Neu an der GMS: Schulsozialarbeiterin Sabrina Beller

Neu an der GMS: Schulsozialarbeiterin Sabrina Beller
Seit einigen Jahren ist die Schulsozialarbeit an unserer Schule fest etabliert mit je einer Fachkraft an
den beiden Schulstandorten. In Geislingen ist dies Frau Klein, in Rosenfeld hat nach der
Verabschiedung von Frau Hoheisel nun Frau Beller den Posten übernommen, die wir für Sie interviewt
haben.
Stellen Sie sich bitte kurz vor!
Mein Name ist Sabrina Jasmin Beller. Ich bin 36 Jahre alt, komme ursprünglich aus Haigerloch, wohne
aber seit 8 Jahren in Balingen. Ich bin diplomierte Sozial- und Verhaltenswissenschaftlerin und arbeite
seit 10 Jahren als Sozialpädagogin vorwiegend im öffentlichen Dienst. Die letzten fünf Jahre war ich in
der Jugendhilfe tätig. Zudem verfüge ich über eine Ausbildung in Psychotherapie und betreibe eine
eigene Praxis für Jugendliche und Familien.
Ich habe zum 11. Januar 2016 eine 50%-Stelle an der GMS begonnen und bin am Standort Rosenfeld
mit täglicher Präsenzzeit tätig.
Was sind Ihre Aufgaben als Schulsozialarbeiterin?
Als Schulsozialarbeiterin habe ich in erster Linie die Funktion, Lehrern, Schülern und Eltern in
Problemsituationen zur Seite zu stehen. Ich sehe mich als Ansprechpartnerin und Vermittlerin, deren
Hauptziel es ist, den Schulalltag konfliktfrei zu halten. Ich vermittle auch gerne Kontakte zu
öffentlichen Einrichtungen wie die Schulpsychologische Beratungsstelle, Jugendamt, Suchtberatung,
Gewaltpräventionsprogramme und andere.
Die Aufklärungs- und Präventionsarbeit ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil von Schulsozialarbeit.
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Zwischenmenschliche Beziehungen haben mich seit jeher interessiert. Deshalb habe ich auch mein
zunächst begonnenes Jura- und Politikstudium abgebrochen, weil ich lieber Menschen in sozialen
Problemlagen unterstützen wollte. Anfänglich habe ich mich vor allem mit Theorien sozialer
Ungleichheit befasst, später kamen Entwicklungspsychologie und Erziehungsfragen hinzu. Ich habe
diesen Schritt nie bereut.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?
Die Förderung von jungen Menschen, bei der man sehen kann, dass man auch mit kleinen Schritten
hohe Ziele erreichen kann.
Vielen Dank für das Gespräch! Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Freude an unserer Schule!