Nr. 123 September - November 2015 Vicelin Kurier Gemeindebrief der Ev. Lutherischen Vicelin Kirchengemeinde Neumünster 1 ADRESSEN UND IMPRESSUM Pastorin Simone Bremer Mühlenhof 42 Tel. 42792 - Fax 8537014 [email protected] Pastor Gerson Seiß Hinter der Kirche 11 Pastorin DoegeBaden- Rühlmann Tel. 46572 - Fax 698140 [email protected] Mühlenhof 42 Tel. 400121 / 01520-7752282 [email protected] Pastor Alexander Böhm Tel.: 04322-696730 [email protected] Internet: vicelin-kirche-nms.de Kantor und Organist: Dr. Karsten Lüdtke Hinter der Kirche • Tel. 8523480 E-Mail: [email protected] Zentrales Gemeindebüro: Frau Meyer Mühlenhof 42 • Tel. 4 13 14 • Fax 8 53 70 14 • E-Mail Frau Meyer: [email protected] und [email protected] Mo., Di. + Fr. 9-11 Uhr, donnerstag 15 - 17 Uhr Diakonin Kähler Mühlenhof 42 • Tel. 4 52 84 • E-Mail: [email protected] Montag 9 -11 Uhr Kindertagesstätte: Leitung Fr. Westphal Mühlenhof 44 • Tel. 4 49 88, Fax 9649636 • E-Mail: [email protected] Küster: Liviu Naros Hinter der Kirche 10 • Tel. 4 85 79 • Mobil (01 74) 799 38 49 Dem Kirchengemeinderat gehören an: Dr. Holger Baum, Jo Blane, Pastorin Simone Bremer (Vorsitzende), Pastorin Doege-Baden-Rühlmann (Gast), Guido Fuchs, Maren Höret, , Sabine Meyer, Jan Reinartz, Manfred Scheuermann, Pastor Gerson Seiß, Klaus Selck, Peter Steinbach Spendenkonto: Kirchengemeinde Vicelin, Kto. 77046, Sparkasse Südholstein, BLZ 230 510 30 IBAN: DE 52 2305 1030 0000 0770 46 BIC : NOLADE 21 SHO 2 Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev.-Luth. Vicelin-Kirchengemeinde, Mühlenhof 42, 24534 Neumünster. Redaktion: Pastorin Simone Bremer, Gertrud Ludwig, Pastor Gerson Seiß, Thomas Speckmann-Bremer Anzeigenredaktion: Sabine Meyer Druck:Gemeindebriefdruckerei Gestaltung & Satz: TSB Titelfoto: TSB Auflage:8000 Exemplare Die 125. Ausgabe für die Monate Dezember - Februar 2016 erscheint Ende Oktober 2016. Redaktionsschluss 31-10-2015 INHALTSVERZEICHNIS 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 14 16 17 18 20 21 22 23 24 25 27 28 31 32 34 36 Adressen und Impressum Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort Altarbild Musik in der Vicelinkirche Filmabend Vicelinkalender 2016 Turmblasen Hörspiel-workshop Erntedank Gottesdienste Flüchtlinge Goldene Konfirmation seniorenclub Hubertusmesse Reformationstag Reiserückblick orgelexkursion Rückblick Reisen ohne Koffer Marktfrühstück Hallereise-Rückblick Pfadfinder / Orgelexkursion 2016 Auf Paulus Spuren Vorankündigungen Flohmarktrückblick Amtshandlungen veranstaltungen 3 Geistliches Wort Jesus und der sinkende Petrus auf dem See (Matthäus 14, 22-32) Vielleicht kennen Sie die Federzeichnung von Rembrandt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Der große Meister verarbeitet darin eine eindrückliche Geschichte aus dem Matthäusevangelium. Was war geschehen? Nach einem langen, anstrengenden Tag mit vielen Menschen am Ufer des Sees Genezareth fuhren die Jünger mit einem Fischerboot über den See. Sie wollten zum anderen Ufer. Jesus blieb allein zurück um zu beten. Mitten auf dem See geriet das Fischerboot in Seenot. Der Wind war so stark geworden und die Wellen so hoch, dass die Jünger damit nicht mehr fertig wurden. Sie hatten Angst. In dieser bedrohlichen Lage kommt Jesus über den See auf sie zu. Es war bereits dunkel. Sie hielten ihn für ein Gespenst und erkannten Jesus erst, als er sie ansprach: „Seid getrost, ich bin´s, fürchtet euch nicht!“ Petrus reagiert sehr spontan und erwidert: „ Herr, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser.“ So geschah es. Petrus geht über das Wasser auf Jesus zu. Doch dann wird ihm die Gefahr bewusst, in die er sich befindet. Ängstlich schaut er auf die Wellen – und beginnt zu sinken. Jesus aber streckt ihm die rettende Hand entgegen, ergreift ihn und spricht: „O du Kleingläubiger, warum zweifelst du? Der Braunschweiger Bischof Dr. Meyns hat diesen Rembrandt verwendet, um seinen Vortrag über die gegenwärtige Lage der Kirche zu illustrieren. Botschaft: Die Kirche in schwerem Fahrwasser ist gut beraten, wenn sie ihre geistliche Kraft und ihre geistlichen Wurzeln nicht aus dem Auge verliert. Auf andere Situationen, in denen Menschen die Wellen des Lebens mitunter über dem Kopf zusammenschlagen, mag man dies sinnbildlich übertragen. Im Aufblick zu Gott naht die Hilfe. Pastor Gerson Seiß 4 Altarbild Unsere Kirche – Altarbild von Detelv Conrad Blunck Kein Kreuz schmückt unseren Altar, sondern ein Ölgemälde von Detlev Conrad Blunck. Er gehörte zum Bekanntenkreis Thorvaldsens, der unserer Kirche das schöne Relief über dem inneren Eingang zur Kirche stiftete. Blunck malte während eines Romaufenthaltes das Bild für unsere Kirche. Betrachten wir es genau, dann kann die Szene, die die Fußwaschung Jesu an Petrus (Johannes 13) zeigt, als eine Verlängerung des Kirchraumes gesehen werden. Was Detlev Conrad Blunck der aufstrebenden Kirchengemeinde 1834 mit diesem Bild mitgeben wollte? Für mich spricht es eine klare Sprache. „Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe“, sagt Jesus zu seinen Jüngern. Das bedeutet wohl bis heute: Einander in dienender Haltung zugewandt leben, ist christliche Aufgabe bis heute. Pastorin Simone Bremer 5 MUSIK IN DER VICELINKIRCHE Das Musikprogramm in der Vicelinkirche nach den Sommerferien beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Der Bachchor wird im Rahmen des Kunstfleckens der Stadt Neumünster am 20. September um 19.00 Uhr Mozarts klangprächtige Vesperae solennes de Confessore, KV 339, seine wunderbare und bekannte Solomotette „Exsultate jubilate“, KV 165 und das prächtige, Kaiserin Maria Therese gewidmete „Te Deum“ von Joseph Haydn aufführen. Hierbei gibt es ein Wiedersehen mit der schwedischen Sopranistin Cecilia Nanneson, die im letzten Jahr bei Haydns Schöpfung das Publikum bezauberte. Zudem singen die Altistin Lidwina Wurth aus Lübeck, der Tenor Achim Kleinlein, ebenfalls aus Lübeck und der Bassist Christian Palberg aus Koblenz. Den Orchesterpart übernehmen in dieser großen Besetzung die Kieler Philharmoniker. Am Sonntag, den 11. Oktober spiele ich selbst um 18.00 Uhr ein weiteres Orgelkonzert in der Reihe „die großen Bachwerke plus ... VII“. Für jeden Musiker gilt, Bach ist eine Größe für sich, unter seinen Zeitgenossen und überhaupt herausragend. Manche Nichtmusiker haben da immer wieder Schwierigkeiten zu folgen. Deswegen gibt es diese Konzertreihe, bei der Sie ab 17.20 Uhr im Rahmen einer Einführung mit Klangbeispielen auf der Orgelempore erfahren können, was an den großen Bachwerken so besonders großartig ist. In diesem Konzert stehen von Bach Praeludium und Fuge in h-moll, BWV 544 im Mittelpunkt. Die Musik Bachs wird kombiniert mit italienischer Musik des Frühbarock von und um den zu seiner Zeit hochberühmten Organisten am Petersdom, Girolamo Frescobaldi. Am Sonntag, den 8. November wird um 18.00 Uhr aus Anlass des 350. Jubiläums des Geburtsjahres von Nicolaus Bruhns ein weiteres Konzert in der Reihe „Musik des Nordens“ stattfinden. Im Zentrum dieses Kon- 6 zertes werden die Solokontaten „De Profundis clamavi“, „Der Herr hat seinen Stuhl im Himmel bereitet“ und „Mein Herz ist bereit“ für Bass und Streicher von Bruhns stehen. Basssolist wird Christian Palberg sein. Den instrumentalen Part übernimmt das Ensemble Capella Vicelina auf Barockinstrumenten. Höhepunkt der Reihe „Musik des Nordens“ werden dann zwei Konzerte sein, in denen die einzige erhaltene Abendmusik Buxtehudes komplett aufgeführt wird. Die Abendmusiken Buxtehudes in der Lübecker Marienkirche genossen um 1700 einen legendären Ruf. Buxtehudes Ruhm gründete sich vor allem auf sie. Unter „Abendmusik“ muss man sich für die Zeit des Wirkens von Buxtehude in Lübeck eine Reihe von Konzerten, die an den Abenden der Adventssonntage aufgeführt wurden, vorstellen. Es waren groß besetzte Konzerte, für die das Publikum Eintritt bezahlte, was zu dieser Zeit ein absolutes Novum war. Buxtehude begründete damit in Norddeutschland das Format des von einer Bürgerschicht getragenen Kirchenkonzertes. Diese Reihe war derart erfolgreich und gut besucht, dass die Stadt Lübeck genötigt war, zu diesen Konzerten Ordnungskräfte abzustellen, die vor und in der restlos gefüllten Marienkirche für ein Minimum an Ordnung zu sorgen hatten. Wir hoffen für diese Raritäten des norddeutschen Barock auf ein ebenso zahlreiches Publikum, das sich die Gelegenheit, mehr vom ureigenen kulturellen Erbe des Nordens in klanglicher Gestalt zu erleben, nicht entgehen lässt. „Wacht! Euch zum Streit gefasset macht“ oder Das jüngste Gericht ist diese Abendmusik von Buxtehude betitelt. Wie der Titel schon andeutet, ist dieses Werk eine musikalische Umsetzung der Beschreibung des Endzeitgerichtes, wie es sich in der Apokalypse des Johannes findet. Dieses Thema finden wir im Bereich der bildenden Kunst ja auch auf zahlreichen Tympana von Hauptportalen mittelalterlicher Kirchen und im Totentanz der so benannten Kapelle der Lübecker Marienkirche. Die Bildnisse dieser Kapelle und die Gefährdungen der Seele bei besinnungslosem Reichtum in einer Kaufmannstadt vor Augen, lag es vielleicht für Buxtehude auf der Hand, dieses Thema in Musik zu setzen. 7 Wir gruppieren die insgesamt vier Teile der Abendmusik Buxtehudes so, dass wir zwei Konzerte - und zwar am Totensonntag, den 22. November, dem inhaltlich dazu passenden Sonntag und am 1. Advent, dem 29. November, jeweils um 18.00 Uhr - gestalten werden. Glücklicherweise war es möglich neben dem Bachchor Neumünster und der Capella Vicelina die auf Instrumenten der Zeit Buxtehudes spielt, vor allem bei den Frauenstimmen ein gut aufeinander eingespieltes Vokalensemble aus Absolventen der Bremer Musikhochschule, die ja im Bereich der „Alten Musik“ eine Schwerpunktsetzung hat, zu gewinnen, denn die Ensembleleistungen sind bei der Musik Buxtehudes ein wichtiger Faktor, der entscheidend zu Gelingen einer Produktion beiträgt. Und nun schon eine kleine Vorschau auf die Weihnachtszeit: Der klassische Konzerttermin des Bachchores am 3. Advent, das ist dieses Jahr der 13. Dezember, wie immer um 18.00 Uhr, wird dieses Jahr wieder mit dem Quempassingen gestaltet. „Quem pastores laudavere“ zu deutsch „Den die Hirten lobeten sehre“ ist das zentrale Stück, das der gesamten Veranstaltung seinen Namen gibt. Es handelt sich dabei um eine Komposition für einen im besten Fall in vier Gruppen aufgeteilten Kinderchor und einen vierstimmigen Hauptchor, der natürlich den Kern des Programms mit deutscher Musik zu Advents- und Weihnachtszeit bilden muss. Am Heiligabend werden die Kinderweihnacht und Christmette wieder mit Chorgesang gestaltet: Die Kinderweihnacht um 15.00 Uhr wird von den Kinderchören mitgestaltet. Die Chöre sollen dabei allerdings in diesem Jahr wegen der Beanspruchung in den Gottesdiensten zum Erntedank und zum 1. Advent und beim Quempassingen „nur“ die musikalische Gestaltung übernehmen. In der Christmette um 23.00 Uhr singt der Bachchor deutsche Chormusik zu Weihnachten des Frühbarock. Zu einigen Konzerten gibt es übrigens in der Stadtbibliothek Neumünster Einführungsveranstaltungen durch mich, die Sie der im Anschluss abgedruckten Übersicht entnehmen können. Karsten Lüdtke 8 FILMABEND Gemeinsames Abendessen, Kino, nettes Beisammensein Geboten wird der Film Monsieur Claude und seine Töchter Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der rauhe Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Hallelujah! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden…. Doch auch Charles‘ Familie knirscht über diese Partie mächtig mit den Zähnen. Weniger um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen als sie zu sabotieren lassen sich die Eltern auf ein Kennenlernen ein. Was folgt ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile. Bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht... Der Abend am Mittwoch, 7. Oktober beginnt um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen im Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10. Die Organisation macht eine Anmeldung bis zum 5. Oktober erforderlich, (Pastor Seiß, Tel. 46572 oder im Gemeindebüro, Tel 41314). Die Kosten für das Abendessen betragen 3 Euro pro Person. Herzliche Einladung ! Pastor Gerson Seiß und Team ANZEIGE Die Kirchengemeinde Vicelin sucht ab sofort eine Reinigungskraft für 22 Stunden im Monat. Aufgaben: Vertretung der Reinigungskraft in Urlaubs und Krankheitszeiten. Jeden Montag Unterstützung der Reinigungskraft. 9 Bitte melden bei Pastorin Bremer: 42792 Vicelin-Kalender 2016 Machen Sie mit ! Gestalten Sie Ihren Vicelin-Kalender 2016 Liebe Mitglieder der Vicelin-Gemeinde, als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Kirchenmusik in der Vicelinkirche e.V. möchte ich Sie heute ermuntern, aktiv an der Gestaltung eines Vicelin-Kalenders 2016 mitzuarbeiten. Dabei geht es nicht um körperliche Arbeit, sondern lediglich um einige Klicks auf den Auslöser Ihrer digitalen Kamera bzw. Ihres Computers. Das ist nicht schwer, macht wenig Mühe und kann der Fortführung der sehr erfolgreichen musikalischen Arbeit unseres Organisten und Kantors, Dr. Lüdtke, helfen. Können Sie sich Ihre Vicelin-Kirche ohne Orgel, ohne Bach-Chor, ohne die Vicelin-Vocals, die Kinderchöre und alle die wunderbaren Konzerte vorstellen? Ich kann es durchaus, aber mir graut es bei dem Gedanken daran, dass ein so herrlicher Kirchenraum wie der der Vicelin-Kirche plötzlich „musikfrei“ werden könnte. Um dem entgegenzuwirken, haben von gut 20 Jahren Mitglieder des Bach-Chores und viele engagierte Freunde und Unterstützer den Förderverein gegründet. In dieser Zeitspanne konnte der Verein weit über 100.000 € einwerben und damit den Etat der Gemeinde entlasten und das musikalische Erbe weitertragen. Dieser Aufgabe ist der Verein auch weiterhin verpflichtet, kann sie aber nur erfüllen, wenn entsprechende Mittel aus Spenden, Beiträgen und anderen Aktivitäten zur Verfügung stehen. In diesem Sinne bitte ich Sie, mitzumachen und unser Kalender- Projekt zu unterstützen, dessen Reinerlös direkt an den Förderverein gehen wird. 10 Und so soll es funktionieren: 1. Sie schicken Ihre schönsten digitalen Fotos mit Szenen aus dem Gemeindeleben, von der Vicelin-Kirche, aus der Gruppenarbeit u.s.w. per mail an: wolfgang.mikisch@t-online 2. Eine Jury, bestehend aus Gemeindemitgliedern, wird dann die besten Fotos aussuchen und daraus einen Tischkalender im CD-Format erstellen (siehe Foto) 3. Der Zeitplan: Einsendeschluss für die Fotos: Verkaufsstart: 30.10.2015 15.11.2015 (Sonntag) 4. Preis pro Kalender: 10,00 € 5. Die nicht verwendeten Fotos werden endgültig gelöscht, die Einsen der verzichten global auf ihre Eigentumsrechte an den Bildern. Mit Absenden der Bilder werden diese Bedingungen anerkannt. Wolfgang Mikisch Gemeindebüro vom 23.09. – 06.10.15 geschlossen Bethelsammlung vom 31.08. – 05.09.15 Kleidersäcke im Gemeindehaus, oder im Gemeindebüro erhältlich 11 Hörspiel-Workshop Hörspiel-Workshop zum 300jährigen Glockenjubiläum 2016 Was passierte vor 300 Jahren? Ging alles mit rechten Dingen zu? Wer verfolgte welche Interessen? Warum zeigten die Hamburger plötzlich Interesse an unserer Glocke? Was hat sich in den 300 Jahren alles um die große Glocke „Dominika“ ereignet? Zu diesen und anderen Fragen um die große Glocke „Dominika“ werden in dem Hörspiel-Workshop Antworten gesucht und zu einem Life-Hörspiel erarbeitet. Der Workshop findet unter Anleitung von Arne Sommer* an folgenden Wochenenden statt: 1. Wochenende 6. und 7. Mai 2016 2. Wochenende 3. und 4. Juni 2016 Das Life Hörspiel wird zum Jubiläumsfest uraufgeführt. Vorkenntnisse sind nicht nötig, man sollte aber Lust darauf haben, an einer Aufführung aktiv teilzunehmen. Habe ich Ihr Interesse geweckt und möchten Sie an diesem Projekt teilnehmen? Dann melden Sie sich verbindlich an: im Gemeindebüro Tel.: 4 13 14 oder bei Pastorin Simone Bremer Tel.: 42792 Wir freuen uns auf Sie Ihr Manfred Scheuermann *Arne Sommer ist Autor der Hörspielreihe „Peter Lundt: Blinder Detektiv“. Er hat außerdem zahlreiche Drehbücher, Romane und weitere Hörspiele, Live-Hörspiele und einen Comic geschrieben. Seit dem 1.1.2014 ist er Leiter der Filmwerkstatt der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH in Kiel 12 ERNTEDANK „Unser tägliches Brot gib uns heute….“ Am ersten Sonntag im Oktober feiert die Kirche das Erntedankfest. Auch in diesem Jahr, am 4. Oktober, wird das so sein. Der reich geschmückte Altar mit allerlei Früchten des Feldes, Obst aus dem Garten und extra gebackenem Brot erinnert uns alle daran, dass wir letztlich nicht von dem leben, was wir selbst schaffen und zuwege bringen, sondern Gottes anhaltende Güte ist es, in der unser Leben gründet. Wir werden – wie jedes Jahr – wieder singen: „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Herren Hand….“ Im Gottesdienst werden wir den Kinderchor hören, und der neue Konfirmandenjahrgang wird vorgestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle dann herzlich eingeladen zum Erntemarkt im Gemeindehaus mit Cafe und Kuchen, einer Suppe und Möglichkeit, einander zu begenen. Herzliche Einladung! Pastor Seiß 13 GOTTESTDIENSTE September bis November 2015 SEPTEMBER 06. Sept.: P. Seiß, Kigo, Kirchkaffee 13. Sept.: Pn. Doege-BadenRühlmann Abendmahl 9.45 einsingen 20. Sept.: P. Böhm 27. Sept.: Pn. Bremer, Goldene Konfirmation, Abendmahl 14 OKTOBER 04. Okt.: Erntedank P. Seiß, Pn. Bremer, Erntekaffee, Kigo 11. Okt.: P. Böhm, Abendmahl 9.45 einsingen 18 .Okt .: P. Seiß 25. Okt.: Pn. Bremer, Abendmahl 31. Okt. Reformation 18.00 Uhr Pn. Bremer Gottesdienstbeginn ist um 10 Uhr, wenn es nicht anders angegeben ist NOVEMBER 01. Nov. Pn. Doege-BadenRühlmann, Abendmahl Kirchkaffee, Kigo 08.Nov.: P. Seiß +TEAM Hospizgottesdienst 15. Nov.: Pn. Bremer, Abendmahl 18. Nov.. Buß- und Bettag 18.00 Uhr 22. Nov.: Ewigkeitssonntag P. Seiß, Pn. Bremer, Abendmahl 29. Nov.: 1. Advent Pn. Bremer 15 Flüchtlinge in unserer Mitte – je ein individuelles Schicksal Das Flüchtlingsthema ist inzwischen täglich präsent – in allen Medien und auch im Erscheinungsbild unserer Stadt. Wir lesen von beständig steigenden Zahlen und von verschiedenen Belastungsgrenzen, die zunehmend erreicht würden. Einzelne Länder wie Dänemark oder Großbritannien entwickeln bereits mediale Kampagnen mit dem Ziel, den weiteren Zustrom von Flüchtlingen zu reduzieren. Ungarn plant dem Vernehmen nach einen hohen Zaun an der Grenze zu Serbien, und auch Deutschland hat für die Balkanstaaten ein sogenanntes Rückführungsvideo durch die Bundespolizei produzieren lassen lassen, in dem die Illusion von schnell zu verdienendem Geld korrigiert wird mit dem Ziel, Deutschland in den Augen von Migranten weniger attraktiv erscheinen zu lassen. Doch einfache Lösungen für komplexe Herausforderungen wird es vermutlich kaum geben können. Denn die – gewiss ist notwendige – gesamtgesellschaftliche Betrachtung eben nur die eine Seite. Auf der anderen Seite gibt es Menschen mit ihren je eigenen Schicksalen und unterschiedlichsten Fluchtgründen von bitterer Armut und Perspektivlosigkeit bis hin zu realer Bedrohung an Leib und Leben. Nach einem Sonntagsgottesdienst kam ich ins Gespräch mit einem Flüchtling aus dem Iran. Der junge Mann, Anfang zwanzig, hatte im Iran Elektrotechnik studiert, sprach fließend Englisch und hatte ein äußerst gewinnendes Wesen. Sein "Problem" war es gewesen, dass er seine Hinwendung zum christlichen Glauben im Iran nicht für sich behalten wollte. Repressalien und deutliche Bedrohnung für ihn und seine Eltern waren die Folge. Er flüchtete. 9000 Dollar waren als „Honorar“ für den Schlepper zu zahlen, eine Summe, für die sein Vater sich verschulden musste. In der Türkei im Gefängnis und auf dem Mittelmeer dem Tod näher als dem Leben – so schildert er seine Flucht. Wellen hatten ein Bullauge des völlig überbelegten kleinen Ausflugsbootes eingeschlagen. Wassereinbruch, Todesangst und kein rettendes Schiff in Sicht. Und dann nach langen Tagen Grund unter dem Kiel. Festland. Und jetzt ein Asylverfahren in Deutschland. Der Mann sagt: „Mir ist hier in Deutschland soviel Gutes widerfahren. It´like in heaven – es ist wie im Himmel.“ Er dankt Gott für Schutz und Rettung. Mich berührt die Begegnung, ich nehme mir vor, den Kontakt zu pflegen und den Mann - wenn möglich – zu unterstützen und wünsche ihm anhaltend gute Erfahrungen bei uns. Mehr oder weniger Migration ist vielleicht nicht die einzig sinnvoll zu stellende Frage, sondern intelligente Anpassungen werden nötig sein, um Perspektiven für Flüchtlingen und Migranten zu eröffenen bzw. zu verbessern und die in weiten Teilen der Bevölkerung vorhandene Hilfsbereitschaft zu erhalten. Pastor Gerson Seiß 16 chicksal Goldene Konfirmation Am Sonntag, den 27. September 2015 feiern wir das Fest der Goldenen Konfirmation. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit einem kleinen Sektempfang (oder auch einer Tasse Kaffee) im Gemeindehaus, Hinter der Kirche 10. Hier können Sie sich begrüßen, erste Erinnerungen austauschen und ankommen. Um 10.00 Uhr feiern wir gemeinsam einen Festgottesdienst, in dessen Verlauf Ihnen noch einmal der Segen Gottes zugesprochen werden wird. Im Anschluss essen wir gemeinsam im Haus der Begegnung. Hier wird Zeit sein zum Austausch, zum Ansehen alter Fotos und Urkunden oder auch Geschichten. Anschließend hören wir die Kinder des Kinderchores unserer Kirchengemeinde. Am Nachmittag gehen wir in das Museum „ Tuch und Technik“ und lassen uns die Geschichte Neumünsters von der Steinzeit an erläutern. In das Gemeindehaus zurückgekehrt, lassen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Um ca.17.00 Uhr geht mit dem Reisesegen und dem Aushändigen der Urkunden für Sie hoffentlich ein schöner Sonntag zu Ende. Mit einen Unkostenbeitrag für Essen, Eintritt Museum und Kaffee und Kuchen von ca. 20 € ist zu rechnen. Ich hoffe, Ihnen etwas Vorfreude auf diesen Tag vermitteln zu können und wünsche mir, dass Sie sich in unserem Büro (41314) anmelden. Wenn Sie noch von Mitkonfirmanden wissen, insbesondere, wenn sie nicht mehr in Neumünster wohnen, dann lassen Sie es uns wissen. Pastorin Simone Bremer 17 SeniorenCLUB Herzlich willkommen! Montags von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr treffen sich Seniorinnen und Senioren verschiedenen Alters. Traditioneller Beginn ist mit einer kleinen Andacht, gestaltet vom Pastor oder den Pastorinnen der Vicelin-Kirche. Dann ist Zeit für anregende Gespräche oder einen Klönschnack bei Kaffee und Kuchen. Jeder Montag steht unter einem Thema, das Programm finden Sie innen. Für Kaffee und Kuchen erbitten wir eine Spende von 2,- €. September 07. September: Mutter Theresa. Pn. Bremer 14. September: Flüchtlinge damals und heute.P. Seiß 21. September: Bibelübersetzungen von Luther bis zur Guten Nachricht. Pn. Bremer 28. September: Großmütter erzählen Geschichten aus der guten alten Zeit. P. Seiß Oktober 05. Oktober: Die 50er Jahre - Petticoat und Nierentisch. P. Böhm 12. Oktober: »Das Himmelreich gleicht einem ...« – Der Glaube und seine Bilder. Pn. Doege – Baden Rühlmann 19. Oktober: Zum 300. Todestag des Sonnenkönigs. P. Seiß 26. Oktober: Gründung des Roten Kreuzes. Pn. Bremer November 02. November: Luther und die Juden. Pn. Bremer 09. November: Ein historisches Datum... P. Seiß 16. November: Woher kommt mir Hilfe…. Gedanken zu Psalm 121. Pn. Doege – Baden Rühlmann 23. November: Buntes Allerlei für das Gedächtnis. P. Böhm 30. November: Advent, Zeit der Erwartung .P. Seiß Dezember 07. Dezember: Caroline Meyer: Mutter Theresa Lateinamerikas. Pn. Bremer 18 19 Hubertusmesse Auf einen Gottesdienst mit besonderer musikalischer Prägung möchten wir hier aufmerksam machen. Der heilige Hubertus, dessen Gedenktag im November eines jeden Jahres begangen wird, ist der Schutzpatron der Jäger. Ihm zu Ehren ist die Hubertusmesse gewidmet. Die Instrumente der Hubertusmesse sind historische Parforcejagdhörner aus dem 17. Jahrhundert ohne Ventile, deren Beherrschung höchste Konzentration erfordert. Gern greift man auf Naturhörner zurück, wenn es darum geht, die unnachahmliche Tongebung des Jagdhornes darzustellen. Charakterisiert durch raue Urwüchsigkeit, erklingen diese Hörner nicht nur zur Jagd, sondern auch mit schmeichelnder Sanftheit im Zusammenklang mit der Orgel in der festlich geschmückten Kirche. Ökumenische Hubertusmesse Freitag, 06.11.2015 19.00 Uhr Mitwirkende sind die „Angeliter Parforce“ unter Leitung der Landesobfrau für das Jagdhornblasen Mandi-Rose Wargenau-Hahn. Die Begrüßung übernimmt das Jagdhorn Bläser Korps der Kreisjägerschaft Neumünster unter Leitung von Dr. Dirk Jonathal ab 18:30 Uhr. Der ökumenische Gottesdienst wird von der Ev.-luth. Pastorin Bremer in Begleitung von der kath. Pfarrgemeinde Neumünster gehalten. Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus Hinter der Kirche 10 vorgesehen. Holger Meyer 20 Reformationstag 31. Oktober ist Reformationstag Mythen um den Reformator Martin Luther Wer kennt ihn nicht, den berühmten Ausspruch vom Apfelbäumchen oder vom geworfenen Tintenfass, Luthers Versprechen, Mönch zu werden, oder gar den Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg. In dieser Ausgabe: Der Thesenanschlag. Ist das alles so gewesen? Immer wieder wird der Thesenanschlag in Frage gestellt. 1961 fiel dem katholischen Lutherforscher Iserloh auf, dass Martin Luther in keiner seiner Schriften vom Anschlag der 95 Thesen 1517 spricht. Erst Melanchthon schreibt in einem Vorwort zu den gesammelten Werken Luthers 1546 nach dessen Tode davon. Er selbst war kein Augenzeuge des Thesenanschlags gewesen. Iserloh entfachte eine Diskussion, die bis heute anhält. Martin Treu von der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt fand einen schriftlichen Vermerk von Luthers Sekretär Rörer (1492-1557). Am Ende eines Arbeitsexemplars zur Revision des neuen Testaments von 1540 hatte er notiert: „Am Vorabend des Allerheiligenfestes im Jahre des Herrn 1517 sind von Doktor Martin Luther Thesen über den Ablass an die Türen der Wittenberger Kirchen angeschlagen worden“. Rörer spricht hier von Türen, an die die Thesen angenagelt worden waren. Das war gängige Praxis und stimmte mit den Statuten der Universität überein. Danach mussten alle öffentlichen Bekanntmachungen an die Kirchentüren angeschlagen werden, damit möglichst viele Menschen davon Kenntnis bekamen. Fazit: Ein Thesenanschlag ist sehr wahrscheinlich wahr, nur dass er an mehreren Kirchentüren als nur an der Schlosskirche zu lesen war. Pastorin Simone Bremer 21 Rückblick Orgelexkursion Eine so pünktliche Reisegruppe wie die der Teilnehmer an der diesjährigen Orgelexkursion wünscht sich jeder Reiseleiter. Wie geplant waren alle Mitreisenden so zeitig am Bus, dass wir auf den Punkt genau unsere Wochenendreise antreten konnten. Mich hat das sehr beeindruckt, zumal der Zeitplan am 1. Reisetag etwas ambitioniert war mit den verschiedenen Stationen auf unserem Weg nach Wismar. Die erste Station, der Ratzeburger Dom, vermittelte uns einen besonderen Eindruck bei schönstem Sonnenschein. Genauso beeindruckend und mitreißend war dann der Vortrag von Dr. Lüdtke auf der großen Dom(Rieger)Orgel. Nach kurzer Fahrt quer durch die Mecklenburgische Frühsommerlandschaft folgte schon der nächste Höhepunkt: das (nicht kaputtsanierte) Kloster Rehna, durch deren ehrwürdige Gebäude und Klostergarten uns eine äußerst engagierte ehrenamtliche Führerin begleitete – eine absolut lohnende Erfahrung und Empfehlung für Interessierte. Bei einer rustikalen „Rauchhausplatte“ im Rauchhaus Möllin konnte das bisher Erlebte und Gehörte ausgiebig besprochen werden, danach stand die Besichtigung der Stadtkirche in Gadebusch auf dem Plan. Hier wurden wir von der örtlichen Kantorin empfangen und in die Geschichte und die architektonischen Besonderheiten dieser Kirche kompetent eingeführt. Der 2. Reisetag stand dann ganz im Zeichen der norddeutschen Backstein-Gotik. Für die Chorsänger unter uns wurde die Mitgestaltung des Gottesdienstes in der Wismarer Nikolai-Kirche zu einem bleibenden Erlebnis. Ein entspannter Fußmarsch durch die Wismarer Innenstadt führte uns zum Marktplatz bzw. Heilig-Geist-Hospital und schließlich in die wieder aufgebaute St. Georgen-Kirche. Nachdem wir uns an diesem gewaltigen Wunderwerk aus rotem Backstein im wahrsten Sinne „sattgesehen“ hatten, ging es bei schönstem Sonnenschein zum Abschlusskonzert, wieder vorgetragen von Dr. Lüdtke, in das Bad Doberaner Münster. Wolfgang Mikisch 22 Reisen ohne Koffer - Rückblick Das Reisen ohne Koffer heißt ja erst einmal, „unbeschwert“ zu reisen, heißt aber auch, dass man mit einem Koffer voller Eindrücke und Erlebnisse zurückkommt. So war da der weite Blick vom Aschberg ins Land rund um die Hüttener Berge und anschließend eine beschauliche Fahrt auf der Schlei. Am nächsten Tag das Kontrastprogramm: Hamburg mit Speicherstadt, Elbphilharmonie, Landungsbrücken und die Wasserlichtspiele in Planten und Blomen. Um die zu sehen, waren einige Hindernisse zu überwinden. Durch eine Fehlinformation hieß es, wir sind um 23 Uhr zurück, Das musste auf 24 Uhr korrigiert und im Bus abgestimmt werden. Die überwiegende Mehrheit war dafür. Da sage noch einer, Senioren sind nicht flexibel und unternehmungslustig. Das zweite Hindernis war ein falsch parkendes Auto, so dass der Bus weder vor noch zurück kam. Die von Herrn Bockholt von KalkbergReisen herbeigerufene Polizei konnte nicht viel ausrichten. Aber Dank des Einsatzes von Millimeterarbeit haben wir dann die Wasserlichtspiele noch rechtzeitig erreicht und genossen. Wer jetzt denkt, dass es im Bus auf der Rückreise still war, sollte sich täuschen. Die Unterhaltungen liefen wie gewohnt - vielleicht etwas gedämpfter. Nach einem Ruhetag führte uns die Reise zum Demeter Tomatenhof nach Elmenhorst. Dort gab es zwar noch keine Tomaten, aber Informationen und lecker Torte satt. Der Hofladen wurde auch fleißig besucht. Danach ging es nach Jersbek zum englischen Landschaftspark und zur Besichtigung eines Eiskellers. Der hat mich besonders beeindruckt, da die Anlage deutlich gemacht hat, dass die Menschen früherer Zeit viel über die Zusammenhänge der Naturabläufe wussten. Wir haben heute vielleicht mehr Einzelwissen, verlieren aber das Ganze oft aus dem Blick. Die letzte Fahrt führte - wie kann es für Schleswig-Holstein anders sein - an die Nordseeküste nach Büsum, zum Eidersperrwerk und als krönender Abschluss zu Kaffee, Torte und Eiergrog bei Wilhelm. Alles in allem eine schöne „Reise“ mit vielen unterschiedlichen Eindrücken. Hat Lust auf mehr gemacht. Gisela Hoffmann 23 Markt-Frühstück Markt- Frühstück im Haus der Begegnung Hinter der Kirche 10, Vicelinkirchengemeinde. Jeden 3.Dienstag (!) im Monat um 9:00 Uhr (!) nach dem Motto „gemeinsam statt allein“. Wir wollen gemütlich frühstücken, uns unterhalten (was gibt‘s Neues?), evtl. Geschichten hören, Bilder ansehen. Alles für 4 Euro! Termine: 15.09.; 20.10.; 17.11.; 15.12. Diakonin Brigitte Kähler, Mühlenhof 42, bitte anmelden unter Tel.:45284 24 Halle Reise vom 04.-08.05.2015 Am 04.05.l5 trafen sich 34 Teilnehmer der Vicelinkirchengemeinde, um auf die Reise nach Halle zu gehen. Frau Kähler und Herr Kühl hatten wieder ein interessantes Programm zusammengestellt. Am frühen Nachmittag erreichten wir bei herrlichem Wetter die Saalestadt Halle - 1200 Jahre alt, wohlhabend geworden durch das Salz, Hanse- u. Universitätsstadt, den 2.Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden, eine verfallene Altstadt und heute, wie es bei Dumont heißt „auferstanden wie Phönix aus der Asche „. Nach kurzer Verschnaufpause ging es per Bus zum Hallmarkt und von dort mit der Gästeführerin zur Altstadtführung. Am Dienstag, 05.05 . fuhren wir um 9.30 Uhr zu den Franckeschen Stiftungen, gegründet als Waisenhaus u. Schule und heute Sitz von Institutionen von Kirche, Stadt und Universität . Nach kurzer Mittagspause wandelten wir auf den Spuren Lyonel Feiningers entlang der Stelen „Fenster zur Stadt „ mit dem Ziel Moritzburg, Kunstmuseum für Moderne - und Gegenwartskunst. Danach stiegen wir, durch Unmengen von duftenden Fliedersträuchern, hinauf zur Ruine „Burg Giebichenstein „. Von dort hatte man einen zauberhaften Blick auf das Saaletal und auf das Ausflugslokal „Im Krug zum Grünen Kranze“, das abends unser Ziel war. Am Mittwoch, 06.05. war der Vormittag frei zu eigenen Erkundungen, was einige nutzten, um den historischen Renaissance-Friedhof „Camposanto“ zu besuchen, auf dem viele bekannte Persönlichkeiten (Fam. Francke, Fam. Händel, Fam. des Grafen Luckner u. v .a .) beigesetzt sind. Nachmittags machten wir eine Saalefahrt auf der „MS Händel“ bei strahlendem Sonnenschein. Danach ging es durch das Händelhaus, wo uns eine sehr gut gemachte und informative Führung zum Leben Händels erwartete: Händel der Europäer! 25 Abends waren wir im „Freylinghausen Saal“ zu einem offenen Singen in den Franckeschen Stiftungen . Am Donnerstag, 07 .05. gab es dann ein Kontrastprogramm, nämlich eine Fahrt nach Halle-Neustadt (Ha-Neu), mit ihren schnurgeraden Straßen, großen Wohnblocks, aber auch vielen Grünflächen. Um 12 Uhr erreichten wir die Marktkirche, um ein Orgelkonzert auf der Reichelorgel zu hören. Am Nachmittag besuchten wir die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands; den Namen „Halloren“ trägt sie seit 1952. Der Tag endete mit dem Besuch des politischen Kabaretts „Die Kiebitzensteiner“ im „Palais S“ direkt an der Saale. Am Freitag, 08.05. ging es nach dem Frühstück Richtung Heimat, unterbrochen von einem Aufenthalt in Magdeburg, den jeder so nutzen konnte, wie er wollte, z .B. mit dem Besuch des Domes mit Kreuzgang, törichten u. klugen Jungfrauen, der „Grünen Zitadelle „ von Hundertwasser oder mit einem Gang an die Elbe. Bei nicht mehr so schönem Wetter kamen wir in Neumünster an und waren alle der Meinung, dass es eine sehr schöne Fahrt war . Antje Peesch, Heidi Will, Christel Wegner 26 PFADFINDER Die Turmfalken Neumünster Seit einiger Zeit gibt es unseren Pfadfinderstamm: Die Turmfalken. Er gehört dem Ring evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP) an und besteht aus drei Gruppen an verschiedenen Orten: In der Anschargemeinde – hauptsächlich an der Vicelinschule, an der Klaus-Groth-Schule und in der Vicelingemeinde. In der Vicelingemeinde sind es 8 – 12 jährige Jungs und Mädchen, die jeweils am Dienstag von 17-18 Uhr auf dem Kirchengrundstück Hinter der Kirche 11 zusammenkommen. In der Gruppenstunde gibt es Spiele und Aktionen für drinnen und draußen, Erproben von Pfadfinderfähigkeiten, Singen, Geschichten und Gemeinschaft. Wer mag, kommt einfach mal zur Gruppenstunde. Herzlich willkommen! Kontakt: Britta Reents//[email protected] oder Böhm//04322-696730// [email protected] Pastor Alexander Ankündigung Orgelexkursion 2016 Termin: 17/18/19. Juni 2016 Ziel:Kopenhagen Kosten: Ca. 320,00 € pro Person im DZ incl. HP. Ca. 370,00 € pro Person im EZ incl. HP Anmeldung:ab sofort per mail: [email protected] Telefonisch: 04321-97 95 90 Da das Gesamtprogramm noch nicht fest steht, können momentan nur ca-Preise genannt werden. 27 Auf Paulus Spuren Gemeindereise nach Griechenland 5.6. - 14.6.2015 17 Teilnehmer/innen machten sich am frühen Morgen erwartungsvoll auf die Fahrt. Vom ZOB Neumünster ging es mit dem Bus nach Hamburg und von dort mit dem Flugzeug über Wien nach Thessaloniki. Dort und auf den weiteren Stationen unserer Reise folgten wir den Spuren des Apostels Paulus, der in den Jahren 49 bis 58 nach Chr. auf seinen Missionsreisen mehrmals in Griechenland war. In Philippi gründete Paulus die erste christliche Gemeinde auf europäischem Boden, mit der er sich besonders eng verbunden fühlte. Auch die Gemeinde in Thessaloniki, an die zwei seiner Briefe gerichtet sind, entstand auf dieser Reise. Eineinhalb Jahre lehrte Paulus auch in Korinth, wo die zweite Missionsreise endete. Die beiden Korintherbriefe zeugen von einem dauernden lebhaften Austausch mit den dortigen Christen. Dort hat er auch die Purpurhändlerin Lydia getauft, die heute von der orthodoxen und katholischen Kirche als Heilige verehrt wird (Apg. 16 ff.). Sie war nach der Überlieferung die erste Europäerin, die den christlichen Glauben angenommen hat. Auch in Athen, der letzten Station unserer Reise, hat Paulus gewirkt und auf dem Areopag, dem Gerichtsfelsen, gegen die Vielgötterei und über 28 den „unbekannten Gott“ gepredigt. Nachzulesen in der Apostelgechichte und den Briefen des Paulus an seine Gemeinden in Griechenland. Wir sind überall vor Ort gewesen und waren sehr beeindruckt und berührt. Zur Abrundung des Gesehenen hat Pastor Seiß uns an den historischen Stätten des Wirkens von Paulus die dazu passenden Bibeltexte vorgelesen. Unsere sehr kompetente und liebenswürdige Reiseleiterin, Johanna, hat uns natürlich auch intensiv mit der Geschichte und der Kultur Griechenlands bekannt gemacht. Mehr als 4000 Jahre machen die wechselvolle Geschichte Griechenlands aus. Sie reicht von Minoern auf Kreta um 2100 vor Chr., über die Stadtstaaten Sparta und Athen, die mazedonischen Herrscher inkl. Alexander dem Großen, dem Einschluss Griechenlands in das römische Reich, der 400jährigen Besetzung des Landes durch die Türken, dem Königreich unter Otto von Bayern und der Diktatur bis hin zur heutigen Demokratie. Einer der Höhepunkte unserer Reise war der Besuch in Vergina. Dort konnten wir das erst 1971 entdeckte Kammergrab des mazedonischen Königs Philipp II., dem Vater von Alexander dem Großen, mit seinen reichen Grabbeigaben besichtigen. Philipp II. war von 359-336 vor Chr. König und hat in seiner Regierungszeit Griechenland zu einem einheitlichen Staat geformt. Was wir dort an kunstvoller und überreicher Pracht gesehen haben, kommt den berühmten Schätzen des Tut ench Amun Grabes im Tal der Könige in Ägypten gleich. Weitere Highlights waren die Tempelanlage in Delphi an den Hängen des Parnass-Gebirges mit den Schatzhäusern, Theater und Stadion und dem angegliederten Museum, die gewaltige Burganlage in Mykene mit dem berühmten „Löwentor“, das Amphitheater in Epidauros mit seiner beeindruckenden Akustik, die Akropolis und das dazugehörige Museum in Athen. Natürlich durfte auch ein Besuch der auf hohen Sandsteinfelsen in beeindruckender Landschaft erbauten, berühmten MeteoraKlöster bei Kalambaka nicht fehlen. Sie werden auch die „in den Himmeln schwebende Klöster“ genannt. Auch haben wir uns durch unsere Reiseleiterin und durch die Busfahrten durch das Land einen Einblick von der derzeitigen wirtschaftlichen Situati- 29 on des Landes machen können. Wir haben viele unvollendete Rohbauten, leer stehende Betriebsgebäude und Investitionsruinen gesehen, die auf eine verfehlte Wirtschaftsund Steuerpolitik und die Sparzwänge zurückzuführen sind. Die Krise hat tatsächlich am stärksten die Rentner und den Mittelstand getroffen. Glaubwürdig war auch die Aussage über das desolate und auf niedrigem Niveau stehende Bildungssystem in Griechenland. Denn nur durch kostspielige Nachhilfestunden können die Jugendlichen den Zugang zu den Universitäten erlangen. Diese Aussagen wurden uns auch anlässlich unseres Besuchs in der ev.-luth. Gemeinde in Athen durch den dortigen Pastor, René Lammer, bestätigt. In der Innenstadt von Athen war von der ökonomischen Krise dagegen wenig zu spüren. Die Lokale historisches Delphi und Geschäfte waren voll von Menschen. Es scheint, dass es auch in Griechenland eine Oberschicht gibt, die nach wie vor über erhebliche Mittel verfügt. Fazit: Wir hatten eine wundervolle, interessante und informative Reise, die uns angeregt hat, uns weiter mit Griechenland auseinanderzusetzen. Zudem haben wir über die Generationen hinweg eine sehr gute Gemeinschaft miteinander gehabt, die zu so manchem persönlichen Gespräch untereinander geführt hat. Auch das griechische Essen, der griechische Wein und das Bier mit dem anspruchsvollen Namen „Mythos“ haben uns sehr gut geschmeckt. Gut waren auch die zwei Tage „zur freien Verfügung“, die wir am Golf von Korinth und in Athen genießen durften. Unser Dank gilt Pastor Seiß für die gute Vorbereitung und Begleitung. Als nächste „große“ Gemeindereise ist Andalusien im Gespräch. Klaus Selck 30 Vorankündigungen Pilgerreise nach Santiago de Compostela Reduziert auf das Wesentliche, Natur erleben, Unterwegssein in Gemeinschaft mit der Möglichkeit, jederzeit auch allein zu gehen. In der zweiten Augusthälfte 2016 bietet die Kirchengemeinde eine gemeinschaftliche Pilgerreise nach Santiago de Compostela an. Die letzten 210 km des Jakobsweges in gut zu bewältigenden 20-km-Tagesetappen werden der Pilgerweg sein. Genaue Reisedaten, Kosten, Unterkünfte, Anmeldefristen, Vorbereitungsabende und anderes mehr erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief. Pastor Gerson Seiß Fahrt zum Martingansessen am 11. November 2015 an den Schaalsee! Nähere Informationen bei Diakonin Brigitte Kähler, Telefon: 4 52 84 Vicelinkirche: Turmblasen am 5. Dezember um 16.00 Uhr Das adventliche Turmblasen hat eine lange Tradition. Zum 34. Mal werden vom Bokhorster Posaunenchor unter Leitung von Jens Jensen adventliche Choräle in 3 Himmelsrichtungen vom Kirchturm zu hören sein. Das Turmblasen findet statt am Samstag, 5. Dezember um 16.00 Uhr. Auch in diesem Jahr wird der Vicelin-Männerkreis gewissermaßen als „Bodenpersonal“ mit dabei sein, Liederzettel verteilen und Punsch anbieten, so dass sich die Möglichkeit zu einem adventlichen Innehalten und Singen bei hoffentlich klarem Wetter eröffnet. Pastor Gerson Seiß 31 Flohmarktrückblick 32 Wie heißt es so schön neudeutsch: das ist ja cool. Das war er auch, der Flohmarkt am bisher heißesten Tag des Jahres. Bei über 30° blieb die Laufkundschaft, besonders die Senioren, etwas aus, aber 56 Stände rund um die Kirche boten ihre Waren feil. Statt Pizza gab es Getränke aus der Kühlbox. In der Cafeteria fand das kostenlose Wasser reißend Absatz. Steaks und Würste vom Grill, Waffeln, Suppe, Kaffee und Kuchen fanden trotz der Hitze ihre Abnehmer. Die Band BluesB4Sunrise spielte wie gewohnt heiße Rhythmen und trug so zur guten Stimmung rund um die Kirche bei. Cool waren auch die vielen Helfer an den Verkaufsständen, in der Küche, beim Auf- und Abbau, die unentbehrlich sind und so eine Veranstaltung erst ermöglichen. Vielen Dank dafür. Der Reinerlös betrug 688,50 €. Alles in allem ein gelungener Flohmarkt - cool eben. Brigitte Kähler 33 Amtshandlungen vom 01.05.2015 – 17.08.2015 Von der Zeit in die Ewigkeit abberufen wurden: Ewald Cordes, Klaus Rademacher, Ingrid Kabel geb. Rambow, Carsten Günter Hansen, Uwe Carl Hermann Rohweder, Ingrid Ilse Thomsen geb. Köhler,Wolfgang Friedrich Wiese, Waltraut Johanna Dora Christine Müller, Hannelore Rotz geb. Mannke, Hildegard Miczak geb. Löhndorf, Irmgard Hasenbank geb. Nemitz, Anneliese Kruse geb. Jacobsen, Else Hahn geb. Turek, Ilse Rosa Agnes Schäfer geb. Krombholz, Lieselotte Katharina Elisabeth Hoffmann geb. Angerstein, Bruno Ernst Schlegel, Ilse Irma Helene Kargel geb. Schmidt, Edith Gertrud Erna Storm geb. Foth, Ingeborg Ida Luise Möller geb. Stender, Renate Kubbe geb. Ehrich, Burglind Elfriede Schwanke geb. Kaless, Betty Helene Westphal, Wolfgang Volker Egon Ebelt, Helmut Ludwig Fehrmann, Rudolf Johann Jürgen Hölck, Sönke Heinz, Peter Wolfgang Roland Kammholz, Imgard Hedwig Koepsell geb. Langkau, Horst Laßen, Holger Hansen, Johanna Margarete Emilie Clausen geb. Gerth, Paul Höpfler, Otto Wenzel, Toma Klietz, Maximilian Abbe,Gerhard Pieske Getraut wurden: Angelique Mitulski geb. Deniz und Robert Mitulski, Stephanie Laßen geb. Grund und Daniel Laßen, Anne Christina Rüschmann geb. Neitzel und Sören Rüschmann, Nina Bosch geb. Gabulhakova und Konstantin Bosch, Eileen Maliszewski geb. Schumacher und Christoph Maliszewski , Jasmin Schwanke geb. Suhren und Jan Schwanke, Regina Flemming geb. Schröder und Gunnar Flemming, Eva-Jana Manke und Florian Baumann, Anja Weiß geb. Pulst und Mike Weiß-Wichelmann, Olga Mill geb. Arndt und Wadim Mill, Britta Reents und Sven Reents geb. Schröder, Christina Wolter-Bork geb. Wolter und Michael Bork, Natalie Holst geb. Mystkowski und Pascal Holst Getauft wurden: Wilja Luise Cäcilia Bopp, Felix Matzko, Tobias Lamp, Emily Marie Lamp, Louise Davidsen, Emilia Sofie Lorenz, Mareike Grothoff, Paule Bo Schramm, Edward Hartstein, Bjarne Grell, Leon Tyler Krüger, Carolina Jakobi, Alexa Wosnewa, Vanessa Zickler, Thomas Zickler, Lukas Zickler, Honey Tiana Billein Laubinger, Solino Marlon Laubinger, Juliano Dominik Donny David Laubinger, Anais Munsch, Lucienne Kuschick, Evita Sautner 34 KIRCHE IN DER DITHMARSCHER STRASSE Andacht mit Kaffee und Kuchen im Haus- Lauenburg, 7. Etage – 14.30 Uhr Freitag den 09. März: „Brosowski bei der Arbeit“. Heiteres geschrieben und gelesen von der Journalistin Alexandra Brosowski. Freitag den 13. April: „Frühlingslieder“. Frau Kay begleitet uns mit ihrem Akkordeon. Freitag den 11. Mai: „Zwei Küsse für Dornröschen“. Gelesen von Diakonin Kähler mit Musik für den Wonnemonat Mai. Freitag den 08. Juni: „Gut aufgelegt“ von und mit Diakonin Kähler. Wunschlieder bitte in unseren Briefkasten Dithmarscher Str. 3 Freitag den 13. Juli: „Sommerlieder“. Herr Steinbach begleitet uns mit seinem Akkordeon. 19 1202_VK-Gemeindebrief_109.indd 19 28.02.12 18:05 35 VERANSTALTUNGEN „IM HAUS DER BEGEGNUNG“ Kinder und Jugendliche Kindergottesdienst, 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr, Ehepaar Fuchs, Tel. 4 1314 Mutter-Kind-Gruppe, donnerstags 9.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84 Pfadfinder, dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr Hinter der Kirche 11, Pastor Boehm, Tel.: 04322-696730 Kinderchor I für Kinder im 1. und 2. Schuljahr: jeden Montag von 15.45 - 16.30 Uhr. Kinderchor II für Kinder im 3. bis 6. Schuljahr: jeden Montag von 16.30 - 17.30 Uhr. Kinderchor III/Jugendchor ab dem 6. Schuljahr: jeden Montag 17.30 -18.30 Uhr Dr. Karsten Lüdtke, Tel. 8 52 34 80 Erwachsene Bachchor Neumünster, dienstags 20.00 Uhr Kantor und Organist Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80 Vicelinvocals, montags 19.30 Uhr, Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80 Flötenkreis, montags, einmal im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92 Hauskreis Erwachsener, alle 2 Monate, auf Anfrage Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84 Männerkreis, Pastor Seiß, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Tel. 4 65 72 Vicelinkreis - Bibel im Gespräch, letzter Mittwoch im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92 Besuchsdienst, mittwochs 15 Uhr, einmal im Monat, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84 Lektorenkreis, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92 Witwengruppe, montags, einmal im Monat, 9.30 Uhr, Dia. Kähler, Tel. 45284 Repair Cafe, jeden 2. Sonnabend, 14 - 17 Uhr im Gemeindehaus Seniorinnen und Senioren Seniorenclub, montags 15.00 Uhr Seniorenspielkreis, donnerstags 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84 Seniorengymnastik, mittwochs 10.00 Uhr, Frau Wingert, Tel. 04 31 / 38 58 00 04 Vicelin-Tanzkreis, donnerstags 9.30 Uhr, Frau Heitmann, Tel. 52 9154 Seniorennachmittag, Vicelinnachmittag im Gemeindehaus , 2. Freitag im Monat, 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 45284 36
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