- Hallo Maintal

NEU
Natürlich.
Erfrischend.
Anders.
1. Seite A
Oechsner NaturRadler –
Einzigartiger Durstlöscher mit weniger
Alkohol und spritziger
Zitronenlimonade.
Erfrischt und prickelt
bis zum letzten Schluck.
Privatbrauerei Oechsner · www.oechsner.de
HALLO! MAINTAL
INFOS, VERANSTALTUNGEN UND MEHR
11. Jahrgang, Nummer 09
www.hallo-maintal.de
Schlaganfall-Station in neuen Räumen
Die Stroke Unit der Neurologischen Klinik und Poliklinik
ist innerhalb der Kopfklinik
des Uniklinikums Würzburg
umgezogen. Mit dem Ortswechsel verbesserten sich die
Behandlungslogistik und der
Patientenkomfort.
Stroke Units sind Spezialstationen, auf denen Betroffene in den
ersten Tagen nach ihrem Schlaganfall untersucht, behandelt, betreut
und überwacht werden. In Deutschland wurden diese Einrichtungen
seit Mitte der 1990er Jahre aufgebaut. Inzwischen gibt es bundesweit
mehr als 250 von der Deutschen
Schlaganfall-Gesellschaft und der
Stiftung Deutsche SchlaganfallHilfe zertifizierte Stroke Units. Eine
davon betreibt die Neurologische
Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW)
bereits seit dem Jahr 1999.
Kurze Wege und bessere Kooperation
Bis letztes Jahr befand sich die
Schlaganfall-Station im sechsten
Stock des Gebäudes B1 der Kopfklinik in 2014 wurde sie in den
zweiten Stock verlagert. „Mit dem
Umzug rückte die Stroke Unit in
die unmittelbare Nachbarschaft zur
Neurologischen Notaufnahme und
zur Neurologischen Intensivstation. Dies verkürzt die logistischen
Wege und ermöglicht eine noch
bessere Kooperation der Ärzte und
des Pflegepersonals“, schildert
Prof. Christoph Kleinschnitz, der
Geschäftsführende Oberarzt der
setzungen einer Stroke Unit dazu
führen, dass hier die Mortalität im
Vergleich zu weniger spezialisierten Stationen deutlich niedriger ist.
Auch das allgemeine Behandlungsergebnis, der ‚Outcome‘ für die Betroffenen, ist auf einer SchlaganfallStation wesentlich besser“, berichtet
Prof. Kleinschnitz.
Therapie nach neuesten Standards
Auf der Stroke Unit werden die
lebensnotwendigen
Funktionen
der Patientinnen und Patienten
rund um die Uhr überwacht. In Diagnostik und Therapie arbeitet ein
erfahrenes Team unterschiedlicher
Fachärzte, bestehend aus Neurologen, Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurgen sowie Radiologen zusammen. Als vergleichsweise neue
und sehr effektive Therapie setzt
die Neurologische Klinik des UKW
unter anderem die mechanische
Rekanalisation ein. Dabei wird die
verschlossene hirnversorgende Arterie mit einem Katheder geöffnet
eine schnelle Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Blutverdünnung.
Die Rehabilitation durch Physiound Ergotherapie, Logopädie und
Pflegende beginnt auf der Stroke
Unit: schon in den ersten Tagen. In
der Regel verlassen die Betroffenen
nach drei bis fünf Tagen die Schlaganfall-Station. Sie werden entweder
auf eine neurologische Normalstation verlegt oder direkt an eine Rehabilitationseinrichtung überwiesen.
Die neue Stroke Unit hat wie ihre
Auf der neuen Stroke Unit: Oberarzt Dr. Peter Kraft und Schwester Roberta Sebastiano im Gespräch mit einem Schlaganfallpatienten.
Neurologischen Klinik und Poliklinik des UKW. Für die Patientinnen
und Patienten zahle sich der Umzug
darüber hinaus durch Komfortgewinne aus. Prof. Kleinschnitz: „Beispielsweise sind auf der nagelneuen
Station jetzt alle Patientenzimmer
mit eigener Nasszelle und Fernseher
ausgestattet.“
Umbaukosten: 1,5 Millionen Euro
Für den Ortswechsel war im
zweiten Stock eine tiefgreifende,
neun Monate dauernde Umbauphase nötig. Um innerhalb des quasi
historischen Gebäudebestands der
Kopfklinik aus ehemaligen Forschungsräumen, Bereitschafts- und
Arztzimmern eine topmoderne
Station zu schaffen, waren Baukosten von 1,5 Millionen Euro nötig.
Weitere 350.000 Euro flossen in die
gerätetechnische Neuausstattung.
Gut angelegtes Geld, denn: „Vergleichende Untersuchungen haben
gezeigt, dass die strukturellen, apparativen und personellen Voraus-
Vorgängerin im sechsten Stock acht
Betten. Im Jahr 2013 wurden 808
Patientinnen und Patienten auf der
Spezialstation behandelt.
Telemedizin-Raum des Transregionalen Netzwerks für
Schlaganfallintervention
Auch im sechsten Stock des
Gebäudes B1 bleibt das Thema
„Schlaganfall“ präsent: Hier ist seit
dem Umzug der Transit-StrokeTelemedizin-Raum des UKW untergebracht. Das „Transregionale
Netzwerk für Schlaganfallintervention mit Telemedizin“, kurz TransitStroke, vereinigt seit Oktober 2014
die Schlaganfallkompetenzen einer
Reihe von Kliniken aus Unter- und
Oberfranken. Neben einer klar gegliederten Leistungshierarchie gehört zum von der Neurologischen
Klinik des Würzburger Uniklinikums geleiteten Kooperationsprojekt der Einsatz eines topmodernen
telemedizinischen Kamera- und
Bildschirmsystems.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Verein „Ma(e)in Ochsenfurt“ wurde gegründet
Zirka 150 interessierte Personen folgten der Einladung
von Bürgermeister Peter Juks
zur
Gründungsversammlung eines neuen Vereins am
11. Mai in der Halle des TV
Ochsenfurt, der einzig zum
Ziel haben soll, Ochsenfurt
in Sachen „Stadtmarketing“
nach vorne anzutreiben, ein
Herzenswusch des Stadtoberhauptes, den er schon seit langem bei verschiedenen Anlässen kund tat.
Schon die Auswahl dieses Veranstaltungsraumes
bezeichnete
Juks als Gradwanderung, weiß man
schlussendlich ja nicht wirklich,
wie viele Personen dieser Einladung
folgen würden. Die Anzahl von zirka 150 Menschen zeigt aber deutlich auf, dass durchaus ein breites
Interesse an solch einem Verein
bestehe. Ganz schnell ging er über
zu den Formalitäten einer solchen
Gründungsversammlung und fand
mit Zustimmung der Versammlung mit Gerold Hohe einen Versammlungsleiter und mit Wolfgang
Duscher einen Protokollant. Nach
Festlegung der Tagesordnung wurden die Ziele des Vereins vorgestellt.
Bürgermeister Peter Juks gab dazu
folgende Ausführungen: Der bestehende Verkehrsverein hat derzeit
bereits Schwierigkeiten, große Feste
zu organisieren, wird dies doch oft
unter dem Zeitaufwand einzelner
Personen bewerkstelligt, was auch
einfach nicht mehr zeitgemäß sei.
Somit sei nach Gesprächen mit
den Verantwortlichen des Verkehrsvereins diese Verschmelzung
angedacht. Die Stadt ist derzeit in
Gesprächen in Zusammenhang mit
dem ISEK- und ILEK Verfahren, wie
man die Vermarktung von Ochsenfurt wesentlich besser vorantreiben
könne. So habe man durchaus bereits Ideen entwickelt, den städtischen Bauhof umzusiedeln, um
das dortige Anwesen zusammen mit
dem Flockenwerk besser nutzen zu
können. Das Stichwort „Stadthalle“
macht hier schon länger die Runde.
Hier sei man sehr nahe dran, damit diese Fläche endlich mehr aktiviert werden könne, so Peter Juks.
So sei auch beschlossen worden,
die positiven Punkte vom „Tag der
Franken“ für Ochsenfurt zu nutzen und in einen jährlichen Zyklus
einfließen lassen. So wird 2015 ein
OpenAirKino auf dem Marktplatz
stattfinden und erstmals ein Brückenfest auf der alten Mainbrücke
unter Einbeziehung einiger Vereine.
Bereits schon zum Frühlingsmarkt
wurden neue Strukturen in punkto
Sicherheit mit der Verwaltung besprochen, sodass auch die Brückenstraße wieder mit mehr Ständen
besetzt werden konnte. Insgesamt
wurde aber wieder mehr Marktbetreibern die Möglichkeit gegeben,
sich im gesamten Stadtgebiet, wie
bisher, auszubreiten. Ob Mellrichstadt, Gemünden oder Kitzingen,
alle hatten ähnliche Situationen
wie Ochsenfurt. Auch dort gibt es
Marketingvereine, wie nun auch
in Ochsenfurt, was allerdings kein
Selbstläufer werden wird, mahnte
Peter Juks ganz klar an.
Speziell in Mellrichstadt habe
solch in Verein sehr viel dazu beigetragen, wieder Leben ins Zentrum zu bringen, informierte er.
Durch die ILEKSituation habe
dieser neue Verein sehr viel Zukunft und auch Hoffnung positiv
bestehen zu können. Die Mainlage
Ochsenfurts bezeichnete Juks als
Fünfer im Lotto. „Diese Mainlage
ist so was von wertvoll, die muss
unbedingt für Ochsenfurt genutzt
werden“ appellierte er ins Rund der
Versammlung. Die vielen öffentlichen Einrichtungen, auch durch
die Vereine, wäre sehr viel Potenzial für Ochsenfurt vorhanden, das
einfach nur genutzt werden müsse
und übergab dann das Wort an
den designierten Vorsitzenden des
Vereins Joachim Beck. Dieser zeigte
sich sehr überrascht über die große
Die künftigen Verantwortlichen des neuen Vereins (von links) Johannes Tietze, Anke HartensteinStryjski, 1. Vorsitzender
Joachim Beck, Elke Krapp, Christoph Braterschofsky, 2. Vorsitzende Claudia Henkelmann, Tobias Meyer, Bürgermeister Peter
Juks, Verwaltungsleiter Wolfgang Duscher. Auf dem Bild fehlt: Stefan Müller
Resonanz dieser Versammlung.
Den Ausführungen seines Vorredners stimmte er voll und ganz zu
und stellte fest, dass es nunmehr
Zeit wäre für Ochsenfurt für ein
modernes Stadtmarketing. Der
Schiffsanlagestelle nährte er auch
viel Hoffnung für Ochsenfurt. Es
gilt schließlich der größten Stadt im
Landkreis, Ochsenfurt, ein starkes
Stadtmarketingkonzept mit auf
den Weg zu geben. Dieser künftige
Verein möchte die Stadt in ihren
Bestrebungen zu einem modernen
Marketing absolut unterstützen, so
Joachim Beck und das in Sachen
Infrastruktur, Kultur, Stadtentwicklung, Stadtbild usw. Die Stadt
muss als Gesamtstadt angesehen
werden, natürlich unter besonderer Einbeziehung der Altstadt. Der
Verein soll hier künftig die Fäden
ziehen und Verbindungen zu Betriebe und Geschäfte auch in den
Ortsteilen aufrechterhalten. Alle
Akteure des Stadtmarketings sollen
im Verein miteingebunden werden. Dem gilt es eine hohe Priorität
zuzuordnen, stellte Joachim Beck
fest. Es gäbe gewachsene Veranstaltungen, aber auch neue Ideen gilt
es zu inszenieren. Die Tätigkeit, wie
im Ehrenamt beim Verkehrsverein,
sei so nicht mehr zu bewerkstelligen. Im Anschluss wurde über die
Satzung abgestimmt und der neue
Verein gegründet, dem im Vorstand folgende Personen nunmehr
angehören: 1. Vorsitzender: Joachim Beck; 2. Vorsitzende: Claudia
Henkelmann; weitere Vorstandsmitglieder ergänzen das Gremium: Elke Krapp, Christoph Braterschofsky, Anke HartensteinStryjski,
Johannes Tietze, Tobias Meyer und
Stefan Müller.
Zum Ende der Sitzung stellte
der neue Vorsitzende Joachim Beck
einige vor, so haben sich einige
Personen bereits im Vorfeld Gedanken über den Namen des Vereins
gemacht. Der Name verkörpere
„mein Ochsenfurt“ in Verbindung
mit dem Fluss Main. Die Doppeldeutigkeit des Wortes sei hier ganz
besonders hervorzuheben. Peter
Juks informierte dass die Stadt
Ochsenfurt jährlich 40 000 Euro
zur Verfügung stelle. Einen Betrag
in gleicher Höhe muss der Verein
aufbringen, was sich auch durch
die Mitgliedsbeiträge rekrutieren
soll. Diese stellen sich wie folgt
dar: Kleine Betriebe zahlen jährlich
120 Euro, mittelgroße 240 Euro
und große 480 Euro. Wo die Geschäftsleute sich einordnen, bleibt
ihrer Einschätzung überlassen. Am
meisten zu berappen haben Banken und Industriebetriebe: jährlich
980 Euro. Privatpersonen berappen
lediglich nur 12 Euro pro Jahr, was
als durchaus erträglich angesehen
wurde und die Hoffnung zulässt,
gerade hier eine Mitgliederneugewinnung zu ermöglichen.
Text und Bild: Walter Meding
450 Menschen in Ochsenfurt beteten
für 70 Jahre Frieden
Das Ende des zweiten Weltkrieges und damit verbunden 70 Jahre Frieden zelebrierten zirka 450 Menschen
mit einem Friedensgebet, das
von Diakon Markus Giese
und Klaus Meyer seit langem
organisiert wurde. Der Gottesdienst wurde mit Schülerinnen und Schülern der
Mittelschule Ochsenfurt vorbereitet.
Musikalisch gestaltet wurde das
Friedensgebet vom COLLEGIUM
MUSICUM IUVENALE unter der
Leitung von Astrid Eitschberger
und vom Chor der Mittelschule
Ochsenfurt unter der Leitung von
Katharina Beck und Volker Deml.
Bürgermeister Peter Juks begrüßte
zunächst alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer vor dem Rathaus,
neben vielen Vertretern verschiedener Konfessionen auch den
muslimischen Gemeindevorstand
Yildirim Yener aus Würzburg,
aber auch die Gäste aus den Partnerstädten Colditz, Wimborne
und Coutances, sowie jene aus der
möglich künftigen Partnerstadt
Bibienna. Er mahnte alle Menschen, stets den Frieden im Blick
zu haben, der immer wieder neu
entdeckt werden muss, bei all den
Kriegswirren auf der Welt und den
terroristischen Anschlägen auch in
Europa. Besonders gelungen auch
die Beiträge der Schülerinnen und
Schüler der M 8c, die im Vorfeld
dieses Gottesdienstes Personen
des öffentlichen Lebens zur Frage
„Was bedeutet für Sie der 8. Mai“
und trugen deren Antworten vor.
Am Ende des zirka 75minütigem
Gottesdienstes reichten sich alle
Menschen die Hand und bildeten
eine symbolische Friedenskette,
verbunden mit dem gemeinsamen
Gebet „Vater unser“. Anschließend
der Segen durch Markus Giese und
Vikar Julian Knötig. Beendet wurde dieser Gottesdienst im Freien
mit der Europahymne in mehreren Sprachen unter Mitwirkung
aller am Marktplatz stehenden Besucherinnen und Besucher.
Text und Bild: Walter Meding
Viele Menschen, vor allem auch junge,
versammelten sich zum Friedensgebet
vor dem Ochsenfurter Rathaus am 8.
Mai 2015
Mängel bei der Fliesenverlegung im
Ochsenfurter Hallenbad
Am Montag, den 11. Mai wurde im Hallenbad der Realschule am Maindreieck ein
Pressetermin des Landratsamtes zusammen mit dem
Kreisausschuss für das Umwelt- und Bauwesen einberufen.
Hier informierten die Verantwortlichen Personen im Landratsamt über den Sachstand der
Bauarbeiten im Hallenbad zu Ochsenfurt zunächst in einem öffentlichen Termin. Über das Ergebnis
Das Corpus Delicti: So sieht es unter
den Fliesen aus - Rillen in der Verklebung, in denen das Wasser stehen und
langfristig mit Schimmel befallen sein
wird, was den Hygienevorschriften in
einem Hallenbad nicht zuträglich sein
kann.
der direkt daran folgenden nicht
öffentlichen Sitzung informierte
das Landratsamt wie folgt:
“Der Umwelt- und Bauausschuss
wurde in seiner Sitzung am Montag,
11. Mai 2015 darüber informiert,
dass die Fliesenlegearbeiten am Beckenumgang des Schwimmbades
an der Realschule Ochsenfurt nicht
der Ausschreibung entsprechend
ausgeführt wurden. Gefordert war
die weitgehend vollflächige Verklebung der Fliesen, die vor allem
mit dem zweiseitigem Klebeverfahren („ButteringFloatingVerfahren“) erreicht werden kann. Dies
wurde so nicht ausgeführt, sodass
eine hohlraumfreie Verlegung der
Fliesen nicht gegeben ist. Laut des
vom Landkreis Würzburg bestellten Gutachters werde dennoch ein
ausreichender durchschnittlicher
Haftzugwert erreicht.
Die Verwaltung wurde beauftragt, unverzüglich mit der ausführenden Firma Gespräche über eine
Minderung des für den Landkreis
damit einhergehenden baulichen
und rechtlichen Risikos zu führen.
Über den Ausgang dieser Gespräche wird der Bauausschuss erneut informiert, um über den weiteren Fortgang der Bauarbeiten zu
entscheiden.“
Alles in allem, so ein Mitglied
des Kreisrates, kann davon ausgegangen werden, dass das Hallenbad offensichtlich doch früher als
nunmehr befürchtet geöffnet werden kann, wobei das Wort „früher“ nicht näher definiert werden
wollte.
Text und Bild: Walter Meding
Seite 2
20. Mai 2015
Wir gratulieren zum 170 Jahr Jubiläum
1845 – 2015: Liederkranz Ochsenfurt wird 170
Sängerfest am Freitag vor Pfingsten im Festzelt am Main
OCHSENFURTER
www.kauzen.de
Ein Traditionsverein feiert
Geburtstag und wenn es der
170. ist, dann ist das Grund
genug dies mit einem ganz
besonderen Festprogramm
und ganz besonderen Gästen zu feiern.
Zu einem Sängerfest mit dem
Titel „Wir sind an der Spitze“ –
gemeint ist die Spitze des Maindreiecks - laden die Sängerinnen
und Sänger des Liederkranzes
Ochsenfurt am Freitag vor
Pfingsten nicht nur Freunde des
Chorgesanges ein. Gilt es doch
den Geburtstag, des nach dem
Wir nehmen uns Zeit
für Ihre Gesundheit!
Inh. Beatrice Guttenberger
Homöopathie und Naturheilverfahren
Hauptstraße 31 . 97199 Ochsenfurt . Tel. 09331 2340
[email protected]
Das wird ein Ohrenschmaus: Die Auftritte verschiedener Chöre zum Jubiläum des Liederkranzes am 22. Mai im Festzelt
zum Ochsenfurter Bratwurstfest.
aus den Zünften entstandenen
Schützenverein und der Fischerzunft, des ältesten Vereins von
Ochsenfurt zu feiern. Los geht es
mit einem kleinen Festzug vom
Rathaus zum Festzelt am Main
ab 18.30 Uhr, musikalisch begleitet von den „Zwergrebellen“ aus
Hohestadt.
„Ich lade gern mir Gäste ein“,
singt Prinz Orlofsy in der Operette Fledermaus. Für ihr Geburtstagsständchen haben sich
die Sängerinnen und Sänger jede
Menge Gäste eingeladen.
Die Nachbarn aus Frickenhausen, der Männergesangverein
Frickenhausen wird zu Gast sein,
die Sing- und Spielgemeinschaft
Ochsenfurt, die Liedertafel aus
Goßmannsdorf und der Frauenchor „MainKlang“.
Die Jugend vertreten die
Schülerinnen und Schüler der
Chorklassen der Realschule am
Maindreieck. Ob modern oder
traditionell, deutsch oder international – an diesem Abend wird
die Bandbreite der musikalischen
Möglichkeiten für Chöre deut-
Energieberatung
Dachdeckarbeiten
Spenglerarbeiten
Altbausanierung
Holzrahmenbau
Holzbau Peter Juks GmbH
97199 Ochsenfurt-Goßmannsdorf • Weinbergsweg 40
Telefon 0 93 31 / 40 44 • Telefax 0 93 31 / 2 08 04
E-Mail: [email protected]
RICHTIG GUTE FEIER!
Norman F. Jacob* Jan Paulsen
Dipl. Psych. | Rechtsanwalt Rechtsanwalt
Fachanwalt für Strafrecht
Manuela Löwinger
REWE Hofmann oHG
Marktbreiter Str. 54
97199 Ochsenfurt
Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr geöffnet
Freuen sich auf ein top organisiertes Jubiläum (von links) Bürgermeister und
Schirmherr Peter Juks, Renate und Ernst Lindner (Liederkranz), Beate Lediger
(Liederkranz), Wolfgang Burgard und Kassiererin Waldtraud Pfeuffer.
lich.
Zu Gast sind auch politische
Gäste. So wird Staatssekretär Gerhard Eck dem Liederkranz gratulieren, MdL Volkmar Halbleib
verzichtet auf die Eröffnung des
Mozartfestes und bleibt in seiner
Heimatstadt. Auch Bezirksrätin
Elisabeth Schäfer hat ihr Kommen angekündigt, den Landrat
vertritt Waldemar Brohm. Kreisräte und Stadträte werden ebenfalls vertreten sein. Ein Debüt
steht für Bürgermeister Peter Juks
an, wie bei einem Pressetermin
im großen Sitzungssaal des Rathauses zu erfahren war. Erstmals
in seiner Amtszeit ist der Bürgermeister Schirmherr, worüber er
sich besonders freue, wie er betonte.
Bei diesem Pressetermin stellten die Verantwortlichen des
Liederkranzes auch ihre sehr
gelungene und 132 Seiten starke
Festschrift vor. Dieses Werk wurde vor allem von Ernst Lindner
zusammengestellt. Peter Juks
stellte in seiner Begrüßung fest,
dass in dieser Chronik eines Vereines auch ein Stück Geschichte
der Stadt lebendig wird.
Wolfgang Burgard, der Vorsitzende des Vereins, erinnerte an
den August 1845. Im Cafe George trafen sich 14 „angesehene
Bürger“ und gründeten einen
Gesangverein, den Liederkranz
Ochsenfurt. Es dauerte noch sehr
lang, bis auch Frauen aufgenommen wurden.
Es wurde nicht nur gesungen, die Herren waren auch sehr
trinkfreudig. Das ist zumindest
der Chronik zu entnehmen. So
manche Begebenheit wird beim
Leser ein Schmunzeln hervorrufen. Das Fest am 22. Mai 2015
wird von den Sängerinnen und
Sängern des Jahres 2015 mit genau dem Lied eröffnet, das die
Gründungsväter beim allerersten Auftritt kurze Zeit nach der
Gründung zu Gehör brachten.
Während der beiden Kriege
ruhten die Tätigkeiten in dem
Verein. Friseur Liborius Nagel
war es dann, der den Liederkranz
1948 wieder aktivierte.
Wolfgang Burgard dankte Re-
Holger Wüst Norman Jacob jun.**
Rechtsanwältin
Rechtsanwalt
Fachanwältin für Familienrecht
Fachanwältin für Strafrecht
Besser leben.
Frisch leben.
Rechtsanwalt
* aus der Partnerschaft ausgeschieden,
**nicht Partner der Gesellschaft
Zwinger 16 | 97199 Ochsenfurt | Tel. +49 9331 9893164 | Marienplatz 1 | 97070 Würzburg | Tel. +49 931 571020
Hauptstraße 24 | 97277 Neubrunn | Tel. +49 9307 989805
[email protected] | www.rechtsanwaelte-ochsenfurt.de
nate und Ernst Lindner ganz besonders. „Es ist ein Wahnsinn,
wie ihr das in relativ kurzer Zeit
zusammengebracht habt“, lobte
er das Ehepaar im Rathaus. Renate Lindner war mit ihrem
Gatten der Motor zu diesem Sängerfest, stellte der Vorsitzende
heraus.
Renate Lindner dankte für
die „Blumen“ und erzählte von
der Entstehung dieser Chronik.
Dabei war das umfangreiche Archiv höchst wertvoll. Nicht nur
die Gründungsurkunde von 1845
ist noch im Original erhalten,
die fast lückenlos vorhandenen
Dokumente sind auch ein Stück
Zeitgeschichte.
Die Vorstandschaft des Liederkranzes bedankte sich noch
ausdrücklich
beim
Volkstrachtenverein
Ochsenfurt.
Erst die „Gastfreundschaft“ der
zahlreichen Helferinnen und
Helfer die zusätzlich zum anstrengenden Dienst am Pfingstwochenende noch am Freitag die
Versorgung übernehmen, mache
dieses Geburtstagsfest möglich.
Text und Bilder: Walter Meding und
Fotostudio Mark Ochsenfurt
Programm
- 18.00 Uhr Begrüßung im
Rathaussaal mit kleinem Umtrunk
- 18.30 Uhr Festzug vom Rathaus zum Festzelt am Main mit
den „Zwergrebellen“ aus Hohestadt und den Ehrengästen
- 19.00 Uhr
„Füllt
mit
Schalle“ (Alle Chöre)
- Begrüßung Wolfgang Burgard (1.Vorsitzender)
- Grußworte
- Liederkranz: Bundeslied
- SSO Lerchengesang (Felix
Mendelsohn-Bartholdy)
- Wundervoll ist unsere Welt
(Anonymus)
- Chorklassen der Realschule
am Maindreieck mit Hello Django (Uli Führe), Lollipop (The
Chordettes)
- Liedertafel 1894 Goßmannsdorf (Bearb. Lorenz Maierhofer)
mit „In schönen Maientagen
Thomas Morley“, Samba lelé,
„kleiner Chico“ Volksweise aus
Brasilien
- ALLE - Singing all together
-Pause
- MainKlang „In the merry
month of may“ (Musik: Henry
Youll um 16oo), I have a dream
(Text/ Musik: Benny Andeson/
Björn Ulvaeus; Satz: Carsten
Gerlitz)
- Männergesangverein Frickenhausen 1899 e.V. mit
„Frei weg“ (Jakob Christ) und
„Durchwandert hab ich kreuz
und quer“ (F. Steinhäuser)
- Liederkranz mit „Griechischer Wein“
- ALLE - Frankenlied
Altstadtflair
Charmantes Altstadthaus, Ochsenfurt, 6 Zi., ca. 149 m²,
221,4 kWh(m²a), Fernwärme, BJ Ende 18. Jhd. ,Immowelt
ID 24XZF47
119.000,-€
1-Zimmerappartment mit Aussicht
Wü-Steinburg, ca. 38 m², ideale Kapitalanlage, vermietet,
gr. Balkon, 131,00 kWh/(m²a), Ölzentralheizung, PkwStellplatz, Immowelt ID 24SSS4L
69.000,-€
Bauplatz in Ochsenfurt
492 m², Wohngebiet Richtung Hohestadt, Immowelt ID
23RMT4F
VB 45.000,-€
Ihre kompetente Ansprechpartnerin
für Immobilienverkauf und Vermietung
Christiane Brock, Dipl. Betriebswirtin
Tel. 09331- 9844355 Fax 09331- 9844356
email: [email protected]
Ihr Volkswagen,
Audi, Nutzfahrzeug
und Skoda
Service-Partner
97199 Ochsenfurt · Tel. 0 93 31 / 87 29-0
www.automeyerkg.de
Seite 3
20. Mai 2015
Im Ochsenfurter „Anker“
glänzen jetzt auch die
Fremdenzimmer
Ein langes Warten ging
rechtzeitig vor den Pfingstferien für das Wirtspaar
Claudia und Horst Becker
im Gasthof „Zum Anker“
in Ochsenfurt zu Ende. Ab
sofort stehen nämlich die
renovierten und teils auch
mit neuen Möbeln ausgestatteten Fremdenzimmer
zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang
ist es dem Ehepaar Becker auch
ein ganz großes Anliegen,
sich einmal bei ihren Stammkunden zu bedanken, die auf
Grund der Abwesenheit der
Wirtin im Lokal sehr viel Verständnis zeigten. Claudia und
Horst Becker waren nämlich in
den Etagen über dem Lokal seit
Anbeginn ihres neuen Pachtverhältnisses in der Brückenstraße 10 damit beschäftigt,
die Übernachtungszimmer auf
Vordermann zu bringen.
Diesen Dank richten die
Wirtsleute aber auch an den
Chef der Privatbrauerei Oechsner, Dietrich Oechsner, seinen
Mitarbeitern Josef Deppisch
und Werner Gehrmann, sowie
an die Mitarbeiter der Firma
Reichert, Beck und denen der
Weinbergswanderung Randersacker
durch den Sonnenstuhl
Neues Mobiliar, TV-Geräte, helle Zimmer und frühlingshafte Dekorationen, so
präsentieren sich die neuen Zimmer im Ochsenfurter Anker
anderen Betriebe, ohne deren schnelle Mitarbeit das al-
Gasthof zum Anker - Ochsenfurt
Pfingstsonntag
10
und Montag ab 10.00
Uhr geöffnet
durchgehende Fränkische Küche
Frohes Pfingstfest wünscht Fam. Becker
mit Team
Reservierungen unter Tel: 09331 7409
www.anker-ochsenfurt.de
les wohl kaum vor Pfingsten
zur Fertigstellung gekommen
wäre.
Für das traditionell im fränkischen Stil vorzufindende
Gasthaus geht damit die erste große Renovierungsphase
unter der Leitung des neuen
Pächterpaares zu Ende und das
Ergebnis kann sich sehen lassen. Saubere Zimmer im hellen
Glanze mit frühlingshafter Dekoration in bunten Farben laden dazu ein, mehr als nur ein
Wochenende hier zu verbringen und das bei denkbar günstigen Übernachtungspreisen.
Erst nach der Sommerurlaubsphase 2015 ist geplant,
auch die restlichen Zimmer so
toll herzurichten, so dass das
Lokal im Gesamten wieder als
eine gute Anlaufstellte auch
für Übernachtungsgäste gewählt werden kann.
Text und Bilder: Walter Meding
Blockheizkraftwerk geht in Betrieb
Die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg erzeugen eigene Energie
Würzburg. Bereits im Jahr
2012 konnten die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg eine vom
Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie geförderte Studie in
Form eines Energieeinsparkonzeptes in Auftrag geben.
Die Ergebnisse dieses Konzeptes wurden im letzten
Jahr von Prof. Dr.Ing. Markus Brautsch vom Institut
für Energietechnik GmbH
(IfE) von der Hochschule
AmbergWeiden, politischen
Vertretern des Landkreises
Würzburg vorgestellt.
Das IfE prüfte unterschiedliche innovative Ansätze zur
Gebäudeenergieversorgung. Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten und der zunehmenden
Verknappung fossiler Ressourcen
stehen dabei die Steigerung der
Es freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerks: (von links)
Geschäftsführer Matthias Rüth und die Mitarbeiter vom Technischen Dienst, Lothar Endres und Horst Mainberger.
Energieeffizienz und der Einsatz
regenerativer Energieträger im
Vordergrund.
Das Ergebnis der Analyse lie-
ferte somit eine umfangreiche
Informationsbasis für die Entscheidung über das künftige
Energiesystem. Unter anderem
wurde der Einsatz eines ErdgasBlockheizkraftwerkes (BHKW)
empfohlen. Die Energiekosten
könnten so dauerhaft verringert
werden.
Der Einbau eines solchen
BHKW in der Seniorenwohnanlage am Hubland ist für Matthias
Rüth, den Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen ein weiterer
großer Schritt in puncto Umweltmanagement, das seit vielen
Jahren betrieben wird. Bis heute
konnte man bereits über 20 Prozent des Heizenergieverbrauchs
einsparen. Rund 70% des Stroms
für den Eigenverbrauch wird inzwischen selbst produziert.
Auch der Wechsel zu Ökostrom im Jahr 2012 brachte eine
enorme Veränderung der Umweltbilanz mit sich. So konnte
die Kohlendioxidemission um
über 50 Prozent gesenkt werden.
Die edlen Gewächse von 15
Winzerbetrieben lockten wieder viele Wanderer und Weinliebhaber am Himmelfahrtstag zur Weinbergwanderung
nach Randersacker.
An vier Probierständen auf der
über sechs Kilometer langen Strecke
durch die Lage Ewig Leben konnte
aus über 25 Köstlichkeiten aus den
Weinkellern ausgewählt werden.
Natürlich musste man sich die edlen Tropfen durch den langen Anstieg erst einmal verdienen. Oben
angekommen, konnte man neben
dem Wein und den angebotenen
Speisen aber noch mehr genießen.
Von hier oben bot sich ein herrlicher Blick auf Randersacker und
das Maintal. Seit 1983 veranstaltet
der CSUOrtsverband die Weinbergwanderung jährlich abwechselnd
in den verschiedenen Weinlagen
der Marktgemeinde und finanziert
mit den Erlösen daraus Gestaltungs- und Verschönerungsmaßnahmen im Ort und in der Flur.
Die Randersackerer Weinprin-
Weinwanderung 2010 - 2013 Über eine gelungene Weinbergswanderung freuten
sich neben den Weinhoheiten auch Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, MdL Manfred
Ländner, Ortsvorsitzender Heiko Lörner und MdB Paul Lehrieder
zessin Franziska Dümig, die von
vielen ihrer hoheitlichen Kolleginnen begleitet wurde, konnte
auch viel Prominenz aus der Politik
begrüßen. Der Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder, Landtagsabgeordneter Manfred Ländner, Be-
zirksrätin Elisabeth Schäfer waren
vom Weg durch das Ewige Leben
begeistert, und führten viele Gespräche mit den Weinbergswanderern.
Heiko Lörner
Frühlingssonne aktiv genießen
Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling machen es leichter, den „Winterschlaf“ zu beenden und
sich wieder in Bewegung
zu setzen. Wer seine sportlichen Aktivitäten in der
Winterpause etwas vernachlässigt hat, sollte vor allem
darauf achten, sich nicht
gleich zu viel zuzumuten.
„Lieber mit fünf bis zehn
Minuten im gemäßigten
Tempo anfangen statt voll
durchstarten“, rät FranzJörg Richter, Sportfachkraft
bei der AOK in Würzburg.
Ansonsten riskiert man
Verletzungen, überfordert
sich schnell und verliert die
Motivation, überhaupt wieder richtig einzusteigen. Zusätzliche Motivation kann
gemeinsamer Sport in der
Gruppe oder mit Sportpartner bieten.
Gleichgesinnte
gesucht
Wer gemeinsam mit anderen sportlich unterwegs sein
möchte, findet auf der Internetseite „AOKSportpartner“ Gleichgesinnte. AOKSportpartner ist
ein Netzwerk für Sport- und Trainingspartner jeden Alters, steht
jedem offen und ist kostenfrei.
Die Plattform verschafft schnell
einen Überblick, wer in seiner
Umgebung ebenfalls auf der
Suche nach einem Sport- oder
Trainingspartner ist. Neben den
Fitsein ist wichtig und macht Spaß.
gewünschten Aktivitäten lässt
sich die Sportpartnerauswahl
nach Alter und Geschlecht filtern. Mittels der Postleitzahl und
Entfernungsangabe kann zudem
der Umkreis der Suche abgesteckt
werden. Ermöglicht wird dieser
kostenlose Service über das AOKGesundheitsportal www.aok.de/
sportpartner.
Auch Alltagsbewegung macht
fit Selbst echten Sportmuffeln
verschafft die Frühlingssonne
meist Elan, um sich im Alltag
mehr zu bewegen. Viele kleine
Bewegungseinheiten im Alltag
können sich so summieren, dass
man durch sie fitter wird. Und
dazu eignen sich auch die Klassiker: Treppensteigen, mit dem Rad
statt mit dem Auto zur Arbeit fa-
hren, mit den Kindern Seilspringen und Ballspielen, flottes Spazierengehen. „Als Faustregel gilt,
dass man mindestens auf 150
Minuten Bewegung pro Woche
kommen sollte, gerne auch auf
mehrere Tage in der Woche verteilt. Wichtig ist, dass man dabei
leicht ins Schwitzen kommt und
das Herz etwas schneller schlägt
als normal“, erklärt FranzJörg
Richter.
Weitere Informationen gibt es
unter www.aok.de > Gesundheit
> Fitness und Wellness > Aktiv &
Fit, www.aok.de > Gesundheit >
Fitness und Wellness > Laufend
in Form, www.aok.de > Programme > AOKSportpartner.
AOK Bayern
Katharina Mann
Runder Tisch in Eibelstadt
Informationen rund um den sozialen Bereich in der Verwaltungsgemeinschaft
Zum
sechsten
Runden
Tisch trafen sich Vertreter
aus allen sozialen Einrichtungen der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt, der
Polizeiinspektion Ochsenfurt sowie der Mittelschule Ochsenfurt auf Initiative des Kreisjugendamtes
und der Stadtjugendarbeit
Eibelstadt.
Schwerpunktthema war in
diesem Jahr die Vorstellung
der Arbeit der Nachbarschafts-
hilfe Eibelstadt. Diese bietet
beispielsweise an, Senioren
zuhause oder in einer Einrichtung zu besuchen, pflegende
Angehörige zu entlasten sowie
Kinderbetreuung zur Unterstützung von Eltern und Alleinerziehenden. Weitere Infos
dazu gibt es auf der Homepage
der Stadt Eibelstadt, www.eibelstadt.de/Bildung&Soziales/
Nachbarschaftshilfe
Kerstin Gressel von der
Servicestelle Ehrenamt infor-
mierte über Beratungsangebote, Voraussetzungen für den
Erhalt der Ehrenamtskarte und
deren Nutzen. Weitergehende
Info: Kerstin Gressel, Tel. 0931
8003448, [email protected].
Auch die Koordinierungsstelle des Netzwerks frühe
Kindheit im Landkreis Würzburg (KoKi) stellte ihr Beratungsangebot vor. Dieses
beinhaltet telefonische oder
persönliche Unterstützung für
werdende Eltern und junge Familien mit Kindern von null
bis sechs Jahren. Die Beratung
erfolgt durch Fachkräfte und
auf Wunsch auch anonym.
Vermittelt werden frühe
Hilfen und Informationen
über die Entwicklung und Erziehung von Kindern.
Die
Koordinierungsstelle
ist erreichbar unter Tel. 0931
8003332, [email protected].
de.
Baum für Frankens Weinberge 2015
Weinbauverein pflanzt Zwetschge
Eibelstadt. Am Fuße des
Alten Berges in Eibelstadt
pflanzte der Weinbauverein Eibelstadt zusammen
mit der Stadt Eibelstadt einen Zwetschgenbaum. Die
Zwetschge ist in diesem Jahr
vom Arbeitskreis „FrankenWei n. Schöner.L a nd!“
des Fränkischen Weinbauverbandes zum „Baum für
Frankens Weinberge 2015“
auserkoren worden. Jeder
Weinbauverein erhielt ein
Exemplar vom Bezirksverband Unterfranken des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. gesponsert.
Am Ausgangspunkt vieler
Wanderwege in der Weinlage
Eibelstadter Mönchsleite wurde
die Zwetschge ganz in der Nähe
der Säuleneiche gepflanzt, die im
vergangenen Jahr für die Aktion
„Baum für Frankens Weinberge“
ausgewählt worden war. Bei der
traditionellen Eibelstadter Weinbergswanderung am Pfingstmontag werden alle Wanderer an den
Bäumen vorbeikommen.
“Unser Weinbauverein beteiligt sich alljährlich an dieser Aktion. Zum 16. Mal sind wir heuer
mit dabei. Mein besonderer Dank
geht an die Mitarbeiter des Bauhofes für ihre Mithilfe bei der
Pflanzung. Es freut mich, dass der
Baum so gut da steht, obwohl es
in letzter Zeit nicht viel geregnet
Prozeller.
Neben den verschiedenen
Baumarten wurden seit 2008
auch immer wieder Strauchrosen
in die Eibelstadter Weinberge gepflanzt. „Das sind wunderschö-
Am Fuße des Alten Berges in Eibelstadt wurde der „Baum für Frankens Weinberge
2015“ - die Zwetschge - gepflanzt. Mit einem Glas Silvaner stießen Bürgermeister Markus Schenk, Weinprinzessin Katharina Prozeller und Weinbauvereinsvorsitzender Reinhardt Grohme auf das erfolgreiche Anwachsen des Zwetschgenbaumes an (von links).
hat“, sagte Reinhardt Grohme, 1.
Vorsitzender des Weinbauvereins
Eibelstadt, bei der gemeinsamen
Begutachtung des Baumes mit
Bürgermeister Markus Schenk
und Weinprinzessin Katharina
ne Farbtupfer. Entlang unseres
„LügensteinWeges“ kommen sie
ganz besonders gut zur Geltung“,
so Grohme.
Der Zwetschgenbaum wird bis
zu sechs, selten bis zu zehn Meter
hoch. Das harte Zwetschgenholz
besitzt eine außergewöhnliche
Färbung bis ins Violette. Seine
feine Maserung und der leichte Glanz wirken ausgesprochen
edel. Daher wird das Holz gerne
für Schmuck, Intarsienarbeiten
und Musikinstrumente verwendet.
Die Zwetschge stellt insgesamt geringe Ansprüche an den
Standort und zeichnet sich durch
ihre besonders gute Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima
aus. Zwetschgen haben von allen
Pflaumen den höchsten Gehalt
an Fruchtzucker und den niedrigsten Wassergehalt. Deshalb
sind sie auch vielseitig in der Küche verwendbar.
“Die Zwetschgen prägen neben
dem Wein schon seit hunderten
von Jahren die fränkische Landschaft. Damit gerade die alten
Sorten nicht in Vergessenheit geraten wird die Stadt Eibelstadt in
Zusammenarbeit mit dem Weinbauverein noch weitere Bäume in
der Eibelstadter Flur pflanzen“,
kündigte Eibelstadts Bürgermeister Markus Schenk an.
Text & Bild Gabriele Brendel
„Die schönsten Momente im Leben
lassen sich einfach nicht planen“
Bei meiner Gesundheit
überlasse ich lieber nichts dem Zufall.
Gut, dass es jetzt das erweiterte Vorsorgepaket
mit bis zu 250 Euro pro Jahr gibt.
Exklusiv bei meiner AOK Bayern. Überall vor Ort.
Gesundheit in besten Händen
www.mehr-vorsorge-für-mich.de
Seite 4
20. Mai 2015
Sport im Maintal
FC Hopferstadt - Unterfränkischer Pokalsieger der Frauen 2015
Sport im Maintal
Aller guten Dingen sind Drei!
Besser leben.
Frisch leben.
AnnaMaria Metzger den ersten
Ball von Malina Endres noch abwehren konnte und dann doch
Endres den Ball zum vielumjubelten Führungstreffer einnetzen
konnte. Hopferstadt hätte sich
bei den aussichtsreichen Kon-
tern eine schönere Schlussphase
wünschen können. Angetrieben
von den stimmgewaltigen Fans
musste man bis zum Schlusspfiff
kämpfen, doch letztendlich kam
das Tor von Nadine Dornberger
aufgrund einer geschlossenen
33 Spiele, 67:14 Tore, 80
Punkte - Das ist die Bilanz
der Würzburger Kickers,
welche seit Anbeginn der
Einführung der Regionalliga Bayern dieser angehören
und nunmehr im dritten
Jahr vor den „kleinen Ba-
yern“ die Meisterschaft eingefahren haben. Das letzte
Spiel steht am 23. Mai in
Bayreuth statt.
Als Landesligist haben sie damals die Bayernliga übersprungen
und spielten seither, zunächst
unter Dieter Wirsching, und seit
dieser Saison unter Bernd Hollerbach, souverän in der höchsten
bayerischen Spielklasse, der Regionalliga Bayern.
Einen Makel hat diese Meisterschaft allerdings und den haben
die Unterfranken nicht zu vertreten: Die Meister der fünf Regio-
REWE Hofmann oHG
Marktbreiter Str. 54
97199 Ochsenfurt
Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr geöffnet
Die BFVOberen führten vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth II die Meisterehrung durch: Bezirksvorsitzender Jürgen
Pfau (hinten links); Verbandsspielleiter Josef Janker und BFV Schatzmeister Jürgen Faltenbacher (hinten rechts)
Defensivleistung nicht mehr
groß in Gefahr. Nach dem Abpfiff
von Schiedsrichter Udo Lenhard
kannte der Jubel keine Grenzen
mehr.
Text und Bild: Stefan Pohl
nalligen steigen nicht direkt in
die 3. Bundesliga auf, sondern
müssen in der „Verlängerung“
die Strapazen einer Relegation
über sich ergehen lassen. Für die
Rothosen heißt die Hürde FC
Saarbrücken. Am 27. Mai müssen
sie zunächst im Saarland und am
31. Mai hier in Würzburg antreten.
Der Kartenvorverkauf zum
Rückspiel hat bereits begonnen,
ohne dass zum Beginn des Verkaufs bekannt war, wie viele
Zuschauer dieses Spiel verfolgen
dürfen. Je nach der Entscheidung
in der Würzburger Stadtverwaltung wird wohl noch in dieser
Woche entschieden, wie viele
Personen insgesamt für dieses
Rückspiel zugelassen werden,
um dann einen weiteren Kartenvorverkauf durchzuführen. Eine
umgehende Info diesbezüglich
wird öffentlichkeitswirksam mitgeteilt.
Text und Bild: Walter Meding
üh
U 17 Juniorinnen des SV Gaukönigshofen überzeugen im Derby
g
lin
kommt ....
In diesem Sinne verbleibt
herzlichst Ihr/Euer Walter Meding – mail to: wmeding@hrb.
de
Große Auswahl an
Betonpflaster für Ihren
persönlichen Geschmack.
Schauen Sie sich in unserer
Musterausstellung um!
Uffenheimer Str. 14 - 97199 Ochsenfurt
Telefon (09331) 676 Fax (09331) 5276
www.hanika-baustoffe.de
[email protected]
Daniel Diroll aus Sommerhausen hat die
Regionalliga-Saison 2014/15 abgeschlossen
Aus dem Lesebereich von
HalloMaintal ist es der Sommerhäuser Daniel Diroll, der
seit seinem Wechsel vom Club
nach Würzburg die rotweißen Farben der Kickers in der
Regionalliga Bayern trägt.
Ob er in Unterfranken der
Regionalliga erhalten bleibt
und dies eventuell in grünweißen Trikots, pfeifen zwar
die Spatzen der Schnüdel seit
geraumer Zeit von den Dächern, wurde aber von ihm
selbst im Interview mit HalloMaintal nicht bestätigt.
HalloMaintal (HM): Hallo Daniel, wie fühlst Du Dich nach diesem
letzten Heimspiel dieser Saison?
Daniel Diroll: Es war eine gute
Saison, auch wenn ich selber nicht
so viel dazu beitragen konnte. Dennoch bin ich ein Teil der Mannschaft und fühle mich gut und
nun gilt es nach vorne zu schauen,
wo die Relegation ansteht.
HM: Du bist vom Club zu den
Kickers gestoßen und hast die Kickers unter Dieter Wirsching mit
entscheidenden Toren in die DFB
Pokalhauptrunde geschossen. Wie
ist das zu verstehen, dass Du in
dieser Saison nicht so berücksichtigt wurdest?
Daniel Diroll: Wir haben natürlich recht viele neue Leute bekommen, da wir in dieser Saison auch
ein ganz anderes Budget hatten.
Die siegreiche Mannschaft des FCH mit den Offiziellen vom BFV an der Spitze Bezirksvorsitzender Jürgen Pfau, sowie die FrauenVorsitzende im Bezirk Unterfranken Helga Schmitt (beide rechts im Bild) und BFMABeisitzerin Christiane Seufert (links).
FC Würzburger Kickers souveräner Meister der Regionalliga Bayern
Der Fr
„An Pfingsten sind die Geschenke am Geringsten“ – was
für ein philosophischer Spruch,
bedenkt man doch, was man
alles so zu Weihnachten und
Ostern geschenkt bekommt?
Geschenke gab es auf keinem
Fall auf den verschiedenen
Fußballplätzen quer durch alle
Ligen. Da geht es für die eine
oder andere Mannschaft doch
tatsächlich um gar nichts mehr,
als um die berühmte Goldene
Ananas und dennoch hat man
seine pure Freude daran, dem
Gegner seinen Aufstieg zu vermiesen oder gar in die nächst
tiefere Klasse zu schießen.
Ich persönlich sehe das
nicht so und da stehe ich nicht
alleine. Jedes Spiel muss mit der
nötigen Ernsthaftigkeit angegangen werden und wer einmal
„Amtshilfe“ geleistet hat, wird
sich, ganz nach dem Motto
„Man trifft sich immer zweimal im Leben“ vielleicht schon
in Kürze oder aber erst in zehn
Jahren gegenüberstehen und
daran erinnert werden, was damals „geschoben“ wurde.
Lassen wir diese unsägliche
Diskussion an Wirtshaustischen
oder Vereinsheimkreisen, spielen jedes Spiel, wie am ersten
Spieltag (oder besser) und können erhobenen Hauptes vom
Platz gehen, ganz nach dem
Motto „Fair ist mehr“. Danke
dafür.
Was bei uns in Ochsenfurt
ansteht ist das traditionelle
Bratwurstfest, ein sicherlich
sehenswerter Pfingstritt und
ein davor geschaltetes Sängerfest am 22. Mai. Ich freue mich
schon darauf, wünsche Ihnen
allen ein frohes Pfingstfest und
erinnere an dieser Stelle an eine
alte Ochsenfurter Tradition,
nämlich am „Nationalfeiertag“ – Pfingstdienstag – mit der
Familie und mit den Beschäftigten des eigenen Betriebes
das Fest zu besuchen, um im
gemütlichen Plausch sich näher
zu kommen.
In diesem Sinne, Prost und
guten Appetit bei den anstehenden Festivitäten und der
allmonatliche Hinweis auf den
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
Die nächste Ausgabe von
HALLO MAINTAL erscheint am
3. Juni 2015, am Tag der Sportlerehrung. Redaktionsschluss
ist unumgänglich Donnerstag,
der 28. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt)!
Im dritten Finaleinzug hintereinander gelang den Damen vom FC Hopferstadt am
Vatertag in Dingolshausen
der verdiente Pokalerfolg.
Mit dem 1:0 Sieg erfüllte sich
der große Traum. Vor ca. 350
Zuschauern, darunter rund
150 u.a. mit zwei Bussen angereisten Fans aus Hopferstadt, am Fuße des Steigerwaldes in Dingolshausen gab
es ein hart umkämpftes aber
stets faires Spiel der zwei
BOLMannschaften.
In der ersten Halbzeit war Dingolshausen die aktivere Mannschaft, hatte mehr Spielanteile
und war vor allem bei Standards
gefährlich. Hopferstadt merkte
man trotz oder vielleicht wegen
zweier verlorener Endspiele die
Nervosität an. Diese legten die
Frauen aber nach dem Pausenwechsel ab und kamen unter der
Regie von Jürgen Mayer, der den
Trainer Herrmann Träger vertrat,
besser ins Spiel. Es war in der 58.
Spielminute als nach einem abgewehrten Eckball Nadine Betz den
Ball vors Tor brachte, die Torfrau
Einen deutlichen 5:0Erfolg
konnten die BJuniorinnen
des SV Gaukönigshofen im
Derby gegen den Lokalrivalen TSV Frickenhausen für
sich verbuchen. Nachdem
die Gaukönigshöferinnen
etwas unbeständig in die
Rückrunde gestartet waren
galt es gegen Frickenhausen die Niederlage der Hinrunde (1:4) wieder wettzumachen.
Danach sah es allerdings
zunächst nicht aus, die Gäste
ergriffen vielmehr in den ersten Minuten die Initiative und
setzten die Gaukönigshöfer Abwehr um Franziska Winzig und
Daniela Pehlert erheblich unter
Druck. Erst ein Konter in der 16.
Minute über die rechte Außenstürmerin Larissa Höfner brachte die Wende. Höfner erkämpfte
einen eigentlich schon von
Frickenhausen
kontrollierten
Ball und verwandelte aus halbrechter Position zum Führungstreffer.
Mit diesem Tor im Rücken begannen die Gastgeberinnen nun
ihr Kombinationsspiel und erarbeiteten sich mehrere Torchancen. In der 22. Minute wurde
das druckvolle Spiel gegen die
Frickenhäuser Abwehrkette mit
einem weiteren Tor belohnt:
Die Spielführerin Louisa Moll
konnte sich von ihrer Bewacherin lösen und erzielte aus zentraler Position mit einem harten
Schuss an der Strafraumgrenze
das 2:0, das auch den Pausenstand markierte.
Die zweite Hälfte begann wie
erwartet mit einem Anlaufen
des TSV Frickenhausen gegen
das Tor der Gastgeberinnen. Diese Versuche endeten aber meist
schon an den defensiven Mittelfeldspielerinnen Marina Rüttger und Sophia Böhm. Die im
Hinspiel überragende Frickenhäuser Spielerin Pearl Mantlik
wurde von Hannah Thiele über
80 Minuten in Manndeckung
genommen und konnte nur
einmal gefährlich vor das Tor
kommen: Der halbhohe Schuss
wurde von AnnaLena Drescher
mit einer sehenswerten Parade
abgewehrt.
Mit dem 3:0 in der 59. Minute, wiederum durch Larissa
Höfner, war der Widerstand der
Gäste gebrochen. Fortan spielte
nur noch der SV Gaukönigshofen, Louisa Moll markierte nur
sechs Minuten später der 4:0.
Der SVG ließ in der Folge einige
klare Torchancen liegen. Kurz
vor Spielschluss wurde gegen
die Kapitänin nach einem gefährlichen Vorstoß in den geg-
Erschöpft aber glücklich: Die Spielerinnen des SV Gaukönigshofe
nerischen Strafraum die „Notbremse“ gezogen. Der souverän
leitende Schiedsrichter Kurt Weber zögerte nicht und entschied
auf Strafstoß, den die Gefoulte
sicher zum 5:0 Endstand verwandelte.
Der Sieg der Gauköngshöferinnen, auch in dieser Höhe,
war mehr als verdient. Trainer
Markus Heinlein zeigte sich
mit der Leistung seines Teams
sehr zufrieden, kritisierte aber
die mangelnde Chancenverwertung: „Wir hätten heute auch
zweistellig gewinnen können.
So viele Chancen werden wir
gegen Großheubach nicht bekommen, ich hoffe nur, dass wir
dann besser verwerten.“
Der Gaukönigshöfer Kader
besteht aus insgesamt 17 Spielerinnen und sucht ständig nach
neuen ambitionierten Fußballerinnen. Trainingszeiten sind immer Mittwoch, 18.00 bis 19.30
Uhr und Freitag, 17.30 bis 19.00
Uhr am Trainingssportplatz an
der Mittelschule in Gaukönigshofen.
Text und Bild: Markus Heinlein
Welcher Spieler der ersten Garde darf in der Zweiten aushelfen?
Autogrammjäger nach dem letzten Heimspiel in Würzburg bei Daniel Diroll, der
mit dieser Saison in Würzburg abgeschlossen hat.
Mit dem 3x3Projekt wurde ein
ganz anderer Kader akquiriert. Da
war es schwierig. Der Trainer hat
auf andere Leute gesetzt. Das ist
halt so. Ich habe das hier jetzt abgeschlossen - eigentlich schade!
HM: „Abgeschlossen“ bedeutet
in diesem Fall was?
Daniel Diroll: Ja, mein Vertrag
läuft hier aus und ich suche mir
dann was Neues.
HM: Die Spatzen in Schweinfurt pfeifen von den Dächern, dass
Du künftig Unterfranken in der
Regionalliga im grünweißen Trikot vertreten wirst?
Daniel Diroll: Das steht noch in
den Sternen!
Das Interview führte Walter Meding
Steht ihr Verein mit der
zweiten Garde auf einem
Relegationsplatz
gegen
den Abstieg oder um den
Aufstieg? Falls diese Frage
mit JA beantwortet werden kann, sollte der Vereinsverantwortliche
die
neuen Statuten des Bayerischen Fußballverbandes
genau kennen.
Das ist nämlich für die Vereine von der Bayernliga abwärts in der Spielordnung im
Paragraf 34 und dort im Punkt
Zwei beschrieben. Der lautet inhaltlich sinngemäß wie
folgt: Wer in der Rückrunde an
mindestens fünf Spielen in der
ersten Halbzeit seiner höheren
Mannschaft eingesetzt war,
darf in unteren Mannschaften
seines Vereins bei Entscheidungs- oder Relegationsspielen
nicht mehr teilnehmen. Die
Rückrunde beginnt, ganz klar,
mit dem ersten Rückrundenspiel, also durchaus auch im
alten Jahr. Sollte ein Spiel der
Vorrunde im neuen Jahr als
Nachholspiel angesetzt worden
dings der Abschnitt in Nummer 2.4 dieses Paragrafen! Hier
gibt es nämlich eine Ausnahme
Keine Schönwetterfußballer: Die Relegationstouristen aus Güntersleben
sein, so zählt dies nicht dazu,
da es sich ja auch um ein Spiel
der Vorrunde handelt!
Hoch interessant ist da aller-
auf Kreisebene. Spielt die erste
Mannschaft des Releganten in
der Kreisliga abwärts, so dürfen diese mit ihrer zweiten
Garde (B- und AKlasse) noch
dazu drei weitere Spieler der
ersten Mannschaft einsetzen,
die mehr wie fünf Spiele in der
Rückrunde absolviert haben!
Dies sind nur die wichtigsten
Hinweise auf diese Vorschrift.
Weitere wichtige Vorschriften,
wie zum Beispiel bei Spielgemeinschaften, sind zu beachten und vor den Einsatz beim
Kreisspielleiter zu hinterfragen.
Abschießend sei auch ausdrücklich erwähnt, dass dieser
Hinweis keine amtliche Verbindlichkeit in sich birgt. Jeder
Verein, der mit seiner zweiten
Garde Relegationen oder Entscheidungsspiele
austragen
muss, sollte sich auf jeden Fall
amtlich vom Kreisspielleiter
vor dem Einsatz „gefährdeter“
Spieler aufklären und sich dies
auch schriftlich bestätigen lassen.
Text und Bild: Walter Meding
20. Mai 2015
Seite 5
Sport im Maintal
Wer feiert - Wer hofft - Wer Weint?
Am Pfingstwochenende endet die diesjährige Pflichtspielrunde im Geltungsbereich des Bayerischen
Fußballverbandes und findet mit Relegationen nach
oben und unten seine Verlängerung! Und wer am
„Grünen Tisch“ nicht unnötig seine Relegation verlieren möchte, sollte mit dem
Einsatz von Spielern der
ersten Mannschaft in der
zweiten Garde die Rückrundenspiele in der Verbandsrunde genau unter die Lupe
nehmen. Mehr dazu in
einem gesonderten Hinweis
in diesem Sportteil.
Kommen wir zurück zum anstehenden Rundenschluss. Spannend wird es allemal in allen Ligen, von der Regionalliga Bayern
bis runter zu den B-Klassen. In
der obersten Bayerischen Spielklasse, der Regionalliga Bayern,
sind die Kickers aus Würzburg
durch und konnten am 9. Mai
mit dem 4:0 in Garching die
Meisterschaft fix machen. Für
sie steht nunmehr die Relegation um den Aufstieg gegen Saarbrücken an. Gespielt wird am 27.
Mai im Saarland und am 31. Mai
das Rückspiel im „Dalle“. Mehr
dazu in einem gesonderten Bericht hier im Sportteil.
In der Bayernliga Nord ist aus
unserer Region nur der Würzburger FV vertreten und diese haben
den Klassenerhalt in trockenen
Tüchern gepackt. Bei ihnen gilt
es nun auch wieder wirtschaftlich den Verein auf die Reihe zu
bekommen und den Blick nach
vorne zu richten.
Aus dem Lesekreis von HalloMaintal ist in der Landesliga
Nord-West nur der TSV Kleinrinderfeld angesiedelt und diese
grüßen aus dem gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Also, alles im
Lot.
Auch der FG Marktbreit/Martinsheim bleibt die Bezirksliga
erhalten. Ihr Heimspiel am vergangen Wochenende gegen TuS
Röllbach ging 3:1 verloren, was
letzteren endgültig die Relegation nach oben einbringt.
Und wie schaut es in der Kreisliga aus? Um die Meisterschaft
sind noch die SG Buchbrunn/
Mainstockheim, der TSV Güntersleben sowie Dettelbach und
Ortsteile im Rennen, sowohl
um die Meisterschaft als auch
um die Relegation nach oben.
Im Tabellenkeller ist noch alles
möglich, nachdem der FC Hopferstadt nach dem Heimsieg am
vergangenen Wochenende wieder den Strohhalm fest in seinen
Händen hält. Gülchsheim und
Sie stehen im Mittelpunkt fast jeder Relegation, wenn um die Entscheidung durch
Elfmeterschießen geht: Die Torhüter, wie hier Tim Krüger vom OFV
Sonderhofen gesellen sich dazu
und streiten um den Relegationsplatz nach unten. Zwei von
diesen drei Teams müssen auf
jeden Fall nach dem nächsten
Spieltag den Gang in die Kreisklasse antreten.
Richtig spannend wird es
auch zum Ende in der hiesigen
Kreisklasse. Eibelstadt ist durch
und durfte bereits den Sekt aus
dem Kühlschrank holen, um den
Aufstieg in die Kreisliga, verbunden mit der Meisterschaft, zu
begießen. Um den Relegationsplatz sind noch mit der FG
Marktbreit/Martinsheim II, dem
SV Willanzheim und dem TSV
Biebelried drei Teams im Rennen. Nach unten ist nach dem
jüngsten Spieltag soweit alles
geklärt. Bibergau, Markt-Einersheim und Gaukönigshofen sind
abgestiegen, der SV Theilheim
muss in die Relegation gegen
den Abstieg.
Ja, die A-Klasse! Die „Unaufsteigbaren“ aus Ippesheim können seit Sonntag die Meisterschaft feiern und den Aufstieg
in die Kreisklasse fest begießen.
Der letzte Spieltag ist belanglos
geworden, nachdem der ärgste
Verfolger, FC Winterhausen, vor
eigenem Publikum gegen Giebelstadt II 3:1 verloren hat. Sie
müssen nunmehr in die Relegation und können das besser machen, was im letzten Jahr nicht
gelungen ist.
Abgestiegen sind bereits die
Kicker aus Riedenheim, aus Geroldshausen und vom FC Eibelstadt II, was sicherlich auf der
Weste des Vereins als Makel
angesehen werden dürfte, vor
allem nach dem Aufstieg der
Ersten in die Kreisliga. So wird
noch ein Absteiger gesucht und
das kann nur zwischen dem
TSV Goßmannsdorf und dem
SV Gülchsheim II ausgemacht
werden. Gülchsheim II spielt zu
Hause gegen Winterhausen und
Goßmannsdorf vor eigenem Publikum gegen Gaubüttelbrunn.
Und wenn die Konstellation am
nächsten Spieltag ganz dumm
läuft, könnten vier Mannschaften am Ende 35 Punkte haben, was eine Sondertabelle notwendig macht. Spannend bleibt
es allemal. Der guten Ordnung
halber sei an dieser Stelle auch
erwähnt, dass der Ochsenfurter
FV II aus der A-Klasse 3 den Gang
in die B-Klasse antreten muss.
Wären wir schlussendlich im
Bereich des Spaß- oder Freizeitfußballs angekommen, im Fußballsumpf der B-Klasse. Aufsteigen werden jeweils die beiden
Erstplatzierten. In der B-Klasse
2 steht bereits der TSV Reichenberg II und der FC Winterhausen
II als Aufsteiger fest. In der B3
steigen Randersakcker und Heidingsfeld II auf. Auch in der B 4
ist alles durch. Meister und Aufsteiger ist der SV Bütthard II. Biebelried II steht mit 50 Punkten
auf Platz Zwei und drei Punkte
dahinter der SV Gaukönigshofen. Sollten beide Teams am
Ende Punktgleich sein, ist Biebelried auf Grund des direkten
Vergleichs, 0:0 in Biebelried und
1:1 in Gaukönigshofen, wegen
des geschossenen Auswärtstors
die bessere Mannschaft.
Text & Bild Walter Meding
OFV Mitglieder mit Arbeit der Vorstandschaft sehr zufrieden
Informative Berichte, eine
klar übersichtliche Kassenlage und zügige Ehrungen mit
anschließenden Neuwahlen,
sowie eine angemessene Beitragsanpassung waren die
Eckpfeiler der jüngsten Mitgliederversammlung
beim
Ochsenfurter FV im eigenen
Sportheim.
Und genau dieses Sportheim
und die damit verbundene Generalsanierung seit dem Jahr 2013
in Verbindung mit den Kosten
standen bei vielen Anwesenden im
Fokus des Interesses. Vorsitzender
Jürgen Fischer konnte sich hier aber
auf seinen Bereichsleiter Finanzen,
Rainer Angly, bestens verlassen.
Der legte nämlich per Ordner alle
Zahlen auf den Tisch und jeder, der
Interesse hatte, konnte hier Einblick nehmen. Klar war dabei, dass
dazu ein Darlehen im sechsstelligen unteren Bereich aufgenommen
werden musste, bemerkenswert
war aber auch, dass bereits im ersten Jahr aufgrund der sehr guten
Finanzlage eine Sondertilgung geleistet werden konnte.
Hierfür dankte der „Finanzminister“ den aktiven Mitgliedern ganz
herzlich, ohne deren Engagement
bei allen möglichen Festen, dies nie
zu bewerkstelligen gewesen wäre
und mahnte schlussendlich aber
auch an, dieses Engagement immer
wieder aufs Neue abzurufen, da dies
einer schnellen Tilgung des großen
Darlehens nur entgegen käme.
Hebelansatz bei der Mitgliederentwicklung
Zuvor berichtete aber der Vorsitzende nach dem Totengedenken
über die Aktivitäten seit der letzten
Mitgliederversammlung und unterteilte dabei seinen Vortrag in vier
Sparten, nämlich Sport, Veranstaltungen, Gesellschaftliches und Ehrenamt. Dabei erfuhren die gut 80
Anwesenden im voll besetzten Nebenzimmer des Vereinslokals, dass
es in einem solch geführten Verein
nie langweilig wird. Zumindest im
außersportlichen Bereich kann von
einer Winter- oder Sommerpause
schon lange nicht mehr gesprochen
werden. Wenn sportlich im OFV
keine Hochkonjunktur herrscht, so
lassen auf jeden Fall die außersportlichen Veranstaltungen weit über
die Stadtgrenzen aufhorchen.
Allerdings legte Fischer auch den
Finger in die Wunde der Mitgliederentwicklung. Die zeigt nämlich, wie
auch in vielen anderen Vereinen,
nicht nach oben. Die Mitgliederzahlen gingen in den letzten Jahren
stetig zurück.
Hier gilt es den Hebel anzusetzen und vor allem über die Jugendarbeit wieder mehr Mitglieder zu
akquirieren. Eine Lösung hatte er
auch schon parat und verwies auf
den günstigen Familienbeitrag und
die damit mögliche Aufnahme von
Eltern aktiver Kinder.
Sein Stellvertreter im Amt,
Matthias Schäffer, unterstrich die
gute Arbeit aller im Verein Tätigen
und setzte eine klare Botschaft oben
drauf: „Wir im Vorstand geben 120
Prozent. In der kommenden Saison
wird die Mannschaft 120 Prozent
geben. Ich kann euch nur sagen, die
Mitglieder meinend, Ihr werdet da
was erleben!“
Nach dem Kassenbericht folgte
die klare Freigabe an die Mitglieder
zur Entlastung der Vorstandschaft
durch Revisor Herbert Gransitzki.
„Mein Kompliment an den OFV
auch für diese finanzielle Leistung“.
Im Anschluss folgten die Berichte der Abteilungen und des
Vereinsehrenamtsbeauftragten und
darauf folgend eine mehrheitliche
Zustimmung, bei nur einer Gegenstimme, zur Beitragsanpassung zum
01.01.2016.
Leuerer und Stryjski nunmehr Ehrenmitglieder
Bevor die Neuwahlen stattfanden, wurden zunächst langjährige
Mitglieder geehrt und per einstimmiges Votum der Versammlung
Robert Leuerer und Rudi Stryjski
auf Vorschlag der Vorstandschaft zu
Ehrenmitgliedern ernannt.
Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Philipp Haaf, Peter Klein,
Ralp Kleinschrod, Emil Schäffer,
EvaMaria Scharl, Sabri Uzuner; eine
Ehrung für 25 Jahre durften Karin
Böhm, Stephan Börner, Andrea
Schlarb und Holger Stryjski auf sich
vereinen. Auf eine 40jährige Mit-
Kauzen-Bräu spendet Volleyballtrikots
Das Traditionsunternehmen
Kauzen Bräu aus Ochsenfurt
sponsert der dritten Volleyballdamenmannschaft einen
Trikotsatz im Wert von rund
600 Euro. Die Mädels der 3.
Mannschaft vom SV Gaukönigshofen und ihre Trainerinnen Christina Karl sowie
Gisela Klein freuen sich über
14 brandneue Trikots von
ERIMA.
Die Saison 2014/15 ist vor einigen Wochen zu Ende gegangen und
die Frauen im Alter von 16 bis 24
Jahre belegten den vierten Tabellenplatz der Kreisklasse. Die neuen
Trikots mit dem Logo „Käuzle“ werden in der nächsten Saison, die im
Oktober beginnt, das erste Mal zum
Sport - Walter Meding; BL Organisation und Verwaltung - Hans Zier.
Die Vertreter und die Besetzung der
Abteilungen wurden auf die bisher
bestehenden Personen festgesetzt
und können der Website des OFV
unter www.ochsenfurterfv.de abgerufen werden.
Seine Antrittsrede begann Jürgen Fischer mit den Worten eines
bekannten Liedes: „Dieser Weg ist
steinig und schwer“ und meinte da
natürlich das Unternehmen „Aufstieg“ der ersten Mannschaft zurück
in die Kreisklasse. Außersportlich
sei der OFV allerdings hier im Ort
kaum zu erreichen. Es wird Spaß
machen, auch wenn es Rückschläge
geben wird“, schloss er seine Rede
und übergab zum Schlusswort das
Mikrophon an die zweite Bürgermeisterin Rosa Behon.
“Bei euch ist einfach ein großes
Zusammengehörigkeitsgefühl. Es
ist erstaunlich, wie viele ältere Jubilare immer noch aktiv sind“. Der
OFV vertritt die Stadt auch in der
Außendarstellung sehr gut erklärte
sie weiterhin und warb für die anstehende Sportlerehrung der Stadt
Ochsenfurt am 3. Juni 2015 im
Kino Casablanca.
Text und Bilder Walter Meding
Text und Bild: Regina Behon
Danken dem Sponsor KarlHeinz Pritzl (KauzenBräu) für einen Satz Trikots (von links) Abteilungsleitung Verena Dürr, Verena
Schmidt, Kathrin Hoos, Gloria Grimm, Christina Grieb, Carina Schmidt und rechts Christina Karl (Trainerin). In der vorderen
Reihe von links Lara von der Kall, Anna Kleinschrodt, Regina Behon, Hannah Neckermann, Annika Schmitt, Larissa Angly
und Julia Seubert.
Die ultimative Mega-Sportlerehrung der
Stadt Ochsenfurt
Das hat Ochsenfurt und vor
allem die zu ehrende Sportelite dieser Stadt so noch
nicht erlebt, nämlich die
Proklamation der Sportler
und Mannschaften des Jahres 2014 in diesem Jahr. Diese findet nämlich am 3. Juni
2015 im Kino „Casablanca“
ab 19:00 Uhr statt, Einlass
ab 18:30 Uhr, und was da geboten sein wird, hat Ochsen-
furt so noch nicht erlebt.
Seit gut einem dreiviertel Jahr
organisiert Sportreferent und
Stadtrat Herbert Gransitzki federführend und in Absprache
mit seiner Kollegin Rosa Behon
und Kollegen Paul Hofmann diese Veranstaltung und hat sich
dazu einiges einfallen lassen.
Dazu besuchte er in unzähligen
Stunden die Vereine vor Ort,
fotografierte und drehte Videos
Für langjährige Treue zum Ochsenfurter FV (in Klammer die Jahre der Zugehörigkeit)
wurden geehrt (hinten von links): Jürgen Fischer (Vorsitzender), Rosa Behon (2. Bürgermeisterin), Ingrid Stryjski (Stadträtin), Norbert Grünewald (40), Roland Götz (40),
Robert Leuerer (Ehrenmitglied), Rudi Stryjski (50 und Ehrenmitglied), Herbert Gransitzki (Sportreferent), Klaus Buchner (40), Matthias Schäffer (Vize). Vorne: Erhard
Geiger (50), Werner Mayer (50), Roland Knött (50) und Klaus Arnold (50).
gliedschaft können Frank Amberger, Dieter Bansemir, Ottmar Brand,
Johann Brunner, Klaus Buchner,
Heinrich Drzewiecki, Roland Götz,
Norbert Grünewald, Fritz Kern und
Gottfried Sautner zurückblicken
und die Verbandsehrenmedaille in
Silber samt ein Präsent des Vereins
für eine 50jährige Mitgliedschaft
durften Klaus Arnold, Erhard Geiger, Roland Knött, Werner Mayer,
Roland Müller, Helmut Panhans,
Rudi Stryjski und Adam Uhl mit
nach Hause nehmen.
Einmütiges Votum bei
den Neuwahlen
Die anschließenden Neuwahlen
gingen dann sehr zügig über die
Bühne. Bis auf ein geschäftsführendes Vorstandsmitglied, stellten sich alle wieder zur Wahl und
erhielten allesamt ein enormes
mehrheitliches Vertrauen für die
weiteren zwei Jahre durch die Mitgliederversammlung. Für den aus
dem Amt scheidenden Bereichsleiter Organisation und Verwaltung,
Markus Leuerer, konnte Hans Zier
als Nachfolger gefunden werden. So
stellt sich die neue Vorstandsriege
wie folgt auf: 1. Vorsitzender HansJürgen Fischer; 2. Vorsitzender
- Matthias Schäffer; Bereichsleiter
(BL) Finanzen - Reiner Angly; BL
Tragen kommen und in der näheren Umgebung zu bestaunen sein.
Die Trikots wurden von KarlHeinz Pritzl, Geschäftsführer der
Kauzen Bräu, an die Spielerinnen
und Abteilungsleitung Verena Dürr
persönlich überreicht und fanden
sehr großen Gefallen.
Manege frei zur Sportlerehrung 2014 im Jahr 2015 - Kommen Sie und erleben
es selbst.
vom allerfeinsten.
Neben einer PowerPointPräsentation und einigen Videos
über die Leistungen der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler, stellt er auch das Ehrenamt
als solches in den Fokus dieser
Veranstaltung. Der Eintritt ins
Kino ist frei und eingeladen sind
alle Bürgerinnen und Bürger, die
sich auch nur ansatzweise für
den regionalen Sport interessieren.
Und mit dem Programm danach will es Gransitzki endlich
einmal schaffen, dass nicht alle
Geehrten gleich nach dem Erhalt
ihrer Preise das Weite suchen. Da
ist nämlich eine SportlerParty
geplant unter der musikalischen
Begleitung von Donny Vox.
Wer in dieser Stadt und darüber hinaus Interesse am regionalen Sportgeschehen hat und
dieser Veranstaltung fernbleibt,
ist nicht nur selber schuld, sondern bestraft sich selbst!
Text: Walter Meding;
Bild: Herbert Gransitzki
Wer muss in die Relegation?
Steht ihr Verein punktgleich mit anderen auf
einem Platz der eine Entscheidung
herbeiführen
muss? Dann entstehen sicherlich verschiedene Fragen, um die Platzierung,
klar ist, dass es keine Entscheidungsspiele
geben
wird.
Niedergeschrieben ist dies in
der Spielordnung im Paragraf 23
- Amtliche Tabelle! Stehen nur
zwei Teams auf einem Entscheidungsplatz um den Aufstieg oder
gegen den Abstieg, so werden die
Ergebnisse beider Spiele in der
Spielrunde
zusammengezählt
und nach dem „EuropapokalModus“ gewertet. Beispiel: Verein Üchtelstücht siegt zu Hause
1:0 gegen Strüth und Strüth
siegt in der Rückrunde zu Hause
2:1 gegen Üchtelstücht. Üchtelstücht setzt sich somit wegen des
Auswärtstores auf den Platz vor
Strüth.
Stehen mehr als zwei Mannschaften auf einem Entscheidungsplatz, so wird eine Sondertabelle erstellt, wie man es
vom Hallenfußball her kennt.
Somit werden nur die Spiele aus
der laufenden Runde gewertet,
in denen die Mannschaften beteiligt waren, für die es um eine
Entscheidung geht. Klassisches
Beispiel vor dem 28. Spieltag
in der AKlasse 2: Gelchsheim,
Gülchsheim II, Giebelstadt II
und Goßmannsdorf hatten je
31 Punkte, aber nur einer muss
noch den freien Abstiegsplatz
belegen. Hier werden nunmehr
nur die Spiele aus der laufenden
Runde gewertet, in denen die
eben genannten Mannschaften
beteiligt waren und zwar Vorund Rückrunde. Wer in dieser
Tabelle dann Platz vier belegt,
ist als 13. der AKlasse 2 abgestiegen. Die Tabelle wird berechnet,
wie aus alten Zeiten bekannt:
Punkte, Tordifferenz, mehr geschossene Tore usw. bis hin zur
LosEntscheidung. In diesem
Beispiel wäre Gülchsheim mit
5 Punkten abgestiegen. Goßmannsdorf hätte 7, Giebelstadt
10 und Gelchsheim 11 Punkte.
Und sollte dies zu kompliziert gewesen sein, dann warten
Sie einfach auf den Anruf vom
Kreisspielleiter. Er wird dann
schon mitteilen, wie es um den
jeweiligen Verein bestellt sein
wird, ganz nach dem Motto „Ja,
ist denn schon Weihnachten“.
Aber halt: Hat eine dieser
Mannschaften während der
Runde ein Spiel schuldhaft nicht
durchgeführt, also ist nicht antreten, so folgt die Strafe auf den
Fuß: Diese Mannschaft steht
dann vor all den anderen als Absteiger fest.
Text: Walter Meding.
Seite 6
20. Mai 2015
Mit Ross und Reiter zur Wolfgangskapelle – Traditioneller Pfingstritt am Montag, 25. Mai 2015
Wenn sich am Pfingstmontag wieder ein bunter Tross
aus Ross, Reitern, Kutschen
und Pilgern in Bewegung
setzt, startet eine der traditionsreichsten
Veranstaltungen des Ochsenfurter Kalenders. Im Jahr
1464 wurde erstmals ein
Pfingstritt hinauf zur St.
Wolfgangskapelle urkundlich erwähnt: Beim Pilgerritt wurden die Pferde der
Bauern aus dem Gau gesegnet, um sie vor Unglück zu
bewahren. Über Jahrhunderte hinweg entwickelte
sich die Pfingstsegnung jedoch mehr und mehr zu einer Veranstaltung mit eher
weltlichem Charakter mit
einer Vielzahl an Schankwirten und Ständen.
Tag im Festzelt am Main seinen
170. Geburtstag. Gemeinsam
mit fünf weiteren Chören aus
der Region um das Maindreieck wird die Chorgemeinschaft
den Beweis antreten, dass der
Chorgesang sehr wohl eine
Zukunft hat. Die Sängerinnen
und Sänger werden mit den
Ehrengästen und den flotten
Klängen der „Zwergrebellen“
aus Hohestadt um 18.30 Uhr
vom Rathaus zum Festzelt am
Main marschieren. Das Sängerfest beginnt dann um 19.00
Uhr. Der Eintritt ist frei, für die
Bewirtung sorgt der Trachtenverein.
Stadt Ochsenfurt
St. Wolfgangsritt
in Ochsenfurt
Pfingstmontag
24. Mai 2015
ab 13.00 Uhr
Verkehrsverein und
Stadt Ochsenfurt
Weitere Auskünfte: 09331/2796
Infotelefon Veranstaltungstag:
0173 / 68 45 270
Einem Verbot dieses Treibens
im Jahr 1803 folgte später die
räumliche Trennung des religi-
Schlafplätze für Fledermäuse im Ochsenfurter Forst
Nach den Osterferien trafen
sich die Schüler der Mittelschule Ochsenfurt unter der
Leitung des Mittelschulseelsorgers Diakon Markus Giese, die am Projekt „Natur erhalten - Zukunft gestalten“
teilnehmen, mit Schülern
der Berufsschule Kitzingen Ochsenfurt der BerufsgrundschuljahrAgrarKlasse (BGJ).
Zusammen bauten die Jugendlichen Schlafplätze für Fledermäuse. Unter fachlicher Anleitung von
Landwirtschaftsmeister JanNorbert Dazian und DiplLandwirt
Joachim Grüb entstanden zehn
Kästen, in denen Fledermäuse in
den Sommermonaten tagsüber
sichere Plätze zum Schlafen finden.
Anfang Mai wurden diese
Kästen im Ochsenfurter Forst
aufgehängt. Klassenlehrerin Dipl.
Ing.Agr. (Univ.) Christine Wrede
und die Schüler Joshua Kroll und
Niklas Völker von der Berufsschule kamen zum Treffpunkt der Projektgruppe. Gemeinsam suchten
die Schüler passende Plätze zum
Aufhängen der Kästen und brachten diese dann an verschiedenen
Bäumen an.
Die bewährte Kooperation der
Unter fachmännischen Anleitung von Revierförster Andreas Langguth (2. v. links)
wurden im Ochsenfurter Forst insgesamt zehn Fledermauskästen installiert, in
denen pro Kasten bis zu 20 Fledermäuse ruhen können.
BGJAgrarKlasse der Berufsschule
KitzingenOchsenfurt mit der Projektgruppe der Mittelschule soll
auch im kommenden Jahr wieder
ein gemeinsames Projekt in Angriff nehmen.
Text und Bild: Walter Meding
Fahrt der 9. Klassen der Realschule und des Bildungswerkes Marktbreit
Neben berühmten Popstars oder
Schauspielern konnte man sogar
Angela Merkel dort treffen oder
in der Gruselkammer seinen Mut
erproben. Zum Schluss war noch
einmal eine ausgiebige Shop-
pingtour in Covent Garden angesagt, wo man sich Mitbringsel
oder Erinnerungsstücke besorgen
konnte.
Gymnasium Marktbreit
Heizung · Sanitär · Solar
Heizung
Vorschulkinder sorgen für gesunde
Ernährung im eigenen Garten
Am Dienstag, den 05. Mai
riefen die zukünftigen Vorschulkinder des Kindergartens Maria Theresia Ochsenfurt, dass Projekt: „ Aus
Liebe zum Nachwuchs.
Gemüsebeete für Kids“ her-
Auf nach London
Vom 20.24.4.2015 machten
sich die Schüler und Schülerinnen aller 9. Klassen der
L eoWeisma ntelRe a lschule und des Bildungswerks
Marktbreit auf zur alljährlichen Londonfahrt.
Vor Ort wurden die bekannten
Sehenswürdigkeiten besucht und
bestaunt, z.B. das Globe Theatre
an der Themse, wo gerade ein
Stück geprobt wurde. Auch der
Tower von London durfte nicht
fehlen mit Ritterrüstungen, Folterwerkzeugen und natürlich
den Kronjuwelen. Im British Museum bewunderten die Schüler
und Schülerinnen ägyptische
Mumien oder eine japanische
SamuraiAusrüstung. Ein Highlight war sicherlich der Besuch
bei Madame Tussauds, dem berühmten Wachsfigurenkabinett.
ösen Brauchs vom weltlichen
Fest, die bis heute Bestand hat:
der Ritt zur Segnung hinauf
zur Wolfgangskapelle und das
Feiern auf dem Bratwurstfest
in der Stadt. Wie in jedem Jahr
mit ungerader Jahreszahl werden sich am Pfingstmontag, 25.
Mai wieder unzählige Pilger ab
13 Uhr auf den Weg zur Kapelle
machen. Angeführt von einem
Geistlichen und einem Pilger
hoch zu Ross ziehen Hunderte Reiter aus Ochsenfurt und
der Umgebung auf ihren festlich geschmückten Pferden
durch die Altstadt. Dabei werden sie auch dieses Mal wieder
von Kutschen, Fußgruppen in
der Ochsenfurter Gautracht,
Schützengesellschaften, Fahnenabordnungen der Vereine
und Zünfte und Sportvereinen
begleitet. Örtliche Kapellen
sorgen für die musikalische
Umrahmung des Zuges. Eingeläutet wird das diesjährige
Pfingstwochenende
bereits
am Freitag, 22. Mai mit einem
großen Sängerfest. Unter dem
Motto „Wir sind an der Spitze“ (gemeint ist die Spitze des
Maindreiecks) feiert der Liederkranz Ochsenfurt an diesem
vor. Die Initiative der Edeka Stiftung bepflanzte mit ihnen, das
bereits vorhandene Hochbeet
mit verschiedenen Gemüsesorten.
Text und Bild: MTH
Kleinochsenfurter Straße 84 · Ochsenfurt · Tel. 0 93 31 / 53 62 · www.roeper-ochsenfurt.de
Sanitär
Lüftung
Solar
Trachten-Ehepaar Dörr mit hoher
Auszeichnung
In Franken trifft man immer
auf nette Leut. Besser hätte
man es gar nicht ausdrücken
können. Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident aus Unterfranken freute sich riesig
über seine Ernennung zum
Ehrenmitglied im Trachtenverband Unterfranken als
Einzelpersönlichkeit.
Wenn auch keinem Verein zugehörig, so ist er Trachtenträger
von ganzem Herzen und mit stolzer Brust. „Ich hab‘ mein Herz an
die Trachtler verloren“ gibt Erwin
Dotzel frei von der Leber weg zu
bekennen und das merkt man
ihm strahlend auch an. Neben
ihm wurden an diesem Ehrena-
ern Thomas“ wie er respektvoll
von den Trachtler genannt wird,
war sichtlich gerührt bei seiner
Ehrung. Alfred Dörr, ist seit 1953
aktives Mitglied im Heimat- und
Volkstrachtenverein Würzburg,
seit 1958 Revisor in der Bezirksverwaltung. 1962 2.Vorsitzender und
Bezirksvortänzer bis 1984. Leidenschaftlich erforschte er die unterfränkische Tracht, was ihm nach
und nach ein enormes Wissen
verschaffte, und das er auch gerne an Interessierte weiter gibt. Das
Amt des Trachtenberaters hatte
er inne von 1980 bis 2014. Es war
nicht nur ein Amt für, es war Herzensangelegenheit. Er war somit
in der Bezirks- und Gauverwal-
Das eigene Gemüse anpflanzen und später ernten: Das is(s)t es!
Besuch von „Coro Stella Traffiumese“
Vom 12. bis 14.Juni 2015 besucht uns wieder der italienische Folklore, Bergsteiger
und Heimatchor „Coro Stella
Traffiumese“ aus Cannobio
am Lago Maggiore.
Im Mai 2011 waren unsere
Freunde aus dem Piemont bei uns
in Winterhausen zu Gast. Diese
Freundschaft wurde bei einem Gegenbesuch im Juni 2012 in Cannobio, wo wir „Winterhäuser mit
einer herzlichen Gastfreundschaft
aufgenommen wurden, vertieft.
Unter Mitwirkung der Musikkapelle Winterhausen, den Chören
des Musikalischen Vereins: „ Sing
& Swing“, unter der Leitung von
Rainer Kogelschatz und dem gemischten Chor, Leitung Edelgard
Kern, werden wir gemeinsam mit
dem gemischten Chor aus Italien,
unter dem Motto: „Musik kennt
keine Grenzen“ ein Konzert am
Samstag,13. Juni um 20:00 Uhr
im Bürgerhaus in Winterhausen,
Alte Steige 1 veranstalten.
Als weiteres Rahmenprogramm
wollen wir unsere italienischen
Freunde am Freitag im Bürgerhaus
begrüßen. Am Samstag steht u.a.
eine Stadtführung in Rothenburg
ob der Tauber sowie eine Brauereibesichtigung, auf dem Programm.
Am Sonntag 14.06. um 10:00
Uhr gestalten unsere Freunde aus
Italien musikalisch den Gottesdienst in der St. Nikolauskirche in
Winterhausen.
Danach werden wir unsere Gäste bei schönem Wetter mit einem
„musikalischen Frühschoppen“
mit Weißwurst, Brezeln, Weißbier
und Bratwürsten auf dem Rathausplatz in Winterhausen verabschieden. Hier werden ebenfalls
die Musikkapelle Winterhausen
sowie alle Chöre dabei sein.
Zum Konzert am Samstagabend
sowie zum Gottesdienst am Sonntag und dem „musikalischen Frühschoppen“ laden wir bereits heute
herzlich ein. Bitte helfen Sie mit,
dass dieses Wochenende mit unseren Europäischen Nachbarn ein
schönes Fest mit Freunden wird.
Text: Helga Kiesel
Hohe Auszeichnungen für Gudrun und Alfred Göbel durch den Trachtenverband
Unterfranken.
bend noch weitere Mitglieder des
Trachtenverbandes Unterfranken
Auszeichnungen zu teil. Gudrun
Dörr ist seit 1989 zweite Trachtenberaterin. Ihr hat der Trachtenverband viel zu verdanken. Viele Besucher der Mainfrankenmesse und
des Trachtenmarktes in Greding
verbinden mit ihr den Trachtenverband. Historische Trachtenteile
und Handarbeitstechniken früher
und heute sind ihr im Fleisch und
Blut übergangen.
Eine besonders hohe Auszeichnung, die höchste, die der
Bayerische Trachtenverband zu
verleihen hat, die LehrerVogelMedaille, wurde Alfred Dörr für sein
Lebenswerk zu teil. Seit 1958 trägt
und lenkt er die Geschicke des
Trachtenverbandes mit. Der „Bau-
tung insgesmt 56 Jahre engagiert,
das schafft in Bayern fast keiner.
Diese Ehrungen sind nicht nur
eine hohe Auszeichnung für die
jeweiligen Personen. Nein, diese
Personen sind Stütze und unermüdliche Förderer und Bekenner
der Fränkischen Tracht und leben
ihre Heimatverbundenheit mit
großer Freude. Eines ihrer wichtigen Anliegen ist die Weitergabe
der Sitt‘ und Tracht an die nächste
Generation. Dieses Gut, ein Stück
Lebensqualität, wie Erwin Dotzel,
es treffender nicht ausdrücken
konnte, Heimatverbundenheit,
ist es Wert zu erhalten und zu fördern.
Text- und Bild: Barbara Göbel
Trachtenverband Unterfranken
Seite 7
20. Mai 2015
Festbierprobe und Bratwurstfest - Eine gute Tradition in Ochsenfurt
Sie gehört zum alljährlichen Bratwurstfest, wie
die Knödel zum Schäufele:
Die Festbierprobe der Ochsenfurter Brauereien, verbunden mit dem Dank an
alle Trachtler für deren Aktivitäten rund um das Bratwurstfest an den Pfingstfeiertagen und einer deftigen
Brotzeit oder mehr.
Und immer wenn auch der
Pfingstritt im Programm steht,
ist die KauzenBräu dran. So
lud BrauereiChef KarlHeinz
Pritzl die örtliche Politprominenz, aber vor allem die aktiven
Frauen und Männer des Volkstrachtenvereins in die KauzenTenne ein und freute sich ganz
besonders, dass er auch seinen
Kollegen aus der in der Klinge
6a gelegenen Brauerei, Dietrich
Oechsner, begrüßen konnte.
„Der Trachtenverein steht für
viel Liebe und für Stehvermögen“, eröffnete er diese Veranstaltung in der voll besetzten
KauzenTenne. Dabei hob der
die phänomenale Organisation
Auf ein gutes Gelingen des Bratwurstfestes stoßen an (von links) Paul Mohr,
zweite Bürgermeisterin Rosa Behon, Braumeister Otto Resch, Vorsitzende Rosi
Brauner, Bürgermeister Peter Juks, Brauereichef KarlHeinz Pritzl und der Hans
Adelfinger.
hervor, mahnte aber auch die
große Konkurrenz, die mittlerweile solch einem Fest gegenüber steht. Dabei meinte er noch
nicht einmal die verschiedenen
Feste in der Region, als vielmehr
das Urlaubsverhalten vieler Personen. „Früher war es selbstverständlich, dass man zum Bratwurstfest geht, nun nutzen viele
Menschen die Pfingstferien für
Urlaubszwecke“, stellte er fest.
Nach einem kräftigen Prosit verlas der BrauereiChef ein Gedicht
von Hans Hohe.
Bürgermeister Peter Juks
dankte KarlHeinz Pritzl im Namen aller für die Einladung und
freute sich, dass diese Festbierprobe in Einigkeit beider Brauereien immer wieder zustande
kommt, was auch die Anwesenheit vom Chef der Privatbrauerei
Oechsner, Dietrich Oechsner,
im KauzenAnwesen dokumentiert. Im Anschluss gratulierte
er der neuen Vorständin des
Trachtenvereins, Rosi Brauner,
zu deren Wahl und zu ihrer
Ehrung durch den unterfränkischen Trachtenverband (Hal-
Erfolgreiche Präsentation neuer Getränke
„Zwei neue“ – das meldet
die Ochsenfurter Traditionsbrauerei
KauzenBräu
bei der Pressekonferenz am
Montag den 11. Mai 2015.
Neben geladenen Pressevertretern ließen es sich Landrat Eberhard Nuss und der
Ochsenfurter
Bürgermei-
ster Peter Juks nicht nehmen die neuen Getränke
zu bewerten. Der Trend zu
bayerischen
Spezialitäten
ist ungebrochen, gerade im
Bereich Bier ist die Frage
nach „Handgebrauten“, sogenannten
„CraftBieren“,
mit bayerischen Wurzeln
enorm hoch.
Das bestätigt auch KarlHeinz
Pritzl, Geschäftsführer der Ochsenfurter KauzenBräu: „Das Verlangen nach etwas Besonderem,
weg vom Einheitlichen, ist enorm. Aus diesem Grund haben
wir uns entschlossen ein handwerklich reines Bier zu brauen,
die Wahl fiel dabei auf eine Sorte,
die es bereits in den 1950er Jahren in unserem Sortiment gab.“
Damals als „Käuzle Spezial hell“
geführt, feiert das helle Lagerbier
nun sein Comeback als „Käuzle
Urhell“. Im Gegensatz zum klassischen Pils ist das neue Bier mit
mehr als 12 Prozent Stammwürze
und einem Alkoholgehalt von 5,4
Prozent schon von seinen Werten her deutlich kräftiger. Braumeister Otto Resch erklärt: „Unser Ziel, ein süffiges, gleichzeitig
aber kräftiges Bier zu brauen ist
uns mit dem Urhell gelungen.
Für den kräftigen Geschmack
sorgen drei verschiedene Gerstenmalzsorten: Pilsener, Kara-
mell- und MünchenerMalz. Den
Hopfenanteil haben wir im Vergleich zum klassischen Pils deutlich reduziert wodurch das Urhell
im Geschmack wesentlich milder
ist.“ Die KauzenBräu verkauft
das neue Bier in 0,5 Liter EuroFlaschen die braun und bauchig
ein untrügliches Kennzeichen
der 1950er Jahre sind. KarlHeinz
Pritzl: „Schon jetzt herrscht rege
Nachfrage nach dem neuen Bier.
Unsere Handelspartner verkaufen
die neue alte Sorte mit großem
Erfolg. Obwohl die Einführung
in den Handel erst vor kurzem
startete, ist die Fangemeinde
schon stattlich gewachsen. Unser
Urhell ist die ideale Ergänzung
für die Kultmarke Käuzle. Wir
sind stolz auf unser neues Bier.“
Natürlich frisch Einen weiteren
Anlass zur Pressekonferenz lieferte der neue EnergieDrink „Albarella Mate“. „Mit ausschließlich
natürlichen Bestandteilen haben
unsere Braumeister Otto Resch
und Ingo Dürr einen Energielie-
feranten geschaffen, dessen Koffeingehalt fast doppelt so hoch ist
wie der von Cola. Gleichzeitig ist
es beiden gelungen den Zuckergehalt auf 4,39g pro 100 ml zu
reduzieren“, so KarlHeinz Pritzl.
Braumeister Otto Resch ergänzt:
„Unser Albarella Mate ist ein eigenständiges Getränk, dass sich
durch Zusammensetzung und
Geschmack deutlich vom Wettbewerb abhebt. Langsam steigt
die Nachfrage an, denn zu Beginn
konnten viele Käufer mit Mate
als Kaltgetränk nichts anfangen.“
Stimmen aus der Pressekonferenz
Eberhard Nuss, Landtagsabgeordneter „Ein tolles Bier, dass mich
an meine Jugend erinnert: Ich
hatte in den 1960er Jahren einen
Ferienjob beim Straßenbau. Dort
wurde das „Käuzle Spezial hell“
getrunken – im Bauwagen auf
Stangeneis gekühlt. Ein Genuss.
Das neue Urhell ist kräftig im Geschmack und genau das richtige
Getränk zur deftigen Brotzeit.
Eine ideale Ergänzung zur Hausmannskost. Das Urhell ist für
mich der Beweis, dass auch schon
unsere Großväter wussten was gut
ist. Und genau das ist der springende Punkt: Wir müssen uns
mehr auf die Werte vergangener
Tage besinnen. Aber auch das
neue MateGetränk hat durchaus
seinen Reiz. Ich bin kein Freund
von Limonaden und gerade deshalb ist Mate für mich die beste
Alternative zu Cola&Co: Leichter Geschmack, wenig Zucker,
eisgekühlt – ideal für den Sommer.“ Peter Juks, 1. Bürgermeister
von Ochsenfurt „Ich zähle nicht
unbedingt zu den klassischen
Biertrinkern. Aber hin und wieder muss es dann eben doch ein
Bier sein, das jedoch dann nicht
zu herb sein darf. Das Käuzle Urhell ist genau richtig und sagt
mir eher zu als die große Masse
der Biere. Ich denke, dass es eine
gute Ergänzung zur bestehenden
Palette der KäuzleReihe ist. Das
MateGetränk schmeckt mir sehr
gut, es ist erfrischend hat wenig
Zucker, dafür viel Kohlensäure.
Meine Befürchtung, dass es extrem nach Mate schmeckt hat
sich nicht bewahrheitet. Ich bin
angenehm überrascht.“
Kauzen Brauerei Ochsenfurt
loMaintal berichtete darüber
der letzten Ausgabe). Zum Ende
seines Vortrags trug er ein Gedicht aus der Sammlung von Dr.
Heinz Pritzl vor.
Rosi Brauner, Vorsitzende
des Trachtenvereins, bedankte
sich für die Anerkennung der
Arbeit ihrer Mitglieder und rief
dazu auf, ab Montag dem 18.
Mai am Floßhafen zu erscheinen, um das Festzelt und alles
Drumherum aufzubauen, übergab ein Buch mit Darstellungen
der unterfränkischen Tracht
an den Hausherrn und schloss
ihren Beitrag mit einer Frage
und lieferte die Antwort gleich
dazu: „Woran denkt ein Fremder, wenn er nach Ochsenfurt
kommt? Ans Bratwurstfest, an
die Tracht und an das Ochsenfurter Bier“, sagte „Prost“ und
lenkte zum gemütlichen Teil
der Veranstaltung über, was bei
Schäufele, Klöß und Rotkraut,
sowie der großen Auswahl an
verschiedenen Biere der KauzenBräu viel Gefallen fand.
Text und Bild: Walter Meding
Seefest der Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld
Große Ereignisse werfen ihre
Schatten voraus, denn bald
ist es wieder soweit. Die Feuerwehr Michelfeld und der
Feuerwehrverein Michelfeld
feiert sein diesjähriges Seefest am Samstag, 30.05. und
Sonntag 31.05.2015 am malerischen Michelfelder See.
Die Kameradinnen und Kameraden haben keine Kosten und
Mühe gescheut, um für Sie, unsere Gäste allerlei Leckereien vorzubereiten. Festbeginn ist am Samstag, ab 17.30 Uhr, ab 18.30 Uhr
gibt es Kesselfleisch, frisch aus
dem Schlachtkessel, dieses Jahr
mit Sauerkraut und Brot als Beilage, sowie Bratwurst und Steak
mit Brot oder Brötchen oder auch
mit Pommes. Darüber hinaus die
beliebten, gut belegten Laugenstangen. Am Abend findet dann
der schon traditionelle Partyabend statt, beginnend mit leichter Unterhaltungsmusik und später, wenn die Bar eröffnet ist, mit
fetziger Party- und Discomusik.
Auch unser Bürgermeister und
seine Frau werden mit von der
Partie sein, und uns tatkräftig
unterstützen. Der Sonntag beginnt dann wie alle Jahre um 10.15
Uhr mit einem Festgottesdienst,
den unser Pfarrer Peter Stier im
Festzelt halten wird. Auch der
Posaunenchor von MarktsteftMichelfeld wird dabei sein, und
uns beim Singen der Lieder tatkräftig zu unterstützen. Ab 11.45
Uhr gibt es dann Spanferkelbraten mit Klößen und Salat, ebenso
wie frisch geräucherte Forellen.
Auch sind natürlich Steak und
Bratwürste mit Brot oder Brötchen im Angebot, auf Wunsch
auch mit Pommes und Salat. Am
Nachmittag haben wir für Sie
eine große Kaffee- und Kuchenbar aufgebaut, sodass ein jeder
bestimmt das richtige Stück Ku-
chen für sich findet. Die Michelfelder Frauen werden alle Kuchen
selbst backen und frisch zum Seefest anbieten. Für die Kinder baut
die Feuerwehr am Nachmittag
eine Riesenrutsche auf, auf der
sich die Kleinen richtig austoben
können. Für die Größeren gibt
es eine Schieß- und Spickerbude. Wir, die Männer und Frauen
der Feuerwehr Michelfeld freuen
uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen und uns einen angenehmen Aufenthalt und schönes
Wetter.
Erni Kraft FW Michelfeld
Fliegende Fahnen vor dem Rathaus
Im Zuge des Besuchs der
Partnerstädte Ochsenfurts
wurden auch die offiziellen
Vertreter der künftigen
Partnerstadt Bibbiena/Italien ins Zentrum am Süden
des Maindreiecks eingeladen und brachten als Gastgeschenk ihre Musikgruppe
samt Fahnenschwinger mit.
Und was da geboten wurde,
war vom allerfeinsten.
Schon der Einmarsch vom
Oberen Torturm in Richtung
Rathaus unter der Begleitung von
Trommelwirbeln und Fanfaren
zog die wenigen Leute in den
Bann, die zufällig den Marktplatz
säumten. „Das ist ja beschämend
wie wenig Leute dieses Show hier
verfolgen“ sprudelte es aus dem
Munde von Wolfgang Burgard,
Vorstandsmitglied im Partner-
schaftsverein, heraus und musste
sich entgegnen lassen, dass wohl
die Werbung zu diesem Spektakel nicht so toll gewesen sei.
Das alles änderte aber nichts an
der phänomenalen Darbietung
der Sbandieratori, wie sich die
Fahnenschwinger auf Italienisch
nennen. Ein Augenschmaus auch
die tollen Kostüme der Sbandieratori. Und wie gefährlich sich diese sportliche Darbietung erwies,
musste ein Mitglied des Vereins
schmerzlich mit einem Achillessehnenriss erfahren. Gut, dass da
ein Stadtrat, von Berufs wegen
Chirurg, gleich zur Stelle war.
Text und Bild: Walter Meding
Was für ein tolles Spektakel, das vor
dem Rathaus am 9. Mai die Sbandieratori aus Bibbiena geboten haben
In den Mai gerockt - Maitanz-Tradition lebt weiter
Ochsenfurt. Gut gefüllt war
die grüngelb geschmückte
TVOHalle mit beschwingten
Tanzpaaren und ausgelassenen Einzeltänzern, die der
Einladung von Bündnis 90
/ Die Grünen gefolgt waren
und in den Mai tanzten.
Die sieben Musiker der regionalen Band Stone Creek Seven,
benannt nach dem Steinbach bei
Bad Mergentheim, heizten mit rockiger Musik der 70er, 80er- und
90erJahre ein. Sie begeisterten
vor allem mit ihrer Spezialität,
dem mehrstimmigen Gesang
und gekonnten Gitarrensolos.
Die Tänzer ließen sich nicht lange bitten - ab dem ersten Lied war
die Tanzfläche voll und fast jedes
Lied wurde mit Jubel und Pfiffen
bedacht. Die grüne Maibowle mit
Waldmeister war bald ausverkauft. Dank der Spenden einiger
Firmen und Privatpersonen und
der vielen ehrenamtlichen Helfer kann die MaitanzTradition in
Ochsenfurt nun weiter leben.
Text & Bild : Die Grünen
Gern gesehen: Leere Stühle und volle Tanzfläche / Quelle: Die Grünen
Seite 8
20. Mai 2015
Verbindungsbrücke wurde
demontiert
Neben der Sperrung der
neuen Mainbrücke vom 4.
bis zum 8. Mai wurde neben
der Durchfahrt auf der Mainuferstraße unter der alten
Brücke auch die Marktbreiter Straße im Bereich der
Südzucker AG gesperrt.
Dabei galt es für die drei
Kranführer das zirka 100 Tonnen schwere Verbindungsstück
Poe á Poe sicher nach unten zu
bringen, was ihnen vor vielen
Schaulustigen auch gelungen ist.
Anfang nächsten Monats wird
damit zu rechnen sein, dass die
Hochkonzentriert gingen hier drei Kranführer samt Team zur Sache, um die in die
Jahre gekommene Verbindungsbrücke der Südzucker AG über die Marktbreiter
Straße zu demontieren.
Grund dafür war die Demontage der Verbindungsbrücke
über der Marktbreiter Straße,
welche die Zuckerfabrik südlich
der Straße mit zwei Silos auf der
Nordseite verbindet. Die Verbindungsstück, welche auf Grund
des Alters nicht mehr den aktuellen Statuten entsprach, muss
nunmehr ersetzt werden.
Straße zur Montage der neuen
Brücke wieder gesperrt sein wird.
Eine zeitnahe Info wird rechtzeitig bekanntgegeben. Alles in
allem kommt diese Modernisierungsmaßnahme, so Matthias
Schüttenhelm, über eine Million
Euro.
Spaß und Spannung beim Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes
Beeindruckende Leistungen
zeigten die Jugendrotkreuzler
des Kreisverbands Würzburg
am Samstag, den 2. Mai 2015
in Höchberg. Beim Kreiswettbewerb konnten sich die Gruppen aus dem Jugendverband
des Bayerischen Roten Kreuzes
untereinander messen. “ErsteHilfeKenntnisse, Improvisationstalent und Kreativität,
darauf kommt es hier an“,
erklärt JRKKreisleiterin Theresa Heß. An verschiedenen
Stationen im Höchberger
Ortsgebiet stellten die rund
120 Kinder und Jugendlichen
zwischen 5 und 27 Jahren ihr
Können unter Beweis.
Zwei Kinder zündeln heimlich
mit Streichhölzern - dann eine unglückliche Bewegung, die Kleidung
der Kinder fängt Feuer, Hilfeschreie
tönen durch den Hof. Nur eines
der realistischen Fallbeispiele beim
diesjährigen Kreiswettbewerb. Routiniert gehen die 12jährige Greta
Hoffmann und ihre Gruppe an die
vermeintliche Notsituation heran,
rufen den Rettungsdienst, verteilen sich auf die beiden Verletzten
und beginnen mit der ErsteHilfeVersorgung. „Dass Erste Hilfe
Die Gewinner des Kreisjugendwettbewerbs präsentieren sich stolz zusammen mit dem Kreisgeschäftsführer Reinhold Weißenseel und der Leiterin der Jugendarbeit Theresa Heß (hinten rechts).
Spaß machen kann, haben unsere
Nachwuchssanitäter schon längst
verinnerlicht“, freut sich der stellvertretende JRKKreisleiter Johannes
Meder. „Wettbewerbe bieten dabei
Möglichkeiten, die Gruppendynamik zu fördern, natürlich immer
mit einem gewissen Augenzwinkern.“
So ging es beim Kreiswettbewerb
des Jugendrotkreuzes nicht nur um
die Bearbeitung von ErsteHilfeSituationen. Die Improvisation eines
kurzen Theaterstücks, Spielestati-
BRK
Sparkasse unterstützt Kultur, Sport und Soziales im Landkreis Würzburg mit 34.800 Euro
In einer Feierstunde überreichte die Stiftung der Sparkasse Mainfranken Würzburg an 22 ehrenamtliche
Organisationen und Projekte
im Landkreis Würzburg einen symbolischen Scheck in
Höhe von 34.800 Euro. „Zwei
Mal im Jahr können wir aus
den Erlösen unserer Stiftung
Gelder für wertvolle Initiativen der Region ausschütten“,
so Bernd Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Mainfranken Würzburg.
Landrat Eberhard Nuß, der zusammen mit dem Ochsenfurter
Bürgermeister Peter Juks Vorsitzender des Fördergelder gebenden
Gremiums ist, dankte allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement in kultureller, sozialer
und sportlicher Art. Unterstützt
wurden zum Beispiel kulturelle Institutionen wie das Ochsenfurter
Sängerfest, die Bläserjugend Eibel-
Text und Bild: Walter Meding
Bowlingturnier der evangelischen
Landjugend
Die Pins sind gefallen. Und
das in Massen beim Bowlingturnier des Kreisverbandes Uffenheim der evangelischen Landjugend (ELJ).
Die Extreme Bowlingarena
im Mainfrankenpark befand
sich ganz in der Hand der
Landjugendlichen.
Insgesamt knapp 70 Teilneh-
onen und ein kreativer Teil gehörten
ebenso dazu. 13 Gruppen aus Stadt
und Landkreis Würzburg waren in
diesem Jahr dabei. Sie kamen aus
den JRKOrtsgruppen WürzburgFrauenland, WürzburgRottenbauer,
Kleinrinderfeld und Geroldshau-
sen. Auch eine Gruppe mit Schulsanitätern aus Höchberg war dabei.
„Unser Verband lebt davon, in der
Fläche vertreten zu sein, in der Jugendarbeit ebenso wie im ‚großen‘
Roten Kreuz“, so Kreisleiterin Heß.
Mehr als 20 Schiedsrichter begutachteten kritisch die Leistungen der
Nachwuchssanitäter. Das Team der
Notfalldarstellung schminkte täuschend echte Verletzungen für die
ErsteHilfeStationen, der BRKBetreuungsdienst sorgte für die Verpflegung der 150 Teilnehmer.
In drei von vier Altersstufen
gelang es der Ortsgruppe WürzburgRottenbauer, sich den Pokal
zu sichern. In der Altersstufe der
16- bis 27Jährigen erreichte eine
gemischte Gruppe das Siegertreppchen. Kreisgeschäftsführer Reinhold Weißenseel freute sich über
die starke Jugendarbeit im Kreisverband Würzburg und wünschte den
Erstplatzierten viel Erfolg beim nun
anstehenden Bezirkswettbewerb.
Schließlich stehen die Würzburger
in erfolgreicher Tradition. Im vergangenen Jahr gelang zwei Gruppen gar der Durchmarsch bis zum
Bundeswettbewerb.
ster Spieler war nach zwei Durchgängen Lukas Beigel aus der ELJ
Reusch. Zusammen mit dem restlichen Team holten sich die Reuscher auch den Mannschaftssieg.
Auf Platz zwei in der Teamwertung
spielte sich die ELJ Buchheim, gefolgt von der Landjugendgruppe
aus Großharbach auf Rang drei.
Ein großer Dank geht an das Team
stadt, die Guitar Masters Reichenberg sowie die Kunstprozession
„Der Weg der Kunigunde“ in Aub,
die Fortsetzung der Buchreihe „Die
Brücke zählt“ von Alfred Richter
und die Fotoausstellung „Bilder
einer Stadt“ in Ochsenfurt. Im
sozialen Bereich freuten sich die
Kirche St. Oswald Giebelstadt, die
Gemeinde Greußenheim, die Freiwillige Feuerwehr Veitshöchheim,
die Ochsenfurter Tafel sowie die
EvangelischLutherische Kirchengemeinde
ZellMargetshöchheimErlabrunn und die Ministranten
der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt über Zuschüsse zu aktuellen Projekten. Der Sportverein
Waldbrunn erhielt Geld für die
Restauration der Vereinsfahne,
der Wassersportclub Eibelstadt für
neue Schlauchboote samt Übungseinheiten und der FC Hopferstadt
für einen Rasenmäher.
Sparkasse Mainfranken
Zurück zu den Wurzeln
So sehen Sieger aus....
mer aus 9 Ortsgruppen spielten
um Ruhm, Ehre und den Sieg.
Ein Spare folgte auf den nächsten,
ein Strike kam nach dem andern.
Abräumer des Turniers und be-
der Extreme Bowling Arena für die
gute Zusammenarbeit und an alle
fleißigen Bowlingspieler.
ELJ Uffenheim Marie Dietsch
Alarmübung des BRK in Aub
Zufrieden zeigte sich die
Kreisbereitschaftsleitung
des BRK mit dem Ergebnis
einer überraschend anberaumten Alarmübung für
die Einheiten des Katastrophenschutzes am Dienstaga-
des BRK zur Verstärkung herangeführt. Vor Ort ließ 2. Kreisbereitschaftsleiter Martin Falger eine
Patientenablage zur Patientenversorgung einrichten. Übungsleiter Florian Hauck zeigte sich
zufrieden mit der präsentierten
bend. Gegen 18 Uhr rückten
18 Fahrzeuge aus allen Teilen des Landkreises aus,
um in Aub nach einem angenommenen Schadensfall
Hilfe zu leisten.
Auch aus Würzburg wurden
mehrere Schnelleinsatzgruppen
Leistungsfähigkeit des BRK: „Die
ersten sechs von Ehrenamtlichen
besetzten Fahrzeugen waren
nach fünf Minuten schon unterwegs zur angenommenen Einsatzstelle“.
Bildquelle: BRK Würzburg
Rat-Häusle auf dem Marktplatz
Stadträte und Mitglieder der
Ochsenfurter SPD stehen den
Bürgerinnen und Bürgern
der Stadt am kommenden
Samstag(16.5.) im „RatHäusle“ auf dem Marktplatz von10
- 12 Uhr als Berater zur Verfügung: Thema „Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren in Ochsenfurt“.
Dabei soll auch die Parkplatzsituation rund um die Altstadt angesprochen werden.
Die Seniorenbeauftragte der
Stadt Ingrid Stryjski und die Ochsenfurter SPD fragen deshalb alle
Mitbürgerinnen und Mitbürger:
Welche Verbesserungsvorschläge
haben Sie, damit die Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren
in Ochsenfurt verbessert wird?
Welche Anregungen haben Sie zur
Parkplatzsituation. Was finden Sie
passend? Was wollten Sie schon
immer zu diesem Problem anmerken?
SPD-Ochsenfurt
Zahlreich „wie die Sterne
am Himmel und wie der
Sand am Meer“ sollten seine
Nachkommen werden. Dies
war das Versprechen Jahwes
an Abraham. (1. Mose 22; 17)
Zahlreiche
Nachkommenschaft wünschten sich früher nicht nur jüdische Väter.
Dieser Wunsch schien für die
alteingesessene jüdische Familie Sänger in Obernbreit
auf besonders grausame Art
nicht in Erfüllung zu gehen.
1942 wurden die beiden letzten Junggesellen der Familie
deportiert und im KZ ermordet.
Bis 2015 waren alle Versuche,
Überlebende der Sängers aufzuspüren und mit ihnen Kontakt
aufzunehmen, erfolglos. Das Internet und der Träger- und För-
derverein ehemalige Synagoge
Obernbreit e.V. machten es möglich, dass am 5. Mai zum zweiten
Mal in diesem Jahr Sängers sich in
der ehemaligen Synagoge und vor
dem Geburtshaus ihrer Vorfahren
mit Obernbreitern trafen. Joan
Sanger aus Texas erfuhr hier Details aus ihrer Familiengeschichte.
Ein Joseph Sänger hatte1927 eine
Familienchronik
geschrieben.
Das Original liegt in Yad Vashem
in Jerusalem, darin ist zu lesen:
“Die beiden Brüder Elias und Jakob hatten zusammen in Obernbreit ein Wollwarengeschäft und
verheirateten sich auch dorthin.
Reichtümer scheinen keine
vorhanden gewesen zu sein. Nur
scheint es, dass unser Großvater
Jakob, reicher gewesen zu sein,
als die Frau seines Bruders Elias.
Dies allein war die Ursache der
Trennung bzw. der Aufteilung des
erwähnten Wollwarengeschäftes.
Als Jakob unser Großvater gestorben war, wird wahrscheinlich
der [Schwiegervater] die Mitgift
seiner Tochter zurückverlangt haben, denn deren Geld war sicher
im Geschäft festgelegt. Aus diesem Grunde wird es dem Bruder
Elias nicht möglich gewesen sein,
das Geschäft zu übernehmen.
Elias trat daher aus dem Geschäft
aus und handelte für sich. Später
finden wir die ganze Familie Elias Sänger in Dallas Texas. Zuerst
gingen die [sechs] Söhne nacheinander fort und dann folgten[um
1860] die Eltern. Sie waren so arm,
dass sie sich das Reisegeld von
einer Frau „Mayer‘s Madlaine“,
welche ich noch persönlich als
unsere Waschfrau kannte, leihen
mussten um die Amerikareise
antreten zu können. Die bedeutende Firma Sanger Brothers in
Dallas die vor einigen Jahren für
viele Millionen Dollars verkauft
wurde, ist ihre Gründung.“ Von
einem dieser sechs Söhne stammt
Joan Sanger , die sich freute, in
Obernbreit Spuren ihrer Familie zu finden. Von diesem Zweig
ihrer Vorfahren hatte sie bisher
nur wenig Information und keinerlei Vorstellung vom Umfeld
jüdischer Menschen in Unterfranken. Mit großer Genugtuung
erfuhr der Träger- und Förderverein ehemalige Synagoge Obernbreit e.V., dass der Name Sänger
nicht ausgestorben ist, dass vielmehr die Familie unter diesem
Namen noch zahlreich in Texas
vertreten ist. Wieder einmal ist
die ehemalige Synagoge ihrer Rolle als „Ort der Erinnerung und
der Begegnung“ in besonderer
Weise gerecht geworden.
Synagoge Marktbreit
Kleinochsenfurter Feuerwehrhaus hat nun auch den Segen
In einem unterschied sich diese feierliche Einweihung des
Feuerwehrhauses zu anderen ähnlichen Anlässen ganz
erheblich, es ging nämlich
Punkt 14:00 Uhr los und die
Unart einer „obligatorischen
Viertelstunde“ wollte Feuerwehrvereinsvorsitzender
Klaus Schmalzl gar nicht erst
aufkommen lassen.
So begrüßte der neben den zahlreichen und amtlichen Festgästen
wie den Schirmherrn Eberhard
Nuß, MdL Volkmar Halbleib, Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, die beiden Bürgermeister Peter Juks und
Rosa Behon auch die vielen Kleinochsenfurter Bürgerinnen und Bürger, welche zu Feier des Floriantages
gekommen sind und dankte vorweg
schon mal allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern, die diesen
Tag organisiert haben. Zwei Gefühle
schlugen an diesem Tag in der Brust
des Feuerwehrvereinsvorsitzenden:
Zum einen die Freude über den
Bezug des neuen Feuerwehrhauses,
das auf gute 400.000 Euro kam
und zum anderen auch der Stolz
über den persönlichen und rhetorischen Kampf, damit dieses Haus
so bewerkstelligt werden konnte
und dankte in diesem Zusammenhang auch dem anwesenden und
früheren Bürgermeister Rainer
Friedrich für dessen Einsatz. In über
1.500 Stunden Eigenleistung wurde
auch der Schulungsraum als Anbau
möglich, wie es von Anfang an versprochen wurde, informierte Klaus
Schmalzl. Stolz präsentierte er auch
die Ehrendamen mit ihren tollen
Kostümen und übergab dann das
Wort an Bürgermeister Peter Juks.
Er begrüßte auch die Kommandantin Erika Kleindienst und freute
sich auch über die Anwesenheit der
beiden Pfarrer. Bürgermeister Peter
Juks begann mit dem chinesischen
Programm vom 20.05. - 24.05.2015:
Programm vom 25.05. - 03.06.2015:
Mi 19:00 Shaun das Schaf
21:00 Dok.tour: Mammon
Do 19:00 Big Eyes
21:00 Mein Herz tanzt
Fr 19:00 Big Eyes
21:00 Mein Herz tanzt
Sa 19:00 Big Eyes
21:00 Mein Herz tanzt
So 19:00 Big Eyes
21:00 Mein Herz tanzt
Kurzfilme:
20.05.2015 Kunstblut
21.05.-27.05. A Single Life
Mo 19:00 Big Eyes (Original)
21:00 Mein Herz tanzt
Di 19:00 Mein Herz tanzt
21:00 Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis: Nominierte Filme
Mi 19:00 Mein Herz tanzt
21:00 Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis: Nominierte Filme
Do 28.05. bis Di 02.06.
- Kino geschlossen
Mi 19:00 Sportlerehrung
Bürgermeister Peter Juks übergibt den symbolischen Schlüssel des Feuerwehrhauses, hergestellt in der Konditorei Krüger, an Feuerwehrkommandantin Erika
Kleindienst im Beisein vom Vereinsvorsitzenden Klaus Schmalzl, den Ehrendamen
und vielen Festgästen.
Text und Bild: Walter Meding
Sprichwort, dass auch eine lange
Reise mit dem ersten Schritt beginne, ließ den Bau kurz Revue passie-
Mein Herz tanzt
2014 Israel, Deutschland, Frankreich; Regie:
Eran Riklis; Darsteller: Tawfeek Barhom, Michael Moshonov, Danielle Kitzis; Länge: 106
Min, FSK: frei ab 6 Jahre
Eyad (Tawfeek Barhom) wird von seinen Eltern
auf eine Elite-Schule in Jerusalem geschickt.
Die wollen eigentlich, dass er es eines Tages
besser als sie selbst hat, aber leicht hat er es
zu Beginn absolut nicht. So machen ihm nicht
nur die ungewohnte Umgebung und das Pubertieren an sich zu schaffen, er ist auch noch
der einzige Palästinenser weit und breit und
ren und überreichte im Anschluss
drei Präsente an Klaus Schmalzl.
Darauf folgend der geistliche Segen
wird schnell als Außenseiter abgestempelt.
Bald findet er jedoch einen Freund in Yonatan (Michael Moshonov), der aufgrund einer
schweren Muskellähmung im Rollstuhl sitzt,
und verliebt sich Hals über Kopf in die hübsche Jüdin Naomi (Danielle Kitzis). Doch so
schön die sich entwickelnde Beziehung der
Jugendlichen auch ist, wird es schon bald
sehr anstrengend, die Liebe vor ihren Eltern geheim zu halten. Während Eyad daher
energisch versucht, endlich Anerkennung als
Israeli zu finden, nimmt ihn auch Yonatans
zusehends schlimmer werdender Zustand
mehr und mehr mit.
des Feuerwehrareals in Kleinochsenfurt durch die beiden Pfarrer Oswald Sternagel und Friedrich Wagner. Vier Gründe gäbe es zu feiern,
stellte der Schirmherr fest, nämlich
den Auftakt zu 130 Jahre freiwillige Feuerwehr Kleinochsenfurt, die
Segnung dieses neuen und tollen
Feuerwehrhauses, die Ehrung von
vier Feuerwehrmännern und natürlich den Muttertag. Die Ehrung einiger Feuerwehrmänner übernahm
dann Landrat Eberhard Nuß zusammen mit Kreisbrandrat Geißler.
Das goldene Ehrenzeichen für eine
40jährige Dienstzeit erhielt Albert
Breunig. Das Feuerwehrehrenzeichen für eine 25jährige Dienstzeit
erhielten Dieter Eyering und Stefan
Fischer aus Kleinochsenfurt sowie
Lothar Popp aus Darstadt.
Impressum
Herausgeber: Hallo Maintal Ltd. & Co. KG
Registergericht: AG Würzburg HRA 6909
Postanschrift: Mangstraße 1, 97199 Ochsenfurt,
Tel: 09331-9818870, Fax: 09331-9818871,
E-Mail: [email protected]
Redaktion und Bildnachweis: Peter Günther
Anzeigen: Peter Günther
Für Anzeigen gelten unsere AGB und die Preisliste
Gestaltung: Hallo Maintal Ltd. & Co. KG
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Hallo Maintal Management Ltd., The Picasso Building, Calverdale Road, Wakefield WF1 5PF, Großbritannien, Company No. 7309377,
Direktors: Peter Günther
Druck: Mainpost GmbH & Co, KG Würzburg
Verteilung: UFRA Werbung Waldbüttelbrunn
Auflage: 18.800 Exemplare
Erscheint 2 x monatlich. Kostenlose Verteilung. Auf die
Zustellung besteht kein Rechtsanspruch.