Alten- und Pflegeheim St. Barbara, Mudersbach Ausgabe 52 3. Quartal 2015 Inhaltsangabe 2 3 4 5 6 7 10 11 14 17 18 20 22 23 24 Inhaltsangabe / Impressum Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Wir nehmen Abschied Geburtstage Hundebesuch im Altenheim Rosenfest Volkslied Tanz in den Mai Seniorengymnastik Gedicht Hobby Aquarellmalerei Ausflug zum Wildpark Bad Marienberg Veranstaltungshinweise Die „Seite mit dem Witz“ Rätselseite Impressum: Herausgeber: Alten- und Pflegeheim St. Barbara, Rosenstraße 4, 57555 Mudersbach Redaktion: Jutta Kohl, Christine Pfeiffer-Alzer, Maria Pfeiffer-Keysers, Eva Schumacher V.i.S.d.P: Maria Pfeiffer-Keysers Leserbriefe, Beiträge und Anmerkungen an die Redaktion bitte bei den Redaktionsmitgliedern einreichen. Beiträge für die Ausgabe 4/2015 können bis zum 15. September 2015 eingereicht werden. 2 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Im vergangenen Quartal sind zwei neue Bewohner zu uns gekommen die wir ganz herzlich begrüßen möchten. Ursula Link, Karin Krebs und Otto Schneider sind auf Wohnbereich 2 eingezogen. Auf Wohnbereich 1 konnten wir die Eheleute Maria und Siegfried Mockenhaupt begrüßen Wir wünschen Ihnen alles Gute und das Sie sich in Ihrem neuen Zuhause wohlfühlen. 3 Wir nehmen Abschied Franz-Josef Rötter Annemarie Schäfer Gerda Vitt Es ist so schwer, wenn sich zwei Augen schließen, die Hände ruh'n, die einst so viel geschafft. Wenn auch Tränen still und heimlich fließen, ein gutes Herz ist nun zur Ruh' gebracht. In stiller Anteilnahme verabschieden wir uns von unseren verstorbenen Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern. 4 Geburtstage unserer Bewohner Margarete Schmidt 08. Juli Helmuth Thumb 17. Juli Hildegard Morgenschweis 24. Juli Martha Kringe 30. Juli Rosel Kämpfer Manfred Eckhardt Anni Janz Franz Schneider Anneliese Lück Wilhelm Mittas Margret Aust Otto Schneider 04. 07. 10. 10. 11. 11. 16. 22. August August August August August August August August Ursula Blazejezak Gudrun Berg Agnes Schmidt Gertrud Hellwig Loni Schmidt Maria Söhngen 05. 14. 20. 25. 25. 26. September September September September September September Herzlichen Glückwunsch sagen alle Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes St. Barbara 5 Hundebesuch im Altenheim Nachdem wir in einer der letzten Ausgaben Frau Sartor und ihren Hund „Besco“ vorstellten, können wir uns seit Mai über einen weiteren Besuchshund freuen! „Charly“ ist sein Name und nachdem er erfolgreich die Besuchshund- Ausbildung der Malteser abschloss, kommt er ca. alle vierzehn Tage in Begleitung seiner Besitzerin Ulrike Holzhauer zu uns. Es ist immer wieder eine Freude mitzuerleben, wie schnell die Hunde es schaffen die Herzen der Bewohner zu erreichen, sie zum Sprechen und zum Freuen animieren können. An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön, auch im Namen der Bewohner, an Frau Holzhauer und „Charly“ für ihren ehrenamtlichen Einsatz! 6 Rosenfest Es wurden ja schon viele Feste zu den verschiedensten Themen in unserem Haus gefeiert, aber ein „Rosenfest“ war bisher noch nicht dabei. Aber wie so oft im Leben wird das Naheliegenste ja meist übersehen, obwohl unser Straßenname uns bestimmt schon öfters zugeflüstert hatte, ihn doch endlich auch mal zu ehren! Am 21. Mai war es dann soweit und wer an dem Tag den Weg in unsere Cafeteria fand, erblickte Rosen, soweit das Auge auch reichte. Romantik, Poesie und Nostalgie lagen in der Luft als wir nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken in die Welt der Rosen in Form von Gedichten, Legenden und Liedern eintauchten und auch sonst vieles über die Königin der Blumen erfuhren. Das ganze wurde von unserer „Rosenkönigin“ (Isabell Klör) begleitet, deren Anwesenheit das Fest nochmal zu einem ganz 7 Besonderen machte. Es schien, als sei sie in ihrem Biedermeierkleid und dem prachtvoll gefüllten Rosenkorb aus einer anderen Zeitepoche zu uns gekommen, um uns zurück zu führen in eine andere Welt... Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Bärbel und Bertram Jung aus Eisern, die uns zu diesem Anlass eine „Rothaarsteig- Rose“ für unsere Außenanlage schenkten. Diese Rose, die 2013 eigens für die Bergwelt am Rothaarsteig gezüchtet wurde und den Namen „Weg der Sinne“ trägt, wurde ausgiebig von unseren Bewohnern und Bewohnerinnen bestaunt und 8 bewundert. Es wurde noch vor Ort beschlossen, dass sie am Abend einen Ehrenplatz in einem der Pflanzkübel auf der neu gestalteten Terrasse bekommen sollte. Am Ende des Festes überreichte unsere Rosenkönigin unter dem Motto „Wie schön, dass es Dich gibt“ noch jedem Bewohner eine Rose seiner Wahl, was allseits zu strahlenden und gerührten Gesichtern führte. - Und wissen Sie was? Das ist für uns Mitarbeiter stets der schönste Lohn! 9 Christliches Volkslied Geh aus mein Herz Geh aus mein Herz und suche Freud In dieser schönen Sommerzeit An deines Gottes Gaben Schau an der schönen Gärtenzier Und siehe wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben Die Lerche schwingt sich in die Luft Das Täublein fliegt auf seiner Kluft Und macht sich in die Wälder Die hochbegabte Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg Hügel Tal und Felder Ich selber kann und mag nicht ruhn Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen Ich singe mit, wenn alles singt Und lasse was dem Höchsten klingt Aus meinem Herzen rinnen 10 Tanz in den Mai Da dieses Fest so gelungen, lustig und super und Worte kaum in der Lage sein können, die glücklichen Gesichter, das Lachen, das Singen Tanzen und die dazugehörige Stimmungsmache der Rosbacher Musikanten schriftlich vermitteln, lassen wir diesmal einfach nur Bilder für sich sprechen... war und zu die 11 12 13 Seniorengymnastik In der Bibel heißt es: „Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen.“ Würden heute viele noch ins Schwitzen kommen, täte es ihnen gut. Stattdessen werden sie zu Sitzinvaliden. Nicht so bei uns im Haus. Hier wird sich regelmäßig mit Eifer und Freude an der Sache bei der Seniorengymnastik bewegt. Da werden unterschiedliche Übungen für die Stärkung der Kraft, des Muskelund Skelettsystems angeboten. Es sind Übungen, die den ganzen Körper von Kopf bis Fuß durch bewegen. Natürlich wird den Teilnehmern auch erklärt, was die einzelnen Übungen bewirken. Es ist auch kein Hindernis im Rollstuhl zu sitzen oder auf eine Gehilfe angewiesen zu sein, da die meisten Übungen im Sitzen ausgeführt werden. Der Gesprächsanteil in diesen Stunden der Aktivierung und Bewegung kommt natürlich nicht zu kurz. Zwischen den einzelnen Übungen findet sich immer etwas Zeit zum Plaudern und Luftholen. Dadurch haben sich im Laufe der Zeit die Teilnehmer in den verschiedenen Gruppen viel 14 besser kennen gelernt. Miteinander gelacht wird im Gruppentraining jede Menge. Gelingt eine Übung jemanden mal nicht richtig, dann wird sie halt so gemacht, wie sie dem Einzelnen möglich ist. Nicht Perfektion, sondern Freude an der Bewegung und an der eigenen Leistung ist ausschlaggebend. Senioren, die sich regelmäßig bewegen, sind in der Regel körperlich und geistig weitaus mobiler als Couchdrücker gleichen Alters. Denn Menschen benötigten nun einmal körperliche Aktivität wie die Luft zum Atmen. Das richtige Maß körperlicher Beanspruchung erhält und verbessert alle Organfunktionen – einschließlich der Hirnfunktionen. Deshalb tun wir hier im Haus regelmäßig etwas für unseren Körper, damit er uns hilft fit zu bleiben. Bei den Übungen mit dem Gymnastikball werden die unterschiedlichsten Muskelpartien trainiert bzw. bewegt und verbessern neben dem Muskelaufbau auch den Gleichgewichtssinn und die Koordination. 15 Softbälle fördern die Beweglichkeit der Finger und massieren gleichzeitig die Haut. Viele Übungen sind mit ihnen möglich und werden gerne gemacht. Auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein, ist kein Hindernis, um an der Gymnastik teilzunehmen. Es gibt jede Menge Übungen, die man im Sitzen durchführen kann. 16 Gedichte Wie freu`ich mich der Sommerwonne! (Hoffmann von Fallersleben) Wie freu`ich mich der Sommerwonne, Des frischen Grüns in Feld und Wald, Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne Und wenn`s von allen Zweigen schallt! Ich möchte jedes Blümchen fragen: Hast du nicht einen Gruß für mich? Ich möchte jedem Vogel sagen: Sing, Vöglein, sing und freue dich! Die Welt ist mein, ich fühl es wieder: Wer wollte sich nicht ihrer freu`n, Wenn er durch frohe Frühlingslieder Sich seine Jugend kann erneu`n? Kein Sehnen zieht mich in die Ferne, Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz; Da wo ich bin, da bin ich gerne, Denn meine Heimat ist mein Herz. 17 Hobby Aquarellmalerei Schon seit frühester Jugend ist Frau Kämpfer eine begeisterte Zeichnerin. In der Schule mochte sie vor allem anderem den Zeichenunterricht, wo sie ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen konnte. Heute malt sie am liebsten Naturbilder und Stilleben als wundervolle Aquarelle, die sie voller Stolz - und das mit Recht als "echte Hingucker" in ihrem Zimmer zur Wanddekoration aufhängt. Damit jeder sich daran erfreuen kann, "ohne" dass das Zimmer der begabten Künstlerin in ein öffentliches Museum verwandelt wird, hier noch zwei weitere sehr gelungene Zeichnungen: 18 Vielen herzlichen Dank an Frau Kämpfer für ihre freundliche Mitarbeit und dass wir einen kleinen Einblick in ihr liebstes Hobby bekommen konnten. 19 Ausflug zum Tierpark Bad Marienberg Schon länger war ein Ausflug zum Tierpark nach Bad Marienberg geplant. Bis einen Tag vorher drohte dieses Vorhaben aber buchstäblich ins Wasser zu fallen. Aber Petrus hatte doch ein Einsehen und schenkte unseren Bewohnern ein wunderschönes Reisewetter. Am Wildpark angekommen war erst einmal ein wenig „Laufarbeit“ angesagt. Vorbei an den ersten Bisons und an einem schlecht gelaunten sprechenden Vogel der Gattung Beo, der uns leider mit keinem Wort begrüßen wollte. Weiter ging es dann vorbei an Schafen, Lamas Damwild und Ziegen. Hier war im Gegensatz zum Beo-Käfig richtig was los. Alle die kein Futter dabei hatten, wurden von den Ziegen „angemeckert“, den anderen wurde dafür sogar aus der Hand gefressen. Wir hatten den Eindruck, dass die ein oder 20 andere Bewohnerin auch früher schon mal Ziegen gefüttert oder gar selbst gehalten hat. Nach der ausgiebigen Fütterung der „Raubtiere“ hatten sich natürlich auch die Ausflügler einen kleinen Kaffeeimbiss verdient. Den durfte sich die Gruppe dann in dem nahe gelegenen 360° Drehrestaurant schmecken lassen. Da sich das Café während unseres Besuches einmal um die eigene Achse drehte, hatten wir einen wunderschönen Blick über den gesamten Wildpark und die weitläufige grüne Landschaft des Westerwaldes, durch den es dann auch wieder zurück in die Heimat ging. 21 Veranstaltungshinweise 07. Juli 14. Juli 15. Juli Geburtstagskaffee Karibischer Abend Dämmerschoppen 04. August ??. August 19. August Geburtstagskaffee Grillfest Dämmerschoppen 01. September 16. September 22. September Geburtstagskaffee Dämmerschoppen 50ér Jahre Party Der Termin fürs Grillfest wird je nach Wetterlage kurzfristig per Aushang bekannt gegeben. Die Einzelheiten zu den Terminen werden noch rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben. Änderungen vorbehalten. Weitere Informationen entnehmen sie bitte dem wöchentlich aktuell aushängenden Veranstaltungskalender Gottesdienste siehe aktuell aushängender Pfarrbrief 22 Die Seite mit dem Witz Wellen und Strand Der kleine Max hat aufmerksam zugesehen, wie die Mutter sich Dauerwellen ins Haar brannte. Nun klettert er seinem Vater auf den Schoß, streichelt ihm liebevoll die ausgiebige Glatze und sagt: „Vater, du hast keine Wellen. Bei dir ist alles Strand.“ Enttäuschende Antwort Die Großmutter hat sich einen Bubikopf schneiden lassen. Als ihr kleiner Enkel sie besucht, sieht er sie lange an und sagt: „Großmutter, du siehst jetzt gar nicht mehr aus wie eine alte Frau.“ Da fragt die Großmutter geschmeichelt: „So, mein Liebling? Wie sehe ich denn jetzt aus?" „Wie ein alter Mann.“ Wo ist der Anfang? „Onkel Fritz, wenn so eine Schlange mit dem Schwanz wackeln will, wo muss sie dann anfangen? 23 Rätselseite Einfache Sprichwörter? Welches der folgenden Sprichwörter ist richtig, welches falsch? 1. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Euro nicht wert. □ Richtig □ Falsch 2. Das pfeifen die Spatzen vom Dach. □ Richtig □ Falsch 3. Lügen haben lange Beine. □ Richtig □ Falsch 4. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. □ Richtig □ Falsch 5. Hast du was, dann bist du was. □ Richtig □ Falsch 6. Er sieht den Wald vor lauter Rosen nicht. □ Richtig □ Falsch 24
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