Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung 4. Jahrgang, Nr. 30 donnerstag, 6. August 2015 SIGNALETIK SCHRAUBFUNDAMENTE BESCHRIFTUNGEN Beschriftungen Signaletik Schraubfundamente Bischof auf Vortragsreise Fussballcamp im Langriet 1.-August-Zmorge Der sudanesische Bischof Macram Max Gassis berichtet über Missstände in seinem Land. Seite 3 Diese Woche geniessen 41 Buben Fussballunterricht auf hohem Niveau. Seite 5 Der diesjährige Nationalfeiertag ist mit einem herzhaften Frühstücksbuffet begangen worden. Seite 7 VMK Beschriftungen & Werbetechnik Schaffhausen/Neuhausen Tel. 052 640 21 70 . www.vmk.sh A1385931 Poststelle zieht an die Poststrasse Florian Schmid, Präsident der Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Bild: vf Grenznachbarn besser verstehen Seit Juni ist im Rhytech-Areal eine ehrenamtlich tätige Vereinigung eingemietet. Deren Mitglieder wollen das Gespräch fördern zwischen Menschen, die diesseits und jenseits der Grenze leben. Florian Schmid befasst sich schon seit über zehn Jahren mit Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. In dieser Zeit hat er wiederholt Politiker aus Deutschland und der Schweiz zu Podiumsgesprächen eingeladen. Ausserdem hat er mehrtägige Studienreisen organisiert, die internationale Organisationen – etwa die EU und die UNO – zum Ziel hatten. Andere Reisen führten in Wirtschaftsräume, die sich über mehrere Länder erstrecken. «Grenzen haben viel damit zu tun, dass man übereinander zu wenig weiss», sagt der 41-Jährige. Dies zu ändern und darüber zu informieren, erachtet er als seine Mission. Der in der Region Bülach aufgewachsene Schweizer wohnt mit seiner Familie seit ein paar Jahren in Lottstetten. Zusammen mit seiner indisch-deutschen Frau Indrani Das Schmid und mit weiteren Mitstreitern hat er 2013 die Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ins Leben gerufen. «Mittlerweile zählen wir etwa 90 Mitglieder», sagt Schmid, der als Präsident einen zehnköpfigen Vorstand anführt. Um eine Geschäftsstelle errichten zu können, hätten sie im Grenzraum nach Büroräumlichkeiten gesucht, sagt der Politologe. In Neuhausen auf dem Rhytech-Areal seien sie fündig geworden und seit Anfang Juni eingemietet. Seminare und Reisen Für das laufende Jahr sind zahlreiche Aktivitäten auf dem Programm. So findet Anfang September ein Ausflug an die Expo in Mailand statt; am 21. September ist in Neuhausen das Seminar «Faszination grenzüberschreitender Zusammenarbeit» geplant und am 17. Oktober ein Ausflug zum Thema «Der Rheinfall als Melting Pot von Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Natur». Weitere Anlässe unter www.gfgz.org. (vf) Voraussichtlich im kommenden Frühjahr wird an der Poststrasse 9 eine neue Poststelle eröffnet. Dies ist einem Flugblatt zu entnehmen, das in die Haushaltungen verschickt wurde. Wie Post-Mediensprecher Erich Schmid auf Anfrage mitteilt, werden leer stehende Räumlichkeiten neben dem Coop bezogen. Was mit der Liegenschaft an der Zentralstrasse 50 geschieht, in der die jetzige Poststelle untergebracht ist, steht noch nicht fest. Besitzerin ist die Post. Grund für den Standortwechsel ist laut dem Mediensprecher, dass die aktuelle Poststelle renovationsbedürftig ist. «Zudem entspricht die Flächenaufteilung nicht mehr heutigen Bedürfnissen: Während die Kundenfläche knapp bemessen ist, sind ungenutzte Betriebs flächen vorhanden.» Diese seien früher für die Zustellung verwendet worden. Doch heute erfolge die Zustellung für Neuhausen von der Zustellstelle Schaffhausen (Ebnatstrasse 125) aus. (r.) 5500 Franken für Museumsnacht Bereits zum sechsten Mal beteiligt sich die Gemeinde mit einem Kulturangebot an der Museumsnacht Hegau-Schaffhausen. Diesmal findet der grenzüberschreitende Anlass am 19. September statt. Wie der Gemeinderat mitteilt, finden die Neuhauser Schwerpunktaktivitäten im Cinevox, im Schloss Charlottenfels, in der Gemeindebibliothek, in den Alters- und Pflegeheimen sowie in der katholischen Kirche statt. Der Kostenbeitrag der Gemeinde beläuft sich auf 5500 Franken. (r.) 2 Tribüne Grosses Dankeschön Neuhauser Woche donnerstag, 6. August 2015 der hingucker Vollmondspektakel 33 Jahre Freiwilligenarbeit Albert Baumann*, Mitbegründer der MS-Regionalgruppe, setzte sich seit 1982 für MS-Betroffene in der Region Schaffhausen ein. Er war massgeblich an der Idee sowie der Umsetzung monatlicher, ungezwungener Zusammenkünfte von MS-Betroffenen beteiligt. Am 28. Mai 1983 fand der erste Anlasst, statt und bald darauf wurde eine erste Ferienwoche für MS-Betroffene durchgeführt. Noch heute, 32 Jahre später, werden vom Vorstand monatliche Anlässe organisiert, wo Betroffene von freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut und begleitet werden. Auch die Durchführung einer Ferienwoche hat Bestand. Alle zwei Jahre findet sich eine Gruppe, welche einige unbeschwerte und gesellige Ferientage irgendwo in der Schweiz verbringt. In den 90er-Jahren engagierte sich Albert Baumann auch dafür, dass sich die MS-Schweiz am Stiftungs kapital des Lindli-Huus Schaffhausen, Wohnhaus für Menschen mit einer Körperbehinderung, beteiligte. Über 20 Jahre leitete Albert Baumann die MS-Regionalgruppe mit Engagement und Weitsicht als Präsident. Anschliessend – als Ehrenpräsident – wirkte er weiterhin aktiv im Vorstand mit. Wenn er jetzt kürzertreten will, haben wir Verständnis dafür, getreu nach dem Motto: «Er darf, aber muss nicht»! Wir freuen uns mit ihm, wenn er seinen Lebensabend weiterhin, zusammen mit seiner Gattin, bei guter Gesundheit geniessen kann. Im Namen der Betroffenen, den freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie dem Vorstand danken wir Albert Baumann ganz herzlich für sein langjähriges, uneigennütziges Engagement zugunsten der MS-Betroffenen in unserer Region. Selbstverständlich ist er auch weiterhin an allen unseren Anlässen und Aktivitäten herzlich willkommen, ganz im Sinne von: «Er darf, aber muss nicht.» Matthias Schlatter Präsident MS-Regionalgruppe Schaffhausen * Albert Baumann (Neuhausen) ist vergangene Woche als langjähriger Präsident und Ehrenpräsident aus dem Vorstand der Schaffhauser Regionalgruppe der Schweizerischen Multiple-Sklerose-Gesellschaft verabschiedet worden. Immer wieder ist Hans Keel vom Versteckspiel des Mondes begeistert. Bild: Hans Keel, Neuhausen Sonne: Es lebe das Leben Ich bin die Sonne, das Leben, Licht und Wärme spendende Hauptgestirn unseres Sonnensystems, und gelte in der Astrologie als Persönlichkeitszentrum. Ich werde dem Tierkreiszeichen Löwe zugeordnet, dem König des Tierkreises. Mit meinem Drang zur Selbstverwirklichung erlebe ich meine Kraft als die Erfüllung und Vollendung meiner Persönlichkeit. Ich symbolisiere in einem Horoskop das eingeborene Bild des Vaters und die «VaterErwartung». Da erklärt sich auch, dass verschiedene Kinder denselben Vater anders erleben können. Meine ausgeprägte Lebensfreude und meine positive Einstellung dem Leben gegenüber lässt mich jeden Tag zu einem Fest gestalten. Das überaus stark ausgeprägte Selbstbewusstsein wird von vielen Mitmenschen beneidet, aber auch bewundert. Mit meiner kraftvollen Ausstrahlung und Erwartung von Anerkennung habe ich schon manchen zum Erblassen gebracht. Meine Überzeugung wirkt authentisch und ist die Basis meiner Erfolge. Ich möchte nichts verpassen und mir nichts entgehen lassen! Mein majestätisches Verhalten kann schwer Kritik annehmen, da Sonne (in Löwe) 23. 7. bis 23. 8. ich ungern verzichte oder Missgunst erfahren möchte. Die Lebenspläne sind grossartig und über dimensional, da ich mein Sach- und Fachwissen von Grund auf erwerbe und ein arbeitswilliger Mensch bin. Aus eigener Kraft kann ich Unwahrscheinliches erreichen. Ich bin stolz, ein/eine «Selfmademan/woman» zu sein. In Gefühlsbeziehungen bin ich eher unverbindlich und bleibe daher unabhängig. Viel Nähe ist für mich beengend, und mein grosses Herz braucht Bewunderung von mehreren Menschen, obwohl die Menschen, die ich seelisch an mich gebunden habe, unter meinem persönlichen Schutz stehen. Eifersucht empfinde ich nicht als Verlustangst, sondern als ver- letzten Stolz. Die ausgeprägte Ichbezogenheit lässt wenig Raum für Verständnis und Menschenkenntnis. Ich habe aber den sicheren Instinkt für Machtverhältnisse und kann Funktionen delegieren, ohne dabei die «Fäden aus den Händen» zu geben. Was ich fühle und denke, kann ich mit einer unbeschreib lichen Kraft umsetzen. Mit Management und Organisationstalent kann ich Geschäfte gründen, Firmen leiten und Träume und Ideen verwirklichen. Ich liebe den Luxus, das Schöne und das Leben. In Familie und Gesellschaft bin ich mit meinen sehr emotionalen und kraftvollen Qualitäten meist der Mittelpunkt. Die Planeten in der Astrologie Einmal im Monat verfasst Rebecca Kunz eine Kolumne über den jeweils vorherrschenden Planeten und dessen Qualitäten. Sie lebt in Büsingen und bietet unter «Astrowerk» psychologische Astrologie beratung an: 079 301 66 24. donnerstag, 6. August 2015 Gemeindeleben Neuhauser Woche Bischofsbesuch aus dem Sudan Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt immer wieder Würdenträger in die Schweiz ein. In den nächsten Tagen ist Macram Max Gassis zu Besuch, der ehemalige Vorsteher der Diözese El Obeid. Er berichtet über das Leben im Sudan. Macram Max Gassis wurde 1938 in Khartum geboren. Ab 1955 studierte er in England und Italien Theologie und erhielt 1964 im italienischen Verona die Priesterweihe. Er wirkte danach als Seelsorger im Sudan und war bei den Gläubigen sehr beliebt. Ende der Achtzigerjahre wurde er durch Papst Johannes Paul II. zum Bischof des Bistums El Obeid ernannt, das im mehrheitlich muslimisch geprägten Sudan liegt und etwa 20mal so gross wie die Schweiz ist. Am 28. Oktober 2013 nahm Papst Franziskus den altersbedingten Rücktritt des Bischofs an. Rund 1,6 Prozent der Bewohner der Diözese sind Katholiken. Darfur und die Nuba-Berge gehören zum Bistum. Das Regime um Omar Hassan al Baschir klagte Bischof Gassis an, nachdem er die gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Sudan angeprangert hatte. Dies duldete die Regierung nicht. Seither hält sich Gassis aus Sicherheitsgründen vorwiegend ausserhalb seiner Diözese auf und berichtet in vielen Ländern über die Situation im Sudan. Immer wieder trifft er mit Parlamentariern aus europäischen Hauptstädten und den USA zusammen. Auch Vertreter der EU und der UNO sieht und informiert er regelmässig. Überall berichtet er über die schlimme Situation und das Leid der Menschen in seinem Bistum. Kirche als Hoffnungsschimmer Seit über 35 Jahren engagiert sich «Kirche in Not» im Sudan und stellte der Kirche für ihre vielen Projekte im Jahr 2013 im Sudan 0,37 Millionen und im Südsudan 1,63 Millionen Franken zur Verfügung. Die katholische Hilfsorganisation unterstützt die katholische Kirche bei der Ausbildung von Kin- Vortrag in Neuhausen Der emeritierte Bischof Macram Max Gassis macht auch einen Halt bei den Neuhauser Katholiken. Am Freitag, 14. August, um 8 Uhr ist er bei Laudes und Heiliger Messe anwesend. Anschliessend hält er im Pfarreizentrum einen Vortrag. (r.) dern, bei Bauprojekten, in der Ausund Weiterbildung von Priestern, Ordensleuten, Laien und beim Erwerb von Fahrzeugen. Knapp ein Drittel der Menschen sind unterernährt, und knapp drei Viertel der über 15-Jährigen sind Analphabeten. Nebst Bildung und Essen fehlt es an Medikamenten, Krankenhäusern und Wohnungen. Die katholische Kirche des Sudans ist arm, da sie keine Kirchensteuer wie in der Schweiz kennt. Viele Gläubige sind oft selbst bedürftig und können die Kirche nicht unterstützen. Zwei Staaten gebildet Der 21-jährige Bürgerkrieg endete im Januar 2005, als zwischen der südsudanesischen Befreiungsarmee und der Regierung in Khartum das Friedensabkommen geschlossen wurde. Am 9. Juli 2011 rief der Südsudan die Eigenstaatlichkeit aus, was mit der sudanesischen Regierung in Khartum vertraglich vereinbart worden war. Viele Christen zogen aus dem muslimischen Norden in den christlichen Süden, da sie sich dort ein friedlicheres Leben erhofften. Im Südsudan hielt die Ruhe nicht lange an. Am 15. Dezember 2013 brach ein Konflikt zwischen den Regierungstruppen und den vom ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar angeführten Rebellen aus. In ganz Südsudan verloren Tausende von Menschen ihr Leben. (Eing.) Bischof Macram Max Gassis besichtigt einen neuen Brunnen in den Nuba-Bergen. Bild: zvg 3 die gemeinde informiert Ersatzanschaffung Marktstände 2001 hat die Gemeinde für den neuen Freitagsmarkt zwölf Marktstände angeschafft, welche dem Typ entsprachen, welcher bis heute auch in Visp eingesetzt wird. Die Marktstände erwiesen sich als reparaturanfällig und sind zudem ob ihres Gewichts nicht einfach zu transportieren sowie aufzustellen. Heute können diese Marktstände mit vernünftigem Aufwand kaum noch repariert werden, weshalb der Gemeinderat einen Nachtragskredit in Höhe von 15 500 Franken für neue, einfacher transportier- und aufstellbare Marktstände inklusive Zubehör für den Freitagsmarkt auf dem Platz für alli bewilligt hat. Diese Kosten werden mit einer Entnahme aus dem Gemeindeentwicklungsfonds gedeckt. Polizei bemängelt Transport von Feuerwerk Am Freitagmorgen hat die Schaffhauser Polizei im Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in der Stadt Schaffhausen bei der Kontrolle eines Anhängerzugs festgestellt, dass die Vorschriften für den Transport von gefährlichen Gütern (Feuerwerk) nicht eingehalten wurden. Der Lastwagen war teilweise falsch gekennzeichnet. Zudem stimmten die Begleitdokumente nicht mit der Beladung überein. Der Fahrer wurde angezeigt. Der Lastwagen aus Luzern war mit Material für das Rheinfallfeuerwerk beladen. Gegenüber Radio Munot warfen die Organisatoren des Rheinfallfeuerwerks der Schaffhauser Polizei Schikane vor. Der Chef des Rheinfallfeuerwerks, Sigi Vogel, vermutete, dass der Lastwagen gezielt aus dem Verkehr gezogen wurde. Die Schaffhauser Polizei wollte sich zum Vorwurf nicht äussern. Wie Pikettchef Ravi Landolt auf Anfrage von Radio Munot sagte, werde die Polizei darüber keine öffentliche Debatte führen. (r.) A1398950 Der Neuhauser Gemeinderat lädt ein zum Quartiergespräch «Zukunft des SIG Areals» Wie wird sich das historische SIG Areal zukünftig gestalten? Welche Nutzungen sind vorgesehen? Was sind die aktuellen Planungsschritte? Wir suchen per sofort für unser Clubhausteam Um diese und weitere Fragen zu beantworten, organisiert der Gemeinderat zusammen mit der SIG Gemeinnützigen Stiftung ein Quartiergespräch mit der Bevölkerung. Leiter/in und Helfer/in welche den Kontakt zu unseren Gästen gerne pflegen und am Vereinsleben teilnehmen möchten. Einsätze: Dienstag bis Freitag ab 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag gemäss Spielplan. Weitere Informationen gibt Ihnen Roger Kilchör, Tel. 079 468 14 30 oder besuchen Sie unsere Homepage www.vfcneuhausen.ch. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. 4. Quartiergespräch 12. August 2015 um 19.00 Uhr SIG Hus, Neuhausen am Rheinfall Keine Anmeldung erforderlich. A1400133 A1400270 Donnerstag, 6. August 8.30 Gemeindemorgenessen, KGH 14.00 Stubete, KGH Sonntag, 9. August 9.30 Gottesdienst mit Taufe Pfr. Jürgen Dittrich Geschenkideen, frische Lebensmittel, feine Delikatessen und edle Tropfen. Saisonales, Mediterranes & Exotisches, Gebratenes, Geräuchtes & Gebackenes. A1400429 Gastangebot Patisserie & Glacé vom Feinsten. A1400271 Audi und Service • Tiefpreis-Tankstelle • Service aller Marken • Bremsenservice www.autobolli.ch • Auspuffservice • 4-Achs Radgeometrie • Fahrzeugmiete 052 304 80 80 Service Spezialist • Dachboxverleih • gratis Ersatzwagen bis 50 km 8463 Benken A1386092 Freitag, 7. August 2015 ab 15:30 bis 19:00 Uhr auf dem Platz für Alli Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall www.ortsmarketing-nh.ch Bestattungen: Pfr. Matthias Koch Sonntag, 23. August 2015 Die besten Ferienfotos aller Zeiten A1400036 Lernen Sie im Kurs «Grundlagen der Fotografie», das Beste aus Ihrer Digitalkamera zu holen. Berufsfotograf Jürg Fausch verrät Ihnen seine geheimen Tricks. Nur CHF 385.– Start: 12. 8. / www.compucollege.ch In Neuhausen werben – ohne Streuverluste. Start: Ziel: Kategorien: Anmeldung: Rhyfallhalle Neuhausen Rheinfallquai/Schlössli Wörth Lauf 20.2 km Run/Junioren/Walking 6.8 km neu: auch mit TeamRun! Jugend 1.9 km Piccolos 0.3 km www.rheinfall-lauf.ch Festwirtschaft auf dem Platz für alli DIVINA Fusspflege Peter Aragai, Kundenberater Tel. 052 633 32 68 [email protected] A1399217 allgemeine Massagen Ich behandle Sie bei Ihnen zu Hause. Ihre diplomierte Fachfusspflegerin Fulco Genoveffa 052 672 55 39 076 310 48 66 8212 Neuhausen Der Verein Rheinfall-Lauf sucht für diesen Anlass noch Helferinnen und Helfer. Meldungen nimmt gerne entgegen: Tel. 052 672 39 89 oder [email protected] A1400375 donnerstag, 6. August 2015 Neuhauser Woche Fussballcamp 5 Spass und Sport im Fussballcamp Diese Woche findet in Neuhausen das von MS Sport organisierte Fussballcamp statt. Kinder von 6 bis 15 Jahren dürfen sich ausgiebig mit dem beliebten Ballsport auseinandersetzen und lernen dabei allerlei neue Tricks. Nathalie Krebser In tiefblauen Trikots mit passenden Shorts flitzen Jungs mit einem Ball an den Füssen über die Wiese und setzen die Anweisungen des Trai ners so gut es geht in die Tat um. Im Stadion Langriet dürfen die Kin der täglich ab 10 Uhr unter der Lei tung von ausgebildeten Trainern «tschutte» und verbringen dort bis 16 Uhr die letzte Sommerferien woche mit Kindern aus der ganzen Region. Gegründet von Mario Sager, Ex-Profifussballer, führt MS Sport in der gesamten Schweiz verschie dene Sportcamps durch und ist da bei überaus erfolgreich. Seit sieben Jahren finden in verschiedenen Kantonen betreute, von Raiffeisen gesponserte Fussballcamps statt. Diese Gruppe übt die Ballabnahme – direkt mit dem Fuss oder indirekt mit dem Oberkörper. Bilder: vf Pause ein, um sich unter dem Rasensprenger abzukühlen. zugeteilt, damit es nicht an Ab wechslung fehlt. Morgen Freitag spielen die drei Mannschaften im Mini-WM-Turnier den ganzen Tag um den Sieg für ihr Team. Ein Ab schluss, der den Zusammenhalt zusätzlich stärkt. Unterstützung vom VCF VFC Neuhausen unterstützt das Projekt und arbeitet deshalb Hand in Hand mit MS Sport. Für die ganze Woche bietet der Club den Kindern das Clubhaus an, wo sie sich zum Mittagessen zusammen finden. Enrico Heiner, studierter Sport wissenschaftler und seit Dezember 2014 Campleiter, organisiert und leitet gemeinsam mit drei weiteren Trainern das Camp. «Dieses Jahr machen mehr Kin der mit als letztes Jahr», meint er und deutet auf die 41 Jungs, die sich gegenseitig auf der Sportwiese Pässe zuspielen und dabei ausge lassen lachen. Dieses Jahr sind nur männliche Teilnehmer dabei, aber auch Mädchen wären willkommen. Zu Beginn wurden die Teilnehmer alle mit neuen Sportsachen ausge stattet. Dazu gehörten Trikot, Shorts und die Stulpen. Je nach Alter wurden die Kinder in verschiedene Gruppen aufgeteilt und übernahmen die Namen be kannter Fussballclubs. Die Jüngs ten vertreten den Namen des FC Barcelona, die Mittleren den von Juventus, und die Grössten heissen Borussia-Dortmund. Den Gruppen sind keine festen Trainer Nicht nur Fussball Nebst dem Fussballspielen kommen auch andere Aktivitäten nicht zu kurz. Jeden Tag nach dem Mittagessen findet ein kurzes Mit tagsprogramm statt, bei dem die Kinder oft auch etwas gewinnen können. Zum Beispiel ein Trikot des Fussballclubs Zürich mit den Signaturen aller Spieler. Auch be liebte Kartenspiele wie Halli Galli werden ausgepackt und gemein sam bei entspannter Stimmung ge spielt. Am Montag legten die Grup pen bei der grossen Hitze extra eine Besuch von Profis Eine grosse Überraschung für die Kinder ist es jedoch, wenn tatsäch lich Fussballprofis vorbeikommen und zusammen mit ihnen Zeit ver bringen und Autogramme verteilen. Für heute ist ein Besuch von Marco Mathys und Marcel Herzog vom FC St. Gallen vorgesehen. Vor Begeiste rung leuchtende Augen sind hier vor programmiert. «Das ist kein Leis tungscamp», betont Enrico Heiner. «Wir setzen auf Spiel, Spass, Freude und den gemeinsamen Zeitvertreib.» Bei einem Blick auf die strahlenden Gesichter der Kinder, die Ball um Ball in das Netz des Tors befördern, und bei dem lauten Gelächter, das über die Anlage hallt, scheinen diese Ziele vollkommen erreicht. Andri Ruetsch (8): «Mir gefällt es hier sehr gut. Ich habe Neues gelernt beim Dribbeln und bei Matchaufstellungen. Ich trainiere sonst beim VFC Neuhausen.» Nando Niederer (9): «Mir gefällt es auch sehr gut. Am besten hat mir bisher der Match gefallen. Wir waren sehr gut. Ich trainiere sonst nicht in einem Fussballclub.» Matteo Minestrini (8): «Mir haben bisher der Match und das Dribbeln am besten gefallen. Ich mache bei der Fussballwoche mit, weil es Spass macht und weil Maksim dabei ist.» Maksim Dervisi (9): «Ich habe über Taktik etwas gelernt: Wie man sich aufstellt, wenn man zu dritt ist. Entweder können zwei hinten sein und einer vorne oder umgekehrt.» 6 Gemeindeleben Neuhauser Woche «Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Mal die magische 1000er-Grenze durchbrechen» Knapp 1000 Knaben und Mädchen haben letztes Jahr am traditionellen Kinderfest auf dem Munot teilgenommen. Dieses Jahr soll diese Grenze durchbrochen werden. Herr Balduzzi, wie viele Kinder erwarten Sie am Mittwoch, 19. August auf dem Munot? Stefan Balduzzi*: Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Mal die magische 1000er-Grenze durchbrechen. Wir haben die Zu sammenarbeit mit den Schulen im Kanton Schaffhausen sowie den Zürcher und den Thurgauer Nachb argemeinden nochmals intensiviert. Darum hoffen wir, die Mär, dass das Kinderfest ausschliesslich ein Event für Kinder der Stadt Schaffhausen ist, endgültig aus dem Weg zu räumen. Für die Teilnahme am Kinderfest bezahlt jedes Kind 20 Franken, ein bescheidener Betrag dafür, was die Knaben und Mädchen alles erleben. Balduzzi: In der Tat. Ich bin froh, dass Sie das auch so sehen. In diesen 20 Franken inbegriffen sind jeg- Vorsicht vor Parkplatzdieben Am Dienstag haben Grenzwächter am Grenzübergang Thayngen drei Männer in einem Auto angehalten, die einen Störsender mitführten. Mit diesem Störsender kann das ferngesteuerte Verschliessen von Fahrzeugen blockiert werden. Die Schaffhauser Polizei rät der Bevölkerung, keine Wertgegenstände, Taschen und Kleidungsstücke sichtbar in parkierten Autos liegen zu lassen. Zudem sollte man sich immer versichern, dass ein parkiertes Auto auch tatsächlich verriegelt ist. Man sollte sich nicht auf das Knopfdrücken beziehungsweise Verschliessen aus Entfernung verlassen. Genau dies kann nämlich durch einen solchen Störsender blockiert beziehungsweise unterbunden werden. (r.) liche Zwischenverpflegungen, das gesamte Unterhaltungsprogramm, Speis und Trank auf der Munotzinne, professionelle Betreuung und vieles mehr. Ab 13. August können Tickets bei Schaffhausen Tourismus auf dem Herrenacker bezogen werden. Wer sich kurzfristig für eine Teilnahme entscheidet, der kann am Veranstaltungstag ab 13.30 Uhr beim Emmersbergschulhaus ein Billett beziehen. Wie sieht dieses Jahr das Programm aus? Was wird den Kindern alles geboten? Balduzzi: Beatboxer Camero wird auf der Zinne für Unterhaltung sorgen. Für Kinderzauberer Lukky haben wir die Kasematte reserviert, das Zumbatanzen mit Kathrin Meyer findet, wie in den vergangenen zwei Jahren, auf der Spielwiese statt. Fürs Märlierzählen haben wir dieses Jahr Katarina Dujmovic, Lehrerin in Neuhausen, gewinnen kön- nen. Schliesslich nehmen traditionsgemäss Jungwacht, Blauring und die Pfadi am Kinderfest teil. Und der Rhyfall-Express – im vergangenen Jahr sehr gut angekommen bei den Teilnehmern – wird ab 14.30 Uhr seine Runden um die Munotsportanlage drehen. Damit garantieren wir für ein abwechslungsreiches und attraktives Programm, das hoffentlich von den Kindern positiv aufgenommen wird. Was ist sonst noch erwähnenswert? Balduzzi: Bei schönem Wetter findet das Kinderfest am Mittwoch, 19. August statt. Verschiebedaten sind der 20. August, der 21. August oder schlimmstenfalls der 26. August. Drei Böllerschüsse um 12 Uhr und das Hissen der Flagge zeigen die Austragung am Mittwoch an. Die Eltern haben ab 18.15 Uhr wieder Zutritt zur Zinne. Kurz nach 21 Uhr beginnt das Feuerwerk, das die Kinder – mit ihren Eltern – von den Munotsportwiese aus verfolgen. * Stefan Balduzzi ist Obmann des MunotKinderfestes. Von Beruf ist er Schulleiter an der Primarschule Neuhausen. Geführt wurde das Interview von den Organisatoren. Handlungsbedarf bei den Carparkplätzen SVP-Einwohnerrat Arnold Isliker findet, dass bezüglich der Carparkplätze in Neuhausen Handlungsbedarf besteht. In einer Interpellation, die von drei weiteren Personen unterzeichnet ist, spricht er unter anderem die Situation auf der Burgunwiese an. Wenn die Carparkplätze am Rheinfall belegt sind, kann auf der Burgunwiese zusätzlicher Parkraum genutzt werden. Doch dieses Angebot, das 20 Franken kostet, nutzen laut Arnold Isliker nicht alle Chauffeure. «Findige Kerle, welche die Gebühr zu umgehen wissen», würden ihre Fahrzeuge stattdessen «in der ganzen Gemeinde an den unmöglichsten Orten» parkieren. Mehrere Fragen Arnold Isliker stellt dem Gemeinderat mehrere Fragen. So will er etwa wissen, was die Gemeinde und der Kanton zu tun gedenken, um die Zustände zu verbessern. Weiter will er wissen, für wie lange der Kanton die Burgunwiese benutzen darf und wohin die Busse und Personenwagen der Rheinfallbenutzer ausweichen sollen, wenn der Vertrag ausläuft. Schliesslich will der Einwohnerrat eine Antwort auf die Frage, wie die Burgunwiese längerfristig genutzt werden soll. (r.) donnerstag, 6. august 2015 Felssturz auf die Nohlstrasse Im Nohl ist es am Donnerstagmorgen zu einem Felssturz bei der Ruine Neuburg gekommen. Wie Radio Munot berichtete, waren die Schaffhauser Polizei sowie das Tiefbauamt vor Ort. Aufgrund des Felssturzes waren die Verzweigungen Nohlstrasse/Rheinfallstrasse und Nohlstrasse/Fischerhölzliweg vorübergehend gesperrt. Verletzte habe es keine gegeben, sagte Werner Strasser vom Tiefbauamt des Kantons Schaffhausen. Gegenüber den «Schaffhauser Nachrichten» sagte er, dass der Felssturz keinen direkt erkennbaren Auslöser gehab habe. «Das ist die normale Felsalterung», sagte er. Wasser, wechselnde Temperaturen und Risse im Fels könnten Instabilität erzeugen. Am Montag ist einer der herumliegenden Felsbrocken gesprengt worden (r.) Zeugenaufruf wegen Kollision Um ca. 14.15 Uhr am Sonntagnachmittag bremste ein Fahrzeuglenker auf der Zentralstrasse vor einem Fussgängerstreifen sein Fahrzeug ab, um einem Fussgänger den Vortritt zu gewähren. Die nachfolgende Fahrzeuglenkerin bemerkte dies zu spät und fuhr mit ihrem Fahrzeug auf das vor ihr stehende Fahrzeug auf. Personen wurden bei dieser Auffahrkollision keine verletzt. Es entstand jedoch Sachschaden an den beiden Unfallfahrzeugen, teilte die Schaffhauser Polizei mit. Sie bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Verkehrsunfall machen können, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden. (r.) ÖV-Tickets mit Handy kaufen Besitzer von Smartphones haben im Tarifverbund Flextax ab sofort die Möglichkeit, elektronische Tickets zu kaufen. Nach Installation der PostAuto-App können Kundinnen und Kunden Tageskarten und Einzelbillette für das Gebiet des Tarifverbunds lösen. Eine einmalige Registrierung mit E-Mail-Adresse und gewünschtem Zahlungsmittel genügt. Danach braucht es jeweils nur noch zwei Klicks, um das elek tronische Billett zu lösen. (r.) donnerstag, 6. August 2015 Familie Weibel ist dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Leute Neuhauser Woche 7 Keine 1.-August-Feier ohne Nationalhymne. Die zahlreich anwesenden Frauen und Männer lesen den Text von den zuvor verteilten Blättern ab. Ein herzhafter 1.-August-Zmorge Auch in diesem Jahr lud der Gemeinderat Neuhausen am Rheinfall die Bevölkerung zu einer besinnlichen 1.-August-Feier ein. Die Neuhauserinnen und Neuhauser erschienen zahlreich. Claudia Zanella Da das Wetter nicht mitspielte, wurde die 1.-August-Feier in das reformierte Kirchgemeindehaus verlegt und war von Beginn an bis auf den letzten Platz besetzt. Nachdem der Musikverein Beringen und Neuhausen das Fest mit ein paar stimmungsvollen Liedern eröffnet hatte, dankte Gemeindepräsident Dr. Stephan Rawyler den Neuhauserinnen und Neuhausern für ihr zahlreiches Erscheinen und lobte den Zusammenhalt der Bevölkerung. Ebenso verriet er schmunzelnd, dass für das anschliessende Singen der schweizerischen Nationalhymne Blätter mit dem Text verteilt würden. «Für all jene, die nicht ganz textsicher sind.» Weiter erwähnte er, dass gleich zwei Premieren stattfinden. «Einerseits findet bei diesem Wetter der Bundeszmorge das erste Mal im Kirchgemeindehaus statt, andererseits ist heute der erste Arbeitstag unserer neuen Gemeindeschreiberin Janine Rutz.» Sie übernimmt die Aufgaben der pensionierten Olinda Valentinuzzi. Wunderschönes Buffet Nach Rawylers Ansprache wurde das ersehnte Zmorgenbuffet eröffnet. «Ein wahrer Augenschmaus», strahlte eine Frau bewundernd. Zahlreiche freiwillige Helfer – unter ihnen Vertreter des Gemeinderats – haben den Bundeszmorge möglich gemacht. «Das alles ist so schön angerichtet, dass es fast schade ist, es zu zerstören», eine andere. Man war sich einig, dass die wunderschön hergerichteten Platten der Caterer von den Alters- und Pflegeheimen Neuhausen mit viel Liebe dekoriert worden waren und dass einem nur schon beim Anschauen das «Wasser im Mund zusammenläuft». Die Neuhauserinnen und Neuhauser griffen deshalb auch herzhaft zu und genossen das Essen und das gemütliche Beisammensein. Derweil brachte das Gemeindeteam immer wieder neue, herrlich garnierte Platten und richtete unschön gewordene Arrangements neu her. «Es ist schön, dass so viele Leute gekommen sind», freute sich Rawyler. «Alle Generationen sind vertreten, und man sieht, dass Jung und Alt das Beisammensein geniesst.» Dass man sich in Neuhausen für den Bundeszmorge nicht anmelden muss und jeder Gast willkommen ist, ist eine sehr schöne Tradition und ermöglicht es Leuten, auch spontan hereinzuschauen. Claudia Weibel verriet lachend, dass sie mit ihrer Familie aus reinem «Gwunder» hier sei. Sie hätten das Plakat in Neuhausen gesehen und sich am Morgen spontan entschieden, hierherzukommen. «Jedes Jahr haben wir davon gelesen, sind aber noch nie hingegangen. Heute wollten wir mal schauen, wie das so ist.» Viele freiwillige Helfer Dass so ein Anlass perfekt gelingt, dafür ist einiges an Organisation nötig und viele freiwillige Helfer, die tatkräftig unterstützen. Und das hat Neuhausen. Das hat sich wieder einmal mehr am Nationalfeiertag gezeigt. Die schön angerichteten Fleisch- und Käseplatten stossen auf grossen Anklang. Bilder: Claudia Zanella 8 Die Letzte agenda Neuhauser Woche donnerstag, 6. August 2015 der hingucker Wie ein Fels in der Brandung Fr., 7. august • Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Mit einem grossen Sortiment an Frischprodukten und Spezialitäten. SA., 8. august • Neuhauser Flohmi auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 7.00 Uhr, Dauer bis 16.00 Uhr. Stöbern, Handeln oder Tauschen, hier findet jeder etwas Passendes für sich. • Rheinfallführung 13.30 Uhr, Dauer 45 Minuten, Treffpunkt: Info-Shop Rheinfall; Preis: 10 Franken; Anmeldung erwünscht unter 52 632 40 20; Thema: Interessantes über die Dinge, die nicht sofort zu sehen sind, und bemerkenswerte Geschichten. MI., 12. august • Fäscht für alli auf dem Platz für alli von 18.30 bis 23 Uhr; Musik von Route 66 ab 19 Uhr IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 670 01 30 Anzeigenverkauf Peter Aragai [email protected] Telefon +41 52 633 32 68 Layout Nicole Sturzenegger Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5200 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org Buchstäblich «felsenfest» steht dieser Baum oberhalb des Rheinfalls. Bild: Hans Krapf, Neuhausen Bilder vom Randen Naturexkursion in Bargen Vom 23. August bis 13. September bietet Peter Heinzer die Möglichkeit, seine neusten Randenbilder in der Stadtgärtnerei Schaffhausen zu bewundern. Der in Stein am Rhein aufgewachsene Künstler lädt alle zu seiner Ausstellung ein, die jeweils von Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr stattfindet. Am 22. August um 11 Uhr erfolgt in der Stadtgärtnerei die Eröffnung der Kunstausstellung, wo Stadtrat und Kulturreferent Urs Hunziker die Gäste mit einer kleinen Rede begrüssen wird. Anschliessend gibt es einen Apéro. (Eing.) Der Regionale Naturpark Schaffhausen führt diesen Sonntag eine Exkursion in Bargen durch. Die dreistündige Reise führt durch die Artenvielfalt in Blumenwiesen, Hecken und Weiden, während Projektleiter Bernhard Egli die Bedeutung von Schutzgebieten und Vernetzungsflächen für seltene Pflanzen und Tiere erklärt. Treffpunkt: Sonntag, 9. August, um 11 Uhr im Dorfzentrum Bargen. Dauer: drei Stunden, mit Picknick aus dem Rucksack. Ende um 15 Uhr in Bargen. Weitere Auskünfte gibt’s von Bernhard Egli, Telefon 079 796 61 93. (Eing.) Wettlauf rund um den Rheinfall Zum zwölften Mal findet am Sonntag, 23. August, der Rheinfall-Lauf statt. Damit steigt der ZüriLaufCup in die Herbstsaison. Erwartet werden wiederum über 1000 Läuferinnen und Läufer über die Langdistanz von 20,2 Kilometer oder über die Kurzstrecke von 6,8 Kilometer. Angeboten werden auch Kategorien für Walking, TeamRun, Junioren, Jugend und Piccolos. Startzeiten ab 9.40 Uhr bei der Rhyfallhalle. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer Festwirtschaft, diversen Ständen sowie einem tollen Kinderhort. Informationen sind verfügbar unter www. rheinfall-lauf.ch. (Eing.) vereinspinnwand Rheinfall-Lauf am Sonntag, 23. August (siehe oben): Ein interessanter Tag als Helferin oder Helfer? Jede helfende Hand ist willkommen – auch Jugendliche. Melden kann man sich per E-Mail an [email protected] oder bei Telefon 052 672 39 89. Tipp der woche Schulbeginn Am Montag enden im ganzen Kanton die Sommer ferien. Besonders die Erstklässer blicken dem ersten Schultag freudig entgegen und können ihre Finger nicht von ihrem neuen Thek lassen. Zum Schulbeginn gehört auch das Bewältigen des Schulwegs, deshalb ist ab nächster Woche Vorsicht geboten. Entsprechend weist die Schaffhauser Polizei alle Verkehrsteilnehmer auf folgende Verhaltensregeln hin: • In unmittelbarer Umgebung von Schulhäusern/Kindergärten sind Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft gefordert. • Bei Fussgängerstreifen sollte immer vollständig angehalten werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren möchte. Kinder lernen im Verkehrsunterricht den Fussgängerstreifen erst dann zu überqueren, wenn ein Fahrzeug stillsteht. • Kein Winken, Handzeichen und keine Lichthupe. Das Kind könnte losrennen, ohne auf weitere Gefahren, zum Beispiel den Gegenverkehr, zu achten. (nk / Bild: zvg)
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