Probleme bei der Flüchtlingsunterbringung Hannover wird bis Ende 2015 weit über 7000 Asylbewerber unterbringen. Die Stadt ist gesetzlich zur Unterbringung dieser Menschen verpflichtet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die ankommenden Personen asylberechtigt sind oder nicht. Das verursacht für Hannover gewaltige Probleme, die von den verantwortlichen Parteien (SPD, Grüne, CDU) allerdings nur allzu gern verschwiegen werden. Problem Nr. 1: Die Finanzierung Im Haushaltsentwurf vom 10. September für das Jahr 2016 sind für die Unterbringung und den Lebensunterhalt der Asylbewerber Kosten von 144 Millionen Euro veranschlagt. Damit ist der städtische Zuschuss für die Flüchtlingshilfe der größte Posten im Haushalt! In dieser Summe sind die enormen finanziellen Aufwendungen für die kostenlose Gesundheitsfürsorge noch nicht einmal enthalten. Und durch den starken Anstieg der Flüchtlingszahlen der letzten Tage ist auch diese Kostenberechnung schon längst wieder überholt. Sie ist übrigens zehnmal so hoch wie 2013. Problem Nr. 2: Wohin mit all den Personen? Die Stadt Hannover sucht fast schon verzweifelt nach schon bestehenden Unterkünften. Nicht wenige Immobilienbesitzer nutzen diese Situation aus, indem sie schwer vermietbare oder verkäufliche Gebäude für viel Geld der Stadt anbieten. Wir fordern: Keine weitere Anmietung bzw. Kauf von Hotels usw. Hier besteht die Gefahr, dass die Notlage der Stadt dabei von „Geschäftemachern“ ausgenutzt wird! Zudem sind wir – DIE HANNOVERANER – der Meinung, dass Wohncontainer mit hinreichender Ausstattung genügen und i.d.R. eine deutliche Verbesserung zur Situation in der Heimat der Asylbewerber darstellen. Problem Nr. 3: Wirtschaftsmigranten? Echte Flüchtlinge oder Wir fordern, dass endlich klar differenziert wird zwischen Personen, die nachweislich politisch verfolgt wurden (ohne falschen Pass und ohne falsche Angaben! siehe Meldungen über massenweise „falsche Syrer“!), und offensichtlichen Wirtschafts- bzw. Armutsmigranten. Die derzeit praktizierte „Willkommenskultur“ lehnen wir ab, weil sie sich pauschal an alle Asylbewerber richtet, also auch an jene, die nur aus rein wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen und somit den wirklich Schutzbedürftigen „die Plätze wegnehmen“. Im gleichen Sinne äußerte sich Bundesinnenminister De Maizière am 16.09.2015 „Wir können nicht jeden willkommen heißen“. Problem Nr. 4: Religiöse und ethnische Konflikte in Flüchtlingsunterkünften In vielen deutschen Flüchtlingsheimen gibt es religiöse und ethnische Konflikte. Besonders christliche Flüchtlinge haben darunter zu leiden. Diese oftmals gewalttätigen Übergriffe werden von der Politik und den Medien weitgehend verschwiegen, so als wäre dieses Problem nicht vorhanden. So gibt es glaubhafte Schilderungen von Mitarbeitern der Sicherheitsdienste, die von Großeinsätzen der Polizei auch in einer hannoverschen Flüchtlingsunterkunft berichten. Wir fordern einen besseren Schutz für diese bedrohten Menschen in den Asylunterkünften. ooowww.hannoveraner.orgoo Problem Nr. 5: Sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen von Frauen und sogar Kindern durch Mitbewohner in den Asylheimen Verbände wie Pro Familia und Paritätischer Wohlfahrtsverband beklagen in einem offenen Brief, dass Frauen und sogar Kinder zunehmend Opfer von Zwangsprostitution, Vergewaltigungen und sonstigen sexuellen Übergriffen in Flüchtlingsheimen werden. Viele weibliche Asylbewerber würden dort von den Männern als „Freiwild“ betrachtet.In dem offenen Brief heißt es wörtlich: „Es muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. So schlafen viele Frauen in ihrer Straßenkleidung. Frauen berichten regelmäßig, dass sie nachts nicht zur Toilette gehen, weil es auf den Wegen dorthin und in den sanitären Einrichtungen zu Überfällen und Vergewaltigungen gekommen ist.“ Wir fordern: Bewohner von Flüchtlingsunterkünften, die gewalttätig werden, die Menschen anderen Glaubens schikanieren oder die Frauen und Kinder sexuell belästigen, müssen zum Schutz der Opfer unverzüglich abgeschoben werden. Wir – DIE HANNOVERANER – sind die einzige politische Kraft in Stadt und Region Hannover, die diese Probleme offen anspricht. Es ist geradezu „menschenverachtend“ und unverantwortlich, diese Problematik zu verschweigen!
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