Achtklässler der Sekundarschule erhalten praxisnahen Unterricht im Fach Wirtschaft Bürgermeisterin stellt sich im Interview den Fragen der Schülerinnen und Schüler Gemeinsam mit ihrer Klasse entwickelte und bereitete sie ein Projekt vor, welches Praxisbezug und Heimatverbundenheit gleichermaßen miteinander kombinieren soll. Dabei ließ sie den Schülern weitestgehend eigenen Handlungsspielraum. Zum Kennenlernen der Infrastruktur des Heimatortes stand u. a. eine Begehung der Stadt Nienburg (Saale) auf dem Programm. Höhepunkt war schlussendlich eine ganz außergewöhnliche Schulstunde. Zu dieser hatte Müller am Mittwoch, den 20.01.2016, Bürgermeisterin Susan Falke eingeladen. In einem Interview stellte sich die Rathauschefin den Fragen der Schülerinnen und Schülern. Diese hatten im Vorfeld Gruppen gebildet und so sah sich die Bürgermeisterin Anfragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, wie z. B. Handel und Versorgung, Wirtschaft oder Gesundheitswesen gegenüber gestellt und fühlte sich auch ein wenig wie bei einem tatsächlichen Interview im Fernsehen. Zwei der Jugendlichen fungierten als Moderatoren und die verbleibenden stellten das Publikum dar. Warum denn die Ärzte in Nienburg (Saale) sich am Marktplatz niedergelassen haben? Weshalb die Straßenzüge in der Stadt unterschiedlich beleuchtet werden? Wieso eine neue Kindertagesstätte gebaut werden soll, wenn doch das Geld so knapp ist? Und warum das neue Feuerwehrgebäude am Stadtrand und nicht im Zentrum gebaut wird? Und welche Möglichkeiten der Berufsausbildung es in der Einheitsgemeinde gibt? Fragen über Fragen, die Bürgermeisterin Falke kurz und knapp, aber sachlich präzise beantwortete. Viele Worte zu machen, aber dabei nicht viel zu sagen, sei nicht ihre Sache, so Falke. Und weniger ist oft mehr und in diesem Falle sei die Hauptsache, Seite 1 von 2 Pressemitteilung Wirtschaftslehre zur Vermittlung von Grundlagen über die Arbeits- und Wirtschaftswelt und als Basis für die Berufsorientierung steht auf dem Lehrplan für die Achtklässler der Sekundarschule Happy Children. Und weil trockene Theorie mitunter wenig spannend ist und der Unterricht in diesem Fach den Schülern dennoch Spaß machen und sie motivieren soll, hatte Schulleiterin Ines Müller eine ganz besondere Idee, als in diesem Fach das Thema Infrastruktur zu behandeln war. Stadt Nienburg (Saale) Die Bürgermeisterin Marktplatz 1 06429 Nienburg (Saale) Tel.: 034721/309-103 Fax: 034721/309-110 [email protected] www.stadt-nienburg-saale.de www.stadt-nienburg.eu dass die Kinder auch verstünden, was sie sagte. Mit Worthülsen könnten die nämlich nichts anfangen. Mit großer Begeisterung waren die Kinder bei der Sache. Aber auch Schulleiterin Müller und Bürgermeisterin Falke stand die Freude über die gelungene Unterrichtsstunde sichtlich ins Gesicht geschrieben. Am Ende waren sie sich einig: Die Premiere des Projektes hätte besser nicht gelingen können und eine Wiederholung in den nächstfolgenden Klassen sollte fest eingeplant werden. Pressemitteilung An einem ganz individuellen Nienburger Stadtmodell erläuterte sie den interessierten Schülerinnen und Schülern anschließend Einrichtungen welcher Art zur Infrastruktur gezählt werden. Sehr im Sinne der jugendlichen Zuhörer, die erfreut feststellten, dass das Rathaus der Stadt z. B. aus Schokoladentafeln errichtet und der Korpus des Wasserturms aus einer runden, mit Kaugummis gefüllten Dose bestand. Stadt Nienburg (Saale) Die Bürgermeisterin Marktplatz 1 06429 Nienburg (Saale) Tel.: 034721/309-103 Fax: 034721/309-110 [email protected] www.stadt-nienburg-saale.de www.stadt-nienburg.eu Seite 2 von 2
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