Artikel Bote der Urschweiz vom 09.07.2015

Donnerstag, 9. Juli 2015
Agro am Verhandeln
Noch muss Küssnacht auf die
Seite 19
Fernwärme warten.
Es ist eingekleidet
Unter der Regie von René Marthaler wurde
das Morgarten-Denkmal eingekleidet. Seite 5
G E S A M TAU S G A B E N E U E LU Z E R N E R Z E I T U N G
Nervenstark
Ein 24-Jähriger klaut ein Handy aus
Seite 36
dem Polizeiwagen.
A Z 6430 Schwyz | 157. Jahrgang | Nr. 156 | Fr. 1.80
Kanton verdoppelt Asylquote
Im obersten Tunnel ist der
Durchbruch geschafft.
Bild pd
Stoos: Implenia will
weiterarbeiten
STOOSBAHN red. Sie habe sich von
Anfang an voll eingesetzt und wolle auch in Zukunft alles tun, damit
das ehrgeizige Projekt einer neuen
Stoosbahn realisiert wird. So reagiert
Implenia auf die Kritik.
Seite 3
Schwyz leistet
Pionierarbeit
KANTON kük. Eine Wende in der
IV-Debatte? Vielleicht. Schwyz hat
eine Studie lanciert, die es so
schweizweit noch nicht gegeben hat.
Ihr Grundtenor: Die Invalidenversicherung saniert sich nicht auf
Kosten der Gemeinden.
Seite 3
Seeboden setzt auf
die Garaventa AG
TOURISMUS red. Zwischen der
Luftseilbahn Küssnacht-Seebodenalp AG und der Garaventa AG wurde für den Neubau der Luftseilbahn
ein Vertrag unterzeichnet – ein Meilenstein für die 1954 erbaute Luftseilbahn.
Seite 19
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ASYLWESEN Jetzt ist der
Schuss draussen. Auf den 1.
August verdoppelt der
Kanton die Asylquote: Grosse
Gemeinden müssen rund 50
Personen mehr aufnehmen.
adm. Das war eigentlich zu erwarten.
Die grosse Zahl von Asylbewerbern, die
in den letzten Monaten in die Schweiz
einreisen, werden auch zum Thema im
Kanton Schwyz. Jetzt reagiert der Kanton, wie Recherchen des «Boten der
Urschweiz» ergaben – und zwar schnell
und stark. Konkret: Bereits auf den 1.
August wird der Verteilschlüssel von
1000 auf 2000 Asylbewerber angehoben.
Gemeinden sind gefordert
Der neue Schlüssel zeigt, wie viele
Asylbewerber die einzelnen Schwyzer
Gemeinden, bezogen auf ihre Bevölkerungszahl, künftig unterbringen müssen. Die Zahlen machen klar: Betroffen
sind vor allem die grossen Gemeinden.
Einsiedeln muss künftig beispielsweise
statt 100 Personen 149 unterbringen; in
der Gemeinde Schwyz erhöht sich die
Zahl von heute 88 auf neu 140 Asylbewerber. Das heisst: Der Hauptort
muss zusätzlich Platz für 52 Personen
Seite 4
finden.
Bald unterirdische
Asylunterkünfte
AARGAU sda. Die steigende Anzahl
Flüchtlinge stellen die Behörden vor
Herausforderungen. Im Kanton Aargau will die dafür zuständige Regierungsrätin Susanne Hochuli (Grüne)
deshalb die Flüchtlinge jetzt auch
unterirdisch unterbringen.
Im Visier hat das Departement
Gesundheit und Soziales von Susanne Hochuli die sogenannten Geschützten Operationsstellen (GOPS)
der Spitäler Baden, Laufenburg,
Muri und Aarau. Falls die Kapazität
nicht ausreicht, sollen auch unterirdische Sanitätsstellen in den Gemeinden als Asylunterkünfte genutzt
werden.
Seite 21
Asylbewerber kochen sich in einer Schwyzer Unterkunft
das Abendessen.
Archivbild Alexandra Kälin
Federer im Halbfinal
– Aus für Wawrinka
Ratgeber
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Börse
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36
Zug: Referendum
gegen NFA
Wichtiger Schritt
für Versöhnung
BELGRAD sda. Es ist eine historische
Geste der Aussöhnung: Der serbische
Ministerpräsident Alexander Vucic
nimmt an der Gedenkzeremonie zum
20. Jahrestag des Massakers in Srebrenica in der bosnischen Stadt teil.
Eine Verbesserung der Beziehungen Serbiens zu Bosnien und anderen Nachbarländern gilt als eine
wichtige Voraussetzung für eine Aufnahme des Landes in die EU. Derzeit
kämpft Belgrad allerdings gegen eine
UNO-Resolution, die das SrebrenicaMassaker anlässlich des 20. Jahrestages verurteilen und eine Anerkennung des Kriegsverbrechens einfordern soll.
Seite 23
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Roger Federer feiert seinen Sieg gegen den Franzosen Gilles Simon
in den Viertelfinals von Wimbledon.
Keystone
TENNIS si/red. Roger Federer macht in
Wimbledon mit dem Franzosen Gilles
Simon kurzen Prozess. Eine beeindruckende Serie des Schweizers endet, nun
wartet Lokalmatador Andy Murray.
Mit dem gestrigen Sieg steht Roger
Federer zum zehnten Mal im Halbfinale
von Wimbledon. Der siebenmalige Titelträger aus der Schweiz gewann gegen den
Franzosen Gilles Simon nach 1:34 Stunden Spielzeit 6:3, 7:5, 6:2. Am Freitag spielt
Federer gegen den Briten Andy Murray
um den Einzug ins Endspiel.
Landsmann Stan Wawrinka ist nach
einem Viertelfinal-Marathon gegen Richard Gasquet ausgeschieden. 4:6, 6:4,
6:3, 4:6, 9:11 unterlag er nach 3:28
Stunden.
Der teilweise fehlerhafte Schweizer
verspielte gegen den französischen
Aussenseiter eine 2:1-Satzführung und
verpasste an der Church Road den erstmaligen Vorstoss unter die Top 4. Der
Weltranglisten-Nummer 20 unterlag der
Paris-Champion erstmals seit neun Jahren.
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ZUG sda. Der Zuger Regierungsrat
hat beschlossen, dem Kantonsrat die
Ergreifung des Kantonsreferendums
gegen den NFA-Beschluss vom 19.
Juni zu beantragen. Das eidgenössische Parlament habe eine Lösung
gewählt, welche das Bundesgesetz
nicht korrekt umsetze.
Den Nehmerkantonen müsse klar
gezeigt werden, dass sie den Bogen
dieses Mal überspannt hätten und
dies nicht einfach hingenommen
werde.
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REGION
Bote der Urschweiz | Donnerstag, 9. Juli 2015
4
Schwyz: Statt 88 neu 140 Asylbewerber
ASYL Die Gemeinden müssen
ab August massiv mehr Asylsuchende aufnehmen. Der
Verteilschlüssel wurde verdoppelt.
RAHEL LÜÖND
Was sich in den letzten Wochen abgezeichnet hat, ist nun definitiv: Die
Schwyzer Gemeinden müssen deutlich
mehr Asylsuchende als bisher unterbringen. Der Verteilschlüssel wird per
1. August von 1000 auf 2000 angehoben.
Für die Gemeinden bedeutet dies,
dass sie insgesamt für doppelt so viele
Asylsuchende wie bisher gewappnet
sein müssen. Zwar wird der neue
Schlüssel im Moment nur zu 75 Prozent
ausgeschöpft, die grössten Gemeinden
müssen aber auch so über 50 zusätzliche Asylsuchende unterbringen können (siehe Tabelle).
Wohncontainer in Prüfung
Am stärksten betroffen sind Freienbach (53), Schwyz (52) und Einsiedeln
(49). Alois Oberholzer, Abteilungsleiter
Soziales und Gesundheit beim Bezirk
Einsiedeln, weiss noch nicht, wo er
kurzfristig 49 Personen unterbringen
soll: «Es ist ausserordentlich schwierig,
in Einsiedeln zahlbaren Wohnraum für
weitere Personen zu mieten. Der Leerwohnungsbestand ist sehr tief.» Zurzeit
werden deshalb neben Mietwohnungen auch Varianten wie Gruppenunterkünfte und Wohncontainer geprüft.
Ohnehin könne Einsiedeln die Unterkünfte frühestens im Verlaufe des
Herbsts bereitstellen.
«Wir hoffen natürlich, dass die Prognose des Kantons für das Jahr 2015
zu hoch angesetzt ist und die Gemein-
ausserdem mit allen Mitteln, die Asylsuchenden erst an die Gemeinden zu
übergeben, wenn diese den Wohnraum
beschaffen konnten», sagt Fiona Elze,
Abteilungsleiterin Asylwesen auf dem
Amt für Migration.
Selber stösst der Kanton aber auch
an seine Grenzen. Die beiden Durchgangszentren sind bald voll – und Überweisungen vom Bund erfolgen meist
mit wenigen Tagen Vorlaufzeit. Am
deutlichsten zeigen die aktuellen Zahlen
die schwierige Situation für alle Beteiligten: Während der Höchstwert an
wöchentlichen Neuzugängen in der
Schweiz 2014 bei 574 Gesuchen lag,
beträgt er heute 1044.
den nicht so viele Personen aufnehmen
müssen.»
Auch die Gemeinde Schwyz hat keine weiteren Wohnraumkapazitäten. Ivo
Husi, Ressortleiter Soziales, prüft deshalb eine vorübergehende Erhöhung
der personellen Ressourcen, um kurzfristig Wohnraum beschaffen zu können.
Fokus auf Betreuung
Die Höfe, welche insgesamt 91 Personen mehr aufnehmen muss, hat noch
etwas Spielraum: «Wir haben von gewissen Möglichkeiten Kenntnis, welche
wir nun möglichst rasch aktivieren wollen», sagt Franz Merlé, Präsident der
Verwaltungskommission des Sozialzentrums Höfe. Dieses regelt das Asylwesen
für die drei Gemeinden in der Höfe.
Auf Containerlösungen will Merlé verzichten. Kleine Wohngruppen hätten
sich bewährt, da sie zu weniger Konflikten führen. Nach dem Wohnen gilt
Merlés Fokus der Betreuung der zusätzlichen Asylsuchenden: «Eine Erhöhung
der personellen Ressourcen ziehen wir
deshalb in Betracht.»
Kosten werden ansteigen
So oder so ist klar: Die Notsituation
wird auch die Asylkosten in die Höhe
treiben. Bereits jetzt sind die Pauschalen von 290 Franken im Monat für die
Unterkunft knapp angesetzt. Grundsätzlich gilt ausserdem, dass die Gemeinden
mehr bezahlen, wenn sie schnell handeln müssen. Reicht die Pauschale des
Bundes nicht aus, trägt die betroffene
Gemeinde die Mehrkosten.
Kanton stösst an Grenzen
Wie lange die Gemeinden Zeit haben,
sich auf die vielen Asylsuchenden vorzubereiten, ist noch nicht klar. Grundsätzlich wird der Kanton sie erst zu
Hilfe bitten, wenn seine eigenen Durchgangszentren voll sind: «Wir versuchen
Zwei Drittel Eritreer
Zwei Asylbewerberinnen aus Eritrea in
ihrer Schwyzer Unterkunft.
ASYL ral. Der Kanton Schwyz verzeichnete im Juni einen Rekord an
Asylsuchenden aus Eritrea. Von insgesamt 3400 stammten 2200 aus
Eritrea. Aus dem afrikanischen
Land, das unter einer Militärdiktatur
steht, kommen viele junge Männer,
die sich dem Militärdienst entziehen
wollen. Weil die Strafe für Deserteure als Verletzung der Menschenrechte eingestuft wird, haben Eritreer in der Schweiz gute Chancen
auf Asyl.
Archivbild Alexandra Kälin
Das ist der neue Verteilschlüssel
Bezirk/Gemeinde
Schwyz*
Arth
Ingenbohl
Muotathal
Steinen
Sattel
Rothenthurm
Oberiberg
Unteriberg
Lauerz
Steinerberg
Morschach
Alpthal
Illgau
Riemenstalden
bisher
neu
Bezirk/Gemeinde
88
75
59
24
23
12
15
6
15
7
6
0
4
5
0
140
113
86
35
34
19
23
9
23
11
9
0
6
8
0
Gersau
Lachen
Altendorf
Galgenen
Vorderthal
Innerthal
Schübelbach
Tuggen
Wangen
Reichenburg
Einsiedeln
Küssnacht*
Wollerau
Freienbach
Feusisberg
bisher
neu
14
55
45
34
7
0
59
21
33
24
100
79
48
108
34
22
83
67
51
11
1
89
32
49
35
149
120
70
161
50
Neubeurteilung gefordert
Fiona Elze, Abteilungsleiterin
Asylwesen beim Schwyzer Amt für
Migration, ist dennoch für eine erneute Überprüfung dieser Asylgruppe: «Berichte und Augenscheine vor
Ort haben gezeigt, dass die Verhältnisse nicht so verheerend sind wie
angenommen.» Sie fordert deshalb
vom Bund, die Situation der Eritreer neu zu beurteilen.
*Kompensationen: Gemeinde Schwyz: zehn Personen für den Standort der Nothilfeunterkunft für Männer, Kaltbach, und Bezirk Küssnacht vier Personen für den Standort der Nothilfeunterkunft für Familien/Frauen in Küssnacht.
«Cavallo della Madonna» im
Mittelpunkt des Schwyzer Hefts
EINSIEDELN Die Kulturkommission und die Stiftung zur
Förderung der Einsiedler Marstallzucht luden zur Vernissage ihres neuen Schwyzer
Heftes «Das Kloster Einsiedeln und seine Pferde».
MARTINA REICHMUTH
Passend zum Inhalt fand der Anlass
in der Reithalle des Marstalls statt.
Neben geladenen Gästen aus Kanton,
Bezirk und dem Stiftungrat war auch
die Öffentlichkeit herzlich eingeladen,
an der Vernissage des Bandes 103 der
Schwyzer Hefte teilzunehmen. So trafen
rund 60 Interessierte bei der Reithalle
des Klosters Einsiedeln ein.
Einsiedler Zuchtstuten mit Nachwuchs
im Geschicklichkeitsparcours.
Bilder Martina Reichmuth
der Klima-Linie und Eos, eine Stute aus
der Quarta-Linie, jeweils mit ihren
Nachkommen vorgestellt wurden. In
verschiedenen Übungen mit flatternden
oder drehenden Gegenständen zeigten
bereits die Dreijährigen, dass der Einsiedler ein gutmütiges und zuverlässiges
Reitpferd ist. Ebenfalls konnte dabei die
neue Stute Gaya als Vertreterin der
Sella-Linie ihre Nervenstärke beweisen.
Zu hoffen ist, dass auch diese schon
bald erfolgreich Fohlen hervorbringen
wird.
Auftakt mit Showprogramm
Der «hölzig Bär»
Zu was die Natur fähig ist, zeigt eine Säulenfichte im
Gebirgswald des Muotatals. Solche Launen lassen
vielerorts Sagen und Mythen entstehen. Die Verwachsungen lassen jedenfalls den Gedanken zu, wie ein Bär
den Baumstamm fest umklammert. Der Braunbär
gehörte ja noch vor wenigen Hundert Jahren zu den
Tieren, die unsere Gegend durchstreiften. Bild Walter Imhof
Manfred Schmid, stellvertretender
Betriebsleiter des Marstalls, begrüsste
die anwesenden Gäste und führte sie
etwas in die Zucht und den Betrieb ein.
Anschliessend kommentierte er den
ersten Programmteil der Show, welche
das Allroundpferd «Cavallo della Madonna» in seinem Tun und Handeln
zeigt und die Vernissage des Schwyzer
Heftes begleitete. In einem kurzen
Springparcours konnte die Stute Ballerina im Beisein ihrer dreijährigen Tochter Onaya zeigen, dass der Einsiedler
ein geschicktes Sportpferd sein kann.
Zucht in ursprünglicher Form
Die Pferdezucht in Einsiedeln hat eine
lange Tradition und ist mit ihrem fast
1000-jährigen Bestehen eine der ältesten
noch bestehenden Zuchten in Europa.
Somit ist es klar, dass sich die Stiftung
zur Förderung der Einsiedler Marstallzucht das Ziel gesetzt hat, die Zucht in
der ursprünglichen Form weiter zu führen. Mit den verschiedenen Stuten im
Stall und einer neu zugekauften Stute
Gaya aus der Westschweiz sollten drei
der vier Zuchtlinien (Klima-, Quarta- und
Stiftungspräsident Egon Bruhin
aus Lachen bei seiner Ansprache.
Sella-Linie) erhalten werden können.
Leider wird die vierte, nämlich die Manda-Linie, mangels Stuten im Zuchtalter
irgendwann aussterben.
Nervenstärke bewiesen
Weil die 103. Ausgabe des Schwyzer
Hefts darauf abzielt, eben diese Zuchtlinien und ihre Geschichte aufzuzeigen,
ist es verständlich, dass im zweiten Teil
der Show, in einem Geschicklichkeitsparcours, Corva eine weitere Stute aus
Verschiedene Ansprachen
Zwischen den Showblöcken richteten
verschiedene Vertreter der beteiligten
Parteien ihr Wort an die Zuschauer.
Darunter waren Abt Urban als Vertreter
des Klosters, Stiftungspräsident Egon
Bruhin und Thomas Frei, welcher die
Redaktion und das Konzept des neuen
Schwyzer Heftes unter sich hatte. Jeder
erzählte etwas über seinen Bezug zu
Pferden und so auch zum «Cavallo
della Madonna». Daneben wurde der
Pferdezucht nicht nur eine kultur-historische, sondern auch eine pädagogische Bedeutung zugeschrieben. Kann
man doch im Umgang mit einem Pferd
sehr viel lernen.