Gewinnen der Teilnehmer – aber wie?

Gewinnen der Teilnehmer – aber wie?
Mögliche Ansatzpunkte und notwendige Rahmenbedingungen
Miriam Schreck Referentin spezielle Zielgruppen / Ältere des Deutschen Turner-Bundes
Ziel des Projekts
Wohnortnahe Bewegungsangebote für inaktive Personen
dreier Zielgruppen
- Hochaltrige
- Menschen mit Demenz
- Pflegende Angehörige
nachhaltig in eine Kommune zu implementieren.
Ausgangspunkt
Bewegungsexperte
qualifizierte
Übungsleiter
Kontakt zu
vielen
Institutionen
Turn- und
Sportverein
Kommune
spezifische
Sichtweise
weitere
Partner
direkter Kontakt
zur Zielgruppe
Räumlichkeiten,
Fahrzeuge, etc.
finanzielle und
personelle
Ressourcen
globale
Sichtweise
Zielgruppenrekrutierung / Bewerbung

Rekrutierung über die persönliche Ansprache (z.B: über die
Netzwerkpartner, wie Essen auf Rädern, Sozialstation, etc.)

Vorstellen des Angebots an Orten, an denen Zielgruppe zu
finden ist (z.B: Kaffeenachmittag der Kirchengemeinde)

Glaubwürdiges Vorbild (Gleichaltrige/r) finden und für das
Angebot werben lassen (z.B: bekannter nicht sportafiner
Mitbürger)

Brief an alle Seniorenhaushalte von Seiten der Stadt /
Blättchen für Bewegungsangebot für Senioren versenden

Pressearbeit

Durchführung des Alltags-Fitness Tests (Senior Fitness Tests
von Rikli & Jones, 2013) beim Stadtfest
Rahmenbedingungen
Erklärung zur Folie: Rahmenbedingungen
 1.Raümlichkeiten und Übungsleiter  keine Halle notwendig,
qualifizierte, empathische und motivierte ÜL wichtig
 2. Ausstattung der Halle  Toiletten und barrierefrei
 3. Anbindung  fußläufig erreichbar? Fahrdienst arrangieren?
 4. Uhrzeit und Ort  wann ist die beste Zeit zu trainieren?
Sollten immer konstant bleiben und wohnortnah.
 5. Kostengünstig zu Beginn  Preis - Leistung muss stimmen,
erst überzeugen, Anschubfinanzierung
 6. Zunächst keine Bindung eingehen  Nicht-Mitglieder
Versicherung bedenken
Umsetzung des Angebots

Schnupperstunde anbieten (gleiche Zeit,
gleicher Ort)

Motivierender Übungsleiter

Inhalte des Bewegungsangebots
zielgruppengerecht gestalten (Rituale,
Befindlichkeitsabfrage, fordernde Intensität)

Nach und nach auf die Mitgliedschaft
aufmerksam machen
Vereinsmitgliedschaft
Flexibel gestalten: Kurzfristige Kündbarkeit
ermöglichen
Ergebnisse
Handbuch / Handlungsleitfaden für Kommunen
 Mehrwert und Nutzen für die Kommune
 Wie können Bewegungsangebote für inaktive
Hochaltrige und Menschen mit Demenz in eine
Kommune implementiert werden?
 Rolle des Vereins
PDF zum Download:
http://www.dtbonline.de/portal/gymw
elt/aeltere/aufleben.html
Festzuhalten ist:
 Zur Gewinnung neuer Mitglieder sind vielfältige und
spezifische Angebote notwendig, die über
Netzwerkpartner an die Zielgruppe herangetragen
werden.
 Bei den Rahmenbedingungen des Angebots müssen die
Besonderheiten der Zielgruppe berücksichtigt werden.
 Eine Unverbindlichkeit muss für die Anfangszeit gegeben
sein.
Miriam Schreck
Referentin spezielle Zielgruppen/Ältere
beim Deutschen Turner-Bund
[email protected]
Verschiedene Materialien des DTB
Standardisierte Programme
Arbeitsmaterialien
Zu finden unter:
http://www.dtbonline.de/portal/gymwelt/gymwel
t-im-verein/downloadarbeitsmaterialien.html
Bildquellenverzeichnis
Folie 6 und 7: Toilette:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/06/Italian_traffi
c_signs_-_icona_wc.svg; Dame am Rollator:
https://c2.staticflickr.com/8/7458/11805810724_7aafd66ca0_h.jp
g; Holzschranke: http://pixabay.com/p-397192/?no_redirect; Uhr:
http://images.fotocommunity.de/bilder/stillleben/sammlungen/12
00-mittags-68ef4c2e-9ebb-40d8-84e2-f1f47f014d4d.jpg;
Sparschwein:
http://pixabay.com/static/uploads/photo/2013/07/13/13/59/saving
s-box-161876_640.png; Gebäude:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/Wiener_St
adthalle_Aussen_2008.jpg; Schuhe:
http://pixabay.com/static/uploads/photo/2013/07/18/14/51/boots163856_640.jpg
Folie 8, 9, 10 und 13: © DTB
Folie 12: © Miriam Schreck