2 / 2016 Mär – Apr – Mai Pfadfinder | Seniorenkreis | Konfirmationen | Nicaragua | Abschied Analena Hermani | CVJM Sommerfreizeit Polen| Konzerte | Weltgebetstag | Asylkreis | Veranstaltungen | Gottesdienste Inhalt Andacht von Pfarrer Marks ..................................................3 Rückblicke Adventlager der Pfadfinder ..........................................4 Arheilger Gemeindejugendvertretung (AGJV) ..............5 Seniorenkreis der Auferstehungsgemeinde .................6 Krippenspielfreizeit in Allertshofen ..............................7 Vaterunser – ein Gespräch ...........................................8 Dank für Spende ...........................................................9 Aus der Arbeit der Kirchenvorstände .........................10 Kita Kreuzkirche erhält Gütesiegel .............................13 Nachrichten aus Nicaragua .........................................14 Gelungener Martinsmarkt ..........................................15 Abschied von Analena Hermani .................................16 Asylkreis hilft Flüchtlingen ..........................................17 Ausblicke Ökumenischer Gottesdienst Weltgebetstag .................9 Veranstaltungen Auferstehungsgemeinde .................18 Ökumenische Friedensgebete ....................................18 Konfirmationen 2016 und Anmeldung 2017 ..............19 Sommerfreizeit Polen .................................................19 Veranstaltungen Kreuzkirchengemeinde ....................20 Kirchenmusik/Konzerte ......................................................22 Gottesdienste .....................................................................24 Kollekten / Kirchliche Dienste ............................................26 Bücherei ............................................................................. 27 Kindertagesstätten .............................................................28 CVJM und Kirchengemeinden Advent(ure) im Pfälzer Wald ......................................30 CVJM-Waldweihnacht ................................................31 Dekanat und EKHN Wertschätzung für Ehrenamtliche ..............................32 Gott kennt ihre Namen - Gedenkgottesdienst ...........33 Jugendkirchentag in Offenbach ..................................35 Welt und Kirche Gelesen und notiert ...................................................37 Spendenprojekt der Kreuzkirche ........................................41 Geburtstage ....................................................................... 42 Freud und Leid ...................................................................43 Termine .............................................................................. 44 So erreichen Sie uns ...........................................................47 48. Ökumenischer Kreuzweg ..................................Rückseite Bitte beachten Sie auch die Anzeigen unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen. 2 Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen, die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind entsprechend mit oder gekennzeichnet. Pfadfinder Stammesgruppe Böllstein Bild: Jens Dittmar Siehe Artikel S. 4 IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Darmstadt-Arheilgen Redaktion: Barbara Themel, Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Renate Stenzel Layout: Bilder: Hans-Jörg Dittmann Archiv, privat, gemeindebrief.de pfarrbriefservice.de Anzeigen: Walter Göbel Druck: 4 400 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt Redaktionsschluss: Ausgabe Juni – August 2016 27. April 2016 Artikel und Bilder an: [email protected] Kirche und Politik „Nein“ – aus Politik soll sich Kirche heraushalten, vor allem sollen Predigten nicht politisch sein! So hat man früher öfter gehört – heute tönen solche Reden eher seltener! Es wäre ja auch zu komisch, wenn der Pfarrer sich – aus welcher evangelischen Erkenntnis heraus? – für eine der etablierten oder gar sich etablierenden Parteien aussprechen sollte. Ob das auch gilt für heiße politische Themen? – Schauen wir uns in der Welt um! Eine Schildkröte ist tot. Und ganz Vietnam in Trauer. Ein Wesen wie Cu Rua galt als unantastbar. Das Tier ist im Januar in Hanoi gestorben. Alle verehrten Cu Rua, den „Urgroßvater“, obgleich sich herausstellte, dass der vermeintliche alte Herr eine alte Dame war. An der Bedeutung des Seebewohners änderte das nichts. Cu Rua verkörperte einen Mythos, der noch heute nachgespielt wird. Da segelt ein Held namens Le Loi über die Wogen, um mit einem magischen Schwert die chinesischen Eroberer zu vertreiben. Die Waffe bekam er von der goldenen Schildkröte Kim Qui, die das Schwert nach seinem Sieg wieder zurücknimmt. So heißt das Gewässer, wo Cu Rua seine Runden drehte, bis heute „See des zurückgegebenen Schwertes.“ Die Legende reicht zurück ins 15. Jahrhundert. Schon damals wollte Vietnam kein Vasall der Chinesen sein. Beide Seiten führten Kriege gegeneinander. Und immer noch verfolgt die Vietnamesen die Angst vor einem übermächtigen China, das sie in ihrer Unabhängigkeit bedrohen könnte. Offensichtlich transportiert der Mythos auch eine politische Botschaft: das Schwert ist nach dem Kampf zurückzugeben. Waffen haben keinen Selbstzweck, sondern sind gefährlich. Es ist nicht verkehrt, sich daran immer wieder zu erinnern in einer Welt, die ihr Glück in Waffen sucht. Was das Ganze mit dem christlichen Glauben zu tun hat? Wir leben jetzt in der Passionszeit und werden in der Karwoche an Leiden und Gefangennahme Jesu denken. Bei seiner Gefangennahme in Gethsemane zog einer von Jesu Leuten das Schwert und hieb dem Knecht des Hohen Priesters ein Ohr ab. „Steck dein Schwert an seinen Ort! Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen!“ Jesus lehnt auch den Schwertverleih von Kim Qui ab. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passions – und Osterzeit! Ihr Pfarrer 3 Adventlager der Pfadfinder Böllstein vom 4. bis 6. Dezember Um 17:00 Uhr trafen wir uns am Nordbahnhof, um nach Böllstein aufzubrechen. Nach einer Stunde Fahrt mit Bus und Bahn waren wir in Nieder-Kainsbach. Von dort aus liefen wir mit Karte ca. 6 km im Dunkeln bergauf zu unserer Unterkunft in Böllstein. Unterwegs erwarteten die Wölflinge, dass wir jederzeit überfallen werden. Als dies jedoch nicht geschah und wir schließlich unser Abendessen um 20 Uhr einnahmen, waren die Wölflinge todmüde. Nach der Andacht haben sich die Wölflinge in ihre Schlafsäcke gerollt, dem Dschungelbuch gelauscht und schliefen dabei ein. Am Morgen weckten uns Eike und Jens mit Klampfe und Gesang. Als alle gewaschen waren, frühstückten wir endlich gegen 9 Uhr. Während 3 Leute spülten, gingen die Wölflinge auf den Spielplatz. Um 11 Uhr wanderten wir zur nächstgelegenen Ruine „Schnellarts“, sprangen in den Turm, machten dort eine kurze Rast in der Schutzhütte, plünderten den Verpflegungsrucksack und liefen wieder zurück. Unterwegs schlugen wir uns in den Tannenwald und sammelten Tannenreisig für unseren Adventskranz. Um 14:30 Uhr konnten wir dann mittagessen (Brot, Rührei, Schinken). Danach waren die Wölflinge müde und zogen sich mit kleinen Autos zum Spielen auf die Schlafsäcke zurück. Nach kurzer Zeit konnten wir sie wieder 4 herunterlocken und sie machten Schokocrossies und kandiertes Obst. Nicht nur der Tisch war mit Schokolade gekleckst, sondern auch die Gesichter und Hände sahen so aus. Insgesamt wurden am Wochenende 2 kg Schokolade verarbeitet und ca. 200 g schon beim Zubereiten genascht. Am Abend gab es dann den Braten, den wir von morgens früh bis abends mit Kohlen unter und auf dem Topf gebacken hatte. Als Vorspeise gab es Tomatensuppe mit Croutons und zum Schweinebraten selbstgemachten Kartoffelbrei. Da das Essen so lange dauerte, brachten wir die Wölflinge in den Schlafsack und Eike las noch 40 Seiten aus dem Dschungelbuch vor, bis sie endlich schliefen. Die Älteren sangen derweil bis um Mitternacht. Am Sonntag standen wir gegen 6 Uhr morgens auf und liefen ohne Frühstück im Schweigemarsch und im Halbdunkel des Morgens auf einen nahegelegenen Hügel, von dem man eine schöne Aussicht auf Böllstein und die angrenzenden Weiden hat. Als wir oben ankamen, ging gerade die Sonne über den Wäldern auf. Bei diesem Anblick hielt Mona die Morgenandacht, aber das war nicht das Einzige,, was an diesem Morgen besonders war: Jonas (Iwan) und Thore wurden in den Stand des Knappen aufgenommen. Hierzu mussten wir das auswendig gelernte KnappenFortsetzung nächste Seite Fortsetzung: versprechen vor dem gesamten Stamm vortragen. Nach Andacht und Aufnahme blieben wir noch einige Minuten auf dem Berg stehen und beobachteten, wie die Sonne langsam in den Himmel aufstieg, bevor wir unseren Rückweg antraten. Nachdem wir unsere Schuhe und Jacken wieder aufgehängt hatten, bereiteten wir alles für das Frühstück vor. Beim Essen klärten wir ab, wer welche Aufgabe beim Aufräumen übernehmen sollte. Wir richteten alles wieder so her, wie wir es vorgefunden hatten und kehrten anschließend das ganze Obergeschoss gründlich durch, so dass es noch sauberer war als bei unserer Ankunft. Dann machten wir noch Fotos und fingen an, die Kaffeetafel zu decken für Eltern, Geschwister und uns. Dank der Sippe Weißkopfseeadler hatten wir zwei Torten mit viel verarbeiteter Schokolade und die Familien brachten um 14 Uhr noch Kuchen und Kekse mit. So saßen wir eine Stunde zusammen, während die Kinder durchs Haus tobten. Die Eltern und älteren Pfadfinder mussten dann noch ein Auto aus dem Feldrand schieben, das sich im Matsch festgefahren hatte. So fuhren dann alle dreckig, müde und glücklich nach Hause. Sippe Wanderfalke Arheilger Gemeindejugendvertretung (AGJV) Was gelaufen ist … Wir, die Arheilger Gemeindejugendvertretung (kurz: AGJV), sind acht Jugendliche aus dem CVJM, der Auferstehungsgemeinde und der Kreuzkirchengemeinde sowie zusätzlich Vertreter aus den Kirchenvorständen und des CVJM-Vorstandes. Mit dabei sind auch die Gemeindepädagogin und die Jugendreferentin. In unserer letzten Sitzung hatten wir die Gemeindepädagogin Birgit Heckelmann zu Gast, die uns die Arbeitsweise der Jugendvertretung im Martinsviertel vorstellte. Aktuell beschäftigen wir uns mit der Gestaltung eines Logos und haben alle Termine für 2016 in dem neuen Flyer „Kinderund Jugendarbeit der Auferstehungsgemeinde, Kreuzkirchengemeinde und des CVJM“ zusammengefasst. Besonders wichtig: Für alle Teamer*innen planen wir am 18. Juni eine Fahrt in den HolidayPark bei Haßloch. Nähere Infos und eine Anmeldung dazu folgen bald. Lea Gunkel 5 Seniorenkreis der Auferstehungsgemeinde Mit abwechslungsreichem Programm Seniorenkreis? Gibt es den noch in unserer Gemeinde? Ja, es gibt ihn. Wir treffen uns an jedem 2. Mittwoch im Monat im Gemeindehaus in der Messeier Straße. Wenn wir um 14:30 Uhr beginnen, können wir uns an eine Kaffeetafel setzen, die am Vormittag liebevoll gedeckt und dekoriert wurde mit Blumen der Jahreszeit entsprechend. Nach einer kurzen Begrüßung, die von Herrn Wild am Klavier musikalisch unterstützt wird, folgen einige Minuten der Ruhe und Besinnung bei einer kleinen Andacht. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen und genügend Zeit für Gespräche untereinander. Später, wenn der Kuchen gegessen ist und Kaffee und Tee getrunken sind, folgt ein Programm, das der Mitarbeiterkreis vorbereitet hat. Da werden 6 im Dezember Weihnachtsgeschichten und Gedichte gelesen und zwischendurch immer wieder Weihnachtslieder gesungen. Im Ostermonat wird der Passion und der Auferstehung Christi gedacht. Ein anderes Mal werden bekannte Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer oder Edith Stein vorgestellt, im November stand Martin Luther im Mittelpunkt. Im Sommer wurden Heilkräuter vorgestellt und besprochen. Aber auch aktuelle Themen kommen nicht zu kurz. Da gab es einen Besuch beim DRK Arheilgen, ein anderes Mal hat uns ein Polizeibeamter umfassend aufgeklärt über die Tricks, die Kriminelle anwenden, um an das Ersparte der älteren Menschen heranzukommen. Wir Mitarbeiterinnen bemühen uns um ein abwechslungsreiches Programm. Zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Fortsetzung nächste Seite Krippenspielfreizeit in Allertshofen Kurz entschlossen … „Sollen Maria und Josef im Ghetto leben oder nicht?“ Mit dieser Frage und vielen anderen beschäftigten sich am Wochenende vom 11. bis 13. Dezember die Konfirmanden und Teamer*innen der Auferstehungsgemeinde auf der Krippenspielfreizeit unter Leitung von Gemeindepädagogin Malvina Schunk und Pfarrer Harald Marks im Modautal. Mit 13 Leuten packten wir unsere zwei Autos und fuhren los. Mit ein paar Umwegen trafen wir endlich in unserer Unterkunft ein. Nach einem Brot- und Bratapfel Abendessen starteten wir direkt in die Theaterphase. Als Einstieg beschäftigten wir uns mit den Menschen, die sich auf den Weg in ihre Heimatstadt begeben mussten, um sich dort zählen zu lassen. Die erste Szene war somit schon mal geschafft. In Kleingruppen erarbeiteten wir den nächsten Tag einzelne Szenen mit der Methodik des Bibliologs. Nachdem die Texte gefunden und formuliert waren, ging es an die Rollenverteilung und die ersten Proben fanden statt. Heilig Abend kann kommen – wir sind vorbereitet. Amelie Völger Fortsetzung: Uhr, nachdem wir noch ein Abschiedslied gesungen haben, wird der Heimweg angetreten. Das war nur ein kleiner Ausschnitt unseres Programms. Haben Sie Lust bekommen, dabei zu sein? Wir freuen uns auf Sie. Übrigens, wenn Sie sich den Weg nicht mehr zutrauen und er ihnen zu beschwerlich scheint, ist das kein Grund zu Hause zu bleiben. Wir haben für Sie einen Fahrdienst organisiert. Die Helfer des Roten Kreuzes von der Nachbarschaftshilfe holen Sie von zu Hau- se ab und bringen Sie auch wieder zurück. Das einzige, was Sie tun müssen, ist: einen oder zwei Tage vor dem 2. Mittwoch des Monats im Gemeindebüro die Telefonnummer 37 16 22 anrufen: Frau Eichenauer gibt Ihre Anschrift dann an die Fahrer des DRK weiter. Zum Mitarbeiterkreis zählen: Pfarrer Marks, Ludwig Wild (Klavier), Inge Wild, Anita Ackermann, Isolde Dieter, Helma Keller, Marga Kroeker, Helga Grünewaldt. 7 Vaterunser Ein beinahe alltägliches Gespräch Vier Abende zum Thema Gebet und Vaterunser liegen hinter uns. Mit 18 Teilnehmern waren wir eine große Runde im Pfarrer Grein Saal. bindung der Gedanken und Worte mit Hilfe der Bodenbilder lässt Gehörtes und Erfahrenes viel besser begreifen und in Erinnerung behalten. Erfüllt von farbenfrohen Bodenbildern, die uns die Liebe und Zuwendung Gottes zeigen, hat uns das gemeinsame Gestalten und nach Antworten suchen geprägt. Manche Fragen wurden beantwortet, manche Fragen entstanden neu. Jede und Jeder konnte mitgestalten, sich einbringen, neu sehen und hören. Die Ver- Im Mittelpunkt der Abende stand: Beten – ein Gespräch mit Gott; die Taufe, die es uns ermöglicht Gott als Vater anzurufen; die sieben Bitten des Vaterunsers. Dazwischen gab es Zeit zum Reden, Tee und Gebäck und fröhlicher Gemeinschaft. Sabine Lautner Bild: Sabine Lautner 8 Danke! Spende für die Auferstehungsgemeinde Anlässlich des 65-jährigen Bestehens seiner Firma (Loesch TPL mechatronic systems GmbH) spendete der geschäftsführende Inhaber Michael Lösch der Auferstehungsgemeinde 650 Euro, die Pfarrer Hans-Jörg Dittmann (auf dem Foto mit Michael Lösch und dessen Tochter Julia bei der Scheckübergabe) erfreut entgegen nahm. Der Kirchenvorstand dankt Michael Lösch ganz herzlich für diese Spende. Das Geld wird in der Jugendarbeit eingesetzt werden. Bild: Bernd Hassenzahl Weltgebetstag Am Freitag, dem 4. März, um 18:00 Uhr findet ein ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Auferstehungskirche statt, der von Frauen der drei Arheilger Kirchengemeinden (Heilig Geist, Kreuzkirche und Auferstehungskirche) gemeinsam gestaltet wird. Dazu sind Jung und Alt, Frauen und Männer gleichermaßen eingeladen. Das Vorbereitungs-Team lädt ein, bei Tee und Gebäck im Anschluss an den Gottesdienst noch etwas zu verweilen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren aus Kuba, aber auch aus anderen benachteiligten Ländern dieser Welt zum Kauf angeboten. 9 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes … Auferstehungsgemeinde In den Sitzungen November, Dezember 2015 und Januar 2016 beschäftigte sich der Kirchenvorstand zunächst mit organisatorischen und personellen Kindergartenangelegenheiten. Zur Vertreterin in den Kita-Ausschuss Sonnenblume wurde Sabine Löchner gewählt. Zur Vertreterin in den Kita-Ausschuss Ruthsenbach Marga Kroeker. Kollektenkasse Die Jahresrechnung 2014 wurde von Andrea Markgraf auf sachliche und rechnerische Richtigkeit geprüft und ergab keinerlei Beanstandungen. Sie lag im geforderten Zeitraum aus und wurde in der Sitzung Dezember 2015 vom Kirchenvorstand abgenommen. Ferner wurden mit der Führung der Kollektenkasse aus dem KV Heike Wiemer beauftragt gemeinsam mit Andrea Markgraf, die auch nach ihrem Abschied aus dem Kirchenvorstand aktiv in der Gemeindearbeit bleibt und Aufgaben übernehmen wird. Bauauschuss Bei den Bauangelegenheiten ist weiterhin der geplante Bau einer barrierefreien Toilettenanlage Dauerthema. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, Eigenmittel in Höhe von 10 000 Euro für die Planung zur Verfügung zu stellen. Die Finanzierung erfolgt aus den Baurücklagen. Beim gemeinsamen Ortstermin mit Vertretern des Bau10 ausschusses und der Dekanatsarchitektin wurden Varianten im Außen- und Innenbereich der Kirche erörtert. Der Denkmalschutz ist weiterhin ein großes Hindernis für Planungen im Außenbereich. Der erste Vorschlag für eine Realisierung im Innenbereich hat den Kirchenvorstand nicht überzeugt. Es wurde beschlossen, die Planung bei einem weiteren Ortstermin zusammen mit der Architektin im Februar zu besprechen und mögliche Alternativen zu erörtern. Ferner wurde die Anschaffung von 40 neuen Stühlen für das Gemeindehaus beschlossen nebst Transportwagen. Zur Finanzierung sollen auch Mittel aus der Kollekte im Frühjahr 2016 dienen. Verwaltungsausschuss Der mit Novembersitzung neu eingerichtete Verwaltungsausschuss hat seine Arbeit Ende November aufgenommen. Aufgabe des Ausschusses ist es organisatorische und administrative Themen rund um Finanzen, Recht und Personal für die Kirchenvorstandssitzungen inhaltlich aufund vorzubereiten. Ihm gehören neben den beiden Pfarrern die KV-Mitglieder Volker Brock, Michael Dzieia, Jacqueline Hübner-Mentha und Heike Wiemer sowie Andrea Markgraf an. Zum Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses wurde Michael Dzieia gewählt. Der Ausschuss wird in Abständen von ca. 3 Monaten oder nach Bedarf tagen. In der ersten Sitzung wurden die Themen Führung der Kollektenkasse, Aufstellung des Kollektenplans nebst Vorschlägen zur Verwendung der freien Kollekten sowie die von Andrea Markgraf durchgeführte Prüfung der Handkassen der Kita Sonnenblume, Kita Ruthsenbach und des Gemeindebüros besprochen. Weitere Themen waren der Haushaltsplan sowie notwendige Anschaffungen für das Gemeindehaus. Trägerausschuss der Kitas In den Trägerausschuss des Dekanats Darmstadt-Stadt für die Kitas in Darmstadt wurden gewählt als Vertreter Harald Marks und zur Stellvertreterin Manuela Kruppert-Helm. Im Trägerausschuss wird derzeit ein neues Trägermodell für die Kitas im Dekanat Darmstadt-Stadt diskutiert. Damit soll die operative Verantwortung für die Kitas von den einzelnen Gemeinden auf das Dekanat verlagert werden. Im KV wird dieses Modell kritisch gesehen, weil es hierdurch zu Einschränkungen der Gestaltungsmöglichkeiten der Gemeinde kommen könnte, welche die Vorteile eines zentralen Trägermodells – jedenfalls für unsere Gemeinde – nicht aufwiegen. Gottesdienstund Kirchenmusikausschuss Dem neugewählten Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik gehören neben den beiden Pfarrern die KV-Mitglieder Hans Georg Arnold, Jens Reuter, Thomas Lutz, Sabine Löchner und Manuela Kruppert Helm an sowie die Prädikantinnen Helga Grünewaldt und Sabine Lautner und der Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke. Zur Vorsitzenden des Gottesdienstausschusses wurde Sabine Lautner gewählt. Arheilger Gemeindejugendvertretung Als Vertreter des Kirchenvorstands in der Arheilger Gemeindejugendvertretung (AGJV) wurde Jens Reuter gewählt, als seine Vertreterin Marlene Reder. Die Arheilger Gemeindejugendvertretung ist ein gemeinsames Gremium der zwei evangelischen Gemeinden in Arheilgen und des CVJM, das künftig die Gemeindejugendausschüsse ersetzen wird. Aus der Auferstehungsgemeinde sind ferner Felicitas Brock, Nora Dzieia und Till Kattge vertreten. Jacqueline Hübner-Mentha Manuela Kruppert-Helm 11 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes … Kreuzkirchengemeinde Die Adventszeit war durch viele Begegnungen beim Lebendigen Adventskalender eine schöne Vorbereitung auf Weihnachten. In der Kirche zur „Stillen Zeit“, in der KiTa, dem CVJM und bei privaten Haushalten konnte man zusammen sein und bei Liedern, Geschichten und bunten Lichtern und Kerzenschein weihnachtliche Vorfreude erleben. Ebenso boten die Gottesdienste zu Heiligabend und Weihnachten viel Gelegenheit, uns den Sinn des Weihnachtsfestes nahe zu bringen und das Krippenspiel der Kinder hat viele Besucher sehr erfreut. Jugendarbeit In unserer Jugendarbeit gibt es im Jahr 2016 den Weggang von Analena Hermani Ende Mai, welche ihr Studium beendet hat, und Malvina Schunk Ende September. Es muss daher rechtzeitig im Einvernehmen mit der Auferstehungsgemeinde und dem CVJM für Nachfolge gesorgt werden. Die Gespräche hierüber laufen. Neujahrsempfang Der Neujahrsempfang unserer Gemeinde am 24. Januar gab die Gelegenheit, nach dem Gottesdienst bei Unterhaltung, einem kleinen Theaterstück und MitbringBuffet eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Das Theaterstück bestand darin, dass das Ehepaar Pietsch als „Ritter Johann“ und Organistin dem Ritter, der nach 12 700 Jahren einen Besuch auf Erden macht, erklärt, wie eine Orgel funktioniert und wozu die Orgelpfeifen dienen. Auch Pfarrerin Themel und Pfarrer Marks gaben in hessischer Mundart einen Einblick in ihre Zusammenarbeit mit Kirchenvorstehern und ließen die Anwesenden darüber schmunzeln. Zum Neujahrsempfang gehören aber auch Ehrungen von Gemeindemitgliedern, die sich durch ihre Tätigkeit um die Gemeinde verdient gemacht haben. Dies waren in diesem Jahr das Ehepaar Hildegard und Wilhelm Seibert, welche jahrelang die Finanzen der Gemeinde gut betreuten. Frau Seibert durch Führung und Verwaltung der Kollektenkasse und Herr Seibert durch Überwachung und Beratung im Zusammenhang mit weiteren gemeindlichen Konten. Auch die „Blumenfrauen“, welche jedes Wochenende für Altarschmuck und weitere Ausschmückung der Kirche mit Blumen sorgen, haben eine solche wohlverdiente Ehrung ausgesprochen bekommen. Analena Hermani überreichte als Jugendreferentin im Namen der Stadt kleine Geschenke an fünf Jugendliche, die erfolgreich die Ausbildung zu ehrenamtlichen Jugendleitern und Jugendleiterinnen abgeschlossen hatten. Darüber freuten sich Lea und Jonas Gunkel, Leonie Fähnrich, Max Reith und Martin Richter. Renate Stenzel Kindergarten der Kreuzkirche erhält Ev. Gütesiegel Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement in der Kita Im Dezember wurde das Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA) an die Mitarbeitenden der Kindertagesstätte der Kreuzkirche durch den Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung am Sitz der Kirchenverwaltung in Darmstadt verliehen. Die bundesweite Auszeichnung prämiert Einrichtungen, die in ihrer religionsund sozialpädagogischen Arbeit eine besondere Qualität gewährleisten. Das Gütesiegel wird nur an Einrichtungen vergeben, die erfolgreich ein Qualitätsentwicklungssystem in ihrem Haus etabliert haben. Die Einrichtungen müssen dabei mindestens seit vier Jahren Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung als Instrument zur kontinuierlichen Reflexion und Weiterentwicklung ihrer pädagogischen Arbeit genutzt haben, bevor sie sich bewerben können. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung würdigte das große Engagement der Mitarbeitenden in der Einrichtung, die sich neben den Herausforderungen des regulären Betriebs zusätzlich einer umfassenden Qualitätskontrolle gestellt haben. Insgesamt gibt es 600 Einrichtungen in unserer evangelischen Landeskirche. Die Kreuzkirche ist die 17. Einrichtung, der das Gütesiegel verliehen worden ist. Barbara Themel Übergabe des evangelischen Gütesiegels an die Kita der Kreuzkirchengemeinde in Darmstadt (erste Reihe, v.l.) Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Pfarrerin Barbara Themel und Einrichtungsleiterin Sigrid Breidert. 13 Nachrichten aus Nicaragua Neuer Pastor Jorge Alberto Jorge Alberto Gutierrez Chávez, der neue Pastor der Emanuel-Gemeinde in Ciudad Sandino (links im Bild) zusammen mit seinem Vorgänger Victor Ocampo, der sich auch im Ruhestand noch in seiner Gemeinde engagiert und uns als Partner weiterhin verbunden bleibt. (Foto: G. Prätorius) Die Kreuzkirchengemeinde ist seit 1987 partnerschaftlich verbunden mit der Emanuel-Gemeinde in der nicaraguanischen Stadt Ciudad Sandino. Mit unseren Spenden haben wir früher das von der Gemeinde unterhaltene Schulzentrum gefördert, jetzt ist einer der Schwerpunkte die Unterstützung der Schul- und Berufsbildung junger Frauen. Unsere Partnerschaft wird ergänzt durch gute Zusammenarbeit mit den Darmstädter Vereinen „Sandino-Partnerschaft e.V.“ und „Werkhof e.V.“ Jorge Alberto Gutierrez Chávez wurde im Februar des vergangenen Jahres als neuer Pastor der Emanuel-Gemeinde in 14 Ciudad Sandino eingeführt. Gudrun Prätorius vom Darmstädter Verein SandinoPartnerschaft e.V. hatte Ende Dezember während ihres Besuchs in Ciudad Sandino eine erste Gelegenheit, mit ihm persönlich zu sprechen und seine junge Familie mit drei Töchtern im Schul- und Vorschulalter kennenzulernen. Sie berichtete von dem Engagement des neuen Pastors, der unter anderem auch den Bau einer zweiten Vorschule mit kanadischer Hilfe anstrebt, um einer noch größeren Zahl von Kindern diese so wichtige frühe Bildung zu ermöglichen. Die Kreuzkirchengemeinde erhielt dann im Januar elektronische Post von Pastor Jorge Alberto mit Grüßen und Segenswünschen fürs neue Jahr. Jorge Alberto Chávez ist also der Nachfolger von Victor Ocampo, der schon im Jahre 1987 der Emanuel-Gemeinde vorstand und damals mit seinem Brief an Pfarrer Helmut Moeller unsere Partnerschaft begründete. Der jetzt 85-jährige Don Victor bleibt auch weiterhin unser freundschaftlich verbundener Partner. Er wird wie bisher mit seinem Rat zur Verfügung stehen, wenn über die Auswahl der Stipendiatinnen und über die teilweise Verwendung unserer Spendenbeträge für wichtige Zwecke der Vorschule zu beschließen ist. Fortsetzung nächste Seite Gelungener Martinsmarkt Am 8. November in der Auferstehungsgemeinde Es hatten sich wieder viele Kunsthandwerker eingefunden. Es gab Schmuck aus Edelsteinen, Glaskunst, Gefilztes, Gestricktes und Genähtes, Töpferarbeiten, ein reichhaltiges Angebot an Socken und verschiedenen Seifen. Man konnte handgefertigte Weihnachtskarten, Sterne, Marmelade und diverse andere Sachen in ruhiger Atmosphäre erwerben. Der EineWelt-Laden war mit einem großen Angebot dabei. Am Gemeindestand wurden u. a. Blumen verkauft, die von der Gärtnerei Arnold-Riva & Burmester gespendet wurden. Vielen Dank für die Blumen. Die Besucher konnten sich nach dem Gottesdienst mit Würstchen und/oder Kaffee und Kuchen stärken. Zur Auflockerung trugen die Kinder der Musikalischen Früherziehung mit ihren Laternen und den Martinsliedern bei. Sie wurden mit gro- ßem Beifall bedacht. Bei der Verlosung gab es fünf sehr schöne Preise und glückliche Gewinner. Die Preise wurden von Mira Merlaus Hofladen und von der Spinngruppe gespendet, recht herzlichen Dank hierfür. Wir bedanken uns auch bei den Kuchenspendern und allen Helfern, die zum guten Gelingen des Martinsmarktes beigetragen haben. Ohne diese Hilfe wäre der Markt nicht möglich. Der Erlös von 1016 Euro kommt der Seniorenarbeit in unserer Gemeinde zugute. Wir freuen uns schon auf den diesjährigen Martinsmarkt, der am 6. November stattfinden wird. Hobbykünstler/innen aus den Arheilger Gemeinden, die ihre Werke zeigen und anbieten möchten können sich gerne melden. Wiebke Lamer Fortsetzung: Mit unseren Spenden fördern wir insbesondere die Schul- und Hochschulausbildung von Mädchen und jungen Frauen, für die es oft schwieriger ist als für junge Männer, auf diesem Wege voranzukommen. Die 19-jährige Shirley Reyes Velasquez ist eine der Schülerinnen, die in den vergangenen vier Jahren an dem Stipendienprogramm teilnahm. Sie konnte jetzt ihre Sekundarschul-Ausbildung mit technischer Ausrichtung erfolgreich abschließen. Wir freuen uns sehr über diese Nachricht, da sie die Notwendigkeit unserer Partnerschaft und ihren Einfluss auf konkrete Einzelschicksale unterstreicht. Shirley möchte anschließend die Universität besuchen. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg und hoffen, dass wir weiterhin helfen können, falls es notwendig sein sollte. Wolfgang Trautmann 15 Abschied von der Jugendleiterin Nach fast 5 Jahren hört Analena Hermani auf Nach fast 5 Jahren mit viel Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werde ich meinen Dienst in Arheilgen bald beenden und lade Sie/Euch herzlich zu meinem Abschiedsgottesdienst am 10. April um 10:00 Uhr in die Kreuzkirche ein. Es war ein Privileg, junge Menschen auf ihrem Lebensweg ein Stück begleiten zu dürfen. Gemeinsam mit ihnen Glaubensfragen zu diskutieren und sie einzuladen, eigene Gotteserfahrungen zu machen, zusammen zu singen, zu beten und Gottesdienste zu feiern, war mir ein wichtiges Anliegen. Neben den regelmäßigen Gruppenstunden gab es auch besondere Veranstaltungen wie z. B. das CVJM SportEvent oder die Gestaltung der Jugendkirche im Sommer 2015. An vielen Wochenenden war ich mit Kindern und/oder Jugendlichen unterwegs und wir haben gute Gemeinschaft genossen. Manche ehemaligen Jungscharkinder sind jetzt Konfirmandinnen, mit manchen ehemaligen Konfis arbeite ich inzwischen bei großen Projekten (z. B. KonfiCastle) und im CVJM Grundkurs kollegial zusammen. Tatsächlich waren es nur fünf Jahre, doch auch in meinem Leben hat sich in dieser Zeit viel verändert, so dass ich jetzt ein neues Arbeitsfeld suche. Ja, es gab auch Schattenmomente, Situationen, die sehr herausfordernd waren. Mit Gottes Hilfe konnte ich an meinem Auftrag festhalten und habe Zuspruch und 16 Ermutigung erlebt. Dank an alle, die für die Jugendlichen und mich gebetet haben. Das Gelingen von Projekten, die Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, unzählige Gespräche über Gott und die Welt, Bewahrung auf vielen Fahrten, Unterstützung im passenden Moment, tiefe Erfüllung in meinen Aufgaben, gute Zusammenarbeit, starke Gemeinschaft … Ich sehe all diese Erlebnisse als Gottes Geschenk. Vergewisserung habe ich immer wieder gefunden in Sätzen wie „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott.“ (Jes 41,10). Gott will mit uns sein alle Tage bis an das Ende der Welt, das gilt für kleine und große Menschen, jung und alt. Ich sage Danke an alle, mit denen ich vertrauensvoll zusammenarbeiten durfte und wünsche Ihnen/Euch Gottes Segen. Analena Hermani Asylkreis Arheilgen hilft Flüchtlingen Erstorientierungskurse, Offenes Treffen … Mit einem Scheck über 300 Euro möchte der Ortsverband SPD die Arbeit des Asylkreises unterstützen. Gesammelt wurden Spenden für die Flüchtlingsarbeit beim traditionellen Neujahrsempfang der Partei. Seit November vergangenen Jahres unterrichten Ehrenamtliche zweimal die Woche im Muckerhaus Deutsch für Asylbewerber. Für dieses Jahr ist ein weiterer Kurs in der Kreuzkirche für Mütter mit kleinen Kindern geplant. Jeden Montag gibt es im Muckerhaus ein offenes Treffen für Flüchtlinge, bei dem sich Deutsche und Menschen aus anderen Ländern in lockerer Atmosphäre austauschen und kennenlernen können. Ein Adventskaffee in den Räumen der Stadtmission sowie ein Weihnachtsgottesdienst mit anschließendem Frühstück in der Kreuzkirche machten es im vergangenen Jahr möglich, dass Arheilger Bürgerinnen und Bürger mit Flüchtlingen in Kontakt kamen und beim gemeinsamen Essen und Spielen Kontakt aufnahmen. Wer Interesse hat den Asylkreis in seiner Arbeit zu unterstützen, der melde sich bitte bei Gabriele Beckers Tel. 37 32 28 oder Pfarrerin Themel Tel. 91 82 236. Barbara Themel v.l.n.r.: Karin Dobelmann (SPD), Horst Härter (Stadtverordneter SPD), Hanno Benz (Vorsitzender SPD Arheilgen), Barbara Themel (Pfarrerin Kreuzkirche), Sabine Hartmann (Asylkreis Arheilgen), Tim Sackreuther (SPD) 17 Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde Café plus+, Osterfrühstück Café plus+ Café plus+, das Eine-Welt-Café der Auferstehungsgemeinde, findet am Mittwoch, 16. März, von 15:00 bis 17:30 Uhr im Gemeindehaus statt. Es wird herzlich eingeladen, sich bei Kaffee oder Tee sowie selbst gebackenen Kuchen in geselliger Runde zu treffen. Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren zum Kauf angeboten. Entsprechend der Jahreszeit werden Frühjahrs- und Osterdekoration sowie Produkte aus Kuba, dem Land des diesjährigen Weltgebetstags, im Mittelpunkt stehen. Für Kaffee und Kuchen werden Spenden zugunsten der Aktion Brot für die Welt erbeten. Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus+ Team Angelika Bärenz und Christa Röglin . Osterfrühstück Im Anschluss an die Osternachtfeier, die am Ostersonntag um 6:00 Uhr in der Auferstehungskirche stattfindet, wird auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Osterfrühstück ins Gemeindehaus eingeladen, um gemeinsam den Ostermorgen zu feiern. Arheilger ökumenische Friedensgebete Am dritten Donnerstag im Monat Eine Welt ohne Krieg – wird es das jemals geben? Nur dann, wenn wir die Hoffnung darauf am Leben halten. Wir Christen sollten einen Hunger in uns spüren, sagt Jesus, einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn wir uns monatlich für eine halbe Stunde zum ökumenischen Friedensgebet treffen, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der HeiligGeist-Kirche, Zöllerstraße 3. Beim Hören auf Worte des Evangeliums, beim Singen 18 und Beten nehmen wir die heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was die Teilnehmer sonst noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt, ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind am 17. März, 21. April und 19. Mai, jeweils um 19:00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. Hans Werner Lawrenz Konfirmationen An zwei Sonntagen in der Auferstehungsgemeinde Am Samstag, 7. Mai, findet um 18:00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden West und ihre Eltern statt. Am Samstag, 21. Mai, findet um 18.00 Uhr der Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden Ost und ihre Eltern statt. Am Sonntag, 8. Mai, werden um 10:00 Uhr 16 Jugendliche von Pfarrer Dittmann in der Auferstehungskirche konfirmiert: Am Sonntag, 22. Mai, werden um 10:00 Uhr 15 Jugendliche von Pfarrer Marks in der Auferstehungskirche konfirmiert: Richard Christ • Lukas Frey • Sebastian Horn • Fabian John • Felix Kohle • Thorben Kreiser • Max Loch • Tristan Schweer • Florian Strumberger • Lukas Theis • Leonie Maas • Janina Markgraf • Lavinia Schuchert • Vanessa Tupikowa • Hanna Wente. Ein Konfirmand ohne Veröffentlichung. Ben Allers • Nina Dengel • Caroline Ebert • Ella Fleischhauer • Anabelle Hartung • Jennifer Kaller • Max Kullmann • Emily Lechner • Justin Moschetta • Maximilian Penert • Alina Reitz • Marcel Schnepper • Marvin Walter • Riccarda Wiemer. Ein Konfirmand ohne Veröffentlichung. Anmeldung zur Konfirmation 2017 Sommerfreizeit 2016 an die „Polnische Küste“ Die Anmeldungen für die Konfirmation 2017 in der Auferstehungskirche erfolgen am Montag, dem 18. April, für den Westbezirk (Pfarrer Dittmann) und am Dienstag, dem 19. April, für den Ostbezirk (Pfarrer Marks) jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus, Messeler Straße 31. In der Kreuzkirchengemeinde (Pfarrerin Themel) finden die Anmeldungen am Donnerstag, dem 14. April, von 16 bis 18 Uhr im Gemeindebüro, Jakob-Jung-Str. 29, statt. Mitzubringen ist die Taufurkunde oder die Geburtsurkunde. Eingeladen sind alle evangelischen Jugendlichen, die ab Som- Die Jugend-Sommerfreizeit der Auferstehungskirche, Kreuzkirche und des CVJM findet vom 6. bis zum 20. August statt. Das diesjährige Ziel wird in Polen in der Nähe der Ostsee sein. Während des zweiwöchigen Aufenthalts werden wir gemeinsam viel erleben und Spaß haben. Es gibt derzeit noch wenige freie Plätze. Für die Anmeldung liegen in den Gemeindehäusern Flyer bereit. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an unsere Gemeindepädagogin wenden: [email protected] oder Tel. 0176 – 519 26 366. Jonas Gunkel 19 Veranstaltungen der Kreuzkirche Karfreitag, Kinderfreizeit Musikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu Karfreitag 15.00 Uhr Kreuzkirche Im Gottesdienst zu Karfreitag werden dieses Jahr neben Texten zur Passion Jesu Stücke aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach erklingen. Für die jeweiligen Chorsätze wird es wieder einen Projektchor geben, der an 4–5 Probenterminen die Stücke einstudieren wird. Wer gerne singt, wer es aber zu regelmäßi- Kinderfreizeit in den Osterferien Vom 6. bis zum 9. April 2016 findet eine kurze Kinderfreizeit für Kinder ab 6 Jahren im CVJM Freizeithaus Lindenmühle in Ergeshausen bei Katzenelnbogen statt. Das Haus und das Freizeitgelände sind großzügig und besonders für Kindergruppen geeignet. Die Feuerstelle und der Bachlauf sowie die Umgebung bieten gute Möglichkeiten für Entdeckungen, Spiele und FreiFoto von der Kinderfreizeit 2015 20 gen wöchentlichen Probeterminen nicht schafft, der ist beim Projektchor der Kreuzkirche genau richtig. Bereits in der Vergangenheit hat der Projektchor zu verschiedenen Gelegenheiten Stücke von klassisch bis modern einstudiert und mit wenig Aufwand, aber viel Freude Musikalisches darbieten können. Wer mitsingen möchte, kann sich direkt beim Kirchenmusiker anmelden: Tel. 37 16 78 e-mail: [email protected] zeitvergnügen. In der Bibelerzählzeit werden die Kinder die Geschichte von Elia kennenlernen und anschließend in Kleingruppen vertiefen. Für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Programm entstehen Kosten in Höhe von 50 € pro Kind. Geschwisterrabatt möglich. Es können 30 Kinder an der Freizeit teilnehmen. Anmeldungen gibt es im Gemeindebüro der Kreuzkirche oder bei Pfarrerin Themel, Tel.: 91 82 236. Angebote der Kirchenmusik Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke www.musik-arheilgen.de Tel. 0 61 50 – 52 04 86 E-Mail: [email protected] Kantorei Darmstadt-Arheilgen Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Christoph Graupner Orchester Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Gospelchor Arheilgen Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Burkhard Engelke Kindersingschule Montag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhr für Kinder ab Kl. 4 Leitung: Burkhard Engelke Kirchenchor Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr Leitung: Ulrich Pietsch Tel. 0 61 51 – 37 16 78 Posaunenchor Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Stefan Herberth Tel. 0151 – 55 62 26 13 Flötenkreis Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Christine Becker Tel. 0 61 51 – 37 76 20 Musikalische Früherziehung Montag 15:00 – 17:00 Uhr Kirsten Kunze Tel. 0 61 51 – 71 65 69 E-Mail: [email protected] Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Elisabeth Hafermann Tel. 0 61 51 – 37 16 99 Kinderflötenunterricht Termine nach Absprache Leitung: Burkhard Engelke Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweils genannten Chor- oder Gruppenleitern! 22 Bach – Kontrapunkte Kaum ein anderer Komponist ist weltweit so bekannt und beliebt wie Johann Sebastian Bach. Von April bis Dezemberber 2016 wird sich die Kirchenmusik DarmstadtArheilgen in einer Reihe unter dem Titel „Bach – Kontrapunkte“ intensiv mit diesem großen Komponisten beschäftigen. In 5 Konzerten und 2 Musikgottesdiensten werden Kompositionen aus allen Werkgattungen Bachs (Klavier- und Orgelwerke, Solokompositionen, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerke) erklingen. Als Kontrapunkt wird in jedem Konzert und in den Kantatengottesdiensten auch eine Komposition aus dem 20. oder 21. Jahrhundert Raum haben. Es sollen u.a. Werke von Jehan Alain, Maurice Duruflé, György Ligeti, Florentine Mulsant und Knut Nystedt erklingen. Die Reihe beginnt am 24. April mit einem Kantatengottesdienst. Die Kantorei Darmstadt-Arheilgen, 3 Solisten und das Graupner Orchester Darmstadt werden im Gottesdienst um 10:00 Uhr die Kantate „Sei Lob und Ehr dem Höchsten Gut“(BWV 117) von J. S. Bach aufführen. Kontrapunkt ist ein Prèlude von Florentine Mulsant (geb. 1966). Am 15. Mai wird Burkhard Engelke in einem Orgelkonzert um 19:00 Uhr Orgelmusik von J. S. Bach (Fantasie und Fuge in Foto: Burkhard Engelke g-moll – BWV 542, Toccata und Fuge in d-moll – BWV 565) und die Clavierübung Teil 1 von Johann Ludwig Krebs spielen. Kontrapunkt sind die „Dix Litanies“ von Florentine Mulsant. Am 5. Juni (19:00 Uhr) wird die Reihe mit Kammermusik von J. S. Bach fortgesetzt. Die Frankfurter Cellistin Anja Enderle wird die Suite Nr.1 in G-Dur (BWV 1007), die Suite Nr. 2 in d-moll (BWV 1008) und die Suite Nr. 3 in C-Dur (BWV 1009) für Solocello und Burkhard Engelke Praeludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Clavier Teil 1 spielen. Als Kontrapunkt steht die Passacaglia ungherese (komponiert Dezember 1978) von György Ligeti auf dem Programm. Nach den Sommerferien wird die Reihe mit 3 Konzerten und einem weiteren Kantatengottesdienst fortgesetzt. Burkhard Engelke 23 23 Gottesdienste März bis Mai (A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde) Tag Zeit Fr, 4. März 18:00 So, 6. März 10:00 10:00 10:00 So, 13. März 10:00 10:00 So, 20. März 10:00 Palmsonntag 10:00 Wer Was AK Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Auferstehungskirche A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine Prädikantin Dittmar und Team A Gottesdienst, Pfarrer Marks K Gottesdienst für Frieden und Gerechtigkeit, Pfarrerin Themel A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt K Mundartgottesdienst, Pfarrer Ullrich 24. März 16:00 Gründonnerstag 18:00 18:00 K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Lautner K Tischabendmahl, Pfarrerin Themel 25. März 10:00 Karfreitag 15:00 A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann K Musikalischer Gottesdienst zur Todesstunde Jesu, Vikarin Horn 27. März 6:00 Ostersonntag 10:00 10:00 A Osternachtfeier, Pfarrer Marks – anschl. Osterfrühstück A Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Ostergottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Themel, anschl. Frühstück mit Flüchtlingen 28. März 10:00 Ostermontag 10:00 A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Marks K Familiengottesdienst, Pfarrerin Themel So, 3. April 10:00 10:00 24 A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks So, 10. April 10:00 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst mit Verabschiedung von Jugendreferentin Analena Hermani, Pfarrerin Themel So, 17. April 10:00 10:00 A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Vikarin Horn So, 24. April 10:00 10:00 A Kantatengottesdienst, Pfarrer Marks K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann Tag Zeit Wer Was Do, 28. April 16:00 So, 1. Mai 10:00 10:00 10:00 Do, 5. Mai 11:00 Himmelfahrt K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel A Gottesdienst, Prädikant Lutz A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann AK Gemeinsamer Gottesdienst in Wixhausen, Pfarrer Stegmüller, anschl. Mittagessen Sa, 7. Mai 18:00 A Abendmahl der Konfirmanden West, Pfarrer Dittmann So, 8. Mai 10:00 10:00 A Konfirmation West, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Pfarrerin Themel 15. Mai 10:00 Pfingstsonntag 10:00 11:30 16. Mai 10:00 Pfingstmontag A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Vikarin Horn A Taufen, Pfarrer Dittmann AK Ökumenischer Gottesdienst in Wixhausen Pfarrer Marks, Pfarrer Stauder, Pfarrer Stegmüller, Pfarrerin Themel Do, 19. Mai 16:00 K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel Sa, 21. Mai 18:00 A Abendmahl der Konfirmanden Ost, Pfarrer Marks So, 22. Mai 10:00 10:00 A Konfirmation Ost, Pfarrer Marks K Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Pfarrerin Themel So, 29. Mai 10:00 10:00 A Gottesdienst, Prädikantin Lautner K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann So, 5. Juni 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt K Konfirmation, Pfarrerin Themel 25 Kollekten der Gottesdienste März bis Mai Kreuzkirchengemeinde Auferstehungsgemeinde 6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD 13.3. Kinder- und Familienerholung 25.3. Sozial- und Friedensarbeit in Israel 27.3. Kinder- und Jugendarbeit 24.4. Kirchenmusik der EKHN 1.5. Arbeitslosenfonds der EKHN 5.5. Evangelische Weltmission 15.5. Ökumenischer Rat der Kirchen 22.5. Flüchtlingsarbeit der Diakonie 29.5. Deutscher Evangelischer Kirchentag 6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD 13.3. Nicaragua 20.3. Hospiz im Elisabethenstift 25.3. Sozial- und Friedensarbeit in Israel 27.3. Kinder- und Jugendarbeit 3.4. Darmstädter Tafel 24.4. Kirchenmusik der EKHN 1.5. Arbeitslosenfonds der EKHN 5.5. Evangelische Weltmission 15.5. Ökumenischer Rat der Kirchen 22.5. Flüchtlingsarbeit der Diakonie 29.5. Deutscher Evangelischer Kirchentag Nicht genannte Kollekten sind Nicht genannte Kollekten sind für Projekte der Gemeindearbeit bestimmt. für Projekte der Gemeindearbeit bestimmt. Kirchliche Dienstleistungen 26 Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111 Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift Tel. 403–0 Ambulanter Hospizdienst Tel. 599 43 99 Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation Tel. 15 95 00 Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 80 03 80 Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 800 19 12 Information und Kontakte: Kirche&Co Tel. 29 64 15 Gloria Hasse (links) und Hannelore Fleck (rechts) sind beide seit 30 Jahren in der Bücherei aktiv, Mechthild Krusche (Mitte) seit 15 Jahren. Alle drei arbeiten mit Begeisterung im Team mit, das sich bei ihnen für ihr zuverlässiges Engagement bei einem gemütlichen Abend mit einem schönen Blumenstrauß bedankte. Bücherei der Kreuzkirchengemeinde Öffnungszeiten Montag Mittwoch 18:30 bis 19:30 Uhr 08:30 bis 09:30 Uhr 16:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr Leseabende Donnerstag, 17. März, 19:30 Uhr Unsern Dialekt Vortrag und Lesung von Peter Benz Mittwoch(!), 30. März, 19:30 Uhr Der Herr der Ringe Anlässlich des internationalen TolkienLesetages lesen Mitglieder der Deutschen Tolkien-Gesellschaft aus diesem Klassiker. Donnerstag, 28. April, 19:30 Uhr Buchvorstellungen Anne Theiß stellt den Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler, Hannelore Fleck die Romanbiografie „Die Prinzessin von Sibirien“ von Christine Sutherland vor. Donnerstag, 19. Mai, 19:30 Uhr Was mir, was uns im Alltag begegnet Sibylle Luckenbach-Tenner liest Aufgelesenes, Notiertes und Gedichte. Musikalisch begleitet Barbara Tuczek die Lesung auf der Gambe. Spieleabende 10. März / 14. April / 12. Mai Beginn jeweils 19:30 Uhr Flohmarkt Es ist wieder so weit! Wir veranstalten unseren traditionellen Flohmarkt am Sonntag, dem 20. März, von 11 bis 16 Uhr. Wir haben viele Bücher aussortiert und geschenkt bekommen. Sie alle warten auf neue Leser. Das Angebot an Romanen, Sach- und Kinderbüchern ist groß. Schauen Sie bei uns herein. Sicher finden Sie Lesenswertes zu niedrigen Preisen. 27 Das „Himmelsstündchen“ Neues Angebot im Kinderhaus Sonnenblume Das „Himmelsstündchen“ ist ein neues religionspädagogisches Angebot im Kinderhaus Sonnenblume, an dem die Kinder freiwillig teilnehmen können. Wir treffen uns montags um 10:30 Uhr im Raum der Lesegeister und hören/ erzählen Geschichten über Gott, singen Lieder und sprechen über den Glauben. Dabei entstehen auch Gespräche über die verschiedenen Religionen der Kinder. Dabei nutzen wir verschiedene Erzählmethoden und bieten den Kindern Raum, sich eigene Gedanken zu machen und sie zu äußern. Im „Himmelsstündchen“ können die Kinder zur Ruhe kommen und eine Pause vom Kindergartenalltag genießen. Von Anfang an wurde das Angebot gut angenommen und wird im Durchschnitt von 25 Kindern besucht. Julia Urmann und Eva Preuß Frühlings-Flohmarkt Am Samstag, dem 23. April, veranstaltet der Förderverein der KiTa am Ruthsenbach seinen Frühlings-Flohmarkt. Zwischen 13:30 und 16 Uhr können wieder Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr den Besitzer wechseln. Daneben wird zur Stärkung Kaffee und leckerer Kuchen angeboten. Die Einnahmen aus Standgebühr und Kuchenverkauf kommen dem Förderverein und somit den Kindern 28 der KiTa am Ruthsenbach zugute. So konnte z. B. mit den Einnahmen aus dem letzten Flohmarkt ein Theaterbesuch für die Kinder ermöglicht werden. Die Standgebühr beträgt 7 Euro. Standvergabe ab dem 29. März unter [email protected]. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kirsten Roscher (Stellvertretende Vorsitzende Förderverein KiTa am Ruthsenbach) „Irgendwas fehlt immer“ Kita am Ruthsenbach besuchte eine Theatervorstellung der Gruppe „Die Stromer“ Am Freitag, dem 29. Januar, herrschte große Aufregung in der Kita am Ruthsenbach. Ein Theaterbesuch stand an. Direkt nach dem Frühstück ging es los. Zu Fuß machte man sich auf den Weg zur Kreuzkirchengemeinde. Da wir sehr früh ankamen, durften die Kinder auf das Außengelände der Kita. Vielen Dank an die Leiterin und die Erzieherinnen, die uns dies ermöglicht haben. Das Theaterstück „Irgendwas fehlt immer“ wurde angeschaut. Die Kinder saßen gebannt vor der Bühne. Endlich ging es los. Mit einem kindgerechten Stück wurden die jungen und älteren Zuschauer in den Bann gezogen. Während der gesamten Vorführung waren alle Kinder mit Begeisterung und Spannung beteiligt. Viele Kisten wurden bei dem Theaterstück ausgepackt. Diese enthielten Bildkarten mit Alltagsgegenständen, die erklärt und besprochen wurden. Mit diesen Bildkarten und Wortspielen wurden die Kinder immer wieder mit einbezogen. Die Kiste, in welcher der Mond lag, war besonders spannend, aber leider durfte keiner den Mond in der Kiste anschauen. Am Ende wurden die kleinen Zuschauer von den Schauspielern persönlich verabschiedet. Alle, ob Groß oder Klein, waren sich einig, dies war eine gelungene Veranstaltung. Der „Förderverein der Kita am Ruthsenbach“ hat dies möglich gemacht, die Erzieherinnen und Kinder bedanken sich dafür ganz herzlich. Wir möchten uns auch noch ganz herzlich für die Weihnachtsgeschenke im Wert von mehreren 100 Euro für die Kita-Gruppen und den Hort, welche der Förderverein finanziert hat, bedanken. Um solche Projekte zu ermöglichen, ist der Förderverein auf Ihre Mitgliedschaft (Jahresbeitrag schon ab 12 Euro) angewiesen. Im letzten Sommer endete die Mitgliedschaft vieler Eltern, da ihre Kinder in die Schule gekommen sind. Diese Lücke konnte bisher leider nicht durch Neueintritte geschlossen werden. Der Förderverein würde sich sehr freuen, wenn er wieder neue Mitglieder begrüßen dürfte. Informationen zum Förderverein finden Sie im Flyer des Fördervereins, der im Kindergarten ausliegt (rechts neben dem Eingang). Bitte denken Sie auch daran, dass auch für die Durchführung der Flohmärkte tatkräftige Hilfe nötig ist. Die Kita am Ruthsenbach 29 Advent(ure) im Pfälzer Wald Über das 3. Adventswochenende sind wir, überwiegend die Teamer der CVJM Ferienspiele 2015, ins alte Bahnwärterhäuschen des CVJM Eberstadt nach Münchweiler gefahren. Nach kleinen Navigationsschwierigkeiten sind wir gegen Abend alle in dem abgelegenen Haus an einer Bahnstrecke mitten im Wald angekommen. Neben Lea Gunkel, die die Fahrt geleitet hat, waren wir zehn weitere Teamer aus den beiden evangelischen Arheilger Kirchengemeinden und dem CVJM Arheilgen. Nach der Ankunft haben alle zunächst ihre Zimmer bezogen und wie es auf unseren Freizeiten üblich ist, haben wir gemeinsam gekocht. Den Abschluss des Abends bildeten eine Andacht und ein paar Runden Werwolf. Der Samstag begann damit, dass wir alle ausschlafen konnten. Im Anschluss an das Frühstück haben wir uns in zwei Gruppen mit 30 einer „Talk-Box“ zum Thema Weihnachten bzw. einem Brettspiel, bei dem es darum geht, die anderen möglichst gut einzuschätzen, beschäftigt. Den weiteren Vormittag verbrachten wir damit, ein mehrgängiges Mittagsmenü zuzubereiten und Plätzchen zu backen. Nach dem Essen machten wir uns daran, bevorstehende Projekte wie die Waldweihnacht und die nächsten Ferienspiele zu planen. Ein weiteres Highlight war das Krimidinner am Ende des zweiten Tages, wieder einmal gefolgt von einigen Runden Werwolf. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Aufstehen haben wir uns dann am Sonntag gemeinsam zum Adventsfrühstück im Gruppenraum versammelt. Im Anschluss haben wir gemeinsam das Haus aufgeräumt und sind wieder nach Hause gefahren. Fortsetzung nächste Seite CVJM und Kirchengemeinden Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien) Montag Dienstag Donnerstag Freitag Freitag 20:00 – 22:00 Uhr 10:00 – 13:00 Uhr 16:30 – 18:00 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr 20:00 – 22:00 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64 Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06 C3 Gruppe (12–15 J.) T2-Teen-Treff (Jugendgruppe, ab 16 J.) „Follow up“ (ab 15 J./1x im Monat) Infos unter: www.cvjm-arheilgen.de / www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de Analena Hermani, Tel. 0176 76 77 51 69 Fortsetzung: Ich denke, ich kann im Namen der Gruppe sagen, dass wir eine tolle Fahrt hatten. Ein großes Dankeschön an den CVJM Arheilgen, der uns zu dem Wochenende eingeladen hat. Till Kattge CVJM-Waldweihnacht 2015 weihnachtliche Freude zum Ausdruck gebracht. Zum Abschluss versammelten sich viele noch in der Grillhütte bei weihnachtlichen Getränken und Gebäck zu anregenden Gesprächen. Es war ein schöner gemütlicher Jahresabschluss. Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine CVJM-Waldweihnacht geben. Auf Schnee haben die Teilnehmer der 63. Waldweihnacht des CVJM Arheilgen auch in diesem Jahr vergeblich gehofft. Bei mildem „Frühlingswetter“, nach Einbruch der Dunkelheit begaben sich etwas mehr als 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Weg von der Grillhütte zu einem weihnachtlich beleuchteten Tannenbaum. Der erste Vorsitzende des CVJM Frank Sennhenn begrüßte die zahlreichen Teilnehmer. Mit Liedern, Geschichten und Gedichten wurde die 31 Aus unserem Dekanat Wertschätzung für Ehrenamtliche Dekanat verleiht beim Neujahrsempfang Silberne Ehrennadeln und Ehrenurkunden v.l.n.r.: Pröpstin Held, Dekanin Schmidt-Hesse, Hans Herwig, Hans Lautner, Annelore Arras, Christine Schreiber, Carin Strobel, Bild: Rebecca Keller Pröpstin Karin Held und Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse haben beim Neujahrsempfang des Dekanats 16 Ehrenamtliche für deren „Engagement für Kirche und Gesellschaft“ geehrt. Die Dekanin nannte für das neue Jahr in ihrer Ansprache die Bedeutung und Gestalt von Kirche in der Region, das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und kultureller Gruppen und Nachhaltigkeit als Schwerpunktthemen. Fünf Ehrenamtliche erhielten die Silberne Ehrennadel, elf die Ehrenurkunde der EKHN. Pröpstin Karin Held dankte den Engagierten dafür, dass sie „ihre Zeit sowie ihre Glaubens- und Lebenserfahrung zur Verfügung stellen“. Neben Annelore Arras, Hans Herwig, Hans Lautner und Christine Schreiber erhielt auch Carin Strobel, die amtierende Präses der Dekanatssynode, die Silberne Ehrennadel. Sie gehört der Sy32 node bereits seit 1995 an. Zudem war sie 25 Jahre lang Mitglied des Kirchenvorstands der Philippusgemeinde Kranichstein, seit 1999 dessen Vorsitzende. Karin Held spickte ihre Rede zu den Ehrungen humorvoll mit Vergleichen zu anderen Preisen wie Oscar, goldene Palme, Nobelpreis oder Weltfußballer. Ehren bedeute Danke sagen, Anerkennung aussprechen, loben und wertschätzen. Die Auszeichnungen der Ehrenamtlichen im Dekanat belegten den „Wert deren Engagements für Kirche und Gesellschaft“. Die Veranstaltung mit rund 130 Gästen im „Goldenen Löwen“ in Arheilgen gestalteten Bernhardt Brand-Hofmeister am Klavier und Klaus Dewald am Konzertakkordeon musikalisch. Rebecca Keller Öffentlichkeitsbeauftragte Dekanat Aus unserem Dekanat Gott kennt ihre Namen Gedenkgottesdienst für die Toten auf den Fluchtwegen nach Europa Großen Zuspruch fand ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Toten auf den Fluchtwegen nach Europa in der katholischen Kirche St. Ludwig, zu dem das evangelische Dekanat, katholische Dekanat und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Darmstadt gemeinsam eingeladen hatten. Rund 200 Menschen waren gekommen, um gemeinsam der Menschen zu gedenken, die aus Hass, Gewalt und Not geflohen waren, um ein neues Leben zu suchen und dabei den Tod fanden. Sie haben keine Gräber, Angehörige wissen oft nichts von ihren Schicksalen. „Wieder 19 ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer. Über 3 000 Tote wurden allein in diesem Jahr gezählt. Die wirkliche Zahl ist uns nicht bekannt. Gott kennt ihre Zahl und ihre Namen; jeden Einzelnen. Wir hier haben Bilder vor Augen, eine Ahnung des unsagbaren Schreckens. Wir wollen gemeinsam innehalten, weil uns das Schicksal all dieser Mitmenschen berührt und nicht kalt lässt.“ So begrüßte Ökumenepfarrerin Ilka Friedrich gemeinsam mit dem katholischen Dekanatsreferenten Bernd Lülsdorf und dem Pfarrer der Innenstadtkirche St. Ludwig, Christoph Klock, die Gottesdienstgäste. In dem von Pfarrerin Mechthild Gunkel und Johannes Borgetto auf Deutsch und Englisch vorgetragenen Gedicht „No One Leaves Home“ der Afrikanerin Warsan Shire wurde deutlich, wie unerträglich eine Situation werden muss, bevor jemand sein Zuhause verlässt. „Niemand setzt seine Kinder in ein gefährliches Schlauchboot, wenn nicht das Meer sicherer erscheint, als das Land.“ Das Gedicht beschreibt in klaren Bildern die Gewalterfahrungen auf der Flucht, die für Frauen oft erheblich größer sind als für Männer. Trostworte aus der Offenbarung des Johannes gab Pastoraltheologin Eva Reuter der Gottesdienstgemeinde zum Schluss mit als „Zuversicht trotz allen Leids“, dessen in den Fürbitten gedacht wurde. In würdiger Stille zündeten die Anwesenden Kerzen zum Gedenken an, so dass am Ende ein Meer von Lichtern symbolisch das Dunkel des Fluchtelends erhellte. „Da schien plötzlich ein Trost des Nicht-Vergessen-Werdens durch die kalte Kirche“, sagte später eine Teilnehmerin. Rebecca Keller Öffentlichkeitsbeauftragte Dekanat 33 Aus der Landeskirche Jugendkirchentag in Offenbach Vier Tage, fünf Themenparks, 280 Programmpunkte und 4000 Teilnehmer Seit 14 Jahren gibt es den Jugendkirchentag der EKHN. Die jugendlichen Besucher des Jugendkirchentags sind zwischen 13 und 18 Jahren alt. Zwischen 17 und 26 Jahren arbeiten rund 300 Helfer und Programmgestalter mit, denn das Programm kommt hauptsächlich von Jugendlichen für die Jugendlichen. Alle zwei Jahre lockt er viele Besucher in eine andere Stadt auf dem Gebiet der EKHN. Nach Gießen, Rüsselsheim, Friedberg/Bad Nauheim, Wiesbaden, Mainz und Michelstadt war er 2014 in Darmstadt. 2016 werden die go(o)d days & nights in Offenbach stattfinden. Über das Fronleichnamswochenende vom 26. bis 29. Mai werden wieder rund 4000 Besucher erwartet. Un- tergebracht werden sie in den ’Quartierschulen’. Von Donnerstag bis Sonntag schlafen die Gruppenleiter und die Jugendlichen in den Schulen vor Ort und haben so einen kurzen Weg zu den Veranstaltungsorten. Bilder und mehr Informationen unter www.good-days.de. Bild: Öffentlichkeitsarbeit Jugendkirchentag 35 Welt und Kirche Gelesen und notiert … Streumunition endlich vernichtet Streumunition ist besonders heimtückisch. Auch die Bundeswehr besaß während des Kalten Krieges einen großen Vorrat davon. Nun ist alles vernichtet worden. Rund 25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges schloss die Bundeswehr die Vernichtung ihrer Streumunition ab durch eine Spezialfirma im brandenburgischen Pinnow in der Uckermark. Die Zerstörung wurde zweieinhalb Jahre früher als geplant beendet, teilten das Verteidigungsministerium und das Auswärtige Amt mit. 50 000 Tonnen seien durch Spezialfirmen „umweltgerecht entsorgt“ worden, hieß es. Im Kalten Krieg verfügte die Bundeswehr über eine halbe Million Behälter mit verschiedenen Streumunitionen. Sie enthielten mehr als 60 Millionen Stück explosiver sogenannter Submunition. Die Streumunition der Bundeswehr – darunter Bomben und Artilleriegeschosse – sei aber nie zum Einsatz gekommen, wurde betont. Streumunition ist seit 2010 durch ein internationales Abkommen geächtet, dem bisher etwa 100 Länder beigetreten sind. Darin wird auch die Vernichtung der Lagerbestände geregelt. Darmstädter Echo vom 16.11.2015 / dpa Drohnenpiloten gegen Obama Vier ehemalige Drohnenpiloten aus den Vereinigten Staaten von Amerika haben das US-Drohnenprogramm als „eine der verheerendsten Triebfedern des Terrorismus und der Destabilisierung weltweit“ bezeichnet. Das schrieben die Männer in einem offenen Brief an die US-Regierung. Die Piloten setzten selbst in Ländern wie Afghanistan und dem Irak Drohnen ein – und sehen das heute als einen einzigen Irrweg an. Sie vergleichen die Auswirkungen des Drohnenprogramms mit den Folgen der menschenverachtenden Praxis im Mi- litärgefängnis Guantánamo. Gleichzeitig beklagen die Autoren, ihr Heimatland habe sie mit ihren Traumata und psychischen Belastungen, denen sie sich aufgrund ihrer Tätigkeit in der US-Luftwaffe ausgesetzt sahen, alleingelassen. „Wir können Tragödien wie den Anschlägen von Paris nicht einfach schweigend zusehen, während wir die verheerenden Effekte kennen, die das Drohnenprogramm hierzulande und anderswo hat, schreiben sie. Publik-Forum vom 04.12.2015 37 Welt und Kirche Tuberkulose rückläufig Im Kampf gegen Tuberkulose konnte ein Etappensieg erzielt werden. Einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge ist die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen weltweit um fast die Hälfte gesunken. Von 1990 bis 2014 ist sie um knapp 42 Prozent zurückgegangen. „Ich bin überwältigt von der rasanten Entwicklung, die der Kampf gegen Tuberkulose genommen hat“, sagt Mario Raviglione, Programmleiter Tuberkulose bei der WHO. Effektive Diagnose- und Behandlungsmethoden hätten seit dem Jahr 2000 etwa 43 Millionen Menschenleben gerettet. Tuberkulose gilt als eine der tödlichsten Krankheiten weltweit. Damit sie ausgerottet werden kann, wird viel Geld benötigt. Bisher stellen Entwicklungs- und Schwellenländer den Löwenanteil von 5,8 Milliarden Dollar. Die internationalen Geber zahlen rund 800 Millionen Dollar. Publik-Forum, 04.12.2015 Kirchen fordern Stopp für Rüstungsexporte Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) fordert ein sofortiges Ende von Rüstungsexporten in die NahostRegion. „Die erteilten Genehmigungen müssen gestoppt oder ausgesetzt werden“, sagte die Leiterin der katholischen Geschäftsstelle der von beiden großen Kirchen getragenen Organisation, Gertrud Casel, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Nach der Eskalation in der UkraineKrise im August 2014 habe Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) eine große Liefergenehmigung nach Russland widerrufen und die Auslieferung von Rüstungsgütern gestoppt. «Es geht, wenn der politische Wille da ist», sagte Casel. epd, 04.01.2016 Martin-Niemöller-Stiftung gegen Syrien-Einsatz Die Martin-Niemöller-Stiftung mit Sitz in Wiesbaden hat die Beteiligung der Bundeswehr an Militäreinsätzen gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) kritisiert. Die Spirale der Gewalt müsse angehalten werden, sagte der Vorsitzende der Stiftung, Michael Karg. Frieden könne nicht mit Waffen gewonnen werden. Schon der von dem früheren US-Präsiden- ten George W. Bush ausgerufene „Krieg gegen den Terror“ habe keine Probleme gelöst, führte Karg an. Vielmehr hätten die Militärinterventionen in Afghanistan, Irak und Libyen zu Destabilisierung und mehr Chaos geführt, den islamistischen Terror gestärkt und Flüchtlingsbewegungen ausgelöst. Evangelische Sonntagszeitung,03.01.2016 39 Spendenprojekt in der Kreuzkirche Graf Johann besucht die Orgel Beim Neujahrsempfang in der Kreuzkirche ließen sich die Kirchenmusiker Ulrich und Margit Pietsch sowie Marlies Seibert ein besonderes Schmankerl einfallen, um Aufmerksamkeit für die renovierungsbedürftige Orgel im Kirchraum zu erzeugen. Verkleidet nach Art des 15. Jahrhunderts trat Ulrich Pietsch zur Belustigung der Anwesenden als Graf Johann zu Katzenelnbogen auf und ließ sich als Unkundiger in die Funktionsweise des Instrumentes einweisen, das heute aus keiner Kirche mehr wegzudenken ist. Dabei erfuhr der hochwohlgeborene Herr, der sich im Jahrhundert geirrt hatte, von Metallund Holzpfeifen, von Manualen und Pedalen, dem Blasebalg, der früher getreten werden musste, heute aber elektrisch bedient wird. Immer wieder wurden dazu einzelne Töne und Melodien gespielt, um dem Grafen den Klang des Instrumentes nahe zu bringen. Schöner Nebeneffekt war dabei, dass auch die anwesende Gemeinde eine Menge über die „Königin der Instrumente“ lernen konnte. 5000 Euro sind bisher als Spenden für die Orgel eingegangen, die im Sommer renoviert werden soll. 15 000 Euro fehlen noch, damit das Instrument wieder in neuem Klang erstrahlen kann. Diesem Gemeindebrief liegt ein Überweisungsträger bei mit der herzlichen Bitte, sich an unserer Spendenaktion zu beteiligen. Zu jedem Bild: Ulrich Pietsch als Graf Johann dritten Euro, der in diesem Jahr für die Orgel gespendet wird, legt die Landeskirche einen weiteren Euro obendrauf. Selbstverständlich erhalten alle, die es möchten, eine Zuwendungsbescheinigung. Bitte Name und Adresse angeben. Wer mehr über die Orgel erfahren möchte, den laden wir ganz herzlich ein zu „Orgel und Wein“ am Freitag, dem 15. April. Siehe auch unter Termine Kreuzkirchengemeinde – Freitagsrunde. Barbara Themel 41 Termine – Kreuzkirchengemeinde Freitagsrunde Basarkreis Freitag, 4. März, 18:00 Uhr Weltgebetstag in der Auferstehungskirche Freitag, 18. März, 18:30 Uhr Hannelore Anthes berichtet über ihre Arbeit mit Flüchtlingen Freitag, 1. April, 18:30 Uhr Vikarin Astrid Horn spricht zum Thema: „Die Religionspolitik der KPD/SED (DDR) zwischen Pragmatismus und Ideologie“ Freitag, 15. April, 19:00 Uhr „Orgel und Wein“ eine Veranstaltung der Kreuzkirchengemeinde. Auch Abstinenzler werden auf ihre Kosten kommen und bei nichtalkoholischen Getränken und einem kleinen Imbiss die Funktionsweise der Orgel ein wenig näher kennen lernen. Wer ein Glas Wein zur musikalischen Darbietung trinken möchte, kann erfahren, wie edle Tropfen und die Königin der Instrumente auf wunderbare Weise miteinander harmonieren. Eintritt frei, Spenden sind willkommen. Freitag, 29. April, 19:30 Uhr Helga Schmidt: „Mit dem Campingbus in die Bretagne“ Freitag, 13. Mai, 19:30 Uhr Der Mai ist gekommen Wir hören Frühlingsgeschichten und -gedichte und singen Frühlingslieder. Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44. 44 Chor der Lebensfreude Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr Treffen für Ältere Freitag, 4. März, 15:00 Uhr Heiteres Rätselraten, Pfarrerin Themel Freitag, 1. April, 15:00 Uhr Frau Weidlich / Frau Hofmann Freitag, 6. Mai, 15:00 Uhr Frau Seibert / Frau Schmidt Jeweils mit Kaffeetrinken. Programm wird zeitnah bekannt gegeben. Frauenkreis Mittwoch, 16. März, 15:00 Uhr Gudrun Praetorius vom Sandino-Verein wird uns über ihre Reise nach Nicaragua, die dortigen Gegebenheiten in Ciudad Sandino und Einrichtungen, die von der Kreuzkirche unterstützt werden, berichten. Mittwoch, 20. April, 15:00 Uhr Vikarin Horn mit einem Thema aus der Bibel Mittwoch, 18. Mai Ein Ausflug ist geplant. Alle Veranstaltungen beginnen mit gemeinsamen Kaffeetrinken und selbstgebackenen Kuchen. Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60. Termine – Auferstehungsgemeinde Besuchs-Team Spinngruppe Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75 Ewald Röglin, Tel. 37 15 41 Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23 Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr. Bibel und Frühstück Jugendliche Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13 Jeden 3. Mittwoch im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr. Dienstag: Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr, Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30 Offener Jugendkreis (ab 13 J.), 18:15 Uhr, Till Kattge, Tel. 0157 33 17 68 28 Freitag: Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr Ramona Udluft, Tel. 37 29 67 Cafè plus – Eine-Welt-Cafè Christa Röglin, Tel. 37 15 41 Mittwoch, 16. März, 15:00 bis 17:30 Uhr Club 80 Christel Morávek, Tel. 37 42 73 Jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr. Dancing Generation (ab 12 J.) Mareike Schaaf Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr. Seniorennachmittag Inge Wild, Tel. 37 27 90 Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 14:30 Uhr. Hauskreise Sabine Lautner, Tel. 37 39 98 • Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40, am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92, jeden Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98, am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91, jeden Freitag, 20:00 Uhr • Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73, nach Absprache Kinder Minigottesdienst (0–4 J.) Kindergottesdienst (5–9 J.) Kindergottesdienst für Große (10-13 J.) 1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr Wenn nicht anders angegeben, finden die Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus statt. 45 45 „So erreichen Sie uns“ Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Gemeindebüro Sekretärin Martha Eichenauer Messeler Straße 31 Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr, Mi: 16 – 18 Uhr Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk West Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71 [email protected] Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68 [email protected] Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke Telefon: 0 61 50 - 52 04 86 [email protected] www.musik-arheilgen.de Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Jörg Büttner Telefon: 0162 - 6 50 55 78 Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach Leitung: Britta Kaczmarek Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47 [email protected] Kinderhaus Sonnenblume Leitung: Anke Freitag Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68 [email protected] www.kinderhaus-sonnenblume.net www.auferstehungskirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto: 310 275 00 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00 Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Gemeindebüro Sekretärin Marina Schreiner Jakob-Jung-Straße 29 Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di: 10 – 12 Uhr, Do: 16 – 18 Uhr Pfarrerin Barbara Themel Jakob-Jung-Straße 31 Telefon: 9 18 22 36 [email protected] Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Ulrich Klein Telefon: 37 25 31 Evang. Kindertagesstätte Leitung: Sigrid Breidert Telefon: 37 20 81 [email protected] CVJM-Jugendreferentin Analena Hermani Telefon: 0176 - 76 77 51 69 [email protected] Gemeindebücherei Telefon: 9 51 17 48 Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr www.kreuzkirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto 380 015 07 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07 47 48
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