Kennen Sie Ihren Bio-Rhythmus und beachten Sie diesen? Unser Organismus folgt gewissen Rhythmen, wie dem Tag-/Nacht-Rhythmus oder auch dem Sommer-/Winter-Zyklus, die sich im Laufe der Evolution als lebenswichtig erwiesen haben. Diese Rhythmen werden als Biorhythmen bezeichnet. Sie sind kontinuierliche, in wiederkehrenden Zyklen ablaufende, physiologische Veränderungen im Körper. Hier ein Überblick über die Uhrzeiten und Körperempfindungen. Dabei ist zu beachten, dass es sogenannte Lerchen gibt - bei diesen Menschen ist der Biorhythmus um ca. eine Stunde nach vorne verschoben. Bei den Eulen dagegen verschiebt er sich um etwa eine Stunde nach hinten. 06.00-08.00 Uhr Die Zeit der Lust oder für Sport (höchster Kalorienverbrauch) 08.00-10.00 Uhr Körperabwehr geschwächt, Schmerzempfindlichkeit hoch, Kraft vorhanden 10.00-12.00 Uhr Gehirn volle Leistungsfähigkeit 12.00-15.00 Uhr Leistungskurve sinkt stark ab. 14.00 Uhr ideale Zeit für Mittagsschlaf von 15 – 30 Min., im Notfall Routineaufgaben erledigen. 15.00-17.00 Uhr Gehirn volle Leistungsfähigkeit 17.00-19.00 Uhr Sport (höchster Muskelaufbau) 19.00-21.00 Uhr wache Sinnesorgane, geringe Denkleistung (Puls sinkt). Zeit für Genuss und klärende Gespräche oder Hautpflege, weil diese besonders aufnahmefähig ist 21.00-23.00 Uhr Körperaktivitäten werden reduziert, Verdauung heruntergefahren 23.00-01.00 Uhr Tiefster Schlaf (Körperzellen regenerieren sich, Unterbewusstsein verarbeitet das Tagesgeschehen) 01.00-03.00 Uhr Traumzeit während des Tiefschlafs 03.00-06.00 Uhr Biologischer Tiefpunkt, grübeln, wachliegen www.beratung360plus.de – Gabi Lorenz – 67227 Frankenthal – Tel: 06233-60 70 811 – Email: [email protected] 1 Wie viel Schlaf ein Mensch durchschnittlich braucht, ist sehr unterschiedlich. Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Länge des täglich benötigten Schlafes ab. Sie können selbst ausprobieren wie viel Schlaf Sie benötigen, indem Sie mehrere Nächte, im Urlaub oder zumindest am Wochenende, im abgedunkelten Raum schlafen, bis Sie das Gefühl haben, ausgeschlafen zu sein. Daran können Sie einen Durchschnitt errechnen. Meist ist das eine Zahl zwischen mindestens sechs und neun Stunden. Wer längere Zeit unter sechs Stunden in der Nacht schläft, ist gesundheitlich stark gefährdet. Neben dem erholsamen Nachtschlaf ist auch das Mittagsschläfchen entscheidend: Dieses sollte zwischen zehn Minuten und einer halben Stunde dauern. Die Japaner haben längst erkannt, dass ein Viertelstündchen Tagesschlaf die Mitarbeiter erfrischt und sie dadurch die Produktivität steigern können. Dort gibt es bereits Ruheräume mit Liegen für die Mitarbeiter. Bei uns wird eine solche Möglichkeit des Ausruhens noch belächelt. Prüfen Sie doch mal, zu welchen Höchstleistungen Sie Ihr Biorhythmus unterstützt. Herzliche Grüße Gabi Lorenz Context Consulting www.beratung360plus.de – Gabi Lorenz – 67227 Frankenthal – Tel: 06233-60 70 811 – Email: [email protected] 2
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