intakt Das Kundenmagazin 1_2015 Ausgezeichnete Innovationskraft: TECTRION gewinnt Maintainer-Award 2015 Sicher. Sicherer. TECTRION: keine Kompromisse bei der Arbeitssicherheit Durchblick für klares Wasser: eine Minikläranlage aus Glas inhalt vorwort Vorwort2 News3 Titelstory Liebe Leserin, lieber Leser, kreative Lösungen für unsere Kunden entwickeln – das ist ein wichtiges Anliegen von TECTRION. Und dieses Bestreben hat sich erneut bezahlt gemacht: Für unseren mobilen Portalträger, mit dem sich Lasten von bis zu 20 Tonnen auch horizontal bewegen lassen, haben wir den begehrten Maintainer-Award 2015 erhalten. Management und Mitarbeiter sind gleichermaßen stolz auf diese Anerkennung, da sie das große Know-how in unserem Unternehmen belegt. Mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5. Auch beim Bau der TDI-Anlage von Bayer MaterialScience – ab dem 1. September Covestro – in Dormagen haben die Experten von TECTRION ihre Expertise unter Beweis gestellt. In der aktuellen Ausgabe erzählt Projektleiter Dr. Christian Wissel, wie unsere Fachwerkstätten das Großprojekt unterstützt haben. Das Interview finden Sie auf Seite 6. Neben Fachwissen ist auch ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein wichtig, um Projekte für unsere Kunden erfolgreich abzuschließen. Daher haben wir eine neue Arbeitssicherheitskampagne ins Leben gerufen, in der Mitarbeiter ihre Kollegen auf mögliche Gefahrensituationen im Arbeitsalltag hinweisen – und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Lesen Sie dazu mehr auf der Seite 8. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzliche Grüße Ausgezeichnete Innovationskraft: Maintainer-Award für TECTRION4 Im Fokus TDI-Anlage: verlässliche Expertise im Großprojekt6 4 Kompetenz Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung: noch mehr Leistung für die Kunden 7 Nah Dran Sicher. Sicherer. TECTRION: Arbeitssicherheit im Blick8 Kompetenz Durchblick für klares Wasser: Minikläranlage aus Plexiglas9 7 Nah dran Rundum-Service für genaueste Messergebnisse10 Nah dran Pumpenprüfstand: Nachhaltige Dokumentation bei jeder Drehzahl11 Kundenmagazin jetzt auch digital: „intakt“ goes online11 9 PS: Wir freuen uns jederzeit über Ihre Anregungen oder Fragen zur „intakt“. Schicken Sie einfach eine E-Mail an [email protected]. 2 impressum Ihr Dr. Michael Holzer Leitung Marketing / Vertrieb/HSEQ Ausgabe: 1/2015 Herausgeber: TECTRION GmbH Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Michael Holzer, Leitung Marketing / Vertrieb/HSEQ Redaktion: Mandy Burlaga, Leitung Kommunikation Grafische Gestaltung und Artdirection: Medienfabrik Gütersloh GmbH Fotos: TECTRION GmbH, Jürgen Bindrim Gesamtherstellung: Medienfabrik Gütersloh GmbH Redaktionsanschrift: TECTRION GmbH, Kommunikation, Mandy Burlaga, CHEMPARK Leverkusen, Gebäude G 7, 51368 Leverkusen, Tel.: 02 14 / 30 - 4 36 18, E-Mail: [email protected] news Erfolgreich zertifiziert Das Unternehmen Kito Armaturen GmbH ist ein Spezialist für Flammendurchschlagssicherungen, Ventile und Spezialarmaturen. In vielen Chemie- und Kraftwerksanlagen kommen die Apparate des Unternehmens zum Einsatz. Mit TECTRION haben die Betreiber nun einen kompetenten Servicepartner vor Ort, denn das Unternehmen ist seit Oktober 2014 berechtigt, alle Wartungs-, Inspektions-, Montage- und Instandhaltungsarbeiten an Kito-Produkten durchzuführen. „Als autorisierter Servicepartner stärken wir unser Dienstleistungsangebot und die Servicequalität für unsere Kunden“, erläutert Frank Veit, Meister in der Dormagener Maschineninstandsetzung. Mit der Zertifizierung weist TECTRION nach, dass die Mitarbeiter nicht nur in Sachen Umweltschutz und Arbeitssicherheit regelmäßig geschult werden, sondern auch über Spezialwissen im Bereich Dichtungstechnik und Flanschverbindungen sowie zu allen gängigen Kito-Produkten verfügen. „Wenn Fragen oder Schwierigkeiten auftauchen, können unsere Experten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir verfügen über die Ein TECTRION-Mitarbeiter beim Zusammenbau einer Kito-Sicherung. nötige Kompetenz, die Armaturen ein- und auszubauen, und können diese bei Bedarf auch prüfen und reparieren“, erläutert Veit. Durch ein bei TECTRION eingerichtetes Ersatzteillager stehen alle Komponenten zeitnah zur Verfügung. Diesen Service können nicht nur CHEMPARK-Unternehmen nutzen. „Unsere Werkstatt in Dormagen ist der zuständige Servicepartner für alle Anfragen rund um Kito-Produkte in Nordrhein-Westfalen“, so Veit. Werkstoffprüfmaschinen akkreditiert Mädchen besuchen Kunststoffwerkstatt Thermoplastische Kunststoffverarbeitung stand auf dem Stundenplan von acht Schülerinnen, die im Rahmen des bundesweiten Girls’ Day am 23. April zu Gast bei TECTRION am Standort Leverkusen waren. Dabei bekamen die Mädchen nicht nur einen spannenden Einblick in die Arbeit des Unternehmens, sondern konnten auch ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Die Aufgabe: ein Vogelhaus aus Kunststoff herstellen. Am Ende des Tages waren alle beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten, die ein Berufseinstieg bei einem Industriedienstleister bietet. Denn bislang gehörten eher Lehrerin oder Juristin zu ihren Traumberufen, so die Meinung dreier Neuntklässlerinnen. „Vielleicht ist es uns ja gelungen, bei der ein oder anderen das Interesse an einem Kunststofftechnik-Studium oder einer Ausbildung zur Verfahrenstechnikerin zu wecken“, freut sich TECTRION-Geschäftsführer Matthias Kuball. Fest steht jedenfalls: Der Girls’ Day bei TECTRION hat allen Mädchen richtig viel Spaß gemacht. TECTRION hat erfolgreich die Akkreditierung zur Kalibrierung von Werkstoffprüfmaschinen absolviert. Mit der Norm der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkks) wird die Leistungsfähigkeit der Maschinen für die messtechnischen Größen Kraft und Länge erfasst und dokumentiert. „Klar im Fokus dieser Akkreditierung liegen die Qualitätsansprüche, die TECTRION im Sinne der Kunden für einen ständigen Verbesserungsprozess auch im Bereich der Messtechniken umsetzt“, erklärt Rene Bleich, Engineering PLT. Die Vorbereitungen hinter dieser offiziellen Anerkennung dauerten rund 1,5 Jahre. Doch die Mühe hat sich gelohnt: „Besonders im Bereich der Materialprüfung ist zu erwarten, dass zunehmend mehr Kunden eine entsprechende Akkreditierung einfordern“, erläutert Bleich. Somit kann TECTRION auch weiterhin die Instandhaltung und das Kalibrieren der Prüfmaschinen aus einer Hand anbieten. Ein Prüftechniker von TECTRION ermittelt Messwerte. 3 Hintere Reihe, v. l.: Thomas Cook, T.A. Cook & Partner Consultants GmbH; Dr. Clemens Mittelviefhaus, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG; Dr. Andreas Weber, Evonik Industries AG Vordere Reihe, v. l.: Frank Lothar Unger, Bilfinger Maintenance GmbH; Dr. Michael Holzer, Tectrion GmbH; Thomas Richter, SABIC Polyolefine GmbH TECTRION HAT MAINTAINER-AWARD 2015 ERHALTEN Ausgezeichnete Innovationskraft Immer eine Idee voraus: TECTRION ist für seinen mobilen Portalträger mit dem Maintainer-Award in der Kategorie „Innovation“ prämiert worden. Die begehrte Auszeichnung belegt eindrucksvoll das einzigartige Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigt aber auch: Der Industriedienstleister fördert ein Umfeld, in dem kreative Einfälle stets Gehör finden. Der mobile Portalträger ist eine so einfache wie clevere Lösung für ein klassisches Problem in der chemischen Industrie. Wenn tonnenschwere Behälter im zweiten Stock ausgetauscht werden müssen oder ein Wechsel von unhandlichen Klärfiltern in zehn Meter Höhe ansteht, ging bislang nichts ohne Schwerlastgerüste und mehrere Kräne. Jetzt ist der mobile Portalträger die kostengünstigere, zeitsparende und flexible 4 Lösung. Er kann bis zu 20 Tonnen heben und sogar horizontal bewegen. Wenn zwei Portalträger miteinander kombiniert werden, verdoppelt sich die Traglast auf bis zu 40 Tonnen. „Der Nutzen ist enorm und ein echter Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden“, sagt Dr. Michael Holzer, Leiter Marketing/ Vertrieb/HSEQ bei TECTRION. „Denn unser Portalträger bietet gegenüber herkömmlichen Methoden deutliche Vortei- le.“ So kann die Montage eines Objektes mit Hilfe des Portalträgers auch unter Dächern und Rohrbrücken oder in Gebäuden erfolgen, ohne dass aufwendige bauliche Maßnahmen wie beispielsweise die Beseitigung der Bodensockel nötig sind. Die vielen Vorteile haben sich inzwischen auch außerhalb des CHEMPARK herumgesprochen. Der Portalträger war inzwischen bereits in Wasserwerken, Ölraffinerien und sogar in ei- Effizienz und Vielseitigkeit: Das hat auch die hochkarätig besetzte Jury beim 15. Jahrestreffen der Instandhalter in Berlin überzeugt. TECTRION wurde mit dem „Oscar“ der Branche in der Kategorie Innovation ausgezeichnet. Nach der feierlichen Preisverleihung ging es für das Management-Team direkt weiter nach Dormagen. Die Mission: persönliche Glückwünsche zu überbringen. Denn Grundlage für die Entwicklung der ausgeklügelten Transportvariante war ein Verbesserungsvorschlag eines Mitarbeiters am Standort. Montageexperte Andreas Cossu hatte mit seinem Team bereits in den 90er Jahren den Geistesblitz für den mobilen Portalträger. Seitdem wurde das Konzept stetig weiterentwickelt, sodass mittlerweile drei Portalträger genutzt werden können. Somit ist die prämierte Idee auch ein Beleg dafür, wie das Unternehmen die vielseitigen Fachkenntnisse aller Beschäftigten nutzt, um die herausgehobene Position als innovatives und kundenorientiertes Instandhaltungsunternehmen zu stärken. So hat TECTRION die Sammlung von Optimierungsvorschlägen inzwischen fest in den Arbeitsalltag integriert. Über eine eigene Intranet-Plattform können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit 2009 jederzeit bequem ihre Ideen einreichen. Hier können sie auch direkt verfolgen, was mit ihren Vorschlägen passiert. Seitdem hat der sogenannte TECTRION Ideenpool – kurz TIP – nahezu 2.600 Beiträge gesammelt. Davon wurden rund 70 Prozent realisiert. Das entspricht einem Einsparvolumen von nahezu 870.000 Euro. Doch nicht nur das Unternehmen selbst profitiert von der Kreativität seiner Mitarbeiter. Denn in vielen Fällen reichen die TECTRION-Experten Vorschläge ein, die die Arbeitsabläufe oder Begebenheiten beim Kunden vor Ort betreffen. „So haben unsere Kollegen auch bei unseren Kunden schon die ein oder andere Einsparung auf den Weg gebracht“, sagt TIP-Beauftragter Christian Oleschko. Um Verbesserungsvorschläge in dieser Qualität zu bekommen, muss das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich auch wertgeschätzt werden. Neben den ausgezahlten Prämien lobt TECTRION deshalb regelmäßig attraktive Preise unter allen Teilnehmern aus: vom Weber-Grill über iPhone und iRobot bis hin AbteilungsFrühstück als Dankeschön: Dr. Michael Holzer (l.) mit Andreas Cossu. Wertschätzung gehört zur TECTRION-Kultur Mit hilfe des Portalträgers können Objekte auch unter Dächern und Rohrbrücken oder in Gebäuden montiert werden. Teambuilding, Sommerfest und Anerkennung in einem: Die Schiffstour auf dem Rhein hat inzwischen regelrechten Kult-Status. Die Fahrt auf der beeindruckenden „RheinFantasie“, dem modernsten Event-Schiff der Köln-Düsseldorfer, ist seit dem Jahr 2011 der sommerliche Höhepunkt im Kalender aller Mitarbeiter. Vom Kölsch aus der Hand des Geschäftsführers über reichhaltiges Essen bis hin zu einem beeindruckenden Show-Programm reicht das Angebot, mit dem TECTRION sich jedes Jahr für das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedankt. 2015 war die kölsche Kult-Band „Brings“ Überraschungsgast an Bord, die mit ihren Hits wie „Polka, Polka, Polka“ für beste Stimmung bei den Seemännern und -frauen sorgte. zum Sommerpaket mit exklusivem Grillkurs und Bose-Soundsystem. Auch Montageexperte Andreas Cossu, Erfinder des mobilen Portalträgers, erfährt zur Preisverleihung noch einmal zusätzliche Anerkennung: Die TECTRION-Geschäftsführung hat Cossu und sein Team zum Frühstück eingeladen. „Ich bin stolz darauf, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Kenntnissen und Erfahrungen so engagiert für Verbesserungen einbringen. Das macht unser Unternehmen aus“, sagt TECTRIONGeschäftsführer Matthias Kuball. 5 Titelstory nem Fußballstadion zum Heben und Bewegen von Lasten im Einsatz. im fokus Die Kollegen von TECTRION waren auf der Baustelle der TDI-Anlage regelmäßig anzutreffen. Christian Wissel (Bayer Material-Science, unten) bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. TECTRION-Werkstätten unterstützten Den Bau der TDI-Anlage Von Bayer MaterialScience Verlässliche Expertise im Großprojekt Rund 250 Millionen Euro hat Bayer MaterialScience – ab 1. September unter dem neuen Namen Covestro tätig – in seine neue TDI-Anlage am Standort Dormagen investiert, die seit Ende 2014 in Betrieb ist. Im „intakt“-Interview erzählt Christian Wissel, Global Project Engineering und verantwortlich für das Großprojekt, wie der Industriedienstleister TECTRION zur erfolgreichen Inbetriebnahme beigetragen hat. Herr Wissel, ein solches Großprojekt zu stemmen, ist eine echte Herausforderung für alle Beteiligten. Wie haben die Experten von TECTRION das Team von Bayer MaterialScience dabei unterstützt? Die Kollegen von TECTRION waren in der gesamten Projektlaufzeit involviert – von der Planungsphase bis zum Support beim Anfahren der Anlage. Bei solch einem Großprojekt kann es immer wieder zu Änderungen kommen. Daher ist es ein großer Vorteil, wenn man einen verlässlichen Partner vor Ort hat, auf dessen Expertise man sich verlassen kann. TECTRION bietet dazu in vielen Bereichen einen Pool von detailliertem Expertenwissen und hat uns dabei gewerkeübergreifend unterstützt. Welche Fachwerkstätten waren denn besonders stark in das Projekt involviert? Ein bedeutender Bereich beim Bau der Anlage war die Stromversorgung, zu der das Technische Büro von TECTRION in Dormagen einen wichtigen Beitrag geleistet hat. Das reichte von der Bereitstellung von Baustrom, um überhaupt auf der Baustelle arbeiten zu können, bis zur Montagebegleitung, Prüfung 6 und Abnahme der elektrischen Installationen an der Anlage. Auch die elektrische Begleitbeheizung der verlegten Rohre wurde von TECTRION geplant, installiert und überwacht. Ein anderer wichtiger Aspekt war die Maschinentechnik. In einer Anlage dieser Größenordnung befinden sich mehr als 200 rotierende Maschinen, Pumpen oder Verdichter. Die Pumpenwerkstatt von TECTRION war mit der Aufstellung und Inbetriebnahme all dieser Geräte beauftragt und hat so wesentlich zur Qualitätssicherung beigetragen. Gab es besondere Anforderungen, die Sie gemeinsam mit TECTRION gemeistert haben? Wir standen häufig vor der Frage, wie wir Geräte aus dem nicht europäischen Ausland sicher und allen geltenden Normen und Richtlinien entsprechend in die Anlage integrieren können. Hier hat uns die mechanische Apparatewerkstatt von TECTRION beratend zur Seite gestanden, mit der wir uns eng über geeignete Prüf- und Schweißverfahren ausgetauscht haben. So ist es uns gelungen, die Anlage störungsfrei anzufahren – und bis heute in Betrieb zu halten. Welche Erfahrungen haben Sie persönlich bei der Zusammenarbeit gemacht? Ich fühle mich dem Unternehmen TECTRION sehr verbunden – nicht zuletzt, weil Geschäftsführer Matthias Kuball und ich ähnliche berufliche Wurzeln haben. Die Kollegen sind immer sehr hilfsbereit, sofort zur Stelle, wenn Unterstützung gefragt ist, und können sich flexibel auf die Bedürfnisse vor Ort einstellen. Mein Dank geht an die Leiter der Fachwerkstätten und ihre Teams für die hervorragende Unterstützung. Diese bewährte Partnerschaft werden wir sicherlich auch in Zukunft fortführen. Das TDI-Projekt auf einen Blick: •A uf der TDI-Baustelle in Dormagen waren bis zu 500 Menschen täglich im Einsatz. •D ie Bauzeit der neuen Anlage betrug rund 30 Monate. Inklusive der Kosten für die Infrastruktur und bei Zulieferern beträgt die Gesamtinvestitionssumme im CHEMPARK Dormagen rund 400 Millionen Euro. •D ie Jahreskapazität der neuen Anlage beträgt 300.000 Tonnen. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger verbraucht sie durch ein innovatives Produktionsverfahren rund 60 Prozent weniger Energie. kompetenz Tectrion baut Den Bereich Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung aus Neue Technik, neue Kollegen, neues Bürogebäude TECTRION erweitert sein Leistungsangebot im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und setzt neue Standards bei der Durchstrahlungsprüfung. Gesetzliche Auflagen wie die Betriebssicherheitsverordnung erfordern eine regelmäßige Prüfung von überwachungs-bedürftigen Anlagen und Anlagenteilen innerhalb bestimmter Fristen. Um deren ordnungs-gemäßen Zustand sicherzustellen, unterstützt TECTRION bei der Prüfung. Die digitale Projektionsradiografie mit der sogenannten Schattenaufnahme bzw. Projektionsaufnahme ermöglicht es dem Betreiber von Rohrleitungssystemen, Informationen über den Zustand der Rohrleitung zu erhalten, und eignet sich im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung hervorragend für eine Zustandsermittlung. Mit Hilfe eines Strahlers wird die Dichte eines bestimmten Bauteils auf einem Röntgenfilm abgebildet. Bei der digitalen Radiografie ersetzt eine Speicherfolie mit Kassette den herkömmlichen Röntgenfilm. Die Kassette wird nach der Belichtung an einem Scanner zur Digitalisierung zugeführt. Am häufigsten kommt diese Methode bei der Wanddickenbestimmung, bei der Suche nach Ablagerungen oder Feststoffen im Rohrinneren sowie beim Lokalisieren von muldenförmigen Auswaschungen – sogenannten Korrosionsangriffen – zum Einsatz. „Als Alternative zur Ultraschallprüfung können auch isolierte Rohrleitungen überprüft werden“, erklärt Reiner Lemke, Leiter der Schweiß- und Prüftechnik bei TECTRION. Die Vorteile der digitalen Radiografie liegen in der höheren Genauigkeit, einer besseren und transparenteren Dokumentation der Ergebnisse sowie der Zeitersparnis. Um bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung noch kundenorientierter agieren zu können, investierte TECTRION in eine mobile Prüfstation in Form eines voll ausgestatteten PKWs. Da- Ein TECTRION-MITARBEITER in der mobilen Prüfstation. durch können die Durchstrahlungsprüfungen und vor allem die Auswertung in der Nähe der zu prüfenden Anlagen stattfinden – das spart Zeit und Kosten für den Kunden. „Wir haben die Technik bereits im großen Stil eingesetzt, beispielsweise beim Stillstand der MDI-Anlage in Uerdingen“, so Lemke. „Durch die mobile Station sind wir nicht nur flexibler als vorher, sondern auch deutlich schneller“, erklärt er die Vorteile. Ein neuer Röntgenbunker in Uerdingen rundet das Paket am Standort ab und ermöglicht die Prüfung von Apparaten und Rohrleitungen direkt vor Ort. Der Röntgenbunker schnitt bei der Prüfung des Amtes für Strahlenschutz mit Bestwerten ab: Die zulässigen Grenzwerte wurden deutlich unterschritten. „Der neue Röntgenbunker vereinfacht die Prozesse und schafft damit einen deutlichen Vorteil für die Kunden“, erklärt der Leiter der Schweiß- und Prüftechnik. Um die Kunden optimal unterstützen zu können, verstärken auch mehrere neue Kollegen das Team Schweiß- und Prüftechnik, um die ständig wachsende Anzahl an Prüf- und Überwachungstätigkeiten optimal abwickeln zu können. Beheimatet ist die Abteilung außer in Uerdingen auch am Standort Dormagen – und zwar in neugeschaffenen, modernen Büroeinheiten. 7 nah dran TECTRION HAT DIE ARBEITSSICHERHEIT IM BLICK Sicher. Sicherer. TECTRION. „Wichtig ist auf dem Platz“, sagt eine alte Fußballerweisheit, die auch von Manfred Thomas hätte stammen können. Schließlich will der Projektleiter Arbeitssicherheit bei TECTRION in die Champions League. Zugegeben, nur in Sicherheitsfragen. Aber da sind die Herausforderungen denen im Profi-Fußball gar nicht unähnlich. „Die Keine Kompromisse bei der Sicherheit TECTRION hat sich bei der Sicherheit ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Rate der Arbeitsunfälle mit Ausfallzeit („Lost Time Recordable Incident Rate“ – LTRIR), bezogen auf 200.000 Arbeitsstunden, soll im laufenden Jahr auf 0,6 sinken. Zum Vergleich: In der gesamten chemischen Industrie lag diese Quote laut der Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung im Jahr 2012 bei 1,9. In der Baubranche sogar bei 7,4. Der Durchschnittswert in der gewerblichen Wirtschaft lag 2012 in Deutschland bei 3,0. Unaufmerksamkeit ist nach wie vor eine der größten Gefahrenquellen. Denn wir machen den Fehler, uns selbst für unverletzbar zu halten. Deshalb werden wir nicht müde, uns weiter intensiv mit dem Thema Sicherheit auseinanderzusetzen“, sagt Thomas. Unterstützung bekommt er derzeit von besonders glaubwürdigen Botschaftern: Im Rahmen der neuen Initiative „SelbstSicher@TEC“ machen TECTRION-Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen ihre Kollegen auf das Thema Sicherheit aufmerksam – und zwar auf Plakaten, die überall in den Unternehmensgebäuden zu sehen sind. „Im Vorfeld haben die Mitarbeiter potentielle Gefährdungen aufgelistet und Ideen gesammelt, wie man diese Gefahrensituationen bildlich darstellen kann“, erklärt Thomas die Idee. „Auf den Plakaten zeigen sie ihren Kollegen, wie man sich richtig verhält, und gehen so als gutes Beispiel voran.“ Parallel zu der Plakat-Aktion laden die Meister ihre Teams regelmäßig zu Sicherheitsgesprächen ein. „Das kommt bei den Mitarbeitern gut an. Denn hier können sie Situationen aus ihrem eigenen Arbeitsumfeld diskutieren“, erläutert Thomas. Übrigens: Für nicht sicherheitsbewusstes Verhalten gibt es bei Von Mitarbeitern für Mitarbeiter: Mit einer neuen Plakatkampagne macht TECTRION auf das Thema Arbeitssicherheit aufmerksam. 8 TECTRION symbolisch gelbe und rote Karten – ganz wie im Profi-Fußball. Die derzeitige Kampagne wird zudem von sogenannten Cross-Begehungen begleitet. Dabei besichtigen die Leiter der TECTRION-Werkstätten Bereiche eines anderen Gewerks, um mit den dortigen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Thomas: „Wer immer nur seinen Bereich vor Augen hat, wird mit der Zeit betriebsblind. Insofern können die Cross-Begehungen und das daraus resultierende Feedback helfen, sichere Die Erste Cross-begehung fand in der Kunststoffwerkstatt von TECTRION statt. Arbeitsprozesse gewerkeübergreifend zu etablieren.“ „Wir sind auf dem richtigen Weg – aber noch nicht in der Champions League angekommen“, resümiert Peter Schwelm, HSEQ-Managementbeauftragter bei TECTRION. Hilfreich für die weitere Senkung der Quote ist auch eine detaillierte Analyse, wenn tatsächlich mal etwas passiert ist: Wie kam es zum Unfall? Wie können vergleichbare Ereignisse vermieden werden? Nur so lässt sich der seit Jahren eingeschlagene Weg mit vielen kleinen Schritten hin zu mehr Sicherheit weiterverfolgen, davon sind Schwelm und Thomas überzeugt. Oder wie es Rudi Völler einmal formuliert hat: „Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!“ kompetenz Gretis Knöbel, Studentin an der Universität Duisburg-Essen, überprüft beim Probelauf mit Wasser den Aufbau der Anlage. TECTRION fertigt für Currenta eine Minikläranlage aus Plexiglas Durchblick für klares Abwasser Eine ganze Anlage komplett aus Glas? Für die Kunststoffwerkstatt von TECTRION kein Problem. Die Fachleute haben jüngst den Teil der Bürriger Kläranlage, der für die Reinigung der kommunalen Abwässer sorgt, aus Plexiglas nachgebaut. „Wir fertigen zwar häufig Anlagenteile aus Plexiglas, dennoch war dieser Auftrag wegen seiner Größe und Komplexität auch für uns etwas Besonderes. Denn es galt, einen Teil der Bürriger Kläranlange für Versuchszwecke im Maßstab 1:45.000 nachzubauen“, sagt Alfred Scholz, Arbeitsvorbereitung Nichtmetallische Werkstoffe. Die entsprechenden Zeichnungen und den Bauplan hatte Karl-Heinz Stürznickel, Laborund Technikumsleiter im Segment Abwasserreinigung bei CURRENTA, erarbeitet. „Die Kaskadenbiologie zur Reinigung der kommunalen Abwässer erzielt mit der vorhandenen Technik sehr gute Ergebnisse. Dennoch arbeiten wir an kontinuierlichen Verbesse- rungen. Eine ‚gläserne’ Anlage bietet uns dazu hervorragende Möglichkeiten, da wir so die Abläufe besser beobachten können“, so Stürznickel. Die Versuchsanlage ist per Rohrleitung mit der realen Kläranlage verbunden. Ein Teil des zu klärenden Abwassers wird im Verhältnis 1:45.000 abgezweigt und in die Versuchsbehälter geleitet. In diesem Teilstrom werden nun diverse Parameter bei der Reinigung geändert. Eine zweite, ebenfalls von TECTRION errichtete baugleiche Versuchsstrecke wird parallel zur Großanlage betrieben. Die Reinigungsergebnisse aus der Anlage mit veränderten Parametern werden mit den Werten der Referenzanlage verglichen, die wie die Großanlage gefahren wird. „Aus diesen Resultaten wollen wir dann mögliche Verbesserungsmaßnahmen für unsere Großanlage ableiten“, erklärt Stürznickel. Ziel sei es, eine für die Reinigung noch bessere Zusammensetzung der Biomasse zu erhalten. Die Versuchsreihen, die von der Universität Duisburg-Essen unterstützt werden, sind bereits erfolgreich angelaufen. „Für uns galt es, besonders sorgfältig und genau zu arbeiten, damit die Anlage sicher und reibungslos funktioniert und die gewünschten Versuchsergebnisse liefert“, erklärt Scholz. Auch Stürznickel ist zufrieden: „Die bewährte Zusammenarbeit mit TECTRION hat auch in diesem Fall wieder hervorragend funktioniert.“ GroSSprojekt für „Industrielle Gebäudetechnik“ Backbone-Räume modernisiert Reibungslose und schnelle Internetverbindungen und eine sichere Anbindung an das Telekommunikationsnetz gewährleisten – das ist eine von vielen Aufgaben, für die Bayer Business Services verantwortlich zeichnet. Das Unternehmen modernisiert eine Vielzahl seiner sogenannten Backbone-Räume, in denen als Knotenpunkte wichtige Anbindungen der ITInfrastruktur zusammenlaufen. Für die Umsetzung des Großprojekts ist der Bereich Industrielle Gebäudetechnik von TECTRION verantwortlich. „Unsere Aufgabe ist es, die Räume hinsichtlich elektrischer Versorgung, Klimatisierung, Zutrittskontrolle sowie Ein- bruchs- und Brandschutz auf den neuesten Stand der Technik zu bringen – und das im laufenden Geschäftsbetrieb“, erläutert Uwe Steinigans, Projektkoordinator bei TECTRION. Darüber hinaus sind weitere Experten für Prozessleit- und Elektrotechnik sowie Schaltschrankbau des Industriedienstleisters an den Modernisierungsarbeiten beteiligt. Wichtigstes Ziel der Maßnahmen: die Verfügbarkeit der Anlagen weiter verbessern. „Damit sich bei einem eventuellen Stromausfall alle Verbindungen in der geforderten Qualität weiterbetreiben lassen, hat TECTRION in allen Räumen Notstromaggregate sowie Möglichkeiten zur unterbrechungsfreien Stromversor- Ein neues Klimagerät auf dem Dach. gung installiert“, so Steinigans. Von der Raum- und Aufstellungsplanung über die Auswahl geeigneter Lieferanten und Dienstleister bis zur Steuerung der Umbaumaßnahmen sind die Instandhaltungsexperten in alle Bereiche des umfangreichen Projekts in tegriert. TECTRION-Projektleiter Stephan Hachenberg: „Für uns liegt die größte Herausforderung in der Koordination der vielen Einzelgewerke, die teils auf engstem Raum gemeinsam arbeiten.“ 9 nah dran Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt setzt auf Prüftechnik von TECTRION Rundum-Service für genaueste Messergebnisse Thomas Herrmann (oben) ist bei TECTRION in Dormagen verantwortlich für den Bereich Sensoren. Sein Team prüft mehrere hundert Durchflussmessgeräte pro Jahr (links). Technik-Tag bei TECTRION Messtechnik im Fokus Umweltfreundliche und energieeffiziente Triebwerksbrennkammern für die moderne Luftfahrt entwickeln – daran arbeitet die Abteilung Brennkammer des Instituts für Antriebstechnik beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Um bei den Tests an den Brennkammerprüfständen genaue Ergebnisse erzielen zu können, sind exakt kalibrierte Messergebnisse wichtigste Voraussetzung. Dafür arbeitet das DLR schon seit mehreren Jahren mit TECTRION zusammen. „Jedes Jahr in den Sommerferien führen wir wichtige Revisionsarbeiten an unserer komplexen Anlagenstruktur durch“, erläutert Marc Kunter vom DLR. „Denn unsere Kunden, für die wir beispielsweise Testreihen zum Thema Effizienz und Abgasemissionen durchführen, müssen sich auf genaueste Messergebnisse entsprechend geltenden Vereinbarungen verlassen können.“ Die Herausforderung für das TECTRION-Team: Innerhalb von wenigen Werktagen müssen bis zu 40 Durchflussmessgeräte kalibriert und – falls erforderlich – justiert werden. Hinzu kommen verschiedene Sicherheitsventile, die gecheckt und bei Be- 10 darf instand gesetzt werden müssen. Um den engen Zeitplan einhalten zu können, sprechen wir uns immer sehr eng mit dem DLR ab. Wir holen die Messgeräte direkt beim Kunden ab und bringen sie nach der Kalibrierung im Messstand umgehend zurück“, berichtet Thomas Herrmann, verantwortlich für den Bereich Sensoren. Dank der guten technischen Voraussetzungen kann TECTRION die Messgeräte in den vier parallelen Messstrecken innerhalb von kürzester Zeit überprüfen – und dabei höchste Genauigkeit liefern. „Das gesamte Team arbeitet dann immer auf Hochtouren. Dazu gehört natürlich auch die fristgerechte Erstellung der Kalibrierprotokolle“, erzählt Herrmann. Marc Kunter vom DLR weiß den Service aus einer Hand sehr zu schätzen. „Für uns ist es ein großer Vorteil, dass TECTRION die Geräte nicht nur prüft, sondern bei Bedarf auch direkt instand setzt – und das natürlich termingerecht, um die Stillstandzeiten der Anlagen so gering wie möglich zu halten“, so Kunter. „Mit seiner langjährigen Expertise im Bereich Messtechnik ist TECTRION für uns ein zuverlässiger Partner.“ Am Messstand zur Prüfung von Durchflussmessgeräten werden jährlich mehrere hundert Geräte geprüft und kalibriert – sowohl mechanische als auch elektronische. In die Arbeit des Teams konnten sich die Besucher beim „Technik-Tag 2015“ nun vor Ort einen spannenden Einblick verschaffen, denn die Veranstaltungsreihe stand diesmal unter dem Motto „Sichere Messtechnik“. Dazu konnten die Besucher unter anderem live mitverfolgen, wie Messgeräte geprüft und anschließend kalibriert werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten mobile Messsysteme. Hierzu stellte TECTRION gemeinsam mit seinem Partner Flexim Möglichkeiten der eingriffsfreien Durchflussmessung vor. Dr. Nicolaus Mathies von der Firma Krohne Messtechnik referierte über das Thema „Kalibrieren in der Durchflussmesstechnik“. Das Konzept mit Praxisvorführungen, Fachausstellungen, Expertenvorträgen und der Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit den TECTRION-Experten kam auch in diesem Jahr wieder gut an. „Das war eine rundum gelungene Veranstaltung. Vielen Dank für diese Wertschätzung als TECTRION-Kunde an das gesamte Projektteam“, so Heiko Streich von Bayer Business Services. nah dran Leistung des Pumpenprüfstands mit zusätzlicher Technik optimiert Nachhaltige Dokumentation bei jeder Drehzahl TECTRION investierte 30.000 Euro in die Modernisierung des Pumpenprüfstandes im CHEMPARK Dormagen. Dank eines neuen Prüfmotors können nun Pumpen bei jeder Drehzahl gemäß den Herstellerangaben auf ihre Leistung und Dichtigkeit zuverlässig überprüft werden. Zudem ermöglicht eine neu installierte Software, die gemessenen Daten auf einem Server für die Dokumentation dauerhaft zu speichern. „Der Pumpenprüfstand ist nun auf dem neuesten Stand der Technik, sodass wir unsere Kunden schneller und umfassender unterstützen können. Insbesondere die Dokumentation der Daten nach dem Prüfen der Pumpen nimmt für die Kunden einen immer höheren Stellenwert ein. Jetzt können die Daten unseren Kunden direkt nach der Prüfung übermittelt und langfristig gespeichert werden. Auf diese Weise lassen sie sich bei späteren Nachfragen jederzeit abrufen und vergleichen“, freut sich Edmund Kinzel, Werkstattmeister in der TECTRION-Pumpenwerkstatt, über das weitere Plus an Kundenorientierung. Schwingungsmessung bei der Endkontrolle einer Kreiselpumpe auf dem Leistungsprüfstand. Die Anfang Juni dieses Jahres in Betrieb gegangene neue Technik ist die Fortsetzung zahlreicher Verbesserungen, die in den zurückliegenden Jahren in der Pumpenwerkstatt verwirklicht wurden. Diese gehen vielfach auf gute Ideen der Fachleute in der Werkstatt zurück. „Für unser gesamtes Team hat neben Sicherheit vor allem die Kundenorientierung höchsten Stellenwert“, betont Kinzel. Pro Jahr überprüfen die Mitarbeiter bis zu 1.900 Pumpen – nicht nur aus den Niederrheinwerken. Auch externe Kunden aus anderen Teilen Deutschlands und aus Belgien nutzen die Leistung der Werkstatt. Kundenmagazin jetzt auch digital „intakt“ goes online Informativ, interaktiv und kundenorientiert – so präsentiert sich das TECTRION-Kundenmagazin „intakt“ seit Kurzem auf der Unternehmenswebsite. Ab sofort sind die Ausgaben von 2014 und 2015 als neues Web-Magazin aufrufbar. Im Fokus der Umstellung steht die Kundenorientierung, denn „Liken“, „Sharen“ und Kommentieren bieten den Lesern die Möglichkeit des schnellen und direkten Dialogs. Die gedruckte Version bleibt parallel selbstverständlich ebenfalls im Umlauf. „Mit der neuen, dynamischen Ausgabe wird die Berichterstattung deutlich schneller. Interessante Beiträge können wir unmittelbar online veröffentlichen, wir müssen nicht mehr auf den nächsten Drucktermin warten“, so Mandy Burlaga vom Bereich Kommunikation bei TECTRION. „Mit dem neuen Angebot hoffen wir unseren Kunden noch mehr Lust aufs Lesen zu machen.“ Die Darstellung des Web-Magazins passt sich ganz einfach dem Endgerät an. Jede Ausgabe kann also bequem auf dem Tablet, am PC oder am Smartphone gelesen werden. Gleichzeitig sind die Suchfunktionen einfach und intuitiv gelöst, sodass auch ältere Beiträge schnell wiedergefunden werden können. informativ und Interaktiv: Das Kundenmagazin von TECTRION ist nun auch als Webmagazin abrufbar. Die aktuelle Ausgabe finden Sie hier: http://intakt-online.tectrion.de 11 Ihre TechnIk. MIT SIcherheIT unSere STärke. Wir sorgen für den sicheren und reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage. Kompetent, flexibel und herstellerunabhängig. Erfahren Sie mehr! www.tectrion.de
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