Unsere QUalität

Ausgabe 01/16
Die Zeitung der Familienbäckerei Sehne
Seite 3:
Seite 4/5:
Seite 2:
Erfahrung
Erkundung
Erfrischung
Beste Zutaten, Handwerk & ein
Familienrezept – lesen Sie, wie
das unvergleichliche Steinofenbrot bei Sehne hergestellt wird.
Beim Tag der offenen Tür nutzten viele Besucher die Chance,
einen Blick hinter die Kulissen
der Sehne-Backstube zu werfen.
Dank einer Kooperation mit dem
Landratsamt Böblingen gibt es
die Landkreis-Apfelschorle
„Edition Familienbäckerei Sehne“.
Unsere
Qualität
Beste Zutaten
Regionales Mehl von den Mühlen
aus Horb und Renningen – in
Sehne-Backwaren kommen nur
beste Zutaten.
Echtes Handwerk
Seit jeher setzt man bei Sehne auf
echte Handwerkskunst mit erfahrenen Mitarbeitern, selbst angesetzten
Sauerteigen, langen Gärzeiten und
viel Liebe zum Bäckerberuf.
Familie Sehne heißt Sie
herzlich willkommen!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir begrüßen Sie herzlich zur ersten Ausgabe unserer neuen Zeitung
Brotzeit. Auf acht Seiten möchten
wir Ihnen einen kurzweiligen wie
informativen Einblick in unsere
Backstube geben. Denn wir finden:
Jedes qualitätsorientierte Unternehmen sollte Transparenz leben und
einen Blick hinter die Kulissen zulassen. Diesem Grundsatz folgen wir
mit unserem Tag der offenen Tür –
eine Bilderschau dazu finden Sie in
dieser Ausgabe auf Seite 4/5. Die
„Brotzeit“ soll auch unserer Kundschaft, die für einen Besuch unseres
Stammsitzes in Ehningen zu weit
weg wohnen, die Möglichkeit bieten,
uns und unsere Qualitätsphilosophie
noch besser kennenzulernen.
Echtes Bäckerhandwerk
Leider können Sie beim Lesen dieser Zeitung nicht den köstlichen
Duft riechen, wenn unser Steinofenbrot aus dem Ofen kommt.
Doch welcher Aufwand und wie
viel echtes Bäckerhandwerk in
der Herstellung unseres Klassikers
steckt, das können Sie in der Reportage auf Seite 3 lesen. Erlauben Sie mir an dieser Stelle, kurz
zurückzublicken: Mit dem Steinofenbrot – damals ein Holzofenbrot
– fing alles an, als unser Vater und
Großvater Heinrich Sehne 1957
die ersten Brote in Ehningen backte. Die Holzofen wurden durch
Steinofen ersetzt, an der Originalrezeptur und der aufwendigen Herstellung mit einer extra langen Gärzeit und zeitintensiven Handarbeit
hat sich in den letzten Jahrzehnten
nichts geändert. Und lassen Sie
mich Ihnen versichern: Wir wissen,
was wir unserem Vater und seinem
Steinofenbrot zu verdanken haben.
Deshalb werden wir auch weiterhin
das Steinofenbrot genau nach der
gleichen Rezeptur und dem gleichen Aufwand backen!
Qualität und Genuss
Keine Kompromisse hinsichtlich
unserer Qualität zu machen, das
gilt für alle unsere Backwaren:
Beste Zutaten (lesen Sie auf Seite
6 über unsere Müller), eigene Re-
zepturen, echtes Handwerk und
innovative Herstellungsmethoden
garantieren höchste Qualität und
Genuss. Das schaffen wir jeden
Tag aufs Neue nur dank unseren
erfahrenen und motivierten Mitarbeitern in Produktion, Vertrieb und
Verkauf – vielen Dank Ihnen an
dieser Stelle! Und natürlich danken
wir Ihnen für Ihre Treue, verehrte
Kundschaft!
Tradition
Was hat sich vom ersten Steinofenbrot des Heinrich Sehne 1957 bis
heute nicht verändert? Die Passion,
beste Backwaren ohne Kompromisse herzustellen.
Innovation
Tradition und Innovation schließen
sich nicht aus, im Gegenteil: Sehne
beweist mit modernen Backprozessen und kreativen Rezepten stets
aufs Neue Innovationskraft.
Eine angenehme Lektüre wünscht
Ihnen Ihre Familie Sehne
Familienbetrieb
Sehne ist ein in zweiter und dritter
Generation geführtes Familienunternehmen, das seine Verantwortung
für die Mitarbeiter ernst nimmt.
Bäckermeister Gerd Sehne
02| SEHNE AKTUELL
Aus der Backstube|03
Ingrid Steins
Expertenwissen zu:
Dinkel
Die Sehne-Qualitätsbeauftragte Ingrid
Stein informiert an dieser Stelle zu Ernährungsthemen rund um Backwaren.
Teil 1: Dinkel
Dinkelprodukte enthalten keinen Weizen
und keine Milch, sind also laktosefrei! Und
damit nicht genug: Im Dinkel sind wertvolle Nährstoffe enthalten. Aminosäuren und
Fettsäuren sind gerade hier von besonders
hoher Qualität. Zudem ist er äußerst ballaststoffreich. Sein mit elf Prozent besonders hoher und gleichzeitig hochwertiger
Eiweißanteil hält alle acht essenziellen
Aminosäuren vor. Selbst gute Laune soll
auf seine Inhaltsstoffe zurückzuführen sein!
Sehne verwendet die ursprünglichste Form
des Dinkels von Mühlen aus der Region (in
Horb und Renningen). Dessen naturgegebene Robustheit macht den Einsatz von
chemischen Düngemitteln unnötig.
Von links: Brigitte Sehne, Gerd Sehne, Streuobstprinzessin Tanja Walton, Landrat Roland Bernhard, Ehningens Bürgermeister Claus Unger, Thorsten Sehne, Marc Thollembeek
Guter Zweck, guter Geschmack
Zur Brezel ein Glas Apfelsaftschorle – ein unschlagbares Doppel! Ab sofort gibt
es in vielen Fachgeschäften die Landkreis-Apfelschorle „Edition Familienbäckerei
Sehne“, eine Kooperation mit dem Landkreis zum Erhalt der Streuobstwiesen
B
eim Lokaltermin im Ehninger SehneStammhaus zur offiziellen Einführung
der Sehne-Landkreis-Apfelschorle bekennt sich Landrat Roland Bernhard
nicht nur als Brezel-Fan, sondern
machte deutlich: „Wir freuen uns sehr
darüber, dass ein hier ansässiger Betrieb wie die Firma
Sehne sich zu seiner Verantwortung der Kulturlandschaft gegenüber
bekennt und uns in
unseren
Bemühungen um den Erhalt der
Streuobstwiesen unterstützt.“ Man muss wissen: Immer mehr der für die Kulturlandschaft
im Gäu so typischen und für das Ökosystem
wichtigen Streuobstwiesen fallen der Motorsäge zum Opfer.
Schützenswert: Streuobstwiesen
Um den Streuobstbestand zu schützen, rief
der Landkreis Böblingen das Programm
Landkreis-Apfelschorle ins Leben, bei der die
Streuobstwiesenbesitzer einen Aufpreis von
aktuell 7,50 Euro pro Doppelzentner erhalten. Das macht die Pflege der Streuobstwiesen
attraktiver, die Umwelt profitiert gleicherma-
ßen wie der Verbraucher, der ein regionales,
qualitativ hochwertiges und leckeres Produkt
– aus Direktsaft und nicht aus Konzentrat – bekommt. Und ab sofort eben auch als „Edition
Familienbäckerei Sehne“ in vielen Filialen. Zur
Freude von Gerd Sehne: „Der Landkreis hat
in den letzten Jahren mit der Apfelsaftinitiative und der Heimatmarke wunderbare Projekte
auf die Beine gestellt. Wir freuen uns über die
Zusammenarbeit und dass wir in einer gemeinsamen Partnerschaft die Kulturlandschaft unserer Heimat fördern können.“
1957–1976
Heinrich Sehne und seine Frau Ruth steigen
mit Steinofenbrot in das Geschäft ein. Die
Backstube brummt, dann die Katastrophe:
Das erste Produktionsgebäude brennt komplett nieder. Die Familie und alle Mitarbeiter
packen kräftig mit an, damit bald wieder
gebacken werden kann.
1982–1987
Praktisch für Unterwegs
In der handlichen 0,5-l-PET-Pfandflasche ist die
Landkreis-Schorle ideal zum Mitnehmen – und
wie gesagt: in Kombination mit einer SehneBrezel ein wunderbares Duo …
Kundennähe: In Sindelfingen und Weil
im Schönbuch werden die ersten Filialen
eröffnet – der erste Schritt zur
expandierenden Familienbäckerei.
1992–1998
Verkaufen mit Herz
Die Autorin Lisa Schölzel fühlte sich in der Filiale in Empfingen auf Anhieb wohl. Das
liegt vor allem an den charmanten Damen hinter der Theke und der gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre. Die Kunden sind sich einig: Hier bleibt man gerne auf einen Kaffee …
Unsere Kunden spüren, dass wir uns gut verstehen“, so Manuela Schiller, eine der vier
fest angestellten Damen im Team. Kollegin
Monika Günthner ergänzt: „Wir stehen hinter
dem, was wir tagtäglich verkaufen: Ich liebe
den Streuselkuchen, Manuela ist da eher bei
der Fraktion herzhaftes Gebäck anzusiedeln.
Für jeden Kunden gibt es die passende Beratung.“
Den Rücken frei halten
Franziska Michelbach,
Disponentin
Mitarbeiter
stellen sich vor
Seit zehn Jahren arbeite ich bei Sehne. Meine Favoriten: unser Käsekuchen und die überbackene Snackbrezel. Neben meiner Liebe für leckeres
Gebäck ist das Tanzen meine große
Leidenschaft. Im Tanzlokal oder bei
Fitnesskursen im Sportstudio kann
ich so richtig entspannen und Kraft
für die Woche tanken.
M
anuela Schiller reicht einem Kunden
gerade ein Steinofenbrot über die
Theke. Das Sehne-Aushängeschild ist
das Lieblingsbrot von Hermann-Josef Speier: „Eine krachende Kruste, innen
schön luftig – und der Geschmack erst!“, sagt er
lachend: „Ich komme direkt aus Empfingen
und kaufe mein Abendbrot jede Woche bei
diesen unglaublich charmanten Frauen. Alle
sind wirklich immer sehr nett und zuvorkommend!“
Kollegen und Freundinnen
Das hören die Damen natürlich gerne – klar!
„Wir sind ein gutes Team und inzwischen
enge Freundinnen geworden. Wir haben uns
zwar bei der Arbeit kennengelernt, treffen
uns aber inzwischen auch in unserer Freizeit.
Bei der geballten Frauenpower musste ein
männlicher Ausgleich her. Gesagt, getan.
Beim Mitarbeiterfest 2014 lautete das Motto
„Zeigt her eure Trachten“. Cornelia Lanig:
„Was ist die Tracht der Schwaben? Arbeitskleidung! Wir Mädels der Filiale Empfingen
sind also in unseren Sehne-Uniformen aufgetaucht. Im Schlepptau: unser namenloser
männlicher Sehne-Bär.“ Seitdem sitzt das
Plüschtier rechts oben vor dem Tresen und hat
ein Auge auf seine Mädels. Auch beim Tag der
offenen Tür im letzten Oktober haben die Damen alle Blicke auf sich gezogen. Sehne-Marketingleiter Marc Thollembeek: „Die Damen
haben ganz spontan eine zweite Kaffee-Ecke
hochgezogen und die Besucher unterhalten. Das war klasse!“ „Darum geht es doch:
Wir halten uns den Rücken frei und springen ein, wenn es mal brennt“, sagt Andrea
Tafel, und die anderen Damen nicken zustimmend.
Halbgebackene Brötchen erhalten Einzug in
die Haushalte: warme Brötchen frisch aus dem
Ofen und das den ganzen Tag. Im Neubau
werden inzwischen über 200 verschiedene
Backwaren hergestellt.
2007–2009
Zum 50. Jubiläum übernehmen Sohn Gerd
Sehne mit Ehefrau Brigitte und seine
Schwestern Irmtraud Füll und Ira Sehne den
Familienbetrieb. Eine Erweiterungshalle
inklusive neuer Steinöfen wird gebaut.
2012–heute
Senior Heinrich Sehne verstirbt 2012 im
Alter von 80 Jahren. Er hinterlässt sein
Lebenswerk, das eine vielversprechende
Zukunft hat: Die dritte Generation, seine
Enkelkinder, sind mittlerweile im Betrieb.
Der Klassiker:
Steinofenbrot
Das Sehne-Steinofenbrot wird heute noch nach der Originalrezeptur des
Firmengründers Heinrich Sehne von 1957 und in echter Bäckertradition hergestellt.
Die Autorin Jacqueline Kleih überzeugte sich im Ehninger Stammhaus der Familienbäckerei, welcher Aufwand hinter einem fertigen Steinofenbrot steckt …
S
eit nunmehr über 50 Jahren backt die
Familie Sehne mit ihrem Team aus qualifizierten Mitarbeitern in der Ehninger
Backstube. Wenn ich ein Brot bei Sehne
kaufe, dann weiß ich, dass ich Qualität in den
Händen halte. Ganz besonders mag ich das
Steinofenbrot von Heinrich Sehne. Die erste Brotsorte, die in der Backstube hergestellt
wurde und die bis heute nach dem Ursprungsrezept mit besten Zutaten gebacken wird. Das
Brot mit der besonderen, dunklen Kruste und
dem charakteristischen Geschmack aus Heinrich Sehnes frühen Backzeiten. Das Steinofenbrot ist der Grundstein für die Sehne-Erfolgsgeschichte (siehe Kasten links). Wer sich
die Historie von Heinrich Sehnes Werdegang
vor Augen führt, erkennt: Bei Sehne steckte
von Anfang an viel Fleiß und Leidenschaft im
Brot. Diesen Enthusiasmus spürt man bis heute bei allen Mitarbeitern der Familienbäckerei.
Gut Ding will Weile haben
Schon als ich die Produktionshalle betrete, tritt
mir der wohlige Geruch von frischem Brot entgegen. Alles beginnt mit den richtigen Zutaten.
Gleich zu Beginn lerne ich: kein Steinofenbrot
ohne Sauerteig. „Ein Sauerteig muss reifen.
Bei uns hat der Sauerteig 24 Stunden Zeit zu
gehen“, erklärt Junior-Chef Thorsten Sehne.
Die Familienbäckerei Sehne produziert einen
Roggensauerteig sowie einen Weizenvorteig,
die beide in der Reifekammer reifen. Ein Teil
des Sauerteiges wird mit Hefe, Wasser und
Mehl zum Vorteig vermengt. „Der Vorteig ruht
sechs Stunden und ist ein echter Geschmacksgarant“, erklärt Bäckermeister Christian Hetzel. Bevor der Teig im Kneter weiterverarbeitet
wird, kommen Salz und Mehl von den
Mühlen Renningen und Horb dazu.
Diese Zugaben machen den Teig stabil. „Der aufwändige und lange Reifeprozess bewirkt, dass das Brot geschmackvoll und haltbar wird, ganz
ohne Zusatzstoffe. Wir wollen, dass
die Kunden möglichst lange ein frisches Brot zu Hause haben“, sagt
Christian Hetzel.
Heißer Stein
Danach geht es ans Eingemachte. Der Teig
wird portioniert, um dann von Hand gewirkt.
Nur so ist es möglich, die einzigartig gleichmäßige Brotporung zu erhalten. Sehne setzt
hier voll und ganz auf die Kompetenz seiner
Mitarbeiter. „Man kann dabei eine Hand nicht
durch eine Maschine ersetzen“, so Christian
Hetzel. Die Experten an der Wirkstation sind
Hüsseyin Kurt und Tunkay Aksit. Wie keine
anderen sorgen sie blitzschnell dafür, die Brote in perfekter Form auf das Förderband zu
legen, um sie dann für eine weitere Stunde in
die Reifekammer zu befördern. Auf einem eigens aus der Eifel zugelieferten Stein, werden
die Brote dann bei 235 Grad Celsius im Ofen
für 60 Minuten dunkelbraun gebacken. Der
Moment, wenn die fertigen Backwaren aus
dem Ofen kommen, ist wohl das Highlight
der Produktion. Ein echtes Handwerksstück mit knapp 60 Jahren Backtradition
eben, das einzigartig schmeckt!
04| EXTRA ZUM TAG DER OFFENEN TÜR
Extra zum tag der offenen tür |05
Ein Fest
von der
Familienbäckerei
Sehne für die
ganze Familie
Was lesen
sie gerne?
Gibt es etwas zu Sehne, das Sie gerne einmal lesen würden? Vielleicht
eine Geschichte zu Ihrem Lieblingsprodukt oder zu Ihrer Filiale vor Ort?
Wir freuen uns über Anregungen.
Senden Sie einfach eine E-Mail an:
[email protected]
In der Besuchergunst ganz
oben: die leckeren, überbackenen Brezelsnacks
Handarbeit: In
der Konditorei
konnten sich
die Besucher
davon überzeugen, wie
aufwendig die
Tortenherstellung ist
Der Ehninger Musikverein
sorgte nicht nur für Ohren-,
sondern auch für den Gaumenschmaus …
Michael Schmidt,
Bäcker
Mitarbeiter
stellen sich vor
Meine Ausbildung zum Bäcker habe
ich bei einem kleinen Bäcker gemacht. Vor 15 Jahren habe ich dann
zu Sehne gewechselt. Meine Freizeit
verbringe ich gerne mit meiner Labrador-Schäferhündin Rocka. Nach
einem langen Spaziergang brauche
ich dann eine Stärkung – am liebsten
mit einer Sehne-Nussschnecke.
Ob Brotverkostung
oder Kinderschminken – für Groß und
Klein ist jede Menge
geboten
Steaks &
Rote vom Grill,
Zwiebelkuchen
vom Blech,
Brezelsnacks
in die Hand
Schöne tradition:
„Die Mischung aus
Information,
Genuss und Spaß
ist einfach
unschlagbar“
Sehnes Tag der offenen Tür
Einmal im Jahr öffnet die Familienbäckerei Sehne in Ehningen ihre Backstube für Besucher von nah und fern. Die werfen
gerne einen Blick hinter die Kulissen und schätzen die vielen kulinarischen, informativen und unterhaltsamen Angebote für die
ganze Familie. Hier Impressionen vom Tag der offenen Tür am 25.10.2015. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Mitarbeiter für ihren tollen Einsatz!
Besonders bei kleinen Naschkatzen beliebt: das Backen
mit Kindern
Ab in den Ofen mit dem Zwiebelkuchen
beim Schaubacken
Livemusik,
Karussellfahren,
Ponyreiten oder
im Zelt gemütlich
ein Bier
trinken
Kalorien in ihrer schönsten
Form in der Konditorei beim
Schaubacken
David,
Nowak, Bäcker
Mitarbeiter
stellen sich vor
Ich bin Papa von zwei tollen
Kindern. Sehne ist sehr familienfreundlich. Einmal die Woche darf
ich sogar früher mit der Arbeit
beginnen, damit ich mein Kind
abholen kann. Ich bin seit elf Jahren
an Bord. Mein Ausgleich zur Arbeit
ist meine Tätigkeit als Fußballtrainer
für Kinder. Das macht mir sehr viel
Spaß. Passend dazu esse ich am
liebsten das Kraftprotz-Brot.
vielen dank!
Beste Unterhaltung mit den
Klängen des Ehninger Musikvereins im Zelt
„Unsere Kinder
freuen sich immer
sehr aufs Backen!“
Regionale Köstlichkeiten
am Heimatstand des
Landkreises
Bitte einsteigen! Eine Fahrt
im Kinderkarussell war beim
Nachwuchs sehr angesagt
Die Chefin packt mit an –
Brigitte Sehne bei der
Essensausgabe
An erster Stelle ein großes Dankeschön an
alle Sehne-Mitarbeiter, die durch ihren großen Einsatz das Fest erst möglich machen!
Danke auch an den Musikverein Ehningen,
der mit schwungvollen Takten und seinen
Köstlichkeiten vom Grill die Besucher verwöhnt hat. Nicht zu vergessen ein Dankeschön das DRK-Team, den TSV Ehningen,
an unsere regionalen Lieferanten wie die
Mühlen Sessler (Renningen) und Rettenmeier (Horb) sowie den Milchlieferant Hirschburger. Ein Kompliment auch an die Verantwortlichen der Informationsstände von IKK,
AOK und den Heimatprodukten.
06| Partner
Mitarbeiter & Familie |07
Mahl mal Mehl
Sehne bezieht Mehl von Mühlen aus Renningen und Horb. Die Journalistin Lisa
Schölzel stattete der Rettenmeier Mühle in Horb einen Besuch ab …
Herzlichen Glückwunsch!
Hoch hinaus: Hinter
der weithin sichtbaren Fassade der
Rettenmeier-Mühle
verbergen sich
40 Meter hohe Getreide- und Mehlsilos
Viele langjährige Betriebszugehörigkeiten sind der beste Beweis, dass sich die
Mitarbeiter in der familiengeführten Bäckerei Sehne wohl fühlen. Wir danken Ihnen
für Ihren tollen Einsatz und gratulieren Ihnen nachträglich zu Ihrem Jubiläum in 2015!
U
m Mehlstaub kommt man in einer
Getreidemühle nicht herum. Sogar
im Büro von Markus Rettenmeier
sitzt er hartnäckig auf dem Computerbildschirm. Das Familienunternehmen wird
von Markus Rettenmeier und seiner Schwester
Claudia in der dritten Generation geleitet. Ihr
Urgroßvater hatte die Mühle 1936 aus einer
Insolvenz heraus gekauft. Damals hatte die
Mühle noch ein wasserbetriebenes Mühlrad.
Irgendwann wurde das Gelände in der Horber Innenstadt zu klein. Es wurde ausgesiedelt,
vergrößert, optimiert. Heute sind hinter den
Mauern bis zu 40 Meter hohe Getreide- und
Mehlsilos versteckt.
Sehne-Marketingleiter Marc Thollembeek weiß:
„Aus besten regionalen Zutaten entstehen die
von unseren Kunden geliebten Backwaren. Es
werden weder Abstriche bei Eiern und Butter
gemacht noch bei der grundlegendsten aller
Backzutaten, dem Mehl.“ Bevor aber Mehl entstehen kann, wird das Getreide 300 Tage lang
gehegt und gepflegt, bis es in den Sommermonaten geerntet wird.
Um beste Qualität zu garantieren, wird bei jedem Laster eine Probe des angelieferten Getreides genommen. Untersucht wird auch der
Eiweißgehalt, das Gluten, und es werden Aussagen über die Elastizität des Klebereiweißes getroffen. Gentechnik kommt in der Rettenmeier
Mühle nicht in die Tüte. Markus Rettenmeier:
„Regelmäßige Proben sind unabdinglich, um
eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu
können.“ Erst bei guten Testergebnissen darf in
eine der 46 Getreidesilozellen abgeladen werden. Jeden Tag kommen bis zu 300 Tonnen
Getreide an. Insgesamt können bis zu 15000 t
Brotgetreide eingelagert werden.
A-Weizen für Sehne
Bei Weizen wird in verschiedene Qualitätsklassen unterschieden: Futter- und C-Weizen ha-
Mümün Ermis,
Waschanlage
Mitarbeiter
stellen sich vor
Da ich schon in vielen Bereichen
Erfahrung sammeln konnte, kenne
ich mich hier richtig gut aus. Ich bin
jetzt schon zehn Jahre bei Sehne. Als
Familienmensch verbringe ich meinen
freien Tag am liebsten mit meiner Familie, um z. B. Kaffee zu trinken. Dazu
darf eine Käsebrezel nicht fehlen!
35-jähriges Jubiläum
Gavrilovic, Rosa
30-jähriges Jubiläum
Gaudlitz, Edeltraud; Hieber, Wolfgang
25-jähriges Jubiläum
Reinwarth, Maria;
Schuetz, Annemarie; Dölker, Klaus
Ganz in Weiß:
Markus Rettenmeier
mit Mitarbeiterin
Ann-Kathrin Dieringer
ben weniger Klebereiweiß, B-Weizen ist auch
als Brotweizen bekannt, vor allem günstiges
Mehl besteht daraus. In der Mühle bei Markus
Rettenmeier wird hauptsächlich proteinreicher
A-Weizen verarbeitet. Leider werden jetzt einige romantische Bilder von Getreidemühlen
zerstört: „Unsere Mühle ist hoch automatisiert
und mahlt dank ausgefeilter Steuerungstechnik
und genau aufeinander abgestimmter Prozesse
rund um die Uhr“,erklärt Markus Rettenmeier.
Das ergibt rund 85.000 Tonnen Mehl im Jahr.
Walzenstühle ersetzen heute die Mühlensteine von gestern. Sie zerkleinern in mehreren
Durchgängen das Getreidekorn. Immer mit
dem Ziel, das Mehl verlustfrei von der Schale
zu trennen. Die Rettenmeier-Mühle arbeitet auf
vier Ebenen. Die Schwerkraft wird geschickt
genutzt: Durch Rohre fällt das Getreide auf
die Walzstühle. Nach der Mahlung wird es zu
Plansichtern transportiert, die von außen wie
große, wild rüttelnde Kühlschränke aussehen
– innen aber voller Siebe sind. „Als Kinder haben wir uns immer an die Griffe gehängt und
uns durchschütteln lassen. Das geht jetzt leider
nicht mehr“, schmunzelt Rettenmeier. Nach
dem Siebgang wird das schon fertige Mehl
automatisch aufgefangen und der Rest erneut
gemahlen. In mehreren Durchgängen, die man
sich wie einen Kreislauf bis zum gewünschten
Endprodukt vorstellen kann, wird Korn so zu
Schrot, zu Grieß, zu Dunst und schließlich zu
Mehl. „Etwa 20 Prozent vom Korn ist Schale. Schale wird zu Kleie, die dann wiederum
zu Futtermittel in Form von Pellets verarbeitet
wird“, so Rettenmeier. Ausschuss entsteht also
kaum in einer Mühle, alles wird verarbeitet
und verwendet.
Mehl ist aber nicht gleich Mehl: Die Type
wird bestimmt, indem einige Gramm Mehl
verbrannt und die Asche gewogen wird.
Das Gewicht entspricht den unverbrennbaren Mineralstoffen des Getreides. Die
hellste Type 405 hat demnach weniger
Mineralstoffe als ein dunkles 1050-Mehl.
Markus Rettenmeier weiß: „Es gibt Mehl,
das macht den Teig locker und luftig, und
es gibt solches, das macht ihn fest und
flach.“ Die Aufgabe des Müllers ist es, die
richtige Auswahl zu treffen. Die des Bäckers,
Geduld und Liebe walten zu lassen.
Brigitte und Gerd Sehne gratulieren Edeltraud Gaudlitz (M.) in Sindelfingen persönlich zum Jubiläum
20-jähriges Jubiläum
Blum, Anneliese; Ivanovicova, Alena;
Stein, Ingrid; Schanz, Renate; Sterbling, Sabine;
Boehm, Gertraude; Ziegler, Roswitha;
Dukic, Rade; Zauner, Marita; Klein, Lydia;
Wilhelm, Erika; Berisha, Hisni; Groß, Cornelia;
Galonska, Gisela; Vatter, Elke; Utan, Dorin;
Sieb, Hannelore; Quintus, Grete; Draeger,
Margarete; Zahn, Erika
15-jähriges Jubiläum
Riess, Kerstin; Schmelzle, Anneliese; Erkan, Vedat;
Krauss, Hermine; Hähnle, Ingeborg;
Hörmann, Gertraud; Rerat, Edeltraud;
Schulmann, Tanja; Schuster, Maria; Wagner, Olaf;
Niethammer, Andrea; Orendi, Elke;
Giamuridu, Fotini; Di-Dio-Ragusa, Martina;
Schneid, Anita; Köse, Sitki; Cokic, Murat;
Aslan, Fatma; Pfeiffer, Astrid; Kienzle, Helene;
Kuraner, Fatih; Güler, Avni; Adolf, Silvia;
Branciforte, Salvatore; Huerler-Jaecksch, Iris;
Vekic, Tanja; Subasic, Mina; Vierig, Sabine;
Inan, Sabrina; Herrlein, Tatjana; Tomaschko,
Angelika; Paul, Kirsten; Yildiz, Naciye; Pulat, Ismail;
Neumann, Anna Maria ; Maier, Gudrun;
Frey, Petra
10-jähriges Jubiläum
Meyer, Bettina; Haustein, Jutta; Rebmann, Monika;
Balz, Birgit; Martello, Pasqualina; Niewiedziol,
Stefan; Basal, Kasim; Rastija, Ilona; Schneider,
Marion; Kanjuschkin, Helene; Magel, Valentina;
Germanlis, Eleni; Pegkalidou, Anastasia;
Wegner, Stefanie; Vogel, Vesna; Aslan, Hülya;
Wörner, Gisela; Krauss, Mariana-Monica;
Gencay, Yasemin; Leibersberger, Sylvia; Kaiser,
Karoline; Ullmann, Ines-Verena; Müller, Valentina;
Schäffer, Beate; Strobel, Elke
E
iner für alle, alle für einen – im Familienunternehmen Sehne ziehen alle an
einem Strang. Welche Familienmitglieder arbeiten eigentlich in welchem
Bereich? Und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit, wenn man sich so nahe steht?
Die Autorin Jacqueline Kleih hat die Damen
Ira Sehne, Irmtraud Füll und Annika Füll im
Ehninger Stammhaus getroffen und über ihre
Arbeit in der Familienbäckerei Sehne gesprochen.
Hand auf: Michae
l
Rettenmeier (l.)
erklärt SehneMarketingleiter Ma
rc
Thollembeek den
Mahlprozess
Am Anfang ist
das Korn: schwer
vorstellbar, dass
daraus mal z. B.
eine leckere
Sehne-Brezel wird …
Welchen Aufgaben gehen Sie im Unternehmen nach?
Irmtraud Füll: Ich beschäftige mich mit allem,
was dem Personalbereich zugeordnet ist. Dazu
gehört zum Beispiel die Motivationsförderung
der Mitarbeiter im Verkauf und die richtige
Präsentation der Waren. Mir ist es ganz besonders wichtig, für unsere Mitarbeiter stets
ein offenes Ohr zu haben.
Ira Sehne: Ich arbeite in der Finanzbuchhaltung. Das beinhaltet auch die schnelle und fließende Umsetzung von Neuerungen im kaufmännischen Bereich.
Annika Füll: Die eine Hälfte meiner Arbeitszeit verbringe ich in Ehningen und die andere
Hälfte in den Filialen. Ich bin Bezirksleiterin.
Dabei ist es eine meiner Aufgaben zu prüfen,
ob die Neuerungen, die wir anstreben, auch
konkret umsetzbar sind. Das Feedback gebe
ich dann immer in der Familie weiter. Die kurzen Wege bei uns schätze ich sehr.
Alleingänge sind bei Sehne nicht angesagt …
Irmtraud Füll: Nein, bei uns sind die Arbeitsbereiche übergreifend, und wir arbeiten eng zusammen, sind ein eingespieltes Team. Das ist
der Vorteil eines Familienunternehmens – wir
haben Kontinuität, statt ständigem Wechsel.
Und das gilt nicht nur für die Familie, sondern
auch für unsere Mitarbeiter, von denen viele
schon über Jahrzehnte im Betrieb sind.
Jörn Scheer,
Bäcker
Mitarbeiter
stellen sich vor
Familiensinn: Annika Füll, Irmtraud Füll, Ira Sehne (v. l.)
„Jedem mit
Achtung begegnen“
Annika Füll, Irmtraud Füll und Ira Sehne – wir haben die drei Damen,
die sich ungerne in den Vordergrund stellen, zu einem Interview überreden können
Ist es nicht komisch, wenn man sowohl
Verwandte als auch Kollegin ist?
Irmtraud Füll: Nein, gar nicht. Wir schätzen
und mögen uns. Uns ist es auch wichtig, jedem
Mitarbeiter mit Achtung zu begegnen. Hier soll
Gerechtigkeit gelebt werden.
Ira Sehne: Ja, unsere Zusammenarbeit ist von
Geben und Nehmen geprägt.
Annika Füll: Wir sehen uns als Mannschaft.
Das gilt für Familie und Belegschaft gleichermaßen.
Was ist Ihr persönliches Lieblingsprodukt?
Annika Füll: Der Zwetschgenkuchen. Dazu
trinke ich gerne eine Tasse Pfefferminztee.
Ira Sehne: Dinkelkorn ist mein Lieblingsbrot.
Am liebsten esse ich es mit Fleischkäse oder
einer Scheibe Salami.
Irmtraud Füll: Mein aktueller Favorit ist das
Feuerbrot, ein helles Brot mit dunkler Kruste, die einen tollen Geschmack hat. Als Belag
reicht mir Butter und dazu vielleicht noch ein
Glas Rotwein.
Vor 13 Jahren habe ich angefangen, bei Sehne zu arbeiten. Wir
haben ein tolles Arbeitsklima,
sodass ich mich hier sehr wohl
fühle. In meiner Freizeit gehe ich
ins Fitnessstudio oder mache die
Natur mit meinem Hund unsicher.
Am liebsten verbringe ich die Zeit
aber mit meiner Freundin. Einer
meiner absoluten Sehne-Favoriten
ist das Sovital-Hörnchen. Das
schmeckt mir so gut, dass ich keinen Belag dafür brauche, sondern
es am liebsten pur esse.
08| Vermischtes
„Reizvolle Natur“
Der Landkreis Böblingen hat viele schöne Ecken. Landrat Roland
Bernhard spricht im Interview mit Felix Krohmer über die Schönheit der
Region und verrät uns seine ganz persönlichen Freizeittipps
Weitblicke – es lohnt sich, die Landschaften
im Landkreis Böblingen zu entdecken.
Jasmin Zettl,
Konditorei
Mitarbeiter
stellen sich vor
Da ich süße Sachen liebe, war mir
irgendwann klar, dass ich damit
auch beruflich zu tun haben möchte. Seit 13 Jahren kann ich diese
Leidenschaft in der Konditorei von
Sehne bei der Zubereitung von
Torten und Kuchen ausleben. Ich
persönlich mag die Donauwelle und
den Zwetschgenkuchen ganz besonders gerne. In meiner Freizeit spiele
ich gerne Tennis oder treffe mich
mit lieben Freunden.
Landrat Roland Bernhard ist selbst gerne in der Natur
Wie würden Sie einem Brotzeit-Leser von
außerhalb den landschaftlichen Reiz Ihres
Landkreises beschreiben?
Der Landkreis Böblingen hat landschaftlich
viel zu bieten, insbesondere weil seine Natur
so abwechslungsreich und vielfältig ist. Wir haben mit dem Schönbuch den ältesten und für
mich schönsten Naturpark Baden-Württembergs; herrliche Wälder, phantastische Aussichtspunkte und idyllische Wiesentäler locken
dort. Und wir haben mit dem Heckengäu eine
reizvolle, weil so besondere Landschaft – mit
eindrucksvollen Wacholderheiden, herrlichen
Streuobstwiesen und artenreichen Magerrasenflächen. Eine herrliche Vegetation, tolle
Wenn es jetzt bald Frühling wird – welche
Freizeitaktivitäten lassen sich im Kreis
Böblingen ausüben?
Im Frühjahr drängt es die Menschen nach
draußen. Da kann man bei uns alles machen,
was Spaß macht. Vor allem zu Fuß oder mit
dem Fahrrad die herrlichen Wander- und Radwege nutzen, die durch unsere abwechslungsreiche Erholungslandschaften führen.
Die Vielfalt ist groß, viele Touren warten.
Neben unserem ganz besonders schönen
Land-Touren etwa der Würm-Rad-Weg und
der Museumsradweg.
Kunst in der Natur: Das Vogelnest bei Ehningen
Stichwort Museumsradweg. Dort kann
man ja jetzt nicht nur Natur pur, sondern
auch Kunst satt genießen?
Ja, am Museumsradweg, im Abschnitt zwischen Waldenbuch und Dätzingen, radelt man
gleichzeitig auf der SCULPTOURA. Diese im
Sommer 2014 eröffnete Freiluft-Kunstausstellung bietet rund 80 Kunstwerke auf den 30 Kilometern Strecke und ist ein echtes Highlight.
Eins der wohl bekanntesten Kunstwerke, weil
es auch von der Autobahn A8 her sichtbar ist,
ist das gigantische Vogelnest bei Ehningen, das
momentan auch im Dunkeln leuchtet. Sehenswert sind aber alle Skulpturen – die SCULPTOURA ist etwas ganz Besonderes. Und wer
nicht so gern mit dem Rad unterwegs ist, der
wandert oder spaziert einfach immer wieder
einen anderen Streckenabschnitt ab.
Dass Sie gerne wandern, ist bekannt.
Treten Sie selbst auch gerne in die Pedale?
Ich tue beides sehr gern, wenn es die Zeit erlaubt. Wir haben hier so wunderschöne Radund Wanderwege, da gibt es immer etwas zu
entdecken.
Was darf im Gepäck fürs Vesper nicht fehlen?
Ich bin ein großer Brezel-Fan. Dazu packe ich
dann noch unsere leckere Landkreis-Apfelschorle ein; die ist gesund, und es ist ja allgemein bekannt: Unser regionaler Apfelsaft
schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch
dabei, die herrlichen Streuobstwiesen zu
erhalten.
Schnell & lecker: Feines mit Sehne-Brot
Schnell zuzubereiten, lecker und kreativ: Ein Toast ist ein idealer Snack für zwischendurch – zwei Toasts eine
vollwertige Mahlzeit. Und wer sagt eigentlich, dass Toasts immer mit Weißbrot gemacht werden müssen?
Bauernbrötchen, Steinofenbrot oder Dinkel Korn an Korn sind leckere Alternativen …
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Bauernbrötchentoast Hawaii
Herzhafter Dinkel-Krabbentost
Avocado-Steinofenbrot
Pro Toast:
1 Bauernbrötchen
1 Scheibe gekochter Schinken
1 Scheibe Ananas
1 Scheibe Schmelzkäse
Zur Dekoration:
etwas Paprikapulver
etwas Preiselbeere
oder 1 Kirsche
Pro Toast:
1/2 Stange Lauch
20 g Butter
1 Dinkelbrot Korn an Korn
75 g frische, geschälte Tiefseegarnelen (Krabben)
1 TL Zitronensaft
Zur Dekoration: eine Zitronenscheibe, Melissenblätter
Für 2 Toasts:
1 kleine reife Avocado
2 Tl Zitronensaft
etwas Rosenpaprika
Salz
4 Scheiben Steinofenbrot
4 TL Tomatenpesto
2 EL Butterschmalz
1. Das Brötchen halbieren und
leicht antoasten. Mit
Schinken, Ananas und einer
Scheibe Schmelzkäse belegen und bei 180 Grad im
vorgeheizten Backofen ca. 10
Minuten überbacken.
2. Mit etwas Preiselbeere oder
einer Kirsche dekorieren und
den Käse mit etwas Paprika
würzen.
1. Den Lauch putzen, waschen
und in ganz feine Streifen
schneiden. 10 g Butter in einer
Pfanne erhitzen und den Lauch
darin andünsten. Herausnehmen und beiseitestellen. Die
Scheibe Dinkel Korn an Korn
rösten. Die restliche Butter
erhitzen und die Krabben darin
kurz durchschwenken.
2. Den Lauch auf das Brot geben und darüber die Krabben
verteilen. Mit Zitronensaft
beträufeln. Mit Zitronenscheiben und Melissenblättern
garnieren.
1. Avocado halbieren, den Kern
entfernen und das Fruchtfleisch aus der Schale löffeln. In
einer Schüssel mit einer Gabel
möglichst fein zerdrücken. Mit
Zitronensaft, Rosenpaprika und
Salz würzen.
2. Die Scheiben Steinofenbrot
kurz antosten.
3. Jetzt mit je 2 TL Tomatenpesto, dann mit Avocadocreme
bestreichen.
IMPRESSUM Herausgeber: Gerd Sehne, Sehne Backwaren KG, Böblinger Straße 42, 71139 Ehningen | Redaktion: krohmer:mauren,[email protected] | Art-Direktion: Yinin Got über krohmer:mauren | Texte: Lisa Schölzel,
Jacqueline Kleih | Fotos: Sehne, Nicole Boese, Annette Nüssle, Fotolia | Lektorat: [email protected] | Druck: Wagner, Mindelheim