Dez - Jan - Feb Rückblick Sommerfreizeit | Konfi Casino

1 / 2016
Dez - Jan - Feb
Rückblick Sommerfreizeit | Konfi Casino-Abend | Evangelisches Gütesiegel | Flüchtlingshilfe
Vater - 4 Abende | Konzerte | Weltgebetstag | Pflegeeltern werden| Veranstaltungen
Inhalt
Andacht von Pfarrerin Themel ..................................3
Rückblicke
Sommerferien an der „Niederländischen Küste“ ....4
Casino Konfi-Übernachtung ....................................5
Konfirmanden unterwegs ........................................6
Pfadfinder................................................................7
Danke ......................................................................9
Aus der Arbeit der Kirchenvorstände ....................10
Kindergarten erhält Gütesiegel .............................12
Begegnung von Alt und Jung .................................14
Kleien Philosophen ................................................15
CVJM unterstützt Flüchtlingshilfe ..........................16
Ausblicke
CVJM-Waldweihnacht ...........................................16
BesuchsDienst der Auferstehungsgemeinde .........17
Veranstaltungen Auferstehungsgemeinde ............18
Ökumenische Friedensgebete ...............................18
Vaterunser – vier Abende......................................19
Veranstaltungen Kreuzkirchengemeinde ..............20
Kirchenmusik/Konzerte ...........................................22
Gottesdienste ..........................................................24
Kollekten / Kirchliche Dienste ..................................26
Ausblicke
Bücherei............................................................27
„Sprechstunde“ in der Kreuzkirche ...................28
Weltgebetstag 2016..........................................29
Kinder und Jugendliche ....................................30
CVJM und Kirchengemeinden ...........................31
Dekanat
Kirche & Co .......................................................32
Welt und Kirche
Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt..........33
Ist das Antisemitismus? ....................................35
Gelesen und notiert ..........................................37
Pflegeeltern werden ................................................41
Geburtstage .............................................................42
Freud und Leid .........................................................43
Termine....................................................................44
So erreichen Sie uns ................................................47
Lebendiger Adventskalender .......................Rückseite
Bitte beachten Sie auch die Anzeigen
unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen.
2
Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen,
die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind
entsprechend mit
oder
gekennzeichnet.
Bild: Martin Manigatterer
In: Pfarrbriefservice.de
IMPRESSUM
Herausgeber:
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde
Darmstadt-Arheilgen
Redaktion:
Barbara Themel, Hans-Jörg Dittmann
(verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz,
Andrea Markgraf, Renate Stenzel
Layout:
Bilder:
Hans-Jörg Dittmann
Archiv, privat, gemeindebrief.de
pfarrbriefservice.de
Anzeigen: Walter Göbel
Druck: 4 400 Exemplare,
typographics GmbH, Darmstadt
Redaktionsschluss:
Ausgabe März – Mai 2016
27. Januar 2016
Artikel und Bilder an:
[email protected]
Stille Nacht – Heilige Nacht …
so hören wir es in diesen Tagen wieder. Dieses Lied gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsliedern. In 142 Sprachen ist
es übersetzt und man singt es über den ganzen Erdkreis verteilt.
Wahrscheinlich ist das Lied deshalb so beliebt, weil wir uns in dieser
kommenden Zeit nichts sehnlicher wünschen als das, was in diesem
Lied anklingt, nämlich „Stille“. Inmitten des ganzen Trubels, der ja
schon weit vor Weihnachten beginnt, etwas Ruhe haben.
Manche der Älteren wissen noch davon zu erzählen, dass es früher
einmal anders war. Sie berichten davon, dass der Adventskranz zu
Hause noch selbst gebunden wurde. Manche haben beim Backen
der Plätzchen geholfen und Teig probiert. Wieder andere haben als Kinder Geschenke gebastelt und Weihnachtskarten geschrieben.
Heute gibt es Adventskränze beinahe überall zu kaufen, mit Kerzen und Dekorationen in
allen erdenklichen Farben. Wir haben überall Weihnachtsmärkte, es gibt verkaufsoffene
Sonntage, und wir können sämtliche Weihnachtsgeschenke im Internet bestellen. Nach
den Sommerferien halten die Lebkuchen und Schokonikoläuse Einzug in die Geschäfte und
ab September werden wir in der Werbung aufgefordert ans Schenken zu denken.
Und doch: Es gibt die besinnliche Adventszeit. Es gibt Momente der Ruhe und der Einkehr.
Wenn wir unsere Kerzen am Adventskranz anzünden, uns eine Weile dazu setzen und in
die Flammen schauen. Wenn wir in dieser Zeit die Bibel aufschlagen und die Geschichten
lesen von der Ankündigung der Geburt Jesu.
Vielleicht packen wir auch wieder einmal die Flöte aus und spielen die alt vertrauten Lieder und singen sie – alleine oder mit anderen gemeinsam.
Wir müssen nicht alles kaufen. Und wir müssen es auch nicht zur Unzeit kaufen. Wir können uns in unsere Wohnungen zurückziehen und Zeit mit unseren Familien verbringen.
Wir können das stille Warten und die wachsende Vorfreude bewusst einüben und an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben.
Nicht immer wird uns das gelingen. Aber es kann gelingen, immer wieder. Wir haben vier
Wochen Zeit dazu. Zeit uns vorzubereiten und zu freuen. Bis sie dann kommt, die Stille und
die Heilige Nacht.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Ihre Pfarrerin
3
Sommerferien an der „Niederländischen Küste“
In der 3. und 4. Ferienwoche waren wir auf
Sommerfreizeit für Jugendliche in Oosterzee,
einem kleinen Ort in der Nähe vom Ijsselmeer. Wir, das sind 14 Teilnehmer*innen im
Alter von 12 bis 16 Jahren, 11 Teamer*innen
aus der Auferstehungs- und Kreuzkirchengemeinde und Sara und Anna, die uns mit leckerem Essen versorgten. Insgesamt kam mit
27 Personen eine ganz ordentliche Gruppe
zustande.
Unser Selbstversorgerhaus lag direkt am
Wasser, was sowohl uns als auch die zahlreichen Mücken freute. Trotzdem war die Laune
gut und wir sind als Gruppe schnell zusammengewachsen.
Bis auf drei Tage hatten wir gutes Wetter,
weshalb wir viel raus gehen konnten. Auf
dem Programm standen unter anderem Tagesausflüge nach Lemmer und Heerenveen,
abwechslungsreiche Geländespiele, Gesprächsgruppen, Workshops und ein Verkehrte-Welt-Tag. In der Freizeit gingen wir an
den Strand, spielten Jugger, knüpften jede
Menge Freundschaftsbänder und spielten
Gesellschaftsspiele. Für ein großes Capture-
4
the-Flag-Geländespiel fuhren wir mit dem
Boot auf eine unbewohnte, bewaldete Insel,
die mit ihren vielen schmalen Pfaden eine
ideale Spielfläche bot. Und die anschließende spontane Wasserbombenschlacht endete für fast alle mehr oder weniger freiwillig im Wasser des Tjeukemeers.
Für die Abende hatten die Teamer sich
immer etwas einfallen lassen und Spieleabende, ein Krimidinner oder eine Pyjamaparty geplant. Nach ereignisreichen, aber
auch anstrengenden Tagen blieb abends
noch Zeit für eine lockere Runde am Lagerfeuer oder um nach der Abendandacht Sternschnuppen am klaren Himmel zu entdecken.
Nach zwei sehr schönen Wochen hieß es
für uns dann Abschied zu nehmen von dem
See vor unserer Haustür und neu gewonnenen Freunden.
Wir bedanken uns bei den Kirchenvorständen beider Gemeinden, die uns diese
Freizeit ermöglicht haben. Wir hoffen sehr,
nächstes Jahr wieder gemeinsam auf eine
„sau hübsche“ Freizeit fahren zu können!
Nora Dzieia und Lea Gunkel
Casino Konfi-Übernachtung
Über Nacht im Gemeindehaus
Innerhalb einer Stunde verwandelte sich
der große Saal im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde in ein Casino.
In Anzug und Abendgarderobe empfingen die Teamer*innen die Konfis von
Pfarrer Dittmann mit Startgeld für den
Abend in gedämmtem Lichtschein und mit
rockiger Musik. Mit Black Jack, Roulette
über Poker bis hin zu Uno mit Sonderregeln und einem Würfelspiel konnte man
sein Startgeld vermehren oder aber auch
alles an den Spieltischen verlieren. Doch
auch wenn man alles Geld verspielt hatte,
wurden Jokeraufgaben gestellt, um zu
neuem Reichtum zu gelangen, oder es
konnte bei der Bank ein Kredit eingefordert werden. Zur Stärkung haben die
Teamer*innen Cocktails gemixt und Hot
Dogs vorbereitet sowie zwei Kuchen gebacken.
Für alle war an den Spieltischen etwas
dabei und zu später Stunde wurde gemeinsam das Casino geräumt und die
Schlafräume verwandelten sich für das
Rollenspiel „Werwolf“ zum Düsterwald. In
zwei Gruppen wurde Werwolf gespielt, bevor eine gemeinsame Abendandacht die
Nachtruhe einleitete. Die Übernachtung
endete nach einer für manche sehr kurzen
Nacht mit einem gemeinsamen Frühstück
und den Vorbereitungen für den Erntedankgottesdienst.
Malvina Schunk
5
Konfirmanden der Kreuzkirche unterwegs
Auf den Spuren Luthers in Worms
30 Jugendliche waren im September zur
Freizeit in Worms unterwegs. Zu Beginn
des Konfirmandenjahres haben sie miteinander spannende Stunden in der Lutherstadt am Rhein verbracht. Dabei konnten sie sich als Gruppe besser
kennenlernen und Erfahrungen mit ihrer
neuen Konfirmandenbibel machen.
So lernten sie z. B., dass das Neue und
Alte Testament zusammen über 66 einzelne Bücher verfügen, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden. Martin
Luther hat sie aus den Ursprachen Hebräisch und Griechisch ins Deutsche übersetzt
und damit maßgeblich zur Verbreitung der
Heiligen Schrift beigetragen. Interessant
war für die Konfirmanden und Konfirmandinnen, dass Worms die letzte Station Luthers war, bevor er sich auf der Wartburg
vor Papst und Kaiser verstecken musste.
6
Luthers Worte „Hier stehe ich und kann
nicht anders“, die er 1521 vor dem Reichstag in Worms gesprochen haben soll,
konnten die Jungen und Mädchen am Lutherdenkmal selbst nachlesen.
Neben viel Wissenswertem über Bibel
und Reformation gab es aber auch reichlich Spaß an diesem Wochenende. Jugendliche Teamer unter der Leitung von Lea
Gunkel und Malvina Schunk brachten viel
Abwechslung mit kreativen Spielen und
lustigen Ideen ein.
Eine gleichsam wunderbare wie geschichtsträchtige Unterkunft fand die
Gruppe im Nibelungenturm direkt am
Rhein. Im Selbstversorgerhaus, in dem die
jungen Leute miteinander kochten und
auch biblische Gerichte ausprobierten,
ging es vielmals am Tag in dem 53 m hohen
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Pfadfinder
Kurz entschlossen …
starteten wir in den Herbstferien, statt in
ein Haus im Eichsfeld zu fahren, mit dem
Zug in den Schwarzwald zum Wandern.
Hier sollte es die ganze Woche trocken und
nachts über 0° C sein. So packten wir am
Montag noch das Gruppengepäck wie Spaten, Klopapier, Essen und Zeltmaterial in
unsere Rucksäcke und starteten von Arheilgen aus nach Lahr. Hier kauften wir erst
einmal vernünftige Wanderkarten und liefen dann Richtung Seelbach.
Unterwegs wurden wir von einem
Pfadfindervater angesprochen, der für uns
ein Nachtquartier in der dortigen Gemeinde organisierte. Hier sangen wir nach einem gemeinsamen Essen bis zur Nachtruhe. Zum Einschlafen las Eike uns ein
Jugendbuch über die Geschichte eines
Edelweißpiraten vor. Leider war die Fahrt
zu kurz, sodass wir nicht bis zum Ende des
Buches kamen.
Fortsetzung:
Gebäude treppauf treppab. Entschädigt
wurden sie dafür mit einer fantastischen
Aussicht über Rhein und Altstadt.
Den Gottesdienst zur Einführung ins
neue Konfirmandenjahr gestalteten die
Jugendlichen am 27. September maßgeblich mit. „Die Bibel (k)ein Buch mit sieben
Siegeln“ war das Thema. Zumindest ein
paar Siegel konnten von den jungen Leuten schon geöffnet werden.
Barbara Themel
Am nächsten Morgen quälten wir uns
aus den Schlafsäcken und machten uns auf
zur Burgruine Lützelhart. Unser Weg führte uns bergauf, bergab, über AsphaltRadwege, Waldwege und einen Friedhof.
Selten liefen wir durch Wiesen oder an
Bauplätzen für Windräder vorbei. Je weiter wir kamen und dabei die Radwege
nutzten, umso mehr schmerzten unsere
Füße. In Ettenheim fanden wir dann eine
richtig coole Schutzhütte, die wir bei einer
erneuten Fahrt noch einmal benutzen
möchten.
Am nächsten Tag führte uns der Weg
durch Bleichheim zur Ruine Kirnburg, wo
wir ausgiebig fotografierten. Leider verschwand der Nebel am Vormittag nicht,
sodass wir froh waren, als wir eine Wegkreuzung fanden, an welcher wir uns in
den ersten Sonnenstrahlen aufwärmen
konnten und machten eine Mittagspause.
Hier waren wir nicht die einzigen. Innerhalb kürzester Zeit waren wir von Marienkäfern übersät. Es sah aus, als hätten wir
die Röteln auf dem Hemd. Damit wir nicht
mehr Proteine als durch die Wurst vorgesehen zu uns nahmen, aßen wir sehr
schweigsam. Bald danach liefen wir Richtung Bombach und füllten unsere Trinkflaschen auf. Unser blauer Wassersack war
leider abhanden gekommen; wir haben
die Marienkäfer in Verdacht. Unser Weg
zur nächsten Schutzhütte führte uns lange
Fortsetzung nächste Seite
7
Fortsetzung:
bergauf. Mit schmerzenden Füßen rollten
wir uns in die Schlafsäcke.
Nach der Morgenandacht und dem
Frühstück ging es an Weinbergen entlang
zu einem Aussichtspunkt „Vogesenblick“.
Doch außer Dunst sah man nur einen
Schornstein, welcher auf einer Linie mit
dem Eifelturm steht. In diese Richtung
führte nun unser Weg Richtung Kenzingen
und dann direkt zum Bahnhof. Nach vier
Tagen wandern, Blasen an den Füßen und
dem Wunsch nach einem Festmahl ging es
wieder Richtung Heimat. Hier kochten wir
erst einmal gemeinsam und vertilgten alles, was wir mit uns herumgetragen hatten
und dann doch nicht, mangels Wasser, essen konnten. Satt und zufrieden beendeten wir nach rund 100 km wandern
die Fahrt mit unserer Losung: „Allzeit bereit“.
Gut Pfad
Eike, Thore und Jonas
8
Abgrillen im Herbst
Zum dritten Mal trafen wir uns am letzten
Freitag vor den Herbstferien mit den Pfadfindern und deren Familien gemeinsam
am Gemeindehaus zum Grillen, Essen und
Kennenlernen. Zum ersten Mal waren
auch die Kinder der neuen Gruppe (Meute) dabei. Die Wölflinge und Pfadfinder haben in der Gruppenstunde angefangen,
gemeinsam das Feuer vorzubereiten, auf
dem dann die mitgebrachten Würste,
Steaks, Fische und Marshmallows gegrillt
wurden. Auf der Terrasse wärmten wir uns
am Punsch und kamen ins Gespräch, während die Kinder durch den Garten tobten.
Um 20 Uhr gingen wir dann durchgefroren
und müde, aber satt nach Hause.
Gut Pfad
Ramona Udluft
Danke!
Pfarrerin Pfarrerin Nicola Benn-Wesp
Als ich morgens das Gemeindezentrum
betrat, duftete es schon aus der Küche:
Das „bewährte Team“ bereitete seine köstlichen Schnittchen vor. Aus dem Kirchsaal
klangen Piano und Saxophon. Viele Menschen sind der Einladung zu meinem Abschiedsgottesdienst gefolgt und die Dekanin hat mich würdig aus meinem Dienst in
der Kreuzkirche entlassen, begleitet von
den Assistierenden, die mir einen schönen
Segen mit auf den Weg gaben.
Die Zeit hier in Arheilgen wird mir in Erinnerung bleiben und ich möchte mich
noch einmal bedanken für das Vertrauen,
dass Sie mir entgegengebracht haben.
Dem Kirchenvorstand danke ich für sein
großzügiges Abschiedsgeschenk und all
die Vorbereitungen in Zusammenarbeit
mit Marina Schreiner, die viele Briefe für
mich entsandt hat. Ich danke für die bunten Blumensträuße, die lange unser Haus
geschmückt haben. Für alle guten Worte
und Wünsche, Händedrücke und Karten.
Ich habe mich sehr gefreut! Und ich hatte
das schöne Gefühl, dass es in den sechs
Jahren, in denen ich in der Kreuzkirche
war, viele gute Begegnungen gegeben hat.
Abschied tut weh,
auch dieses Gefühl beschlich mich. Aber das
gehört eben dazu. Wie
schrieb Hermann Hesse
in seinem Gedicht „Stufen“?: „Wie jede Blüte
welkt und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht
jede Lebensstufe. Blüht
jede Weisheit auch und
jede Tugend und darf
nicht ewig dauern“.
Ich wünsche Ihnen und Euch einen guten weiteren Weg! Das gilt auch für die Zukunft beider Gemeinden. A Dieu, mit Gott
– der uns ermutigt, tröstet und Kraft gibt.
Ihre/Eure
Nicola Benn-Wesp
Bild: Peter Weidemann,in: Pfarrbriefservice.de
9
Aus der Arbeit der Kirchenvorstände …
Auferstehungsgemeinde
Die erste Sitzung des neu gewählten Kirchenvorstands fand im September statt.
Neben dem gegenseitigen Kennenlernen
galt es jedoch schon gleich in dieser ersten
Sitzung einige Entscheidungen zu treffen.
So wählte das Gremium Pfarrer Marks für
die nächsten zwei Jahre zu seinem Vorsitzenden. Als Stellvertreterin wurde Manuela Kruppert-Helm gewählt.
Ebenso wurde der Bauausschuss neu
besetzt. Ihm gehören neben den beiden
Pfarrern die Kirchenvorstandsmitglieder
Volker Brock, Michael Dzieia und Thomas
Lutz an. Da nach der Kirchengemeindeordnung außer Mitgliedern des Kirchenvorstands auch weitere Gemeindeglieder
in den Ausschüssen mitarbeiten können,
wurden Rolf Wannemacher, Hans Lautner
und Andreas Schrauder ebenso in den
Bauausschuss berufen.
In der Oktobersitzung standen zunächst wieder viele Kindergartenangelegenheiten auf der Tagesordnung.
Fast in jedem Monat müssen für unsere
beiden
Kindertagesstätten
Entscheidungen getroffen werden. Dabei
geht es immer wieder um Veränderungen
der Arbeitszeit, Neueinstellungen oder
auch um Elternbeiträge, die nicht oder nur
teilweise entrichtet wurden.
Ebenso beschäftigte sich der Kirchenvorstand mit Bauangelegenheiten. Dabei
ging es neben einem beabsichtigten
Grundstückstausch und dem geplanten
10
Umbau der Kindertagesstätte am Ruthsenbach vor allem auch um die neu zu errichtende barrierefreie Toilettenanlage an
der Kirche. Wie schon in der letzten Ausgabe des Gemeindebriefs berichtet, hatte
der seither amtierende Kirchenvorstand
ein Architekturbüro mit der Planung einer
Toilettenanlage – unter Berücksichtigung
von Denkmalschutzkriterien – beauftragt.
Diese Planung wurde durch den Dekanatsbauausschuss, der alle Bauvorhaben genehmigen muss, abgelehnt. Es wurde daher im Kirchenvorstand vereinbart,
weitere Gespräche mit dem Dekanatsbauausschuss zu suchen, um zu einer für alle
Seiten akzeptablen und genehmigungsfähigen Lösung des Problems zu gelangen.
Ebenso wurden in dieser Sitzung die
Vertreter für die Dekanatssynode bestimmt. Gewählt wurden Jacqueline Hübner-Mentha und Hans Arnold.
Thomas Lutz
Aus der Arbeit der Kirchenvorstände …
Kreuzkirchengemeinde
Die erste Sitzung des neuen Kirchenvorstands fand am 15. September statt
und war vor allem dem Bericht über vorhandene Ausschüsse, deren Arbeit sowie
die Ernennung bzw. Weiterführung dieser
Ausschüsse gewidmet.
Zur Dekanatssynode gehen Renate
Stenzel / Renate Flath (Vertretung) und
Jörg Semmler / Stefan Drizhal (Vertretung). Der Dekanats-Diakonieausschuss wird von Renate Stenzel und Manuela Anton besucht.
Kitaausschuss: Bettina Lommel,
Tom Schröder, Pfarrerin Barbara Themel.
Jugendausschuss: Tom Schröder.
Finanzausschuss: Jörg Semmler,
Tom Schröder, Pfarrerin Barbara Themel.
Bauausschuss: Thomas Koppe,
Stefan Drizhal, Wolfgang Trautmann.
Liturgieausschuss: Uschi Armbruster,
Manuela Anton, Stefanie Christ,
Stefan Drizhal, Renate Flath, Rebecca Hofmann, Rosa Klöppinger, Bettina Lommel,
Pfarrerin Barbara Themel.
Ökumeneausschuss: Manuela Anton,
Renate Flath, Ulrike Härter,
Rosa Klöppinger, Renate Stenzel,
Pfarrerin Barbara Themel.
Kooperationsausschuss:
Ulrike Härter, Thomas Koppe,
Pfarrerin Barbara Themel.
Kirchenmusikausschuss:
Anke Fähnrich, Leonie Fähnrich,
Margit Pietsch, Luis Richter.
Für den Vorsitz im Kirchenvorstand wurde
Pfarrerin Barbara Themel gewählt und ihre
Stellvertreterin ist Renate Flath geworden.
Die neuerdings zu ernennenden Sicherheitsbeauftragten sind Erna Williwald für
die Kita und Thomas Koppe für die Kreuzkirchengemeinde.
Eine Jugendgruppe aus unserer Gemeinde, Auferstehungsgemeinde und
CVJM (15 Teilnehmer) war zu einer Sommerfreizeit in Holland, worüber uns Jonas
Gunkel berichtete. Nächstes Jahr ist eine
solche Fahrt nach Polen geplant für 27 Teilnehmer. Kosten sowie möglicherweise der
Abschluss einer Versicherung für Ausfallkosten werden noch rechtzeitig zu besprechen sein.
Die Jahresrechnung 2014 wurde vom
Finanzausschuss geprüft und dem Kirchenvorstand die Akzeptanz empfohlen.
Sie wird zur Einsicht im Büro offengelegt.
Unsere Kita hat das Gütesiegel BETA
bekommen und erhält es am 11. Dezember von Kirchenpräsident Volker Jung
überreicht, daher bleibt sie an diesem Tag
geschlossen.
Auch unsere Baumaßnahmen müssen
weitergehen, es sind elektrische Leitungen
zu überprüfen, in der Kita soll ein zweiter
Handlauf zum „Märchenzimmer“ installiert werden und das Dach über dem
Schiff im Kindergarten im Jahr 2016 gründlich saniert werden, da bisherige AbFortsetzung nächste Seite
11
Kindergarten der Kreuzkirche erhält Ev. Gütesiegel
Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement in der Kita
Die Kita der Kreuzkirchengemeinde arbeitet jetzt seit 2012 sehr intensiv an der Qualitätsentwicklung und dem Qualitätsmanagement der EKHN. Das bedeutet,
dass die Qualität der Arbeit in der Kita gesichert ist und diese systematisch weiterentwickelt wird.
Über pädagogische, organisatorische
und verwaltungstechnische Arbeitsbereiche in den Kitas wurden Standards
entwickelt. Diese Standards orientieren
sich unter anderem an den evangelischen
Leitlinien für die Arbeit in Kindertagesstätten und am Hessischen Erziehungs- und
Fortsetzung:
dichtungen nicht das gewünschte Ergebnis
brachten.
Der Arheilger Landwirt Appel hat Land
von unserer Gemeinde gepachtet und ließ
uns wissen, dass der von ihm jährlich organisierte Erdbeerlauf im Jahr 2016 eine
Spende für unsere Gemeinde erbringen
soll, was eine sehr nette Geste von ihm ist
und uns sehr freut.
Der Gottesdienst und Abschied von
Pfarrerin Nicola Benn-Wesp am Sonntag,
dem 11. Oktober, in unserer Kirche, war
ein würdiges und gutes Ereignis und auch
von dieser Stelle sei ihr für ihre Tätigkeit
gedankt und viele gute Wünsche für ihren
Lebens- und Berufsweg ausgesprochen.
Renate Stenzel
12
Bildungsplan. Sie wurden mit hoher Beteiligung aus der Praxis erarbeitet und durchlaufen anschließend eine ca. 2 Jahre andauernde
Erprobungsphase.
Die
Rückmeldungen aus der Erprobung werden zur Überarbeitung der Standards genutzt. Die fertigen Standards werden zur
verbindlichen Grundlage für alle Kitas der
EKHN.
Wir haben als Kita bestimmte festgelegte Qualitätskriterien erfüllt und
konnten uns für den Erwerb des Ev. Gütesiegels BETA (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V.)
anmelden. Nach der Anmeldung wurde
uns eine Gutachterin zugewiesen, die zuerst alle vorhandenen Verschriftlichungen
wie die pädagogische Konzeption, alle notwendigen Dokumentationen und Nachweise sowie Prozessbeschreibungen, die
die Umsetzung der Standards dokumentieren, sichtete.
Im Anschluss daran erfolgte eine Begutachtung der Kita. In Interviews mit der
Pfarrerin, Mitgliedern des Kirchenvorstandes, pädagogischen und hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden, Vertreter der
Elternschaft und ehrenamtlichen Mitarbeitenden stellte die Gutachterin fest, ob
in der Kita die praktische Arbeit mit den
schriftlichen Ausführungen übereinstimmten.
Anschließend wurde ein schriftliches
Gutachten über die Kita erstellt, das inhalt-
Qualitätsmerkmale unserer Arbeit sind unter anderem
Frühstücksbuffet
Seilgarten
Gottesdienste feiern
Ausflug mit der gesamten Kita zum Opel Zoo
lich und rechtlich formal noch einmal
überprüft wurde.
Wir freuen uns, dass wir alle Anforderungen erfüllt haben und die Kita der
Kreuzkirchengemeinde im Dezember
durch den Kirchenpräsidenten das evangelische Gütesiegel BETA verliehen bekommt.
Sigrid Breidert
13
Begegnung Alt und Jung
Kita Sonnenblume trifft Tagesgäste
des DRK Tageszentrums
Was im April 2015 als ein Projekt begann,
ist für die Regenbogenkinder des Kinderhauses Sonnenblume und die Senioren
des DRK Tageszentrums nun gelebter Alltag geworden.
Einmal wöchentlich besuchen die werdenden Schulkinder die demenzkranken
Senioren im benachbarten Tageszentrum.
Gemeinsam singen sie, spielen Gesellschaftsspiele, backen Plätzchen, bereiten
ein Mittagessen zu oder werden kreativ
beim Herstellen von Jahreszeitenbildern
aus Transparent, beim Postkarten drucken
u.a. Auch die Gartenarbeit im Jahreslauf
dürfen die Kinder unterstützen.
Die Frage, ob es Alt und Jung gefällt,
wird mit einem deutlichen Kopfnicken
oder einem lauten „Ja“ beantwortet.
„Ich habe gelernt, wie man den Plätzchenteig heil vom Tisch bekommt“, “und
ich habe gesehen, dass Frau S. Öl in den
Teig geknetet hat, da war er nicht mehr so
krümelig“, ergänzt ein weiteres Kind. „Ich
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habe Frau V. beim UNO spielen geholfen
und ihr auch die Karten wieder aufgehoben, weil sie die nicht mehr so gut
halten konnte“. Diese und viele weitere Erfahrungen im sozial-emotionalen Kontakt
dürfen die Kinder der Regenbogengruppe
mit den Tagesgästen machen.
Die Mitarbeiter/Innen des DRK Tageszentrums und deren Tagesgäste wie auch
wir aus der KITA erleben die Besuche als
große Bereicherung. Viele lachende und
staunende Gesichter blicken in die lebhaften Kinderaugen. So erzählen die Alten
den Kindern aus ihrer Kindheit, von ihren
Enkeln und Urenkeln und staunen manchmal darüber, was Kinder heute schon alles
dürfen. „Wir durften früher noch nicht mit
dem Messer schneiden, das ist doch gefährlich!“, so ein Tagesgast.
Die Kinder üben sich in Achtsamkeit,
im Zuhören und in Rücksichtnahme, wenn
z. B. am Vormittag bereits ein „Schläfchen“
gehalten wird, etwas mehrmals wiederholt gesprochen werden muss, weil die
Ohren nicht mehr so wollen oder wenn die
Senioren die Namen der Kinder wieder
vergessen haben.
Am Ende des Vormittags singen alle
gemeinsam „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.“
Früher war das Meiste anders, aber etwas ist geblieben – Begegnungen öffnen
unsere Herzen und wir backen gern „Omas
Apfelkuchen“.
Almuth Rau
Kleine Philosophen in der KiTa am Ruthsenbach
Die Welt „verstehen“
„Der große Unterschied zwischen einem
Schullehrer und einem echten Philosophen ist, dass der Schullehrer glaubt,
eine Menge zu wissen, was er seinen
Schülern ständig einzutrichtern versucht.
Ein Philosoph versucht, zusammen mit
seinen Schülern den Dingen auf den
Grund zu gehen.“ Sophie (Sophies Welt)
Regelmäßig treffen sich Kinder mit ihren Pädagogen zum Philosophieren. Mit
Kindern zu philosophieren ist sehr bereichernd auch für uns Erwachsene. Es
macht großen Spaß, die Gedanken und
Vorstellungen der Kinder von der Welt zu
hören. Phantasievolles Nachdenken und
Überlegen, Zusammenhänge entdecken
und Netze spinnen, mit Gedanken und
Sprache spielen, neue Möglichkeiten und
Ideen verfolgen sind wichtige Ziele.
Beim Philosophieren geht es um
Grundprobleme der menschlichen Existenz, das Zusammenspiel von Natur, Technik, Mensch, Individuum und Gesellschaft. Philosophieren bedeutet auch eine
demokratische Gesprächskultur zu entwickeln. Dazu gehören gegenseitiges Respektieren, Toleranz und Solidarität. Die
Meinung anderer Menschen zu achten,
deren Leistungen und Gedanken zu hören
und anzuerkennen ist ein großes Ziel in
unserer Philosophenrunde.
Durch den gemeinsamen Austausch
und die Reflexion erleben Kinder, dass sie
Zusammenhänge selbst entdecken. Im
Austausch mit den anderen ergeben sich
Fragen und gemeinsam werden Lösungen
und Antworten gesucht und entwickelt.
Dabei entsteht eine kleine Forschergemeinschaft.
Die Kinder werden sich ihrer eigenen
Fragen bewusst und erfahren, dass ihre
Ideen und Gedanken richtig und wichtig
sind. Durch diese Wertschätzung wird das
eigene Selbstbewusstsein gestärkt. Die
Kinder lernen die Welt und die Gesellschaft, die sich schnell verändert, zu verstehen.
Auch Sprachförderung geschieht während des Philosophierens. Die Kinder lernen zu argumentieren, sich auszudrücken,
zu formulieren ebenso wie die Erweiterung ihres Wortschatzes. Mit Lust,
Freude und Interesse für eigene Abenteuer im Kopf, kommen sie fröhlich und
begeistert zurück.
Kita am Ruthsenbach
15
CVJM unterstützt Flüchtlingshilfe
Fahrräder reparieren für Flüchtlinge
Der von Pfarrerin Themel und der Kreuzkirchengemeinde gestartete Aufruf, Fahrräder für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, fand in der Arheilger Bevölkerung ein
großes Echo. Die „Tu-Was-Gruppe“ des
CVJM Arheilgen hatte sich schon vorher
bereit erklärt, das Vorhaben praktisch zu
unterstützen.
Besonders erfreut war der CVJM, dass
das GSI- und FAIR – Helmholtzzentrum ihr
Sommerfest zum Anlass nahm, einen Bücherflohmarkt zu veranstalten, dessen Erlös als Spende an den CVJM Arheilgen
übergeben werden sollte. Die Mitinitiatorin des Bücherflohmarktes, Frau
Kerstin Schiebel, überbrachte dann auch
Anfang Oktober einen Umschlag mit der
Einnahme des Bücherflohmarktes. Die
„Tu-Was-Gruppe“ war beeindruckt von der
überaus großzügigen Spende. Das Geld
wird für die Reparaturkosten der mittlerweile über 100 Fahrräder sinnvolle Verwendung finden.
Die „Tu-Was-Gruppe“ und der CVJM
bedanken sich bei den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Helmholtzzentrums
für diese Spende.
CVJM-Waldweihnacht
Mitglieder der Tu-Was-Gruppe mit Frau Kerstin Schiebel
bei der Spendenübergabe“
So kümmern sich derzeit meist 5 – 6
Mitglieder der „Tu-Was-Gruppe“ jeden
Dienstag um die gespendeten Fahrräder.
Sie haben auf diese Weise seit Anfang September schon über 30 Fahrräder in ordentlichem Zustand an die Kreuzkirchengemeinde übergeben können.
16
Der CVJM Arheilgen feiert auch in diesem Jahr seine traditionelle Waldweihnacht. Am 19. Dezember um 17:00 Uhr
startet der Lichterzug in den Arheilger
Wald von der Grillhütte aus. Wie immer gibt es Geschichten, Gedichte, Gebete und Lieder am geschmückten Tannenbaum. Im Anschluss warten
Gebäck und Tee in der Grillhütte auf
unsere Gäste.
Manfred Neuf
BesuchsDienst
Besuche zu besonderen Anlässen – aber nicht nur
„Herzlichen Glückwunsch, im Namen der
Auferstehungsgemeinde gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu Ihrem… Wir wünschen
Ihnen Gottes Segen für Ihr neues Lebensjahr…“
„Schön, dass Sie da sind, kommen Sie doch
rein!“
Wer gehört zum Team?
Zum Team gehören: Brigitte Landgrebe,
Helma Keller, Gisela Betz, Gerda Martin,
Ewald Röglin, Sabine Lautner und Pfr.
Marks.
Damit noch mehr Besuche möglich werden, freuen wir uns über Verstärkung.
So oder so ähnlich werden wir oft begrüßt.
Auch von Menschen, die nur wenig Kontakt zur Gemeinde haben. Solche herzlichen Begegnungen tun auch uns gut und
so möchten wir uns an dieser Stelle ganz
herzlich bei Ihnen bedanken.
Sie können uns gerne ansprechen, entweder über das Gemeindebüro oder indem
Sie sich an uns wenden.
Wer wird besucht?
Zurzeit werden alle besucht, die 80, 85
oder 90 Jahre alt werden und alle, die ihren 50., 60., 65. oder 70. Hochzeitstag feiern.
Gerne besucht das Besuchsdienstteam darüber hinaus auch Menschen, die sich einen Besuch wünschen. Dann nehmen Sie
bitte Kontakt mit uns auf.
Gemeindebüro Martha Eichenauer,
Tel.: 37 16 22
[email protected]
Brigitte Landgrebe, Tel.: 37 15 75
Ewald Röglin, Tel.: 37 15 41
© epd-bild / Detlef Heese
Wann wird besucht?
Wenn möglich, rufen wir Sie vorher an, um
mit Ihnen zu klären, ob und wann Sie besucht werden möchten. Leider findet sich
nicht immer eine Telefonnummer, so dass
wir in diesen Fällen Sie direkt besuchen –
meistens am Geburtstag selber – oder Ihnen die Glückwünsche in den Briefkasten
werfen.
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Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde
Café plus+, Adventssingen
Café plus+
Adventssingen
Das vorweihnachtliche Eine Welt Café findet am Mittwoch, 2. Dezember, von 15:00
bis 17:30 Uhr im Gemeindehaus statt.
Es wird eingeladen zu Kaffee oder Tee,
weihnachtlichem Gebäck und selbstgebackenem Kuchen. Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Spenden für Kaffee
und Kuchen kommen der Aktion Brot für
die Welt zugute.
Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren, u. a. Weihnachtdekoration und kleine
Geschenkartikel, zum Kauf angeboten.
Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus
Team
Angelika Bärenz und Christa Röglin
Das Mini- und Kindergottesdienstteam
lädt herzlich ein zu einem Adventstreffen
am Samstag, dem 28. November, um
17:00 Uhr in der Auferstehungskirche.
Wir wollen uns gemeinsam mit Liedern,
Texten und Gebeten auf die spannende
und stimmungsvolle Zeit bis Weihnachten
einstimmen. Eingeladen sind alle von Klein
bis Groß, von Jung bis Alt. Wir freuen uns
auf eine schöne gemeinsame Zeit!
Mini- und Kindergottesdienstteam
Arheilger ökumenische Friedensgebete
Am dritten Donnerstag im Monat
Wie nötig die Welt den Frieden braucht,
erleben wir an den Flüchtlingsströmen, die
jetzt nach Europa drängen. Aber der Frieden kommt nicht von allein, er ist unsere
Aufgabe. Wir Christen sollten einen Hunger in uns spüren, einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden. Daran erinnern
wir uns immer wieder, wenn wir uns monatlich für eine halbe Stunde zum ökumenischen Friedensgebet treffen, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um
19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Zöller18
straße 3. Beim Hören auf die Worte des
Evangeliums, beim Singen und Beten nehmen wir die heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in
den Blick – und was die Teilnehmer sonst
noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind
am 17. Dezember, 21. Januar und 18. Februar, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-GeistKirche.
Hans Werner Lawrenz
Vaterunser – ein beinahe alltägliches Gespräch
Vier Abende in der Auferstehungsgemeinde
Jeder von uns hat schon in den verschiedensten Lebenslagen das Vaterunser
gesprochen.
Wir haben es einmal auswendig gelernt
und beten es mit, weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen dazugehört und ein Teil
des Gottesdienstes ist.
Manchmal stolpern wir an einer Stelle und
die Gedanken schweifen ab, weil da ein
Satz formuliert ist, der es uns schwer
macht, einfach weiter zu sprechen.
Wir möchten an vier Kursabenden dieses
altbekannte Gebet miteinander ins Gespräch bringen. So kann das Vaterunser
wieder zu einem Gespräch mit Gott werden!
Der Kurs basiert auf dem Konzept von
„Stufen des Lebens“, ein Glaubenskurs,
der in Württemberg entwickelt wurde. An
den Abenden wollen wir entdecken, wie
Glaube und Leben mit biblischen Texten in
Verbindung gebracht werden kann.
4 Abende in der Auferstehungsgemeinde
jeweils montags
11. Januar – 1. Februar, 19:30 – 21:30 Uhr
Kostenbeitrag: 10 Euro
Damit wir rechtzeitig planen können,
bitten wir Sie, wenn möglich,
sich bis zum 22. Dezember anzumelden:
Gemeindebüro: Tel.: 37 16 22
[email protected]
oder bei Sabine Lautner: Tel.: 37 39 98
[email protected]
Dazu laden wir herzlich ein.
Mechthild Ehrhard, Sabine Lautner,
Meike Löchel, Helga Schaaf
19
Veranstaltungen der Kreuzkirchengemeinde
Nikolaus im Gottesdienst, Kindertheater, Orgelsanierung
Der Nikolaus kommt
zum Gottesdienst
für Große, Kleine, ganz Kleine
Am Nikolaustag, 6. Dezember, lädt die
Kreuzkirchengemeinde Große, Kleine und
ganz Kleine ab 16:30 Uhr zum Adventskaffee ein. Neben Kaffee, Tee, Kinderpunsch
und Gebäck gibt es ein Mal- und Bastelangebot für Kinder und eine Krabbeldecke
für die Kleinsten.
Den Höhepunkt des Nachmittags bildet
der Gottesdienst für Große, Kleine, ganz
Kleine um 18:00 Uhr mit Besuch des Nikolaus.
Bereits ab 17:30 Uhr besteht Möglichkeit
zum Lieder üben.
Iris Dittmar und Team
Orgelsanierung in der Kreuzkirche
20
20.000 Euro werden benötigt zur Sanierung der Orgel in 2016. 4.500 Euro sind auf
dem Spendenkonto bereits eingegangen.
Im Foyer des Gemeindehauses wird der
aktuelle Spendenstand anhand einer Orgelpfeife dargestellt. Ein Team um den Kirchenmusiker Ulrich Pietsch hat es sich zur
Aufgabe gemacht, das erforderliche Geld
aufzubringen. Der Kirchenvorstand ist zuversichtlich, dass das mit Unterstützung
durch große und kleine Spenden aus der
Gemeinde gelingen kann.
Barbara Themel
Kindertheater in der Kreuzkirche
„Irgendwas fehlt immer“
Die beziehungsreiche Kistengeschichte
steckt voller Wortwitz, Musik, Slapsticks
und Poesie. Das muntere Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Aber auch ältere Kinder und Erwachsene kommen auf
ihre Kosten. Gespielt wird es vom Theater
„Die Stromer“, die bereits in den letzten
Jahren mit ihren Stücken in Arheilgen Groß
und Klein begeistert haben. Veranstaltet
wird die Aufführung vom Arheilger Familienzentrum.
Freitag, 29. Januar, 15:00 Uhr
Kartenverkauf ab 14:30 Uhr
Informationen unter: 37 11 90.
Werbung
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Angebote der Kirchenmusik
Dekanatskirchenmusiker
Burkhard Engelke
www.musik-arheilgen.de
Tel. 0 61 50 – 52 04 86
E-Mail: [email protected]
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Christoph Graupner Orchester
Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Gospelchor Arheilgen
Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Burkhard Engelke
Kindersingschule
Montag 16:00 – 16:45 Uhr
17:30 – 18:15 Uhr
für Kinder ab Kl. 4
Leitung: Burkhard Engelke
Kirchenchor
Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr
Leitung: Ulrich Pietsch
Tel. 0 61 51 – 37 16 78
Posaunenchor
Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Stefan Herberth
Tel. 0151 – 55 62 26 13
Flötenkreis
Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Christine Becker
Tel. 0 61 51 – 37 76 20
Musikalische Früherziehung
Montag 15:00 – 17:00 Uhr
Kirsten Kunze
Tel. 0 61 51 – 71 65 69
E-Mail: [email protected]
Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr
Elisabeth Hafermann
Tel. 0 61 51 – 37 16 99
Kinderflötenunterricht
Termine nach Absprache
Leitung: Burkhard Engelke
Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen!
Näheres erfahren Sie von den jeweils genannten Chor- oder Gruppenleitern!
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Konzerte
Sonntag, 29. November, 10:00 Uhr
Auferstehungskirche Arheilgen
Chormusik im Gottesdienst am 1.Advent
Johann Ludwig Krebs: Meine Seele erhebt
den Herrn (Magnificat) für 4 Stimmen
Sonntag, 20. Dezember, 17:00 Uhr
Kreuzkirche Arheilgen
Voices@Merck – Chor aus Mitarbeitern
und Anwohnern von Merck
Geistliche Werke aus verschiedenen Epochen und Weihnachtslieder aus aller Welt
Kammerchor Darmstadt-Arheilgen
Burkhard Engelke – Leitung
Eintritt frei – um Spenden für die Sanierung der Orgel wird gebeten
Sonntag, 29. November, 10:00 Uhr
Kreuzkirche Arheilgen
Chormusik im Gottesdienst am 1.Advent
Musik zum Advent
von Georg Friedrich Händel
Kammerorchester der Kreuzkirche
Ulrich Pietsch – Leitung
Sonntag, 6. Dezember, 20:00 Uhr
Auferstehungskirche Arheilgen
Weihnachtskonzert bei Kerzenschein
Chor- und Orchestermusik von Bach,
Händel, Lauridsen und Stanford
Lieder zum Mitsingen
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Graupner Orchester Darmstadt
Burkhard Engelke – Leitung
Eintritt frei
Foto: epd-bild/Schoelzel
Samstag, 26. Dezember, 10:00 Uhr
Auferstehungskirche Arheilgen
Festgottesdienst zum 2.Weihnachtstag
Chormusik von Mendelssohn und
Lauridsen
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Burkhard Engelke – Leitung
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23
Gottesdienste Dezember bis Februar
(A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde)
Tag
Zeit
So, 6. Dez. 10:00
2. Advent 18:00
Wer Was
A Gottesdienst mit Kindern, Pfarrer Dittmann und Musik. Früherz.
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine,
Prädikantin Dittmar und Team
So, 13. Dez. 10:00
3. Advent 10:00
11:30
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst mit der Kindertagesstätte, Pfarrerin Themel
A Taufen, Pfarrer Dittmann
So, 20. Dez. 10:00
4. Advent 10:00
A Gottesdienst, Prädikantin Lautner
K Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Themel und Vikarin Horn
K Gottesdienst mit Krippenspiel im Seniorenzentrum Fiedlersee
Pfarrerin Themel
16.00
Do, 24. Dez. 15.00
16.00
16:30
18:00
18:00
22:00
22:00
A Krippenspiel mit Kindern, Pfarrer Dittmann
K Familiengottesdienst mit Krippenspiel,
Pfarrerin Themel und Vikarin Horn
A Krippenspiel mit Konfirmanden/Teamern, Pfarrer Marks
A Christvesper, Pfarrer Marks
K Christvesper, Pfarrerin Themel
A Christmette mit Abendmahl, Pfarrer Marks und Prädikant Lutz
K Christmette mit Harfenspiel, Pfarrer Dittmann
Fr, 25. Dez. 10:00
AK Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel
in der Kreuzkirche
Sa, 26. Dez. 10:00
AK Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann
mit Kirchenmusik
So, 27. Dez. 10:00
AK Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrerin Themel
Do, 31. Dez. 18:00
Silvester 18:00
Fr, 1. Jan. 11:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel
AK Neujahrsandacht in der Auferstehungskirche, Pfarrer Marks
anschl. Sektempfang
Krippenbummel am 3. Januar von 14 bis 17 Uhr in beiden Kirchen
In der Kreuzkirche spielt Familie Pietsch zum Krippenbummel von 15:30 – 16:00 Uhr
ein kleines Konzert zum Thema „Die Heiligen Drei Könige“.
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Tag
Zeit Wer Was
So, 3. Jan. 18:00
AK Abendgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
in der Kreuzkirche
So, 10. Jan. 10:00
10:00
10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Gottesdienst, Pfarrerin Themel
So, 17. Jan. 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst, Vikarin Horn
So, 24. Jan. 10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl der Konfirmanden
Pfarrer Dittmann und Pfarrer Marks
K Gottesdienst zum Neujahrsempfang, Pfarrerin Themel
Do, 28. Jan. 16:00
K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel
So, 31. Jan. 10:00
10:00
A Gottesdienst, Pfarrer Marks
K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann
So, 7. Feb. 10:00
10:00
18:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Lautner
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Abendgottesdienst, Prädikantin Dittmar
So, 14. Feb. 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Marks
K Gottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Horn
So, 21. Feb. 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst, Pfarrer Marks
Do, 25. Feb. 16:00
K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel
So, 28. Feb. 10:00
10:00
A Gottesdienst, Pfarrer Marks
K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann
Fr, 4. März 18:00
So, 6. März 10:00
10:00
10:00
AK Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
in der Auferstehungskirche
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine
Prädikantin Dittmar und Team
25
Kollekten der Gottesdienste Dezember bis Februar
Kreuzkirchengemeinde
Auferstehungsgemeinde
6.12. Evangelische Frauen
24.12. Brot für die Welt
3.1. Christlicher AIDS-Hilfsdienst
10.1. Notfallseelsorge
31.1. Frankfurter Bibelgesellschaft
7.2. Gesamtkirchliche Aufgaben EKD
21.2. Überwindung von
Fremdenfeindlichkeit
6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD
Nicht genannte Kollekten sind
für die eigene Gemeindearbeit bestimmt.
6.12. Evangelische Frauen
20.12. Hospizarbeit im Elisabethenstift
24.12. Brot für die Welt
3.1. Christlicher AIDS-Hilfsdienst
10.1. Notfallseelsorge
17.1. Flüchtlingsarbeit in der Gemeinde
31.1. Frankfurter Bibelgesellschaft
7.2. Gesamtkirchliche Aufgaben EKD
14.2. Medica Mondiale
21.2. Überwindung von
Fremdenfeindlichkeit
6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD
Nicht genannte Kollekten sind
für die eigene Gemeindearbeit bestimmt.
Kirchliche Dienstleistungen
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Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge
Tel. 0800 111 0 111
Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift
Tel. 403–0
Ambulanter Hospizdienst
Tel. 599 43 99
Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation
Tel. 15 95 00
Essen auf Rädern: Diakonisches Werk
Tel. 80 03 80
Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten
Tel. 800 19 12
Information und Kontakte: Kirche&Co
Tel. 29 64 15
Bücherei der Kreuzkirchengemeinde
Öffnungszeiten
Montag
Mittwoch
18:30 bis 19:30 Uhr
08:30 bis 09:30 Uhr
16:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr
Bitte beachten Sie besonders die
Öffnungszeit am Montagabend.
Sie wurde mit Beginn des Jahres eingeführt. Wird aber noch sehr wenig genutzt!
Leseabende
Donnerstag, 3. Dezember, 19:30 Uhr
Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ serviert das Büchereiteam wieder seinen traditionellen „Bunten Teller“
mit Lyrik und Prosa rund um die Weihnachtszeit.
Spieleabende
10. Dezember
14. Januar
11. Februar
Beginn jeweils 19:30 Uhr
Ankündigung
Zuhören und genießen:
Auf den Spuren von George Sand und Chopin – ein literarisches Kochfest,
aus- und angerichtet vom Büchereiteam.
Es erwartet Sie ein vollständiges Menü,
einschl. der Getränke und der Lesung für
25.- Euro/Person.
Sie sind uns herzlich willkommen.
Das Kochfest findet Ende Januar oder
Anfang Februar statt. Bitte achten Sie auf
die Ankündigung z.B. in der APO. Oder besuchen Sie uns in der Bücherei.
Donnerstag, 18. Februar, 19:30 Uhr
„Fremd bin ich eingezogen“
Ulrich Pietsch stellt Leben und Werk des
Komponisten Franz Schubert vor.
27
28
Weltgebetstag 2016
Vorbereitet von Frauen aus Kuba
Am Donnerstag, 25. Februar,
findet um 19:00 Uhr ein InfoAbend über Land und Leute
mit landestypischem Imbiss
im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde, Messeler Str. 31, statt, zu dem die
drei Arheilger Kirchengemeinden gemeinsam einladen.
2016 ist Kuba das Schwerpunktland
des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am 4. März Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag feiern.
Texte, Lieder und Gebete haben über 20
kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche
in ihrem Land.
500 Jahre Zuwanderung in Kuba hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über
11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist
röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die
afrokubanische Santería. Der sozialistische
Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein
Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag
2016 feiern die kubanischen Frauen mit
uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen
Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13–16)
Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein
gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen
auf der Suche nach neuen beruflichen und
persönlichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Lisa Schürmann
Weltgebetstag der Frauen
Deutsches Komitee e.V.
Der ökumenische Gottesdienst zum
Weltgebetstag, der von Frauen der Auferstehungsgemeinde, der Kreuzkirchengemeinde und der Heilig Geist Gemeinde gestaltet wird, findet am
Freitag, 4. März, um 18:00 Uhr in der
Auferstehungskirche statt.
29
Kinder und Jugendliche in Arheilgen
Gemeinsame Konfi-Aktionen
Konfi-Samstage
Bereits am 5. Dezember treffen sich alle
Konfi-Gruppen zu einer Weihnachtswerkstatt. Am 16. Januar wird es einen KonfiSamstag zum Thema „Diakonie“ geben,
wobei die Möglichkeit besteht, verschiedene Einrichtungen kennenzulernen.
Fahrt zu KonfiCastle
Vom 4. bis 7. Februar nehmen die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller
Gruppen gemeinsam an KonfiCastle teil.
Zusammen mit anderen Konfi-Gruppen
verbringen sie vier Tage auf der Burg Rieneck. Die Teamer und Teamerinnen sind
schon eifrig mit den Vorbereitungen beschäftigt. Am 10. Januar findet ein großer
Schulungstag in Arheilgen statt.
Dekanatskonfi-Tag
Am 27. Februar treffen sich viele Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den
verschiedenen Gemeinden des Dekanates
Darmstadt Stadt zum Dekanats-Konfi-Tag.
Wir freuen uns, dass Arheilgen Gastgeber
ist.
Schulungsangebote für Teamer*innen
Am 14. Februar findet in Darmstadt-Eberstadt ein Seminartag „Fit für Kids & Konfis“
statt. Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern oder Konfirmanden sind herzlich will30
kommen. Es geht um Erfahrungsaustausch
und natürlich gibt es viele praktische Tipps
und neue Ideen. Gemeinsam wird gesungen, gespielt und in den Workshops auch
einiges gelernt. Weitere Infos bei Analena
Hermani. Außerdem gibt es verschiedene
JuleiCa-Bausteine und Seminarangebote
über das Dekanat Darmstadt. Anmelden
kann man sich im Stadtjugendpfarramt
oder bei Malvina Schunk.
Allen Teamer*innen ist eine JuleiCa (JugendleiterCard)-Qualifizierung dringend
empfohlen.
Grundkurs im CVJM Feriendorf Herbstein
Eine schnelle Anmeldung (bei Lea Gunkel
oder Analena Hermani) ist notwendig, um
am Grundkurs 2016 teilnehmen zu können. Am Ostermontag werden in Herbstein wieder 150 Jugendliche erwartet, die
sich 7 Tage schulen lassen wollen. Der
Grundkurs umfasst drei Kurse: A-Kurs (für
Anfänger), B-Kurs (JuleiCa-Qualifizierungskurs) und C-Kurs (Aufbaukurs für Jugendliche mit Mitarbeitererfahrung). Alle Kurse
finden vom 28. März bis 3. April statt. Die
Plätze sind begrenzt.
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Christival: 5. bis 8. Mai in Karlsruhe.
Informationen unter: www.christival.de
Jugendkirchentag: 26. bis 29. Mai in
Offenbach. Informationen unter:
www.good-days.de
CVJM und Kirchengemeinden
Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien)
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Freitag
20:00 – 22:00 Uhr
10:00 – 13:00 Uhr
16:30 – 18:00 Uhr
18:00 – 19:30 Uhr
20:00 – 22:00 Uhr
Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64
Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06
C3 Gruppe (12–15 J.)
T2-Teen-Treff (Jugendgruppe, ab 16 J.)
„Follow up“ (ab 15 J./1x im Monat)
Infos unter:
www.cvjm-arheilgen.de / www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de
Analena Hermani, Tel. 0176 76 77 51 69
Umbenennung: Aus Jungschar wird C3
Aus Kindern werden Jugendliche und somit hat sich die ehemalige Jungschar des
CVJM einen neuen Namen gegeben.
Die Gruppe heißt jetzt C3. Einerseits ist ihnen das Dreieck (Körper-Geist-Seele) und
der ganzheitliche Ansatz des CVJM wichtig, andererseits haben sie sich am Namen
der T2 (Teen-Treff) Gruppe orientiert. Man
kann C3 auch übersetzen mit: coole Jugendliche, chillige Atmosphäre und christliche Impulse.
Zur C3 Gruppe sind Jugendliche im Alter
von 12 bis 15 Jahren eingeladen. Die Gruppe wird geleitet von Martin Richter, Jonas
Herrmann sowie Tom Schroeder und Analena Hermani. Die Jugendlichen treffen
sich immer – außer in den Ferien – donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr im CVJM
Haus.
Vorankündigung:
Kinderwochenende in den Osterferien
Vom 6. bis 9. April findet eine kurze Kinderfreizeit für Kinder ab 6 Jahre in der Lindenmühle in Ergeshausen bei Katzenelnbogen
statt. Das Haus und das Freizeitgelände
sind großzügig und besonders für Kindergruppen geeignet. Die Feuerstelle und der
Bachlauf sowie die Umgebung bieten gute
Möglichkeiten für Entdeckungen, Spiele
und Freizeitvergnügen. Das Team wird außerdem auch wieder biblische Geschichten vorbereiten und für die Kinder
Workshops anbieten. Anmeldungen gibt
es im Gemeindebüro der Kreuzkirchengemeinde.
Analena Hermani
31
Aus unserem Dekanat
Kirche & Co. – „Co“ wie Kooperationspartner
Beratung und Information in vielen Bereichen im ökumenischen Kirchenladen
Der ökumenische Kirchenladen Kirche &
Co. freut sich über eine wachsende Zahl
von Kooperationspartnern, die ein breites
Angebot qualifizierter Beratung bieten
können.
Es gehört ganz wesentlich zum Konzept des Kirchenladens, dass Menschen –
unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit – jederzeit Informationen und Beratung zu vielen Themen bekommen
können.
Zusätzlich
zur
allgemeinen Beratung durch die Mitarbeitenden des Kirchenladens werden regelmäßig spezielle Beratungs- oder Informationstermine von Kooperationspartnern
angeboten. Diese nutzen die zentrale Lage
und die komfortablen Öffnungszeiten des
Kirchenladens, um ihre Kompetenz vielen
Menschen zugutekommen zu lassen.
So gibt es jede Woche eine offene
Trauergruppe und eine Beratung zum Leben mit Behinderung. Alle 14 Tage findet
die Sprechstunde des Darmstädter „Bündnisses gegen Depression“ statt. Monatlich
finden eine persönliche Beratung zur Patientenverfügung, eine Beratung zum Leben im Alter und die Trauergruppe „…und
dann blieb die Wiege leer“ im Kirchenladen statt. Über die jeweils aktuellen Termine können Sie sich auf der Homepage
von Kirche & Co., www.kircheundco.de, informieren.
Darüber hinaus hält der Kirchenladen
immer eine Vielzahl von Flyern und Infor32
mationsbroschüren bereit. Die Mitarbeitenden sind entsprechend informiert
und geschult, passende Angebote für unterschiedliche Fragen und Bedürfnisse zu
finden. So gibt es zum Beispiel auch eine
Empfehlungsliste zur Auswahl einer Kinderbibel oder allgemeine Informationen
zum Glauben und den Sakramenten. Ein
Wiedereintritt in die evangelische oder katholische Kirche ist kurzfristig möglich.
Damit Kirche & Co. das breite Angebot
an Beratung und Begleitung in der City von
Darmstadt aufrechterhalten kann, sind wir
auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Das Team des Kirchenladens sucht engagierte Mitarbeitende,
die offen auf Menschen zugehen können
und einen kirchlichen Hintergrund haben.
Die ehrenamtlich Mitarbeitenden werden
für den Dienst von drei Stunden in der Woche qualifiziert. Sie erhalten auch während
des Dienstes Unterstützung und Fortbildung. Wer Interesse am Engagement
hat, kann sich direkt im Kirchenladen unter
06151 296415 melden.
Auch Spenden zur Unterstützung der
Arbeit werden gerne angenommen:
Kirche & Co,
IBAN: DE 63 5085 0150 0002 0149 63,
BIC: HELADEF1DAS.
Eva Reuter
Welt und Kirche
Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt
Vom Stuttgarter Kirchentag mitgebracht
Bärbel Wartenberg-Potter, frühere evangelische Lübecker Bischöfin, bot wie schon
bei den vorigen Kirchentagen gemeinsam
mit Vertreterinnen der jüdischen und der
muslimischen Religion eine „trialogische“
Bibelarbeit. Als Thema vorgegeben war
das Gleichnis, das Jesus im 16. Kapitel des
Lukas-Evangeliums erzählt. Es handelt von
einem reichen Landbesitzer, der von seinem Verwalter eine Bilanz fordert, weil er
ihn der Untreue verdächtigt und ihn deshalb entlassen will. Dieser ruft die Arbeiter
und Pächter einzeln zu sich, die beim Landbesitzer Schulden haben, und erlässt jedem einen Teil der Schuld. Jesus lobt diesen Verwalter, weil er klug handelt.
Bärbel Wartenberg-Potter sagte dazu
(Auszüge): „Die Geschichte erzählt nicht
von einem unehrlichen und gerissenen
Verwalter. So wurde sie uns oft ausgelegt. Wir lesen sie heute einmal nicht
nur aus der Perspektive des Großgrundbesitzers, sondern auch mit den Augen des
in die Klemme geratenen Verwalters, und
mit den Augen der überschuldeten Pächter, denen bei Zahlungsunfähigkeit die
Schuld-Sklaverei droht, mitsamt Frauen
und Kindern. Wir versuchen, wie Jesus
selbst, die Geschichte mit den Augen der
Armen und Bedrückten anzusehen.
Unter der römischen Kolonialmacht
zur Zeit Jesu waren die Verhältnisse so: Es
gab Großgrundbesitzer, die viel Land geerbt, gekauft, kolonial in Besitz genommen
oder sich von verschuldeten Bauern angeeignet hatten. Sie wohnten meist in den
großen Städten oder gar im Ausland und
kamen einmal im Jahr, um sich bei ihrem
Verwalter den Gewinn abzuholen, der von
den Sklaven, den Pächtern oder Kleinbauern erwirtschaftet worden war. Das konnte bis zu 50% des Ertrages sein. Der Verwalter hatte alle Vollmacht, die Prokura
über alles, konnte auch Schuldverschreibungen legal ändern. Missernten, Dürre, Krankheiten oder auch
Misswirtschaft minderten manchmal die
Erträge. Dann war der reiche Mann nicht
zufrieden und drohte, wie in unserer Geschichte, dem Verwalter mit dem Rauswurf.
Jesus lobt diesen Verwalter, weil er
klug handelt. Nicht nur klug im Blick auf die
eigene Haut. Er hat die Tradition des Alten
Testaments noch im Kopf, nämlich den
Schulden-Erlass des Sabbatjahrs. Im siebten Jahr sollten alle Schulden erlassen
werden und jeder wieder zu seinem Land
kommen, heißt es im 5. Buche Mose
15,1–11. Denn das Land gehört Gott
(Psalm 24,1). Der Schuldenerlass im Sabbatjahr ist das wichtigste Gegeninstrument gegen Verschuldung. Jeder darf noch
einmal neu anfangen. – Für uns stellt sich
die Frage: Wie kann man sich in einer ungerechten Welt gerecht verhalten?“
Hans-Werner Lawrenz
33
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Welt und Kirche
Ist das Antisemitismus,
wenn man für Frieden in Palästina eintritt?
Vom Stuttgarter Kirchentag mitgebracht
Judenfeinde gibt es in unserem Land leider immer noch, sonst bräuchten die Synagogen nicht den ständigen Schutz der Polizei. Es ist beschämend, dass dieser Schutz
nötig ist, und aus solcher Scham heraus
scheut sich mancher, die israelische Palästina-Politik zu kritisieren. Auch die Kirchen
scheuen sich, und die Verantwortlichen
des Evangelischen Kirchentags ebenfalls.
Jeder hat Angst, als Antisemit bezeichnet
zu werden. Der frühere Erzbischof und
Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu
aus Südafrika hatte den Kirchentag in einem offenen Brief dazu aufgefordert, dem
Thema „Frieden für Israel und Palästina“
Raum zu geben. Er schrieb: „Fordert öffentlich und solidarisch Freiheit für Palästina, damit auch Israel frei sein kann.“ Das
Kirchentagspräsidium jedoch scheute sich
davor.
Eine Veranstaltungsreihe zum Thema
„Israel-Palästina – das Schweigen brechen“ gab es aber trotzdem während des
Kirchentags, in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde. Veranstalter
waren das Palästina-Israel-Solidaritätsnetz „Kairos“, die katholische Organisation
Pax Christi und die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg. Der Andrang war groß, der ganze Tag
ausgefüllt mit Berichten und Podiumsgesprächen. Hier zwei Stimmen zum Inhalt:
Mitri Raheb, lutherischer Pfarrer in
Bethlehem, sagte, im Konflikt Israel-Paläs-
tina könne sich nur etwas ändern, wenn
die Großwetterlage sich ändert. Das sei
wie bei der deutschen Wiedervereinigung.
Jeff Halper, emeritierter Anthropologe
an den Universitäten von Haifa und Beersheba und Direktor des „Israel Committee
against House Demolitions“, meinte, nach
all der Zersiedlung sei heute eine Zweistaatenlösung gar nicht mehr möglich.
Man brauche einen gemeinsamen Staat, in
dem alle Gruppen gleichberechtigt nebeneinander leben können. – Es muss sich
wohl auf allen Seiten noch viel verändern,
damit so etwas möglich wird, politisch und
in den Seelen. Aber sollten wir deshalb die
Hoffnung aufgeben? Es könnten ja erneut
friedliche Revolutionen geschehen.
Hans-Werner Lawrenz
Bild: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de
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Welt und Kirche
3 Jahre Gefängnis wegen Protest gegen Atomwaffen
Megan Rice, 85-jährige US-Ordensfrau
und Antiatom-Aktivistin, ist nach rund drei
Jahren Haft gemeinsam mit ihren Mitstreitern Michael Walli (64) und Greg BoertjeObed (58) aus einem New Yorker Gefängnis entlassen worden. Im Juli 2012
waren die drei in die staatliche UranAnreicherungsanlage in Oak Ridge eingedrungen und hatten pazifistische Parolen
auf ein Uran-Lager gesprüht. Megan Rice
war dafür wegen Sabotage zu knapp drei
Jahren Haft verurteilt worden, Michael
Walli und Greg Boertje-Obed zu fünf Jahren. Ein Berufungsgericht hob schließlich
die Urteile auf, weil die Handlungen keine
Gefahr für die nationale Sicherheit dargestellt hätten.
Publik-Forum Nr. 11 / 2015
Bundesregierung verweigert Atom-Abrüstung
Auf der im April dieses Jahres in New York
begonnenen Überprüfungskonferenz zum
Atomwaffensperrvertrag wurden starke
Besorgnisse über ein neues nukleares
Wettrüsten geäußert. Die vom Vertrag geforderte weltweite Abrüstung der Atomwaffen ist nicht in Sicht, obwohl inzwischen 125 Staaten eine entsprechende
Konvention fordern. Die deutsche Bundesregierung hat sich dieser Position nicht angeschlossen, sondern bleibt mit ihrem Beschluss vom 24.04.2015 (BundestagsDrucksache 18/4681) weit hinter den Forderungen von 2010 zurück. Damals hatte
der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit beschlossen, „einen wirksamen Beitrag zu einer Welt ohne Atomwaffen leisten“ zu wollen (Bundestags-Drucksache
17/1159) und sich für den Abzug der in
Deutschland verbliebenen Atomwaffen
einzusetzen. Die nukleare Teilhabe
Deutschlands wie auch anderer NATOStaaten bedeutet einen permanenten Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag.
Komitee für Grundrechte und Demokratie,
Köln, 4. Mai 2015
www. grundrechtekomitee.de
Gauck erinnert an sowjetische Kriegsgefangene
Bundespräsident Joachim Gauck hat eine
stärkere Würdigung des Leids sowjetischer
Kriegsgefangener unter den Nationalsozialisten angemahnt. Deren grauenhaftes Schicksal sei in Deutschland nie angemessen ins Bewusstsein gekommen,
sagte Gauck bei einem Besuch des sowjeti-
schen Ehrenfriedhofs in Schloss HolteStukenbrock. „Millionen von Soldaten der
Roten Armee sind in deutscher Kriegsgefangenschaft ums Leben gebracht worden – sie gingen an Krankheiten elendig
zugrunde, sie verhungerten, sie wurden
ermordet.
Darmstädter Echo 07.05.2015 / epd
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Welt und Kirche
Brot für die Welt protestiert gegen
gekürzte Entwicklungshilfe-Ziele der EU-Länder
Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin des
evangelischen Hilfswerks Brot für die Welt,
hat einen Beschluss der EU-Außen- und
Entwicklungsminister als „Armutszeugnis“
bezeichnet, nach dem sich die EU-Länder
von dem Ziel verabschieden, in absehbarer Zeit 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die EntwicklungsZusammenarbeit zur Verfügung zu stellen.
Dies sei das falsche Signal und werfe einen
Schatten auf die kommenden Weltkonferenzen, die einer neuen globalen
Entwicklungs-Agenda eigentlich neuen
Schwung verleihen sollten.
Bereits 1970 hatten die Vereinten Nationen das Ziel formuliert, dass die Industrieländer 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens
für
öffentliche
Entwicklungshilfe aufwenden sollen. Es
wurde bis heute nur von wenigen Staaten
erreicht, zum Beispiel von Norwegen,
Schweden, Dänemark, den Niederlanden
und Luxemburg, ist aber als Zielmarke immer noch gültig.
Publik-Forum Nr. 11 / 2015
Deutsch-Unterricht in israelischen Schulen
In 144 Ländern wird Deutsch an staatlichen Schulen oder Hochschulen gelehrt,
sogar in Nordkorea. Auch in Israel konnte
man immer schon Deutsch lernen. Allerdings war die Stellung der deutschen
Sprache dort aus absolut nachvollziehbaren Gründen nicht so gut – als reguläres
Schulfach wurde Deutsch bisher nicht angeboten. Es gibt zwar Deutschangebote an
israelischen Universitäten, diese konnten
jedoch von Interessierten häufig nicht genutzt werden, da in den Schulen bis jetzt
keine Grundkenntnisse vermittelt wurden.
– Nun ändert sich das. Erstmals wird vom
zweiten Halbjahr 2015 an das Fach
Deutsch an israelischen Schulen als Wahlpflichtfach im Regelunterricht eingeführt.
Am 8. Juli 2015 unterzeichneten Israels Bildungsminister Naftali Bennett zusammen
mit dem Generalsekretär der deutschen
Kultusministerkonferenz Udo Michallik
und der Gesandten der Deutschen Botschaft Monika Iwersen eine gemeinsame
Erklärung dazu im israelischen Parlament.
Man darf dieses Datum getrost als historisch bezeichnen.
Die Welt, 09.07.2015
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Pflegeeltern werden!
PROJEKT PETRA
Pflegefamilien sind neben der Heimerziehung die historisch älteste Form der Hilfen
für Kinder und Jugendliche in Deutschland.
Dieser Form der Hilfe ist großer Respekt
entgegenzubringen, da Pflegefamilien bereit sind, den ganz privaten Raum ihrer Familie einem fremden und häufig belasteten Kind gegenüber zu öffnen und ihre
Familiarität als Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Geben Sie Kindern …
• kurzfristig, für eine bestimmte Zeit oder
auf Dauer einen Platz in Ihrer Familie.
• Geborgenheit, Schutz und Fürsorge.
• stabile, zuverlässige Strukturen und
Sicherheit.
PROJEKT PETRA ist seit fast 40 Jahren als
privater Träger in der Jugendhilfe tätig.
In Darmstadt bieten wir vielfältige Hilfen
für Kinder, Jugendliche und ihre Familien
an. In Kooperation mit dem Jugendamt
Darmstadt unterstützen, beraten und
schulen wir Sie als Pflegefamilie bei dieser
herausfordernden Arbeit, um eine bestmögliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.
Infobroschüren zu diesem Thema liegen
im Pfarrbüro in der Kreuzkirchengemeinde
aus und können gerne von Interessierten
dort abgeholt werden. Besuchen Sie uns
auch auf unserer Website: www.projektpetra.de.
Bild: Martin Manigatterer, in: Pfarrbriefservice.de
Wir suchen Sie …
• als Bereitschaftseltern für kleine
Kinder, die aufgrund einer Notsituation
ein vorübergehendes Zuhause
brauchen.
• als Betreuungsfamilie auf Zeit für
Kinder, die nach einem kurz- bis mittelfristigen Zeitraum wieder in ihre
Herkunftsfamilie zurückkehren sollen.
• als Betreuungsfamilie für Kinder mit
einem besonderen pädagogischen
(langfristigen) Betreuungsbedarf.
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Termine – Kreuzkirchengemeinde
Freitagsrunde
Adventsbasar
Freitag, 11. Dezember, 19:00 Uhr
Adventsfeier
Im Januar planen wir für die 3. Kalenderwoche
– voraussichtlich für Freitag, den 22. Januar
(nachmittags) – einen Besuch im Hessischen
Staatsarchiv, Karolinenplatz 1.
Näheres dazu – wie auch zum Programm für
Februar – bitten wir dem Aushang mit den monatlichen Veranstaltungen der Kreuzkiche im
Schaukasten am Gemeindezentrum zu entnehmen.
Weitere Informationen bei
Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44.
Samstag, 28. November, ab 14:00 Uhr
Kaffee und Kuchen, Gebasteltes, Gebackenes
und Gestricktes – Wie in jedem Jahr öffnet die
Kreuzkirche vor dem 1. Advent ihre Türen mit
einer großen Auswahl an großen und kleinen
Geschenken zur Weihnachtszeit.
Treffen für Ältere
Donnerstag, 3. Dezember, 15:00 Uhr
Adventskaffee für alle Seniorinnen und Senioren, Pfarrerin Themel
Freitag, 8. Januar, 15:00 Uhr
Feuerzangenbowle und Geschichten
Ehepaar Brune, Herr Lawrenz
Freitag, 5. Februar, 15:00 Uhr
Kreppelkaffee
Frau Schmidt, Frau Seibert
Freitag, 4. März, 15:00 Uhr
Heiteres Rätselraten
Pfarrerin Themel
Basarkreis
Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr
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Chor der Lebensfreude
Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr
Freitag, 18. Dezember, findet der Chor für alle
sangesfreudigen Seniorinnen und Senioren im
alten Jahr ein letztes Mal statt. Am 15. Januar
starten wir ins neue Jahr mit bekannten Melodien, lustigen Liedern und Anekdoten. Kommen Sie doch mal vorbei und singen Sie mit.
Gute Laune wird bei uns garantiert!
Frauenkreis
Mittwoch, 16. Dezember, 15:00 Uhr
Adventsfeier
Mittwoch, 20. Januar, 15:00 Uhr
Willy und Anne Theiß berichten über eine Fahrt
mit der Eisenbahn von Berlin über Moskau an
den Baikalsee.
Mittwoch, 17. Februar, 15:00 Uhr
Pfarrer i.R. Helmut Möller gestaltet den Nachmittag bei uns.
Alle diese Veranstaltungen beginnen mit dem
gemeinsamen Kaffeetrinken und Bewirtung mit
Kaffee/Tee sowie selbstgebackenen Kuchen.
Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58,
oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60.
Termine – Auferstehungsgemeinde
Besuchs-Team
Spinngruppe
Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75
Ewald Röglin, Tel. 37 15 41
Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23
Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr.
Bibel und Frühstück
Jugendliche
Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13
Jeden 3. Mittwoch im Monat
von 9:00 bis 11:00 Uhr.
Dienstag:
Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr,
Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30
Offener Jugendkreis (ab 13 J.), 18:15 Uhr,
Till Kattge, Tel. 0157 33 17 68 28
Freitag:
Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr
Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr
Ramona Udluft, Tel. 37 29 67
Cafè plus – Eine-Welt-Cafè
Christa Röglin, Tel. 37 15 41
Club 80
Christel Morávek, Tel. 37 42 73
Jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr.
Dancing Generation (ab 12 J.)
Seniorennachmittag
Inge Wild, Tel. 37 27 90
Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 14:30 Uhr.
Mareike Schaaf
Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr.
Kinder
Hauskreise
Sabine Lautner, Tel. 37 39 98
• Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40,
am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92,
jeden Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98,
am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91,
jeden Freitag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73,
nach Absprache
Minigottesdienst (0–4 J.)
Kindergottesdienst (5–9 J.)
Kindergottesdienst für Große (10-13 J.)
1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus
statt.
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„So erreichen Sie uns“
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Martha Eichenauer
Messeler Straße 31
Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr, Mi: 16 – 18 Uhr
Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk West
Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71
[email protected]
Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost
Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68
[email protected]
Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke
Telefon: 0 61 50 - 52 04 86
[email protected]
www.musik-arheilgen.de
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Küster Jörg Büttner
Telefon: 0162 - 6 50 55 78
Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach
Leitung: Britta Kaczmarek
Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47
[email protected]
Kinderhaus Sonnenblume
Leitung: Anke Freitag
Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68
[email protected]
www.kinderhaus-sonnenblume.net
www.auferstehungskirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
Konto: 310 275 00 ∙ BLZ 508 900 00
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00
Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Marina Schreiner
Jakob-Jung-Straße 29
Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di: 10 – 12 Uhr, Do: 16 – 18 Uhr
Pfarrerin Barbara Themel
Jakob-Jung-Straße 31
Telefon: 9 18 22 36
[email protected]
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Küster Ulrich Klein
Telefon: 37 25 31
Evang. Kindertagesstätte
Leitung: Sigrid Breidert
Telefon: 37 20 81
[email protected]
CVJM-Jugendreferentin Analena Hermani
Telefon: 0176 - 76 77 51 69
[email protected]
Gemeindebücherei
Telefon: 9 51 17 48
Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr
Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr
Do 15:30 – 18 Uhr
www.kreuzkirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
Konto 380 015 07 ∙ BLZ 508 900 00
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07
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