1 / 2016 Dez - Jan - Feb Rückblick Sommerfreizeit | Konfi Casino-Abend | Evangelisches Gütesiegel | Flüchtlingshilfe Vater - 4 Abende | Konzerte | Weltgebetstag | Pflegeeltern werden| Veranstaltungen Inhalt Andacht von Pfarrerin Themel ..................................3 Rückblicke Sommerferien an der „Niederländischen Küste“ ....4 Casino Konfi-Übernachtung ....................................5 Konfirmanden unterwegs ........................................6 Pfadfinder................................................................7 Danke ......................................................................9 Aus der Arbeit der Kirchenvorstände ....................10 Kindergarten erhält Gütesiegel .............................12 Begegnung von Alt und Jung .................................14 Kleien Philosophen ................................................15 CVJM unterstützt Flüchtlingshilfe ..........................16 Ausblicke CVJM-Waldweihnacht ...........................................16 BesuchsDienst der Auferstehungsgemeinde .........17 Veranstaltungen Auferstehungsgemeinde ............18 Ökumenische Friedensgebete ...............................18 Vaterunser – vier Abende......................................19 Veranstaltungen Kreuzkirchengemeinde ..............20 Kirchenmusik/Konzerte ...........................................22 Gottesdienste ..........................................................24 Kollekten / Kirchliche Dienste ..................................26 Ausblicke Bücherei............................................................27 „Sprechstunde“ in der Kreuzkirche ...................28 Weltgebetstag 2016..........................................29 Kinder und Jugendliche ....................................30 CVJM und Kirchengemeinden ...........................31 Dekanat Kirche & Co .......................................................32 Welt und Kirche Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt..........33 Ist das Antisemitismus? ....................................35 Gelesen und notiert ..........................................37 Pflegeeltern werden ................................................41 Geburtstage .............................................................42 Freud und Leid .........................................................43 Termine....................................................................44 So erreichen Sie uns ................................................47 Lebendiger Adventskalender .......................Rückseite Bitte beachten Sie auch die Anzeigen unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen. 2 Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen, die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind entsprechend mit oder gekennzeichnet. Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Darmstadt-Arheilgen Redaktion: Barbara Themel, Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Renate Stenzel Layout: Bilder: Hans-Jörg Dittmann Archiv, privat, gemeindebrief.de pfarrbriefservice.de Anzeigen: Walter Göbel Druck: 4 400 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt Redaktionsschluss: Ausgabe März – Mai 2016 27. Januar 2016 Artikel und Bilder an: [email protected] Stille Nacht – Heilige Nacht … so hören wir es in diesen Tagen wieder. Dieses Lied gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsliedern. In 142 Sprachen ist es übersetzt und man singt es über den ganzen Erdkreis verteilt. Wahrscheinlich ist das Lied deshalb so beliebt, weil wir uns in dieser kommenden Zeit nichts sehnlicher wünschen als das, was in diesem Lied anklingt, nämlich „Stille“. Inmitten des ganzen Trubels, der ja schon weit vor Weihnachten beginnt, etwas Ruhe haben. Manche der Älteren wissen noch davon zu erzählen, dass es früher einmal anders war. Sie berichten davon, dass der Adventskranz zu Hause noch selbst gebunden wurde. Manche haben beim Backen der Plätzchen geholfen und Teig probiert. Wieder andere haben als Kinder Geschenke gebastelt und Weihnachtskarten geschrieben. Heute gibt es Adventskränze beinahe überall zu kaufen, mit Kerzen und Dekorationen in allen erdenklichen Farben. Wir haben überall Weihnachtsmärkte, es gibt verkaufsoffene Sonntage, und wir können sämtliche Weihnachtsgeschenke im Internet bestellen. Nach den Sommerferien halten die Lebkuchen und Schokonikoläuse Einzug in die Geschäfte und ab September werden wir in der Werbung aufgefordert ans Schenken zu denken. Und doch: Es gibt die besinnliche Adventszeit. Es gibt Momente der Ruhe und der Einkehr. Wenn wir unsere Kerzen am Adventskranz anzünden, uns eine Weile dazu setzen und in die Flammen schauen. Wenn wir in dieser Zeit die Bibel aufschlagen und die Geschichten lesen von der Ankündigung der Geburt Jesu. Vielleicht packen wir auch wieder einmal die Flöte aus und spielen die alt vertrauten Lieder und singen sie – alleine oder mit anderen gemeinsam. Wir müssen nicht alles kaufen. Und wir müssen es auch nicht zur Unzeit kaufen. Wir können uns in unsere Wohnungen zurückziehen und Zeit mit unseren Familien verbringen. Wir können das stille Warten und die wachsende Vorfreude bewusst einüben und an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben. Nicht immer wird uns das gelingen. Aber es kann gelingen, immer wieder. Wir haben vier Wochen Zeit dazu. Zeit uns vorzubereiten und zu freuen. Bis sie dann kommt, die Stille und die Heilige Nacht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Ihre Pfarrerin 3 Sommerferien an der „Niederländischen Küste“ In der 3. und 4. Ferienwoche waren wir auf Sommerfreizeit für Jugendliche in Oosterzee, einem kleinen Ort in der Nähe vom Ijsselmeer. Wir, das sind 14 Teilnehmer*innen im Alter von 12 bis 16 Jahren, 11 Teamer*innen aus der Auferstehungs- und Kreuzkirchengemeinde und Sara und Anna, die uns mit leckerem Essen versorgten. Insgesamt kam mit 27 Personen eine ganz ordentliche Gruppe zustande. Unser Selbstversorgerhaus lag direkt am Wasser, was sowohl uns als auch die zahlreichen Mücken freute. Trotzdem war die Laune gut und wir sind als Gruppe schnell zusammengewachsen. Bis auf drei Tage hatten wir gutes Wetter, weshalb wir viel raus gehen konnten. Auf dem Programm standen unter anderem Tagesausflüge nach Lemmer und Heerenveen, abwechslungsreiche Geländespiele, Gesprächsgruppen, Workshops und ein Verkehrte-Welt-Tag. In der Freizeit gingen wir an den Strand, spielten Jugger, knüpften jede Menge Freundschaftsbänder und spielten Gesellschaftsspiele. Für ein großes Capture- 4 the-Flag-Geländespiel fuhren wir mit dem Boot auf eine unbewohnte, bewaldete Insel, die mit ihren vielen schmalen Pfaden eine ideale Spielfläche bot. Und die anschließende spontane Wasserbombenschlacht endete für fast alle mehr oder weniger freiwillig im Wasser des Tjeukemeers. Für die Abende hatten die Teamer sich immer etwas einfallen lassen und Spieleabende, ein Krimidinner oder eine Pyjamaparty geplant. Nach ereignisreichen, aber auch anstrengenden Tagen blieb abends noch Zeit für eine lockere Runde am Lagerfeuer oder um nach der Abendandacht Sternschnuppen am klaren Himmel zu entdecken. Nach zwei sehr schönen Wochen hieß es für uns dann Abschied zu nehmen von dem See vor unserer Haustür und neu gewonnenen Freunden. Wir bedanken uns bei den Kirchenvorständen beider Gemeinden, die uns diese Freizeit ermöglicht haben. Wir hoffen sehr, nächstes Jahr wieder gemeinsam auf eine „sau hübsche“ Freizeit fahren zu können! Nora Dzieia und Lea Gunkel Casino Konfi-Übernachtung Über Nacht im Gemeindehaus Innerhalb einer Stunde verwandelte sich der große Saal im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde in ein Casino. In Anzug und Abendgarderobe empfingen die Teamer*innen die Konfis von Pfarrer Dittmann mit Startgeld für den Abend in gedämmtem Lichtschein und mit rockiger Musik. Mit Black Jack, Roulette über Poker bis hin zu Uno mit Sonderregeln und einem Würfelspiel konnte man sein Startgeld vermehren oder aber auch alles an den Spieltischen verlieren. Doch auch wenn man alles Geld verspielt hatte, wurden Jokeraufgaben gestellt, um zu neuem Reichtum zu gelangen, oder es konnte bei der Bank ein Kredit eingefordert werden. Zur Stärkung haben die Teamer*innen Cocktails gemixt und Hot Dogs vorbereitet sowie zwei Kuchen gebacken. Für alle war an den Spieltischen etwas dabei und zu später Stunde wurde gemeinsam das Casino geräumt und die Schlafräume verwandelten sich für das Rollenspiel „Werwolf“ zum Düsterwald. In zwei Gruppen wurde Werwolf gespielt, bevor eine gemeinsame Abendandacht die Nachtruhe einleitete. Die Übernachtung endete nach einer für manche sehr kurzen Nacht mit einem gemeinsamen Frühstück und den Vorbereitungen für den Erntedankgottesdienst. Malvina Schunk 5 Konfirmanden der Kreuzkirche unterwegs Auf den Spuren Luthers in Worms 30 Jugendliche waren im September zur Freizeit in Worms unterwegs. Zu Beginn des Konfirmandenjahres haben sie miteinander spannende Stunden in der Lutherstadt am Rhein verbracht. Dabei konnten sie sich als Gruppe besser kennenlernen und Erfahrungen mit ihrer neuen Konfirmandenbibel machen. So lernten sie z. B., dass das Neue und Alte Testament zusammen über 66 einzelne Bücher verfügen, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden. Martin Luther hat sie aus den Ursprachen Hebräisch und Griechisch ins Deutsche übersetzt und damit maßgeblich zur Verbreitung der Heiligen Schrift beigetragen. Interessant war für die Konfirmanden und Konfirmandinnen, dass Worms die letzte Station Luthers war, bevor er sich auf der Wartburg vor Papst und Kaiser verstecken musste. 6 Luthers Worte „Hier stehe ich und kann nicht anders“, die er 1521 vor dem Reichstag in Worms gesprochen haben soll, konnten die Jungen und Mädchen am Lutherdenkmal selbst nachlesen. Neben viel Wissenswertem über Bibel und Reformation gab es aber auch reichlich Spaß an diesem Wochenende. Jugendliche Teamer unter der Leitung von Lea Gunkel und Malvina Schunk brachten viel Abwechslung mit kreativen Spielen und lustigen Ideen ein. Eine gleichsam wunderbare wie geschichtsträchtige Unterkunft fand die Gruppe im Nibelungenturm direkt am Rhein. Im Selbstversorgerhaus, in dem die jungen Leute miteinander kochten und auch biblische Gerichte ausprobierten, ging es vielmals am Tag in dem 53 m hohen Fortsetzung nächste Seite Pfadfinder Kurz entschlossen … starteten wir in den Herbstferien, statt in ein Haus im Eichsfeld zu fahren, mit dem Zug in den Schwarzwald zum Wandern. Hier sollte es die ganze Woche trocken und nachts über 0° C sein. So packten wir am Montag noch das Gruppengepäck wie Spaten, Klopapier, Essen und Zeltmaterial in unsere Rucksäcke und starteten von Arheilgen aus nach Lahr. Hier kauften wir erst einmal vernünftige Wanderkarten und liefen dann Richtung Seelbach. Unterwegs wurden wir von einem Pfadfindervater angesprochen, der für uns ein Nachtquartier in der dortigen Gemeinde organisierte. Hier sangen wir nach einem gemeinsamen Essen bis zur Nachtruhe. Zum Einschlafen las Eike uns ein Jugendbuch über die Geschichte eines Edelweißpiraten vor. Leider war die Fahrt zu kurz, sodass wir nicht bis zum Ende des Buches kamen. Fortsetzung: Gebäude treppauf treppab. Entschädigt wurden sie dafür mit einer fantastischen Aussicht über Rhein und Altstadt. Den Gottesdienst zur Einführung ins neue Konfirmandenjahr gestalteten die Jugendlichen am 27. September maßgeblich mit. „Die Bibel (k)ein Buch mit sieben Siegeln“ war das Thema. Zumindest ein paar Siegel konnten von den jungen Leuten schon geöffnet werden. Barbara Themel Am nächsten Morgen quälten wir uns aus den Schlafsäcken und machten uns auf zur Burgruine Lützelhart. Unser Weg führte uns bergauf, bergab, über AsphaltRadwege, Waldwege und einen Friedhof. Selten liefen wir durch Wiesen oder an Bauplätzen für Windräder vorbei. Je weiter wir kamen und dabei die Radwege nutzten, umso mehr schmerzten unsere Füße. In Ettenheim fanden wir dann eine richtig coole Schutzhütte, die wir bei einer erneuten Fahrt noch einmal benutzen möchten. Am nächsten Tag führte uns der Weg durch Bleichheim zur Ruine Kirnburg, wo wir ausgiebig fotografierten. Leider verschwand der Nebel am Vormittag nicht, sodass wir froh waren, als wir eine Wegkreuzung fanden, an welcher wir uns in den ersten Sonnenstrahlen aufwärmen konnten und machten eine Mittagspause. Hier waren wir nicht die einzigen. Innerhalb kürzester Zeit waren wir von Marienkäfern übersät. Es sah aus, als hätten wir die Röteln auf dem Hemd. Damit wir nicht mehr Proteine als durch die Wurst vorgesehen zu uns nahmen, aßen wir sehr schweigsam. Bald danach liefen wir Richtung Bombach und füllten unsere Trinkflaschen auf. Unser blauer Wassersack war leider abhanden gekommen; wir haben die Marienkäfer in Verdacht. Unser Weg zur nächsten Schutzhütte führte uns lange Fortsetzung nächste Seite 7 Fortsetzung: bergauf. Mit schmerzenden Füßen rollten wir uns in die Schlafsäcke. Nach der Morgenandacht und dem Frühstück ging es an Weinbergen entlang zu einem Aussichtspunkt „Vogesenblick“. Doch außer Dunst sah man nur einen Schornstein, welcher auf einer Linie mit dem Eifelturm steht. In diese Richtung führte nun unser Weg Richtung Kenzingen und dann direkt zum Bahnhof. Nach vier Tagen wandern, Blasen an den Füßen und dem Wunsch nach einem Festmahl ging es wieder Richtung Heimat. Hier kochten wir erst einmal gemeinsam und vertilgten alles, was wir mit uns herumgetragen hatten und dann doch nicht, mangels Wasser, essen konnten. Satt und zufrieden beendeten wir nach rund 100 km wandern die Fahrt mit unserer Losung: „Allzeit bereit“. Gut Pfad Eike, Thore und Jonas 8 Abgrillen im Herbst Zum dritten Mal trafen wir uns am letzten Freitag vor den Herbstferien mit den Pfadfindern und deren Familien gemeinsam am Gemeindehaus zum Grillen, Essen und Kennenlernen. Zum ersten Mal waren auch die Kinder der neuen Gruppe (Meute) dabei. Die Wölflinge und Pfadfinder haben in der Gruppenstunde angefangen, gemeinsam das Feuer vorzubereiten, auf dem dann die mitgebrachten Würste, Steaks, Fische und Marshmallows gegrillt wurden. Auf der Terrasse wärmten wir uns am Punsch und kamen ins Gespräch, während die Kinder durch den Garten tobten. Um 20 Uhr gingen wir dann durchgefroren und müde, aber satt nach Hause. Gut Pfad Ramona Udluft Danke! Pfarrerin Pfarrerin Nicola Benn-Wesp Als ich morgens das Gemeindezentrum betrat, duftete es schon aus der Küche: Das „bewährte Team“ bereitete seine köstlichen Schnittchen vor. Aus dem Kirchsaal klangen Piano und Saxophon. Viele Menschen sind der Einladung zu meinem Abschiedsgottesdienst gefolgt und die Dekanin hat mich würdig aus meinem Dienst in der Kreuzkirche entlassen, begleitet von den Assistierenden, die mir einen schönen Segen mit auf den Weg gaben. Die Zeit hier in Arheilgen wird mir in Erinnerung bleiben und ich möchte mich noch einmal bedanken für das Vertrauen, dass Sie mir entgegengebracht haben. Dem Kirchenvorstand danke ich für sein großzügiges Abschiedsgeschenk und all die Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit Marina Schreiner, die viele Briefe für mich entsandt hat. Ich danke für die bunten Blumensträuße, die lange unser Haus geschmückt haben. Für alle guten Worte und Wünsche, Händedrücke und Karten. Ich habe mich sehr gefreut! Und ich hatte das schöne Gefühl, dass es in den sechs Jahren, in denen ich in der Kreuzkirche war, viele gute Begegnungen gegeben hat. Abschied tut weh, auch dieses Gefühl beschlich mich. Aber das gehört eben dazu. Wie schrieb Hermann Hesse in seinem Gedicht „Stufen“?: „Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe. Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend und darf nicht ewig dauern“. Ich wünsche Ihnen und Euch einen guten weiteren Weg! Das gilt auch für die Zukunft beider Gemeinden. A Dieu, mit Gott – der uns ermutigt, tröstet und Kraft gibt. Ihre/Eure Nicola Benn-Wesp Bild: Peter Weidemann,in: Pfarrbriefservice.de 9 Aus der Arbeit der Kirchenvorstände … Auferstehungsgemeinde Die erste Sitzung des neu gewählten Kirchenvorstands fand im September statt. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen galt es jedoch schon gleich in dieser ersten Sitzung einige Entscheidungen zu treffen. So wählte das Gremium Pfarrer Marks für die nächsten zwei Jahre zu seinem Vorsitzenden. Als Stellvertreterin wurde Manuela Kruppert-Helm gewählt. Ebenso wurde der Bauausschuss neu besetzt. Ihm gehören neben den beiden Pfarrern die Kirchenvorstandsmitglieder Volker Brock, Michael Dzieia und Thomas Lutz an. Da nach der Kirchengemeindeordnung außer Mitgliedern des Kirchenvorstands auch weitere Gemeindeglieder in den Ausschüssen mitarbeiten können, wurden Rolf Wannemacher, Hans Lautner und Andreas Schrauder ebenso in den Bauausschuss berufen. In der Oktobersitzung standen zunächst wieder viele Kindergartenangelegenheiten auf der Tagesordnung. Fast in jedem Monat müssen für unsere beiden Kindertagesstätten Entscheidungen getroffen werden. Dabei geht es immer wieder um Veränderungen der Arbeitszeit, Neueinstellungen oder auch um Elternbeiträge, die nicht oder nur teilweise entrichtet wurden. Ebenso beschäftigte sich der Kirchenvorstand mit Bauangelegenheiten. Dabei ging es neben einem beabsichtigten Grundstückstausch und dem geplanten 10 Umbau der Kindertagesstätte am Ruthsenbach vor allem auch um die neu zu errichtende barrierefreie Toilettenanlage an der Kirche. Wie schon in der letzten Ausgabe des Gemeindebriefs berichtet, hatte der seither amtierende Kirchenvorstand ein Architekturbüro mit der Planung einer Toilettenanlage – unter Berücksichtigung von Denkmalschutzkriterien – beauftragt. Diese Planung wurde durch den Dekanatsbauausschuss, der alle Bauvorhaben genehmigen muss, abgelehnt. Es wurde daher im Kirchenvorstand vereinbart, weitere Gespräche mit dem Dekanatsbauausschuss zu suchen, um zu einer für alle Seiten akzeptablen und genehmigungsfähigen Lösung des Problems zu gelangen. Ebenso wurden in dieser Sitzung die Vertreter für die Dekanatssynode bestimmt. Gewählt wurden Jacqueline Hübner-Mentha und Hans Arnold. Thomas Lutz Aus der Arbeit der Kirchenvorstände … Kreuzkirchengemeinde Die erste Sitzung des neuen Kirchenvorstands fand am 15. September statt und war vor allem dem Bericht über vorhandene Ausschüsse, deren Arbeit sowie die Ernennung bzw. Weiterführung dieser Ausschüsse gewidmet. Zur Dekanatssynode gehen Renate Stenzel / Renate Flath (Vertretung) und Jörg Semmler / Stefan Drizhal (Vertretung). Der Dekanats-Diakonieausschuss wird von Renate Stenzel und Manuela Anton besucht. Kitaausschuss: Bettina Lommel, Tom Schröder, Pfarrerin Barbara Themel. Jugendausschuss: Tom Schröder. Finanzausschuss: Jörg Semmler, Tom Schröder, Pfarrerin Barbara Themel. Bauausschuss: Thomas Koppe, Stefan Drizhal, Wolfgang Trautmann. Liturgieausschuss: Uschi Armbruster, Manuela Anton, Stefanie Christ, Stefan Drizhal, Renate Flath, Rebecca Hofmann, Rosa Klöppinger, Bettina Lommel, Pfarrerin Barbara Themel. Ökumeneausschuss: Manuela Anton, Renate Flath, Ulrike Härter, Rosa Klöppinger, Renate Stenzel, Pfarrerin Barbara Themel. Kooperationsausschuss: Ulrike Härter, Thomas Koppe, Pfarrerin Barbara Themel. Kirchenmusikausschuss: Anke Fähnrich, Leonie Fähnrich, Margit Pietsch, Luis Richter. Für den Vorsitz im Kirchenvorstand wurde Pfarrerin Barbara Themel gewählt und ihre Stellvertreterin ist Renate Flath geworden. Die neuerdings zu ernennenden Sicherheitsbeauftragten sind Erna Williwald für die Kita und Thomas Koppe für die Kreuzkirchengemeinde. Eine Jugendgruppe aus unserer Gemeinde, Auferstehungsgemeinde und CVJM (15 Teilnehmer) war zu einer Sommerfreizeit in Holland, worüber uns Jonas Gunkel berichtete. Nächstes Jahr ist eine solche Fahrt nach Polen geplant für 27 Teilnehmer. Kosten sowie möglicherweise der Abschluss einer Versicherung für Ausfallkosten werden noch rechtzeitig zu besprechen sein. Die Jahresrechnung 2014 wurde vom Finanzausschuss geprüft und dem Kirchenvorstand die Akzeptanz empfohlen. Sie wird zur Einsicht im Büro offengelegt. Unsere Kita hat das Gütesiegel BETA bekommen und erhält es am 11. Dezember von Kirchenpräsident Volker Jung überreicht, daher bleibt sie an diesem Tag geschlossen. Auch unsere Baumaßnahmen müssen weitergehen, es sind elektrische Leitungen zu überprüfen, in der Kita soll ein zweiter Handlauf zum „Märchenzimmer“ installiert werden und das Dach über dem Schiff im Kindergarten im Jahr 2016 gründlich saniert werden, da bisherige AbFortsetzung nächste Seite 11 Kindergarten der Kreuzkirche erhält Ev. Gütesiegel Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement in der Kita Die Kita der Kreuzkirchengemeinde arbeitet jetzt seit 2012 sehr intensiv an der Qualitätsentwicklung und dem Qualitätsmanagement der EKHN. Das bedeutet, dass die Qualität der Arbeit in der Kita gesichert ist und diese systematisch weiterentwickelt wird. Über pädagogische, organisatorische und verwaltungstechnische Arbeitsbereiche in den Kitas wurden Standards entwickelt. Diese Standards orientieren sich unter anderem an den evangelischen Leitlinien für die Arbeit in Kindertagesstätten und am Hessischen Erziehungs- und Fortsetzung: dichtungen nicht das gewünschte Ergebnis brachten. Der Arheilger Landwirt Appel hat Land von unserer Gemeinde gepachtet und ließ uns wissen, dass der von ihm jährlich organisierte Erdbeerlauf im Jahr 2016 eine Spende für unsere Gemeinde erbringen soll, was eine sehr nette Geste von ihm ist und uns sehr freut. Der Gottesdienst und Abschied von Pfarrerin Nicola Benn-Wesp am Sonntag, dem 11. Oktober, in unserer Kirche, war ein würdiges und gutes Ereignis und auch von dieser Stelle sei ihr für ihre Tätigkeit gedankt und viele gute Wünsche für ihren Lebens- und Berufsweg ausgesprochen. Renate Stenzel 12 Bildungsplan. Sie wurden mit hoher Beteiligung aus der Praxis erarbeitet und durchlaufen anschließend eine ca. 2 Jahre andauernde Erprobungsphase. Die Rückmeldungen aus der Erprobung werden zur Überarbeitung der Standards genutzt. Die fertigen Standards werden zur verbindlichen Grundlage für alle Kitas der EKHN. Wir haben als Kita bestimmte festgelegte Qualitätskriterien erfüllt und konnten uns für den Erwerb des Ev. Gütesiegels BETA (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V.) anmelden. Nach der Anmeldung wurde uns eine Gutachterin zugewiesen, die zuerst alle vorhandenen Verschriftlichungen wie die pädagogische Konzeption, alle notwendigen Dokumentationen und Nachweise sowie Prozessbeschreibungen, die die Umsetzung der Standards dokumentieren, sichtete. Im Anschluss daran erfolgte eine Begutachtung der Kita. In Interviews mit der Pfarrerin, Mitgliedern des Kirchenvorstandes, pädagogischen und hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden, Vertreter der Elternschaft und ehrenamtlichen Mitarbeitenden stellte die Gutachterin fest, ob in der Kita die praktische Arbeit mit den schriftlichen Ausführungen übereinstimmten. Anschließend wurde ein schriftliches Gutachten über die Kita erstellt, das inhalt- Qualitätsmerkmale unserer Arbeit sind unter anderem Frühstücksbuffet Seilgarten Gottesdienste feiern Ausflug mit der gesamten Kita zum Opel Zoo lich und rechtlich formal noch einmal überprüft wurde. Wir freuen uns, dass wir alle Anforderungen erfüllt haben und die Kita der Kreuzkirchengemeinde im Dezember durch den Kirchenpräsidenten das evangelische Gütesiegel BETA verliehen bekommt. Sigrid Breidert 13 Begegnung Alt und Jung Kita Sonnenblume trifft Tagesgäste des DRK Tageszentrums Was im April 2015 als ein Projekt begann, ist für die Regenbogenkinder des Kinderhauses Sonnenblume und die Senioren des DRK Tageszentrums nun gelebter Alltag geworden. Einmal wöchentlich besuchen die werdenden Schulkinder die demenzkranken Senioren im benachbarten Tageszentrum. Gemeinsam singen sie, spielen Gesellschaftsspiele, backen Plätzchen, bereiten ein Mittagessen zu oder werden kreativ beim Herstellen von Jahreszeitenbildern aus Transparent, beim Postkarten drucken u.a. Auch die Gartenarbeit im Jahreslauf dürfen die Kinder unterstützen. Die Frage, ob es Alt und Jung gefällt, wird mit einem deutlichen Kopfnicken oder einem lauten „Ja“ beantwortet. „Ich habe gelernt, wie man den Plätzchenteig heil vom Tisch bekommt“, “und ich habe gesehen, dass Frau S. Öl in den Teig geknetet hat, da war er nicht mehr so krümelig“, ergänzt ein weiteres Kind. „Ich 14 habe Frau V. beim UNO spielen geholfen und ihr auch die Karten wieder aufgehoben, weil sie die nicht mehr so gut halten konnte“. Diese und viele weitere Erfahrungen im sozial-emotionalen Kontakt dürfen die Kinder der Regenbogengruppe mit den Tagesgästen machen. Die Mitarbeiter/Innen des DRK Tageszentrums und deren Tagesgäste wie auch wir aus der KITA erleben die Besuche als große Bereicherung. Viele lachende und staunende Gesichter blicken in die lebhaften Kinderaugen. So erzählen die Alten den Kindern aus ihrer Kindheit, von ihren Enkeln und Urenkeln und staunen manchmal darüber, was Kinder heute schon alles dürfen. „Wir durften früher noch nicht mit dem Messer schneiden, das ist doch gefährlich!“, so ein Tagesgast. Die Kinder üben sich in Achtsamkeit, im Zuhören und in Rücksichtnahme, wenn z. B. am Vormittag bereits ein „Schläfchen“ gehalten wird, etwas mehrmals wiederholt gesprochen werden muss, weil die Ohren nicht mehr so wollen oder wenn die Senioren die Namen der Kinder wieder vergessen haben. Am Ende des Vormittags singen alle gemeinsam „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.“ Früher war das Meiste anders, aber etwas ist geblieben – Begegnungen öffnen unsere Herzen und wir backen gern „Omas Apfelkuchen“. Almuth Rau Kleine Philosophen in der KiTa am Ruthsenbach Die Welt „verstehen“ „Der große Unterschied zwischen einem Schullehrer und einem echten Philosophen ist, dass der Schullehrer glaubt, eine Menge zu wissen, was er seinen Schülern ständig einzutrichtern versucht. Ein Philosoph versucht, zusammen mit seinen Schülern den Dingen auf den Grund zu gehen.“ Sophie (Sophies Welt) Regelmäßig treffen sich Kinder mit ihren Pädagogen zum Philosophieren. Mit Kindern zu philosophieren ist sehr bereichernd auch für uns Erwachsene. Es macht großen Spaß, die Gedanken und Vorstellungen der Kinder von der Welt zu hören. Phantasievolles Nachdenken und Überlegen, Zusammenhänge entdecken und Netze spinnen, mit Gedanken und Sprache spielen, neue Möglichkeiten und Ideen verfolgen sind wichtige Ziele. Beim Philosophieren geht es um Grundprobleme der menschlichen Existenz, das Zusammenspiel von Natur, Technik, Mensch, Individuum und Gesellschaft. Philosophieren bedeutet auch eine demokratische Gesprächskultur zu entwickeln. Dazu gehören gegenseitiges Respektieren, Toleranz und Solidarität. Die Meinung anderer Menschen zu achten, deren Leistungen und Gedanken zu hören und anzuerkennen ist ein großes Ziel in unserer Philosophenrunde. Durch den gemeinsamen Austausch und die Reflexion erleben Kinder, dass sie Zusammenhänge selbst entdecken. Im Austausch mit den anderen ergeben sich Fragen und gemeinsam werden Lösungen und Antworten gesucht und entwickelt. Dabei entsteht eine kleine Forschergemeinschaft. Die Kinder werden sich ihrer eigenen Fragen bewusst und erfahren, dass ihre Ideen und Gedanken richtig und wichtig sind. Durch diese Wertschätzung wird das eigene Selbstbewusstsein gestärkt. Die Kinder lernen die Welt und die Gesellschaft, die sich schnell verändert, zu verstehen. Auch Sprachförderung geschieht während des Philosophierens. Die Kinder lernen zu argumentieren, sich auszudrücken, zu formulieren ebenso wie die Erweiterung ihres Wortschatzes. Mit Lust, Freude und Interesse für eigene Abenteuer im Kopf, kommen sie fröhlich und begeistert zurück. Kita am Ruthsenbach 15 CVJM unterstützt Flüchtlingshilfe Fahrräder reparieren für Flüchtlinge Der von Pfarrerin Themel und der Kreuzkirchengemeinde gestartete Aufruf, Fahrräder für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, fand in der Arheilger Bevölkerung ein großes Echo. Die „Tu-Was-Gruppe“ des CVJM Arheilgen hatte sich schon vorher bereit erklärt, das Vorhaben praktisch zu unterstützen. Besonders erfreut war der CVJM, dass das GSI- und FAIR – Helmholtzzentrum ihr Sommerfest zum Anlass nahm, einen Bücherflohmarkt zu veranstalten, dessen Erlös als Spende an den CVJM Arheilgen übergeben werden sollte. Die Mitinitiatorin des Bücherflohmarktes, Frau Kerstin Schiebel, überbrachte dann auch Anfang Oktober einen Umschlag mit der Einnahme des Bücherflohmarktes. Die „Tu-Was-Gruppe“ war beeindruckt von der überaus großzügigen Spende. Das Geld wird für die Reparaturkosten der mittlerweile über 100 Fahrräder sinnvolle Verwendung finden. Die „Tu-Was-Gruppe“ und der CVJM bedanken sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Helmholtzzentrums für diese Spende. CVJM-Waldweihnacht Mitglieder der Tu-Was-Gruppe mit Frau Kerstin Schiebel bei der Spendenübergabe“ So kümmern sich derzeit meist 5 – 6 Mitglieder der „Tu-Was-Gruppe“ jeden Dienstag um die gespendeten Fahrräder. Sie haben auf diese Weise seit Anfang September schon über 30 Fahrräder in ordentlichem Zustand an die Kreuzkirchengemeinde übergeben können. 16 Der CVJM Arheilgen feiert auch in diesem Jahr seine traditionelle Waldweihnacht. Am 19. Dezember um 17:00 Uhr startet der Lichterzug in den Arheilger Wald von der Grillhütte aus. Wie immer gibt es Geschichten, Gedichte, Gebete und Lieder am geschmückten Tannenbaum. Im Anschluss warten Gebäck und Tee in der Grillhütte auf unsere Gäste. Manfred Neuf BesuchsDienst Besuche zu besonderen Anlässen – aber nicht nur „Herzlichen Glückwunsch, im Namen der Auferstehungsgemeinde gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu Ihrem… Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihr neues Lebensjahr…“ „Schön, dass Sie da sind, kommen Sie doch rein!“ Wer gehört zum Team? Zum Team gehören: Brigitte Landgrebe, Helma Keller, Gisela Betz, Gerda Martin, Ewald Röglin, Sabine Lautner und Pfr. Marks. Damit noch mehr Besuche möglich werden, freuen wir uns über Verstärkung. So oder so ähnlich werden wir oft begrüßt. Auch von Menschen, die nur wenig Kontakt zur Gemeinde haben. Solche herzlichen Begegnungen tun auch uns gut und so möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Sie können uns gerne ansprechen, entweder über das Gemeindebüro oder indem Sie sich an uns wenden. Wer wird besucht? Zurzeit werden alle besucht, die 80, 85 oder 90 Jahre alt werden und alle, die ihren 50., 60., 65. oder 70. Hochzeitstag feiern. Gerne besucht das Besuchsdienstteam darüber hinaus auch Menschen, die sich einen Besuch wünschen. Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Gemeindebüro Martha Eichenauer, Tel.: 37 16 22 [email protected] Brigitte Landgrebe, Tel.: 37 15 75 Ewald Röglin, Tel.: 37 15 41 © epd-bild / Detlef Heese Wann wird besucht? Wenn möglich, rufen wir Sie vorher an, um mit Ihnen zu klären, ob und wann Sie besucht werden möchten. Leider findet sich nicht immer eine Telefonnummer, so dass wir in diesen Fällen Sie direkt besuchen – meistens am Geburtstag selber – oder Ihnen die Glückwünsche in den Briefkasten werfen. 17 Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde Café plus+, Adventssingen Café plus+ Adventssingen Das vorweihnachtliche Eine Welt Café findet am Mittwoch, 2. Dezember, von 15:00 bis 17:30 Uhr im Gemeindehaus statt. Es wird eingeladen zu Kaffee oder Tee, weihnachtlichem Gebäck und selbstgebackenem Kuchen. Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Spenden für Kaffee und Kuchen kommen der Aktion Brot für die Welt zugute. Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren, u. a. Weihnachtdekoration und kleine Geschenkartikel, zum Kauf angeboten. Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus Team Angelika Bärenz und Christa Röglin Das Mini- und Kindergottesdienstteam lädt herzlich ein zu einem Adventstreffen am Samstag, dem 28. November, um 17:00 Uhr in der Auferstehungskirche. Wir wollen uns gemeinsam mit Liedern, Texten und Gebeten auf die spannende und stimmungsvolle Zeit bis Weihnachten einstimmen. Eingeladen sind alle von Klein bis Groß, von Jung bis Alt. Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit! Mini- und Kindergottesdienstteam Arheilger ökumenische Friedensgebete Am dritten Donnerstag im Monat Wie nötig die Welt den Frieden braucht, erleben wir an den Flüchtlingsströmen, die jetzt nach Europa drängen. Aber der Frieden kommt nicht von allein, er ist unsere Aufgabe. Wir Christen sollten einen Hunger in uns spüren, einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn wir uns monatlich für eine halbe Stunde zum ökumenischen Friedensgebet treffen, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Zöller18 straße 3. Beim Hören auf die Worte des Evangeliums, beim Singen und Beten nehmen wir die heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was die Teilnehmer sonst noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind am 17. Dezember, 21. Januar und 18. Februar, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-GeistKirche. Hans Werner Lawrenz Vaterunser – ein beinahe alltägliches Gespräch Vier Abende in der Auferstehungsgemeinde Jeder von uns hat schon in den verschiedensten Lebenslagen das Vaterunser gesprochen. Wir haben es einmal auswendig gelernt und beten es mit, weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen dazugehört und ein Teil des Gottesdienstes ist. Manchmal stolpern wir an einer Stelle und die Gedanken schweifen ab, weil da ein Satz formuliert ist, der es uns schwer macht, einfach weiter zu sprechen. Wir möchten an vier Kursabenden dieses altbekannte Gebet miteinander ins Gespräch bringen. So kann das Vaterunser wieder zu einem Gespräch mit Gott werden! Der Kurs basiert auf dem Konzept von „Stufen des Lebens“, ein Glaubenskurs, der in Württemberg entwickelt wurde. An den Abenden wollen wir entdecken, wie Glaube und Leben mit biblischen Texten in Verbindung gebracht werden kann. 4 Abende in der Auferstehungsgemeinde jeweils montags 11. Januar – 1. Februar, 19:30 – 21:30 Uhr Kostenbeitrag: 10 Euro Damit wir rechtzeitig planen können, bitten wir Sie, wenn möglich, sich bis zum 22. Dezember anzumelden: Gemeindebüro: Tel.: 37 16 22 [email protected] oder bei Sabine Lautner: Tel.: 37 39 98 [email protected] Dazu laden wir herzlich ein. Mechthild Ehrhard, Sabine Lautner, Meike Löchel, Helga Schaaf 19 Veranstaltungen der Kreuzkirchengemeinde Nikolaus im Gottesdienst, Kindertheater, Orgelsanierung Der Nikolaus kommt zum Gottesdienst für Große, Kleine, ganz Kleine Am Nikolaustag, 6. Dezember, lädt die Kreuzkirchengemeinde Große, Kleine und ganz Kleine ab 16:30 Uhr zum Adventskaffee ein. Neben Kaffee, Tee, Kinderpunsch und Gebäck gibt es ein Mal- und Bastelangebot für Kinder und eine Krabbeldecke für die Kleinsten. Den Höhepunkt des Nachmittags bildet der Gottesdienst für Große, Kleine, ganz Kleine um 18:00 Uhr mit Besuch des Nikolaus. Bereits ab 17:30 Uhr besteht Möglichkeit zum Lieder üben. Iris Dittmar und Team Orgelsanierung in der Kreuzkirche 20 20.000 Euro werden benötigt zur Sanierung der Orgel in 2016. 4.500 Euro sind auf dem Spendenkonto bereits eingegangen. Im Foyer des Gemeindehauses wird der aktuelle Spendenstand anhand einer Orgelpfeife dargestellt. Ein Team um den Kirchenmusiker Ulrich Pietsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, das erforderliche Geld aufzubringen. Der Kirchenvorstand ist zuversichtlich, dass das mit Unterstützung durch große und kleine Spenden aus der Gemeinde gelingen kann. Barbara Themel Kindertheater in der Kreuzkirche „Irgendwas fehlt immer“ Die beziehungsreiche Kistengeschichte steckt voller Wortwitz, Musik, Slapsticks und Poesie. Das muntere Stück ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Aber auch ältere Kinder und Erwachsene kommen auf ihre Kosten. Gespielt wird es vom Theater „Die Stromer“, die bereits in den letzten Jahren mit ihren Stücken in Arheilgen Groß und Klein begeistert haben. Veranstaltet wird die Aufführung vom Arheilger Familienzentrum. Freitag, 29. Januar, 15:00 Uhr Kartenverkauf ab 14:30 Uhr Informationen unter: 37 11 90. Werbung 21 Angebote der Kirchenmusik Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke www.musik-arheilgen.de Tel. 0 61 50 – 52 04 86 E-Mail: [email protected] Kantorei Darmstadt-Arheilgen Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Christoph Graupner Orchester Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Gospelchor Arheilgen Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Burkhard Engelke Kindersingschule Montag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhr für Kinder ab Kl. 4 Leitung: Burkhard Engelke Kirchenchor Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr Leitung: Ulrich Pietsch Tel. 0 61 51 – 37 16 78 Posaunenchor Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Stefan Herberth Tel. 0151 – 55 62 26 13 Flötenkreis Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Christine Becker Tel. 0 61 51 – 37 76 20 Musikalische Früherziehung Montag 15:00 – 17:00 Uhr Kirsten Kunze Tel. 0 61 51 – 71 65 69 E-Mail: [email protected] Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Elisabeth Hafermann Tel. 0 61 51 – 37 16 99 Kinderflötenunterricht Termine nach Absprache Leitung: Burkhard Engelke Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweils genannten Chor- oder Gruppenleitern! 22 Konzerte Sonntag, 29. November, 10:00 Uhr Auferstehungskirche Arheilgen Chormusik im Gottesdienst am 1.Advent Johann Ludwig Krebs: Meine Seele erhebt den Herrn (Magnificat) für 4 Stimmen Sonntag, 20. Dezember, 17:00 Uhr Kreuzkirche Arheilgen Voices@Merck – Chor aus Mitarbeitern und Anwohnern von Merck Geistliche Werke aus verschiedenen Epochen und Weihnachtslieder aus aller Welt Kammerchor Darmstadt-Arheilgen Burkhard Engelke – Leitung Eintritt frei – um Spenden für die Sanierung der Orgel wird gebeten Sonntag, 29. November, 10:00 Uhr Kreuzkirche Arheilgen Chormusik im Gottesdienst am 1.Advent Musik zum Advent von Georg Friedrich Händel Kammerorchester der Kreuzkirche Ulrich Pietsch – Leitung Sonntag, 6. Dezember, 20:00 Uhr Auferstehungskirche Arheilgen Weihnachtskonzert bei Kerzenschein Chor- und Orchestermusik von Bach, Händel, Lauridsen und Stanford Lieder zum Mitsingen Kantorei Darmstadt-Arheilgen Graupner Orchester Darmstadt Burkhard Engelke – Leitung Eintritt frei Foto: epd-bild/Schoelzel Samstag, 26. Dezember, 10:00 Uhr Auferstehungskirche Arheilgen Festgottesdienst zum 2.Weihnachtstag Chormusik von Mendelssohn und Lauridsen Kantorei Darmstadt-Arheilgen Burkhard Engelke – Leitung 23 23 Gottesdienste Dezember bis Februar (A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde) Tag Zeit So, 6. Dez. 10:00 2. Advent 18:00 Wer Was A Gottesdienst mit Kindern, Pfarrer Dittmann und Musik. Früherz. K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine, Prädikantin Dittmar und Team So, 13. Dez. 10:00 3. Advent 10:00 11:30 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit der Kindertagesstätte, Pfarrerin Themel A Taufen, Pfarrer Dittmann So, 20. Dez. 10:00 4. Advent 10:00 A Gottesdienst, Prädikantin Lautner K Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Themel und Vikarin Horn K Gottesdienst mit Krippenspiel im Seniorenzentrum Fiedlersee Pfarrerin Themel 16.00 Do, 24. Dez. 15.00 16.00 16:30 18:00 18:00 22:00 22:00 A Krippenspiel mit Kindern, Pfarrer Dittmann K Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfarrerin Themel und Vikarin Horn A Krippenspiel mit Konfirmanden/Teamern, Pfarrer Marks A Christvesper, Pfarrer Marks K Christvesper, Pfarrerin Themel A Christmette mit Abendmahl, Pfarrer Marks und Prädikant Lutz K Christmette mit Harfenspiel, Pfarrer Dittmann Fr, 25. Dez. 10:00 AK Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel in der Kreuzkirche Sa, 26. Dez. 10:00 AK Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann mit Kirchenmusik So, 27. Dez. 10:00 AK Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrerin Themel Do, 31. Dez. 18:00 Silvester 18:00 Fr, 1. Jan. 11:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel AK Neujahrsandacht in der Auferstehungskirche, Pfarrer Marks anschl. Sektempfang Krippenbummel am 3. Januar von 14 bis 17 Uhr in beiden Kirchen In der Kreuzkirche spielt Familie Pietsch zum Krippenbummel von 15:30 – 16:00 Uhr ein kleines Konzert zum Thema „Die Heiligen Drei Könige“. 24 Tag Zeit Wer Was So, 3. Jan. 18:00 AK Abendgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks in der Kreuzkirche So, 10. Jan. 10:00 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst, Pfarrerin Themel So, 17. Jan. 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Vikarin Horn So, 24. Jan. 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl der Konfirmanden Pfarrer Dittmann und Pfarrer Marks K Gottesdienst zum Neujahrsempfang, Pfarrerin Themel Do, 28. Jan. 16:00 K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel So, 31. Jan. 10:00 10:00 A Gottesdienst, Pfarrer Marks K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann So, 7. Feb. 10:00 10:00 18:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Lautner A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Abendgottesdienst, Prädikantin Dittmar So, 14. Feb. 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Marks K Gottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Horn So, 21. Feb. 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst, Pfarrer Marks Do, 25. Feb. 16:00 K Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel So, 28. Feb. 10:00 10:00 A Gottesdienst, Pfarrer Marks K Gottesdienst, Pfarrer Dittmann Fr, 4. März 18:00 So, 6. März 10:00 10:00 10:00 AK Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Auferstehungskirche A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine Prädikantin Dittmar und Team 25 Kollekten der Gottesdienste Dezember bis Februar Kreuzkirchengemeinde Auferstehungsgemeinde 6.12. Evangelische Frauen 24.12. Brot für die Welt 3.1. Christlicher AIDS-Hilfsdienst 10.1. Notfallseelsorge 31.1. Frankfurter Bibelgesellschaft 7.2. Gesamtkirchliche Aufgaben EKD 21.2. Überwindung von Fremdenfeindlichkeit 6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD Nicht genannte Kollekten sind für die eigene Gemeindearbeit bestimmt. 6.12. Evangelische Frauen 20.12. Hospizarbeit im Elisabethenstift 24.12. Brot für die Welt 3.1. Christlicher AIDS-Hilfsdienst 10.1. Notfallseelsorge 17.1. Flüchtlingsarbeit in der Gemeinde 31.1. Frankfurter Bibelgesellschaft 7.2. Gesamtkirchliche Aufgaben EKD 14.2. Medica Mondiale 21.2. Überwindung von Fremdenfeindlichkeit 6.3. Ökumene und Auslandsarbeit EKD Nicht genannte Kollekten sind für die eigene Gemeindearbeit bestimmt. Kirchliche Dienstleistungen 26 Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111 Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift Tel. 403–0 Ambulanter Hospizdienst Tel. 599 43 99 Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation Tel. 15 95 00 Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 80 03 80 Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 800 19 12 Information und Kontakte: Kirche&Co Tel. 29 64 15 Bücherei der Kreuzkirchengemeinde Öffnungszeiten Montag Mittwoch 18:30 bis 19:30 Uhr 08:30 bis 09:30 Uhr 16:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr Bitte beachten Sie besonders die Öffnungszeit am Montagabend. Sie wurde mit Beginn des Jahres eingeführt. Wird aber noch sehr wenig genutzt! Leseabende Donnerstag, 3. Dezember, 19:30 Uhr Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ serviert das Büchereiteam wieder seinen traditionellen „Bunten Teller“ mit Lyrik und Prosa rund um die Weihnachtszeit. Spieleabende 10. Dezember 14. Januar 11. Februar Beginn jeweils 19:30 Uhr Ankündigung Zuhören und genießen: Auf den Spuren von George Sand und Chopin – ein literarisches Kochfest, aus- und angerichtet vom Büchereiteam. Es erwartet Sie ein vollständiges Menü, einschl. der Getränke und der Lesung für 25.- Euro/Person. Sie sind uns herzlich willkommen. Das Kochfest findet Ende Januar oder Anfang Februar statt. Bitte achten Sie auf die Ankündigung z.B. in der APO. Oder besuchen Sie uns in der Bücherei. Donnerstag, 18. Februar, 19:30 Uhr „Fremd bin ich eingezogen“ Ulrich Pietsch stellt Leben und Werk des Komponisten Franz Schubert vor. 27 28 Weltgebetstag 2016 Vorbereitet von Frauen aus Kuba Am Donnerstag, 25. Februar, findet um 19:00 Uhr ein InfoAbend über Land und Leute mit landestypischem Imbiss im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde, Messeler Str. 31, statt, zu dem die drei Arheilger Kirchengemeinden gemeinsam einladen. 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am 4. März Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. 500 Jahre Zuwanderung in Kuba hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der USkubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13–16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V. Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag, der von Frauen der Auferstehungsgemeinde, der Kreuzkirchengemeinde und der Heilig Geist Gemeinde gestaltet wird, findet am Freitag, 4. März, um 18:00 Uhr in der Auferstehungskirche statt. 29 Kinder und Jugendliche in Arheilgen Gemeinsame Konfi-Aktionen Konfi-Samstage Bereits am 5. Dezember treffen sich alle Konfi-Gruppen zu einer Weihnachtswerkstatt. Am 16. Januar wird es einen KonfiSamstag zum Thema „Diakonie“ geben, wobei die Möglichkeit besteht, verschiedene Einrichtungen kennenzulernen. Fahrt zu KonfiCastle Vom 4. bis 7. Februar nehmen die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Gruppen gemeinsam an KonfiCastle teil. Zusammen mit anderen Konfi-Gruppen verbringen sie vier Tage auf der Burg Rieneck. Die Teamer und Teamerinnen sind schon eifrig mit den Vorbereitungen beschäftigt. Am 10. Januar findet ein großer Schulungstag in Arheilgen statt. Dekanatskonfi-Tag Am 27. Februar treffen sich viele Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den verschiedenen Gemeinden des Dekanates Darmstadt Stadt zum Dekanats-Konfi-Tag. Wir freuen uns, dass Arheilgen Gastgeber ist. Schulungsangebote für Teamer*innen Am 14. Februar findet in Darmstadt-Eberstadt ein Seminartag „Fit für Kids & Konfis“ statt. Mitarbeitende in der Arbeit mit Kindern oder Konfirmanden sind herzlich will30 kommen. Es geht um Erfahrungsaustausch und natürlich gibt es viele praktische Tipps und neue Ideen. Gemeinsam wird gesungen, gespielt und in den Workshops auch einiges gelernt. Weitere Infos bei Analena Hermani. Außerdem gibt es verschiedene JuleiCa-Bausteine und Seminarangebote über das Dekanat Darmstadt. Anmelden kann man sich im Stadtjugendpfarramt oder bei Malvina Schunk. Allen Teamer*innen ist eine JuleiCa (JugendleiterCard)-Qualifizierung dringend empfohlen. Grundkurs im CVJM Feriendorf Herbstein Eine schnelle Anmeldung (bei Lea Gunkel oder Analena Hermani) ist notwendig, um am Grundkurs 2016 teilnehmen zu können. Am Ostermontag werden in Herbstein wieder 150 Jugendliche erwartet, die sich 7 Tage schulen lassen wollen. Der Grundkurs umfasst drei Kurse: A-Kurs (für Anfänger), B-Kurs (JuleiCa-Qualifizierungskurs) und C-Kurs (Aufbaukurs für Jugendliche mit Mitarbeitererfahrung). Alle Kurse finden vom 28. März bis 3. April statt. Die Plätze sind begrenzt. Für Jugendliche ab 14 Jahren Christival: 5. bis 8. Mai in Karlsruhe. Informationen unter: www.christival.de Jugendkirchentag: 26. bis 29. Mai in Offenbach. Informationen unter: www.good-days.de CVJM und Kirchengemeinden Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien) Montag Dienstag Donnerstag Freitag Freitag 20:00 – 22:00 Uhr 10:00 – 13:00 Uhr 16:30 – 18:00 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr 20:00 – 22:00 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64 Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06 C3 Gruppe (12–15 J.) T2-Teen-Treff (Jugendgruppe, ab 16 J.) „Follow up“ (ab 15 J./1x im Monat) Infos unter: www.cvjm-arheilgen.de / www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de Analena Hermani, Tel. 0176 76 77 51 69 Umbenennung: Aus Jungschar wird C3 Aus Kindern werden Jugendliche und somit hat sich die ehemalige Jungschar des CVJM einen neuen Namen gegeben. Die Gruppe heißt jetzt C3. Einerseits ist ihnen das Dreieck (Körper-Geist-Seele) und der ganzheitliche Ansatz des CVJM wichtig, andererseits haben sie sich am Namen der T2 (Teen-Treff) Gruppe orientiert. Man kann C3 auch übersetzen mit: coole Jugendliche, chillige Atmosphäre und christliche Impulse. Zur C3 Gruppe sind Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren eingeladen. Die Gruppe wird geleitet von Martin Richter, Jonas Herrmann sowie Tom Schroeder und Analena Hermani. Die Jugendlichen treffen sich immer – außer in den Ferien – donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr im CVJM Haus. Vorankündigung: Kinderwochenende in den Osterferien Vom 6. bis 9. April findet eine kurze Kinderfreizeit für Kinder ab 6 Jahre in der Lindenmühle in Ergeshausen bei Katzenelnbogen statt. Das Haus und das Freizeitgelände sind großzügig und besonders für Kindergruppen geeignet. Die Feuerstelle und der Bachlauf sowie die Umgebung bieten gute Möglichkeiten für Entdeckungen, Spiele und Freizeitvergnügen. Das Team wird außerdem auch wieder biblische Geschichten vorbereiten und für die Kinder Workshops anbieten. Anmeldungen gibt es im Gemeindebüro der Kreuzkirchengemeinde. Analena Hermani 31 Aus unserem Dekanat Kirche & Co. – „Co“ wie Kooperationspartner Beratung und Information in vielen Bereichen im ökumenischen Kirchenladen Der ökumenische Kirchenladen Kirche & Co. freut sich über eine wachsende Zahl von Kooperationspartnern, die ein breites Angebot qualifizierter Beratung bieten können. Es gehört ganz wesentlich zum Konzept des Kirchenladens, dass Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit – jederzeit Informationen und Beratung zu vielen Themen bekommen können. Zusätzlich zur allgemeinen Beratung durch die Mitarbeitenden des Kirchenladens werden regelmäßig spezielle Beratungs- oder Informationstermine von Kooperationspartnern angeboten. Diese nutzen die zentrale Lage und die komfortablen Öffnungszeiten des Kirchenladens, um ihre Kompetenz vielen Menschen zugutekommen zu lassen. So gibt es jede Woche eine offene Trauergruppe und eine Beratung zum Leben mit Behinderung. Alle 14 Tage findet die Sprechstunde des Darmstädter „Bündnisses gegen Depression“ statt. Monatlich finden eine persönliche Beratung zur Patientenverfügung, eine Beratung zum Leben im Alter und die Trauergruppe „…und dann blieb die Wiege leer“ im Kirchenladen statt. Über die jeweils aktuellen Termine können Sie sich auf der Homepage von Kirche & Co., www.kircheundco.de, informieren. Darüber hinaus hält der Kirchenladen immer eine Vielzahl von Flyern und Infor32 mationsbroschüren bereit. Die Mitarbeitenden sind entsprechend informiert und geschult, passende Angebote für unterschiedliche Fragen und Bedürfnisse zu finden. So gibt es zum Beispiel auch eine Empfehlungsliste zur Auswahl einer Kinderbibel oder allgemeine Informationen zum Glauben und den Sakramenten. Ein Wiedereintritt in die evangelische oder katholische Kirche ist kurzfristig möglich. Damit Kirche & Co. das breite Angebot an Beratung und Begleitung in der City von Darmstadt aufrechterhalten kann, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Das Team des Kirchenladens sucht engagierte Mitarbeitende, die offen auf Menschen zugehen können und einen kirchlichen Hintergrund haben. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden werden für den Dienst von drei Stunden in der Woche qualifiziert. Sie erhalten auch während des Dienstes Unterstützung und Fortbildung. Wer Interesse am Engagement hat, kann sich direkt im Kirchenladen unter 06151 296415 melden. Auch Spenden zur Unterstützung der Arbeit werden gerne angenommen: Kirche & Co, IBAN: DE 63 5085 0150 0002 0149 63, BIC: HELADEF1DAS. Eva Reuter Welt und Kirche Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt Vom Stuttgarter Kirchentag mitgebracht Bärbel Wartenberg-Potter, frühere evangelische Lübecker Bischöfin, bot wie schon bei den vorigen Kirchentagen gemeinsam mit Vertreterinnen der jüdischen und der muslimischen Religion eine „trialogische“ Bibelarbeit. Als Thema vorgegeben war das Gleichnis, das Jesus im 16. Kapitel des Lukas-Evangeliums erzählt. Es handelt von einem reichen Landbesitzer, der von seinem Verwalter eine Bilanz fordert, weil er ihn der Untreue verdächtigt und ihn deshalb entlassen will. Dieser ruft die Arbeiter und Pächter einzeln zu sich, die beim Landbesitzer Schulden haben, und erlässt jedem einen Teil der Schuld. Jesus lobt diesen Verwalter, weil er klug handelt. Bärbel Wartenberg-Potter sagte dazu (Auszüge): „Die Geschichte erzählt nicht von einem unehrlichen und gerissenen Verwalter. So wurde sie uns oft ausgelegt. Wir lesen sie heute einmal nicht nur aus der Perspektive des Großgrundbesitzers, sondern auch mit den Augen des in die Klemme geratenen Verwalters, und mit den Augen der überschuldeten Pächter, denen bei Zahlungsunfähigkeit die Schuld-Sklaverei droht, mitsamt Frauen und Kindern. Wir versuchen, wie Jesus selbst, die Geschichte mit den Augen der Armen und Bedrückten anzusehen. Unter der römischen Kolonialmacht zur Zeit Jesu waren die Verhältnisse so: Es gab Großgrundbesitzer, die viel Land geerbt, gekauft, kolonial in Besitz genommen oder sich von verschuldeten Bauern angeeignet hatten. Sie wohnten meist in den großen Städten oder gar im Ausland und kamen einmal im Jahr, um sich bei ihrem Verwalter den Gewinn abzuholen, der von den Sklaven, den Pächtern oder Kleinbauern erwirtschaftet worden war. Das konnte bis zu 50% des Ertrages sein. Der Verwalter hatte alle Vollmacht, die Prokura über alles, konnte auch Schuldverschreibungen legal ändern. Missernten, Dürre, Krankheiten oder auch Misswirtschaft minderten manchmal die Erträge. Dann war der reiche Mann nicht zufrieden und drohte, wie in unserer Geschichte, dem Verwalter mit dem Rauswurf. Jesus lobt diesen Verwalter, weil er klug handelt. Nicht nur klug im Blick auf die eigene Haut. Er hat die Tradition des Alten Testaments noch im Kopf, nämlich den Schulden-Erlass des Sabbatjahrs. Im siebten Jahr sollten alle Schulden erlassen werden und jeder wieder zu seinem Land kommen, heißt es im 5. Buche Mose 15,1–11. Denn das Land gehört Gott (Psalm 24,1). Der Schuldenerlass im Sabbatjahr ist das wichtigste Gegeninstrument gegen Verschuldung. Jeder darf noch einmal neu anfangen. – Für uns stellt sich die Frage: Wie kann man sich in einer ungerechten Welt gerecht verhalten?“ Hans-Werner Lawrenz 33 Werbung 34 Welt und Kirche Ist das Antisemitismus, wenn man für Frieden in Palästina eintritt? Vom Stuttgarter Kirchentag mitgebracht Judenfeinde gibt es in unserem Land leider immer noch, sonst bräuchten die Synagogen nicht den ständigen Schutz der Polizei. Es ist beschämend, dass dieser Schutz nötig ist, und aus solcher Scham heraus scheut sich mancher, die israelische Palästina-Politik zu kritisieren. Auch die Kirchen scheuen sich, und die Verantwortlichen des Evangelischen Kirchentags ebenfalls. Jeder hat Angst, als Antisemit bezeichnet zu werden. Der frühere Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu aus Südafrika hatte den Kirchentag in einem offenen Brief dazu aufgefordert, dem Thema „Frieden für Israel und Palästina“ Raum zu geben. Er schrieb: „Fordert öffentlich und solidarisch Freiheit für Palästina, damit auch Israel frei sein kann.“ Das Kirchentagspräsidium jedoch scheute sich davor. Eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Israel-Palästina – das Schweigen brechen“ gab es aber trotzdem während des Kirchentags, in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde. Veranstalter waren das Palästina-Israel-Solidaritätsnetz „Kairos“, die katholische Organisation Pax Christi und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg. Der Andrang war groß, der ganze Tag ausgefüllt mit Berichten und Podiumsgesprächen. Hier zwei Stimmen zum Inhalt: Mitri Raheb, lutherischer Pfarrer in Bethlehem, sagte, im Konflikt Israel-Paläs- tina könne sich nur etwas ändern, wenn die Großwetterlage sich ändert. Das sei wie bei der deutschen Wiedervereinigung. Jeff Halper, emeritierter Anthropologe an den Universitäten von Haifa und Beersheba und Direktor des „Israel Committee against House Demolitions“, meinte, nach all der Zersiedlung sei heute eine Zweistaatenlösung gar nicht mehr möglich. Man brauche einen gemeinsamen Staat, in dem alle Gruppen gleichberechtigt nebeneinander leben können. – Es muss sich wohl auf allen Seiten noch viel verändern, damit so etwas möglich wird, politisch und in den Seelen. Aber sollten wir deshalb die Hoffnung aufgeben? Es könnten ja erneut friedliche Revolutionen geschehen. Hans-Werner Lawrenz Bild: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de 35 Werbung 36 Welt und Kirche 3 Jahre Gefängnis wegen Protest gegen Atomwaffen Megan Rice, 85-jährige US-Ordensfrau und Antiatom-Aktivistin, ist nach rund drei Jahren Haft gemeinsam mit ihren Mitstreitern Michael Walli (64) und Greg BoertjeObed (58) aus einem New Yorker Gefängnis entlassen worden. Im Juli 2012 waren die drei in die staatliche UranAnreicherungsanlage in Oak Ridge eingedrungen und hatten pazifistische Parolen auf ein Uran-Lager gesprüht. Megan Rice war dafür wegen Sabotage zu knapp drei Jahren Haft verurteilt worden, Michael Walli und Greg Boertje-Obed zu fünf Jahren. Ein Berufungsgericht hob schließlich die Urteile auf, weil die Handlungen keine Gefahr für die nationale Sicherheit dargestellt hätten. Publik-Forum Nr. 11 / 2015 Bundesregierung verweigert Atom-Abrüstung Auf der im April dieses Jahres in New York begonnenen Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag wurden starke Besorgnisse über ein neues nukleares Wettrüsten geäußert. Die vom Vertrag geforderte weltweite Abrüstung der Atomwaffen ist nicht in Sicht, obwohl inzwischen 125 Staaten eine entsprechende Konvention fordern. Die deutsche Bundesregierung hat sich dieser Position nicht angeschlossen, sondern bleibt mit ihrem Beschluss vom 24.04.2015 (BundestagsDrucksache 18/4681) weit hinter den Forderungen von 2010 zurück. Damals hatte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit beschlossen, „einen wirksamen Beitrag zu einer Welt ohne Atomwaffen leisten“ zu wollen (Bundestags-Drucksache 17/1159) und sich für den Abzug der in Deutschland verbliebenen Atomwaffen einzusetzen. Die nukleare Teilhabe Deutschlands wie auch anderer NATOStaaten bedeutet einen permanenten Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag. Komitee für Grundrechte und Demokratie, Köln, 4. Mai 2015 www. grundrechtekomitee.de Gauck erinnert an sowjetische Kriegsgefangene Bundespräsident Joachim Gauck hat eine stärkere Würdigung des Leids sowjetischer Kriegsgefangener unter den Nationalsozialisten angemahnt. Deren grauenhaftes Schicksal sei in Deutschland nie angemessen ins Bewusstsein gekommen, sagte Gauck bei einem Besuch des sowjeti- schen Ehrenfriedhofs in Schloss HolteStukenbrock. „Millionen von Soldaten der Roten Armee sind in deutscher Kriegsgefangenschaft ums Leben gebracht worden – sie gingen an Krankheiten elendig zugrunde, sie verhungerten, sie wurden ermordet. Darmstädter Echo 07.05.2015 / epd 37 Werbung 38 Welt und Kirche Brot für die Welt protestiert gegen gekürzte Entwicklungshilfe-Ziele der EU-Länder Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin des evangelischen Hilfswerks Brot für die Welt, hat einen Beschluss der EU-Außen- und Entwicklungsminister als „Armutszeugnis“ bezeichnet, nach dem sich die EU-Länder von dem Ziel verabschieden, in absehbarer Zeit 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die EntwicklungsZusammenarbeit zur Verfügung zu stellen. Dies sei das falsche Signal und werfe einen Schatten auf die kommenden Weltkonferenzen, die einer neuen globalen Entwicklungs-Agenda eigentlich neuen Schwung verleihen sollten. Bereits 1970 hatten die Vereinten Nationen das Ziel formuliert, dass die Industrieländer 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungshilfe aufwenden sollen. Es wurde bis heute nur von wenigen Staaten erreicht, zum Beispiel von Norwegen, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und Luxemburg, ist aber als Zielmarke immer noch gültig. Publik-Forum Nr. 11 / 2015 Deutsch-Unterricht in israelischen Schulen In 144 Ländern wird Deutsch an staatlichen Schulen oder Hochschulen gelehrt, sogar in Nordkorea. Auch in Israel konnte man immer schon Deutsch lernen. Allerdings war die Stellung der deutschen Sprache dort aus absolut nachvollziehbaren Gründen nicht so gut – als reguläres Schulfach wurde Deutsch bisher nicht angeboten. Es gibt zwar Deutschangebote an israelischen Universitäten, diese konnten jedoch von Interessierten häufig nicht genutzt werden, da in den Schulen bis jetzt keine Grundkenntnisse vermittelt wurden. – Nun ändert sich das. Erstmals wird vom zweiten Halbjahr 2015 an das Fach Deutsch an israelischen Schulen als Wahlpflichtfach im Regelunterricht eingeführt. Am 8. Juli 2015 unterzeichneten Israels Bildungsminister Naftali Bennett zusammen mit dem Generalsekretär der deutschen Kultusministerkonferenz Udo Michallik und der Gesandten der Deutschen Botschaft Monika Iwersen eine gemeinsame Erklärung dazu im israelischen Parlament. Man darf dieses Datum getrost als historisch bezeichnen. Die Welt, 09.07.2015 39 Werbung 40 Pflegeeltern werden! PROJEKT PETRA Pflegefamilien sind neben der Heimerziehung die historisch älteste Form der Hilfen für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Dieser Form der Hilfe ist großer Respekt entgegenzubringen, da Pflegefamilien bereit sind, den ganz privaten Raum ihrer Familie einem fremden und häufig belasteten Kind gegenüber zu öffnen und ihre Familiarität als Hilfe zur Verfügung zu stellen. Geben Sie Kindern … • kurzfristig, für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer einen Platz in Ihrer Familie. • Geborgenheit, Schutz und Fürsorge. • stabile, zuverlässige Strukturen und Sicherheit. PROJEKT PETRA ist seit fast 40 Jahren als privater Träger in der Jugendhilfe tätig. In Darmstadt bieten wir vielfältige Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien an. In Kooperation mit dem Jugendamt Darmstadt unterstützen, beraten und schulen wir Sie als Pflegefamilie bei dieser herausfordernden Arbeit, um eine bestmögliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Infobroschüren zu diesem Thema liegen im Pfarrbüro in der Kreuzkirchengemeinde aus und können gerne von Interessierten dort abgeholt werden. Besuchen Sie uns auch auf unserer Website: www.projektpetra.de. Bild: Martin Manigatterer, in: Pfarrbriefservice.de Wir suchen Sie … • als Bereitschaftseltern für kleine Kinder, die aufgrund einer Notsituation ein vorübergehendes Zuhause brauchen. • als Betreuungsfamilie auf Zeit für Kinder, die nach einem kurz- bis mittelfristigen Zeitraum wieder in ihre Herkunftsfamilie zurückkehren sollen. • als Betreuungsfamilie für Kinder mit einem besonderen pädagogischen (langfristigen) Betreuungsbedarf. 41 Termine – Kreuzkirchengemeinde Freitagsrunde Adventsbasar Freitag, 11. Dezember, 19:00 Uhr Adventsfeier Im Januar planen wir für die 3. Kalenderwoche – voraussichtlich für Freitag, den 22. Januar (nachmittags) – einen Besuch im Hessischen Staatsarchiv, Karolinenplatz 1. Näheres dazu – wie auch zum Programm für Februar – bitten wir dem Aushang mit den monatlichen Veranstaltungen der Kreuzkiche im Schaukasten am Gemeindezentrum zu entnehmen. Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44. Samstag, 28. November, ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen, Gebasteltes, Gebackenes und Gestricktes – Wie in jedem Jahr öffnet die Kreuzkirche vor dem 1. Advent ihre Türen mit einer großen Auswahl an großen und kleinen Geschenken zur Weihnachtszeit. Treffen für Ältere Donnerstag, 3. Dezember, 15:00 Uhr Adventskaffee für alle Seniorinnen und Senioren, Pfarrerin Themel Freitag, 8. Januar, 15:00 Uhr Feuerzangenbowle und Geschichten Ehepaar Brune, Herr Lawrenz Freitag, 5. Februar, 15:00 Uhr Kreppelkaffee Frau Schmidt, Frau Seibert Freitag, 4. März, 15:00 Uhr Heiteres Rätselraten Pfarrerin Themel Basarkreis Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr 44 Chor der Lebensfreude Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr Freitag, 18. Dezember, findet der Chor für alle sangesfreudigen Seniorinnen und Senioren im alten Jahr ein letztes Mal statt. Am 15. Januar starten wir ins neue Jahr mit bekannten Melodien, lustigen Liedern und Anekdoten. Kommen Sie doch mal vorbei und singen Sie mit. Gute Laune wird bei uns garantiert! Frauenkreis Mittwoch, 16. Dezember, 15:00 Uhr Adventsfeier Mittwoch, 20. Januar, 15:00 Uhr Willy und Anne Theiß berichten über eine Fahrt mit der Eisenbahn von Berlin über Moskau an den Baikalsee. Mittwoch, 17. Februar, 15:00 Uhr Pfarrer i.R. Helmut Möller gestaltet den Nachmittag bei uns. Alle diese Veranstaltungen beginnen mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken und Bewirtung mit Kaffee/Tee sowie selbstgebackenen Kuchen. Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60. Termine – Auferstehungsgemeinde Besuchs-Team Spinngruppe Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75 Ewald Röglin, Tel. 37 15 41 Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23 Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr. Bibel und Frühstück Jugendliche Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13 Jeden 3. Mittwoch im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr. Dienstag: Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr, Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30 Offener Jugendkreis (ab 13 J.), 18:15 Uhr, Till Kattge, Tel. 0157 33 17 68 28 Freitag: Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr Ramona Udluft, Tel. 37 29 67 Cafè plus – Eine-Welt-Cafè Christa Röglin, Tel. 37 15 41 Club 80 Christel Morávek, Tel. 37 42 73 Jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr. Dancing Generation (ab 12 J.) Seniorennachmittag Inge Wild, Tel. 37 27 90 Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 14:30 Uhr. Mareike Schaaf Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr. Kinder Hauskreise Sabine Lautner, Tel. 37 39 98 • Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40, am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92, jeden Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98, am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91, jeden Freitag, 20:00 Uhr • Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73, nach Absprache Minigottesdienst (0–4 J.) Kindergottesdienst (5–9 J.) Kindergottesdienst für Große (10-13 J.) 1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr Wenn nicht anders angegeben, finden die Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus statt. 45 45 Werbung 46 „So erreichen Sie uns“ Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Gemeindebüro Sekretärin Martha Eichenauer Messeler Straße 31 Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr, Mi: 16 – 18 Uhr Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk West Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71 [email protected] Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68 [email protected] Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke Telefon: 0 61 50 - 52 04 86 [email protected] www.musik-arheilgen.de Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Jörg Büttner Telefon: 0162 - 6 50 55 78 Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach Leitung: Britta Kaczmarek Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47 [email protected] Kinderhaus Sonnenblume Leitung: Anke Freitag Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68 [email protected] www.kinderhaus-sonnenblume.net www.auferstehungskirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto: 310 275 00 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00 Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Gemeindebüro Sekretärin Marina Schreiner Jakob-Jung-Straße 29 Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di: 10 – 12 Uhr, Do: 16 – 18 Uhr Pfarrerin Barbara Themel Jakob-Jung-Straße 31 Telefon: 9 18 22 36 [email protected] Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Ulrich Klein Telefon: 37 25 31 Evang. Kindertagesstätte Leitung: Sigrid Breidert Telefon: 37 20 81 [email protected] CVJM-Jugendreferentin Analena Hermani Telefon: 0176 - 76 77 51 69 [email protected] Gemeindebücherei Telefon: 9 51 17 48 Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr www.kreuzkirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt Konto 380 015 07 ∙ BLZ 508 900 00 BIC GENODEF1VBD IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07 47 48
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