Ausgabe 38 / Dezember 2015 Das Mönchshofer Käsesortiment im neuen Outfit Die Gläserne Molkerei ist als Spezialist für naturgereiften Käse bekannt. Besonders in der Region Berlin und Brandenburg sind unsere Spezialitäten, wie der Mönchshofer demeter-Heumilchkäse, Schlosskäse oder der Landkäse, ein Muss in jeder Käsetheke. Mit einem neuen Kleid starten wir nun ins Jahr 2016. Eines bleibt natürlich gleich: Die hohe Qualität unserer traditionell her gestellten Käse. Fortsetzung auf S. 2 Inhalt dieser Ausgabe Das Mönchshofer Käsesortiment im neuen Outfit – Fortsetzung von S.1 2 – 3 Nachruf Hofportrait: Biohof Eckard Schate, Brechtorf Aktuelles vom Bio-Milchmarkt Ein Herbst mit vielen Gästen 4 – 5 5 6 – 7 Nachhaltige Produktion – unser Energiemanagement 7 Neu: Demeter-Bio-Naturjoghurt mild 3,8 % im 500g-Becher 8 Tipps & Termine / Impressum 8 Ab sofort präsentieren wir mit einer neuen farbenfrohen Optik unsere Käse. Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. 2015 standen wir alle vor großen Herausforde rungen – als Gesellschaft vor den hohen Flüchtlingszahlen, als Landwirte vor der teilwei se extremen Frühjahrstrockenheit, als Gläserne Molkerei vor einer knappen Rohstoff versorgung inmitten eines zusammenbrechenden konventionellen Milchmarktes. Entscheidend ist letztlich, dass wir – und das heißt, jeder auf seiner Ebene – die rich tigen Schlüsse ziehen und entsprechend reagieren. So haben wir als Molkerei in den zurückliegenden Monaten eine Reihe von Milchbauern in unserer Region überzeugen können, ihren Betrieb neu auf ökologischen Landbau umzustellen. Und wir konnten bestehende Bio-Milcherzeuger dafür gewinnen, ihre Milch künf tig an unsere Molkerei zu liefern – so etwa auch eine Gruppe dänischer Bio-Bauern in unmittelbarer Nachbarschaft unserer nordfriesischen Landwirte. Durch diese strategischen Partnerschaften können wir im kommenden Jahr unseren wachsenden Rohmilchbedarf decken und somit sehr optimistisch und mit viel Vorfreude ins neue Jahr blicken. In diesem Sinne wünschen wir auch Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2016, zunächst aber ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. 3 Die Geschäftsführer Hubert Böhmann und Klaus Frericks 2 Das Mönchshofer Käsesortiment im neuen Outfit • Fortsetzung von S.1 In unseren Reiferäumen reifen die Käse je nach Sorte zwischen sechs Wochen und sechs Monaten. In einer Kupferwanne wird die Heumilch eingedickt und mithilfe von Käseharfen bearbeitet. Regionale traditionelle Verkäsung den Kühen ihrem Bedarf entsprechend Kraft- und Ausgleichfuttermittel (z.B. Getreide oder Lupinen) gefüttert. So wird eine hochwertige, tier- und bedarfsgerechte Ernährung der Tiere garantiert. Im Einzelnen sind Vorgaben zur Fütterung der Kühe in den „Heumilch-Bedingungen“ der Gläsernen Molkerei niedergelegt, zu deren Einhaltung sich jeder Landwirt, der Heumilch erzeugt, verpflichtet hat. Damit stellen wir eine hohe und stetige Qualität der Heumilch und damit unseres Käse sicher: Von Anfang an. Diese besondere Qualität hat uns nun dazu bewegt, unser komplettes Käse-Sortiment auf Heumilch umzustellen. Unsere Mönchshofer Käsespezialitäten haben ihren Ursprung hier am Rande des Spreewalds in Münchehofe. Wir garantieren eine traditionelle Verkäsung: Traditionelle Rezepturen und das handwerkliche Können der Käsemeister lassen den Mönchshofer Heumilchkäse zu einer ganz besonderen Käsequalität heranreifen. In einer Kupferwanne wird die Milch durch Zugabe von Bakterienkulturen und tierischem Lab eingedickt und anschließend zu Käselaiben gepresst. Nach der Herstellung der Käse lagern unsere Schätze mindestens sechs Wochen, der Schlosskäse drei Monate und unser demeterHeumilchkäse sogar sechs Monate, bis sie in den Handel kommen. Während der Reifezeit werden die Käse ständig mit Rot schmierekulturen affiniert und gepflegt. Der Käse soll schließlich mit einer optimal gepflegten Naturrinde zum Verbraucher kommen. Den unterschiedlichen Reifegrad unserer Käse schmeckt man - und man darf es auch der Rinde ansehen. Den Nerv der Zeit treffen Mit diesen Spezialitäten wollen wir nun auch in den Käsetheken in den anderen Bundesländern eine stärkere Präsenz erhalten. Dazu haben wir uns zu Konzept, Sortiment und auch dem Outfit viele Gedanken gemacht. Die Hinweise aus dem Handel und der Verbraucher haben uns gezeigt, dass wir mit unserem Käse aus demeter-Heumilch den Nerv der Zeit getroffen haben. Die Menschen setzen sich mit der Tierhaltung und dem Tierfutter heute immer mehr auseinander. Das passt zu der Produktion unserer Heumilch: Schon die Aufzucht und Fütterung der Kühe, die die Bio-Heumilch für den Käse geben, ist einzigartig. Die Tiere werden im Sommer überwiegend mit Gras, im Winter vorwiegend mit Heu gefüttert – die Verfütterung von Silage, d.h. vergorenem Futtermittel, ist nicht erlaubt. Weiterhin wird Ein neues Kleid für die Kunden-Lieblinge In der Vermarktung werden wir uns zukünftig auf die Sorten konzentrieren, die die Lieblinge unserer Kunden sind. Mit einem neuen Kleid wollen wir dem Ganzen Rechnung tragen und die Käse mit einer neuen Optik den Kunden präsentieren. Den Käseetiketten geben wir nun mehr Platz, mit den kräftigen Farben sollen unsere Käse noch besser in der Käsetheke erkennbar sein. Die aufgebrachten Tortenstücke sollen dem Einzelhandel eine Hilfestellung im Alltag beim Anschneiden der Käse sein. Daneben wollen wir weiterhin mit der Bezeichnung 3 Mönchshofer, hergestellt im Spreewald, unsere Herkunft kundtun. Warum Mönchshofer? Zu guter Letzt sei noch geklärt, warum unsere Käse den Namen „Mönchshofer“ tragen. Diese Bezeichnung rührt her von Mönchshoffe, dem mittelalterlichen Namen von Münchehofe. Die Münchehofer Dorf-Chronik reicht weit zurück, bis in das frühe Mittelalter lassen sich die Spuren zurückverfolgen. Daher weiß man, dass dieser ursprüngliche Ortsname auf einen Klosterhof der Zisterzienser hinweist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Dorf schließlich zu Münchehofe. (kf) Nachruf Stephanie Mai 17.6.1984 – 14.11.2015 Wir trauern um unsere Mitarbeiterin, Kollegin und Freundin Stephanie Mai, die Leiterin der Käserei in Münchehofe, die wir völlig unerwartet verloren haben. Frau Mai hat die Käserei in den letzten beiden Jahren mit großem Engagement, Hingabe und Kenntnisreichtum weiterentwickelt. Für sie war die Arbeit in der Käserei nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Sie hatte ein ganz besonderes Gefühl für die Milch und ihre Liebe zum Produkt spiegelt sich in jedem Käse wider. Wir vermissen ihre positive und menschliche Art sehr und werden ihr Wirken und ihre Person in dankbarer Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Freunden. Die Geschäftsleitung und Belegschaft der Gläsernen Molkerei 4 Hofportrait: Biohof Eckard Schate, Brechtorf wirtschaftlichen Ambitionen hatten, lag es an Herrn Schate, die Familientradition weiterzuführen. Der jetzt 58-jährige hat seine Entscheidung für den Hof nicht bereut. Zu dem Betrieb gehören auch Pensionspferde, die unter der Obhut von Frau Schate stehen. Zwei Auszubildende komplettieren das Hof-Team. Schon seit 1990 vermittelt Herr Schate Auszubildenden und Praktikanten die Schönheit des Berufes als Landwirt. Die Arbeit mit den jungen Menschen macht ihm Spaß. Bislang wurden 35 Lehrlinge auf dem Hof ausgebildet. 90 Hektar Wiesen umgeben den Hof Brechtorf liegt am Westrand des Drömling, eines Niedermoores im Allerurstromtal, unweit von Wolfsburg. Neben der Aller bestimmt auch der Mittellandkanal das Landschaftsbild dieser Gegend. Durch seinen Artenreichtum, insbesondere vieler vom Aussterben bedrohter Wiesenvögel, ist der Drömling für den Naturschutz von besonderer Bedeutung. alten Kulturlandschaft bei. Auf 90 Hektar Wiesen weiden 110 schwarzbunte Milchkühe und ihr weiblicher Nachwuchs. Das Winterquartier der Milchkühe ist ein heller, luftiger Laufstall, der 2001 gebaut wurde. Die gut eingestreuten Hoch-Tiefboxen bieten den Tieren einen optimalen Liegekomfort. Die Herdenleistung liegt bei rund 7.500 l/Kuh. In dieser Landschaft liegt der Betrieb von Eckhard Schate. Seit 2008 bewirtschaftet er einen Milchviehbetrieb nach ökologischen Grundsätzen. Mit der Viehhaltung trägt der Betrieb zur Erhaltung der Herr Schate ist gelernter Landwirt mit Leib und Seele und hat 1985 den elterlichen Betrieb übernommen. Als jüngster Sohn der Familie war das nicht vorprogrammiert. Da aber seine Geschwister keine land- Der Hof ist Ausbildungsstätte, landwirtschaftlicher Betrieb und Standort für zwei Pensionspferde Nördlich von Brechtorf werden ca. 60 Hektar sandiger bis anlehmiger Acker bewirtschaftet. Kleegras, Silomais, Getreide und Erbsen wechseln beim Anbau ab. Die Erträge von diesen Flächen dienen ausschließlich der Futterversorgung der Rinder. Herr Schate ist zufrieden mit der Ertragshöhe von seinen Flächen. Das „Sorgenkind“ Mais wird besonders behandelt. Durch mehrfaches Striegeln und Hacken sind aber auch ausreichende Erträge zu erreichen. Die Getreideerträge sind bei der ökologischen Bewirtschaftung natürlich geringer, aber durch den geringeren Aufwand an Spritzmitteln usw. und die besseren Erlöse, ist das Landwirt mit Leib und Seele: Eckhard Schate 5 betriebswirtschaftliche Ergebnis vergleichbar mit dem aus der „konventionellen Zeit“. Rückblickend meint Herr Schate, dass er „wahrscheinlich 30 Jahre sein Getreide umsonst gespritzt“ hat. Und gerade seine Sorge über die Auswirkungen des intensiven Einsatzes von Spritzmitteln auf die Gesundheit der Familie und die Umwelt hat Herrn Schate bewogen, sich mit den ökologischen Produktionsmethoden befassen. Ein Prozess, der sich über mehrere Jahre hinzog. Das Bewirtschaften der Weideflächen in diesem Naturschutzgebiet stellt den Hof vor besondere Herausforde rungen. Im Frühjahr sind seit einigen Jahren regelmäßig große Bereiche überflutet, die aber bis zum Sommer trocken fallen. Der Betrieb hat sich auf diese Gegebenheiten eingestellt. Die Überflutung ist ein Teil der Naturschutzmaßnahmen, um den Charakter des Niedermoores zu erhalten. Ein heller, luftiger Laufstall als Winterquartier Die Anhebung des Wasserspiegels durch veränderte Wehre in den letzten Jahren hat die Lage für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten verbessert. Im Drömling mit seinen feuchten Wiesen und zahlreichen Wasserflächen haben viele vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten ihr letztes Rückzugsgebiet gefunden. Durch das Gebiet der Weideflächen von Herrn Schate zieht sich ein Naturlehrpfad, der unter anderem über die geschützten Vogel arten informiert. Großer Brachvogel, Kiebitz, Bekassine, Wachtelkönig und Wiesenpieper leben hier. (al) Aktuelles vom Bio-Milchmarkt Im zu Ende gehenden Jahr ist der Milchmarkt extrem auseinander gedriftet: Dramatischer Preisverfall und hohe Übermengen bei konventioneller Milch – und knappe Rohstoffversorgung bei steigenden Milchpreisen im Bio-Bereich. Die Rohstoffknapp heit entsteht dadurch, dass die Bio-Milcherzeugung in Mitteleuropa in den vergangenen Jahren nur langsam angestiegen ist, weil nur wenige konventionelle Landwirte neu auf ökologischen Landbau umgestellt hatten. Gleichzeitig wächst die Nachfrage der Verbraucher nach biologisch erzeugten Milchprodukten von Jahr zu Jahr stetig an. Allein der Bio-Frischmilchabsatz hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um mehr als 10 Prozent zugelegt (siehe Grafik). Dabei ist zu berücksichtigen, dass erst rund 6 Prozent der Trinkmilch auf Bio-Milch entfallen. Von der gesamten deutschen Milcherzeugung entfallen erst gut 2 Prozent auf die ökologische Produktion. Diese Zahl verdeutlicht das grundsätzlich enorme Potenzial der Bio-Milch. Aber es zeigt sich auch die Sensibilität des Bio-Milchmarktes. Würden aufgrund der hohen Erzeugerpreisdifferenz zwischen konventioneller und ökologischer Rohmilch auch nur 1 Prozent der konventionellen Milchbauern umstellen, würde die Bio-Milcherzeu- gung um etwa die Hälfte anwachsen. Insofern haben alle Marktbeteiligten ein hohes Interesse daran – und eine hohe Verantwortung dafür –, dass die Bio-Milch „organisch“ wächst. Eine Umstellung auf ökologischen Landbau ist sicher kein Allheilmittel gegen die Misere auf dem konventionellen Markt. (uk&fw) 6 Ein Herbst mit vielen Gästen Erntedankfest in Münchehofe Bei strahlendem Sonnenschein luden wir zu unserem traditionellen Erntedankfest Volles Haus schon um die Mittagszeit: Der Markt vor dem Haus lockte mit zahlreichen Spezialitäten aus der Region… Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Tem peraturen feierten wir am 4. Oktober 2015 unser traditionelles Erntedankfest. Rund 1000 Besucher nahmen an kostenlosen Führungen durch unseren Betrieb teil und probierten sich durch die verschiedenen Käsesorten. Ein Markt vor dem Gebäude lockte mit Ziegenkäse, Spree wald-Gurken, Räucherfisch und anderen regionalen Spezialitäten. Tiere des Waldes in der rollenden Waldschule kennenlernen – es warteten viele Erlebnisse auf dem Fest! Ein Jahr lang hatten wir in unserem Hofladen für den Posaunenchor in Münchehofe gesammelt und den Spen denbetrag aufgestockt, so dass 500 Euro an die Musiker übergeben werden konnten. Auch dieses Mal begleiteten sie unser Fest wieder musikalisch und trugen zur guten Stimmung bei. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Neugierige den Weg zu uns finden und freuen uns schon auf die Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni 2016! Auch hier warten wieder viele Erlebnisse auf unsere Gäste. (lb) Besonders bei unseren kleinen Gästen kam keine Langeweile auf: Ob toben auf der Strohburg, die eigene Butter herstellen, melken an der Modellkuh, reiten auf dem Ponyparcours, einmal im Feuerwehrauto sitzen oder die Bio-Landpartie in Dechow Zahlreiche Besucher kamen trotz trübem Wetter zu uns nach Dechow und feierten mit uns die Landpartie Schmied Fabian Droste aus Neschow zeigte sein Können und heizte das Eisen ordentlich ein Einen echten Norddeutschen hält nichts davon ab, auch bei Nieselregen ein Fest zu besuchen. So kamen am 19. September 2015 zahlreiche Besucher mit Regen-Wind- jacken, Mützen und guter Laune auf unser Gelände zur Landpartie Mecklenburg-Vorpommern. Die Stände im Außenbereich boten eine umfangreiche Vielfalt: Herbst 7 liche Pflanzen und Kränze, Schmiedekunst, Keramik bis hin zu Fellen und Wolle und vieles Leckere aus Kürbis sowie feinem sortenreinen Apfelsaft. Im Inneren lockten kostenlose Betriebsführungen und Verkostungen mit unseren Produkten. Alle Beteiligten waren sich einig: Natürlich sind wir im nächsten Jahr wieder mit dabei, wenn es heißt: „Bio Landpartie Mecklenburg-Vorpommern die Dritte“ in der Gläsernen Meierei Dechow. Toto Eggert vom Schaalseehof Dargow brachte unseren „Teppich“ zum Fliegen Ein Dankeschön an alle helfenden Hände und auch an die Anbieter, die trotz des Regens bis zum Ausklang dieses schönen Herbstfestes zum Gelingen beigetragen haben. (pa) Nachhaltige Produktion – unser Energiemanagement Um 5% pro Liter Trinkmilch möchten wir unseren Stromverbrauch verringern Wir als Gläserne Molkerei stehen nicht nur für den Gedanken, ökologische erzeugte Bio-Rohstoffe zu verarbeiten und Bio-Produkte herzustellen. Wir betrachten unsere Umwelt umfassender und versuchen, die Wertschöpfungskette insgesamt zu betrachten. Ein Mosaiksteinchen in der Wert schöpfungskette ist der mit der Produktion verbundene Energie verbrauch. Ein in der Tat sehr wichtiges Mosaiksteinchen. Wir haben uns daher in entschlossen, ein Energiemanagementsystem einzuführen und dieses auch zertifizieren zu lassen. Das Energie managementsystem nach der DIN Stellen wir zunächst ansetzen wollen. Ein wesentliches Ziel für 2016 ist es, den spezifischen Stromverbrauch an unseren Hauptverbrauchern, den Linien zur Trinkmilchabfüllung, zu senken, und zwar um 5% pro Liter Trinkmilch. Dies ist sicher nur ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber jeder Weg beginnt mit den ersten Schritten. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Mitarbeitern bedanken, die mit ihrem Einsatz und Engagement zum Erfolg des Projektes beigetragen haben! (kb&aa) EN 50001 beinhaltet die Erfassung und Bewertung der Energieflüsse und Energieverbräuche im Unter nehmen sowie die Identifizierung der für den Energieverbrauch besonders bedeutsamen Anlagen und Prozesse. Auf dieser Basis können Maßnahmen entwickelt werden, die erforderlich sind, um den spezi fischen Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Mit dem 1. November 2015 wurde das neue System in unseren beiden Betrieben in Dechow und Münchehofe eingeführt. Vor rund einem Jahr haben wir mit den Vorbereitungen begonnen und uns seitdem mit der Frage beschäftigt, an welchen Frequenzumformer – sorgen für passgenauen Stromverbrauch 8 Neu: Demeter-Bio-Naturjoghurt mild 3,8 % im 500g-Becher Naturjoghurt mild 3,8 % im 500gBecher als neuen Artikel ein. Zur Zeit gibt es demeter-Vollmilch joghurt nur im 500g Glas oder in kleineren Bechern; unser Produkt schließt daher eine Sortiments lücke. Demeter-Fans werden den Joghurt im praktischen Becher als leckeren Begleiter durch den Tag schnell zu schätzen wissen, ob zum Frühstücks-Müsli oder als kleine Zwischenmahlzeit. In den vergangenen Jahren ist der Fachhandelsumsatz unserer Marke „Gläserne Molkerei“ stetig gewachsen. Insbesondere unsere demeterHeumilch und unser demeterHeumilchkäse erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Januar 2016 führen wir unter unserer Marke „Gläserne Molkerei“ den cremig- gerührten demeter-Bio- Nun soll der neue demeter-Voll milchjoghurt unser Sortiment noch attraktiver machen. Unseren demeter-Landwirten möchten wir in der Gläsernen Molkerei eine Heimat bieten. Dazu gehört auch ein attraktives demeter-Sortiment. (pk) Die Hofboten-Berichterstatter dieser Ausgabe Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier • Auflage 1.300 Es recherchierten und schrieben für Sie: Dr. Kirsten Böhmann (kb), Klaus Frericks (kf) und Peter Knopp (pk, alle Geschäftsführung), Andreas Abs (aa, Gesamtbetriebsleiter), Dr. Frank Wetterich (fw), Annegret Lüpken (al) und Undine Kühle (uk, alle Abteilung Landwirtschaft); Petra Abs (pa) und Lisa Mirka Brüchle (lb, beide Öffentlichkeitsarbeit) Gibt es Schwerpunkte, Themen oder Fragen, die Sie besonders interessieren? Wenn Sie Tipps und Anregungen haben, schreiben Sie uns bitte, gerne auch per E-Mail an [email protected]. Wir freuen uns über jede Nachricht! Den Hofboten gibt es auch per E-Mail. Wenn Sie ihn nicht mehr per Post erhalten möchten, senden Sie einfach eine kurze Nachricht an [email protected]. ERINNERUNG: Liebe Landwirte, bitte denken Sie daran, uns bis spätestens zum 23.12.2015 Ihre Zertifikate (EU-Bio und Verband) für 2016 zuzusenden. Fax 038873-337910 (Dechow) oder 033760-207710 (Münchehofe) landwirtschaft@ glaeserne-molkerei.de Tipps & Termine 15. – 24. Januar 2016 Internationale Grüne Woche 81. Internationale Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Der Regionalbezug nimmt einen immer wichtigeren Platz ein. Messegelände Berlin unter dem Funkturm, Berlin Öffnungszeiten: Täglich 10 – 18 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten: Samstag, 16. Januar: 10 – 20 Uhr Freitag, 22. Januar: 10 – 20 Uhr Samstag, 23. Januar: 10 – 20 Uhr www.gruenewoche.de Wir sind mit unseren Produkten auf dem Bio-Gemeinschaftsstand des FÖL Berlin-Brandenburg e.V. in der Brandenburg-Halle (Halle 21a), Stand 141 vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 10. – 13. Februar 2016 BioFach 2016 Weltleitmesse für Bio-Produkte, nur für Fachbesucher Messezentrum Nürnberg Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 9 – 18 Uhr Samstag: 9 – 17 Uhr Auch auf dieser Messe sind wir sind mit unseren Produkten am Gemeinschaftsstand mit der Molkerei Biedermann in Halle 6, Stand 351 vertreten und freuen uns auf Ihren Besuch! Impressum: Gläserne Molkerei GmbH Molkereiweg 1 19217 Dechow Dr. Kirsten Böhmann (V.i.S.d.P.) Tel. 033760-20770 [email protected] Geschäftsführung: Dr. Kirsten Böhmann, Peter Knopp www.glaeserne-molkerei.de
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