Hermetic Pumpen GmbH, Gundelfingen a.d. Donau

auslandsmesseprogramm.de
Interviewpartner
Nicolaus Krämer, Vorsitzender ­
der Geschäftsführung – CEO
Unternehmen
HERMETIC-Pumpen GmbH, Gundelfingen
Branche
Maschinenbau
Produkte
Spaltrohrmotor-, Magnetkupplungs-,
­Vakuum- und Verdrängerpumpen
Umsatz (Exportanteil)
100 Mio. EUR (76 %)
Arbeitsplätze gesamt (in Deutschland)
860 (450)
Schwerpunktregionen
der Auslandsmessepräsenz
Europa, Asien, Mittlerer Osten
Präsenz auf Auslandsmessen/Jahr
6 – 7
www.hermetic-pumpen.com
Fotos: HERMETIC-Pumpen GmbH
25
Wie man mit Pumpen
seine Umsätze fördert.
» Wer sich nicht zeigt,
wird auch nicht beachtet. «
Wo findet man Ihre Pumpen?
Eigentlich fast überall: in der Chemieindustrie und
Kältetechnik, bei der Öl- und Gasförderung und zur
Energiegewinnung, z. B. in solarthermischen Anlagen.
Und wenn Sie’s räumlich meinen – neben unserem
Heimatmarkt Deutschland und dem chinesischen
Markt, wo wir in Dalian eine Niederlassung betreiben,
exportieren wir insbesondere nach Russland, Nordamerika, in den Mittleren Osten und nach Südostasien,
das besonders an Bedeutung gewinnt.
Und wo knüpfen Sie diese Kontakte?
Direkt vor Ort! Dieser Kontakt wird sehr geschätzt. Es
zeugt von Respekt, wenn man zu seinen Kunden kommt.
Und es erspart vielen den Weg nach Deutschland, Hürden wie finanzieller Aufwand oder Visa fallen weg.
Also heißt es:
Standortvorteil Auslandsmesseprogramm?
Unbedingt! Auf den Wachstumsmärkten gilt nämlich:
Wer sich nicht zeigt, wird auch nicht beachtet. Darum
sind Auslandsmessen für Hermetic sehr wichtig: Mit
dem Auslandmesseprogramm können wir mit überschaubaren Kosten und geringen Risiken gezielt bestehende Kunden bedienen und neue Märkte kennen
lernen. Durch die Beteiligung am » German Pavilion «
wird die Organisation vereinfacht. Und: Der Slogan
made in Germany zählt bei den Besuchern. Gemeinsame Internetauftritte und Flyer runden diesen starken Auftritt ab.
Das klingt nach einer echten Gemeinschaft.
Ein gutes Netzwerk ist auch innerhalb der deutschen
Unternehmenslandschaft wichtig: Oftmals ergänzen
sich die Sortimente, man kann Komplementärprodukte anbieten. Man gibt sich gegenseitig Informationen über die Entwicklung bestimmter Märkte. Und da
ist es wie mit den Besuchern am Stand: Viele Kontakte
werden nach der Messe, sozusagen » After Work «,
noch intensiviert. Wir haben z. B. in Indien direkt im
Anschluss an eine Messe ein technisches Training
angeboten, an dem auch Messebesucher vom Vortag
teilgenommen haben. Das schafft natürlich gleich eine
Arbeitsebene, auf der sich wachsen lässt.
Sie stellen also auch in Zukunft im Ausland aus?
Nicht nur das: Wenn es das Angebot auf mehr Messen
gäbe, würden wir es auch gern öfter nutzen.
Hermetic unter
dem made in
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