PRESSEMITTEILUNG Leistungsbilanz REZ weiter verbessert

PRESSEMITTEILUNG
Leistungsbilanz REZ weiter verbessert
Knapp 466 Gigawattstunden bei 227 Megawatt installierter
Leistung. REZ-Windparks steigern Leistung und Einspeisung.
Die Leistungsbilanz der REZ für das Jahr 2015 zeigt nochmals
bessere Werte. Die Zahl der installierten Windenergieanlagen
wuchs von 95 auf 100, wobei sechs Windenergieanlagen im
Rahmen eines Repowering demontiert wurden. Die installierte
Leistung wuchs um 27 Megawatt auf 227 Megawatt, eine
Steigerung um knapp 14 Prozent. Die Brutto-Einspeisung
hingegen stieg sogar von 231 Gigawattstunden auf knapp 466,
also um über 100 Prozent. Dies geht vor allem auf Windparks mit
hoher Nennleistung zurück, die gegen Ende des Jahres 2014
installiert wurden und nur zu einem geringen Anteil zum Ergebnis
2014 beitragen konnten. Rd. 143.000 Durchschnittshaushalte
konnten 2015 mit dem Strom aus REZ-Windparks versorgt
werden. Die CO2-Bilanz der von REZ betreuten Windparks ist
gleichfalls beeindruckend: Die eingesparte CO2-Menge beläuft
sich auf knapp 351.000 t.
Basis für die außerordentliche Leistungsbilanz ist neben dem sehr
guten Windjahr, das seit langem wieder einen Wert von 100
Prozent erreichte (laut BDB Index), die sehr gute Performance der
REZ-Windparks. Die durchschnittliche Verfügbarkeit aller
Windparks lag bei 98,02 Prozent, also deutlich über den Werten,
die in der Regel bei Verfügbarkeitsgarantien eingehalten werden
müssen. Auffallend jedoch: Der REZ-Durchschnittswert wurde vor
allem von Windparks im Altbestand verpasst, die ihrer
Altersgrenze von 20 Betriebsjahren immer näher kommen oder in
2015 demontiert wurden.
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Weitere Besonderheit des Betriebsjahres 2015 ist der relativ hohe
Anteil an Netzsicherheitsmaßnahmen in Höhe von rd. 44
Gigawattstunden. Über die Hälfte der REZ-Windparks waren von
Netzsicherheitsmaßnahmen betroffen. Der Anteil an der
Gesamteinspeisung liegt über alle Windparks gerechnet bei 6,22
Prozent. In den Regionen Prenzlau und Lübben, wo die meisten
Netzsicherheitsmaßnahmen im Verwaltungsgebiet der REZ
durchgeführt werden, lag der Anteil sogar bei knapp 12 Prozent.
Umso wichtiger ist es, dass der Schadenersatz, der nach dem
Erneuerbare Energien Gesetz gezahlt werden muss, schnell und
vollständig an die Windparks fließt. Anderenfalls können
Netzsicherheitsmaßnahmen existenzgefährdende Ausmaße
annehmen.
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Die Regenerative Energien Zernsee GmbH & Co. KG (REZ)
arbeitet als technische und kaufmännischen Betriebsführung von
Windparks. Die REZ übernimmt auf Wunsch das komplette
Sitemanagement und die wirtschaftliche Gesamtverantwortung für
Windparks. Besondere Kompetenz des Unternehmens ist das
Einspeisemanagement (Eisman) – der Entschädigung für
entgangene Erträge bei Netzmanagementmaßnahmen. Zurzeit
werden Windparks in Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Hessen und
Sachsen-Anhalt betreut. Die REZ unterhält Büros in Berlin (Sitz
der Gesellschaft) und in Nordrhein-Westfalen (Erkelenz).
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Pressekontakt:
Regenerative Energien Zernsee GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Walter Delabar
Bergstraße 1 (Aufgang D)
12169 Berlin
Tel.: 030/224 45 98-30
Fax: 030/224 45 98-31
E-Mail: [email protected]
www.rez-windparks.de
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