Feuerwehrfestzug trotzt der Hitze

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Mittwoch, 22. Juli 2015
Feuerwehrfestzug trotzt der Hitze
Fahnen samt die kräftigen
Burschen dazu.
In der Sonnenstraße trafen sich
die Abordnungen am Sonntag des
5. Juli und marschierten über die
B 13 am Winzerhof Grünewald
vorbei durch die Dorfstraße zum
Festzelt, begleitet von den Musikgruppen aus Eichelsee, Hohestadt
und Goßmannsdorf, die unter
anderem das allen bekannte Frankenlied zum Besten gaben.
Bereits am Samstagabend
spielten die „Zeubelrieder“ auf
und sorgten im voll besetzten
Nahezu 25 Abordnungen von
Feuerwehren aus der näheren und weiteren Umgebung
Ochsenfurts, MdL Volkmar
Halbleib, Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, der stellvertretende Landrat Armin
Amrehn, Bürgermeister Peter Juks und seine Vertreterin Rosa Behon, einige Kreisund Stadträte, sowie der
Kindergarten Kleinochsenfurt und der SV Kleinochsenfurt ließen es sich nicht
nehmen, die festlich geschmückten Gassen des Heimatortes
Kleinochsenfurt
im Festzug zu durchschreiten, geschmückt mit tollen
Ortsschildern, getragen von
den Jüngsten der Feuerwehren, und prächtig gezierten
Einzug der „Gladiatoren“: Prächtige
Fahnen, stramme Burschen und adrett
gekleidete Feuerwehrfrauen präsentierten sich beim Einzug im Festzelt zum
Feuerwehrjubiläum in Kleinochsenfurt
Text und Bilder: Walter Meding
Festzelt am Main für beste Stimmung. Der Sonntag wurde mit
einem Gottesdienst im Festzelt eröffnet und der Festtag mit einem
deftigen Mittagessen fortgesetzt.
Nach dem der Festzug einmarschiert war, begrüßte die Kommandantin Erika Kleindienst all
ihre Gäste.
Als besonderes Schmankerl der
Auftritt der Kindergartenkinder
aus Kleinochsenfurt, die im Anschluss ein Präsent an ihren künftigen Nachbarn übergaben.
Zum Ausklang des tollen Festes
der weinselige Abend mit dem Alleinunterhalter Rudi Siegler. Alles
in allem ein sehr gelungenes Wochenende, das trotz der großen
Hitze von keinen nennenswerten
Einsätzen der Rettungskräfte frequentiert wurde.
Zum Jubiläum ein Gottesdienst im Festzelt
Trotz der großen Hitze ließen es sich zirka 130 Besucherinnen und Besucher
nicht nehmen, zur 130JahrFeier der Feuerwehr in Kleinochsenfurt den Gottesdienst
im Festzelt zu feiern. Pfarrer
Oswald Sternagel freute sich
über diesen riesigen Besuch
und hob in seiner Predigt
vor allem die ehrenamtliche
Arbeit der Wehr in Kleinochsenfurt hervor.
Dabei stellte er auch fest, dass
sich an der Tätigkeit der Brandbekämpfung und der Rettung
von Menschenleben und Eigentum seit der Gründung im Jahr
1885 bis heute nichts geändert
habe und dies sei aus christlicher
Perspektive ein wahrer Dienst
am Menschen, ein Dienst der
Menschlichkeit oder auch der
Nächstenliebe.
Er betonte aber auch eine andere Tätigkeit der Wehren, nämlich
wenn es um Sicherungsaufgaben
bei Wallfahrten oder Prozessi-
Mitglieder der Feuerwehr die Nähe
zur Heimat ihrer Mitmenschen.
Abschließend erklärte er: „Was
in der Satzung bis heute gültig
sein muss und was ich wünsche,
dass die Haltung, den Feuerwehrdienst auch als Ehrensache anzusehen, Ihnen erhalten bleibt, dass
immer wieder Menschen, sich für
den Dienst der Feuerwehr engagieren und dass in allen Einsät-
Zur 130JahrFeier der Kleinochsenfurter Feuerwehr ein Gottesdienst im Festzelt,
zelebriert von Pfarrer Oswald Sternagel.
onen gehe. Auf die Feuerwehr
sei immer Verlass. Der Satz „Gott
zu Ehr, dem nächsten zur Wehr“
werde auf diese Weise sichtbar
und wirklich.
Aber auch einen dritten, nicht
unbedingt sichtbaren Umstand
hob Pfarrer Sternagel hervor: Im
Dienst der Feuerwehr, verbunden
mit den Einsätzen schaffen die
Starke Hitze verhinderte Kinderwallfahrt
zum St. Wolfgangsfest
Patrick Karl vom TV Ochsenfurt ist
U 20 Vize-Europameister
über 3.000 Meter Hindernis
Ohne Frage, seinen größten
Erfolg feierte Patrick Karl
und sein Vater Klaus am
19. Juli 2015 in Eskilstuna/
Schweden, wo er als Zweitplatzierter bei der Europameisterschaft der U 20
Junioren über 3.000 Meter
Hindernis die Ziellinie überquerte.
Der Start war um 17:20 Uhr
und Patrick Karl lief ein fulminantes Rennen und hatte schlussendlich in einer Zeit von 8:54,10
Minuten die Nase vor dem Ungarn Balasz Juhasz (8:58,11 min.)
auf Platz Zwei. Sieger wurde der
Italiener Yohanes Chiappinelli in
8:47,58 Minuten.
Der europäische Juniorenrekord über diese Distanz wurde
übrigens am 19. August 1976 von
Ralf Pönitzsch aus der DDR in
8:29,50 Minuten in Warschau/
Polen gelaufen.
Ochsenfurt kann stolz auf sein
Lauftalent sein, der nach wie vor
auch für seinen Heimatverein,
dem TV Ochsenfurt, läuft. Mehr
zum Lauf in der nächsten Ausgabe von Hallo-Maintal.
Text: Walter Meding
Bild: Klaus Karl
Wegen der großen Hitze fiel
die Kinderwallfahrt beim
St.Wolfgangsfest aus. Nach
dem Gottesdienst gab es im
Schatten der Kirche SchaschlikSpieße und am Nachmittag eine reich gefüllte
Kuchentheke samt Kaffee
und Erfrischungsgetränken.
Eröffnet wurde das Fest traditionsgemäß mit dem Festgottesdienst, zelebriert von
Pfarrer Oswald Sternagel.
Text und Bild: Walter Meding
Franken aktiv machte Maininsel zur Spielwiese
Der Bayerische Landessportverband präsentierte am Mittwoch,
den 15. Juli seine Sportverbände,
sowie Vereine und Schulen auf der
Stolz präsentiert Patrick seine Silbermedaille über 3.000 Meter Hindernis
bei der U 20 Europameisterschaft in
Schweden.
Ochsenfurter Maininsel, wo von 32
Schulklassen mit nahezu 800 Schülerinnen und Schülern viele Sportarten dargestellt wurden. Mehr
dazu im Sportteil dieser Ausgabe.
Foto: MultiCopter- ServiceSystem
GmbH
zen und Übungen, in all ihrem
Tun der Segen Gottes sie begleiten
möge“.
Am Ende des Gottesdienstes erhielt Pfarrer Oswald Sternagel und
all jene Organisatoren diese Messe viel Beifall der Anwesenden als
dankbares und äußeres Zeichen
der Verbundenheit.
Text und Bild: Walter Meding
Seite 2
22. Juli 2015
Der richtige Ausbildungsplatz
Die Suche nach dem passenden
Beruf ist keine einfache Frage. Nutzen Sie daher alle Entscheidungshilfen, die zur
Verfügung stehen. Stellen Sie
zunächst fest, was Sie interessiert, was Sie können und was
Sie wollen. Eine ehrliche und
realistische
Selbsteinschätzung ist die wichtigste Voraussetzung bei der Entscheidung
für einen Beruf. Wo liegen
Ihre persönlichen Neigungen
und Fähigkeiten? Wo engagieren Sie sich bereits? Für welche
Aktivitäten nutzen Sie Ihre
Zeit? Bei der Suche machen Sie
am besten einen Schritt nach
dem anderen:
Welche Berufe gibt es überhaupt?
Viele Jugendliche interessieren
sich meist nur für wenige „Modeberufe“. Besser ist: Legen Sie sich
nicht von vornherein auf einen
„Traumberuf“ fest. Je umfassender
Sie sich informieren, desto eher
stellen Sie fest, dass es mehrere Ausbildungsberufe gibt, die zu Ihnen
passen. Und je flexibler Sie sind,
desto größer sind Ihre Chancen
einen Ausbildungsplatz zu finden.
Es gibt allein in der dualen Berufsausbildung über 300 Berufe. Duale
Ausbildung bedeutet: Sie werden
sowohl im Betrieb also auch in der
Berufsschule ausgebildet.
Wie suche ich den richtigen
In Ochsenfurt suchen wir ab September 2015
oder 2016 Auszubildende als
Helga und Edwin Kuhn feierten heuer zusammen ihren 120. Geburtstag und
wünschten sich von Freunden und Bekannten keine
persönlichen
Geschenke,
sondern vielmehr einen finanziellen Beitrag für die
Tansania-Aktionen des Hopferstädter Burkard Freitag
Genuss der tollen Rabatte kommen möchte, sollte einen Besuch
dort unbedingt wahrnehmen.
In Sachen Geburtstagsspende
wird Burkard Freitag den Betrag
dazu nutzen, die im März installierte Schreinerei-Lehrwerkstatt in
Tansania auszubauen. Die Grundsteinlegung für das dortige Ausbildungszentrum fand im April 2014
Haben wir Ihr Interesse geweckt!
Beruf für mich aus?
Die eigenen Interessen und Fähigkeiten helfen bei der Berufswahl.
Wer gerne verreist oder im Ausland
arbeitet, wird sich eher in der Hotel- und Reisebranche nach einem
Beruf umsehen. Die Bereiche Informatik oder Systemelektronik sprechen Computerinteressierte an. Arbeiten mit Holz, Edelmetallen oder
Farben ist etwas für handwerklich
und künstlerisch Begabte. Wer ei-
in allen Versicherungsfragen
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bilden aus!
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- Dachdecker(in)
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Kompetente Beratung
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nen schnellen Abschluss bevorzugt,
wird eine zweijährige Ausbildung
z.B. zum Verkäufer oder zur Fachkraft im Gastgewerbe wählen. Am
besten suchen Sie sich ein paar Berufe aus, die in Frage kommen und
erstellen daraus eine Liste. Ganz
Optiker Kuhn spendet 900 Euro
für Tansania
ie zu
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Hause
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Generalagentur
Rainer Herbst
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oben steht Ihr Lieblingsberuf darunter folgen alle Berufe, die ebenfalls in Frage kommen. In einem
nächsten Schritt können Sie dann
überprüfen, welcher der Berufe am
besten für Sie geeignet ist.
Wie prüfe ich, ob der gewählte
Beruf tatsächlich der Richtige ist?
Nicht immer ist der Wunschberuf die richtige Wahl. Um zu überprüfen, ob ein Beruf tatsächlich zu
Ihnen passt, hilft es, sich im eigenen Umfeld zu erkundigen. Fragen
Sie Ihre Lehrer, Ihre Freunde oder
auch Ihre Familie, wie sie Sie einschätzen und ob der jeweilige Beruf
zu Ihnen passt. Erkundigen Sie sich
auch, in welchem Beruf andere Sie
sehen.
Überprüfen Sie auch, ob Sie die
nötigen Fähigkeiten für den Beruf
mitbringen und ob Sie sich vorstellen können, in zwanzig Jahren
noch in dem gleichen Beruf zu arbeiten. Sprechen Sie mit Menschen,
die bereits in dem Beruf arbeiten.
Sie können Ihnen genau sagen, ob
Ihre Vorstellungen von dem Beruf
mit der Realität übereinstimmen.
Rufen Sie uns an oder schicken uns Ihre
Bewerbungsunterlagen, gerne auch per Mail an
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Übergaben 900 Euro an „Sassi“ Burkard Freitag (Mitte) für dessen Lehrwerkstatt
in Tansania: Helga und Edwin Kuhn von Optiker Kuhn Ochsenfurt.
alias „Sassi“.
Dabei kam ein sehr hoher
Betrag zustande, den das Optikerehepaar auf glatte 900 Euro
aufgerundet und im Rahmen des
30-jährigen Bestehens ihres Geschäftes an „Sassi“ überreicht haben.
Im Übrigen läuft die Geburtstagsaktion des Geschäftes noch bis
zum 31. Juli 2015. Wer also in den
statt, so der Hopferstädter „Tansania-Beauftragte“.
Im Übrigen plant er schon sein
nächstes Projekt in diesem Ausbildungszentrum, nämlich eine
KFZ-Lehrwerkstatt. Da ist es aber
noch lange hin, müssen hier doch
erst einmal die finanziellen Mittel
zusammenkommen.
Text und Bild: Walter Meding
Sparkasse Mainfranken übergibt erstmals zwei Fahrzeuge
Je ein Fahrzeug zur mobilen
Seniorenbetreuung können
ab sofort
die Sozialstation
St. Kunigund in Aub und die
BRKSozialstation in Ochsenfurt ihr eigen nennen. Gespendet und übergeben wurden diese Fahrzeuge durch
die Sparkasse Mainfranken
vor dem Ochsenfurter Rathaus durch das Mitglied des
SPKVorstandes,
Hermann
Hadwiger, sowie den beiden
Gebietsdirektoren Werner
Hümmert und Burkhard
Ziegler.
Die Begrüßung nahm SparkassenVorstandsmitglied Hermann
Hadwiger vor und freute sich
auch die jeweiligen Bürgermeister, aus Aub Robert Melber und
aus Ochsenfurt Peter Juks darin
einschließen zu dürfen. Darüber
hinaus war auch der Ochsenfurter Altbürgermeister Peter Wesselowsky in seiner Funktion als
BRKKreisvorsitzender zugegen.
Für Hermann Hadwiger ging
mit dieser Übergabe der KFZ‘s
ein kleiner Traum in Erfüllung.
Schon seit langem war es sein
Wunsch, aus dem PSLosErtragsverfahren Gelder zur Übergabe
von solchen Fahrzeugen bereitstellen zu können.
Mit der Übergabe der beiden
KFZ‘s an das BRK in Ochsenfurt
und der Sozialstation St. Kunigund in Aub am 30. Juni in Ochsenfurt geschah dies zum ersten
Mal im Bereich der Sparkasse
Mainfranken und das erfüllte
die SparkassenChefs mit sehr viel
Stolz. Die Sparkasse Mainfranken
sei in vielen Bereichen gemeinnützig tätig, was nicht überall
wirklich bekannt sei, aber mit
den beiden Fahrzeugen wird sich
dies sicherlich auch öffentlichkeitswirksam ändern, betonte
SPKVorstandsmitglied Hermann
Hadwiger und wünschte allen
Beteiligten alles Gute und unfallfreie Einsätze.
Bürgermeister Peter Juks bedankte sich für die großzügige
Spende und freute sich, dass diese Übergabe in Ochsenfurt auch
Zwei Dienstfahrzeuge für die Sozialstationen in Ochsenfurt und Aub wurden durch die Vertreter der Sparkasse Mainfranken
in Ochsenfurt übergeben. Mit dabei (von links) Peter Wesselowsky (BRK Kreisvorsitzender), Werner Hümmert (SPK Gebietsdirektor), Anne Deschner (BRK OCH), Burkhard Ziegler (SPK Gebietsdirektor), Robert Melber (Bürgermeister Aub), Reinhold
Weißenseel (BRK Kreisgeschäftsführer), Christiane Averbeck (Sozialstation Aub), Hermann Hadwiger (SPK Vorstandsmitglied), Peter Juks (Bürgermeister Ochsenfurt)
noch in die Ägide von SPKGebietsdirektor Werner Hümmert
gefallen ist, der ja einen Tag später seinen verdienten Ruhestand
antrat. Er bezeichnete diese Anschaffung der beiden KFZ‘s als
sehr nützliche Anschaffung, gerade für den ländlichen Raum.
Diese Spende käme auch dem
Motto der Sparkasse „Menschlich
nah und näher“ sehr entgegen.
Diesen Worten schloss sich
auch der Auber Bürgermeister
Robert Melber an und stellte unumwunden fest, dass der Slogan
„Näher am Menschen“ gerade
auch bei den Sozialstationen voll
und ganz zuträfe.
Der scheidende Gebietsdirektor Werner Hümmert stellte fest,
dass es langer Weg war, diese Art
von Sponsoring zu betreiben. Die
Idee seines Kollegen Hermann
Hadwiger sei eine hervorragende
Ergänzung zu den bereits getätigten Scheckübergaben an Kommunen, Vereine und Verbände in
den vergangenen Jahren. Ertragsorientiert sei dann diese Spende
zustande gekommen, ganz nach
einem weiteren Motto der Sparkasse Mainfranken „Aus der Region - Für die Region“. Werner
Hümmert freute sich aber ganz
besonders, dass diese Spendenübergabe am letzten Tage seines Wirkens für die Sparkasse
zustande gekommen sei. Beide
Fahrzeuge kommen auf einen
Gesamtbetrag über 25.000 Euro.
Bevor es zur Übergabe der symbolischen Fahrzeugschlüssel kam,
bedankte sich auch Gebietsdirektor Burkhard Ziegler bei allen
Beteiligten, dass diese Übergabe
hier in Ochsenfurt in dieser Form
stattfinden konnte. Ihm sei es
sehr wichtig, dass mit dieser Aktion nicht nur Sport und Schule,
sondern vor allem auch die ältere
Generation unterstützt werde.
Für ihn ist es eine schöne Sache,
gleich zu Beginn seiner Amtsübernahme des Gebietes von Werner
Hümmert, mit solch einer guten
Aktion aufgewartet zu haben.
Text und Bild: Walter Meding
Steuern und Recht: Neue Gesetzesänderungen ab Juli
Sommerwetter im August?
Mit Sicherheit kann das niemand seriös voraussagen.
Sicher rechnen können wir
im Juli aber schon mal mit
mehr oder weniger erhofften
Gesetzesänderungen.
Von
einem
erweiterten
Schutz für Bankguthaben
bis zu einem höheren Entgelt fürs Schwarzfahren .
Pfändungsfreigrenzen
und Renten erhöht
Jedem Schuldner muss von
seinem Einkommen ein Teil zum
Leben verbleiben. Ein gewisser
Betrag ist daher unpfändbar. Es
brächte schließlich wenig, wenn
zum Vorteil einzelner Gläubiger
Schuldner auf Kosten der Gesellschaft zum Sozialfall werden. Ab
Juli werden die entsprechenden
Pfändungsfreigrenzen
wieder
einmal angehoben. In Anlehnung an den Grundfreibetrag
steigen die Pfändungsfreigrenzen um 2,72 Prozent. Für einen
alleinstehenden Verdiener, der
keine Unterhaltspflichten erfüllen muss, verbleiben von seinem
monatlichen Nettoeinkommen
somit statt 1045,04 Euro ab Juli
1073,88 Euro.
Im Juli erfolgt zudem die
jährliche Rentenanpassung. Die
Renten in den alten Bundesländern steigen in diesem Jahr um
2,1 Prozent. In den neuen Bundesländern sind es 2,5 Prozent.
Grundlage ist insbesondere die
Entwicklung der Bruttolöhne im
vergangenen Jahr. Die Renten im
Osten sind dabei mindestens im
selben Umfang wie im Westen
anzupassen.
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Einkommen auf Waisenrente
Wer bislang eine Waisenrente erhielt und gleichzeitig Einkommen erzielte, dem wurde
Letzteres auf die Waisenrente angerechnet. Etwa 16.500 Waisenrentenbezieher können sich ab
Juli über den Wegfall dieser Rentenkürzung freuen. Die Anpassung erfolgt nach Auskunft der
Deutschen Rentenversicherung
automatisch und muss nicht beantragt werden.
Einlagensicherung bis
zu 500.000 Euro
Der 3. Juli bringt ein erweitertes Einlagensicherungsgesetz.
Geht eine Bank pleite, haben
ihre Kunden einen Anspruch
auf Entschädigung für verlorene
Einlagen. Diese gewährleistet das
Einlagensicherungssystem, dem
das jeweilige Institut angehört.
Von diesen gibt es in Deutschland mehrere. Neu ist insofern,
dass ein solches nunmehr gesetzlich anerkannt und besser ausgestattet sein muss. Wer wissen
will, welchem Sicherungssystem
die eigene Bank oder Sparkasse
angehört, erfährt das in der Regel auf deren Website. Dabei sind
nach dem Gesetz wie bisher Einlagen von bis zu 100.000 Euro
pro Kreditinstitut und Person
geschützt. Neu hinzukommend
sieht das Gesetz nun aber eine
mögliche Ausweitung vor. In besonderen Fällen sind Guthaben
bis zu 500.000 Euro geschützt.
Ihre Gutschrift darf dazu nicht
regelmäßig erfolgen. Entscheidend ist zudem die Grundlage
der Beträge. Besonders geschützt
ist beispielsweise Geld aus dem
Verkauf eines selbst genutzten
Wohnhauses. Auch der Erhalt zu
sozialen, gesetzlich vorgesehenen
Zwecken aufgrund bestimmter
Ereignisse wie Heirat, Rente oder
Krankheit genießt besonderen
Schutz. Umfasst sind auch Auszahlungen einer Unfall- oder Le-
bensversicherung. Der erweiterte
Schutz von bis zu 500.000 Euro
unterliegt jedoch der zeitlichen
Einschränkung, nach der er nur
innerhalb von sechs Monaten
nach der Gutschrift gilt.
Schwarzfahren macht nun 60 Euro
Wer beim Schwarzfahren erwischt wurde, muss mit dem
sogenannten erhöhten Beförderungsentgelt rechnen. Das reißt
ab Juli allerdings ein Loch von
60 Euro in den Geldbeutel. Bislang waren es zwölf Jahre lang
40 Euro. Verkehrsbetriebe sollen
jährlich Verluste in Höhe von
250 Millionen Euro entstehen.
Ein wesentlicher Grund für die
nun erfolgte Erhöhung.
Für Lkw weitere 1100 Kilometer mautpflichtig
Auf den 12800 Kilometern der
Bundesautobahnen und 1200
Kilometern daran angebundener
Bundesstraßen gilt die Lkw-Maut
schon länger. Ab Juli kommen
auf über 260 Abschnitte verteilt
1100 Kilometer weiterer Bundesstraßen mit vier oder mehr
Spuren und getrenntem Mittelstreifen in ganz Deutschland
hinzu. Derzeit gilt die Lkw-Maut
für Fahrzeuge ab 12 Tonnen Gesamtgewicht, soll aber ab Oktober dieses Jahres auf 7,5 Tonnen
ausgeweitet werden.
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Seite 3
22. Juli 2015
Urlaub mit dem Auto - Tipps für eine sichere Urlaubsfahrt
Gerade wenn man mit dem Auto
in den lang ersehnten Urlaub fährt
- und das tut jeder zweite Deutsche
- beginnen die Ferien mit einer Strapaze. Schließlich ist das Autofahren
während der Hauptreisezeit kein
Vergnügen, denn Staus und Hitze
belasten die Fahrer und Beifahrer
extrem. Um sicher und einigermaßen entspannt am Strand oder in
den Bergen anzukommen hier einige Tipps.
Reiseapotheke und Medikamente
Man stelle sich nur die Suche
nach einer Apotheke in einem
fremden Land vor, das mühselige
Erklären von Symptomen und Befindlichkeiten. Wie viel einfacher ist
es, eine gut sortierte Reiseapotheke
für die gängigsten Krankheiten wie
Magen-Darm-Verstimmung oder
Erkältung mitzunehmen. Neben
Verbandszeug, Fieberthermometer,
Pinzette, Schere und Wundschnell-
verband sind folgende Medikamente sinnvoll, die fast alle in der
Apotheke rezeptfrei erhältlich sind:
•Desinfektionsmittel
•Brand- und Wundsalbe
•Schmerz- und Fiebermittel
•Mittel gegen Reiseübelkeit
•Mittel gegen Erbrechen, wenn
der Magen durch ungewohnte Kost
verdorben ist
•Durchfallmittel, wichtig ist
gerade für Kinder eine ElektrolytGlukose Mischung, um dem Körper
Flüssigkeit und Mineralien zurück
zu geben
•Salbe oder Gel gegen Insektenstiche und Sonnenallergie
Chronisch Kranke sollten eine
ausreichende Menge der gewohnten
Arzneimittel (z.B. Bluthochdruckmittel, Herzmedikamente, Insulin
etc.) einpacken, da sie nicht überall
in der gewohnten Qualität zu bekommen sind.
KF Z- Te c h n i k
Service rund um`s Auto
K F Z
- Reparaturen
Klima
Unfall
- Instandsetzung
Räder
Steinschlag - Reparatur
Glas
AU
nach § 47a StVZO Dekra
Fahrwerk
Spurprüfung
AUTO – SPORT - TECHNIK
- Service
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- Schaden
Stützpunkt
97199 Ochsenfurt Kniebreche 2
Tel. 0 9 3 3 1 / 8 9 8 0 0
e-mail: [email protected]
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Erste-Hilfe-Kasten im Auto überprüfen
Neben der Reiseapotheke gehört
natürlich auch ein standardisierter
Verbandkasten ins Auto. Aber nach
einigen Jahren hat man schnell
vergessen, was so alles darin enthalten sein sollte: Der Verbandka-
als. Abgelaufene Produkte gehören
raus und ersetzt. Eventuell lohnt es
sich, gleich einen neuen Verbandskasten zu besorgen. Wer unsicher
ist sollte den Erste-Hilfe-Kasten mit
in die Apotheke nehmen und überprüfen lassen.
sten muss eine Rettungsdecke aus
Alu, Einmal-Handschuhe aus PVC,
Sicherheitsnadeln und eine ErsteHilfe-Schere enthalten. Außerdem
Mullbinden, Wundschnellverbände, Verbandstücher, Verbandspäckchen, Dreiecktücher, Kompressen,
Wundauflagen, Heftpflaster.
Außerdem sollte man bedenken,
dass der Kasten jahraus, jahrein im
Auto liegt und damit Hitze und Kälte ausgesetzt ist. Darunter kann das
Material leiden. Die Einmalhandschuhe sollten deshalb nach einem
oder zwei Jahren gewechselt werden, denn das Material wird spröde
und reisst beim Anziehen.
Achten sollte man auch auf die
Verfallsdaten des Verbandsmateri-
Tipps gegen Reiseübelkeit
Niemand kann dauernd Medikamente gegen Übelkeit schlucken.
Und unter der leiden vor allem Kinder. Schuld ist meist das Gleichgewichtsorgan, das mit widersprüchlichen Informationen zu kämpfen
hat, wenn man während der Fahrt
liest: Das Gleichgewichtsorgan meldet Bewegung (Fahrt), die Augen
melden Stillstand, weil sie sich längere Zeit auf einen Punkt konzentrieren. Lesen vermeiden, aus dem
Fenster schauen, viele kleine Pausen, leichte Snacks und genügend
frische Luft können manchmal die
größte Übelkeit verhindern.
Ernährung und Trinken
Von süßen Getränken, unzähli-
Der SV Erlach verteidigt den Stadtmeister-Titel erfolgreich
Ein neuer Modus lag der
diesjährigen Fußball-Stadtmeisterschaft in Ochsenfurt
zugrunde, sodass die Halbfinal- und Platzierungsspiele
nur noch an zwei Wochenend-Tagen
ausgetragen
werden mussten, nämlich
am 18. und 19. Juli 2015 in
Erlach.
Die
Vorrundenspiele
der
Gruppen wurden in den 14 Tagen zuvor als Freundschaftsspiele
ausgetragen und zwar alle Spiele,
auch die Endrundenspiele, über
die voll Spielzeit von zweimal 45
Minuten.
So siegte der SV Erlach in
Halbfinale gegen den SV Kleinochsenfurt mit 6:0 und der FC
Hopferstadt gegen den SV Tückelhausen/Hohestadt mit 4:0.
Die Platzierungsspiele kamen wie
folgt zustande (in Klammern die
Ergebnisse): Um Platz 5 spielte der
Ochsenfurter FV gegen den TSV
Goßmannsdorf (5:4); um Platz
3 der SV Kleinochsenfurt gegen
den SV Tückelhausen/Hohestadt
Die Fußballstadtmeister 2015 vom SV Erlach: Hintere Reihe von links: Paul Hofmann Sportreferent, Rosa Behon (2. Bürgermeisterin), Moritz Rein, Steffen Forstner, Simon Lang, Sebastian Kessler, Konstantin Gerner, Dominik Bauer, Simon
Scheller, Juan Carlos Bravo, Simon Steffan, Manuel Lehrieder, Hans-Otto Mayer (Vorsitzender SVE), Herbert Gransitzki
(Sportreferent)
Vordere Reihe: Tobias Rebhan, Peter Müller, Tobias Schulz, Raphael Troll, Alexander Troll, Sebastian Röll, Philipp Röll, Julian
Bissinger, Tobias Michel.
(3:1) und im Finale der SV Erlach
gegen den FC Hopferstadt (3:0).
Insgesamt wurden bei dieser
Stadtmeisterschaft 65 Tore erzielt. In elf Spielen gab es 30 gelbe
Karten, 1 gelbrote und eine rote
Karte. Als Torschützenkönig ging
Björn Auer vom FC Hopferstadt
mit sieben Treffer hervor. Fast
alle Trainer sprachen sich erneut
für diesen neuen Modus aus.
Die Siegerehrung nahm die
2. Bürgermeisterin Rosa Behon
zusammen mit ihren Sportreferenten Paul Hofmann und Herbert Gransitzki vor.
Text und Bild: Walter Meding
gen Tassen Kaffee oder gar dem deftigen Kraftfahrer-Teller mit Pommes
Frites und Schweinshaxe sollte man
sich auf gar keinen Fall ernähren. Es
ist ein Irrglaube, dass Süßigkeiten
die Konzentrationsfähigkeit lange
Zeit aufrecht erhalten. Einen kurzfristigen Energieschub erreicht man
damit zwar schon, denn der Blutzuckerspiegel steigt beim Genuss von
Süßigkeiten. Dann aber fällt der
Blutzuckerspiegel plötzlich wieder
ab, Heißhunger stellt sich ein, die
Konzentration lässt nach.
Obst, Gemüse (Tomaten, Karotten) für zwischendurch, ein leichtes
Mittagessen bestehend aus Salat,
Suppen, Quarkspeisen usw. leisten
da bessere Dienste. Ganz wichtig
ist das Trinken: Wasser, Fruchtsäfte
mit Wasser vermischt oder Kräuter-
tees sind eine sinnvolle Alternative
zu Cola und Limonaden.
Kaffee schwemmt das Wasser
aus dem Körper aus, und der vielgerühmte Wachhalte-Effekt des Koffeins lässt auch schnell wieder nach.
Gegen Müdigkeit hilft Anhalten, an
der frischen Luft bewegen und viel
trinken.
Klimaanlagen richtig einstellen
Wissenschaftlich erwiesen ist,
dass sich bei einer Temperatur von
35 °C im Auto die Reaktionszeit des
Autofahrers bei einer 1,5-stündigen
Fahrt um mehr als 65 % verschlechtert. Glücklich, wer eine Klimaanlage besitzt - sonst helfen bei Fahrten
in den Süden nur sehr viele Pausen,
alle ein bis zwei Stunden.
Die Klimaanlage sollte so ausgerichtet sein, dass sie nicht direkt
ins Gesicht bläst. Sie muss, um im
Innenraum eine Temperatur von
22 bis 25 Grad zu erreichen, auf 15
Grad Kühlung eingestellt werden.
Zu Beginn der Fahrt bei sehr großer
Hitze sollte man das Fenster anfänglich leicht öffnen, um die warme
Luft entweichen zu lassen.
Morgens losfahren
Vor einer Nachtfahrt sollte man
unbedingt ausgeruht sein. Es bietet sich also nicht an, direkt nach
einem schweren Arbeitstag loszufahren. Es ist erwiesen, dass die Leistungsfähigkeit eines übermüdeten
Fahrers morgens zwischen drei und
vier Uhr auf den Nullpunkt absinkt
und sich die Gefahr für Unfälle
damit drastisch erhöht. Die beste
Startzeit für die Fahrt in den Urlaub
ist deshalb morgens.
Umgestalteter AOKparcours in Karlstadt eröffnet
Ehemalige Ski-Stars waren dabei
Am „Saupurzel“ zwischen
Karlstadt und Eußenheim,
war am Sonntag, 12.07.2015,
richtig etwas los: Die ehemaligen Skistars Rosi Mittermaier und Christian Neureuther
absolvierten gemeinsam mit
interessierten Walkern eine
Runde auf dem neu ausgeschilderten AOK-Parcours.
Rund 150 Besucher kamen zum
Gelände des Luftsportclub Karlstadt. Zusammen mit Rosi Mittermaier, Christian Neureuther und
AOK-Sportfachkraft Stefan Lindner
sind ... aktive Spaziergänger, Läufer,
„Nordic Walker“ und „Reaktiv Walker“ drei der vier Strecken des AOKparcours abgelaufen. Bereits 2006
wurde er von der Gesundheitskasse
gemeinsam mit der Stadt Karlstadt
und der Gemeinde Eußenheim im
Naturschutzgebiet Grainberg/Kalbenstein/Flugsande eingerichtet
und durch regionale und überregionale Sponsoren finanziert. Damals
noch als Park für Nordic-Walker.
Nach mittlerweile 9 Jahren wurden die Schilder und Wegweiser
ausgetauscht und das Angebot um
die Trendsportart „Reaktiv Walking“ erweitert. Die neuen Schilder
weisen nicht nur den Weg auf den
drei abwechslungsreichen Strecken
in unterschiedlichen Leistungsstufen und Längen. Sie erklären auch
wie die Sportarten funktionieren
und geben Tipps zum Aufwärmen
und Dehnen der Muskulatur.
„Mit unserem AOKparcours
bieten wir Einsteigern und Fortgeschrittenen einen dauerhaften
Gesundheitstreff, um verschiedene
Sportarten zu Fuß richtig zu betreiben“, so Horst Keller, Direktor der
AOK in Würzburg. Fester Bestandteil im AOKparcours ist die Technik-
Gemeinsam mit sportbegeisterten Bürgern waren (v. li.) Christian Neureuther,
Günther Felbinger (MdL), AOK-Direktor Horst Keller, Martina Utsch (3. Bürgermeisterin Eußenheim), Rosi Mittermaier und Dr. Paul Kruck (Bürgermeister
Karlstadt) auf dem AOKparcours Karlstadt-Eußenheim unterwegs..
Route, auf der die sieben Schritte
zum richtigen Nordic Walking
erklärt werden. Darüber hinaus
erklären die Schilder auf den Strecken auch das „Reaktiv Walking“,
eine neue Form des Ausdauertrainings. Dabei verbessern mit zu tragende Gewichte den Trainingseffekt. „Die Hanteln sind mit einem
speziellen Granulat gefüllt, welches
durch das Hin- und Herschwingen
beschleunigt und abgebremst wird.
Das trainiert den gesamten Körper
und verbessert gezielt Koordination
wie auch Ausdauer“, so Stefan Lindner, Sportfachkraft bei der AOK in
Würzburg. Die gelenkschonenden
Übungen wirken vor allem in der
tiefliegenden Muskulatur und im
Bindegewebe, was dem Körper Halt
gibt und die Gelenke stabilisiert.
Das Training bewirkt somit eine
bessere Haltung und Körperbalance. Stefan Lindner weiter: „Reaktiv
Walking ist das optimale HerzKreislauf-Training: Ob Anfänger
oder Fortgeschrittener, es eignet
sich für jeden und ist leicht zu erlernen.“ Damit sich die Sportler
nicht überfordern, gibt es unterwegs eine Herzfrequenz-Station,
die zum Pulsmessen auffordert und
Vergleichswerte anbietet. Denn
Bewegung ist nur dann die beste
Medizin, wenn sie in der richtigen
Dosierung erfolgt.
Finanziell unterstütz wird der
AOKparcours nach wie vor von regionalen Förderern. Diese sind die
Sparkasse Mainfranken Würzburg,
die Raiffeisenbank Main-Spessart,
die Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung, die Firma
URT – Umwelt- und Recyclingtechnologie und die Arnsteiner Brauerei.
Alle aktiven Teilnehmerinnen
und Teilnehmer bekamen als Dankeschön das Buch von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther
mit dem Titel „Die Heilkraft des
Sports“ und natürlich gab es auch
Autogramme von den ehemaligen
Skistars.
Unterkünfte für Asylbewerber dringend gesucht
Gestern, 15. Juli 2015, hat
die Regierung von Unterfranken den Notfallplan Asyl
aktiviert. Der Notfallplan
ist aufgrund des stark angestiegenen Zustroms an hilfesuchenden Menschen nun in
Kraft getreten und es werden
aktuell die Vorbereitungen
für die kurzfristige Unterbringung von Asylbewerbern
getroffen.
Hiervon ist im Regierungsbezirk
Unterfranken der Landkreis Würzburg als erster betroffen und muss
nun die kurzfristige Aufnahme
von Asylbewerbern vorbereiten.
Die Regierung von Unterfranken
schreibt: „Wir hoffen, bei der Aktivierung eine Vorlaufzeit von einer
Woche geben zu können.“ Voraussichtlich kommen die ersten
Flüchtlinge nächsten Donnerstag,
23. Juli, im Landkreis Würzburg
an.
Zuckerfee a. D. Astrid Hoffmann
sagte Ja zu ihrem Zuckerprinz
Am Wochenende des 27. Juni
gaben sich die ehemalige Zuckerfee Astrid Hoffmann und ihr „Zuckerprinz“ Martin Bauswein das
JaWort und diese durften einige
Symbolfiguren aus der Amtszeit
der Braut als Zuckerfee zur Hochzeit begrüßen.
Kurzfristig müssen nun die soziale und medizinische Betreuung
und Untersuchung, das Catering,
die Ausstattung für den Aufenthalt der Menschen sowie ein Sicherheitsdienst vom Landratsamt
organisiert werden. Hierbei arbeitet das Landratsamt eng mit dem
Bayerischen Roten Kreuz zusammen.
Regierungsrätin Juliane Selsam,
die derzeit die Unterbringung der
Asylbewerber für den Landkreis
Würzburg organisiert, betont: „In
ganz Unterfranken gibt es noch
keine Erfahrung mit der Umsetzung des Notfallplans. Dies stellt
für uns eine große Herausforderung dar, und wir müssen alle einen kühlen Kopf bewahren und
unser Möglichstes tun.“
75 Asylbewerber können in der
Turnhalle der Gemeinde Kirchheim untergebracht werden. Die
Unterbringung ist für einen ein-
maligen Zeitraum von bis zu sechs
Wochen geplant.
Landrat Eberhard Nuß betont:
„Ich danke Bürgermeister Björn
Jungbauer und dem Gemeinderat
der Gemeinde Kirchheim sehr,
dass sie die humanitäre Verantwortung des Landkreises Würzburg mittragen und die Turnhalle
Kirchheim kurzfristig für die Unterbringung von 75 Personen zur
Verfügung gestellt haben.“
Das Landratsamt sucht intensiv
nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten und ist mit einigem
Gemeinden im Gespräch. Sobald
weitere Unterkünfte definitiv feststehen, informieren wir die Öffentlichkeit.
Mit welcher Anzahl an Asylbewerbern der Landkreis Würzburg
letztlich rechnen muss, ist derzeit
nicht vorherzusagen.
Landratsamt Würzburg
Dorothea Grieb feierte 103. Geburtstag im Haus Franziskus
OCHSENFURT. Am Sonntag,
28. Juni 2015, wurde im Haus
Franziskus kein alltäglicher
Geburtstag gefeiert.
Wenn man Dorothea Grieb
sieht, kann man kaum glauben,
dass sie wirklich schon 103 Jahre
alt ist und damit die älteste Bewohnerin des Pflegeheims. Besuch und
Glückwünsche bekam die Jubilarin von ihrer Familie, dem stellvertretenden Landrat Armin Amrehn,
Ochsenfurts
stellvertretender
Bürgermeisterin Rosa Behon, Ge-
schäftsführer Matthias Rüth und
Pflegedienstleiterin Ute Krone.
Knapp drei Jahre verbrachte das
Geburtstagskind in der MainPflege
Curvita, seit April wohnt sie nun
im Haus Franziskus. Hier fühlt sich
die fitte Seniorin sehr wohl und
nimmt begeistert an allen Beschäftigungsangeboten, wie Zeitungsschau, Singen und Gymnastikrunde teil.
Senioreneinrichtungen des landkreises Würzburg
„Die schönsten Momente im Leben
lassen sich einfach nicht planen“
Bei meiner Gesundheit
überlasse ich lieber nichts dem Zufall.
Gut, dass es jetzt das erweiterte Vorsorgepaket
mit bis zu 250 Euro pro Jahr gibt.
Exklusiv bei meiner AOK Bayern. Überall vor Ort.
Gesundheit in besten Händen
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Im Bild von links Bräutigam Martin Bauswein, Maid Martha aus Jaroslaw in Polen, ehemalige Zuckerfee Astrid (Braut), Vanessa - ehemalige Rosenkönigin aus
Karlshuld, Steffi - ehemalige 2. Harzer Kräuterkönigin und Ritter Reiner ebenfalls
aus Jaroslaw in Polen.
Text und Bild: Walter Meding
Seite 4
Philipp Freudinger aus Obernbreit spielte mit der CP-Fußballnationalmannschaft seine ersten Entwicklungsturniere
Sport im Maintal
Es geht schon wieder los…!
So oder ähnlich könnte man ein
Lied auf alles Mögliche singen,
was einem Lokalredakteur so am
Telefon, teils anonym (mit Anzeige der Rufnummer!) und unter
Benennung von Roß und Reiter
mitgeteilt wird. Dazu zählen auch
die vielzähligen Festivitäten und
die angeblich damit verbundenen
Lärmbelästigungen. Dabei stellt
man nicht selten fest, dass genau
jener Personenkreis, der ständig
und immer und zu jedem Anlass
an unserem liebenswerten Ochsenfurt etwas rumzunörgeln hat,
weil bei uns bereits um 22:00 Uhr
die Gehsteige hochgeklappt werden oder einfach nichts los ist, zu
jenen Menschen zählen, die sofort und genau eine Minute nach
22:00 Uhr die Polizei oder eben
die Presse anrufen, weil es einfach
zu laut wäre. Jüngstes Beispiel
eine Kinovorführung im Freien.
Mein Gott, lasst doch einfach mal
die Kirche im Dorf. Es ist zu laut
und da könne man nicht schlafen,
wurde mitgeteilt. Entschuldigung,
aber wer kann denn bei dieser Hitze überhaupt schlafen? Da kommt
doch solch eine Veranstaltung als
Mitteilungsgeräusch ins Schlafzimmer goldrichtig oder die Musik aus einem Festzelt. Völlig ohne
Eintritt kann man hier genießen,
was andere nicht können, nämlich vom Bett aus höchstes Kulturgut aus Franken. Was habe ich sie
genossen, als ich noch im Zwinger wohnte, nämlich die Glocken
der beiden Kirchen hüben und
drüben der Bahn. Apropos Bahn:
Was vermisse ich die Geräusche
des tackernden Rythmusses der
leeren Waggons aus dem Osten
Europas, so ohne Federung und
so. Ich kann fast nicht schlafen,
so ruhig ist es nun da, wo ich
nunmehr wohne. Bleibt einfach
ganz locker und denkt mal daran,
was jene nicht haben, die nunmehr als Flüchtlinge in beengten
Wohnheimen leben müssen. Da
geht es uns doch gut, oder? Zufriedensein heißt die Devise - Arbeiten wir daran!
In diesem Sinne verbleibt herzlichst Ihr/Euer Walter Meding mail to: [email protected]
Die Entwicklung der CPFußballnationalmannschaft, die
im April 2013 mit einem ersten
Workshop in der Sportschule Hennef begann, geht stetig
weiter. Nach dem 9. Platz bei
der Europameisterschaft in
Portugal (Maia) vom 20.07.14
- 03.08.2014 folgten weitere
Leistungslehrgänge, ein Länderspielwochenende in Braunschweig gegen unsere Nachbarn aus den Niederlanden,
ein Länderspielwochenende
in Schleswig gegen Dänemark
und zwei Entwicklungsturniere, die den teilnehmenden
Teams enorm viel Möglichkeiten boten zu lernen und
vom Vergleich mit anderen
Nationen zu profitieren.
Beim ersten Turnier in Dänemark
(Aahus) vom 22.05.15 -25.05.15 waren neben den Gastgebern noch
Irland, Finnland und das deutsche
Team vertreten. Untergebracht
waren alle gemeinsam in der Verbandssportschule, die auch gleichzeitig als Austragungsort diente.
Im ersten Spiel gegen das irische
Team musste sich Deutschland leider mit 1:3 geschlagen geben. Auch
im zweiten Match gegen Dänemark
bezahlten die deutschen Spieler
Lehrgeld. Eine deutliche Niederlage mit 0:5 musste verarbeitet und
analysiert werden. Im letzten Spiel
Besser leben.
Frisch leben.
REWE Hofmann oHG
Marktbreiter Str. 54
97199 Ochsenfurt
Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr geöffnet
Tischfußball einmal anders
Da haben sich die Organisatoren des diesjährigen
Siedlerfestes in Hohestadt
einmal was ganz besonderes einfallen lassen. Sie
veranstalteten nämlich das
„1.
LebendKickerTurnier“
oder wie es neudeutsch (!)
genannt wird: HumanSoc-
22. Juli 2015
Sport im Maintal
cerCup!
Gespielt wird dieses Turnier
mit lebenden Menschen, die an
Schiebestangen mit den Händen
verankert sind und sich ähnlich, wie beim Tischfußball, nur
nach links und rechts bewegen
können. Und ähnlich wie beim
Tischfußball, ist hier das organi-
Premiere hatte das „LebendKickerTurnier“ in Hohestadt beim Siedlerfest, das allen Akteuren sehr viel Freude bereitete.
satorische Geschick der Akteure
gefordert, sich richtig zu stellen,
um dem Stoffball keine Chance
zu lassen, ins eigene Tor zu fliegen
oder besser ausgedrückt, dadurch
alle Chancen gegeben sind, ins
gegnerische Tor zu schießen.
Teilgenommen haben sechs
Teams im Turnier, das durch ein
Einlagespiel von Hohestädter
Mütter gegen ihre Kids ergänzt
wurde. Die Mütter hatten auch
überhaupt kein Problem damit,
gegen ihre Kids 5:3 zu siegen.
„Somit sind die Verhältnisse in
der Familie den Fußball betreffend wieder gerade gerückt“ war
das spontane Statement einer
Mutter nach dem Spiel.
Die Plätze der Turniermannschaften wurden wie folgt belegt: 1. Bürgerverein Hohestadt;
2. und 3. die beiden Teams der
Feuerwehr; 4. Zwergrebellen; 5.
Musikverein Hohestadt und 6.
Zwergrebellen II.
Text und Bild: Walter Meding
Stolz präsentiert Philipp Freudinger aus Obernbreit (vorne Mitte) den Bundesadler des DFB Teams mit seiner Mannschaft
Text und Bild: DFB
dieses Turniers konnte die Mannschaft von Thomas Pfannkuch
dann eine solide Leistung abrufen
und gegen Finnland einen deutlichen 5:0 Sieg einfahren. Somit
wurde beim ersten Entwicklungsturnier ein 3. Platz erzielt, der jedoch noch einige Luft nach oben
versprach.
Schon wenig Tage später, vom
03.06.15 - 07.06.15, machte sich das
deutsche Team auf die Reise nach
Österreich in den Ort Lavamünd,
der auch als das österreichische
Heimatdorf des CPFußballs be-
zeichnet werden kann. Der örtliche
Verein war Ausrichter des Turniers
und begleitet und unterstützt den
dänischen CPFußball an vielen
Stellen.
In Deutschland bestehen ähnliche strukturelle Verbindungen
bei den Sportfreunden aus Braunschweig. Bei der Eröffnungsfeier
unter freiem Himmel in Mitten des
Bergpanaromas wurden alle teilnehmenden Nationen sehr herzlich
begrüßt. Das U18Team der Niederlande, Italien sowie Deutschland
und der Gastgeber Österreich.
Der Schirmherr und ehemalige
österreichische
Nationalspieler
Franz Wohlfahrt, sowie Matias Costa der österreichische CPFußball
Koordinator führten durch ein
buntes Eröffnungsprogramm. Die
folgenden Turniertage verliefen für
das deutsche Team sehr erfolgreich.
Die erste Partie gegen die U18 der
Niederlande konnte mit 2:0 gewonnen werden. Gegen Italien folgte
ein 7:0 Erfolg. Das letzte Spiel des
Turniers wurde gegen Österreich
absolviert und ging ebenfalls klar
mit 8:2 an das Team von Thomas
Pfannkuch. Dieser Turniersieg zeigt,
welche Möglichkeiten im deutschen
CPFußball vorhanden sind. Es bleibt
natürlich festzuhalten, dass der
Sprung an die Weltspitze noch einige Zeit und auch Mühen brauchen
wird. Nationen wie Österreich, Italien und Finnland können aktuell
als etwas schwächer eingestuft werden. Mit Dänemark liegt Deutschland derzeit auf Augenhöhe. Hier
gab es bereits zwei Siege und zwei
Niederlagen in den bisherigen direkten Vergleichen. Der Turniersieg
von Lavamünd war aber auf jeden
Fall Anlass zu großer Freude.
Der Markt Obernbreit darf stolz
auf seinen Philipp Freudinger sein,
der diesem hochkarätigen Team des
DFB angehört und dort um Meisterehren in der CPNationalmannschaft spielt.
Schiri-Neulings Kurs an nur zwei Wochenenden
In diesem Jahr gibt es für
interessierte und geeignete
Sportkameraden die Möglichkeit an nur zwei Wochenenden die Qualifikation als
Schiedsrichter zu erlangen.
Eine Möglichkeit hierzu besteht am Freitag und Samstag, den 28./29. August (18
bis 21 Uhr und 10 bis 13 Uhr)
und eine Woche später am
Samstag und Sonntag, den
5./6. September (10 bis 13
Uhr und 10 bis 12 Uhr). Die
notwendige Schulung dazu
können die interessierten
Sportkameraden per „ELearning“ im Vorfeld und zeitungebunden am heimischen
Computer absolvieren.
Der Kurs findet dann im Sportheim des Ochsenfurter FV statt,
wo auch die Prüfung am Sonntag
den 6. September abgelegt wird.
Dieser Termin wurde zeitnah an
den Beginn der Juniorenverbandsrunde gelegt, sodass die Neulinge
mit ihrem geballten Wissen frisch
geschult zu Werke gehen können.
Begleitet werden die Neulinge
von einem sogenannten Paten,
der diese bei den ersten fünf
Spielen begleiten wird. Nach der
Anmeldung zum Neulings Kurs
beim Obmann der Gruppe, Helmut Wittiger (09331 - 1601), erhalten die angehenden Schiedsrichter Lehrmaterial per EMail,
ähnlich wie beim Führerschein,
und können sich so ganz individuell und nach ihren zeitlichen
Möglichkeiten auf diesen finalen
Kurs vorbereiten.
Nach wie vor gibt es noch viele
Vereine im Fußballkreis, die keine
aktiven Schiedsrichter gemeldet
haben und somit Ausfallgebühren
an den BFV zahlen müssen, die je
nach Anzahl der Mannschaften
im Verein und je nach Länge der
Ausfälle nach oben hin sehr intensiv sein können.
Die Schiedsrichter selbst haben zu allen Spielen des DFB, also
auch Bundesligaspiele, mit ihrem
gültigen Ausweis freien Eintritt.
Viele Vereine stellen ihre Schiedsrichter auch Beitragsfrei (optional)
und statten diese mit Sportbekleidung aus.
Mit dieser neuen Art des Neulings Kurses kommt die Vorstandschaft der SchiriGruppe einem
vielfachen Wunsch entgegen,
FG MM - U 15 mit Meisterehren
und Torschützenkönig
Bereits am vorletzten Spieltag
sicherten sich die U15Junioren
der FG Marktbreit/Martinsheim mit einem 1:0 über die
SG (SV) Kürnach die Meisterschaft in der Kreisklasse und
damit verbunden den Aufstieg in die Kreisliga. Im letzten Spiel dieser Kreisklasse
obsiegte das Team in Prosselsheim gegen die SG (SV) Oberpleichfeld/Dipbach mit 5:2.
Ohne Niederlage und mit nur
zwei Unentschieden standen die
Jungs am Ende ganz oben. Am Ende
stand das Team bei 16 Spielen mit
59:13 Toren und 38 Punkten ganz
in der Tabelle der Kreisklasse WÜ/
KT. Einen weiteren, wenn auch inoffiziellen, Titel konnte das Team
darüber hinaus für sich in Anspruch nehmen, nämlich den des
Torschützenkönigs: Mit 20 Treffern
steht da Tim Höpfner an der Spitze
der Tabelle vor Benedikt Bretz mit
18 Treffern vom SV Heidingsfeld.
die Schulungszeit über einen
Zeitraum von vier Wochen auf
ein einziges Wochenende zu begrenzen, da gerade diese lange
Schulungszeit oft auch ein Grund
dafür war, dieser Schulung fern
zu bleiben.
Geleitet wird der Neulings Kurs
vom Lehrwart der Gruppe, Christoph Röder, und seinen Teammitgliedern Niklas Baudach und
Ramon Taub.
Die Vereinsvorstände werden somit aufgerufen, geeignete
Sportkameraden im Verein auf
diese Möglichkeit des Neulings
Kurses anzusprechen und am besten noch vor Rundenbeginn der
Herren am 2. August dem Schiriobmann Helmut Wittiger zu benennen. Helmut Wittiger ist unter
der Rufnummer 09331 - 1601 oder
per EMail unter helmut.wittiger@
tonline.de zu erreichen.
Text und Bild: Walter Meding, Medienbeauftragter der SR-Gruppe KT/
OCH 0171 - 492 351 9
Auch das zählt zu den Pflichten eines aktiven Schiedsrichters: Die monatlichen
Lehrabende wie hier im Sportheim des SV Erlach zum Thema elektronischer Spielberichtsbogen
Zweiter Platz für Damen 40 beim
Marktbreiter Hockey-Club
Die Tennismannschaft Damen 40 des Marktbreiter HockeyClubs verpasste mit nur
zwei Punkten Rückstand die
Meisterschaft in der Bezirksklasse 1. 2014 hatten sie sich
erst den Aufstieg in die Bezirksklasse 1 erspielt.
Die Ergebnisse lesen sich wie
folgt: 8:13 gegen den TC Bergrheinfeld; 21:0 TSG Sommerhausen;
11:10 TV SchweinfurtOberndorf;
19:2 TC RotWeiß Gerolzhofen
und 16:5 gegen SV Ramsthal.
Somit stehen die Damen 40 des
MHC mit 8:2 Punkten und 75:30
Mp‘s auf Platz zwei hinter dem
TV SchweinfurtOberndorf mit
ebenfalls 8:2 Punkten, aber 77:28
Mp‘s.
Text und Bild: MHC/Müller
Das Foto zeigt die erfolgreiche U 15 Mannschaft der FG Marktbreit/Martinsheim
nach dem entscheidenden 1:0 Sieg über Kürnach.
Text und Bild: FG MM
Beim McDonalds Cup gab‘s Bienenstich(e) nicht nur aus der Kuchentheke
Die medizinische Abteilung
des SV Kleinochsenfurt war
in diesem Jahr vor allem damit beschäftigt, die leidigen
Bienenstiche an Zuschauern
und Akteuren zu versorgen,
so Juniorenleiter Thomas Michel am Ende des McDonald
Cups. Eine zufällig anwesende Mutter ergänzte dazu,
dass ihr da der leckere Bienenstich aus der Kuchentheke wesentlich lieber gewesen
wäre, was dann alle Beteiligten dann doch auch zum
Lachen animierte.
Insgesamt nahmen am Turnier
der vier Altersklassen U 11, U 8, U
9 und U 7 (GJunioren) 31 Mannschaften teil, was gut und gerne
Das Runde muss in das Eckige! Das haben hier auch schon die Kicker der U 7
verinnerlicht.
Text und Bilder: Walter Meding
350 Spielerinnen und Spieler auf
dem Feld forderte. Gefordert waren aber auch zirka 80 Helferinnen
und Helfer samt Schiedsrichter,
die allesamt ehrenamtlich dieses
Mammutturnier stemmten.
Auch in diesem Jahr ermöglichte es der SV Kleinochsenfurt mit
seiner digitalen Technik, dass jedes aktuell teilnehmende Team im
Bild auf der Urkunde ablichtet war,
was viele verantwortliche Trainer
und Betreuer besonders freute.
Gesponsert wurde dieses Turnier
vom Geschäftsführer Gerd Krauß
von McDonalds Ochsenfurt. Zum
Turnier sponserte er die Medaillen
für alle Akteure und die Pommes
Frites für den Verkauf des Vereins.
Ergänzt wurde dieses Sponsoring
mit dem Glücksraddrehen, wo
noch Wertschecks und Gutscheine
gewonnen werden konnten, so der
Juniorenleiter Thomas Michel gegenüber der Sportredaktion von
HalloMaintal.
Die Platzierungen auf dem sym-
Am Erfolg beteiligt (von links): Ingrid Rützel, Karin Rabenstein, Claudia Bosch,
Gaby Batton, Elke Zürlein, Marion Knöchel, Carina Gold, Barbara Schmidt, Claudia Tief
Schauten der Turnierleitung über die Schulter: 3. Bürgermeister Joachim Eck, Sportreferent Herbert Gransitzki, SVK Vorsitzender Rainer Kernwein, SVK Juniorenleiter
Thomas Michel und 2. Bürgermeisterin und Sportreferentin Rosa Behon.
bolischen Siegertreppchen lesen
sich wie folgt: U 11 - 1. SV Kleinochsenfurt; 2. FC Winterhausen;
3. FC Würzburger Kickers; U 8 - 1.
SV Kleinochsenfurt; 2. SpVgg Gie-
belstadt; 3. FV Uffenheim; U 9 - 1.
TSV Grombühl; 2. Dettelbach und
Ortsteile; 3. Ochsenfurter FV; U 7
- 1. SV Kürnach; 2. FC Creglingen;
3. FC Hopferstadt.
22. Juli 2015
Seite 5
Sport im Maintal
Franken aktiv machte die Maininsel zur Spielwiese
Was kann man sich zum Schuljahresende schöneres vorstellen, als völlig relaxt eine Sportveranstaltung zu besuchen,
bei der keine Rekorde und
keine Ehrenurkunden gefordert wurden, sondern einfach
nur hingehen, mitmachen, die
Verzehrgutscheine verbrauchen und per Bus wieder nach
Hause fahren und das bei bestem Sportwetter - also nicht
zu heiß und ohne Regen.
Möglich gemacht hat dies am
Mittwochmorgen des 15. Juli der
Bayerische
Landessportverband
auf der Maininsel in Ochsenfurt.
Teilgenommen haben dort aus 32
Schulklassen zirka 800 Schülerinnen und Schüler und die hatten
ihren Spaß daran. Geboten wurde
nämlich von verschiedenen Vereinen und Abteilungen so ziemlich
alles, was das Sportprogramm für
diese Altersstufe so hergibt, vom
Stabhochsprung über Rugby bis hin
zum Jonglieren, Tennisspielen oder
SlacklineLaufen, um nur einige Disziplinen zu benennen.
Mit dabei waren die Grundschulen aus Ochsenfurt, Frickenhausen,
Sonderhofen und Aub, sowie die
Realschule Maindreieck und das
Gymnasium Marktbreit. Gestemmt
wurde dieses Spektakel federführend durch die Mitglieder des TV
Ochsenfurt um ihren Sportvorstand
Hubert Karl und der konnte sich voll
und ganz auf sein bewährtes Team
verlassen. Lob gab es von allen Seiten, selbst die Kleinsten Akteure
ließen Sätze von sich, die aufhören
Freuten sich über eine tolle Sportschau (von links) Karlheinz Hübner (BLSV Bezirks Ufr.), Armin Amrehn (stellv. Landrat), Peter Juks (BGM), Thomas Heinrich
(BLSV Kreis WÜ), Hubert Karl und Dr. Klaus Ziegler vom TV Ochsenfurt.
ließen: „Des is scho verrückt, wie
die des alles gemacht hamm“. Mehr
Lob ist im Fränkischen eigentlich
nur noch „Passt scho“.
Angeboten wurden auf der
Maininsel 19 Stationen vom TV
Ochsenfurt, vier Stationen vom
Zirkus Gymnelli (Marktbreit), zwei
Stationen des TennisClubs und je
eine Station des Bayerischen Kanuverbandes, des American Football
Verbandes Bayern, des Bayerischen
Fußballverbandes, der Bayerischen
Sportjugend und der AOK.
Und bei so vielen ehrenamtlichen Engagement fanden auch
der stellvertretende Landrat Armin
Amrehn - per Rad aus Kleinrinderfeld angereist - versteht sich, und
Bürgermeister Peter Juks den Weg
auf die Maininsel und waren voll
des Lobes, ob des Dargebotenen.
Die offizielle Begrüßung nahm
dann KarlHeinz Hübner vom BLSV-
Vorstand, Bezirk Unterfranken, vor,
der sich vor allem bei den Verantwortlichen des TV Ochsenfurt ganz
herzlich bedankte. Er informierte
auch darüber, dass dieses „Franken
aktiv“ sich im siebten Jahr befinde und immer gut angenommen
wurde. Früher wurde dies über die
Kommunen organisiert. Allerdings
sei man davon weg gekommen und
übergibt solch ein Event lieber an
einen rührigen Verein, wie dem TV
Ochsenfurt.
Aber auch der Sparkasse Mainfranken dankte das BLSV Bezirksvorstandsmitglied ganz herzlich,
die für diese Aktion ganz spontan
500 Euro zur Verfügung gestellt hat
und übergab das Wort an Bürgermeister Peter Juks.
Dieser dankte allen Aktiven und
Ehrenämtlern und dem BLSV dafür, dass Ochsenfurt eine von drei
Städten war, die für dieses Mam-
mutprogramm ausgewählt wurden,
neben Iphofen am darauffolgenden
Tag und noch einen Tag später in
Münnerstadt. Das Motto heißt ja
“Sport sehen, erleben und ausprobieren“ und das soll heute voll auf
seine Kosten kommen, appellierte
Peter Juks.
Armin Amrehn, stellvertretender
Landrat, bedankte sich auch bei all
den Lehrkräften und Helfern, die
dazu beitragen, dieses Sportfest zu
stemmen. „Bewegung sei das A und
O, neben all der geistigen Arbeit in
der Schule. Und gerade in den letzten 14 Tagen vor den Ferien, ist dies
eine sehr gute Sache“.
TVOSportvorstand Hubert Karl
freute sich über den Besuch von
nahezu 800 Schülerinnen und
Schülern. Es war eine große Herausforderung für den Verein, für so
viele Akteure, eine solche Veranstaltung zu organisieren. Er freute sich
auch über die Teilnahme anderer
Sportverbände. Er dankte aber all
jenen Helferinnen und Helfern,
die sich extra für diesen Tag Urlaub
genommen haben, um das hier
alles zu stemmen. Das sei keine
Selbstverständlichkeit, betonte der
ehemalige Deutsche Meister über
3.000 Meter Hindernis (1989). Als
weitere Helfer standen die Schüler
des Gymnasiums Marktbreit aus
der Q11 zur Verfügung. Hier dankte
Hubert Karl dem dortigen Direktor
Anton Gernert, dass er dies bewerkstelligen konnte.
Thomas Heinrich vom BLSV,
Kreis WÜ, entschuldigte den erkrankten Hermann Roos und
wünschte ihm auf diesem Wege
alles Gute. Ihm sei es auch zu verdanken gewesen, dass die Sparkasse
Mainfranken hier mit 500 Euro tätig geworden ist. Thomas Heinrich
erlebt dieses Spektakel zum ersten
Mal und gab unumwunden zu,
dass sein Herz begeistert sei. Hier
und heute erlebt man, dass die von
uns getätigte Arbeit im administra-
Kultur und Natur
in Kirchheim erleben
Die Akteure des Zirkus Gymnelli zeigen
wie‘s geht: Jonglieren mit Ringen
tiven Bereich im Hintergrund eines
stillen Kämmerleins, voll zur Blüte
käme.
Völlig überraschend kam dann
noch das MultiCopterTeam um
Christian Schulz und Sebastian
Grunert auf die Maininsel, die das
Spektakel hoch aus der Luft per Kamera in Augenschein nahmen und
das, auf Grund der besonderen ehrenamtlichen Initiative aller Beteiligten, zum Nulltarif.
Text und Bilder: Walter Meding
TC Gaukönigshofen feiert größten Erfolg der Vereinsgeschichte
Die Herren 55 des TC Gaukönigshofen sind in die höchste
Klasse, von der Bayernliga,
in die Regionalliga aufgestiegen. Das Ziel war schon
immer in der Bayernliga um
den Aufstieg mitzuspielen.
Mannschaftsführer Markus
Senftinger war es aber bewusst, dass dies nicht nur
mit einheimischen Spielern
gelingen wird.
Der Aufstieg vor einigen Jahren
in die Bayernliga machte das Team
attraktiv für auswärtige Spieler wie
zum Beispiel für Wolfgang Rützel
und Johannes Münzel, die Senftinger mit ins Team bringen konnte.
Durch den Spieler Wolfgang Rützel, der in der unterfränkischen
Spitze spielte, wurde ein Kontakt
zu Klouda Bohumil hergestellt, der
in Prag beheimatet ist.
Klouda war mitentscheidend
und somit wurde Gaukönigshofen ein heißer Kandidat um den
Spielen künftig in der Regionalliga (von links) Bohumil Klouda, Wolfgang Rützel, Georg Kocher, Stefan Breunig, Bernd Freudinger, Johannes Münzel, Markus Senftinger, Peter Pürner, Eginhard Hofmann und Vorsitzender Ralf Zehnter
Aufstieg. Dieser legte 400 km an
seinen Spieltagen zurück um die
Mannschaft zu unterstützen,
punktete souverän und reiste 400
km in seine Heimat nach Prag zurück. Dem Teamgeist der Mann-
schaft ist der Erfolg durch viel Einsatz zu verdanken.
Wolfgang Rützel, der aus Burgs-
14er Ligen unterhalb der Kreisliga garantieren späten Saisonstart 2016/17
Eine zentrale Botschaft hatte BFV Kreisvorsitzender und
Spielleiter Marco Göbet im
Rahmen der HerrenSpielgruppentagung im Sportheim des
SV Erlach allen Verantwortlichen der Kreisklasse abwärts
schon in diesem Jahr mitzuteilen: In der Saison 2016/17
wird es aber der Kreisklasse
abwärts nur noch 14er Ligen
geben und somit ist ein Rundenbeginn erst Mitte August
gesichert und alle Beteiligten
können so ihre Vorbereitung
optimal planen.
Zunächst aber präsentierte er
einen Videotrailer des BFV zur aktuellen „Großwetterlage“ des BFV
im Gesamten und zur Fußballiade
Anfang Juni 2015, die ja bekanntermaßen ein Spieleverbot in ganz
Bayern nach sich zog und sicherlich war dies auch ein Kriterium,
dass angestandene Relegationsspiele nicht so gut besucht waren,
wie sonst üblich, da diese teilweise,
ob der Terminnot bis 3. Juni, zeitgleich angesetzt werden mussten,
so der BFV Funktionär in Erlach.
Allerdings ließ er auch keine zwei
Meinungen dazu aufkommen, dass
dieses Fußballspektakel in Landshut eine absolut positive Darstellung des Amateursports war und
sicherlich in vier Jahren etwas zentraler seine Wiederholung finden
wird. „Das muss man miterlebt haben - Das war einmalig“, schwärmte
Marco Göbet.
Eine FairPlayAktion rief die
Kulmbacher Brauerei ins Leben
und schenkte allen Erstplatzierten
der FairplayWertung im Erwachsenenbereich einen Satz Trikots, so
auch der Frauenfußballmannschaft
des FC Hopferstadt.
Kreisschiedsrichterobmann
Helmut Wittiger mahnte einmal
mehr die mangelnde Anzahl der
gemeldeten Schiedsrichter durch
die Vereine an und teilte dazu mit,
dass es durchaus sein könne, dass
unter anderem einzelne Spiele der
BKlasse kurzfristig nicht mehr besetzt werden können. Die Anzahl
der amtlichen und aktiven Schiedsrichter sind von 245 im letzten Jahr
auf 219 in diesem Jahr zurückgegangen. „Vor der neuen Saison wird
mir richtig bange, alle Spiele zu besetzen“ war seine klare Aussage zur
derzeitigen Situation der Unparteiischen im Kreis.
Der Vorsitzende des Kreissportgerichtes, Werner Pfeifer, vermeldete einen Rückgang um 11 Prozent
der bearbeiteten Fälle in seinem
Bereich. Er informierte auch darüber, dass die Frist zur Nachreichung
Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger (Mitte) mahnte die mangelnde Besetzung von Schiedsrichtern in den Vereinen an. Im Bild (links) KEAB Ludwig
Bauer und BFV Kreisvorsitzender Marco Göbet
nicht vorgelegter Spielerpässe von
drei auf 10 Tage verlängert wurde
und dass es künftig genüge, wenn
die Bilder im elektronischen Spielberichtsbogen
heruntergeladen
wurden und dies somit die Vorlage
des Spielerpasses ersetze.
Der
Vereinsehrenamtsbeauftragte Ludwig Bauer informierte
über das Ehrenamt und darüber,
dass nach wie vor 48 Prozent der
Vereine keinen Vereinsehrenamtsbeauftragten habe.
Zu guter Letzt informierte der
Referent über die Einteilung der
Spielklassen, die in Kürze im BFV
System veröffentlicht würden. In
diesem Zusammenhang bat er um
einvernehmliche Spielverlegungen,
sofern dies notwendig würde. Sehr
zufrieden zeigte er sich auch in Sachen „Toto Pokal“. Aktuell nehmen
126 Mannschaften daran teil, was
durchaus auch den Beliebtheitswert von willkommenen Vorbereitungsspielen zeigt.
Wer künftig Relegationsspiele
austragen möchte, solle dies dem
Kreisvorsitzenden schriftlich mitteilen, sollte aber auch bereit sein,
kurzfristig
Entscheidungsspiele
im Juniorenbereich anzunehmen,
so Marco Göbet im vollbesetzten
Sportheim des SV Erlach.
Text und Bild: Walter Meding
Joe Günther - „Time to say good bye“
Nur wenige Sportler kommen in den Genuss eines Abschiedsspiels. Doch es gibt
Sportler, die aufgrund ihrer
Persönlichkeit, ihres Charismas und ihrer Ausstrahlung
einen besonderen Abschied
verdienen. Joe Günther verkörpert diesen Typus von
Menschen, die es in unserer
zu sehr pragmatisch orientierten Gesellschaft immer
weniger gibt.
Joe Günther schoss über 500
Tore für die TSG Sommerhausen, wie kein anderer in der TSGGeschichte. Es wird ihn auch
kaum mehr einer überholen. Joe
Günther, ein Eigengewächs des
FC Eibelstadt, ging als Jugendspieler zum Würzburger FV und
als 18jähriger zurück zum FC Eibelstadt. Der Eibelstädter Rüdiger
Kalla wurde als TSGSpielertrainer
verpflichtet und der hatte einen
sehr guten Draht zu einigen jungen Eibelstädter Spielern, so auch
zu Joe Günther. Zusammen mit
vielen anderen hochkarätigen
Spielern klopfte die TSG sogar an
das Tor zur Bezirksliga an und
verpasste in der Saison 19961997
nur knapp den Aufstieg. Sieben
Jahre spielte die TSG in der Kreisliga und in der Folge der Abstieg
bis in die CKlasse.
Viele gute Spieler blieben der
TSG fern, nur Joe Günther kam
wieder nach Sommerhausen zurück. Er spielte, nachdem er die
TSG verließ, bei den Würzburger
Kickers, beim TSV Sulzfeld und
wieder bei seinem Heimatverein
FC Eibelstadt.
Leider erlebte er in Sommerhausen den Tiefpunkt seiner
Karriere, den Abstieg mit der TSG
in die AKlasse (frühere CKlasse)
nach der bitteren Niederlage im
zweiten Relegationsspiel auf der
Maininsel in Ochsenfurt. Ausgerechnet gegen Sulzfeld verschoss
er den entscheidenden Elfmeter.
Da gab es leider auch Spott und
Hohn für ihn. „Der soll doch bitte in seinem Alter aufhören“, war
zu hören.
Doch Joe, dieser lebensbejahende, stets freundliche, nach
vorne blickende Typ, ließ das
nicht so stehen. Von wegen jetzt
abtreten. Er spielte trotz seiner 42
Jahre weiter und war mit seinen
40 erzielten Treffern maßgeblich
am Aufstieg in die Kreisklasse beteiligt. Er wurde zum letzten Mal
Meister. In der zurückliegenden
Saison half er noch zweimal aus.
Und er freute sich, dass die TSG
auch ohne ihn, einen achtbaren
8. Platz als Neuling in der Kreisklasse schaffte.
Textausschnitt und Bild:
Siegbert Fuchs
In der Heimat unterwegs
Wandern mit dem
Landtagsabgeordneten
Manfred Ländner
inn an den Trainingseinheiten in
Gaukönigshofen wöchentlich teilnahm, Münzel, der mit dem Fahrrad häufig zum Training erschien.
Georg Kocher, der Senior im Team,
erzielte hervorragende Leistungen.
Pürner, der beruflich unter der
Woche in München ist, trainierte
währenddessen dort.
Zu dem großen Erfolg trugen
weiterhin Eginhard Hofmann, Stefan Breunig und der jüngste Spieler Bernd Freudinger bei. So gelang
der Aufstieg in die Regionalliga im
3. Bayernligajahr. Kein Spiel wurde
von den ersten bis zur vierten Position an der Spitze verloren. Außergewöhnlich sind hierbei auch der
Zusammenhalt der Mannschaft
und der starke Wille gewesen. Dies
wurde durch ein Trainingswochenende der Mannschaft in Prag
noch einmal bestätigt und somit
wurde das Ziel erreicht!
Text und Bild: TCG
01. August 2015, Kirchheim
Treffpunkt: 9:30 Uhr am Rathaus,
Rathausstraße 2
Unterwegs Besichtigung des Kaisersteinbruchs
kurze Kaffeepause, Kuchen und Getränke
Ausklang ca. 13 Uhr im Schwimmbad Kirchheim
weitere Informationen im Büro Ländner Tel. 0931/70529601 oder
unter www.manfred-laendner.de
www.manfred-laendner.de
Die 5. Ochsenfurter FV Fußballferienwoche wirft ihre Schatten voraus
Wenn in den Sommerferien
Ochsenfurter Kindern wirklich etwas Sinnvolles aber
auch Preiswertes angeboten
wird, so ist dies neben dem
Ferienspielplatz auch die Fußballferienwoche des Ochsenfurter Fußballvereins unter
der Regie von Sportleiter Uwe
Faulhaber und Juniorenleiter Michael Moritz und deren
Team.
So können in der Zeit vom 17.
bis 21. August Kinder der Jahrgänge
2004 bis 2008 an dieser Aktion teilnehmen. Und worum geht es bei
dieser Aktion? Es wird zum einen
die Förderung der Gemeinschaft
gepflegt und alle möglichen Spiele
rund um den Ball durchgeführt.
Die Kinder werden dabei morgens
bis 10:00 Uhr gebracht und abends
um 17:00 Uhr wieder abgeholt.
Um diese Veranstaltung allerdings optimal vorbereiten zu
können, sind verbindliche Anmeldungen unumgänglich.
Der Unkostenbeitrag beträgt
fünf Euro pro Tag für Mitglieder
des OFV und sieben Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen können
Das läuferische Geschick am Ball in
Zusammenhang mit dem Überwinden
von Hindernissen wird unter anderem
in der FußballferienWoche des Ochsenfurter FV gefördert.
bei Uwe Faulhaber unter der Mobilnummer 0163 - 9241368 vorgenommen werden. Trainiert wird auf
dem Sportgelände am Lindhard.
Erstmals erhalten zu dem kleinen Jubiläumsturnier alle Teilnehmer ein TShirt, gesponsert von der
HalloMaintalRedaktion und dem
OFV.
Text und Bild: Walter Meding
U 17 der FG Marktbreit/Meisterschaft ist
Meister der Gruppe
In einem echten Finale am
letzten Spieltag der Verbandsrunde gegen SpVgg Gülchsheim, diese hatten einen
Punkt Vorsprung vor der
gastgebenden FG MM, setzte
sich die U17 mit 4:1 durch und
konnte so die Meisterschaft
noch einfahren.
Vor der Rekordkulisse von 230
Zuschauern in Marktbreit waren
die Jungs vom Maindreieck von
der ersten Minute an hellwach
und waren gewillt dieses Spiel zu
gewinnen. Nach 15 Minuten stand
es schon 2:0 nach Toren von Leon
Gerlach und Daniel Mertins per
Freistoß. So ging es in die Pause.
Wieder durch einen Freistoß, diesmal von Christian Moser, konnten die Gastgeber auf 3:0 erhöhen.
20 Minuten vor Schluss konnte
Gülchsheim ebenfalls per Freistoß
verkürzen, was diesen nochmals
einen Auftrieb gab. Die heimischen
Kicker zeigten sich aber hellwach
und ließen keinen Treffer mehr zu.
Kurz vor Schluss machte Tim
Höpfner mit dem 4:1 den Sack zu
und die Messe war gelesen. Als der
Schiri das Spiel beendete, kannte
die Freude keine Grenzen. Mit Bier
und Sektdusche wurde das Trainer
und Betreuerteam übergossen. Es
war ein super Abschluss und die
beste Werbung für die FGMJugend.
Text und Bild: FG MM
So sehen Meister aus (von links) Benni Mader, Hagen Heid, Patrik Leon Hofmann, Lorenz Stradtner, Philipp Freudinger,
Leon Gerlach, Christian Moser Marvin Endres Sebastian Jakob, Lukas Ott, Raphael Rodrigues, Daniel Mertins, Valentin Ott,
Milan Ramsteiner, Nils Neubauer, Tim Höpfner, Benni Zink, Kevin Döll, CoTrainer Betreuer Werner Freudinger, es fehlen:
Trainer Jürgen Wanner, Hilmar Quenzler
Tennis-Ferien-Camp 2015 - Maininsel Ochsenfurt
Vom 3. bis 7 August findet
auch in diesem Jahr auf der
Tennisclubanlage des TCRW
Ochsenfurt auf der Maininsel ein TennisFerienCamp
statt. Angesprochen sind
hier die Altersgruppen der
Sechs- bis 15jährigen Jungen
und Mädchen.
Welche Leistungen können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten? Zunächst einmal
erfolgt die Einteilung nach Spielstärke und dementsprechend wird
ein matchorientiertes Tennistraining stattfinden. Das alles wird
verpackt in ein Koordinationsund Konditionstraining verbunden mit einer Videoanalyse.
Neben einem vielseitigen Rahmenprogramm findet auch ein
Abschlussturnier statt. Für die
Versorgung, samt Mittagessen
und genügend Obst und Getränke
ist selbstverständlich gesorgt.
Bei „Franken aktiv“ konnten die Jugendlichen schon mal beim Tennis reinschnuppern und sich ein Bild vom Ferienprogramm machen
Das Trainerteam besteht aus
Jürgen Matern, Nadine Wagner,
Lisa Welp und Emma Wagner.
Der Preis für die Teilnahme beläuft sich pro Person ganztags
100 Euro und halbtags 70 Euro.
Die Anmeldungen sind zu
richten an Nadine Wagner un-
ter 0157 - 541 430 96 oder per
EMail an nadinewagner82@gmx.
de . Weitere Infos können der
Website des Vereins unter www.
tennisochsenfurt.de entnommen
werden.
Text und Bild: Walter Meding
Seite 6
22. Juli 2015
Der Ochsenfurter FV bittet zum 17. Weinfest in den romantischen
Stadtgraben unterhalb des Landratsamtes
Piccolo
Das EventRestaurant
Inhaber Susanne Metzger
Im Burggraben 8
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Tel.
0 93 31 / 33 84
mobil: 01 73 / 3 03 15 35
Fax: 0 93 31 / 18 30
Das 17. DeutschItalienischFranzösische
Weinfest
steht wieder an und auch
heuer haben die Organisatoren wieder für ein kurzweiliges und lebendiges
Programm gesorgt. Auch
heuer wieder gleich zur
Eröffnung BigBandFeeling
mit dem „SavoyBallroomOrchestra.
Bürgermeister Peter Juks
und die Zuckerfee Selina Sönmez werden zusammen mit
den Vorsitzenden des Vereins,
Jürgen Fischer und Matthias
Schäffer, am 31. Juli um 19:00
Uhr das Fest eröffnen und den
romantischen Stadtgraben un-
Weinfest. Siehe gesonderten
Text auf dieser Seite.
Bleibt nur zu hoffen, dass die
wieder zahlreichen Helferinnen
und Helfer, jung und alt, mit
regenfreiem Wetter versorgt
und somit ihr ehrenamtliches
Engagement durch den Besuch
vieler Weinfestfreunden aus
Nah und Fern belohnt werden.
Text und Bilder: Walter Meding
e Fe t e n
ß
i
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h
r
tner fü
e!
Ihr Par alte Get ränk
k
und
Getränkefachmarkt
Im Schatten des Altstadtgemäuers und der Kulisse des beleuchteten Nikolausturms und des historischen Landratsamtes
weinselige Stunden genießen - Mehr Ambiente geht fast nicht.
terhalb des Landratsamtes für
die dreitägige und internationale Festivität freigeben.
Auch heuer werden wieder
die beliebten fränkischen Bratwürste mit Kartoffelsalat an-
französische Rotweine vom
Feinsten. Und die ProseccoBar
tut ihr Übriges dazu. Freuen
Sie sich auf ein kurzweiliges
Programm mit vielen leckeren
Schmankerln.
Hier kommen auch die Freunde
von Austern und Champagner
wieder voll auf ihre Kosten.
Der Nachmittag ist dann den
Freunden der Kaffeerunde
gewidmet. Bei einem gemüt-
geboten. Darüber hinaus gibt
es auch die leckeren Garnelenspieße auf Nudeln und den
französischen Käseteller. Hausgemachte Torten und Kuchen
sowie auch reichhaltig antialkoholische Getränke stehen im
Kaffee Pavillon bereit.
Dem Weinfest entsprechend
natürlich fränkische Weißweine, italienische Bioweißweine, sowie deutsche und
Wie bereits erwähnt geht
es am Freitagabend, dem 31.
Juli, los mit der Big Band des
„ S avoyB a l l ro omO rc he st ra“.
Das Fest findet am Samstag ab
19:00 Uhr seine Fortführung.
Hier sorgt der Gitarrist Donny Vox für den musikalischen
Rahmen.
Am Sonntagmorgen spielt
und singt Peter Wendel zum
Frühschoppen ab 11:30 Uhr.
lichen Plausch mit Nachbarn,
Freunden oder Kollegen kann
man hier die Idylle im Altstadtgemäuer genießen.
Ab 17:00 Uhr spielt erstmals
Alex Nikols, Songschreiber,
Sänger und Gittarist bekannte
Lieder. Stimmung pur wird somit über alle drei Festtage geboten sein.
Am Montag dann ein Comedy Abend als „Nachtisch“ zum
Industriestr. 3 · 97199 Ochsenfurt
Tel. 09331 - 2334 · [email protected]
Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 8–13 Uhr
OFV-Weinfestprogramm geht in
die Verlängerung
Wie auch im letzten Jahr
bieten die Organisatoren
des Ochsenfurter Weinfestes am Montag danach
einen ComedyAbend an
und der hat es, genau wie
im letzten Jahr, in sich.
Hier konnte nämlich Jörg
Kaiser mit seinen „fränkischen Frotzeleien“ gewonnen werden.
Zum Nachtisch „Kaisers-
Schmarren“! Sie freuen sich auf
ein zuckersüßes und leicht bekömmliches ComedyDessert?
Freuen sie sich nicht zu früh...!
Wenn Jörg Kaiser den verbalen
Kochlöffel schwingt haut er
dabei alles in die Pfanne was
ihm der alltägliche Wahnsinn
an Absurditäten ins Regal gestellt hat… Sein Rezept: Bitterböse Pointen, ein Löffelchen
Sarkasmus, skurrile Wortakro-
batik und eine Brise schwarzer
Humor.
Jörg Kaiser ist der personifizierte fränkische Frohsinn.
Er frotzelt frisch und frei über
fröhliche Frühaufsteher, frustrierte Frostbeulen, freche
Fragensteller, friedliche Frühstücksfernseher, frostige Frühlingsblumen, frühreife Früchtchen und andere fragwürdigen
Frohnaturen… Da friert selbst
Frankfurter Freudenmädchen
die Frisur beim Frühsport
ein...
Stimmen Sie sich darauf ein
und erfahren Sie mehr unter
www.kaisersschmarren.de.
Los geht es am Montag, 3.
August um 20:00 Uhr auf dem
Weinfestgelände. Einlass ist ab
19:00 Uhr. Der Eintritt beläuft
sich pro Person im Vorverkauf
auf 12 Euro, an der Abendkasse auf 14 Euro. Karten können
fernmündlich bei Max Langer
unter 0176 - 233 993 43 reserviert oder im OFV Vereinsheim
„Pizzeria zur Maininsel“, Frickenhäuser Straße 25, erworben werden.
Text: Walter Meding
Bild: privat.
Seite 7
22. Juli 2015
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Tatsache ist: Ein neues Bad
ist teuer. Wer sein Bad renovieren möchte, merkt
schnell: Komplettbäder ha-
Modernisieren und Renovieren
ben ihren Preis. Selbst sehr
kleine Bäder können schnell
mehr als 10.000 oder 15.000
Euro kosten.
Mit anderen Worten: Billige
Bäder gibt es nicht. Doch es gibt
Möglichkeiten, ein Badezimmer
nicht unnötig teuer werden zu
lassen. Wir zeigen, womit Sie
beim Badumbau Geld sparen.
Denken Sie gut, statt groß
Zugegeben, bei manchen
Traumbädern
kommt
man
schnell ins Schwärmen. Und auf
die Idee, bei der Badrenovierung
ein paar Wände einzureißen
oder das neue Bad in einen anderen Raum zu verlegen.
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so ziemlich das Teuerste, was Sie
machen können. Mal ganz abgesehen von den Kosten, die Ihnen
bei der Einrichtung des neuen,
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noch entstehen.
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sich bequem und komfortabel bedienen. Mit einem
Rolltor oder einem Deckenlauftor können Sie
den Garagen-Vorplatz voll
nutzen, da diese Tore nicht
ausschwingen. Sie können
direkt vor dem Tor stehen
und es trotzdem öffnen
und schließen.
Durch den geringen Platzbedarf wird eine sehr große
Durchfahrtshöhe mit maximaler Raumnutzung erreicht.
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deshalb auch hervorragend für
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an oder neben Ihrem Haus. Daher soll es nicht nur sicher und
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in das Gesamtbild passen. Unser
Angebot umfasst Kastenrolltore
ebenso wie Deckenlauftore für
verschiedene Einbausituationen
und örtliche Gegebenheiten.
Stauraum schaffen
Mit einer maximalen Fläche von bis zu 16 m² ist somit
nahezu jede Öffnung im privaten und gewerblichen Bereich
mit diesem System sicher verschließbar. Die Rolltore laufen
senkrecht nach oben und wickeln sich platzsparend in den
Rolltorkasten aus Aluminium
auf. Durch diese Funktionsweise der Rolltore findet sich an der
Garagendecke noch genügend
Stauraum für Leitern, Surfbretter oder Schlauchboote.
Es stehen die beiden Rolltorsysteme RT und ARK zur Auswahl, die sich durch die jeweils
möglichen
Maximalabmessungen und in Kastengrößen,
Schienenbreiten und Tor-Nenndicke technisch unterscheiden.
Gemeinsam ist ihnen die Antriebsform und die Sicherheitseinrichtungen.
Wenn Kopffreiheit gefragt ist
Das
Deckenlauftorprinzip
verzichtet gänzlich auf einen
aufgerollten Rollladen und
ist deshalb ideal einsetzbar in
niedrigen Fertiggaragen oder
Garagen mit und ohne Sturz.
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Deckenlauftor aus Aluminium
läuft bequem und leise. Es ist
leicht, trotzdem stabil und es
rostet nicht. Die beschichteten Torprofile sind pflegeleicht
Anzeige
und müssen aufgrund ihrer
Dicklackbeschichtung
nicht
gestrichen werden. Wahlweise
können wir auf Wunsch auch
Sichtfenster oder Lüftungsprofile integrieren. Sollte der Strom
einmal ausfallen, lässt sich das
Tor mit einer Notfall-Entriegelung auch manuell bedienen.
Die integrierten Federpakete
in den senkrechten Führungsschienen tragen das Gewicht
des Panzers in so starkem Maße,
dass es im Notfall mit einer
Hand leicht auf- und abwärts
bewegt werden kann.
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Heinzmann-Toren eine Selbstverständlichkeit. Diese sollen
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ermöglicht es, auch bei Stromausfall oder technischem Defekt, das Tor zu öffnen oder zu
schließen.
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mit Handsender. Unabhängig
vom Wetter kommen Sie trockenen Fußes in Ihre Garage
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Egal, für welchen Typ Sie sich
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  
     
Jahre. Es geht dabei um Wand  
     
fliesen.
  
 
Diese werden nämlich längst

 
    
 
nicht mehr flächendeckend im
 
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   
ganzen Bad, sondern nur noch
in den wichtigsten Bereichen
         
verlegt. Der Rest ist Wand. Und
       
eine große Kostenersparnis, da
    
viel weniger Fliesen gebraucht
werden.
Der zweite Trend sind Akzent    
fliesen. Also schöne (= teure) De
kofliesen oder Mosaikfliesen, die
nur an bestimmten Stellen im
   
Bad verlegt werden. Für den Rest
reichen dann einfache, günstige
    
Fliesen. Der Effekt: Weniger
teure Fliesen, weniger Kosten.
             
Kennen Sie die gün
stigen Alternativen?
Weiße Keramik ist günstiger
als farbige, rechteckige Wannen
günstiger als runde, Duschwän- ohne Qualität einzubüßen,
Neueste Trends kosten viel
de günstiger als Fliesen – bei schaut am besten, ob sich nicht Geld – eben genau deswegen,
der Badeinrichtung lässt 
sich von der gleichen Marke auch
weil sie neu sind.


schlichtere Modelle finden lasVermeiden Sie daher, Dinge
sen.
fürs Bad zu kaufen, die gerade
Und falls Sie befürchten, je- “in” sind, sondern halten Sie
mand könnte merken, dass Sie Ausschau nach zeitlos schönen
keine
High-End-Designarma- Modellen, auch wenn es diese
turen haben, hier noch ein Ge- schon eine Weile gibt.
heimnis: Die meisten Menschen
Schätze, die Sie schon haben
interessieren sich überhaupt
Bevor Sie Dinge neu kaufen,
nicht dafür, welche Einrichtung schauen Sie, ob sich nicht das
andere zuhause haben.
ein oder andere Teil aus Ihrem
Denken Sie grün!
Zuhause noch verwenden lässt.
Nein, nicht bei der WandfarAlte Spiegel zum Beispiel könbe, bei der Badeinrichtung.
nen einem neuen Bad oft sehr
Denn diese sollte nicht nur in viel Charme verleihen. Ebenso
viel sparen, wenn man einfach der Anschaffung günstig sein, alte Stühle oder Schränke, sofern
mal die Alternativen in Betracht sondern auch auf lange Sicht sie entsprechend gegen Feuchzieht.
Strom und Wasser sparen – gar tigkeit behandelt sind.
Seien Sie daher offen für nicht erst verbrauchte Energie ist
Schauen Sie einfach vor dem
Neues und schauen sich ganz in nämlich die günstigste!
Shopping, ob sich aus Ihren “GeRuhe um: Gibt es Produkt X vielGute Qualität spart Geld
brauchten” nicht noch was zauleicht günstiger in einer anderen
Wir klingen wie Ihre Mutter? bern lässt – es kostet ja nichts!
Form oder einer anderen Farbe?
Dann wird sie wohl recht haSetzen Sie HandwerkerleiVielleicht kommt ja auch ein ben.
stungen von der Steuer ab
ganz anderes Konzept infrage,
Schauen Sie bei allen wichWer renoviert und modernizum Beispiel indem Sie eine Ba- tigen Dingen im Bad nicht nur siert, kann sich ein Teil seiner
dewanne durch einen großen auf den Preis, sondern auf die Kosten für die Handwerker von
Duschbereich ersetzen?
Qualität.
der Steuer zurückholen – und
Weniger Design, gleiche Qualität
Wenn Ihre Armatur noch in zwar im Jahr bis zu 1200 Euro.
Auch im Bad ist es oft das De- 5 oder 10 Jahren dicht ist, Ihre Sie müssen nur die Rechnungen
sign, was Dinge teurer macht. Duschtüren einwandfrei schlie- entsprechend beim Finanzamt
Setzen Sie daher bei der Badein- ßen und die Badewanne noch einreichen.
richtung ruhig auf gute Marken, so schön ist wie am ersten Tag
Sie sehen: Ganz gleich, wie
dafür aber auf schlichtere Pro- – dann haben Sie wirklich was groß Ihr Budget ist – bei jeder
dukte.
gespart.
Badmodernisierung lauert jede
Wer weniger ausgeben will,
Zeitlos statt trendy
Menge Sparpotential.
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97199 Ochsenfurt
Tel.: 09331 - 5362
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Seite 8
22. Juli 2015
Internationaler Tag des Bieres
Der kühle Gerstensaft ist
das deutsche „Nationalgetränk“. Hier ein paar interessante Fakten:
Wie viele Brauereien gibt
es in Deutschland?
In rund 1349 Braustätten wird
Bier nach deutschem Reinheitsgebot gebraut.
Und wo gibt es die meisten?
Klar,Bayern liegt mit 637 Braustätten auf Platz eins! Gefolgt
von Baden-Württemberg mit 184
Brauereien. Das drittgrößte Bundesland, Nordrhein–Westfalen,
liegt direkt dahinter. Dort wird in
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Rote Autos - Blaulicht - Martinshorn
Das ließ die Herzen von 40
Mädchen und Jungen des
Kindergartens Maria Theresia
Ochsenfurt
höher
schlagen. In zwei Gruppen
besuchten sie nämlich an
einem Vormittag die örtliche Feuerwehr.
Dort gab es viel zu entdecken:
Zuerst begrüßte Sebastian Karl
die Kinder im Feuerwehrhaus
Ochsenfurt. Angefangen mit der
Einsatzzentrale, die Fahrzeughalle mit ihren vielen Fahrzeugen,
ging es über zu den Gerätschaf-
ten.
Alle warteten mit großem Interesse darauf, dass sie sich in
ein rotes Feuerwehrauto setzen
durften. Das Highlight für die
„kleinen“ Gäste war jedoch, dass
sie wie richtige Feuerwehrfrauen
und Feuerwehrmänner mit dem
Strahlrohr spritzen durften.
Zum Abschied bedankten sich
alle mit großem Applaus und
einem kleinen Präsent.
Text: Walter Meding
Bild: KG MTH
Viel Freude hatten die Kindergartenkinder beim Besuch der Ochsenfurter Feuerwehr
Ein Hauch von Karl-May und James
Bond in der Ochsenfurter Reithalle
Am 04. Juli 2015 fand auf der
Anlage des Reit- und Fahrvereines St. Wolfgang Ochsenfurt e. V. mit "horses &
harmonics" ein Event der besonderen Art statt. Der Hitze
zum Trotz fanden sich viele
Zuschauer ein und waren
begeistert von der musikalischen Darbietung von "harmonic factory" aus Theilheim bei Würzburg und von
den Showeinlagen der Reiter
nebst den Pferden. Die tropischen Temperaturen haben alle Mitwirkenden nicht
davon abgehalten, ihr Bestes
zu gegeben, damit das Event
ein voller Erfolg wird. Und
wahrlich - es war fantastisch.
Im Vorfeld gab es einige Hürden
zu meistern, denn ganze sechs Mal
vor Ort musste geprobt werden,
damit die Pferde sich an die "LiveMusik" und auch die Musiker sich
an die Pferde gewöhnten. Eine
Woche vor dem Event machte sich
dann auch noch die Beregnungsanlage in der Halle selbstständig
und verwandelte den Hallenboden in eine Sumpflandschaft.
Mit vereinten Kräften schaffte es
der Verein aber, die Halle wieder
bereitbar und für "horses & harmonics" nutzbar zu machen. Viele
Helfer waren dann nötig, um die
Reitanlage aufzupeppen - hier
noch einmal ein besonderer Dank
an die Deko-Fee Sonja Graf und
Ihre Helfer. Zu guter Letzt musste Frau Meyer von der Reitschule
Smeykal-Meyer dann pferdetechnisch noch umdisponieren, da
das Pony Sam höllische Angst vor
den "großen Ohren" der Pferdekollegen bekam und der Huzule Pippin leider auch noch verletzt war.
Doch am Samstag, den 04.
Juli um 19.45 Uhr war es dann
endlich soweit und mit dem Crocodile Rock von Elton John ging
es los. Der erste Auftritt der Reiter
mit den Pferden war dann auch
gleich der Baby Elephant Walk die Verkleidung mit Ohren/Felldecke (Pferde) und Rüssel (Reiter)
war einfach genial. Weitere Showeinlagen folgten dann zur Musik
von Karl May und absolute Aktion war geboten, als "Harmonic
Factory" die Glorreichen Sieben
anspielte. Sechs wilde Cowboys
galoppierten durch die Halle und
sprangen über die Cavallettis was
das Zeug gehalten hat und damit
alles passte, kam natürlich noch
Reiter Nr. 7 später mit dazu. Die
Voltigierer legten sich ins Zeug
und choreographierten zu James
Bond und Goldeneye eine phantastische Kür auf Vereinspferd
Lumumba. Konstanze Meyer gab
sich dann im spanischen Bolerokleid die Ehre und zeigte zu "Unter
südlicher Sonne" eine Dressurkür.
Nach der Pause war dann
"Dschungelfeeling"
angesagt.
Zwei Äffchen und ein Tiger begleiteten den Löwen Lajos zu "The
Lion sleeps tonight" (im Fellkostüm - die Reiter schwitzten nicht
schlecht). Zu Oblivion legten
sich die Voltis dann im Galopp
auf Vereinspferd Platon ins Zeug
bevor Konstanze Meyer als das
Phantom der Oper auf Marc Aurel
zusammen mit Elena Duscher als
Christine das Publikum zum tosenden Applaus bewegte. Mit Music von John Miles war das Finale
eine Augenweide mit allen Reitern
und Pferden. Harmonic Factory
ließ es sich nicht nehmen und
spielte als Zugabe "A Kind of Magic" von Queen - absolut passend
- es war ein "magischer Abend".
Alle Mitwirkenden und auch die
Zuschauer, darunter Herr Bürgermeister Juks mit Gattin, sind sich
einig, dass dieses Event wiederholt
werden muss.
Text: RUFV Ochsenfurt
126 Braustätten Bier hergestellt.
Welche ist die kleinste Brauerei Deutschlands?
Die Schlossplatzbrauerei in
Köpenick, hier wird das „Babylonische Bier” serviert, gbraut nach
den Geboten des babylonischen
Königs „Hammurapi“.
Was sind die beliebtesten Biermarken in Deutschland?
Platz eins für die schwäbische
Biermarkte Oettinger, gefolgt von
Krombacher, Bitburger.
In welchem Bundesland fließ
der meiste Gerstensaft?
Nordrhein-Westfalen liegt mit
fast 24 Millionen Hektoliter an
der Spitze, erst dann kommt Bayern und Niersachsen.
Wie viel trinken die Deutschen?
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Sparkassenchef Werner Hümmert: „Ich habe fertig“
Werner Hümmert, ein Urgestein der Sparkasse Mainfranken, ging als Gebietsdirektor
der südlichen Region der Sparkasse Mainfranken am 1. Juli
2015 in den verdienten Ruhestand.
Nicht nur die unzähligen Abschiedsszenarien quer durch alle
Abteilungen, aber vor allem am
letzten Arbeitstag in Ochsenfurt,
zeigten deutlich auf: Hier geht eine
sehr beliebte Person in den wohl
verdienten Ruhestand. “Ihr hättet
ja einfach Tschüss sagen oder ganz
dezent übersehen können, dass ich
hier und heute am 30. Juni meinen
letzten Tag an meinem beliebten
Arbeitsplatz verbringe“ sagte er tränengerührt auf dem Parkplatz der
Ochsenfurter Sparkasse vor vielen
Mitarbeitern aus allen Geschäftsstellen seines Zuständigkeitsbereiches und der angrenzenden
Gebietsdirektion Kitzingen - in der
Mittagspause, versteht sich, und
nicht während der Arbeitszeit. Und
wie es sich gehört, am Spätnachmittag, praktisch als (fast) letzte
Diensttätigkeit die Teilnahme an
der Übergabe eines KFZ an die Sozialstation St.Kunigund Aub und
die BRKSozialstation in Ochsenfurt
(siehe gesonderten Bericht hier in
HalloMaintal). Das ist Werner Hümmert, wie man ihn kennt und zu
schätzen gelernt hat. Gerne machte
er es auch möglich, zusammen mit
seinem Kollegen und Nachfolger
Burkhard Ziegler, im Gespräch mit
der Redaktion von HalloMaintal
Rede und Antwort zu stehen.
HalloMaintal: Die Sparkasse
als Synonym steht vor allem für
Bodenständigkeit und Geldinstitut
der eher ländlichen Region mit all
den Kundinnen und Kunden des
Alltagsgeschäftes, ohne dabei die
großen Geschäfte unterschlagen zu
wollen. Für Werner Hümmert ist ja
vor allem die gute alte Kreissparkasse noch allzu gegenwärtig und er
hat vor allem die vielschichtigen
Reformen in besonderer Weise
mitgemacht, von der ganz normalen EDVTechnischen Umstellung
bis hin zur großen Fusion von vier
Sparkassen zum 1. Januar 2000 zur
heutigen Sparkasse Mainfranken.
Was wird sich ändern, wenn hier
Burkhard Ziegler, der bisherige
Gebietsdirektor im Norden des
Landkreises Würzburg nunmehr
im Landkreis Würzburg das ganze
„Schiff als Kapitän“ übernimmt?
Burkhard Ziegler: Schon seit
langem beschäftigen sich Werner
Hümmert und ich mit dem Thema
„menschlich, nah und fair“. Unser
Vorstandsvorsitzender ist gerade in
dieser Angelegenheit sehr viel unterwegs, nämlich die Marke „Sparkasse“ zu prägen. Und gerade die
Nähe von Werner Hümmert, wie
wir sie zu seinem Abschied erleben, das ist Sparkasse! Wir müssen
allesamt genau aufpassen, dass das
„rote S“ nicht bröckelt. Wir müssen vor Ort beobachten und ganz
nah an unseren Kunden und den
Entwicklungen bzw. deren Bedürfnissen sein, um dann beurteilen zu
können, was geht und gebraucht
wird, aber auch was nicht geht.
Unsere zahlreichen Spendenaktionen sind die eine Möglichkeit,
die Sparkasse zu präsentieren. Wir
dürfen aber das tägliche Kundengeschäft nicht aus dem Auge verlieren.
Den ganz normalen Kunden interessiert es nicht, wie viele Spenden
gegeben wurden, wenn sein ganz
persönliches Problem für ihn nicht
zufriedenstellend gelöst wurde. Hier
gilt es sehr diffizil und mit viel Fingerspitzengefühl vorzugehen.
Ein Problem ist auch der demographische Wandel, besonders
im südlichen Bereich unseres Geschäftsgebietes. Hier treffen wir
auf ganz andere Voraussetzungen
wie den Ballungsgebieten im Norden von Würzburg. Das müssen
wir ganz genau beobachten. Hier
ist aber auch die Politik gefordert.
Auf der einen Seite soll die ländliche Region belebt werden, aber
auf der anderen Seite fehlen dazu
die nötigen Programme. Wo kein
Bäcker und kein Metzger mehr ist,
da geht die Wohnqualität verloren.
Auch das Kaufverhalten der jungen
Leute ist ein ganz anderes, wie wir
das bisher kannten. Müsli wird im
Internet bestellt und kostenfrei ins
Haus geliefert und das ist mit vielen
anderen Dingen so.
Wie steuern wir als Sparkasse
hier dagegen oder müssen wir das
gar unterstützen, um mit der Zeit
zu gehen? Der Zahlungsverkehr hat
sich komplett verändert. Das alles
ist nicht sehr einfach zu überschauen. Der betriebswirtschaftliche
Aspekt wird eine ganz spannende
Herausforderung für die Sparkasse
Mainfranken vor Ort. „Man muss
lieben, was man tut, um gut darin
zu sein“ - Ein Slogan, den ich gerne
unseren jungen Mitarbeitern ans
Herz lege.
Wir sind Dienstleister und sollten
das zu keinem Zeitpunkt vergessen.
Für uns ist es wichtig, dass der Kunde eine gute und qualifizierte Beratung bekommt, die er einfach im
Internet nicht erhält.
Werner Hümmert: Genau
das ist aber der Ansatz. Es muss für
uns wichtig sein, festzustellen, wie
wir mit unseren Kunden möglichst
nahe in Verbindung bleiben. Das
gilt vor allem für unsere Mitarbei-
Hintergrund geraten lässt und manche Spannungsfelder richtig löst.
Aber ganz im Ernst, wenn ich so zurückblicke, ist diese Sparkasse mein
Leben und es ist natürlich auch ein
bisschen Wehmut mit dabei, wenn
ich an den Gang in den Ruhestand
denke. Auf der anderen Seite ist
da auch der Blick nach vorne, was
kommt. Die Familie, die Enkel und
all die Dinge, die man bisher nicht
tun konnte.
Ich bleibe aber weiterhin als
Gründungsmitglied dem LionsClub
Ochsenfurt verbunden, meinem
Kegelclub in Giebelstadt und einem
langjährigen
SparkasslerStamm-
Der scheidende SPK Gebietsdirektor Werner Hümmert (links) und sein Nachfolger
im Amt Burkhard Ziegler im Gespräch mit HalloMaintal.
ter in den Geschäftsstellen. Seit
1973 bin ich „Sparkassler“. Bereits
1974 wurde ich Geschäftsstellenleiter in Gelchsheim/Sonderhofen
und dieses Amt hatte ich zehn Jahre inne. Dem folgte die Leitung in
Giebelstadt, wo ich für 16 Jahre als
Geschäftsstellenleiter fungierte.
Zum Jahr 2000 kam die schon
angesprochene Fusion zur großen
Sparkasse Mainfranken Würzburg
und damit meine Ernennung zum
Gebietsdirektor der Gebietsdirektion Ochsenfurt. Somit bin ich in
diesem südlichen Landkreis als
„Sparkassler“ über 40 Jahre verankert, vernetzt, ja in Röttingen auch
zu Hause und somit absolut bodenständig geblieben.
HalloMaintal: Und wie steht es
so kurz vor dem Ruhestand mit dem
Blutdruck des Herrn Hümmert?
Werner Hümmert: (er lacht)
Wenn Sie da sitzen geht der Blutdruck immer runter, da dann immer ein lockerer Spruch kommt,
der einen den ganzen Stress in den
tisch. Mir wird sicherlich nicht
langweilig, wenn ich auch zugeben
muss, dass ein unbekannter Teil der
Zeitaufteilung auf mich zukommen
wird.
HalloMaintal: Und wenn man
das nunmehr genau belichtet, wird
die Stelle eines Gebietsdirektors in
Ochsenfurt, wie bisher von Herrn
Hümmert verantwortet, nicht mehr
besetzt werden. Burkhard Ziegler
wird nunmehr als Gebietsdirektor
die gesamte Verantwortung in der
Sparkasse Mainfranken für den
Landkreis Würzburg abdecken. Wie
sehen Sie das, Herr Ziegler?
Burkhard Ziegler: Ich sehe
dies mit sehr viel Respekt und Demut auf mich zukommen. Das wird
sehr anspruchsvoll und bedeutet
ein riesiges Vertrauen, das mir hier
entgegengebracht wird. Mir unterstehen dann mehr als 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das was die ehemaligen Vorstände Krämer und Satzinger aufgebaut und Werner Hümmert im
südlichen Landkreis verantwortlich
weitergeführt hat, gilt es erfolgreich
fortzusetzen, allerdings unter ganz
anderen Rahmenbedingungen.
Es gilt, möglichst viele qualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu
erhalten und auszubauen. Wir sind
davon überzeugt, dass wir erfolgreich unterwegs sind. Es gibt nicht
wirklich einen Grund alles grundlegend zu verändern. Wir haben
unsere Prozesse, unsere Wege und
die Gebietsdirektion Ochsenfurt
steht sehr gut da. So werde ich mit
ruhiger Hand beginnen.
Meine Aufgabe wird es sein, die
Menschen hier in der Region kennenzulernen, wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um dann
die notwendigen Veränderungen
im Detail und entsprechend unserer
Geschäftspolitik umzusetzen.
HalloMaintal: Und was möchte Werner Hümmert am Ende
dieses Textes gerne noch all seinen
Bekannten, Kunden, Mitarbeitern
und Freunden mitteilen?
Werner Hümmert: (er lacht
und wird dann sehr ernst) Man
darf nicht vergessen, dass auch die
Sparkasse den Trend der Zeit nicht
außen vor lassen darf. Denn wer
den Trend nicht erkennt, der verliert den Anschluss an eine schnelllebige Zeit. Es wird immer Aufgabe
der Sparkasse sein, auch die neuen
Dinge auszumitteln.
Wir müssen die Realitäten sehen
und erkennen, wie wir diese begleiten, aber dabei nicht vergessen, wo
wir herkommen! Wir sind ein Betrieb mit einer flächendeckenden
Versorgung der Bevölkerung mit
Finanzdienstleistungen, und das
gilt es weitgehend zu erhalten. Wir
müssen gerade auch unsere älteren
Kunden in ihrer Denkweise verstehen und dennoch vermitteln, auch
die modernen Möglichkeiten der
Bankgeschäfte zu nutzen.
Ich freue mich auf meinen Ruhestand, bedanke mich aber bei
all jenen Menschen, die mich auf
diesem langen Weg begleitet haben
und wünsche ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Freude in ihrem
Beruf als „Sparkassler“. Den Sparkassenkunden danke ich für das
entgegengebrachte Vertrauen in
den mehr als 40 Sparkassendienstjahren!
Das Interview führte: Walter Meding
Fairtrade-Stadt Ochsenfurt auf der Zielgeraden
Ohne Visionen gibt‘s kein Vorwärtskommen, auch wenn
der Weg noch so steinig ist.
Gott sei Dank waren nicht
allzu viele Steine im Weg, um
hier und heute die Vertragsunterzeichnung einer FairtradeStadt Ochsenfurt durchführen zu können. Das waren die
Eingangsworte von Bürgermeister Peter Juks am Nachmittag des 30. Juni im großen
Sitzungssaal des Rathauses,
als sich dort die Sprecher der
FairtradeInitiative Elke Krapp
und Matthias Kunad, sowie
die Sprecherin für den Stadtrat, Rosa Behon, trafen.
Was war bisher in Sachen „FairtradeStadt Ochsenfurt“ geschehen?
2013 war die Idee in Köpfen einiger
Personen geboren, 2014 wurde das
Vorhaben vom Stadtrat einstimmig
abgesegnet und 2015 kam es nunmehr zur Vertragsunterzeichnung
zur Bewerbung einer FairtradeStadt
Programm vom 22.07. - 26.07.2015:
Mi 19:00 Am grünen Rand der Welt
21:15 Das ewige Leben
Do 19:00 Senor Kaplan
21:00 Escobar: Paradise Lost
Fr 19:00 Senor Kaplan
21:00 Escobar: Paradise Lost
Sa 19:00 Senor Kaplan
21:00 Escobar: Paradise Lost
So 19:00 Senor Kaplan
21:00 Escobar: Paradise Lost
Kurzfilme:
23.07.-29.07. Delay
30.07.-05.07. Music for one Apartment and
six drummers
Ochsenfurt bei TransFair e. V.
Peter Juks stellte darüber hinaus
fest, dass auch in einer kleinen
Stadt wie Ochsenfurt mit solch einer Aktion weltweit über den „Tellerrand“ hinaus geschaut wird. Er
informierte auch darüber, dass sich
in Köln der Sitz dieser FairtradeKommission befindet und es nicht
einfach gemacht wird, dieses Gütesiegel als FairtradeStadt zu erhalten.
„Die Erhaltung dieser Werte werden
auch immer wieder überprüft“, erklärte das Stadtoberhaupt.
Zunächst gibt es das Siegel für
zwei und dann nach erfolgreicher
Überprüfung für weitere vier Jahre, informierte die Sprecherin Elke
Krapp. Sie würde es sehr begrüßen,
wenn sich an dieser Aktion noch
mehr Cafés und Restaurants, aber
auch Vereine und Betriebe teilnehmen würden. Im Sekretariat der
Stadt Ochsenfurt gibt es beispielsweise schon den FairtradeKaffee.
Matthias Kunad, ebenfalls Spre-
Programm vom 27.07. - 02.08.2015:
Mo 19:00 Senor Kaplan (Original)
21:00 Escobar: Paradise Lost (Original)
Di 19:00 Senor Kaplan
21:00 Bad Luck
Mi 19:00 Senor Kaplan
21:00 Bad Luck
Do 19:00 Kiss the Cook
21:00 Becks letzer Sommer
Fr 19:00 Kiss the Cook
21:00 Becks letzer Sommer
Sa 19:00 Kiss the Cook
21:00 Becks letzer Sommer
So 19:00 Kiss the Cook
21:00 Becks letzer Sommer
cher dieser Initiative, zeigt sich ob
der guten Vorbereitung sehr optimistisch, dass diesem Antrag zuge-
für die gute Öffentlichkeitsarbeit
und verwies auf einen Infostand
zu diesem Vorhaben einer Fair-
Im Beisein von (stehend von links) Matthias Kunad, Elke Krapp und Rosa Behon
unterzeichnete Bürgermeister Peter Juks die Bewerbung zur FairtradeStadt Ochsenfurt.
Text und Bild: Walter Meding
stimmt wird. Stadträtin Rosa Behon
bedankte sich bei allen Beteiligten
Programm vom 03.08. - 05.08.2015:
Mo 19:00 Becks letzter Sommer
21:00 Nice Place to Die
Di 19:00 Becks letzter Sommer
21:00 Nice Place to Die
Mi 19:00 Becks letzer Sommer
21:00 Prev.: Learning to drive
Brot-und-Licht-Spiele:
26.07. Senor Kaplan
Senor Kaplan
Länge: 98 Min, FSK: frei ab 0 Jahre
Je näher der 70-jährige Jacob Kaplan dem Ende
des Lebens kommt, desto mehr bedauert er, nie et-
tradeStadt am Marktplatz in Ochsenfurt am 25. und 26. Juli von
was Bedeutsames vollbracht zu haben. Während
sich seine Freunde vollends einem unaufgeregten Dasein hingegeben haben, sehnt sich Jacob
noch immer danach, die Welt zu verbessern. Als
dann in seiner jüdischen Gemeinde plötzlich das
Gerücht aufkommt, dass ein früherer Nazi schon
länger an der Küste Uruguays untergetaucht sei,
sieht Jacob seine große Chance gekommen. Mit
der Unterstützung des abgewrackten ehemaligen
Polizisten Wilson macht er sich kurzerhand auf
den Weg, um den Deutschen aufzuspüren und
den Behörden zu übergeben. Und tatsächlich stoßen die beiden schon bald auf erste vielversprechende Spuren, doch bleiben ihre Bemühungen
dem Gesuchten nicht allzu lange verborgen...
10 bis 12 Uhr. Die internationale
„FairtradeTown“ Kampagne wird
in Deutschland von TransFair e. V.
mit Sitz in Köln geleitet. TransFair
unerstützt seit über 20 Jahren benachteiligte Produzentengruppen
in Entwicklungsländern, verbindet
Produzenten und Konsumenten
und unterstützt Kleinbauernfamilien und Plantagenarbeiter im
globalen Süden, damit sie die Armut aus eigener Kraft überwinden
und ihre Stellung stärken können.
Als gemeinnütziger Verein handelt
TransFair nicht selbst mit Waren,
sondern vergibt das FairtradeSiegel
für fair gehandelte Produkte und
fördert das Bewusstsein für einen
nachhaltigen Konsum. Der Titel
„FairtradeStadt“ wird im Rahmen
der Kampagne „FairtradeTowns“
vergeben, die weltweit in 20 Ländern durchgeführt wird.
Impressum
Herausgeber: Hallo Maintal Ltd. & Co. KG
Registergericht: AG Würzburg HRA 6909
Postanschrift: Mangstraße 1, 97199 Ochsenfurt,
Tel: 09331-9818870, Fax: 09331-9818871,
E-Mail: [email protected]
Redaktion und Bildnachweis: Peter Günther
Anzeigen: Peter Günther
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