Nr. 27/26. Jahrgang Sonntag, 5. Juli 2015 Jeden Sonntag 42000 Zur Ergänzung unserer Teams in Schwarmstedt, Walsrode und Bad Fallingbostel suchen wir zu sofort Exemplare Friseur/in und Auszubildende Unser Familienunternehmen bietet: • Ein tolles Team • Regelmäßige Seminare/Fortbildungen • Übertarifliche Bezahlung • Keine Zeitverträge Schriftliche Bewerbung bitte an: aar schönes H Wir lieben www.friseurannussek.de und bei Das Wetter heute und die nächsten Tage Visselhövede Kirchlinteln Bomlitz Fallingbostel Walsrode Bei Höchstwerten 31 Grad tagsüber und 20 Grad in der Nacht wird es nur gegen Morgen kleine Schauer geben, ansonsten aber trocken bleiben. Rethem Hodenhagen Steimbke Schwarmstedt Dienstag 30 17 Montag 24 17 Agrar-Wetter Bodentemp. - 2 cm Bodentemp. - 20 cm Niederschlagswahrscheinlichkeit Sonntag 22° C 16° C 70% Montag 23° C 16° C 60% Dienstag 23° C 17° C 70% Landleben Die Kuh freudig mit dem Schwanze schweift, wenn ihr der Bauer zärtlich ans Euter greift. Schülerferienticket im Bürgerbüro Schwarmstedt. In der Tourist-Information/Bürgerbüro Schwarmstedt ist ab 1. Juli wieder das Schülerferienticket mit Gutscheinheft für alle Schülerinnen und Schüler erhältlich. Das Ticket kann vom 23. Juli bis 2. September von allen Schülern bis 15 Jahre ohne Nachweis genutzt werden und von 16 bis 22 Jahren nur dann, wenn die Papiere beweisen, dass man noch Schüler ist. Die Sonne fordert die Ernte des Wintergetreides heraus Die ersten Mähdrescher rücken zum Einsatz aus Walsrode. Ab sofort staubt es wieder vermehrt auf den Feldern, denn die Trockenheit der vergangenen Tage lädt zur Ernte des ersten Getreides ein. So werden Wintergerste und Winterweizen als erste Sorten von den Feldern geholt. Erst später folgt der Roggen, der noch reifen muss (Foto: Walter Holweg). Raps ist in diesem Jahr in Niedersachsen weniger angebaut worden, als in den Vorjahren. Dafür ist die Anbaufläche für Wintergetreide größer geworden. Die Erntezeit bedeutet aber auch besondere Vorsicht für alle Verkehrsteilnehmer. Die landwirtschaftlichen Maschinen haben längst das Maß überschritten, das auf die Fahrbahnen der meisten Straßen passt. Entsprechend umsichtig sollten sich die Verkehrsteilnehmer vorbereiten. Bericht Seite 3 Test: Opel Cascada Kein „altes Eisen“ Wer kommt angesichts der derzeitigen Außentemperaturen nicht auf die Idee, ohne Dach zu fahren. Nahe der Sonne sein und Frischluft um die Ohren zu haben, ist eine beliebte Art des Fahrens auf deutschen Straßen. Opel steuert mit dem Cascada ein hochwertiges Modell für die Freiluftfans bei. In der Topversion arbeiten zudem 200 Pferde unter Deck für den Spaßfaktor. Bericht Seite 15 Alter muss nicht Qualität ausschließen. Das bewies am vergangenen Wochenende die Band „Never TooLate“ im „Mittendrin“ vor ausverkauften Haus. Die 14 Musiker im Rentenalter rockten die Bühne, bis keine Sohle mehr auf dem Boden blieb. Mit viel Spaß an der Sache spielten die Musiker, die teilweise vor Jahrzehnten noch in Bands spielten, sich in die Herzen der Gäste. Bericht Seite 4 2. Sommerfest Walsrode, Großer Graben 6 Tel. 0 5161/ 7 25 87 Jahreswagen Heidemuseum NISSAN COLLECTION gebraucht/geprüft/gekauft Rischmann’s Hof Hermann-Löns-Str. 8, Walsrode 12. Juli 2015, 11 - 18 Uhr Riesenspaß für Jung und Alt! • Korbflechter • Strick- und Handarbeiten • Geschenkartikel und Schmuck • Spinnrad • Bienen-Honig und -Produkte • Honig-Sommer-Brot und Butterkuchen aus dem Museumsofen • verschiedene Obstkuchen vom Blech • Heidjer-Hochzeitssuppe • Bratwurst und Pommes • Eis Biergartenfest . . . für Kinder • Kinderbacken te Eckernworth“ in der „Waldgaststät • Stockbrotbacken usik mit Jordantaler Blasm • Hüpfburg • Kinderflohmarkt bis 14 Jahre frei Nissan Juke Nismo RS 4x4 Automatik Rosen zeigen sich in schönster Pracht Kirchlinteln (hm/rie). Die roten Rosen im Garten des Lintler Krugs zeigen sich jetzt wieder in ihrer schönsten Pracht. Sie standen schon im alten Kruggarten und wurden während der Umbauphase gerettet und zwischengelagert. Bei der neuen Gartengestaltung durch den Landschaftsbaubetrieb Garts (Armsen) wurden die alten Rosen wieder mit einbezogen – erfolgreich. Helga Storch sorgt seitdem dafür, dass die Rosen sich wieder in ihrer außerordentlichen Schönheit präsentieren können. Nach dem Beschnitt der Hainbuchenhecke durch Elke Beckmann und Renate Meyer kommen die angelegten Beete wieder mehr zur Geltung. EZ 2/15, 3.000 km, 157 kW/214 PS, schwarz-metallic, Navigation, Klimaautomatik, Recaro-Schalensitze Alcantara, Rückfahrkamera, Sportfahrwerk, Allrad zuschaltbar, LED-Tagfahrlicht, 8-Stufen-Automatikgetriebe usw. Neupreis am Tag der Erstzul.: 34.450,- g Sparen Sie 9.460,- g Kaufpreis jetzt: 24.990,- g Autohaus Heiko Wenzel GmbH Verdener Straße 2 · 29664 Walsrode · Telefon (0 5161) 60 400 www.nissan-wenzel.de 2 Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Open-Air-Kino mit nostalgischem Flair Max und Moritz Bubengeschichte Als Max und Moritz im Jahre 1865 veröffentlicht wurde, erahnte noch keiner die Erfolgsgeschichte des Bilderbuchs. Heute gehören die Streiche der bösen Buben zu den bekanntesten Werken von Wilhelm Busch, und obwohl der Text oftmals von Seiten der Pädagogen hinterfragt wurde, avancierte das Buch sehr bald zum Klassiker und ist aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken. Wanderkino „Laster der Nacht“ mit Live-Musik kommt wieder auf den Rethemer Burghof Gebunden, 208 x 254 mm, 24 Seiten …………………………………nur J 7,99 Wollowbies Buch inklusive: Häkel-Amigurumis liegen total im Trend! Und diese hier sind wirklich ganz besonders. Treffen Sie die Wollobies! Hermes, der Hund isst am liebsten Leberkäse und jodelt für sein Leben gerne; Heribert Hase spielt in seiner Freizeit Sudoku und die Schildkröte Sigi für ein Doppelleben als Agent. Dabei haben alle gehäkelten Tiere eines gemeinsam: sie tragen einen Herzknopf am Po, an den man kleine Botschaften heften kann. Die ideale Geschenkidee für Freunde und Familie. • 25 Anleitungen für Kuscheltiere (darunter Elefant, Nashorn, Giraffe, Kamel, Nilpferd, Zebra, Panda, Schildkröte, Affe, Löwe, Pinguin, Hase, Bär, Schnecke, Marienkäfer, Esel, Küken, Kuh, Katze, Pferd, Hund, Schaf, Schwein, Maus) • Gut bebildert und mit süßen Botschaften • Grundanleitung Häkeln • 5 Herzknöpfe • 5 Stofflabel zum Anknöpfen Softcover, 219 x 230 mm, 112 Seiten ………………… nur J 14,99 Ein Produkt der J. Gronemann GmbH & Co. KG Lange Straße 14 · 29664 Walsrode Tel. (0 5161) 6 00 50 · [email protected] Lesen, was gefragt ist. Wissen, was gemeint ist! Rethem (gfs/rie). Nachdem die „Kinogänger“ im vergangenen Sommer sehr begeistert waren vom mobilen Wanderkino „Laster der Nacht“, kommt das rote Oldtimer-Feuerwehrfahrzeug am Sonnabend, 25. Juli, erneut auf das Burghof-Gelände. Das Wanderkino ist seit 1999 in ganz Deutschland sowie in Frankreich, Slowenien, Polen, Litauen, Tschechien, Schweden, Italien, Dänemark und der Schweiz unterwegs. Der Magirus Deutz aus dem Jahr 1969 integriert dabei die gesamte Kino-, Ton- und Lichttechnik und sogar Sitzbänke, während Gunthard Stephan (Violine) und Tobias Rank (Piano) in nostalgisch inszeniertem Rahmen Stummfilme verschiedener Genres zeigen und diese live begleiten. Gezeigt werden dieses Mal die Filme: Die Rollschuhbahn (1916/ Charlie Chaplin), Fröhliche Mikroben (1903-1909), Drei StummfilmMiniaturen von Edwin S. Porter, Ferdinand Zecca und Emile Cohl, Ein Sonntagsfahrer (1925/Larry Semon), Vormittagsspuk (1927/ Hans Richter) und Flitterwochen Das Wanderkino „Laster der Nacht“ kommt mit seinem Magirus Deutz wieder zum Open-Air-Kino nach Rethem. im Fertighaus (1920/ Buster Keaton). Das Publikum darf sich auf eine besondere Atmosphäre freuen, die an die Pionierzeiten des Kinos erinnert. Die Filmvorführung beginnt gegen 21:30 Uhr (bei Ein- bruch der Dunkelheit). Ab 20 Uhr hält der Burghof-Verein auf dem idyllischen Gelände direkt an der Aller bereits Getränke und kleine Snacks bereit. Bei Regen wird der Film im Burghof gezeigt. Wer sich im Vorfeld für die beson- dere Veranstaltung anmeldet, zahlt ermäßigten Eintritt. Verbindliche Reservierungen nimmt der Burghof-Verein bis 24. Juli unter Telefon (05165) 2900000 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. Boule auch für Einsteiger beim 3. Heide-Kreis-Cup in Düshorn Düshorn (wh/rie). Vor 25 Jahren hat sich im Aller-Leine-Tal ein „Bazillus“ verbreitet und dieser hat sich im Altkreis Fallingbostel vermehrt: Das französische Kugelspiel Boule bzw. Petanque. Vor einigen Jahren hatten Boulisten aus Essel, Fulde und Düshorn die Idee, eine Kreismeisterschaft auszutragen. Daraus ist der Heide-Kreis-Cup (HKC) geworden. Die Premiere 2013 in Essel war ein voller Erfolg, 25 Doubletten (zwei Spieler bilden eine Mannschaft) spielten um Plaketten und einen Wanderpokal. Am Sonntag, 26. Juli, ist nun der SVN Düshorn Gastgeber nach der SG Fulde 2014. Das Turnier in Düshorn auf dem Bouleplatz und dem Sportgelände beginnt um 10:30 Uhr. Es werden drei Runden mit Zeitlimit gespielt. Das Finale der zwei besten Teams findet im Anschluss statt. Das Siegerteam erhält den begehrten Wanderpokal und Siegerplaketten. Auch Einsteiger sind beim HeideKreis-Cup willkommen, haben die Chance, von den Ligaspielern Tipps zu erhalten und sich den einen oder anderen Trick abzuschauen. Anmeldungen sind bis 23. Juli beim Abteilungsleiter Willi Hinz per E-Mail [email protected] oder unter Telefon (05161) 2513 möglich. Angelzeltlager des SAV Ahlden Rauchschutzvorhang überreicht Bomlitz (kl/rie). Im Rahmen der Kreiswettbewerbe der Jugendfeuerwehren, ausgerichtet von der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz, hatte Andrea Reinbold von der VGH-Vertretung in Bomlitz ein besonderes Geschenk mitgebracht. Nachdem sich alle Interessierten bereits den ganzen Tag am VGH-Brandschutzmobil über die Gefahren von Feuer im Haushalt eindrucksvoll informieren konnten, übergab Andrea Reinbold der ausrichtenden Feuerwehr einen mobilen Rauchschutzvorhang. Dieses zusätzliche Equipment kann von Feuerwehren sinnvoll eingesetzt werden, um das Verqualmen von bisher nicht betroffenen Gebäudeteilen bei einem Feuer zu vermeiden. So bleiben Fluchtwege deutlich länger passierbar und auch der Schaden am Gebäude wird minimiert. Das Bild zeigt (von links) Marcel Gehrke (Jugendwart Feuerwehr Bomlitz), Tobias Welke (Ortsbrandmeister) und Andrea Reinbold. Musik aus allen Stilrichtungen beim Kurkonzert Bad Fallingbostel (rie). Rock und Reggae, Jazz, Latin und Pop bis hin zu neapolitanischen Hits der 60er-Jahre sind am heutigen Sonntag ab 11 Uhr im Kurkonzert im Konzertpavillon Bad Fallingbostel zu hören. Die Musiker aus Italien und Deutschland der Gruppe „Caraluna“ spielen bekannte und unbekannte Songs aus allen Stilrichtungen. Das Besondere sind dabei sicher die frischen Interpretationen der Songs und der Spaß bei den improvisierten Solos. Ahlden. Die Jugendgruppe des Sportangelvereins Ahlden führt in den Sommerferien ein Angelzeltlager durch. Vom 31. Juli bis 4. August können alle Angelfans daran teilnehmen. Auch Nicht-Vereinsmitglieder sind willkommen. Infos bis 19. Juli beim Jugendwart Peter Catterfeld, Telefon (05164) 800158 und EMail peter-hodenhagen @hotmail.de. Das Sommerangeln für Jugendliche findet am 22. August ab 13 Uhr am Eilter See statt. Kino in Walsrode vom 5. 7. - 9. 7. 2015 Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten. -------------------------------------------------------------- Sonntag, 5. 7. 2015 Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 16.00, 18.00 + 20.15 Uhr. Kino 2: Rico, Oskar und das Herzgebreche, 16.00 Uhr; Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.45 Uhr; Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr. Kino 3: Ostwind 2, 16.00 Uhr; TED 2, 17.45 + 20.15 Uhr. Kino 4: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 16.00 + 20.15 Uhr. Walsrode · Lange Straße · Telefon 0 51 61 / 35 96 · www.capitol-walsrode.de Minions -------------------------------------------------------------- Montag, 6. 7. 2015 Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 2: Ostwind 2, 17.00 Uhr; Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr. Kino 3: TED 2, 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 4: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. -------------------------------------------------------------- Dienstag, 7. 7. 2015 Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 2: Rico, Oskar und das Herzgebreche, 17.00 Uhr; Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr. Kino 3: TED 2, 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 4: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. -------------------------------------------------------------- Mittwoch, 8. 7. 2015 Kino 1: Minions, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 2: Rico, Oskar und das Herzgebreche, 17.00 Uhr; Insidious: Chapter 3, 20.15 Uhr. Kino 3: TED 2, 17.00 + 20.15 Uhr. Kino 4: Jurassic World, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Die Gärtnerin von Versailles, 20.15 Uhr. -------------------------------------------------------------- Donnerstag, 9. 7. 2015 – Vorschau Kino 4: Terminator: Genisys, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr. Szene aus „Minions“ Seit Urzeiten haben sich die kleinen gelben Minions nichts sehnlicher gewünscht als einem Bösewicht zu dienen, aber die pillenförmigen Tollpatsche bringen ihren Bossen kein Glück: Nach einer ganzen Reihe von historischen Missgeschicken vermasseln sie schließlich auch noch Napoleon den Russlandfeldzug, worauf sich die Bananenliebhaber mit in eine entlegene Eishöhle zurückziehen. Dort führen sie ein zunehmend deprimierendes Dasein, ehe der überdurchschnittlich aufgeweckte Kevin (Stimme im Original: Pierre Coffin) auf eine Idee kommt: Sie müssen einen neuen Schurken finden, dem sie folgen können. Gemeinsam mit dem kleinen Bob (Pierre Coffin) und dem Ukulele-Spieler Stuart (Pierre Coffin) macht sich Kevin auf die Suche. Meinung zum Film Der Film ist lustig, total süß gemacht und nicht nur für Kinder geeignet. Ein Film für die ganze Familie. Er hatte Handlung und war teilweise sehr spannend. Mareike Meyer - Honerdingen Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Mehr Wintergetreide angebaut Gerste und Weizen dominieren den Getreideanteil - Vorsicht vor Großmaschinen Walsrode (lwk/so). Die Mähdrescher in Niedersachsen stehen in den Startlöchern. Mit den warmen Temperaturen seit Mitte der Woche begann die niedersächsische Getreideernte. Der Drusch der Wintergerste steht dabei zuerst an, danach folgen der Raps und die anderen Getreidearten, so die Fachberater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Sowohl Wintergerste als auch Winterweizen haben in der Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr noch einmal etwas zugelegt. Flächeneinbußen hat dagegen der Winterraps zu verzeichnen. Die Trockenheit in den Monaten Mai und Juni machte den Beständen stark zu schaffen, sodass voraussichtlich keine Höchsterträge zu erwarten sind. Die Landwirte hoffen auf beständiges gutes Erntewetter, wenn die Bestände reif sind, um das Getreide und den Raps trocken einzufahren. Mit Beginn der Getreideernte werden wieder ausladende Erntemaschinen und voll bepackte Transportfahrzeuge stärker als sonst auf den Straßen zu sehen sein. Das wird sich bis tief in den Herbst fortsetzen, erst dann sind auch Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben geerntet. Die Fachleute der Landwirtschaftskammer bitten alle Verkehrsteilnehmer um Vorsicht und Nachsicht, falls es im Zuge der Erntearbeiten zu Behinderungen kommen sollte. Damit Autofahrer die Begegnung mit landwirtschaftlichen Großmaschinen richtig einschätzen können, hier einige Tipps: Unterschätzen Sie beim Überholen die Geschwindigkeit landwirtschaftlicher Maschinen nicht. Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Maschinen werden ab sofort vermehrt auf den Straßen zu sehen sein. Foto: Günter Heitmann Traktoren mit Anhängern erreichen Fahrgeschwindigkeiten von 40 km/h und mehr. Außerdem sind landwirtschaftliche Fahrzeuge außergewöhnlich groß. Sie sind bis zu drei Meter breit (mit blinkendem gelben Rundumlicht sogar breiter) und durchaus 20 Meter lang. Auch das ist beim Überholen insbesondere auf schmalen Straßen zu berücksichtigen. Abstand halten! Moderne landwirtschaftliche Fahrzeuge verfügen über sehr gute Bremsen. Im Falle einer Gefahrenbremsung (Vollbremsung) ist der Bremsweg auch bei voll beladenen Anhängern erstaunlich kurz. Sie sollten daher immer genügend Abstand einhalten. Rot-weiße Warntafeln sind ein Hinweis auf relativ breite Fahrzeuge oder Arbeitsgeräte. Bedenken Sie: Nicht nur Sie haben durch die großen Gerätschaften bzw. Anhänger mit Ladung einen verminderten Überblick, auch die Sicht des Traktorfahrers nach hinten ist eingeschränkt. Besondere Obacht ist geboten, wenn landwirtschaftliche Züge und Großmaschinen Straßen überqueren oder von dort abbiegen wollen. In beiden Fällen fahren die Maschinen sehr langsam. Beim Rechtsabbiegen wird häufig nach links über die Fahrbahnmitte „ausgeholt“, was den nachfolgenden Verkehr irritieren kann. Die Absicht, nach links oder rechts abzubiegen, ist nicht immer eindeutig zu erkennen. Be- leuchtungseinrichtungen können durch Fahrten auf staubigem Boden verschmutzt sein. Arbeitsgeräte, die am Traktorenheck angebaut sind, schwenken beim Abbiegen entgegen der Abbiegerichtung aus. Dadurch verengt sich plötzlich die Fahrbahn für überholende und entgegenkommende Fahrzeuge. Vorsicht auch bei Mähdreschern oder Häckslern: Sie werden über die Hinterachse gelenkt, was ihr Heck beim Abbiegen ebenfalls ausscheren lässt. Warndreiecke am Straßenrand können auf abgestellte landwirtschaftliche Fahrzeuge oder verschmutzte Fahrbahnen hinweisen. In beiden Fällen ist Vorsicht und langsames Fahren geboten. Nur für Walsrode: Top-Angebote und Top-Service Vodafone Power to you Vodafone Shop Walsrode Lange Straße 65 · 29664 Walsrode Tel. 0 5161/ 60 94 95 E-Mail [email protected] www.vodafone-walsrode.de Koordinierungsstelle stellt sich vor Soltau. Beim Themen-Abend: „Vereinbarkeit und Wiedereinstieg: Die Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft stellt sich vor“. Am Mittwoch, 8. Juli, berichten die Leiterinnen der Koordinierungsstelle über ihre Arbeit, Ziele und der ständigen Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Treffen ist im HotelRestaurant „Zum Postillion“, Bergstraße 10, in Soltau. Anmeldungen bis zum 7. Juli per E-Mail an [email protected]. Momentaufnahme In diesen Tagen ist die Regenbogenfahne allgegenwärtig. Ob in sozialen Netzwerken, bei „Gay Pride“-Paraden oder durch Aufkleber auf Autos: Überall zeigen Menschen ihre Anteilnahme daran, dass die „Homo-Ehe“ - also die Gleichstellung der Eheschließung eines homosexuellen Paares mit der eines heterosexuellen Paares - in immer mehr Ländern, wie unlängst in den USA, legalisiert wird. Der Regenbogen steht hier für die vielen Farben und damit Spielarten der Liebe. Menschen bekennen sich mit knallbunten Outfits zu ihrer gefühlten und gelebten Andersartigkeit. Sogar große Firmen und Konzerne, Stars und Politiker schließen sich an. Die bunten Farben sind Markenzeichen einer immer größer und lauter werdenden Bewegung geworden, zu der man sicherlich stehen kann wie man will. Doch steht der Regenbogen eigentlich nicht auch für etwas ganz anderes, dass aber noch viel bunter und ein noch viel größerer Grund zum Feiern ist? In der Bibel schafft Gott den Regenbogen als Zeichen für ein Versprechen: Nach der Sintflut verspricht er seinen Geschöpfen auf der Erde, sie nie wieder Musik vom Alpe-Trio zum Kaffeetrinken Rethem (gfs/rie). Für Sonntag, 12. Juli, lädt der Burghof-Verein zum musikalischen Kaffeetrinken in den Burghof Rethem ein: Ab 14 Uhr spielt das Alpe-Trio – bestehend aus Heinz Scharringhausen (Steirische Handharmonika), Siegfried Haut und Fritz Dammann (beide Akkordeon) – bekannte Volkslieder und volkstümliche Musik. Anfangs umfasste das Repertoire des Trios 15 Stücke. Heute sind es fast 80 Lieder, mit denen die Musiker die Zuhörer erfreuen. Mitsingen ist dabei ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei. Die Landfrauen halten ausreichend Kaffee und Kuchen bereit für die Gäste. 3 Frauen und Mädchen „Freiluftmalerei“ mit Asperger-Syndrom in Armsen Walsrode. Der Verein „einzigartig-eigenartig“ lädt für Freitag, 17. Juli, ab 18 Uhr zum Themenabend „AutismusSpektrum: Frauen und Mädchen mit Asperger-Syndrom“ ein, der im Gebäude der Lebenshilfe in der Von-Stoltzenberg-Straße 11 in Walsrode stattfindet. Als Referentinnen konnte der Verein die Dipl.-Sozialpädagogin Simone Hatami und Katharina Sixt gewinnen. Sie werden in einem etwa zweistündigen Vortrag typische Symptome und Auswirkungen von Autismus-Spektrum-Diagnosen besprechen und dabei speziell auf die Situation von Mädchen und Frauen mit Asperger-Syndrom eingehen. Es bittet der Verein bis 10. Juli um Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder um eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter des Vereins, (03212) 1122048. Plattdeutsch in Dorfmark Dorfmark. Der nächste plattdeutsche Stammtisch in Dorfmark findet am Dienstag, 7. Juli, im Heimathaus statt. Beginn ist um 19:30 Uhr. Mit Grillen und Singen soll der Abschluss des ersten Halbjahres begangen werden. Nach einer kurzen Pause findet der plattdeutsche Stammtisch danach wieder am 1. September statt. Wer gern plattdeutsch spricht oder es erlernen möchte, ist dazu eingeladen. Gottesdienst am Mühlenteich Düshorn. Für den heutigen Sonntag ab 10 Uhr lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Düshorn-Ostenholz zum Gottesdienst am Mühlenteich auf dem Düshorner Campingplatz ein. Vor der idyllischen Naturkulisse des alten Mühlenteichs feiert die Kirchengemeinde einen Freiluftgottesdienst, zu dem natürlich auch Campinggäste, Ausflügler und Besucher aus anderen Gemeinden willkommen sind. Die Predigt wird Pastor Bernd Piorunek halten. Musikalisch wird der Gottesdienst von Studenten des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen mit Cello und Keyboard begleitet. Ein Zeltdach wird auch im Falle schlechten Wetters vor Regen schützen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gegrilltes. Armsen. Der Heimat- und Kulturverein Armsen bietet einen Plain-Air-Malkurs, der am Freitag, 10. Juli, von 10 bis 16 Uhr, am Sonnabend, 11. Juli, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 12. Juli, von 10 bis 14 Uhr läuft. In diesem Kurs „Freiluftmalerei“ mit Sicht auf Verden und die Allerniederung können die Teilnehmer ihren Blick in Öl, Acryl oder Aquarell festhalten. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Marela Seemann, Telefon (04238) 230. Hemme-Milch lädt zu „Kulinarischen Genüssen“ Wedemark-Sprockhof. Der Bauernhof von Jörgen Hemmer in Sprockhof in der Wedemark lädt vom 17. bis 19. Juli zu einem Fest unter dem Namen „Facetten-Reich“ ein. Auf dem Fest geht es ausschließlich um kulinarische Genüsse. Es werden 50 Aussteller aus diesem Bereich dabei sein. Überdies ist für Kinder ein ansprechendes Programm vorgesehen. Am Freitag und Sonnabend ist das Gelände von 11 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Fahrt nach Friedland Walsrode. Viele Menschen sind auf der Flucht, über 50 Millionen weltweit. Auch im Heidekreis kommen einige davon an. Und viele Menschen engagieren sich, um sie hier willkommen zu heißen, um sie kennenzulernen, um sie bei ihrem Neustart hier zu unterstützen. Damit werden die Weichen gestellt für eine gute Integration, für ein gutes und friedliches Zusammenleben. Das Diakonische Werk Walsrode bietet zum besseren Verständnis für die Flüchtlinge eine Fahrt in die ErstaufnahmeEinrichtung in Friedland an. Die Fahrt findet am Sonnabend, 11. Juli, statt. Start ist um 9 Uhr in Walsrode an der Haltestelle gegenüber dem Klostersee (Parkplatz Hotel Hannover stadtauswärts), Zustiege sind möglich gegen 9:10 Uhr in Hodenhagen, Bushaltestelle Grundschule, und gegen 9:25 Uhr im Gewerbegebiet Buchholz, Autohof Schwarmstedt. Informationen und Anmeldungen bei Diakoniepastorin Rosl Schäfer, Telefon (05161) 989778 und E-Mail [email protected]. Infoabende für werdende Eltern Christopher Beer Geistliches Rüstzentrum Krelingen durch eine solche Katastrophe zu vernichten, und der erste Regenbogen der Welt erscheint für jeden sichtbar am Himmel (1. Mose 9,16). Ich hoffe, dass Menschen durch die unausweichliche Begegnung mit diesem Symbol neben allem Bekennen und Feiern auch daran erinnert werden, wofür der Regenbogen ursprünglich steht: Gottes Treue und Liebe zu den Menschen, seiner Schöpfung! Geben Sie diese Botschaft gerne freudig weiter, wenn Ihnen, wo auch immer, in Ihrem Alltag in Zukunft ein Regenbogensymbol begegnet! Walsrode. Die Gynäkologie und Geburtshilfe des Heidekreis-Klinikums veranstaltet am Montag, 6. Juli, ab 19 Uhr einen Infoabend für werdende Eltern. Dr. Christiane Thein, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Walsrode, und ihr Team aus Ärzten, Hebammen, Schwestern, Kinderärzten und Anästhesisten stehen für Fragen rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit zur Verfügung. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Kreißsaal, die Wochenbett- und Neugeborenenstation zu besichtigen. Die Infoabende finden im großen Saal am Schwesternwohnheim der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (Saarstraße 16), in Walsrode statt. Weitere Infos im Sekretariat der Gynäkologie und Geburtshilfe unter Telefon (05161) 6021451. ✁ ✁ Gutschein für 1 Freigetränk 4 Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Horoskope vom 6. 7. - 12. 7. 2015 Widder (21. 3. - 20. 4.) Ihr Herz klopft wie wild. Venus fühlt sich bei Ihnen sehr geborgen und weicht auch nicht mehr so schnell von Ihrer Seite. Ihre Woche verläuft sehr harmonisch. Die Liebe begegnet Ihnen auf den verschiedensten Arten und Weisen. Lassen Sie sich auf eine schöne und sinnliche Zeit mit Ihren Liebsten ein. Ihre Instinkte werden Sie leiten. Das Motto „Love is in the air“ passt ausgezeichnet. ﵧ Stier (21. 4. - 20. 5.) Schalten Sie Ihren Kopf ein und lassen Sie sich nicht vom falschen Weg abbringen. Sie haben gerade alle Möglichkeiten der Welt und sollten diese auch nutzen. Das Sternzeichen des Stiers spielt dabei auch eine nicht unwesentliche Rolle. Denken Sie nach bevor Sie handeln und bleiben Sie vernünftig. Sie kommen Ihren Träumen immer näher. Bleiben Sie ruhig und handeln Sie klug. ﵰ Zwillinge (21. 5. - 21. 6.) Sie versuchen Ihrem Alltag zu entfliehen. Sie haben Lust, alle Sorgen und Sehnsüchte einfach über Bord zu werfen. Ein Leben ohne Verantwortung, dass würde Ihnen jetzt perfekt in Ihren Plan passen. Schauen Sie, ob es sich einrichten lässt. Ein spontaner Kurzurlaub an die See, eine Wandertour durch die Berge - versuchen Sie Ihren Spontaneinfall umzusetzen und haben Sie Spaß. ﵫ Krebs (22. 6. - 22. 7.) Als Krebs neigen Sie eher dazu, Ihre geschmiedeten Pläne in die Tat umsetzen zu wollen. Versuchen Sie doch mal keine Pläne zu schmieden und leben Sie in den Tag hinein. Manche spontanen Handlungen werden des Öfteren vom Erfolg gekrönt. Einige Unternehmungen könnten sich als wahre Glücksgriffe enttarnen. Nehmen Sie sich den Druck und lassen Sie sich von Ihren Gefühlen leiten. ﵭ Löwe (23. 7. - 23. 8.) Bleiben Sie ruhig und gehen Sie alles langsamer an. Mit dem Spruch „ In der Ruhe liegt die Kraft“ sollten Sie lernen sich zu identifizieren. Ihr Tatendrang ist riesig und Jupiter trägt auch seinen Teil dazu bei. Sie neigen dazu, dass Sie zu viel wollen und schließlich auch zu viel machen. Versuchen Sie einen Gang zurückzuschalten, um Ihren Körper nicht zu sehr zu belasten. ﵱ Jungfrau (24. 8. - 23. 9.) Sie müssen sich keine Sorgen machen. Bei Ihnen läuft alles ganz von alleine und zwar ausgesprochen gut. Die Sonne kreuzt des Öfteren Ihren Weg und das lässt Sie noch mehr glänzen. Ihre Kollegen sind ganz begeistert von Ihnen. Bleiben Sie cool und gehen Sie alles ganz gelassen an. Im Moment kann Ihnen die gute Laune nichts und niemand vermiesen. Bleiben Sie locker. ﵪ Die 14 Musiker von „Never TooLate“ spielten ein variantenreiches Programm, das alle Gäste ansprach. Da blieb keine Sohle am Boden Rentnerband „Never TooLate“ zeigte, dass es nie zu spät für Rock’n’Roll ist Walsrode (in). In der Küche flippten die jüngeren Jahrgänge regelrecht aus - mit bewunderndem Blick zur Bühne rockten sie den Sound mit, der mindestens 50 Jahre alt ist. Älter waren auf jeden Fall alle Musiker auf der Bühne. Gitarren, Drums, Saxophone, Bass, Keyboard und andere Instrumente trugen zu unterschiedlichen Soundvarianten bei, als „Never TooLate“ zum Konzert im „Mittendrin“ ansetzten. Das schlug auch Bürgermeisterin Helma Spöring fast aus den Pumps, als sie die Resonanz auf die Konzertankündigung erlebte. „Ich bin fasziniert“, stellte sie fest, als die Gäste in den Raum pilgerten, den sie vielleicht noch als Jugendzentrum kennen - späte Jugend gibt es auch - zeigten sie auf der Tanzfläche. Ein Konzert von dreieinhalb Stunden mit Anleihen aller bekannten Größen von Carlos Santana über Joe Cocker bis Gary Rafferty spielten die 14 Musiker, Waage (24. 9. - 23. 10.) Sie kommen ausgesprochen gut bei dem anderen Geschlecht an. Sie sind der Sympathieträger auf jeder Party. Mit Ihrem Charme schaffen Sie es, die Menschen um den kleinen Finger zu wickeln. Begeistern Sie Ihren Schwarm mit Ihrem wundervollen Lächeln. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommen Sie sich rasch näher. Lassen Sie sich darauf ein und sehen Sie dabei zu, wie die Funken sprühen. ﵯ Skorpion (24. 10. - 22. 11.) Sie sind verliebt. Ihr inneres Strahlen können Sie nicht mehr lange vor der Außenwelt verstecken. Venus ist Ihnen dicht auf den Fersen. Amor ist auch nicht mehr weit und aus den Schmetterlingen in Ihrem Bauch kann schnell die große Liebe werden. Ein erstes Kribbeln, eine liebevolle Umarmung. Fassen Sie sich ein Herz und verstecken Sie Ihre Gefühle nicht länger. ﵬ Schütze (23. 11. - 21. 12.) Ihr Plan lässt sich nicht so einfach umsetzen, wie Sie es sich vorgestellt haben. Wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden, heißt das nicht automatisch, dass das schlecht ist. Schauen Sie doch mal genau hin, wer Sie ablenkt und wie das geschieht. Es handelt sich nämlich ganz offensichtlich um einen sehr charmanten Störfaktor. Seien Sie offen für Neues und lassen Sie sich auf einen heißen Flirt ein. ﵩ Steinbock (22. 12. - 20. 1.) Lassen Sie sich nicht von Ihrem Kurs abbringen. Sie geraten im Moment viel zu schnell unter Druck. Der Stress in Ihrem näheren Umfeld macht es Ihnen gerade auch nicht leicht, auf der richtigen Spur zu bleiben. Versuchen Sie Ihre Arbeit an einen anderen Platz zu verlegen, wo Sie nicht so leicht abgelenkt werden können. In der Bibliothek oder am See lässt es sich aushalten. ﵨ Wassermann (21. 1. - 19. 2.) Die ungelösten Rätsel, welche Sie schon längst aufgegeben haben, beginnen sich von alleine aufzuklären. Das Sternzeichen des Wassermanns strotzt nur so vor Energie und ist voller Tatendrang. Sie wissen genau was Sie wollen und wie Sie es wollen. Die Lösung liegt doch ganz offensichtlich näher als Sie denken. Setzen Sie die Segel und fahren Sie Ihren Träumen entgegen. ﵮ Begeisterung unter den Gästen - „Never TooLate“ spielte mitreißend auf und mussste 5 Zugaben spielen. die sich vor drei Jahren zusammenfanden (wir berichteten). Dass das „Mittendrin“ als „ausverkauft“ galt, wunderte nicht bei der Stimmung, die die Band verbreitete. Fische (20. 2. - 20. 3.) Sich schön fühlen und sich schön herrichten sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Lassen Sie das Ende der Woche ganz gemütlich ausklingen. Schlafen Sie länger und ziehen Sie es in Betracht, Ihr Frühstück im Bett zu genießen. Ein gutes Buch zu lesen und eine leckere Tasse Tee zu trinken, versetzt Sie in eine Fantasiewelt. Ein Tag auf dem Sofa ist kein verlorener Tag. Sie sollten sich Ihre persönlichen Pausen einplanen. ﵲ Umfrage der Woche: Warten Sie auch auf eine Postzustellung? Briefträger und Paketboten der Deutschen Post befinden sich seit dem 8. Juni im unbefristeten Streik. Hintergrund des Konflikts ist der Aufbau von 49 regionalen Gesellschaften für die Paketzustellung, bei denen bislang rund 6.000 Paketboten nicht nach dem Haustarif der Post, sondern nach oft niedrigeren, regionalen Tarifverträgen der Logistikbranche bezahlt werden. Ein letztes Ultimatum der Gewerkschaft Bei meinem kleinen Privathaushalt, habe ich keine Schwierigkeiten mit der Post. Davon bin ich nicht abhängig und warte auch auf nichts Bestimmtes. Ich habe schon Verständnis für den Streik. Die Postzusteller müssen bei Wind und Wetter raus und bekommen immer mehr Arbeit. Wenn es machbar wäre, sollte einmal die Woche Post ausgeliefert werden. Es gibt viele, die dringend auf Post warten und die Post muss sowieso ausgetragen werden. Ich wähle auch weiterhin den Postweg. Man weiß, dass sich alles verzögern kann und hat daher Geduld - Edith Buchholz aus Benefeld Ver.di ließ die Post zuvor verstreichen. Aber jetzt gibt es eine neue Chance auf eine Einigung – seit Freitag gehen die Verhandlungen zwischen Post und Verdi weiter. Zunächst sind zwei Verhandlungstage angesetzt. Nach Angaben der Gewerkschaft werden die unbefristeten Poststreiks bis zu einer Einigung fortgesetzt. Wegen des andauernden Streiks bei der Post sollten Abiturienten ihre Studienplatz-Bewer- Ich habe ältere Nachbarn, die bestellen oft Medikamente per Post. Da ist es schlimm, wenn sie darauf warten müssen. Die Post hat auch Nachteile, was liegen bleibt, muss aufgeholt werden. Und das bedeutet doppelte Arbeit, weil das Neue dazukommt und das braucht wieder länger. Manche Sachen bekommt man nur übers Internet. An sich erhalte ich nicht viel Post. Vieles was ich verschicke, geht über Hermes und die streiken nicht. Die Leute weichen auf Alternativen aus und die Post macht Verluste. Jeder verdient im Grund zu wenig. Aber es wird nicht immer gestreikt - Aileen Tischel aus Walsrode Verstehen kann ich den Streik, aber die Art und Weise, wie er ausgeführt wird nicht. Die Zustellung müsste anders geregelt sein, so dass mindestens ein- bis zweimal die Woche die Post ausgetragen wird. Wir bekommen seit dreieinhalb Wochen keine Post mehr. Wir warten auf Päckchen für die Enkelin. Sie benötigt etwas für die Schule. Das ist schon ärgerlich. Rechnungen müssen auch beglichen werden. Die Einnahmen fehlen und die Verzugszinsen nimmt einen keiner ab. Die meiste Post, wenn möglich, geben wir über E-Mail raus. Sonst habe ich nichts, was im Moment mit der Post verschickt werden muss - Klaus Rother aus Walsrode bungen unbedingt per Expressbrief versenden. Dazu hat das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut geraten. Am Mittwoch, 15. Juli, läuft um 24 Uhr für viele Studiengänge in Deutschland die Bewerbungsfrist zum Wintersemester ab. Da wegen beizufügender Dokumente oder Anforderungen der Universitäten ein Versand per E-Mail oft nicht in Frage komme, sollten die Studienbewerbungen per Expressbrief zugestellt Grundsätzlich wartet man zu Hause auf die Post. Auf der anderen Seite muss man verstehen, das die Postboten immer mehr leisten müssen, aber die Bezahlung steigt nicht entsprechend. Es entsteht bereits morgens viel Stress beim Sortieren. Das wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Die Arbeitgeber sollten sich Gedanken machen, wie sie die Arbeitsverhältnisse verbessern können. Ich habe jetzt Post - eine DVD mit Fotos einer Feier - verschickt. Die war 14 Tage unterwegs und wurde schon sehnlichst erwartet - Rainer Treichel aus Düshorn werden. Das kostet zwar mehr (10,50 Euro), sei aber eine sicherere Alternative, weil laut Deutsche Post AG Express-Sendungen von streikbedingten Verzögerungen nicht betroffen sind, sagte ein Sprecher. Mit unverminderter Härte ist der Post-Streik in die vierte Woche gegangen. Trotz der geplanten Wiederaufnahme von Verhandlungen will die Gewerkschaft Ver.di weiter streiken. Wir haben zweieinhalb Wochen keine Post bekommen. Die ganze Post kam dann in zwei Schüben nacheinander. Rechnungen und Briefe, die auch überfällig waren, wie unter anderem zur Schulbuchausleihe. Das ist schon ärgerlich, aber die Schule hatte dafür Verständnis. Einerseits kann ich den Streik verstehen, andererseits muss die Post auch wettbewerbsfähig bleiben und sie sind nicht die einzigen auf dem Markt. Die Preise sind schon heftig. Oft steht bei Paketen die Gebühr in keinem Verhältnis zum Inhalt. Wir verschicken unsere Post normal, in der Hoffnung, dass sie ankommt. Alle wissen, das gestreikt wird - Raica Lindner aus Walsrode Verständlich ist es vielleicht schon, aber für diejenigen, die auf wichtige, existentielle Post warten, ist es anstrengend. Wir persönlich bekommen nicht so viel Post, das hält sich in Grenzen und wir erwarten auch nichts Wichtiges. Vieles läuft schon über E-Mail. Ich persönlich verkaufe viel bei E-Bay und habe jetzt den Weg über Hermes gewählt. Die streiken nicht, da kommen die Sachen an und die Preise des Versands sind vergleichbar. Die Post wird vielleicht Kunden verlieren, aber den Postweg muss man immer haben. Hermes ist nur für Pakete zuständig - Daniel Rose mit Annelie aus Hamwiede Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 5 Spannende Infos und Unterhaltung Bioland-Betriebe geben beim 1. Bio-Bauernmarkt in Wenzingen Einblicke und bieten eine bunte Palette ihrer Produkte an Zahlreiche Aktionen warten auf die Gäste des mittelalterlichen Familienfestes an der Katholischen Kirchengemeinde Walsrode. Mittelalterliches Familienfest in Walsrode Walsrode (si/rie). Die Katholische Kirchengemeinde Walsrode lädt für Sonnabend, 18. Juli, zum Familientag im Mittelalter ein. Von 11 bis 19 Uhr gibt es an der Kirche, Sunderstraße 32, viele Aktionen zum Mitmachen. Angeboten werden unter anderem Töpfern, Kohlsuppe kochen, Schminken und verkleiden, Kerzen ziehen, Weben von kleinen Teppichen, Herstellen von Schwertern, Kräuteröle und Gewürze, Ritterspiele mit Ritterlager, Brote backen, Scriptorium sowie Schmieden von Armreifen. Dabei sind auch eine Märchenerzählerin und die Soltauer Salzsieder, die Schmalzbrote verkaufen und Salz sieden. Außerdem gibt es Spanferkel frisch vom Grill. Der Eintritt beträgt einen Salat für das Büfett. Veranstalter sind das Dekanat Verden und die Katholische Kirche Walsrode, Telefon (05161) 602543. Verantwortlich sind Helga Sturm-Illmer (Walsrode), Verena Bräuner (Verden) und Hendrik Becker (Achim/Oyten). Wenzingen (sl/rie). Zehn BiolandBetriebe aus der Region HeideWeser haben sich zusammengetan, um sich am Sonntag, 19. Juli, ab 11 Uhr auf dem Biohof Wildung in Bomlitz im Ortsteil Wenzingen vorzustellen. An einem sommerlichen Bio-Markttag bieten sie den Besuchern eine bunte Palette ihrer Produkte zum Kauf an. Zugleich geben sie Einblick in ihre Betriebe. Diverse Stände für das leibliche Wohl laden zum Verweilen ein und andere versprechen spannende Information und Unterhaltung rund um Landwirtschaft und Natur. Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer eröffnet die Veranstaltung und diskutiert ab 12 Uhr mit ortsansässigen Politikern und Vertretern aus der Landwirtschaft die Bedeutung des Ökolandbaus in der Region. Vielfältige Aktionen laden dann durch den Tag zum Mitmachen ein und sind nicht nur für Kinder geplant, so zum Beispiel Hummeln bestimmen, Kartoffeln ausbuddeln, Butter selber machen, Samen erfühlen und anderes mehr. Landwirt Ralph Wildung Die Wasserbüffel vom Biohof Eilte sind auch beim 1. Bio-Bauernmarkt auf dem Biohof Wildung zu bestaunen. zeigt in Führungen über den Betrieb die ökologische Hühnerhaltung und erklärt, was unter einem Bruderhähnchen zu verstehen ist. Wasserbüffel vom Biohof Eilte – zum Bestaunen und Streicheln – hinderungspflege oder in der Langzeitpflege ein neues Zuhause. Ein besonderes Serviceangebot ist die 24-stündige Erreichbarkeit der Pflegemitarbeiter für die Bewohner und auch für hilfe- und ratsuchende Angehörige in Notfallsituationen. Auch nicht pflegebedürftige Menschen finden hier die Möglichkeit, eigenständig und mit der Sicherheit einer ständig anwesenden Pflegekraft ihren Lebensabend zu verbringen. Zur Natur gehören selbstverständlich Tiere. Daher gibt es im Seniorenpflegeheim neben den hauseigenen Tieren (Vögel, Katzen, Kaninchen und Ponys), auch im Rahmen der Sozialen Betreuung mehrmals wöchentlich Angebote der tiergestützten Pädagogik. Abgerundet wird dieses besondere Angebot durch die sehr beliebte „Ponygruppe“. Walsrode (ckb/rie). Ein Kind mit einer Essstörung ist eine große Herausforderung für die ganze Familie. Wenn Kinder das Essverhalten als besondere Bewältigungsstrategie für innere und äußere Konflikte wählen, ist die Situation für alle schwer auszuhalten. Hilflosigkeit, Wut, Verzweiflung Angst, Mitleid – ein Wech- selbad der Gefühle. Das essgestörte Verhalten der Kinder ist schwer nachvollziehbar und führt im Alltag zu massiven Konflikten. Die Verhaltensmuster der Angehörigen und der Betroffenen können sich mit zunehmender Dauer der Erkrankung festfahren und lassen immer weniger Spielraum im Umgang miteinan- beeren, die zurzeit Hochkonjunktur haben. Seit 25 Jahren vertreibt Landwirt Cord Averbeck die be- Cord Averbeck in einer der Erdbeerplantagen, in der die Gourmets jetzt selbst ihre Beeren pflücken können. der. Im Coaching „Mein Kind im Schlankheitswahn….“ haben die Teilnehmer die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen im Alltag mit ihren betroffenen Kindern zu sprechen. Zu sehen, dass man nicht alleine mit seinen Problemen ist, kann hilfreich sein und entlastend wirken. Im Coaching erfahren die Teilnehmer Ermutigung, sie bekommen Anregungen neue Wege im Umgang mit ihrem Kind zu entdecken und auszuprobieren. Termin ist am 24./25. Juli. Weitere Informationen, Angebote und Termine auf der Homepage www. esslust-niedersachsen.de oder unter Telefon (05161) 487299. Anmeldungen bis 14. Juli. SOMMERFEST zum 10-jährigen Jubiläum des Seniorenpflegeheim Sunderpark 10 11. Juli 2015 · 14 bis 18 Uhr Kulinarische Leckereien Musikalische Unterhaltung Spanferkel vom Grill 4 € | Bratwurst 1 € Nackensteak oder Putenbrust 2 € | Salate 1 € Kuchen 1 € | Torte 2 € | Waffeln 1 € Eis von Gelato Michele 1 € Kaffee, Cola, Fanta, Wasser 1 € | Cocktails 4 € Duo Romantika und Mobile Disco Spektrum mit DJ Axel Kindermalwettbewerb Wer malt das schönste Bild vom Sunderpark Hüpfburg Showprogramm (Altersgruppen 0 bis 7 Jahre und 8 bis 14 Jahre mit Preiverleihung um 17.30) Motley Glow (Stelzenläufer und Seifenblasenartist) Korbflechten und Blumengestecke | Line Dancer Tanzgruppen | ... und vieles mehr Sunderstraße 120, 29664 Walsrode Telefon (0 5161) 4 85 00 www.sunderpark.de Das Seniorenpflegeheim Sunderpark in Walsrode feiert am 11. Juli im Rahmen seines Sommerfestes seinen zehnten Geburtstag. Hof Averbeck produziert seit 25 Jahren Erdbeeren Walsrode/Visselhövede (aki). Sie sind klein, lecker, rund und gesund – die Rede ist von den Erd- Veranstaltungsreihe „Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen“ eingebunden und wird vom BiolandVerband und durch das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen unterstützt. Coaching zum Thema „Mein Kind im Schlankheitswahn“ Seniorenpflegeheim Sunderpark feiert zehnten Geburtstag Walsrode (vdh/rie). Das Walsroder Seniorenpflegeheim Sunderpark feiert seinen zehnten Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am Sonnabend, 11. Juli, von 14 bis 18 Uhr im Rahmen des Sommerfestes für alle Freunde des Hauses und Interessierte ein bunter Nachmittag im Sunderpark statt. Neben den kulinarischen Genüssen versprechen eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein Malwettbewerb mit Preisen auch für die Jüngsten ein interessantes Programm. „Liebevoll gepflegt im Herzen der Natur“ ist das Motto des Seniorenpflegeheimes Sunderpark. Im März 2005 wurde das Haus von Edgar Kiene, der auch den Gutshof in Hodenhagen betreibt, eröffnet. Dort finden 84 Menschen in familiärer und freundlicher Atmosphäre in der Kurzzeit- oder Ver- werden unter den großen Eichen faulenzen. Katja Lüssenhop-Wildung öffnet zudem ihren weithin bekannten Garten im Zuge der Initiative „Über Zäune schauen“. Der 1. Bio-Bauernmarkt ist in die gehrten Früchte - nicht nur in Visselhövede, sondern auch im Heidekreis ein Erfolgsschlager! „Dabei war die Idee aus einer Not geboren“, erinnert sich Ehefrau Inge Averbeck. „Wir saßen im Lokal und überlegten, wie es mit dem Hof weitergehen kann.“ Denn der Hof von Heinrich und Margarete Averbeck, geborene Röhrs, war veraltet und drei Jahre zuvor an den Jungbauern und seiner Frau übergeben worden. Aber die Rechnung ging auf. Heute zählt Averbeck zum größten Erdbeeranbauer der Region. 17 polnische Pflücker beginnen morgens um fünf Uhr mit der Ernte, um die kühleren Morgenstunden auszunutzen. „Die Sorte Korona ist eine ältere holländische Sorte von 1972, sehr schmackhaft, aber leider auch sehr weich“, erklärt Cord Averbeck, der viele weitere Sorten aufzählen kann, mit denen er den Anbau versuchte. „Wir haben immer auf Geschmack geachtet, doch oft gibt es Probleme mit der Konsistenz. Da muss man dann Zugeständnisse machen.“ Heute vertreibt der Erdbeerbauer zusätzlich die Sorten „Salsa“ und „Malwina, bei der es sich um eine dunklere spätere Anschlusssorte handelt. Nach der Ernte, werden die Früchte gleich zu den einzelnen Verkaufsständen gebracht. Aber auch zahlreiche namhafte Hotels und Gaststättenbetriebe wissen die gute Qualität der roten Früchte zu schätzen und werden beliefert. Und was abends nicht verkauft wurde, kommt gleich in die große Averbeckesche Marmeladenküche. Hier wird tagsüber gekocht, in Gläser abgefüllt, etikettiert und später im Hofladen vermarktet. „Erdbeeren zum Selberpflücken“ ist ein weiteres Standbein in der Erdbeerzeit, das begeistert angenommen wird. Auf den Feldern in Visselhövede, Celler Straße (hinter von Deylen) und Honderdingen, an der B 209, zwischen Bad Fallingbostel und Walsrode, kann man von montags bis sonnabends, in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und sonntags, von 9 bis 12 Uhr, die Früchte frisch vom Feld ernten. Radtour zwischen Aller und Weser Otersen. Der Heimat- und Fährverein Otersen hat seine Mitglieder zur Radtour „Zwischen Aller und Weser“ eingeladen. Am Sonntag, 12. Juli, ist die Nachbargemeinde Dörverden das Ziel des Tagesausflugs. Start und Treffpunkt ist um 10:30 Uhr an der Fährstelle Otersen. Gemeinsam geht es mit der Allerfähre nach Westen und weiter zum Schafstallviertel in Hülsen. Nach einer kurzen Führung geht es weiter über Diensthop nach Dörverden zum Kulturgut „Ehmken Hoff“, der erkundet werden 25 Jahre soll. Nachmittags wird es noch einen Abstecher zum Laufwasser-Kraftwerk an der Weser geben, bevor dann die Rückfahrt zur Allerfähre angetreten wird. Um 17:30 Uhr wird Fährschiffer Jens Seifert an der Fährstelle Otersen für die Teilnehmer Leckereien vom Grill bieten. Anmeldungen nehmen der 2. Vorsitzende Dieter Kerwat, Telefon (04239) 428, und die 2. Schriftführerin Claudia Paulik, Ruf (04238) 943294, oder per E-Mail an [email protected], bis 9. Juli an. if! Unsere Erdbeeren sind re Selbstpflücken ab sofort in Honerdingen an der B 209 und Visselhövede, Celler Straße 5 Erdbeerhof Averbeck Celler Str. 5 · Visselhövede Telefon (0 42 62) 22 20 Verkauf gepflückter Erdbeeren: Parkplatz Heidebackhaus und nahe Vogelpark Täglich 8 -18 Uhr, Sonntag 9 -12 Uhr Auf Ihren Besuch freut sich Familie Averbeck www.hof-averbeck.de 6 Fitness und Gesundheit Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Der Gesundheitstipp Säure-BasenHaushalt Von der Frühgeschichte der Menschheit bis vor wenigen Jahrzehnten haben wir uns täglich viel bewegt. Ob als Jäger, Sammler, Bauer oder Handwerker, wir mussten unseren Lebensunterhalt immer hart körperlich erarbeiten. Heute sitzen wir die allermeiste Zeit auf unserem Allerwertesten oder stehen am Fließband und leiden alle an einem zu geringen Maß an Bewegung und Durchblutung. Dabei ist unser Organismus für Bewegung gemacht. Wenn wir uns regen, unterstützt das die Darmtätigkeit und den Blutfluss. Das Herz ist dabei die zentrale Pumpe, die unseren gesamten Organismus mit arteriellem Blut versorgt. Das venöse Blut wird insbesondere durch die Kontraktion der Muskeln zum Herzen zurückgepresst. Bewegen wir uns zu wenig, sackt das Blut im Körper regelrecht ab. Das Blut fließt zu langsam und kann zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen transportieren, aber gleichfalls auch zu wenig Kohlensäure von den Zellen weg. So ist der Organismus bald mit Kohlensäure versauert. Zusätzlich kommen statt frischer, vitalstoffreicher Lebensmittel immer mehr künstliche (Gummistiefel) schon verarbeitete Nahrungsmittel, mit einem Rüdiger Heinrich Physiotherapeut Walsrode Übermaß an leeren Kalorien auf den Tisch. Das stellt für unseren Organismus eine zusätzliche Säurebelastung dar. Der gutgemeinte Versuch vieler Freizeitsportler, die tagsüber fehlende Bewegung am Abend oder am Wochenende in einer halben Stunde oder mehr „extremer“ Bewegung nachzuholen, bewirkt dann obendrein die Entstehung von Milchsäure, Essigsäure und Harnsäure. Der Organismus packt es nicht mehr diese vielen Säuren schnell zu verstoffwechseln. Die Folge ist langanhaltender Muskelkater und Schmerzen (Sport ist Mord) wenn wir die Säuren nicht in den Griff bekommen. Äußerst erfolgreich verlief für die Red-Sharks-Cheerleader der SG Benefeld-Cordingen mit einem ersten Platz und zwei zweiten Rängen der Ausflug nach Ilsenburg. Große Erfolge für die Red-Sharks-Cheerleader Benefeld (mb/rie). Äußerst erfolgreich waren die drei Teams der Red-Sharks-Cheerleader der SG Benefeld-Cordingen, die sich bei den 3. Harzer Cheeropen in Ilsenburg in den Kategorien „Junior Double Synchron Dance“, „Senior Allgirlcheer“ und „Senior Freestyledance“ mit weiteren 84 Teams der Jury gestellt hatten. Die Aufregung stand den Teilneh- merinnen ins Gesicht geschrieben. Musste gerade im „Senior Allgirlcheer“ noch am Vorabend die Choreographie wegen der Verletzung eines Teammitglieds umgestellt werden. Aber die Auftritte der Teams vor rund 1.500 Zuschauern verliefen erfolgreich. Das erfolgreichste Team waren Emma Brause und Hanna-Lotta Sadowski, die sich im „Double Synchron Dance“ mit herausragender Leistung und spielerischer Leichtigkeit von den fünf weiteren Teams der Kategorie am Ende über den ersten Platz freuten. Aber auch beide Seniorteams waren mit ihren zweiten Rängen sehr zufrieden, zumal der Abstand zu den Siegern äußerst knapp war im „Senior Allgirlcheer“ 0,24 Punkte und im Senior Freestyle- dance 0,3 Punkte. „Beide Teams haben sich in ihren Leistungen nach Punkten im Vergleich zum Vorjahr extrem verbessert. Sie können sehr stolz auf sich sein“, so Trainerin Stefani Brause. „Und dass der Abstand unseres erstplatzierten Jugendteams zum Zweitplatzierten so groß sein würde, hat zu Freudentränen im gesamten Team geführt.“ „Medaillenregen“ für Taekwondoka der SG Bomlitz-Lönsheide Nach spannenden Spielen viele Erinnerungen ausgetauscht Kirchlinteln (dr/rie). Noch immer treffen sich die schon in die Jahre gekommenen Tennisfreunde des TSV Kirchlinteln gerne einmal zu freundschaftlichen Begegnungen außerhalb der Punktspiele und der sogenannten Doppelrunde, zumal diese im Einzel doch langsam anstrengender werden. Kürzlich hatten die Kirchlintelner Oldies (65 bis 75 Jahre alt) die Mannschaft des TV Oyten II zu einem Doppelrundenspiel eingeladen. Die spannenden Spiele - drei der vier Partien wurden erst im Match-Tiebreak entschieden - haben allen viel Freude und Spaß bereitet, so dass beim anschließenden Essen und Feiern noch lange viele Erinnerungen ausgetauscht wurden. Bomlitz (mb/rie). Mehrere Medaillen gab es für die Taekwondoka der SG Bomlitz-Lönsheide beim bundesweit ausgeschriebenen Technik-Turnier in Bremen. Sie bewiesen ihr Können unter Konkurrenz von insgesamt 173 weiteren Mitstreitern. Es kam außerdem zu einem ersten direkten Vereinsduell: So starteten die Poomsae-Paarungen Niklas Jaschik und Maren Carstens in der gleichen zusammen mit Jasper Scholz und Isabell Penshorn. Kiara Jaschik, jüngste Starterin, ergatterte sich im Einzellauf bei zwölf Startern in ihrer Leistungsklasse den vierten Platz. Anneke Carstens, die zurzeit an einem speziellen Aufbau- und Fördertraining des NTU-Niedersachsenkaders teilnehmen darf, erreichte die Bronzemedaille. Jasper Scholz sicherte sich den vierten Rang im Einzel, zusammen mit Isabell Penshorn sogar Platz drei im Paarlauf. Niklas Jaschik holte im Einzel Silber und hielt sein Leistungsniveau zusammen Einen „Medaillenregen“ gab es für die Taekwondoka der SG Bomlitz-Lönsheide beim Technik-Turnier in Bremen: (hinten, von links) Jasper Scholz, Maren Carstens, Isabell Penshorn, Niklas Jaschik, Anneke Carstens, Leyla Dogan und (vorne) Kiara Jaschik. mit Maren Carstens im Paarlauf. Das Duo gewann ebenfalls Silber. Insgesamt zeigte sich Wettkampftrainerin Leyla Dogan überaus zu- frieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge. Neue „quietschgelbe“ Bälle für Germanias F-I-Junioren FJSG-Fußballerinnen mit neuen Trainingsanzügen Neue Trainingsanzüge hat die ERGO-Generalagentur Manuel Hönes aus Hodenhagen an die Fußballerinnen der E- und D-Juniorinnen der FJSG Allertal übergeben. Die stylischen Trainingsanzüge schenken bei kühlen Trainingseinheiten die nötige Wärme und sorgen bei den Spielen für einen einheitlichen Auftritt. „Diese Unterstützung war für mich eine Herzensangelegenheit, da es meiner Meinung nach viel zu wenig Fußballerinnen gibt. Diese Mädchen spielen mit Spaß am Ball und es macht Freude ihnen zuzusehen“, sagt Manuel Hönes bei der Übergabe. Bernd Joachim (links), Inhaber der Firma Sport Schneider Walsrode und scheidender Trainer der 1. HerrenMannschaft, schaute gemeinsam mit Michael Dröscher (Mitte, Inhaber Hotel & Restaurant Stadtschänke) im Grünenthal-Stadion bei den F-I-Junioren von Germania Walsrode vorbei. Mit im Gepäck hatten die beiden einen Satz nagelneuer Bälle für die gesamte Truppe. Die Mannschaft um die Trainer Adam Labus und Jan Suhren (rechts) mit Cevat Öküzbogan, Phil Pearce, Mohamed Elgendi, Tyler Striepe, Amelie Prigge, Max Labus, Erik Müller, Melvin Dröscher, Dilojahn, Fynn Sid Langguth, Christoph Walecki und Dennis Wetzel - es fehlen Liam-Conner McCusker und Lars Mevius - bedankten sich mit einem dreifachen „Blau Weiß“, natürlich in entsprechender Lautstärke. Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 7 „Reno“-Prüfungen bestanden Zahlreiche Gäste feierten den 25. Geburtstag des Waldorfkindergartens Benefeld. Waldorfkindergarten feiert 25. Geburtstag Benefeld (md/rie). Zahlreiche Gäste begrüßte der Waldorfkindergarten Benefeld zu den Feierlichkeiten des 25-jährigen Bestehens. Die Waldorfpädagogin Rahana Sonneck ließ dabei die facettenreiche Geschichte der Einrichtung Revue passieren und stellte fest, dass der aus einer kleinen Elterninitiative entstandene Kindergarten in 25 Jahren zu einer viergruppigen Einrichtung gewachsen ist, die die Bereiche Regel-, Wald und Integrationsgruppe sowie Krippe abdeckt. Auch der Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid zeigte sich hocherfreut darüber, dass es in seiner Gemeinde Alterna- tiven zum herkömmlichen Angebot gebe, die auch von den Menschen der umliegenden Orte genutzt werden könnten. Alle Redner würdigten die Arbeit der Erzieherinnen, die neben der Arbeit am Kind noch weitreichenden Aufgaben in der Selbstverwaltung zu erledigen hätten. Gänsehaut-Feeling löste die Acapella-Gruppe „Trisolo“ aus, die mehrmals zwischen den Festreden auftrat und begeisterte. Das Hermannshof-Theater zeigte im vollbesetzten Eurythmiesaal das Stück „Die drei kleinen Schweinchen“, was Groß und Klein zum Staunen und Lachen brachte. Verden (hr). „Werden Sie nicht ungeduldig oder verzweifeln Sie gar, wenn Sie nicht von Ihrem Ausbildungsbüro übernommen worden sind und noch keinen anderweitigen Anstellungsvertrag haben, denn der von Ihnen gewählte Beruf der Rechtsanwaltsund Notarfachangestellten ist zukunfts- und krisensicher“. Mit diesen Worten sprach der Vorsitzende des Prüfungsausschusses dieses Berufs, Rechtsanwalt Wilhelm Lohrengel, den ehemaligen Auszubildenden Mut zu und sagte, sie könnten mit Optimismus in die Zukunft sehen. „Die Anzahl der Rechtsanwälte sowie der Bedarf an Rechtsberatung, -gestaltung und -vertretung ist gestiegen und wird weiterhin steigen; von daher werden wir Rechtsanwälte und Notare auch nie auf die qualifizierte Mitarbeit der Fachangestellten verzichten können“. Dazu sei das Betätigungsfeld der Fachangestellten zu umfangreich, so Lohrengel weiter. Immer wieder neue Verordnungen seien zu beachten, so sei in die jetzt abgeschlossene Ausbildungszeit der völligen Umgestaltung des notariellen Kostenrechts gefallen, die es zu beachten galt. Zu Beginn des neuen Jahres gebe es mit dem für jeden Anwalt eingerichteten elektronischen Anwaltspostfach ein neues Betätigungsfeld. Und ab August dieses Jahres habe man es mit einer völlig neuen Ausbildungsverordnung zu tun. Die Absolventinnen BBS Walsrode/Heidekreis: Jennifer Brandt, Anna-Lena Dinkler, Tanja Duensing, Silvia Firley, Janina Hoffmann, Ann-Kathrin Jaksch, Louisa-Marie Nitschke, Elena Reider, Katharina Rüpke (beste Absolventin BBS Walsrode), Ines Worthmann mit Klassenlehrern Lars Panning (li) und Rainer Franke. Thomas Schönfelder von der BBS Verden gratulierte ebenfalls allen Absolventen und hob außerdem lobend hervor, dass alle Prüflinge den Abschluss schafften. Er würdigte vor allem die Leistungen derjenigen Auszubildenden, die aufgrund schulischer Vorbildung vielleicht etwas mehr arbeiten oder lernen mussten oder mit gesundheitlichen Problemen oder persönlichen Krisen zu kämpfen hatten. Das Ausbildungssystem und die Prüfungsordnung könnten all diese Aspekte nicht berücksichtigen, umso mehr sei diese Leistung anzuerkennen. Für die weitere berufliche Entwicklung sei vieles möglich, weiter in der Kanzlei bleiben, in ein anderes Büro oder sogar in eine andere Branche zu wechseln oder sich vielleicht auch für ein Studium zu entscheiden, so Schönfelder weiter. Das fachliche Rüstzeug dafür hätten die Absolventen in den Kanzleien bekommen, der Rest sei von ihnen selbst zu erledigen. Aber bei allem Ehrgeiz, Mut und Einsatzbereitschaft sowie Fleiß und Lernbereitschaft dürfe nicht vergessen werden, dass man auch Mensch sei und persönliche Be- dürfnisse auch zu ihrem Recht kommen müssten. Rechtsanwalt Dr. Detlef Heise sprach schließlich davon, dass hoch motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter ein wichtiger Teil des Kanzleiteams seien. Ein stetiger Wandel im Berufsalltag sei auch für die Zukunft zu erwarten, unter anderem 2016 die Einrichtung für das verpflichtende elektronische Anwaltspostfach. Zwei junge Frauen von der BBS Syke dankten all denen, die mit Rat und Tat den jetzt ehemaligen Auszubildenden zur Seite gestanden hätten. Neuer Gebäudekomplex für Steuerkanzlei Gerd Meine und Frank Wibbertmann haben Bürotrakt erweitert Das Team der Steuerberatungskanzlei Meine & Wibbertmann. Walsrode (so). Zweifelsohne gehört das Unternehmen von Gerd Meine und Frank Wibbertmann zu den erfahrensten Betrieben in der Region, wenn es darum geht, die Steuern und die Buchhaltung optimal abzuwickeln. Das Steuerbüro wurde 1951 von Dr. Irman Pönisch gegründet und ist 1984 in die Bergstraße umgesiedelt. Nach der Veränderung in die Bergstraße zeichnete sich noch nicht der erhebliche Mehrbedarf an Büroräumen ab, so dass jede bauliche Phase immer eine Herausforderung für den Architekten war. So auch die letzte Bauphase, nach der der Steuerkanzlei weitere 200 Quadratmeter hinzugefügt wurden, so dass jetzt auf 800 Quadratmetern von Gerd Meine und Frank Wibbertmann mit ihren 37 Fachkräften für die Mandanten gearbeitet werden kann. Die Planung der Maßnahme lag in den Händen von Jürgen Niemeyer. „Er hat die Aufgabe großartig gelöst, wobei auch die Handwerker eine ausgesprochen gute Arbeit ablieferten“, sind sich die Bauherren einig. Die jetzige Steuerkanzlei ist in drei Etappen gewachsen, wobei jeder Schritt weitere Teile der Nachbargebäude in Anspruch nehmen musste. Trotz der räumlichen Vorgaben ist das Vorhaben so umgesetzt worden, dass Optik und Nutzbarkeit gewonnen haben. Jetzt teilen sich in aller Regel zwei Steuerfachkräfte ein Büro und haben je zwei Bildschirme vor sich, um damit auf zwei Ebenen die Steuerberechnungen und Buchhaltungsaufgaben abwickeln zu können. „Wir wollen für unsere Kunden das Optimum, deshalb ist diese Ausstattung gerechtfertigt“, sagt Frank Wibbertmann. Bei einem Tag der offenen Tür für Mandanten und angemeldete Interessierte soll die Einweihung der Gebäudeerweiterung gefeiert werden. Neben den zusätzlichen Räumen, die freundlich und hell gestaltet sind, bekommen die Gäste dann modernste Technik zu sehen. „Wir haben bei der Gelegenheit viel in Technik investiert“, erzählt Gerd Meine. Damit entstand eine derzeit führende Kommunikationsebene, die auch bei den Mandanten gut ankommt. Es können Vorgänge über Datenleitungen abgewickelt werden, die nicht nur sicher sind, sondern auch viel Arbeit ersparen. Überdies sorgt die neue Technik für den Datenverbleib beim Mandanten. Bei Veranstaltungen können überdies per Großbildschirm Informationen in einem großen Raum veranschaulicht werden. Diese Technik leistet aber auch bei Weiterbildun- Der Erweiterungsbau wurde geschmacklich einfühlsam zur bestehenden Bebauung gefügt. gen im Hause gute Dienste, denn das Team mit mehreren Steuerberatern in den eigenen Reihen und einen Personalstamm mit hoher fachlicher Qualifikation bildet auch selbst Nachwuchskräfte aus. „Wer gute Leute haben möchte, muss auch selbst ausbilden“, rechtfertigt Frank Wibbertmann die Investition in die Zukunft. Teilweise haben die Angestellten des Unternehmens lange Phasen des Baubetriebs in Kauf nehmen müssen, was aus logistischen Gründen nicht anders machbar war. Von Mai 2014 bis jetzt zogen sich die Arbeiten bei laufendem Geschäftsbetrieb. „Deshalb ist eine gemeinsame Feier auch gerechtfertigt, denn auch die Mandanten haben während der Bau- phase Verständnis gezeigt“, fügt Gerd Meine an. Die Steuerkanzlei Meine und Wibbertmann leistet nicht nur Dienste für die Mandanten, um sie vor unnötigen Abgaben zu schützen. Die beiden Steuerberater und ihr Team sorgen auch für Lohn- und Gehaltsabrechnungen sowie andere Leistungen für Buchhaltungen. Zudem sind beide Chefs intensiv mit der Vereinsarbeit befasst, so dass sie den Vereinen jede Menge Unterstützung geben können, um die Gelder in der Vereinskasse zu halten. „Wir sind da für alle Fragen offen“, beteuern Gerd Meine und Frank Wibbertmann und freuen sich auch über Besuch von Vereinsvertretern auf dem Tag der offenen Tür. Bergstraße 60 . 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 98 44 - 0 . Fax (0 51 61) 98 44 - 49 www.meine-wibbertmann.de Unser Tätigkeitsfeld umfasst: Mit Multifunkionstechnik immer auf einem aktuellen Stand. Laufende Finanz- und Lohnbuchhaltung Existenzgründungen Erstellung von Jahresabschlüssen, auch mit Plausibilitätsbeurteilung Erstellung von privaten und betrieblichen Steuererklärungen Steuerliche, finanz- und betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensnachfolge und -beteiligungen Rechtsformenwechsel Erbschaft- und Schenkungsteuer 8 Anzeigen Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 en Llad P AP Ihre Walsroder Zeitung jetzt auch als App Maximal informiert auf minimalem Raum mobil Reise und Freizeit Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 9 Königin der französichen Mineralbäder Vichy in der Auvergne - ein historischer Ort seit den Zeiten der alten Römer Manzil Downtown Dubai, neuestes Boutiquehotel von Vida Hotels and Resorts, verknüpft traditionell-arabisches mit zeitgenössischem Ambiente. Foto: Vida Hotels/W Studio Dubai für Kosmopoliten Dubai (jha/so). Manzil Downtown Dubai, neuestes Boutiquehotel von Vida Hotels and Resorts, heißt seit Anfang 2015 seine Gäste willkommen. Gemeinsam mit dem bereits 2013 eröffneten Vida Downtown Dubai repräsentiert es das modern-traditionelle Lifestyle-Konzept der Emaar Hospitality Group: Beide 4Sterne-Häuser liegen im Herzen der Boom City am Persischen Golf und richten sich speziell an eine junge Generation von Führungskräften, Un- ternehmern und Privatreisenden. Markenzeichen ist die Verschmelzung von klassischarabischer mit avantgardistischer Architektur und Lebensart. So können Gäste im Manzil per Tablet einchecken, die Shisha Lounge im Patio dient der Entspannung. BusinessEinrichtungen, Pool und 24/7Fitness ergänzen das Angebot. Alle Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß erreichbar, darunter Burj Khalifa, höchstes Gebäude der Welt. Infos unter www.vida-hotels.com. Fahrt nach Letovice Kirchlinteln. Ein großes Projekt findet Ende September in Kirchlintelns tschechischer Partnergemeinde Letovice statt. Neben den Freunden aus der Slowakei, aus Kroatien, Polen und Ungarn sind auch die Kirchlintler offiziell eingeladen. Das Projekt heißt „We Unite the People of Europe“ und wird im Rahmen des Programms Europa für die Bürger von der Europäischen Kommission unterstützt. Ziel des Treffens, das vom 24. bis 27. September stattfindet, ist eine stärkere Zusammenarbeit der Menschen in Europa. An diesem vollgepackten Wochenende stehen Menschenrechte, Demokratie, Toleranz und Solidarität im Vordergrund, aber auch für entspannte Unterhaltung wird gesorgt. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung werden von der Stadt Letovice und der Europäischen Union übernommen. Interessierte Bürger aus der Gemeinde Kirchlinteln können sich ab sofort per EMail unter [email protected] oder per Telefon unter (04236) 870 anmelden. Weitere Informationen gibt es bei Hermann Meyer, Telefon (04236) 1397. Vichy. Man ist in der Stadt des Wassers – zum einen der Thermal- und Mineralquellen, deren Wirkung schon die Römer zu schätzen wussten, und zum anderen des aufgestauten Flusses Allier, der einen langgestreckten See für viele Sportarten des nassen Elements bildet. Das 25 000 Einwohner zählende quicklebendige Städtchen in der Auvergne lebt nicht nur von den goldenen Zeiten des 19. Jahrhunderts, als im Gefolge von Napoléon III der europäische und orientalische Hochadel nach Vichy strebte. Der Kaiser wollte ein französisches Baden-Baden erschaffen, ließ sich zeitweise in einer hiesigen Sommerresidenz nieder und ordnete den Bau repräsentativer Bauten an, denen die Zeitläufte nichts anhaben konnten. Da ist der imperiale Kongresspalast, der innerlich modernisiert bis heute zu Tagungen genutzt wird. Gleich nebenan in der Oper sind über die Jahre namhafteste Künstler aufgetreten und tun dies bis heute. Eine Pferderennbahn gehört zu einem Bad wie diesem, ebenso einer der ersten Golfplätze auf dem europäischen Festland, der auf Wunsch britischer Gäste während der Belle Epoque angelegt wurde. Ein kluger Bürgermeister hat beim Abflauen des Kurbetriebs der Reichen und Schönen nach dem Ende des 2. Weltkriegs auf den Sport gesetzt und vielfältige Einrichtungen geschaffen, die den Olympianormen entsprechen. So gelingt es immer wieder, namhafte Sportler nach Vichy zu locken, etwa die US-amerikanischen Schwimmer zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in London, aber auch Ruderer und Kanuten. Von den über 300 Hotels der Blütezeit sind heute 36 in allen Kategorien geblieben, die bis zum Der imperiale Kongresspalast aus dem 19. Jahrhundert in Vichy, rechts am Rand die Oper. Fünf-Sterne-Bau reichen. Man kann aber auch in einem liebevoll restaurierten Bürgerhaus nächtigen: Madame Gauthier ersetzt einen Fremdenführer und weiht ihre Gäste gleich nach der Ankunft bei einer Tasse Tee in die Sehenswürdigkeiten der Stadt ein (www.demeure-hortense.fr). Eine davon, die Kirche Notre-Dame des malades, wurde in den 1930-er Jahren originell-bunt im Stil der Art Déco ausgestaltet. Im Übrigen bleibt die Gastronomie im finanziellen Rahmen heutiger Besucher, aber immer in stilvoller Umgebung, etwa in der Brasserie du Casino, deren Wände von Starfotos derer geschmückt sind, die in der nahen Oper gastierten, oder in einem Seitenflügel des repräsentativen Bahnhofsbaus bei Pierre Yves Lorgeoux, der aus Leidenschaft kocht und sein Lokal nach seinen Initialen Pyl-Pyl genannt hat. Wir wollen nicht verschweigen, dass hier im 2. Weltkrieg eine Marionettenregierung des Hitler-Regimes das unbesetzte südliche Rest-Frankreich verwaltete. Allerdings konnte die Bevölkerung der Stadt nichts dafür, dass sich die Verwaltung unter Führung des Marschalls Philippe Pétain hier niederließ: Den Ausschlag hatte die große Hotelkapazität von Vichy gegeben, um die Beamten schnellstmöglich ohne große Neubaumaßnamen unterbringen zu können. Kein französisches Bad ohne Spielkasino und natürlich nicht ohne Trinkhalle, in der die Heilwässer aus verschiedenen Quellen eingenommen werden. Einst wandelte man aus dem Quellen- Foto: Ellen Ersing haus überdacht rund um den Kurpark – dieser Gang ist bis heute erhalten, wenn dort auch nicht mehr der Kaiser mit seiner Gattin unterwegs ist. Man erzählt, dass er dabei einer seiner Mätressen begegnete und deren Hund den Liebhaber seiner Herrin schwanzwedelnd begrüßte: Der Skandal war perfekt. Es ist unmöglich, von hier wieder abzureisen, ohne eine Vichy-Dusche genommen zu haben: Zwei oder gar vier Hände massieren den gestressten Körper, während sich das heilsame Thermalwasser über einen ergießt. Ihre volle Wirkung entfaltet sich natürlich erst, wenn man diese Behandlung über zwei Wochen oder länger genießt. Infos: www.vichydestinations.com. Dr. Bernd-Wilfried Kießler Schön und nahezu unbekannt: Fünf Entdeckerinseln in Südeuropa Walsrode (evs/so). Ägaden, Šipan, Porto Santo – noch nie gehört? Dann wird es höchste Zeit. Die südeuropäischen Inseln sind wahre Entdeckerziele und das nur wenige Flugstunden von uns entfernt. „Olimar“, der Reisespezialist für Südeuropa, stellt fünf der nahezu unbekannten Inseln vor. Sant’Antioco, Sardinien Ebenfalls zu Italien zählt Sant’Antioco, die zweitgrößte Insel im Südwesten von Sardinien. Über eine Brücke ist die Halbinsel mit ihrer Mutterinsel verbunden. Bekannt ist sie vor allem für ihre schönen, teils noch unbekannten Sandstrände, weshalb sich hier ein längerer Aufenthalt durchaus lohnt. Auf der Insel gibt es zwei kleine Städte, Sant’Antioco und Calasetta, sowie kleinere Ortschaften wie Maladroxia und Cussorgia, die nur im Sommer belebt sind. Den Rest des Jahres genießt man hier die herrliche Ruhe auf einer der romantischsten Inseln Südeuropas. Übernachten: Hotel Luci del Faro bei Calasetta, rustikal-gemütliches, familiär geführtes Hotel in ländlicher Umgebung. Mehr unter www.olimar. de/cag325. Porto Santo, Portugal Porto Santo ist die weniger bekannte Schwesterinsel von Madeira. Der neun Kilometer lange Strand, feinsandig und wohltuend für die Haut, ist Hauptanziehungspunkt für die Urlauber, die hier erholsame Stunden ohne Trubel genießen – darunter viele Paare, Familien und Langzeiturlauber. Baden und Faulenzen sind hier Programm, aber auch Aktivsportlern wird einiges geboten. Ob Surfen, Tauchen oder Segeln – die örtlichen Anbieter halten in den Sommermonaten verschiedene Angebote bereit. Wer lieber golft, findet auf Porto Santo einen erstklassigen Platz mit Traumblick über die Süd- und Nordküste. Der Golfweltmeister Severiano Ballesteros hat ihn eigens für Porto Santo konzipiert. Ägaden, Sizilien Der felsige Archipel vor der Westküste Siziliens ist wegen seiner feinen Strände, der gemütlichen Buchten und dem türkisblau strahlenden Meer ein wahres Entdeckerziel. Dazu die reiche Natur und die friedliche Atmosphäre, die sich in jedem Örtchen zeigt – die klassische touristische Infrastruktur ist hier kaum zu finden. Ihre Einwohner legen viel mehr Wert auf den historischen Erhalt der Gegend und die Pflege ihrer Tradition. Die bedeutendste von den Ägadischen Inseln ist Favignana. Früher galt Favignana als die Insel der Fischer, die in den Küstenwässern Thunfisch fingen. Der Thunfischfang bleibt für die Bewohner der Insel bis heute eine der Haupteinnahmequellen. Für ihre „Mattanza“, die traditionelle Art des Thunfischfangs, ist sie im ganzen Land bekannt. Auf der Insel gibt es noch eine alte Thunfischfabrik, heute ein Museum, die besichtigt werden kann. ReiseTipp: Inselhüpfen auf den Ägaden – achttägige individuelle Entdeckerreise zum größten Mittelmeer-Naturreservat. Bootsfahrten, Jeep-Safari und drei Tage Mietwagen inklusive. Übernachtung in Vier-Sterne-Hotels inklusive Frühstück. Mehr unter www.olimar.de/pmox06. Sipan ist eine grüne, mediterrane Oase in Kroatien. Sehenswert ist auch das Kolumbus-Haus im Hauptort Vila Baleira, in dem der Entdecker einst wohnte. Die Fähren von Madeira brauchen zwei bis drei Stunden, mit dem Flugzeug wird Porto Santo von Düsseldorf aus direkt angeflogen (ab sofort jeden Donnerstag bis zum 15. Oktober 2015). Infos: www.olimar.de/Portugal/PortoSanto. Šipan, Kroatien Die mit 17 km² größte ElaphitenInsel liegt rund zehn Seemeilen nordwestlich von Dubrovnik und südlich der Halbinsel Pelješac. Šipan ist eine grüne, mediterrane Oase in der im Sommer eher kargen Küstenlandschaft Süddalmatiens. Zwischen zwei Hügelkämmen aus Kalkfelsen erstreckt sich ein fruchtbares Tal, in dem hübsche Gärten sowie eine Vielzahl an Obstbäumen, Oli- venhainen und grüne Wälder empor wachsen. Dazwischen liegen herrliche Wanderwege, ruhige Badebuchten und urige Fischerdörfer. Der Hauptort Šipanska Luka liegt in einer tiefen Bucht im Nordwesten der Insel. Üppiges Grün umgibt die kleine Stadt, dessen prächtige Gebäude an die glanzvollen Zeiten erinnern. So ist der gotische Rektorenpalast aus dem Jahr 1430 eine Errungenschaft aus der Herrschaft Dubrovniks. Hoch über dem Ort befindet sich zudem ein Renaissanceschloss, das einen herrlichen Ausblick über die Bucht bietet. Die Uferpromenade ist von Palmen umsäumt – hier liegt auch Šipan einziges größeres Hotel. Im Sommer wird die Insel hauptsächlich von Tagestouristen besucht, oftmals auch von Yachtur- Foto: Olimar laubern. Mehr unter www.olimar.de/dbv113. El Hierro, Kanaren Die kleinste und westlichste Kanareninsel ist nur 30 Kilometer lang und zählt knapp 10.000 Einwohner. Viel Ruhe und idyllische Natur prägen das vulkanische Eiland. Von kargen Lavawüsten über mystischen Nebelwald, weit laufenden Ananas- und Bananenplantagen bis hin zum glitzernden Meer, dass vor allem Tauchern ein Paradies ist. Der glasklare Atlantik lädt gerade dazu ein, die Unterwasserwelt zu erforschen. An Land ist die Insel besonders bei Wanderern beliebt. Die abwechslungsreiche Landschaft lässt sich auf ausgewiesenen Wanderwegen am besten kennenlernen. Besonders spektakulär ist auch der Besuch einer vulkanischen Höhle, wie die Cueva de Don Justo, im Süden. Sie besteht aus einem weit verzweigten System von Lavatunneln. Auf El Hierro befinden sich noch heute viele größere Höhlen. Einige dienten bereits den Guanchen als Unterkunft oder Grabstätte. Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, überrascht die kleine Insel ebenfalls. Seit 2014 gewinnt sie ihren Strom zu 100 Prozent selbst durch Windenergie. Übernachten: Es gibt lediglich fünf Hotels sowie Pensionen und private Ferienhäuser. Die beste Unterkunft ist der Parador. Er liegt einsam und abgeschieden an der Ostküste an einer Badebucht vor imposanter Bergkulisse. Eine Anreise ist nur per 2,5 stündiger Fährfahrt ab Teneriffa möglich. Mehr unter www.olimar.de/ vdep00. 10 Haus und Garten Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Taglilien und Stauden zu bestaunen Taglilien-, Thymianund Staudentag!!! Rolf Offenthal und Christina Macke führen Tage der offenen Gärtnerei in Büchten durch Am 11. + 12. Juli 2015 von 11:00 bis 17:00 Uhr Büchten (so). Bei einem Blick über die blühenden Gärten von Büchten geht jedem Gartenfreund das Herz auf. Diese können den Gärten am kommenden Wochenende aber näher kommen, denn die Gärtner Christina Macke und Rolf Offenthal laden zu Tagen der offenen Gärten mit großem Programm ein. Am 11. und 12. Juli können die Besucherinnen und Besucher in der Zeit von 11 bis 17 Uhr nach Herzenslust in den weitreichenden Gärten stöbern. Viele Gäste kommen von weit angereist, weil sie Rolf Offenthal und Christina Macke mit ihrem Programm von den bundesweiten Teilnahmen an Pflanzenmärkten kennen. Rolf Offenthal hat sich auf Taglilien spezialisiert und kann auf eine unzählige Menge unterschiedlicher Züchtungen verweisen. Auf dem Gelände hat Christina Macke ebenfalls ihre Fläche mit Hunderten von Staudenarten. Die Gäste werden von der Fülle der verschiedensten Farben und Blüten begeistert sein. Bereichert wird die Ausstellung in Büchten durch befreundete Gärtner und Künstler. Michael Camphausen stellt Zierthymian, Allium – Gärtnereien – Rolf Offenthal und Christina Macke Tel. 0 51 64 /4 97, Fax 8 02 75 40 Tel. u. Fax 0 51 64 / 25 81 r www.offenthal-taglilien.de iten nu Im Alten Dorf 16 · 29690 Grethem OT Büchten Öffnungsze nischer elefo nach t barung Wir freuen uns sehr, Ihnen folgende rein e V Gastaussteller präsentieren zu dürfen: • Michael Camphausen: mit Zierthymian, Allium und Blumenzwiebeln • Alexandra Lübeck: mit bezaubernden Grußkarten • Joachim Heuer: mit Rosenduftölen • Heiko und Steffi Pielke: mit handgemachten Pflanzenölseifen Taglilien 1. Nicht zu kurz schneiden Der Rasen sollte bei hohen Temperaturen nicht zu kurz gemäht werden. Längere Grashalme beschatten den Boden besser und lassen ihn nicht so schnell austrocknen. Um das Grün mit genugend Feuchtigkeit zu versorgen ist der Tipp vom Experten, den Fangkorb beim Mähen weg zu lassen. Der sogenannte Mulch schützt dank des Schnitts den Rasen vor der trockenen Hitze. 2. Stetig bewässern Auf dem Weg zum sattgrunen Rasen trotz Hitze darf auch das Wässern nicht zu kurz kommen. Wer das allerdings in der prallen Mittagssonne macht, tut seinem Rasen keinen Gefallen: „Die Wirksamkeit des Bewässerns unter Tags ist eingeschränkt, da ein Großteil des Wassers verdunstet, Stauden . . . und weitere Aussteller mit: Antiquitäten, Kräutern, seltenen Gehölzen, Staudenclematis, Fellen, Kaffee und Kuchen Kräuterfachwirtinnen informieren: Ein Paradies für Gartenfreunde erschließt sich am kommenden Wochenende in Büchten. und Blumenzwiebeln aus. Joachim Heuer hat sich auf Rosenduftöle und Räucherwerk verlegt, Heiko und Steffi Pielke stellen den Gästen handgemachte Pflanzenölseifen vor. Das Spektrum ist kreativ, so dass nicht jedes Tortenstück schmeckt, derweil es aus Seife hergestellt ist. Eine um- Sattes Grün trotz Hitzewelle Walsrode (al/so). In den nächsten Tagen und Wochen gibt es Sonne satt. Darüber darf sich ganz Deutschland freuen. Damit allerdings der Garten nicht unter den Temperaturen leidet gibt AL-KOExperte Christian Engelmann – Greenkeeper und Geschäftsführer der Firma Engelmann Golfplatzpflege – die folgenden Tipps: 000 Über 1 dene ie versch ienl g a T il Sorten bevor es die Pflanzenwurzel erreicht. Besser ist es, morgens oder abends zu wässern“, so Rasenexperte Christian Engelmann. Entscheidend ist dabei, dass man die Grasfläche regelmäßig mit Wasser versorgt. „Energiesparende Gartenpumpen, wie von ALKO, können hier sehr hilfreich sein“, rät der Experte. „Im Normalfall reicht es, alle zwei Tage zu wässern. Bei der aktuellen Hitzewelle sollte täglich gewässert werden“, sagt der Gartenexperte. 3. Die richtige Wassermenge Wie viel Wasser tut dem Rasen gut? Dazu stellt man ein leeres Marmeladenglas auf das Grün. Erreicht das Wasser im Glas die 1,5Zentimeter-Marke, ist genügend Wasser auf dem Rasen. 4. Nachgießen nach Wärmegewittern Nach Wärmegewittern sollte man unbedingt nachgießen, um sicher zu gehen, dass der Regen nicht nur die Erdoberfläche befeuchtet hat. Dank der hohen Luftfeuchtigkeit, wird das Nass von den Pflanzen besser aufgenommen. Weitere Infos rund um das Thema Garten finden Interessierte unter www.al-ko.de/garten. fangreiche und zum Thema passende Auswahl an Grußkarten wird von Alexandra Lübeck ausgestellt. Antiquitäten aus dem Glasspeicher Benien aus Bad Fallingbostel werden von den Kunden bestaunt und gekauft werden können wie auch Bildmalerei und Keramiken. Besondere Schalen, die mit Blautönen bemalt sind, können von den Besuchern erstanden werden. Aber auch getrocknete Kräuter und viele andere Dinge werden auf das Interesse der Gäste stoßen. Zudem ist in ausreichendem Maße für das leibliche Wohl gesorgt. Eichenprozessionsspinner belästigen Menschen und Bäume Walsrode (lwk/so). Die Raupe des Eichenprozessionsspinners, die Eichen befällt und ihr Laub frisst, kann nach Kontakt mit der Haut schwere Unverträglichkeitsreaktionen beim Menschen auslösen. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen rät deshalb Menschen, die sich in befallenen Gebieten aufhalten, möglichst dicht schließende Kleidung zu tragen. Die Nester und Raupen dürfen auf keinen Fall berührt werden, bei Beschwerden ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. In den vergangenen Jahren hat das Insekt sein Verbreitungsgebiet erweitert. Vor allem Regionen, in deren unmittelbarer Nachbarschaft Eichenprozessionsspinner vorkommen, sind potenziell gefährdet. Eine weiträumige Verbreitung und ein plötzliches Auftreten in weit von besiedelten Gebieten entfernten Regionen sind unwahrscheinlich. Ausschließlich Spezialfirmen (Schädlingsbekämpfer) sollten die Nester beseitigen. Da die Raupen in Kolonien leben und zuweilen in Prozessionen – daher der Name – von mehreren hundert Tieren auftreten, können sie bei massivem Befall ganze Bäume kahl fressen. Mit dem Laubaustrieb der Eichen schlüpfen sie aus, durchlaufen als Raupen sechs Larvenstadien und schlüpfen im Juni/Juli als ein unscheinbarer grauer Falter. Ab dem dritten Larvenstadium entwickeln die bis zu fünf Zentimeter langen Raupen die sogenannten Brennhaare, ab Mitte Juni werden Nester gebildet, in denen die nachtaktiven Raupen den Tag geschützt verbringen und sich dort auch häuten. Die Brennhaare enthalten einen Eiweißstoff, der eine pseudoallergische Reaktion, also eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems, auslöst. Nach Berührung der Haut mit den Brennhaaren tritt heftiger Juckreiz bis zur Nesselsucht auf. Sogar bereits abgestoßene Haare und abgestreifte Häute in den Nestern wirken reizend, Augen und Schleimhäute sind besonders empfindlich. Weitere Allergiesymptome bis zum anaphylaktischen Schock (heftigste Reaktion des Organismus auf ein Allergen) sind möglich. Gundermann (Glechoma hederecea) Die Pflanze wächst vorzugsweise an Wiesen- und Waldrändern, liebt Halbschatten. Wer sie im Garten hat, sollte sie nicht vertreiben, denn sie hat vielfältige gesundheitliche Wirkungen. Der Gundermann bildet erst an kurzen aufrechten Trieben, später an rankenden Kriechsprossen rundliche bis nierenförmige Blätter mit gewelltem Blattrand. Die violetten Lippenblüten sitzen in den Blattachseln. In der Volksheilkunde ist der Gundermann – auch Gundelrebe genannt – eine uralte Heilpflanze. Bei den Germanen galt der Gundermann als heilendes und beliebtes Zauberkraut. Gundermann wurde auch Soldatenpetersilie genannt und zur Monika Simon-Weber Behandlung von schlecht heilenden Wunden genutzt. Ein Sud wurde gekocht und damit Umschläge gemacht. Gundermann-Tinktur wird bei langwierigen chronischen Bronchialerkrankungen und allgemeiner Schwäche angewendet. Die Pflanze hat eine anregende und ausgleichende Wirkung auf den Stoffwechsel. Hildegard v. Bingen nutze die Pflanze gegen Ohrgeräusche, Schwindel, Frühjahrsmüdigkeit. Der Geschmack der Blätter ist der Minze ähnlich und recht aromatisch. Beim Reiben der Blätter entweicht ein unverwechselbarer Geruch. Gundermann ist ein Würzkraut, d.h. sparsam verwenden. In der Wildgemüse-Küche schmeckt er in Gemüse oder Kräuterbutter, aber auch zu Wildgerichten und Suppen vorzüglich. Die Blüten zieren Salat und Kaltspeisen als essbare Dekoration. Werden die Blätter mit Schokolade überzogen, schmecken sie lecker auf Kuchen. Man nennt sie auch Wiesen-After-Eight. Energiespeicher für mehr Unabhängigkeit Technisch hoch entwickelt: moderne Heizöltanks bringen mehr Komfort und Sicherheit mit sich Moderne Heizöltanks haben viele Vorteile Walsrode (iwo/so). Viele Besitzer machen sich hinsichtlich ihres Heizöltanks, der meist im Keller steht, reichlich wenig Gedanken. Dabei bringt diese Form des Energiespeichers viele Vorteile mit sich – und neue Systeme bieten verbesserte Eigenschaften. Ein eigener Heizöltank bietet Hausbesitzern vor allem eines: Unabhängigkeit. Denn der Tank ermöglicht es den Eigentümern von Ölheizungen, ihre Energielieferanten frei zu wählen. Außerdem können Liefermenge und Liefertermin weitgehend selbst bestimmt werden. So können Verbraucher sich günstig und gezielt einen sicheren Energievorrat auch für längere Zeit anlegen. Hausbesitzer, die sich für Heizöl entschieden haben, bezahlen keine separaten Leitungs- und Anschlussgebühren, wie das etwa bei Erdgas der Fall ist. Auf Plattformen im Internet, beispielsweise www.zukunftsheizen.de, haben Besitzer einer Ölheizung zudem die Möglichkeit, die Preisentwicklung des Brennstoffs aktuell zu recherchieren und günstige Entwicklungen auszunutzen. Aufgrund technischer Innovationen haben sich die Materialeigenschaften etwa von Kunststofftanks in der Vergangenheit immer weiter entwickelt. Daher bieten neuere Varianten zum Beispiel eine wirksame Geruchsbarriere. Diffusionsbedingter Ölgeruch im Keller, der vor allem bei älteren Kunststoffsystemen ein Störfaktor war, gehört der Vergangenheit an. Auch bei der Aufstellung bieten neue Heizöltanks mehr Flexibilität. Moderne Sicherheitstanksysteme aus Kunststoff mit integrierter Rückhalteeinrichtung und einwandige Tanks aus glasfaser- verstärktem Kunststoff können bis zu einem Lagervolumen von 5.000 Litern zum Beispiel auch unmittelbar neben der Heizung aufgestellt werden. Für diese Batterietanksysteme werden ummauerte Auffangräume oder wannen komplett überflüssig. Die verschiedenen Behälter sind in diversen Volumina und Abmessungen verfügbar und dazu einfach zu transportieren. Durch die flexiblen Tankformen kann das Heizöllager je nach Bedarf an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Manche Berichte haben in den vergangenen Monaten den Eindruck erweckt, es gäbe neue Prüfpflichten für Heizöltanks. Das ist aber nicht der Fall, wie das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) erklärt: Vorschläge in diese Richtung wurden im Mai 2014 vom Bundesrat abgelehnt. Weitere Informationen unter www.zukunftsheizen.de. Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 11 Erste gemeinsame „PaC“-Fachtagung der beteiligten Kindertagesstätten Die Mädchen und Jungen des Kindergartens Gilten freuen sich schon auf das Fest zum 20-jährigen Bestehen der Einrichtung am 18. Juli. Kindergarten Gilten feiert 20-jähriges Bestehen Gilten (sw/rie). Nach dem spannenden Projekt „Körpermusik“ mit verschiedenen Wahrnehmungsübungen zum eigenen Körper, aber auch Sensibilisierung für Andere erforschen die Mädchen und Jungen des Kindergartens Gilten jetzt ihre Umgebung und ihr Wohnfeld. Vom „Haus der kleinen Forscher“ wird das Thema „Wie wollen wir leben?“ mit Materialien unterstützt. Ausflugsziel der Vorschulkinder war der Flughafen Langenhangen mit Besuch bei der Bundespolizei. Als nächstes ging es mit Trecker und Planwagen zum Hof Evers nach Rethem-Moor, um an dem von den Landfrauen ini- tiierten Tag „Landwirtschaft für kleine Hände“ teilzunehmen, und zum Abschluss der Ausflugsserie waren alle zum Erdbeeren pflücken und essen auf die Plantage von Familie Danny Lohse aus Nienhagen eingeladen. Am Sonnabend, 18. Juli, findet von 14 bis 17:30 Uhr die Feier des 20-jährigen Kindergartenjubiläums statt. Spiele, eine Hüpfburg und eine besondere Überraschung sorgen für Unterhaltung und Abwechslung bei den kleinen und großen Besuchern. Bei Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst und Pommes kann sich jeder stärken und es gibt sicher das ein oder andere Wiedersehen. Schwarmstedt (nm/rie). Seit August 2014 ist die Samtgemeinde Schwarmstedt einer von zehn „PaC“-Standorten. Das Programm zur Gewaltprävention und zum sozialen Lernen hat das Ziel, Schulen und Kindertagesstätten miteinander und untereinander zu vernetzen und den Austausch der Akteure zu fördern. „Umgang mit den täglichen Konflikten in der Kindertagesstätte – als wichtiger Bestandteil der positiven Entwicklung“, zu diesem Thema fand kürzlich für alle in der Kindestagesstätte beschäftigten pädagogisch Tätigen in den Räumlichkeiten der Grundschule Schwarmstedt eine Fachtagung statt. Deren Ziel war es, mehr Bewusstsein für den Verlauf und für die Bedeutung von Konflikten zu erlangen, Gemeinsamkeiten zu erkennen und sich untereinander besser kennenzulernen. Zu dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen des „PaC“-Programms kamen 42 Teilnehmerinnen, darunter auch zwei Erzieherinnen aus dem Waldkindergarten aus Buchholz, der noch keine offizielle „PaC“-Einrichtung ist, zusammen. Die Inhalte und Strukturen der Fachtagung erarbeiteten Nicole Mittelstaedt („PaC“-Managerin in der Samtgemeinde Schwarmstedt) und Mario Zu dem Thema „Umgang mit den täglichen Konflikten in der Kindertagesstätte“ trafen sich kürzlich 42 Teilnehmer in der Grundschule Schwarmstedt. Jansen (Programmträger von „PaC“/Prävention als Chance aus Hannover) gemeinsam mit den KiTa-Leitungen. Nach einem interessanten Impulsreferat mit vielen Rollenspielen und Übungen zur Selbsterfahrung von Mario Jansen und Michaela Kruse-Heine (Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung/nifbe) zum Thema „Was sind Konflikte und was machen sie mit uns? Was braucht ein Kind um Konflikte zu händeln?“ wurde intensiv zu den Themen „Ringeln/ Raufen“, „Umgang mit Streitigkeiten“, „Umgang mit Aggressionen im KiTa-Alltag“ und „Hauen/Beißen/Kratzen in der Krippe“ gearbeitet. Meike Sauerhering (nifbe) und Angelika Maasberg (Fachreferentin für Gesundheitsförderung bei der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen) sowie die Referenten moderierten die einzelnen The- menräume, in denen viel gelacht, diskutiert und Gemeinsamkeiten festgestellt wurden. Als Abschuss wurden alle Arbeitsgruppen noch einmal gemischt, um die Ergebnisse und weitere Schritte dann in Form eines Museumsbesuchs vorzustellen. Diese Ergebnisse werden zusätzlich den Grundschulleitungen zur Verfügung gestellt. Mehr Inhalte und Bilder dazu finden Interessierte unter www.PaCSchwarmstedt.de. „Torschusspanik“ und die „Kotzgrünen“ erfolgreich Walsrode (mw/so). Nervenkitzel pur gab es beim 5. Walsroder 11Meter-Turnier, das von der Walsroder Bürgerliste mit Unterstützung des VfB Vorbrück Walsrode im Eckernworth Stadion ausgetragen wurde. Veranstaltet wurde ein Jugendund einen Seniorenwettbewerb mit jeweils 8 Mannschaften. Im Spiel Jeder gegen Jeden wurden die Platzierungen ermittelt. Bei der Jugend setzen sich letztend- lich nur dank der mehr geschossenen Tore „Die Kotzgrünen“ vor der punkt- und tordifferenzgleichen Mannschaft „Red Bull“ durch. Den 3. Platz belegte der „FC Namenslos“. Die Seniorenkonkurrenz, in der Herren- und Mixedmannschaften gemeinsam gegeneinander antraten, wurde vom Mixed-Team „Torschusspanik“ vor den „Kampf Karpfen“ und dem bereits 3-maligen Sieger dieses Turnieres den „Dummy Fighters“ gewonnen. Es stand zwar der Spaß im Vordergrund, da aber alle Startgebühren, noch aufgestockt durch eine WBL-Zulage, als Preisgelder wieder ausgeschüttet wurden, wurde dann doch das Schießen entsprechend ehrgeizig genommen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dieses Spektakel hat eine Fortführung verdient und so sagten die ersten Mannschaften bereits bei Manfred Wenzel dem Organisator und Moderator seitens der Walsroder Bürgerliste ihre Teilnahme zum 6. Walsroder 11-Meter-Turnier im nächsten Jahr zu. Goldmedaille für Marius Hoffmeister Felix Reinders, Emiliy Westermann und Marius Hoffmeister landeten auf vorderen Plätzen beim Turnier in Visselhövede. Bassen (pr/rie). Beim Kyu-Turnier in Visselhövede waren die Judokas des TSV Lohberg erfolgreich. In der U 15 hatte Marius Hoffmeister seinen ersten Kampf bereits nach wenigen Sekunden durch einen Fußfeger für sich entschieden. Danach ging Felix Reinders an den Start. Auch er war seinem Gegner überlegen und bezwang ihn durch mehrere Würfe und anschließendem Haltegriff. Im Kampf um die Goldmedaille stan- den sich dann die beiden Vereinskameraden gegenüber. Das spannende Duell gewann letztlich Marius Hoffmeister durch Haltegriff. In der U 12 musste Emiliy Westermann sich in ihrem ersten Kampf gegen eine starke Gegnerin behaupten, die sie durch eine Außensichel mit anschließendem Haltegriff besiegte. Das nächste Duell gab sie nur knapp durch einen Kampfrichterentscheid ab, erhielt daher die Silbermedaille. Die „Kotzgrünen“ gewannen das Turnier der Elfmeterschützen unter den Jugendmannschaften. TSV-Karatekas bestehen ihre Prüfungen Kirchlinteln (jm/rie). Bestens vorbereitet und mit viel Elan waren die Karatekas des TSV Kirchlinteln bei ihren Prüfungen dabei und bestanden alle ihre Aufgaben. Die Mühe und Ausdauer beim Training hatte sich also gelohnt und so gab es anschließend viele erleichterte und strahlende Gesichter. Immer dienstags und donnerstags trainiert Mustafa Krasnici die Karatekas. Die Erwachsenen treffen sich um 18 Uhr und die Kinder dienstags um 17 Uhr und donnerstags um 16:30 Uhr. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage unter www.tsv-kirchlinteln.de. Das Bild zeigt (hinten von links) Christian Fritz, Andreas Hanke, Günter Lührs, Sabine Kempski, Henryk Kempski, Christopf Sawicz, Hermann Wedemann, Udo Meyer, Carsten Schlüter, (vorne, von links) Marith Hanke, Daimon Hochberger, Elias Gohde-Weber, Carolina Schwenk, Marc Scharnhusen, Trainer Mustafa Krasnici und Heinrich Lühmann. Es fehlen Janinie Meyer und Freddy Koekema. Harry Witte erhält zum 31. Mal das Sportabzeichen Benefeld (mb/rie). Zum Start in die Sportabzeichen-Saison 2015 der SG Benefeld-Cordingen nahmen 54 aktive Sportler ihre Urkunden für das erfolgreiche Ablegen des Abzeichens im vergangenen Jahr in Empfang. Als Rekordhalter wurde Harry Witte das Sportabzeichen zum 31. Mal verliehen. Mit der Verleihung der Urkunden fiel auch der Startschuss für die neue Saison. Immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr findet das Training und Abnahme auf dem Sportplatz in Benefeld statt. Wer Interesse hat, das Sportabzeichen mit Disziplinen im Bereich Turnen zu machen, kann das mittwochs ab 19 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Benefeld machen. Informationen bei Stefani Brause, Telefon (05161) 941885. Weitere Infos bei Werner Friedrichsen, Telefon (05161) 47169. 12 Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Eisenbahnfreunde unterwegs Verden. Am heutigen Sonntag fahren die Verdener Eisenbahnfreunde wieder nach Stemmen. Abfahrt von Gleis 5 des Verdener Bahnhofes ist um 11 und 14:30 Uhr. Fahrkarten sind im Zug erhältlich. Größere Gruppen sollten sich beim Vorsitzenden Walter Wenzel, Telefon (04239) 1227, anmelden. Fahrräder können diesmal nicht befördert werden. Am Sonntag, 19. Juli, bieten die Eisenbahnfreunde eine Fahrt in das Künstlerdorf Worpswede an. Abfahrt in Verden ist gegen 11 Uhr. Dann wird die historische Schienenbus-Garnitur der Bielefelder Osningbahn unterwegs sein. In Worpswede ist Gelegenheit, den Ort per Kutschfahrt zu erkunden. Fahrkarten können beim Vereinsvorsitzenden Walter Wenzel bestellt werden. 9. RookSie-Flohmarkt Bad Fallingbostel. Am Sonntag, 12. Juli, findet von 11 bis 16 Uhr bereits der 9. RookSie-Flohmarkt auf über 12 Straßen mit mehr als 200 Ständen in Bad Fallingbostel statt. Der „etwas andere Flohmarkt“, der nur aus der Eigenwerbung der Bewohner, deren Familien und Freunde entstanden ist und veranstaltet wird, findet mit Attraktionen vielerlei Art statt. Den ganzen Tag wird auf verschiedenen Höfen für Leib und Wohl gesorgt, um gestärkt weiter auf Schnäppchenjagd zu gehen. Zum Parken stehen nur die Straßen außerhalb der RooksbergSiedlung zur Verfügung. Austausch mit Galicien intensiver Kontakte zwischen Dena in Nordspanien und Lindwedel sind gefestigt worden Lindwedel (hen/so). Seit fünf Jahren besteht auf sportlicher Ebene ein Austausch zwischen dem im Norden Spaniens gelegenen Städtchen Dena in Galicien und Lindwedel. Begonnen hatten diese Kontakte zwischen den zwei Sportvereinen der Orte dank Francisco Cousido Castro, einem gebürtigen Gallicier, der seit vielen Jahren in Lindwedel lebt und sehr aktiv in der Fußballsparte des SV Lindwedel-Hope tätig ist. In den vergangenen Jahren gab es neben einer weiteren Fahrt der Altliga Fußballmannschaft nach Dena bereits zwei Fahrten der Lindwedeler A-Jugend sowie einen Gegenbesuch der dortigen AJugend Mannschaf nach Lindwedel. In diesem Jahr nutzten 18 Männer der Fußball Altliga Mannschaft des SV Lindwedel-Hope das lange Wochenende über Himmelfahrt und fuhren auf Einladung des Unión Dena de Meaño nach Dena. Dort gab es ein hochkarätiges Altliga Turnier, bei dem Lindwedel den 3. Platz belegen konnte. Neben dem sportlichen Highlight blieb natürlich genügend Zeit für diverse kulturelle Aktivitäten. Darüber hinaus hatte die diesjährige Reise auch einen offiziellen Charakter. Aufgrund der guten und ständig wachsenden Kontakte wollen die Lindwedeler einen Schritt weiter gehen und eine offizielle Städtepartnerschaft gründen. Da vier aktive Ratsmitglieder mit an Bord waren, wurde die gesamte Mannschaft zu einem offiziellen Termin ins Rathaus eingeladen. Im Anschluss besprachen die Delegation mit der Bürgermeisterin Lourdes Ucha und weiteren Vertretern des dortigen Die Altligamannschaften von Dena und Lindwedel-Hope intensivierten den Kontakt der Ortschaften sportlich. Samtgemeinderates die Idee und die Perspektive einer Städtepartnerschaft. Auf beiden Seiten wurde großes Interesse signalisiert. Weiterhin gab es ein Treffen mit der Schulleitung des I.E.S. De Meaño in Dena, bei der ein Schüleraustausch zwischen 9.-Klässlern der dortigen Schule und der KGS Schwarmstedt für das Schuljahr 2015/16 konkretisiert wurde. Auch hier waren das Interesse und Bereitschaft zu kooperieren sehr groß. Wieder einmal zeigt sich, dass der Sport mühelos Grenzen überschreiten und neue Perspektiven ermöglichen kann. Die hieraus entstehende Partnerschaft soll nun auf mehreren Ebenen ausgebaut werden. Die Bürgermeisterin der galicischen Stadt und Ratsvertreter aus Lindwedel bekräftigten die harmonische Begegnung und steuern eine offizielle Partnerschaft an. Schützenverein Luttum setzt sich klar durch • Geschenkartikel • Grußkarten • Wein vom Winzer Karsten Pape 27308 Kirchlinteln · Hauptstraße 22 Tel. (0 42 36) 7 66 3013 · Fax 7 66 3015 E-Mail: [email protected] www.Pokale-Kirchlinteln.de Mo. 9 - 13 Uhr · Di./Fr. 9 - 13/14 - 18 Uhr · Do. 14 - 20 Uhr Kirchlinteln (so). „Als der Inhaber des Geschäfts sich zurückgezogen hat, wusste ich nicht sofort, was ich mit den Räumen machen sollte“, erzählt Edith Pape über den Laden, der ihr Eigentum ist. Dann hat sie ihrem Mann die Räume vermietet, während sie ihre freie Zeit dafür nutzt, den Menschen in der Region ihre Dienstleistungen anzubieten. Die bestehen insbesondere darin, Gravuren zu fertigen und natürlich auch Pokale und andere Ehrenzeichen in ihrem Bestand zu führen. So fährt die Einwohnerin aus Otersen jetzt täglich nach Kirchlinteln, wo sie graviert und verkauft. Weil aber das Angebot von Pokalen und Gravuren nicht täglich genutzt wird, hat sie es erweitert. Durch die Kontakte zu Winzern schloss sie für Kirchlinteln eine Angebotslücke und erweiterte das Spektrum überdies mit Grußkarten. „Die ersten Wochen haben mit viel Spaß gemacht. Jetzt habe ich auch noch Geschenkartikel aufgenommen. Letztlich bestimmt der Kunde, was er gern kaufen möchte“, richtet sich Edith Pape nach den Wünschen ihrer Kundschaft. Edith Pape bietet in ihrem Ladengeschäft in Kirchlinteln neben Pokalen und Gravuren auch Weine, Karten und Geschenkartikel an. Der Schützenverein Luttum gewann erneut den Wanderpokal der GSG Kirchlinteln. Brunsbrock (jh/rie). Der Schützenverein Luttum hat seinen Vorjahreserfolg beim beliebten Fußballturnier der Schützenvereine der Gemeinde Kirchlinteln um den Wanderpokal der GSG Kirchlinteln auf der gut hergerichteten Sportanlage des TSV Brunsbrock wiederholt. Sechs Vereine hatten dabei um den Sieg gekämpft. Gespielt wurde nach dem Modus jeder gegen jeden und nach gut vier Stunden stand der Sieger fest. Der Schützenverein Luttum lag mit 13 Punkten deutlich vor dem SV Neddenaverbergen (7 Punkte). Dritter wurde aufgrund des schlechteren Torverhältnisses der SV Armsen vor dem SV Wittlohe. „Nordglas“ eröffnete in Bad Fallingbostel Bad Fallingbostel (so). Im Beisein zahlreicher Kunden, Lieferanten und Freunde eröffnete das Unternehmen „Nordglas“ kürzlich einen Distributions-Standort in Bad Fallingbostel. Die Firma „Nordglas“ ist ein Großhandelsbetrieb für Autoglas-Scheiben und beliefert den Großraum Hamburg, Bremen, Böhme. Am Sonnabend, 18. Juli, von 14 bis 17 Uhr veranstaltet Kindertagespflegeperson Julia Martin im Kindergarten Böhme ein Sommerfest. Es wird Ponyreiten und Kinderschminken geben. Ein Rettungswagen der Schwarmstedter Johanniter und das Böhmer Feuerwehrauto stehen zum Entdecken zur Verfügung. Zudem wird der große Sandkasten zum Buddelparadies. Für das leibliche Wohl sorgt unter anderem die Schwarmstedter Johanniter-Jugend, die auch Spiele für die kleinen Besucher ausrichten wird. Geplant ist auch ein Kindersachenflohmarkt. Anmeldungen nimmt Julia Martin per E-Mail an [email protected] entgegen. Radtour zu den „Wölf(f)en“ d Gravurschmie n u l a de Pok • Pokale – Gravuren Pokale und Gravuren aus Kirchlinteln Sommerfest im Böhmer Kindergarten Hannover und Bielefeld. Die offizielle Eröffnung nahm mit Grzegorz Lajca der Geschäftsführer der gesamten NordglassGroup vor. Gemeinsam mit Generalmanager Holger Ebert lud er die Gäste zur Feierstunde bei entsprechender Bewirtung ein. Im Rahmen der Feier demonstrierten Fachleute ihre Fähigkei- ten beim Testeinbau einer Scheibe für die Mercedes E-Klasse mit Kamera und Spurassistent und anschließende Kalibrierung der Kamera und des Spurhaltesystems. Mit einer Tombola endete die harmonische Feier des neuen Unternehmens am Standort Pöhlsfeld. Technisch ansprechende Demonstrationen konnten sich die Gäste im Rahmen der Einweihung des Unternehmens „Nordglas“ in Bad Fallingbostel ansehen. Walsrode. Am Sonnabend, 11. Juli, startet um 13 Uhr erneut eine Radtour „Über Berg und Tal zu den Wölf(f)en“ an der Stadthalle Walsrode, Robert-KochStraße. Die Anmeldung erfolgt über die Tourist-Information am Weltvogelpark, Telefon (05161) 6028656. Zusammen mit einer Gästeführerin geht es rund fünf Stunden auf einen 28 Kilometer langen Rundkurs nach Bomlitz und zurück. Unterwegs erfahren die Gäste vieles über die vor genau 200 Jahren gegründete Pulverfabrik der Familie Wolff bis hin zu einem der größten chemischen Unternehmen Niedersachsens, dem heutigen Industriepark und die Entwicklung Bomlitz zu einer modernen Industriegemeinde. Anhand noch vorhandener Gebäude in der EIBIA und im Ortsteil Benefeld wird ausführlicher auf die Geschichte der Zeit zwischen 1934 und 1950 eingegangen. Der Besuch eines Hofcafés mit Kaffee und Kuchen sowie der Meinerdinger Kirche runden die Radtour ab. Gedenkgottesdienst in der Meinerdinger Kirche Walsrode. Am Mittwoch, 8. Juli, ab 18 Uhr findet in der Meinerdinger Kirche wieder ein Gedenkgottesdienst für alle die Patientinnen und Patienten statt, die im vergangenen halben Jahr bis Ende Mai auf der Palliativstation des Heidekreis-Klinikums Walsrode verstorben sind. Viele Mitarbeitende der Palliativstation, die ihre ehemaligen Patienten auf ihrer letzten Lebensstrecke begleitet haben, werden an diesem Gottesdienst teilnehmen und ihn mitgestalten. Im Rahmen des Gottesdienstes werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden und jede werden Lichter der Erinnerung angezündet. Eingeladen sind die Angehörigen und alle, die sich ihnen verbunden fühlen. Ebenso willkommen sind auch alle, deren Angehörige zeitweise auf der Palliativstation betreut und begleitet wurden und die später außerhalb der Palliativstation verstorben sind. Die Religionszugehörigkeit spielt keine Rolle. Kleinanzeigen Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Dorfmark, ruh. Lage, 2-Zi.-DGWhg., ca. 67 m², 340,- € inkl. NK + MK. 꿥 0152 / 53620072 Walsrode-Zentrum, 2½ Zi., DG, 80 m², Kü. m. EBK, Du.Bad, voll renov., WM inkl. NK 550,- €. 꿥 05161 / 47310 Verkäufe Wiener Würstchen 100 g e Bockwürstchen 100 g e 3-Zimmer-Whg. 3-Zi.-Whg. mit Balkon in Walsrode, Radewiesen 5, 71 m² im 1. 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Persönliche Vorstellung mit den üblichen Unterlagen nach Terminabsprache mit Herrn Antonio Suarez. Autohaus Almhöhe Škoda-Vertragshändler Inh. Antonio Suarez Am Hornberg 3a, 29614 Soltau Tel. (0171) 51155 99 Impressum Herausgeber und Verlag: J. Gronemann GmbH & Co. KG 29664 Walsrode, Lange Straße 14 29655 Walsrode, Postfach 15 20 Telefon: 0 51 61/ 60 05-0 Telefax: 0 51 61/ 60 05-28 www.wochenspiegel-sonntag.de [email protected] Mitglied im Geschäftsführung: Martin Röhrbein Kai Röhrbein Redaktion und Layout: Kurt Sohnemann Anzeigen: Ulrike Schomburg Vertrieb: Manfred Lucke Verteilung: Kostenlos, jeden Sonntag an alle erreichbaren Haushaltungen im Verbreitungsgebiet. Redaktionsschluss: Donnerstags, 16.00 Uhr Anzeigenschluss: Donnerstags, 16.00 Uhr Preisliste Nr. 49 – gültig ab 1.10. 2014. Verteilte Auflage: ca. 42 000 Stück Druck: Druckhaus Walsrode GmbH & Co. KG Hanns-Hoerbiger-Straße 6 29664 Walsrode Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers oder der Verfasserin wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr übernommen. Promoter in Festanstellung!! Für Promotion und Informationsarbeit in Ihrer Region suchen wir Mitarbeiter/innen in Festanstellung. 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Wer dann hinter dem Lenkrad die vielen Chromelemente vor Augen Im Test Opel Cascada 1.6 Ecotec Direct hat und die Unzahl von Knöpfen und Schalter betätigt, merkt schnell, dass Opel die Sünden der Vergangenheit endgültig begraben hat und mit neuer Qualität auf sich aufmerksam machen will. Das liegt nicht nur an den wertigen Lederelementen, dass bestätigt sich eher an den Funktionen und Ausführungen dieser. Das reicht von der Funktion des Spurassistenten bis hin zum Umklap- Der Opel Cascada überzeugt nicht nur durch seine Eleganz. pen der Hecksitze zum Zweisitzer, damit bis zu 750 Liter Gepäck mitgenommen werden können. Zwei Tasten zu drücken reicht für dieses Umwandeln. Eigentlich ist der Cascada ein richtiges Familienauto, das gar kein schönes Wetter braucht. Es nimmt vier Personen ohne Gedränge in sich auf, wobei einzig der Zugang zu den Hecksitzen natürlich etwas beschwerlicher als bei einem Fünftürer ist. Erstaunlich hingegen die geringe Geräuschkulisse des Faltdachs. Während noch vor wenigen Jahren die Faltdächer im Regale verschwunden waren und die Automobilhersteller reihenweise Stahldächer präsentierten, die in aller Regel viel Platz und Gewicht einnahmen, hat Opel das Stoffdach revolutioniert und gezeigt, dass diese Bauweise komfortabel und platzsparend sein kann. Innerhalb von 17 Sekunden verwandelt sich der geschlossene Cascada in ein Cabriolet. Ebenso lange dauert die Rückverwandlung, wobei man dabei ruhig bis zu 50 km/h schnell fahren darf. Erst darüber hinaus, verschont der Mechanismus den Fahrer vor Untugenden. Da Opel mit der aktuellen Motorengeneration alle Wünsche abdeckt, ist auch ein Aggregat mit 200 PS im Regal. Offen und ge- schlossen gestanden: so viel Power braucht eigentlich kein Ca- brio. Aber wenn es denn so sein soll, dann rennt der Cascada in seiner geschmeidigen Art bis zu 235 Stundenkilometer schnell. Die Leistung wird aus lediglich 1,6 Liter Hubraum erzeugt, was dank Turbotechnologie und Einspritzsystemen der Neuzeit möglich ist. Dann lässt sich der Rüsselsheimer natürlich auch den Auftritt etwas kosten. Im Test ließen sich bei einer Fahrweise, die nicht zu den verhaltenen zählt, 9,4 Liter verbrauchen. Das geht günstiger, wird dann aber mit Spaßanteilen verrechnet. Als Fazit darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass Opel hier ein Glücksgriff für die Open AirFans gelungen ist, der sich nicht hinter den Mitbewerbern verstecken muss. Zudem ist der Cascada in der mehrheitlichen Betrachtung ganz besonders elegant gelungen. Kurt Sohnemann Fahrbericht / Tech. Daten Opel Cascada 1.6 Ecotec Direct Hubraum: 1.598 ccm – Zylinder: 4 Reihe/Turbo – Leistung kW/PS: 147/200 bei U/min.: 5.500 – Max. Drehmoment: 280 Nm/1.650-3.500 Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 8,9 Sek. Leergewicht: 1.733 kg – Zuladung: 407 kg Tankvolumen: 56 Liter – Gepäckraumvolumen: 280-750 Liter Wendekreis: 11,8 m - Kraftstoffart: Super plus – Verbrauch (Test): 9,4 l/100 km CO2-Ausstoß: 158 g/km – Effizienzklasse C Grundpreis: 30.520 Euro Schwungvoll im Sessel durch die Lande Goldwing hebt sich nur durch zwei fehlende Räder von einigen Automobilen ab - trotz der über acht Zentner Lebendgewicht leicht zu dirigieren Walsrode. Das Alter des Menschen, der es sich unter dem Integralhelm auf dieser Elefantenkuh unter der Motorrädern bequem gemacht hat, ist am ehesten an der Musikrichtung zu erkennen, die aus den vier Boxen schallt, wenn die sechs Zylinder im säuselnden Ton das Konzert nicht stören wollen. Ob Maria Hellwig, Motörhead oder Vivaldi, die Wahl des Sounds ist der Honda Goldwing aus dem aktuellen Jahrgang herzlich egal. Sie verbreitet ihr eigenes Flair und stellt damit nicht nur die Akustik in den Schatten. Das Gefährt auf zwei Rädern bringt nicht weniger als 417 Kilogramm auf die Waage und ist damit ein echtes Schwergewicht unter den Bikes. Was die Fahrer der Konkurrenzmodelle gern als fahrendes Wohnzimmer bezeichnen, ist tatsächlich die Belle Etage des Bikens. Keine Möglichkeit wurde offensichtlich ausgelassen, die Goldwing zum High-End-Produkt der Bequemlichkeit erwachsen bei der Komfortreise nicht selten das Gefühl, es fehle eigentlich nur noch ein Fernseher zum kompletten Glück, wobei die Natur damit nicht unterschätzt werden soll. Aber ein ähnliches Empfinden vermittelt der Fernsehsessel, in dem auf Bedienungsknöpfen die Stufen des Wohlbehagens dosiert werden können. Radio lauter stellen, Sender suchen. Tempomat einstellen, Navigationsgerät bedienen, Griffheizung, Frontscheibenneigung, Federbeinverstellung und diverse Annehmlichkeiten mehr können vom Fahrerplatz aus vorgenommen werden. Der Sicherheit wegen, werden diese teilweise nur im Ruhemodus ermöglicht. Und auch einen Rückwärtsgang kann der Fahrer einlegen. Eine lobenswerte Möglichkeit bei dem Lebendgewicht dieser japanischen Begleiterin, die gegen ein Naked Bike wie ein Sumo-Ringer aussieht. Die 50 Schalter, Druck- und Drehknöpfe an der Goldwing lassen erkennen, dass hier alle Register des Komforts gezogen werden können. Der Fahrer sollte sich nicht vom Gewicht der Honda Goldwing abschrecken lassen. Einmal in Bewegung, lässt sich das Bike mit dem Radstand von 1,69 Metern recht einfach über den Asphalt bugsieren. Lediglich in engen Kurven gibt die Goldwing zu erkennen, dass sie nicht dafür gebaut ist, Slalomwettbewerbe zu gewinnen. Aber alle vom außeralpinen Straßenbau gelegten Fahrbericht: Honda Goldwing zu lassen. Während unter dem wahlweise gewärmten Hintern des Fahrers (und auch des Mitfahrers) die sechs Zylinder in Boxeranordnung stattliche 118 Pferdestärken aus 1.832 Kubikzentimeter auf das Hinterrad projizieren, dürfen es sich die beiden aufsitzenden Personen mit einem gemeinsamen Maximalgewicht von 190 Kilogramm, was angesichts der Fastfoodlokal-Dichte kein unerheblicher Faktor ist, zum Genuss zurücklehnen. Den Fahrer überkommt Pisten sind von der Goldwing schnell gemeistert. Da gibt es keine Kurven, die ihr Schwierigkeiten bereiten. Wer mit beiden Beinen im Leben steht, wird zudem die große Honda vor einer Ampelanlage in Ruhestellung halten. Oft ist es nur die Angst vor der Angst, sie zu halten, die leichte Seitwärtsbewegungen ermöglichen. Aber selbst Damen, die ein Achtel des chrombesetzten Schmuckstücks wiegen, können mit dem 118 PS-Boliden gut klarkommen. Zum Rückwärtsfahren hat Honda den Startermotor auserkoren. Der erledigt seine Aufgabe unter leidvollen Klängen, ist aber wirkungsvoll in seiner Aufgabe. Die Kraft der sanften Gewalt aus dem Boxermotor wird natür- lich von einer Kardanwelle übertragen. Die satten 167 Newtonmeter Drehmoment bei 4.000 Umdrehungen signalisieren schon, dass kaum Schaltvorgänge vonnöten sind, um problemlos durch den Verkehr zu schwimmen. Die fünf Gänge inklusive Overdrive sind völlig ausreichend und eine Einladung für alle Schaltfaulen. Die jeweiligen vier Buchstaben auf zwei Plätzen in angenehmem Leder gebettet, kann die Reise über hunderte von Kilometern beginnen, ohne auch nur Symptome von Druckstellen am Allerwertesten zu spüren. Und auch ein Integralhelm ist nicht unbedingt vonnöten. Hinter der großen Schutzscheibe reicht die handelsübliche Mückenmütze, die auch die Harleyfraktion schmückt. Durch das großzügige Raumangebot des Verstauens und Beschützens, fühlt sich der Fahrer nicht nur durch den Airbag und ABS auf der sicheren Seite. Er wird auch von kleinen Schauern nicht beeindruckt, da die Regentropfen nahezu komplett um die Goldwing herumgeleitet werden. So macht reisen Spaß, wenn es nur nicht so teuer wäre – Honda verlangt immerhin 32.255 Euro für dieses Hochgefühl. Kurt Sohnemann Daten: 6 Zylinder - Boxer flüssigkeitsgekühlt, 1.832 ccm, 87 kW/118 PS bei 5.500 U/min, max. Drehmoment 167 Nm bei 4.000 U/min, 5-Gang, Kardan, 25Liter-Tank, Länge 2.630 mm, Breite 945 mm, Leergewicht 421 kg, Sitzhöhe 740 mm. Preis 32.255 Euro Die Honda Goldwing nimmt eine eigene Stellung in der Bikerbranche ein. 15 Irrer Preis VW Golf VII Variant 1.6 TDI BMT „Comfortline“ Sparsamer TDI in einer Top-Ausstattung über 8 7000,- Preisvorteil! • EU-Neufahrzeug • 77 kW (105 PS) • Pacificblau-Metallic • Climatronic • Außenspiegel elektr. und beheizbar • Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht • ZV-Funk • Mittelarmlehne vorn • Vordersitze höhenverstellbar • Radio/CD „Composition Media“ • Fensterheber elektrisch • Multifunktionslederlenkrad • Multifunktionsanzeige „medium“ • Mittelarmlehne vorn • Scheiben ab B-Säule abgedunkelt • Mobiltelefonvorbereitung • ABS, ESP, Airbags • variabler Ladeboden • Reserverad platzsparend • Komfortsitze vorn mit Lendenwirbelstützen • Tagfahrlicht • Leichtmetallräder „Toronto“ • Reifendruckkontrollanzeige • Tempomat mit Speed-Limiter • elektronische Differentialsperre XDS • Parkpilot vorn und hinten • Schubladen unter den Vordersitzen • Dachreling schwarz • Winterpaket mit Sitzheizung Dt. 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Die 4,89 Meter lange Mittelklasse Limousine erzielt so, mit fünf Kilo Tankinhalt an Bord, eine Reichweite von über 650 Kilometern und ist zudem mit einem Fahrgeräusch von 69 dB sehr leise unterwegs. Im Oktober beginnt die Auslieferung der ersten Fahrzeuge in Deutschland, Dänemark und England. 16 Verschiedenes Wochenspiegel am Sonntag 5. Juli 2015 Bunte Blöcke mit Chören, Trompete und Orgel Musikalischer Marathon am kommenden Sonntag zwischen Ostenholz und Bomlitz Walsrode (hb/rie). Beim musikalischen Marathon am Sonntag, 12. Juli, wird nicht gelaufen, sondern musiziert – und zwar den ganzen Nachmittag lang durch vier Kirchen und viele unterschiedliche musikalische Stilrichtungen. Angefangen um 15 Uhr in Ostenholz geht es weiter nach Düshorn (16 Uhr) und Dorfmark (17:45 Uhr). Der letzte der 35-minütigen Konzertblöcke findet in Bomlitz (19 Uhr) statt. Nach dem zweiten Block gibt es eine Pause mit Kuchen und Getränken und nach dem letzten einen Ausklang mit Würstchen vom Grill. So entsteht für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ein spannendes Musikerlebnis – bei freiem Eintritt. Nigel Moore (Trompete) und Holger Brandt (Orgel und Klavier) spielen Barockmusik, neue Musik, Tangos und Jazz-Standards für Trompete und Orgel. Der Junge Chor mit 30 Jugendlichen und die Kantorei Walsrode mit etwa 60 Erwachsenen singen junge Chormusik zwischen John Rutter und Xavier Naidoo. Holger Brandt, Jana Kleiber und Timo Kreis wechseln sich mit Musik zwischen Buxtehude und Jazz an den unterschiedlichen Orgeln ab. Die Zuhörer haben jeweils genü- Der Junge Chor und die Kantorei Walsrode tragen beim musikalischen Marathon junge Chormusik vor. gend Zeit, zwischen den Musikblöcken in Eigenregie von Kirche zu Kirche zu fahren. Es gibt aber auch ein Busangebot mit begrenzten Plätzen, für das man sich bis zum 6. Juli in der Superintendentur, Telefon (05161) 989710, anmelden kann. Eine komplette Rundfahrt ist von drei Orten aus möglich: Bomlitz, Walsrode, Düshorn. Für diejenigen, die in allen vier Kirchen dabei sind, gibt es die Möglichkeit, ein Quiz zu lösen und einen kleinen Preis zu gewinnen. Der erste musikalische Marathon fand vor drei Jahren statt. Der Trompeter Nigel Moore hatte die Idee geliefert, Kreiskantor Holger „Frauen helfen Frauen“ erhielten Spende von Sparkasse Walsrode (ng/so). Eine Spende der Sparkassen-Stiftung in Höhe von 504 Euro wurde für eine Filmveranstaltung anlässlich des 25. Geburtstages des Frauenhauses Walsrode mit dem Titel „Festung“ zum Thema häusliche Gewalt eingesetzt. Die Veranstaltung führte der Verein in Kooperation mit dem „Arbeitskreis Häusliche Gewalt / Opferhilfe im Kreispräventionsrat“ durch. „Neben einer öffentlichen Abendvorstellung haben wir den Film morgens für 9. und 10. Schulklassen gezeigt und das Thema anschließend zusammen mit der Regisseurin Kirsi Liimatainen diskutiert.“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende Ulrike Schröder-Muhl. Das sei für die 166 Schülerinnen und Schüler aus dem Heidekreis ein besonderes Erlebnis gewesen. Ulrike Schröder-Muhl bedankte sich rückblickend auch für die Unterstützung vieler anderer Projekte und Neuanschaffungen für das Frauenhaus, die ohne die Stiftung der Kreissparkasse nicht möglich gewesen wären. Matthias Schröder, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Walsrode, unterstreicht die Wichtigkeit des Vereins. „Ich bin beeindruckt von dem großen Engagement, welches die umfassenden Leistungen erst möglich macht.“, so Schröder. Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. wurde vor 28 Jahren gegründet und hat zurzeit 90 Mitglieder. Vor 25 Jahren öffnete das Frauenhaus seine Türen für misshandelte Frauen und deren Kinder. Seither wurden 613 Frauen mit 744 Kindern nicht nur beraten und begleitet, sondern ihnen wurde im kreisweit einzigen Frauenhaus ein vorübergehendes Zuhause und Schutz vor weiteren Misshandlungen geboten. Brandt das Konzept gestrickt. Und der Erfolg war so groß, dass beide sich einig waren, das Konzept weiter zu entwickeln. So sind nun in diesem Jahr noch die zwei Walsroder Chöre dabei und die Route führt nicht durch den Süden, sondern den Norden des Kirchenkreises. Erster Master-Abschluss in der Sparkasse Walsrode Melanie Wittenberg, hier mit Personalleiter Dirk Laforce, hat als erste Mitarbeiterin der Walsroder Sparkasse den Abschluss als „Master of Business Administration“ erlangt. Walsrode (mg/rie). Melanie Wittenberg, Gruppenleiterin Firmenkunden bei der Walsroder Sparkasse, ist die erste Mitarbeiterin des Institutes, die den Abschluss als „Master of Business Administration (MBA)“ im Studiengang „Management of Financial Institutions“ erlangt hat. Der Studiengang wird von der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn angeboten und dauert drei Semester. Sieben Wochen davon verbrachte die 30-Jährige an der renommierten Harvard University in Boston (USA). Dort inspirierte sie insbesondere das internationale Umfeld im Studentenkreis. Insgesamt setzt das Studium auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. „Im beruflichen Alltag helfen mir der Perspektivwechsel im Ausland und die weiter vertieften betriebswirtschaftlichen Kenntnisse dabei, meine Kunden noch besser zu verstehen.“, stellt Wittenberg fest. Die Kreissparkasse Walsrode erweitert mit dem Master-Studiengang das Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen. Für Personalleiter Dirk Laforce ist dies ein klarer Wettbewerbsvorteil: „Wir sind einer der attraktivsten und größten Arbeitgeber der Region und möchten unseren Kundenservice ständig verbessern. Daher gehören vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, die wir stets individuell mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vereinbaren, zu unserer Personalpolitik.“, bekräftigt Laforce. Matthias Schröder und Ulrike Schröder-Muhl bei der Spendenübergabe. Antje Diller-Wolff ist Schirmherrin für „Mentor“ SSV-Wandergruppe nimmt am Scharnhorstmarsch teil Rodewald (mh/rie). Auf Einladung der Reservistenkameradschaft hat die Wandergruppe des SSV Rodewald auf einer Teilstrecke von 10 Kilometer am Scharnhorstmarsch ums Steinhuder Meer teilgenommen. Nach der Meldung und Registrierung in Hagenburg ging es dann ausgehend vom Strandweg in Großenheidorn durch die Feucht- und Setzgebiete des Wunstorfer Moores vorbei an der Moorhütte, den weißen Bergen und Strandanlagen bis zu den Anlegern hinter dem Mardorfer Kran. Von dort wurde die Gruppe mit den „Auswandererbooten“ nach Steinhude verschifft, wo die Wanderung bei einer zünftigen Erbsensuppe ihren Abschluss fand. Die nächste Wanderung findet am 12. Juli statt. Treffpunkt ist um 9:40 Uhr bei Helga Benninger auf dem Hof bzw. um 10 Uhr in Schwarmstedt beim Wanderpfahl, Am Beu. Gäste sind willkommen. Soltau (mk/rie). Mit einer Einladung zu einem Essen im „Restaurant“ der Berufsbildenden Schulen Soltau bedankte sich der Verein „Mentor – Die Leselernhelfer Soltau“ im Beisein vom Schirmherrn des Vereins, Bürgermeister Helge Röbbert, wieder bei vielen Unterstützern und Helfern. Besonderen Dank sprach die Vorsitzende des Vereins, Margret Kruse, allen Mentorinnen und Mentoren aus, die wieder im vergangenen Jahr Kindern, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, ehrenamtlich bei der Verbesserung ihrer Lese- und Schreibkompetenz unterstützt haben. Mehr als 40 Gäste wurden von Schülern der einjährigen Berufsfachschule Gastronomie empfangen, die nach einem abgeschlossenen Ausbildungsjahr an diesem Tag ihre Prüfung in Küche und Service absolvierten. Diesen Anlass nutzten die beiden „Mentor“-Vereine Soltau und Walsrode zur offiziellen Ernennung ihrer Schirmherrin für den Heidekreis, Antje DillerWolff. Die beiden Vorsitzenden Ingrid Jöhler (Walsrode) und Margret Kruse (Soltau) ernannten sie zur Schirmherrin aller bestehenden und vielleicht auch neu entstehenden „Mentor“-Vereine im Heidekreis und übergaben ihr als Symbol für die Schirmherrschaft einen bunten Schirm. Antje Diller- Wolff, die sich seit mehr als drei Jahren ebenfalls als Lesemutter in der Schule ehrenamtlich engagiert, beschrieb in ihrem Grußwort ihre Liebe zu Büchern, die sie schon in frühester Kindheit entdeckte und die ihre große Leidenschaft bis heute geblieben ist. Lesen zu können empfindet sie als ein großes Glück, es beflügelt die Phantasie und fördert die Kreativität und erschließt Welten, die Nichtlesern vorenthalten bleiben. Es ist ihr Wunsch und ihr Ziel, das „Mentor“-Konzept mit den ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu unterstützen und zu fördern. Weitere Infos im Internet auf www. mentor-walsrode.de oder www. mentor-soltau.de. Die Vorsitzenden der „Mentor“-Vereine in Walsrode und Soltau, Ingrid Jöhler (links) und Margret Kruse (rechts), freuen sich, dass Antje DillerWolff als Schirmherrin im Heidekreis fungieren wird.
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