Theorien und Methoden politikwissenschaftlicher

Veranstaltungskommentar zum Proseminar von Matthias Freise im Sommersemester 2005
Theorien und Methoden politikwissenschaftlicher
Transformationsforschung
1.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die politikwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Wandel und Wechsel politischer
Systeme hat sich spätestens seit dem Scheitern des ‚real-existierenden‘ Sozialismus Ende der
achtziger Jahre zu einem eigenständigen Forschungszweig der Vergleichenden Politikwissenschaft entwickelt. In dem Proseminar wird es zunächst darum gehen, verschiedene theoretische Zugangsweisen der Transformationsforschung kennen zulernen. Was versteht man unter
Transformationsforschung? Was sind ihre typischen Fragestellungen? Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sollen dabei die Klassiker der Disziplin erarbeiten und in die Lage versetzt
werden, die Transformationsforschung innerhalb der Politikwissenschaft zu verorten.
In einem zweiten Schritt werden wir uns dann mit der Rolle verschiedener politischer Akteure
(Institutionen, Parteien und Zivilgesellschaft) in Transformationsprozessen beschäftigen:
Welche Aufgaben kommen diesen Akteuren zu? Welchen Stellenwert nehmen sie in den einzelnen Transformationsphasen ein? Mit diesem Wissen werden wir abschließend Transformationsverläufe in ausgewählten Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas und Lateinamerikas analysieren. Im Idealfall sind wir am Ende des Seminars soweit, dass wir ein Prüfungsthema einer mündlichen Abschlussprüfung simulieren können.
2.
Organisation des Seminars:
Das Seminar verlangt eine vergleichsweise hohe Leseleistung. In jeder Veranstaltung werden
wir ausgewählte Texte besprechen, die im ab Mitte April verfügbaren Semesterapparat in der
Zweigbibliothek Sozialwissenschaften bereit stehen. Aufgabe der Referenten wird es sein, die
Texte zu strukturieren und zusammen mit dem Dozenten die Diskussion zu leiten. Für jede
Stunde wird es einen Basistext geben, der von allen Seminarteilnehmerinnen und
-teilnehmern zu lesen ist. Zu jedem Text werden einige Erschließungsfragen gestellt, die die
Lektüre vereinfachen. Die Referentinnen und Referenten erhalten zusätzlich zum Basistext
einen weiteren Aufsatz, der es ihnen ermöglicht, mit dem Seminarleiter die Veranstaltung zu
strukturieren. Darüber hinaus sollen sie den Text aufarbeiten und in der Lage sein, Schlüsselbegriffe des Textes vertiefend zu erläutern. Sitzungen werden ab Anfang April nach Rücksprache vergeben. Grundsätzlich ist der Arbeitsaufwand in den ersten Sitzungen deutlich geringer als gegen Ende des Semesters.
3.
Leistungsnachweis:
Für den Scheinerwerb ist neben der Gestaltung einer Sitzung mit dem Seminarleiter eine
Hausarbeit im Umfang von ca. 15 – 20 Seiten oder wahlweise die Anfertigung von acht zweiseitigen Essays (ca. 700 Wörter) zu den Texten erforderlich. Zu jeder Sitzung stelle ich eine
Frage, die in den Essays beantwortet werden sollten. Sinn der Essays ist es, die Exzerpierfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stärken, d.h., es soll geübt werden, wissenschaftliche Texte in eigenen Worten zusammenzufassen, einzuordnen und zu bewerten. Die
Essays sind grundsätzlich vor der Sitzung einzureichen, in der das Thema behandelt wird. Der
Seminarleiter wird sie dann bis zur nächsten Woche kommentieren. Am Ende des Seminars
sind die acht Essays zusammen in einem Ordner einzureichen. Sie werden dann wie eine
Hausarbeit behandelt und benotet.
4.
Einführende Literatur:
Die Einführungen von Wolfgang Merkel und Jean Grugel sind für die Grundstudiumslektüre
sehr gut geeignet und werden daher zum Kauf empfohlen. In Klammern sind die Standorte in
der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften angegeben.
GRUGEL, J. (2002): Democratization. A Critical Introduction. Houndsmill und Basingstoke.
(ME 3370/58)
MERKEL, W. (1999): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der
Transformationsforschung. Opladen. (MD 8000/66)
5.
Ablaufplan
Die Fragestellungen für die 12. und 13. Sitzung werden im Laufe des Semesters mit den
Teilnehmer/innern gemeinsam erarbeitet.
1. Sitzung (13. April)
Einführung, Semesterplanung, Annäherung an das Seminarthema
2. Sitzung (20. April)
Thema:
Transformationsforschung: Definitionen und Verortung in der Politikwissenschaft
Pflichttext:
MERKEL, Wolfgang (1999): Systemtransformation. Opladen: Leske + Budrich, S. 57-76.
Referententext:
MERKEL, Wolfgang (1999): Systemtransformation. Opladen: Leske + Budrich, S. 23-56.
Leitende Fragestellungen der Sitzung:
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Was sind die wichtigsten Herausforderungen, denen sich politische Systeme zu stellen
haben?
Warum verfügen demokratische Systeme über endogene Stabilität?
Warum verfügen autoritäre Systeme über endogene Instabilität?
Wann und warum verlieren politische Systeme Stabilität?
Was sind die wichtigsten Begrifflichkeiten der Transformationsforschung, und wie
lassen sie sich definieren?
Wie unterscheiden sich Systemwandel, Systemwechsel, Transition und Transformation?
Fragestellung für den Essay:
•
Womit beschäftigt sich die Transformationsforschung und warum betreibt man sie?
3. Sitzung (27. April)
Thema:
Transformationen in historischer Perspektive: Die Wellen-Theorie
Pflichttext:
GRUGEL, Jean (2002): Democratization. A critical Introduction. London: Routledge, Kapitel II
(S. 32-45)
Referententext:
THRÄNHARDT, Dietrich (2003): Die Ausbreitung der Demokratie und der demokratischen
Weltordnung. In: Kevenhörster, Paul/Thränhardt, Dietrich (Hg.): Demokratische Ordnungen
nach den Erfahrungen von Totalitarismus und Diktatur. Münster: LIT-Verlag, S. 11-27.
Leitende Fragestellungen der Sitzung:
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Was sind die Grundlagen der Wellen-Theorie Huntingtons?
Welche „Demokratiewellen“ lassen sich identifizieren? Wann fanden sie statt?
Welche Faktoren sind laut Huntington ursächlich für die „Dritte Welle“?
Welche Aussagen lassen sich für die Entwicklung der Demokratie im internationalen
System treffen?
Welche Rahmenbedingungen begünstigen die Entstehung demokratischer Systeme?
Fragestellung für den Essay:
•
Umreißen Sie Stärken und Schwächen der Wellen-Theorie!
4. Sitzung (4. Mai)
Thema:
Transformationstheorien I: Systemtheorien
Pflichttext:
SANDSCHNEIDER, Eberhard (1995): Stabilität und Transformation politischer Systeme. Stand
und Perspektiven politikwissenschaftlicher Transformationsforschung. Opladen: Leske +
Budrich, S. 53-79 [Fleißige lesen das Kapitel bis S. 89 zu Ende]
Referententext:
SANDSCHNEIDER, Eberhard (1996): Systemtheoretische Perspektiven politikwissenschaftlicher
Transformationsforschung. In: Merkel, Wolfgang (Hg.): Systemwechsel 1. Opladen: Leske +
Budrich, S. 23-46.
Leitende Fragestellungen der Sitzung:
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Was sind die wichtigsten transformationstheoretischen Erklärungsansätze in der Politikwissenschaft?
Worauf liegt der Fokus der einzelnen Zugänge?
Welche Erklärungsansätze gibt es für Transformationsursachen?
Welche Erklärungsansätze gibt es für Transformationsverläufe und –ergebnisse?
Was versteht man unter zivilgesellschaftlichen Erklärungsversuchen für Transformationsprozesse?
Was sind die gemeinsamen Annahmen der systemtheoretischen Transformationsforschung?
Fragestellung für den Essay:
•
Warum tun sich die Sozialwissenschaften schwer, eine in sich konsistente, allgemein
verwendbare Transformationstheorie zu entwickeln?
5. Sitzung (11. Mai)
Thema:
Transformationstheorien II: Akteurszentrierte Ansätze
Pflichttext:
BOS, Ellen (1996): Die Rolle von Eliten und kollektiven Akteuren in Transitionsprozessen. In:
Merkel, Wolfgang (Hg.): Systemwechsel I. Opladen: Leske + Budrich, S. 81-109.
Referententext:
BEYME, Klaus von (1995): Theorie der Politik im Zeitalter der Transformation. In: Ders./Offe,
Claus (1995): Politische Theorien in der Ära der Transformation. PVS-Sonderheft Nr. 26, S.
9-29.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Was sind Gemeinsamkeiten akteurszentrierter Transformationstheorien?
Was versteht man unter Rational Choice Verfahren?
Welche Rolle kommt gemäß akteurszentrierter Theorien den Eliten in den einzelnen
Transformationsphasen zu?
Welche Eliten gibt es und wie agieren sie in Transformationsprozessen?
Wie lassen sich Akteure in Transformationsprozessen klassifizieren?
Welche Kritik wird gegen die akteurszentrierte Transformationsforschung vorgebracht?
Wie unterscheiden sich akteurszentrierte und systemtheoretische Zugänge der Transformationsforschung?
Fragestellung für den Essay:
•
Welche Auswirkung hat die theoretische Verortung der Politikwissenschaftlerin/des
Politikwissenschaftlers auf ihre/seine empirische Transformationsforschung?
6. Sitzung (25. Mai)
Thema:
Transformationsphasen I: Liberalisierung & Demokratisierung
Pflichttext:
MERKEL, Wolfgang (1999): Systemtransformation. Opladen: Leske + Budrich, S. 119-143.
Referententext:
LINZ, Juan/STEPAN, Alfred (1997): Toward Consolidated Democracies. In: Diamond, Larry et
al. (Hg.): Consolidating the Third Wave Democracies. Themes and Perspectives. Baltimore,
S. 14-33.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Welche Phasen eines Transformationsverlaufes lassen sich idealtypisch identifizieren?
Welche Ursachen gibt es für das Einsetzen der Liberalisierung eines politischen Systems?
Welche systeminternen und welche systemexternen Faktoren können für das Einsetzen
eines Transformationsverlaufs ursächlich sein?
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Welche Verlaufsformen von Transformationsprozessen ließen sich in den Demokratisierungswellen des 19. und 20. Jahrhunderts ausmachen?
Was passiert während der Demokratisierungsphase?
Welche Regierungssystemtypen können unterschieden werden und was sind ihre
Merkmale?
Welche Erklärungen gibt es für die Entstehung der einzelnen Regierungssysteme?
Fragestellung für den Essay:
•
Welche Kritik lässt sich gegen das Phasenmodell vorbringen?
7. Sitzung (1. Juni)
Thema:
Transformationsphasen II: Konsolidierung
Pflichttext:
MERKEL, Wolfgang (1999): Systemtransformation. Opladen: Leske + Budrich, S. 143-169.
Referententext:
CROISSANT, Aurel (2001): Vom Zusammenbruch der Diktatur und der Demokratie. Einführung in die theoretische Transformationsforschung. Heidelberg [Orientierungspaper], S. 1436.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Wie kann man den Begriff „demokratische Konsolidierung“ definieren?
Was versteht man unter „negativer“ und positiver“ Konsolidierung?
Welche Konsolidierungsebenen lassen sich mit Merkel identifizieren?
Welche Bedeutung kommt Verfassungen im Konsolidierungsprozess zu?
Was versteht man unter „empirischer Legitimation“ eines politischen Systems?
Welche Funktionen nehmen Verbände im Konsolidierungsprozess ein?
Was versteht man unter „Civic Culture“ und welche Bedeutung hat sie im Konsolidierungsprozess junger Demokratien?
Fragestellung für den Essay:
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Warum tut sich die Politikwissenschaft schwer, ein empirisches Konzept demokratischer Konsolidierung zu entwickeln?
8. Sitzung (8. Juni)
Thema:
Institutionen im Transformationsprozess
Pflichttext:
RÜB, Friedbert (1996): Zur Funktion und Bedeutung politischer Institutionen in Systemwechselprozessen. Eine vergleichende Betrachtung. In: Merkel, Wolfgang/Sandschneider, Eberhard/Segert, Dieter (Hg.): Systemwechsel 2, S. 37-72.
Referententext:
MERKEL, Wolfgang/SANDSCHNEIDER, Eberhard/SEGERT, Dieter (1996): Einleitung: Die Institutionalisierung der Demokratie. In: Dies. (Hrsg.): Systemwechsel 2, S. 9-36.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Was sind politische Institutionen und welche Funktionen nehmen sie in politischen
Systemen ein?
Was versteht Rüb unter „Erblindung von Institutionen?
Was geschieht im Institutionalisierungsprozess junger Demokratien?
Was sind die Grundelemente demokratischer Verfassungen?
Welche Probleme lassen sich häufig im Institutionalisierungsprozess beobachten?
Welcher Stellenwert kommt alten und neuen Eliten im Prozess der Institutionalisierung zu?
Ab wann kann man von einer erfolgreichen Konsolidierung demokratischer Institutionen sprechen?
Fragestellung für den Essay:
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Welche Gefahren für die demokratische Konsolidierung können von ausufernden Verfassungen ausgehen?
9. Sitzung (15. Juni)
Thema:
Parteien- und Wahlsystem im Transformationsprozess
Pflichttext:
BEYME, Klaus von (1997): Parteien im Prozess der demokratischen Konsolidierung. In: Merkel, Wolfgang/Sandschneider, Eberhard (Hg.): Systemwechsel 3. Parteien im Transformationsprozess. Opladen: Leske + Budrich, S. 23-56.
Referententext:
MERKEL, Wolfgang (1997): Parteien und Parteiensysteme im Transformationsprozess: ein interregionaler Vergleich. In: Ders. (Hg.): Systemwechsel 3. Parteien im Transformationsprozess. Opladen: Leske + Budrich, S. 337-371.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Welche Vorbedingungen für die Konsolidierung von Parteiensystemen identifiziert
von Beyme?
Warum wird das Wahlsystem vielfach als „die am stärksten determinierende Kraft für
das Parteiensystem“ angesehen?
Was versteht man unter Cleavages und wie beeinflussen sie die Konsolidierung eines
Parteiensystems?
Wie lässt sich die Entstehung bestimmter Parteiensysteme beeinflussen?
Welche Phänomene sind für Parteiensysteme in der Frühphase des Konsolidierungsprozesses typisch?
Was versteht man unter Faktionalismus?
Welche Funktionen müssen Parteien ausfüllen, um zur Konsolidierung eines demokratischen Systems beizutragen?
Fragestellung für den Essay:
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Welchen Transformationsprozess durchlaufen Parteiensysteme typischerweise im Verlauf der demokratischen Konsolidierung?
10. Sitzung (22. Juni)
Thema:
Zivilgesellschaft und Politische Kultur
Pflichttext:
LAUTH, Hans-Joachim (1999): Strategische, reflexive und ambivalente Zivilgesellschaften:
Ein Vorschlag zur Typologie von Zivilgesellschaften im Systemwechsel. In: Zinecker, Heidrun (Hg.): Unvollendete Demokratisierung in Nichtmarktökonomien. Amsterdam, S. 95-120.
Referententext:
HOWARD, Marc Marjé (2003): The Weakness of Civil Society in Post-Communist Europe.
Cambridge, S. 121-145.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Wie definiert Lauth den Begriff Zivilgesellschaft?
Welche Funktionen nimmt die Zivilgesellschaft in der modernen Demokratietheorie
ein?
Anhand welcher Kategorien lässt sich die demokratietheoretische Relevanz von Zivilgesellschaften bestimmen?
Was bezeichnet Lauth als „ambivalente Zivilgesellschaft“?
Welche Ausprägungen von Zivilgesellschaft lassen sich innerhalb der verschiedenen
Transformationsphasen erkennen?
Unter welchen Bedingungen können zivilgesellschaftliche Akteure den Demokratisierungsprozess beeinträchtigen?
Fragestellung für den Essay:
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Warum haben es zivilgesellschaftliche Organisationen in postautoritären Systemen oft
schwer, in der Gesellschaft Unterstützung (etwa durch Spenden oder ehrenamtliche
Mitarbeit) zu finden?
11. Sitzung (29. Juni)
Thema:
Indirekte und direkte externe Einflussfaktoren
Pflichttext:
SANDSCHNEIDER, Eberhard (2003): Externe Demokratieförderung. Theoretische und praktische Aspekte der Außenunterstützung von Transformationsprozessen. Gutachten für das
Centrum für angewandte Politikforschung. München.
[www.cap.lmu.de/download/2003/2003_sandschneider.pdf]
Referententext:
BURNELL, Peter (2000): Democracy Assistance: The State of the Discourse. In: Ders. (Hrsg.):
Democracy Assistance. International Co-operation for Democratization. London, S. 3-33.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
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Welche direkten und indirekten Einflüsse auf Transformationsprozesse lassen sich unterscheiden?
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Welche individuellen und kollektiven Akteure nehmen auf Transformationsprozesse
Einfluss?
Welche Motive haben externe Akteure, Transformationsprozesse zu beeinflussen?
Welche Strategien verfolgen sie dabei und welche Instrumentarien setzen Sie ein?
An wen richtet sich die externe Einflussnahme?
Wie verändern sich die Möglichkeiten der Einflussnahme im Laufe des Transformationsprozesses?
Wo liegen die Grenzen externer Einflussnahme?
Fragestellung für den Essay:
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Formulieren Sie normative und empirische Kritik, die sich gegen externe Demokratieförderung hervorbringen lässt!
12. Sitzung (6. Juli)
Thema:
Anwendung I: Mittel- und Osteuropa
Pflichttetxt:
RÜB, F. (1995): Die drei Paradoxien der Konsolidierung der neuen Demokratien in Mittelund Osteuropa. In: H. Wollmann/H. Wiesenthal/F. Bönker (Hrsg.): Transformation sozialistischer Gesellschaften: Am Ende des Anfangs. Opladen, S. 509-537. [Leviathan-Sonderheft
15/1995]
Referententext:
LINZ, Juan/STEPAN, Alfred (1997): Problems of Democratic Transition and Consolidation.
Baltimore: Johns Hopkins University Press, S. 434-457.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
Fragestellung für den Essay:
13. Sitzung (13. Juli)
Thema:
Anwendung II: Lateinamerika
Pflichttext:
LINZ, Juan/STEPAN, Alfred (1997): Problems of Democratic Transition and Consolidation.
Baltimore: Johns Hopkins University Press, S. 219-230.
Referententexte:
BRUSIS, Martin/THIERY, Peter (2003): Schlüsselfaktoren der Demokratisierung. Mittel- und
Osteuropa im Vergleich. München. Workingpaper des Centrums für Angewandte Politikforschung.
[www.cap.lmu.de/download/2003/2003_Brusis_Thiery_IP.pdf]
Przeworski, Adam et al. (1997): What makes Democracies endure? In: Diamond, Larry et al.
(Hg.): Consolidating the Third Wave Democracies. Baltimore, S. 295-311.
Leitende Fragestellungen für die Sitzung:
Fragestellung für den Essay:
14. Sitzung (20. Juli)
Thema:
Simulation einer mündlichen Abschlussprüfung zu einem Gegenstand der Transformationsforschung, Aufbereitung und Auswertung des Seminars, Evaluation