Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St. Lukas zu Neubrandenburg 21. Jahrgang Nr. 5 29. November Anno Domini 2015 0 Friedensgebet vom Hl. Franz von Assisi Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens. Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen. Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen. Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigkeit entfachen. Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen. Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen. Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen. Wo Finsternis herrscht, lass mich Dein Licht entfachen. Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen. O Herr, lass mich trachten: nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste, nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe, nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe, denn wer gibt, der empfängt, wer sich selbst vergisst, der findet, wer verzeiht, dem wird verziehen, und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Seligpreisungen Gebet der COPPAS in Pasto, Kolumbien Selig, die eine Person nicht um alles Gold der Welt verkaufen und verraten. Selig, die sich für die Armgemachten und Notleidenden engagieren. Selig, die alles miteinander teilen, was sie haben: Kultur, Heim, Arbeit, Freude, Gesundheit und Essen. Selig, die nicht auf die Kleidung der Personen schauen, wenn sie Freundschaften schließen. Selig, die ihre Freundschaft anbieten, ohne dadurch einen Vorteil zu suchen. Selig, die sich dafür einsetzen, dass alle Güter dieser Welt im Dienst aller Menschen stehen. Selig, die darum wissen, dass das SEIN wichtiger ist als das HABEN. Selig, die nicht in jedem Menschen einen Wolf oder einen Feind, eine Maschine oder ein Lustobjekt sehen. Selig, die im Engagement für die Gerechtigkeit stark sind und nicht das Ungerechte gewaltsam niederdrücken. Selig, die ihren eigenen Egoismus zu überwinden suchen. Selig, die von allen belästigt werden, weil sie immer bereit sind, jedem zu helfen. Selig sind die, die immer an Gott UND den Menschen glauben, und deshalb immer gelassen bleiben. Selig ihr alle, die ihr euch für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzt! Mit euch wird das Reich Gottes wahr – und kann Himmel werden! Quelle: Internet Adveniat Spirituelle Impulse Jahresaktion 2015 1 Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft „Friede, Freude, Eierkuchen“ – Dass die Zeit für solche Floskeln vorbei ist, merken wir in diesen Tagen sehr deutlich. Menschen strömen nach Deutschland und zwar jetzt! Sie wollen jetzt Frieden, jetzt Sicherheit, jetzt ausreichend Essen und Trinken, jetzt Teilhabe am Wohlstand, jetzt Freiheit, jetzt … Dies „jetzt“ macht einer relativ wohl geordneten Gesellschaft mit ausreichend Bürokratie zu schaffen – Krieg, Angst um Leib und Leben, Aussichtslosigkeit im Angesicht von Not und Tod lassen sich eben nicht vereinen mit Wartezeiten. Oder haben Sie Zeit, wenn die Fratze des Krieges und der Verwüstung Sie anschaut? Die berechtigte Forderung der wahrscheinlich eine Million Menschen des „jetzt“, bringt unsere eingeteilte Weltsicht in Unordnung. Der greifbare Zustand des „jetzt“ macht uns eindringlich deutlich, dass andere eigentlich zu lange gewartet haben. Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft - erinnert uns neu, dass die Zukunft zu vieler Menschen mehr als düster aussieht: Leben ohne Frieden, ohne Freiheit, ohne Gerechtigkeit, ohne Teilhabe am Wohlstand der Güter. Das Thema verdeutlicht ebenso, dass diese Zukunft jetzt beginnt, jetzt muss gehandelt werden! Menschenleben entscheiden sich manchmal im Bruchteil von Sekunden. Was heute bei uns geschieht, war grundgelegt in den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte – auch durch die Politik unseres Landes, die zu oft den „Eierkuchen“ wählte, weil die Mehrheit bei uns es so wollte; denn wenn man auf der richtigen Seite wohnt, lebt es sich mehr als angenehm, die anderen haben eben Pech. Die greifbar auch körperlich sichtbare Nähe der Flüchtlinge räumt mit der Mähr auf, dass „dafür kann ich doch eigentlich nichts“ – doch! Sonst wären die Flüchtenden wo anders. Adveniat – er kommt! Der Flüchtling? Ja und auch der, der einmal fragen wird: Was hast du zum Frieden beigetragen? Wem hast Du die Zukunft eröffnet oder verbaut? Wo bist du gerecht oder ungerecht gewesen? Jeder Flüchtling ist eine lebendiges Fragezeichen: Und jetzt? Deine Antwort…? Warten? Eine gesegnete Advents(Ankunfts)zeit wünscht Ihnen Stephan Lorek, Militärpfarrer in NB. 2 Stephan Lorek geboren 1963 in Elbingerode/Harz, 1989 in Magdeburg zum Priester geweiht, im Bistum Magdeburg an den Stellen Zeitz, Stendal, Magdeburg, Sandersdorf, Bitterfeld, Groß Ammensleben und Hettstedt tätig gewesen, seit dem 01.10.2015 in der Militärseelsorge in Neubrandenburg. Herzliche Einladung zur Amtseinführung am Do., dem 28.01.2016, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche. Rückblick: Tagesausflug der Senioren Am 09.09.15 trafen sich die Senioren unserer Gemeinde zur „Fahrt ins Blaue“, Pfr. Evers und Pater Engelbert begleiteten uns dabei. Keiner der Senioren wusste wo der Bus uns hinbringen würde. In Woldegk stiegen noch Senioren zu. Dann begrüßte der Busfahrer die Fahrgäste und sagte uns, dass wir über die A 20 nach Stralsund fahren. Die Freude war groß. In Stralsund angekommen, fuhren wir zur „Alten Brauerei“ zum Mittagessen. Gut gestärkt unternahmen wir eine Stadtführung durch die schöne Stadt Stralsund. Die Kirchen, das Rathaus und andere Bauten beeindruckten uns sehr. Stralsund gehört ebenso wie die Stadt Wismar zum „Weltkulturerbe“. Interessant war für uns, dass der Bismark-Hering zum ersten Mal in einem Stralsunder Fischgeschäft mit Zustimmung des Reichskanzlers Bismark, verkauft wurde. Anschließend führte uns der Weg zur kath. Kirche „Hl. Dreifaltigkeit“ wo Pfr. Evers und Pater Engelbert die Hl. Messe zelebrierten. An der Orgel begleitete uns Herr H.-A. Räuber. Der Ortspfarrer begrüßte uns sehr herzlich und stellte die Kirche vor. Sie wurde vor Jahren umgebaut. Die Altarwand stellt die Wogen im Roten Meer dar. Nach dem 3 Kaffee brachte uns der Bus wieder nach Neubrandenburg. Vielen Dank an Pfr. Evers und Pater Engelbert für die stimmungsvolle Begleitung und dem Busfahrer aus Neustrelitz für die sichere Fahrt! Wir Senioren freuen uns schon auf den nächsten Ausflug 2016! Werner Frost 35 Jahre St. Josef/St. Lukas Mit der bevorstehenden Adventszeit beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr, es endet auch unser Jubiläumsjahr 35 Jahre Kirchweihe St. Josef/St. Lukas -. In den vergangenen Monaten haben wir versucht bei verschiedenen Veranstaltungen an die vergangenen Jahre zu erinnern. Höhepunkt war unser Kirchweihfest am Sonntag, dem 18.10.15, in unserer Kirche. Bereits am Samstagnachmittag waren alle Ehrenamtlichen unserer Gemeinde zu Kaffee und Kuchen in den Gemeindesaal eingeladen. In gemütlicher Runde wurde an die vergangene Zeit gedacht und viele Erinnerungen wurden mit einem Lichtbildervortrag aus unserem Archiv wieder lebendig. Am Abend trafen wir uns im Restaurant "Chamäleon" in gemütlicher Runde bei gutem Essen und Kerzenschein. Eine Veranstaltung die durchaus einige Gäste mehr verdient gehabt hätte. Am Sonntag feierten wir das Hochamt im Gedenken an die Weihe vor 35 Jahren in unserer Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben viele zum Mittagessen im Festzelt und bei der sich anschließenden Feierstunde in der Kirche. Dort wurde noch einmal an die vergangenen Jahre erinnert, aber auch ein Blick in die Zukunft unserer Gemeinde gewagt. Ein besonderer Höhepunkt war dann das Saxophonkonzert des Quartetts "SaxoArte". Die vier jungen Musiker begeisterten unsere Gemeinde und alle Gäste mit ihren virtuosen und kurzweiligen Stücken. Mit dem Kaffee im Gemeindesaal und der Abschlussandacht in unserer Kirche endete das schöne Wochenende. Ein herzliches Dankeschön an alle die sich an der Vorbereitung und der Durchführung dieser Tage beteiligt und zum Gelingen beigetragen haben. M. Puchta 4 Jugendbildungsreise des Dreikönigsvereins nach Israel 2015 „Shalom!“ – „Frieden!“, ist in Israel nicht nur ein Gruß, sondern ein Wunsch. Eine Gruppe von 24 Jugendlichen machte sich mit ihren 3 Betreuern Sabine Bönsch, Fred Budnik und Peter Lücking unter der Schirmherrschaft des Dreikönigsvereins in Ihren Herbstferien auf ins „Gelobte Land“. Dort begrüßten uns nicht nur 30°C, sondern auch tolle Landschaften und aufgeschlossene gastfreundliche Menschen. Gerade uns als Deutsche begrüßte man immer sehr herzlich, was, wie man sich auf Grund unserer Geschichte denken kann, nicht selbst verständlich für uns war. Mit unserem Guide Gershon reisten wir eine Woche kreuz und quer im Land Israel umher. Wir waren in Tel Aviv, in Karadeshe, Nazareth, Jerusalem und Bethlehem. Wir stellten uns als eine sehr wasseraffine Gruppe heraus und fuhren zum See Genezareth, dem Jordan, dem Toten Meer und zum Abschluss auch noch ans Mittelmeer. Wir besuchten viele heilige und biblische Stätten und sind so dem Wirken von Jesus von Nazareth sehr nahe gekommen. Es ist schon sehr eindrucksvoll, wenn man sich bewusst ist, genau an den Orten zu stehen, an denen Jesus vor 2000 Jahren gestanden hat. Generell kamen einem viele biblische Geschichten viel näher, viel greifbarer vor. Und auch die von uns, die dem Glauben nicht so nahe standen, merkten, dass er nicht nur aus strengem Beten und Ritualen besteht, sondern einfach das für einen ist, was man gerade braucht, sei es Mut, Trost oder Hoffnung, dass der Glaube gut für jeden ist, weil er einem einfach das gibt, was man möchte und sich wünscht und man vor allem das bekommt, was man woanders nicht finden kann. So ließ sich auch eine Mitreisende in dieser Woche aus einem plötzlichen Wunsch, der wohl schon länger in ihr geschlummert hat, heraus taufen. Vom immer noch in vielen Gebieten vorherrschenden Konflikt bekamen wir zum Glück nicht mehr zu sehen, als die langen Grenzzäune zu den Nachbarländern, die meterhohen Mauern zu palästinischen Autonomiegebieten und die ständige Militärpräsenz. Aber das ist natürlich auch ein gutes Zeichen, dass es in vielen Gebieten schon relativ ruhig ist. Uns allen fiel es schwer die Beweggründe des Konfliktes zu verstehen und uns wurde klar, dass eine Positionierung auf eine Seite nicht möglich ist, da sich beide Seiten kaum voneinander unterscheiden. Und auch aus diesem Grund wünschen wir dem Land Israel, mit all seinen Bewohnern und Religionen Frieden und Einheit! Ph. Borchert 5 Weihnachten im Schuhkarton – Mit kleinen Dingen Großes bewirken! Die Idee, in diesem Jahr an der deutschsprachigen weltweiten Aktion als Kirchengemeinde teilzunehmen, kam von der Gruppe der Zeitlosen. Aufgrund der vielen Aktivitäten zur Unterstützung der Flüchtlinge, hatten wir die Sorge das andere Aktionen, wie diese, „untergehen würden“. Also sponserten wir die ersten 60 fertigen Kartons und wollten sehen wie die Gemeinde darauf reagiert. Die Resonanz war so super, so dass wir noch einmal Kartons orderten, dazu die Informationszettel mit dem Anliegen der Aktion und die Anleitung zum richtigen Befüllen. Von den ausgegeben 120 Kartons konnten wir an eine Sammelstelle in Neubrandenburg 111 liebevoll verpackte Kartons weitergeben, davon waren einige sogar noch selbst gebastelt. Diese werden jetzt auf die Reise gehen in etwa 100 Ländern um Kinder zu beschenken. Es sind Jungen und Mädchen die materielle und emotionale Not leiden, in diese Dunkelheit tragen wir, mit unserem Engagement als Kirchengemeinde St. Josef/St. Lukas, ein Licht. Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle die diese Aktion unterstützt haben. Die große Beteiligung bestätigt uns die christliche Bereitschaft zur Nächstenliebe. Unser gemeindliches Engagement dabei setzt ein Zeichen, um Gottes Liebe hier auf Erden greifbar zu machen. Auch im nächsten Jahr wäre es schön, wenn wir wieder als Gemeinde, eine „Aktion der Hoffnung“, unterstützen würden. A. Gredig Martinsgans ganz anders Zum fünften Mal in Folge lud die Kolpingsfamilie unsere Gemeinde zum Martinsfest ein. Zu diesem kleinen Jubiläum servierten Sie den 80 Gästen an wieder liebevoll geschmückten Tischen ein leckeres Essen mit Klößen, Rotkohl und die "Gans ganz anders", knusprige Entenstücke als Brust oder Keule. Als besonderen Gast konnten wir David Kato aus Bukoba in Tansania begrüßen. Er arbeitet zurzeit im Ferienland Salem im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bis Ende Juni 2016 als Hausmeister. Wir werden ihn in nächster Zeit öfter hier begrüßen können. Nach dem festlichen Essen blieb genug Zeit um miteinander bei einem Gläschen Rotwein den schönen Abend zu verbringen. Herzlichen Dank und wir freuen uns schon auf das nächste Martinsfest. Die Kolpingsfamilie bedankt sich bei allen Teilnehmern des Martinsgansessens. Es konnten 841,77 € an Spenden eingenommen werden, die 6 wieder für die Unterstützung der Tansaniaprojekte verwendet werden. Ein herzliches Dankeschön an die Küche des Altenheimes für die Zubereitung des Essens. Thomas Gesswein Unsere neuen "Minis" - und unsere neue „Oberministrantin“ ! Manchmal werden sie gar nicht so richtig registriert, obwohl sie zum Bild eines klassischen Gottesdiensts gehören. Erst wenn die Jungen und Mädchen in der Kirche einmal fehlen, bemerkt man die wichtige Rolle von ihnen. Eine „große Bühne“ hatten die neuen Ministranten bei ihrem „ersten Auftritt“ in unserer Pfarrkirche St. Josef – St. Lukas. Im Rahmen des Familiengottesdienstes zum Thema: Dem höchsten Herrn mit Weihrauch dienen“ stellten sich die Mädchen und Jungen der versammelten Gemeinde vor. Es stellten sich vor: Nele Straßler, Lene Thomas, Gerda Wenghöfer, Jonas Schlingmann und Alexander Frost. Gleichzeitig wurde Ewa Staszewska als Oberministrantin eingeführt. Die ganze Gemeinde wünscht Gottes reichen Segen. Die anwesenden Gottesdienstbesucher unterstrichen die guten Wünsche und ihre Sympathie für das Engagement der neuen Messdiener mit langem Beifall. Pater Engelbert Petsch, Pastor Firmkurs Zurzeit bereiten sich 35 Jugendliche auf das Sakrament der Firmung vor, dass am 24. April 2016 Weihbischof Jaschke in unserer Kirche spenden wird. Besondere Höhepunkte des Kurses werden das Wochenende vom 20. bis 22. November im Bischof Theissing Haus in Teterow und der Bischofsnachmittag am 16. Januar 2016 sein. Wir bitten für unsere Jugendlichen um ihr begleitendes Fürbittgebet! R. Stamm 7 Erstkommunionkinderwochenende in Rerik Von Freitag, d. 13. bis Sonntag, d. 15. November 2015 fand traditionell, für die Erstkommunionkinder, das Familienwochenende im Ostseebad Rerik statt. 11 Kinder haben sich dabei intensiv auf das Fest der Versöhnung (Erstbeichte) vorbereitet. Während sich die Kinder mit den 10 Geboten und der Geschichte vom barmherzigen Vater auseinandergesetzt haben, leitete unser Pfarrer die Gesprächsrunden mit den Eltern. Trotz Sturm und Regen haben viele Familien die Möglichkeit am Strand spazieren zu gehen genutzt. Die Kinder haben Brot gebacken und einen kindgerechten Jesusfilm geschaut. Spiel und Spaß kamen ebenso nicht zu kurz. Für alle Teilnehmer war dies ein gelungenes Wochenende. Das Sakrament der Versöhnung feierten wir zwei Tage nach dem Wochenende am Dienstag, d. 17. November 2015. Gemeindereferent R. Stamm Wir sind auf dem Weg ………….. im ersten Jahr ………….. der Entwicklung des Pastoralen Raumes (PR) Neubrandenburg Am 21.10.2015 waren nun alle Interessierte, die Mitglieder der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte aus Friedland, Neubrandenburg und Stavenhagen sowie Vertreter der Orte kirchlichen Lebens eingeladen in das Gemeindehaus St. Josef/ St. Lukas. Harald Strotmann, Leiter der Stabsstelle Pastorale Entwicklung und Pfarrer Felix Evers, Leiter der Entwicklung unseres Pastoralen Raumes begrüßten die 32 Anwesenden. Im ersten Teil des Abends erläuterte Harald Strotmann noch einmal den Prozess zur Entwicklung des PR im 3-Jahres-Zeitraum. Er konnte von einigen Erfahrungen berichten und machte Mut, den für uns passenden Weg hin zu einem PR Neubrandenburg zu gehen. Das Erzbistum unterstützt uns auf diesem Weg. Es stellt uns eine Moderation an die Seite, die mit der Leitung eng zusammenarbeitet, Sitzungen moderiert, Termine abstimmt, auf kommunikative Beteiligung achtet, geistliche Aspekte im Blick hat. Unsere Moderatorin ist Frau Juliane Tautorat, Gemeindereferentin in Matgendorf. Ihre Vertretung übernimmt Frau Elke Löhr, Leiterin des Fachreferates Kinder- und Jugendhilfe der Caritas Mecklenburg. Unsere Pfarrsekretärin erhält für den zusätzlichen Verwaltungsaufwand während der 3 Jahre 4 Std/ Woche vom Erzbistum bezahlt. Und es steht ein Budget in Höhe von 5000 € jedes Jahr für Sachkosten zum Abruf bereit. 8 In einem zweiten Teil wurde ein Schaubild über die gesamte Fläche unseres zukünftigen PR Neubrandenburg mit allen Gemeindestandorten und Orten kirchlichen Lebens erstellt. Es wurde der Gemeinsame Ausschuss (GA) mit Vertretern aus jeder Pfarrei und Einrichtungen der Orte kirchlichen Lebens gebildet. Dieser GA traf sich ein erstes Mal am 10.11.2015 in Neubrandenburg zur endgültigen Festlegung der 13 Mitarbeiter in diesem Gremium. Dies sind: Pfarrer Felix Evers; Leitung Juliane Tautorat, Moderation Pfarrer Johannes Zehe, Stavenhagen (Dechant) Frau Laber, Gemeindereferentin Stavenhagen Frau Krüger, Gemeinde Stavenhagen Herr Kabas, Gemeinde Malchin Herr Jux, Gemeinde Friedland Herr Schiffner, Gemeinde Friedland Frau Kohl, PGR Neubrandenburg Herr Nostheide, KV Neubrandenburg Frau Marquardt, Kinderhaus Neubrandenburg Frau Meurer, Ehe-, Familien- und Lebensberatung NB Herr Witkowski, Caritas Neubrandenburg Es wurde die zukünftige Arbeit besprochen. Dabei folgten alle dem Vorschlag von Pfarrer Evers, keine extra Lenkungsgruppe zu bilden, wie in der Struktur des Erzbistums vorgesehen. „Unsere Kalender sollen nicht unnötig gefüllt werden.“, sagt er. Die Lenkungsgruppe, die zur Koordinierung der Aufgaben gedacht war, geht bei uns im GA auf. So wird der GA ähnlich einem PGR arbeiten, von dem vorrangig die Initiative ausgeht. „Was vor Ort geregelt werden kann, soll dort auch entschieden werden“, steht im Eckpunkte-Papier von Alterzbischof Dr. Werner Thissen. Im ersten Jahr geht es vorrangig ums Kennen lernen, die Erhebung eines IstStandes und die sozialräumliche Orientierung. Abschließend wurden für 2016 5 Termine festgelegt. Dazu wird der GA sich jeweils an einem anderen Ort ihrer Mitglieder treffen. Die nächste Sitzung findet am 27.01.2016 in der EFL-Beratungsstelle, Morgenlandstr. 8 statt. Am 28.11.2015 lädt die Gemeinde Stavenhagen in ihr Gemeindehaus der St.-Paulus- Kirche zu einem Besinnungsnachmittag im Advent ein. Es sind alle Interessierte eingeladen. Dies ist eine Gelegenheit, sich im Hören auf den Hl. Geist zu üben und mit dem „Kennenlernen“ zu beginnen. G. Soballa 9 Raum der Stille Im Raum der Stille ist alles still, zurzeit zu still, denn die Bauarbeiten ruhen bis die Baubehörde wieder grünes Licht gibt. Aber solange wollen wir nicht warten und Anfang 2016 mit einem ersten Kurs starten. Der konkrete Termin wird dann bekannt gegeben. Wer kennt sie nicht die Hektik unserer Tage und sie wird bis Weihnachten noch zunehmen. Wir haben den Kopf mit allem Möglichen voll, Besorgungen, Termine, das Handy fordert auch ständig unsere Aufmerksamkeit, ……….. ….. wo bleibt Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Was sind die wirklich wichtigen Dinge? Hab ich die Zeit mich darauf zu besinnen. Oft denkt man: man müsste mal etwas ruhiger treten, Zeit zum Luft holen haben oder einfach mal gar nichts tun. Still werden und Achtsamkeit üben ist eine Praxis, die für jeden geeignet ist und keine Vorkenntnisse erfordert. Aktuelle neurophysiologische Untersuchungen konnten nachweisen, das Achtsamkeitsübungen Umstrukturierungen im Gehirn bewirken. … Das Gehirn passt sich den neuen Bedingungen an, man spricht von Plastizität.* Seit Jahrtausenden kennen und praktizieren Religionen in Ost und West diese Übung. Die christlichen Mystiker wie Meister Eckhart, Angelus Silesius oder Teresa von Avila beschreiben ihre Erfahrungen aus dieser Praxis. Man muss kein Mystiker sein um sich auf den Weg zu machen, denn für jeden bietet Meditation und Achtsamkeit eine Fülle von ganz persönlichen Erfahrungen und vielleicht auch Antworten auf obige Fragen. Vieles wird klarer, einiges wird nebensächlich, manches Unwichtige verblasst. Vertrau der Stille – sie wird dich verändern! Alle sind angesprochen, sich auf die spannende Reise zu begeben, im Sinne einer christlichen Spiritualität – Gott erkennen, den Nächsten und sich selbst - . Wie töricht ist der, der aus der Pfütze trinkt- und nicht merkt, dass in seinem Haus eine Quelle entspringt! *B. Hölzel et al. „ Achtsamkeit-mitten im Leben“ O.W. Barth-Verlag Christian Heinzel Entwicklung der Flüchtlingshilfen von Gemeinde und Caritas In der Gemeinschaftsunterkunft der Malteser im Markscheiderweg sind in der Zwischenzeit über 600 Asylbewerber aus 28 Nationen angekommen. 10 Die Kapazitäten der Notunterkunft in Fünfeichen sind auf über 700 Plätze erweitert worden. Die Flüchtlinge in dieser Landeseinrichtung bleiben in der Regel nur 4-6 Wochen und werden dann verteilt auf die Unterkünfte im Land oder dezentral in Wohnungen in den Kreisen untergebracht. Seit den Spendenaufrufen in der Gemeinde sind 6 Transportfahrten mit dem Gemeindebus zur Notunterkunft durchgeführt worden. Kleidung, Spielzeug, Hygieneartikel und Süßigkeiten sind in großen Mengen zusammengekommen. Dafür an dieser Stelle ein besonderer Dank an alle Spender. Die Freude der Menschen in Not über unsere Gaben ist kaum in Worten zu beschreiben. Auch die Mitarbeiter des ASB und der Bundeswehr sind dankbar für unsere Hilfe. Da immer neue Kleidung in Fünfeichen gebraucht wird und der Winter vor der Tür steht, wird weiterhin gesammelt, insbesondere kleine Männergrößen bei Mänteln und Schuhen und jede Kindergröße bei Winterkleidung und Schuhen werden gesucht. Spielzeug und Plüschtiere werden allerdings nicht mehr gebraucht. Mitarbeiter der Caritas haben begonnen für die Kinder der untergebrachten Familien Angebote für Spiel und Sport an jedem zweiten Wochenende anzubieten. Für die Weihnachtszeit möchte eine Gruppe Ehrenamtlicher einen von der Gemeinde gespendeten Weihnachtsbaum mit selbst gebasteltem Schmuck verschönern, den auch die Flüchtlingskinder mitgestalten können. Wir wollen den Kindern unser Fest mit Plätzchen und kleinen Adventsgeschenken näher bringen und auch nach den Festen und Bräuchen in ihrer Kultur fragen und Backwaren und Süßigkeiten ihrer Heimat kennenlernen. Eine Dolmetscherin wird uns dabei helfen. Für diese Gruppe werden noch Helfer gesucht. Für den Flüchtlingsausschuss des Gemeinderates wird der Schwerpunkt seiner Arbeit in Zukunft im Asylbewerberheim der Malteser liegen. Zur besseren Vorbereitung haben wir zum kommenden Ausschusstermin den Leiter der Einrichtung Herrn Pencov eingeladen. Der Termin findet am Freitag, den 11.12.2015 von 16.00 – 17.30 Uhr im Gemeindesaal statt. Alle Interessierte sind herzlich willkommen. Nach der Darstellung dieser wichtigen Versorgungsarbeit, die das Heim in der Oststadt leistet, möchten wir gemeinsam über mögliche Unterstützungen der Asylbewerber von unserer Gemeinde ab Jahresbeginn 2016 sprechen. Geplant sind ein Aushang und der Druck von Flyern, um christliche Flüchtlinge auf unsere Gemeinde und die Zeiten der Messen aufmerksam zu machen. Auch telefonische Sprechzeiten könnten hier angegeben werden, wenn wir eine oder zwei Personen finden, die ein Alltagsenglisch sprechen und einen Nachmittag in der Woche Anrufe der Flüchtlinge entgegennehmen würden. Christen aus Syrien und Eritrea, aber auch aus der Ukraine haben 11 Interesse an einem Kontakt zu unserer Gemeinde. Viele von Ihnen sprechen Englisch. Die ersten Fragen und Anliegen könnten dann in dieser ehrenamtlichen Telefonzeit aufgenommen und weitergeleitet werden. Ein weiteres Thema wird auch die Möglichkeit einer ökumenischen Zusammenarbeit zur Flüchtlingsbegegnung in unserer Stadt sein. Wer Freude daran hat den geflüchteten Menschen ihr Ankommen hier bei uns zu erleichtern, sei hiermit eingeladen sich an diesem Nachmittag am Gespräch und an der Entwicklung der Hilfen zu beteiligen. K. Schneider Botschaft der deutschen Bischöfe zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, (In Auszügen, den Volltext finden sie im Aushang.) Papst Franziskus hat ein außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. (…) Das Heilige Jahr wird am 8. Dezember 2015, dem „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, eröffnet. Damit stellt der Papst einen Bezug zum Zweiten Vatikanischen Konzil her, das auf den Tag genau 50 Jahre zuvor zu Ende gegangen ist. Denn, so Papst Franziskus, die „Konzilsväter hatten stark … die Notwendigkeit verspürt, zu den Menschen ihrer Zeit in einer verständlicheren Weise von Gott zu sprechen“ (MV 4). Ganz im Sinne des Konzils schreibt der Papst für unsere heutige Zeit: „Die Kirche spürt die dringende Notwendigkeit, Gottes Barmherzigkeit zu verkünden.“ (MV 25) (…) Barmherzigkeit in all ihren Dimensionen ist der „Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt“ (MV 10). Deshalb laden wir Bischöfe Sie alle ein, das Heilige Jahr der Barmherzigkeit in der großen Gemeinschaft der Kirche zu feiern. Lassen wir uns in diesem Heiligen Jahr anregen, Gott näherzukommen und uns mit größerer Liebe und Aufmerksamkeit unseren Mitmenschen zuzuwenden. Wenn wir die Heilige Schrift lesen, wird das Bild von Gott als dem barmherzigen Vater in unserem Herzen reicher und lebendiger. Wenn wir beten – alleine oder in Gemeinschaft – kommen wir mit dem lebendigen Gott in Verbindung. In der Feier der Sakramente, besonders in der Mitfeier der Eucharistie begegnen wir dem menschgewordenen Gott Jesus Christus und seiner barmherzigen Liebe. Speziell im Sakrament der Versöhnung „können wir mit Händen die Größe der Barmherzigkeit greifen“ (MV 17). (…) Bitten wir Gott, dass das Heilige Jahr der Barmherzigkeit wirklich eine Zeit der Gnade für jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns, für die gesam- 12 te Kirche und für ihr Zeugnis vom Evangelium in der Welt wird und so wir selbst zu einer „Tür der Barmherzigkeit“ werden, wie sie Jesus Christus für uns alle ist. Fulda, den 24. September 2015, Quelle: www.erzbistum-hamburg.de/barmherzigkeit „Lebendiger Adventskalender“ Auch in diesem Jahr laden die Johannisgemeinde, sowie die Bewohner der Stadtteile Lindenberg-Süd und Broda ein, dem Advent ein besonderes Gesicht zu geben. So wird es abends beim jeweiligen Gastgeber vor der Haustür, im Garten oder im Innenhof eine kurze Adventsandacht geben. Zu dieser Andacht gehören meist Lieder, eine Erzählung und ein gutes Wort für den Heimweg. Dieser „Lebendige Adventskalender“ kann so eine Atempause sein und bietet Gelegenheit zur Begegnung. Beginn: 17.00 Uhr – Johannisgemeinde/Innenstadt 18.30 Uhr – Lindenberg-Süd 18.30 Uhr - Broda Die Orte der einzelnen Adventsandachten werden in der Tagespresse veröffentlicht, für die Johannisgemeinde im Gemeindebrief bekannt gemacht, bzw. in den Einkaufszentren der Stadtteile ausgehängt. Im Gottesdienst der Johannisgemeinde am 1. Advent, 29. Nov. 2015 um 10.00 Uhr, wird der „Lebendige Adventskalender“ für alle beteiligten Stadtgebiete eröffnet. S. Bönsch Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder Gedenkveranstaltung für verwaiste Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde in der St. Johanniskirche Neubrandenburg am 2. Advent, 06. Dezember 2015, um 17.00 Uhr In den besonderen Tagen des Jahres, der Adventszeit, wenn das Jahr ausatmend sich dem Ende neigt, wird die Abwesenheit verstorbener Kinder oft schmerzlich bewusst. „Davor“ eine Zeit ungetrübter Freude, wurde „danach“ alles so anders. Und die Familie trauert um all die ungelebten Jahre, die ungelebten Träume, um den Verlust all dessen, was sie mit ihrem Kind verband. In unserer fordernden Gesellschaft ist die Trauer oft unerwünscht. Ein unliebsamer Gast, hastig missachtet, weggeschoben, verdrängt. Gelebte Trauer aber kann ein Quell enormer Stärke sein. 13 Miteinander wollen wir in diesem Gottesdienst Kraft schöpfen und die Nähe der Kinder spüren, die so vermisst werden. Dieses gemeinsame, lebendige Erinnern an sie kann helfen, erste Schritte zu setzten in eine Zukunft, in die sie uns nur vorausgegangen sind. A.Leisner, Krankenhausseelsorge Gedenkfenster für verstorbene Kinder in Neubrandenburg Die Solidaritätsaktion „Die Flamme der Hoffnung – The Flame Of Hope“ wird am 12. Dezember 2015 nach dem Abendgottesdienst den vielen verstorbenen Kinder dieser Erde gedenken. Ca. 19:20 Uhr wird ein Fenster des Pfarrhauses hell aufleuchten und zum Gedenken einladen. Es ist ein Stern in dunkler Nacht für verstorbene Kinder. Es ist eine stille und schlichte Aktion. Leise Musik wird zuhören sein. Ein Gebet nach dem Gottesdienst wird auf dem Vorplatz gesprochen. Das „Gedenkfenster“ wird die ganze Nacht leuchten und zur Solidarität mit Familien verstorbener Kinder aufrufen. Herzliche Einladung. Veranstaltungstag: 12. Dezember 2015 Uhrzeit : ca. 19:20 Uhr Ort: Kirchenvorplatz der Pfarrgemeinde St. Josef und St. Lukas, Heidmühlenstraße 9, 17033 Neubrandenburg Sternsingeraktion 2016 Liebe Kinder, wir brauchen wieder viele Könige und Sternträger – also Dich – für unsere Sternsingeraktion 2016. Melde Dich an, damit auch andere Kinder in der Welt eine Chance auf ein gutes und gesundes Leben haben. Probentermine: Samstag, d. 19.12.15 von 9.30 bis 11.30 Uhr Samstag, d. 02.01.16 von 9.30 bis 11.30 Uhr Sternsingeraktionstage/Hausbesuche Sonntag, d. 03.01.16 um 9.00 Uhr Aussendungsgottes- 14 dienst, anschließend Hausbesuch mit Mittagessen Mittwoch, d. 06.01.16 um 9.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Besuch der caritativen Einrichtungen mit Mittagessen. Am Nachmittag Segnung des Hospiz. Samstag, d. 09.01.2016 Hausbesuche mit Mittagessen Wir bitten um Mithilfe der Eltern als Fahrer und Begleitperson!!! „Goldenes Weihejubiläum“ Pfarrer Adolf Lehnert, der mit seiner Schwester seit vielen Jahren in unserer Gemeinde seinen Ruhestand verlebt, und Pfarrer Anton Beer aus Friedland dürfen am Montag, dem 21. Dezember, ihr Goldenes Weihejubiläum begehen. Um 11 Uhr werden wir in unserer Neubrandenburger Pfarrkirche das festliche Hochamt zelebrieren und beiden Geistlichen für ihr vorbildliches Glaubenszeugnis danken sowie Gott, der sie berufen hat, loben. Es fügt sich, dass wir dieses Weihejubiläum kurz vor Weihnachten und im gleichen Jahr feiern dürfen, in dem wir bereits das Diamantene Ordensjubiläum unserer Schwestern Bertilia und Mechtilda begangen haben. Herzliche Einladung zur Mitfeier! Gott segne Pfarrer Lehnert und Pfarrer Beer und schenke ihnen Gesundheit und Freude! Felix Evers Wer Zeit hat am Sonntag beim Einräumen des Saales oder am Montag bei der Bewirtung zu helfen ist herzlich willkommen! (Nähere Informationen gibt es dann dazu in den Vermeldungen) Ebenso wird eine Kuchenbackliste rechtzeitig ausliegen. Termin bitte vormerken! RKW 2016 - Warum immer ich? 24. – 27. Juli 2016 – Bischof-TheissingHaus Leitung: P. Engelbert Petsch Warum immer ich? Wer hat sich dies noch nicht gefragt? Diese Frage ist rein mensch- 15 lich, und wir stellen sie uns immer dann, wenn wir das Gefühl haben, dass eine Situation uns überfordert. Die Geschichte von Jona greift unsere ursprünglichen menschlichen Erfahrungen auf. Die Menschen, Erwachsene wie Kinder, kommen immer wieder in Situationen, die es zu bewältigen gilt. Die Flucht vor der Verantwortung, das Ausweichen vor Konflikten, das Meiden von Situationen, die uns ängstigen, ist uns nicht fremd. Einerseits sind wir stolz, wenn uns jemand etwas zutraut. Anderseits können wir einen Auftrag auch als Zumutung empfinden und fühlen uns überfordert, sind verunsichert und vielleicht auch wütend. Manchmal, aber nicht immer, ist der Rückzug hilfreich und förderlich. Innere Reifung und Stärkung der Persönlichkeit sind nur möglich, wenn wir uns dem Leben und seinen Anforderungen stellen. Dafür fehlt uns aber oft der Mut. Das Gefühl der Überforderung durch Aufgaben, die nicht zu schaffen sind, ist auch Kindern sehr vertraut. Ebenso bedeutsam ist es für sie, wichtige Aufträge zu bekommen, „Experte“ zu sein, zu helfen, „aufgerufen“ und „drangenommen“ zu werden. Diese Ambivalenz erleben Kinder täglich. Das Buch Jona erzählt uns von einem Menschen, dem Gott etwas Großes zutraut, der aber mit seinem Auftrag hadert, sich überfordert fühlt, ängstlich ist und wegläuft. Die RKW begleitet den Weg des Jona. Sie ermöglicht allen, die Gefühle der Jonafigur mit all ihren Erfahrungen wahrzunehmen und diese nachzuempfinden. Die Teilnehmenden entdecken einen lebensbejahenden Gott, der Jonas „Trotzen und Motzen“ aushält und ihn immer wieder neu in seinen Auftrag hineinruft. Die Welt auf den Kopf gestellt Die Welt auf den Kopf zu stellen und um 180 Grad zu drehen, ermöglicht eine andere Blickrichtung und macht uns deutlich, dass wir auch andere, neue Perspektiven einnehmen können. Dies können wir aber nur tun, 16 wenn wir unser alltägliches Verständnis hinterfragen und vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle von dem, was für uns selbstverständlich ist abweichen. Durch die Beschäftigung mit verschiedenen Situationen aus verschiedenen Blickrichtungen ist es möglich, die eigene Perspektive zu erweitern und eigene Ansichten besser zu verstehen. Wenn die Welt auf den Kopf gestellt ist, dann hat das bei diesem Kurs nicht nur etwas mit dem 1. April zu tun. Es geht um die Perspektiverweiterung und um ein anderes, neues oder besseres Verständnis von Situationen, Tatsachen, Textstellen oder Erfahrungen. Muss es morgens wirklich Frühstück geben und kann man nicht auch abends einen Tageseinstieg machen? Kann man Dinge einfach umdrehen und Spiele beispielsweise rückwärts spielen? Ergibt sich ein anderes Verständnis beim Austausch über biblische Texte und die Liturgie? Stelle du mit uns die Welt auf den Kopf und schau aus einer anderen Perspektive! Es freuen sich auf Euch Pater Engelbert Petsch, Pastor in der Gemeinde Neubrandenburg und Ann-Kathrin Berndmeyer, Jugendbildungsreferentin der KJM Ort: Bischof-Theissing-Haus Datum: 01.-03.04.2016 Kursbeitrag: 22,50 € Schüler / 30€ Studenten / 37,50 € Vollverdiener Anmeldeschluss: 17.03.2016 Anmeldung unter: [email protected] Was gibt es neues bei unserer Jugend? Am Samstag, d. 07. November wurden in der Vorabendmesse 16 Jugendliche feierlich in die Jugend aufgenommen. Anschließend wurde die Aufnahme mit Pizzaessen und einer Spielrunde im Jugendkeller fortgesetzt. Die Jugendarbeit hat ab September diesen Jahres Gemeindereferent R. Stamm übernommen. Die Jugend trifft sich nun donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr. Mitte Oktober wurde im Jugendkeller ein neuer Fußboden im Küchenbereich verlegt und im Dezember wird eine neue Küchenzeile eingebaut. Einige Projekte für das nächste Halbjahr stehen wie folgt an: - Samstag, d. 28.11.15 von 10.00 bis 14.00 Uhr Aufräumarbeiten für den Einbau der neuen Küche - Mittwoch, d. 23.12.15 Aufführung des Weihnachtsspiel der Jugend in Stavenhagen - Samstag, d. 26.12.15 um 17.00 Uhr Aufführung des Weihnachtsspiels in unserer Kirche 17 - Ora et labor - Woche vom 15. bis 18.02.16 mit Übernachtung im Jugendraum Freitag, d. 18.03.16 ökumenischer Jugendkreuzweg Osternacht der Jugend am 26. März 2016 von 23.00 bis 7.00 Uhr Herzliche Einladung zum Weihnachtsspiel der Jugend Am 2. Weihnachtstag, d. 26.12.15 um 17.00 Uhr wird in unserer Kirche das traditionelle Weihnachtsspiel der Jugend aufgeführt. „Ausgerechnet in Meckenheim“ heißt das Theaterstück. Meckenheim ist eine imaginäre Kleinstadt, die auch in Mecklenburg sein könnte. Familie Maushuber bekommt kurz vor Weihnachten himmlischen Besuch, was jedoch zu fragwürdigem Auftreten von „Persönlichkeiten“ der Stadt führt. Aber mehr wird nicht verraten, da wir sie herzlich zu unserem Weihnachtsspiel einladen. Die Kolpingfamilie sorgt hinterher wieder für Glühwein. Der Eintritt ist frei – um Spenden für die Jugendarbeit der Gemeinde wird gebeten. I.V. der Jugend Gemeindereferent Stamm Weihnachtliche Festzeit 2015 Neubrandenburg Beichtgelegenheit: immer samstags 17.30-18.30 Uhr am 2. Advent samstags 16-17 Uhr (Landtag) am 3. u. 4. Advent samstags 17.30-18.30 Uhr 15.12. u. 17.12. Schülerbeichte Gottesdienste 24.12. Hl. Abend 16.00 Uhr Familienwortgottesdienst 22.00 Uhr Heilige Messe 1. Feiertag 09.00 Uhr + 10.30 Uhr 2. Feiertag 09.00 Uhr + 10.30 Uhr Silvester 17.00 Uhr Jahresschlussmesse Neujahr 10.30 Uhr Penzlin Beichtgelegenheit: 13.12. nach dem Gottesdienst Gottesdienste 1. Feiertag 10.30 Uhr Hl. Messe Woldegk 18 Beichtgelegenheit: Gottesdienste 24.12. Hl. Abend 2. Feiertag Neujahr Burg Stargard Beichtgelegenheit: Gottesdienste 24.12. Hl. Abend 2. Feiertag Silvester 20.12. vor dem Gottesdienst (ab 08.00 Uhr) 17.00 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hl. Messe 20.12. nach dem Gottesdienst (ab 11.30 Uhr) 16.00 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Adveniat, das Lateinamerika-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, steht für kirchliches Engagement an den Rändern der Gesellschaft und an der Seite der Armen. Dazu arbeitet Adveniat entschieden in Kirche und Gesellschaft in Deutschland. Getragen wird das Werk von Hunderttausenden Spenderinnen und Spendern – vor allem auch in der alljährlichen Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember. Adveniat finanziert sich zu 95 Prozent aus Spenden. Die Hilfe wirkt: Im vergangenen Jahr konnten rund 1.900 Projekte gefördert werden, die mit einer durchschnittlichen Fördersumme von 14.000 Euro genau dort ansetzen, wo die Hilfe am meisten benötigt wird: an der Basis, direkt bei den Armen. Jahresaktion 2015: Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft Bürgerkrieg und Drogenkonflikte beherrschen weite Teile Lateinamerikas. Deswegen will Adveniat mit der Jahresaktion 2015 Friedensarbeit fördern und soziale Gerechtigkeit - denn sie ist der Grundstein für Frieden. Dabei im Mittelpunkt: Kolumbien, wo die Kirche im Friedensprozess zwischen 19 Regierung und Guerilla vermittelt. Und Guatemala, wo die Kirche sich für die Aufarbeitung der grausamen Bürgerkriegsvergangenheit einsetzt. Quelle: Internet Adveniat 2015 Weltmissionstag der Kinder Unsere Kinder sind eingeladen, sich in der Adventsund Weihnachtszeit für ihre Altersgenossen, die Not leiden, einzusetzen. Indem sie sich informieren und etwas von ihrem eigenen Geld spenden, geben sie ein wichtiges Beispiel für Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Weltkirche – eine Aktion, die in mehr als 100 Ländern durchgeführt wird. Eine Krippenszene aus Nicaragua können die Kinder selbst aufbauen und zugleich ihre Gaben in einem Spendenkästchen sammeln. Das dazugehörige Begleitheft enthält eine spannende Geschichte zur Krippe und kreative Anregungen zur Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit für Kinder und Familien. Quelle: Internet Sternsinger Material Weltmissionstag der Kinder An jedem 2. Mittwoch im Monat werden um 16.00 Uhr Andachten in der neuen Dreikönigskapelle des Dreikönigshospizes, Lindenstraße 12 in Neubrandenburg gehalten. Eingeladen sind vor allem Besucher des Hospizes, die Verwandte und Freunde begleitet haben, außerdem alle Kranken und Trauernden und die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des stationären und ambulanten Hospizes. Ebenso herzlich sind alle eingeladen, die zum Gebet und Erinnern kommen möchten. A. »Ich war fremd und ...« ist das Motto der 43. St. Ansgar-Woche 2016 20 Vom 30. Januar bis zum 7. Februar 2016 findet die 43. St. Ansgar-Woche statt. Veranstaltungen und Gottesdienste rund um den St. Ansgar-Tag (3. Februar) folgen dem Motto »Ich war fremd und ...«. Sie gehen intensiv auf die Themen »Flucht« und »Flüchtlinge« ein. Höhepunkt der Woche wird die Aufführung von Händels musikalischem Flüchtlingsdrama »Israel in Ägypten« sein. Es beschreibt die Fluchtsituation des Volkes Israel in verklärender Rückschau. Das Oratorium wird im Atrium der Hanse Merkur-Versicherungsgruppe aufgeführt. Neben Orchester, Chor und Solisten sind etwa 140 Kinder aus katholischen Schulen auf und hinter der Bühne beteiligt – bei Ausschnitten des Chorparts und einfachen Choreographien. Beim Eröffnungsgottesdienst am 31. Januar im St. Marien-Dom verleiht Erzbischof Dr. Stefan Heße die Ansgar-Medaillen. Mit der feierlichen Vesper im Großen Michel und anschließendem Empfang schließt die 43. St. Ansgar-Woche. Nach Weihnachten informiert ein Flyer über alle Einzelheiten und Termine. Dieselben Informationen findet man ab Dezember bereits unter www.erzbistum-hamburg.de. Ausblick: Weltgebetstag von Frauen aus Kuba am 4. März 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ Unter diesem Titel feiern wir in ökumenischer Verbundenheit in unserer Kirche um 17:00 Uhr den Gottesdienst. Wer bei der Vorbereitung mithelfen möchte, kann sich bei Frau Kohl oder im Pfarrbüro melden. Wir wünschen allen Geburtstagskindern Gottes Segen und Gesundheit. R e d a k t i o n des Josefsboten: G. Soballa, M. Dodt, M. Puchta, R. Gesswein, A. Gredig, M. Unterberg, S. Bönsch, Pfarrer F. Evers, Pater Engelbert Petsch, Pastor Webmaster (Mail & Homepage): C. Gauger Layout: A. Gredig Der nächste St. Josefs - Bote erscheint am 07.02.2016 21 Kalenderblatt Seelsorgestellen & Außenstationen Liebe Gemeindemitglieder auf den Außenstationen! Wie schon in den vergangenen Jahren möchten wir Sie zu Beginn der Adventszeit ganz herzlich in unsere Kirche nach Neubrandenburg einladen. Es ist wieder Landtag, am Samstag, 05. Dezember 2015 Wir beginnen um 14.30 Uhr im Gemeindesaal mit einer adventlichen Einstimmung durch das Krippenspiel der Kinder. Anschließend ist bei Kaffee und Kuchen Zeit zum Gespräch. Es wird auch Gelegenheit sein das Bußsakrament zu empfangen und den freiwilligen Gemeindebeitrag (Kirchgeld) zu bezahlen. Um 17.00 Uhr feiern wir gemeinsam die Hl. Messe. Ich freue mich auf Ihr Kommen, und wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit. Ihr Pfarrer F. Evers Wegen des gemeinsamen Gottesdienstes zum Landtag werden am Sonntag, dem 06.12.15 keine Gottesdienste auf den Außenstationen stattfinden! Woldegk 08.12.15 Seniorenvormittag, Beginn mit der Hl. Messe um 08.30 Uhr 12.01.16 Seniorenvormittag, Beginn mit der Hl. Messe um 08.30 Uhr Burg Stargard Herzliche Einladung zum Adventskaffee, 14.30 Uhr 11.12. 26.01.16 Seniorenvormittag, Beginn mit der Hl. Messe um 08.30 Uhr Seniorenvormittag, Beginn mit der Hl. Messe um 08.30 Uhr 23.02. Gundula Scharf – Gemeindereferentin i. R. – 22 Katholische Pfarrei Neubrandenburg St. Josef- St. Lukas, 17033 Neubrandenburg, Heidmühlenstraße 9 Internet: www.katholische-kirche-neubrandenburg.de E-Mail: [email protected] Katholische Kirchengemeinde Neubrandenburg, Raiffeisenbank Meckl. Seenplatte eG, BLZ 150 616 18 Konto 1 56 99 88 BIC GENODEF1WRN IBAN DE81 1506 1618 0001 5699 88 Pfarrbüro Annett Gredig 0395/ 5 82 36 08 [email protected] Fax 0395/ 5 82 36 91 Pfarrer Felix Evers 0395/ 5 82 36 92 [email protected] Pater Engelbert Petsch, 0395/ 5 82 01 40 Pastor [email protected] Diakon Gabor Kant 0395/5 82 01 39 0170/1001266 [email protected] Gemeindereferent Ronald Stamm 0395/ 55 84 23 96 [email protected] Diakon i.R. Horst Elsner 0395/ 5 66 59 03 Pfarrer i.R. A. Lehnert 0395/5 63 90 20 Pfarrer i.R. A. Handke 0395/57 08 32 44 Medienstelle „Madeleine“ Hermine Puchta Di. 15-17.00 Uhr Tel. 0395/57 08 33 90 Burg Stargard, Maria Rosenkranzkönigin, 17094 Burg Stargard, Sabeler Weg 22 Gemeindereferentin i.R. Gundula Scharf 039603/ 2 05 98 Woldegk, Maria Mutter des Herrn, 17348 Woldegk, Kronenstr. 20 Penzlin, Heilig Geist, 17217 Penzlin, Am See 5a Konvent der Missionsschwestern Mariens (OS-Haste) 17033 Neubrandenburg Heidmühlenstr. 17 0395/ 5 82 56 79 Ehe-, Familien- u. Lebensberatung 17034 Neubrandenburg Morgenlandstr. 8 0395/ 5 44 36 08 Katholische Kindertagesstätte „St. Nikolaus“ 17033 Neubrandenburg Ziegelbergstr. 40c 0395/ 5 66 68 11 Caritas Kreisverband Meckl.-Strelitz Katholisches Altenpflegeheim „Elisabeth Rivet“ 17033 Neubrandenburg Heidmühlenstr. 11 0395/ 5 63 10 Sozialstation Heidmühlenstr. 11 0395/ 5 44 26 81 23 29.11. 02.12. 05.12. 06.12. 09.12. 10.12. 12.12. 13.12. 15.12. 16.12. 17.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 26.12. 29.12. 02.01.16 03.01. 06.01. 07.01. 08.01. 13.01. 16.01. 18.01. 21.01. 22.01. 23.01. 24.01. 26.01. 28.01. Familiengottesdienst zum Advent, 09.00 Uhr Adventsandacht, 17.00 Uhr Rorate, 05.00 Uhr Landtag und Adventsfeier der Senioren I, 14.30 Uhr Familiengottesdienst zum 2. Advent, 09.00 Uhr Adventsfeier der Senioren II, 14.30 Uhr Adventsandacht, 17.00 Uhr Andacht für verwaiste Eltern in St. Johannis, 17.00 Uhr Rorate, 05.00 Uhr Glaubenskurs, 19 Uhr Gedenkfenster für verstorbene Kinder Familiengottesdienst zum 3. Advent, 09.00 Uhr Adventsandacht, 17.00 Uhr Schülerbeichte Rorate, 05.00 Uhr Schülerbeichte Probe Sternsinger, 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum 4. Advent Adventsandacht, 17.00 Uhr Fest-GD in Friedland anl. Gold. Weihejubiläum Pfr. Beer, 10 Uhr Fest-GD in NB anl. Gold. Weihejubiläum Pfr. Lehnert, 11 Uhr Tannenbäume und Krippe aufstellen, 17.00 Uhr Weihnachtsspiel der Jugend, 17.00 Uhr Konzert Posaunenchor, 19 Uhr Probe Sternsinger, 9.30 Uhr Aussendung der Sternsinger, 09.00 Uhr Weihnachtskonzert in Burg Stargard, 17.00 Uhr Andacht im Dreikönigshospiz Glaubenskurs, 19 Uhr MiA-Treff, 17 Uhr Weihnachtsfeier aller ehrenamtl. Gruppen, 19 Uhr Kirchenmusikalischer Ausschuss, 18 Uhr Firmtag in NB AG Öffentlichkeitsarbeit, 18.00 Uhr Glaubenskurs, 19 Uhr Gemeindefasching, 20.00 Uhr Seniorenfasching, 15.00 Uhr Familiengottesdienst, 10.30 Uhr Bibelkreis, 20.00 Uhr Hl. Messe mit Einführung v. Militärpfr. St. Lorek, 10 Uhr 24 Friedens-Wunsch Wir reden von Krieg, schreiben von Mord, sehen Angst. Jeden Tag. Überall auf der Welt. Wir wünschen uns Frieden, sehnen uns nach Liebe, wollen Gerechtigkeit. Jeden Tag. Überall auf der Welt. Weiße Taube, Herz und Iustitia. gegen Korruption, Blut und Hass. Ein Lächeln, ein sanfter Händedruck. Ein guter Rat, eine Hilfe in Not. Für die, die nah sind. Für die, wie weit weg sind. Für die, die jung sind. Für die, die alt sind. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Möge es eine gerechte und friedliche sein. Ich weiß es nicht Wenn ein Kind voller Blut auf der Straße liegt fragen wir uns: Wieso? Wenn ein Mann seine Frau schlägt fragen wir uns: Wieso? Wenn ein Mensch sich inmitten von Menschen in die Luft sprengt fragen wir uns: Wieso? Wenn Drogenbanden gegeneinander kämpfen fragen wir uns: Wieso? Fragen. Antworten? Das wichtigste: Nie aufhören zu fragen! Quelle: Internet Adveniat Spirituelle Impulse Jahresaktion 2015 25
© Copyright 2024 ExpyDoc