professionell arbeiten mit freiwilligen

ZIELGRUPPE Die Weiterbildung richtet sich an diejenigen, die
im beruflichen oder ehrenamtlichen Rahmen Freiwillige
gewinnen wollen.
METHODEN Die methodischen und didaktischen Grund­
prinzipien orientieren sich an den Standards moderner Erwach­
senenbildung. Das bedeutet, dass Theorie und Praxis durch­
gängig aufeinander bezogen sind und jeweils verschiedene
Lehr- und Lernmethoden zum Einsatz kommen.
UMFANG Die Fortbildung besteht aus 60 Unterrichtstunden.
Die Fortbildung findet an 3 x 2,5 Tagen (Mittwoch - Freitag) statt.
Die Seminarzeit ist Mittwoch und Donnerstag 10 - 18 Uhr und
Freitag 10 - 14 Uhr inkl. Pausenzeit.
TERMINE 07. - 09.10.2015, 18. - 20.11.2015, 03. - 05.02.2016
Die Fortbildung ist für max.15 Teilnehmer_innen konzipiert.
VERANSTALTUNGSORT VNB – Geschäftsstelle Hannover
Ilse-ter-Meer Weg 6, 30449 Hannover
ZERTIFIKAT Nach dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung
erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat des Veranstalters und
der Freiwilligenakademie Niedersachsen (fan) mit dem Titel
Freiwilligenmanager/in (fan).
TEILNAHMEBEITRAG 690 €. Das Seminar ist auch als Bildungs­
urlaub geeignet. Bitte wenden Sie sich an uns.
INFORMATIONEN UND ANMELDUNGEN
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen, Geschäftsstelle
Hannover (VNB e.V.), Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung
Ilse-ter-Meer-Weg 6 | 30449 Hannover
Dr. Gregor Kritidis
Telefon: 0511 - 45 00 38 47 | Fax: 0511 123 56 49 - 6
[email protected] | www.vnb-hannover.de
ZUSATZAUSBILDUNG
PROFESSIONELL ARBEITEN
MIT FREIWILLIGEN
ZERTIFIKATSFORTBILDUNG
FREIWILLIGENMANAGER/IN (FAN)
MODUL 1
ZUSATZAUSBILDUNG
PROFESSIONELL ARBEITEN MIT FREIWILLIGEN
Wie gewinne ich junge, aktive Freiwillige für meine Organisation?
Wie kann ich mit ihnen erfolgreich zusammenarbeiten? Wie kann
ich sie längerfristig einbinden? Vor allem kleinere Vereine und Or­
ganisationen stellen sich diese Fragen und wollen auf einen pro­
fessionellen Umgang mit Freiwilligen/Ehrenamtlichen nicht ver­
zichten. Diese Weiterbildung richtet sich an diejenigen, die mit
Freiwilligen zusammenarbeiten und neue Aktive für ihre Organi­
sation gewinnen wollen. Die Weiterbildung soll dazu beitragen,
die eigene Organisation für neue Freiwillige zu öffnen und ihnen
ein Umfeld zu geben, das sie bei ihrem Engagement motiviert.
DIE TEILNEHMER_INNEN
• Analysieren die eigene Organisation: Welche Ziele haben wir?
Haben wir für junge Leute attraktive Angebote? Bieten wir
jungen Freiwilligen ein freundliches Umfeld?
• Lernen, neue Bereiche zu initiieren.
• Lernen, junge Freiwillige zu gewinnen und längerfristig einzu­
binden.
• profitieren vom Erfahrungsaustausch mit Teilnehmer_innen
aus anderen Organisationen,
• Entwickeln Konzepte für ihre eigene Tätigkeit und setzen sie
praktisch um
DER DOZENT
Diplom-Ökonom Jörg Beismann Freiberuflicher selbstständiger
qualifizierter und zertifizierter Fachberater in der Engagementund Organisationsentwicklungsberatung. Beratend tätig für NonProfit-Organisationen der unterschiedlichsten Größen und Tätig­
keitsfelder. Langjähriges ehrenamtliches Vorstandsmitglied im
Pferdesportverband Region Hannover e.V. und PRV Laatzen e.V.
Freiwilliges Engagement verstehen
• Wo und wie engagieren sich Freiwillige heute?
• Wie haben sich Einstellungen und Motive von
Ehrenamtlichen gewandelt?
• Welche Konzepte sind erfolgreich?
• Welche Rolle hat der/die Freiwilligenmanager_in
Voraussetzungen schaffen
• Die eigene Organisation analysieren
• Bedingungen für freiwilliges Engagement entwickeln
• Ziele bestimmen, die mit den neuen Aktiven erreicht werden
sollen
MODUL 2
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Freiwillige ansprechen und langfristig einbinden
Voraussetzungen für Aktivitäten der Freiwilligen schaffen
Engagementbereiche planen
Neue Formen für die Ansprache von Freiwilligen entwickeln
Einstiegsgespräche führen
Motivation und Fähigkeiten von Freiwilligen erkennen,
fördern und weiterentwickeln
Feedback geben
Freiwillige qualifizieren
Mitbestimmung von Freiwilligen fördern
Die eigene Organisation weiterentwickeln
MODUL 3
Mit Freiwilligen zusammen arbeiten
• Zuständigkeiten und Erwartungen klären
• Überflüssige Konflikte vermeiden
• Mit notwendigen Konflikten umgehen
• Die Beziehungen von Haupt- und Ehrenamtlichen gestalten
• Kommunikationsfluss gewährleisten
• Eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung entwickeln
Freiwillige verabschieden
• Ausstieg bedenken und ermöglichen
• Auswertungsgespräche führen
• Formen der Einbindung Ehemaliger entwickeln
Abschlusscolloquium
• Präsentation und Projektberichte
• Reflexion der Ergebnisse