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Eine davon betreibt die Neurologische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) bereits seit dem Jahr 1999. Kurze Wege und bessere Kooperation Bis letztes Jahr befand sich die Schlaganfall-Station im sechsten Stock des Gebäudes B1 der Kopfklinik in 2014 wurde sie in den zweiten Stock verlagert. „Mit dem Umzug rückte die Stroke Unit in die unmittelbare Nachbarschaft zur Neurologischen Notaufnahme und zur Neurologischen Intensivstation. Dies verkürzt die logistischen Wege und ermöglicht eine noch bessere Kooperation der Ärzte und des Pflegepersonals“, schildert Prof. Christoph Kleinschnitz, der Geschäftsführende Oberarzt der setzungen einer Stroke Unit dazu führen, dass hier die Mortalität im Vergleich zu weniger spezialisierten Stationen deutlich niedriger ist. Auch das allgemeine Behandlungsergebnis, der ‚Outcome‘ für die Betroffenen, ist auf einer SchlaganfallStation wesentlich besser“, berichtet Prof. Kleinschnitz. Therapie nach neuesten Standards Auf der Stroke Unit werden die lebensnotwendigen Funktionen der Patientinnen und Patienten rund um die Uhr überwacht. In Diagnostik und Therapie arbeitet ein erfahrenes Team unterschiedlicher Fachärzte, bestehend aus Neurologen, Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurgen sowie Radiologen zusammen. Als vergleichsweise neue und sehr effektive Therapie setzt die Neurologische Klinik des UKW unter anderem die mechanische Rekanalisation ein. Dabei wird die verschlossene hirnversorgende Arterie mit einem Katheder geöffnet eine schnelle Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Blutverdünnung. Die Rehabilitation durch Physiound Ergotherapie, Logopädie und Pflegende beginnt auf der Stroke Unit: schon in den ersten Tagen. In der Regel verlassen die Betroffenen nach drei bis fünf Tagen die Schlaganfall-Station. Sie werden entweder auf eine neurologische Normalstation verlegt oder direkt an eine Rehabilitationseinrichtung überwiesen. Die neue Stroke Unit hat wie ihre Auf der neuen Stroke Unit: Oberarzt Dr. Peter Kraft und Schwester Roberta Sebastiano im Gespräch mit einem Schlaganfallpatienten. Neurologischen Klinik und Poliklinik des UKW. Für die Patientinnen und Patienten zahle sich der Umzug darüber hinaus durch Komfortgewinne aus. Prof. Kleinschnitz: „Beispielsweise sind auf der nagelneuen Station jetzt alle Patientenzimmer mit eigener Nasszelle und Fernseher ausgestattet.“ Umbaukosten: 1,5 Millionen Euro Für den Ortswechsel war im zweiten Stock eine tiefgreifende, neun Monate dauernde Umbauphase nötig. Um innerhalb des quasi historischen Gebäudebestands der Kopfklinik aus ehemaligen Forschungsräumen, Bereitschafts- und Arztzimmern eine topmoderne Station zu schaffen, waren Baukosten von 1,5 Millionen Euro nötig. Weitere 350.000 Euro flossen in die gerätetechnische Neuausstattung. Gut angelegtes Geld, denn: „Vergleichende Untersuchungen haben gezeigt, dass die strukturellen, apparativen und personellen Voraus- Vorgängerin im sechsten Stock acht Betten. Im Jahr 2013 wurden 808 Patientinnen und Patienten auf der Spezialstation behandelt. Telemedizin-Raum des Transregionalen Netzwerks für Schlaganfallintervention Auch im sechsten Stock des Gebäudes B1 bleibt das Thema „Schlaganfall“ präsent: Hier ist seit dem Umzug der Transit-StrokeTelemedizin-Raum des UKW untergebracht. Das „Transregionale Netzwerk für Schlaganfallintervention mit Telemedizin“, kurz TransitStroke, vereinigt seit Oktober 2014 die Schlaganfallkompetenzen einer Reihe von Kliniken aus Unter- und Oberfranken. Neben einer klar gegliederten Leistungshierarchie gehört zum von der Neurologischen Klinik des Würzburger Uniklinikums geleiteten Kooperationsprojekt der Einsatz eines topmodernen telemedizinischen Kamera- und Bildschirmsystems. Mittwoch, 20. Mai 2015 Verein „Ma(e)in Ochsenfurt“ wurde gegründet Zirka 150 interessierte Personen folgten der Einladung von Bürgermeister Peter Juks zur Gründungsversammlung eines neuen Vereins am 11. Mai in der Halle des TV Ochsenfurt, der einzig zum Ziel haben soll, Ochsenfurt in Sachen „Stadtmarketing“ nach vorne anzutreiben, ein Herzenswusch des Stadtoberhauptes, den er schon seit langem bei verschiedenen Anlässen kund tat. Schon die Auswahl dieses Veranstaltungsraumes bezeichnete Juks als Gradwanderung, weiß man schlussendlich ja nicht wirklich, wie viele Personen dieser Einladung folgen würden. Die Anzahl von zirka 150 Menschen zeigt aber deutlich auf, dass durchaus ein breites Interesse an solch einem Verein bestehe. Ganz schnell ging er über zu den Formalitäten einer solchen Gründungsversammlung und fand mit Zustimmung der Versammlung mit Gerold Hohe einen Versammlungsleiter und mit Wolfgang Duscher einen Protokollant. Nach Festlegung der Tagesordnung wurden die Ziele des Vereins vorgestellt. Bürgermeister Peter Juks gab dazu folgende Ausführungen: Der bestehende Verkehrsverein hat derzeit bereits Schwierigkeiten, große Feste zu organisieren, wird dies doch oft unter dem Zeitaufwand einzelner Personen bewerkstelligt, was auch einfach nicht mehr zeitgemäß sei. Somit sei nach Gesprächen mit den Verantwortlichen des Verkehrsvereins diese Verschmelzung angedacht. Die Stadt ist derzeit in Gesprächen in Zusammenhang mit dem ISEK- und ILEK Verfahren, wie man die Vermarktung von Ochsenfurt wesentlich besser vorantreiben könne. So habe man durchaus bereits Ideen entwickelt, den städtischen Bauhof umzusiedeln, um das dortige Anwesen zusammen mit dem Flockenwerk besser nutzen zu können. Das Stichwort „Stadthalle“ macht hier schon länger die Runde. Hier sei man sehr nahe dran, damit diese Fläche endlich mehr aktiviert werden könne, so Peter Juks. So sei auch beschlossen worden, die positiven Punkte vom „Tag der Franken“ für Ochsenfurt zu nutzen und in einen jährlichen Zyklus einfließen lassen. So wird 2015 ein OpenAirKino auf dem Marktplatz stattfinden und erstmals ein Brückenfest auf der alten Mainbrücke unter Einbeziehung einiger Vereine. Bereits schon zum Frühlingsmarkt wurden neue Strukturen in punkto Sicherheit mit der Verwaltung besprochen, sodass auch die Brückenstraße wieder mit mehr Ständen besetzt werden konnte. Insgesamt wurde aber wieder mehr Marktbetreibern die Möglichkeit gegeben, sich im gesamten Stadtgebiet, wie bisher, auszubreiten. Ob Mellrichstadt, Gemünden oder Kitzingen, alle hatten ähnliche Situationen wie Ochsenfurt. Auch dort gibt es Marketingvereine, wie nun auch in Ochsenfurt, was allerdings kein Selbstläufer werden wird, mahnte Peter Juks ganz klar an. Speziell in Mellrichstadt habe solch in Verein sehr viel dazu beigetragen, wieder Leben ins Zentrum zu bringen, informierte er. Durch die ILEKSituation habe dieser neue Verein sehr viel Zukunft und auch Hoffnung positiv bestehen zu können. Die Mainlage Ochsenfurts bezeichnete Juks als Fünfer im Lotto. „Diese Mainlage ist so was von wertvoll, die muss unbedingt für Ochsenfurt genutzt werden“ appellierte er ins Rund der Versammlung. Die vielen öffentlichen Einrichtungen, auch durch die Vereine, wäre sehr viel Potenzial für Ochsenfurt vorhanden, das einfach nur genutzt werden müsse und übergab dann das Wort an den designierten Vorsitzenden des Vereins Joachim Beck. Dieser zeigte sich sehr überrascht über die große Die künftigen Verantwortlichen des neuen Vereins (von links) Johannes Tietze, Anke HartensteinStryjski, 1. Vorsitzender Joachim Beck, Elke Krapp, Christoph Braterschofsky, 2. Vorsitzende Claudia Henkelmann, Tobias Meyer, Bürgermeister Peter Juks, Verwaltungsleiter Wolfgang Duscher. Auf dem Bild fehlt: Stefan Müller Resonanz dieser Versammlung. Den Ausführungen seines Vorredners stimmte er voll und ganz zu und stellte fest, dass es nunmehr Zeit wäre für Ochsenfurt für ein modernes Stadtmarketing. Der Schiffsanlagestelle nährte er auch viel Hoffnung für Ochsenfurt. Es gilt schließlich der größten Stadt im Landkreis, Ochsenfurt, ein starkes Stadtmarketingkonzept mit auf den Weg zu geben. Dieser künftige Verein möchte die Stadt in ihren Bestrebungen zu einem modernen Marketing absolut unterstützen, so Joachim Beck und das in Sachen Infrastruktur, Kultur, Stadtentwicklung, Stadtbild usw. Die Stadt muss als Gesamtstadt angesehen werden, natürlich unter besonderer Einbeziehung der Altstadt. Der Verein soll hier künftig die Fäden ziehen und Verbindungen zu Betriebe und Geschäfte auch in den Ortsteilen aufrechterhalten. Alle Akteure des Stadtmarketings sollen im Verein miteingebunden werden. Dem gilt es eine hohe Priorität zuzuordnen, stellte Joachim Beck fest. Es gäbe gewachsene Veranstaltungen, aber auch neue Ideen gilt es zu inszenieren. Die Tätigkeit, wie im Ehrenamt beim Verkehrsverein, sei so nicht mehr zu bewerkstelligen. Im Anschluss wurde über die Satzung abgestimmt und der neue Verein gegründet, dem im Vorstand folgende Personen nunmehr angehören: 1. Vorsitzender: Joachim Beck; 2. Vorsitzende: Claudia Henkelmann; weitere Vorstandsmitglieder ergänzen das Gremium: Elke Krapp, Christoph Braterschofsky, Anke HartensteinStryjski, Johannes Tietze, Tobias Meyer und Stefan Müller. Zum Ende der Sitzung stellte der neue Vorsitzende Joachim Beck einige vor, so haben sich einige Personen bereits im Vorfeld Gedanken über den Namen des Vereins gemacht. Der Name verkörpere „mein Ochsenfurt“ in Verbindung mit dem Fluss Main. Die Doppeldeutigkeit des Wortes sei hier ganz besonders hervorzuheben. Peter Juks informierte dass die Stadt Ochsenfurt jährlich 40 000 Euro zur Verfügung stelle. Einen Betrag in gleicher Höhe muss der Verein aufbringen, was sich auch durch die Mitgliedsbeiträge rekrutieren soll. Diese stellen sich wie folgt dar: Kleine Betriebe zahlen jährlich 120 Euro, mittelgroße 240 Euro und große 480 Euro. Wo die Geschäftsleute sich einordnen, bleibt ihrer Einschätzung überlassen. Am meisten zu berappen haben Banken und Industriebetriebe: jährlich 980 Euro. Privatpersonen berappen lediglich nur 12 Euro pro Jahr, was als durchaus erträglich angesehen wurde und die Hoffnung zulässt, gerade hier eine Mitgliederneugewinnung zu ermöglichen. Text und Bild: Walter Meding 450 Menschen in Ochsenfurt beteten für 70 Jahre Frieden Das Ende des zweiten Weltkrieges und damit verbunden 70 Jahre Frieden zelebrierten zirka 450 Menschen mit einem Friedensgebet, das von Diakon Markus Giese und Klaus Meyer seit langem organisiert wurde. Der Gottesdienst wurde mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Ochsenfurt vorbereitet. Musikalisch gestaltet wurde das Friedensgebet vom COLLEGIUM MUSICUM IUVENALE unter der Leitung von Astrid Eitschberger und vom Chor der Mittelschule Ochsenfurt unter der Leitung von Katharina Beck und Volker Deml. Bürgermeister Peter Juks begrüßte zunächst alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Rathaus, neben vielen Vertretern verschiedener Konfessionen auch den muslimischen Gemeindevorstand Yildirim Yener aus Würzburg, aber auch die Gäste aus den Partnerstädten Colditz, Wimborne und Coutances, sowie jene aus der möglich künftigen Partnerstadt Bibienna. Er mahnte alle Menschen, stets den Frieden im Blick zu haben, der immer wieder neu entdeckt werden muss, bei all den Kriegswirren auf der Welt und den terroristischen Anschlägen auch in Europa. Besonders gelungen auch die Beiträge der Schülerinnen und Schüler der M 8c, die im Vorfeld dieses Gottesdienstes Personen des öffentlichen Lebens zur Frage „Was bedeutet für Sie der 8. Mai“ und trugen deren Antworten vor. Am Ende des zirka 75minütigem Gottesdienstes reichten sich alle Menschen die Hand und bildeten eine symbolische Friedenskette, verbunden mit dem gemeinsamen Gebet „Vater unser“. Anschließend der Segen durch Markus Giese und Vikar Julian Knötig. Beendet wurde dieser Gottesdienst im Freien mit der Europahymne in mehreren Sprachen unter Mitwirkung aller am Marktplatz stehenden Besucherinnen und Besucher. Text und Bild: Walter Meding Viele Menschen, vor allem auch junge, versammelten sich zum Friedensgebet vor dem Ochsenfurter Rathaus am 8. Mai 2015 Mängel bei der Fliesenverlegung im Ochsenfurter Hallenbad Am Montag, den 11. Mai wurde im Hallenbad der Realschule am Maindreieck ein Pressetermin des Landratsamtes zusammen mit dem Kreisausschuss für das Umwelt- und Bauwesen einberufen. Hier informierten die Verantwortlichen Personen im Landratsamt über den Sachstand der Bauarbeiten im Hallenbad zu Ochsenfurt zunächst in einem öffentlichen Termin. Über das Ergebnis Das Corpus Delicti: So sieht es unter den Fliesen aus - Rillen in der Verklebung, in denen das Wasser stehen und langfristig mit Schimmel befallen sein wird, was den Hygienevorschriften in einem Hallenbad nicht zuträglich sein kann. der direkt daran folgenden nicht öffentlichen Sitzung informierte das Landratsamt wie folgt: “Der Umwelt- und Bauausschuss wurde in seiner Sitzung am Montag, 11. Mai 2015 darüber informiert, dass die Fliesenlegearbeiten am Beckenumgang des Schwimmbades an der Realschule Ochsenfurt nicht der Ausschreibung entsprechend ausgeführt wurden. Gefordert war die weitgehend vollflächige Verklebung der Fliesen, die vor allem mit dem zweiseitigem Klebeverfahren („ButteringFloatingVerfahren“) erreicht werden kann. Dies wurde so nicht ausgeführt, sodass eine hohlraumfreie Verlegung der Fliesen nicht gegeben ist. Laut des vom Landkreis Würzburg bestellten Gutachters werde dennoch ein ausreichender durchschnittlicher Haftzugwert erreicht. Die Verwaltung wurde beauftragt, unverzüglich mit der ausführenden Firma Gespräche über eine Minderung des für den Landkreis damit einhergehenden baulichen und rechtlichen Risikos zu führen. Über den Ausgang dieser Gespräche wird der Bauausschuss erneut informiert, um über den weiteren Fortgang der Bauarbeiten zu entscheiden.“ Alles in allem, so ein Mitglied des Kreisrates, kann davon ausgegangen werden, dass das Hallenbad offensichtlich doch früher als nunmehr befürchtet geöffnet werden kann, wobei das Wort „früher“ nicht näher definiert werden wollte. Text und Bild: Walter Meding Seite 2 20. Mai 2015 Wir gratulieren zum 170 Jahr Jubiläum 1845 – 2015: Liederkranz Ochsenfurt wird 170 Sängerfest am Freitag vor Pfingsten im Festzelt am Main OCHSENFURTER www.kauzen.de Ein Traditionsverein feiert Geburtstag und wenn es der 170. ist, dann ist das Grund genug dies mit einem ganz besonderen Festprogramm und ganz besonderen Gästen zu feiern. Zu einem Sängerfest mit dem Titel „Wir sind an der Spitze“ – gemeint ist die Spitze des Maindreiecks - laden die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes Ochsenfurt am Freitag vor Pfingsten nicht nur Freunde des Chorgesanges ein. Gilt es doch den Geburtstag, des nach dem Wir nehmen uns Zeit für Ihre Gesundheit! Inh. Beatrice Guttenberger Homöopathie und Naturheilverfahren Hauptstraße 31 . 97199 Ochsenfurt . Tel. 09331 2340 [email protected] Das wird ein Ohrenschmaus: Die Auftritte verschiedener Chöre zum Jubiläum des Liederkranzes am 22. Mai im Festzelt zum Ochsenfurter Bratwurstfest. aus den Zünften entstandenen Schützenverein und der Fischerzunft, des ältesten Vereins von Ochsenfurt zu feiern. Los geht es mit einem kleinen Festzug vom Rathaus zum Festzelt am Main ab 18.30 Uhr, musikalisch begleitet von den „Zwergrebellen“ aus Hohestadt. „Ich lade gern mir Gäste ein“, singt Prinz Orlofsy in der Operette Fledermaus. Für ihr Geburtstagsständchen haben sich die Sängerinnen und Sänger jede Menge Gäste eingeladen. Die Nachbarn aus Frickenhausen, der Männergesangverein Frickenhausen wird zu Gast sein, die Sing- und Spielgemeinschaft Ochsenfurt, die Liedertafel aus Goßmannsdorf und der Frauenchor „MainKlang“. Die Jugend vertreten die Schülerinnen und Schüler der Chorklassen der Realschule am Maindreieck. Ob modern oder traditionell, deutsch oder international – an diesem Abend wird die Bandbreite der musikalischen Möglichkeiten für Chöre deut- Energieberatung Dachdeckarbeiten Spenglerarbeiten Altbausanierung Holzrahmenbau Holzbau Peter Juks GmbH 97199 Ochsenfurt-Goßmannsdorf • Weinbergsweg 40 Telefon 0 93 31 / 40 44 • Telefax 0 93 31 / 2 08 04 E-Mail: [email protected] RICHTIG GUTE FEIER! Norman F. Jacob* Jan Paulsen Dipl. Psych. | Rechtsanwalt Rechtsanwalt Fachanwalt für Strafrecht Manuela Löwinger REWE Hofmann oHG Marktbreiter Str. 54 97199 Ochsenfurt Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr geöffnet Freuen sich auf ein top organisiertes Jubiläum (von links) Bürgermeister und Schirmherr Peter Juks, Renate und Ernst Lindner (Liederkranz), Beate Lediger (Liederkranz), Wolfgang Burgard und Kassiererin Waldtraud Pfeuffer. lich. Zu Gast sind auch politische Gäste. So wird Staatssekretär Gerhard Eck dem Liederkranz gratulieren, MdL Volkmar Halbleib verzichtet auf die Eröffnung des Mozartfestes und bleibt in seiner Heimatstadt. Auch Bezirksrätin Elisabeth Schäfer hat ihr Kommen angekündigt, den Landrat vertritt Waldemar Brohm. Kreisräte und Stadträte werden ebenfalls vertreten sein. Ein Debüt steht für Bürgermeister Peter Juks an, wie bei einem Pressetermin im großen Sitzungssaal des Rathauses zu erfahren war. Erstmals in seiner Amtszeit ist der Bürgermeister Schirmherr, worüber er sich besonders freue, wie er betonte. Bei diesem Pressetermin stellten die Verantwortlichen des Liederkranzes auch ihre sehr gelungene und 132 Seiten starke Festschrift vor. Dieses Werk wurde vor allem von Ernst Lindner zusammengestellt. Peter Juks stellte in seiner Begrüßung fest, dass in dieser Chronik eines Vereines auch ein Stück Geschichte der Stadt lebendig wird. Wolfgang Burgard, der Vorsitzende des Vereins, erinnerte an den August 1845. Im Cafe George trafen sich 14 „angesehene Bürger“ und gründeten einen Gesangverein, den Liederkranz Ochsenfurt. Es dauerte noch sehr lang, bis auch Frauen aufgenommen wurden. Es wurde nicht nur gesungen, die Herren waren auch sehr trinkfreudig. Das ist zumindest der Chronik zu entnehmen. So manche Begebenheit wird beim Leser ein Schmunzeln hervorrufen. Das Fest am 22. Mai 2015 wird von den Sängerinnen und Sängern des Jahres 2015 mit genau dem Lied eröffnet, das die Gründungsväter beim allerersten Auftritt kurze Zeit nach der Gründung zu Gehör brachten. Während der beiden Kriege ruhten die Tätigkeiten in dem Verein. Friseur Liborius Nagel war es dann, der den Liederkranz 1948 wieder aktivierte. Wolfgang Burgard dankte Re- Holger Wüst Norman Jacob jun.** Rechtsanwältin Rechtsanwalt Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Strafrecht Besser leben. Frisch leben. Rechtsanwalt * aus der Partnerschaft ausgeschieden, **nicht Partner der Gesellschaft Zwinger 16 | 97199 Ochsenfurt | Tel. +49 9331 9893164 | Marienplatz 1 | 97070 Würzburg | Tel. +49 931 571020 Hauptstraße 24 | 97277 Neubrunn | Tel. +49 9307 989805 [email protected] | www.rechtsanwaelte-ochsenfurt.de nate und Ernst Lindner ganz besonders. „Es ist ein Wahnsinn, wie ihr das in relativ kurzer Zeit zusammengebracht habt“, lobte er das Ehepaar im Rathaus. Renate Lindner war mit ihrem Gatten der Motor zu diesem Sängerfest, stellte der Vorsitzende heraus. Renate Lindner dankte für die „Blumen“ und erzählte von der Entstehung dieser Chronik. Dabei war das umfangreiche Archiv höchst wertvoll. Nicht nur die Gründungsurkunde von 1845 ist noch im Original erhalten, die fast lückenlos vorhandenen Dokumente sind auch ein Stück Zeitgeschichte. Die Vorstandschaft des Liederkranzes bedankte sich noch ausdrücklich beim Volkstrachtenverein Ochsenfurt. Erst die „Gastfreundschaft“ der zahlreichen Helferinnen und Helfer die zusätzlich zum anstrengenden Dienst am Pfingstwochenende noch am Freitag die Versorgung übernehmen, mache dieses Geburtstagsfest möglich. Text und Bilder: Walter Meding und Fotostudio Mark Ochsenfurt Programm - 18.00 Uhr Begrüßung im Rathaussaal mit kleinem Umtrunk - 18.30 Uhr Festzug vom Rathaus zum Festzelt am Main mit den „Zwergrebellen“ aus Hohestadt und den Ehrengästen - 19.00 Uhr „Füllt mit Schalle“ (Alle Chöre) - Begrüßung Wolfgang Burgard (1.Vorsitzender) - Grußworte - Liederkranz: Bundeslied - SSO Lerchengesang (Felix Mendelsohn-Bartholdy) - Wundervoll ist unsere Welt (Anonymus) - Chorklassen der Realschule am Maindreieck mit Hello Django (Uli Führe), Lollipop (The Chordettes) - Liedertafel 1894 Goßmannsdorf (Bearb. Lorenz Maierhofer) mit „In schönen Maientagen Thomas Morley“, Samba lelé, „kleiner Chico“ Volksweise aus Brasilien - ALLE - Singing all together -Pause - MainKlang „In the merry month of may“ (Musik: Henry Youll um 16oo), I have a dream (Text/ Musik: Benny Andeson/ Björn Ulvaeus; Satz: Carsten Gerlitz) - Männergesangverein Frickenhausen 1899 e.V. mit „Frei weg“ (Jakob Christ) und „Durchwandert hab ich kreuz und quer“ (F. Steinhäuser) - Liederkranz mit „Griechischer Wein“ - ALLE - Frankenlied Altstadtflair Charmantes Altstadthaus, Ochsenfurt, 6 Zi., ca. 149 m², 221,4 kWh(m²a), Fernwärme, BJ Ende 18. Jhd. ,Immowelt ID 24XZF47 119.000,-€ 1-Zimmerappartment mit Aussicht Wü-Steinburg, ca. 38 m², ideale Kapitalanlage, vermietet, gr. Balkon, 131,00 kWh/(m²a), Ölzentralheizung, PkwStellplatz, Immowelt ID 24SSS4L 69.000,-€ Bauplatz in Ochsenfurt 492 m², Wohngebiet Richtung Hohestadt, Immowelt ID 23RMT4F VB 45.000,-€ Ihre kompetente Ansprechpartnerin für Immobilienverkauf und Vermietung Christiane Brock, Dipl. Betriebswirtin Tel. 09331- 9844355 Fax 09331- 9844356 email: [email protected] Ihr Volkswagen, Audi, Nutzfahrzeug und Skoda Service-Partner 97199 Ochsenfurt · Tel. 0 93 31 / 87 29-0 www.automeyerkg.de Seite 3 20. Mai 2015 Im Ochsenfurter „Anker“ glänzen jetzt auch die Fremdenzimmer Ein langes Warten ging rechtzeitig vor den Pfingstferien für das Wirtspaar Claudia und Horst Becker im Gasthof „Zum Anker“ in Ochsenfurt zu Ende. Ab sofort stehen nämlich die renovierten und teils auch mit neuen Möbeln ausgestatteten Fremdenzimmer zur Verfügung. In diesem Zusammenhang ist es dem Ehepaar Becker auch ein ganz großes Anliegen, sich einmal bei ihren Stammkunden zu bedanken, die auf Grund der Abwesenheit der Wirtin im Lokal sehr viel Verständnis zeigten. Claudia und Horst Becker waren nämlich in den Etagen über dem Lokal seit Anbeginn ihres neuen Pachtverhältnisses in der Brückenstraße 10 damit beschäftigt, die Übernachtungszimmer auf Vordermann zu bringen. Diesen Dank richten die Wirtsleute aber auch an den Chef der Privatbrauerei Oechsner, Dietrich Oechsner, seinen Mitarbeitern Josef Deppisch und Werner Gehrmann, sowie an die Mitarbeiter der Firma Reichert, Beck und denen der Weinbergswanderung Randersacker durch den Sonnenstuhl Neues Mobiliar, TV-Geräte, helle Zimmer und frühlingshafte Dekorationen, so präsentieren sich die neuen Zimmer im Ochsenfurter Anker anderen Betriebe, ohne deren schnelle Mitarbeit das al- Gasthof zum Anker - Ochsenfurt Pfingstsonntag 10 und Montag ab 10.00 Uhr geöffnet durchgehende Fränkische Küche Frohes Pfingstfest wünscht Fam. Becker mit Team Reservierungen unter Tel: 09331 7409 www.anker-ochsenfurt.de les wohl kaum vor Pfingsten zur Fertigstellung gekommen wäre. Für das traditionell im fränkischen Stil vorzufindende Gasthaus geht damit die erste große Renovierungsphase unter der Leitung des neuen Pächterpaares zu Ende und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Saubere Zimmer im hellen Glanze mit frühlingshafter Dekoration in bunten Farben laden dazu ein, mehr als nur ein Wochenende hier zu verbringen und das bei denkbar günstigen Übernachtungspreisen. Erst nach der Sommerurlaubsphase 2015 ist geplant, auch die restlichen Zimmer so toll herzurichten, so dass das Lokal im Gesamten wieder als eine gute Anlaufstellte auch für Übernachtungsgäste gewählt werden kann. Text und Bilder: Walter Meding Blockheizkraftwerk geht in Betrieb Die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg erzeugen eigene Energie Würzburg. Bereits im Jahr 2012 konnten die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg eine vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie geförderte Studie in Form eines Energieeinsparkonzeptes in Auftrag geben. Die Ergebnisse dieses Konzeptes wurden im letzten Jahr von Prof. Dr.Ing. Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik GmbH (IfE) von der Hochschule AmbergWeiden, politischen Vertretern des Landkreises Würzburg vorgestellt. Das IfE prüfte unterschiedliche innovative Ansätze zur Gebäudeenergieversorgung. Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten und der zunehmenden Verknappung fossiler Ressourcen stehen dabei die Steigerung der Es freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerks: (von links) Geschäftsführer Matthias Rüth und die Mitarbeiter vom Technischen Dienst, Lothar Endres und Horst Mainberger. Energieeffizienz und der Einsatz regenerativer Energieträger im Vordergrund. Das Ergebnis der Analyse lie- ferte somit eine umfangreiche Informationsbasis für die Entscheidung über das künftige Energiesystem. Unter anderem wurde der Einsatz eines ErdgasBlockheizkraftwerkes (BHKW) empfohlen. Die Energiekosten könnten so dauerhaft verringert werden. Der Einbau eines solchen BHKW in der Seniorenwohnanlage am Hubland ist für Matthias Rüth, den Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen ein weiterer großer Schritt in puncto Umweltmanagement, das seit vielen Jahren betrieben wird. Bis heute konnte man bereits über 20 Prozent des Heizenergieverbrauchs einsparen. Rund 70% des Stroms für den Eigenverbrauch wird inzwischen selbst produziert. Auch der Wechsel zu Ökostrom im Jahr 2012 brachte eine enorme Veränderung der Umweltbilanz mit sich. So konnte die Kohlendioxidemission um über 50 Prozent gesenkt werden. Die edlen Gewächse von 15 Winzerbetrieben lockten wieder viele Wanderer und Weinliebhaber am Himmelfahrtstag zur Weinbergwanderung nach Randersacker. An vier Probierständen auf der über sechs Kilometer langen Strecke durch die Lage Ewig Leben konnte aus über 25 Köstlichkeiten aus den Weinkellern ausgewählt werden. Natürlich musste man sich die edlen Tropfen durch den langen Anstieg erst einmal verdienen. Oben angekommen, konnte man neben dem Wein und den angebotenen Speisen aber noch mehr genießen. Von hier oben bot sich ein herrlicher Blick auf Randersacker und das Maintal. Seit 1983 veranstaltet der CSUOrtsverband die Weinbergwanderung jährlich abwechselnd in den verschiedenen Weinlagen der Marktgemeinde und finanziert mit den Erlösen daraus Gestaltungs- und Verschönerungsmaßnahmen im Ort und in der Flur. Die Randersackerer Weinprin- Weinwanderung 2010 - 2013 Über eine gelungene Weinbergswanderung freuten sich neben den Weinhoheiten auch Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, MdL Manfred Ländner, Ortsvorsitzender Heiko Lörner und MdB Paul Lehrieder zessin Franziska Dümig, die von vielen ihrer hoheitlichen Kolleginnen begleitet wurde, konnte auch viel Prominenz aus der Politik begrüßen. Der Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder, Landtagsabgeordneter Manfred Ländner, Be- zirksrätin Elisabeth Schäfer waren vom Weg durch das Ewige Leben begeistert, und führten viele Gespräche mit den Weinbergswanderern. Heiko Lörner Frühlingssonne aktiv genießen Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling machen es leichter, den „Winterschlaf“ zu beenden und sich wieder in Bewegung zu setzen. Wer seine sportlichen Aktivitäten in der Winterpause etwas vernachlässigt hat, sollte vor allem darauf achten, sich nicht gleich zu viel zuzumuten. „Lieber mit fünf bis zehn Minuten im gemäßigten Tempo anfangen statt voll durchstarten“, rät FranzJörg Richter, Sportfachkraft bei der AOK in Würzburg. Ansonsten riskiert man Verletzungen, überfordert sich schnell und verliert die Motivation, überhaupt wieder richtig einzusteigen. Zusätzliche Motivation kann gemeinsamer Sport in der Gruppe oder mit Sportpartner bieten. Gleichgesinnte gesucht Wer gemeinsam mit anderen sportlich unterwegs sein möchte, findet auf der Internetseite „AOKSportpartner“ Gleichgesinnte. AOKSportpartner ist ein Netzwerk für Sport- und Trainingspartner jeden Alters, steht jedem offen und ist kostenfrei. Die Plattform verschafft schnell einen Überblick, wer in seiner Umgebung ebenfalls auf der Suche nach einem Sport- oder Trainingspartner ist. Neben den Fitsein ist wichtig und macht Spaß. gewünschten Aktivitäten lässt sich die Sportpartnerauswahl nach Alter und Geschlecht filtern. Mittels der Postleitzahl und Entfernungsangabe kann zudem der Umkreis der Suche abgesteckt werden. Ermöglicht wird dieser kostenlose Service über das AOKGesundheitsportal www.aok.de/ sportpartner. Auch Alltagsbewegung macht fit Selbst echten Sportmuffeln verschafft die Frühlingssonne meist Elan, um sich im Alltag mehr zu bewegen. Viele kleine Bewegungseinheiten im Alltag können sich so summieren, dass man durch sie fitter wird. Und dazu eignen sich auch die Klassiker: Treppensteigen, mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit fa- hren, mit den Kindern Seilspringen und Ballspielen, flottes Spazierengehen. „Als Faustregel gilt, dass man mindestens auf 150 Minuten Bewegung pro Woche kommen sollte, gerne auch auf mehrere Tage in der Woche verteilt. Wichtig ist, dass man dabei leicht ins Schwitzen kommt und das Herz etwas schneller schlägt als normal“, erklärt FranzJörg Richter. Weitere Informationen gibt es unter www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Aktiv & Fit, www.aok.de > Gesundheit > Fitness und Wellness > Laufend in Form, www.aok.de > Programme > AOKSportpartner. AOK Bayern Katharina Mann Runder Tisch in Eibelstadt Informationen rund um den sozialen Bereich in der Verwaltungsgemeinschaft Zum sechsten Runden Tisch trafen sich Vertreter aus allen sozialen Einrichtungen der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt, der Polizeiinspektion Ochsenfurt sowie der Mittelschule Ochsenfurt auf Initiative des Kreisjugendamtes und der Stadtjugendarbeit Eibelstadt. Schwerpunktthema war in diesem Jahr die Vorstellung der Arbeit der Nachbarschafts- hilfe Eibelstadt. Diese bietet beispielsweise an, Senioren zuhause oder in einer Einrichtung zu besuchen, pflegende Angehörige zu entlasten sowie Kinderbetreuung zur Unterstützung von Eltern und Alleinerziehenden. Weitere Infos dazu gibt es auf der Homepage der Stadt Eibelstadt, www.eibelstadt.de/Bildung&Soziales/ Nachbarschaftshilfe Kerstin Gressel von der Servicestelle Ehrenamt infor- mierte über Beratungsangebote, Voraussetzungen für den Erhalt der Ehrenamtskarte und deren Nutzen. Weitergehende Info: Kerstin Gressel, Tel. 0931 8003448, [email protected]. Auch die Koordinierungsstelle des Netzwerks frühe Kindheit im Landkreis Würzburg (KoKi) stellte ihr Beratungsangebot vor. Dieses beinhaltet telefonische oder persönliche Unterstützung für werdende Eltern und junge Familien mit Kindern von null bis sechs Jahren. Die Beratung erfolgt durch Fachkräfte und auf Wunsch auch anonym. Vermittelt werden frühe Hilfen und Informationen über die Entwicklung und Erziehung von Kindern. Die Koordinierungsstelle ist erreichbar unter Tel. 0931 8003332, [email protected]. de. Baum für Frankens Weinberge 2015 Weinbauverein pflanzt Zwetschge Eibelstadt. Am Fuße des Alten Berges in Eibelstadt pflanzte der Weinbauverein Eibelstadt zusammen mit der Stadt Eibelstadt einen Zwetschgenbaum. Die Zwetschge ist in diesem Jahr vom Arbeitskreis „FrankenWei n. Schöner.L a nd!“ des Fränkischen Weinbauverbandes zum „Baum für Frankens Weinberge 2015“ auserkoren worden. Jeder Weinbauverein erhielt ein Exemplar vom Bezirksverband Unterfranken des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. gesponsert. Am Ausgangspunkt vieler Wanderwege in der Weinlage Eibelstadter Mönchsleite wurde die Zwetschge ganz in der Nähe der Säuleneiche gepflanzt, die im vergangenen Jahr für die Aktion „Baum für Frankens Weinberge“ ausgewählt worden war. Bei der traditionellen Eibelstadter Weinbergswanderung am Pfingstmontag werden alle Wanderer an den Bäumen vorbeikommen. “Unser Weinbauverein beteiligt sich alljährlich an dieser Aktion. Zum 16. Mal sind wir heuer mit dabei. Mein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter des Bauhofes für ihre Mithilfe bei der Pflanzung. Es freut mich, dass der Baum so gut da steht, obwohl es in letzter Zeit nicht viel geregnet Prozeller. Neben den verschiedenen Baumarten wurden seit 2008 auch immer wieder Strauchrosen in die Eibelstadter Weinberge gepflanzt. „Das sind wunderschö- Am Fuße des Alten Berges in Eibelstadt wurde der „Baum für Frankens Weinberge 2015“ - die Zwetschge - gepflanzt. Mit einem Glas Silvaner stießen Bürgermeister Markus Schenk, Weinprinzessin Katharina Prozeller und Weinbauvereinsvorsitzender Reinhardt Grohme auf das erfolgreiche Anwachsen des Zwetschgenbaumes an (von links). hat“, sagte Reinhardt Grohme, 1. Vorsitzender des Weinbauvereins Eibelstadt, bei der gemeinsamen Begutachtung des Baumes mit Bürgermeister Markus Schenk und Weinprinzessin Katharina ne Farbtupfer. Entlang unseres „LügensteinWeges“ kommen sie ganz besonders gut zur Geltung“, so Grohme. Der Zwetschgenbaum wird bis zu sechs, selten bis zu zehn Meter hoch. Das harte Zwetschgenholz besitzt eine außergewöhnliche Färbung bis ins Violette. Seine feine Maserung und der leichte Glanz wirken ausgesprochen edel. Daher wird das Holz gerne für Schmuck, Intarsienarbeiten und Musikinstrumente verwendet. Die Zwetschge stellt insgesamt geringe Ansprüche an den Standort und zeichnet sich durch ihre besonders gute Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima aus. Zwetschgen haben von allen Pflaumen den höchsten Gehalt an Fruchtzucker und den niedrigsten Wassergehalt. Deshalb sind sie auch vielseitig in der Küche verwendbar. “Die Zwetschgen prägen neben dem Wein schon seit hunderten von Jahren die fränkische Landschaft. Damit gerade die alten Sorten nicht in Vergessenheit geraten wird die Stadt Eibelstadt in Zusammenarbeit mit dem Weinbauverein noch weitere Bäume in der Eibelstadter Flur pflanzen“, kündigte Eibelstadts Bürgermeister Markus Schenk an. Text & Bild Gabriele Brendel „Die schönsten Momente im Leben lassen sich einfach nicht planen“ Bei meiner Gesundheit überlasse ich lieber nichts dem Zufall. Gut, dass es jetzt das erweiterte Vorsorgepaket mit bis zu 250 Euro pro Jahr gibt. Exklusiv bei meiner AOK Bayern. Überall vor Ort. Gesundheit in besten Händen www.mehr-vorsorge-für-mich.de Seite 4 20. Mai 2015 Sport im Maintal FC Hopferstadt - Unterfränkischer Pokalsieger der Frauen 2015 Sport im Maintal Aller guten Dingen sind Drei! Besser leben. Frisch leben. AnnaMaria Metzger den ersten Ball von Malina Endres noch abwehren konnte und dann doch Endres den Ball zum vielumjubelten Führungstreffer einnetzen konnte. Hopferstadt hätte sich bei den aussichtsreichen Kon- tern eine schönere Schlussphase wünschen können. Angetrieben von den stimmgewaltigen Fans musste man bis zum Schlusspfiff kämpfen, doch letztendlich kam das Tor von Nadine Dornberger aufgrund einer geschlossenen 33 Spiele, 67:14 Tore, 80 Punkte - Das ist die Bilanz der Würzburger Kickers, welche seit Anbeginn der Einführung der Regionalliga Bayern dieser angehören und nunmehr im dritten Jahr vor den „kleinen Ba- yern“ die Meisterschaft eingefahren haben. Das letzte Spiel steht am 23. Mai in Bayreuth statt. Als Landesligist haben sie damals die Bayernliga übersprungen und spielten seither, zunächst unter Dieter Wirsching, und seit dieser Saison unter Bernd Hollerbach, souverän in der höchsten bayerischen Spielklasse, der Regionalliga Bayern. Einen Makel hat diese Meisterschaft allerdings und den haben die Unterfranken nicht zu vertreten: Die Meister der fünf Regio- REWE Hofmann oHG Marktbreiter Str. 54 97199 Ochsenfurt Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr geöffnet Die BFVOberen führten vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth II die Meisterehrung durch: Bezirksvorsitzender Jürgen Pfau (hinten links); Verbandsspielleiter Josef Janker und BFV Schatzmeister Jürgen Faltenbacher (hinten rechts) Defensivleistung nicht mehr groß in Gefahr. Nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Udo Lenhard kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Text und Bild: Stefan Pohl nalligen steigen nicht direkt in die 3. Bundesliga auf, sondern müssen in der „Verlängerung“ die Strapazen einer Relegation über sich ergehen lassen. Für die Rothosen heißt die Hürde FC Saarbrücken. Am 27. Mai müssen sie zunächst im Saarland und am 31. Mai hier in Würzburg antreten. Der Kartenvorverkauf zum Rückspiel hat bereits begonnen, ohne dass zum Beginn des Verkaufs bekannt war, wie viele Zuschauer dieses Spiel verfolgen dürfen. Je nach der Entscheidung in der Würzburger Stadtverwaltung wird wohl noch in dieser Woche entschieden, wie viele Personen insgesamt für dieses Rückspiel zugelassen werden, um dann einen weiteren Kartenvorverkauf durchzuführen. Eine umgehende Info diesbezüglich wird öffentlichkeitswirksam mitgeteilt. Text und Bild: Walter Meding üh U 17 Juniorinnen des SV Gaukönigshofen überzeugen im Derby g lin kommt .... In diesem Sinne verbleibt herzlichst Ihr/Euer Walter Meding – mail to: wmeding@hrb. de Große Auswahl an Betonpflaster für Ihren persönlichen Geschmack. Schauen Sie sich in unserer Musterausstellung um! Uffenheimer Str. 14 - 97199 Ochsenfurt Telefon (09331) 676 Fax (09331) 5276 www.hanika-baustoffe.de [email protected] Daniel Diroll aus Sommerhausen hat die Regionalliga-Saison 2014/15 abgeschlossen Aus dem Lesebereich von HalloMaintal ist es der Sommerhäuser Daniel Diroll, der seit seinem Wechsel vom Club nach Würzburg die rotweißen Farben der Kickers in der Regionalliga Bayern trägt. Ob er in Unterfranken der Regionalliga erhalten bleibt und dies eventuell in grünweißen Trikots, pfeifen zwar die Spatzen der Schnüdel seit geraumer Zeit von den Dächern, wurde aber von ihm selbst im Interview mit HalloMaintal nicht bestätigt. HalloMaintal (HM): Hallo Daniel, wie fühlst Du Dich nach diesem letzten Heimspiel dieser Saison? Daniel Diroll: Es war eine gute Saison, auch wenn ich selber nicht so viel dazu beitragen konnte. Dennoch bin ich ein Teil der Mannschaft und fühle mich gut und nun gilt es nach vorne zu schauen, wo die Relegation ansteht. HM: Du bist vom Club zu den Kickers gestoßen und hast die Kickers unter Dieter Wirsching mit entscheidenden Toren in die DFB Pokalhauptrunde geschossen. Wie ist das zu verstehen, dass Du in dieser Saison nicht so berücksichtigt wurdest? Daniel Diroll: Wir haben natürlich recht viele neue Leute bekommen, da wir in dieser Saison auch ein ganz anderes Budget hatten. Die siegreiche Mannschaft des FCH mit den Offiziellen vom BFV an der Spitze Bezirksvorsitzender Jürgen Pfau, sowie die FrauenVorsitzende im Bezirk Unterfranken Helga Schmitt (beide rechts im Bild) und BFMABeisitzerin Christiane Seufert (links). FC Würzburger Kickers souveräner Meister der Regionalliga Bayern Der Fr „An Pfingsten sind die Geschenke am Geringsten“ – was für ein philosophischer Spruch, bedenkt man doch, was man alles so zu Weihnachten und Ostern geschenkt bekommt? Geschenke gab es auf keinem Fall auf den verschiedenen Fußballplätzen quer durch alle Ligen. Da geht es für die eine oder andere Mannschaft doch tatsächlich um gar nichts mehr, als um die berühmte Goldene Ananas und dennoch hat man seine pure Freude daran, dem Gegner seinen Aufstieg zu vermiesen oder gar in die nächst tiefere Klasse zu schießen. Ich persönlich sehe das nicht so und da stehe ich nicht alleine. Jedes Spiel muss mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen werden und wer einmal „Amtshilfe“ geleistet hat, wird sich, ganz nach dem Motto „Man trifft sich immer zweimal im Leben“ vielleicht schon in Kürze oder aber erst in zehn Jahren gegenüberstehen und daran erinnert werden, was damals „geschoben“ wurde. Lassen wir diese unsägliche Diskussion an Wirtshaustischen oder Vereinsheimkreisen, spielen jedes Spiel, wie am ersten Spieltag (oder besser) und können erhobenen Hauptes vom Platz gehen, ganz nach dem Motto „Fair ist mehr“. Danke dafür. Was bei uns in Ochsenfurt ansteht ist das traditionelle Bratwurstfest, ein sicherlich sehenswerter Pfingstritt und ein davor geschaltetes Sängerfest am 22. Mai. Ich freue mich schon darauf, wünsche Ihnen allen ein frohes Pfingstfest und erinnere an dieser Stelle an eine alte Ochsenfurter Tradition, nämlich am „Nationalfeiertag“ – Pfingstdienstag – mit der Familie und mit den Beschäftigten des eigenen Betriebes das Fest zu besuchen, um im gemütlichen Plausch sich näher zu kommen. In diesem Sinne, Prost und guten Appetit bei den anstehenden Festivitäten und der allmonatliche Hinweis auf den Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Die nächste Ausgabe von HALLO MAINTAL erscheint am 3. Juni 2015, am Tag der Sportlerehrung. Redaktionsschluss ist unumgänglich Donnerstag, der 28. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt)! Im dritten Finaleinzug hintereinander gelang den Damen vom FC Hopferstadt am Vatertag in Dingolshausen der verdiente Pokalerfolg. Mit dem 1:0 Sieg erfüllte sich der große Traum. Vor ca. 350 Zuschauern, darunter rund 150 u.a. mit zwei Bussen angereisten Fans aus Hopferstadt, am Fuße des Steigerwaldes in Dingolshausen gab es ein hart umkämpftes aber stets faires Spiel der zwei BOLMannschaften. In der ersten Halbzeit war Dingolshausen die aktivere Mannschaft, hatte mehr Spielanteile und war vor allem bei Standards gefährlich. Hopferstadt merkte man trotz oder vielleicht wegen zweier verlorener Endspiele die Nervosität an. Diese legten die Frauen aber nach dem Pausenwechsel ab und kamen unter der Regie von Jürgen Mayer, der den Trainer Herrmann Träger vertrat, besser ins Spiel. Es war in der 58. Spielminute als nach einem abgewehrten Eckball Nadine Betz den Ball vors Tor brachte, die Torfrau Einen deutlichen 5:0Erfolg konnten die BJuniorinnen des SV Gaukönigshofen im Derby gegen den Lokalrivalen TSV Frickenhausen für sich verbuchen. Nachdem die Gaukönigshöferinnen etwas unbeständig in die Rückrunde gestartet waren galt es gegen Frickenhausen die Niederlage der Hinrunde (1:4) wieder wettzumachen. Danach sah es allerdings zunächst nicht aus, die Gäste ergriffen vielmehr in den ersten Minuten die Initiative und setzten die Gaukönigshöfer Abwehr um Franziska Winzig und Daniela Pehlert erheblich unter Druck. Erst ein Konter in der 16. Minute über die rechte Außenstürmerin Larissa Höfner brachte die Wende. Höfner erkämpfte einen eigentlich schon von Frickenhausen kontrollierten Ball und verwandelte aus halbrechter Position zum Führungstreffer. Mit diesem Tor im Rücken begannen die Gastgeberinnen nun ihr Kombinationsspiel und erarbeiteten sich mehrere Torchancen. In der 22. Minute wurde das druckvolle Spiel gegen die Frickenhäuser Abwehrkette mit einem weiteren Tor belohnt: Die Spielführerin Louisa Moll konnte sich von ihrer Bewacherin lösen und erzielte aus zentraler Position mit einem harten Schuss an der Strafraumgrenze das 2:0, das auch den Pausenstand markierte. Die zweite Hälfte begann wie erwartet mit einem Anlaufen des TSV Frickenhausen gegen das Tor der Gastgeberinnen. Diese Versuche endeten aber meist schon an den defensiven Mittelfeldspielerinnen Marina Rüttger und Sophia Böhm. Die im Hinspiel überragende Frickenhäuser Spielerin Pearl Mantlik wurde von Hannah Thiele über 80 Minuten in Manndeckung genommen und konnte nur einmal gefährlich vor das Tor kommen: Der halbhohe Schuss wurde von AnnaLena Drescher mit einer sehenswerten Parade abgewehrt. Mit dem 3:0 in der 59. Minute, wiederum durch Larissa Höfner, war der Widerstand der Gäste gebrochen. Fortan spielte nur noch der SV Gaukönigshofen, Louisa Moll markierte nur sechs Minuten später der 4:0. Der SVG ließ in der Folge einige klare Torchancen liegen. Kurz vor Spielschluss wurde gegen die Kapitänin nach einem gefährlichen Vorstoß in den geg- Erschöpft aber glücklich: Die Spielerinnen des SV Gaukönigshofe nerischen Strafraum die „Notbremse“ gezogen. Der souverän leitende Schiedsrichter Kurt Weber zögerte nicht und entschied auf Strafstoß, den die Gefoulte sicher zum 5:0 Endstand verwandelte. Der Sieg der Gauköngshöferinnen, auch in dieser Höhe, war mehr als verdient. Trainer Markus Heinlein zeigte sich mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden, kritisierte aber die mangelnde Chancenverwertung: „Wir hätten heute auch zweistellig gewinnen können. So viele Chancen werden wir gegen Großheubach nicht bekommen, ich hoffe nur, dass wir dann besser verwerten.“ Der Gaukönigshöfer Kader besteht aus insgesamt 17 Spielerinnen und sucht ständig nach neuen ambitionierten Fußballerinnen. Trainingszeiten sind immer Mittwoch, 18.00 bis 19.30 Uhr und Freitag, 17.30 bis 19.00 Uhr am Trainingssportplatz an der Mittelschule in Gaukönigshofen. Text und Bild: Markus Heinlein Welcher Spieler der ersten Garde darf in der Zweiten aushelfen? Autogrammjäger nach dem letzten Heimspiel in Würzburg bei Daniel Diroll, der mit dieser Saison in Würzburg abgeschlossen hat. Mit dem 3x3Projekt wurde ein ganz anderer Kader akquiriert. Da war es schwierig. Der Trainer hat auf andere Leute gesetzt. Das ist halt so. Ich habe das hier jetzt abgeschlossen - eigentlich schade! HM: „Abgeschlossen“ bedeutet in diesem Fall was? Daniel Diroll: Ja, mein Vertrag läuft hier aus und ich suche mir dann was Neues. HM: Die Spatzen in Schweinfurt pfeifen von den Dächern, dass Du künftig Unterfranken in der Regionalliga im grünweißen Trikot vertreten wirst? Daniel Diroll: Das steht noch in den Sternen! Das Interview führte Walter Meding Steht ihr Verein mit der zweiten Garde auf einem Relegationsplatz gegen den Abstieg oder um den Aufstieg? Falls diese Frage mit JA beantwortet werden kann, sollte der Vereinsverantwortliche die neuen Statuten des Bayerischen Fußballverbandes genau kennen. Das ist nämlich für die Vereine von der Bayernliga abwärts in der Spielordnung im Paragraf 34 und dort im Punkt Zwei beschrieben. Der lautet inhaltlich sinngemäß wie folgt: Wer in der Rückrunde an mindestens fünf Spielen in der ersten Halbzeit seiner höheren Mannschaft eingesetzt war, darf in unteren Mannschaften seines Vereins bei Entscheidungs- oder Relegationsspielen nicht mehr teilnehmen. Die Rückrunde beginnt, ganz klar, mit dem ersten Rückrundenspiel, also durchaus auch im alten Jahr. Sollte ein Spiel der Vorrunde im neuen Jahr als Nachholspiel angesetzt worden dings der Abschnitt in Nummer 2.4 dieses Paragrafen! Hier gibt es nämlich eine Ausnahme Keine Schönwetterfußballer: Die Relegationstouristen aus Güntersleben sein, so zählt dies nicht dazu, da es sich ja auch um ein Spiel der Vorrunde handelt! Hoch interessant ist da aller- auf Kreisebene. Spielt die erste Mannschaft des Releganten in der Kreisliga abwärts, so dürfen diese mit ihrer zweiten Garde (B- und AKlasse) noch dazu drei weitere Spieler der ersten Mannschaft einsetzen, die mehr wie fünf Spiele in der Rückrunde absolviert haben! Dies sind nur die wichtigsten Hinweise auf diese Vorschrift. Weitere wichtige Vorschriften, wie zum Beispiel bei Spielgemeinschaften, sind zu beachten und vor den Einsatz beim Kreisspielleiter zu hinterfragen. Abschießend sei auch ausdrücklich erwähnt, dass dieser Hinweis keine amtliche Verbindlichkeit in sich birgt. Jeder Verein, der mit seiner zweiten Garde Relegationen oder Entscheidungsspiele austragen muss, sollte sich auf jeden Fall amtlich vom Kreisspielleiter vor dem Einsatz „gefährdeter“ Spieler aufklären und sich dies auch schriftlich bestätigen lassen. Text und Bild: Walter Meding 20. Mai 2015 Seite 5 Sport im Maintal Wer feiert - Wer hofft - Wer Weint? Am Pfingstwochenende endet die diesjährige Pflichtspielrunde im Geltungsbereich des Bayerischen Fußballverbandes und findet mit Relegationen nach oben und unten seine Verlängerung! Und wer am „Grünen Tisch“ nicht unnötig seine Relegation verlieren möchte, sollte mit dem Einsatz von Spielern der ersten Mannschaft in der zweiten Garde die Rückrundenspiele in der Verbandsrunde genau unter die Lupe nehmen. Mehr dazu in einem gesonderten Hinweis in diesem Sportteil. Kommen wir zurück zum anstehenden Rundenschluss. Spannend wird es allemal in allen Ligen, von der Regionalliga Bayern bis runter zu den B-Klassen. In der obersten Bayerischen Spielklasse, der Regionalliga Bayern, sind die Kickers aus Würzburg durch und konnten am 9. Mai mit dem 4:0 in Garching die Meisterschaft fix machen. Für sie steht nunmehr die Relegation um den Aufstieg gegen Saarbrücken an. Gespielt wird am 27. Mai im Saarland und am 31. Mai das Rückspiel im „Dalle“. Mehr dazu in einem gesonderten Bericht hier im Sportteil. In der Bayernliga Nord ist aus unserer Region nur der Würzburger FV vertreten und diese haben den Klassenerhalt in trockenen Tüchern gepackt. Bei ihnen gilt es nun auch wieder wirtschaftlich den Verein auf die Reihe zu bekommen und den Blick nach vorne zu richten. Aus dem Lesekreis von HalloMaintal ist in der Landesliga Nord-West nur der TSV Kleinrinderfeld angesiedelt und diese grüßen aus dem gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Also, alles im Lot. Auch der FG Marktbreit/Martinsheim bleibt die Bezirksliga erhalten. Ihr Heimspiel am vergangen Wochenende gegen TuS Röllbach ging 3:1 verloren, was letzteren endgültig die Relegation nach oben einbringt. Und wie schaut es in der Kreisliga aus? Um die Meisterschaft sind noch die SG Buchbrunn/ Mainstockheim, der TSV Güntersleben sowie Dettelbach und Ortsteile im Rennen, sowohl um die Meisterschaft als auch um die Relegation nach oben. Im Tabellenkeller ist noch alles möglich, nachdem der FC Hopferstadt nach dem Heimsieg am vergangenen Wochenende wieder den Strohhalm fest in seinen Händen hält. Gülchsheim und Sie stehen im Mittelpunkt fast jeder Relegation, wenn um die Entscheidung durch Elfmeterschießen geht: Die Torhüter, wie hier Tim Krüger vom OFV Sonderhofen gesellen sich dazu und streiten um den Relegationsplatz nach unten. Zwei von diesen drei Teams müssen auf jeden Fall nach dem nächsten Spieltag den Gang in die Kreisklasse antreten. Richtig spannend wird es auch zum Ende in der hiesigen Kreisklasse. Eibelstadt ist durch und durfte bereits den Sekt aus dem Kühlschrank holen, um den Aufstieg in die Kreisliga, verbunden mit der Meisterschaft, zu begießen. Um den Relegationsplatz sind noch mit der FG Marktbreit/Martinsheim II, dem SV Willanzheim und dem TSV Biebelried drei Teams im Rennen. Nach unten ist nach dem jüngsten Spieltag soweit alles geklärt. Bibergau, Markt-Einersheim und Gaukönigshofen sind abgestiegen, der SV Theilheim muss in die Relegation gegen den Abstieg. Ja, die A-Klasse! Die „Unaufsteigbaren“ aus Ippesheim können seit Sonntag die Meisterschaft feiern und den Aufstieg in die Kreisklasse fest begießen. Der letzte Spieltag ist belanglos geworden, nachdem der ärgste Verfolger, FC Winterhausen, vor eigenem Publikum gegen Giebelstadt II 3:1 verloren hat. Sie müssen nunmehr in die Relegation und können das besser machen, was im letzten Jahr nicht gelungen ist. Abgestiegen sind bereits die Kicker aus Riedenheim, aus Geroldshausen und vom FC Eibelstadt II, was sicherlich auf der Weste des Vereins als Makel angesehen werden dürfte, vor allem nach dem Aufstieg der Ersten in die Kreisliga. So wird noch ein Absteiger gesucht und das kann nur zwischen dem TSV Goßmannsdorf und dem SV Gülchsheim II ausgemacht werden. Gülchsheim II spielt zu Hause gegen Winterhausen und Goßmannsdorf vor eigenem Publikum gegen Gaubüttelbrunn. Und wenn die Konstellation am nächsten Spieltag ganz dumm läuft, könnten vier Mannschaften am Ende 35 Punkte haben, was eine Sondertabelle notwendig macht. Spannend bleibt es allemal. Der guten Ordnung halber sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass der Ochsenfurter FV II aus der A-Klasse 3 den Gang in die B-Klasse antreten muss. Wären wir schlussendlich im Bereich des Spaß- oder Freizeitfußballs angekommen, im Fußballsumpf der B-Klasse. Aufsteigen werden jeweils die beiden Erstplatzierten. In der B-Klasse 2 steht bereits der TSV Reichenberg II und der FC Winterhausen II als Aufsteiger fest. In der B3 steigen Randersakcker und Heidingsfeld II auf. Auch in der B 4 ist alles durch. Meister und Aufsteiger ist der SV Bütthard II. Biebelried II steht mit 50 Punkten auf Platz Zwei und drei Punkte dahinter der SV Gaukönigshofen. Sollten beide Teams am Ende Punktgleich sein, ist Biebelried auf Grund des direkten Vergleichs, 0:0 in Biebelried und 1:1 in Gaukönigshofen, wegen des geschossenen Auswärtstors die bessere Mannschaft. Text & Bild Walter Meding OFV Mitglieder mit Arbeit der Vorstandschaft sehr zufrieden Informative Berichte, eine klar übersichtliche Kassenlage und zügige Ehrungen mit anschließenden Neuwahlen, sowie eine angemessene Beitragsanpassung waren die Eckpfeiler der jüngsten Mitgliederversammlung beim Ochsenfurter FV im eigenen Sportheim. Und genau dieses Sportheim und die damit verbundene Generalsanierung seit dem Jahr 2013 in Verbindung mit den Kosten standen bei vielen Anwesenden im Fokus des Interesses. Vorsitzender Jürgen Fischer konnte sich hier aber auf seinen Bereichsleiter Finanzen, Rainer Angly, bestens verlassen. Der legte nämlich per Ordner alle Zahlen auf den Tisch und jeder, der Interesse hatte, konnte hier Einblick nehmen. Klar war dabei, dass dazu ein Darlehen im sechsstelligen unteren Bereich aufgenommen werden musste, bemerkenswert war aber auch, dass bereits im ersten Jahr aufgrund der sehr guten Finanzlage eine Sondertilgung geleistet werden konnte. Hierfür dankte der „Finanzminister“ den aktiven Mitgliedern ganz herzlich, ohne deren Engagement bei allen möglichen Festen, dies nie zu bewerkstelligen gewesen wäre und mahnte schlussendlich aber auch an, dieses Engagement immer wieder aufs Neue abzurufen, da dies einer schnellen Tilgung des großen Darlehens nur entgegen käme. Hebelansatz bei der Mitgliederentwicklung Zuvor berichtete aber der Vorsitzende nach dem Totengedenken über die Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung und unterteilte dabei seinen Vortrag in vier Sparten, nämlich Sport, Veranstaltungen, Gesellschaftliches und Ehrenamt. Dabei erfuhren die gut 80 Anwesenden im voll besetzten Nebenzimmer des Vereinslokals, dass es in einem solch geführten Verein nie langweilig wird. Zumindest im außersportlichen Bereich kann von einer Winter- oder Sommerpause schon lange nicht mehr gesprochen werden. Wenn sportlich im OFV keine Hochkonjunktur herrscht, so lassen auf jeden Fall die außersportlichen Veranstaltungen weit über die Stadtgrenzen aufhorchen. Allerdings legte Fischer auch den Finger in die Wunde der Mitgliederentwicklung. Die zeigt nämlich, wie auch in vielen anderen Vereinen, nicht nach oben. Die Mitgliederzahlen gingen in den letzten Jahren stetig zurück. Hier gilt es den Hebel anzusetzen und vor allem über die Jugendarbeit wieder mehr Mitglieder zu akquirieren. Eine Lösung hatte er auch schon parat und verwies auf den günstigen Familienbeitrag und die damit mögliche Aufnahme von Eltern aktiver Kinder. Sein Stellvertreter im Amt, Matthias Schäffer, unterstrich die gute Arbeit aller im Verein Tätigen und setzte eine klare Botschaft oben drauf: „Wir im Vorstand geben 120 Prozent. In der kommenden Saison wird die Mannschaft 120 Prozent geben. Ich kann euch nur sagen, die Mitglieder meinend, Ihr werdet da was erleben!“ Nach dem Kassenbericht folgte die klare Freigabe an die Mitglieder zur Entlastung der Vorstandschaft durch Revisor Herbert Gransitzki. „Mein Kompliment an den OFV auch für diese finanzielle Leistung“. Im Anschluss folgten die Berichte der Abteilungen und des Vereinsehrenamtsbeauftragten und darauf folgend eine mehrheitliche Zustimmung, bei nur einer Gegenstimme, zur Beitragsanpassung zum 01.01.2016. Leuerer und Stryjski nunmehr Ehrenmitglieder Bevor die Neuwahlen stattfanden, wurden zunächst langjährige Mitglieder geehrt und per einstimmiges Votum der Versammlung Robert Leuerer und Rudi Stryjski auf Vorschlag der Vorstandschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Philipp Haaf, Peter Klein, Ralp Kleinschrod, Emil Schäffer, EvaMaria Scharl, Sabri Uzuner; eine Ehrung für 25 Jahre durften Karin Böhm, Stephan Börner, Andrea Schlarb und Holger Stryjski auf sich vereinen. Auf eine 40jährige Mit- Kauzen-Bräu spendet Volleyballtrikots Das Traditionsunternehmen Kauzen Bräu aus Ochsenfurt sponsert der dritten Volleyballdamenmannschaft einen Trikotsatz im Wert von rund 600 Euro. Die Mädels der 3. Mannschaft vom SV Gaukönigshofen und ihre Trainerinnen Christina Karl sowie Gisela Klein freuen sich über 14 brandneue Trikots von ERIMA. Die Saison 2014/15 ist vor einigen Wochen zu Ende gegangen und die Frauen im Alter von 16 bis 24 Jahre belegten den vierten Tabellenplatz der Kreisklasse. Die neuen Trikots mit dem Logo „Käuzle“ werden in der nächsten Saison, die im Oktober beginnt, das erste Mal zum Sport - Walter Meding; BL Organisation und Verwaltung - Hans Zier. Die Vertreter und die Besetzung der Abteilungen wurden auf die bisher bestehenden Personen festgesetzt und können der Website des OFV unter www.ochsenfurterfv.de abgerufen werden. Seine Antrittsrede begann Jürgen Fischer mit den Worten eines bekannten Liedes: „Dieser Weg ist steinig und schwer“ und meinte da natürlich das Unternehmen „Aufstieg“ der ersten Mannschaft zurück in die Kreisklasse. Außersportlich sei der OFV allerdings hier im Ort kaum zu erreichen. Es wird Spaß machen, auch wenn es Rückschläge geben wird“, schloss er seine Rede und übergab zum Schlusswort das Mikrophon an die zweite Bürgermeisterin Rosa Behon. “Bei euch ist einfach ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Es ist erstaunlich, wie viele ältere Jubilare immer noch aktiv sind“. Der OFV vertritt die Stadt auch in der Außendarstellung sehr gut erklärte sie weiterhin und warb für die anstehende Sportlerehrung der Stadt Ochsenfurt am 3. Juni 2015 im Kino Casablanca. Text und Bilder Walter Meding Text und Bild: Regina Behon Danken dem Sponsor KarlHeinz Pritzl (KauzenBräu) für einen Satz Trikots (von links) Abteilungsleitung Verena Dürr, Verena Schmidt, Kathrin Hoos, Gloria Grimm, Christina Grieb, Carina Schmidt und rechts Christina Karl (Trainerin). In der vorderen Reihe von links Lara von der Kall, Anna Kleinschrodt, Regina Behon, Hannah Neckermann, Annika Schmitt, Larissa Angly und Julia Seubert. Die ultimative Mega-Sportlerehrung der Stadt Ochsenfurt Das hat Ochsenfurt und vor allem die zu ehrende Sportelite dieser Stadt so noch nicht erlebt, nämlich die Proklamation der Sportler und Mannschaften des Jahres 2014 in diesem Jahr. Diese findet nämlich am 3. Juni 2015 im Kino „Casablanca“ ab 19:00 Uhr statt, Einlass ab 18:30 Uhr, und was da geboten sein wird, hat Ochsen- furt so noch nicht erlebt. Seit gut einem dreiviertel Jahr organisiert Sportreferent und Stadtrat Herbert Gransitzki federführend und in Absprache mit seiner Kollegin Rosa Behon und Kollegen Paul Hofmann diese Veranstaltung und hat sich dazu einiges einfallen lassen. Dazu besuchte er in unzähligen Stunden die Vereine vor Ort, fotografierte und drehte Videos Für langjährige Treue zum Ochsenfurter FV (in Klammer die Jahre der Zugehörigkeit) wurden geehrt (hinten von links): Jürgen Fischer (Vorsitzender), Rosa Behon (2. Bürgermeisterin), Ingrid Stryjski (Stadträtin), Norbert Grünewald (40), Roland Götz (40), Robert Leuerer (Ehrenmitglied), Rudi Stryjski (50 und Ehrenmitglied), Herbert Gransitzki (Sportreferent), Klaus Buchner (40), Matthias Schäffer (Vize). Vorne: Erhard Geiger (50), Werner Mayer (50), Roland Knött (50) und Klaus Arnold (50). gliedschaft können Frank Amberger, Dieter Bansemir, Ottmar Brand, Johann Brunner, Klaus Buchner, Heinrich Drzewiecki, Roland Götz, Norbert Grünewald, Fritz Kern und Gottfried Sautner zurückblicken und die Verbandsehrenmedaille in Silber samt ein Präsent des Vereins für eine 50jährige Mitgliedschaft durften Klaus Arnold, Erhard Geiger, Roland Knött, Werner Mayer, Roland Müller, Helmut Panhans, Rudi Stryjski und Adam Uhl mit nach Hause nehmen. Einmütiges Votum bei den Neuwahlen Die anschließenden Neuwahlen gingen dann sehr zügig über die Bühne. Bis auf ein geschäftsführendes Vorstandsmitglied, stellten sich alle wieder zur Wahl und erhielten allesamt ein enormes mehrheitliches Vertrauen für die weiteren zwei Jahre durch die Mitgliederversammlung. Für den aus dem Amt scheidenden Bereichsleiter Organisation und Verwaltung, Markus Leuerer, konnte Hans Zier als Nachfolger gefunden werden. So stellt sich die neue Vorstandsriege wie folgt auf: 1. Vorsitzender HansJürgen Fischer; 2. Vorsitzender - Matthias Schäffer; Bereichsleiter (BL) Finanzen - Reiner Angly; BL Tragen kommen und in der näheren Umgebung zu bestaunen sein. Die Trikots wurden von KarlHeinz Pritzl, Geschäftsführer der Kauzen Bräu, an die Spielerinnen und Abteilungsleitung Verena Dürr persönlich überreicht und fanden sehr großen Gefallen. Manege frei zur Sportlerehrung 2014 im Jahr 2015 - Kommen Sie und erleben es selbst. vom allerfeinsten. Neben einer PowerPointPräsentation und einigen Videos über die Leistungen der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler, stellt er auch das Ehrenamt als solches in den Fokus dieser Veranstaltung. Der Eintritt ins Kino ist frei und eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die sich auch nur ansatzweise für den regionalen Sport interessieren. Und mit dem Programm danach will es Gransitzki endlich einmal schaffen, dass nicht alle Geehrten gleich nach dem Erhalt ihrer Preise das Weite suchen. Da ist nämlich eine SportlerParty geplant unter der musikalischen Begleitung von Donny Vox. Wer in dieser Stadt und darüber hinaus Interesse am regionalen Sportgeschehen hat und dieser Veranstaltung fernbleibt, ist nicht nur selber schuld, sondern bestraft sich selbst! Text: Walter Meding; Bild: Herbert Gransitzki Wer muss in die Relegation? Steht ihr Verein punktgleich mit anderen auf einem Platz der eine Entscheidung herbeiführen muss? Dann entstehen sicherlich verschiedene Fragen, um die Platzierung, klar ist, dass es keine Entscheidungsspiele geben wird. Niedergeschrieben ist dies in der Spielordnung im Paragraf 23 - Amtliche Tabelle! Stehen nur zwei Teams auf einem Entscheidungsplatz um den Aufstieg oder gegen den Abstieg, so werden die Ergebnisse beider Spiele in der Spielrunde zusammengezählt und nach dem „EuropapokalModus“ gewertet. Beispiel: Verein Üchtelstücht siegt zu Hause 1:0 gegen Strüth und Strüth siegt in der Rückrunde zu Hause 2:1 gegen Üchtelstücht. Üchtelstücht setzt sich somit wegen des Auswärtstores auf den Platz vor Strüth. Stehen mehr als zwei Mannschaften auf einem Entscheidungsplatz, so wird eine Sondertabelle erstellt, wie man es vom Hallenfußball her kennt. Somit werden nur die Spiele aus der laufenden Runde gewertet, in denen die Mannschaften beteiligt waren, für die es um eine Entscheidung geht. Klassisches Beispiel vor dem 28. Spieltag in der AKlasse 2: Gelchsheim, Gülchsheim II, Giebelstadt II und Goßmannsdorf hatten je 31 Punkte, aber nur einer muss noch den freien Abstiegsplatz belegen. Hier werden nunmehr nur die Spiele aus der laufenden Runde gewertet, in denen die eben genannten Mannschaften beteiligt waren und zwar Vorund Rückrunde. Wer in dieser Tabelle dann Platz vier belegt, ist als 13. der AKlasse 2 abgestiegen. Die Tabelle wird berechnet, wie aus alten Zeiten bekannt: Punkte, Tordifferenz, mehr geschossene Tore usw. bis hin zur LosEntscheidung. In diesem Beispiel wäre Gülchsheim mit 5 Punkten abgestiegen. Goßmannsdorf hätte 7, Giebelstadt 10 und Gelchsheim 11 Punkte. Und sollte dies zu kompliziert gewesen sein, dann warten Sie einfach auf den Anruf vom Kreisspielleiter. Er wird dann schon mitteilen, wie es um den jeweiligen Verein bestellt sein wird, ganz nach dem Motto „Ja, ist denn schon Weihnachten“. Aber halt: Hat eine dieser Mannschaften während der Runde ein Spiel schuldhaft nicht durchgeführt, also ist nicht antreten, so folgt die Strafe auf den Fuß: Diese Mannschaft steht dann vor all den anderen als Absteiger fest. Text: Walter Meding. Seite 6 20. Mai 2015 Mit Ross und Reiter zur Wolfgangskapelle – Traditioneller Pfingstritt am Montag, 25. Mai 2015 Wenn sich am Pfingstmontag wieder ein bunter Tross aus Ross, Reitern, Kutschen und Pilgern in Bewegung setzt, startet eine der traditionsreichsten Veranstaltungen des Ochsenfurter Kalenders. Im Jahr 1464 wurde erstmals ein Pfingstritt hinauf zur St. Wolfgangskapelle urkundlich erwähnt: Beim Pilgerritt wurden die Pferde der Bauern aus dem Gau gesegnet, um sie vor Unglück zu bewahren. Über Jahrhunderte hinweg entwickelte sich die Pfingstsegnung jedoch mehr und mehr zu einer Veranstaltung mit eher weltlichem Charakter mit einer Vielzahl an Schankwirten und Ständen. Tag im Festzelt am Main seinen 170. Geburtstag. Gemeinsam mit fünf weiteren Chören aus der Region um das Maindreieck wird die Chorgemeinschaft den Beweis antreten, dass der Chorgesang sehr wohl eine Zukunft hat. Die Sängerinnen und Sänger werden mit den Ehrengästen und den flotten Klängen der „Zwergrebellen“ aus Hohestadt um 18.30 Uhr vom Rathaus zum Festzelt am Main marschieren. Das Sängerfest beginnt dann um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, für die Bewirtung sorgt der Trachtenverein. Stadt Ochsenfurt St. Wolfgangsritt in Ochsenfurt Pfingstmontag 24. Mai 2015 ab 13.00 Uhr Verkehrsverein und Stadt Ochsenfurt Weitere Auskünfte: 09331/2796 Infotelefon Veranstaltungstag: 0173 / 68 45 270 Einem Verbot dieses Treibens im Jahr 1803 folgte später die räumliche Trennung des religi- Schlafplätze für Fledermäuse im Ochsenfurter Forst Nach den Osterferien trafen sich die Schüler der Mittelschule Ochsenfurt unter der Leitung des Mittelschulseelsorgers Diakon Markus Giese, die am Projekt „Natur erhalten - Zukunft gestalten“ teilnehmen, mit Schülern der Berufsschule Kitzingen Ochsenfurt der BerufsgrundschuljahrAgrarKlasse (BGJ). Zusammen bauten die Jugendlichen Schlafplätze für Fledermäuse. Unter fachlicher Anleitung von Landwirtschaftsmeister JanNorbert Dazian und DiplLandwirt Joachim Grüb entstanden zehn Kästen, in denen Fledermäuse in den Sommermonaten tagsüber sichere Plätze zum Schlafen finden. Anfang Mai wurden diese Kästen im Ochsenfurter Forst aufgehängt. Klassenlehrerin Dipl. Ing.Agr. (Univ.) Christine Wrede und die Schüler Joshua Kroll und Niklas Völker von der Berufsschule kamen zum Treffpunkt der Projektgruppe. Gemeinsam suchten die Schüler passende Plätze zum Aufhängen der Kästen und brachten diese dann an verschiedenen Bäumen an. Die bewährte Kooperation der Unter fachmännischen Anleitung von Revierförster Andreas Langguth (2. v. links) wurden im Ochsenfurter Forst insgesamt zehn Fledermauskästen installiert, in denen pro Kasten bis zu 20 Fledermäuse ruhen können. BGJAgrarKlasse der Berufsschule KitzingenOchsenfurt mit der Projektgruppe der Mittelschule soll auch im kommenden Jahr wieder ein gemeinsames Projekt in Angriff nehmen. Text und Bild: Walter Meding Fahrt der 9. Klassen der Realschule und des Bildungswerkes Marktbreit Neben berühmten Popstars oder Schauspielern konnte man sogar Angela Merkel dort treffen oder in der Gruselkammer seinen Mut erproben. Zum Schluss war noch einmal eine ausgiebige Shop- pingtour in Covent Garden angesagt, wo man sich Mitbringsel oder Erinnerungsstücke besorgen konnte. Gymnasium Marktbreit Heizung · Sanitär · Solar Heizung Vorschulkinder sorgen für gesunde Ernährung im eigenen Garten Am Dienstag, den 05. Mai riefen die zukünftigen Vorschulkinder des Kindergartens Maria Theresia Ochsenfurt, dass Projekt: „ Aus Liebe zum Nachwuchs. Gemüsebeete für Kids“ her- Auf nach London Vom 20.24.4.2015 machten sich die Schüler und Schülerinnen aller 9. Klassen der L eoWeisma ntelRe a lschule und des Bildungswerks Marktbreit auf zur alljährlichen Londonfahrt. Vor Ort wurden die bekannten Sehenswürdigkeiten besucht und bestaunt, z.B. das Globe Theatre an der Themse, wo gerade ein Stück geprobt wurde. Auch der Tower von London durfte nicht fehlen mit Ritterrüstungen, Folterwerkzeugen und natürlich den Kronjuwelen. Im British Museum bewunderten die Schüler und Schülerinnen ägyptische Mumien oder eine japanische SamuraiAusrüstung. Ein Highlight war sicherlich der Besuch bei Madame Tussauds, dem berühmten Wachsfigurenkabinett. ösen Brauchs vom weltlichen Fest, die bis heute Bestand hat: der Ritt zur Segnung hinauf zur Wolfgangskapelle und das Feiern auf dem Bratwurstfest in der Stadt. Wie in jedem Jahr mit ungerader Jahreszahl werden sich am Pfingstmontag, 25. Mai wieder unzählige Pilger ab 13 Uhr auf den Weg zur Kapelle machen. Angeführt von einem Geistlichen und einem Pilger hoch zu Ross ziehen Hunderte Reiter aus Ochsenfurt und der Umgebung auf ihren festlich geschmückten Pferden durch die Altstadt. Dabei werden sie auch dieses Mal wieder von Kutschen, Fußgruppen in der Ochsenfurter Gautracht, Schützengesellschaften, Fahnenabordnungen der Vereine und Zünfte und Sportvereinen begleitet. Örtliche Kapellen sorgen für die musikalische Umrahmung des Zuges. Eingeläutet wird das diesjährige Pfingstwochenende bereits am Freitag, 22. Mai mit einem großen Sängerfest. Unter dem Motto „Wir sind an der Spitze“ (gemeint ist die Spitze des Maindreiecks) feiert der Liederkranz Ochsenfurt an diesem vor. Die Initiative der Edeka Stiftung bepflanzte mit ihnen, das bereits vorhandene Hochbeet mit verschiedenen Gemüsesorten. Text und Bild: MTH Kleinochsenfurter Straße 84 · Ochsenfurt · Tel. 0 93 31 / 53 62 · www.roeper-ochsenfurt.de Sanitär Lüftung Solar Trachten-Ehepaar Dörr mit hoher Auszeichnung In Franken trifft man immer auf nette Leut. Besser hätte man es gar nicht ausdrücken können. Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident aus Unterfranken freute sich riesig über seine Ernennung zum Ehrenmitglied im Trachtenverband Unterfranken als Einzelpersönlichkeit. Wenn auch keinem Verein zugehörig, so ist er Trachtenträger von ganzem Herzen und mit stolzer Brust. „Ich hab‘ mein Herz an die Trachtler verloren“ gibt Erwin Dotzel frei von der Leber weg zu bekennen und das merkt man ihm strahlend auch an. Neben ihm wurden an diesem Ehrena- ern Thomas“ wie er respektvoll von den Trachtler genannt wird, war sichtlich gerührt bei seiner Ehrung. Alfred Dörr, ist seit 1953 aktives Mitglied im Heimat- und Volkstrachtenverein Würzburg, seit 1958 Revisor in der Bezirksverwaltung. 1962 2.Vorsitzender und Bezirksvortänzer bis 1984. Leidenschaftlich erforschte er die unterfränkische Tracht, was ihm nach und nach ein enormes Wissen verschaffte, und das er auch gerne an Interessierte weiter gibt. Das Amt des Trachtenberaters hatte er inne von 1980 bis 2014. Es war nicht nur ein Amt für, es war Herzensangelegenheit. Er war somit in der Bezirks- und Gauverwal- Das eigene Gemüse anpflanzen und später ernten: Das is(s)t es! Besuch von „Coro Stella Traffiumese“ Vom 12. bis 14.Juni 2015 besucht uns wieder der italienische Folklore, Bergsteiger und Heimatchor „Coro Stella Traffiumese“ aus Cannobio am Lago Maggiore. Im Mai 2011 waren unsere Freunde aus dem Piemont bei uns in Winterhausen zu Gast. Diese Freundschaft wurde bei einem Gegenbesuch im Juni 2012 in Cannobio, wo wir „Winterhäuser mit einer herzlichen Gastfreundschaft aufgenommen wurden, vertieft. Unter Mitwirkung der Musikkapelle Winterhausen, den Chören des Musikalischen Vereins: „ Sing & Swing“, unter der Leitung von Rainer Kogelschatz und dem gemischten Chor, Leitung Edelgard Kern, werden wir gemeinsam mit dem gemischten Chor aus Italien, unter dem Motto: „Musik kennt keine Grenzen“ ein Konzert am Samstag,13. Juni um 20:00 Uhr im Bürgerhaus in Winterhausen, Alte Steige 1 veranstalten. Als weiteres Rahmenprogramm wollen wir unsere italienischen Freunde am Freitag im Bürgerhaus begrüßen. Am Samstag steht u.a. eine Stadtführung in Rothenburg ob der Tauber sowie eine Brauereibesichtigung, auf dem Programm. Am Sonntag 14.06. um 10:00 Uhr gestalten unsere Freunde aus Italien musikalisch den Gottesdienst in der St. Nikolauskirche in Winterhausen. Danach werden wir unsere Gäste bei schönem Wetter mit einem „musikalischen Frühschoppen“ mit Weißwurst, Brezeln, Weißbier und Bratwürsten auf dem Rathausplatz in Winterhausen verabschieden. Hier werden ebenfalls die Musikkapelle Winterhausen sowie alle Chöre dabei sein. Zum Konzert am Samstagabend sowie zum Gottesdienst am Sonntag und dem „musikalischen Frühschoppen“ laden wir bereits heute herzlich ein. Bitte helfen Sie mit, dass dieses Wochenende mit unseren Europäischen Nachbarn ein schönes Fest mit Freunden wird. Text: Helga Kiesel Hohe Auszeichnungen für Gudrun und Alfred Göbel durch den Trachtenverband Unterfranken. bend noch weitere Mitglieder des Trachtenverbandes Unterfranken Auszeichnungen zu teil. Gudrun Dörr ist seit 1989 zweite Trachtenberaterin. Ihr hat der Trachtenverband viel zu verdanken. Viele Besucher der Mainfrankenmesse und des Trachtenmarktes in Greding verbinden mit ihr den Trachtenverband. Historische Trachtenteile und Handarbeitstechniken früher und heute sind ihr im Fleisch und Blut übergangen. Eine besonders hohe Auszeichnung, die höchste, die der Bayerische Trachtenverband zu verleihen hat, die LehrerVogelMedaille, wurde Alfred Dörr für sein Lebenswerk zu teil. Seit 1958 trägt und lenkt er die Geschicke des Trachtenverbandes mit. Der „Bau- tung insgesmt 56 Jahre engagiert, das schafft in Bayern fast keiner. Diese Ehrungen sind nicht nur eine hohe Auszeichnung für die jeweiligen Personen. Nein, diese Personen sind Stütze und unermüdliche Förderer und Bekenner der Fränkischen Tracht und leben ihre Heimatverbundenheit mit großer Freude. Eines ihrer wichtigen Anliegen ist die Weitergabe der Sitt‘ und Tracht an die nächste Generation. Dieses Gut, ein Stück Lebensqualität, wie Erwin Dotzel, es treffender nicht ausdrücken konnte, Heimatverbundenheit, ist es Wert zu erhalten und zu fördern. Text- und Bild: Barbara Göbel Trachtenverband Unterfranken Seite 7 20. Mai 2015 Festbierprobe und Bratwurstfest - Eine gute Tradition in Ochsenfurt Sie gehört zum alljährlichen Bratwurstfest, wie die Knödel zum Schäufele: Die Festbierprobe der Ochsenfurter Brauereien, verbunden mit dem Dank an alle Trachtler für deren Aktivitäten rund um das Bratwurstfest an den Pfingstfeiertagen und einer deftigen Brotzeit oder mehr. Und immer wenn auch der Pfingstritt im Programm steht, ist die KauzenBräu dran. So lud BrauereiChef KarlHeinz Pritzl die örtliche Politprominenz, aber vor allem die aktiven Frauen und Männer des Volkstrachtenvereins in die KauzenTenne ein und freute sich ganz besonders, dass er auch seinen Kollegen aus der in der Klinge 6a gelegenen Brauerei, Dietrich Oechsner, begrüßen konnte. „Der Trachtenverein steht für viel Liebe und für Stehvermögen“, eröffnete er diese Veranstaltung in der voll besetzten KauzenTenne. Dabei hob der die phänomenale Organisation Auf ein gutes Gelingen des Bratwurstfestes stoßen an (von links) Paul Mohr, zweite Bürgermeisterin Rosa Behon, Braumeister Otto Resch, Vorsitzende Rosi Brauner, Bürgermeister Peter Juks, Brauereichef KarlHeinz Pritzl und der Hans Adelfinger. hervor, mahnte aber auch die große Konkurrenz, die mittlerweile solch einem Fest gegenüber steht. Dabei meinte er noch nicht einmal die verschiedenen Feste in der Region, als vielmehr das Urlaubsverhalten vieler Personen. „Früher war es selbstverständlich, dass man zum Bratwurstfest geht, nun nutzen viele Menschen die Pfingstferien für Urlaubszwecke“, stellte er fest. Nach einem kräftigen Prosit verlas der BrauereiChef ein Gedicht von Hans Hohe. Bürgermeister Peter Juks dankte KarlHeinz Pritzl im Namen aller für die Einladung und freute sich, dass diese Festbierprobe in Einigkeit beider Brauereien immer wieder zustande kommt, was auch die Anwesenheit vom Chef der Privatbrauerei Oechsner, Dietrich Oechsner, im KauzenAnwesen dokumentiert. Im Anschluss gratulierte er der neuen Vorständin des Trachtenvereins, Rosi Brauner, zu deren Wahl und zu ihrer Ehrung durch den unterfränkischen Trachtenverband (Hal- Erfolgreiche Präsentation neuer Getränke „Zwei neue“ – das meldet die Ochsenfurter Traditionsbrauerei KauzenBräu bei der Pressekonferenz am Montag den 11. Mai 2015. Neben geladenen Pressevertretern ließen es sich Landrat Eberhard Nuss und der Ochsenfurter Bürgermei- ster Peter Juks nicht nehmen die neuen Getränke zu bewerten. Der Trend zu bayerischen Spezialitäten ist ungebrochen, gerade im Bereich Bier ist die Frage nach „Handgebrauten“, sogenannten „CraftBieren“, mit bayerischen Wurzeln enorm hoch. Das bestätigt auch KarlHeinz Pritzl, Geschäftsführer der Ochsenfurter KauzenBräu: „Das Verlangen nach etwas Besonderem, weg vom Einheitlichen, ist enorm. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen ein handwerklich reines Bier zu brauen, die Wahl fiel dabei auf eine Sorte, die es bereits in den 1950er Jahren in unserem Sortiment gab.“ Damals als „Käuzle Spezial hell“ geführt, feiert das helle Lagerbier nun sein Comeback als „Käuzle Urhell“. Im Gegensatz zum klassischen Pils ist das neue Bier mit mehr als 12 Prozent Stammwürze und einem Alkoholgehalt von 5,4 Prozent schon von seinen Werten her deutlich kräftiger. Braumeister Otto Resch erklärt: „Unser Ziel, ein süffiges, gleichzeitig aber kräftiges Bier zu brauen ist uns mit dem Urhell gelungen. Für den kräftigen Geschmack sorgen drei verschiedene Gerstenmalzsorten: Pilsener, Kara- mell- und MünchenerMalz. Den Hopfenanteil haben wir im Vergleich zum klassischen Pils deutlich reduziert wodurch das Urhell im Geschmack wesentlich milder ist.“ Die KauzenBräu verkauft das neue Bier in 0,5 Liter EuroFlaschen die braun und bauchig ein untrügliches Kennzeichen der 1950er Jahre sind. KarlHeinz Pritzl: „Schon jetzt herrscht rege Nachfrage nach dem neuen Bier. Unsere Handelspartner verkaufen die neue alte Sorte mit großem Erfolg. Obwohl die Einführung in den Handel erst vor kurzem startete, ist die Fangemeinde schon stattlich gewachsen. Unser Urhell ist die ideale Ergänzung für die Kultmarke Käuzle. Wir sind stolz auf unser neues Bier.“ Natürlich frisch Einen weiteren Anlass zur Pressekonferenz lieferte der neue EnergieDrink „Albarella Mate“. „Mit ausschließlich natürlichen Bestandteilen haben unsere Braumeister Otto Resch und Ingo Dürr einen Energielie- feranten geschaffen, dessen Koffeingehalt fast doppelt so hoch ist wie der von Cola. Gleichzeitig ist es beiden gelungen den Zuckergehalt auf 4,39g pro 100 ml zu reduzieren“, so KarlHeinz Pritzl. Braumeister Otto Resch ergänzt: „Unser Albarella Mate ist ein eigenständiges Getränk, dass sich durch Zusammensetzung und Geschmack deutlich vom Wettbewerb abhebt. Langsam steigt die Nachfrage an, denn zu Beginn konnten viele Käufer mit Mate als Kaltgetränk nichts anfangen.“ Stimmen aus der Pressekonferenz Eberhard Nuss, Landtagsabgeordneter „Ein tolles Bier, dass mich an meine Jugend erinnert: Ich hatte in den 1960er Jahren einen Ferienjob beim Straßenbau. Dort wurde das „Käuzle Spezial hell“ getrunken – im Bauwagen auf Stangeneis gekühlt. Ein Genuss. Das neue Urhell ist kräftig im Geschmack und genau das richtige Getränk zur deftigen Brotzeit. Eine ideale Ergänzung zur Hausmannskost. Das Urhell ist für mich der Beweis, dass auch schon unsere Großväter wussten was gut ist. Und genau das ist der springende Punkt: Wir müssen uns mehr auf die Werte vergangener Tage besinnen. Aber auch das neue MateGetränk hat durchaus seinen Reiz. Ich bin kein Freund von Limonaden und gerade deshalb ist Mate für mich die beste Alternative zu Cola&Co: Leichter Geschmack, wenig Zucker, eisgekühlt – ideal für den Sommer.“ Peter Juks, 1. Bürgermeister von Ochsenfurt „Ich zähle nicht unbedingt zu den klassischen Biertrinkern. Aber hin und wieder muss es dann eben doch ein Bier sein, das jedoch dann nicht zu herb sein darf. Das Käuzle Urhell ist genau richtig und sagt mir eher zu als die große Masse der Biere. Ich denke, dass es eine gute Ergänzung zur bestehenden Palette der KäuzleReihe ist. Das MateGetränk schmeckt mir sehr gut, es ist erfrischend hat wenig Zucker, dafür viel Kohlensäure. Meine Befürchtung, dass es extrem nach Mate schmeckt hat sich nicht bewahrheitet. Ich bin angenehm überrascht.“ Kauzen Brauerei Ochsenfurt loMaintal berichtete darüber der letzten Ausgabe). Zum Ende seines Vortrags trug er ein Gedicht aus der Sammlung von Dr. Heinz Pritzl vor. Rosi Brauner, Vorsitzende des Trachtenvereins, bedankte sich für die Anerkennung der Arbeit ihrer Mitglieder und rief dazu auf, ab Montag dem 18. Mai am Floßhafen zu erscheinen, um das Festzelt und alles Drumherum aufzubauen, übergab ein Buch mit Darstellungen der unterfränkischen Tracht an den Hausherrn und schloss ihren Beitrag mit einer Frage und lieferte die Antwort gleich dazu: „Woran denkt ein Fremder, wenn er nach Ochsenfurt kommt? Ans Bratwurstfest, an die Tracht und an das Ochsenfurter Bier“, sagte „Prost“ und lenkte zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über, was bei Schäufele, Klöß und Rotkraut, sowie der großen Auswahl an verschiedenen Biere der KauzenBräu viel Gefallen fand. Text und Bild: Walter Meding Seefest der Freiwilligen Feuerwehr Michelfeld Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, denn bald ist es wieder soweit. Die Feuerwehr Michelfeld und der Feuerwehrverein Michelfeld feiert sein diesjähriges Seefest am Samstag, 30.05. und Sonntag 31.05.2015 am malerischen Michelfelder See. Die Kameradinnen und Kameraden haben keine Kosten und Mühe gescheut, um für Sie, unsere Gäste allerlei Leckereien vorzubereiten. Festbeginn ist am Samstag, ab 17.30 Uhr, ab 18.30 Uhr gibt es Kesselfleisch, frisch aus dem Schlachtkessel, dieses Jahr mit Sauerkraut und Brot als Beilage, sowie Bratwurst und Steak mit Brot oder Brötchen oder auch mit Pommes. Darüber hinaus die beliebten, gut belegten Laugenstangen. Am Abend findet dann der schon traditionelle Partyabend statt, beginnend mit leichter Unterhaltungsmusik und später, wenn die Bar eröffnet ist, mit fetziger Party- und Discomusik. Auch unser Bürgermeister und seine Frau werden mit von der Partie sein, und uns tatkräftig unterstützen. Der Sonntag beginnt dann wie alle Jahre um 10.15 Uhr mit einem Festgottesdienst, den unser Pfarrer Peter Stier im Festzelt halten wird. Auch der Posaunenchor von MarktsteftMichelfeld wird dabei sein, und uns beim Singen der Lieder tatkräftig zu unterstützen. Ab 11.45 Uhr gibt es dann Spanferkelbraten mit Klößen und Salat, ebenso wie frisch geräucherte Forellen. Auch sind natürlich Steak und Bratwürste mit Brot oder Brötchen im Angebot, auf Wunsch auch mit Pommes und Salat. Am Nachmittag haben wir für Sie eine große Kaffee- und Kuchenbar aufgebaut, sodass ein jeder bestimmt das richtige Stück Ku- chen für sich findet. Die Michelfelder Frauen werden alle Kuchen selbst backen und frisch zum Seefest anbieten. Für die Kinder baut die Feuerwehr am Nachmittag eine Riesenrutsche auf, auf der sich die Kleinen richtig austoben können. Für die Größeren gibt es eine Schieß- und Spickerbude. Wir, die Männer und Frauen der Feuerwehr Michelfeld freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen und uns einen angenehmen Aufenthalt und schönes Wetter. Erni Kraft FW Michelfeld Fliegende Fahnen vor dem Rathaus Im Zuge des Besuchs der Partnerstädte Ochsenfurts wurden auch die offiziellen Vertreter der künftigen Partnerstadt Bibbiena/Italien ins Zentrum am Süden des Maindreiecks eingeladen und brachten als Gastgeschenk ihre Musikgruppe samt Fahnenschwinger mit. Und was da geboten wurde, war vom allerfeinsten. Schon der Einmarsch vom Oberen Torturm in Richtung Rathaus unter der Begleitung von Trommelwirbeln und Fanfaren zog die wenigen Leute in den Bann, die zufällig den Marktplatz säumten. „Das ist ja beschämend wie wenig Leute dieses Show hier verfolgen“ sprudelte es aus dem Munde von Wolfgang Burgard, Vorstandsmitglied im Partner- schaftsverein, heraus und musste sich entgegnen lassen, dass wohl die Werbung zu diesem Spektakel nicht so toll gewesen sei. Das alles änderte aber nichts an der phänomenalen Darbietung der Sbandieratori, wie sich die Fahnenschwinger auf Italienisch nennen. Ein Augenschmaus auch die tollen Kostüme der Sbandieratori. Und wie gefährlich sich diese sportliche Darbietung erwies, musste ein Mitglied des Vereins schmerzlich mit einem Achillessehnenriss erfahren. Gut, dass da ein Stadtrat, von Berufs wegen Chirurg, gleich zur Stelle war. Text und Bild: Walter Meding Was für ein tolles Spektakel, das vor dem Rathaus am 9. Mai die Sbandieratori aus Bibbiena geboten haben In den Mai gerockt - Maitanz-Tradition lebt weiter Ochsenfurt. Gut gefüllt war die grüngelb geschmückte TVOHalle mit beschwingten Tanzpaaren und ausgelassenen Einzeltänzern, die der Einladung von Bündnis 90 / Die Grünen gefolgt waren und in den Mai tanzten. Die sieben Musiker der regionalen Band Stone Creek Seven, benannt nach dem Steinbach bei Bad Mergentheim, heizten mit rockiger Musik der 70er, 80er- und 90erJahre ein. Sie begeisterten vor allem mit ihrer Spezialität, dem mehrstimmigen Gesang und gekonnten Gitarrensolos. Die Tänzer ließen sich nicht lange bitten - ab dem ersten Lied war die Tanzfläche voll und fast jedes Lied wurde mit Jubel und Pfiffen bedacht. Die grüne Maibowle mit Waldmeister war bald ausverkauft. Dank der Spenden einiger Firmen und Privatpersonen und der vielen ehrenamtlichen Helfer kann die MaitanzTradition in Ochsenfurt nun weiter leben. Text & Bild : Die Grünen Gern gesehen: Leere Stühle und volle Tanzfläche / Quelle: Die Grünen Seite 8 20. Mai 2015 Verbindungsbrücke wurde demontiert Neben der Sperrung der neuen Mainbrücke vom 4. bis zum 8. Mai wurde neben der Durchfahrt auf der Mainuferstraße unter der alten Brücke auch die Marktbreiter Straße im Bereich der Südzucker AG gesperrt. Dabei galt es für die drei Kranführer das zirka 100 Tonnen schwere Verbindungsstück Poe á Poe sicher nach unten zu bringen, was ihnen vor vielen Schaulustigen auch gelungen ist. Anfang nächsten Monats wird damit zu rechnen sein, dass die Hochkonzentriert gingen hier drei Kranführer samt Team zur Sache, um die in die Jahre gekommene Verbindungsbrücke der Südzucker AG über die Marktbreiter Straße zu demontieren. Grund dafür war die Demontage der Verbindungsbrücke über der Marktbreiter Straße, welche die Zuckerfabrik südlich der Straße mit zwei Silos auf der Nordseite verbindet. Die Verbindungsstück, welche auf Grund des Alters nicht mehr den aktuellen Statuten entsprach, muss nunmehr ersetzt werden. Straße zur Montage der neuen Brücke wieder gesperrt sein wird. Eine zeitnahe Info wird rechtzeitig bekanntgegeben. Alles in allem kommt diese Modernisierungsmaßnahme, so Matthias Schüttenhelm, über eine Million Euro. Spaß und Spannung beim Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes Beeindruckende Leistungen zeigten die Jugendrotkreuzler des Kreisverbands Würzburg am Samstag, den 2. Mai 2015 in Höchberg. Beim Kreiswettbewerb konnten sich die Gruppen aus dem Jugendverband des Bayerischen Roten Kreuzes untereinander messen. “ErsteHilfeKenntnisse, Improvisationstalent und Kreativität, darauf kommt es hier an“, erklärt JRKKreisleiterin Theresa Heß. An verschiedenen Stationen im Höchberger Ortsgebiet stellten die rund 120 Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 27 Jahren ihr Können unter Beweis. Zwei Kinder zündeln heimlich mit Streichhölzern - dann eine unglückliche Bewegung, die Kleidung der Kinder fängt Feuer, Hilfeschreie tönen durch den Hof. Nur eines der realistischen Fallbeispiele beim diesjährigen Kreiswettbewerb. Routiniert gehen die 12jährige Greta Hoffmann und ihre Gruppe an die vermeintliche Notsituation heran, rufen den Rettungsdienst, verteilen sich auf die beiden Verletzten und beginnen mit der ErsteHilfeVersorgung. „Dass Erste Hilfe Die Gewinner des Kreisjugendwettbewerbs präsentieren sich stolz zusammen mit dem Kreisgeschäftsführer Reinhold Weißenseel und der Leiterin der Jugendarbeit Theresa Heß (hinten rechts). Spaß machen kann, haben unsere Nachwuchssanitäter schon längst verinnerlicht“, freut sich der stellvertretende JRKKreisleiter Johannes Meder. „Wettbewerbe bieten dabei Möglichkeiten, die Gruppendynamik zu fördern, natürlich immer mit einem gewissen Augenzwinkern.“ So ging es beim Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes nicht nur um die Bearbeitung von ErsteHilfeSituationen. Die Improvisation eines kurzen Theaterstücks, Spielestati- BRK Sparkasse unterstützt Kultur, Sport und Soziales im Landkreis Würzburg mit 34.800 Euro In einer Feierstunde überreichte die Stiftung der Sparkasse Mainfranken Würzburg an 22 ehrenamtliche Organisationen und Projekte im Landkreis Würzburg einen symbolischen Scheck in Höhe von 34.800 Euro. „Zwei Mal im Jahr können wir aus den Erlösen unserer Stiftung Gelder für wertvolle Initiativen der Region ausschütten“, so Bernd Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainfranken Würzburg. Landrat Eberhard Nuß, der zusammen mit dem Ochsenfurter Bürgermeister Peter Juks Vorsitzender des Fördergelder gebenden Gremiums ist, dankte allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement in kultureller, sozialer und sportlicher Art. Unterstützt wurden zum Beispiel kulturelle Institutionen wie das Ochsenfurter Sängerfest, die Bläserjugend Eibel- Text und Bild: Walter Meding Bowlingturnier der evangelischen Landjugend Die Pins sind gefallen. Und das in Massen beim Bowlingturnier des Kreisverbandes Uffenheim der evangelischen Landjugend (ELJ). Die Extreme Bowlingarena im Mainfrankenpark befand sich ganz in der Hand der Landjugendlichen. Insgesamt knapp 70 Teilneh- onen und ein kreativer Teil gehörten ebenso dazu. 13 Gruppen aus Stadt und Landkreis Würzburg waren in diesem Jahr dabei. Sie kamen aus den JRKOrtsgruppen WürzburgFrauenland, WürzburgRottenbauer, Kleinrinderfeld und Geroldshau- sen. Auch eine Gruppe mit Schulsanitätern aus Höchberg war dabei. „Unser Verband lebt davon, in der Fläche vertreten zu sein, in der Jugendarbeit ebenso wie im ‚großen‘ Roten Kreuz“, so Kreisleiterin Heß. Mehr als 20 Schiedsrichter begutachteten kritisch die Leistungen der Nachwuchssanitäter. Das Team der Notfalldarstellung schminkte täuschend echte Verletzungen für die ErsteHilfeStationen, der BRKBetreuungsdienst sorgte für die Verpflegung der 150 Teilnehmer. In drei von vier Altersstufen gelang es der Ortsgruppe WürzburgRottenbauer, sich den Pokal zu sichern. In der Altersstufe der 16- bis 27Jährigen erreichte eine gemischte Gruppe das Siegertreppchen. Kreisgeschäftsführer Reinhold Weißenseel freute sich über die starke Jugendarbeit im Kreisverband Würzburg und wünschte den Erstplatzierten viel Erfolg beim nun anstehenden Bezirkswettbewerb. Schließlich stehen die Würzburger in erfolgreicher Tradition. Im vergangenen Jahr gelang zwei Gruppen gar der Durchmarsch bis zum Bundeswettbewerb. ster Spieler war nach zwei Durchgängen Lukas Beigel aus der ELJ Reusch. Zusammen mit dem restlichen Team holten sich die Reuscher auch den Mannschaftssieg. Auf Platz zwei in der Teamwertung spielte sich die ELJ Buchheim, gefolgt von der Landjugendgruppe aus Großharbach auf Rang drei. Ein großer Dank geht an das Team stadt, die Guitar Masters Reichenberg sowie die Kunstprozession „Der Weg der Kunigunde“ in Aub, die Fortsetzung der Buchreihe „Die Brücke zählt“ von Alfred Richter und die Fotoausstellung „Bilder einer Stadt“ in Ochsenfurt. Im sozialen Bereich freuten sich die Kirche St. Oswald Giebelstadt, die Gemeinde Greußenheim, die Freiwillige Feuerwehr Veitshöchheim, die Ochsenfurter Tafel sowie die EvangelischLutherische Kirchengemeinde ZellMargetshöchheimErlabrunn und die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt über Zuschüsse zu aktuellen Projekten. Der Sportverein Waldbrunn erhielt Geld für die Restauration der Vereinsfahne, der Wassersportclub Eibelstadt für neue Schlauchboote samt Übungseinheiten und der FC Hopferstadt für einen Rasenmäher. Sparkasse Mainfranken Zurück zu den Wurzeln So sehen Sieger aus.... mer aus 9 Ortsgruppen spielten um Ruhm, Ehre und den Sieg. Ein Spare folgte auf den nächsten, ein Strike kam nach dem andern. Abräumer des Turniers und be- der Extreme Bowling Arena für die gute Zusammenarbeit und an alle fleißigen Bowlingspieler. ELJ Uffenheim Marie Dietsch Alarmübung des BRK in Aub Zufrieden zeigte sich die Kreisbereitschaftsleitung des BRK mit dem Ergebnis einer überraschend anberaumten Alarmübung für die Einheiten des Katastrophenschutzes am Dienstaga- des BRK zur Verstärkung herangeführt. Vor Ort ließ 2. Kreisbereitschaftsleiter Martin Falger eine Patientenablage zur Patientenversorgung einrichten. Übungsleiter Florian Hauck zeigte sich zufrieden mit der präsentierten bend. Gegen 18 Uhr rückten 18 Fahrzeuge aus allen Teilen des Landkreises aus, um in Aub nach einem angenommenen Schadensfall Hilfe zu leisten. Auch aus Würzburg wurden mehrere Schnelleinsatzgruppen Leistungsfähigkeit des BRK: „Die ersten sechs von Ehrenamtlichen besetzten Fahrzeugen waren nach fünf Minuten schon unterwegs zur angenommenen Einsatzstelle“. Bildquelle: BRK Würzburg Rat-Häusle auf dem Marktplatz Stadträte und Mitglieder der Ochsenfurter SPD stehen den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt am kommenden Samstag(16.5.) im „RatHäusle“ auf dem Marktplatz von10 - 12 Uhr als Berater zur Verfügung: Thema „Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren in Ochsenfurt“. Dabei soll auch die Parkplatzsituation rund um die Altstadt angesprochen werden. Die Seniorenbeauftragte der Stadt Ingrid Stryjski und die Ochsenfurter SPD fragen deshalb alle Mitbürgerinnen und Mitbürger: Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie, damit die Verkehrssicherheit für Kinder und Senioren in Ochsenfurt verbessert wird? Welche Anregungen haben Sie zur Parkplatzsituation. Was finden Sie passend? Was wollten Sie schon immer zu diesem Problem anmerken? SPD-Ochsenfurt Zahlreich „wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Meer“ sollten seine Nachkommen werden. Dies war das Versprechen Jahwes an Abraham. (1. Mose 22; 17) Zahlreiche Nachkommenschaft wünschten sich früher nicht nur jüdische Väter. Dieser Wunsch schien für die alteingesessene jüdische Familie Sänger in Obernbreit auf besonders grausame Art nicht in Erfüllung zu gehen. 1942 wurden die beiden letzten Junggesellen der Familie deportiert und im KZ ermordet. Bis 2015 waren alle Versuche, Überlebende der Sängers aufzuspüren und mit ihnen Kontakt aufzunehmen, erfolglos. Das Internet und der Träger- und För- derverein ehemalige Synagoge Obernbreit e.V. machten es möglich, dass am 5. Mai zum zweiten Mal in diesem Jahr Sängers sich in der ehemaligen Synagoge und vor dem Geburtshaus ihrer Vorfahren mit Obernbreitern trafen. Joan Sanger aus Texas erfuhr hier Details aus ihrer Familiengeschichte. Ein Joseph Sänger hatte1927 eine Familienchronik geschrieben. Das Original liegt in Yad Vashem in Jerusalem, darin ist zu lesen: “Die beiden Brüder Elias und Jakob hatten zusammen in Obernbreit ein Wollwarengeschäft und verheirateten sich auch dorthin. Reichtümer scheinen keine vorhanden gewesen zu sein. Nur scheint es, dass unser Großvater Jakob, reicher gewesen zu sein, als die Frau seines Bruders Elias. Dies allein war die Ursache der Trennung bzw. der Aufteilung des erwähnten Wollwarengeschäftes. Als Jakob unser Großvater gestorben war, wird wahrscheinlich der [Schwiegervater] die Mitgift seiner Tochter zurückverlangt haben, denn deren Geld war sicher im Geschäft festgelegt. Aus diesem Grunde wird es dem Bruder Elias nicht möglich gewesen sein, das Geschäft zu übernehmen. Elias trat daher aus dem Geschäft aus und handelte für sich. Später finden wir die ganze Familie Elias Sänger in Dallas Texas. Zuerst gingen die [sechs] Söhne nacheinander fort und dann folgten[um 1860] die Eltern. Sie waren so arm, dass sie sich das Reisegeld von einer Frau „Mayer‘s Madlaine“, welche ich noch persönlich als unsere Waschfrau kannte, leihen mussten um die Amerikareise antreten zu können. Die bedeutende Firma Sanger Brothers in Dallas die vor einigen Jahren für viele Millionen Dollars verkauft wurde, ist ihre Gründung.“ Von einem dieser sechs Söhne stammt Joan Sanger , die sich freute, in Obernbreit Spuren ihrer Familie zu finden. Von diesem Zweig ihrer Vorfahren hatte sie bisher nur wenig Information und keinerlei Vorstellung vom Umfeld jüdischer Menschen in Unterfranken. Mit großer Genugtuung erfuhr der Träger- und Förderverein ehemalige Synagoge Obernbreit e.V., dass der Name Sänger nicht ausgestorben ist, dass vielmehr die Familie unter diesem Namen noch zahlreich in Texas vertreten ist. Wieder einmal ist die ehemalige Synagoge ihrer Rolle als „Ort der Erinnerung und der Begegnung“ in besonderer Weise gerecht geworden. Synagoge Marktbreit Kleinochsenfurter Feuerwehrhaus hat nun auch den Segen In einem unterschied sich diese feierliche Einweihung des Feuerwehrhauses zu anderen ähnlichen Anlässen ganz erheblich, es ging nämlich Punkt 14:00 Uhr los und die Unart einer „obligatorischen Viertelstunde“ wollte Feuerwehrvereinsvorsitzender Klaus Schmalzl gar nicht erst aufkommen lassen. So begrüßte der neben den zahlreichen und amtlichen Festgästen wie den Schirmherrn Eberhard Nuß, MdL Volkmar Halbleib, Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, die beiden Bürgermeister Peter Juks und Rosa Behon auch die vielen Kleinochsenfurter Bürgerinnen und Bürger, welche zu Feier des Floriantages gekommen sind und dankte vorweg schon mal allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag organisiert haben. Zwei Gefühle schlugen an diesem Tag in der Brust des Feuerwehrvereinsvorsitzenden: Zum einen die Freude über den Bezug des neuen Feuerwehrhauses, das auf gute 400.000 Euro kam und zum anderen auch der Stolz über den persönlichen und rhetorischen Kampf, damit dieses Haus so bewerkstelligt werden konnte und dankte in diesem Zusammenhang auch dem anwesenden und früheren Bürgermeister Rainer Friedrich für dessen Einsatz. In über 1.500 Stunden Eigenleistung wurde auch der Schulungsraum als Anbau möglich, wie es von Anfang an versprochen wurde, informierte Klaus Schmalzl. Stolz präsentierte er auch die Ehrendamen mit ihren tollen Kostümen und übergab dann das Wort an Bürgermeister Peter Juks. Er begrüßte auch die Kommandantin Erika Kleindienst und freute sich auch über die Anwesenheit der beiden Pfarrer. Bürgermeister Peter Juks begann mit dem chinesischen Programm vom 20.05. - 24.05.2015: Programm vom 25.05. - 03.06.2015: Mi 19:00 Shaun das Schaf 21:00 Dok.tour: Mammon Do 19:00 Big Eyes 21:00 Mein Herz tanzt Fr 19:00 Big Eyes 21:00 Mein Herz tanzt Sa 19:00 Big Eyes 21:00 Mein Herz tanzt So 19:00 Big Eyes 21:00 Mein Herz tanzt Kurzfilme: 20.05.2015 Kunstblut 21.05.-27.05. A Single Life Mo 19:00 Big Eyes (Original) 21:00 Mein Herz tanzt Di 19:00 Mein Herz tanzt 21:00 Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis: Nominierte Filme Mi 19:00 Mein Herz tanzt 21:00 Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis: Nominierte Filme Do 28.05. bis Di 02.06. - Kino geschlossen Mi 19:00 Sportlerehrung Bürgermeister Peter Juks übergibt den symbolischen Schlüssel des Feuerwehrhauses, hergestellt in der Konditorei Krüger, an Feuerwehrkommandantin Erika Kleindienst im Beisein vom Vereinsvorsitzenden Klaus Schmalzl, den Ehrendamen und vielen Festgästen. Text und Bild: Walter Meding Sprichwort, dass auch eine lange Reise mit dem ersten Schritt beginne, ließ den Bau kurz Revue passie- Mein Herz tanzt 2014 Israel, Deutschland, Frankreich; Regie: Eran Riklis; Darsteller: Tawfeek Barhom, Michael Moshonov, Danielle Kitzis; Länge: 106 Min, FSK: frei ab 6 Jahre Eyad (Tawfeek Barhom) wird von seinen Eltern auf eine Elite-Schule in Jerusalem geschickt. Die wollen eigentlich, dass er es eines Tages besser als sie selbst hat, aber leicht hat er es zu Beginn absolut nicht. So machen ihm nicht nur die ungewohnte Umgebung und das Pubertieren an sich zu schaffen, er ist auch noch der einzige Palästinenser weit und breit und ren und überreichte im Anschluss drei Präsente an Klaus Schmalzl. Darauf folgend der geistliche Segen wird schnell als Außenseiter abgestempelt. Bald findet er jedoch einen Freund in Yonatan (Michael Moshonov), der aufgrund einer schweren Muskellähmung im Rollstuhl sitzt, und verliebt sich Hals über Kopf in die hübsche Jüdin Naomi (Danielle Kitzis). Doch so schön die sich entwickelnde Beziehung der Jugendlichen auch ist, wird es schon bald sehr anstrengend, die Liebe vor ihren Eltern geheim zu halten. Während Eyad daher energisch versucht, endlich Anerkennung als Israeli zu finden, nimmt ihn auch Yonatans zusehends schlimmer werdender Zustand mehr und mehr mit. des Feuerwehrareals in Kleinochsenfurt durch die beiden Pfarrer Oswald Sternagel und Friedrich Wagner. Vier Gründe gäbe es zu feiern, stellte der Schirmherr fest, nämlich den Auftakt zu 130 Jahre freiwillige Feuerwehr Kleinochsenfurt, die Segnung dieses neuen und tollen Feuerwehrhauses, die Ehrung von vier Feuerwehrmännern und natürlich den Muttertag. Die Ehrung einiger Feuerwehrmänner übernahm dann Landrat Eberhard Nuß zusammen mit Kreisbrandrat Geißler. Das goldene Ehrenzeichen für eine 40jährige Dienstzeit erhielt Albert Breunig. Das Feuerwehrehrenzeichen für eine 25jährige Dienstzeit erhielten Dieter Eyering und Stefan Fischer aus Kleinochsenfurt sowie Lothar Popp aus Darstadt. Impressum Herausgeber: Hallo Maintal Ltd. & Co. KG Registergericht: AG Würzburg HRA 6909 Postanschrift: Mangstraße 1, 97199 Ochsenfurt, Tel: 09331-9818870, Fax: 09331-9818871, E-Mail: [email protected] Redaktion und Bildnachweis: Peter Günther Anzeigen: Peter Günther Für Anzeigen gelten unsere AGB und die Preisliste Gestaltung: Hallo Maintal Ltd. & Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: Hallo Maintal Management Ltd., The Picasso Building, Calverdale Road, Wakefield WF1 5PF, Großbritannien, Company No. 7309377, Direktors: Peter Günther Druck: Mainpost GmbH & Co, KG Würzburg Verteilung: UFRA Werbung Waldbüttelbrunn Auflage: 18.800 Exemplare Erscheint 2 x monatlich. Kostenlose Verteilung. Auf die Zustellung besteht kein Rechtsanspruch.
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