KREFELD | MÖNCHENGLADBACH | NEUSS | VIERSEN Potenziale und Förderungen der energetischen Sanierung Gebäudesanierung: Wer investiert wird belohnt! www.energieeffizienz-ihk.de 18. August 2015 | Dormagen KREFELD | MÖNCHENGLADBACH | NEUSS | VIERSEN Potenziale und Förderungen der energetischen Sanierung Gebäudesanierung: Wer investiert wird belohnt! Typische Potenziale, Praxisbeispiele KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren BAFA Marktanreizprogramm Heizen mit erneuerbaren Energien Dipl.-Ing.(FH) Architekt Jochen Ohligs Energieeffizienz-Lotse der IHK Mittlerer Niederrhein 18. August 2015 | Dormagen Vorbetrachtungen zu energetischen Sanierungen Jegliche energetische Sanierung unterliegt einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Bevor mögliche Einsparungen, Förderungen und Zuschüsse untersucht werden sollten die Beweggründe für die Investition betrachtet werden: Investitionsentscheidungen nicht nur auf Grundlage der Frage: „Rechnet sich das?“ Randbedingungen und Mehrwerte beachten! 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Senkung der Betriebskosten Steigerung der Nutzungsqualität Repräsentanz des Unternehmens Sanierungsstau > Nutzung von „Ohnehin-Kosten“ 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Senkung der Betriebskosten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung im Fokus Die Investitionskosten müssen direkt im Vergleich zur Energiekostenreduzierung betrachtet werden. 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Senkung der Betriebskosten Praxisbeispiel Reiners und Fürst, Mönchengladbach Neue Hallenbeheizung als InfrarotHeizsystem anstatt Warmluftheizung. Abwärme der Härteöfen und Druckluftkompressoren sowie Restwärmenutzung reicht für die Beheizung von 1.200m² Büroflächen. Über 46.000€ Energiekosteneinsparung pro Jahr. Amortisation innerhalb von 5 Jahren. © Kübler / Reiners + Fürst 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Steigerung der Nutzungsqualität Die Steigerung des Nutzbarkeit und des Wohlbefindens der Nutzer steht im Fokus Für die Steigerung der Nutzungsqualität muss ein Anteil der Investitionskosten angerechnet werden. Die erhöhte Behaglichkeit der Gebäude steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und reduziert die AU-Tage (ein AU-Tag kostet 200-400€). Der verbliebene Teil der Investitionskosten muss im Vergleich zur Energiekostenreduzierung betrachtet werden. 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Steigerung der Nutzungsqualität Beispiel Vermeidung hoher Raumtemperaturen Die thermische Behaglichkeit bezieht sich auf die relative Luftfeuchte und die Raumtemperatur. Die Konzentration der Nutzer schwindet, wenn der Behaglichkeitsbereich verlassen wird. 18. August 2015 | Dormagen © REHAU BAUT ZUKUNFT Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Steigerung der Nutzungsqualität Beispiel Vermeidung hoher Raumtemperaturen Durch energetische Optimierungen kann die thermische Behaglichkeit erreicht werden. Erkältungskrankheiten werden vermieden und die Leistungsfähigkeit der Nutzer erhöht. 18. August 2015 | Dormagen © REHAU BAUT ZUKUNFT Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Repräsentanz des Unternehmens Die Steigerung der Repräsentanz des Unternehmens steht im Fokus Ein Anteil der Investitionskosten muss hierfür angerechnet werden. Vergleich Werbungskosten / neue Corporate Identy (CI) oder neues Corporate Design (CD) Effiziente und ökologische Firmengebäude können das Renommee steigern. 18. August 2015 | Dormagen Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Repräsentanz des Unternehmens Beispiel Drekopf, Mönchengladbach Die Unternehmenszentrale wurde 2012 in Passivhausstandard errichtet. Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher Sole-Wasser-Wärmepumpe Mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Das Gebäude wurde in das Corporate Design (CD) einbezogen. 18. August 2015 | Dormagen © A. & P. Drekopf GmbH & Co. KG/ bdmp I Architekten & Stadtplaner Argumente für eine energetische Sanierung betrieblicher Gebäude Sanierungsstau > Nutzung von „Ohnehin-Kosten“ Bei einem Sanierungsstau müssen die Kosten der Instandsetzung als „Ohnehin-Kosten“ abgezogen werden. Nur die Mehrkosten einer zusätzlichen energetischen Optimierung müssen direkt im Vergleich zur Energiekostenreduzierung betrachtet werden. Ohnehin anstehende Gebäudesanierungen sind ideal geeignet für energetische Optimierungen. Meist können Vor- und Nebenarbeiten mit gefördert werden. 18. August 2015 | Dormagen Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Jede Wirtschaftlichkeitsberechnung beruht auf Annahmen! Die Berechnung bezieht sich auf einen zukünftigen Zeitraum für den die Energiekostenermittlung prognostiziert werden muss. Die Schwankungen z.B. beim Ölpreis lagen in den vergangenen 3 Jahren bei knapp 50% (von -31,5% bei Minimum 53,3 €/100l bis +17,0% bei Maximum 91,3 €/100l um den Durchschnittspreis der letzten 1000 Tage von 78,0 €/100l bei Bezug von 3.000l Heizöl im Nahbereich). Anders gerechnet würde eine Rückkehr des Ölpreises auf den Höchststand der letzten 5 Jahre eine Preissteigerung von 70% bedeuten! (56,8 €/100l am 12.08.2015 zu 96,6 €/100l am 11.10.2012) 18. August 2015 | Dormagen Bestandsanalyse zu Beginn Am Anfang jeder energetischen Sanierung steht eine möglichst gründliche Bestandsanalyse der Gebäude. Standards durch die Wärmeschutzverordnungen von 1977, 1984 und 1995 sowie die Energieeinsparverordnung (EnEV) der Jahre 2002, 2007,2009 und 2013 gegeben. Zur Bestandsanalyse können auch geförderte Energieberatungen in Anspruch genommen werden: 18. August 2015 | Dormagen Im Rahmen einer Energieberatung die Einsparpotenziale ermitteln Energieeffizienz-Lotse der IHK Mittlerer Niederrhein: Kostenfreie Aufschlussberatung zur Ermittlung erster Potenziale vor Ort BAFA Energieberatung im Mittelstand: Für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten über 10.000 Euro, beträgt die Zuwendung 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten, jedoch maximal 8.000 Euro. Für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von maximal 10.000 Euro, beträgt die Zuwendung 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten , jedoch maximal 800 Euro. 18. August 2015 | Dormagen Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Dächer Dächer gehören zu den Gebäudebauteilen, die am häufigsten untersucht werden müssen, da Schäden hieran zu erheblichen Folgeschäden führen können. Im gewerblichen Bereich überwiegen wegen großer Gebäudetiefen Flachdächer und Sheddächer. Dächer, die älter als 20 Jahre sind (1995!) bieten in der Regel mangelhaften Wärmeschutz. Neben den hohen Wärmeverlusten im Winter ist der Wärmeeintrag im Hochsommer zu beachten. 18. August 2015 | Dormagen Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Dächer Nutzung des betreffenden Gebäudes beachten. Der realistische Wärmeund Kühlbedarf muss zugrunde gelegt werden. Je höher der Heizwärmebedarf, desto höher sind die Transmissionsverluste durch die Dachhaut und desto wichtiger ist eine gute Dämmung. Büroräume unter schlecht gedämmten Flachdächern überhitzen im Hochsommer. Eine Wärmedämmung schafft Abhilfe. (Besonders gut wirken hier begrünte Dächer.) 18. August 2015 | Dormagen Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Dächer Nachträgliches Dämmen ist von innen oder von außen möglich. Bauphysikalisch ist die Anordnung der Dämmschicht außen zu empfehlen. Bei Innendämmungen Taupunktberechnung durchführen! Alle opaken (nicht lichtdurlässigen) Bauteile von Nichtwohngebäuden dürfen gemäß EnEV 2014 nach einer Sanierung den Mittelwert der Wärmedurchgangskoeffizienten Ū = 0,35 W/(m²K) nicht überschreiten. Dieser Wert ist z.B. mit einer 100mm dicken Dämmschicht der Wärmeleitgruppe 030 zu erreichen. 18. August 2015 | Dormagen © RECTICEL Dämmsysteme Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Dächer Im Zuge einer Dachsanierung sollte der Zusatznutzen Dachbegrünung sowie die Installation von Solarthermie und/oder Photovoltaik betrachtet werden. Häufig verbreitet in Gebäuden der Nachkriegszeit sind Hohldachkonstruktionen. Diese können durch Einblasdämmungen energetisch optimiert werden. © ZinCo 18. August 2015 | Dormagen © Jan Janzen - NordDämm Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Fenster Fenster und Glasflächen sind im gewerblichen Bereich Bauteile mit einer relativ hohen Nutzungsdauer. Nicht selten finden sich Bauteile der 1950er bis 1970er Jahre mit Einscheibenverglasung. Alle transparenten Bauteile (außer Glasdächer, Lichtkuppeln und Lichtbänder) dürfen gemäß EnEV 2014 nach einer Sanierung den Mittelwert der Wärmedurchgangskoeffizienten Ū = 1,9 W/(m²K) nicht überschreiten. Dieser Wert ist z.B. mit einer 2-ScheibenVerglasung oder mit transparenten Mehrkammer-Kunststoffplatten (Polycarbonat-Fassadenpaneele) zu © aib agiplan integrale bauplanung GmbH, Duisburg erreichen. 18. August 2015 | Dormagen © Jan Janzen - NordDämm Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Fenster Für Glasdächer, Lichtkuppeln und Lichtbänder gilt im Falle einer Erneuerung der Grenzwert Ū = 3,1 W/(m²K). Moderne Lichtkuppeln und Lichtbänder sind in mehrschaliger Ausführung mit U<= 2,0 W/(m²K) erhältlich. Belichtungsöffnungen im Dach verringern zudem den Energieaufwand für die Beleuchtung. Besonders effizient sind prismatische Lichtkuppeln, die das einfallende Tageslicht brechen und gleichmäßig in den Innenraum verteilen. © Lledo Sunoptics / IHK Nordschwarzwald 18. August 2015 | Dormagen © Jan Janzen - NordDämm Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Außenwände Außenwände gewerblich genutzter Gebäude werden in der Regel nachträglich außenseitig gedämmt. Das im Wohnbereich weit verbreitete Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wird im Vergleich weniger oft realisiert. Die Stoßempfindlichkeit der Konstruktion (besonders bei Polystyrol) und die häufigen Intervalle der Erneuerung des Anstrichs wirken sich hierbei nachteilig aus. Weitverbreitet sind Vorhangkonstruktionen und Sandwich-Bauteile. Diese können auf Metall- oder Holzbasis aufgebaut sein. 18. August 2015 | Dormagen © HOESCH Bausysteme Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - Böden In Hallen und Skeletkonstruktionen ist der komplette Austausch von Böden bis zum Erdreich häufig möglich. Neben einer Wärmedämmung kann im gleichen Zug eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte eingebaut werden. Die Installation einer Flächen- oder FußbodenHeizung möglich. Dies ermöglicht den Einsatz einer effizienten Wärmepumpe mit besonders niedrigen Vorlauftemperaturen. Die nachträgliche Dämmung von Böden oberseitig ist technisch einfacher, sämtliche Türschwellen und ggf. Türen müssen dann aber der neuen Bodenhöhe angepasst werden. 18. August 2015 | Dormagen © HOESCH Bausysteme Typische Maßnahmen der energetischen Optimierung - TGA Alle technischen Aspekte, die nicht die Gebäudehülle betreffen, fallen unter die Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Je nach Nutzungskonzept werden physische Anforderungen durch technische Anwendungen umgesetzt. Energetisch besonders relevant sind die Anwendungen Heizen, Kühlen, Belüften, Klimatisieren und Beleuchten. Wärmerückgewinnungsanlagen (WRG) und Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien werden ebenfalls vom TGA-Planer betreut. Auf alle Aspekte der TGA kann hier nicht eingegangen werden! Sowohl die Gebäudehülle, als auch die TGA wird im Rahmen des Programms Energieeffizient Bauen der KfW gefördert: 18. August 2015 | Dormagen © HOESCH Bausysteme KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren a b 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren a b 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren Vorgaben der Energie-EinsparVerordnung (EnEV) Es besteht keine Verpflichtung zur energetischen Optimierung. Wenn min. 25% eines Bauteils erneuert werden, müssen die Werte nach Tabelle 2 eingehalten werden. 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren Grundsätzlich gelten bei einer Förderung durch die KfW energetisch höhere Anforderungen an Bauteile und TGA, als die EnEV fordert. Merkblätter „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude“ mit Anlage „Technische Mindestanforderungen“ beachten! 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren Transparente Bauteile werden differenziert. Fenster können auch ertüchtigt werden >> Ersatz der Scheiben mit U(g)<=1,3 W/m²K Vorhangfassaden dürfen den gleichen U-Wert U<=1,3 W/m²K haben. 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren -TGA Einbau, Austausch oder Optimierung raumluft- und klimatechnischer Anlagen inkl. Wärme-/Kälterückgewinnung und Abwärme Nutzung. Einbau energieeffizienter, drehzahlgeregelter Motoren der Effizienzklasse IE 2 oder besser oder Nachrüstung von Frequenzumformern zur stufenlosen Regelung von Bestandsmotoren Erneuerung und Instandsetzung von Luftleitungen zur Erreichung mindestens der Dichtheitsklasse B nach DIN EN 15727:2010- 10 Einbau einer Wärmerückgewinnung, die mindestens der Klassifizierung H2 nach DIN EN 13053:2007-11 entspricht Reduzierung der Wärmeverluste durch nachträgliche Wärmedämmung der Außen- und Fortluftleitungen bei Innenaufstellung oder der Zu- und Abluftleitungen bei Außenaufstellung 18. August 2015 | Dormagen KfW-Programm energieeffizient bauen und sanieren -TGA Erneuerung und/ oder Optimierung der Wärme-/Kälteerzeugung, -verteilung und speicherung inkl. Kraft-Wärme- bzw. Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen Brennwertkessel und kondensierende Warmluft-Erzeuger wärmegeführte Anlagen zur Versorgung mit Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung auf Grundlage fossiler Energie (Blockheizkraftwerk, Brennstoffzellen) Anschlüsse und Wärmeübergabestationen zur Nutzung von Fernwärme Infrarot-Dunkelstrahler und Infrarot-Hellstrahler Einbau von Abgasanlagen mit kondensierendem Abgaswärmeübertrager für Strahlungsheizungen und Maßnahmen zur Nutzung von Prozesswärme für die Raumkonditionierung 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) Marktanreizprogramm (MAP) für Investitionen in Anlagen der Wärmeerzeugung zur Nutzung erneuerbarer Energien • überarbeitetes und verbessertes Marktanreizprogramm (MAP) vom 1. April 2015 • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Träger, BAFA zuständig • Haus- und Wohnungseigentümer, aber auch Unternehmen und Kommunen sollen motiviert werden, bei der Wärme auf die Kraft aus Sonne, Biomasse und Erdwärme zu setzen. • Auch wärmegeführte Anlagen zur Versorgung mit Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) auf Grundlage fossiler Energie (Blockheizkraftwerk, Brennstoffzellen) werden gefördert. www.BAFA.de > Energie > Heizen mit Erneuerbaren Energien > 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) Marktanreizprogramm (MAP) für Investitionen in Anlagen der Wärmeerzeugung zur Nutzung erneuerbarer Energien Gefördert werden für Nichtwohngebäude Solarthermieanlagen für • • • • • Warmwasser kombinierte Raumheizung und Warmwasser Zuführung an ein Wärme-/ Kältenetz Kälteerzeugung Prozesswärmebereitstellung 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) Marktanreizprogramm (MAP) für Investitionen in Anlagen der Wärmeerzeugung zur Nutzung erneuerbarer Energien Gefördert werden Biomasseanlagen der Art • Pelletöfen mit Wassertasche • Pelletkessel (auch mit Pufferspeicher) • Hackschnitzelanlagen mit Pufferspeicher • Scheitholzvergaserkessel mit Pufferspeicher Wärmepumpen der Art • elektrisch mit Wärmequelle Luft • elektrisch mit Wärmequelle Erde oder Wasser • Sorptions-WP / Gasmotor.-WP aller Wärmequellen 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) - Investitionskostenzuschüsse 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) - Investitionskostenzuschüsse 18. August 2015 | Dormagen Marktanreizprogramm (MAP) - Investitionskostenzuschüsse 18. August 2015 | Dormagen Progres.NRW Zuschüsse und Kumulierbarkeit Zusätzlich zu den Bundesprogrammen des BAFA und der KfW bietet das Land NRW Zuschüsse über das Programm progres.NRW: • • • 90€/m² Kollektorfläche und 2.500€ Zuschuss bei Biomasse-SolarKombination (sofern damit das Gesamtgebäude beheizt wird) oder bis zu 60% Investitionszuschuss bei solarer Prozesswärme www.progres.nrw.de Durch die neue, ertragsbezogene Förderung der Solar-Kollektoren (ab 20 m²) kann der Förderbetrag pro m² Kollektorfläche für besonders effiziente Kollektoren bis zu 530 € vom BAFA plus 90 € über progres.NRW betragen. Die maximale Förderung beträgt demnach ca. 620 € pro m² Kollektorfläche. 18. August 2015 | Dormagen Progres.NRW Zuschüsse und Kumulierbarkeit Zusätzlich zu den Bundesprogrammen des BAFA und der KfW bietet das Land NRW Zuschüsse über das Programm progres.NRW: • • Zuschüsse von Bund und Land können grundsätzlich kumuliert werden, also gleichzeitig in Anspruch genommen werden. Ausnahmen sind zu beachten! Bei solarer Prozesswärme Förderbetrag 50% der Nettoinvestitionssumme vom BAFA plus 90 €/m² über progres.NRW. So können bis zu 900 € pro m² Kollektorfläche zusammenkommen. Mit der Innovationsförderung des BAFA können innovative Biomassekessel (z.B. mit Brennwerttechnik oder Feinstaubreduktionssystemen) im Bestandsbau mit bis zu 5.250 € gefördert werden. Zusammen mit 2.500€ Zuschuss bei Biomasse-Solar-Kombination aus progres.NRW sind bis zu 7.750€ Zuschuss bei Pellet-Anlagen möglich. 18. August 2015 | Dormagen KREFELD | MÖNCHENGLADBACH | NEUSS | VIERSEN Potenziale und Förderungen der energetischen Sanierung Gebäudesanierung: Wer investiert wird belohnt! Dipl.-Ing.(FH) Architekt Jochen Ohligs Energieeffizienz-Lotse der IHK Mittlerer Niederrhein 02131-9268-542 [email protected] www.energieeffizienz-ihk.de 18. August 2015 | Dormagen
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