Entwicklung eines Leitbildes zur Alltagsintegrierten Sprachbildung Qualitätsmanagement – Beratung - Coaching Was kann ein Leitbild zur Sprachbildung in Ihrem Alltag bewirken? Bildungsquiz Was kann ein Leitbild zur Sprachbildung in Ihrem Alltag bewirken? Wie hoch ist der Prozentsatz der Eltern mit niedrigem Bildungsniveau, die ihren Kindern jeden Tag vorlesen? a) 9 % b) 25 % c) 42 % d) 56 % Chancen eines Leitbildprozesses − Das Vorhandene noch einmal reflektieren, − verborgenes wieder sichtbar machen, − sich vom Alltag distanzieren, damit wieder Freiheit im Denken und Handeln passieren kann, − verrückte Ansätze aussprechen, − das Groteske akzeptieren, das uns oftmals in Fehlern begegnet, − nicht lineare Prozesse verdeutlichen, − widersprüchliche Zwänge auszubalancieren, − Verbundenheit herstellen/erneuern. Alltagsintegrierte Leitbildentwicklung BERATUNGSKONZEPT Methodische Vorgehensweise Intuitive Methoden Verfremdung, Analogien Perspektivwechsel Analytischen Methoden Arbeitssetting klären Klangteppich Bestandsaufnahme durchführen Lernstern Ziele formulieren Veränderungslandkarten Bildungsdaten, Fakten, Konzepte analysieren Zielperspektive für die Leitbildentwicklung − Ein verbindliches, trägerübergreifendes Leitbild zur alltagsintegrierten Sprachbildung entwickeln. − Den Grundgedanken der Alltagsintegrierten Sprachbildung verankern. − Erfolgsfaktoren und künftige Qualitätsstandards für eine gelingende Sprachbildung benennen. − Den Transfer mitbedenken und erste Ideen für die Umsetzung des Leitbildes entwickeln. 1. MODUL Wo stehen wir mit unseren Aktivitäten? Welche Themen nehmen wir in unser Leitbild mit auf? Ziele/Inhalte − Einen gemeinsamen Orientierungsrahmen schaffen. − Die eigene Haltung zur Alltagsintegrierten Sprachbildung reflektieren. − Einen ersten Abgleich mit vorhandenen Konzepten und gesetzlichen Vorgaben vornehmen. − Schwerpunkthemen für die Leitbildentwicklung herausarbeiten und nach Bedeutsamkeit priorisieren. − Arbeitsgruppen zu ersten Schwerpunktthemen bilden. Mögliche Schwerpunktthemen − Sprachbereiche − Mehrsprachigkeit − Bildungsbereiche − Sprache und Bewegung − Sprache und Gesundheit − Sprache und musisch-ästhetische Bildung − Sprache und Mathematische Bildung/Naturwissenschaftlich-technische Bildung − Sprache und Medien − Sprachförderliches Verhalten/Sprachlehrstrategien − Beobachtung − Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern Impulsfragen − Wie positioniere ich mich zur Neuausrichtung des Landes NRW? Was ist mein Verständnis zur Alltagsintergrierten Sprachbildung? − Wie unterscheidet sich die Neuausrichtung von meiner bisherigen pädagogischen Vorgehensweise? − Wie haben sich die Schwerpunkte im Bereich Sprachförderung/Sprachbildung in den letzten Jahren verändert? − Was ist für uns gute Sprachbildung/Sprachförderung? − Welche Qualitätsversprechen geben wir bereits heute in unseren Einrichtungskonzepten/ QE-Verfahren? 2. MODUL BIS 4. MODUL Ziele/Inhalte Vor dem Hintergrund der Analyse der Ausgangssituation und der Priorisierung der wesentlichen Themenstellungen, werden schrittweise Leitsätze erarbeitet, diskutiert, verworfen und im Konsens vereinbart! Impulsfragen Führung: Wie müssen sich Träger der Kindertagespflege bzw. Träger von Kindertageseinrichtungen und KiTaleitungen organisieren, um den Herausforderungen einer Alltagsintegrierten Sprachbildung in der Zukunft gerecht zu werden? Mitarbeiter/-innen: Wie werden Mitarbeiter/-innen unterstützt, damit sie zu Gestalter/-innen der pädagogischen Sprachbildungsprozesse werden? Impulsfragen Prozesse: Wie müssen Prozesse gestaltet werden, damit sich neue Denkweisen in den KiTas bzw. innerhalb der Kindertagespflege verwirklichen können? Schlüsselprozesse: Welche Schlüsselprozesse garantieren, dass alle Fachkräfte die Schritte von der Entwicklungsbeobachtung bis hin zur individuellen alltagsintegrierten Sprachbildung gehen können? Impulsfragen Ergebnisse: Was verstehen wir unter Qualität? Wie halten wir an unserem Qualitätsversprechen fest, wenn es gilt, widersprüchliche Zwänge auszubalancieren? Partnerschaften: Welche dauerhafte Beziehungen zu Kooperationspartnern unterstützen die Einrichtungen in der Weiterentwicklung der Alltagsintegrierten Sprachbildung? ZWISCHENBILANZ Ziele/Inhalte: − Den bisherigen Prozess und die bisher erarbeiteten Leitsätze vorstellen und diskutieren. − Vor dem Hintergrund der Diskussion werden die Leitsätze noch einmal auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls konkretisiert. 5. MODUL Das neue Leitbild mit Leben füllen Ziele/Inhalte: − Die einzelnen Leitsätze zu einem gemeinsamen Leitbild zusammenfassen. − Erste Vorschläge sammeln, wie das Leitbild in der Praxis umgesetzt werden kann. − Eine gemeinsame Lernbilanz ziehen und die weitere Vorgehensweise klären. Impulsfragen − Wie können die Qualitätsversprechen und die innovativen Ideen, die wir in unserem Leitbild formuliert haben, vor dem Hintergrund der vorhandenen Ressourcen und Rahmenbedingungen realisiert werden? − Welche zusätzlichen Partner/-innen brauchen wir, um unsere Vorstellungen und Visionen weiterzuentwickeln? − Wie geht es nach dem Leitbildprozess weiter? PRÄSENTATION DES LEITBILDES Ziele/Inhalte − Das unter Beteiligung aller Akteure entwickelte Leitbild zur Alltagsintegrierten Sprachbildung einer breiten Fachöffentlichkeit vorstellen. − Perspektiven für die weitere Vorgehensweise entwickeln. Chance einer Leitbildentwicklung Leitbild als Steuerungsinstrument für − Personalentwicklung − Organisationsentwicklung − Qualitätsentwicklung Wichtig Im gesamten Projektverlauf findet eine prozessuale Abstimmung zwischen der externen Beraterin, den Teilnehmer/-innen und dem Planungsteam statt. Projekt- und Zeitplan Aktion Zeitlicher Rahmen 1. Modul 2. Juni 2015 09:00 – 16:00 Uhr 2. Modul 15. September 2015 09:00 – 16:00 Uhr 3. Modul 27. Oktober 2015 09:00 – 16:00 Uhr Rückkopplung der Zwischenergebnisse in der AG Sprachbildung fortwährend Rückkopplung der Zwischenergebnisse mit Vertretern aller Kitas 26. Januar 2016 14:00 – 17:00 Uhr 4. Modul 1. März 2016 09:00 – 16:00 Uhr Projekt- und Zeitplan Aktion Zeitlicher Rahmen Redaktionssitzung März 2016 Ca. 4-6 Std. 5. Modul 12. April 2016 09:00 – 16:00 Uhr Rückkopplung des „Leitbildes zur Alltagsintegrierten Sprachbildung für die Kindertagesbetreuung in Bielefeld“ in der AG 78 Juni/Juli 2016 Erstellen einer Leitbildbroschüre (Grafik, Design, Druck) Juli/August 2016 Präsentation des Leitbildes zur Alltagsintegrierten Sprachbildung im Rahmen einer Fachveranstaltung für alle Kitas/alle Träger September 2016 Was kann ein Leitbild zur Sprachbildung in Ihrem Alltag bewirken? SEI PIPPI UND NICHT ANNIKA! Offene Fragen Qualitätsmanagement – Beratung - Coaching
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