*************************************************************** Herausgeber: Ev. Freikirchl. Gemeinde Hamburg-Hamm Sievekingsallee 77, 20535 Hamburg Tel. 21 63 38 / Fax 219 808 67 www.efg-hamburg-hamm.de Gemeindepastorin: Petra Reinecke 25488 Holm, Hauenweg 16 E-Mail: [email protected] Tel.: 0174/9162547 Gemeindeleitung: Ellen Herrmann, Am Grundwasserwerk 8 a 22041 Hamburg, Tel. 656 78 73 E-Mail: [email protected] Vietnam.Gruppe: Manh Chinh Vu Tel.: 0162/6424254 Gemeindekasse: Jürgen Westermann, Tel. 7122802 Kindertagesstätte: Karolin Matthies-Schütz, Tel. 219 808 66 www.hammer-strolche.de Redaktion: Uta Reiche-Becker, Tel. 21 36 05 E-Mail: [email protected] Gemeindekonto: Hamburger Sparkasse IBAN: DE13200505501223125178 Redaktionsschluss für Gemeindebrief März/April 2016: 22.02.2016 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Hamm Gemeindebrief Januar / Februar 2016 Gott spricht: Ich will Euch trösten wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Monatsspruch Januar: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2.Tim.1,7) Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen stark sein und kraftvoll sein. Wer immer nur stark ist, seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle hinten an stellt und seinen Mann und seine Frau steht, ohne Schwäche zuzulassen oder zu zeigen, der höhlt sich selbst innerlich immer mehr aus. Irgendwann weiß er oder sie gar nicht mehr, wer man selber überhaupt ist - weil man sein eigenes Leben den Bedürfnissen von Anderen oder den Notwendigkeiten einer Situation immer nur untergeordnet hat. Jemand kann innerlich sehr verzagt sein, während sie nach außen stark wirkt und vermittelt, alles im Griff zu haben. Kraftvoll sein hingegen bedeutet nicht, immer stark sein zu müssen. Wer kraftvoll ist, nimmt seine Verzagtheiten und wunden Punkte wahr und weiß, damit umzugehen. Kraftvoll sein bedeutet, seine Grenzen und Möglichkeiten zu kennen und sich Hilfe zu holen. Wer kraftvoll ist, zapft eine innere Quelle an, die wirklich da ist und ungehindert fließen kann. Paulus schreibt seinem Schüler und Freund Timotheus einen Brief, um ihn zu ermutigen für seine anspruchsvolle Missionstätigkeit. Timotheus kann und braucht darin nicht immer der Starke sein. Aber er benötigt Kraft, Liebe und Besonnenheit. Wir beten oft um Kraft für diese oder jene Situation. Welche Art von Kraft gibt der Geist Gottes, den Paulus hier dem Timotheus zuspricht? Was ist das für ein Geist, der zudem Liebe und Besonnenheit hervorbringt in unserer Seele? Paulus hatte Timotheus für seinen Dienst gesegnet und ihm die Hände aufgelegt. Er hat Gott darum gebeten, Timotheus zu stärken und die Gaben, die in ihm angelegt waren, voll zur Geltung zu bringen. Gottes Geist selber soll und kann dabei helfen, trotz aller inneren und äußeren Blockaden unsere Fähigkeiten zum Einsatz zu bringen. Wie ein innerer Helfer ist er da, wenn ich ihn brauche und unterstützt mich, wenn ich verzagt bin. Er gibt mir Liebe für jemanden, mit dem ich es schwer habe. Und ich kann Gott um Besonnenheit bitten. Letzteres ist im Timotheus-Brief im Sinne von Selbstüberwindung, auch im Sinne von Leidensbereitschaft zu verstehen. Paulus sitzt in Rom im Gefängnis und weiß nicht, wie sein Prozess ausgehen wird. Für seinen geliebten Ziehsohn Timotheus wünscht er sich auch eine solche Haltung: Bereit zu sein, innere Hürden und Ängste zu überwinden und kraftvoll auf das Ziel zuzugehen, im Sinne Gottes zuzupacken in der Welt. Auch wenn der Preis dafür, wie bei Paulus, unter Umständen hoch ist. Wie gesagt, es geht darum, kraftvoll zu sein und nicht stark. Timotheus war nun einmal ein wenig ängstlich und zaghaft. Dies nicht zu verleugnen, sondern zu überwinden, dabei soll ihm Gottes Geist helfen. Dieser Vers ist mein Ordinationsspruch und hat mir schon oft Mut gemacht, wenn ich innerlich verzagt war. Möge er auch anderen helfen. Ich wünsche allen einen guten Start in das neue Jahr und Kraft, die von Gott kommt. Petra Reinecke Termine im Januar und Februar________________________ Sonntag 03.01. 10:00 Uhr 15:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Mittagessen Predigt: Petra Reinecke Taufkurs Mittwoch 06.01. 15:30 Uhr Seniorenkreis Sonntag 10.01. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: J. Molthagen Dienstag Mittwoch Donnerstag 12.01. 13.01. 14.01. 20:00 Uhr 16:30 Uhr 19:30 Uhr Mitarbeiterforum Gemeindeunterricht Kita-Gremium Sonntag 17.01. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: Petra Reinecke Taufkurs 15:00 Uhr Montag 18.01. 18:00 Uhr Martin-Luther-King-Tag Ökum. Kapelle Hafencity Dienstag 19.01. 18:00 Uhr 20:00 Uhr Bibel im Gespräch Vorstand Samstag 23.01. 10:00 Uhr Frauenfrühstück Sonntag 24.01. 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: Edwin Brandt Gemeindeversammlung Taufkurs Gemeindeunterricht Mittwoch 27.01. 15:00 Uhr 16:30 Uhr Freitag Samstag 29.01. / 30.01. Klausurtagung des Vorstands Sonntag 31.01. 10:00 Uhr 15:00 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: Sigrun Kallies Taufkurs Mittwoch 03.02. 15:30 Uhr Seniorenkreis Sonntag 07.02. 10:00 Uhr Taufgottesdienst mit Abendmahl und Mittagessen Predigt: Petra Reinecke Mittwoch 10.02. 16:30 Uhr Gemeindeunterricht Sonntag 14.02. 10:00 Uhr Dienstag Mittwoch 16.02. 17.02. 18:00 Uhr 16:30 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: J. Molthagen Abschluss des Gemeindeseminars Bibel im Gespräch Gemeindeunterricht Sonntag 21.02. 10:00 Uhr Donnerstag 25.02. Sonntag 28.02. 12:00 Uhr 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Predigt: C.BeuthienGieske Kinderkirche Predigtgottesdienst Predigt: Petra Reinecke Jahresgemeindestunde Gemeindeleben_______________________________________ Wir beten für unsere kranken und älteren Geschwister, die nicht mehr regelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen können. Frauenfrühstück Am Samstag, 23.1. von 10 - 12 Uhr findet wieder ein Frauenfrühstückstreffen statt, dieses Mal ist Pastorin Petra Reinecke die Referentin mit dem Thema “Zeit zum Leben”. Es geht darum, zu schauen, was die Zeit eigentlich ist, was die Bibel zu dem Thema sagt und ob die Zeit wirklich so knapp ist, wie allgemein behauptet wird. Theoretische Überlegungen und praktische Impulse und Beispiele ergeben zusammen ein rundes Bild zum Thema Zeit. Eingeladen sind alle, deren Zeit knapp ist, aber auch die, die ganz viel Zeit haben. Das Frühstück kostet € 7,50 – für Kinderbetreuung ab 3 Jahren ist gesorgt, und Anmeldungen nimmt Uta Reiche-Becker entgegen. Taufe Wer sich mit dem Gedanken der Taufe beschäftigt, ist herzlich eingeladen, an einem Taufkurs im Januar teilzunehmen, der am 3.1., 17.1. ,24.1. und 31.1. jeweils um 15 Uhr stattfindet. Die Termine werden von Tommy Le und Pastorin Petra Reinecke verantwortet, es wird bei den ersten drei Terminen sowohl deutsch als auch vietnamesisch gesprochen; am 31.1. findet der Taufkurs ausschließlich auf vietnamesisch statt. Am 24.1. wird es nach dem Gottesdienst eine kurze Gemeindeversammlung geben, um die Taufzeugnisse zu hören. Die Taufe selber ist für den 7.2. geplant. Anmeldungen bitte an Petra Reinecke. Gemeindeleben_______________________________________ Jahresgemeindestunde Am 28.2. findet nach dem Gottesdienst unsere Jahresgemeindestunde statt. Wie auch in den vergangenen Jahren wird es eine kurze Mittagspause geben. Das Ende ist gegen 14:30 Uhr geplant. Bitte diesen Termin unbedingt vormerken! Sprechzeit der Pastorin in der Kirche Aus meiner Sicht hat sich der Ansatz bewährt, dass ich feste Anwesenheitszeiten in der Kirche habe. Darum möchte ich auch im neuen Jahr dabei bleiben. An folgenden Donnerstagen bin ich von 10-14 Uhr in der Kirche anzutreffen: 14.1.; 21.1.; 28.1.; 4.2.; 11.2.; 18.2.; 3.3. Wer mich in dieser Zeit spontan aufsuchen möchte, ist herzlich willkommen. Wer ganz sicher gehen möchte, dass nicht schon jemand anders da ist oder sich angemeldet hat, rufe mich kurz vorher an unter der Nummer 0174/9162547 Telefonische Erreichbarkeit der Pastorin Da einige danach gefragt haben, hier noch einmal das Thema Telefon: Ich bin jederzeit auf dem oben genannten Handy zu erreichen. Ich schalte es natürlich ab, wenn ich im Gespräch bin oder Veranstaltungen habe. Ansonsten darf jeder die Möglichkeit gerne nutzen, mich anzurufen. Im Auto habe ich eine Freisprechanlage und nutze die Fahrtzeiten auch gerne für Telefonate. Wer auf den Anrufbeantworter spricht, wird sobald wie möglich zurück gerufen. Urlaub der Pastorin und berufliche Abwesenheiten: 5.1.-11.1. Urlaub 29.-30.1. Gemeindeleitungsklausur 22.-26.1. Tagung der Vikare in Elstal Gemeindeleben_______________________________________ Klausurwochenende des Vorstands Die Gemeindeleitung beginnt das neue Jahr mit einem Klausurwochenende vom 29. – 30. Januar im Pastoralkolleg in Ratzeburg. Wir möchten einmal außerhalb der regulären Sitzungen uns Zeit nehmen, über unsere Gemeindearbeit nachzudenken. Anhand einer Analyse wollen wir den Blick auf neue Wege und Ziele richten. Grundlegende Fragen werden uns dabei eine Hilfe sein. Zum Beispiel, auf welchem Weg befindet sich unsere Gemeinde heute? Welche Ideen und Vorstellungen verbinden wir mit einer zielorientierten Gemeindearbeit? Was sind die Stärken, bzw. Schwächen unserer Gemeinde? Welche Möglichkeiten haben wir, unsere Gemeinde stark zu machen? Nutzen wir alle Gelegenheiten in unserem Stadtteil? Aber auch die Frage, wodurch kann eine Gemeinde bei ihren Aufgaben Gefahr laufen, eingeengt zu werden, wird zum Themenkomplex gehören. Wir möchten gerne bei all diesen Fragerichtungen ein sinnvolles Vorgehen planen und mit guten Ergebnissen nach Hause kommen. Deshalb bitten wir Euch, uns mit Euren Gebeten zu begleiten. Ellen Herrmann Gemeindejubiläum Am Freitag, den 15. Januar jährt sich der Gründungstag der Gemeinde zum 60. Mal. Aus diesem Anlass wollen wir im April feiern: Am Samstag, 23.4. wird es einen Festabend mit Konzert und Kerzenschein geben und am Sonntag, 24.4. um 11 Uhr einen Festgottesdienst. Bitte den Termin im Kalender eintragen! Gemeindeleben_______________________________________ Gemeindeseminar 12.-14. Februar 2016 In Gottes Dienst. Geschichten von Elia. Für das Wochenende 12.-14.2. ist wieder ein Gemeindeseminar geplant, das uns Gelegenheit bietet, uns intensiv mit biblischen Texten zu beschäftigen und auf ihre Botschaft zu hören. Der letzte Gemeindebrief im alten Jahr hat ja bereits dazu eingeladen und das Thema vorgestellt: Es geht um Geschichten von dem Propheten Elia, die wir im Alten Testament am Ende des Buches 1. Könige und am Anfang von 2. Könige finden. Sie legen Zeugnis davon ab, wie Elia für Gott wirkte und wie er dabei Gottes Dienst an sich selbst erfuhr. Beides erleben ja auch wir immer wieder, wenn wir uns zum Dienst für Gott bereit halten. So können die Geschichten von Elia uns zur Ermutigung und Hilfe werden, heute „in Gottes Dienst“ zu stehen. Hier das Programm für das Wochenende: 12.02. 19:30 – 21:15 Uhr Einführung in die Elia-Geschichten. Die große Dürre: 1. Könige 17 – 18, 2.1718.41-46. Samstag 13.02. 15.30 – 18.00 Uhr (mit Kaffeepause) Elia und die Baalspropheten auf dem Karmel: 1. Könige 18, 17- 40. Elia am Gottesberg: 1. Könige 19, 1-18. Sonntag 14.02. 10:00 Uhr Gottesdienst und Nachgespräch (bis ca. 12.00 Uhr) Predigt: 2. Könige 1, 2 -16: Elia und König Ahasja: Ist denn kein Gott in Israel? Freitag Worte und Taten des Propheten Elia erfahren wir nicht von ihm selbst, sondern aus Erzählungen, die von seinem Wirken Zeugnis ablegen. Vielleicht waren sein Nachfolger Elisa und dessen Schüler die ersten, die die Erinnerung an Elia wach hielten. Andere haben die Geschichten weitergegeben, haben sie aufgezeichnet, zusammengestellt und immer wieder bearbeitet, bis sie in der uns vorliegenden Gestalt in die alttestamentlichen Bücher der Könige eingegangen sind. Auf diesem langen Überlieferungsweg sind die Geschichten von Elia auf uns gekommen, eben weil sie nicht einfach von dem Propheten handeln, sondern von Gottes Wirken durch ihn und an ihm. Das war wichtig für die Menschen, die die Elia-Geschichten aufnahmen und weitergaben, denn vor und mit demselben Gott lebten auch sie. So müssen wir nicht überrascht sein, wenn die Erfahrungen, die sie mit Gott gemacht hatten, ihnen halfen, die Geschichten von Elia zu verstehen und sie zu gestalten, wenn sie sie weitererzählten oder bearbeiteten. Wir wollen an dem Wochenende allerdings keine überlieferungsgeschichtlichen Studien treiben, sondern in die Elia-Geschichten hinein hören in der Gestalt, wie sie uns im Alten Testament vorliegen – als Teil des Wortes Gottes, das in Jesus Christus seine Mitte hat. Das Seminar führen wir wieder als eine gemeinsame Veranstaltung der Gemeinden Hamburg-Hamm und HamburgWandsbek durch; und wie in den vergangenen Jahren sind Gäste aus anderen Gemeinden herzlich willkommen. Wir treffen uns in diesem Jahr in unserem Hammer Gemeindezentrum in der Sievekingsallee 77, 20535 Hamburg. Referent ist wieder Joachim Molthagen. Diese Informationen wollen Sie ganz herzlich einladen. Es ist schön, wenn Sie sich das Wochenende frei halten und an dem Seminar teilnehmen können. Joachim Molthagen Monatslied Januar 2016 Wir stehen – schon wieder – am Beginn eines neuen Jahres. 12 Monate 2016 liegen vor uns. Sie sind noch leer, auch wenn längst die Termine einzelne Tage einnehmen. Keiner weiß, ob er diese neuen 12 Monate alle erleben wird. Wer im letzten Jahr vor einem Grab getrauert hat, ist vorsichtiger, nachdenklicher geworden, vielleicht auch behutsamer mit dem eigenen Leben. Dazu kommen äußere Beunruhigungen von unserer Erde, die so wenig Frieden kennt. Ängste kriechen in uns empor, und wir fragen nach Halt und Ermutigung. In diese Überlegungen hinein spricht das Monatslied. Es greift die uns so gut bekannten Begriffe von „Glaube, Liebe, Hoffnung“ auf. 1. Feiern und Loben Nr. 376 Wenn unser Glaube nicht mehr als ein Standpunkt ist, den wir einmal für immer bezogen, und nicht lebt und gelebt und erfahren wird, ist er tot und wir selbst sind betrogen. Refrain: Vater, lehr uns immer neu, was glauben heißt und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater. Gib uns immer wieder deinen Geist, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann! 2. Wenn unsre Liebe nicht mehr ist als ein Gefühl, reserviert für besondere Stunden, und nicht treibende Kraft unsres Lebens wird, ist sie tot und schlägt tödliche Wunden. Refrain: Vater, lehr uns immer neu, was lieben heißt. 3. Wenn unsre Hoffnung nicht mehr als ein Weltbild ist, mit dem wir uns und die andren vertrösten, und nicht Richtschnur für unsere Arbeit wird, ist sie tot, weil wir sie von dir lösten. Refrain: Vater, lehr uns immer neu, was hoffen heißt. Text und Melodie: Hartmut Birkelbach 1979 Unser Glaube muss leben und erfahren werden, weil er uns sonst nicht durch das Leben tragen kann. Unsere Liebe soll die treibende Kraft in unserem Leben sein; natürlich darf sie auch unser Gefühlsleben durchdringen. Unsere Hoffnung hilft uns bei unserer Arbeit, weil sie uns anspornt und nicht müde werden lässt. Das Wort „unser“ von jedem der großen Begriffe zeigt, dass es ganz persönlich wird, dass nicht irgendjemand in der Welt oder der Gemeinde gemeint ist, sondern ich selbst mich fragen lassen muss, wie es mit mir steht. Und dann das kleine Wörtchen „wenn“ am Beginn jeder Strophe und „nicht“. Da wird also zunächst in Frage gestellt und negatives Verhalten genannt. Sollte das falsche Verhalten die Oberhand gewinnen, sind „Glaube, Liebe, Hoffnung“ nichts wert, sogar das scharfe Wort „tot“ gebraucht der Verfasser des Liedes. Da kann einem ja angst und bange werden, es nicht zu schaffen. Der Refrain des Liedes gibt die tröstliche Hilfe und ist ein Gebet an unseren himmlischen Vater. Ihn dürfen wir bitten, uns mit dem Heiligen Geist zu füllen, uns zu zeigen, was „glauben, lieben, hoffen“ heißt, wie wir diese Tätigkeiten in unserem Alltag einsetzen können. Denn in uns und durch unser Leben kann die Welt verändert werden. Das klingt gewaltig – fangen wir im Kleinen an. So will der Liederdichter uns Mut machen, das Jahr 2016 mit seinen zwölf Monaten getrost anzugehen und - eng mit unserem Gott verbunden - Glaube, Liebe, Hoffnung zu gestalten und zu leben. Gottes Segen für das neue Jahr wünscht Edeltraud Molthagen
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