Ausgabe 01/16 Die Zeitung der Familienbäckerei Sehne Seite 3: Seite 4/5: Seite 2: Erfahrung Erkundung Erfrischung Beste Zutaten, Handwerk & ein Familienrezept – lesen Sie, wie das unvergleichliche Steinofenbrot bei Sehne hergestellt wird. Beim Tag der offenen Tür nutzten viele Besucher die Chance, einen Blick hinter die Kulissen der Sehne-Backstube zu werfen. Dank einer Kooperation mit dem Landratsamt Böblingen gibt es die Landkreis-Apfelschorle „Edition Familienbäckerei Sehne“. Unsere Qualität Beste Zutaten Regionales Mehl von den Mühlen aus Horb und Renningen – in Sehne-Backwaren kommen nur beste Zutaten. Echtes Handwerk Seit jeher setzt man bei Sehne auf echte Handwerkskunst mit erfahrenen Mitarbeitern, selbst angesetzten Sauerteigen, langen Gärzeiten und viel Liebe zum Bäckerberuf. Familie Sehne heißt Sie herzlich willkommen! Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie herzlich zur ersten Ausgabe unserer neuen Zeitung Brotzeit. Auf acht Seiten möchten wir Ihnen einen kurzweiligen wie informativen Einblick in unsere Backstube geben. Denn wir finden: Jedes qualitätsorientierte Unternehmen sollte Transparenz leben und einen Blick hinter die Kulissen zulassen. Diesem Grundsatz folgen wir mit unserem Tag der offenen Tür – eine Bilderschau dazu finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 4/5. Die „Brotzeit“ soll auch unserer Kundschaft, die für einen Besuch unseres Stammsitzes in Ehningen zu weit weg wohnen, die Möglichkeit bieten, uns und unsere Qualitätsphilosophie noch besser kennenzulernen. Echtes Bäckerhandwerk Leider können Sie beim Lesen dieser Zeitung nicht den köstlichen Duft riechen, wenn unser Steinofenbrot aus dem Ofen kommt. Doch welcher Aufwand und wie viel echtes Bäckerhandwerk in der Herstellung unseres Klassikers steckt, das können Sie in der Reportage auf Seite 3 lesen. Erlauben Sie mir an dieser Stelle, kurz zurückzublicken: Mit dem Steinofenbrot – damals ein Holzofenbrot – fing alles an, als unser Vater und Großvater Heinrich Sehne 1957 die ersten Brote in Ehningen backte. Die Holzofen wurden durch Steinofen ersetzt, an der Originalrezeptur und der aufwendigen Herstellung mit einer extra langen Gärzeit und zeitintensiven Handarbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert. Und lassen Sie mich Ihnen versichern: Wir wissen, was wir unserem Vater und seinem Steinofenbrot zu verdanken haben. Deshalb werden wir auch weiterhin das Steinofenbrot genau nach der gleichen Rezeptur und dem gleichen Aufwand backen! Qualität und Genuss Keine Kompromisse hinsichtlich unserer Qualität zu machen, das gilt für alle unsere Backwaren: Beste Zutaten (lesen Sie auf Seite 6 über unsere Müller), eigene Re- zepturen, echtes Handwerk und innovative Herstellungsmethoden garantieren höchste Qualität und Genuss. Das schaffen wir jeden Tag aufs Neue nur dank unseren erfahrenen und motivierten Mitarbeitern in Produktion, Vertrieb und Verkauf – vielen Dank Ihnen an dieser Stelle! Und natürlich danken wir Ihnen für Ihre Treue, verehrte Kundschaft! Tradition Was hat sich vom ersten Steinofenbrot des Heinrich Sehne 1957 bis heute nicht verändert? Die Passion, beste Backwaren ohne Kompromisse herzustellen. Innovation Tradition und Innovation schließen sich nicht aus, im Gegenteil: Sehne beweist mit modernen Backprozessen und kreativen Rezepten stets aufs Neue Innovationskraft. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Ihre Familie Sehne Familienbetrieb Sehne ist ein in zweiter und dritter Generation geführtes Familienunternehmen, das seine Verantwortung für die Mitarbeiter ernst nimmt. Bäckermeister Gerd Sehne 02| SEHNE AKTUELL Aus der Backstube|03 Ingrid Steins Expertenwissen zu: Dinkel Die Sehne-Qualitätsbeauftragte Ingrid Stein informiert an dieser Stelle zu Ernährungsthemen rund um Backwaren. Teil 1: Dinkel Dinkelprodukte enthalten keinen Weizen und keine Milch, sind also laktosefrei! Und damit nicht genug: Im Dinkel sind wertvolle Nährstoffe enthalten. Aminosäuren und Fettsäuren sind gerade hier von besonders hoher Qualität. Zudem ist er äußerst ballaststoffreich. Sein mit elf Prozent besonders hoher und gleichzeitig hochwertiger Eiweißanteil hält alle acht essenziellen Aminosäuren vor. Selbst gute Laune soll auf seine Inhaltsstoffe zurückzuführen sein! Sehne verwendet die ursprünglichste Form des Dinkels von Mühlen aus der Region (in Horb und Renningen). Dessen naturgegebene Robustheit macht den Einsatz von chemischen Düngemitteln unnötig. Von links: Brigitte Sehne, Gerd Sehne, Streuobstprinzessin Tanja Walton, Landrat Roland Bernhard, Ehningens Bürgermeister Claus Unger, Thorsten Sehne, Marc Thollembeek Guter Zweck, guter Geschmack Zur Brezel ein Glas Apfelsaftschorle – ein unschlagbares Doppel! Ab sofort gibt es in vielen Fachgeschäften die Landkreis-Apfelschorle „Edition Familienbäckerei Sehne“, eine Kooperation mit dem Landkreis zum Erhalt der Streuobstwiesen B eim Lokaltermin im Ehninger SehneStammhaus zur offiziellen Einführung der Sehne-Landkreis-Apfelschorle bekennt sich Landrat Roland Bernhard nicht nur als Brezel-Fan, sondern machte deutlich: „Wir freuen uns sehr darüber, dass ein hier ansässiger Betrieb wie die Firma Sehne sich zu seiner Verantwortung der Kulturlandschaft gegenüber bekennt und uns in unseren Bemühungen um den Erhalt der Streuobstwiesen unterstützt.“ Man muss wissen: Immer mehr der für die Kulturlandschaft im Gäu so typischen und für das Ökosystem wichtigen Streuobstwiesen fallen der Motorsäge zum Opfer. Schützenswert: Streuobstwiesen Um den Streuobstbestand zu schützen, rief der Landkreis Böblingen das Programm Landkreis-Apfelschorle ins Leben, bei der die Streuobstwiesenbesitzer einen Aufpreis von aktuell 7,50 Euro pro Doppelzentner erhalten. Das macht die Pflege der Streuobstwiesen attraktiver, die Umwelt profitiert gleicherma- ßen wie der Verbraucher, der ein regionales, qualitativ hochwertiges und leckeres Produkt – aus Direktsaft und nicht aus Konzentrat – bekommt. Und ab sofort eben auch als „Edition Familienbäckerei Sehne“ in vielen Filialen. Zur Freude von Gerd Sehne: „Der Landkreis hat in den letzten Jahren mit der Apfelsaftinitiative und der Heimatmarke wunderbare Projekte auf die Beine gestellt. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und dass wir in einer gemeinsamen Partnerschaft die Kulturlandschaft unserer Heimat fördern können.“ 1957–1976 Heinrich Sehne und seine Frau Ruth steigen mit Steinofenbrot in das Geschäft ein. Die Backstube brummt, dann die Katastrophe: Das erste Produktionsgebäude brennt komplett nieder. Die Familie und alle Mitarbeiter packen kräftig mit an, damit bald wieder gebacken werden kann. 1982–1987 Praktisch für Unterwegs In der handlichen 0,5-l-PET-Pfandflasche ist die Landkreis-Schorle ideal zum Mitnehmen – und wie gesagt: in Kombination mit einer SehneBrezel ein wunderbares Duo … Kundennähe: In Sindelfingen und Weil im Schönbuch werden die ersten Filialen eröffnet – der erste Schritt zur expandierenden Familienbäckerei. 1992–1998 Verkaufen mit Herz Die Autorin Lisa Schölzel fühlte sich in der Filiale in Empfingen auf Anhieb wohl. Das liegt vor allem an den charmanten Damen hinter der Theke und der gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre. Die Kunden sind sich einig: Hier bleibt man gerne auf einen Kaffee … Unsere Kunden spüren, dass wir uns gut verstehen“, so Manuela Schiller, eine der vier fest angestellten Damen im Team. Kollegin Monika Günthner ergänzt: „Wir stehen hinter dem, was wir tagtäglich verkaufen: Ich liebe den Streuselkuchen, Manuela ist da eher bei der Fraktion herzhaftes Gebäck anzusiedeln. Für jeden Kunden gibt es die passende Beratung.“ Den Rücken frei halten Franziska Michelbach, Disponentin Mitarbeiter stellen sich vor Seit zehn Jahren arbeite ich bei Sehne. Meine Favoriten: unser Käsekuchen und die überbackene Snackbrezel. Neben meiner Liebe für leckeres Gebäck ist das Tanzen meine große Leidenschaft. Im Tanzlokal oder bei Fitnesskursen im Sportstudio kann ich so richtig entspannen und Kraft für die Woche tanken. M anuela Schiller reicht einem Kunden gerade ein Steinofenbrot über die Theke. Das Sehne-Aushängeschild ist das Lieblingsbrot von Hermann-Josef Speier: „Eine krachende Kruste, innen schön luftig – und der Geschmack erst!“, sagt er lachend: „Ich komme direkt aus Empfingen und kaufe mein Abendbrot jede Woche bei diesen unglaublich charmanten Frauen. Alle sind wirklich immer sehr nett und zuvorkommend!“ Kollegen und Freundinnen Das hören die Damen natürlich gerne – klar! „Wir sind ein gutes Team und inzwischen enge Freundinnen geworden. Wir haben uns zwar bei der Arbeit kennengelernt, treffen uns aber inzwischen auch in unserer Freizeit. Bei der geballten Frauenpower musste ein männlicher Ausgleich her. Gesagt, getan. Beim Mitarbeiterfest 2014 lautete das Motto „Zeigt her eure Trachten“. Cornelia Lanig: „Was ist die Tracht der Schwaben? Arbeitskleidung! Wir Mädels der Filiale Empfingen sind also in unseren Sehne-Uniformen aufgetaucht. Im Schlepptau: unser namenloser männlicher Sehne-Bär.“ Seitdem sitzt das Plüschtier rechts oben vor dem Tresen und hat ein Auge auf seine Mädels. Auch beim Tag der offenen Tür im letzten Oktober haben die Damen alle Blicke auf sich gezogen. Sehne-Marketingleiter Marc Thollembeek: „Die Damen haben ganz spontan eine zweite Kaffee-Ecke hochgezogen und die Besucher unterhalten. Das war klasse!“ „Darum geht es doch: Wir halten uns den Rücken frei und springen ein, wenn es mal brennt“, sagt Andrea Tafel, und die anderen Damen nicken zustimmend. Halbgebackene Brötchen erhalten Einzug in die Haushalte: warme Brötchen frisch aus dem Ofen und das den ganzen Tag. Im Neubau werden inzwischen über 200 verschiedene Backwaren hergestellt. 2007–2009 Zum 50. Jubiläum übernehmen Sohn Gerd Sehne mit Ehefrau Brigitte und seine Schwestern Irmtraud Füll und Ira Sehne den Familienbetrieb. Eine Erweiterungshalle inklusive neuer Steinöfen wird gebaut. 2012–heute Senior Heinrich Sehne verstirbt 2012 im Alter von 80 Jahren. Er hinterlässt sein Lebenswerk, das eine vielversprechende Zukunft hat: Die dritte Generation, seine Enkelkinder, sind mittlerweile im Betrieb. Der Klassiker: Steinofenbrot Das Sehne-Steinofenbrot wird heute noch nach der Originalrezeptur des Firmengründers Heinrich Sehne von 1957 und in echter Bäckertradition hergestellt. Die Autorin Jacqueline Kleih überzeugte sich im Ehninger Stammhaus der Familienbäckerei, welcher Aufwand hinter einem fertigen Steinofenbrot steckt … S eit nunmehr über 50 Jahren backt die Familie Sehne mit ihrem Team aus qualifizierten Mitarbeitern in der Ehninger Backstube. Wenn ich ein Brot bei Sehne kaufe, dann weiß ich, dass ich Qualität in den Händen halte. Ganz besonders mag ich das Steinofenbrot von Heinrich Sehne. Die erste Brotsorte, die in der Backstube hergestellt wurde und die bis heute nach dem Ursprungsrezept mit besten Zutaten gebacken wird. Das Brot mit der besonderen, dunklen Kruste und dem charakteristischen Geschmack aus Heinrich Sehnes frühen Backzeiten. Das Steinofenbrot ist der Grundstein für die Sehne-Erfolgsgeschichte (siehe Kasten links). Wer sich die Historie von Heinrich Sehnes Werdegang vor Augen führt, erkennt: Bei Sehne steckte von Anfang an viel Fleiß und Leidenschaft im Brot. Diesen Enthusiasmus spürt man bis heute bei allen Mitarbeitern der Familienbäckerei. Gut Ding will Weile haben Schon als ich die Produktionshalle betrete, tritt mir der wohlige Geruch von frischem Brot entgegen. Alles beginnt mit den richtigen Zutaten. Gleich zu Beginn lerne ich: kein Steinofenbrot ohne Sauerteig. „Ein Sauerteig muss reifen. Bei uns hat der Sauerteig 24 Stunden Zeit zu gehen“, erklärt Junior-Chef Thorsten Sehne. Die Familienbäckerei Sehne produziert einen Roggensauerteig sowie einen Weizenvorteig, die beide in der Reifekammer reifen. Ein Teil des Sauerteiges wird mit Hefe, Wasser und Mehl zum Vorteig vermengt. „Der Vorteig ruht sechs Stunden und ist ein echter Geschmacksgarant“, erklärt Bäckermeister Christian Hetzel. Bevor der Teig im Kneter weiterverarbeitet wird, kommen Salz und Mehl von den Mühlen Renningen und Horb dazu. Diese Zugaben machen den Teig stabil. „Der aufwändige und lange Reifeprozess bewirkt, dass das Brot geschmackvoll und haltbar wird, ganz ohne Zusatzstoffe. Wir wollen, dass die Kunden möglichst lange ein frisches Brot zu Hause haben“, sagt Christian Hetzel. Heißer Stein Danach geht es ans Eingemachte. Der Teig wird portioniert, um dann von Hand gewirkt. Nur so ist es möglich, die einzigartig gleichmäßige Brotporung zu erhalten. Sehne setzt hier voll und ganz auf die Kompetenz seiner Mitarbeiter. „Man kann dabei eine Hand nicht durch eine Maschine ersetzen“, so Christian Hetzel. Die Experten an der Wirkstation sind Hüsseyin Kurt und Tunkay Aksit. Wie keine anderen sorgen sie blitzschnell dafür, die Brote in perfekter Form auf das Förderband zu legen, um sie dann für eine weitere Stunde in die Reifekammer zu befördern. Auf einem eigens aus der Eifel zugelieferten Stein, werden die Brote dann bei 235 Grad Celsius im Ofen für 60 Minuten dunkelbraun gebacken. Der Moment, wenn die fertigen Backwaren aus dem Ofen kommen, ist wohl das Highlight der Produktion. Ein echtes Handwerksstück mit knapp 60 Jahren Backtradition eben, das einzigartig schmeckt! 04| EXTRA ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Extra zum tag der offenen tür |05 Ein Fest von der Familienbäckerei Sehne für die ganze Familie Was lesen sie gerne? Gibt es etwas zu Sehne, das Sie gerne einmal lesen würden? Vielleicht eine Geschichte zu Ihrem Lieblingsprodukt oder zu Ihrer Filiale vor Ort? Wir freuen uns über Anregungen. Senden Sie einfach eine E-Mail an: [email protected] In der Besuchergunst ganz oben: die leckeren, überbackenen Brezelsnacks Handarbeit: In der Konditorei konnten sich die Besucher davon überzeugen, wie aufwendig die Tortenherstellung ist Der Ehninger Musikverein sorgte nicht nur für Ohren-, sondern auch für den Gaumenschmaus … Michael Schmidt, Bäcker Mitarbeiter stellen sich vor Meine Ausbildung zum Bäcker habe ich bei einem kleinen Bäcker gemacht. Vor 15 Jahren habe ich dann zu Sehne gewechselt. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Labrador-Schäferhündin Rocka. Nach einem langen Spaziergang brauche ich dann eine Stärkung – am liebsten mit einer Sehne-Nussschnecke. Ob Brotverkostung oder Kinderschminken – für Groß und Klein ist jede Menge geboten Steaks & Rote vom Grill, Zwiebelkuchen vom Blech, Brezelsnacks in die Hand Schöne tradition: „Die Mischung aus Information, Genuss und Spaß ist einfach unschlagbar“ Sehnes Tag der offenen Tür Einmal im Jahr öffnet die Familienbäckerei Sehne in Ehningen ihre Backstube für Besucher von nah und fern. Die werfen gerne einen Blick hinter die Kulissen und schätzen die vielen kulinarischen, informativen und unterhaltsamen Angebote für die ganze Familie. Hier Impressionen vom Tag der offenen Tür am 25.10.2015. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Mitarbeiter für ihren tollen Einsatz! Besonders bei kleinen Naschkatzen beliebt: das Backen mit Kindern Ab in den Ofen mit dem Zwiebelkuchen beim Schaubacken Livemusik, Karussellfahren, Ponyreiten oder im Zelt gemütlich ein Bier trinken Kalorien in ihrer schönsten Form in der Konditorei beim Schaubacken David, Nowak, Bäcker Mitarbeiter stellen sich vor Ich bin Papa von zwei tollen Kindern. Sehne ist sehr familienfreundlich. Einmal die Woche darf ich sogar früher mit der Arbeit beginnen, damit ich mein Kind abholen kann. Ich bin seit elf Jahren an Bord. Mein Ausgleich zur Arbeit ist meine Tätigkeit als Fußballtrainer für Kinder. Das macht mir sehr viel Spaß. Passend dazu esse ich am liebsten das Kraftprotz-Brot. vielen dank! Beste Unterhaltung mit den Klängen des Ehninger Musikvereins im Zelt „Unsere Kinder freuen sich immer sehr aufs Backen!“ Regionale Köstlichkeiten am Heimatstand des Landkreises Bitte einsteigen! Eine Fahrt im Kinderkarussell war beim Nachwuchs sehr angesagt Die Chefin packt mit an – Brigitte Sehne bei der Essensausgabe An erster Stelle ein großes Dankeschön an alle Sehne-Mitarbeiter, die durch ihren großen Einsatz das Fest erst möglich machen! Danke auch an den Musikverein Ehningen, der mit schwungvollen Takten und seinen Köstlichkeiten vom Grill die Besucher verwöhnt hat. Nicht zu vergessen ein Dankeschön das DRK-Team, den TSV Ehningen, an unsere regionalen Lieferanten wie die Mühlen Sessler (Renningen) und Rettenmeier (Horb) sowie den Milchlieferant Hirschburger. Ein Kompliment auch an die Verantwortlichen der Informationsstände von IKK, AOK und den Heimatprodukten. 06| Partner Mitarbeiter & Familie |07 Mahl mal Mehl Sehne bezieht Mehl von Mühlen aus Renningen und Horb. Die Journalistin Lisa Schölzel stattete der Rettenmeier Mühle in Horb einen Besuch ab … Herzlichen Glückwunsch! Hoch hinaus: Hinter der weithin sichtbaren Fassade der Rettenmeier-Mühle verbergen sich 40 Meter hohe Getreide- und Mehlsilos Viele langjährige Betriebszugehörigkeiten sind der beste Beweis, dass sich die Mitarbeiter in der familiengeführten Bäckerei Sehne wohl fühlen. Wir danken Ihnen für Ihren tollen Einsatz und gratulieren Ihnen nachträglich zu Ihrem Jubiläum in 2015! U m Mehlstaub kommt man in einer Getreidemühle nicht herum. Sogar im Büro von Markus Rettenmeier sitzt er hartnäckig auf dem Computerbildschirm. Das Familienunternehmen wird von Markus Rettenmeier und seiner Schwester Claudia in der dritten Generation geleitet. Ihr Urgroßvater hatte die Mühle 1936 aus einer Insolvenz heraus gekauft. Damals hatte die Mühle noch ein wasserbetriebenes Mühlrad. Irgendwann wurde das Gelände in der Horber Innenstadt zu klein. Es wurde ausgesiedelt, vergrößert, optimiert. Heute sind hinter den Mauern bis zu 40 Meter hohe Getreide- und Mehlsilos versteckt. Sehne-Marketingleiter Marc Thollembeek weiß: „Aus besten regionalen Zutaten entstehen die von unseren Kunden geliebten Backwaren. Es werden weder Abstriche bei Eiern und Butter gemacht noch bei der grundlegendsten aller Backzutaten, dem Mehl.“ Bevor aber Mehl entstehen kann, wird das Getreide 300 Tage lang gehegt und gepflegt, bis es in den Sommermonaten geerntet wird. Um beste Qualität zu garantieren, wird bei jedem Laster eine Probe des angelieferten Getreides genommen. Untersucht wird auch der Eiweißgehalt, das Gluten, und es werden Aussagen über die Elastizität des Klebereiweißes getroffen. Gentechnik kommt in der Rettenmeier Mühle nicht in die Tüte. Markus Rettenmeier: „Regelmäßige Proben sind unabdinglich, um eine gleichbleibende Qualität gewährleisten zu können.“ Erst bei guten Testergebnissen darf in eine der 46 Getreidesilozellen abgeladen werden. Jeden Tag kommen bis zu 300 Tonnen Getreide an. Insgesamt können bis zu 15000 t Brotgetreide eingelagert werden. A-Weizen für Sehne Bei Weizen wird in verschiedene Qualitätsklassen unterschieden: Futter- und C-Weizen ha- Mümün Ermis, Waschanlage Mitarbeiter stellen sich vor Da ich schon in vielen Bereichen Erfahrung sammeln konnte, kenne ich mich hier richtig gut aus. Ich bin jetzt schon zehn Jahre bei Sehne. Als Familienmensch verbringe ich meinen freien Tag am liebsten mit meiner Familie, um z. B. Kaffee zu trinken. Dazu darf eine Käsebrezel nicht fehlen! 35-jähriges Jubiläum Gavrilovic, Rosa 30-jähriges Jubiläum Gaudlitz, Edeltraud; Hieber, Wolfgang 25-jähriges Jubiläum Reinwarth, Maria; Schuetz, Annemarie; Dölker, Klaus Ganz in Weiß: Markus Rettenmeier mit Mitarbeiterin Ann-Kathrin Dieringer ben weniger Klebereiweiß, B-Weizen ist auch als Brotweizen bekannt, vor allem günstiges Mehl besteht daraus. In der Mühle bei Markus Rettenmeier wird hauptsächlich proteinreicher A-Weizen verarbeitet. Leider werden jetzt einige romantische Bilder von Getreidemühlen zerstört: „Unsere Mühle ist hoch automatisiert und mahlt dank ausgefeilter Steuerungstechnik und genau aufeinander abgestimmter Prozesse rund um die Uhr“,erklärt Markus Rettenmeier. Das ergibt rund 85.000 Tonnen Mehl im Jahr. Walzenstühle ersetzen heute die Mühlensteine von gestern. Sie zerkleinern in mehreren Durchgängen das Getreidekorn. Immer mit dem Ziel, das Mehl verlustfrei von der Schale zu trennen. Die Rettenmeier-Mühle arbeitet auf vier Ebenen. Die Schwerkraft wird geschickt genutzt: Durch Rohre fällt das Getreide auf die Walzstühle. Nach der Mahlung wird es zu Plansichtern transportiert, die von außen wie große, wild rüttelnde Kühlschränke aussehen – innen aber voller Siebe sind. „Als Kinder haben wir uns immer an die Griffe gehängt und uns durchschütteln lassen. Das geht jetzt leider nicht mehr“, schmunzelt Rettenmeier. Nach dem Siebgang wird das schon fertige Mehl automatisch aufgefangen und der Rest erneut gemahlen. In mehreren Durchgängen, die man sich wie einen Kreislauf bis zum gewünschten Endprodukt vorstellen kann, wird Korn so zu Schrot, zu Grieß, zu Dunst und schließlich zu Mehl. „Etwa 20 Prozent vom Korn ist Schale. Schale wird zu Kleie, die dann wiederum zu Futtermittel in Form von Pellets verarbeitet wird“, so Rettenmeier. Ausschuss entsteht also kaum in einer Mühle, alles wird verarbeitet und verwendet. Mehl ist aber nicht gleich Mehl: Die Type wird bestimmt, indem einige Gramm Mehl verbrannt und die Asche gewogen wird. Das Gewicht entspricht den unverbrennbaren Mineralstoffen des Getreides. Die hellste Type 405 hat demnach weniger Mineralstoffe als ein dunkles 1050-Mehl. Markus Rettenmeier weiß: „Es gibt Mehl, das macht den Teig locker und luftig, und es gibt solches, das macht ihn fest und flach.“ Die Aufgabe des Müllers ist es, die richtige Auswahl zu treffen. Die des Bäckers, Geduld und Liebe walten zu lassen. Brigitte und Gerd Sehne gratulieren Edeltraud Gaudlitz (M.) in Sindelfingen persönlich zum Jubiläum 20-jähriges Jubiläum Blum, Anneliese; Ivanovicova, Alena; Stein, Ingrid; Schanz, Renate; Sterbling, Sabine; Boehm, Gertraude; Ziegler, Roswitha; Dukic, Rade; Zauner, Marita; Klein, Lydia; Wilhelm, Erika; Berisha, Hisni; Groß, Cornelia; Galonska, Gisela; Vatter, Elke; Utan, Dorin; Sieb, Hannelore; Quintus, Grete; Draeger, Margarete; Zahn, Erika 15-jähriges Jubiläum Riess, Kerstin; Schmelzle, Anneliese; Erkan, Vedat; Krauss, Hermine; Hähnle, Ingeborg; Hörmann, Gertraud; Rerat, Edeltraud; Schulmann, Tanja; Schuster, Maria; Wagner, Olaf; Niethammer, Andrea; Orendi, Elke; Giamuridu, Fotini; Di-Dio-Ragusa, Martina; Schneid, Anita; Köse, Sitki; Cokic, Murat; Aslan, Fatma; Pfeiffer, Astrid; Kienzle, Helene; Kuraner, Fatih; Güler, Avni; Adolf, Silvia; Branciforte, Salvatore; Huerler-Jaecksch, Iris; Vekic, Tanja; Subasic, Mina; Vierig, Sabine; Inan, Sabrina; Herrlein, Tatjana; Tomaschko, Angelika; Paul, Kirsten; Yildiz, Naciye; Pulat, Ismail; Neumann, Anna Maria ; Maier, Gudrun; Frey, Petra 10-jähriges Jubiläum Meyer, Bettina; Haustein, Jutta; Rebmann, Monika; Balz, Birgit; Martello, Pasqualina; Niewiedziol, Stefan; Basal, Kasim; Rastija, Ilona; Schneider, Marion; Kanjuschkin, Helene; Magel, Valentina; Germanlis, Eleni; Pegkalidou, Anastasia; Wegner, Stefanie; Vogel, Vesna; Aslan, Hülya; Wörner, Gisela; Krauss, Mariana-Monica; Gencay, Yasemin; Leibersberger, Sylvia; Kaiser, Karoline; Ullmann, Ines-Verena; Müller, Valentina; Schäffer, Beate; Strobel, Elke E iner für alle, alle für einen – im Familienunternehmen Sehne ziehen alle an einem Strang. Welche Familienmitglieder arbeiten eigentlich in welchem Bereich? Und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit, wenn man sich so nahe steht? Die Autorin Jacqueline Kleih hat die Damen Ira Sehne, Irmtraud Füll und Annika Füll im Ehninger Stammhaus getroffen und über ihre Arbeit in der Familienbäckerei Sehne gesprochen. Hand auf: Michae l Rettenmeier (l.) erklärt SehneMarketingleiter Ma rc Thollembeek den Mahlprozess Am Anfang ist das Korn: schwer vorstellbar, dass daraus mal z. B. eine leckere Sehne-Brezel wird … Welchen Aufgaben gehen Sie im Unternehmen nach? Irmtraud Füll: Ich beschäftige mich mit allem, was dem Personalbereich zugeordnet ist. Dazu gehört zum Beispiel die Motivationsförderung der Mitarbeiter im Verkauf und die richtige Präsentation der Waren. Mir ist es ganz besonders wichtig, für unsere Mitarbeiter stets ein offenes Ohr zu haben. Ira Sehne: Ich arbeite in der Finanzbuchhaltung. Das beinhaltet auch die schnelle und fließende Umsetzung von Neuerungen im kaufmännischen Bereich. Annika Füll: Die eine Hälfte meiner Arbeitszeit verbringe ich in Ehningen und die andere Hälfte in den Filialen. Ich bin Bezirksleiterin. Dabei ist es eine meiner Aufgaben zu prüfen, ob die Neuerungen, die wir anstreben, auch konkret umsetzbar sind. Das Feedback gebe ich dann immer in der Familie weiter. Die kurzen Wege bei uns schätze ich sehr. Alleingänge sind bei Sehne nicht angesagt … Irmtraud Füll: Nein, bei uns sind die Arbeitsbereiche übergreifend, und wir arbeiten eng zusammen, sind ein eingespieltes Team. Das ist der Vorteil eines Familienunternehmens – wir haben Kontinuität, statt ständigem Wechsel. Und das gilt nicht nur für die Familie, sondern auch für unsere Mitarbeiter, von denen viele schon über Jahrzehnte im Betrieb sind. Jörn Scheer, Bäcker Mitarbeiter stellen sich vor Familiensinn: Annika Füll, Irmtraud Füll, Ira Sehne (v. l.) „Jedem mit Achtung begegnen“ Annika Füll, Irmtraud Füll und Ira Sehne – wir haben die drei Damen, die sich ungerne in den Vordergrund stellen, zu einem Interview überreden können Ist es nicht komisch, wenn man sowohl Verwandte als auch Kollegin ist? Irmtraud Füll: Nein, gar nicht. Wir schätzen und mögen uns. Uns ist es auch wichtig, jedem Mitarbeiter mit Achtung zu begegnen. Hier soll Gerechtigkeit gelebt werden. Ira Sehne: Ja, unsere Zusammenarbeit ist von Geben und Nehmen geprägt. Annika Füll: Wir sehen uns als Mannschaft. Das gilt für Familie und Belegschaft gleichermaßen. Was ist Ihr persönliches Lieblingsprodukt? Annika Füll: Der Zwetschgenkuchen. Dazu trinke ich gerne eine Tasse Pfefferminztee. Ira Sehne: Dinkelkorn ist mein Lieblingsbrot. Am liebsten esse ich es mit Fleischkäse oder einer Scheibe Salami. Irmtraud Füll: Mein aktueller Favorit ist das Feuerbrot, ein helles Brot mit dunkler Kruste, die einen tollen Geschmack hat. Als Belag reicht mir Butter und dazu vielleicht noch ein Glas Rotwein. Vor 13 Jahren habe ich angefangen, bei Sehne zu arbeiten. Wir haben ein tolles Arbeitsklima, sodass ich mich hier sehr wohl fühle. In meiner Freizeit gehe ich ins Fitnessstudio oder mache die Natur mit meinem Hund unsicher. Am liebsten verbringe ich die Zeit aber mit meiner Freundin. Einer meiner absoluten Sehne-Favoriten ist das Sovital-Hörnchen. Das schmeckt mir so gut, dass ich keinen Belag dafür brauche, sondern es am liebsten pur esse. 08| Vermischtes „Reizvolle Natur“ Der Landkreis Böblingen hat viele schöne Ecken. Landrat Roland Bernhard spricht im Interview mit Felix Krohmer über die Schönheit der Region und verrät uns seine ganz persönlichen Freizeittipps Weitblicke – es lohnt sich, die Landschaften im Landkreis Böblingen zu entdecken. Jasmin Zettl, Konditorei Mitarbeiter stellen sich vor Da ich süße Sachen liebe, war mir irgendwann klar, dass ich damit auch beruflich zu tun haben möchte. Seit 13 Jahren kann ich diese Leidenschaft in der Konditorei von Sehne bei der Zubereitung von Torten und Kuchen ausleben. Ich persönlich mag die Donauwelle und den Zwetschgenkuchen ganz besonders gerne. In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis oder treffe mich mit lieben Freunden. Landrat Roland Bernhard ist selbst gerne in der Natur Wie würden Sie einem Brotzeit-Leser von außerhalb den landschaftlichen Reiz Ihres Landkreises beschreiben? Der Landkreis Böblingen hat landschaftlich viel zu bieten, insbesondere weil seine Natur so abwechslungsreich und vielfältig ist. Wir haben mit dem Schönbuch den ältesten und für mich schönsten Naturpark Baden-Württembergs; herrliche Wälder, phantastische Aussichtspunkte und idyllische Wiesentäler locken dort. Und wir haben mit dem Heckengäu eine reizvolle, weil so besondere Landschaft – mit eindrucksvollen Wacholderheiden, herrlichen Streuobstwiesen und artenreichen Magerrasenflächen. Eine herrliche Vegetation, tolle Wenn es jetzt bald Frühling wird – welche Freizeitaktivitäten lassen sich im Kreis Böblingen ausüben? Im Frühjahr drängt es die Menschen nach draußen. Da kann man bei uns alles machen, was Spaß macht. Vor allem zu Fuß oder mit dem Fahrrad die herrlichen Wander- und Radwege nutzen, die durch unsere abwechslungsreiche Erholungslandschaften führen. Die Vielfalt ist groß, viele Touren warten. Neben unserem ganz besonders schönen Land-Touren etwa der Würm-Rad-Weg und der Museumsradweg. Kunst in der Natur: Das Vogelnest bei Ehningen Stichwort Museumsradweg. Dort kann man ja jetzt nicht nur Natur pur, sondern auch Kunst satt genießen? Ja, am Museumsradweg, im Abschnitt zwischen Waldenbuch und Dätzingen, radelt man gleichzeitig auf der SCULPTOURA. Diese im Sommer 2014 eröffnete Freiluft-Kunstausstellung bietet rund 80 Kunstwerke auf den 30 Kilometern Strecke und ist ein echtes Highlight. Eins der wohl bekanntesten Kunstwerke, weil es auch von der Autobahn A8 her sichtbar ist, ist das gigantische Vogelnest bei Ehningen, das momentan auch im Dunkeln leuchtet. Sehenswert sind aber alle Skulpturen – die SCULPTOURA ist etwas ganz Besonderes. Und wer nicht so gern mit dem Rad unterwegs ist, der wandert oder spaziert einfach immer wieder einen anderen Streckenabschnitt ab. Dass Sie gerne wandern, ist bekannt. Treten Sie selbst auch gerne in die Pedale? Ich tue beides sehr gern, wenn es die Zeit erlaubt. Wir haben hier so wunderschöne Radund Wanderwege, da gibt es immer etwas zu entdecken. Was darf im Gepäck fürs Vesper nicht fehlen? Ich bin ein großer Brezel-Fan. Dazu packe ich dann noch unsere leckere Landkreis-Apfelschorle ein; die ist gesund, und es ist ja allgemein bekannt: Unser regionaler Apfelsaft schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch dabei, die herrlichen Streuobstwiesen zu erhalten. Schnell & lecker: Feines mit Sehne-Brot Schnell zuzubereiten, lecker und kreativ: Ein Toast ist ein idealer Snack für zwischendurch – zwei Toasts eine vollwertige Mahlzeit. Und wer sagt eigentlich, dass Toasts immer mit Weißbrot gemacht werden müssen? Bauernbrötchen, Steinofenbrot oder Dinkel Korn an Korn sind leckere Alternativen … r sike Klas l ma rs ande Bauernbrötchentoast Hawaii Herzhafter Dinkel-Krabbentost Avocado-Steinofenbrot Pro Toast: 1 Bauernbrötchen 1 Scheibe gekochter Schinken 1 Scheibe Ananas 1 Scheibe Schmelzkäse Zur Dekoration: etwas Paprikapulver etwas Preiselbeere oder 1 Kirsche Pro Toast: 1/2 Stange Lauch 20 g Butter 1 Dinkelbrot Korn an Korn 75 g frische, geschälte Tiefseegarnelen (Krabben) 1 TL Zitronensaft Zur Dekoration: eine Zitronenscheibe, Melissenblätter Für 2 Toasts: 1 kleine reife Avocado 2 Tl Zitronensaft etwas Rosenpaprika Salz 4 Scheiben Steinofenbrot 4 TL Tomatenpesto 2 EL Butterschmalz 1. Das Brötchen halbieren und leicht antoasten. Mit Schinken, Ananas und einer Scheibe Schmelzkäse belegen und bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten überbacken. 2. Mit etwas Preiselbeere oder einer Kirsche dekorieren und den Käse mit etwas Paprika würzen. 1. Den Lauch putzen, waschen und in ganz feine Streifen schneiden. 10 g Butter in einer Pfanne erhitzen und den Lauch darin andünsten. Herausnehmen und beiseitestellen. Die Scheibe Dinkel Korn an Korn rösten. Die restliche Butter erhitzen und die Krabben darin kurz durchschwenken. 2. Den Lauch auf das Brot geben und darüber die Krabben verteilen. Mit Zitronensaft beträufeln. Mit Zitronenscheiben und Melissenblättern garnieren. 1. Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch aus der Schale löffeln. In einer Schüssel mit einer Gabel möglichst fein zerdrücken. Mit Zitronensaft, Rosenpaprika und Salz würzen. 2. Die Scheiben Steinofenbrot kurz antosten. 3. Jetzt mit je 2 TL Tomatenpesto, dann mit Avocadocreme bestreichen. IMPRESSUM Herausgeber: Gerd Sehne, Sehne Backwaren KG, Böblinger Straße 42, 71139 Ehningen | Redaktion: krohmer:mauren,[email protected] | Art-Direktion: Yinin Got über krohmer:mauren | Texte: Lisa Schölzel, Jacqueline Kleih | Fotos: Sehne, Nicole Boese, Annette Nüssle, Fotolia | Lektorat: [email protected] | Druck: Wagner, Mindelheim
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