Fortbildungsprogramm 2016 Leitung / Management und mehr | Qualitätsentwicklung | Achtsamkeit | Jugendhilfe | KITA | Krippe | GBS | Eingliederungshilfe | Pflege | Öffentlichkeitsarbeit DER PARITÄTISCHE HAMBURG | www.paritaet-hamburg.de IMPRESSUM Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Projektverantwortung/Organisation: Iris Weisser Tel. 040 41 52 01 66 Fax: 040 41 52 01 33 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Joachim Speicher (Geschäftsführender Vorstand) Fotografen Cover: (oben v.l.n.r.) Dörthe Hagenguth, Melpomen-Fotolia.com, Natallia Vintsik-Fotolia.com (unten v.l.nr.) Andreas Weiss, Patrizia Tilly-Fotolia.com, ra2 studio-Fotolia.com Innenseiten: S. 8 Andreas Weiss S. 18 Coloures-pic-Fotolia.com S. 24 Francesco De Paoli- Fotolia.com S. 30 ra2 studio-Fotolia.com S. 36 Natallia Vintsik-Fotolia.com S. 54 Carsten Costard, Mainz; Stiftung Haus der kleinen Forscher S. 56 Patrizia Tilly-Fotolia.com S. 64 Dörthe Hagenguth S. 72 Melpomen-Fotolia.com Fortbildungsprogramm 2016 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, mit einem breiten Angebot vieler verschiedener Fortbildungsthemen möchten wir Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im kommenden Jahr wieder motivieren und Ihnen neue Erkenntnisse ermöglichen. Fortbildungen bringen neues Wissen, entwickeln neue Fähigkeiten und schaffen Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Für all das sind wir gerne Ihr Gastgeber! Immer mehr Unternehmen sehen die Fortbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als wertvolle Investition in ihre Organisation. Wenn Sie Ihre Fachkräfte beruflich weiterbilden und ihre Qualifikation stärken, wird auch die Anerkennung und Wertschätzung als Arbeitgeber steigen. So haben Sie zufriedenere Fachkräfte und einen Marktvorteil. In unser neues Fortbildungsprogramm haben wir zahlreiche Anregungen unserer Mitglieder und von Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern aufgenommen. So gibt es im Jahr 2016 auf mehrfachen Wunsch auch das Angebot „Projektfinanzierung und Zuwendungsrecht“, bei dem wir u.a. Ihre Fragen zur Beantragung und Abrechnung beantworten. Im Programm finden Sie auch neue Themen wie „Rhetorik für Frauen“. Mit Hilfe zahlreicher Tipps und Beispiele können Sie erlernen, Botschaften gekonnt zu platzieren, sich in schwierigen Situationen durchzusetzen und mit Einwänden schlagfertig umzugehen. Das Thema „Inklusion“ wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema bleiben. Aufgrund wachsender Anforderungen an alle Beteiligten müssen wir den Blick über den Tellerrand wagen. Darauf möchten wir Sie in der Lernwerkstatt „Einmal am Tag in den Sozialraum lüften reicht nicht“ neugierig machen. Inklusion soll keine Leitidee bleiben, sondern wir möchten mit Ihnen und gemäß Ihrer Handlungsmöglichkeiten nach praktischen Lösungen suchen. Weiterhin beinhaltet das Programm wichtige Themen wie Kinderschutz, Ganztagsbetreuung, Achtsamkeit, Ressourcenorientierung in den Bereichen Kita und Jugendhilfe, Hygienemanagement in der Pflege und Sozialraumorientierung in der Eingliederungshilfe. Sie sehen, wir bieten Ihnen auch 2016 wieder ein anregendes und vielseitiges Programm, bei dem wir die kulturelle Vielfalt noch stärker als bisher mitdenken wollen. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Werner Pieper ist aus privaten Gründen ins Rheinland gezogen. Er arbeitet dort bei einem großen Kita-Träger. Wir bedanken uns sehr herzlich bei ihm! Er hat die PARITÄTISCHE Akademie Nord aufgebaut und wesentlich das Fortbildungswesen im Verband geprägt. Wir wünschen ihm alles Gute! Seine bisherige Wegbegleiterin in der Akademie, Iris Weisser, steht Ihnen auch zukünftig als Ansprechpartnerin zur Seite. Sollten Sie etwas vermissen: Für alle Bereiche bietet auf Wunsch das Kompetenzzentrum Sozialwirtschaft (KoSo) (träger-)individuelle Lösungen für Ihren Träger und Ihre Einrichtungen an. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Joachim Speicher Iris Weisser Geschäftsführender Vorstand Koordinatorin PARITÄTISCHE Akademie 3 PARITÄTISCHE Akademie Nord Inhaltsverzeichnis 3Vorwort 4Inhaltsverzeichnis 6 Zusatzangebote Flüchtlinge 82Anmeldeformular Leitung / Management und mehr Qualitätsentwicklung 9 Als Führungskraft den Wandel gestalten 12 Projektfinanzierung – Zuwendung 13 Aus Verletzung Kraft schöpfen 14 Überzeugend reden – Rhetorik für Frauen 15Schlagfertigkeit 16 Doch dann fand ich meine Gruppe 19 20 21 22 Achtsamkeit Jugendhilfe 25 27 28 29 4 Robustheit in Beruf und Alltag Achtsamkeit entdecken Stressbewältigung Gewaltfreie Kommunikation Basislehrgang Qualitätsmanaement PQ-Sys® Aufbaulehrgang QMB PQ-Sys® Wie finden wir die Löcher im Schweizer Käse? Gesundheitsfördernde Führung 31Kinderschutz 33 Messies + Kinderschutz 34 Die biografische Wunde KITA / GBS Krippe 37Konsultationskitas 39 Leitungswerkstatt 2016 40 GBS - Ein Blick über den Tellerrand 42 Ich – im Kontakt mit mir und anderen 43 Sexualpädagogische Kompetenz 47 Mit Eltern im Gespräch 49 Die pädagogische Fachkraft als Sprachvorbild 50 Schatzsuche statt Fehlersuche 50 Interkulturelles Spielzeug 51 Musik im Kita-Alltag 52 Lieder mit der Gitarre begleiten 53 Durch den Tag mit Aminata 54Haus der kleinen Forscher – Naturwissenschaften für Kinder 57 Herausforderung Krippe 60 Beißen, Kratzen, Hauen in der Krippe 61In die Sprache hinein mit den 0- bis 3-Jährigen und ihren Eltern 62Entwicklungspsychologie und Kommunikation mit Kindern von 0 bis 3 Jahren Fortbildungsprogramm 2016 Inhaltsverzeichnis Eingliederungshilfe Pflege 65Einmal am Tag in den Sozialraum lüften reicht nicht 67Pflegereformen – Auswirkungen auf ambulante Betreuungs- und Wohnformen der Behinderten hilfe und Psychiatrie 69 Gesund – Normal – Verrückt 70 Neue Ufer 73 74 75 76 Optimale Hygiene für Ihre Bewohner Arzneimittel im Alter und bei Demenz Förderung der Kontinenz Demenz – Aktivierung mit allen Sinnen Öffentlichkeitsarbeit 79 80 81 Pressearbeit – Grundlagen Alles Facebook oder was? Chancen und Risiken sozialer Netzwerke Einführung ins Online-Fundraising Herzlich willkommen in der PARITÄTISCHEN Akademie Nord Was können wir für Sie tun? Haben Sie Fragen zu unserem Programm? Möchten Sie ausführlicher beraten werden? Dann sprechen Sie uns gerne an. Ich freue mich auf Sie Iris Weisser Kontakt: Tel.: 040 | 41 52 01-66 Fax: 040 | 41 52 01-33 E-Mail: [email protected] Folgende Veranstaltungsorte sind barrierearm: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Chaussee 8, 22089 Hamburg Zentrum für Aus- und Fortbildung, Normannenweg 26, 20537 Hamburg 5 PARITÄTISCHE Akademie Nord Zusatzangebote Flüchtlingshilfe Aus aktuellem Anlass werden wir in unser Fortbildungsprogramm 2016 einige Angebote zum Themenfeld Flüchtlingshilfe aufnehmen. Da die meisten Fortbildungen noch in Planung sind, können wir Sie zum jetzigen Zeitpunkt nur stichwortartig darüber informieren. In den nächsten Wochen werden wir die Angebote und Projektideen konkretisieren. Wir informieren Sie aber bereits jetzt, damit Sie wissen, was Sie erwartet. Auf unserer Website (www.akademienord.de), in unserem Kita-Newsletter (nur für Mitglieder) und im Newsletter der Akademie Nord (für alle Interessierten), erfahren Sie bald Konkreteres zu den hier aufgeführten Angeboten, aber auch zu entsprechenden Fortbildungen aus anderen Fachbereichen. Wenn Sie unseren E-Mail-Newsletter noch nicht erhalten, wenden Sie sich gerne an uns. Wir nehmen Ihre Adresse dann im Verteiler auf. Frühe Bildung, Betreuung und Erziehung Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen werden ihre Schatten weit über die Hamburger Kita-Szene hinaus werfen. Sie werden damit (fast) alle Kindertagesstätten auch konkret berühren. Nicht alles davon ist beim Redaktionsschluss und Druck unseres Fortbildungsprogramms für das kommende Jahr bereits absehbar. Zwei große Entwicklungen sind aber u. E. bereits heute deutlich erkennbar: • Unsere Einrichtungen werden in ihren Zusammensetzungen durch die vielen geflüchteten Kinder und ihre Familien deutlich vielfältiger zusammengesetzt werden und • wir werden intensiver als bisher über die Bedeutung eines inklusiven KitaAngebots an Stelle der bekannten integrativen Angebote nachdenken müssen. Beides wird unsere Kita-Landschaft bunter und – so hoffen wir – für alle betreuten Kinder und ihre Familien damit auch noch einladender machen. Dazu werden wir Ihnen im kommenden Jahr unterschiedliche Module und Arbeitsformen sowie über das vorliegende Programm hinausgehende Fortbildungsangebote und Fachveranstaltungen anbieten. Die Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung – wie kann ich in der pädagogischen Praxis angemessen handeln? Themen des zweitägigen Seminars werden sein: • Trauma / Traumatherapie: Möglichkeiten und Grenzen • Wo entstehen Gefühle? • Kompetenzmöglichkeiten von Kindern / Stärken und Ressourcen wecken • Resilienz (auch der Mitarbeitenden): 7 Säulen • Familien im Blick: Bleiben – Arbeiten – Familiennachzug • Neues Asylrecht • Notfallkoffer fürs Team: Netzwerke, Adressen und Kontaktstellen in Hamburg • Selbstfürsorge der pädagogischen Fachkräfte Dozentin: Susanne Beucher 6 Fortbildungsprogramm 2016 Werkstatt-Tag zum Thema „Kinder und Eltern mit Fluchthintergrund in der Kita“ Themen werden sein: • Rechtliche Fragestellungen • Umgang mit psychosozialer Situation und Traumatisierung • Das Team und die Eltern mitnehmen • Umgang mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden „Willkommens-Kita“ – vielfältig und inklusiv Unser Ziel: Wir möchten Ihnen und Ihren Teams ermöglichen, eigene Haltungen zu entwickeln, mit Fragen und Anregungen im Team „zu spielen“ und dabei Schritt für Schritt Ihren eigenen Weg zur „Willkommens-Kita“ – vielfältig und inklusiv – zu entdecken und zu entwickeln. Kinder- und Jugendhilfe Angebote und Rechte minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge Der Bereich Kinder- und Jugendhilfe plant eine Fortbildungseinheit zu Angeboten und Rechten minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge. Hierbei wird es auch um die Frage gehen, wie die Konsequenzen für Anbieter der Jugendhilfe aussehen. Behindertenhilfe Geflüchtete Menschen mit (psychischen) Beeinträchtigungen oder Behinderung in den Quartieren Hamburgs Bis zum Jahresende werden sich mehrere Tausend Menschen in den verschiedenen Quartieren Hamburgs aufhalten. Viele von ihnen werden bleiben und ihre Familien nachholen. Einige dieser Menschen können Unterstützung brauchen, wenn die traumatisierenden Erlebnisse ihre Auswirkungen zeigen oder weil ein Familienmitglied eine Behinderung hat. Kontakte zu und Anfragen in den Begegnungsstätten der Ambulanten Sozialpsychiatrie gibt es bereits jetzt. Andere Einrichtungen der Behindertenhilfe werden vielleicht später aktiv werden. Schon jetzt ist die Lebenswelt ein interkultureller Raum und die PARITÄTISCHEN Träger werden hier zunehmend Fortbildungsangebote benötigen. Wir planen Angebote für die Mitarbeitenden aus dem Bereich der Hilfen für Menschen mit Behinderung bzw. Beeinträchtigungen zu verschiedenen Themen der interkulturellen Öffnung, zur kulturell sensiblen Beratung, zu Anti-Rassismus / Rechtsradikalismus im Arbeitsalltag und zum Einstellungswechsel im Spannungsfeld von Diversität und Inklusion. Gern nehmen wir Ihre Wünsche und Anregungen aus der Praxis auf, um in diesem flexiblen Modul ein Fortbildungsangebot für Sie zu entwerfen. 7 PARITÄTISCHE Akademie Nord Leitung, Management und mehr 8 Fortbildungsprogramm 2016 R Leitung, Management und mehr Nr.: 1600 Als Führungskraft den Wandel gestalten Erwerben Sie in zehn Modulen kompaktes Führungswissen Termine: siehe Module Modul 1,2, 3, 5 und 8 dauern 2 Tage, jeweils 09:00 - 17:00 Uhr. Modul 4, 6 und 9 – 10 dauern 1,5 Tage, 1. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr, 2. Tag: 09:00 – 13:00 Uhr. Modul 7 dauert einen Tag, 09:00 – 17:00 Uhr. Dozent/in: siehe Module Zielgruppe: Leitungskräfte und angehende Leitungskräfte aller Fachbereiche max. 14 Teilnehmer Veranstaltungsorte: diverse – siehe Module Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 1.859 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (2.259 € für Externe) 283 € / 337 € für die zweitägigen Veranstaltungen 217 € / 257 € für die eineinhalbtägigen Veranstaltungen 162 € / 202 € für die eintägige Veranstaltung R Inkl. Mittagsimbiss für die Hamburg-Termine R Modulweise buchbar Inhalt: Als Führungskraft sehen Sie sich einer Fülle von Anforderungen gegenüber. Mitarbeiter, Vorgesetzte und Kunden haben unterschiedliche Erwartungen an Ihre Rolle, die sich zum Teil widersprechen und Entscheidungen von Ihnen abverlangen. Auch Sie selbst haben Ansprüche an Ihre Arbeit und wollen Ziele erreichen – mit hoher Qualität. Diese Qualifizierungsreihe bietet Ihnen Rahmen und Rüstzeug, um sich auf künftige Herausforderungen vorzubereiten und erfolgreich zu agieren. Die 16-tägige Weiterbildung stärkt Sie in Ihrer Führungsrolle. Sie lernen das Handwerkszeug kennen. Dazu gehören beispielsweise delegieren, Ziele vereinbaren, kommunizieren, das Team entwickeln oder Veränderungen gestalten. Darüber hinaus gewinnen Sie Sicherheit in Entscheidungs- und Konfliktsituationen. Einen echten Mehrwert bietet Ihnen der Fakt, dass Sie in einer Gruppe nicht nur miteinander, sondern auch intensiv voneinander lernen. Sie knüpfen dabei ein Netzwerk, das Sie nachhaltig unterstützen wird. Die Qualifizierungsreihe führt der PARITÄTISCHE Hamburg in Kooperation mit dem PARITÄTISCHEN Bremen durch. Die einzelnen Module finden im Wechsel in Hamburg und Bremen statt, um so die Teilnehmer/innen aus den verschiedenen Städten zusammenzubringen sowie Austausch, Vernetzung und Perspektivwechsel anzuregen. R Fortsetzung auf der nächsten Seite Referent/in: Dr. Matthias A. Grimm – Diplom-Psychologe, Dr. phil., Berater, Trainer, Coach, Führungskräfte- und Projektleiterentwicklung, langjährige Praxiserfahrung in der Wirtschaft und im Sozialbereich, Geschäftsführer von p-e-d (project excellence development) Nils Gehrke – Studium Lehramt Allgemeinbildende Schulen, Gymnasium (Staatsexamen), Berater, Trainer, Coach, Gesundheitsmanagement, Teamentwicklung, freier Mitarbeiter bei p-e-d (project excellence development) Anne Michel – Diplom-Sozialwirtin, angehende Promotion BWL/ Marketing, Beraterin, Trainerin, Kommunikation, Kundenmanagement, Zeitmanagement, Präsentation, freie Mitarbeiterin bei p-e-d (project excellence development) 9 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1600 Modul 1 Führungsrolle klären – Herausforderungen annehmen 14. – 15.04.2016 • • • • Führungskonzepte – Elemente moderner Führung Aufgaben delegieren – Ziele vereinbaren Mitarbeiter/innen überzeugen und motivieren Mit unterschiedlichen Charakteren umgehen Dozent: Dr. Matthias A. Grimm, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg Modul 2 Als Führungskraft professionell kommunizieren 10. – 11.05.2016 • • • • Den eigenen Kommunikationsstil reflektieren Elementartechniken der Kommunikation beherrschen Zweiergespräche zielorientiert führen Sitzungen leiten Dozent: Nils Gehrke, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Bremen, Außer der Schleifmühle 55–61, 28203 Bremen Modul 3 Das Team zum Erfolg führen 13. – 14.06.2016 • Stärken und Schwächen erkennen – Mitarbeiter richtig einschätzen • Teamdynamiken und psychologische Rollen im Team erkennen und lenken • Phasen der Teamentwicklung wahrnehmen und konstruktiv beeinflussen Dozent: Nils Gehrke, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg Modul 4 Beurteilungsgespräche zielorientiert führen 08. – 09.09.2016 • Die Arbeitsleistung der Mitarbeiter/innen einschätzen und differenziert Feedback geben • Arbeits- und Entwicklungsziele mit Mitarbeiter/innen vereinbaren • Entwicklungsmaßnahmen definieren Dozent: Dr. Matthias A. Grimm, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Bremen, Außer der Schleifmühle 55-61, 28203 Bremen Modul 5 Konflikte wahrnehmen und klären 11. – 12.10.2016 • • • • Risiken und Chancen von Konflikten Konfliktsymptome frühzeitig erkennen und zur Lösung nutzen Lösungsstrategien abwägen und zeitnah intervenieren Konstruktiv Konfliktgespräche führen Dozent: Nils Gehrke, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg 10 Fortbildungsprogramm 2016 Modul 6 Veränderungen proaktiv gestalten 21. – 22.11.2016 Leitung, Management und mehr • • • • Als Führungskraft für Kontinuität und Wandel stehen Reaktionsmuster auf Veränderungen wahrnehmen und deuten Mit Veränderungswiderstand umgehen können Mitarbeiter mit Veränderung konfrontieren – Phasen der Bewältigung begleiten Dozent: Nils Gehrke, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Bremen, Außer der Schleifmühle 55-61, 28203 Bremen Modul 7 Zeitmanagement – Zeitfresser entlarven und Prioritäten setzen 14.12.2016 • • • • Tätigkeiten analysieren, priorisieren, planen und organisieren Störungen und Zeitfressern konsequent begegnen Die eigene Leistungskurve analysieren, Leistungshochs nutzen Das Geheimnis der Aufschieberitis Dozent: Anne Michel, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg Modul 8 Ergebnisse sicher und wirkungsvoll präsentieren 10. – 11.01.2017 • • • • • Präsentationen zielgruppenorientiert vorbereiten Rhetorische Elemente einbauen und Spannung erzeugen können Geeignete Medien auswählen und gezielt einsetzen Kontakt zum Publikum aufbauen und steuern Körpersprache verstehen und bewusst steuern Dozent: Anne Michel, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg Modul 9 Gesund führen 16. – 17.02.2017 • Arbeit und Freizeit gekonnt ausbalancieren • Als Führungskraft gesund bleiben – die Gesundheit der Mitarbeiter/innen im Blick haben • Die individuelle Leistungsfähigkeit steigern können • Vital bleiben, Stress abbauen und ausgeglichen führen Dozent: Nils Gehrke, p-e-d Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Ch. 8, 22089 Hamburg Modul 10 Einstellungsinterviews professionell führen 20. – 21.03.2017 • • • • • Ziele, Ablauf und Bestandteile von Einstellungsinterviews Anforderungsorientierte Gestaltung von Interviewleitfäden „Falsche“ Fragen und verbreitete Beurteilungsfehler im Interview Das strukturierte Interview – Fragetechniken Auswertung des Interviews und Entscheidungsfindung Dozent: Dr. Matthias A. Grimm, p-e-d Ort: Zentrum für Aus- und Fortbildung, Normannenweg 26, 20537 Hamburg 11 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1601 Projektfinanzierung – Zuwendung Allgemeines Zuwendungsrecht – Projektabrechnung – Verwendungsnachweis Termine: Modul 1: 12.04.2016 Modul 2: 08.11.2016 jeweils von: 09:00 Uhr – 13:00 Uhr Dozentin: Katrin Haubner Zielgruppe: Projektfinanzierer / Zuwendungsempfänger max. 15 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: kostenlos für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (39 € für Externe) je Modul: kostenlos / 22 € bitte Modul auf der Anmeldung notieren. Viele gute und innovative Angebote in Hamburg werden als Projekt über eine Zuwendung bezuschusst. Zuwendungen erfolgen ausschließlich nach dem Zuwendungsrecht. Neben den sozialrechtlichen Bestimmungen (z. B. § 74 SGB VIII) bilden die gesetzlichen Regelungen der §§ 23, 44 und 46 der Landeshaushaltsordnung (LHO vom 23.12.1971) den rechtlichen Rahmen für die Gewährung von Zuwendungen. Der § 23 LHO schreibt die Voraussetzungen vor, nach denen für Zuwendungen Haushaltsmittel veranschlagt werden dürfen.Der § 44 LHO regelt die Vergabe der Zuwendungen. Daraus ergeben sich oft Fragen aber auch Fehler bei der Beantragung oder Abrechnung. Inhalt: Modul 1: Allgemeines Zuwendungsrecht • Finanzierungen im Überblick • Rechtsgrundlagen Zuwendung • Besserstellungsverbot • Zuwendungsarten • Projektförderung – Erläuterung von ANBest. • Finanzierungsarten • Antragsqualität – Finanzierungsplan anhand eines Beispiels • Bestandteile Zuwendungsbescheid Modul 2: Projektabrechnung – Verwendungsnachweis • Sachgerechter Verwendungsnachweis mit Übung • Wirksamkeits- und Wirtschaftlichkeitskontrolle • Verbindlichkeit von Wirtschafts-, Finanzierungs- und Stellenplänen • Behandlung von Mehreinnahmen und Minderausgaben • Verwendung nicht verbrauchter Zuwendungsmittel (Rücklagen) • Zuwendungsfähigkeit • Projektabrechnung anhand von einem Beispiel Ziel: Diese Fortbildung unterstützt Sie dabei, diese Bestimmungen besser zu verstehen und Zuwendungen sachgerecht zu beantragen sowie abzurechnen. Mehr Sicherheit beim sachgerechten Umgang mit Zuwendungen und Rechtssicherheit bei Anträgen, Widerspruch und Abrechnung. Katrin Haubner – Der PARITÄTISCHE Hamburg – betriebswirtschaftliche Beratung 12 Fortbildungsprogramm 2016 R Leitung, Management und mehr Nr.: 1602 Aus Verletzung Kraft schöpfen Empowerment für pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund (People of Color) Termine: 09. und 10.11.2016 jeweils von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozent: Dr. Ali Fathi Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund max. 15 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 105 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (125 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Diskriminierung ist ein wirkungsmächtiges und präsentes Phänomen, das wissen Sie am besten. Diskriminierung ist Ausdruck von Gewalt und Unterdrückung. Sie strukturiert die soziale Wirklichkeit hierarchisch und machtungleich. Auch in der Sozialen Arbeit machen Sie Diskriminierungserfahrungen. Sie brauchen mehrfach geschützte Räume, in denen Ihnen über die eigenen Erfahrungen eine solidarische Begegnung im empathischen Verstehen und Vertrauen mit Ihresgleichen und anderen möglich ist. Ein wichtiger Ansatz, um Empowerment real erfahrbar zu machen. Inhalt: Annährung an die Themen Rassismus und Diskriminierung • • • • Der Rassismusbegriff aus kolonial- und migrationsgeschichtlicher Perspektive Die Bedeutung von Rassismus und Diskriminierung in der eigenen Biographie Prozesse der Verinnerlichung von Rassismus und Diskriminierung Mechanismen von Rassismus und Diskriminierung begreifen Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung • Wie gehe ich selbst mit Rassismus und Diskriminierung im Arbeitskontext um? • Wie möchte ich mit Rassismus und Diskriminierung im Arbeitskontext umgehen? • Welchen Rahmenbedingungen sind nötig, um neue Handlungsmöglichkeiten umzusetzen? Ziel: • Selbstermächtigung und Empowerment • Reflexion der eigenen (Diskriminierungs-)Erfahrungen • Kenntnisse über Mechanismen von Diskriminierung und Rassismus gewinnen • Strategien für den Umgang mit Rassismus und Diskriminierung im beruflichen Alltag entwickeln Dr. Ali Fathi – Berater und Trainer im Bereich der transkulturellen Kompetenz, Demokratieerziehung und der Menschenrechte (www.miteinanders.de) 13 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1603 Sprachlos war gestern – Überzeugend reden Rhetorik für Frauen Termin: 07.04.2016 oder 14.09.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Nadine Kmoth Zielgruppe: Abteilungsleiterinnen weibliche Führungskräfte max. 8 Teilnehmerinnen Veranstaltungsort: Georg-Asmussen-Haus Böckmannstraße 3 20099 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 195 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (229 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss R Bitte geben Sie Ihren Wunschter- min auf der Anmeldung an. Um Botschaften gekonnt zu platzieren, benötigen wir eine verständliche und überzeugende Redetechnik, eine lebendige wie engagierte Stimme und eine motivierende sowie begeisternde Körpersprache. Wir analysieren die persönliche Wirkung in den wichtigsten Gesprächssituationen und optimieren diese. Um Widerwillige, Höhergestellte oder Kunden zu überzeugen, bedarf es allerdings eines Quäntchens mehr: Ein gutes Standing, keine Angst vor Gegenwind und der Mut, andere auch mal aus der Reserve zu locken, sind nötig. Hier leistet nicht nur die innere Einstellung, nämlich sich durchsetzen zu wollen, eine wertvolle Unterstützung, sondern auch das Abrufen einstudierter Verhaltensweisen. Sie werden in diesem Tagesseminar in vielfältigen Praxissequenzen eingeübt. Außerdem erarbeiten wir praktische Handwerkzeuge für einen souveränen und doch schlagfertigen Umgang mit Einwänden und Fragen. Denn diese Fähigkeit ist von großem Vorteil in der Überzeugungsarbeit. Inhalt: • Botschaft platzieren • Planung und Vorbereitung • Dramaturgie der Überzeugung • Argumentationshilfen • Innere Einstellung überprüfen • Positiver Beziehungsaufbau • Persönliche Wirkung aufdecken und verbessern • Körpersprache und Stimme optimieren • Durchsetzungswillen unterstreichen • Überzeugend und selbstsicher auftreten • Positiv auf Einwände und Fragen reagieren • Simple Techniken der Schlagfertigkeit • Tipps & Tricks Ziel: • Botschaften überzeugend rüberbringen Nadine Kmoth – Kommunikationstrainerin mit Schwerpunkt Körperrhetorik, Rhetorik, Verhandlung, Führung, und Präsentation. In Non-Profit, mittelständischen Wirtschaftsunternehmen und Konzernen tätig 14 Fortbildungsprogramm 2016 R Leitung, Management und mehr Nr.: 1604 Schlagfertigkeit Klug kontern – nie mehr sprachlos Termin: 15.06.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Jeder, der sich angesprochen fühlt max. 8 Teilnehmer Dozentin: Jana Winterling, p-e-d Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 195 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (229 € für Externe) Wir kennen es alle: Da wird gegen uns ein Vorwurf erhoben, und wir wissen nicht, darauf zu reagieren. Wir verfallen in Sprachlosigkeit oder in die Rechtfertigung. Ein paar Stunden später fällt uns plötzlich ein, was wir hätten sagen können. Zu spät. Dann eben das nächste Mal. Wie viele „nächste Male“ kennen Sie? Oft fehlt der Mut, um direkt zu reagieren. Und zwar so, dass es sich gut anfühlt und dem Gegenüber deutlich wird, dass Sie sich diesen Vorwurf nicht gefallen lassen. Es braucht Mut, um die Schlagfertigkeits-Verhinderungs-Programme auszuschalten und das Risiko einzugehen, sich einmal unbeliebt zu machen. Dieses eintägige Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Mut (neu) zu entdecken, ihn als stabile Größe einzusetzen und dabei auf einem Niveau der angemessenen Auseinandersetzung zu bleiben. Inhalt: • Grundsätzliches über die Qualitäten von Kommunikationsmethoden • Die vier Lebenseinstellungen • Abgrenzung – der innere Kritiker und der innere Antreiber • Techniken der Schlagfertigkeit • Die Wunderdroge der Neuformulierung • Übungen zur Gefühlsbalance und Provokation Ziel: • Sie wissen mehr über sich und Ihre Grundhaltung • Sie verfügen über Kenntnisse, Methoden und Erfahrungen von Reaktionen, die Sie stärken • Sie sind in der Lage, schlagfertig zu reagieren und somit in eine emotionale Balance zu kommen bzw. die Balance zu erhalten R Inkl. Mittagsimbiss Jana Winterling – Bankkauffrau, Fachstudium Personalfachkauffrau, Trainerin, Coach, Kommunikation, Arbeitstechniken, freie Mitarbeiterin bei p-e-d (project excellence development) 15 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1605 „…doch dann fand ich meine Gruppe!“ Menschen in kollektiver Selbsthilfe unterstützen Termin: 27.09.2016 von: 15:00 – 17:30 Uhr Dozentin: Bettina Brooks Zielgruppe: Mitarbeiter/innen pädagogischer und sozialer Einrichtungen max. 15 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: kostenlos für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (15 € für Externe) Wer an Selbsthilfegruppen denkt, der hat viele Bilder im Kopf. Auch vielen Fachkräften aus sozialen Arbeitsfeldern fällt häufig als erster Gedanke zum Thema ein Meeting der Anonymen Alkoholiker ein. Doch die Suchtselbsthilfe bildet nur einen Teil der bunten Selbsthilfelandschaft Hamburgs ab; das Spektrum und die Möglichkeiten von Selbsthilfegruppen sind weitaus vielfältiger. So tauschen sich z. B. Mütter mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen neben depressiven Jungerwachsenen aus, während andere gemeinsame Freizeitaktivitäten planen oder ein großes soziales und beratendes Netzwerk zu ihrem Thema gründen. Aktuell unterstützt KISS Hamburg mehr als 1 200 Selbsthilfegruppen und -organisationen. Inhaltlich beschäftigen sich die sehr unterschiedlichen Zusammenschlüsse mit Krankheits- und Gesundheitsthemen, besonderen Lebenssituationen wie z. B. Trennung und Scheidung, Armut, Alter oder den Herausforderungen von pflegenden Angehörigen. Dabei wirkt ihr Dasein vielfach der Vereinsamung und erlebten Stigmatisierung entgegen. Selbsthilfegruppen bewirken in besonderer Weise eine Kontakt- und Selbststärkung ihrer Mitglieder. Einrichtungen profitieren oft von diesem ergänzenden Hilfsangebot, das sie ihren Klient/innen vermitteln können. Inhalt: • Was ist eine Selbsthilfegruppe? Charakteristika, Chancen und Grenzen • Wie funktioniert Selbsthilfe? Ansatz, Empowerment und Autonomieförderung • Was bedeutet Selbsthilfegruppenunterstützung? Wie kann sie gelingen? • Welche Schritte gehören zur Gründung einer Selbsthilfegruppe? • Wie können Gruppenzusammenschlüsse in meiner Einrichtung befördert werden? • Raum für individuelle Fragen Bettina Brooks – KISS Hamburg - Selbsthilfeberaterin, Dipl. Sozialpädagogin 16 Fortbildungsprogramm 2016 Leitung, Management und mehr 17 PARITÄTISCHE Akademie Nord Qualitätsentwicklung 18 Fortbildungsprogramm 2016 Qualitätsentwicklung Basislehrgang Qualitätsmanagement PQ-Sys® Die Basisausbildung im Qualitätsmanagement Termine: 1. Modul 02.02.2016, 03.02.2016, 04.02.2016 2. Modul 01.03.2016, 02.03.2016, 03.03.2016 jeweils von: 09:00 – 16:30 Uhr am 04.02.16 + 03.03.2016 09.00 – 15.00 Uhr Dozentin: Kirsten Rudolph Veranstaltungsort: Der Paritätische Bremen Außer der Schleifmühle 55-61 28203 Bremen Anmeldefrist: 4 Wochen vor Beginn Anmeldung: [email protected] Tel: 0421/ 79199-0 Der Basislehrgang PQ-Sys® wendet sich an Führungskräfte, zukünftige QMBeauftragte und an alle interessierten MitarbeiterInnen, die aktiv im Bereich Qualitätsmanagement (QM) tätig sein wollen. Vorkenntnisse im QM sind nicht erforderlich. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen des Lehrgangs grundlegende Fachkenntnisse zu Inhalten, Methoden und Techniken des QM unter Berücksichtigung ausgewählter gesetzlicher und normativer Anforderungen. Sie werden darauf vorbereitet, aktiv und zielgerichtet am Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems mitzuarbeiten. Sie erhalten umfangreiche Schulungsunterlagen inklusive Materialien zu Methoden und Werkzeugen des QM. Revisionsänderungen der DIN EN ISO 9001 werden entsprechend berücksichtigt. Inhalt: • Einführung in das Qualitätsmanagement und das PARITÄTISCHE Qualitätssystem PQ-Sys® • Analyse und Umsetzung gesetzlicher und kundenspezifischer Anforderungen • Analyse und Umsetzung der Qualitätsforderungen der DIN EN ISO 9000 ff. • Grundlagen der Organisationslehre • Grundlagen von Projekt- und Prozessmanagement • Ausgewählte QM-Methoden und Techniken Im Anschluss an den Lehrgang können Sie die Prüfung zum/zur QualitätsAssistent/-in PQ-Sys® ablegen. Bitte beachten Sie: Die Teilnahme am Basislehrgang ist die Voraussetzung für die Zulassung zum Aufbaulehrgang QMB PQ-Sys® und zur Prüfung Qualitätsmanagement-Beauftragte/-r PQ-Sys®. Kosten: 995 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (1180 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss In Zusammenarbeit mit: Kirsten Rudolph – Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschaftsing., Referentin Qualitätsmanagement, PQ GmbH – Paritätische Gesellschaft für Management und Qualität. 19 PARITÄTISCHE Akademie Nord Aufbaulehrgang QMB PQ-Sys® Die Ausbildung zum/r Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) Zugangsvoraussetzung: Basislehrgang QMB PQ-Sys®, Qualitäts-Check PQ-Sys® plus oder eine andere adäquate Ausbildung Termine: 1. Modul 06.09.2016, 07.09.2016, 08.09.2016 2. Modul 25.10.2016, 26.10.2016, 27.10.2016 jeweils von: 09:00 - 16:00 Uhr am 08.09.2016 und 27.10.2016; 09:00 – 15:00 Uhr Dozentin: Kirsten Rudolph Veranstaltungsort: Der Paritätische Bremen Außer der Schleifmühle 55-61 28203 Bremen Anmeldefrist: 4 Wochen vor Beginn Der nachhaltige Erfolg einer Organisation hängt maßgeblich von optimalen Prozessabläufen und zufriedenen Kunden ab. Ein wirksames und innovatives Qualitätsmanagement ist die Grundlage für die Umsetzung kontinuierlich identifizierter und umgesetzter Verbesserungspotenziale. Das Qualitätsmanagement erhält durch die Einbindung der MitarbeiterInnen in die Prozessanalyse und -Optimierung und durch eine offene Kommunikationskultur eine höhere Akzeptanz in Organisationen. Sie vertiefen dazu im Aufbaulehrgang alle Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und erweitern Ihre Methoden- und Fachkompetenz. Zugangsvoraussetzung: Basislehrgang QMB PQ-Sys®, QualitätsCheck PQ-Sys® plus oder eine andere adäquate Ausbildung. Die Ausbildung zum/r Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) PQ-Sys® schließt mit einer Prüfung ab. Basierend auf der Ausbildung zum/r QMB sind Weiterführungen zum/r QualitätsmanagerIn und AuditorIn nach den EOQRichtlinien möglich. Damit ist eine Anerkennung außerhalb des PARITÄTISCHEN gewährleistet. Anmeldung: [email protected] Tel: 0421/ 79199-0 Der Aufbaulehrgang knüpft an den Basislehrgang QMB PQ-Sys® an. Anhand zahlreicher Beispiele werden QM-Themen praxisnah aufbereitet. Der Aufbaulehrgang QMB PQ-Sys vermittelt vertiefende, anwendungsbezogene Fachkenntnisse und Fertigkeiten, um das QM-System in der Organisation systematisch aufzubauen und weiterzuentwickeln. Kosten: 1095 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (1280 € für Externe) zzgl. Prüfungsgebühr: 230 € Sie erhalten umfangreiche Schulungsunterlagen inklusive Materialien zu Methoden und Werkzeugen des QM. Revisionsänderungen der DIN EN ISO 9001 werden entsprechend berücksichtigt. R Inkl. Mittagsimbiss In Zusammenarbeit mit: Inhalt: • Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems • Vom Leitbild zur Prozessstruktur • Prozesse optimieren und gestalten • Qualität sichern und verbessern • Lenkung der Dokumente und Aufzeichnungen • Interne Audits und Managementbewertung • Methoden und Werkzeuge für Fortgeschrittene • Vorbereitung zur Prüfung Qualitätsmanagementbeauftragte/r PQ-Sys Der Zertifikatskurs Aufbaulehrgang QMB PQ-Sys® (2 x 3 Tage) ist Teil der Gesamtausbildung zum/r Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) PQ-Sys®. Der Lehrgang schließt mit der Prüfung Qualitätsmanagementbeauftragte/r (QMB) PQ-Sys® ab. 20 Fortbildungsprogramm 2016 R Qualitätsentwicklung Nr.: 1612 Wie finden wir die Löcher im Schweizer Käse? Fehlerkultur und Fehlermanagement in Institutionen Termin: 07.06.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozent/in: Birgit Maschke Ulrich Kaulen Zielgruppe: Leiter/innen, Personalverantwortliche, Mitarbeiter/innen sozialer Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene max. 25 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Qualitätsentwicklung und -sicherung bedeuten immer auch, verantwortlich mit Unzulänglichkeiten, Fehlverhalten und Risiken zu umgehen. Atom- und Flugfahrtindustrie sowie Medizin forschen intensiv im Feld der Fehlerkundung und -vermeidung. Als ein Ergebnis dieser Forschung wird das notwendige Paradox beschrieben, eine Kultur der Fehlerfreundlichkeit zu etablieren, um Fehler eher vermeiden zu können. Einrichtungen der Jugendhilfe und andere soziale Systeme in Deutschland stehen erst am Anfang dieses Diskurses. Zunehmend werden solche Systeme als sogenannte „risikosensible Organisationen“ bewertet und die Chancen einer konstruktiven Fehlerkultur erkannt. Inhalt: Im Rahmen des Fortbildungstages möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, einen Einstieg in dieses Themenfeld zu finden und mit unserer Unterstützung zu untersuchen, welchen Gewinn Sie davon haben könnten, wenn Sie innerhalb Ihres Arbeitskontextes für eine konstruktive Fehlerkultur werben. Unter anderem wird es um folgende Fragestellungen gehen: • Wie ist unser bisheriger Umgang mit Fehlern und Erfolgen? • Was können wir aus der Fehlerforschung anderer Disziplinen lernen? • Welche Chance liegt in der konsequenten Anwendung einer systemischen Fehlerperspektive? • Und was braucht es, um eine konstruktive Fehlerkultur in meinem Arbeitskontext zu etablieren? • Welche ersten Schritte können dabei hilfreich sein? Kosten: 99 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (118 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Birgit Maschke – Sozialpädagogin, Familientherapeutin (DGSF), Traumatherapeutin, Supervisorin, STEEP-Qualifikation, Qualitätsentwicklerin (Kronberger Kreis e.V.). Angestellt beim Jugendamt des Kreises Hzgt. Lauenburg in der Fachstelle Kinderschutz, freiberufliche Tätigkeit mit Schwerpunkten: Supervision, Fortbildung, Fallwerkstätten, Moderatorin und Gestalterin dialogischer Prozesse Ulrich Kaulen – Diplom-Sozialpädagoge; Praxis für Supervision & Systemische Beratung in Hamburg, langjähriger Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Hamburg, Fortbildungsreferent u.a. in sexualpädagogischen Qualifizierungen, Entwicklung zu Schutzkonzepten in Institutionen 21 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1613 Gesundheitsfördernde Führung – Möglichkeiten und Grenzen Termine: 14. und 15.11.2016 von 09:00 – 17:30 Uhr Zielgruppe: Führungskräfte und Vorgesetzte max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kostenlos: nur für PARITÄTISCHE Mitglieder R Inkl. Mittagsimbiss In Zusammenarbeit mit: 22 Was hat Mitarbeitergesundheit mit Führung und Management zu tun? Eine ganze Menge, werden Sie in diesem Seminar feststellen. Führungskräfte nehmen eine Schlüsselrolle ein und können durch ihr Führungsverhalten Gesundheit, Zufriedenheit und die Leistung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv beeinflussen. Wir stellen Ihnen das Modell der „Salutogenese“ als eine Grundlage für die gesundheitsfördernde Führung vor. Es versteht Gesundheit und Krankheit als Prozess, der in großen Teilen beeinflusst werden kann. Sie lernen, Ihre eigene Rolle als Führungskraft zu reflektieren, und erfahren, welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten, direkt und indirekt auf die Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit Ihres Teams einzuwirken. Aber Sie setzen sich auch damit auseinander, wo Ihnen Grenzen gesetzt sind. Sie erarbeiten – im aktiven Austausch mit Kollegen und Kolleginnen – konkrete Leitlinien und Handlungshilfen für die Praxis. Außerdem wird verdeutlicht, wie wichtig es ist, mit gutem Beispiel voranzugehen. Denn: Auch wenn es um die Gesundheit geht, hat eine Führungskraft Vorbildfunktion. Themen: • Gesundheit, Führung und Management • Modell „Salutogenese“ als Grundlage gesundheitsfördernder Führung • Leitlinien gesundheitsfördernder Führung • Die Führungskraft als Vorbild Fortbildungsprogramm 2016 Qualitätsentwicklung 23 PARITÄTISCHE Akademie Nord Achtsamkeit 24 Fortbildungsprogramm 2016 R Achtsamkeit Nr.: 1620 Robustheit in Beruf und Alltag – Intensiv-Workshop für pädagogische Fachkräfte und Fachpflegekräfte Gelassen und sicher bei Stress Termine: 25. und 26.05.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogisches Personal, Erzieher/innen, Pflegekräfte, alle die robuster und gelassener mit den alltäglichen Herausforderungen umgehen möchten max. 12 Teilnehmer Dozentin: Elisabeth Wilhelm Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Kinder mit besonderem Entwicklungsbedarf, Reformen im Gesundheits- und Bildungswesen, ein schier unbegrenzter pädagogischer Auftrag (immer könnte man noch mehr investieren) – die Liste der Belastungen für Pädagog/innen, Erzieher/innen und Fachpflegekräfte ist lang. Ihre Aufgaben sind herausfordernd, und der Druck auf Sie ist groß. Um einen stabilen und kreativen Entwicklungsraum für Kinder und Jugendliche zu eröffnen, brauchen wir starke und kreative Erzieher/innen und pädagogische Mitarbeiter/innen. Wir unterstützen Sie dabei, Freude an unserer vielgestaltigen und zuweilen herausfordernden Zeit zu haben und robust in Beruf und Alltag zu werden. Wenn Sie sich intensiver damit befassen möchten, wie Sie diese psychische und mentale Widerstandskraft erlernen und trainieren können, sind Sie herzlich zum unserem Workshop „Robustheit in Beruf und Alltag“ eingeladen. Inhalt: Einführung – Analyse der Belastungen und Belastungsfolgen Etablierung des eigenen Frühwarnsystems für schädliche Stressbelastung R Fortsetzung auf der nächsten Seite Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 189 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (219 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss 25 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1620 Die 3 Säulen der individuellen Stresskompetenz 1. Strategien, um Stress erst gar nicht entstehen zu lassen. • Das Setzen von Unterbrechungen – schon im Laufe des Vormittags • Entwicklung von Kompetenzen zur Selbstbehauptung, z. B. Grenzen setzen, Nein sagen • Selbst- und Zeitmanagementtechniken für Erzieher/innenberuf bzw. pädagogischen Beruf • Sich selbst Prioritäten setzen und realistische Ziele ermitteln (einen Gegenpol zu schier unbegrenzt erscheinenden Fördermöglichkeiten setzen) • Problemlösekompetenzen und Handlungsspielräume stärker nutzen 2. Mentale Strategien • Analyse der persönlichen Stressfaktoren, der Stress verstärkenden Denkmuster und Bewertungen • Entwicklung von förderlichen Gedanken und Einstellungen • Vorstellen und Training von mentalen Strategien zur Stressprävention speziell für Erzieher/innen, Pädagog/innen und Fachpflegekräfte • Mentales Training für Gruppensituationen 3. Strategien zum Krafttanken und Abschalten • Achtsamkeitsübungen und Kurzzeitentspannungstechniken für den beruflichen und privaten Alltag • Blitzentspannung in der Kita bzw. am Arbeitsplatz • Atemübungen zur Entschleunigung und Regeneration für den beruflichen Alltag • Genusstraining und Miniauszeiten als Energiequellen Ziel: Im Rahmen dieses zweitägigen Workshops erarbeiten Sie sich Strategien zur Stärkung der eigenen Widerstandskraft und individuellen Stressprävention speziell für Ihren pädagogischen Beruf. Sie lernen, was Sie tun können, damit Stress erst gar nicht entsteht und wie Sie mit mentalen und regenerativen Techniken in Ihrem Alltag robust und gelassen werden können. Elisabeth Wilhelm – Gründerin der Agentur „zukunftsvermögen“, Trainerin und Coach, Stresstherapeutin in der Schön Tagesklinik Eilbek, Forschungstätigkeit an der Universität Hamburg zum Thema Robustheit und Stressprävention 26 Fortbildungsprogramm 2016 R Achtsamkeit Nr.: 1621 Achtsamkeit entdecken und Stress auf neue Weise begegnen Basisübungen der Achtsamkeitspraxis im Kompaktformat Termin: 17. und 18.06.2016 jeweils von: 10:00 – 17:00 Uhr Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte der Sozialen Arbeit max. 10 Teilnehmer Dozentin: Sylke Känner Veranstaltungsort: BIFF Harburg Neue Straße 59 21073 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 179 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (209 € für Externe) Achtsamkeit ist eine innere Haltung, mit der Sie Ihre Aufmerksamkeit in den gegenwärtigen Moment bringen. Sie lernen zu spüren, bewusst wahrzunehmen und sein zu lassen, was sich zeigt, ohne zu werten. Achtsamkeit ist ein weit verbreiteter und anerkannter Zugang zur Stressbewältigung, dessen positive Wirkungen vor allem in den Neurowissenschaften vielfach nachgewiesen wurden: So wächst z. B. bei regelmäßiger Praxis der Teil im Gehirn, der für Konzentrationsfähigkeit und bewusstes Handeln bzw. Impulskontrolle zuständig ist. Der Teil, der für Angst- und Stressreaktionen verantwortlich ist, schrumpft. Durch Achtsamkeit gewinnen Sie mehr innere Ruhe, Präsenz und neue Handlungsspielräume – vor allem in schwierigen Situationen. Inhalt: Der Schwerpunkt der zweitägigen Fortbildung liegt auf den eigenen Erfahrungen mit den praktischen Übungen. Sie lernen eine Auswahl klassischer Basisübungen aus der Achtsamkeitspraxis kennen: Dazu gehören z. B. kurze Meditationen im Sitzen und Gehen, achtsame Körperübungen (Body Scan und Yoga), Anleitungen zum Erforschen der eigenen Sinneswahrnehmung und Übungen zum achtsamen Sprechen und Zuhören. Kurz-Inputs zu Grundlagen der Stressentwicklung und -bewältigung sowie Hilfestellungen für die Integration der Übungen in den (beruflichen) Alltag bereichern die eigenen Erfahrungen. Ziel: Entspannung, Stressbewältigung, Gesundheitsprophylaxe, mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im (beruflichen) Alltag entwickeln. Sylke Känner – Diplom-Pädagogin, Tai Chi-Lehrerin, Achtsamkeitstrainerin (nach Jon Kabat-Zinn – MBSR), Referentin für Projektentwicklung und Grundsatzfragen FBBE beim PARITÄTISCHEN Hamburg 27 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1622 Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Jon Kabat-Zinn (MBSR) 8-Wochen-MBSR-Kurs zur Stressbewältigung und -prophylaxe Termin: 31.10.2016 07.11.2016 14.11.2016 21.11.2016 28.11.2016 05.12.2016 12.12.2016 19.12.2016 jeweils von: 18:30 – 21:30 Uhr Tag der Achtsamkeit 10.12.2016 10:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte der Sozialen Arbeit max. 10 Teilnehmer Dozentin: Sylke Känner Veranstaltungsort: BIFF Harburg Neue Straße 59 21073 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 380 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (420 € für Externe) R Der Kurs kann auf Wunsch auch als Inhouse-Angebot für Teams oder Leitungskräfte gebucht werden. Wachsende und anspruchsvolle fachliche Aufgaben, hohe Betreuungsspannen und der Umgang mit emotional schwierigen Situationen gehören heute immer mehr zum beruflichen Alltag in der Sozialen Arbeit. Nicht selten bleiben dabei die eigene Balance und Gesundheit auf der Strecke. „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR) – „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ wurde Ende der siebziger Jahre von dem Verhaltensmediziner Prof. Dr. Kabat-Zinn an der Universität von Massachusetts entwickelt. Zahlreiche Studien haben seitdem die Wirksamkeit dieses 8-Wochen-Programms zur Stressbewältigung wissenschaftlich belegt. Weltweit wird das Programm erfolgreich in vielen Gesundheitszentren, sozialen Organisationen, Kliniken und in Unternehmen durchgeführt. Sie lernen, Ihre Aufmerksamkeit bewusst in den gegenwärtigen Moment zu lenken. Stressbedingte körperliche und psychische Symptome verringern sich – Gelassenheit und Handlungsspielräume im beruflichen und privaten Alltag wachsen. Inhalt: • Übungen zur Stärkung des Körperbewusstseins (Body Scan) • Achtsamkeitsübungen in Ruhe und Bewegung: Sitz- und Gehmeditation, Übungen für den (Berufs-)Alltag • Einfache Dehn- und Körperübungen • Impulsvorträge zu folgenden Themen – Stress und seine Auswirkungen auf Körper und Geist mit belastenden Gefühlen (z. B. Wut, Ärger, Trauer, Angst) – Umgang mit stressverschärfenden Gedanken – Achtsame Kommunikation • Geleiteter Erfahrungsaustausch in der Gesamtgruppe sowie Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit • Ein Tag der Achtsamkeit zur Vertiefung der eigenen Erfahrungen Hausaufgaben und Reflexionen helfen, die Achtsamkeitspraxis in den Alltag zu integrieren. Für die weitere Praxis erhalten die Teilnehmer/innen drei Übungs-CDs sowie ein ausführliches Handout. Ziel: Entspannung, Stressbewältigung, Gesundheitsprophylaxe, mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im (beruflichen) Alltag entwickeln. Teilnahmevoraussetzungen: Individuelles Vorgespräch mit der Dozentin sowie die Bereitschaft, während der acht Wochen eine tägliche Übungszeit von ca. 45 Minuten einzuplanen. Sylke Känner – Diplom-Pädagogin, Tai Chi-Lehrerin, Achtsamkeitstrainerin (nach Jon Kabat-Zinn – MBSR), Referentin für Projektentwicklung und Grundsatzfragen FBBE beim PARITÄTISCHEN Hamburg 28 Fortbildungsprogramm 2016 R Achtsamkeit Nr.: 1623 Gewaltfreie Kommunikation Termine: 02. – 03.11.2016 jeweils von: 09:00 – 16:00 Uhr Kommunikative Kompetenz kann uns helfen, Konflikte im beruflichen oder privaten Umfeld zu vermeiden und zu einem fairen und lebendigen Miteinander zu kommen. Dabei kann die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) helfen. Zielgruppe: Menschen, die mehr Gelassenheit, Gesundheit und Sinnerfüllung im Alltag erleben und dem Konflikt und Stress erfolgreich begegnen möchten max. 15 Teilnehmer In diesem Seminar wird anhand von Übungen gezeigt, dass die GfK Menschen ermöglicht, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. GfK kann in diesem Sinne sowohl bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen oder beruflichen Bereich hilfreich sein. Dozent: Heiko Starck Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 199 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (229 € für Externe) Die Teilnehmer lernen den Verzicht auf Vorwürfe und Schuldzuweisungen und dass im Vordergrund nicht steht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Die Erfüllung der Bedürfnisse aller Kommunikationspartner ist der Schlüssel zu erfolgreichen Beziehungen – privat und im Beruf. Inhalt: • Sich des eigenen Konfliktverhaltens bewusst werden • Das Grundmodell der GfK kennenlernen und anwenden • Eine nachhaltige Verhaltensänderung erreichen • Den eigenen Standpunkt, die eigenen Bedürfnisse entspannter und sicherer vertreten • Das Gegenüber besser verstehen • Grenzen setzen, ohne zu verletzen • Lösungen finden, die mehr sind als Kompromisse Ziel: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung ist vermittelt und geübt. R Inkl. Mittagsimbiss Heiko Starck – Trainer (IHK), NLP-Practitioner (DVNLP), Coach (DCV), Gestalttherapeut und Wirtschaftsmediator (IHK). Coach und Trainer der Techniken aus NLP, Gestalttherapie und gewaltfreier Kommunikation 29 PARITÄTISCHE Akademie Nord Jugendhilfe 30 Fortbildungsprogramm 2016 R Jugendhilfe Nr.: 1624 Kinderschutz Gefährdungsrisiken einschätzen – Auflagen und Aufträge professionell umsetzen Termine: 23./24.03.2016 und 22.04.2016 Diese Fortbildung besteht aus zwei gleichwertigen Workshops und vermittelt Ihnen umfassend Werkzeuge zum Umgang im Bereich von Gefährdungsrisiken. 1. Tag: 10:30 – 16.00 Uhr 2. Tag: 09:00 –16:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr Workshop: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung Die Risikoeinschätzung nach § 8a SGB VIII stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen: Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte eingeschätzt werden. In den zahlreichen Kommentierungen zum § 8a SGB VIII, in der Fachliteratur und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle der Risikoeinschätzung (Leistungsbereich? Graubereich? Gefährdungsbereich?) unter Fachkolleg/innen vorzunehmen. Hierfür ist eine zeitunaufwendige Methode notwendig (das zeigt der Untersuchungsbericht, aber vor allem auch die Gegebenheiten in der Praxis). Zudem ist es wichtig neben einer Falleinordnung auch Begründungen und weitere Vorgehensweisen zu erörtern. Zielgruppe: Mitarbeiter der sozialen Dienste, Fachkräfte Hilfen zur Erziehung, Kindertageseinrichtungen Dozentin: Brigitte Paterson Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg 3. Tag: Therapiehilfe e. V. Conventstraße 14 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 378 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (448 € für Externe) Inhalt: • Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung • Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes • Orientierungshilfen für die Präsentation von Fällen im Grau- und Gefährdungsbereich • klare Zielrichtungen in der kollegialen Beratung • Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung • Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung • Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten • klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der Beratung • Umgang mit Zeiteinheiten • Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorgangs • Erfahrungen aus anderen Kommunen Ziel: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung ist vermittelt und geübt. R Inkl. Mittagsimbiss 31 PARITÄTISCHE Akademie Nord Workshop: Gestaltung von Auflagen und Aufträgen im Gefährdungs- und Graubereich Auflagen haben den Sinn, eine augenblicklich vorliegende Kindeswohlgefährdung abzuwenden! Aufträge sollen eine vermutete Kindeswohlgefährdung überprüfen bzw. drohender Kindeswohlgefährdung entgegenwirken. Dies soll für alle Beteiligten im Rahmen der Hilfeplanung Klarheit und Verbindlichkeit schaffen. Zugleich sind klare Auflagen und Aufträge für die MitarbeiterInnen Grundlage für die Maßnahmenplanung, für eindeutige Vereinbarungen und die notwendigen Kontrollen. Zudem sind sie ein Instrument der Absicherung. Im Rahmen des Seminars wird deshalb trainiert, wegzukommen von der gängigen Praxis, Maßnahmen zu bestimmen und stattdessen klare zukünftige Zustände zu definieren, die erreicht werden müssen, um die Kindeswohlgefährdung abzuwenden. Inhalt: • Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe: Leistungsbereich, Graubereich und Gefährdungsbereich • Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe • Beispiele für Indikatorenlisten im Gefährdungsbereich • Grundlagen des § 8a SGB III • Checkliste für Standards von Auflagen und Aufträgen • Exemplarische Auflagen und Aufträge (im Unterschied zu Maßnahmen) • Indikatorengestütze Erarbeitung von Auflagen und Aufträgen anhand mitgebrachter Fallbeispiele • Arbeitshilfen für die Formulierung von Auflagen und Aufträgen Ziel: Die Erarbeitung von klaren Aufträgen und Auflagen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert. 32 Fortbildungsprogramm 2016 R Jugendhilfe Nr.: 1625 Messies und Kinderschutz Desorganisiertes Wohnen – Hintergründe, Funktionen und Hilfemöglichkeiten mit dem Schwerpunkt „Messies mit Kindern“ Termin: 12.04.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in der Familienhilfe max. 20 Teilnehmer Dozent: Wedigo von Wedel Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 96 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (115 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Die Unfähigkeit, in seinen vier Wänden Ordnung zu halten, ist nicht selten. Die Grenzen vom vertretbaren Chaos bis zur befremdlichen Hygiene sind oft fließend. Das Problem ist in allen Bevölkerungsschichten und allen Altersstufen anzutreffen. Wenn Wohnen zum Problem wird, kann dies vielfältige Ursachen haben Dazu zählen ein zwanghaftes Sammelverhalten, das sogenannte MessieSyndrom, eine Vernachlässigung der Wohnung aufgrund einer psychischen oder physischen Erkrankung, Schwierigkeiten bei der Organisation und Strukturierung des Alltags, insbesondere des Haushalts, oder eine allgemeine Desorganisation, die sich auf die Wohnsituation niederschlägt und eine positive Entwicklung von Kindern gefährden kann. In Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen vom Messie-Syndrom betroffen. Die Krankheit, die auf seelische Störungen (traumatische Erlebnisse, Bindungsstörungen, Armutsängste und andere Erkrankungen) beruht, ist bisher noch weitgehend unerforscht. Häufig zeigt sich bei den betroffenen Personen ein extremes Schamgefühl bis hin zur Isolation. Eine unordentliche, überfrachtete und chaotische Wohnung hat mit den inneren Befindlichkeiten zu tun. Kinder erleiden unter Umständen emotionale und materielle Vernachlässigung und einen Geheimhaltungsdruck. Inhalt: • Begriffsdefinitionen, Formen und Ursachen sowie Lösungsstrategien von Wohnungsverwahrlosung • Handlungsmöglichkeiten, lösungsorientierte Handlungsansätze, methodische Ansatzpunkte und sozialhilferechtliche Ressourcen • Einbeziehung der gesamten Familie und deren Ressourcen • Altersspezifische Auswirkungen auf die Kinder und Abgrenzung zum Gefährdungsfall • Entwicklung eines Handlungsleitfadens • Kooperationspartnerarbeit (Sozialhilfe, Krankenkassen) und Netzwerke • Reflexion der eigenen Haltung und Rolle Ziel: Überblick über die Begriffe, Hintergründe und Ursachen sowie Lösungsstrategien bei Wohnungsproblematik, Vermüllung und Verwahrlosung zu erhalten, mit den beteiligten Personen Lösungen zu erarbeiten und dabei den Blick auf eine mögliche Gefährdung der Kinder in den Vordergrund zu stellen. Somit gewinnen Fachkräfte größere Souveränität in der Konfrontation mit der Messie-Problematik. Größere Souveränität von Fachkräften der Familienhilfe in der Konfrontation mit der Messie-Problematik. Wedigo von Wedel – Vorstand und Geschäftsführung des H-TEAM in München 33 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1626 Die biografische Wunde Traumatisierung als Herausforderung im (sozial-)pädagogischen Arbeitsfeld Termine: 24. – 25.01.2017 jeweils von: 09:00 –16:00 Uhr Dozentin: Corinna Scherwath Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum Gertigstraße 28 22303 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 199 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (238 € für Externe) Häufig werden (sozial-)pädagogische Fachkräfte im professionellen Alltag mit extrem herausfordernden Reaktionen und Verhaltensweisen von Kindern, Jugendlichen und erwachsenem Klientel konfrontiert, die mit etablierten pädagogischen Handlungsansätzen kaum zu erreichen sind. Neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychotraumatologie machen deutlich, dass gerade dieses Verhalten aus der Perspektive traumasensibler Interpretation neu zu betrachten ist. Entsprechend individueller biografischer Belastungen (Gewalt / Vernachlässigung, Trennung / Verlust, frühe Krankenhausaufenthalte, Frühchen / Brustkasten, Unfälle oder schwerere Erkrankungen) und damit verbundenen frühen Prägungen haben diese Menschen oft Überlebensstrategien und -reaktionen entwickelt, die sich in Form von Impuls / Affektdurchbrüchen, Schwierigkeiten im Bindungsverhaltens, stagnierender Lern- / Konzentrationsfähigkeit, Verweigerungshaltungen o. Ä. ausdrücken. Die traumatischen Vorerfahrungen haben somit nicht nur Auswirkungen auf das eigene Leben der Betroffenen, sondern auch auf das Miteinander im pädagogischen Alltag. In diesem Seminar sollen zunächst einmal die Hintergründe dieser Erlebensund Verhaltensmuster verstehensorientiert näher beleuchtet werden. Im Schwerpunkt wird es dann darum gehen, eigenständige (sozial-)pädagogische Ansätze und Haltungen kennenzulernen, die aus traumapädagogischer Sicht – unabhängig von psychotherapeutischen Angeboten – hilfreich dabei sein können, für Entlastung, Stabilisierung und Entwicklung bei traumabasierten biografischen Verwundungen zu sorgen. Inhalt: • Was ist ein Trauma? • Traumabasierte Symptombildung • Der traumasensible Blick: Verstehensorientierung und Psychoedukation • Leitlinien traumapädagogischen Handelns Corinna Scherwath – Erzieherin; Dipl. Sozialpädagogin; KInder- / Jugendsozialtherapeutin; NLP-Practioner; Fachberaterin für Psychotraumatologie und Traumapädagogik; Leitung des Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrum Hamburg (PTFZ) 34 Fortbildungsprogramm 2016 Jugendhilfe 35 PARITÄTISCHE Akademie Nord KITA / GBS 36 Fortbildungsprogramm 2016 KITA / GBS Konsultationskitas: Lernen von der Praxis für die Praxis Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. hat die Konsultationskitas ins Leben gerufen, um neue Wege in der Fort- und Weiterbildung zu gehen. Für uns sind „klassische“ Fortbildungsangebote wie Seminare und Coachings genauso wichtig wie Angebote, bei denen Einrichtungen voneinander lernen – eben aus der Praxis für die Praxis. Bis Ende 2016 öffnen vorbildliche Hamburger Kindertageseinrichtungen ihre Türen, um im Rahmen von Hospitationen oder Fortbildungen ein „Lernen von der Praxis“ zu ermöglichen. Für die Schwerpunkte • Partizipation • Raumgestaltung • Bewegungskindergarten • Forscher-Konzept • Elternarbeit • Waldorfpädagogik • Stadtteilarbeit haben wir jeweils eine Konsultationskita ausgewählt, die exemplarisch ihr Haus für Besuche von Fachkräften anderer Kitas oder interessierte Gruppen wie z.B. Fachschulen oder Auszubildende öffnet. Vor Ort informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas über ihre praktische Arbeit (Strukturen) und ihre Konzepte (Inhalte) und kommen mit Ihnen ins Gespräch. Lernen Sie von der Praxis für Ihre Praxis. Die Konsultationskitas und ihre Ansprechpartner: Kita Burgwedel „Partizipation“ „Uns ist das Bild vom Kind und der Blick auf die Eltern besonders wichtig.“ Ansprechpartnerin: Dorothea Held-Samsche (Leitung) Telefon: 040 | 55 08 7-77 [email protected] | www.asb-hamburg.de Naturkindergarten Kokopelli „Raumgestaltung“ „Wir passen unser Raumkonzept den veränderten Gruppenstrukturen und Projekten an.“ Ansprechpartnerin: Annette Engler (Leitung) Telefon: 040 | 64 91 70-40 [email protected] | www.rudolf-ballin-stiftung.de Bewegungskindergarten Sonnenblume „Bewegung und Psychomotorik“ „Unsere Kinder leben in einem naturbelassenen Paradies.“ Ansprechpartnerin: Rose Porombka-Schröder (Leitung) Telefon: 040 | 64 11 8-47 [email protected] 37 PARITÄTISCHE Akademie Nord Kita Im Stadtpark „Forscher-Konzept“ „Wir wollen Spaß an Naturwissenschaften und den Forschergeist der Kinder wecken und entwickeln.“ Ansprechpartnerinnen: Ariane Schwartau (Leitung), Juliane Deguri Telefon: 040 | 27 05 4-74 [email protected] | www.rudolf-ballin-stiftung.de Kita Unizwerge „Elternprogramm Schatzsuche“ „Wir stellen ein neues und erfolgreiches Instrument zur Elternarbeit vor.“ Ansprechpartnerinnen: Antje Friedrichs und Marie Schöbel (Referentinnen) Telefon: 040 | 76 50 1-46 [email protected] | www.unizwerge-kindergarten.de Blankeneser Waldorfkindergarten „Waldorfpädagogik“ „Wir möchten unser Konzept nach außen tragen.“ Ansprechpartnerin: Sabine Nachtsheim-Focken Telefon: 040 | 27 86 66 64 [email protected] | www.waldorfkindergaerten-hamburg.de/blankenese.html Die Kita Schilleroper und ihr Eltern- Kind-Zentrum im Haus der Familie „Netzwerkarbeit, Kooperation, Erziehungspartnerschaft“ „Wir begegnen den Familien mit Respekt und Anteilnahme und nehmen sie in ihrem sozialen Kontext wahr.“ Ansprechpartnerin: Krimhild Strenger (Leitung) Telefon: 040 | 55 56 63 1-00 [email protected] | www.kita-schilleroper.de Die Kosten für eine Konsultation betragen 195 €. Dabei spielt das Format – ob Hospitation, Führung oder Veranstaltung – keine Rolle. Ausnahme: Die Kita Schilleroper bietet ihre Konsultationen kostenfrei an. Wenn Sie eine Konsultationskita mit einer anderen Einrichtung oder Gruppe gemeinsam besuchen, können Sie sich die Kosten teilen. Nach dem Besuch einer Konsultationskita schickt Ihnen der PARITÄTISCHE Hamburg eine Rechnung zu. Die Abrechnung erfolgt quartalsweise. Zur Terminabstimmung und für inhaltliche Absprachen nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit den Ansprechpartnern der Konsultationskitas auf. Bei Fragen zu den Kosten oder zur Rechnung hilft Ihnen beim PARITÄTISCHEN Hamburg Frau Wildenauer-Schubert gerne weiter. Gleiches gilt auch für Verbesserungsvorschläge und weitere Ideen. 38 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1630 „Leitungswerkstatt 2016“ Wirksam führen in bewegten Zeiten – Veränderung(en) als Kita-Leitung aktiv gestalten Termin: 04. und 05.04.2016 Zielgruppe: Kita-Leitungen max. 20 Teilnehmer Dozent/in: Lenore Albers Martin Peters Veranstaltungsort: Haus am Schüberg Wulfsdorfer Weg 33 22949 Ammersbek Gesellschaftliche Entwicklungen vollziehen sich rasant. Dies spiegelt sich in der Anforderung wider, Kindertageseinrichtungen professionell zu führen. Kaum ist eine neue gesetzliche Vorgabe umgesetzt, folgt direkt oder parallel schon die nächste Umstrukturierung, z. B. weil sich der Bedarf im Stadtteil verändert hat. Veränderungsblockaden bei Mitarbeitenden (oder sich selbst) erkennen, mit Widerstand, Ängsten und Komfortzonen umgehen, Offenheit und Akzeptanz für Neues stärken, eine gut abgestimmte Kommunikation gewährleisten – das sind wichtige Aufgaben in Veränderungs- oder so genannten Change-Prozessen. Neben den emotionalen und kommunikativen Aspekten spielt die sachliche Ausrichtung, die Planung und Steuerung von Veränderungen eine wesentliche Rolle für den Leitungserfolg. Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Zu folgenden Themen erhalten Sie Bausteine und Methoden: • Akzeptanz für Veränderung schaffen • Spielräume ausloten, um „Bewährtes“ zu verteidigen • Veränderungsblockaden bei Mitarbeitenden erkennen und überwinden • das eigenen Verhalten flexibel auf unterschiedliche Veränderungstypen von Mitarbeiter/innen ausrichten Kosten: 277 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (299 € für Externe) Die Leitungswerkstatt // 2016 soll gleichzeitig Raum für informellen, fachlichen Austausch ermöglichen und ist als Angebot für Kopf, Herz und Hand konzipiert. Dazu steht uns für zwei Tage das Haus am Schüberg zur Verfügung. Die An- und Abreise erfolgt in Eigenregie. Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn R Der Preis beinhaltet: Übernachtung (EZ) und Verpflegung während der gesamten Veranstaltung R Eigene Anreise! Lenore Albers – Dipl. Päd.; Fachberaterin und Trainerin im sozialen Bereich; Referentin und Dozentin an Universitäten und Fortbildungsinstituten Martin Peters – Der PARITÄTISCHE Hamburg – Referent Frühe Bildung, Betreuung und Erziehung 39 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1631 GBS: Ein Blick über den Tellerrand Wie Schule und Jugendhilfe gemeinsam den besseren Ganztag gestalten Termine: 15.04.2016 Werfen Sie mit uns einen Blick über den Tellerrand hinaus in die bemerkenswerte Bremer Ganztags-Grundschule „Auf den Heuen“. Dozent: Martin Peters Neben einer ausführlichen Einführung durch die Schulleitung, Frau Lesniarek-Spieß und den Jugendhilfeträger „Hans-Wendt-Stiftung“ haben wir die Möglichkeit, das gesamte Raumkonzept (inkl. den Arbeitsplätzen für die Pädagog/innen) und die einladende Mensa kennenzulernen (in der wir auch gemeinsam zu Mittag essen werden) sowie mit einzelnen Pädagog/innen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Zielgruppe: Mitarbeitende aus Ganztagsschulen, Bildungshaus-Interessierte, Leitungskräfte, Verantwortliche und Interessierte aus den Bereichen Jugendhilfe und Schule max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Ganztagsschule „Auf den Heuen“ 28239 Bremen Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: Fahrtkosten (Bahn/Sammeltaxi) zzgl. 11,- € / p. P. für Vortrag und Verpflegung 40 Für ihre Zukunftsvision einer transparenteren, offeneren Schule gingen die Bremer Kolleg/innen zunächst selbst auf Entdeckungsreise: „Im Futurum (Schweden) haben wir die Freiheit der offenen Räume geschnuppert; in Herford (NRW) die machbare Variante entdeckt und in Bremen verfeinert.“ Ausgangspunkt dazu war eine Schule im Niedergang – gelegen an einem so genannten Bremer Problemquartier mit sinkenden Schülerzahlen, fehlenden Perspektive usw. Im Januar 2005 begannen die Planungen für eine „andere Schule“ und einen, dem neuen Schulkonzept entsprechenden Umbau des Gebäudes. Inzwischen sind fast zehn (auch anstrengende) Jahre vergangen, und die Schule ist inzwischen für ihren Ansatz und die Ergebnisse ihrer Arbeit preisgekrönt. So gehörte sie 2013 zu den fünfzehn besten Schulen auf der Auswahlliste zum Deutschen Schulpreis. Heute gehören zum Schulprofil: Musik, jahrgangsübergreifendes Lernen, Arbeit mit Entwicklungsberichten ohne Noten, die Sprachförderung, das Mentorenmodell sowie die Eltern- und Stadtteilarbeit. Ab dem Schuljahr 2015/16 wird die Schule verstärkt inklusiv arbeiten. Fortbildungsprogramm 2016 KITA / GBS Abschließend können wir am frühen Freitagnachmittag am WochenschlussRitual der Schule teilnehmen (die Schule endet freitags bereits um 14:00 Uhr). Obwohl es sich bei der Schule Auf den Heuen um eine gebundene Ganztagsgrundschule handelt, lassen sich viele Erfahrungen auf die Hamburger Ganztagsschul-Entwicklungen (GBS & GTS) übertragen. Die Schule erlaubt Ihnen im Rahmen der Exkursion Foto- und Filmaufnahmen (keine Schüler/innen), bittet die Gäste aber, im Innenbereich der Schule Hausschuhe zu tragen. Inhalt: • Zusammenarbeit beider Professionen live erleben • Der Raum als „dritter Pädagoge“ • Theorie und Praxis einer lohnenden Entwicklungsarbeit erleben • Wenn aus Fragen Lösungen werden … Ziel: Ganztagsschule von den Bedürfnissen der Kinder aus gestalten – nicht von den (vermeintlichen) Notwendigkeiten der Systeme Martin Peters – Der PARITÄTISCHE Hamburg – Referent Frühe Bildung, Betreuung und Erziehung 41 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1632 Ich – im Kontakt mit mir und anderen: Wahrnehmung, Stressreduktion, Bewegungsspiele und Entspannung (für die Altersgruppe 8 bis 15Jahre) Termine: 11. und 12.04.2016 jeweils von: 09:30 – 17:30 Uhr Dozentin: Marieke Klein Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 16 Teilnehmer Veranstaltungsort: Kreisel e.V. Ehrenbergstraße 25 22767 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 165 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (195 € für Externe) Es gibt viele Arten, mit anderen in Kontakt zu kommen. Allen voran jedoch steht der Kontakt zu sich selber: Erst mit einer guten Verbindung zu mir selbst, in einem entspannten, gelösten Zustand werde ich bereit sein, guten Kontakt zu anderen aufzubauen. In diesem Seminar werden daher verschiedene Techniken zur Entspannung und Stressreduktion mit anderen bewegten Arten des Kontaktes, z. B. Bewegungsspielen, Ringen und Raufen sowie leichten Akrobatikformen, verbunden. Es erwartet Sie ein bewegungsreiches Seminar mit vielen Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und zum Ausprobieren. Alle Übungen und Spiele können mit wenig Materialbedarf mit Gruppen durchgeführt werden und eignen sich für die Altersgruppe ca. 8 bis 15 Jahre. Inhalt: • Ich fühle, also bin ich: Wahrnehmungsübungen und Stressreduktion • Auf Dis-Tanz mit dem Partner: Ringen und Raufen • Klettern am und mit dem Partner: Akrobatik • Ein Gespräch von Haut zu Haut: Massagen • Kopf hoch: Forschung zum Thema Embodiment und deren Nutzen in der Arbeit mit Gruppen lte Spiele neu entdecken: Bewegungsspiele • A Ziel: Durch die Reflexion des Berufsalltags sowie durch das Erlernen und Üben bekannter und neuer Kommunikationstechniken mehr Zufriedenheit im Alltag zu gewinnen und entspannt und mit Wertschätzung auf Kollegen, Eltern und Kinder zugehen zu können. Marieke Klein – Diplom Bewegungswissenschaftlerin, Erlebnis pädagogin, Systemische Supervisorin, Lerntherapeutin Leitungsteam KREISEL e.V. 42 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1633 Sexualpädagogische Kompetenz Zertifizierte Weiterbildung zur sexualpädagogischen Fachkraft Termine: 08.09.2016 bis 22.06.2017 jeweils von: 09:00 – 16:30 Uhr (außer Modul 10 und Zertifikatsverleihung – siehe dort) Dozent/innen: Elke Heptner Ulrich Kaulen Silke Moritz Mario Müller Annica Petri Sven Vöth-Kleine Ralf Specht Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Krippe und Elementarerziehung max. 18 Teilnehmer Veranstaltungsort: diverse – siehe Module Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 875 € Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) statt. In Kindertageseinrichtungen begegnen Erzieher/innen und Leitungskräften täglich verschiedene Ausdrucksformen kindlicher Sexualitäten. Manche Situationen bieten Anlass zur Freude, andere können verunsichern: • Welches Verhalten ist in welchem Alter normal? • Wie verhalte ich mich angemessen, wenn ein Kind sich häufig an den Genitalien berührt? • Darf ich Kindern Doktorspiele erlauben? • Was ist, wenn es Konflikte mit Eltern, dem Team oder dem Träger gibt? • Wie können wir Kinder stärken und vor möglichen Übergriffen schützen? Kinder sind neugierig, haben viele Fragen und erobern die Welt mit allen Sinnen. Voller Neugier und Tatendrang begreifen und erkunden sie die Welt und sich selbst. Auch der Körper, die Gefühle, die eigene Geschlechterrolle und Sexualität sind von Geburt an bedeutsame Themen. Eine sexualfreundliche Erziehung in der Kita ist ein wichtiger Aspekt von Gesundheitsförderung und Prävention von sexueller Gewalt. Die Hamburger Bildungsempfehlungen verweisen darauf, dass Kinder kompetente Ansprechpersonen in sexualpädagogischen Fragen brauchen, um einen positiven Umgang mit dem eigenen Körper zu erlernen. Die Weiterbildung qualifiziert Erzieher/innen im Krippen- und Elementarbereich zur sexualpädagogischen Fachkraft. Durch erworbenes Fachwissen, Methodenkompetenz und Reflexion der eigenen Haltung können sexualpädagogische Angebote ins Team und in den Arbeitsalltag der Kita eingebracht werden. Sexualpädagogische Kompetenz hilft in Konfliktsituationen, mit denen Erzieher/innen, Leitungen und Träger konfrontiert werden. Für Fachkräfte von Einrichtungen des Programms „Kita-plus“ ist das Seminar besonders geeignet. Diese Weiterbildung ist eine gemeinsame Veranstaltung von pro familia Hamburg, dem Familienplanungszentrum, dem SPFZ und dem PARITÄTISCHEN Hamburg. R Fortsetzung auf der nächsten Seite 43 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1633 Modul 1 Psychosexuelle Entwicklung von Kindern – Bedeutung und Ausdrucksformen kindlicher Sexualität 08. und 09.09.2016 • Psychosexuelle Entwicklung von Kindern in Krippen- und Elementarerziehung • Bedeutung der eigenen Rolle der Erzieherin / des Erziehers • Sexualität und Sprache Modul 2 Geschlechtssensible Pädagogik 13.10.2016 • Geschlechterrollen (heute) • Umgang mit Familienformen im pädagogischen Alltag • Lesbisch, schwul, bi – (k)ein Thema für die Kita? Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungeszentrum, Südring 32, 22303 Hamburg Ort: pro familia, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg Modul 3 Sexualpädagogische Praxis in der Kita 25.11.2016 • Altersgerechte Ausrichtung von Angeboten • Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Materialien für Krippe und Elementarpädagogik • Mediensichtung und Bewertung • Bearbeiten von Situationen im Alltag Ort: Familienplanungszentrum, Bei der Johanniskirche 20, 22767 Hamburg Modul 4 • Zusammenarbeit mit Eltern in der sexualpädagogischen Arbeit Zusammenarbeit mit Eltern • Elterngespräch und Elternabende 14.01.2017 Ort: pro familia, Seewartenstraße 20, 20459 Hamburg Modul 5 Grenzverletzendes Verhalten 19.02.2017 • Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern • Handlungsmöglichkeiten bei Vermutung von sexueller Gewalt • Überlegungen zur Prävention Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungeszentrum, Südring 32, 22303 Hamburg Modul 6 • Besonderheiten in der Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund Interkulturelle Kompetenz • Umgang mit unterschiedlichen Werten und Normen 30.03.2016 • Den eigenen Standpunkt finden Ort: pro familia, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg 44 Fortbildungsprogramm 2016 KITA / GBS Modul 7 Sexualpädagogik mit Kindern mit Behinderung 01.04.2017 • Behinderung und Sexualität • Besonderheiten in der Arbeit mit Kindern mit Behinderung Modul 8 Verändertes sexualpädagogisches Handeln 11.05.2017 • Umgang mit der eigenen (neuen) Position in der Einrichtung bzw. im Team • Kooperation und Vernetzung • Konzeptentwicklung und Qualitätssicherung • Vorbereitung der Präsentation der Praxisprojekte Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Chaussee 8, 22089 Hamburg Ort: pro familia, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg Modul 9 Praxispräsentationen 12.05.2017 • Impuls-Referat • Präsentation des Praxisprojekts • Inhaltliche Reflexion Ort: pro familia, Seewartenstraße 10, 20459 Hamburg Modul 10 Konzeptentwicklung 08.06.2017 09:00 – 13:00Uhr • Gemeinsam mit den jeweiligen Leitungskräften und den Teilnehmer/ innen der Weiterbildung werden Eckpunkte eines sexualpädagogischen Konzeptes entwickelt. Ort: Der PARITÄTISCHE Hamburg, Wandsbeker Chaussee 8, 22089 Hamburg Zertifikatsverleihung 07.07.2016 Beginn: 15:00Uhr R Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungeszentrum, Südring 32, 22303 Hamburg • Dr. Dirk Bange (angefragt) wird die Teilnehmer/innen persönlich begrüßen. In angenehmer Atmosphäre wird die Weiterbildung öffentlich reflektiert und die Präsentationen ausgestellt. Nach der feierlichen Zertifkatsverleihung wird der Nachmittag bei einem reichhaltigen Buffet ausklingen. Fortsetzung auf der nächsten Seite 45 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1633 Zertifikatsverleihung In angenehmer Atmosphäre wird die Weiterbildung öffentlich reflektiert, und die Präsentationen werden ausgestellt. Dr. Dirk Bange (angefragt) wird die Teilnehmer/innen persönlich begrüßen. Nach der feierlichen Zertifikatsverleihung wird der Nachmittag bei einem reichhaltigen Buffet und angeregten Gesprächen ausklingen. Veranstaltungsort: Sozialpädagogisches Fortbildungeszentrum, Südring 32, 22303 Hamburg • Für die Erlangung des Zertifikats ist eine eigenständige Beteiligung an einer Präsentation, die Teilnahme an den ersten beiden Tagen (1. Modul) der Präsentationsvorstellung sowie an mindestens sieben weiteren Seminartagen verpflichtend. Falls Plätze frei sind, können Module im Folgejahr kostenpflichtig nachgeholt werden. • Die Entwicklung eines Praxisprojektes, die Durchführung und die Präsentation im geschützen Rahmen werden von Dozent/innen fachlich begleitet. Ulrich Kaulen – Diplom-Sozialpädagoge; Praxis für Supervision & Systemische Beratung in Hamburg, langjähriger Mitarbeiter im Kinderschutzzentrum Hamburg, Fortbildungsreferent u.a. in sexualpädagogischen Qualifizierungen, Entwicklung zu Schutzkonzepten in Institutionen Silke Moritz – Diplom Sozialpädagogin; Sexualpädagogin, Mitarbeiterin Pro Familia Hamburg Annica Petri – Diplom Sozialpädagogin; Sexualpädagogin, Beraterin im Familienplanungszentrum, Referentin in Schulen und in der Erwachsenenbildung Sven Vöth-Kleine – Diplom Sozialpädagoge, Sexualpädagoge, Mitarbeiter Pro Familia Hamburg Ralph Specht – Diplom Pädagoge und Sexualpädagoge; langjährig tätig in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung Mario Müller – Dipl.-Pädagoge; Sexualpädagoge, Systemischer Berater, Supervisor, Coach, Pädagogischer Leiter der „Agentur für Prävention“ Elke Heptner – Dipl. Sozialpädagogin, Kinderschutzzentrum Hamburg 46 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1638 Mit Eltern im Gespräch Konstruktiv, auch wenn es schwierig wird Termine: 28., 29.06.2016 und 08.09.2016 jeweils von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Lenore Albers Zielgruppe: Leitungen und Pädagogische Fachkräfte max. 14 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 316 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (336 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Die partnerschaftliche / konstruktive / gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Eltern ist eine wichtige Grundlage für die gelungene Entwicklung des Kindes. Pädagog/innen gehen mit ihrer professionellen Haltung davon aus, dass Eltern grundsätzlich das Beste für ihr Kind wollen. Mit dieser Überzeugung und Herangehensweise schaffen Sie ein vertrauensvolles Verhältnis und stärken die Kompetenz der Eltern. Manchmal ist es aber nicht so einfach, diese Haltung immer wieder einzunehmen. Gespräche über die pädagogische Arbeit der Einrichtung, Erfahrungen, Sichtweisen und Wünsche der Eltern, die Einschätzung der Entwicklung des Kindes berühren sensible Bereiche. Manchmal gibt es einen großen Unterschied zwischen der Einschätzung des Kindes durch Sie und der Sichtweise der Eltern auf ihr Kind. Es müssen unangenehme, schwierige Themen angesprochen und Vereinbarungen mit den Eltern getroffen werden. Das braucht viel Sicherheit und Handwerkszeug, um diese Gespräche für alle Beteiligten gut zu gestalten. Die Fortbildung unterstützt durch die Schulung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, durch Kommunikationsübungen sowie durch Rollenspiele die Fähigkeit, in Gesprächen mit Eltern die gegenseitige Anerkennung zwischen Elternhaus und Kindertageseinrichtung zu stärken und einen konstruktiven Raum für Veränderung und Verständigung zu gestalten. Inhalt: • Modell der Transaktionsanalyse • Methoden Konstruktiver Gesprächsführung (nach Bedarf) • Umgang mit „schwierigen“ Eltern • Elterngespräche vorbereiten, führen und dokumentieren • Rolle der Leitung oder pädagogischen Fachkraft in Elterngesprächen • Aufgreifen der Anliegen der Teilnehmenden. Ziel: • Sicherheit im Führen von Elterngesprächen • Erweiterung des Kommunikationskoffers • Durch Feedback und Reflexion die Selbstwahrnehmung stärken • Die eigenen Stärken in Gesprächen besser einsetzen können Lenore Albers – Dipl. Päd.; Fachberaterin und Trainerin im sozialen Bereich; Referentin und Dozentin an Universitäten und Fortbildungsinstituten 47 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1639 Die pädagogische Fachkraft als Sprachvorbild für die 0- bis 6-Jährigen Wie Ihr eigenes Sprachverhalten den Spracherwerb von Kindern stärken kann Termine: 24. und 25.05.2016 jeweils von: 09:00 – 16:30 Uhr Dozentin: Susanne Kühn Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 16 Teilnehmer Veranstaltungsort: Zentrum für Aus- und Fortbildung Normannenweg 26 20537 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 199 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (229 € für Externe) Sie begleiten den Spracherwerb der Kinder den ganzen Tag über: Überall steckt Sprache drin. Und Kinder erwerben Sprache in der Interaktion mit interessierten, zugewandten und feinfühligen Dialogpartnern. Wie kann es pädagogischen Fachkräften im Kita-Alltag gelingen, so ein Dialogpartner zu sein und die Sprache von Kindern zu stärken? In dieser Fortbildung setzen wir uns damit auseinander, wie Sie den KitaAlltag sprachbildend gestalten, Gespräche und Aktivitäten sprachförderlich nutzen sowie gezieltes Material einsetzen können. Und wir werden darüber nachdenken, wie das eigene Sprachverhalten optimiert und reflektiert werden kann. Inhalt: • Sprachbildende Situationen aufgreifen und schaffen • Sprachliche Potenziale von Alltagssituationen erkennen und nutzen • Handlungsbegleitendes Sprechen: warum, wann und wie? • Sprachbildendes Material auswählen und einsetzen • Für jedes Kind das Passende finden • Sprachliche Bildung gestalten mit Sprachförderstrategien (Aktives Zuhören, Offene Fragen, Korrektives Feedback) Ziel: • Stärkung der Sprachförderkompetenz von pädagogischen Fachkräften im Kita-Alltag • Reflexion des eigenen Sprachverhaltens der pädagogischen Fachkräfte R Inkl. Mittagsimbiss Susanne Kühn – Multiplikatorin für das DJI-Konzept „Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten“, Verbundskoordinatorin des Projektes „Wilhelmsburg mit BiSS“, langjährige Fortbildnerin 48 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1640 Schatzsuche statt Fehlersuche Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem bzw. herausforderndem Verhalten Termine: 13. – 14.10.2016 jeweils von: 09:30 – 16:30 Uhr Dozentin: Corinna Scherwath Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 14 Teilnehmer Veranstaltungsort: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum Gertigstraße 28 22303 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 140 € In Kooperation mit dem: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum (PTFZ) Wenn Kinder in ihrer Entwicklung störende, herausfordernde oder allgemein auffällige Verhaltensweisen zeigen, kann dies vielfältige Ursachen haben. Gemeinsam ist all diesen Kindern, dass meist zentrale Grundbedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Orientierung bzw. Selbstwertsteigerung nicht hinreichend befriedigt sind. Das führt dazu, dass Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden. Die daraus resultierenden Verhaltensphänomene, die wir dann oft als Störungen bezeichnen, führen im pädagogischen Alltag häufig zu Fragen und Unsicherheiten, großen Anstrengungen und Herausforderungen für die Fachkräfte. Ausgehend von der Grundannahme, dass selbstbewusste und starke Kinder Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben angemessen bewältigen können, werden wir in diesem Seminar Ansätze vorstellen und erarbeiten, die uns dazu verhelfen, speziell diese Kinder in ihrer Entwicklung so zu stärken, dass sich Schwächen abmildern und Verhaltensauffälligkeiten verändern können. Inhalt: • Einführung in Resilienztheorie und ressourcenorientiertes Denken und Handeln • Erkenntnisse aus Hirnforschung und Bindungstheorie zur Bedeutung von Beziehung als stabilisierendem Faktor kindlicher Entwicklung • Methoden zur ressourcenorientierten Fallarbeit Ziel: Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen. Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik ist die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen (Schätzen). Corinna Scherwath – Erzieherin; Dipl. Sozialpädagogin; KInder- / Jugendsozialtherapeutin; NLP-Practioner; Fachberaterin für Psychotraumatologie und Traumapädagogik; Leitung des Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrum Hamburg (PTFZ) 49 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1641 Interkulturelles Spielzeug im Kita-Alltag Wie Sie Wertschätzung und positive Identifikation in die Kita bringen können Termine: 27.04.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentinnen: Anna Cardinal Sina Hätti Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Krippen- und Elementarbereich max. 25 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 99 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (119 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Kinder brauchen eine Umgebung, die sie dabei unterstützt, ein positives Selbstbild zu entwickeln, sich in ihrer Haut wohl zu fühlen und in der Welt zurechtzufinden. Mit der Auswahl der Spielmaterialien, der Kinderbücher und der Spiele werden in der Familie, im Kindergarten und der Schule entscheidende Akzente gesetzt. Spielzeug und Kinderliteratur können dabei helfen, einen wertschätzenden Umgang mit Differenz im Hinblick auf Haut- und Haarfarbe, Geschlechterrolle, Sprache, Religion, geografische Herkunft, kulturelle Vielfalt und körperliche Beeinträchtigung im Kita-Alltag zu etablieren. Anhand von ausgewähltem interkulturellen Spielzeug, das auf dem deutschen Markt erhältlich ist, möchten wir über dessen Einsatzmöglichkeit und seinen pädagogischen Wert informieren und Sie auf diese Weise zu Reflexion und Austausch anregen. Inhalt: • Reflexion Ihrer Praxis: Umgang mit Verschiedenheit • Erfahrungsaustausch • Reflexion von Fallbeispielen aus Ihrem Kita-Alltag • Information über Material, Auswahlkriterien und Bezugsquellen • Übungen zu Anwendungsmöglichkeiten ausgewählten Spielmaterialien Ziel: Interkulturelles Lernen beginnt schon im Kinderzimmer. Kinder können früh darin bestärkt werden, einander auf gleicher Ebene zu begegnen, gemeinsame Interessen zu entdecken und die Vielfalt der Menschen, ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Lebensformen, als Bereicherung wahrzunehmen. Der Workshop zielt darauf ab, die interkulturelle Kompetenz von Fachkräften als Multiplikator/innen und Gestalter/innen des Kita-Alltages zu stärken. Die Teilnehmer/innen sollen befähigt werden, eigene Auswahlkriterien zu entwickeln und eine entsprechende Materialauswahl zu treffen. Auf diese Weise werden die Kinder empowert und ihre positive Selbstwahrnehmung wird gestärkt. Anna Cardinal – M. A. Sinologie, freiberufliche Referentin für Diversitythemen, Vorstand des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften Sina Hätti – M. A. Soziologie, Freiberufliche Referentin für Diversitythemen, Vorstand des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften 50 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1642 Musik im Kita-Alltag Termin: 17.10.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozent: Matthias Klein Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 15 Teilnehmer Veranstaltungsort: Neuer Saal Stiftstraße 15 20099 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Im Kita-Alltag sollte Musik Raumfinden, schließlich ist sie einer der sieben Bildungsbereiche. Häufig aber fühlen sich Erzieherinnen und Erzieher mit der Musik überfordert. „Wie soll ich denn Musik machen, ich kann ja noch nicht einmal singen!“ Ganz davon abgesehen, dass das nicht stimmt, ist es erstaunlich, wo sich Musik überall verbirgt. Welch ein Rhythmus, wenn beim Frühstück die Tassen klappern, welche Melodien, wenn die Räder der Spielzeugautos surren, wofür ein Konzept, wenn Luftballons um die Wette quietschen. Musik ist überall. Entdecken Sie sie! Musikalische Elemente im Kita-Alltag aufspüren, aufgreifen und mit passenden Liedern oder Instrumenten unterstützen – darum soll es in dieser Fortbildung gehen. Musik gibt es nicht nur im Morgenkreis oder einer Musikstunde, sondern überall im Kinderalltag. Inhalt: • Unterstützende Lieder zu alltäglichen Abläufen (Essen, Zähneputzen, Ausflüge etc. …) • Wie kann Musik bei Integration, Streit oder Wut helfen? • Wie können Musikinstrumente im Kita-Alltag Verwendung finden? Ziel: Mehr Musik im Kita-Alltag. Kosten: 105 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (125 € für Externe) Matthias Klein – Studium der Schulmusik und Rhythmik; selbständiger Rhythmiklehrer; freiberuflich tätig in Kitas 51 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1643 Lieder mit der Gitarre begleiten Anfängerkurs für Pädagog/innen Termine: (15 x 1 Stunde) 23.03.2016 30.03.2016 06.04.2016 13.04.2016 20.04.2016 27.04.2016 04.05.2016 11.05.2016 25.05.2016 01.06.2016 08.06.2016 15.06.2016 22.06.2016 29.06.2016 06.07.2016 jeweils von: 18:45 – 19:45 Uhr Dozent: Matthias Klein Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 10 Teilnehmer Veranstaltungsort: Schule Fahrenkrön Fahrenkrön 115 22179 Hamburg Musizieren mit Kindern und Jugendlichen macht richtig Spaß, kann Brücken bauen und für Stimmung sorgen. Es ist gesellig und fördert den Zusammenhalt. Die Gitarre ist das ideale Instrument. Man hat den Mund frei zum Singen (anders als bei der Blockflöte), man ist ganz dicht bei den Kindern und Jugendlichen (anders als beim Klavier), und es ist – wenn man nur an die Liedbegleitung denkt – erstaunlich leicht zu lernen. In diesem Kurs geht es darum, ein einfaches Handwerkszeug bereitzustellen. Es werden Akkorde gelernt und geübt, mit denen (Kinder-) Lieder zu begleiten sind, und es geht um verschiedene Anschlagstechniken der rechten Hand. Es ist kein klassischer Gitarrenunterricht, es wird nicht nach Noten gespielt. Notenkenntnisse sind also nicht erforderlich. In diesem Kurs wird sowohl mit Kinderliedern als auch mit Gassenhauern und Musikklassikern gearbeitet. Lieder, die Jugendlichen und Kindern Spaß machen und sofort umsetzbar sind. So ganz nebenbei wird das Liedrepertoire wachsen. Die Gewichtung des angebotenen Repertoires wird auf die teilnehmende Gruppe zugeschnitten. So ist es möglich, aus verschiedenen Arbeitsfeldern an diesem immer ausgebuchten Kurs teilzunehmen. Voraussetzung für diesen Kurs ist, dass Sie Spaß daran haben, mit Kindern Musik zu machen. Die in den Stunden erworbenen Kenntnisse müssen zu Hause wiederholt und geübt werden. Bitte bringen Sie eine Gitarre mit! Anmeldefrist: 8 Wochen vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 279 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (299 € für Externe) Matthias Klein – Studium der Schulmusik und Rhythmik; selbständiger Rhythmiklehrer; freiberuflich tätig in Kitas 52 Fortbildungsprogramm 2016 R KITA / GBS Nr.: 1644 Durch den Tag mit Aminata Lebenswelten von Kindern in Westafrika und Deutschland im Vergleich Termin: 31.05.2016 von: 09:00 – 12:00 Uhr Dozent/in: May Evers Jens Raygrotzki Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 16 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kostenlos! Die Fortbildung vermittelt Erzieherinnen und Erziehern, wie sie Kinder am Beispiel eines Kindes in Westafrika an die Lebenswelt von Menschen in anderen Kulturen auf spielerische Weise heranführen und dabei Weltoffenheit, Empathie und Vorurteilsfreiheit fördern können. Im Rahmen der Fortbildung setzten wir uns zunächst mit Fragen der Verteilungsgerechtigkeit in unserer einen Welt und Themen der Entwicklungszusammenarbeit auseinander. Im zweiten Schritt erhalten Sie praktische Anregungen zur Gestaltung einer entsprechenden Bildungsarbeit in Ihrer Einrichtung. Wir stellen Ihnen Materialien und Aktionsvorschläge vor, mit denen Kinder die Lebenswelten Gleichaltriger in Westafrika kennenlernen und darüber ihre eigene Lebenssituation reflektieren können. Als roter Faden dient dabei der Tagesablauf von Aminata, einem Mädchen aus Westafrika. Das Seminar beinhaltet Lernstationen und Diskussionen zur Steigerung der interkulturellen Kompetenz und Module für die praktische und flexible Umsetzung in der Kita. Inhalt: • Kennenlernen von Lebenswelten von Kindern in Afrika • Reflektion der eigenen Lebenswelten • Stärkung von sozialen und interkulturellen Kompetenzen • Empathie für andere Kulturen entwickeln • Vorurteilsbewusstes Lernen • Module für die praktische Umsetzung in der Kita • Vorschläge für direktes Handeln der Kinder May Evers – Plan International Deutschland e. V. Jens Raygrotzki – Plan International Deutschland e. V. 53 PARITÄTISCHE Akademie Nord Haus der kleinen Forscher Naturwissenschaft für Kinder Viele Fach- und Lehrkräfte aus Hamburger Kitas und Grundschulen haben in den beiden vergangenen Jahren im neu gegründeten Netzwerk „Kleine Forscher Hamburg“ Fortbildungen besucht und sich auf den Weg gemacht, gemeinsam mit den Kindern die Welt zu erforschen und zu entdecken. Diese Fortbildungen tragen dazu bei, die alltägliche Begegnung mit Naturwissenschaften, Mathematik und Technik dauerhaft und nachhaltig in Hamburgs Einrichtungen zu verankern und bessere Bildungschancen für Mädchen und Jungen im MINT-Bereich zu schaffen. Für Einrichtungen, die bisher noch keine Fortbildungen des „Hauses der kleinen Forscher“ besucht haben, gibt es folgendes Angebot: Workshop 1 „Forschen mit Wasser“ oder Workshop 2 „Forschen mit Luft“. Ein hoher Praxisanteil und viel Raum für Austausch und Reflexion zeichnen diese Fortbildungen aus, in denen mit dem bewährten Konzept der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gearbeitet wird. Bereits länger aktive Einrichtungen haben die Möglichkeit, neue Themenfelder zu entdecken. Neben den bewährten Vertiefungen „Sprudelgas – Chemie ist überall“, „Wasser in Natur und Technik“ sowie „Mathematik in Raum und Form entdecken“ wurden die Themen „Licht, Farben, Sehen“ und „Technik – Kräfte und Wirkungen“ entwickelt. Die pädagogischen Begleitthemen sind vielfältig und regen dazu an, das Thema „Forschen und Entdecken“ immer wieder unter neuen Gesichtspunkten zu betrachten. 54 Fortbildungsprogramm 2016 KITA / GBS Termine: Einstiegs-Workshop 1 „Forschen mit Wasser“ Dienstag, 19. Januar 2016 Dienstag, 16. Februar 2016 Einstiegs-Workshop 2 „Forschen mit Luft“ Mittwoch, 27. Januar 2016 Mittwoch, 03. Februar 2016 Freitag, 12. Februar 2016 Themenworkshop „Forschen zu Wasser in Natur und Technik“ Dienstag, 02. Februar 2016 Themenworkshop „Mathematik in Raum und Form entdecken Freitag, 29. Januar 2016 Themenworkshop „Forschen mit Sprudelgas“ Dienstag, 12. Januar 2016 Themenworkshop „Technik – Kräfte und Wirkungen“ Freitag, 22. Januar 2016 Themenworkshop „Forschen zu Licht, Farben, Sehen – Optik entdecken“ Dienstag, 26. Januar 2016 fortlaufend jeweils von: 09:00 – 16:30 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kita / GBS und Grundschule max. 15 Teilnehmer Veranstaltungsort: Wird bei Anmeldung mitgeteilt Organisation: Sabine Stüttgen Tel.: 0151 / 114 74 210 [email protected] Weitere Termine finden Sie unter: www.kleine-forscher-hamburg.de 55 PARITÄTISCHE Akademie Nord Krippe 56 Fortbildungsprogramm 2016 R Krippe Nr.: 1650 Herausforderung Krippe – Bausteine einer modernen Pädagogik Zertifizierte Weiterbildung zur Fachkraft für Kleinstkindpädagogik – Kurs ab Mai 2016 Termine: 31.05.2016 – 12.01.2017 9 Module – Termine siehe Module jeweils von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentinnen: Corinna Scherwath Kerstin Müller-Belau Christa Kursch-Anbuhl Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum Gertigstraße 28 22303 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 750 € In Kooperation mit dem: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum (PTFZ) Im Zuge einer gesetzlich verankerten Erweiterung der Betreuungsplätze für Null- bis Dreijährige haben sich zusätzliche Verantwortungsbereiche für Kindertagesheime ergeben. Parallel dazu weisen in den letzten Jahren neue Erkenntnisse aus Neurobiologie und Entwicklungspsychologie verstärkt daraufhin, dass insbesondere die Erfahrungen der ersten Lebensjahre von zentraler Bedeutung für die weitere Entwicklung eines Kindes sind. Wissenschaftliche Untersuchungen kommen zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die Qualität der Einrichtung – in der Kleinstkinder betreut werden – und das Maß, in dem diese auf die besonderen Bedürfnisse unter Dreijähriger eingestellt ist, entscheidend für Wohlbefinden und Entwicklungsverlauf der betreuten Kinder sind. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Weiterbildung dazu beitragen, dass die Einrichtungen und pädagogischen Fachkräfte, die Kleinstkinder aktuell oder zukünftig betreuen, dieser anspruchsvollen Aufgabe sicher begegnen können. Im Vordergrund der Betrachtung steht dabei die intensive Auseinandersetzung sowohl mit den spezifischen Bindungs- wie auch den Erkundungs- und Lernbedürfnissen dieser Altersgruppe, um daraus praxisrelevante Handlungskonzepte zu entwickeln, die Kleinstkindern einen guten Start ins Leben ermöglichen. Für die Erlangung des Zertifikates ist die verbindliche Teilnahme an den Modulen 1– 3 sowie an 6 weiteren Seminartagen verpflichtend. Ebenfalls ist eine eigenständige schriftliche Reflektion verpflichtend. R Fortsetzung auf der nächsten Seite 57 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1555 Modul 1 – 3: 31.05. - 02.06.2016 Referentin: Corinna Scherwath Modul 1: Entwicklungspsychologische Aspekte (1 Tag) Modul 2: Beziehung und Bindung gestalten (1 Tag) Modul 3: Wer bin ich? Was kann ich? – Selbstständigkeit, Autonomie und Selbstwirksamkeit anregen (1 Tag) Modul 4: Grundbedürfnisse und Wohlbefinden 11./12.07.2016 • • • • Erkenntnisse aus der Hirnforschung Grundannahmen zur Entwicklung Entwicklungsaufgaben Null- bis Dreijähriger Resilienz: Schutzfaktoren als Orientierung für eine stärkende Pädagogik • Auseinandersetzung mit Bindungsbedürfnissen bei Kindern (Bindungstheorie) • Aspekte emotionaler Sicherheit • Eingewöhnung als Schlüsselsituation • Emotionale Stabilität und Widerstandsfähigkeit • • • • Auseinandersetzung mit Erkundungsbedürfnissen von Kindern Selbst-Bewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen anregen Eigenaktivität und Selbstständigkeit fördern Teil einer Gruppe werden • • • • Ernährung Schlaf Sauberkeit Tagesstruktur Referentin: Kerstin Müller-Belau Modul 5 Bewegung ist Bildung • Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung 13.09.2016 Referentin: Corinna Scherwath Modul 6: Altersspezifischen Herausforderungen begegnen: Beißen, Kratzen, Hauen … 01.11.2016 58 • Ein professioneller Umgang mit frühkindlichen Aggressionen Referentin: Christa Kursch-Anbuhl Fortbildungsprogramm 2016 Krippe Modul 7: Anregende Räume und Materialien 12.12.2016 • Der Raum als Dritter Erzieher • Gestaltung von Räumen für Kinder unter drei Modul 8: Beziehung zu Eltern gestalten 11.01.2017 • Grundlagen einer vertrauensvollen Beziehung • Unterstützen beim Übergang • Elterngespräche Referentin: Kerstin Müller-Belau Referentin: Corinna Scherwath Modul 9: Abschluss der Weiterbildung 12.01.2017 • Checklisten • Qualitätsstandards • Auswertung Referentin: Corinna Scherwath Corinna Scherwath – Erzieherin; Dipl. Sozialpädagogin; KInder- / Jugendsozialtherapeutin; NLP-Practioner; Fachberaterin für Psychotraumatologie und Traumapädagogik; Leitung des Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrum Hamburg (PTFZ) Christa Kursch-Anbuhl – Dipl. Sozialpädagogin; NLP-Master (DVNLP); Eltern- und Familienberaterin; Kooperationspartnerin im Pädagogisch-therapeutischen-Fachzentrum (PTFZ) Hamburg Kerstin Müller-Belau – Erzieherin, Sozialpädagogin, Fachkraft für Kleinstkindpädagogik (DPWV), Psychopädagogische Kindertherapeutin™ (PTFZ), Ressourcenfokussierte Elternberaterin™ (PTFZ); langjährige Berufs- und Leitungserfahrung in pädagog. Arbeitsfeldern mit Schwerpunkt im Bereich Kita und Krippe 59 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1652 Beißen, Kratzen, Hauen in der Krippe Verstehen und angemessen handeln Termine: 07. – 08.06.2016 jeweils von: 09:30 – 16:30 Uhr Dozentin: Christa Kursch-Anbuhl Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Krippe max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: PädagogischTherapeutisches Fachzentrum Gertigstraße 28 22303 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 189 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (226 € für Externe) Wenn Kinder in der Krippe Verhaltensweisen wie Beißen, Kratzen, Hauen zeigen, sind die pädagogischen Fachkräfte häufig verunsichert, wie dieses Verhalten einzuordnen ist. Wenn es generell als Aggression gedeutet wird und durch den Druck seitens der Eltern noch eine zusätzliche Verunsicherung hinzukommt, kann das dazu führen, dass die betroffenen Kinder anstelle einer hilfreichen Unterstützung eine schnelle Stigmatisierung erfahren. Die Folge davon ist nicht selten eine Ausgrenzung dieser Kinder, die zu einem fatalen Teufelskreis führen kann. In dieser Fortbildung geht es zunächst einmal um das Verstehen dieser gezeigten Verhaltensweisen und im Zusammenhang damit um den eigenen Umgang und die eigene Bewertung von Aggressionen sowie angemessenen Handlungsmöglichkeiten. Da Kenntnisse über Bindung und Beziehungsgestaltung in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind, wird der Schwerpunkt am ersten Tag auf dieser Thematik liegen. Inhalt: • Verstehen des Verhaltens vor dem Hintergrund kindlicher Entwicklung • Eigener Umgang mit und Bewertung von Aggression • Entwicklung angemessener Handlungsmöglichkeiten • Kommunikation mit Eltern zu diesem Thema • Fallarbeit anhand eigener Beispiele der Teilnehmer/innen Ziel: Sie erkennen den Zusammenhang zwischen eigenem Verhalten und dem Verhalten der Kinder und können daraus Rückschlüsse für eine professionelle und hilfreiche Unterstützung der Kinder ableiten. Christa Kursch-Anbuhl – Dipl. Sozialpädagogin; NLP-Master (DVNLP); Eltern- und Familienberaterin; Kooperationspartnerin im Pädagogisch-therapeutischen-Fachzentrum (PTFZ) Hamburg 60 Fortbildungsprogramm 2016 R Krippe Nr.: 1653 In die Sprache hinein mit den 0- bis 3-Jährigen und ihren Eltern Termine: Teil1: 12.04.2016 Teil2: 13.04.2016 jeweils von: 09:30 – 16:30 Uhr Reflexion: 06.09.2016 von: 09:00 – 12:30 Uhr Dozentin: Susanne Kühn Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Krippe max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Teil 1+2: Zentrum für Aus- und Fortbildung Normannenweg 26 20537 Hamburg Reflexion: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 269 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (299 € für Externe) Teil 1: Wie die Kleinsten Sprache erwerben Schon die Kleinsten zeigen uns ihre erstaunlichen sprachlichen Kompetenzen. Sie fordern uns zur Kommunikation heraus und füllen ihren Wortschatzkorb. Dabei können wir sie im Krippenalltag aufmerksam beobachten und begleiten. In dieser Fortbildung lernen Sie dafür die wichtigsten Meilensteine des frühen Spracherwerbs kennen und erfahren, mit welchen Strategien Sie dies unterstützen können. Inhalt: • Vom Gurren, Lallen und Brabbeln zum ersten Wort • Vom ersten Wort zum ganzen Satz • Mehrsprachig von Geburt an Teil 2: Wie die Eingewöhnung mehrsprachiger Kinder gelingen kann In dieser Fortbildung erarbeiten wir, was Sie in der Eingewöhnungszeit tun können, um mehrsprachigen Kindern und ihren Eltern das Ankommen in der Kita zu erleichtern. Inhalt: • Die Eingewöhnung kultursensibel gestalten • Den Einstieg in die deutsche Sprache erleichtern • Den Krippen-Alltag und die Sprachbildung für Eltern transparent machen Reflexionstag: Sprache der Kleinsten beobachten und wahrnehmen Dieser halbe Tag gibt die Möglichkeit, die an den beiden vorangehenden Fortbildungstagen erworbenen Kenntnisse und die in der Praxis vorgenommenen Veränderungen zu reflektieren. Sie können sich über Ihre Beobachtungen zum kindlichen Spracherwerb auszutauschen. Inhalt: • Die Sprachbildung und die Eingewöhnung mehrsprachiger Kinder in die Krippe reflektieren • Sprachliche Kompetenzen der Kleinsten beobachten und analysieren Ziel: • Diese Fortbildung vermittelt die wichtigsten Informationen zum frühen Spracherwerb. R Inkl. Mittagsimbiss Susanne Kühn – Multiplikatorin für das DJI-Konzept „Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten“, Verbundskoordinatorin des Projektes „Wilhelmsburg mit BiSS“, langjährige Fortbildnerin 61 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1654 Entwicklungspsychologie und Kommunikation mit Kindern von 0 bis 3 Jahren Krippenkinder beobachten, verstehen und feinfühlig begleiten Termine: 13.09.2016 - Modul 1 11.10 2016 - Modul 2 08.11.2016 - Modul 3 jeweils von: 09:30 – 16:30 Uhr Dozent/in: Julia Weber Martin Sievers Zielgruppe: Krippenerzieher/innen und weitere Fachkräfte der Frühen Kindheit max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Kreisel e.V. Ehrenbergstraße 25 22767 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 240 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (270 € für Externe) Die Kommunikation mit kleinen Kindern ist zu weiten Teilen körperbezogen. Kinder bringen von Geburt an die Erfahrung von und das grundlegende Bedürfnis nach Berührung mit auf diese Welt. Und sie haben die große Kompetenz, ihr Befinden mitzuteilen. Sie drücken mit ihrem Körper aus, wie es ihnen gerade geht, was sie fühlen oder brauchen. Sind sie gerade offen für Anregungen und einen Austausch, oder sind eher eine Pause und Unterstützung nötig? Dabei hat jedes Kind sein einzigartiges Temperament. Es ist angeboren und wird von vielen Einflussfaktoren bestimmt. Doch das Temperament legt nicht alles fest, vielmehr ist es ein Ausgangspunkt für die Entwicklung des Kindes. Die Reaktion der Bindungspersonen kann diese Besonderheit des Kindes verstärken oder abmildern. Für Erzieher/innen ist es eine große Herausforderung und wichtige Aufgabe, diese Sprache, die Sprache des Körpers, zu erkennen und passend darauf zu reagieren. Feinfühliger Umgang in den alltäglichen Verrichtungen und feinfühlige Berührung, Massage und körperbezogene Spiele unterstützen das Kind dabei zu entspannen, fördern die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Kindes und vertiefen die Bindung. Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit der Fachkräfte, sich selbst zu regulieren und entspannt zu arbeiten. Dies wird ebenso thematisiert wie die Übertragung der Fortbildungsinhalte in die eigene Praxis. Die Fortbildung verbindet theoretisches Fachwissen mit systemischer Sichtweise und bewegter, berührender und spielerischer Praxis: Lernen mit Händen und Füßen, Kopf und Körper – vertieft, persönlich und nachhaltig. Bitte bringen Sie eine bewegliche Puppe oder ein Stofftier sowie bewegungsfreundliche Kleidung mit. Diese Fortbildung kann auch als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Module auch einzeln buchbar. (80 € / 90 € pro Modul) 62 Fortbildungsprogramm 2016 Krippe Inhalt: Modul 1: • Berührung: Die erste Sprache des Kindes • Die Bedeutung der Haut für die seelische, körperliche und soziale Entwicklung des Kindes • Was ist feinfühlige Berührung? • Der Beitrag der Berührung zu einer guten Bindung • Kommunikation mit allen Sinnen: Kleine Massagen sanft und handfest • Geschichten und Spiele auf der Haut • Sich selbst entspannen als Voraussetzung dafür, entspannt zu arbeiten Kursleitung: Martin Sievers Modul 2: • Feinzeichen, Feinfühligkeit und Stress-Reduktion im Krippenalltag • Feinzeichen von Belastung und Offenheit • Pflege ist mehr als Routine • Anziehen und Wickeln im Kontakt • Stress-Reduktion und Entspannung für Erzieher/innen und Kinder Kursleitung: Martin Sievers Modul 3: • Jedes Kind ist anders: Unterschiede im Temperament • Temperament und Selbstregulation • Die Auswirkungen auf die Interaktion mit ihren Bezugspersonen • Die Veränderungen von individuellen Eigenschaften im Entwicklungsverlauf • Der Umgang mit ängstlichen, zurückhaltenden, empfindsamen, sehr aktiven oder schwierigen Kleinkindern Kursleitung: Julia Weber Martin Sievers – Bewegungspädagoge, Shiatsu-Praktiker, Systemischer Berater Frühe Kindheit. Leitung von Elternkursen und Eltern-Kind-Kursen, Fortbildungen und Seminare, Mitarbeiter im KREISEL e.V. Julia Weber – Dipl. Sozialpädagogin; NLP-Master (DVNLP); Eltern- und Familienberaterin; Kooperationspartnerin im Pädagogisch-therapeutischen-Fachzentrum (PTFZ) Hamburg 63 PARITÄTISCHE Akademie Nord Eingliederungshilfe 64 Fortbildungsprogramm 2016 R Eingliederungshilfe Nr.: 1660 Einmal am Tag in den Sozialraum lüften reicht nicht Eine Lernwerkstatt zur inklusiven Gemeinwesenarbeit Termin: 28. und 29.09.2016 jeweils von: 10:00 – 15:30 Uhr Dozent/in: Bettina Süphke Holger Wittig-Koppe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen und Diensten in der Eingliederungshilfe, Studentinnen und Studenten der sozialen Arbeit max. 25 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg In der Diskussion um die Leitidee Inklusion in den vergangenen Jahren ist sichtbar geworden, dass diese Idee mit Leben gefüllt werden kann, wenn man den Blickwinkel deutlich erweitert. Inklusion ist kein Spezialthema der Hilfen für Menschen mit Behinderung. Inklusion stellt die gleichberechtigte Partizipation aller Menschen, die ausgrenzt werden, in den Fokus. Damit wird Inklusion zu einer Leitidee aller sozialpädagogischen Arbeitsfelder. Darüber hinaus stellt Inklusion das Zusammenleben in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt. Erfolgreich lässt sich Inklusion nur erreichen, wenn wir Gemeinwesen haben, in denen die gleichberechtigte, selbstverständliche Partizipation der anderen gelebt wird. So wichtig es auch ist, in sozialen Einrichtungen und Diensten die Arbeit unter der Leitidee Inklusion weiterzuentwickeln, ohne Gemeinwesen, die bereit sind, sich dieser Idee zu öffnen, werden alle Bemühungen auf halber Strecke stehen bleiben. Inklusion stellt uns vor die Herausforderung, das Gemeinwesen zu befähigen, das Miteinander verschiedener Menschen zu verehren und das Zusammenleben aller Menschen neu auszuhandeln. Hierfür brauchen wir einen Perspektivenwechsel weg von den Zielgruppen Sozialer Arbeit hin zu den Menschen in einem überschaubaren lokalen Gemeinwesen. Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 R Fortsetzung auf der nächsten Seite Kosten: 149 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (169 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss 65 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1660 Inhalt: Hintergrund dieser Lernwerkstatt sind unsere Erfahrungen in der Begleitung und Initiierung selbstorganisierter Projekte und Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern in unterschiedlichen Kommunen in Schleswig-Holstein. Der Kurs bietet die Möglichkeit, die Leitidee Inklusion noch einmal theoretisch zu reflektieren und das Konzept inklusive Gemeinwesenarbeit mit zu entwickeln. Es sollen aber auch ganz praktische Methoden zur Gemeinwesenarbeit, Sozialraumerkundung oder Aktivierung erarbeitet werden. Mögliche Themen sind u.a.: • • • • • • • • Inklusion, Sozialraumarbeit und Gemeinwesenarbeit Sozialraumerkundung Netzwerkarbeit, Gemeinsinnwerkstatt Community Organizing und Community Development Aktivierung und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern Beziehungsgespräche führen Kommunaler Index Inklusion als Selbstevaluationsinstrument Etc. Ziel: Inklusive Gemeinwesenarbeit ist nicht auf ein bisschen sozialpädagogisches Handwerkszeug reduziert, um ein paar Brücken aus der Einrichtung ins Gemeinwesen zu bauen. Sie erfordert einen radikalen Perspektivenwechsel einer zielgruppenspezifischen Einzelfallarbeit. Klient einer inklusiven Gemeinwesenarbeit ist das Gemeinwesen. Diesen Perspektivenwechsel wollen wir reflektieren, aber auch nach praktischen, machbaren Lösungen suchen, um Gemeinwesen zu befähigen, mit Vielfalt umzugehen. Da wir ganz dicht an den Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten wollen, ist der Kurs als Lernwerkstatt konzipiert. Das heißt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, ihre Erfahrungen und ihr Wissen aktiv einzubringen. Die Inhalte des Kurses werden eng mit ihnen abgestimmt. Bettina Süphke – Sozialpädagogin, Team Bürgerengagement, Gemeinwesenarbeit und Inklusion, sozialraumorientierte Inklusionsarbeit bei gemeindepsychiatrischen Träger, landesweite Koordinatorin für Bürger- und Nachbarschaftsnetze, Moderatorin und Seminarleiterin Holger Wittig-Koppe – Teamleitung Bürgerengagement, Gemeinwesenarbeit und Inklusion beim Paritätischen SH, Soziologe, Beratung selbstorganisierter bürgerschaftlicher Projekte und Initiativen und von Inklusionsprojekten, Aktivierungs- und Bürgerbeteiligungsprozesse in Schleswig-Holstein 66 Fortbildungsprogramm 2016 R Eingliederungshilfe Nr.: 1661 Pflegereformen – Auswirkungen auf ambulante Betreuungs- und Wohnformen der Behindertenhilfe und Psychiatrie Termine: 28.04.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Dr. Ursula Pitzner Zielgruppe: Verantwortliche in … ambulant betreutem Wohnen, ambulant betreuten Wohngruppen, Beratungsstellen, der gesetzlichen Betreuung, Familienunterstützenden Diensten max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 115 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (135 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Änderungen im SGB XI führen zu zahlreichen Leistungsverbesserungen. Insbesondere für Personen mit einer geistigen Behinderung, einer körperlichen Behinderung, einer psychischen Erkrankung oder einer Demenz. Sie gelten in der Regel als Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (PEA). Damit erhalten sie bereits ab „Pflegestufe 0“ niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Wohngruppenzuschlag, Wohnraumanpassung u. v. m. Die Vielzahl der Änderungen bei den Leistungen bewirkt einen erhöhten Beratungs- bzw. Betreuungsbedarf bei Betroffenen, Eltern, Betreuer/innen, ambulant betreuten Wohngemeinschaften, etc. Für viele Leistungsberechtigte und Leistungsanbieter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie sind der Zugang zu und die Nutzung der Leistungen nach dem SGB XI noch absolutes Neuland. Nur wer das breite Spektrum der Hilfen kennt, kann diese auch personen- und teilhabeorientiert nutzen. Das Seminar bearbeitet daher in einem ersten Schritt die für die Praxis der ambulanten Behindertenhilfe und Psychiatrie wichtigen Grundlagen aus den Gesetzesänderungen und zeigt Möglichkeiten für die praktische Umsetzung auf. Inhalt: Einführung: • Pflegeversicherung (SGB XI) und Teilhabe • Verhältnis: Pflegeversicherung – Hilfe zur Pflege (SGB XII) • Verhältnis: Pflege – Eingliederungshilfe • Netzwerke in der Pflege – Bedeutung für EGH • Ausblick: Pflegestärkungsgesetz II Beantragung und Begutachtung • Pflegebedürftigkeitsbegriff • Besonderheit der PEA-Begutachtung • Antrags-, Begutachtungs-, Bewilligungs-, Widerspruchsverfahren Ambulante Leistungen der Pflegekasse – Überblick • für Pflegende • für Pflegebedürftige, insbesondere für PEA • für ambulant betreute Wohngemeinschaften • Leistungen für PEAs in vollstationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe • in Zeiten der Abwesenheit z. B. Ferien Leistungen „Hilfe zur Pflege (HzP)“ SGB XII (kurz) • Bindungswirkung • Ambulante Pflegeleistungen nach dem SGB XII • Einkommens- und Vermögensschongrenzen • Rückgriff auf Unterhaltsverpflichtete R Fortsetzung auf der nächsten Seite 67 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1661 Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsleistungen • Vernetzung / Ergänzung zu bestehenden Angeboten • Freizeit-, Einzel- und Gruppenangebote • Die Rolle des Freiwilligen-Managements Verfahren zum Erwerb und zum Erhalt der Anerkennung als niedrigschwelliger Anbieter • Länderspezifische Besonderheiten im Überblick • Im Besonderen: Hamburg, Bundesländer (orientiert an Teilnehmenden) • Anerkennungsfähige niedrigschwellige Betreuungsangebote • Konzeptionelle, inhaltliche, fachliche, (…) Voraussetzungen • Förderung niedrigschwelliger Betreuungsangebote Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote in ambulanten Betreuungs- / Wohnformen der Eingliederungshilfe / Psychiatrie • Pflege trifft Teilhabe: zwei Systeme in einem Dienst – worauf zu achten ist • Strukturen für PEAs: Behindertenhilfe / Gemeindepsychiatrie, Betreuungsverein, Pflegerische Dienste, … • Bedeutung der Themen „Bildung und Qualifizierung“ • Strukturen für niedrigschwellige Helfer: Haupt- oder Ehrenamt • Vernetzung: intern – extern, lokal – regional Ziel Schwerpunkte • Schnittstelle: Pflege – Eingliederungshilfe • Handlungssicherheit bei der Beantragung und im Umgang mit Leistungen der Pflegeversicherung / Hilfe zur Pflege für PEA erlangen • Kennenlernen der Bedeutung „niedrigschwelliger Angebote“ • Wissen rund um Anerkennung und Abrechnungsverfahren als niedrigschwelliger Betreuungsanbieter • Angebotsentwicklung im Kontext der Eingliederungshilfe zielführende Blickwinkel • Kritische Reflexion, Bedeutung der Veränderung im Kontext „Inklusion“ • Ausblick: Bedeutung der bzw. für die vorhandenen Strukturen des Betreuten Wohnens Dr. Ursula Pitzner – seit 2001 bundesweit tätig als Beraterin, Lehrende, Coach oder Begleiterin von Projekten, wissenschaftlicher Beirat Competence Center Cluster-Management CCCM, Lehrbeauftragte Studienzentrum Pflege & Gesundheit der Hamburger Fern-Hochschule, Multiplikatorin Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“, Fachberaterin „UnternehmenswertMensch“ 68 Fortbildungsprogramm 2016 R Eingliederungshilfe Nr.: 1662 Gesund – Normal – Verrückt Gesundheitsorientierung in der Sozialpsychiatrie Termine: 08.04.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozent: Bernd Prezewowsky Zielgruppe: Fachkräfte der psychiatrischen und psychosozialen Arbeit mit und ohne Vorerfahrungen max. 18 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 90 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (108 € für Externe) Seit einigen Jahren wird die sozialpsychiatrische Diskussion von Begriffen geprägt, die eine Erneuerung der überwiegend defizitorientierten psychiatrischen Versorgung versprechen. Salutogenese, Recovery, Inklusion und Partizipation, Empowerment – was ist mit diesen Begriffen gemeint, was gewollt? Und welche Ansätze für die praktische Arbeit mit Klient/innen ergeben sich daraus? Das Seminar will Lust auf eine gesundheitsorientierte sozialpsychiatrische Arbeit machen. Dabei geht es zum einen darum, wie die Gesundheit und Lebensqualität von auch schwer beeinträchtigten Klient/innen gefördert werden kann. Zum anderen beschäftigen wir uns mit der Frage, was das Konzept der Gesundheitsorientierung für unser Selbstverständnis, unsere Grundhaltung und die praktische Gestaltung des Hilfeprozesses bedeuten kann. Nicht zuletzt sollen die aktuellen Grenzen und Hindernisse zur Sprache kommen sowie die Perspektiven ihrer Überwindung. Inhalt: • Psychische Gesundheit – was ist das? • Einflussfaktoren auf psychische Gesundheit und Krankheit: Subjekt und Lebenswelt • Die Macht der Begegnung: Arbeitshaltung und Beziehungsgestaltung • Hilfreiche Methoden und Werkzeuge Ziel: Die Teilnehmer/innen gewinnen ein Grundverständnis für subjekt- und lebensweltorientierte Behandlungs- und Betreuungsansätze. Sie machen Erfahrungen mit einzelnen methodischen Vorgehensweisen und entwickeln Ideen für eine Bereicherung ihrer alltagspraktischen Arbeit. R Inkl. Mittagsimbiss Bernd Prezewowsky – Dipl.-Psychologe, Projektentwicklung, Leitung, Aufbau im Bereich der psychosozialen und psychiatrischen Arbeit, Beratung, Coaching, Supervision und Fortbildung von Einzelpersonen, Gruppen, Unternehmen und Verwaltungen 69 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1663 Neue Ufer Begleitung von Teams in Umstrukturierungsprozessen Termin: 07.12.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozent: Lars Hartwig Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe, deren Teams sich in Prozessen der Neuorientierung und Umstrukturierung befinden Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 99 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (118 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Aus alten Zöpfen lassen sich Brückenseile zu neuen Ufern knüpfen. Lili U. Kreßner In der hamburgischen Sozialpsychiatrie löst seit 2014 das Schlagwort der Ambulanten Sozialpsychiatrie eine ganze Reihe von Umstrukturierungen aus. Aber auch in den anderen Bereichen der Behindertenhilfe ist dieses Phänomen allgegenwärtig. In diesem Workshop wird es darum gehen, solche Umbruchphasen für sich und das eigene Team konstruktiv zu nutzen. Es gilt, die eigenen Ressourcen in den Blick zu nehmen und der Situation mit Klarheit und Kreativität zu begegnen. So gelingt es auch dann die eigenen Handlungsspielräume zu nutzen, wenn Veränderungen von außen ausgelöst werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit, die eigene Situation in den Blick zu nehmen sowie die Erfahrungen und Ideen der anderen Teilnehmenden für die eigene Praxis nutzbar zu machen. Inhalt: Ausgehend von der konkreten Herausforderung im eigenen Arbeitskontext erfolgt eine gemeinsame Analyse der aktuellen Situation. Die Teilnehmenden bekommen anhand verschiedener Methoden die Möglichkeit, sich ihren konkreten Fragen zu nähern und dabei von der Gruppe unterstützt zu werden. Es entsteht so die Möglichkeit, konkrete Ideen und Methoden mit in den eigenen Arbeitsalltag zu nehmen. Ziel: Entwicklung kreativer Ideen im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen im eigenen Arbeitsfeld. Schärfung des Blicks auf die eigenen Ressourcen und Handlungsspielräume. Lars Hartwig – Diplom Psychologe und systemischer Berater mit langjähriger Praxis in der Sozialpsychhiatrie, Fortbildungstätigkeit seit 2001 70 Fortbildungsprogramm 2016 Eingliederungshilfe 71 PARITÄTISCHE Akademie Nord Pflege 72 Fortbildungsprogramm 2016 R Pflege Nr.: 1670 Optimale Hygiene für Ihre Bewohner Aktuelles und Standards der Hygiene Termin: 22.06.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentinnen: Gudrun Beckmann Angelika Mielke (Institut für Hygiene und Umwelt Hamburg) Zielgruppe: Pflegekräfte aus stationären Einrichtungen, einschließlich Abteilungs- bzw. Stationsleitungen max. 30 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 115 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (135 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Schlagzeilen wie „Killerkeime im Krankenhaus“ sind heutzutage immer wieder in den Medien zu finden. Gemeint sind hiermit meist multiresistente Erreger (MRE), d. h. jene Erreger, die mit den üblichen Antibiotika nicht mehr behandelbar sind. Sie stellen das Gesundheitssystem und auch stationäre Pflegeeinrichtungen vor immer größere Herausforderungen. Lassen sich Infektionen nicht mehr behandeln, kommt der Verhinderung ihrer Verbreitung ein wichtiger Stellenwert zu. Der Schlüssel hierzu ist die konsequente Einhaltung hygienischer Standards. Im Rahmen der Fortbildung erfahren Sie, • welche Maßnahmen der Personalhygiene einzuhalten sind, • welche Standards Sie als Basishygiene in der täglichen Pflege und Betreuung umsetzen müssen, • was im Umgang mit MRE zu beachten ist, • wie die Flächendesinfektion durchgeführt werden sollte und • was Sie im Fall eines Ausbruchsgeschehens bedenken müssen. Diese Grundlagen rüsten Sie zum einen für die Hygiene-Erfordernisse im stationären Alltag und erleichtern Ihnen zum anderen den Umgang mit den Anforderungen zur Hygiene durch Prüforgane. Inhalt: • Personalhygiene: mit den Schwerpunkten Händehygiene, Dienst- und Schutzkleidung • Basishygiene – Umsetzung der alltäglichen Standardmaßnahmen der Hygiene • Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) • Durchführung der Flächendesinfektion einschließlich des Umgangs mit dem Tuchspendersystem • Ausbruchsmanagement am Beispiel von Noroviren Ziel: Mitarbeiter in stationären Pflegeeinrichtungen sollen die Grundlagen der im Alltag notwendigen Hygienemaßnahmen beherrschen und notwendige Maßnahmen bei einem Ausbruchsgeschehen einleiten können. R Rabatt für Mitglieder QG-Pflege Gudrun Beckmann – Krankenpflegeausbildung, Lehrerin für Pflegeberufe, Hygienefachkraft, Herausgeberin u.a. des Buches „Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen sicher und sofort umsetzen“ Angelika Mielke – Krankenpflegeausbildung, Hygienefachkraft, Herausgeberin u.a. des Buches „Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen sicher und sofort umsetzen“ 73 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1671 Arzneimittel im Alter und bei Demenz Was wirkt, was schadet und wie behält man den Überblick? Termin: 06.10.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Merja Sinz Zielgruppe: Pflegekräfte älterer, multimorbider Menschen max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Der Workshop gibt einen Überblick über die häufigsten Probleme bei der Arzneimitteltherapie älterer Menschen. Typische Nebenwirkungen wie Verwirrtheit und Schläfrigkeit, Sturzgefahr, Verdauungsprobleme oder Störungen beim Wasserlassen werden beleuchtet. Im Anschluss werden die aktuellen Arzneimittel in der Demenztherapie und ihre Wirksamkeit besprochen. Anhand von einfachen Fallbeispielen kann das Gelernte dann erprobt und gefestigt werden. Da ältere und demente Menschen häufig eine Vielzahl an Arzneimitteln einnehmen, hilft dieser Workshop außerdem, den Überblick zu behalten und zeigt, wie man mit dieser Polymedikation umgehen kann. Abschließend gibt es noch ein paar praktische Tipps für die Tabletteneinnahme (Was tue ich bei Schluckstörungen? Welche Arzneimittel zu welcher Tageszeit und warum?). Es besteht außerdem die Gelegenheit, Fragen aus dem Pflegealltag zu stellen. Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 115 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (135 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss R Rabatt für Mitglieder QG-Pflege Merja Sinz – Apothekerin, Klinische Pharmazeutin, seit 2008 promovierend im Fach geriatrische Pharmazie, Vorträge für Kammern, Krankenhäuser, Ärzte und Pflegekräfte 74 Fortbildungsprogramm 2016 R Pflege Nr.: 1672 Förderung der Kontinenz bei Personen mit Demenz Verstehen und angemessen handeln Termin: 07.09.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Dozentin: Karin Voigt Zielgruppe: Mitarbeiter in der pflegerischen Versorgung max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 125 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (145 € für Externe) Inkontinenz, hauptsächlich Urin-Inkontinenz, ist ein häufiges Problem bei fortschreitender Demenz. Das kann zu geringerer Lebensqualität, gesteigerter Belastung für die Pflegenden, Komorbiditäten, früherer Übersiedlung ins Heim und hohen Kosten führen (Bostok and Kralik 2005, Han and Wang 2007, Palmer 2009). Die häufigste Form der Inkontinenz bei Personen mit Demenz ist die funktionale Inkontinenz (z. B. Probleme, den Harn- oder Stuhldrang (rechtzeitig) wahrzunehmen, Probleme, die Toilette zu finden, als solche zu erkennen, schnell genug hinzukommen und adäquat zu nutzen). Der urogenitale Trakt ist dabei nicht oder kaum beeinträchtigt (Sakakibara et al, 2008, Yap & Tan 2006). Eine eigene Literaturrecherche hat ergeben, dass bei Personen mit Demenz in Heimen in erster Linie Inkontinenz gemanagt wird. Eine gezielte Förderung von Kontinenz für diesen Personenkreis findet in der Regel nicht statt. Inhalt: • Positive Personenarbeit nach Tom Kitwood • Demenz und Inkontinenz – Grundlagen und Wechselwirkungen • Bedeutung der Kontinenz für Personen mit Demenz • Auswirkungen von Inkontinenz auf Betroffene, Angehörige, Pflegende, Gesellschaft • Fachkonzepte: Kette der Kontinenz, funktionale Inkontinenz, Kontinenzbiographie u. a. • Förderung der Kontinenz • Umgang und Kommunikation bei der Toilettenassistenz und pflegerischen Versorgung Als Methoden kommen Theorieimpulse, Übungen und Fallvignetten aus der eigenen Erfahrung der Teilnehmenden zum Einsatz. R Inkl. Mittagsimbiss R Rabatt für Mitglieder QG-Pflege Ziel: • Relevantes Fachwissen wird vermittelt und/oder vertieft • Haltung und Einstellung zu Personen mit Demenz und deren Bedürfnissen wurden überprüft, ein Weiterentwicklungsprozess ist somit unterstützt • Steigerung der Sensibilität und des empathischen Einfühlungsvermögens bezüglich der Förderung von Kontinenz und des Umgangs mit Inkontinenz • Erkennen konkreter, personen- oder milieubezogener Verbesserungsmöglichkeiten Karin Voigt – Beraterin im Sozial- und Gesundheitswesen, Schwerpunkt: Leben und Arbeiten mit Personen mit Demenz, MSc „Dementia Studies“ (University of Bradford UK), Diplom-Sozialarbeiterin, Supervisorin DGSv, Qualitätsmanagerin nach DIN ISO 75 PARITÄTISCHE Akademie Nord R Nr.: 1673 Demenz – Aktivierung mit allen Sinnen Termin: 13.04.2016 von: 10:00 – 16:30 Uhr Dozentinnen: Anne Jakobs Silke Ehrlich Zielgruppe: Pflegekräfte, Betreuungskräfte, Ehrenamtliche max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Bei der Aktivierung von Menschen mit (fortgeschrittener) Demenz hat die Anregung der Sinne eine besondere Bedeutung. Über das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und über die Körperwahrnehmung können Erinnerungen geweckt und Inhalte „begreifbar“ gemacht werden. Anhand vieler praktischer Beispiele wird den Teilnehmer/innen vermittelt, welche Aktivierungsangebote bei einer fortgeschrittenen demenziellen Erkrankung sinnvoll sind und wie eine gezielte Anregung der verschiedenen Sinne zu mehr Lebendigkeit und Lebensfreude führen kann. Inhalt: • Ressourcenorientierte Angebote für Menschen mit Demenz • Biographiearbeit • Anregung der Sinne • Basale Stimulation • Einsatz von Musik • Tiergestützte Intervention Ziel: Die Teilnehmer/innen erhalten zahlreiche praxisorientierte Ideen und Anregungen für die Aktivierung von Menschen mit Demenz, insbesondere bei fortgeschrittener Erkrankung. Organisation: Iris Weisser Tel.: 040 | 41 52 01-66 Kosten: 99 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (119 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss R Rabatt für Mitglieder QG-Pflege Anne Jakobs – Ergotherapeutin B.Sc., Teamerin für Integrative Validation Silke Ehrlich – Ergotherapeutin 76 Fortbildungsprogramm 2016 Pflege 77 PARITÄTISCHE Akademie Nord Öffentlichkeitsarbeit 78 Fortbildungsprogramm 2016 R Öffentlichkeitsarbeit Nr.: 1680 Pressearbeit – Grundlagen Termine: 11.11.2016 von: 09:00 – 13:30 Uhr Dozentin: Katja Wohlers Zielgruppe: PR-Verantwortliche und Interessierte ohne oder mit geringen Vorkenntnissen max. 20 Personen Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Wer viele Menschen mit seinen Themen erreichen will, braucht die Medien. Und Medien brauchen gute Themen. Das passt. Trotzdem ist es nicht immer ganz einfach, mit den eigenen Themen in den Redaktionen Gehör zu finden. Einfacher wird es, wenn das kleine Einmaleins der Pressearbeit beherrscht wird. Genau darum geht‘s. Inhalt: • Pressearbeit versus Journalismus • Aus dem Alltag in den Redaktionen • Gute Geschichten / geeignete Themen • Pressemitteilungen schreiben und verschicken • Pressetermine organisieren • Verteiler und Kontaktaufnahme • Erfahrungsaustausch Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 69 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (89 € für Externe) Katja Wohlers – Selbstständige Texterin und Kommunikationsberaterin, gelernte Tageszeitungsredakteurin, langjährige Erfahrungen als PR-Beraterin und Pressesprecherin in Politik und Wirtschaft 79 Der PARITÄTISCHE Hamburg Akademie Nord R Nr.: 1681 Alles Facebook oder was? Chancen und Risiken sozialer Netzwerke Was das Web 2.0 (nicht nur) für soziale Einrichtungen leisten kann Termin: 08.06.2016 von: 10:00 – 14:30 Uhr Dozent: Sascha Dinse Zielgruppe: Einsteiger mit und ohne Vorwissen max. 25 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 69 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (89 € für Externe) Der Einsatz sozialer Medien zur Erreichung der eigenen Zielgruppen, zur Vermittlung von Informationen, zur Akquise neuer Mitarbeiter/innen und zur Teilhabe an der Kommunikation im Web 2.0 ist etwas, dem sich kein Verband und keine Einrichtung langfristig entziehen kann. Grundlegende Kenntnisse über die Funktionsweise sozialer Netzwerke sind dringend erforderlich, um nicht den Anschluss zu verlieren. Das bedeutet nicht, dass jede Beratungsstelle twittern und jeder Verband ein Profil bei pinterest betreiben muss – es bedeutet aber, dass man zumindest wissen sollte, was sich dahinter verbirgt. Die Veranstaltung richtet sich an Einsteiger, setzt kein Vorwissen voraus und stellt die populärsten Dienste und Netzwerke vor. Dabei liegt der Fokus auf den Einsatzmöglichkeiten für den Bereich der sozialen Arbeit, für Verbände, Vereine und Beratungsstellen. Praktische Vorführungen der OnlineKommunikation gehören ebenso dazu wie die Diskussion zu Themen wie Datenschutz, Zeitaufwand für Online-Kommunikation, Auswirkungen von Äußerungen von Mitarbeiter/innen im sozialen Netz und vieles mehr. Ziel: Die Teilnehmer/innen sollen durch die Fortbildung in die Lage versetzt werden, den Nutzen und die möglichen Risiken des Einsatzes sozialer Netzwerke als Kommunikationsmittel für die Arbeit im sozialen Bereich einschätzen zu können. R Inkl. Mittagsimbiss Sascha Dinse – Dipl.-Soziologe; freiberuflicher Social-Media-Berater für soziale Einrichtungen; Schwerpunkte: online-Kommunikation, Web 2.0 (Online-) Computerspiele sowie Jugendschutz im Netz 80 Fortbildungsprogramm 2016 R Öffentlichkeitsarbeit Nr.: 1682 Einführung ins Online-Fundraising Neue Spender online gewinnen Termin: 11.04.2016 von: 09:00 – 16:00 Uhr Neue Spender online gewinnen – das wünschen sich viele Organisationen für ihr Fundraising. Doch wie erreichen Sie neue Zielgruppen, und wie werden Interessierte zu Spendern? Dozent: Jona Hölderle Der Tagesworkshop gibt einen Überblick über die verschiedenen Bereiche des Online-Fundraisings: von der eigenen Homepage über E-Mail-Marketing bis hin zu Fundraising-Plattformen und dem Einsatz von sozialen Medien. Er zeigt auf, was durch Online-Fundraising möglich ist und welche Erwartungen überzogen sind. Zielgruppe: Fundraiser sowie Einsteiger mit ersten Vorerfahrungen im Bereich Website-Betreuung und/oder Fundraising max. 20 Teilnehmer Veranstaltungsort: Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Anmeldefrist: 1 Woche vor Beginn Inhalt: • Marketing auf der eigenen Website • E-Mail-Marketing • Fundraising-Plattformen • Social-Media-Marketing Ziel: Die Teilnehmer/innen können das Fundraising in bestehende Online-Maßnahmen einordnen und sind in der Lage, Fundraising und Online-Marketing zu integrieren. Organisation: Iris Weisser Tel.: 040/415201-66 Kosten: 99 € für Mitglieder des PARITÄTISCHEN (115 € für Externe) R Inkl. Mittagsimbiss Jona Hölderle – Studium der Verwaltungswissenschaften, Freiberufler im Bereich Social-Media-Marketing und Online Fundraising 81 Fax-Nr.: 040 41 52 01 33 E-Mail: [email protected] Anmeldungen online: www-akademienord.de Anmeldung zum Fortbildungsprogramm 2016 Der PARITÄTISCHE Hamburg Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Hiermit melde ich mich verbindlich für folgende(n) Fortbildungs-Kurs(e) an: (Bitte in Blockschrift) Nummer _________ Titel ________________________________________________ Nummer _________ Titel ________________________________________________ Nummer _________ Titel ________________________________________________ Bei Wahlmöglichkeit bitte unbedingt die Module oder Termine benennen. Name: ________________________________________________ Vorname: ________________________________________________ Funktion: ___________________________________________ Rechnungsadresse: Privat □ Einrichtung □ Mitglied im Paritätischen: Ja □ Nein □ Einrichtung: ________________________________________________ Straße: ________________________________________________ QG-Pflege □ PLZ und Ort: ________________________________________________ Telefon: ________________________________________________ E-Mail: ________________________________________________ Ihre Teilnahme wird mit der Anmeldung verbindlich. Eine Teilnahmebestätigung in Form einer Rechnung erhalten Sie ca. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Die Anmeldefristen entnehmen Sie bitte den einzelnen Ausschreibungen. Spätere Anmeldungen werden bei freien Plätzen berücksichtigt. Der PARITÄTISCHE behält sich jederzeit die Absage des Seminars vor, wenn nicht genügend Anmeldungen eingegangen sind. Absagen sind bei schriftlicher Benachrichtigung bis spätestens 6 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei, danach berechnen wir die volle Kursgebühr. Ersatzteilnehmer können selbstverständlich benannt werden. Die Teilnehmer/innenzahl ist begrenzt. Falls eine Teilnahme an dem Kurs nicht möglich ist oder ein Kurs nicht stattfinden kann, benachrichtigen wir Sie rechtzeitig. Studienreisen: Die Anmeldungen für Studienreisen sind nach Eingang beim PARITÄTISCHEN verbindlich, d.h. bei einer Stornierung werden, unabhängig vom Stornierungsdatum, alle bis dahin angefallenen Kosten berechnet. (z.B. Flugticket) ________________ Ort, Datum ____________________________ Unterschrift des Teilnehmers _______________________________ Stempel / Unterschrift des Trägers Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. Wandsbeker Chaussee 8 22089 Hamburg Tel.: 040 | 41 52 01-57 Fax: 040 | 41 52 01-90 [email protected] www.paritaet-hamburg.de
© Copyright 2025 ExpyDoc