Freie evangelische Gemeinde Bandelowstr. 42, 14612 Falkensee www.falkensee.feg.de Februar/März 2016 Ein liebevoller Vater - Vergebung Einladung zum Brunchgottesdienst, 7. Febr. Großes Herz - Sieben Wochen ohne Enge Inhaltsverzeichnis Auf ein Wort 3 Die Dahlien-Lektion 5 Termine im Februar 7 Termine im März 8 Brunch-Gottesdienst 9 Sieben Wochen ohne Enge 10 13. März - Opfertag für Evangelisation ... 11 Kurz gesagt ... 12 Süd- und Südostasien: In der Untergrundkirche 14 Pinwand 15 Gemeindeinfos im Überblick 16 ... Impressum ... Verantwortlich für den Inhalt: » Gemeindeleitung Redaktion: » Johanna Knüppel (V.i.S.d.P.) » Johannes Schumacher Bildnachweise: S.1: gabriele-Planthaber_pixelio.de; S. 3,5,10,15: www.gemeindebrief.de Redaktionsschluss: Freitag, 11. März 2016 Beiträge an Johanna Knüppel: [email protected] 2 Auf ein Wort "Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn." (Lukas 15, 20 b+c) Was für ein Vater! So stellt Jesus ihn uns in seinem Gleichnis vom verlorenen Sohn vor. Wie liebevoll und herzlich ist er. Dabei hatte ihm sein jüngerer Sohn doch so übel mitgespielt, als er sich sein Erbteil zu Lebzeiten des Vaters hatte auszahlen lassen und damit ausdrückte: "Du bist für mich gestorben!" Als er noch weit entfernt ist, sieht der Vater ihn bereits. Tag und Nacht hat er nach ihm Ausschau gehalten. Nun ist der verlorene Sohn da, fertig mit der Welt und am Boden zerstört. Er hat alles vergeigt. Alles verprasst. Nichts bringt er zurück, nichts hat er aus sich gemacht. Was will er hier? Er erwartet nicht, dass es wieder so werden kann wie früher. Nein, es genügt ihm, wenn er als Tagelöhner für seinen Vater arbeiten darf. Die Hauptsache ist, dass er nicht mehr hungern muss. Beim Anblick des heruntergekommenen Sohnes wird dem Vater ganz schlecht. Aber nicht vor Ekel, sondern aus lauter Mitleid. Es jammert ihn. Er denkt gar nicht daran, seinem Sohn die Leviten zu lesen. Er ist so froh, ihn wieder zu sehen. Und so läuft er los. Es ist ihm egal, was die Leute von ihm halten. Noch ehe der Sohn sich entschuldigen kann, fällt er ihm um den Hals und umarmt ihn. Der Geruch der schmutzigen Kleider spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig ist nur eins: Er hat sein Kind wieder! Wie verhalte ich mich, wenn mir übel mitgespielt wird? Sind meine Geduld und Liebe nicht irgendwann aufgebraucht? Wie gut, dass der Vater im Himmel keinem die Tür weist, der nach Hause zurückkehrt! Axel Kühner erzählt: "Zwei Männer sitzen sich im Zug gegenüber. Der Jüngere ist seltsam angespannt und nervös. Der Ältere versucht behutsam ein Gespräch. Nach einigen Sätzen bricht es plötzlich aus dem jungen Mann heraus: ´Ich war längere Zeit im Gefängnis. Ich habe durch meinen unguten Lebenswandel mein Leben zerstört 3 und meine Eltern bis an den Rand der Verzweiflung gebracht. Nun fahre ich nach Hause. Aber ich kann nicht erwarten, dass meine Eltern mir einfach verzeihen und mich wieder aufnehmen. Darum habe ich sie im letzten Brief um ein Zeichen gebeten. Unser Haus liegt an dieser Bahnlinie. Im Garten steht ein großer Apfelbaum. Wenn ich nach Hause kommen darf, sollen meine Eltern in den Baum ein weißes Leinentuch hängen. Wenn der Baum leer bleibt, weiß ich Bescheid und fahre irgendwohin. Jetzt kommt bald der Garten. Ich bin so aufgeregt und mag gar nicht hinschauen. Wollen Sie es für mich tun?`Der ältere Mann schaut hinaus. Die Spannung steigt. Da kommt der Garten, der Apfelbaum ist voller weißer Tücher. ´Sie dürfen heimkommen!`Dem jungen Mann laufen die Tränen über das Gesicht: ´Ein Glück, sie vergeben mir!`" (aus: Hoffen wir das Beste, S. 301). Es ist kaum zu fassen! Aber so ist der Vater im Himmel: In Jesus läuft er mir entgegen. Er gibt mir ein unübersehbares Zeichen seiner Liebe. Es ist das Kreuz, an dem Jesus Christus starb. Er starb für meine Lieblosigkeit und Untreue. Nun kann auch ich mit leeren Händen (immer wieder) heimkehren ins Vaterhaus Gottes. Ihr/euer Johannes Schumacher Darf ich wiederkommen mit der gleichen Schuld? Hast du nicht verloren endlich die Geduld? Ist denn deine Gnade also täglich neu, dass du willst vergeben, auch so oft es sei? Wenn ich so dich frage, und ich seh dich an, o wie hat dein Herze sich mir aufgetan! Liebe, lauter Liebe ist`s, die mich umfängt, ach - und eine Liebe, wie kein Mensch es lenkt. Gnade und Vergeben heißt das frohe Wort; das trägt mich durchs Leben, nimmt den Jammer fort, bringet Heil und Frieden in mein Herz hinein, dass ich schon auf Erden kann recht selig sein. Hermann Heinrich Grafe (1860) 4 Die Dahlien-Lektion Mit beiden Füßen schob Mia die herrlich raschelnden Laubblätter vor sich her, beendete ihr Spiel allerdings, als sie ihre Oma am Gartenzaun kniend entdeckte. Eilig lief sie zu ihr hinüber und beobachtete, wie die Frau ein paar Blumenstöcke ausgrub und mitsamt Wurzelballen in eine Holzkiste stellte. „Warum machst du die Blumen kaputt, Oma?“, fragte sie entrüstet. „Die haben so schön geblüht und jetzt werden sie sterben!“ Oma Ursula lächelte sie liebevoll an. Mit ihrer erdverkrusteten Hand winkte sie, damit Mia sich neben sie ins Gras setzte. „Weißt du, wenn ich die Dahlien jetzt nicht ausgrabe und in den Keller stelle, werden sie im Winter erfrieren.“ „Aber ohne Wasser und so werden sie sterben. So wie Opa, weil er nichts mehr essen und trinken und bald nicht mehr atmen kann, hat Mama gesagt. Und dann wird er weg sein. Ich will aber nicht, dass er oder die Blumen weg sind.“ Oma Ursula seufzte. Mia liebte ihren Opa und litt unter dem Anblick des bettlägerigen Mannes. „Die Dahlien haben ihre Blüten und Blätter eingebüßt. Sie sehen aus wie tot und werden das auch den ganzen Winter über sein. Doch im Frühling werden sie wieder wunderschön und wie neu sein.“ „Versprochen?“ „Versprochen, Liebes.“ Noch schmückten die letzten Schneereste die im Schatten des Hauses liegenden Grasflächen, doch die Schneeglöckchen und Krokusse, die sich wie ein bunter Teppich auf dem Rest der Wiese ausbreiten, kündeten den nahen Frühling an. Ursula beobachtete ihre fünfjährige Enkelin, die ungestüm auf sie zugelaufen kam. Ein Lächeln legte sich auf Ursulas von Runzeln und Altersflecken überzogenes Gesicht. Heute hatte sie eine Überraschung für Mia parat. Nach einer herzlichen Umarmung führte Ursula das Mädchen in den Keller und deutete auf ein Holzregal, das den Winter über die Dahlien beherbergt hatte. Die staunenden Augen der Enkelin ließen ihr Herz vor Freude schneller schlagen. Nahezu ehrfürchtig flüsterte Mia: „Sie leben! Genauso, 5 wie du es versprochen hast, Oma. Da sind ja schon neue Blätter.“ Schlagartig wurde Mia ernst. „Und Opa? Warum dürfen die Blumen wieder aufwachen, aber Opa nicht?“ „Wer behauptet denn so etwas? Auch Opa lebt, obwohl er nicht mehr bei uns ist. Du weißt doch, dass Jesus, der Sohn Gottes, am Kreuz gestorben und nach drei Tagen wieder lebendig geworden ist. Jesus ist jetzt an einem wunderschönen Ort. Dort gibt es keine Schmerzen, keine Krankheit und kein Leid mehr. Jeder Mensch, der an ihn glaubt, kommt nach seinem Tod genau dorthin. Opa ist längst schon wieder aufgewacht. Er ist jetzt bei Jesus.“ „Dann hat er keine Schmerzen mehr, kann wieder essen und trinken?“, fragte Mia hoffnungsvoll. „Ich denke, bei ihm ist es ähnlich wie mit diesen Dahlien. Er lebt und ist wie neu!“ Mias Kinderstirn zeigte noch immer ein paar kritische Falten. „Wenn ich fest an Jesus glaube, Oma, komme ich dann auch dorthin? Werde ich da Opa wiedersehen?“ „Ja, das wirst du. Eines Tages wirst du Opa wiedersehen. Und das wird eine große Freude sein!“ Elisabeth Büchle in Freude“ (Bibellesebund) „Oster- Ostersegen der volle Segen des Lebens das den Tod hinter sich lässt weil der Stein mit Namen unmöglich weggeräumt wurde gilt dir der volle Segen der Freude die deine Tränen wegwischt weil der Stein mit Namen Verzweiflung weggeräumt wurde gilt dir der volle Segen der Hoffnung die deine Dunkelheit überwindet weil der Stein mit Namen Aussichtslosigkeit weggeräumt wurde gilt dir der volle Segen der Ewigkeit die deine Begrenztheit wegnimmt weil der Stein mit Namen Todverfallenheit weggeräumt wurde gilt dir aus: Hermann Traub "Lauter Segen" 6 Termine Februar 2016 Di 02.0 2. 19:00 19 :30 So 07.0 2. 11:00 Di 09.0 2. 19:00 19:3 0 So 14.0 2. 09:30 10:00 12:00 19 :00 19:30 Di 16.0 2. So 21.0 2. 09:30 10:00 Di 23.0 2. 19 :00 19:30 So 28.0 2. 09:30 10:00 Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 22, 1-23 Leitung: Paul Schöniger Brunchgottesdienst, „… gut für Leib und Seele“ Thema: Mehr vom Leben – weil ich auch mal Trost brauche Predigt: Johannes Schumacher Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 22, 24-38 Leitung: Johannes Schumacher Offener Gebetskreis Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: Paul Schöniger Leitung: Thomas Wosnitza Gemeindemitgliederversammlung Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 22, 39-46 Leitung: Johannes Schumacher Offener Gebetskreis Gottesdienst Predigt: Werner Zimmermann Leitung: Renate Arndt Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 22, 47-62 Leitung: Johannes Schumacher Offener Gebetskreis Gottesdienst Predigt: Dirk Koeppe Leitung: Paul Schöniger 7 Termine März 2016 Di 01.03. 19:00 19:30 Mi 02.03. 10:00 So 06.03. 09:30 10:00 Di 08.03. 19:00 19:30 So 13.03. 09:30 10:00 Di 15.03. 19:00 19:3 0 So 20.03. 09:3 0 10:00 Di 22.03. 19:00 19:3 0 Fr 25.03. 09:30 10:00 So 27.03. 09:30 10:00 Di 8 29.03. 19:00 19:30 Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 22, 63-23,5 Leitung: Johannes Schumacher Allianz-Gebetstreffen, Bandelowstraße Gottesdienst Predigt: Johannes Schumacher Leitung: Karin Büttner Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 23, 6-25 Leitung: Johannes Schumacher Off ener Gebetskreis Gottesdienst; Opfertag Predigt: Wolfgang Andler Leitung: Peter Lemansky Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 23, 2-31 Leitung: Paul Schöniger Offener Gebetskreis Gottesdienst Predigt: Werner Zimmermann Leitung: Horst Arndt Offener Gebetskreis Passionsandacht Leitung: Johannes Schumacher Offener Gebetskreis Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Predigt: Paul Schöniger Leitung: Peter Lemansky Offener Gebetskreis Oster-Gottesdienst Predigt: Johannes Schumacher Leitung: Renate Arndt Offener Gebetskreis Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 24, 1-12 Leitung: Peter Lemansky Wir laden ein zum ersten Brunch-Gottesdienst in 2016 9 Sieben Wochen ohne Enge Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es meist ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit Herz bei der Sache sein ... Das Herz ist als Organ der Kleinlichkeit nicht geeignet, es lebt die Fülle und die Weite. Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen: "Großes Herz" Sieben Wochen ohne Enge" unter diesem Motto laden wir Sie ein zu entdecken, was Ihr Herz weit macht. Teilen und erleben, wie es für alle reicht. Platz schaffen für jemanden, der es braucht. Sich über das Glück anderer freuen. Über den eigenen 10 Neid lachen. Wir können aus der Fülle schöpfen, denn unser Herz ist gehalten in Gott. Innere Weite öffnet den Blick nicht nur für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, sondern auch für den Flüchtling, der von weit her kommt. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der enge Grenzen überwindet. Unser Herz bleibe der offene Ort des Mitmenschlichen. Wenn es sich nicht verhärtet und verschließt, hat es viel Platz für andere. Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion "7 Wochen Ohne" 10. Februar - 27. März 2016 www.7-wochen-ohne.de 13. März - Opfertag für Evangelisation und Inland-Mission Liebe Mitglieder und Freunde von Freien evangelischen Gemeinden, „Alles hat seine Zeit“, sagt der Prediger im Alten Testament (Pred 3,1). Aber hat heute auch noch alles seine Zeit? Mir scheint, heutzutage sind die Ansprüche, die an uns gestellt werden, so zahlreich, dass für vieles keine Zeit mehr bleibt. Für Stille zum Beispiel oder ein gemütliches Essen. Und besonders fehlt es an Zeit für Menschen. Viele Eltern verbringen laut Statistiken nur wenige Minuten am Tag mit ihren Kindern. Und für die Pflege von Beziehungen zu Freunden, Nachbarn oder Kollegen bleibt ebenfalls kaum Zeit. Eine Nachbarin gestand einmal meiner Frau, dass sie gerne mehr Kontakt zu einer Frau aus der Gemeinde hätte, aber diese leider nie Zeit hätte. Bei Jesus war das anders. Er hat sich Zeit genommen für Menschen. Zeit, ausgiebig mit ihnen zu essen, ihnen zuzuhören, sie zu „sehen“, wahrzunehmen und auf sie einzugehen. Das gefiel nicht jedem. Als er sich zum Beispiel Zeit nahm für den Zöllner oder die Hure. Selbst seinen Jüngern wurde es manchmal zu viel, wie viel Zeit Jesus sich für Menschen nahm – etwa als die Kinder kamen oder als sie schon den ganzen Tag mit 5.000 Zuhörern verbracht hatten und ihre Mägen lautstark knurrten. In unserer Gesellschaft ist Zeit ein kostbares Gut. „Zeit ist Geld“, heißt es. Und genau genommen ist es wirklich so, dass wir unsere Gemeindegründer und Evangelisten bezahlen, damit sie Zeit haben. Zeit für die Menschen an ihren Einsatzorten. Zeit, eine Stadt und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Zeit, die Botschaft von der Gnade Gottes so zu vermitteln, dass sie bei den Menschen vor Ort ankommt. 2015 haben wir damit Gemeindegründer besonders in Vechta und Osnabrück neu beauftragt. 2016 wollen wir mit ihrer Hilfe neue Projekte in den ostdeutschen Bundesländern starten. Sind Sie – wie ich – überzeugt davon, dass es wichtig und lohnenswert ist, begabte und berufene Menschen dafür zu bezahlen, dass sie etwas mehr Zeit haben? Zeit, den Menschen an ihren Einsatzorten zu vermitteln: „Jesus kennt, sieht und liebt dich und möchte deine Lebenszeit mit dir gemeinsam verbringen.“ Dann bitte ich Sie, den Mitarbeitern und Projekten der Referate Evangelisation und Gemeindegründung der Inland-Mission Zeit zu spenden, indem Sie sich nach Ihrer Überzeugung und Ihren Möglichkeiten an diesem Opfertag für Gemeindegründung und Evangelisation beteiligen! Ihr Sascha Rützenhoff, Leiter der Inland-Mission 11 Kurz gesagt ... Es gibt einen Fahrdienst zu den Gottesdienstterminen. Wer abgeholt werden möchte, setze sich bitte frühzeitig in Verbindung mit ... 07.02.: 14.02.: 21.02.: 28.02.: Bruno Heidtke Gerhard Arnt Jürgen Heinrich Horst Arndt 06.03.: 13.03.: 20.03.: 25.03.: 27.03.: Gerlind Kögel-Schamberger Gerhard Arndt Jürgen Heinrich Friedhelm Büttner (Karfreitag) Bruno Heidtke (Ostersonntag) >>>><<<< 12 Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag: 19. Februar: Johannes Schumacher 14. März: Karin Büttner (76) 17. März: Eberhard Röger (80) 26. März: Ingrid Arndt Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15, 9 >>>><<<< Besondere Hinweise und Termine: Hauskreis I: montags 19.30 Uhr Hauskreis II Parakaleo: 2-wöchig montags 19:30 Uhr. Infos über Tel. 03322 - 27 59 212 (Lemansky) Monatlicher Allianz-Gebetskreis jeweils um 10.00 Uhr am 03. Februar: EFG, Scharenbergstraße 1-3 02. März: FeG, Bandelowstraße 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen Ihre Unterstützung durch Gebet: 07.02., 11:00 Uhr: Brunch-Gottesdienst mit Johannes Schumacher "Mehr vom Leben, weil ich auch mal Trost brauche" 14.02., 12:00 Uhr: Mitgliederversammlung; Wahl der Gemeindeleitung und des Gemeinderates 18.02., 09:00 Uhr: Kreispastorentreffen in der FeG Tempelhof 09.03., 09:30 Uhr: Sitzung des Stadtkonvents, St. Konrad 10.03., 09:00 Uhr: Kreispastorentreffen in der FeG Pankow 13 Süd- und Südostasien: In der Untergrundkirche "Kirche im Untergrund? Da halte ich lieber Abstand, denn die Behörden beobachten mich", antwortet uns ein Pastor der Region, als wir ihn nach Christen muslimischer Herkunft fragen. Doch dann beginnt er zu erzählen. "Oft ist es so: Jemand geht frühmorgens ins Büro und verschließt sogleich die Türe. Er holt seine Bibel aus einer Schublade, liest für ein paar Minuten, betet dann still, versteckt die Bibel wieder und macht sich an die Arbeit." In Indonesien und Bangladesch leben mit die meisten Muslime. Während einige Länder sich in ihrer Verfassung zu Religionsfreiheit bekennen, sind andere Länder darunter Malaysia, Brunei und die Malediven - streng islamisch. Dort wird das Verlassen des Islam als kriminelle Handlung bestraft. Als Folge droht der Verlust der Bürgerrechte, der Freiheit oder sogar des Lebens. Ehemalige Muslime leben ihren Glauben eher im Verborgenen. Manche jedoch halten den Druck auf Dauer nicht aus und verlassen ihr Land. Wenn das Land klein und überschaubar ist, wie Brunei und die Malediven, ist der Der Weltverfolgungsindex 2016: 14 Druck noch höher. Die ständige Beobachtung durch Behörden und die Nachbarn macht es fast unmöglich sich zu verstecken, geschweige denn jemand ins Vertrauen zu ziehen. Wenn überhaupt, so treffen sich Christen dort in sehr kleinen Gruppen und keinesfalls am Sonntag - das ist oft die einzige Gemeinde die sie je kennenlernen. Sie brauchen unser Gebet! Arash kommt aus Afghanistan. Seine ursprünglich muslimische Familie hatte durch Missionare vom Evangelium gehört. Zuerst kamen die Eltern zum Glauben, dann die Kinder. Als Arashs Klassenkameraden herausfanden, dass er und seine Eltern Christen waren, hörte er auf, die Schule zu besuchen. Die Kinder hatten dort eine Hetzjagd auf ihn veranstaltet, so dass Arash sich mit einem Sprung aus dem Fenster retten musste. Einige Jahre später, als er von einem Ausflug zum Haus seiner Eltern zurückkam, erstarrte er vor Schreck: Jugendliche hatten ein Kreuz auf die Mauer des Hauses gesprüht. Diesen Tag wird Arash nie vergessen … OPEN DOORS ...wand Sonntag, 14. Februar im Anschluss an den Gottesdienst: Gemeindemitgliederversammlung, Wahl der Gemeindeleitung und des Gemeinderates 15 Freie evangelische Gemeinde Falkensee Gemeindehaus: Bandelowstraße 42 14612 Falkensee Telefon: 03322 – 28 53 43 Email: [email protected] www.falkensee.feg.de Gemeindepastor: Johannes Schumacher Tel.: 0331 – 24 0617 od. Mobil: 01520 - 3483206 Email: [email protected] Gemeindeleitung: Dr. Peter Lemansky, 03322-27 59 212 (Stand Jan 2016) Thomas Wosnitza Johannes Schumacher, s.o. Diakone: Günter Arndt, 03322-20 12 07 Waltraud Lemansky, 03322-27 59 212 Hanna Schöniger, 03322-23 37 77 Bankverbindungen der Gemeinde: Mittelbrandenburgische Sparkasse Falkensee; BIC: WELADED1PMB Gemeindekonto: IBAN: DE08 1605 0000 3812 0250 42 "Pflasterkonto": IBAN: DE58 1605 0000 3000 4090 40 16
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