Stellenausschreibung des Ministeriums der Justiz Beim Kompetenzzentrum der Justiz für ambulante Resozialisierung und Opferhilfe sind ab August 2015 mehrere Stellen für Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter/ Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen zu besetzen. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet auf zwei Jahre. Bei Bewährung kann eine unbefristete Weiterbeschäftigung angestrebt werden. Die Vergütung richtet sich nach Entgeltstufe E 10 des TV-L. Eine anschließende Übernahme in das Beamtenverhältnis wird bei Erfüllung der laufbahnmäßigen und beamtenrechtlichen Voraussetzungen angestrebt, vorbehaltlich der Entwicklung der fiskalischen und stellenplantechnischen Gegebenheiten. Eine Beschäftigung ist grundsätzlich auch auf Teilzeitbasis möglich. Aufgabengebiet: Tätigkeit in den Bereichen der Bewährungshilfe, der Führungsaufsicht, des Täter-Opfer-Ausgleichs, der Haftentscheidungshilfe sowie der Gerichtshilfe, Betreuung und Begleitung von Zeuginnen und Zeugen, Tätigkeit im Bereich des Übergangsmanagements und der Nachsorge, was Haft-Entlassungsvorbereitung und Entlassenenhilfe sowie nachgehende Betreuung beinhaltet, Beratung, Unterstützung und praktische Hilfen im Umgang mit Behörden, Deliktarbeit, Beratung bei Suchtgefährdung oder Suchtproblemen, Informationen zu und Vermittlung an Beratungsstellen, Unterstützung und praktische Hilfen bei persönlichen, finanziellen und rechtlichen Problemen. Die Bewerber müssen die Bereitschaft mitbringen, in allen Fachgebieten zu arbeiten. Grundsätzlich ist auch ein Einsatz in verschiedenen weiteren Bereichen der saarländischen Justiz möglich. Anforderungen: Ein abgeschlossenes Studium eines Studiengangs im Fachbereich Soziale Arbeit an einer Hochschule, Fachhochschule oder vergleichbaren Einrichtung oder eine äquivalente Qualifikation, Staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin/Sozialpädagoge, Vorerfahrungen in entsprechenden Aufgabengebieten oder Erfahrungen in der Arbeit mit Randgruppen (erwünscht), Organisationstalent und ausgeprägte Fähigkeit zur Kommunikation und Netzwerkarbeit, Bereitschaft zur Supervision, Teamfähigkeit, Flexibilität, hohe Belastbarkeit, soziale Kompetenz sowie eine gute Kooperationsfähigkeit im Hinblick auf die schwierige Klientel, sicheres Auftreten im Konfliktmanagement und in der Krisenintervention sowie Durchsetzungsfähigkeit, selbständiges und selbstverantwortliches Handeln sowie ein konsensorientiertes Kooperationsverhalten, zeitnahes und transparentes Entscheidungsverhalten, gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie gleichzeitig eine verständliche, strukturierte und adressatengerechte mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, PKW-Führerschein (von Vorteil). Nähere Auskünfte erteilt Herr Jochum (Tel.: 0681/501-5426). Bitte übersenden Sie bis spätestens 30. Juli 2015 Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien) an das Ministerium der Justiz - Abteilung Justiz- und Maßregelvollzug, Soziale Dienste - Postfach 10 24 51, 66024 Saarbrücken. Angaben über ehrenamtliche Tätigkeiten sind erwünscht. Aus dem Bewerbungsschreiben sollte die konkrete Motivation für die Bewerbung deutlich werden. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und der gesetzlichen Maßgabe, eine eventuell bestehende Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereichs des bestehenden Frauenförderplans zu beseitigen, ist das Ministerium der Justiz an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert, ebenso wie an der Bewerbung schwerbehinderter Menschen, die bei gleicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt werden. Es wird gebeten, die Bewerbungen nicht in Schnellheftern, Plastik- und Klarsichthüllen u. Ä. vorzulegen. Saarbrücken, den 16. Juni 2015 SAARLAND Ministerium der Justiz Im Auftrag gez. Dr. Carmen Kühn
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