3 / 2016 Juni – Juli – Aug Burg Rieneck| Foodsharing | Konfirmationen Kreuzkirche| Mailager | Orgel und Wein | CVJM Kinderfreizeit| Jubiläen | Sommerkirche | Dekanatskonfitag | Veranstaltungen | Gottesdienste Inhalt Andacht von Vikarin Horn ..............................................................3 Rückblicke Burg Rieneck und die Konfis ................................................4 Osteraktion der Teamer*innen ............................................5 Foodsharing beim OffenenJugendtreff ...........................6 Club 80 .........................................................................................7 Dancing Generation ................................................................8 Mailager im April ......................................................................9 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes ...........................10 Goldene Konfirmation .........................................................11 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes ...........................12 Orgel und Wein .......................................................................13 Kinderfreizeit in der Lindenmühle ..................................14 Kindersonntag ........................................................................15 Osterfrühstück mit Migranten ..........................................16 Ausblicke Schulgottesdienste ...............................................................17 Infos aus der Auferstehungsgemeinde .........................18 Arheilger Friedensgebete ...................................................18 Konfirmationen der Kreuzkirche ......................................19 Gott liebt Nebenrollen – Sommerkirche .......................21 Kirchenmusik/Konzerte ................................................................22 Gottesdienste ...................................................................................24 Bücherei ..............................................................................................25 Kollekten / Kirchliche Dienste .....................................................26 Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde ...................27 Kindertagesstätten .........................................................................28 CVJM und Kirchengemeinden Rallye-Vorbereitungen .........................................................30 Ferienspiele und mehr .........................................................31 Jahreshauptversammlung .................................................33 Dekanat und EKHN Dekanatskonfitag 2016 .......................................................34 Dekanatssynode ....................................................................35 Doppel(s)pass zur Fußball-EM...........................................37 Welt und Kirche Gelesen und notiert ..............................................................39 Geburtstage ......................................................................................42 Freud und Leid .................................................................................43 Termine ...............................................................................................44 So erreichen Sie uns .......................................................................47 Gospel Workshop ..............................................................Rückseite Bitte beachten Sie auch die Anzeigen unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen. Gemeindespezifische Artikel, Termine und Informationen, die sich nur auf eine der beiden Gemeinden beziehen, sind entsprechend mit oder gekennzeichnet. 2| CVJM-Sprayaktion, siehe Artikel S. 30 IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Darmstadt-Arheilgen Redaktion: Barbara Themel, Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich), Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Renate Stenzel Layout: Bilder: Hans-Jörg Dittmann Archiv, privat, gemeindebrief.de pfarrbriefservice.de Anzeigen: Walter Göbel Druck: 4 400 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt Redaktionsschluss: Ausgabe September – November 2016 28. Juli 2016 Artikel und Bilder an: [email protected] Gottes 12. Mann Diesen Sommer ist es wieder soweit – Fußballeuropameisterschaft. Viele Millionen Menschen werden mitfiebern. Marktplätze, Turnhallen und Kneipen verwandeln sich in Public Viewing Areas. Jedes Tor der eigenen Mannschaft wird bejubelt und nach einem Sieg fallen sich alle glücklich und vielleicht auch ein wenig erleichtert in die Arme. Die Anhänger der verschiedenen Teams lassen sich leicht unterscheiden, je nach Farbe des Trikots weiß ich, mit wem ich es zu tun habe. Was hat das mit uns Christen zu tun? Das kann man im Galaterbrief im dritten Kapitel lesen: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft Astrid Horn, Vikarin seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier in der Kreuzkirche ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ Um im Fußballjargon zu bleiben: Mit der Taufe haben wir ein neues Trikot bekommen, alles Alte wird abgestreift. Wir sind als Anhänger Christi erkennbar und durch unseren Glauben als Gemeinschaft verbunden. Genau wie die Fußballfans, die diesen Sommer zeigen, welche Mannschaft sie unterstützen, sollen auch wir Farbe bekennen, einstehen für das, an was wir glauben. Wenn wir das tun und unser Leben in Jesu Nachfolge gestalten, dann sind wir damit quasi Gottes 12. Mann bzw. 12. Frau hier auf der Erde. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir das tun können. In vielen Geschichten und Bildern erzählt er uns im Neuen Testament vom Reich Gottes. Er erzählt, wie wir schon hier und jetzt beginnen können daran zu arbeiten. Sein Gleichnis vom Senfkorn zeigt uns, dass es nicht gleich die großen Worte und Taten sein müssen, sondern dass vieles ganz klein beginnt, klein wie ein Senfkorn, das man leicht übersieht und das zu einem großen Baum heranwachsen kann. Vielleicht haben Sie ja Lust bekommen in diesem Sommer nicht nur bei der Fußballeuropameisterschaft mitzufiebern, sondern auch die Bibel mal wieder zur Hand zu nehmen und nachzulesen, was unser ‚Fan-Sein‘ für Christus noch so alles ausmacht. Es lohnt sich. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sommer! Ihre Vikarin |3 Burg Rieneck und die Konfis Konfirmandenfreizeit vom 4. bis 7. Februar Am Donnerstag dem 4. Februar, haben sich die Konfir,mandinnen und Konfirmanden mit ihren Teamern im strömenden Regen getroffen und gewartet, dass die Busse, die sie zur Konfirmandenfreizeit bringen, kommen. Als alle von der Auferstehungsgemeinde mit ihren Pfarrern Dittmann und Marks und der Kreuzkirchengemeinde mit Pfarrerin Themel eingestiegen waren, konnte es losgehen. Die Fahrt ging durch Schneefall und Berge, bis man unten am Fuß der Burg ankam. Auf der Burg Rieneck angekommen wurden erst die Zimmer eingeteilt und die Betten bezogen, bevor es weiter ging im Programm. Nach dem Abendessen hatten alle bis zur Abendandacht noch viel Freizeit, worauf einige sich die Burg 4| anschauten oder einige spielten. Am nächsten Morgen wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden von ihren Teamern etwas lauter mit Musik geweckt. Beim Frühstück gab es viele leckere Sachen, womit Kraft für den Tag gesammelt werden konnte. Nach dem Frühstück wurde ein kleines Theaterstück zu einer Bibelstelle vorgeführt, die man in seiner Kleingruppe besprechen sollte. Bis zur Vorstellung der Workshops hatten alle noch Freizeit. Nach einem leckeren Mittagessen war dann Zeit für einen Mittagsschlaf oder um den Ort zu erkunden. Kurz bevor dann die Workshops begannen, wurde die Einteilung ausgehängt, wo man sah, wo man eingeteilt worden war. Fortsetzung nächste Seite Fortsetzung: Es gab vom Werwolf, Roulette, Poker, Fußball bis hin zum Malen einen Workshop der jedem gefiel. Nach zwei Workshop, Phasen war es schon wieder Zeit zum Essen. Die Auferstehungsgemeinde und die Kreuzkirchengemeinde waren nicht alleine, sondern es war noch eine Konfirmandengruppe aus Schaafheim da; die Teamer haben ein Spiel für alle über die ganze Burg organisiert. Am nächsten Tag ging das ganze Programm wieder von vorne los, alle hatten viel Spaß. Am Tag der Abfahrt wurde noch mit der Bibel gearbeitet, bevor es hieß: Sachen packen und Zimmer aufräumen. Als die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu Hause ankamen, waren alle froh, wieder etwas länger schlafen zu können; zwar begann die Nachtruhe um 23:00 Uhr, aber bis jeder geschlafen hatte, war es schon fast wieder Morgen. Thorben Kreiser, Konfirmand Osteraktion der Teamer*innen Am 26. März um 18 Uhr trafen wir uns im Gemeindehaus. Wir besprachen den Ablauf des Abends. Anschließend haben sich die Teamer im Gemeindehaus verteilt, die einen spielten Tischkicker im Gemeindekeller, andere waren produktiv und haben Osterkörbchen für den Kindergottesdienst gebastelt. Gegen 21 Uhr wurde das Osterfeuer entzündet. Dies benutzten wir dann zum Stockbrot backen oder Marshmallows rösten. Wir hörten noch kurz eine Ansprache von Malvina, wie es jetzt weitergehen wird, dann gingen die meisten wieder in den Gemeindekeller zum Waffeln backen oder einfach einen Hotdog belegen. Spä- ter haben sich wieder alle verteilt und auf der Bühne wurde das Killer-Spiel gespielt. Im Keller wurde wieder der Tischkicker belegt. Zwei Stunden später gab es noch die Möglichkeit einen Film zu schauen, es wurde gemeinsam entschieden, dass wir den Film „Step Up Streets“ schauen. Bis in die Morgenstunden wurde fleißig gespielt und Film geschaut. 45 Minuten vor dem Gottesdienst wurde das Bettenlager geräumt. Es wurde das Geschirr gespült und der Müll weggeräumt. 15 Minuten vor dem Gottesdienst gingen dann alle in die Kirche. Theo und Marcel, Teamer |5 Foodsharing beim Offenen Jugendtreff Es wird zuviel weggeworfen „Wie viel Tonnen Essen werfen wir pro Jahr weg?“, mit dieser und weiteren Fragen beschäftigte sich der Offene Jugentreff der Auferstehungsgemeinde mit dem Foodsharingteam Darmstadt. Foodsharing bedeutet Essen, das von Großhändlern weggeschmissen wird, zu retten und es noch zu verwerten. Später dann schauten wir uns die Ware an und besprachen, was wir daraus zaubern könnten. Daraus gemacht haben wir Ofengemüse, eine Gemüsesuppe, Smoothies, einen Obstsalat und vieles mehr. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, öfters mit dem Foodsharingteam zusammenzuarbeiten. Mit 22 Leuten saßen wir im Jugendkeller zusammen und unterhielten uns mit dem Foodsharingteam über ihre freiwillige Arbeit und wie wir uns als Jugendliche im Foodsharing einbringen können. Der Jugentreff findet jeden Dienstag um 18:15 Uhr im Jugendkeller der Auferstehungsgemeinde statt. Paula Uhler und Amelie Völger Teamerinnen 6| Club 80 Ein monatliches Treffen seit 1980 Auf Initiative von Christel Morávek wurde 1980 in der Auferstehungsgemeinde ein Treffpunkt für junge Frauen geschaffen, die einmal monatlich im Gemeindehaus zusammenkamen. Der Club 80, wie er nach seinem Gründungsjahr genannt wurde, bestand in erster Linie aus Kindergartenmüttern. Neben dem Austausch über Familie und Kindererziehung wurde unter fachkundiger Anleitung gebastelt und viel Kreatives geschaffen, z. B. Seidenmalerei, Serviettentechnik, Weihnachts- und Osterdekoration, oder Pralinen hergestellt sowie Rumkugeln oder ähnliches für den Basar im Herbst. Ebenso gab es Spieleabende, mal einen Kegelabend oder unvergessliche Ausflüge. Viele Jahre wurde im Sommer das Straßenfest auf dem Roten Platz (vor dem Pfarrhaus West) ausgerichtet, bei dem auch die Männer tatkräftig mitgeholfen haben. Zur schönen Tradition wurden der Sektempfang im Januar, der Erdbeerabend im Juni sowie die Weihnachtsfeier mit Glühwein und Gebäck aus den Küchen der Clubmitglieder im Dezember. Inzwischen sind aus vielen der damaligen Mütter Großmütter oder gar Ur- großmütter geworden. Neue sind hinzugekommen, andere ausgeschieden. Das Durchschnittsalter liegt inzwischen bei ca. 70 Jahren. Die Interessenlage hat sich verändert, die Lust am Basteln und Spielen hat abgenommen, aber geblieben ist der Wunsch, sich monatlich zu treffen und Freud und Leid miteinander zu teilen. Es stehen neue Themen auf dem Programm, z. B. Reiseberichte, Diashow, Lebensbilder, Arheilger Geschichte, Ernährung u.a. Im Sommer trifft man sich in der Eisdiele oder im Biergarten. Die jahreszeitlichen Traditionen werden fortgesetzt, es werden Gedichte und Geschichten gelesen, Lieder gesungen und der Abend wird mit einem geistlichen Impuls begonnen oder beendet. Dazwischen bleibt genügend Zeit, sich untereinander auszutauschen, an traurigen und freudigen Ereignissen in den Familien Anteil zu nehmen sowie sich über Aktivitäten in der Gemeinde zu informieren. Der Club 80 ist offen für neue Mitglieder oder Frauen, die einfach mal in die Gruppe hineinschnuppern möchten. Wer Lust bekommen hat, ist eingeladen, am zweiten Montag im Monat um 19:00 Uhr vorbeizuschauen. Christa Röglin |7 Dancing Generation Biblischen Texten im Tanz Ausdruck verleihen Bild: Dancing Generation „Deine Gnade lehrte uns wie man tanzt, dich zu feiern mit allem was wir haben! Und so tanzen wir zum Dank für deine Gnade!“ (aus dem Lied „Dancing Generation“ von Matt Redman) Gott nah sein und modernen Lobpreis in Bewegung bringen – das ist die Idee hinter unserer Tanzgruppe. Gemeinsam verleihen wir tiefsinnigen Texten im Tanz spürbaren Ausdruck. Es geht dabei nicht um perfekte Bewegungen, sondern um eine neue Darstellung der Musik und der Worte, die von Sorgen, Freude und Dank handeln. 8| Auf dem Gemeindefest werden wir unseren aktuellen Tanz „Lege deine Sorgen nieder“ zeigen. Die Sängerin Sefora Nelson erinnert uns daran, dass wir alle Ängste und Zweifel bei Gott abgeben dürfen. Weil er uns liebt, will er unsere Lasten tragen und uns wieder aufrichten. Aber es bedarf Vertrauen, in der Not Sorgen abzugeben. Wir geben ungern die Kontrolle ab und verlassen uns oft nur auf uns selbst. Doch wenn wir lernen loszulassen, dürfen wir uns in Gottes sicherer Hand geborgen wissen. Montags um 18:15 Uhr trifft sich die „Dancing Generation“ im großen Saal des Gemeindehauses. Vielleicht hast auch Du Lust, zu Lobpreismusik einmal nicht nur unauffällig mitzuwippen, sondern mit uns etwas Neues zu entdecken. Dann komm doch einfach vorbei – wir freuen uns auf Dich! Die Dancing Generation Mailager im April Pfadfinder in Rimbach Um 16 Uhr fuhren wir vom Arheilger Bahnhof aus nach Rimbach. Dort angekommen, wanderten wir zum Pfadfinderheim. Hier machten wir erst einmal Feuer und bauten unser Zelt auf. Das Zelt nutzten wir dann doch nicht zum Schlafen, sondern kuschelten uns müde und frierend im Haus in unsere Schlafsäcke. Zum Abschluss wurde noch aus dem Dschungelbuch vorgelesen. Eigentlich wollten wir um 7:30 Uhr aufstehen, aber unsere Wölflinge turnten schon vor 6 Uhr durchs Haus. Um 7 Uhr starteten wir mit Frühsport, einer Andacht und dem Frühstück. Um 10 Uhr begannen wir mit den Vorbereitungen zu unserer großen Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen. Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück, legten uns trocken und wärmten uns mit Kakao und Tee wieder auf. Dazu hörten wir weiter das Dschungelbuch. Danach spielten oder ruhten wir, bis es aufhörte zu regnen. Nun konnten wir wieder Schiffe schnitzen und schwimmen lassen, die Stöcke für das Stockbrot vorbereiten und Feuerholz machen. Auch die letzte saubere Kleidung wurde nun schlammig und nass. Bald fingen wir an, das Feuer für das Abendessen anzuzünden. Bis endlich alles bereit war, wurden einige schon wieder müde. Wir lösten zum Schluss noch die Fragen unserer Jagd vom Nachmittag auf. Um 22 Uhr ging es dann wieder in die Schlafsäcke und es folgte „Moglis Reise durch die Baumwipfel“. Am Morgen konnten wir fast ausschlafen, also bis 6:45 Uhr. Dann turnten die Wölflinge herum und warfen sich auf die noch Schlafenden. Auf der Wiese war das Gras gefroren und am Wasserhahn draußen hing ein langer Eiszapfen. Aber auch dies hielt uns nicht vom Frühsport ab und die Sonne lachte dazu. Nach der Andacht und dem Frühstück packten wir unsere Sachen. Hungrig warteten wir dann auf unsere Eltern, damit wir mit dem Grillen anfangen konnten. Als die Ersten kamen, verdunkelte sich langsam der Himmel und die Welt herum wurde vom Hagel weiß. Als es aufhörte und das Feuer noch brannte, legten wir die ersten Würstchen aufs Feuer. Nach dem Grillen starteten wir noch das große Wettschwimmen der selbstgeschnitzten Boote. Wir hatten ein schönes Wochenende, waren müde und dreckig und „stanken“ alle nach Rauch. Ramona Udluft |9 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes … Auferstehungsgemeinde Ein wichtiger Themenkreis der letzten Kirchenvorstandssitzungen sowie der Rüstzeit des Kirchenvorstands (18. bis 20. März in Heppenheim) drehte sich um die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Gemeinden Arheilgens sowie der des CVJM. Anlass hierfür war die Kündigung der seitherigen gemeinsamen Gemeindepädagogin Malvina Schunk, deren Verabschiedung am 9. Oktober während des Gottesdienstes in der Kreuzkirchengemeinde stattfinden soll. Diese Stelle ist durch den Dekanatshaushalt bis Mai 2019 befristet. Um die evangelische Jugendarbeit in Arheilgen langfristig zu stärken und um weiterhin die Unterstützung und Anleitung der ehrenamtlichen Jugendmitarbeiterinnen und Jugendmitarbeiter durch eine hauptamtliche Kraft zu gewährleisten, wurden viele Überlegungen angestellt und verschiedene Modelle entwickelt. Dies mündete in den Beschluss des Kirchenvorstands, in der Jugendarbeit außer mit der Kreuzkirchengemeinde auch mit dem CVJM eine Kooperation einzugehen. Auf Grundlage dieser Kooperation soll für die Zukunft ein tragfähiges Modell entwickelt werden, das die Anstellung einer gemeinsamen hauptamtlichen Kraft im Bereich der 10 | Kinder- und Jugendarbeit – vielleicht auch über das Jahr 2019 hinaus – ermöglichen soll. Sobald diese Ideen konkreter geworden sind, soll an dieser Stelle erneut darüber informiert werden. Erfreut konnte der Kirchenvorstand zur Kenntnis nehmen, dass die lange geplante Sanierung der Kindertagesstätte am Ruthsenbach seitens der Stadt Darmstadt nun in Angriff genommen wird. Ein kleiner Wermutstropfen: Während der Dauer der etwa zwölfmonatigen Arbeiten muss der Kindertagesstättenbetrieb ausgelagert werden. Hierzu stellt die Stadt Darmstadt Module an der Stadtteilschule zur Verfügung. Ein halbes Jahr nach Beginn der Amtsperiode hat der Kirchenvorstand nach der Kirchengemeindeordnung die Möglichkeit, zusätzliche Mitglieder in das Gremium zu berufen. Darum heißen wir Andreas Schrauder als neues Kirchenvorstandsmitglied herzlich willkommen. Auch im Bereich der Ausschüsse gab es Neuigkeiten. So wurde ein neuer Diakonieausschuss gebildet. Ihm gehören an: Susanne Adam, Helga Grünewaldt und Ewald Röglin. Zum Vorsitzenden des Bauausschusses wurde Andreas Schrauder gewählt. In den ÖffentlichkeitsausFortsetzung nächste Seite Goldene Konfirmation feierten die Arheilger Schulkameraden 1952/53 am 10. April mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Auferstehungskirche. Pfarrer Marks fand mit seiner Predigt , die er mit Psalm 103 einleitete , die richtigen Worte und ließ dabei auch 50 Jahre Zeitgeschichte Revue passieren. Bei allen Mitwirkenden möchten wir uns für den gelungenen Gottesdienst bedanken. Im Anschluss lud die Auferstehungsgemeinde die „Goldenen Konfirmanden“ mit Angehörigen und Freunden zum Sektempfang ins Gemeindehaus ein. Auch hier den Helfern unseren herzlichen Dank. Es war für uns alle ein schöner Tag . Ute Wendel Fortsetzung: schuss wurden neben Pfarrer Dittmann Sabine Löchner und Andrea Markgraf berufen. Die Frage des Einbaus einer barrierefreien Toilettenanlage im Bereich der Kirche hat immer noch zu keiner genehmigungsfähigen Lösung geführt. Die bisher seitens der Gemeinde verfolgte Planung eines Anbaus im Bereich der Kirche stieß innerhalb des Dekanatsbauausschusses aus Denkmalschutzgründen auf wenig Gegenliebe. Der durch die Architektin des Dekanats gemachte Vorschlag des Einbaus einer Toilette innerhalb der Sakristei wurde durch den Kirchenvorstand aus praktischen, funktionalen und ästhetischen Gründen als unrealistisch angesehen und mehrheitlich abgelehnt. Bei einem Ortstermin im Februar wurden daher nochmals mehrere alternative Varianten beleuchtet. Ein neuer, konkreter Vorschlag des Dekanats steht jedoch bis jetzt noch aus. Thomas Lutz | 11 Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes … Kreuzkirchengemeinde Die Passionszeit und Osterwoche boten viel Gelegenheit, die Kirche zu besuchen und schöne Gottesdienste zu erleben. Am Palmsonntag hielt Pfarrer Ullrich einen Mundartgottesdienst, Gründonnerstag konnte man abends ein Tischabendmahl feiern und auch zusammen essen, der Karfreitagsgottesdienst fand nachmittags zur Todesstunde Jesu statt und ein Projektchor der Gemeinde mit Instrumentalbegleitung gab den feierlichen Rahmen hierzu. Der Ostersonntagsgottesdienst mit anschließendem Frühstück mit Flüchtlingen sowie der Familiengottesdienst am Ostermontag wurden gern besucht und boten Gelegenheit zum Kennenlernen. Die „Orgelsanierung“ wird durch Spenden gut unterstützt und die am 15. April stattgefundene Veranstaltung „Orgel und Wein“, mit Musik und Lesungen vom Ehepaar Pietsch sowie Weinproben, präsentiert von Irene Kayser, und Imbiss, vorbereitet von Frau Kruse, bot eine gute Gelegenheit, weitere Spenden zu erhalten. Es war ein gelungener Abend. Am 10. April fand die Verabschiedung von Analena Hermani statt, welche 5 Jahre bei uns in der Jugendarbeit tätig war und viel bewirkt hat, was im Gottesdienst auch dankbar zum Ausdruck kam. Alles 12 | Kirchenvorstand auf Rüstzeit Gute für den weiteren Lebens- und Berufsweg. Der Kirchenvorstand weilte am Wochenende 23./24. April zu einer Rüstzeit im Tagungszentrum Schmerlenbach, um einesteils die Kirchenvorstandssitzung abzuhalten, sich andererseits aber auch dem „Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher“ zu widmen, der in einem Buch der Landeskirche veröffentlicht ist, wofür bei den üblichen Sitzungen aber nicht die nötige Zeit vorhanden wäre, um sich ausreichend damit zu befassen. Es war ein gutes Miteinander und der Austausch von Gedanken über die Bibel, unsere Taufe und deren Bedeutung in unserem Leben und bei unserer Tätigkeit in der Gemeinde sind ein wertvolles Ergebnis dieses Zusammenseins. Renate Stenzel Orgel und Wein Ein besonderer Abend in der Kreuzkirche Gut besucht war der Abend mit vielen Interessierten rund um das Thema Musik, Instrumentenkunde und Rebensaft. Ulrich Pietsch gab Informationen zur Funktionsweise der Orgel und erklärte, was ein Register und ein Manual ist und warum man dieses Instrument auch mit den Füßen bedienen kann. Irene Kayser hatte passende Weine ausgesucht und gab Einblicke in die hohe Kunst der Weinherstellung, aber auch zu den Orten ihrer Herkunft und den Traditionen, die mit ihnen verbunden sind. Um sieben verschiedene Weinsorten verträglich genießen zu können, hatte Mari- ka Kruse zur Verkostung Leckeres für den kleinen Hunger bereitgestellt: Käsestangen, Käsepralinen, aber auch Laugengebäck und Oliven gehörten zum Repertoire, bei dem man gerne zulangte. Eine Zusammenstellung der Rezepte kann man auf unserer Homepage abrufen. Besonders kurzweilig wurde der Abend durch Anekdoten und Lesungen, die Margit Pietsch passend zum Thema wiedergab. Der Erlös des Abends dient der Renovierung der Orgel, die im Sommer durchgeführt werden soll. Barbara Themel | 13 Kinderfreizeit in der Lindenmühle Bild: Barbara Themel Mit 12 Kindern unterwegs In der 2. Woche der Osterferien starteten die sechs jugendlichen Teamer und drei hauptamtlichen Mitarbeiter des CVJM und der Kreuzkirchengemeinde Arheilgen gemeinsam mit 12 Kindern auf eine Kinderfreizeit nach Katzenelnbogen am Rhein. Das Haus, die Lindenmühle, war sehr schön im Grünen gelegen und bot sehr viel Platz. Bereits die Hinfahrt begann abenteuerlich, denn diese wurde mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt. Jeden Tag gab es eine biblische Geschichte zum Thema des Propheten Elia, die dann in Kleingruppen vertieft wurde. Dabei konnten die Kinder auf kreative Art und Weise Elia kennenlernen. Am Nach- 14 | mittag gab es immer ein vielfältiges Programm, zum Beispiel: kreative Back- und Bastelworkshops, ein aufregendes Geländespiel und gemeinsame Gruppenspiele. Abends gab es auch verschiedene Highlights, wie zum Beispiel: einen gemeinsamen Abendabschluss am Kamin, eine Nachtwanderung mit Sternenbeobachtung. Der letzte Abend wurde mit einem Lagerfeuer mit Stockbrot abgeschlossen. Am 4. Tag war es schon wieder Zeit für die Rückfahrt mit dem Zug. Nachdem wir das Haus verlassen hatten, wanderten wir gemeinsam auf die Aussichtsplattform des 3-Burgenblickes in St. Goarshausen. Anschließend kehrten wir zufrieden und erschöpft nach Hause zurück. Fortsetzung nächste Seite Kindersonntag „Jakob und Esau – Versöhnung“ Wie ist das mit dem Streiten und dem Versöhnen? Jakob hat sich als sein Bruder Esau ausgegeben, um den Segen des Vaters zu erhalten. Esau wurde zornig und wollte Rache. Jakob musste vor seinem eigenen Bruder in die Fremde fliehen. Da hat Jakob ganz schön Mist gemacht und trotzdem hat Esau ihm verziehen. Doch auch Jakob hat Laban verziehen, dass er ihm erst die älteste Tochter zur Frau gegeben hat, bevor er seine Lea heiraten konnte. Das ist ein schönes Gefühl, wenn man sich nach einem Streit wieder versöhnt. Und wer kennt das nicht von zuhause mit den Eltern, Geschwistern oder aber auch im Kindergarten oder in der Schule mit Freunden. Der Kindersonntag in der Kreuzkirche beschäftigte sich mit der Geschichte von Jakob und Esau und deren Versöhnung, aber auch die eigenen Erfahrungen wurden ausgetauscht und alle konnten sich sehr gut in Esau und Jakob hinein versetzen. Florian erzählte, dass er eigentlich nie Streit hat, aber wenn, dann ist auch alles ganz schnell wieder gut. Im Anschluss an die Gottesfeier mit Gesang und Gebet wurde eifrig gebastelt und die Teamerinnen waren mit der Zubereitung von selbstgemachter Pizza beschäftigt. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete der Kindersonntag wie immer mit einem Lied, dem Vaterunser und dem Segen. Der nächste Kindersonntag findet am Sonntag, dem 10. Juli, von 10:00 bis 14:00 Uhr in der Kreuzkirche statt. Malvina Schunk Fortsetzung: Die Stimmung im Team und unter den Kindern war alles in allem sehr harmonisch. Die 4-tägige Kinderfreizeit wurde unter der Leitung von Pfarrerin Barbara Themel, Jungendreferentin Analena Hermani und Vikarin Astrid Horn absolviert. Sie wäre allerdings nicht ohne die tatkräf- tige Unterstützung der Teamer Tom, Jacqueline, Saskia, Max, Martin und Jonas möglich gewesen. Abschließend kann gesagt werden, dass die Freizeit ein voller Erfolg war und im nächsten Jahr wiederholt werden sollte. Jacqueline Assad und Saskia Sennhenn | 15 Osterfrühstück mit Migranten Zum zweiten Mal gemeinsames Frühstück Zum zweiten Mal lud die Kirchengemeinde an einem Festtag zum gemeinsamen Frühstück mit Flüchtlingen in die Kreuzkirche ein. Nach Weihnachten feierte die Gemeinde nun auch an ihrem höchsten Feiertag gemeinsam mit Asylsuchenden aus verschiedenen Ländern. In der Predigt wies Pfarrerin Themel darauf hin, dass Christen und Christinnen an Ostern die Auferstehung Jesu und damit das Leben feiern. Diese Feier des Lebens wurde noch einmal dadurch unterstrichen, dass im Gottesdienst zwei Kinder getauft wurden zur Freude und Dankbarkeit der Eltern und Paten. Nach dem Gottesdienst hieß es dann gemeinsam anpacken. Einheimische wie Fremde klappten Tische auseinander, holten Geschirr und Osterschmuck herbei und halfen dabei die Tafel mit dem zu decken, was freundliche Menschen mitgebracht hatten. Beim gemeinsamen Mahl wurde bewusst, dass die Christen und Christinnen, die aus christlich-orthodoxen Ländern zu uns gekommen waren, in diesen Tagen fasten. Die Menschen dort feiern Ostern nach dem julianischen Kalender und der legt das Osterdatum für dieses Jahr auf den 1. Mai fest. So mieden die Glaubensbrüder und -schwestern alle tierischen 16 | Produkte und hielten sich an Orangensaft, Brot und Marmelade. Alle anderen langten an der reich gedeckten Tafel gerne zu. Besonders begehrt waren gebackene Osterlämmer, Schokoeier und echter Schweizer Käse, den Verwandte aus Zürich mitgebracht hatten. Die ausländischen Gäste hatten in den vergangenen Wochen ein ganzes Stück mehr Deutsch gelernt, so dass es mit der Verständigung zwar immer noch holprig, aber doch besser ging. Hilfreich war eine junge Frau aus Eritrea, die in Deutschland aufgewachsen war und dolmetschen konnte. Von ihr erfuhr die Frühstücksgemeinde etwas von den Hintergründen dieses Landes und was die Menschen bewegt von dort zu fliehen. Mit am Tisch saßen Asylsuchende aus Pakistan, Eritrea, Syrien und Afghanistan. Barbara Themel Schulgottesdienste Zum Schuljahresende und Schuljahresanfang Seit vielen Jahren ist es Brauch, Gottesdienste zur Einschulung zu halten. Sie finden in der Regel unter großer Beteiligung der Familien statt, die ihr Kind vom Kindergarten der Schule anvertrauen. Das ist ein wichtiger Schritt für Eltern wie für Kinder. Aus dem Kleinkind wird ein Schulkind, das nun jeden Tag ein Stück selbstständiger seinen Weg gehen muss und sich mehr und mehr dem elterlichen Schutz entzieht. Für diesen Lebensabschnitt wünschen sich Eltern religiöse Begleitung und Vergewisserung, dass die beginnende Trennung von ihrem Kind eine von Gott begleitete ist. Die Gottesdienste zum Schulanfang der 1.Klassen finden am 30. August statt: für die Astrid-Lindgren-Schule in der Heilig-Geist-Kirche um 8:30 Uhr, für die Wilhelm-Busch-Schule in der Auferstehungskirche um 9:00 Uhr. rinnen aktiv einen Teil in diesen Gottesdiensten übernehmen können. Gottesdienste zum Schuljahresabschluss finden statt für die 4.Klassen der Astrid-Lindgren-Schule am Mittwoch, dem 13. Juli, um 12:00 Uhr in der Kreuzkirche und für alle Klassen der WilhelmBusch-Schule am Mittwoch, dem 13. Juli, um 8:30 Uhr in der Heilig-GeistKirche. Anders als der Gottesdienst zur Einschulung, der von Eltern, Großeltern, Paten und Geschwisterkindern begleitet wird, finden die Schulgottesdienste zu Beginn und zum Ende des Schuljahres in der Regel nur mit den Schulkindern statt. Oft werden diese Gottesdienste von den Religionslehrern und –lehrerinnen mit gestaltet, so dass die Schüler und Schüle- Gottesdienste zum Schuljahresbeginn finden statt für die Astrid-LindgrenSchule am Montag, dem 29. August um 10:00 Uhr für die 2. Klassen in der Kreuzkirche 3. Klassen in der Heilig-Geist-Kirche 4. Klassen in der Auferstehungskirche. Vielleicht haben Sie ja Lust, mal vorbei zu schauen. Barbara Themel | 17 Informationen der Auferstehungsgemeinde Café plus+ Das Eine Welt Café findet noch einmal vor der Sommerpause statt und zwar am Mittwoch, 6. Juli, von 15:00 bis17:30 Uhr im Gemeindehaus, Messeler Str. 31. Es wird herzlich eingeladen, sich bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in geselliger Runde zu treffen. Gleichzeitig werden fair gehandelte Waren zum Verkauf angeboten. Spenden für Kaffee und Kuchen kommen der Aktion Brot für die Welt zugute. Auf Ihren Besuch freut sich das Café plus-Team Angelika Bärenz und Christa Röglin Gemeindebrief-Austräger gesucht! Ab sofort wird ein(e) Austräger(in) für den Bereich Messeler Str. 120 bis Ende + Rodgaustr. gesucht. Es sind 4x pro Jahr ca. 75 Exemplare zu verteilen. Wer etwas Zeit aufbringen kann und Lust hat, unser Austräger-Team zu unterstützen, melde sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 37 16 22, oder bei Andrea Markgraf, Tel. 15 38 520. Vielen Dank! Andrea Markgraf Arheilger ökumenische Friedensgebete Am dritten Donnerstag im Monat Von Kriegen und Konflikten erfahren wir täglich aus den Nachrichten. Eine Welt ohne Krieg – wird es das jemals geben? Nur dann, wenn wir die Hoffnung darauf am Leben halten. Wir Christen sollten einen Hunger nach Gerechtigkeit und Frieden in uns spüren, sagt Jesus. Daran erinnern wir uns immer wieder, wenn wir uns monatlich für eine halbe Stunde zum ökumenischen Friedensgebet treffen. Beim Hören auf Worte des Evangeliums, beim Singen und Beten nehmen wir die 18 | heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was die Teilnehmer sonst noch auf dem Herzen haben. Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt, ist herzlich eingeladen. Die nächsten Termine sind am 16. Juni und am 21. Juli, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche; im August fällt das Friedensgebet aus wegen der Sommerferien. Hans Werner Lawrenz Konfirmationen An zwei Sonntagen in der Kreuzkirche Am Sonntag, dem 5. Juni, werden um 10:00 Uhr zehn Jugendliche von Pfarrerin Themel in der Kreuzkirche konfirmiert: Am Sonntag, dem 12. Juni, werden um 10:00 Uhr neun Jugendliche von Pfarrerin Themel in der Kreuzkirche konfirmiert: Sophia Battisti • Johanna Fleck • Natalie Hirch • Paul Luka Klein • Malin Koine • Aaron Werner Lommel • Felix Reith • Laura Schul • Laura Fabienne Schwab • Jula Leonia Witte Yannik Aaron Allandrieu • Nils Torben Kappes • Emma Krämer • Lea Sophie Krug • Florian Muth • Alissa Katharina Nintschew • Finn David Puskeiler • Jan Saßmannshausen • Leonie Todorow | 19 Gott liebt Nebenrollen Sommerkirche 2016 Petrus kennen alle, so auch Judas und dass Maria die Mutter Jesu war, wissen schon die Kinder im Kindergarten. Sie alle sind die „Stars“ der Bibel. Hell strahlen sie wie Sterne am Himmel. Genauso unerreichbar wie die Sterne sind sie uns aber auch geworden. Manchmal sehen wir in ihnen keine normalen Menschen mehr. Jahrzehntelanges Predigen und Bibellesen haben sie von der Normalität in eine heilig-distanzierte Atmosphäre entrückt. Viele können so z. B. den Apostel Paulus nicht mehr mit Menschen wie dich und mich vergleichen. Das könnte bei biblischen Personen, die weniger bekannt sind, noch einmal anders sein. Denn wer kennt schon Lydia oder Apollos, wer hat schon jemals etwas von Eutychus gehört. Ihre Unbekanntheit bietet eine Chance: dass man sich mit ihnen leichter identifizieren kann und damit die Relevanz der biblischen Inhalte für das eigene Leben besser versteht. Die Nebenrollen, die sie spielen, sind näher an unserem eigenen Leben, in dem wir ja meistens auch Nebenrollen besetzen. Die Predigt über diese biblischen Figuren macht deutlich, dass Gott gerade durch Nebenrollen aktiv wird. Gott möchte durch die kleinen Leute – damals wie heute – seine Botschaft vermitteln. Das macht diese Rollen für uns unentbehrlich. Barbara Themel Predigen werden über diese Nebenrollen im Rahmen der Sommerkirche: 24.7. Mühlchengottesdienst, Pfarrerin Themel: „Lydia“ – die Purpurhändlerin 31.7. Gottesdienst in der Kreuzkirche, Pfarrer Dittmann: „Eutychus“ – der Junge, der aus dem Fenster fiel 7.8. Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Marks: „Apollos“ – ein Christ aus Alexandrien 14.8. Gottesdienst in der Kreuzkirche, Pfarrer Marks: „Lukas“ – Arzt, Schüler und treuer Begleiter des Paulus 21.8. Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann: „Lots Frau“ – fixiert auf die Vergangenheit | 21 Angebote der Kirchenmusik Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelke www.musik-arheilgen.de Tel. 0 61 50 – 52 04 86 E-Mail: [email protected] Kantorei Darmstadt-Arheilgen Probe: Mittwoch 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Christoph Graupner Orchester Probe: Dienstag 19:15 – 21:15 Uhr Leitung: Burkhard Engelke Gospelchor Arheilgen Probe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Burkhard Engelke Kindersingschule Montag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhr für Kinder ab Kl. 4 Leitung: Burkhard Engelke Kinderflötenunterricht Termine nach Absprache Leitung: Burkhard Engelke Kirchenchor Probe: Mittwoch 18:30 – 19:45 Uhr Leitung: Ulrich Pietsch Tel. 0 61 51 – 37 16 78 Posaunenchor Probe: Freitag 20:00 – 22:00 Uhr Leitung: Stefan Herberth Tel. 0151 – 55 62 26 13 Flötenkreis Probe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr 14-täglich in den geraden Wochen Leitung: Christine Becker Tel. 0 61 51 – 37 76 20 Musikalische Früherziehung Montag 15:00 – 17:00 Uhr Kirsten Kunze Tel. 0 61 51 – 71 65 69 E-Mail: [email protected] Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Elisabeth Hafermann Tel. 0 61 51 – 37 16 99 Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweiligen Chor- oder Gruppenleitern! 22 | Happy Birthday 160-jähriges Jubiläum Es bleibt zwar noch etwas Zeit, aber trotzdem jetzt schon mal eine kleine Vorankündigung zu einem großen Geburtstag in unserer Gemeinde. Wir Bläser/innen vom Arheilger Posaunenchor wollen mit euch zusammen 160 Jahre Posaunenund Trompetenmusik in der Auferstehungsgemeinde feiern. Dazu treffen sich am 8. Oktober die Posaunenchöre des Dekanats Darmstadt zum 2. Dekanatsposaunentag in unserer Gemeinde und veranstalten zusammen ein Konzert um 19:00 Uhr in unserer Auferstehungskirche, wozu hoffentlich viele Freunde des klingenden Blechs kommen werden. Am Sonntag, dem 9. Oktober, wird um 10:00 Uhr ein Festgottesdienst anlässlich des 160. Chorjubiläums unseres Posaunenchors, ebenfalls mit Unterstützung befreundeter Posaunenchöre, in unserer Kirche stattfinden, zu dem wir auch jetzt schon herzlich einladen. Zum Programm zum jetzigen Zeitpunkt nur so viel – es wird aus 5 Jahrhunderten schöne und interessante Musik zu hören sein, aber auch Stücke, bei denen die Besucher mitsingen und wir so alle gemeinsam musizieren können. Stefan Herberth Musikteam Das Musikteam trifft sich jeden zweiten Mittwoch um 19:00 Uhr im Gemeindehaus zum gemeinsamen Musizieren. Das Repertoire ist hauptsächlich aus dem Lobpreisbereich, aber auch anderes findet Platz. Das Musikteam spielt bei Jugendgottesdiensten und anderen Gemeindeevents. Wer gerne mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Für Fragen und Terminabsprachen: Anja Engel, Tel. 78 71 357. | 23 Gottesdienste Juni bis August (A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde) Tag Zeit Wer Was So, 5. Juni 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Grünewaldt K Konfirmation, Pfarrerin Themel So, 12. Juni 10:00 10:00 10:00 A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Konfirmation, Pfarrerin Themel So, 19. Juni 10:00 10:00 11:30 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Marks A Taufen, Pfarrer Marks Do, 23. Juni 16:00 K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel So, 26. Juni 10:30 10:00 A Gottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrer Marks K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine, Prädikantin Dittmar und Team So, 3. Juli 10:00 14:00 So, 10. Juli 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Lautner K Gottesdienst mit Taufe, Vikarin Horn (Besuch der Pröpstin) So, 17. Juli 10:00 10:00 11:30 A Gottesdienst, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks A Taufen, Pfarrer Dittmann So, 24. Juli 10:30 Do, 28. Juli 16:00 AK Ökumenischer Gottesdienst: „Lydia“, am Mühlchen mit Taufe, Pfarrer Dittmann/Pfarrerin Themel K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Vikarin Horn So, 31. Juli 10:00 AK Sommerkirche: „Eutychus“, Pfarrer Dittmann Ort: Kreuzkirche So, 7. Aug. 10:00 AK Sommerkirche: „Apollos“, mit Abendmahl, Pfarrer Marks Ort: Auferstehungskirche So, 14. Aug. 10:00 24 | A Gottesdienst mit Kindern und Taufen, Pfarrer Marks K Gottesdienst zum Gemeindefest, Pfarrerin Themel AK Sommerkirche: „Lukas“, Pfarrer Marks Ort: Kreuzkirche Tag Zeit Wer Was So, 21. Aug. 10:00 AK Sommerkirche: „Lots Frau“, Pfarrer Dittmann Ort: Auferstehungskirche, anschl. Grillen Do, 25. Aug. 16:00 K Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee, Pfarrerin Themel So, 28. Aug. 10:00 10:00 A Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dittmann K Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Themel Di, 30. Aug. 8:30 9:00 So, 4. Sep. 10:00 10:00 10:00 11:30 HG Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger der Astrid-Lindgren-Schule A Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger der Wilhelm-Busch-Schule A Gottesdienst mit Kantorei, Pfarrer Marks A Mini- und Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche K Gottesdienst für Große, Kleine und ganz Kleine, Prädikantin Dittmar und Team A Taufen, Pfarrer Marks Bücherei der Kreuzkirchengemeinde Öffnungszeiten Montag Mittwoch 18:30 bis 19:30 Uhr 08:30 bis 09:30 Uhr 16:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr Während der Sommerferien ist die Bücherei jeden Mittwoch von 8:30 bis 9:30 und 16 bis 18 Uhr geöffnet. Spieleabende 9. Juni / 14. Juli Beginn jeweils 19:30 Uhr Leseabende Leseabende finden erst wieder ab September statt. | 25 Kollekten der Gottesdienste Juni bis August Kreuzkirchengemeinde Auferstehungsgemeinde 19.6. Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM) 26.6. Diakonie Deutschland 5.6. Evangelischer Kirchentag 10.7. Stiftung „Für das Leben“ 12.6. Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM) 17.7. Deutsche Bibelgesellschaft 19.6. Johanneum Wuppertal 24.7. Förderverein Arheilger Mühlchen 26.6. Diakonie Deutschland 31.7. Sühnezeichen Friedensdienst 3.7. Förderverein Kita Sonnenblume 10.7. Stiftung „Für das Leben“ Nicht genannte Kollekten sind 17.7. Deutsche Bibelgesellschaft für Projekte der Gemeindearbeit 24.7. Förderverein Arheilger Mühlchen bestimmt. 31.7. Sühnezeichen Friedensdienst 28.8. Haus der Stille Nicht genannte Kollekten sind für Projekte der Gemeindearbeit bestimmt. Kirchliche Dienstleistungen Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111 Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift Tel. 403–0 Ambulanter Hospizdienst Tel. 599 43 99 Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation Tel. 15 95 00 Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 80 03 80 Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 800 19 12 Information und Kontakte: Kirche&Co 26 | Tel. 29 64 15 Veranstaltungen der Auferstehungsgemeinde Gemeindefest, Gospel Workshop Gemeindefest Am 26. Juni um 10:30 Uhr ist es wieder soweit: unser Gemeindefest startet! Beginnen werden wir mit einem Gottesdienst zum Thema „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ – und zwar ausnahmsweise mit Start um 10:30 Uhr. Beim sich anschließenden Fest im Garten des Gemeindehauses erwarten uns zum einen Salatbuffet, Würstchen vom Grill, kühle Getränke, heißer Kaffee und ein Kuchenbuffet. Zum anderen werden eine Tanzvorführung der „Dancing Generation“ und musikalische Beiträge vom Posaunenchor und Flötenkreis geboten. Es werden Spiele für Groß und Klein und auch Aktionen im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden FußballEuropa-Meisterschaft geben. Unsere Kindertagesstätte am Ruthsenbach wird einige ihrer Kinder zum Übergang in die Grundschule verabschieden und unsere Pfadfinder laden ein in ihr Zelt und auch zum Schmaus von gegrillten Marshmallows. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und darüber, viele nette Gespräche zu führen. Da immer Bedarf ist hinsichtlich Beteiligung bei Standdienst und für Kuchenspenden freuen wir uns über Rückmeldungen: Tel. 37 16 22. Orga-Team Gemeindefest Afrikanischer Gospel Workshop Afrikanische Gospelmusik ist pure Lebensfreude … und gar nicht so schwer! Am Samstag, dem 17. September, singen wir von 14 bis 18 Uhr im Gemeindehaus mehrstimmig und ohne Noten mitreißende Lieder aus Südafrika, Namibia, Tansania und anderen Teilen des „schwarzen Kontinents“. Alle Interessierten zwischen 10 und 100 Jahren sind herzlich eingeladen zu unserem afrikanischen Gospelworkshop mit Chorleiter Peter Matz. Getreu dem afrikanischen Sprichwort: „Wer atmet, der kann auch singen!“ richtet sich das Angebot auch an Menschen, die meinen, nicht singen zu können. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich – und Angst vor falschen Tönen braucht ebenfalls niemand zu haben. Am Ende des Workshops sind wir mit fünf Liedern gut vorbereitet für den Auftritt im Gottesdienst am Sonntag, dem 18. September, um 10:00 Uhr in der Auferstehungskirche. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei – es wird jedoch um eine Spende gebeten. Anmelden können Sie sich ab sofort im Gemeindebüro: Tel. 37 16 22. | 27 22 Tage … Küken in der Kita am Ruthsenbach 22 Tage waren die Kinder in heller Aufregung. So lange dauerte es, bis die Küken aus den Eiern schlüpfen sollten. Tag für Tag kümmerten sich die Kinder um 10 Eier, die im Brutkasten brüteten. Ein Zahlenstrahl mit 21 Tagen sollte den Kindern die Zeit veranschaulichen. Jeden Tag wurde die Federklammer um einen Tag weiter nach vorne gesteckt und eine andere Gruppe der Kita hatte die Verantwortung für den Brutkasten. Täglich drehten die Kinder die Eier, schenkten ihnen ihre Aufmerksamkeit und zählten, wie lange es noch dauern würde, bis die Küken schlüpfen. Am 21.Tag war alles bereit für die Küken, ein großer Käfig stand im Flur und auch das Futter war da – doch es geschah nichts. Am nächsten Tag waren drei Eier angepickt, die Spannung war auf dem Höhepunkt – auch bei den Eltern und Er- 28 | zieherinnen. Doch es dauerte und dauerte und nichts passierte. Beim Öffnen des Brutkastens hörte man schon die Küken piepsen, die Kinderaugen leuchteten vor Begeisterung. Doch auch am Ende dieses Tages war kein Küken geschlüpft. Aber am nächsten Tag: drei kleine erschöpfte Küken saßen im Brutkasten und auch noch ein 4. Küken schaffte es einen Tag später. Somit hatte die Kita am Ruthsenbach vier kleine flauschige Mitbewohner, die von den Kindern liebevoll gepflegt wurden. Zwei Wochen durften die Küken noch bei uns bleiben, die Kinder beobachteten sie täglich und merkten jede kleine Veränderung, ob sie größer geworden sind oder ob auch schon Federn gewachsen sind. Es war für alle in der Kita ein wunderbares Erlebnis, es wird heute noch oft über unsere Küken gesprochen. Auch für Paul und Lina, die sich über die Osterfeiertage um die Küken kümmerten und sie mit nach Hause nahmen, sind diese Tage in Erinnerung. Wir möchten uns nochmal herzlich bei Ulrich Kretschmann, Klaus Behr und Henner Oestreich bedanken, die dieses Projekt für die Kita erst möglich gemacht haben. Die Kita am Ruthsenbach Tick, tick, tick – wer klopft denn da im Ei? Küken in der Kita der Kreuzkirche Mit freundlicher Unterstützung von Klaus Behr, Mitglied des Kleintierzuchtvereins H3 e.V. und Opa eines Kita-Kindes, der uns Hühnereier zur Verfügung stellte, konnten wir wieder Hühnereier ausbrüten. Die ganze Kita traf sich zur Kinderkonferenz im Mehrzweckraum, um sich auf ihre Aufgabe, die Betreuung der Eier für die nächsten 21 Tage, vorzubereiten. In unserem neuen Brutapparat mussten nun täglich die Bruttemperatur und die Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Darin wurden die Eier bei 37,8° C langsam und regelmäßig geschaukelt. Der Platz für die Maschine wurde ausgesucht und im Eingangsbereich vorbereitet. Große Plakate, worauf die verschiedenen Entwicklungsstadien in den Eiern zu sehen waren, wurden aufgehängt. Um zu sehen, wie lange 21 Tage sind, musste noch schnell ein Kalender gebastelt werden. Die Idee der Kinder, jeden Tag abzustreichen, um sich zu orientieren, wurde aufgenommen und umgesetzt. Endlich waren die 21 Tage vergangen und das erste Küken schlüpfte. Gespannt wurde dieser Vorgang von vielen Kindern genaustens beobachtet. Hierbei ist zu erwähnen, dass vom Anpicken der Schale bis zum letztendlichen Schlupf auch mal 24 Stunden vergehen können. Zwei Kü- ken wohnten nun in der Kita. Da dies aber etwas wenig war, wurden noch 9 weitere Küken zu den „Kita-Küken“ dazugesetzt. So war die Gruppe vollzählig. Zusammengekuschelt konnten es sich unsere Küken nun gutgehen lassen. Immer wieder holten wir die Küken in die Gruppe, dass die Kinder sie auch anfassen und streicheln konnten. Dabei war es spannend für uns Erzieherinnen zu beobachten, dass Kinder Ruhe finden konnten und die Küken sich sichtlich wohl fühlten. Nach vier Wochen wurden die Küken aber zu groß. Sie leben nun wieder beim Geflügelzüchterverein. Wir haben fest vor, sie dort zu besuchen. Wie wir „unsere“ Küken erkennen? Betritt man den Hühnerstall, laufen eigentlich alle Hühner weg, die Kita-Küken wollen gestreichelt werden :) Die Kita der Kreuzkirche | 29 Rallye-Vorbereitungen mit Spraydosen Aktion der CVJM-Jugendgruppe Am Freitag, 29. April, werden die beiden Gemeindepädagoginnen aus Arheilgen, Malvina Schunk und Analena Hermani, zur Allgäu-Orient-Rallye aufbrechen. Die letzten Vorbereitungen laufen und auch die Jugendlichen der C3 Gruppe des CVJM Arheilgen waren daran beteiligt. Ursprünglich war das Rallyeauto schwarz, doch mit Spraydosen bewaffnet haben die Jugendlichen das Auto schnell umgestaltet. Dazu benutzten sie verschiedene Schablonen und Vorlagen. Sogar auf dem Dach ist ein Motiv aufgesprayt worden. So ist das Auto definitiv unverwechselbar und alle haben sich darauf verewigt. Da die Allgäu-Orient-Rallye eine Spendentour ist, wird auch das Arheilger Rallye-Team unterwegs ein Projekt besuchen. Sie sammeln Spendengelder für 30 | das Kinderheim „Stern der Hoffnung“ in Alba Iulia, Rumänien. Dort leben 60 Kinder, die auf Spenden angewiesen sind. Das Evangelische Medienhaus Frankfurt wird von der Allgäu-Orient-Rallye berichten und war deshalb auch schon bei der Jugendaktion in Arheilgen live vor Ort. Zunächst wurden die beiden Gemeindepädagoginnen und ihr Kollege vom EJW, Hendrik Lohse, interviewt. Anschließend war das TV Team im Einsatz, um einen kurzen Filmclip zu produzieren. Die Beiträge des Medienhauses und den Verlauf der Rallye finden Sie auf der neuen Homepage des Teams: www.6-imweckla.de. Dort sind auch die Kontaktdaten, wie auch Sie das Kinderheim in Alba Iulia unterstützen können, zu finden. Malvina Schunk CVJM und Kirchengemeinden Veranstaltungen und Informationen Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien) Montag 20:00 – 22:00 Uhr Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr Donnerstag 16:30 – 18:00 Uhr Donnerstag 18:30 – 19:45 Uhr Freitag 18:00 – 19:30 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64 Tu-was-Gruppe; Info: Karl-Heinz Kunz, Tel. 37 43 06 C3 Gruppe für Mädchen (12–15 J.) Jugendgruppe für Jungs (13–17 J.) T2 Gruppenstunde für junge Erwachsene Infos unter: www.cvjm-darmstadt-arheilgen.de Tom Schroeder: [email protected] Ferienspiele Der CVJM und die Kirchengemeinden veranstalten in der letzten Sommerferienwoche (vom 22. bis 26. August) wieder gemeinsame Ferienspiele für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Der Veranstaltungsort ist das CVJM Heim im Woogsweg. Es gibt täglich von 9 bis 15 Uhr Programm. Ab dem 1. Mai gibt es Anmeldungen, welche im CVJM Heim und in beiden Kirchengemeinden ausliegen. Alternativ kann man die Einladung selbst ausdrucken (www.cvjm-darm stadt-arheilgen.de). Anmeldeschluss ist der 31. Juli. Schnell sein lohnt sich! NEU für JUNGS im CVJM Jungs im Alter von 13 bis 17 Jahren. Geleitet wird die Gruppe von Benedikt Fetzer und Tom Schroeder. In den wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden bieten wir verschiedene Programmpunkte von Andacht über Lumpenhockey bis Volleyball an. Wir treffen uns von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr. Wir freuen uns auf Euch! Benedikt und Tom „Vater-Kind-Kanutour“ Der CVJM Arheilgen führt auch in diesem Jahr wieder seine Kanutour „Vater-Kind-Kanutour“ durch. Vom 9. bis 11. September ist das ehemalige Forsthaus Dünsberg schon gebucht. Weitere Infos und Anmeldungen an Thomas Görlich: [email protected]. Ab Donnerstag, dem 12. Mai, startet im CVJM Arheilgen eine neue Gruppe für | 31 Jahreshauptversammlung Berichte und Informationen Am 21. März hielt der CVJM Arheilgen seine Jahreshauptversammlung im Vereinsheim am Woogsweg ab. In einer kurzen Andacht zitierte der Vorsitzende Frank Sennhenn eine Bibelstelle aus dem Philipperbrief und sprach vom Maßstab für unser Tun und Handeln, der immer einen Interessenausgleich zum Ziel haben sollte. Manfred Neuf gab einen Überblick über die Ereignisse und Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die Jungschar hat sich aus Gründen der Altersstruktur im letzten Sommer aufgelöst. Die zum Ende der Sommerferien ausgerichteten Ferienspiele fanden wieder großes Interesse bei Eltern und Kindern. Auch die anderen durchgeführten Veranstaltungen wie das Volleyballfestival, das Sportfest im Herrngarten, die Kanutour oder die Waldweihnacht fanden regen Zuspruch. Die Sportwartin der Volleyballer gab in ihrem Bericht einen Überblick über den Stand der einzelnen Mannschaften, insbesondere bei der weiblichen Jugend. Die U15 qualifizierte sich sogar für die Hessenmeisterschaften. Frank Sennhenn berichtete danach über den Stand der Bemühungen, die Gemeindepädagogenstelle neu zu besetzen. Erfreulicherweise haben sich die bei- den Kirchengemeinden Kreuzkirche und Auferstehungskirche zusammen mit dem CVJM zu gemeinsamem Handeln entschlossen. Zurzeit gibt es eine C3-Gruppe für die Kinder/Jugendlichen im Alter von 11–15 Jahren und eine T2-Gruppe für die Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren. Dazu kommt noch die Gruppe der Teamer, die Juma’s, die sich hauptsächlich um die Konfirmanden kümmert und bei der Ausrichtung der Waldweihnacht sehr aktiv ist. Gemeindeübergreifend hat sich die Arheilger Gemeindejugendvertretung (AGJV) gegründet, die die Jugendausschüsse der Kirchengemeinden ersetzt und in der auch der CVJM beteiligt ist. Die AGJV ist Ansprechpartner für Konfirmanden und Teamer und unterstützt die Gemeinden in der Jugendarbeit und der Ausrichtung von Gottesdiensten. Neben den aufgeführten Jugendgruppen gibt es noch den Bibelkreis und die Tu-WasGruppe. Die Senioren der Tu-Was-Gruppe kümmern sich um den Erhalt des Vereinsheimes und seit letztem Herbst verstärkt um die Reparatur und Instandsetzung gespendeter Fahrräder, die die Kreuzkirche dann Flüchtlingen zukommen lässt. Manfred Neuf | 33 Aus unserem Dekanat „In welcher Welt will ich leben?“ Dekanatskonfitag 2016 aus Afrika zu Wort, die ihre Perspektiven von Glaube und die Vorstellungen ihrer Weltanschauung erklärten. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Musikteam der Auferstehungsgemeinde gestaltet. Zum Abschluss gab Barbara Themel, Pfarrerin der Kreuzkirche, allen einen Segen auf den Weg. Gestartet hat der Dekanatskonfitag 2016 mit einem Werkstattgottesdienst zum Thema: „In welcher Welt will ich leben?“ Teamer*innen und Konfis aus dem Dekanat haben den Gottesdienst vorbereitet und die Teamer*innen Till Kattge und Fabienne Witzel haben als Moderation die einzelnen Parts angekündigt. Ein Film von Konfirmand Sebastian Horn wurde gezeigt, der die Sichtweisen von vielen verschiedenen Hauptamtlichen, Konfis und Teamer*innen aufgriff. Konfis der Auferstehungsgemeinde haben sich Gedanken gemacht und formuliert, was ihnen besonders wichtig ist: Frieden, ausreichend Essen für alle Menschen, Gesundheit, technischer Fortschritt… In einer Podiumsdiskussion kamen Apostel Paulus, Foodsharerin Jilly, Teamer Tim und das ehemalige Straßenkind Benta 34 | Gemeinsam wurde nun im Gemeindehaus nebenan gegessen. In diesem Jahr wurde das Foodsharingteam für die Verpflegung angefragt. Tonnenweise werden jede Woche Lebensmittel weggeworfen und Foodsharing setzt sich dafür ein, Essen zu retten und weiter zu verteilen. Danach ging es für alle in die Workshopphasen. Von Rollenspiel wie Werwolf, sportlichem Programm wie Jugger, Capoeira, Tanzen, bis zu kreativen Angeboten wie Schmuck und Papierflieger basteln, Pinnwände gestalten oder aber auch Cakepops backen war alles dabei. Mit einer Abschlusspräsentation moderiert von Max Reith und einem Segen von Hendrik Lohse endete der Dekanatskonfitag. Großer Dank gilt den Hauptorganisatoren aus dem Stadtjugendpfarramt: Eltje Reiners und Susanne Oppitz. Aus unserem Dekanat Dekanatssynode konstituiert sich Synode wählt Leitung und beruft Mitglieder in Ausschüsse Bunt ging es zu bei der zweiten Tagung der Dekanatssynode am Freitagabend in der Michaelsgemeinde. Viele Gremien waren neu zu besetzen, für jede Wahl gab es andersfarbige Stimmzettel, die die 50 Synodalen nacheinander hochhalten mussten. Wegen der räumlichen Gegebenheiten auf der Bühne sitzend konnten Präses Carin Strobel und Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse die Stimmen gut zählen. Die Andacht hielt Pfarrerin Janine KnoopBauer von der Michaelsgemeinde über das Thema„Großes Herz – 7 Wochen ohne Enge“, der diesjährigen evangelischen Fastenaktion „7 Wochen ohne“. Zu Beginn des langen Wahlabends gab Ulrike Schmidt-Hesse bekannt, dass Eckhart Friedrich aus Wittenberg im Frühsommer die Stelle des Stadtjugendpfarrers als Nachfolger von Gernot BachLeucht antreten wird. Sie dankte Stadtjugendreferentin Eltje Reiners für ihren hohen Einsatz während der Vakanzzeit. Außerdem rief die Dekanin die Synodalen auf, am 6. März zur Kommunalwahl zu gehen: „Wir betonen als evangelische Kirche die Fähigkeit und die Verantwortung jedes Menschen, unsere Welt zu gestalten “, so Ulrike Schmidt-Hesse. Mit der Teilnahme an der Wahl solle man die „de- mokratische Kultur im Land stärken und Männer und Frauen unterstützen, die sich für die demokratischen Grundwerte und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen“. Außerdem übermittelte sie Grüße aus den Partnergemeinden des Dekanats in Südafrika. Pfarrerin Renate Kluck berichtete über die Planungen zum Reformationsjahr 2017, das das Dekanat ökumenisch mit dem evangelischen Nachbardekanat Darmstadt-Land, dem katholischen Dekanat Darmstadt und den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) begehen will. Für den 31. Oktober 2017, Feiertag in Hessen, sind vormittags evangelische Festgottesdienste geplant und abends eine zentrale ökumenische Veranstaltung im Darmstadtium. Im Verlauf des Jahres wird es Vorträge, Konzerte, Podiumsdiskussionen, Tischreden und Flashmobs geben. Carin Strobel dankte den vielen Synodalen, die sich für besondere Ämter zur Verfügung gestellt haben: „Es ist toll, dass es so viele engagierte Menschen in unserem Dekanat gibt“, so die Präses. Die Synode tagt wieder am 24. Juni. Rebecca Keller | 35 Aus der Landeskirche Doppel(s)pass zur Fußball-EM Ökumenischer Gottesdienst am 16. Juni in Frankfurt Deutschland – Polen: Public Viewing in der Commerzbank-Arena Spannung pur ist angesagt, wenn die deutsche Nationalmannschaft am 16. Juni in Paris auf das Team aus Polen trifft. Dann ist die Fußball-Europameisterschaft 2016 bereits sieben Tage alt. Um sich für die nächste Runde qualifizieren zu können, kommt es für alle Teams auf jedes Spiel an. Und häufig auf den überraschenden Doppelpass, der spielentscheidend werden kann. Ökumenischer Gottesdienst Drei Stunden vor Spielbeginn laden die Kirchen am 16. Juni um 18:15 Uhr zu einem ökumenischen Doppelpass in die Frankfurter Commerzbank-Arena ein. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz für das Bistum Limburg spielen sich liturgisch die Bälle zu, unterstützt von einem ökumenischen, deutsch-polnischen und sportbegeisterten (Theologen-)Team. Nicht nur Fußball wird das Thema sein, sondern auch Gedanken zur Beziehung zwischen Deutschland und Polen. Popmusik mit Tanzeinlagen Für die Musik im Spiel sorgt die Band Habakuk um Stadionpfarrer Eugen Eckert. Ihre geistliche Pop- und Rockmusik wird von den Cheerleadern der Galactic Dancers in Bewegung umgesetzt. Live Übertragung Das Ganze wird zu einem Doppel(s)pass. Denn wer sich am 16. Juni auf den Weg ins Stadion macht, erlebt, zusammen mit tausenden Fans, einen außergewöhnlichen Abend: den ökumenischen Gottesdienst von 18:15 –19:15 Uhr, das BühnenVorprogramm ab 19:30 Uhr und ab 21 Uhr die Live-Übertragung des Spiels auf der 400 Quadratmeter großen Leinwand. Informationen und Karten im Internet Eintrittskarten für das Public Viewing, präsentiert vom Hessischen Rundfunk und der Commerzbank-Arena, sind ab sofort zum Preis von 10 Euro unter www. commerzbank-arena.de erhältlich. Darin inbegriffen sind das RMV-Ticket für die An- und Abreise, der Eintritt ins Stadion und die Teilnahme an Gottesdienst, Bühnenprogramm und Public Viewing. Eugen Eckert, Stadionpfarrer | 37 Welt und Kirche Gelesen und notiert … UN-Generalsekretär ruft Weltgemeinschaft zur Hilfe auf Fast fünf Millionen Syrerinnen und Syrer sind seit Beginn des Krieges aus ihrem Heimatland geflohen. Weitere acht Millionen wurden innerhalb Syriens vertrieben. Insgesamt 13.5 Millionen SyrerInnen – über 60 Prozent der Vorkriegsbevölkerung – sind damit inzwischen abhängig von humanitärer Versorgung. Diese größte humanitäre Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges war Ende März Thema einer internationalen Konferenz in Genf. Eindringlich appellierten dort UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, Filippo Grandi, an die Regierungsvertreter von 90 der insgesamt 193 UN-Mitgliedsstaaten, mehr Menschlich- keit zu beweisen. Im Rahmen eines „humanitären Umsiedlungsprogramms“ sollen bis Ende 2018 wenigstens 480.000 syrische Flüchtlinge aus dem Libanon, aus Jordanien, dem Irak und der Türkei in Drittländern aufgenommen werden. 480.000 Menschen, das sind gerade mal 10 Prozent der 4,8 Millionen, die in den letzten fünf Jahren Aufnahme in den völlig überlasteten vier Nachbarländern Syriens gefunden haben. Bereits seit 2013 appelliert das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge an die Mitgliedsstaaten, einen Teil dieser Flüchtlinge aufzunehmen und damit diese Länder zu entlasten. Andreas Zumach in taz, 31.03.2016 Facebook-Eintrag mit juristischen Folgen Dresden (epd): Er ist noch immer unter Bewährung und stand kürzlich erneut vor Gericht: „Pegida“-Chef Lutz Bachmann muss sich zum wiederholten Mal juristisch verantworten. Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem Gründer des fremden- und islamfeindlichen Bündnisses Volksverhetzung vor. Er soll laut Staatsanwaltschaft „in mehreren Kom- mentaren auf einer öffentlich zugänglichen Facebook-Seite Kriegsflüchtlinge unter anderem als ‚Gelumpe‘, ‚Dreckspack‘ und ‚Viehzeug‘ beschimpft“ haben. epd, 19.04.2016 | 39 Welt und Kirche Eheringe aus fair geschürftem und gehandeltem Gold Die Ringe sollen ein Zeichen der Liebe sein und ganzes Leben lang halten. Doch an ihrem Anfang steht oft das Leid derer, die das Gold schürfen. Nicht alle Paare akzeptieren das. „Gerade bei Trauringen ist es für viele wichtig, dass das Gold unter guten Bedingungen abgebaut wurde“, sagt Lucas Küpper, Goldschmied aus Frankfurt. Es gibt immer mehr Goldschmiede, die auf die Herkunft des Materials achten, mit dem sie arbeiten. Der größte Teil von Gold, Silber, Kupfer und Edelsteinen wird unter katastrophalen Bedingungen abgebaut. Kinder graben in Stollen, die für Erwachsene zu eng sind, einen Lohn be- kommen sie mitunter nur dann, wenn sie etwas finden. Zur Förderung des Goldes setzen die Schürfer hochgiftige Chemikalien ein, zurück bleiben tausende Tonnen giftiger Schlamm und verseuchte Flüsse. Wasser wird im großen Stil verschwendet. Es geht auch anders, aber das ist teurer und aufwendiger. Fair geschürftes und gehandeltes Gold vertreiben einige kleine Initiativen. „Seit Anfang 2016 können Goldschmiede zertifiziertes Gold beziehen“, sagt Claudia Brück vom Verein Transfair, der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt. Evang. Sonntags-Zeitung, 29.12.2015 Unter 18 nie ! Appell an Verteidigungsministerin Unter 18-Jährige dürfen in Deutschland nicht wählen, sie dürfen nicht selber Auto fahren oder gewaltverherrlichende Videospiele spielen. Jungen und Mädchen dürfen aber mit 17 Jahren schon zur Bundeswehr gehen, dort Panzer fahren und in Techniken der Kriegsführung ausgebildet werden, einschließlich der simulierten Tötung. Sie bekommen dort dasselbe militärische Training wie Erwachsene. Die Bundeswehr wirbt gezielt an Schulen und im öffentlichen Raum um die Gunst von Kindern und Jugendlichen. Die jun- gen Menschen können jedoch kaum ermessen, wie es als Soldat wirklich ist. Deutschland ist eines von wenigen Ländern weltweit, die Minderjährige in ihre Armeen aufnehmen. Mit der Parole „Unter 18 nie“ appelliert ein Bündnis von Friedens- und Kinderschutzorganisationen an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre heraufzusetzen. Wer sich dem Appell anschließen will, kann dies tun auf der Internetseite: www.unter18nie.de | 41 Termine – Kreuzkirchengemeinde Freitagsrunde Frauenkreis Freitag, 10. Juni, 18:00 Uhr Wir blicken zurück auf 50 Jahre Freitagsrunde/Ehepaarkreis Freitag, 24. Juni, 18:30 Uhr Grillabend Mittwoch, 15. Juni, 15:00 Uhr Sommerfest mit Lesung von Gedichten und Erzählungen, gemeinsamem Singen und fröhlichem Beisammensein Im Juli ist Sommerpause Mittwoch, 17. August, 18:00 Uhr Einkehr im Gasthaus der SGA als Beginn unserer Treffen im 2. Halbjahr. Die Freitagsrunde macht anschließend Sommerpause bis Ende August. Beginn des Herbstprogramms voraussichtlich am 9. September. Bitte beachten Sie den Aushang im Schaukasten am Gemeindezentrum. Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44. Basarkreis Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr Chor der Lebensfreude Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr Treffen für Ältere Freitag, 3. Juni, 15:00 Uhr Frau Schmidt / Frau Seibert Freitag, 1. Juli, 15:00 Uhr Frau Pietsch Freitag, 5. August, Sommerpause Jeweils mit Kaffeetrinken. Programm wird zeitnah bekannt gegeben. 44 | Alle Veranstaltungen beginnen mit gemeinsamem Kaffeetrinken und selbstgebackenem Kuchen. Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60. Termine – Auferstehungsgemeinde Besuchs-Team Brigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75 Ewald Röglin, Tel. 37 15 41 Bibel und Frühstück Helga Schaaf, Tel. 3 52 88 13 Am 3. Mittwoch im Monat, 9:00 bis 11:00 Uhr Cafè plus – Eine-Welt-Cafè Christa Röglin, Tel. 37 15 41 Mittwoch, 6. Juli, 15:00 bis 17:30 Uhr Club 80 Annemarie Beckmann-Weigel, Tel. 37 29 83 Am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr. Seniorennachmittag Inge Wild, Tel. 37 27 90 Mittwoch, 8. Juni, 14:30 Uhr „Geschichten aus dem Odenwald“ Mittwoch, 13. Juli, 14:30 Uhr „Was blüht am Wegesrand“, Pfarrer Krieger Im August ist Sommerpause! Wem das Laufen schwerfällt, kann gefahren werden. Das Rote Kreuz hat den Fahrdienst übernommen. Bitte dazu 1-2 Tage vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 37 16 22. Hauskreise Sabine Lautner, Tel. 37 39 98 • Hauskreis Ehrhard, Tel. 37 33 40, am 2. und 4. Dienstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92, jeden Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98, am 4. Donnerstag, 20:00 Uhr • Hauskreis Worsheeps, Tel. 5 20 93 91, jeden Freitag, 20:00 Uhr • Hauskreis Martin, Tel. 37 17 73, nach Absprache Spinngruppe Wiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23 Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr. Jugendliche Dienstag: Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr, Sibylle Ehrhard, Tel. 0157 73 16 80 30 Offener Jugendkreis (ab 13 J.), 18:15 Uhr, Till Kattge, Tel. 0157 33 17 68 28 Freitag: Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr Ramona Udluft, Tel. 37 29 67 Dancing Generation (ab 12 J.) Mareike Schaaf Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr. Kinder Minigottesdienst (0–4 J.) Kindergottesdienst (5–9 J.) Kindergottesdienst für Große (10-13 J.) 1. Sonntag im Monat, 10:00 Uhr Wenn nicht anders angegeben, finden die Gruppen (außer Hauskreise) im Gemeindehaus statt. | 45 „So erreichen Sie uns“ Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde Gemeindebüro Sekretärin Martha Eichenauer Messeler Straße 31 Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 00 [email protected] Mo, Di, Do, Fr: 10 bis 12 Uhr, Mi: 16 bis 18 Uhr Pfarrer Hans-Jörg Dittmann Pfarrbezirk West Römerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 71 [email protected] Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde Gemeindebüro Sekretärin Marina Schreiner Jakob-Jung-Straße 29 Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 99 ev.kreuzkirchengemeinde.darmstadt@ ekhn-net.de Mo, Di: 10 bis 12 Uhr, Do: 16 bis 18 Uhr Pfarrerin Barbara Themel Jakob-Jung-Straße 31 Telefon: 9 18 22 36 [email protected] Vikarin Astrid Horn Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk Ost Messeler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 68 [email protected] Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Dekanatskantor Burkhard Engelke Telefon: 0 61 50 - 52 04 86 [email protected] www.musik-arheilgen.de Küster Ulrich Klein Telefon: 37 25 31 Gemeindepädagogin Malvina Schunk Telefon: 60 82 973 / 0176 - 51 92 63 66 [email protected] Küster Jörg Büttner Telefon: 0162 - 6 50 55 78 Evang. Kindertagesstätte am Ruthsenbach Leitung: Britta Kaczmarek Bachstraße 11 ∙ Telefon: 37 18 47 [email protected] Kinderhaus Sonnenblume Leitung: Anke Freitag Asternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 68 [email protected] www.kinderhaus-sonnenblume.net www.auferstehungskirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt BIC GENODEF1VBD IBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00 Evang. Kindertagesstätte Leitung: Sigrid Breidert Telefon: 37 20 81 [email protected] Gemeindebücherei Telefon: 9 51 17 48 Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr www.kreuzkirche-arheilgen.de Spendenkonto: Volksbank Darmstadt BIC GENODEF1VBD IBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07 | 47 17.-18. September GOSPEL WORKSHOP Afrikanische Lieder und Lebensfreude! Sa 17.9., 14 bis 18 Uhr (Workshop) So 18.9., 10 Uhr (Gottesdienst) Evang. Auferstehungsgemeinde Arheilgen Anfragen zum Mitsingen bitte an: [email protected] 48 | Info/Rückfragen: Peter Matz, www.sileda.de, [email protected], 0163-6395429
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