Bürgerinformation der Stadt Quickborn Rathausplatz 1 25451 Quickborn Nr. 191 / 2015 Tel.: 04106 / 611-201 Fax: 04106 / 611-400 eMail: [email protected] Quickborn, 10.11.2015 Ansprechpartner für diese Bürgerinformation: Herr Lattmann, Tel.: 04106 / 611-211 Monatliches Pressegespräch der Stadt Quickborn Mittwoch, 11.11.2015, ab 11.30 Uhr im Foyer des Rathauses, anschließend Fortsetzung im Projektraum (Zi. 216) des Rathauses Quickborn 1. Gemeinschaftswerk der Quickborner fertiggestellt Es ist vollbracht, das Gemeinschaftswerk der Quickborner ist fertig! Als Dozentin der VHS Quickborn hat Frauke Klinkforth die Quickbornerinnen und Quickborner auf dem Eulenfest eingeladen, sich unter dem Motto „Quickborn malt“ auf sechs Leinwänden künstlerisch zu betätigen. Es war ein voller Erfolg! Vom Kindergartenkind bis zu Bürgermeister Thomas Köppl waren die Besucher mit Spaß und Euphorie bei der Sache. Es entstanden sechs Werke in leuchtenden Farben, die vom Atelier Frauke Klinkforth nachträglich bearbeitet wurden. Das Ergebnis kann in der Zeit vom 10. November bis 27. November 2015 im Foyer des Quickborner -2- -2- Rathauses besichtigt werden. Die Werke stehen zum Verkauf, der Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute. Gemeinsam mit Nicole Münster vom zuständigen Fachbereich der Stadt Quickborn nimmt Frauke Klinkforth am Pressegespräch teil. Auf das Plakat am Ende dieses Papiers wird verwiesen. Nachfrage bei Fachbereichsleiter Carsten Möller unter 04106 - 611 243 2. 25. November 2015 – Internationaler Tag "Nein zu Gewalt an Frauen!" in Quickborn Am 25. November ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. An diesem Tag werden wieder in ganz SchleswigHolstein und im Kreis Pinneberg Fahnen für ein freies Leben und ohne Gewalt für Frauen wehen. Bundesweit und über die Grenzen Deutschlands hinaus wehen in der Woche vom 23. bis 29. November 2015 Flaggen, um weltweit auf ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen. Seit über 10 Jahren wird dieser Gedenk- und Aktionstag zum Anlass genommen, ein weithin sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Bundesweit engagieren sich Frauenorganisationen und kommunale Einrichtungen für die jährliche Fahnenaktion am 25. November. Allein im letzten Jahr wehten in 800 Städten und Gemeinden mehr als 6500 Fahnen und Banner mit dem Slogan „frei leben – ohne Gewalt“. Die Flaggenaktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus eine besondere Signalkraft entwickelt, um auf die Gewalt an Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen. Die Fahnenaktion "Nein zu Gewalt an Frauen!" wurde 2001 von der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES ins Leben gerufen und will bundesweit ein Zeichen setzen, um gegen Gewalt und Diskriminierung an Frauen und Mädchen zu protestieren und gesetzliche sowie gesellschaftliche Veränderungen einzufordern. Seither wehen diese Fahnen und Banner jedes Jahr am 25. November, um dieses Thema in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Quickborn zeigt Flagge für "NEIN zu Gewalt an Frauen!" Auch die Stadt Quickborn unterstützt die Fahnenaktion "Nein zu Gewalt an Frauen!" und hisst am 23. November 2015 um 10.00 Uhr auf dem Quickborner Rathausplatz die Fahne mit der Botschaft „frei leben – ohne Gewalt!“. Der von der UNO seit 1990 offiziell anerkannte Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militä-3- -3- rischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und beteiligten sich an Aktivitäten gegen den Diktator Trujillo. Der Mut der Mirabal-Schwestern gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Die Quickborner Gleichstellungsbeauftragte, Anja Gehling, nimmt am Pressegespräch teil und steht für Fragen zur Verfügung. Nachfrage bei Gleichstellungsbeauftragter Anja Gehling unter 04106 – 611 274 3. 25. November 2015 - Aktionstag "NEIN zu Gewalt an Frauen!": "Gewalt kommt nicht in die Tüte" In ganz Schleswig-Holstein und bereits zum 12. Mal im Kreis Pinneberg findet die Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte!" statt. Mit der überregional stattfindenden Brötchentüten-Aktion wird jedes Jahr auf die Gewaltproblematik gegen Frauen und Kinder und auf die Unterstützungsmöglichkeiten im Kreis Pinneberg aufmerksam gemacht. Zusammen mit den kommunalen hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten, Frauenfachberatungsstellen, Frauenhäusern und dem Kooperations- und Interventionskonzeptes des Landes SchleswigHolstein (KIK) wirbt die Bäckerinnung Schleswig-Holsteins mit dem Aufruf "Gewalt kommt nicht in die Tüte!" für Gewaltlosigkeit. Auch in diesem Jahr unterstützen die Bäckereien Kolls und Drave mit gespendeten Brötchen diese Aktion. Gemeinsam mit Michaela Klann vom Wendepunkt e.V. wird die Quickborner Gleichstellungsbeauftragte, Anja Gehling, am 25. November 2015 ab 12 Uhr Brötchentüten im Rahmen des Aktionstages "NEIN zu Gewalt an Frauen!" verteilen, auf denen Hilfsangebote für Frauen und Mädchen in Gewaltsituationen aufgedruckt sind. Die neue Nummer des Hilfetelefons lautet: 08000 116 016. Parallel dazu gibt es Informationen am Infostand über die Beratungs- und Schutzangebote im Kreis Pinneberg. Die Brötchentütenaktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte! • stärkt und unterstützt betroffene Frauen • informiert über Wege aus der Gewalt • diskutiert das Thema in der Öffentlichkeit • stellt das Hilfenetz im Kreis Pinneberg vor. Gewalt ist in vielen Familien trauriger Alltag: 2013 gab es allein in SchleswigHolstein 1971 polizeiliche Einsätze von häuslicher Gewalt, bei denen 438 Täter der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurden. Gut 1200 Frauen und Kinder suchten Zuflucht in Frauenhäusern. Darüber hinaus kontaktierten rund 11.000 Frauen die vom Land geförderten 23 Frauenberatungsstellen; ein Großteil von ihnen benötigte Hilfe aufgrund häuslicher und sexualisierter Gewalt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit der Hilfsangebote für Frauen. -4- -4- Weltweit müssen Frauenrechte als Menschenrechte respektiert werden. Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Gesichter: • • • Laut einer Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) aus dem Jahr 2014 haben 35% aller Frauen in Deutschland seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Weltweit erleiden etwa 35% aller Frauen Prügel, Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen oder andere Taten, wie aus einer im Juni 2013 von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Studie hervorgeht. Aktuell ist ein Anstieg von Gewalt gegen Frauen und Mädchen durch Flucht und prekäre Lebensbedingungen in Flüchtlingsunterkünften zu verzeichnen. Durch den aktionsbegleitenden Spendenaufruf im Kreis Pinneberg ist es darüber hinaus gelungen, eine beachtliche Spendensumme zusammenzutragen, die am 25. November 2015 dem Pinneberger Frauennetzwerk übergeben wird. Durch diese Spendensumme werden die Frauenberatungsstellen Pinneberg und Elmshorn unterstützt. Sie bieten jeweils eine Trauma-Gruppe an, in der Frauen das Trauma sexueller Gewalterfahrung verarbeiten können. Diese Gruppen finanzieren sich ausschließlich über Spenden. Gleichstellungsbeauftragte Anja Gehling berichtet im Pressegespräch über diese Aktion. Nachfrage bei Gleichstellungsbeauftragter Anja Gehling unter 04106 – 611 274 4. Vorstellung neuer FSJ-ler (Freiwilliges Soziales Jahr) im Bereich Kultur Neben der FSJ-Stelle „Soziales“ gibt es im Fachbereich Jugend seit 2011 auch eine FSJ-Stelle „Kultur“, deren Träger die „Landesvereinigung kulturelle Kinderund Jugendbildung Schleswig-Holstein e.V. (LKJ)“ ist. Aktueller Stelleninhaber ist Daniel Rehder, der die Stadtjugendpflege bis Ende August 2016 unterstützt. Um seine Nachfolge rechtzeitig zu regeln, können Bewerbungen für die Stelle ab sofort eingereicht werden. Die Einsatzfelder im FSJ Kultur umfassen unterstützende Tätigkeiten in am Gemeinwohl orientierten Einrichtungen und Projekten der Jugendkulturarbeit, in Kultureinrichtungen oder in Einrichtungen und Projekten der Jugendhilfe/Jugendarbeit mit kulturellem Tätigkeitsschwerpunkt. Einige Träger des FSJ Kultur bieten darüber hinaus Freiwilligendienste in Schulen - beispielsweise im Bereich Politik - an. Die Freiwilligen lernen zu Beginn alle Bereiche kennen und können nach Absprache auch eigene Schwerpunkte setzen. Das Stellenprofil in Stichworten: • Offene Angebote in den beiden immobilen Einrichtungen und dem Spielmobil sowie Veranstaltungen, Ferienaktionen, Schulprojekte, Musikprojekte, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen • Filmprojekte, Musikprojekte, Gestaltungsprojekte, Theaterprojekte • Zirkusprojekte, Musik, Tanz, Theater, Mal- /Zeichen-/Nähprojekte u.v.m. -5- -5- • Darüber hinaus ist ein Einsatz im gesamten Fachbereich möglich. Die Freiwilligen erledigen – je nach Stand der Organisation – fast alles, was zu einem Projekt gehört, wie pädagogische Aufgaben, Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen bis hin zur Administration inkl. Finanzen und der Nachbereitung/Dokumentation. Abhängig vom Alter verändert sich eine Aufgabe hin und wieder. Volljährige können eine andere Verantwortung erhalten als Jüngere, ist ein Führerschein vorhanden können mit Begleitung später auch Spielmobil-Einsätze gefahren werden. Bewerberinnen und Bewerber sollten auf jeden Fall Lust und Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, Offenheit, Ehrlichkeit, Flexibilität, Neugierde, Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist mitbringen. Fachbereichsleiterin Birgit Hesse stellt Daniel Rehder im Pressegespräch vor. Nachfrage bei Fachbereichsleiterin Birgit Hesse unter 04106 – 611 244 5. Reiki für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren bei der Stadtjugendpflege Die Stadtjugendpflege Quickborn hat ein neues Angebot für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren im Programm. Vom 6. bis 27. Februar 2016 bietet Frank Glatzer, Reiki-Großmeister, 8. Grad, samstags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Reiki zum Kennenlernen/zur Einführung im Quickborner Haus der Jugend, Ziegenweg 3, an. Zunächst sind vier Treffen geplant. Am Ende dieses Pressetextes ist ein Plakat zu diesem Angebot angefügt. Reiki ist der japanische Name für universelle Lebensenergie. Zugleich ist es eine Methode, Lebensenergie durch die Hände fließen zu lassen. Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte des Menschen und unterstützt die persönliche Entwicklung. Als Nebeneffekt wirkt es entspannend und tut gut. Jugendliche, die Reiki praktizieren, erkennen, dass sie sich bei Problemen und Sorgen sogar selbst helfen können, beispielsweise bei Schlafstörungen, Lernproblemen, Schulstress, Ungeduld u.v.m. Damit können sie unter Umständen viele Schwierigkeiten während der Pubertät selbst beheben. Auch Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Zurückgezogenheit könnten sich durch Reiki positiv verändern und zu neuem Selbstbewusstsein führen. Anmeldungen sind erforderlich und ab sofort möglich bis zum 15. Januar 2016 bei der Stadtjugendpflege Quickborn, Rathausplatz 1, 25451 Quickborn oder per E-Mail unter [email protected]. Weitere Informationen, auch über das Aufgabenfeld und die Angebote insgesamt unter www.stadtjugendpflege-quickborn.de. -6- -6- Begleitet von Nathalie Schulz von der Stadtjugendpflege wird Reiki-Großmeister Frank Glatzer dieses Angebot vorstellen. Nachfrage bei Fachbereichsleiterin Birgit Hesse unter 04106 – 611 244 6. Aktueller Sachstand zur Unterbringung von Flüchtlingen Fachbereichsleiter Volker Dentzin berichtet im Pressegespräch über den aktuellen Stand zur Unterbringung von Flüchtlingen in Quickborn. Nachfrage bei Fachbereichsleiter Volker Dentzin unter 04106 – 611 230 7. Höheres Wohngeld ab 2016 Aufgrund der Reform im Wohngeldrecht steigen die Mietwerte der Wohngeldstelle in Schleswig-Holstein zum 1. Januar 2016 deutlich an. Dass die Stadt Quickborn gleichzeitig auch noch zum 1. Januar 2016 in die höchste Wohngeldstufe (von Stufe 5 nach 6) des Landes aufgenommen wurde, bewirkt, dass bestehende Wohngeldempfänger höhere Leistungen gezahlt bekommen und möglicherweise Personen, die bisher ein etwas zu hohes Einkommen zur Berechtigung hatten, nunmehr ebenfalls Leistungen erhalten werden. Ob ein Leistungsanspruch aufgrund der neuen Wohngeldsätze zum 1. Januar 2016 besteht, kann durch eine „Überschlagsberechnung“ bei der Wohngeldstelle des Rathauses erfragt werden. Die Bezieher von laufenden Wohngeldzahlungen brauchen nicht tätig werden, dort erfolgt die Erhöhung automatisch. Fragen zu diesem Thema beantwortet im Pressegespräch Fachbereichsleiter Volker Dentzin. Nachfrage bei Fachbereichsleiter Volker Dentzin unter 04106 – 611 230 8. Abwasseranlagen - Bürgerinformation für Grundstückseigentümer im Wasserschutzgebiet (DIN 1986) Bis zum Ablauf des Jahres 2015 müssen Eigentümer von Grundstücken, die im Wasserschutzgebiet liegen, auf Verlangen der zuständigen Behörde nachweisen können, dass die Abwasseranlagen dem allgemein anerkannten Stand der Technik entsprechen. Die für die Überwachung zuständige Behörde ist nicht die Stadt Quickborn. Da die Frist jedoch bald abläuft, erinnert die Stadtverwaltung an diese Regelung und -7- -7- gibt dazu Hinweise und Informationen, die einem Flyer entnommen werden können, der diesem Pressepapier als Anlage beigefügt ist. Nachfrage bei Fachbereichsleiter Uwe Scharpenberg unter 04106 – 611 231 9. Lesestart - Vorlesespaß in der Stadtbücherei Am Donnerstag, 26. November 2015 um 15.30 Uhr und 16.00 Uhr lädt die Stadtbücherei Quickborn alle Kinder von 3-5 Jahren und ihre Eltern zum Vorlesen ein. In Form des Erzähltheaters „Kamishibai“ werden lustige und spannende Geschichten vorgetragen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nachfrage bei Fachbereichsleiter Burkhard Arndt unter 04106 – 611 241 Fachbereich Jugend Quickborn - Rathausplatz - 25451 Quickborn -Tel.: 04106 / 611-244 - Fax: 04106 / 611-444, e-mail: [email protected] für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren zum Kennenlernen/zur Einführung vom 06. Februar bis 27. Februar 2016 Samstags, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr = 4 Treffen im Haus der Jugend Quickborn, Ziegenweg 3, mit Frank Glatzer, Reiki Großmeister, 8. Grad www.reiki-do-ins.de Reiki ist der japanische Name für universelle Lebensenergie. Zugleich ist es eine Methode, Lebensenergie durch die Hände fließen zu lassen. Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte des Menschen und unterstützt die persönliche Entwicklung. Als Nebeneffekt wirkt es entspannend und tut gut. Jugendliche erkennen, dass sie sich bei großen und kleinen Probleme und Sorgen sogar selbst helfen können. z.B. bei Schlafstörungen, Lernproblemen, Schulstress, Ungeduld…. Sie können viele Schwierigkeiten während der Pubertät selbst beheben. Auch Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Zurückgezogenheit könnten sich durch Reiki positiv verändern. Dadurch darf ein neues Selbstbewusstsein entstehen. Kosten: die entstehenden Materialkosten trägt die Stadtjugendpflege Quickborn. Anmeldungen sind erforderlich und ab sofort möglich bis zum 15. Januar 2016 an die Stadtjugendpflege Quickborn. BÜRGERINFORMATION Abwasseranlagen: Information für Grundstückseigentümer, deren Grundstücke im Wasserschutzgebiet liegen Liebe Quickbornerinnen und Quickborner, diese Information richtet sich an Eigentümer, deren Grundstücke im Wasserschutzgebiet liegen (Karte siehe Rückseite). Bis zum Ablauf des Jahres 2015 müssen Eigentümer von Grundstücken, die im Wasserschutzgebiet liegen, auf Verlangen der zuständigen Behörde nachweisen können, dass die Abwasseranlagen dem allgemein anerkannten Stand der Technik entsprechen. Die für die Überwachung zuständige Behörde ist nicht die Stadt Quickborn. Da die Frist jedoch bald abläuft, möchte ich Sie an diese Regelung erinnern und Informationen dazu geben. Das Land Schleswig-Holstein stellt ausführliches Material zur Verfügung, das Sie im Internet finden unter: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/A/abwasser/abwasserleitungen.html. Einige Hinweise aus dem Quickborner Rathaus: • • • • • • Bitte prüfen Sie zunächst, ob die Entwässerungsanlage Ihres Grundstückes tatsächlich im Wasserschutzgebiet liegt (Karte siehe Rückseite). Mit der Prüfung der Anlage soll ein qualifiziertes Unternehmen beauftragt werden. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen darf die Stadt Quickborn Ihnen keine Unternehmen nennen. Bei Bedarf können Sie sich auf der Homepage des Abwasserzweckverbandes Schleswig-Holstein über zertifizierte Fachfirmen unter dem Stichwort „Wasserkreislauf- und Grundstücksentwässerung“ informieren: http://www.azv.sh/unsere-leistungen/zertifizierung-fachbetriebe.html (nicht abschließend). Fragen Sie gegebenenfalls auch einen Installateur Ihres Vertrauens nach geeigneten Unternehmen. Es gibt viele unseriöse Anbieter auf dem Markt, lassen Sie sich nicht von aufdringlicher Werbung irritieren. Überlegen Sie, sich eventuell mit anderen Grundstückseigentümern zu verständigen, um gemeinsam ein Angebot über ein größeres Auftragsvolumen zu erhalten. Die Unterlagen zur Prüfung (und nicht nur das Ergebnis) sollten Sie als Nachweis aufbewahren. Sie müssen die Unterlagen nicht abgeben oder einreichen - eine Aufbewahrung bei Ihnen ist ausreichend. Im Bedarfsfall spricht die zuständige Behörde Sie an. • • Sollte die Prüfung Undichtigkeiten aufweisen, müssen Sie diese beseitigen. Auch hierzu sollten Sie den Nachweis aufbewahren. Zuständig für Fragen zur Prüfung und auch für die Kontrolle der Umsetzung ist die untere Wasserbehörde beim Kreis Pinneberg. https://www.kreis-pinneberg.de/Kreisverwaltung/Verwaltungsstruktur/Fachbereich+Ordnung/Fachdienst+Umwelt/Team+Wasser.html Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit Thomas Köppl Bürgermeister Karte Wasserschutzgebiet Quickborn:
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