Gemeindebrief - Kreuzkirchengemeinde, Arheilgen

3 / 2016
Juni – Juli – Aug
Burg Rieneck| Foodsharing | Konfirmationen Kreuzkirche| Mailager | Orgel und Wein | CVJM
Kinderfreizeit| Jubiläen | Sommerkirche | Dekanatskonfitag | Veranstaltungen | Gottesdienste
Inhalt
Andacht von Vikarin Horn ..............................................................3
Rückblicke
Burg Rieneck und die Konfis ................................................4
Osteraktion der Teamer*innen ............................................5
Foodsharing beim OffenenJugendtreff ...........................6
Club 80 .........................................................................................7
Dancing Generation ................................................................8
Mailager im April ......................................................................9
Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes ...........................10
Goldene Konfirmation .........................................................11
Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes ...........................12
Orgel und Wein .......................................................................13
Kinderfreizeit in der Lindenmühle ..................................14
Kindersonntag ........................................................................15
Osterfrühstück mit Migranten ..........................................16
Ausblicke
Schulgottesdienste ...............................................................17
Infos aus der Auferstehungsgemeinde .........................18
Arheilger Friedensgebete ...................................................18
Konfirmationen der Kreuzkirche ......................................19
Gott liebt Nebenrollen – Sommerkirche .......................21
Kirchenmusik/Konzerte ................................................................22
Gottesdienste ...................................................................................24
Bücherei ..............................................................................................25
Kollekten / Kirchliche Dienste .....................................................26
Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde ...................27
Kindertagesstätten .........................................................................28
CVJM und Kirchengemeinden
Rallye-Vorbereitungen .........................................................30
Ferienspiele und mehr .........................................................31
Jahreshauptversammlung .................................................33
Dekanat und EKHN
Dekanatskonfitag 2016 .......................................................34
Dekanatssynode ....................................................................35
Doppel(s)pass zur Fußball-EM...........................................37
Welt und Kirche
Gelesen und notiert ..............................................................39
Geburtstage ......................................................................................42
Freud und Leid .................................................................................43
Termine ...............................................................................................44
So erreichen Sie uns .......................................................................47
Gospel Workshop ..............................................................Rückseite
Bitte beachten Sie auch die Anzeigen
unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen.
Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen,
die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind
entsprechend mit
oder
gekennzeichnet.
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CVJM-Sprayaktion, siehe Artikel S. 30
IMPRESSUM
Herausgeber:
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde
Darmstadt-Arheilgen
Redaktion:
Barbara Themel, Hans-Jörg Dittmann
(verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz,
Andrea Markgraf, Renate Stenzel
Layout:
Bilder:
Hans-Jörg Dittmann
Archiv, privat, gemeindebrief.de
pfarrbriefservice.de
Anzeigen: Walter Göbel
Druck:
4 400 Exemplare,
typographics GmbH, Darmstadt
Redaktionsschluss:
Ausgabe September – November 2016
28. Juli 2016
Artikel und Bilder an:
[email protected]
Gottes 12. Mann
Diesen Sommer ist es wieder soweit – Fußballeuropameisterschaft.
Viele Millionen Menschen werden mitfiebern. Marktplätze, Turnhallen und Kneipen verwandeln sich in Public Viewing Areas. Jedes Tor
der eigenen Mannschaft wird bejubelt und nach einem Sieg fallen
sich alle glücklich und vielleicht auch ein wenig erleichtert in die Arme.
Die Anhänger der verschiedenen Teams lassen sich leicht unterscheiden, je nach Farbe des Trikots weiß ich, mit wem ich es zu tun habe.
Was hat das mit uns Christen zu tun? Das kann man im Galaterbrief
im dritten Kapitel lesen: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft
Astrid Horn, Vikarin
seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier in der Kreuzkirche
ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr
seid allesamt einer in Christus Jesus.“
Um im Fußballjargon zu bleiben: Mit der Taufe haben wir ein neues Trikot bekommen, alles Alte wird abgestreift. Wir sind als Anhänger Christi erkennbar und durch unseren Glauben als Gemeinschaft verbunden. Genau wie die Fußballfans, die diesen Sommer zeigen,
welche Mannschaft sie unterstützen, sollen auch wir Farbe bekennen, einstehen für das,
an was wir glauben. Wenn wir das tun und unser Leben in Jesu Nachfolge gestalten, dann
sind wir damit quasi Gottes 12. Mann bzw. 12. Frau hier auf der Erde.
Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir das tun können. In vielen Geschichten und Bildern
erzählt er uns im Neuen Testament vom Reich Gottes. Er erzählt, wie wir schon hier und
jetzt beginnen können daran zu arbeiten. Sein Gleichnis vom Senfkorn zeigt uns, dass es
nicht gleich die großen Worte und Taten sein müssen, sondern dass vieles ganz klein beginnt, klein wie ein Senfkorn, das man leicht übersieht und das zu einem großen Baum heranwachsen kann.
Vielleicht haben Sie ja Lust bekommen in diesem Sommer nicht nur bei der Fußballeuropameisterschaft mitzufiebern, sondern auch die Bibel mal wieder zur Hand zu nehmen und
nachzulesen, was unser ‚Fan-Sein‘ für Christus noch so alles ausmacht. Es lohnt sich.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sommer!
Ihre Vikarin
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Burg Rieneck und die Konfis
Konfirmandenfreizeit vom 4. bis 7. Februar
Am Donnerstag dem 4. Februar, haben
sich die Konfir,mandinnen und Konfirmanden mit ihren Teamern im strömenden Regen getroffen und gewartet, dass
die Busse, die sie zur Konfirmandenfreizeit bringen, kommen. Als alle von der
Auferstehungsgemeinde mit ihren Pfarrern Dittmann und Marks und der Kreuzkirchengemeinde mit Pfarrerin Themel
eingestiegen waren, konnte es losgehen.
Die Fahrt ging durch Schneefall und Berge, bis man unten am Fuß der Burg ankam. Auf der Burg Rieneck angekommen
wurden erst die Zimmer eingeteilt und
die Betten bezogen, bevor es weiter ging
im Programm. Nach dem Abendessen
hatten alle bis zur Abendandacht noch
viel Freizeit, worauf einige sich die Burg
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anschauten oder einige spielten.
Am nächsten Morgen wurden die
Konfirmandinnen und Konfirmanden
von ihren Teamern etwas lauter mit Musik
geweckt. Beim Frühstück gab es viele leckere Sachen, womit Kraft für den Tag gesammelt werden konnte. Nach dem Frühstück wurde ein kleines Theaterstück zu
einer Bibelstelle vorgeführt, die man in
seiner Kleingruppe besprechen sollte. Bis
zur Vorstellung der Workshops hatten alle
noch Freizeit. Nach einem leckeren Mittagessen war dann Zeit für einen Mittagsschlaf oder um den Ort zu erkunden. Kurz
bevor dann die Workshops begannen,
wurde die Einteilung ausgehängt, wo
man sah, wo man eingeteilt worden war.
Fortsetzung nächste Seite
Fortsetzung:
Es gab vom Werwolf, Roulette, Poker, Fußball bis hin zum Malen einen Workshop
der jedem gefiel. Nach zwei Workshop,
Phasen war es schon wieder Zeit zum Essen. Die Auferstehungsgemeinde und die
Kreuzkirchengemeinde waren nicht alleine, sondern es war noch eine Konfirmandengruppe aus Schaafheim da; die Teamer haben ein Spiel für alle über die
ganze Burg organisiert.
Am nächsten Tag ging das ganze Programm wieder von vorne los, alle hatten
viel Spaß.
Am Tag der Abfahrt wurde noch mit
der Bibel gearbeitet, bevor es hieß: Sachen packen und Zimmer aufräumen. Als
die Konfirmandinnen und Konfirmanden
zu Hause ankamen, waren alle froh, wieder etwas länger schlafen zu können;
zwar begann die Nachtruhe um 23:00
Uhr, aber bis jeder geschlafen hatte, war
es schon fast wieder Morgen.
Thorben Kreiser, Konfirmand
Osteraktion der Teamer*innen
Am 26. März um 18 Uhr trafen wir uns im
Gemeindehaus. Wir besprachen den Ablauf des Abends. Anschließend haben
sich die Teamer im Gemeindehaus verteilt, die einen spielten Tischkicker im Gemeindekeller, andere waren produktiv
und haben Osterkörbchen für den Kindergottesdienst gebastelt.
Gegen 21 Uhr wurde das Osterfeuer
entzündet. Dies benutzten wir dann zum
Stockbrot backen oder Marshmallows
rösten. Wir hörten noch kurz eine Ansprache von Malvina, wie es jetzt weitergehen
wird, dann gingen die meisten wieder in
den Gemeindekeller zum Waffeln backen
oder einfach einen Hotdog belegen. Spä-
ter haben sich wieder alle verteilt und auf
der Bühne wurde das Killer-Spiel gespielt.
Im Keller wurde wieder der Tischkicker
belegt.
Zwei Stunden später gab es noch die
Möglichkeit einen Film zu schauen, es
wurde gemeinsam entschieden, dass wir
den Film „Step Up Streets“ schauen. Bis in
die Morgenstunden wurde fleißig gespielt und Film geschaut.
45 Minuten vor dem Gottesdienst
wurde das Bettenlager geräumt. Es wurde das Geschirr gespült und der Müll
weggeräumt. 15 Minuten vor dem Gottesdienst gingen dann alle in die Kirche.
Theo und Marcel, Teamer
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Foodsharing beim Offenen Jugendtreff
Es wird zuviel weggeworfen
„Wie viel Tonnen Essen werfen wir pro
Jahr weg?“, mit dieser und weiteren Fragen beschäftigte sich der Offene Jugentreff der Auferstehungsgemeinde mit
dem
Foodsharingteam
Darmstadt.
Foodsharing bedeutet Essen, das von
Großhändlern weggeschmissen wird, zu
retten und es noch zu verwerten.
Später dann schauten wir uns die Ware an
und besprachen, was wir daraus zaubern
könnten. Daraus gemacht haben wir
Ofengemüse,
eine
Gemüsesuppe,
Smoothies, einen Obstsalat und vieles
mehr. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, öfters mit dem Foodsharingteam
zusammenzuarbeiten.
Mit 22 Leuten saßen wir im Jugendkeller zusammen und unterhielten uns
mit dem Foodsharingteam über ihre freiwillige Arbeit und wie wir uns als Jugendliche im Foodsharing einbringen können.
Der Jugentreff findet jeden Dienstag
um 18:15 Uhr im Jugendkeller der Auferstehungsgemeinde statt.
Paula Uhler und Amelie Völger
Teamerinnen
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Club 80
Ein monatliches Treffen seit 1980
Auf Initiative von Christel Morávek wurde
1980 in der Auferstehungsgemeinde ein
Treffpunkt für junge Frauen geschaffen,
die einmal monatlich im Gemeindehaus
zusammenkamen. Der Club 80, wie er
nach seinem Gründungsjahr genannt
wurde, bestand in erster Linie aus Kindergartenmüttern.
Neben dem Austausch über Familie
und Kindererziehung wurde unter fachkundiger Anleitung gebastelt und viel
Kreatives geschaffen, z. B. Seidenmalerei,
Serviettentechnik, Weihnachts- und
Osterdekoration, oder Pralinen hergestellt sowie Rumkugeln oder ähnliches
für den Basar im Herbst. Ebenso gab es
Spieleabende, mal einen Kegelabend
oder unvergessliche Ausflüge. Viele Jahre
wurde im Sommer das Straßenfest auf
dem Roten Platz (vor dem Pfarrhaus
West) ausgerichtet, bei dem auch die
Männer tatkräftig mitgeholfen haben.
Zur schönen Tradition wurden der Sektempfang im Januar, der Erdbeerabend im
Juni sowie die Weihnachtsfeier mit Glühwein und Gebäck aus den Küchen der
Clubmitglieder im Dezember.
Inzwischen sind aus vielen der damaligen Mütter Großmütter oder gar Ur-
großmütter geworden. Neue sind hinzugekommen, andere ausgeschieden. Das
Durchschnittsalter liegt inzwischen bei
ca. 70 Jahren. Die Interessenlage hat sich
verändert, die Lust am Basteln und Spielen hat abgenommen, aber geblieben ist
der Wunsch, sich monatlich zu treffen
und Freud und Leid miteinander zu teilen. Es stehen neue Themen auf dem Programm, z. B. Reiseberichte, Diashow, Lebensbilder,
Arheilger
Geschichte,
Ernährung u.a. Im Sommer trifft man sich
in der Eisdiele oder im Biergarten. Die jahreszeitlichen Traditionen werden fortgesetzt, es werden Gedichte und Geschichten gelesen, Lieder gesungen und der
Abend wird mit einem geistlichen Impuls
begonnen oder beendet. Dazwischen
bleibt genügend Zeit, sich untereinander
auszutauschen, an traurigen und freudigen Ereignissen in den Familien Anteil zu
nehmen sowie sich über Aktivitäten in
der Gemeinde zu informieren.
Der Club 80 ist offen für neue Mitglieder oder Frauen, die einfach mal in die
Gruppe hineinschnuppern möchten. Wer
Lust bekommen hat, ist eingeladen, am
zweiten Montag im Monat um 19:00 Uhr
vorbeizuschauen.
Christa Röglin
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Dancing Generation
Biblischen Texten im Tanz Ausdruck verleihen
Bild: Dancing Generation
„Deine Gnade lehrte uns wie man tanzt,
dich zu feiern mit allem was wir haben! Und
so tanzen wir zum Dank für deine Gnade!“
(aus dem Lied „Dancing Generation“ von
Matt Redman)
Gott nah sein und modernen Lobpreis
in Bewegung bringen – das ist die Idee
hinter unserer Tanzgruppe. Gemeinsam
verleihen wir tiefsinnigen Texten im Tanz
spürbaren Ausdruck. Es geht dabei nicht
um perfekte Bewegungen, sondern um
eine neue Darstellung der Musik und der
Worte, die von Sorgen, Freude und Dank
handeln.
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Auf dem Gemeindefest werden wir unseren aktuellen Tanz „Lege deine Sorgen
nieder“ zeigen. Die Sängerin Sefora Nelson erinnert uns daran, dass wir alle
Ängste und Zweifel bei Gott abgeben
dürfen. Weil er uns liebt, will er unsere
Lasten tragen und uns wieder aufrichten.
Aber es bedarf Vertrauen, in der Not Sorgen abzugeben. Wir geben ungern die
Kontrolle ab und verlassen uns oft nur auf
uns selbst. Doch wenn wir lernen loszulassen, dürfen wir uns in Gottes sicherer
Hand geborgen wissen.
Montags um 18:15 Uhr trifft sich die
„Dancing Generation“ im großen Saal des
Gemeindehauses. Vielleicht hast auch Du
Lust, zu Lobpreismusik einmal nicht nur
unauffällig mitzuwippen, sondern mit
uns etwas Neues zu entdecken. Dann
komm doch einfach vorbei – wir freuen
uns auf Dich!
Die Dancing Generation
Mailager im April
Pfadfinder in Rimbach
Um 16 Uhr fuhren wir vom Arheilger
Bahnhof aus nach Rimbach. Dort angekommen, wanderten wir zum Pfadfinderheim. Hier machten wir erst einmal Feuer
und bauten unser Zelt auf. Das Zelt nutzten wir dann doch nicht zum Schlafen,
sondern kuschelten uns müde und frierend im Haus in unsere Schlafsäcke. Zum
Abschluss wurde noch aus dem Dschungelbuch vorgelesen.
Eigentlich wollten wir um 7:30 Uhr
aufstehen, aber unsere Wölflinge turnten
schon vor 6 Uhr durchs Haus. Um 7 Uhr
starteten wir mit Frühsport, einer Andacht und dem Frühstück. Um 10 Uhr begannen wir mit den Vorbereitungen zu
unserer großen Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen. Gegen 15 Uhr waren wir
wieder zurück, legten uns trocken und
wärmten uns mit Kakao und Tee wieder
auf. Dazu hörten wir weiter das Dschungelbuch. Danach spielten oder ruhten
wir, bis es aufhörte zu regnen. Nun konnten wir wieder Schiffe schnitzen und
schwimmen lassen, die Stöcke für das
Stockbrot vorbereiten und Feuerholz machen. Auch die letzte saubere Kleidung
wurde nun schlammig und nass. Bald fingen wir an, das Feuer für das Abendessen
anzuzünden. Bis endlich alles bereit war,
wurden einige schon wieder müde. Wir
lösten zum Schluss noch die Fragen unserer Jagd vom Nachmittag auf. Um 22 Uhr
ging es dann wieder in die Schlafsäcke
und es folgte „Moglis Reise durch die
Baumwipfel“.
Am Morgen konnten wir fast ausschlafen, also bis 6:45 Uhr. Dann turnten
die Wölflinge herum und warfen sich auf
die noch Schlafenden. Auf der Wiese war
das Gras gefroren und am Wasserhahn
draußen hing ein langer Eiszapfen. Aber
auch dies hielt uns nicht vom Frühsport
ab und die Sonne lachte dazu. Nach der
Andacht und dem Frühstück packten wir
unsere Sachen. Hungrig warteten wir
dann auf unsere Eltern, damit wir mit
dem Grillen anfangen konnten. Als die
Ersten kamen, verdunkelte sich langsam
der Himmel und die Welt herum wurde
vom Hagel weiß. Als es aufhörte und das
Feuer noch brannte, legten wir die ersten
Würstchen aufs Feuer. Nach dem Grillen
starteten wir noch das große Wettschwimmen der selbstgeschnitzten Boote.
Wir hatten ein schönes Wochenende,
waren müde und dreckig und „stanken“
alle nach Rauch.
Ramona Udluft
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Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes …
Auferstehungsgemeinde
Ein wichtiger Themenkreis der letzten Kirchenvorstandssitzungen sowie der Rüstzeit des Kirchenvorstands (18. bis 20.
März in Heppenheim) drehte sich um die
Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Gemeinden Arheilgens sowie der
des CVJM.
Anlass hierfür war die Kündigung der
seitherigen gemeinsamen Gemeindepädagogin Malvina Schunk, deren Verabschiedung am 9. Oktober während des
Gottesdienstes in der Kreuzkirchengemeinde stattfinden soll. Diese Stelle ist
durch den Dekanatshaushalt bis Mai
2019 befristet. Um die evangelische Jugendarbeit in Arheilgen langfristig zu
stärken und um weiterhin die Unterstützung und Anleitung der ehrenamtlichen
Jugendmitarbeiterinnen und Jugendmitarbeiter durch eine hauptamtliche Kraft
zu gewährleisten, wurden viele Überlegungen angestellt und verschiedene Modelle entwickelt. Dies mündete in den Beschluss des Kirchenvorstands, in der
Jugendarbeit außer mit der Kreuzkirchengemeinde auch mit dem CVJM eine
Kooperation einzugehen. Auf Grundlage
dieser Kooperation soll für die Zukunft
ein tragfähiges Modell entwickelt werden, das die Anstellung einer gemeinsamen hauptamtlichen Kraft im Bereich der
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Kinder- und Jugendarbeit – vielleicht
auch über das Jahr 2019 hinaus – ermöglichen soll. Sobald diese Ideen konkreter
geworden sind, soll an dieser Stelle erneut darüber informiert werden.
Erfreut konnte der Kirchenvorstand
zur Kenntnis nehmen, dass die lange geplante Sanierung der Kindertagesstätte
am Ruthsenbach seitens der Stadt Darmstadt nun in Angriff genommen wird. Ein
kleiner Wermutstropfen: Während der
Dauer der etwa zwölfmonatigen Arbeiten muss der Kindertagesstättenbetrieb
ausgelagert werden. Hierzu stellt die
Stadt Darmstadt Module an der Stadtteilschule zur Verfügung.
Ein halbes Jahr nach Beginn der Amtsperiode hat der Kirchenvorstand nach
der Kirchengemeindeordnung die Möglichkeit, zusätzliche Mitglieder in das Gremium zu berufen. Darum heißen wir Andreas Schrauder als neues Kirchenvorstandsmitglied herzlich willkommen.
Auch im Bereich der Ausschüsse gab
es Neuigkeiten. So wurde ein neuer Diakonieausschuss gebildet. Ihm gehören
an: Susanne Adam, Helga Grünewaldt
und Ewald Röglin. Zum Vorsitzenden des
Bauausschusses wurde Andreas Schrauder gewählt. In den ÖffentlichkeitsausFortsetzung nächste Seite
Goldene Konfirmation feierten die Arheilger Schulkameraden 1952/53 am 10. April
mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Auferstehungskirche. Pfarrer Marks fand
mit seiner Predigt , die er mit Psalm 103 einleitete , die richtigen Worte und ließ dabei
auch 50 Jahre Zeitgeschichte Revue passieren. Bei allen Mitwirkenden möchten wir
uns für den gelungenen Gottesdienst bedanken. Im Anschluss lud die Auferstehungsgemeinde die „Goldenen Konfirmanden“ mit Angehörigen und Freunden zum Sektempfang ins Gemeindehaus ein. Auch hier den Helfern unseren herzlichen Dank. Es
war für uns alle ein schöner Tag .
Ute Wendel
Fortsetzung:
schuss wurden neben Pfarrer Dittmann
Sabine Löchner und Andrea Markgraf berufen.
Die Frage des Einbaus einer barrierefreien Toilettenanlage im Bereich der Kirche hat immer noch zu keiner genehmigungsfähigen Lösung geführt. Die bisher
seitens der Gemeinde verfolgte Planung
eines Anbaus im Bereich der Kirche stieß
innerhalb des Dekanatsbauausschusses
aus Denkmalschutzgründen auf wenig
Gegenliebe. Der durch die Architektin
des Dekanats gemachte Vorschlag des
Einbaus einer Toilette innerhalb der Sakristei wurde durch den Kirchenvorstand
aus praktischen, funktionalen und ästhetischen Gründen als unrealistisch angesehen und mehrheitlich abgelehnt. Bei
einem Ortstermin im Februar wurden daher nochmals mehrere alternative Varianten beleuchtet. Ein neuer, konkreter Vorschlag des Dekanats steht jedoch bis jetzt
noch aus.
Thomas Lutz
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Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes …
Kreuzkirchengemeinde
Die Passionszeit und Osterwoche boten
viel Gelegenheit, die Kirche zu besuchen
und schöne Gottesdienste zu erleben.
Am Palmsonntag hielt Pfarrer Ullrich einen Mundartgottesdienst, Gründonnerstag konnte man abends ein Tischabendmahl feiern und auch zusammen essen,
der Karfreitagsgottesdienst fand nachmittags zur Todesstunde Jesu statt und
ein Projektchor der Gemeinde mit Instrumentalbegleitung gab den feierlichen
Rahmen hierzu. Der Ostersonntagsgottesdienst mit anschließendem Frühstück
mit Flüchtlingen sowie der Familiengottesdienst am Ostermontag wurden gern
besucht und boten Gelegenheit zum
Kennenlernen.
Die „Orgelsanierung“ wird durch
Spenden gut unterstützt und die am 15.
April stattgefundene Veranstaltung „Orgel und Wein“, mit Musik und Lesungen
vom Ehepaar Pietsch sowie Weinproben,
präsentiert von Irene Kayser, und Imbiss,
vorbereitet von Frau Kruse, bot eine gute
Gelegenheit, weitere Spenden zu erhalten. Es war ein gelungener Abend.
Am 10. April fand die Verabschiedung
von Analena Hermani statt, welche 5 Jahre bei uns in der Jugendarbeit tätig war
und viel bewirkt hat, was im Gottesdienst
auch dankbar zum Ausdruck kam. Alles
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Kirchenvorstand auf Rüstzeit
Gute für den weiteren Lebens- und Berufsweg.
Der Kirchenvorstand weilte am Wochenende 23./24. April zu einer Rüstzeit
im Tagungszentrum Schmerlenbach, um
einesteils die Kirchenvorstandssitzung
abzuhalten, sich andererseits aber auch
dem „Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher“ zu widmen, der in einem Buch der Landeskirche
veröffentlicht ist, wofür bei den üblichen
Sitzungen aber nicht die nötige Zeit vorhanden wäre, um sich ausreichend damit
zu befassen. Es war ein gutes Miteinander
und der Austausch von Gedanken über
die Bibel, unsere Taufe und deren Bedeutung in unserem Leben und bei unserer
Tätigkeit in der Gemeinde sind ein wertvolles Ergebnis dieses Zusammenseins.
Renate Stenzel
Orgel und Wein
Ein besonderer Abend in der Kreuzkirche
Gut besucht war der Abend mit vielen Interessierten rund um das Thema Musik,
Instrumentenkunde und Rebensaft.
Ulrich Pietsch gab Informationen zur
Funktionsweise der Orgel und erklärte,
was ein Register und ein Manual ist und
warum man dieses Instrument auch mit
den Füßen bedienen kann.
Irene Kayser hatte passende Weine
ausgesucht und gab Einblicke in die hohe
Kunst der Weinherstellung, aber auch zu
den Orten ihrer Herkunft und den Traditionen, die mit ihnen verbunden sind.
Um sieben verschiedene Weinsorten verträglich genießen zu können, hatte Mari-
ka Kruse zur Verkostung Leckeres für den
kleinen Hunger bereitgestellt: Käsestangen, Käsepralinen, aber auch Laugengebäck und Oliven gehörten zum Repertoire, bei dem man gerne zulangte. Eine
Zusammenstellung der Rezepte kann
man auf unserer Homepage abrufen.
Besonders kurzweilig wurde der Abend
durch Anekdoten und Lesungen, die Margit Pietsch passend zum Thema wiedergab.
Der Erlös des Abends dient der Renovierung der Orgel, die im Sommer durchgeführt werden soll.
Barbara Themel
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Kinderfreizeit in der Lindenmühle
Bild: Barbara Themel
Mit 12 Kindern unterwegs
In der 2. Woche der Osterferien starteten
die sechs jugendlichen Teamer und drei
hauptamtlichen Mitarbeiter des CVJM
und der Kreuzkirchengemeinde Arheilgen gemeinsam mit 12 Kindern auf eine
Kinderfreizeit nach Katzenelnbogen am
Rhein. Das Haus, die Lindenmühle, war
sehr schön im Grünen gelegen und bot
sehr viel Platz. Bereits die Hinfahrt begann abenteuerlich, denn diese wurde
mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt.
Jeden Tag gab es eine biblische Geschichte zum Thema des Propheten Elia,
die dann in Kleingruppen vertieft wurde.
Dabei konnten die Kinder auf kreative Art
und Weise Elia kennenlernen. Am Nach-
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mittag gab es immer ein vielfältiges Programm, zum Beispiel: kreative Back- und
Bastelworkshops, ein aufregendes Geländespiel und gemeinsame Gruppenspiele.
Abends gab es auch verschiedene Highlights, wie zum Beispiel: einen gemeinsamen Abendabschluss am Kamin, eine
Nachtwanderung mit Sternenbeobachtung. Der letzte Abend wurde mit einem
Lagerfeuer mit Stockbrot abgeschlossen.
Am 4. Tag war es schon wieder Zeit für
die Rückfahrt mit dem Zug. Nachdem wir
das Haus verlassen hatten, wanderten wir
gemeinsam auf die Aussichtsplattform
des 3-Burgenblickes in St. Goarshausen.
Anschließend kehrten wir zufrieden und
erschöpft nach Hause zurück.
Fortsetzung nächste Seite
Kindersonntag
„Jakob und Esau – Versöhnung“
Wie ist das mit dem Streiten und dem Versöhnen? Jakob hat sich als sein Bruder
Esau ausgegeben, um den Segen des Vaters zu erhalten. Esau wurde zornig und
wollte Rache. Jakob musste vor seinem
eigenen Bruder in die Fremde fliehen. Da
hat Jakob ganz schön Mist gemacht und
trotzdem hat Esau ihm verziehen. Doch
auch Jakob hat Laban verziehen, dass er
ihm erst die älteste Tochter zur Frau gegeben hat, bevor er seine Lea heiraten konnte. Das ist ein schönes Gefühl, wenn man
sich nach einem Streit wieder versöhnt.
Und wer kennt das nicht von zuhause mit
den Eltern, Geschwistern oder aber auch
im Kindergarten oder in der Schule mit
Freunden.
Der Kindersonntag in der Kreuzkirche
beschäftigte sich mit der Geschichte von
Jakob und Esau und deren Versöhnung,
aber auch die eigenen Erfahrungen wurden ausgetauscht und alle konnten sich
sehr gut in Esau und Jakob hinein versetzen. Florian erzählte, dass er eigentlich
nie Streit hat, aber wenn, dann ist auch alles ganz schnell wieder gut.
Im Anschluss an die Gottesfeier mit
Gesang und Gebet wurde eifrig gebastelt
und die Teamerinnen waren mit der Zubereitung von selbstgemachter Pizza beschäftigt. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete der Kindersonntag wie
immer mit einem Lied, dem Vaterunser
und dem Segen.
Der nächste Kindersonntag findet am
Sonntag, dem 10. Juli, von 10:00 bis 14:00
Uhr in der Kreuzkirche statt.
Malvina Schunk
Fortsetzung:
Die Stimmung im Team und unter den
Kindern war alles in allem sehr harmonisch. Die 4-tägige Kinderfreizeit wurde
unter der Leitung von Pfarrerin Barbara
Themel, Jungendreferentin Analena Hermani und Vikarin Astrid Horn absolviert.
Sie wäre allerdings nicht ohne die tatkräf-
tige Unterstützung der Teamer Tom,
Jacqueline, Saskia, Max, Martin und Jonas
möglich gewesen. Abschließend kann
gesagt werden, dass die Freizeit ein voller
Erfolg war und im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.
Jacqueline Assad und Saskia Sennhenn
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Osterfrühstück mit Migranten
Zum zweiten Mal gemeinsames Frühstück
Zum zweiten Mal lud die Kirchengemeinde an einem Festtag zum gemeinsamen
Frühstück mit Flüchtlingen in die Kreuzkirche ein. Nach Weihnachten feierte die
Gemeinde nun auch an ihrem höchsten
Feiertag gemeinsam mit Asylsuchenden
aus verschiedenen Ländern.
In der Predigt wies Pfarrerin Themel
darauf hin, dass Christen und Christinnen
an Ostern die Auferstehung Jesu und damit das Leben feiern. Diese Feier des Lebens wurde noch einmal dadurch unterstrichen, dass im Gottesdienst zwei
Kinder getauft wurden zur Freude und
Dankbarkeit der Eltern und Paten.
Nach dem Gottesdienst hieß es dann
gemeinsam anpacken. Einheimische wie
Fremde klappten Tische auseinander,
holten Geschirr und Osterschmuck herbei und halfen dabei die Tafel mit dem zu
decken, was freundliche Menschen mitgebracht hatten.
Beim gemeinsamen Mahl wurde bewusst, dass die Christen und Christinnen,
die aus christlich-orthodoxen Ländern zu
uns gekommen waren, in diesen Tagen
fasten. Die Menschen dort feiern Ostern
nach dem julianischen Kalender und der
legt das Osterdatum für dieses Jahr auf
den 1. Mai fest. So mieden die Glaubensbrüder und -schwestern alle tierischen
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Produkte und hielten sich an Orangensaft, Brot und Marmelade. Alle anderen
langten an der reich gedeckten Tafel gerne zu. Besonders begehrt waren gebackene Osterlämmer, Schokoeier und echter Schweizer Käse, den Verwandte aus
Zürich mitgebracht hatten.
Die ausländischen Gäste hatten in
den vergangenen Wochen ein ganzes
Stück mehr Deutsch gelernt, so dass es
mit der Verständigung zwar immer noch
holprig, aber doch besser ging. Hilfreich
war eine junge Frau aus Eritrea, die in
Deutschland aufgewachsen war und dolmetschen konnte. Von ihr erfuhr die Frühstücksgemeinde etwas von den Hintergründen dieses Landes und was die
Menschen bewegt von dort zu fliehen.
Mit am Tisch saßen Asylsuchende aus Pakistan, Eritrea, Syrien und Afghanistan.
Barbara Themel
Schulgottesdienste
Zum Schuljahresende und Schuljahresanfang
Seit vielen Jahren ist es Brauch, Gottesdienste zur Einschulung zu halten. Sie finden in der Regel unter großer Beteiligung
der Familien statt, die ihr Kind vom Kindergarten der Schule anvertrauen. Das ist
ein wichtiger Schritt für Eltern wie für Kinder. Aus dem Kleinkind wird ein Schulkind, das nun jeden Tag ein Stück selbstständiger seinen Weg gehen muss und
sich mehr und mehr dem elterlichen
Schutz entzieht. Für diesen Lebensabschnitt wünschen sich Eltern religiöse Begleitung und Vergewisserung, dass die
beginnende Trennung von ihrem Kind eine von Gott begleitete ist.
Die Gottesdienste zum Schulanfang der
1.Klassen finden am 30. August statt: für
die Astrid-Lindgren-Schule in der Heilig-Geist-Kirche um 8:30 Uhr, für die Wilhelm-Busch-Schule in der Auferstehungskirche um 9:00 Uhr.
rinnen aktiv einen Teil in diesen Gottesdiensten übernehmen können.
Gottesdienste zum Schuljahresabschluss finden statt für die 4.Klassen der
Astrid-Lindgren-Schule am Mittwoch,
dem 13. Juli, um 12:00 Uhr in der Kreuzkirche und für alle Klassen der WilhelmBusch-Schule am Mittwoch, dem 13. Juli, um 8:30 Uhr in der Heilig-GeistKirche.
Anders als der Gottesdienst zur Einschulung, der von Eltern, Großeltern, Paten und Geschwisterkindern begleitet
wird, finden die Schulgottesdienste zu
Beginn und zum Ende des Schuljahres in
der Regel nur mit den Schulkindern statt.
Oft werden diese Gottesdienste von den
Religionslehrern und –lehrerinnen mit
gestaltet, so dass die Schüler und Schüle-
Gottesdienste zum Schuljahresbeginn
finden statt für die Astrid-LindgrenSchule am Montag, dem 29. August um
10:00 Uhr für die
2. Klassen in der Kreuzkirche
3. Klassen in der Heilig-Geist-Kirche
4. Klassen in der Auferstehungskirche.
Vielleicht haben Sie ja Lust, mal vorbei zu
schauen.
Barbara Themel
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Informationen der Auferstehungsgemeinde
Café plus+
Das Eine Welt Café findet noch einmal vor
der Sommerpause statt und zwar am
Mittwoch, 6. Juli, von 15:00 bis17:30 Uhr
im Gemeindehaus, Messeler Str. 31. Es
wird herzlich eingeladen, sich bei Kaffee
und selbst gebackenen Kuchen in geselliger Runde zu treffen. Gleichzeitig werden
fair gehandelte Waren zum Verkauf angeboten. Spenden für Kaffee und Kuchen
kommen der Aktion Brot für die Welt zugute. Auf Ihren Besuch freut sich das
Café plus-Team
Angelika Bärenz und Christa Röglin
Gemeindebrief-Austräger gesucht!
Ab sofort wird ein(e) Austräger(in) für den
Bereich Messeler Str. 120 bis Ende + Rodgaustr. gesucht. Es sind 4x pro Jahr ca. 75
Exemplare zu verteilen. Wer etwas Zeit
aufbringen kann und Lust hat, unser Austräger-Team zu unterstützen, melde sich
bitte im Gemeindebüro, Tel. 37 16 22,
oder bei Andrea Markgraf, Tel. 15 38 520.
Vielen Dank!
Andrea Markgraf
Arheilger ökumenische Friedensgebete
Am dritten Donnerstag im Monat
Von Kriegen und Konflikten erfahren wir
täglich aus den Nachrichten. Eine Welt
ohne Krieg – wird es das jemals geben?
Nur dann, wenn wir die Hoffnung darauf
am Leben halten. Wir Christen sollten einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden in uns spüren, sagt Jesus. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn wir uns
monatlich für eine halbe Stunde zum
ökumenischen Friedensgebet treffen.
Beim Hören auf Worte des Evangeliums,
beim Singen und Beten nehmen wir die
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heutige Welt mit ihren Notstands-,
Kriegs- und Hungergebieten in den Blick
– und was die Teilnehmer sonst noch auf
dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat
nach Frieden in der Welt, ist herzlich eingeladen.
Die nächsten Termine sind am 16. Juni
und am 21. Juli, jeweils um 19 Uhr in der
Heilig-Geist-Kirche; im August fällt das
Friedensgebet aus wegen der Sommerferien.
Hans Werner Lawrenz
Konfirmationen
An zwei Sonntagen in der Kreuzkirche
Am Sonntag, dem 5. Juni, werden um
10:00 Uhr zehn Jugendliche von Pfarrerin Themel in der Kreuzkirche konfirmiert:
Am Sonntag, dem 12. Juni, werden um
10:00 Uhr neun Jugendliche von Pfarrerin Themel in der Kreuzkirche konfirmiert:
Sophia Battisti • Johanna Fleck • Natalie
Hirch • Paul Luka Klein • Malin Koine • Aaron Werner Lommel • Felix Reith • Laura
Schul • Laura Fabienne Schwab • Jula Leonia Witte
Yannik Aaron Allandrieu • Nils Torben
Kappes • Emma Krämer • Lea Sophie Krug
• Florian Muth • Alissa Katharina Nintschew • Finn David Puskeiler • Jan Saßmannshausen • Leonie Todorow
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Gott liebt Nebenrollen
Sommerkirche 2016
Petrus kennen alle, so auch Judas und
dass Maria die Mutter Jesu war, wissen
schon die Kinder im Kindergarten. Sie alle
sind die „Stars“ der Bibel.
Hell strahlen sie wie Sterne am Himmel. Genauso unerreichbar wie die Sterne sind sie uns aber auch geworden.
Manchmal sehen wir in ihnen keine normalen Menschen mehr. Jahrzehntelanges Predigen und Bibellesen haben sie
von der Normalität in eine heilig-distanzierte Atmosphäre entrückt. Viele können
so z. B. den Apostel Paulus nicht mehr mit
Menschen wie dich und mich vergleichen.
Das könnte bei biblischen Personen,
die weniger bekannt sind, noch einmal
anders sein. Denn wer kennt schon Lydia
oder Apollos, wer hat schon jemals etwas
von Eutychus gehört.
Ihre Unbekanntheit bietet eine Chance: dass man sich mit ihnen leichter identifizieren kann und damit die Relevanz
der biblischen Inhalte für das eigene Leben besser versteht. Die Nebenrollen, die
sie spielen, sind näher an unserem eigenen Leben, in dem wir ja meistens auch
Nebenrollen besetzen.
Die Predigt über diese biblischen Figuren macht deutlich, dass Gott gerade
durch Nebenrollen aktiv wird. Gott möchte durch die kleinen Leute – damals wie
heute – seine Botschaft vermitteln. Das
macht diese Rollen für uns unentbehrlich.
Barbara Themel
Predigen werden über diese Nebenrollen im Rahmen der Sommerkirche:
24.7. Mühlchengottesdienst, Pfarrerin Themel:
„Lydia“ – die Purpurhändlerin
31.7. Gottesdienst in der Kreuzkirche, Pfarrer Dittmann:
„Eutychus“ – der Junge, der aus dem Fenster fiel
7.8. Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Marks:
„Apollos“ – ein Christ aus Alexandrien
14.8. Gottesdienst in der Kreuzkirche, Pfarrer Marks:
„Lukas“ – Arzt, Schüler und treuer Begleiter des Paulus
21.8. Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann:
„Lots Frau“ – fixiert auf die Vergangenheit
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Angebote der Kirchenmusik
Dekanatskirchenmusiker
Burkhard Engelke
www.musik-arheilgen.de
Tel. 0 61 50 – 52 04 86
E-Mail: [email protected]
Kantorei Darmstadt-Arheilgen
Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Christoph Graupner Orchester
Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr
Leitung: Burkhard Engelke
Gospelchor Arheilgen
Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Burkhard Engelke
Kindersingschule
Montag 16:00 – 16:45 Uhr
17:30 – 18:15 Uhr
für Kinder ab Kl. 4
Leitung: Burkhard Engelke
Kinderflötenunterricht
Termine nach Absprache
Leitung: Burkhard Engelke
Kirchenchor
Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr
Leitung: Ulrich Pietsch
Tel. 0 61 51 – 37 16 78
Posaunenchor
Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr
Leitung: Stefan Herberth
Tel. 0151 – 55 62 26 13
Flötenkreis
Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr
14-täglich in den geraden Wochen
Leitung: Christine Becker
Tel. 0 61 51 – 37 76 20
Musikalische Früherziehung
Montag 15:00 – 17:00 Uhr
Kirsten Kunze
Tel. 0 61 51 – 71 65 69
E-Mail: [email protected]
Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr
Elisabeth Hafermann
Tel. 0 61 51 – 37 16 99
Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweiligen Chor- oder Gruppenleitern!
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Happy Birthday
160-jähriges Jubiläum
Es bleibt zwar noch etwas Zeit, aber trotzdem jetzt schon mal eine kleine Vorankündigung zu einem großen Geburtstag
in unserer Gemeinde. Wir Bläser/innen
vom Arheilger Posaunenchor wollen mit
euch zusammen 160 Jahre Posaunenund Trompetenmusik in der Auferstehungsgemeinde feiern. Dazu treffen sich
am 8. Oktober die Posaunenchöre des
Dekanats Darmstadt zum 2. Dekanatsposaunentag in unserer Gemeinde und veranstalten zusammen ein Konzert um
19:00 Uhr in unserer Auferstehungskirche, wozu hoffentlich viele Freunde des
klingenden Blechs kommen werden.
Am Sonntag, dem 9. Oktober, wird um
10:00 Uhr ein Festgottesdienst anlässlich
des 160. Chorjubiläums unseres Posaunenchors, ebenfalls mit Unterstützung
befreundeter Posaunenchöre, in unserer
Kirche stattfinden, zu dem wir auch jetzt
schon herzlich einladen. Zum Programm
zum jetzigen Zeitpunkt nur so viel – es
wird aus 5 Jahrhunderten schöne und interessante Musik zu hören sein, aber auch
Stücke, bei denen die Besucher mitsingen und wir so alle gemeinsam musizieren können.
Stefan Herberth
Musikteam
Das Musikteam trifft sich jeden zweiten
Mittwoch um 19:00 Uhr im Gemeindehaus zum gemeinsamen Musizieren. Das
Repertoire ist hauptsächlich aus dem
Lobpreisbereich, aber auch anderes findet Platz. Das Musikteam spielt bei Jugendgottesdiensten und anderen Gemeindeevents. Wer gerne mitmachen
möchte, ist herzlich willkommen. Für Fragen und Terminabsprachen: Anja Engel,
Tel. 78 71 357.
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Gottesdienste Juni bis August
(A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde)
Tag
Zeit Wer Was
So, 5. Juni 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt
K Konfirmation, Pfarrerin Themel
So, 12. Juni 10:00
10:00
10:00
A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Konfirmation, Pfarrerin Themel
So, 19. Juni 10:00
10:00
11:30
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Marks
A Taufen, Pfarrer Marks
Do, 23. Juni 16:00
K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,
Pfarrerin Themel
So, 26. Juni 10:30
10:00
A Gottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrer Marks
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine,
Prädikantin Dittmar und Team
So, 3. Juli 10:00
14:00
So, 10. Juli 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Lautner
K Gottesdienst mit Taufe, Vikarin Horn (Besuch der Pröpstin)
So, 17. Juli 10:00
10:00
11:30
A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks
A Taufen, Pfarrer Dittmann
So, 24. Juli 10:30
Do, 28. Juli 16:00
AK Ökumenischer Gottesdienst: „Lydia“, am Mühlchen mit Taufe,
Pfarrer Dittmann/Pfarrerin Themel
K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,
Vikarin Horn
So, 31. Juli 10:00
AK Sommerkirche: „Eutychus“, Pfarrer Dittmann
Ort: Kreuzkirche
So, 7. Aug. 10:00
AK Sommerkirche: „Apollos“, mit Abendmahl, Pfarrer Marks
Ort: Auferstehungskirche
So, 14. Aug. 10:00
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A Gottesdienst mit Kindern und Taufen, Pfarrer Marks
K Gottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrerin Themel
AK Sommerkirche: „Lukas“, Pfarrer Marks
Ort: Kreuzkirche
Tag
Zeit Wer Was
So, 21. Aug. 10:00
AK Sommerkirche: „Lots Frau“, Pfarrer Dittmann
Ort: Auferstehungskirche, anschl. Grillen
Do, 25. Aug. 16:00
K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,
Pfarrerin Themel
So, 28. Aug. 10:00
10:00
A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann
K Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Themel
Di, 30. Aug.
8:30
9:00
So, 4. Sep. 10:00
10:00
10:00
11:30
HG Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger
der Astrid-Lindgren-Schule
A Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger
der Wilhelm-Busch-Schule
A Gottesdienst mit Kantorei, Pfarrer Marks
A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche
K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine,
Prädikantin Dittmar und Team
A Taufen, Pfarrer Marks
Bücherei der Kreuzkirchengemeinde
Öffnungszeiten
Montag
Mittwoch
18:30 bis 19:30 Uhr
08:30 bis 09:30 Uhr
16:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr
Während der Sommerferien
ist die Bücherei jeden Mittwoch
von 8:30 bis 9:30 und 16 bis 18 Uhr
geöffnet.
Spieleabende
9. Juni / 14. Juli
Beginn jeweils 19:30 Uhr
Leseabende
Leseabende finden erst wieder
ab September statt.
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Kollekten der Gottesdienste Juni bis August
Kreuzkirchengemeinde
Auferstehungsgemeinde
19.6. Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM)
26.6. Diakonie Deutschland
5.6. Evangelischer Kirchentag
10.7. Stiftung „Für das Leben“
12.6. Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM) 17.7. Deutsche Bibelgesellschaft
19.6. Johanneum Wuppertal
24.7. Förderverein Arheilger Mühlchen
26.6. Diakonie Deutschland
31.7. Sühnezeichen Friedensdienst
3.7. Förderverein Kita Sonnenblume
10.7. Stiftung „Für das Leben“
Nicht genannte Kollekten sind
17.7. Deutsche Bibelgesellschaft
für Projekte der Gemeindearbeit
24.7. Förderverein Arheilger Mühlchen
bestimmt.
31.7. Sühnezeichen Friedensdienst
28.8. Haus der Stille
Nicht genannte Kollekten sind
für Projekte der Gemeindearbeit
bestimmt.
Kirchliche Dienstleistungen
Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge
Tel. 0800 111 0 111
Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift
Tel. 403–0
Ambulanter Hospizdienst
Tel. 599 43 99
Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation
Tel. 15 95 00
Essen auf Rädern: Diakonisches Werk
Tel. 80 03 80
Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 800 19 12
Information und Kontakte: Kirche&Co
26 |
Tel. 29 64 15
Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde
Gemeindefest, Gospel Workshop
Gemeindefest
Am 26. Juni um 10:30 Uhr ist es wieder soweit: unser Gemeindefest startet! Beginnen werden wir mit einem Gottesdienst
zum Thema „Mit meinem Gott kann ich
über Mauern springen“ – und zwar ausnahmsweise mit Start um 10:30 Uhr.
Beim sich anschließenden Fest im
Garten des Gemeindehauses erwarten
uns zum einen Salatbuffet, Würstchen
vom Grill, kühle Getränke, heißer Kaffee
und ein Kuchenbuffet. Zum anderen werden eine Tanzvorführung der „Dancing
Generation“ und musikalische Beiträge
vom Posaunenchor und Flötenkreis geboten. Es werden Spiele für Groß und
Klein und auch Aktionen im Rahmen der
gleichzeitig stattfindenden FußballEuropa-Meisterschaft geben. Unsere Kindertagesstätte am Ruthsenbach wird einige ihrer Kinder zum Übergang in die
Grundschule verabschieden und unsere
Pfadfinder laden ein in ihr Zelt und auch
zum Schmaus von gegrillten Marshmallows.
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und darüber, viele nette Gespräche zu führen. Da immer Bedarf ist
hinsichtlich Beteiligung bei Standdienst
und für Kuchenspenden freuen wir uns
über Rückmeldungen: Tel. 37 16 22.
Orga-Team Gemeindefest
Afrikanischer Gospel Workshop
Afrikanische Gospelmusik ist pure Lebensfreude … und gar nicht so schwer!
Am Samstag, dem 17. September, singen
wir von 14 bis 18 Uhr im Gemeindehaus
mehrstimmig und ohne Noten mitreißende Lieder aus Südafrika, Namibia, Tansania und anderen Teilen des „schwarzen
Kontinents“. Alle Interessierten zwischen
10 und 100 Jahren sind herzlich eingeladen zu unserem afrikanischen Gospelworkshop mit Chorleiter Peter Matz. Getreu dem afrikanischen Sprichwort: „Wer
atmet, der kann auch singen!“ richtet sich
das Angebot auch an Menschen, die meinen, nicht singen zu können. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich – und
Angst vor falschen Tönen braucht ebenfalls niemand zu haben.
Am Ende des Workshops sind wir mit
fünf Liedern gut vorbereitet für den Auftritt im Gottesdienst am Sonntag, dem
18. September, um 10:00 Uhr in der Auferstehungskirche.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei – es wird jedoch um eine Spende
gebeten. Anmelden können Sie sich ab
sofort im Gemeindebüro: Tel. 37 16 22.
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22 Tage …
Küken in der Kita am Ruthsenbach
22 Tage waren die Kinder in heller Aufregung. So lange dauerte es, bis die Küken
aus den Eiern schlüpfen sollten. Tag für
Tag kümmerten sich die Kinder um 10 Eier, die im Brutkasten brüteten. Ein Zahlenstrahl mit 21 Tagen sollte den Kindern
die Zeit veranschaulichen. Jeden Tag wurde die Federklammer um einen Tag weiter nach vorne gesteckt und eine andere
Gruppe der Kita hatte die Verantwortung
für den Brutkasten. Täglich drehten die
Kinder die Eier, schenkten ihnen ihre Aufmerksamkeit und zählten, wie lange es
noch dauern würde, bis die Küken
schlüpfen.
Am 21.Tag war alles bereit für die Küken, ein großer Käfig stand im Flur und
auch das Futter war da – doch es geschah
nichts. Am nächsten Tag waren drei Eier
angepickt, die Spannung war auf dem
Höhepunkt – auch bei den Eltern und Er-
28 |
zieherinnen. Doch es dauerte und dauerte und nichts passierte.
Beim Öffnen des Brutkastens hörte
man schon die Küken piepsen, die Kinderaugen leuchteten vor Begeisterung.
Doch auch am Ende dieses Tages war kein
Küken geschlüpft. Aber am nächsten Tag:
drei kleine erschöpfte Küken saßen im
Brutkasten und auch noch ein 4. Küken
schaffte es einen Tag später. Somit hatte
die Kita am Ruthsenbach vier kleine flauschige Mitbewohner, die von den Kindern liebevoll gepflegt wurden.
Zwei Wochen durften die Küken noch
bei uns bleiben, die Kinder beobachteten
sie täglich und merkten jede kleine Veränderung, ob sie größer geworden sind
oder ob auch schon Federn gewachsen
sind. Es war für alle in der Kita ein wunderbares Erlebnis, es wird heute noch oft
über unsere Küken gesprochen. Auch für
Paul und Lina, die sich über die Osterfeiertage um die Küken kümmerten und sie
mit nach Hause nahmen, sind diese Tage
in Erinnerung.
Wir möchten uns nochmal herzlich
bei Ulrich Kretschmann, Klaus Behr und
Henner Oestreich bedanken, die dieses
Projekt für die Kita erst möglich gemacht
haben.
Die Kita am Ruthsenbach
Tick, tick, tick – wer klopft denn da im Ei?
Küken in der Kita der Kreuzkirche
Mit freundlicher Unterstützung von Klaus
Behr, Mitglied des Kleintierzuchtvereins
H3 e.V. und Opa eines Kita-Kindes, der uns
Hühnereier zur Verfügung stellte, konnten wir wieder Hühnereier ausbrüten.
Die ganze Kita traf sich zur Kinderkonferenz im Mehrzweckraum, um sich auf ihre
Aufgabe, die Betreuung der Eier für die
nächsten 21 Tage, vorzubereiten. In unserem neuen Brutapparat mussten nun täglich die Bruttemperatur und die Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Darin
wurden die Eier bei 37,8° C langsam und
regelmäßig geschaukelt.
Der Platz für die Maschine wurde ausgesucht und im Eingangsbereich vorbereitet. Große Plakate, worauf die verschiedenen Entwicklungsstadien in den Eiern
zu sehen waren, wurden aufgehängt. Um
zu sehen, wie lange 21 Tage sind, musste
noch schnell ein Kalender gebastelt werden. Die Idee der Kinder, jeden Tag abzustreichen, um sich zu orientieren, wurde
aufgenommen und umgesetzt.
Endlich waren die 21 Tage vergangen
und das erste Küken schlüpfte. Gespannt
wurde dieser Vorgang von vielen Kindern
genaustens beobachtet. Hierbei ist zu erwähnen, dass vom Anpicken der Schale
bis zum letztendlichen Schlupf auch mal
24 Stunden vergehen können. Zwei Kü-
ken wohnten nun in der Kita. Da dies aber
etwas wenig war, wurden noch 9 weitere
Küken zu den „Kita-Küken“ dazugesetzt.
So war die Gruppe vollzählig.
Zusammengekuschelt konnten es
sich unsere Küken nun gutgehen lassen.
Immer wieder holten wir die Küken in die
Gruppe, dass die Kinder sie auch anfassen
und streicheln konnten. Dabei war es
spannend für uns Erzieherinnen zu beobachten, dass Kinder Ruhe finden konnten
und die Küken sich sichtlich wohl fühlten.
Nach vier Wochen wurden die Küken aber
zu groß. Sie leben nun wieder beim Geflügelzüchterverein. Wir haben fest vor, sie
dort zu besuchen. Wie wir „unsere“ Küken
erkennen? Betritt man den Hühnerstall,
laufen eigentlich alle Hühner weg, die Kita-Küken wollen gestreichelt werden :)
Die Kita der Kreuzkirche
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Rallye-Vorbereitungen mit Spraydosen
Aktion der CVJM-Jugendgruppe
Am Freitag, 29. April, werden die beiden
Gemeindepädagoginnen aus Arheilgen,
Malvina Schunk und Analena Hermani,
zur Allgäu-Orient-Rallye aufbrechen. Die
letzten Vorbereitungen laufen und auch
die Jugendlichen der C3 Gruppe des
CVJM Arheilgen waren daran beteiligt.
Ursprünglich war das Rallyeauto schwarz,
doch mit Spraydosen bewaffnet haben
die Jugendlichen das Auto schnell umgestaltet. Dazu benutzten sie verschiedene
Schablonen und Vorlagen. Sogar auf dem
Dach ist ein Motiv aufgesprayt worden.
So ist das Auto definitiv unverwechselbar
und alle haben sich darauf verewigt.
Da die Allgäu-Orient-Rallye eine
Spendentour ist, wird auch das Arheilger
Rallye-Team unterwegs ein Projekt besuchen. Sie sammeln Spendengelder für
30 |
das Kinderheim „Stern der Hoffnung“ in
Alba Iulia, Rumänien. Dort leben 60 Kinder, die auf Spenden angewiesen sind.
Das Evangelische Medienhaus Frankfurt wird von der Allgäu-Orient-Rallye berichten und war deshalb auch schon bei
der Jugendaktion in Arheilgen live vor
Ort. Zunächst wurden die beiden Gemeindepädagoginnen und ihr Kollege
vom EJW, Hendrik Lohse, interviewt. Anschließend war das TV Team im Einsatz,
um einen kurzen Filmclip zu produzieren.
Die Beiträge des Medienhauses und den
Verlauf der Rallye finden Sie auf der neuen Homepage des Teams: www.6-imweckla.de. Dort sind auch die Kontaktdaten, wie auch Sie das Kinderheim in Alba
Iulia unterstützen können, zu finden.
Malvina Schunk
CVJM und Kirchengemeinden
Veranstaltungen und Informationen
Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien)
Montag
20:00 – 22:00 Uhr
Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr
Donnerstag 16:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag 18:30 – 19:45 Uhr
Freitag
18:00 – 19:30 Uhr
Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64
Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06
C3 Gruppe für Mädchen (12–15 J.)
Jugendgruppe für Jungs (13–17 J.)
T2 Gruppenstunde für junge Erwachsene
Infos unter:
www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de
Tom Schroeder: [email protected]
Ferienspiele
Der CVJM und die Kirchengemeinden veranstalten in der letzten Sommerferienwoche (vom 22. bis 26. August) wieder gemeinsame Ferienspiele für Kinder von 6 bis
12 Jahren. Der Veranstaltungsort ist das
CVJM Heim im Woogsweg. Es gibt täglich
von 9 bis 15 Uhr Programm. Ab dem 1. Mai
gibt es Anmeldungen, welche im CVJM
Heim und in beiden Kirchengemeinden
ausliegen. Alternativ kann man die Einladung selbst ausdrucken (www.cvjm-darm
stadt-arheilgen.de). Anmeldeschluss ist der
31. Juli. Schnell sein lohnt sich!
NEU für JUNGS im CVJM
Jungs im Alter von 13 bis 17 Jahren. Geleitet
wird die Gruppe von Benedikt Fetzer und
Tom Schroeder. In den wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden bieten wir verschiedene Programmpunkte von Andacht
über Lumpenhockey bis Volleyball an. Wir
treffen uns von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr. Wir
freuen uns auf Euch!
Benedikt und Tom
„Vater-Kind-Kanutour“
Der CVJM Arheilgen führt auch in diesem
Jahr wieder seine Kanutour „Vater-Kind-Kanutour“ durch. Vom 9. bis 11. September ist
das ehemalige Forsthaus Dünsberg schon
gebucht. Weitere Infos und Anmeldungen
an Thomas Görlich: [email protected].
Ab Donnerstag, dem 12. Mai, startet im
CVJM Arheilgen eine neue Gruppe für
| 31
Jahreshauptversammlung
Berichte und Informationen
Am 21. März hielt der CVJM Arheilgen seine Jahreshauptversammlung im Vereinsheim am Woogsweg ab. In einer kurzen
Andacht zitierte der Vorsitzende Frank
Sennhenn eine Bibelstelle aus dem Philipperbrief und sprach vom Maßstab für
unser Tun und Handeln, der immer einen
Interessenausgleich zum Ziel haben sollte. Manfred Neuf gab einen Überblick
über die Ereignisse und Aktivitäten des
vergangenen Jahres. Die Jungschar hat
sich aus Gründen der Altersstruktur im
letzten Sommer aufgelöst. Die zum Ende
der Sommerferien ausgerichteten Ferienspiele fanden wieder großes Interesse bei
Eltern und Kindern. Auch die anderen
durchgeführten Veranstaltungen wie das
Volleyballfestival, das Sportfest im Herrngarten, die Kanutour oder die Waldweihnacht fanden regen Zuspruch. Die Sportwartin der Volleyballer gab in ihrem
Bericht einen Überblick über den Stand
der einzelnen Mannschaften, insbesondere bei der weiblichen Jugend. Die U15
qualifizierte sich sogar für die Hessenmeisterschaften.
Frank Sennhenn berichtete danach
über den Stand der Bemühungen, die Gemeindepädagogenstelle neu zu besetzen. Erfreulicherweise haben sich die bei-
den Kirchengemeinden Kreuzkirche und
Auferstehungskirche zusammen mit dem
CVJM zu gemeinsamem Handeln entschlossen.
Zurzeit gibt es eine C3-Gruppe für die
Kinder/Jugendlichen im Alter von 11–15
Jahren und eine T2-Gruppe für die Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren. Dazu
kommt noch die Gruppe der Teamer, die
Juma’s, die sich hauptsächlich um die
Konfirmanden kümmert und bei der Ausrichtung der Waldweihnacht sehr aktiv
ist. Gemeindeübergreifend hat sich die
Arheilger Gemeindejugendvertretung
(AGJV) gegründet, die die Jugendausschüsse der Kirchengemeinden ersetzt
und in der auch der CVJM beteiligt ist. Die
AGJV ist Ansprechpartner für Konfirmanden und Teamer und unterstützt die Gemeinden in der Jugendarbeit und der
Ausrichtung von Gottesdiensten. Neben
den aufgeführten Jugendgruppen gibt
es noch den Bibelkreis und die Tu-WasGruppe. Die Senioren der Tu-Was-Gruppe
kümmern sich um den Erhalt des Vereinsheimes und seit letztem Herbst verstärkt
um die Reparatur und Instandsetzung
gespendeter Fahrräder, die die Kreuzkirche dann Flüchtlingen zukommen lässt.
Manfred Neuf
| 33
Aus unserem Dekanat
„In welcher Welt will ich leben?“
Dekanatskonfitag 2016
aus Afrika zu Wort, die ihre Perspektiven
von Glaube und die Vorstellungen ihrer
Weltanschauung erklärten. Musikalisch
wurde der Gottesdienst vom Musikteam
der Auferstehungsgemeinde gestaltet.
Zum Abschluss gab Barbara Themel, Pfarrerin der Kreuzkirche, allen einen Segen
auf den Weg.
Gestartet hat der Dekanatskonfitag 2016
mit einem Werkstattgottesdienst zum
Thema: „In welcher Welt will ich leben?“
Teamer*innen und Konfis aus dem Dekanat haben den Gottesdienst vorbereitet
und die Teamer*innen Till Kattge und Fabienne Witzel haben als Moderation die
einzelnen Parts angekündigt. Ein Film
von Konfirmand Sebastian Horn wurde
gezeigt, der die Sichtweisen von vielen
verschiedenen Hauptamtlichen, Konfis
und Teamer*innen aufgriff. Konfis der
Auferstehungsgemeinde haben sich Gedanken gemacht und formuliert, was ihnen besonders wichtig ist: Frieden, ausreichend Essen für alle Menschen,
Gesundheit, technischer Fortschritt… In
einer Podiumsdiskussion kamen Apostel
Paulus, Foodsharerin Jilly, Teamer Tim
und das ehemalige Straßenkind Benta
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Gemeinsam wurde nun im Gemeindehaus nebenan gegessen. In diesem
Jahr wurde das Foodsharingteam für die
Verpflegung angefragt. Tonnenweise
werden jede Woche Lebensmittel weggeworfen und Foodsharing setzt sich dafür ein, Essen zu retten und weiter zu verteilen. Danach ging es für alle in die
Workshopphasen. Von Rollenspiel wie
Werwolf, sportlichem Programm wie Jugger, Capoeira, Tanzen, bis zu kreativen Angeboten wie Schmuck und Papierflieger
basteln, Pinnwände gestalten oder aber
auch Cakepops backen war alles dabei.
Mit einer Abschlusspräsentation moderiert von Max Reith und einem Segen
von Hendrik Lohse endete der Dekanatskonfitag. Großer Dank gilt den Hauptorganisatoren aus dem Stadtjugendpfarramt: Eltje Reiners und Susanne Oppitz.
Aus unserem Dekanat
Dekanatssynode konstituiert sich
Synode wählt Leitung und beruft Mitglieder in Ausschüsse
Bunt ging es zu bei der zweiten Tagung
der Dekanatssynode am Freitagabend in
der Michaelsgemeinde. Viele Gremien
waren neu zu besetzen, für jede Wahl gab
es andersfarbige Stimmzettel, die die 50
Synodalen nacheinander hochhalten
mussten. Wegen der räumlichen Gegebenheiten auf der Bühne sitzend konnten
Präses Carin Strobel und Dekanin Ulrike
Schmidt-Hesse die Stimmen gut zählen.
Die Andacht hielt Pfarrerin Janine KnoopBauer von der Michaelsgemeinde über
das Thema„Großes Herz – 7 Wochen ohne
Enge“, der diesjährigen evangelischen
Fastenaktion „7 Wochen ohne“.
Zu Beginn des langen Wahlabends
gab Ulrike Schmidt-Hesse bekannt, dass
Eckhart Friedrich aus Wittenberg im Frühsommer die Stelle des Stadtjugendpfarrers als Nachfolger von Gernot BachLeucht antreten wird. Sie dankte
Stadtjugendreferentin Eltje Reiners für ihren hohen Einsatz während der Vakanzzeit. Außerdem rief die Dekanin die Synodalen auf, am 6. März zur Kommunalwahl
zu gehen: „Wir betonen als evangelische
Kirche die Fähigkeit und die Verantwortung jedes Menschen, unsere Welt zu gestalten “, so Ulrike Schmidt-Hesse. Mit der
Teilnahme an der Wahl solle man die „de-
mokratische Kultur im Land stärken und
Männer und Frauen unterstützen, die sich
für die demokratischen Grundwerte und
für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen“. Außerdem übermittelte
sie Grüße aus den Partnergemeinden des
Dekanats in Südafrika.
Pfarrerin Renate Kluck berichtete über
die Planungen zum Reformationsjahr
2017, das das Dekanat ökumenisch mit
dem evangelischen Nachbardekanat
Darmstadt-Land, dem katholischen Dekanat Darmstadt und den Mitgliedern
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) begehen will. Für den 31. Oktober 2017, Feiertag in Hessen, sind vormittags evangelische Festgottesdienste
geplant und abends eine zentrale ökumenische Veranstaltung im Darmstadtium. Im Verlauf des Jahres wird es Vorträge, Konzerte, Podiumsdiskussionen,
Tischreden und Flashmobs geben.
Carin Strobel dankte den vielen Synodalen, die sich für besondere Ämter zur
Verfügung gestellt haben: „Es ist toll, dass
es so viele engagierte Menschen in unserem Dekanat gibt“, so die Präses. Die Synode tagt wieder am 24. Juni.
Rebecca Keller
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Aus der Landeskirche
Doppel(s)pass zur Fußball-EM
Ökumenischer Gottesdienst am 16. Juni in Frankfurt
Deutschland – Polen: Public Viewing
in der Commerzbank-Arena
Spannung pur ist angesagt, wenn die
deutsche Nationalmannschaft am 16. Juni in Paris auf das Team aus Polen trifft.
Dann ist die Fußball-Europameisterschaft
2016 bereits sieben Tage alt. Um sich für
die nächste Runde qualifizieren zu können, kommt es für alle Teams auf jedes
Spiel an. Und häufig auf den überraschenden Doppelpass, der spielentscheidend werden kann.
Ökumenischer Gottesdienst
Drei Stunden vor Spielbeginn laden die
Kirchen am 16. Juni um 18:15 Uhr zu einem ökumenischen Doppelpass in die
Frankfurter Commerzbank-Arena ein. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung von der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz
für das Bistum Limburg spielen sich liturgisch die Bälle zu, unterstützt von einem
ökumenischen, deutsch-polnischen und
sportbegeisterten
(Theologen-)Team.
Nicht nur Fußball wird das Thema sein,
sondern auch Gedanken zur Beziehung
zwischen Deutschland und Polen.
Popmusik mit Tanzeinlagen
Für die Musik im Spiel sorgt die Band Habakuk um Stadionpfarrer Eugen Eckert.
Ihre geistliche Pop- und Rockmusik wird
von den Cheerleadern der Galactic
Dancers in Bewegung umgesetzt.
Live Übertragung
Das Ganze wird zu einem Doppel(s)pass.
Denn wer sich am 16. Juni auf den Weg ins
Stadion macht, erlebt, zusammen mit
tausenden Fans, einen außergewöhnlichen Abend: den ökumenischen Gottesdienst von 18:15 –19:15 Uhr, das BühnenVorprogramm ab 19:30 Uhr und ab 21 Uhr
die Live-Übertragung des Spiels auf der
400 Quadratmeter großen Leinwand.
Informationen und Karten im Internet
Eintrittskarten für das Public Viewing,
präsentiert vom Hessischen Rundfunk
und der Commerzbank-Arena, sind ab sofort zum Preis von 10 Euro unter www.
commerzbank-arena.de erhältlich. Darin inbegriffen sind das RMV-Ticket für die
An- und Abreise, der Eintritt ins Stadion
und die Teilnahme an Gottesdienst, Bühnenprogramm und Public Viewing.
Eugen Eckert, Stadionpfarrer
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Welt und Kirche
Gelesen und notiert …
UN-Generalsekretär ruft Weltgemeinschaft zur Hilfe auf
Fast fünf Millionen Syrerinnen und Syrer
sind seit Beginn des Krieges aus ihrem
Heimatland geflohen. Weitere acht Millionen wurden innerhalb Syriens vertrieben. Insgesamt 13.5 Millionen SyrerInnen
– über 60 Prozent der Vorkriegsbevölkerung – sind damit inzwischen abhängig
von humanitärer Versorgung. Diese größte humanitäre Krise seit Ende des Zweiten
Weltkrieges war Ende März Thema einer
internationalen Konferenz in Genf. Eindringlich appellierten dort UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Hochkommissar der Vereinten Nationen für
Flüchtlinge, Filippo Grandi, an die Regierungsvertreter von 90 der insgesamt 193
UN-Mitgliedsstaaten, mehr Menschlich-
keit zu beweisen. Im Rahmen eines „humanitären Umsiedlungsprogramms“ sollen bis Ende 2018 wenigstens 480.000
syrische Flüchtlinge aus dem Libanon,
aus Jordanien, dem Irak und der Türkei in
Drittländern aufgenommen werden.
480.000 Menschen, das sind gerade mal
10 Prozent der 4,8 Millionen, die in den
letzten fünf Jahren Aufnahme in den völlig überlasteten vier Nachbarländern Syriens gefunden haben. Bereits seit 2013
appelliert das UN-Hochkommissariat für
Flüchtlinge an die Mitgliedsstaaten, einen Teil dieser Flüchtlinge aufzunehmen
und damit diese Länder zu entlasten.
Andreas Zumach in taz, 31.03.2016
Facebook-Eintrag mit juristischen Folgen
Dresden (epd): Er ist noch immer unter
Bewährung und stand kürzlich erneut vor
Gericht: „Pegida“-Chef Lutz Bachmann
muss sich zum wiederholten Mal juristisch verantworten. Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem Gründer des
fremden- und islamfeindlichen Bündnisses Volksverhetzung vor. Er soll laut
Staatsanwaltschaft „in mehreren Kom-
mentaren auf einer öffentlich zugänglichen Facebook-Seite Kriegsflüchtlinge
unter anderem als ‚Gelumpe‘, ‚Dreckspack‘ und ‚Viehzeug‘ beschimpft“ haben.
epd, 19.04.2016
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Welt und Kirche
Eheringe aus fair geschürftem und gehandeltem Gold
Die Ringe sollen ein Zeichen der Liebe
sein und ganzes Leben lang halten. Doch
an ihrem Anfang steht oft das Leid derer,
die das Gold schürfen. Nicht alle Paare akzeptieren das.
„Gerade bei Trauringen ist es für viele
wichtig, dass das Gold unter guten Bedingungen abgebaut wurde“, sagt Lucas
Küpper, Goldschmied aus Frankfurt. Es
gibt immer mehr Goldschmiede, die auf
die Herkunft des Materials achten, mit
dem sie arbeiten. Der größte Teil von
Gold, Silber, Kupfer und Edelsteinen wird
unter katastrophalen Bedingungen abgebaut. Kinder graben in Stollen, die für
Erwachsene zu eng sind, einen Lohn be-
kommen sie mitunter nur dann, wenn sie
etwas finden. Zur Förderung des Goldes
setzen die Schürfer hochgiftige Chemikalien ein, zurück bleiben tausende Tonnen
giftiger Schlamm und verseuchte Flüsse.
Wasser wird im großen Stil verschwendet.
Es geht auch anders, aber das ist teurer
und aufwendiger. Fair geschürftes und
gehandeltes Gold vertreiben einige kleine Initiativen. „Seit Anfang 2016 können
Goldschmiede zertifiziertes Gold beziehen“, sagt Claudia Brück vom Verein
Transfair, der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt.
Evang. Sonntags-Zeitung, 29.12.2015
Unter 18 nie ! Appell an Verteidigungsministerin
Unter 18-Jährige dürfen in Deutschland
nicht wählen, sie dürfen nicht selber Auto
fahren oder gewaltverherrlichende Videospiele spielen. Jungen und Mädchen
dürfen aber mit 17 Jahren schon zur Bundeswehr gehen, dort Panzer fahren und
in Techniken der Kriegsführung ausgebildet werden, einschließlich der simulierten Tötung. Sie bekommen dort dasselbe
militärische Training wie Erwachsene.
Die Bundeswehr wirbt gezielt an Schulen
und im öffentlichen Raum um die Gunst
von Kindern und Jugendlichen. Die jun-
gen Menschen können jedoch kaum ermessen, wie es als Soldat wirklich ist.
Deutschland ist eines von wenigen Ländern weltweit, die Minderjährige in ihre
Armeen aufnehmen.
Mit der Parole „Unter 18 nie“ appelliert ein
Bündnis von Friedens- und Kinderschutzorganisationen an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre heraufzusetzen.
Wer sich dem Appell anschließen will,
kann dies tun auf der Internetseite:
www.unter18nie.de
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Termine – Kreuzkirchengemeinde
Freitagsrunde
Frauenkreis
Freitag, 10. Juni, 18:00 Uhr
Wir blicken zurück auf 50 Jahre
Freitagsrunde/Ehepaarkreis
Freitag, 24. Juni, 18:30 Uhr
Grillabend
Mittwoch, 15. Juni, 15:00 Uhr
Sommerfest mit Lesung von Gedichten und
Erzählungen, gemeinsamem Singen und fröhlichem Beisammensein
Im Juli ist Sommerpause
Mittwoch, 17. August, 18:00 Uhr
Einkehr im Gasthaus der SGA
als Beginn unserer Treffen im 2. Halbjahr.
Die Freitagsrunde macht anschließend
Sommerpause bis Ende August.
Beginn des Herbstprogramms voraussichtlich
am 9. September. Bitte beachten Sie den Aushang im Schaukasten am Gemeindezentrum.
Weitere Informationen bei
Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44.
Basarkreis
Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr
Chor der Lebensfreude
Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr
Treffen für Ältere
Freitag, 3. Juni, 15:00 Uhr
Frau Schmidt / Frau Seibert
Freitag, 1. Juli, 15:00 Uhr
Frau Pietsch
Freitag, 5. August, Sommerpause
Jeweils mit Kaffeetrinken. Programm wird
zeitnah bekannt gegeben.
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Alle Veranstaltungen beginnen mit gemeinsamem Kaffeetrinken und selbstgebackenem
Kuchen.
Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58,
oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60.
Termine – Auferstehungsgemeinde
Besuchs-Team
Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75
Ewald Röglin, Tel. 37 15 41
Bibel und Frühstück
Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13
Am 3. Mittwoch im Monat, 9:00 bis 11:00 Uhr
Cafè plus – Eine-Welt-Cafè
Christa Röglin, Tel. 37 15 41
Mittwoch, 6. Juli, 15:00 bis 17:30 Uhr
Club 80
Annemarie Beckmann-Weigel, Tel. 37 29 83
Am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr.
Seniorennachmittag
Inge Wild, Tel. 37 27 90
Mittwoch, 8. Juni, 14:30 Uhr
„Geschichten aus dem Odenwald“
Mittwoch, 13. Juli, 14:30 Uhr
„Was blüht am Wegesrand“, Pfarrer Krieger
Im August ist Sommerpause!
Wem das Laufen schwerfällt, kann gefahren
werden. Das Rote Kreuz hat den Fahrdienst übernommen. Bitte dazu 1-2 Tage vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 37 16 22.
Hauskreise
Sabine Lautner, Tel. 37 39 98
• Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40,
am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92,
jeden Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98,
am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91,
jeden Freitag, 20:00 Uhr
• Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73,
nach Absprache
Spinngruppe
Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23
Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr.
Jugendliche
Dienstag:
Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr,
Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30
Offener Jugendkreis (ab 13 J.), 18:15 Uhr,
Till Kattge, Tel. 0157 33 17 68 28
Freitag:
Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr
Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr
Ramona Udluft, Tel. 37 29 67
Dancing Generation (ab 12 J.)
Mareike Schaaf
Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr.
Kinder
Minigottesdienst (0–4 J.)
Kindergottesdienst (5–9 J.)
Kindergottesdienst für Große (10-13 J.)
1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus statt.
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„So erreichen Sie uns“
Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Martha Eichenauer
Messeler Straße 31
Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00
[email protected]
Mo, Di, Do, Fr: 10 bis 12 Uhr, Mi: 16 bis 18 Uhr
Pfarrer Hans-Jörg Dittmann
Pfarrbezirk West
Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71
[email protected]
Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde
Gemeindebüro
Sekretärin Marina Schreiner
Jakob-Jung-Straße 29
Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99
ev.kreuzkirchengemeinde.darmstadt@
ekhn-net.de
Mo, Di: 10 bis 12 Uhr, Do: 16 bis 18 Uhr
Pfarrerin Barbara Themel
Jakob-Jung-Straße 31
Telefon: 9 18 22 36
[email protected]
Vikarin Astrid Horn
Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost
Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68
[email protected]
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Dekanatskantor Burkhard Engelke
Telefon: 0 61 50 - 52 04 86
[email protected]
www.musik-arheilgen.de
Küster Ulrich Klein
Telefon: 37 25 31
Gemeindepädagogin Malvina Schunk
Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66
[email protected]
Küster Jörg Büttner
Telefon: 0162 - 6 50 55 78
Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach
Leitung: Britta Kaczmarek
Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47
[email protected]
Kinderhaus Sonnenblume
Leitung: Anke Freitag
Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68
[email protected]
www.kinderhaus-sonnenblume.net
www.auferstehungskirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00
Evang. Kindertagesstätte
Leitung: Sigrid Breidert
Telefon: 37 20 81
[email protected]
Gemeindebücherei
Telefon: 9 51 17 48
Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr
Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr
Do 15:30 – 18 Uhr
www.kreuzkirche-arheilgen.de
Spendenkonto: Volksbank Darmstadt
BIC GENODEF1VBD
IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07
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17.-18.
September
GOSPEL WORKSHOP
Afrikanische Lieder und Lebensfreude!
Sa 17.9., 14 bis 18 Uhr (Workshop)
So 18.9., 10 Uhr (Gottesdienst)
Evang. Auferstehungsgemeinde Arheilgen
Anfragen zum Mitsingen bitte an: [email protected]
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Info/Rückfragen:
Peter Matz, www.sileda.de, [email protected], 0163-6395429