Dorfgeischt Nr. 101 - Dezember 2015

Dorf Geischt
Niederlenzer
Dezember 2015
Ausgabe 101
26. Jahrgang
Ruedi Lüscher und sein Orangenapfel
Eine wahrlich originelle Idee, welche die Landschaftskommission für
die Abgrenzung des Kiesabbaugebiets im Norden des Dorfes realisiert hat: 20 Sorten alter Apfelbäume entlang des 210 Meter langen
Kännelmattweges. Da stehen nun der Grosiapfel, der Seenger Ghegapfel, der rote Egliswiler oder der Mägenwiler Klotzapfel zwischen
zwei Niederlenzer Orangenapfeln, eine seit rund 20 Jahren bekannte
Sorte, die dem Landwirt Ruedi Lüscher zu verdanken ist. Er hat einst
einen Sämling ausgegraben und in seinem Baumgarten gepflanzt. Der
Apfelbaum, zu dem sich der Sämling entwickelte, war unbekannt.
Ruedi Lüscher gab ihm den Namen Niederlenzer Orangenapfel. Er
figuriert heute unter den seltenen oder aussterbenden Sorten, welche
Pro Specie Rara aufgelistet hat.
Bericht auf Seite 3
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Eine Galerie mit exotischen Aargauer Äpfeln
Es war eine Auflage des Kantons, am
Rande des erweiterten Kiesabbaugebiets im
Länzert für eine naturnahe Bepflanzung zu
sorgen. Man dachte zuerst an Eichen, Linden,
Zwetschgen, eine Hecke oder eine extensive
Blumenwiese. Landwirt Peter Keller, bzw.
seine Familie, gaben den Rat, der schliesslich
Landschaftskommission (Lako) und Gemeinderat überzeugte: «Wendet euch doch an die
Pro Specia Rara.» Lako-Präsident Willi Bürgi
tat dies und war sofort Feuer und Flamme.
Pro Specia Rara präsentierte ihm sogar zwei
Niederlenzer Apfelsorten, die seit etwa 1900
bekannten «Niederlenzer», dessen Ursprünge
heute im Dunkeln liegen, und den «Niederlenzer Orangenapfel» von Ruedi Lüscher.
Wohl kaum ein Dorfbewohner dürfte gewusst
haben, dass zwei Apfelsorten den Niederlenzer Namen tragen. Der Entscheid war dann
schnell gefällt: Aus der schier endlosen Liste
von Pro Specia Rara wurden 20 aus dem
Aargau stammende Sorten ausgewählt, die
von den beiden Baumschulisten Fritz Walti
aus Dürrenäsch und Toni Suter aus BadenDättwil noch immer gehegt werden.
Pflanzung bei Hudelwetter
Gepflanzt wurden die 20 Bäume von
Lernenden des Berufsbildungszentrums
Niederlenz (BBZ) und einigen Freiwilligen,
die dem eisigen Hudelwetter trotzten. Die
Bäume stehen fünf Meter entfernt vom
Kännelmattweg und haben untereinander
10 Meter Abstand. Baumschulist Fritz
Walti, notabene der Sohn des Dürrenäscher
Bauerndichters Friedrich Walti, wird sie in
den nächsten sechs Jahren pflegen, damit
die Kronen nicht in den Himmel wachsen.
Was mit den Früchten, die in ein paar Jahren
reifen dürften, geschieht und wie die Bäume
später gepflegt werden, steht noch nicht fest.
Das werden die Ortsbürger als Besitzer des
Grundstücks entscheiden müssen.
Ökologische Aufwertung
Eine Kiesgrube ist ja nicht gerade eine
Zierde in der Landschaft, doch was da in
der näheren und weiteren Umgebung in den
letzten Jahren entstanden ist, stellt eine Bereicherung der Landschaft und der Tier- und
Pflanzenwelt dar: Es gibt etliche Biotope, die
extensiv genutzte Aabachmatte, eine Alt­
holzinsel, Hecken und jetzt noch die Galerie
der seltenen Apfelbäume. Hinter dieser
erhebt sich ein zwei Meter hoher, mit Kraut
überwucherter Wall, der nach dem Ende des
Kiesabbaus wieder abgetragen wird.
Peter Schmid
Arbeitsbeginn mit Fritz Walti, der die Apfelbäume ablädt.
War Feuer und Flamme für die Idee: Lako-Präsident Willi Bürgi mit zwei Lernenden des BBZ.
«Schon immer Sämlinge gesammelt»
«Nein, ein Züchter bin ich nicht, sondern nur ein Handlanger des Schöpfers», wehrt
Ruedi Lüscher bescheiden ab. Es sei aber seit dem Kindergarten sein Hobby gewesen,
irgendwelche Sämlinge auszugraben, um sie im Baumgarten seines ehemaligen Bauernhofs
zu hegen und zu schauen, was daraus wird. So entstand der Niederlenzer Orangenapfel,
eine robuste, späte Sorte, die bis in den Frühling lagerfähig ist. Ein Schoss gab er Baumschulist Fritz Walti, der seither die Sorte auf Jungbäume aufpropft. In einem Privatgarten
am Lenzhardweg steht noch ein Niederlenzer Orangenapfel, derweil der Baumgarten von
Ruedi Lüscher einer Überbauung weichen musste. Der Orangenapfel ist nicht der einzige
Obstbaum, den Lüscher entdeckt hat. Er verfüge noch über zwei weitere Bäume, denen er
keinen Namen gegeben habe und die nicht aufgepropft wurden. Einen Baum hat Lüscher
hingegen benamst: Er nennt ihn «Rotkäppchen».
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läbigs Niederlenz
Das Niederlenzer Zentrum wird belebt
Anfangs Oktober 2015 gings los. Das alte
Gebäude im Zentrum, direkt am Aabach, fiel
der Spitzhacke zum Opfer. Der Aushub erfolgte, der grosse Kran wurde am 21. Oktober
aufgestellt und die Max Fischer AG begann
mit dem Neubau. Bereits am 10. November
war die 750 Quadratmeter grosse Bodenplatte
betoniert. Das dreistöckige Gebäude soll
dereinst 14 Wohnungen, einen Gewerberaum
und eine Tiefgarage mit 13 Plätzen umfassen.
Die Bauarbeiten schreiten dank dem bis Mitte
November tollen Wetter sehr gut voran. «Wir
sind voll im Plan», sagte Ruedi Zehnder,
Bauleiter der Meinrad Müller, Architektur +
Bauleitung AG, Lenzburg. Auch Roger Hunkeler, Polier der Max Fischer AG, ist sichtlich
zufrieden. «Bis jetzt sind wir sehr gut vorangekommen», meinte er, «ab jetzt ist aber
sicher mit Unterbrechungen zu rechnen.» Es
ist wirklich kalt an diesem Dienstagnachmittag beim Gesprächstermin. «Heute morgen
hatten wir schon zum erstenmal Probleme
mit dem Wasser», erzählte Hunkeler weiter,
«und wenn die Kälte bleibt, können wir auch
nicht mehr weiter betonieren.» Trotzdem ist
Ruedi Zehnder zuversichtlich, dass die Kellerdecke noch bis Ende Jahr betoniert werden
kann. Die Rohbauarbeiten sollten bis Ende
Aussicht von weit oben: Beeindruckender Blick in den tiefen Keller,
links der Aabach und die neue Hauptstrasse.
April 2016 fertig sein, und bis Ende 2016
ist die Vollendung des markanten Baus in
Form eines liegenden S geplant.
Für die Vermietung der 14 Wohnungen
sieht Zehnder keine Probleme, hingegen
ist es momentan schwieriger, Mieter für
Gewerberäume zu finden. «Der Markt ist
etwas übersättigt», meinte er dazu. In der
letzten Vorschau zum Bau wurde die Hoffnung ge­äussert, dass ein Café mit Konditorei
einziehen würde, somit hätte Niederlenz
einen dörflichen Treffpunkt mehr.
Peter Winkelmann
Die Kellereinteilung lässt sich erahnen (vorne), hinten entsteht die
Tiefgarage mit 13 Abstellplätzen. (Fotos: Jimmy Jufer)
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läbigs Niederlenz
Im Hetex-Areal ist ein VOI Migros Partner Lebensmittelgeschäft
geplant
Auf dem Hetex-Areal ist ein neues Gewerbe- und Bürogebäude geplant, in dem u.a. die
VOI Migros Partner einen Laden eröffnen
wollen. Der dreigeschossige Neubau entsteht
zwischen dem bestehenden Gewerbegebäude
und der einstigen Garage Kerschbaumer.
Laut Baugesuch rechnet die Hetex Areal AG
mit reinen Baukosten von 6 Millionen Franken. Laut den von den bw Architekten aus
Zürich-Seefeld, einem mehrköpfigen Team
mit Mike Weber als Inhaber, geschaffenen
Plänen finden im Erdgeschoss neben dem
VOI Migros Partner Lebensmittelgeschäft
mindestens zwei weitere Geschäfte Platz, in
den beiden Obergeschossen rund acht Büros.
Die Fertigstellung erfolgt nach dem aktuellen
Stand frühestens 2017.
Anstelle von Parkplätzen
Der Bauplatz liegt zwischen dem bestehenden Gewerbegebäude und der früheren Garage Kerschbaumer. Der Neubau schliesst sich
an diese beiden Liegenschaften an, wobei der
Grundriss des 11,5 Meter hohen Gebäudes
spitzwinklig verläuft. So ist es zwischen 30
und 50 Meter breit sowie 30 Meter lang. Dem
Neubau müssen die 60 Parkplätze weichen,
die jetzt auf dem Grundstück zur Verfügung
stehen. Die Gesamtzahl der Parkplätze auf
dem Hetex-Areal verringert sich deshalb von
290 auf 245. Das soll auch nach dem Neubau
reichen, haben die Planer errechnet.
VOI Migros Partner – ein neues
Konzept
Beachtung dürfte vor allem finden, dass die
VOI Migros Partner im Neubau einen Laden
mit etwa 430 Quadratmetern eröffnen wollen.
VOI Migros Partner Lebensmittelgeschäfte
beruhen auf einem Detailhandels-Konzept,
das von der Genossenschaft Migros Aare
entwickelt und mittlerweile auch von den
Genossenschaften Migros Zürich und
Luzern übernommen wurde. Die Läden,
so die Homepage der VOI Migros Partner,
wollen «Verkaufslücken in ländlichen Regionen, Agglomerationen und Aussenquartieren
schliessen.» Jeder VOI Migros Partner ist
ein «attraktiver Kleinladen mit überraschend
grossem Sortiment», der von autonomen
Franchisenehmern geführt wird. Nebst
Migros-Artikeln umfasst das Sortiment frische Backwaren, Molkereiprodukte, Früchte
und Gemüse, Fleisch, Tiefkühlprodukte,
Getränke und Wein, Haushaltwaren, einen
Kiosk usw. Dazu können je nach Bedarf
Postdienstleistungen angeboten werden. Die
Kette umfasst bereits 43 Geschäfte, wovon
sich aber lediglich drei im Aargau befinden,
in Rombach, Unterkulm und Strengelbach.
Schwerpunkte sind die Kantone Bern, Zürich und Solothurn. In allen Partnerläden
werden die gleichen Aktionen wie in allen
Migros-Supermärkten angeboten, wozu auch
Cumulus-Punkte gehören.
43 Geschäfte der VOI Migros Partner gibt
es bereits.
Neben den bestehenden Aldi und Spar
sowie dem neuen VOI Migros Partner möchte auch Lidl am Nordrand des Dorfes eine
Filiale erstellen. Ob sich das realisieren
lässt, ist aus rechtlichen Gründen noch nicht
geklärt.
Abbruch am Dorfrain
Gleichzeitig lag ein weiteres Gesuch der
Hetex Areal AG auf. Sie möchte das Gebäude
Nr. 11 am Dorfrain, das ehemalige Haus von
Norbert Seipelt, abbrechen. Die Homepage
der Hetex Areal AG zeigt Entwürfe für drei
Wohnhäuser. Ob diese im Zusammenhang mit
dem Abbruchgesuch stehen, ist denkbar. Die
Homepage nennt weder Termine noch genauere Angaben zu den drei Wohnbauprojekten.
Peter Schmid
Zwischen dem bestehenden Geschäftshaus (links) und der einstigen Garage Kerschbaumer (rechts) ist ein weiteres Geschäfts- und
Bürohaus geplant.
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läbigs Niederlenz
Die Vollsperrung an der Schürz ist vorbei
Seit dem 10. August 2015 laufen die Sanierungsarbeiten der 2. Etappe Hauptstrasse K 248
mit dem Knackpunkt Schürz. Das gute Wetter
hat dazu beigetragen, dass der Streckenabschnitte linksseitig Richtung Wildegg nach
Plan abgeschlossen werden konnte. Seit dem
19. Oktober 2015 ist die rechtsseitige Strassenhälfte vom ehemaligen RTB-Gebäude bis auf
Höhe Elektro Würgler im Bau.
Vollsperrung der Schürz
Dazu gehört auch der Knoten Schürz. Und
hier waren die Arbeiter dem Zeitplan um
eine Woche voraus. Die Vollsperrung begann
darum bereits am 16. November 2015. Die
Umleitung erfolgte grossräumig, der Verkehr
wurde bereits in Möriken Richtung Wildegg
über die zwei Kreisel «Bären» und «Bahn-
hof» Richtung Niederlenz umgeleitet. Trotzdem sah man hin und wieder Autofahrer, die
es nicht glauben wollten. Ein Augenschein
auf der Baustelle bestätigte dieses Bild. So
fuhr ein Automobilist tatsächlich bis hinunter
zur Abschrankung, und musste feststellen,
dass auch für ihn diese Sperrung galt und
kein Durchkommen war. Und weil alle umliegenden Strassen für den Individualverkehr
gesperrt waren, musste er halt irgendwie
einen andern Weg durch Niederlenz suchen.
Sein Gesichtsausdruck verriet einiges.
Keine grossen Überraschungen
Die Arbeiten am Knoten Schürz verliefen
laut Aussagen von Polier Stefan Hagenbuch
problemlos. «Wir mussten zwar eine zusätzliche Abwasserleitung einbauen», erklärte
er zum tiefen Loch vor dem Gebäude der
Firma Glaserei Berner, «aber das lag alles
im geschätzten Zeitplan drin.» Auch der Wetterumsturz in der letzten Novemberwoche
hatte keinen Einfluss. Und wenn Sie diese
Zeilen lesen, ist die Durchfahrt von und nach
Möriken wieder offen – nur geregelt durch
ein Lichtsignal. Abschluss der 2. Etappe
der Strassensanierung durch unser Dorf ist
voraussichtlich Ende April 2016. Fest steht
hingegen das Datum für die Einweihung der
K 248: Diese findet am Sonntag, 19. Juni
2016, statt. Die offizielle Feier mit dem
obligaten Banddurchschnitt findet um 11 Uhr
statt. Im Rahmen der Feierlichkeiten «725
Jahre Niederlenz» wird die Bevölkerung
speziell zu diesem Anlass eingeladen.
Peter Winkelmann
Im tiefen Graben musste eine zusätzliche Abwasserleitung eingebaut werden, die Arbeiten hatten aber keinen Einfluss auf den Terminplan.
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läbigs Niederlenz
Das Regenklärbecken ist bereit für sehr viel Abwasser
Das grosse Bauwerk am Aabach Richtung
Wildegg wurde im April 2014 gestartet.
Lange konnte man erahnen, wie gross das
neue Regenklärbecken wird. Nach und nach
verschwand der Riesenkubus unter der Erde,
und heute sind nur noch der Haupteinstieg
ins Klärbecken und der Schacht mit den
Steueranlagen sichtbar. Das ganze Gelände ist begrünt, einzig dem Aabach entlang
werden noch Bepflanzungen vorgenommen.
«Das ganze Bord dem Bach entlang wird
bibergerecht angepflanzt», erzählte Andreas
Stoiber, Projekt- und Bauleiter bei der Firma
Gruner Ingenieure AG. Die Zufahrt von der
Hauptstrasse ist bald fertig. Der Weg ist eine
Mischung aus groben Kieselsteinen und einer
Grasmischung, auch hier hat man eine natürliche Sichtweise beibehalten. Zurzeit werden
die Steuerungsanlagen (Schieber) richtig
eingestellt. Das Becken selber hat seinen
Dienst bereits aufgenommen. Beim Einstieg
in den Untergrund mit Andreas Stoiber war
praktisch kein Regenwasser sichtbar. Aber
schaut man die Wände genauer an, sind die
verschiedenen Wasserstände durch hellere
und dunklere Streifen gut erkennbar.
Probezeit läuft bis ins Jahr 2017
«Nun läuft die eigentliche Testphase,
die bis Juni 2017 dauert», erläutert Stoiber
den weitern Ablauf. Die technische Abnahme durch das Amt für Umwelt findet
im Frühjahr 2016 statt. Diese Abnahme
umfasst speziell eine Dichtheitsprüfung des
Regenklärbeckens. «Aber wir haben mit
guten Unternehmern zusammengearbeitet,
da haben wir überhaupt keine Zweifel», ist
Andreas Stoiber von seinem Erstlingswerk
als Projektleiter überzeugt. «Auch die Kosten
sind uns nicht aus dem Ruder gelaufen, es ist
alles im offerierten Rahmen.»
Noch steuert Roman Bieri die verschiedenen Klärbecken aus diesem Raum mit der Übersicht im Hintergrund. Aber für ihn gelten nur die Angaben auf den beiden Bildschirmen.
Die Anlage wird von der ARA
Langmatt in Wildegg gesteuert
Eine Viertelstunde später stehe ich im Büro
von Roman Bieri in der ARA Langmatt in
Wildegg. Seit einem Jahr ist Bieri Klärwerkmeister und überwacht mit seinen Kollegen
im 24-Stunden-Pikettdienst sämtliche Regenklärbecken dem Aabach entlang bis hinauf
nach Seon. Alle Becken können von hier
aus angesteuert und geregelt werden. Im altehrwürdigen Kommandoraum stehen immer
noch die riesigen gelben Schaltkästen aus den
80er-Jahren. Dieser Raum wird im nächsten
Jahr aber total modernisiert. «Dann wird man
nur noch Computer und grosse Bildschirme
sehen», freut sich Roman Bieri, «wobei wir
ja jetzt schon nur noch so arbeiten.»
Die ARA Langmatt steuert nicht nur die
Becken und Anlagen entlang dem Aabach,
auch die Anlagen in Othmarsingen, Holderbank, Schinznach-Dorf und Auenstein
werden überwacht. Neu dazu kommt im
nächsten Jahr noch Rupperswil.
Andreas Stoiber öffnet den geheimnisvollen Schacht, der in die
Tiefen der Aabachmatten führt.
«Auf den Diagrammen können wir jede
Veränderung des angesammelten Wassers
erkennen», erklärt mir Bieri die farbigen Balken auf dem Bildschirm, «und das nicht nur
tageweise, sondern komprimiert zusammengewürfelt über mehrer Monate». Tatsächlich
sind die Balken unterschiedlich eingefärbt
von gelb über orange bis rot.
Die ARA Langmatt garantiert
gereinigtes Wasser
«Am Schluss führen wir unserer Umwelt
wieder sauberes Wasser zu», strahlt Bieri,
«denn Wasser ist ein lebensnotwendiges
und kostbares Naturprodukt.» Es gelangt als
Frischwasser in unsere Haushalte und wird
nach Gebrauch als Abwasser über die Kanalisation den Reinigungsanlagen zugeführt,
wo es wieder aufbereitet und anschliessend
in sauberem, umweltgerechtem Zustand der
Aare zugeführt wird.
Peter Winkelmann
Gut erkennbar sind die verschiedenen Graustufen. Anhand der
Schmutzstellen sieht man, wie lange der Wasserstand anhielt.
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läbigs Niederlenz
Immer mehr Wohnungen in unserem Dorf
Die Bautätigkeit in Niederlenz ist aktuell
sehr intensiv. Einfamilienhäuser schiessen
wie Pilze aus dem Boden. Wobei der Vergleich dieses Jahr etwas hinkt: Der schöne,
heisse Sommer hat die Bautätigkeit beschleunigt, der Pilz hingegen hatte nicht so Lust.
Das Quartier an der Alten Wildeggerstrasse/Ortolanoweg ist fertig ausgenutzt,
und die Bewohner sind alle eingezogen.
Rege Bautätigkeit herrscht noch am Zwingsteinweg an der Grenze zu Möriken. Auf
dieser ehemaligen Wiese, die im Vorfeld
des Verkaufes viel zu reden gab, sind total
29 Parzellen eingeteilt, und davon sind 22
Parzellen bereits verkauft. Die restlichen
sieben Parzellen sind auch schon reserviert
oder sogar in Verkaufsverhandlungen, wie
Bauleiter Willi Scherrer vom Architektur­
büro Fischer, Scherrer & Partner in Möriken sagte. «Die individuellen Stilarten der
Häuser machen das ganze Quartier lebens­
wert. Fürs Auge stehen die Häuser zwar
relativ nahe beisammen, aber heute
ist verdichtetes Bauen angesagt», erklärte
Willi Scherrer, «und viele Hausbesitzer
wünschen halt lieber mehr Wohnraum als
grosse Rasenflächen.» Das Architekturbüro
ist als Generalunternehmer für das ganze
Areal am Zwingsteinweg zuständig. Es
erstellt die Kostenplanung, das Projekt und
bestimmt die Handwerker, die allesamt
langjährige Baupartner sind. Der Käu-
fer kauft sozusagen ein fertiges Objekt.
Aber meistens gibt es noch nachträgliche
Anpassungen, was wiederum eine zweite
Baubewilligung bei der Gemeinde erfordert.
«Aber das sind eher kleine Anpassungen
wie etwa ein zusätzliches Fenster oder ein
Wintergarten», meint Scherrer, «das geht
problemlos durch bei der Genehmigung.»
Von den total 29 Einfamilienhäusern sind
rund die Hälfte fertig erstellt, die ersten
Bewohner sind auch bereits eingezogen. Bis
im Sommer 2017 soll die ganze Überbauung fertig erstellt sein, und Niederlenz hat
schätzungsweise rund 100 Einwohner mehr.
Peter Winkelmann
Bauleiter Willi Scherrer begutachtet den Fortschritt der Bauarbeiten am Zwingsteinweg.
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läbigs Niederlenz
Tolle Stimmung am 1. Koffermarkt
Schöner kann der Herbst nicht sein, wie
am diesjährigen Herbstfest im Alterszentrum
«Am Hungeligraben» vom Samstag, 26.
September 2015. Strahlend blauer Himmel,
die Blätter werden langsam gelb und nur
strahlende Gesichter draussen und drinnen.
Zum ersten Mal wurde das Herbstfest als
Marktfest aufgebaut. Der 1. Koffermarkt
wurde zu einem tollen Erfolg. Da können
viele grosse Märkte rund um Niederlenz «einpacken». Selbstgestricktes, hausgemachte
Konfitüren, Schmucksachen, und, und, und.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner im
Alterszentrum eine tolle Abwechslung, für
die vielen Besucher eine tolle Gelegenheit,
mit einem kleinen Geschenk die Angehörigen
zu überraschen.
Drehorgelmann Manfred Niklaus sorgte
für eine gute Stimmung am 1. Koffermarkt
im Alterszentrum.
zufrieden und überzeugt, dass es einen zweiten Markt in dieser Form gibt im nächsten
Jahr. «Wir sind zufrieden, das Angebot ist
ein guter Mix, und auch vom Aufmarsch her
wurden wir überrascht», schwärmte sie über
das gute Gelingen.
Hochbetrieb herrschte wie an jedem
Herbstfest drinnen. Alle Tische waren immer besetzt, der Kuchen schmeckte allen,
und die vielen Helferinnen hatten dauernd
etwas zu tun.
Peter Winkelmann
Das Alterszentrum Niederlenz hat
dank einem Legat von Klara Süess
eine halbe Millionen Franken erhalten.
Dem Verein Altersbetreuung Nieder­
lenz (VAN) und dem Alterszentrum ist
es ein Anliegen, dafür öffentlich den
herzlichen Dank auszusprechen. Von
ihrem beachtlichen Vermögen hat
Klara Süess dem Alterszentrum
«Am Hungeligraben» den ausseror­
dentlich grosszügigen Betrag von
510 000 Franken hinterlassen. Klara
Süess hat von 2011 bis 2014 ihren
Lebensabend im Niederlenzer Alters­
zentrum verbringen dürfen. Unsere
Institution wird den Betrag im Sinne
der Statuten den betagten Bewoh­
nern zugute kommen lassen.
Peter G. Schütz, Präsident des VAN
REDAKTIONSSCHLUSS
für die März-Ausgabe:
15. Februar 2016
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Leben im Gleichgewicht
Rosmarie Kohler hatte ihren Koffer auch
geöffnet. Sie präsentierte wunderschöne,
selbstgeknipste Blumenbilder als Geschenkkarten oder als praktische Täschli in
verschiedenen Grössen und Formen. Jede
Karte oder Tasche ist mit mit einem Spruch
oder Zitat von vielen bekannten Dichtern
versehen. Rosmarie Kohler ist auf vielen
Märkten anzutreffen. «Es ist aber schon
toll, einmal vor der eigenen Haustüre meine
Geschenkideen zu präsentieren», erzählt sie.
«Und viele bekannte Gesichter anzutreffen,
ist auch schön.» Manfred Niklaus spielte
bekannte Lieder auf seiner Drehorgel, auch
er freute sich, als ehemaliger Niederlenzer
hier aufspielen zu dürfen.
Anita Trautmann hat die Organisation des
1. Koffermarktes übernommen. Auch sie ist
Halbe Million für
Alterszentrum
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Rosmarie Kohler hatte in ihrem Koffer tolle Geschenkkarten und Taschen.
9
läbigs Niederlenz
Neue Geschäftsführung bei den RTB
Werner Jaun geht auf Ende 2015 als Geschäftsführer der Regionalen Technischen
Betriebe (RTB) in Pension und übergibt die
Geschäftsführung seinem Nachfolger Laszlo
Körtvelyesi. Eine Ära geht damit zu Ende.
Der erste Geschäftsführer in der Geschichte der RTB, Werner Jaun, tritt frühzeitig
in den wohlverdienten Ruhestand. Seine
Karriere startete Jaun im Jahre 1978 beim
damaligen Elektrizitäts- und Wasserwerk
Niederlenz (EWN, später TBN). Bereits vier
Jahre später übernahm er 1982 die Betriebsführung der TBN. Seit der Zusammenführung
der beiden Gemeindebetriebe TBN und TBM
(Technische Betriebe Möriken-Wildegg) in
die Regionalen Technischen Betriebe im Jahr
2002 amtete Jaun als Geschäftsführer der
RTB. Als Vizepräsident des Verbands Aargauischer Stromversorger (VAS) engagierte
er sich zudem für die Interessen der Aargauer
Stromversorger und begleitete als Instruktor
und Prüfungsexperte jahrelang die Berufsund Meisterprüfungen für Netzfachleute.
Nachfolger mit viel Berufserfahrung
Als Nachfolger von Werner Jaun hat der
Vorstand der RTB Laszlo Körtvelyesi gewählt, welcher seit 2010 innerhalb der RTB
für den Vertrieb und die Administration
verantwortlich ist und das Aktuariat des Vorstands und der Abgeordnetenversammlungen
führt. Der 47-jährige Laszlo Körtvelyesi ist
gelernter Elektromonteur und war in seiner
Berufslaufbahn bereits bei anderen Gemeindewerken und Elektrizitätsunternehmen so-
Der Abtretende und der Neue: Werner Jaun, Laszlo Körtvelyesi.
wie als IT-Berater tätig. In den letzten Jahren
bildete er sich in diversen Branchen- und
Betriebswirtschaftslehrgängen gezielt weiter
und schloss im September 2015 ein betriebswirtschaftliches Nachdiplomstudium NDS
HF erfolgreich ab. Körtvelyesi ist verheiratet,
hat zwei schulpflichtige Kinder und wohnt in
Möriken. In seiner Freizeit spielt er Tennis
und Fussball. Die Stellvertretung des neuen
Geschäftsführers übernimmt ab 2016 Roger
Schärer, welcher seit 2008 bei den RTB den
Bereich Technik leitet.
Von Niederlenz nach Meiringen
Werner Jaun und seine Frau Marianne
werden ihre Zelte in Niederlenz abbrechen
und ihren neuen Lebensabschnitt in Werner
Jauns Heimat Meiringen beginnen. Die RTB
bedanken sich bei Werner Jaun für seine langjährige Betriebstreue und sein Engagement
beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung
der RTB. Für seinen Ruhestand wünschen
ihm der Vorstand und sein Team alles Gute
sowie beste Gesundheit.
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Niederlenz
Feiern Sie mit uns das ganze Jahr
Mit Magier «Magrée» und einem Pin ins Jubiläumsjahr
2016 finden diverse Anlässe statt und
speziell anfangs September das «BeizliFäscht». Gestartet wird mit dem JubiläumsApéro am 10. Januar 2016 im Gemeindesaal.
Höhepunkte werden die Zaubereinlagen des
Weltklassemagiers «Magrée» sein. Er ist eine
Ausnahmeerscheinung in der Welt der Zauberkunst, er gilt auch international als einer
der besten magischen Entertainer unserer Zeit.
bacher Bräu Urtyp ist ein
goldgelbes Lagerbier. Der
ausgewogene Geschmack
entsteht beim Brauen durch
die Verwendung von reinem Brauwasser, hellem
Gerstenmalz, speziellem
Caramalz und feinstem
Aromahopfen.
Jubiläumsapéro mit
Überraschungen
Der Jubiläumsapéro startet um 11 Uhr im
Gemeindesaal. Der offizielle Festredner ist
Gemeinderat und OK-Mitglied Heiri Zobrist.
«Magrée» wird diesen Anlass mit geheimnisvollen Showeinlagen auflockern. Es bleibt
aber immer genügend Zeit, sich bei Apérohäppchen und Getränken zu unterhalten und
über das verflossene oder das kommende
Jahr auszutauschen. Zum Rahmenprogramm
gehören nebst dem erwähnten Zauberer
«Magrée» auch ein Wettbewerb mit schönen
Preisen und der Verkaufsstart des Jubiläums­
pins. Der Pin – das Festlogo darstellend – ist
rückseitig nummeriert und
an der Hauptverlosung
am Beizli-Fäscht werden
tolle Preise ausgelost. Die
Postleitzahl von Niederlenz hat uns bewogen,
die Nummerierung ab
5001 zu starten. Der Pin mit der Nummer
5702 wird nicht in den Verkauf kommen,
sondern wird an der Schlussverlosung am
Beizilifächt versteigert. Der eingerichtete
Kinderspielplatz soll auch Eltern mit Kindern
anlocken, und «Magrée» wird bestimmt auch
für die jüngsten Niederlenzerli einige Tricks
auf Lager haben. Kommt am 10. Januar 2016
in den Gemeindesaal und startet mit Freunden
und Bekannten gemeinsam ins Jubiläumsjahr
«725 Jahre Niederlenz».
Weitere Festivitäten
finden das ganze
Jahr statt
Weiter geht’s mit der
zweitägigen Grenzum­
wanderung am 30. April
und 1. Mai 2016. Wir folgen
dem exakten Grenzverlauf unseres Dorfes. Eine
verdiente Stärkung zum
Schluss wird bestimmt für
gute Laune sorgen.
Am 19. Juni 2016 wird die K 248 – die
Hauptstrasse durch unser Dorf – wieder total
gesperrt. Einerseits soll an diesem Sonntag
der Deckbelag für den zweiten Bauabschnitt,
der zurzeit in vollem Gange ist, aufgetragen
werden. Gleichzeitig wird die K 248 offiziell
eingeweiht. Also noch ein Grund zum Feiern.
Das Beizli-Fäscht vom 2. bis 4. September
2016 wird das Grossereignis der Festivitäten
in Niederlenz sein. Dann läuft’s rund auf dem
Dorfplatz und Umgebung. Über 20 Fest­
Haben Sie unser Festbier schon
probiert?
Seit dem 2. Dezember 2015, 17.00 Uhr, ist
das extra für unser Jubiläumsjahr abgefüllte
Bier in unserem SPAR-Laden zu kaufen.
«Das Festbier» ist ein Genuss: Die Brauerei
Erusbach in Villmergen liefert ihr «Urtyp»,
abgefüllt und etikettiert mit dem Jubiläumslogo «725 Jahre Niederlenz». Ob im Sixpack
oder gleich harrassenweise – das Erus­
Klassentreffen ehemaliger
Niederlenzer
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten
«725 Jahre Niederlenz» versucht das
OK, ein grosses Klassentreffen zu organisieren. Zum Beizlifäscht vom 2. bis 4.
September 2016 sollen alle Jahrgänge,
die in Niederlenz zur Schule gingen,
eingeladen werden.
Wir suchen nun Personen, die üblicherweise Klassentreffen organisieren und
über die Kontakte ihrer Jahrgänger verfügen. Es wird keine zusätzliche Arbeit
auf die Kontaktpersonen zukommen, und
wir benötigen die Adressen nur zur einmaligen Verwendung. Ansprechperson
im OK ist Thomas Imfeld unter Telefon
079 609 80 51 oder [email protected].
Magic Moments mit «Magrée».
beizli, kulturelle Anlässe und täglich Topacts
auf der Bühne sind angesagt. Ein Höhepunkt
jagt den nächsten.
Am 15. Dezember 2016 findet der zweite
Weihnachtsmarkt der Schule Niederlenz auf
dem Dorfplatz statt, und ist zugleich der
Abschluss der Festivitäten im Jubiläumsjahr
«725 Jahre Niederlenz».
Weitere Infos über die einzelnen Aktivi­
täten finden Sie unter www.niederlenz.ch
Peter Winkelmann
«Das Festbier» in der originellen Männerhandtasche gibts im SPAR in Niederlenz.
11
läbigs Niederlenz
Niederlenzer Adventsfenster – ein Vergnügen für alle Sinne
Schöne Stimmung beim Lochackerweg-Adventsfenster.
Auch in diesem Jahr gibt es in Niederlenz
wieder das beliebte Adventsfenster – viele
haben schon stattgefunden und noch ein paar
wenige stehen bevor. Jeden Abend freuen
sich die Familien des Fensters auf die neugierigen Besucher, die bei weihnachtlichen
Leckereien die Kunstwerke bestaunen und
sich auf interessante Begegnungen einlassen.
In diesem Jahr wurde das Adventsfenster
in der Müli Apotheke eröffnet, und wieder
einmal freuten sich viele, im Warmen die
feinen Leckereien zu geniessen.
Einige Tage später luden die Familien des
Lochackerwegs ein. Schon seit acht Jahren
veranstalten diese Familien – die Riege
wuchs jedes Jahr – ihr Fenster an unterschiedlichen Orten im Lochackerweg. Diesmal fand
es im Haus Nummer 8 statt, wobei Isabella
Kotschy die Idee einer kleinen, beleuchteten
Stadt mit Hilfe der Erwachsenen und Kinder
realisiert hat. Es wurden aus Tetrapack kleine
Kunstwerke gezaubert, die für eine bezaubernde Stimmung sorgten. Zudem liessen die
zahlreichen Besucher sich die Köstlichkeiten
munden.
Die Organisatorin Brigitte Oppliger freut
sich über viele Besucher; auch im nächsten
Jahr wieder.
Sandra Noelle
Kindergärtler besuchten den Samichlaus im Wald
Für einmal kam der Samichlaus nicht in die Kindergärten, sondern
die Kindergärtler besuchten den Samichlaus im Wald. Unser Bild
zeigt die Kleinen auf dem Weg zur Waldhütte, wo der Samichlaus
12
wohnt. Viele leuchtende Kinderaugen zeigten, dass der Ausflug zum
Samichlaus und seinem Schmutzli viel Freude bereitet hat.
Jeannette Egli
läbigs Niederlenz
Eine ganze Nacht lang in der Bibliothek
Die Plätze für die diesjährige Lesenacht
in der Bibliothek Niederlenz waren bereits
nach kurzer Zeit vergeben. So durfte das
Lesenachtteam am Freitagabend eine Schar
von 30 erwartungsfrohen und aufgeregten
Dritt- bis Fünftklässlern in Empfang nehmen.
Das Aussuchen und Einrichten der Schlafplätze gehörte schon zum ersten Höhepunkt
für die Kinder. Jedes richtete mit grossem
Eifer sein Lieblingsplätzchen her, breitete
den mitgebrachten Schlafsack aus und deckte
sich mit Büchern für die Nacht ein. Im Nu
verwandelte sich das Untergeschoss der
Bibliothek in ein Nachtlager.
Im Obergeschoss wurden die Kinder
durch eine Nachtlandschaft aus leuchtenden
Sternen, Vollmond und geheimnisvollen
Augen verzaubert, passend zum Buch «Der
kleine Werwolf» von Cornelia Funke. Es war
mucksmäuschenstill, als alle erwartungsvoll
der Geschichte um Motte, den Jungen, welcher von einem Werwolf gebissen wurde,
lauschten. Im anschliessenden Quiz, welches
Denise Engler in Anlehnung an die Geschichte für die Kinder zusammengestellt hatte,
konnte man sich mit den Werwolffähigkeiten
messen. Die Kinder zogen in Grüppchen
von Posten zu Posten und versuchten sich
im Geräusche- und Düftememory, Sternenschätzen und Büchsenkicken. Wer bei der
Geschichte gut aufgepasst hatte, konnte die
Veränderungen der Verwandlung von Motte
treffend zeichnen und beschreiben.
Nach der letzten Vorleserunde und dem
mitternächtlichen Imbiss machte sich die
Gespannt hörten die 30 Kinder den Vorleserinnen zu.
Müdigkeit bemerkbar, und die Kinder freuten sich auf ihre Schlafsäcke. Leise und mit
Taschenlampen ausgerüstet, konnte noch bis
weit in die Nacht hinein gelesen werden. Es
war eine ruhige und friedliche Lesenacht.
Kurz nach sieben Uhr in der Früh erwachten die müden, aber glücklichen Leseratten
und konnten sich am Frühstücksbuffet mit
feinem frischen Zopf, Nutella, Kakao und
Orangensaft für den neuen Tag stärken. Gespannt hörten alle dem Ende der Geschichte
um den kleinen Werwolf zu. Zu guter Letzt
wurden die Gewinner des Quizʼ bekanntgegeben: Manuel, Meret, Julian und Linea
dürfen sich auf einen Büchereinkauf mit dem
Bibliotheksteam freuen.
Bestimmt kann es so manches Kind kaum
erwarten, dass die Bibliothek im nächsten
Jahr ihre Türe wieder zu nächtlicher Stunde
öffnen wird.
Simone Urech
REDAKTIONSSCHLUSS
für die
März-Ausgabe:
15. Februar 2016
Sie gewannen das Quiz um Motte.
[email protected]
13
läbigs Niederlenz
gemeindebibliothek
gemeindebibliothek niederlenz
Weihnachtsgeschenke in der Bibliothek
Haben Sie Ihre Weihnachtsgeschenke
schon fertiggestellt und schön verpackt?
Dann sind Sie vorbildlich und verdienen
unsere aufrichtige Bewunderung. Falls Sie
noch nicht ganz so weit sind und immer
gestresster nach zündenden Ideen suchen für
ein letztes kleines Geschenk, haben wir in
der Bibliothek vielleicht die Lösung für Sie!
Kleine, gebackene Kunstwerke machen
sich sehr gut unter dem Weihnachtsbaum.
Einfache Basteleien freuen alle Grosseltern.
Aus Beton gegossene Alltagsgegenstände
sind originell und schnell gemacht. Anleitungen dazu finden Sie in vielen, vielen Büchern.
Ideen für die Dekoration des Tisches am
Weihnachtsessen gefällig? Auch dazu gibt
es Bücher, wunderschön zum Anschauen und
einfach zum Nachmachen.
Und die besondere Idee fürs Weihnachtsgeschenk: Schenken Sie den Zugang zu all diesen Büchern, Romanen und Sachbüchern für
ein ganzes Jahr. Sie schenken damit auch den
Zugang zu einer digitalen Bibliothek, bei der
Bücher auf das eigene Gerät geladen werden
können. Die Kosten betragen 30 Franken für
ein Jahr; falls Sie auch ein DVD-Abonnement
dazulegen, kostet es 50 Franken. Wir drucken
Ihnen gerne einen hübschen Gutschein.
Nächste Anlässe in der Bibliothek
Am Mittwoch, 20. Januar 2016, 19.30 Uhr, wird Edith Gloor ein Märchen für Erwachsene erzählen. Geniessen Sie einen stimmungsvollen Abend in der Bibliothek und lassen
Sie sich wieder einmal verzaubern wie als Kind.
Die Ostergeschichte für Kinder der Kindergärten und der unteren Primarschulklasse wird
ebenfalls von Edith Gloor gestaltet. Dieser Anlass findet am Freitag, 18. März 2016, statt.
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GEMEINDEBIBLIOTHEK
NIEDERLENZ
Rössligasse 6, im roten Schulhaus
Tel. 062 891 40 79
E-mail: [email protected]
Die letzte Öffnungszeit der
Bibliothek im Jahr 2015:
Dienstag, 22. Dezember 2015
von 19 bis 20.30 Uhr.
Ab dem 4. Januar 2016 gelten wieder
die üblichen Öffnungszeiten.
So finden Sie uns im Internet:
www.niederlenz.ch > Bildung >
Bibliothek oder auf Facebook.
Öffnungszeiten:
Montag
15.00 – 18.00
Dienstag
19.00 – 20.30
Donnerstag
19.00 – 20.30
Freitag
19.00 – 20.30
Während der Schulferien nur
Dienstag und Freitag
19.00 – 20.30
Wir informieren jeden Monat über
unsere Neuerwerbungen und aktuellen
Anlässe.
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14
Aus dem Gemeinderat
Arbeitslose
Im November sind 82 Arbeitslose gemeldet.
Einwohnerzahl
Im November beträgt die Einwohnerzahl
4544.
Personelles
Mutation Gemeindekanzlei:
Sibylle Frei hat ihre Stelle als Leiterin der
Einwohnerkontrolle und GemeindeschreiberStellvertreterin II infolge Wegzug in den
Kanton Basel-Land per Ende 2015 gekündigt.
Sie war in diesem Vollamt bei der Gemeinde
Niederlenz seit August 2001 tätig.
Als Nachfolgerin konnte Melanie Wilk, Niederlenz, gewonnen werden. Sie hat bei der
Gemeindeverwaltung Niederlenz ihre Lehre
absolviert. Zurzeit ist sie als Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde SchmiedruedWalde tätig. Frau Wilk hat die Ausbildung
CAS Öffentliches Gemeindewesen Stufe I
Grundlagen abgeschlossen. Aktuell steckt
sie noch in der Ausbildung der Stufe II,
Fachkompetenz Gemeindeschreiber. Die
Abschlussprüfungen erfolgen vor dem Stellenantritt auf 1. Februar 2016.
Hauswart:
Ueli Maurer tritt per Ende 2015 in den
wohlverdienten Ruhestand. Er hat seit
1. Oktober 1993 als Hauswart des Schulhauses Rothbleicherain zum Rechten geschaut.
Ihm wird der öffentliche Dank ausgespro-
• GLAS & SPIEGEL
• Reparaturservice
• Katzentüren
• Einbruch-Schutz
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5702 Niederlenz
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chen und für die Zukunft als Jungrentner
viel «Gfreuts» gewünscht. Sein Nachfolger,
Patrick Lüscher, Hunzenschwil, ist seit 1.
November 2015 im Amt.
Gemeindeverwaltung, Lehrstelle:
Als neuer Auszubildender der Gemeindeverwaltung für die Lehrjahre 2016 bis 2019 ist
Luca Brunner, Rupperswil, gewählt worden.
Der Lehrantritt erfolgt am 8. August 2016.
Besoldungsanpassung 2016:
Für das Personal der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde werden für das folgende
Jahr keine generellen und individuellen
Gehaltsanpassungen vorgenommen.
Behörden, Kommissionen,
Nebenämter
Stimmenzähler der Ortsbürgergemeinde:
Infolge Wegzug per Ende Oktober hat Sarah
Haller die Demission als Stimmenzählerin
der Ortsbürgergemeinde eingereicht. Sie hatte dieses Amt seit 2014 inne. Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. November
hat Andreas Gloor als Nachfolger für den
Rest der Amtsperiode 2014/2017 gewählt.
Kieswerkkommission:
Auf Mitte September sind aus der Kieswerkkommission ausgetreten: Maurice Humard,
Mitglied und Präsident von 1999 bis 2000,
Gemeinderatsvertreter von 2006 bis 2013,
Mitglied 2014 und 2015, sowie Christoph
Schmidmeister, Mitglied von 2010 bis 2015.
Vorläufig werden diese Kommissionssitze
nicht neu besetzt, da vorerst die Aufgaben
der Kieswerkkommission nach der Gründung
der Kies Lenz AG als Betriebsgesellschaft
definiert werden müssen.
Museumskommission:
Als neue Mitglieder nehmen in die Museumskommission Peter Wyser, Dorfrain 16,
und Hans Muggli, Maiengrünweg 1, ab Ende
August Einsitz.
Abgeordneter RTB:
Dr. Richard Dietiker trat infolge Wegzug
per 30. September als Abgeordneter im
Vorstand RTB zurück. Er war seit 2010
Abgeordneter dieses Gemeindeverbandes.
Als Nachfolger konnte der Gemeinderat
Manfred Bossart, Dinkelweg 3, wählen
Winterdienst:
Auf Ende September 2015 kündigte Fritz
Häsler sein Auftragsverhältnis in Sachen
Gemeindeverwaltung
Niederlenz
Mühlestrasse 2
5702 Niederlenz
Tel. 062 886 60 30 Kanzlei
Tel. 062 886 60 33 Sozialamt
Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung
Fax 062 886 60 36
[email protected]
Schalteröffnungszeiten
Montag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.30 Uhr
Mittwoch:
08.00 – 11.30 Uhr
Nachmittag geschlossen
VAN sucht
Vorstandsmitglieder
Den Verein Altersbetreuung Nie­
derlenz (VAN) als Träger des Nieder­
lenzer Alterszentrums gibt es seit
rund 40 Jahren. Unser Alterszentrum
«Am Hungeligraben» bietet 42 Bewoh­
nerinnen und Bewohnern ein Zuhause
für den Lebensabend in einer familiären
Atmosphäre. Das Haus geniesst weit­
herum einen ausgezeichneten Ruf. In­
zwischen ist ein Generationenwechsel
im Vorstand im Gang. Deshalb suchen
wir zur Verstärkung unseres Teams, das
in der Regel zu vier Sitzungen pro Jahr
und der Vereinsversammlung zusam­
mentritt, neue Vorstandsmitglieder.
Ist die Altersbetreuung ein Thema,
für das Sie sich engagieren möchten?
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essen und Fähigkeiten für die betag­
ten Menschen einzusetzen? Dann
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Fühlen Sie sich angesprochen?
Allfällige Fragen beantwortet Ihnen
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079 384 07 86. Ihre elektronische
Bewerbung erwarten wir an die MailAdresse [email protected].
Peter G. Schütz, Präsident VAN
15
Aus dem Gemeinderat
Winterdienst für ein Teilgebiet in der Gemeinde Niederlenz. Häsler hat über Jahrzehnte mitgeholfen, die verschneiten Strassen zu
räumen. Neu wird der Winterdienst im frei
werdenden Teilgemeindegebiet durch die Firma Gebhard Wildegg AG, Wildegg, geleistet.
Betriebskommission SAL:
Rolf Arrigoni, Seon, vertritt die Interessen
der Gemeinde Niederlenz in der Betriebskommission der Schiessanlage Lenzburg.

Wenn wir uns
einbilden,
alles sei verloren,
fängt nur etwas
Gutes, Neues an
Leo Tolstoi

Sportplatzkommission:
Karl Häusermann hat als ehemaliger Bauamtsleiter bis zu seiner Pensionierung Ende
August 2015 die Interessen der Bauverwaltung und des Bauamtes in der Sportplatzkommission vertreten. Neu wird Cyrill Gisi,
Abteilungsleiter Werk- und Hausdienst bei
den RTB, diese Aufgabe übernehmen.
Feuerwehrkommission:
Aus der Feuerwehrkommission der Regionalen Feuerwehr Chestenberg traten André
Barfuss und Beat Zgraggen aus. Als Nachfolger wurden Andreas Scheuermeier, Möriken,
und Michael Furrer, Holderbank, gewählt.
Regiosteueramt
Lenzburg-Niederlenz
Poststrasse 5 / Hypiplatz
5600 Lenzburg
Tel. 062 886 46 80
Fax 062 886 46 90
[email protected]
Schalteröffnungszeiten
Montag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag – Freitag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 17.00 Uhr
16
Raumpflege Gemeindeverwaltung:
Isabelle Sandmeier, welche seit 1. Januar
2008 für die Raumpflege der Büros der Gemeindeverwaltung zuständig ist, wird auf
30. November 2015 etwas kürzer treten und
nur noch im Reinigungspool der GB Rössligasse im Teilamt mitarbeiten. Die Nachfolge
tritt Ronald Reinboth an. Er ist heute schon
im Reinigungspool der GB Rössligasse im
Teilamt angestellt.
Reinigungspool GB Rössligasse:
Claudia Suter tritt per Ende Jahr aus dem
Reinigungspool der GB Rössligasse aus. Sie
war seit April 2013 im Teilamt tätig.
Sponsorin RTB/Jugendfest 2015
Die RTB haben die Kosten für die Elektround Wasserinstallationen sowie die Miete der
Hebebühne von 7031 Franken im Rahmen
des Gemeindesponsorings selbst getragen
und der Gemeinde nicht in Rechnung gestellt.
Herzlichen Dank.
Inspektion des Betreibungsamtes
Mitte September hat das Betreibungs­
inspektorat der Gerichte Aargau die Revision des Betreibungsamtes Niederlenz
durchgeführt. Der Betreibungsamtsleitung
und den Mitarbeitenden wird bestes Zeugnis
ausgesprochen.
Inspektion Kiesabbaustelle
Niederlenz
Vom Fachverband der Schweizerischen
Kies- und Betonindustrie, Bern, liegt der
Wichtige Daten
2016
31
Jubiläumsapéro
10. Januar
Abstimmung
28. Februar
Grenzumgang
30. April /1. Mai
Infoveranstaltung EG GV
25. Mai
Abstimmung
5. Juni
Ortsbürgergemeindeversammlung
6. Juni
Einwohnergemeindeversammlung
17. Juni
Einweihung Hauptstrasse 19. Juni
Neuzuzügeranlass
22. Juni
Inspektionsbericht über das Werk Niederlenz,
betrieben von der Kies Lenz AG, Lenzburg,
vor. Die Prüfung ist am 15. September erfolgt. Der Werkleitung wird eine hervorragende Betriebsführung bestätigt.
Entlassungen aus dem Bürgerrecht
Auf Antrag hin werden vier Personen aus
dem Bürgerrecht der Gemeinde Niederlenz
entlassen. Alle sind vorgängig in das Bürgerrecht der Stadt Basel aufgenommen worden.
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat nach Überprüfung
der Einbürgerungsunterlagen und auf Em­
pfehlung der Einbürgerungskommission in
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Aus dem Gemeinderat
das Einwohnerbürgerrecht von Niederlenz
aufgenommen:
Begic Elisa
Kastrati geb. Hasanaj Blerta
Kastrati Arsa
Kastrati Lion
Vasic Dejan
Yildiz Hüseyin
Yildiz Mirac
Gemeinderat und Gemeindepersonal danken
für das geschenkte Vertrauen im auslaufenden Jahr
und wünschen Ihnen allen frohe Festtage und
für’s neue Jahr viel «Gfreuts» !
Die Gesuchsunterlagen sind zur Weiterbehandlung bzw. Aufnahme in das Kantons- und Schweizerbürgerrecht an das
Departement Volkswirtschaft und Inneres
des Kantons Aargau weitergeleitet worden.
Regionale Feuerwehr Chestenberg
Auf den 1. Januar 2016 werden nachstehende
Angehörige der Feuerwehr befördert.
Zu Korporalen:
Samira Baumann, Niederlenz
Tobias Huser, Wildegg
Christoph Senn, Möriken
Vajithan Somasundaram, Wildegg
Tobias Wegmann, Wildegg
Zum Oberleutnant
Marcel Stirnimann, Niederlenz
Herzliche Gratulation den Beförderten und
ein grosses Dankeschön für den geleisteten
Einsatz.
Arbeitsintegration
Aus Kostengründen ist der Vertrag über die
Gesamtdienstleistungen in Sachen Arbeitsintegration von Sozialhilfeempfängern mit
der Firma GoToWork GmbH, Wohlen, per
Ende 2015 gekündigt worden. Eine Nachfolgelösung konnte mit Helene Hartmann,
Arbeitsintegration/Coaching, Wettingen,
getroffen werden.
Bitte beachten Sie!
Amtliche Publikationen erfolgen wöchentlich im Lenzburger Bezirksanzeiger und im
Internet unter www.niederlenz.ch.
Öffnungszeiten der
Gemeindeverwaltung über die
Festtage
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben
vom 24. Dezember 2015 bis und mit 3. Januar
2016 geschlossen. Das Bestattungsamt ist in
Notfällen erreichbar über Monika Schärer
062 892 12 67 / 079 277 53 76.
Kehrichtabfuhr über die Festtage
Die Kehrichtabfuhren erfolgen wie üblich
am Montag, 21. Dezember, ab 7 Uhr, und
Montag, 28. Dezember 2015, ab 7 Uhr.
Öffnungszeiten der Sammelstelle
Werkhof über die Festtage
Dienstag, 22. Dezember, 16 bis 18 Uhr
Samstag, 26. Dezember, geschlossen
Dienstag, 29. Dezember, 16 bis 18 Uhr
Jubiläumsapéro
Der Jubiläumsapéro findet am Sonntag,
10. Januar 2016, ab 11 Uhr, im Gemeindesaal der Gemeindebaute Rössligasse statt.
Vizeammann Heiri Zobrist wird Sie auf
das Jubiläum «725 Jahre Niederlenz» einstimmen. Zudem wartet das OK noch mit
weiteren Attraktionen auf. Es ist ein Kinderhütedienst organisiert. Bitte reservieren Sie
sich dieses Datum heute schon.
Todesfall Ende August
bis Ende November
Kocalar Birsen, 1971
Thomas Steudler, Gemeindeschreiber
Lukarnen- und Holzbau F. Greber
• Fertig-Lukarnen
in einem Tag montiert
• Zimmereiarbeiten
• Innenausbau
• Bedachungen
Coperion K-Tron (Schweiz) GmbH
Lenzhardweg 43/45
5702 Niederlenz
+41 62 885 7171
www.coperionktron.com
5702 Niederlenz
062 891 52 80
www.lukarnen.ch
17
Herzlichen Dank.
Dominik Schmocker
Telefon 062 888 44 32, [email protected]
Generalagentur Lenzburg, Markus Fisler
Bahnhofstrasse 41, 5600 Lenzburg
www.mobilenzburg.ch
Das Rodel-Team, Yvonne und Hans Rodel.
Rodel-Elektro AG
Stationsweg 6
5702 Niederlenz
Telefon 062 885 37 00
www.rodel-elektro.ch
Gartenunterhalt · Planungen
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und weitere feine Sachen.
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Francesco Barbati  Hauptstrasse 4  5702 Niederlenz
Telefon 062 777 40 77  Parkplätze vorhanden
Öffnungszeiten: Mittwoch/Donnerstag/Freitag von 8–13.30/15.30–20 Uhr / Samstag von 8–18 Uhr /
Sonntag von 8–14 Uhr / Montag und Dienstag geschlossen.
18
konzept:peterw.ch
Ich bin für Sie da in Niederlenz.
Wir danken recht herzlich für Ihre Kundentreue
«35 Jahre Rodel Elektro AG».
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und
einen guten Start ins Jahr 2016.
Schule & Kindergarten
Sparen auf Kosten unserer Kleinsten?
«Ermöglichen Sie den kleinen Knirpsen
weiterhin einen guten Start in den Schulalltag. Wir sollten uns später nicht vorwerfen
lassen, dass uns ein tieferer Steuerfuss wichtiger gewesen sein soll als eine gute Einschulung unserer Kinder», sagte Manfred Dubach,
Grossrat und Geschäftsführer des Aargauer
Lehrerverbands, am 1. Dezember im Grossen
Rat beim Eintritt in die Budgetdebatte um die
Einsparung der rund fünf Millionen Franken
auf der Primarschul- und Kindergartenstufe.
Halbklassen-Unterricht bleibt
Nach hitzigen Diskussionsstunden erfolgte
die mit Spannung erwartete Abstimmung.
Offenkundig haben die vielen Briefe besorgter Eltern und Schulführungen die Mitglieder des Grossen Rats erreicht. Die gute
Nachricht vorweg: Mit 92:40 Stimmen folgte
der Grosse Rat seiner Bildungskommission
und lehnte die Reduktion der ungebundenen
Lektionen an der Primarschule klar ab! Konkret bedeutet das, dass der Unterricht weiterhin in Halbklassen stattfinden kann. Dieser
ist insofern wichtig, weil sich der Lehrer oder
die Lehrerin in solchen Lektionen mehr Zeit
für das einzelne Kind nehmen kann, da eben
nur die Hälfte der Klasse anwesend ist.
Eine Sparrunde verschoben
Auch keine Reduktion gibt es vorerst bei
Deutsch als Zweitsprache. Allerdings wird
das Geschäft auf die nächste Sparrunde verschoben. Weiter will der Kanton prüfen, ob
die Eltern das Zusatzangebot für ihre fremdsprachigen Kinder mitbezahlen sollen. 2017
braucht es wieder viel Lobbyarbeit.
Kein Pardon bei Kindergärten
Bei unseren Kleinsten in der Volksschule
hingegen kennt der Grosse Rat kein Pardon.
Im Kindergarten werden die ungebundenen
Lektionen definitiv reduziert! Nächstes
Schuljahr fallen also in unseren Kinder-
Sparen auf Kosten der Bildung?
gartenabteilungen in Niederlenz auf einen
Schlag 20 Lektionen weg! Dies hat zur
Folge, dass eine Kindergärtnerin mit bis zu
25 Kindern alleine im Unterricht ist. Aus der
Erfahrung der letzten Jahre wissen wir, dass
es unverantwortlich ist, die Kindergarten-
Lehrpersonen mit mehr als 20 Kindern alleine
unterrichten zu lassen, weil die Aufsicht und
damit die Sicherheit der Kinder nicht mehr
garantiert werden kann. Durch die Stichtagverschiebung ist die Führung von Kindergartenklassen nämlich noch anspruchsvoller
geworden, da unter den Jüngsten bereits
Vierjährige sind.
Schulleitung gibt nicht auf
Fest steht: Die Niederlenzer Schulführung
überlegt sich Massnahmen, wie auch zukünftig in unseren grossen Kindergartenabteilungen die Aufsicht und damit die Sicherheit
der Kindergärtler garantiert werden können.
Manfred Dubach: «Der Mehrheit des
Grossen Rates war ein tiefer Steuerfuss halt
doch wichtiger als gute Einschulungsbedingungen und die Sicherheit unserer Knirpse.»
Liebe Eltern:
Ihnen herzlichsten Dank für Ihre Schreiben an die Regierungs- und Grossräte
sowie Ihr Engagement für unsere Schule. Dank Ihrer Sensibilisierung hat der
Grosse Rat zumindest die Sparvorschläge
auf der Primarstufe verworfen. Unsere
Schule und insbesondere der Kindergarten braucht aber weiterhin Ihre Unterstützung, denn die nächste Sparrunde
kommt bestimmt.
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Schule & Kindergarten
Räbeliechtli, Räbeliechtli, da muess mys Liechtli sy
Räbeliechtli, Räbeliechtli
Wo geisch hi?
I die dunkli Nacht, ohni Stärnäschyn
Da muess mys Liechtli sy.
Räbeliechtli, Räbeliechtli
Wo bisch gsi?
Dür ds Strässli uf und ds Gässli ab
Gell Liechtli, löschisch nid ab.
Räbeliechtli, Räbeliechtli
Wenn geisch hei?
Wenn dr Biswind chunnt
und mys Liechtli löscht
De ga-n-i wieder hei.
20
Schule & Kindergarten
Liechtlitatzelwurm erwärmt die Herzen
Als Räbenlichter bezeichnet man im alemannischen Raum eine traditionelle Laterne,
gefertigt aus Herbstrüben. Rüben nahmen
im Mittelalter die gleiche Stellung in der
Grundernährung ein wie heute die Kartoffel.
Auch in diesem Jahr wurden aus diesen
Rüben Anfang November von geschickten
Händen kleine Kunstwerke geschnitzt. Am
Morgen des Umzugs wurden sie in Kinder­
gärten und unteren Schulklassen in Niederlenz
mit oder ohne Hilfe ausgehöhlt und verziert.
Der Tatzelwurm reicht von einem
Waldrand zum andern
Bei fast frühlingshaften Temperaturen
startete der Umzug um 18 Uhr am Sportplatz Altfeld. Der Liechtlitatzelwurm wird
dank Bevölkerungswachstum in Niederlenz
mit jedem Jahr länger. Angeführt wurde
der Zug von den Tambouren, gefolgt von
Fackelträgerinnen und Fackelträgern. Beginnend mit den Kleinsten startete dann der
eigentliche Räbelichtliumzug. Immer wieder
ein schöner Anblick, wenn die Kinder mit
stolzgeschwellter Brust ihr «schönstes Licht
von allen» vor sich hertragen und damit die
Herzen der Zuschauer erwärmen.
Der Weg führte dem Waldrand entlang, via
alter Zeigerweg, Hungeligraben und dann
zum Schulhaus, und die Kinder genossen es,
ihren Familien und Bekannten zuzuwinken
und ihre Laternen zu präsentieren.
Räbeliechtli-Lieder
in allen Variationen
Auf dem Schulhausplatz wurden die einstudierten Räbelichtli-Lieder stufenweise
gesungen, wobei Kindergärtner und untere
Klassen von den Bläserinnen und Bläsern
der Musikschule unterstützt wurden. Abschliessend sangen die oberen Unterstufen.
Bevor die Kinder nach Hause entlassen
wurden, versorgte die 4. Sek sie mit kaltem
Tee und Zopf und es wurde einhellig festgestellt: Es grenzt jedes Mal an ein Wunder,
wenn die Eltern trotz der Dunkelheit und dem
Gewusel ihre Kinder wieder finden.
Text: Sandra Noelle
Fotos: Bruno Studer und
Peter Winkelmann
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
21
Schule & Kindergarten
Zwei Frauen bewältigen Schuladministration
Ende November wurde an der Gemeindeversammlung die Pensenerhöhung der
Schulverwaltung um 20 auf 100 Prozent
beschlossen. Die Schulverwaltung begrüsst
diese Entscheidung, da Jeannette Weber und
Tina Speck somit eine Entlastung erfahren
werden. Das Pensum wird vom bestehenden
Team übernommen. Die Schulverwaltung
besteht aus den Ressorts Schuladministration
und Personaladministration.
Jeannette Weber, verantwortlich
für Schuladministration
Jeannette Weber, geboren im Engadin, ist
wohnhaft in Niederlenz. Sie ist verheiratet
und hat einen Sohn. Jeannette Weber arbeitet
seit März 2012 an der Schule Niederlenz mit
einem Pensum von 50 Prozent. Sie ist ausgebildete kaufmännische Angestellte.
Sie kümmert sich um die Belange von
Schulpflege und Schulleitung. Dazu zählen
das Beantworten von Gesuchen und Anträgen, das Schreiben von Sitzungsprotokollen
und die Erledigung der allgemeinen Korrespondenz. Sie ist die Anlaufstelle für die
Öffentlichkeit, betreut die Schülerdatenbank,
erhebt Statistiken und organisiert diverse
Schulanlässe. Zudem ist sie verantwortlich für
die Personaladministration der Musikschule.
Tina Speck, verantwortlich für
Personaladministration
Tina Speck, geboren im Schwarzwald,
ist wohnhaft in Tennwil. Sie ist verheiratet
Jeannette Weber (links) und Tina Speck – ein gutes Team.
und arbeitet seit 10 Jahren an der Schule
Niederlenz. Tina Speck ist ausgebildete
kaufmännische Angestellte und eidg. dipl.
Personalfachfrau und hat ein Pensum von
30 Prozent.
Nach
Nach em
em Räge,
Räge, schiint
schiint d‘Sonne.....
d’Sonne.....
Spielen,
Spielen, singen
singen und
und vieles
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Lage:
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Schule
zentrale Lage
Lage bei
bei der
der Schule
-- Begleitung
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Begleitung in
in alle
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Niederlenzer Kindergärten
Öffnungszeiten: Mo –- Fr 6.30
Öffnungszeiten:
6.30–- 18
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22
In ihrer Verantwortung liegt die Personaladministration für etwa 80 Voll- und
Teilzeitlehrpersonen. Zu den Hauptauf­
gaben gehören die Erarbeitung von Anstellungsverträgen, die Führung der Personal­
administration und der Lehrerdatenbank,
das Schreiben von Arbeitszeugnissen, die
Pensenbewirtschaftung in Zusammenarbeit
mit dem Departement Bildung, Kultur und
Sport sowie die Korrespondenz mit internen
und externen Stellen.
Mehr Zeit für gestiegene Aufwände
Über die letzten Jahre sind die Zahlen der
Lernenden und Lehrpersonen gestiegen und
somit auch der damit verbundene Aufwand.
Im Februar 2016 wird in allen Schulverwaltungen im Kanton Aargau das neue Tool
«Administration Lehrpersonen Schulen»,
kurz ALSA eingeführt. Sämtliche Anstellungen, Stellvertretungen, Beantragung und
Meldung von Ressourcen (Pensen und Lek­
tionen) werden darüber abgewickelt.
Dies hat zur Folge, dass gewisse administrative Aufgaben, die bisher im BKS
(Departement Bildung, Kultur und Sport)
erledigt wurden, neu die Schulverwaltungen
übernehmen.
Sandra Noelle
Schule & Kindergarten
Klassenlager schweisste 4. Sek zusammen
Am Montagmorgen trafen wir uns mit
Alessandro vor der Bushaltestelle an der
Staufbergstrasse. Als wir in den Bus einsteigen wollten, war dieser schon voll mit
zwei Klassen und wir dachten uns, dass hier
sowieso kein Kontrolleur durchkäme. Wir
beschlossen also, keine Fahrkarte zu lösen
und fuhren «schwarz» bis zum Bahnhof
Lenzburg. Dort trafen wir den Rest unserer
Klasse und unsere beiden Lehrpersonen,
Herr Kälin und Frau Maurer. Danach machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach
Churwalden.
Um das Dorf besser kennenzulernen, absolvierten wir in kleinen Gruppen einen FotoOrientierungslauf. Churwalden ist klein und
liegt zwischen den zwei Bergen Gürgaletsch
und Rothorn. In den folgenden Tagen standen
lange Wanderungen (Hilfe!), Sport und Spiel
auf dem Programm. Trotz der Strapazen tat
uns die frische Bündner Luft sehr gut. Wir
mussten zwar unsere Handys abgeben, aber
abends bekamen wir diese wieder zurück,
um Zuhause anzurufen. Eine Woche ohne
Handy fanden wir überhaupt nicht schlimm,
wir fanden es sogar gut! Wir lernten unsere
Klasse besser kennen, und dies funktionierte
auch ohne Internet. Wir spielten Karten, aber
auch Tischtennis. Herr Kälin war einer der
besten, aber wir gewannen einmal gegen ihn!
Dieses tolle Klassenlager, finden wir, hat uns
als Klasse zusammengeschweisst.
Shpend Cikaqi und Enes Irk
Bild oben:
Trotz Strapazen gut gelaunt – die 4. Sek.
Bild Mitte:
Nach der Ankunft in Churwalden gab es
endlich etwas zu essen.
Bild unten:
Ganz links und ganz rechts die beiden
Autoren Shpend und Enes.
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23
Schule & Kindergarten
13 Schulklassen räumten den Güsel weg
Am 11. und 12. September fand der nationale Clean-Up-Day statt. Gemeinden, Schulen, Vereine und Firmen konnten sich dabei
engagieren und Strassen, Wälder, Plätze und
Wiesen von Abfall befreien, um ein Zeichen
gegen Littering zu setzen. So tat es auch die
Primarschule Niederlenz in Zusammenarbeit
mit dem Bauamt.
Musikalischer Auftakt
Am Morgen versammelten sich die 13 teilnehmenden Klassen auf dem Dorfplatz zum
musikalischen Auftakt. Der Gesang wurde
durch den Einsatz von PET-Flaschen, Dosen
usw. als Rhythmusinstrumente abgerundet.
Ausgerüstet mit Wagen, Greifzangen,
Müllsäcken und Handschuhen machten sich
die rund 240 Schülerinnen und Schüler der 1.
bis 6. Klasse auf den Weg in die zugeteilten
Gebiete. Mit Strassenkreiden markierten
sie die Stellen, wo Abfall lag. Allerdings
reichten drei Stück Kreide pro Klasse bei
weitem nicht aus! Nach kurzer Zeit waren
sie aufgebraucht, aber noch viel Abfall lag
auf der Strasse.
Auch für das leibliche Wohl will gesorgt
sein, denn ein solches Engagement macht
hungrig. In der Pause versorgten die Lehrpersonen die fleissigen «Saubermacher» mit
Brötchen und Schoggistängeli.
Abfall sauber getrennt
Beim Sammeln legten die Lehr- und
Begleitpersonen Wert auf Abfalltrennung.
Mit von der Partie: Die Klasse 5c.
24
Bild oben: Der grosse Krampf begann
musikalisch vor dem Gemeindehaus.
Bild rechts: Der Abfall wurde mit einem
Kreis aus Kreide markiert.
PET-Flaschen, Glas, Dosen und Kehricht
wurden in separate Säcke oder Schachteln
gelegt. Pro Klasse betrug die «Ausbeute»
des Sammelvormittags ungefähr: 1 Sack
mit PET-Flaschen, 1 Kehrichtsack à 75 l mit
diversem Abfall, auch Schuhe, Duschbrausen
und weitere Überraschungen, 1 Sack à 20 l
mit Getränke- und Parfumdosen, sehr wenig
Glas, Tausende von Zigarettenstummeln.➔
Unglaublich: In jedem Kreis lag Abfall.
Schule & Kindergarten
Sporttag der Oberstufe bei Prachtswetter
Bei prächtigem Herbstwetter fand am Donnerstag, 11. September, der Sporttag der
Oberstufe Niederlenz statt. Neben diversen Leichtathletikdisziplinen massen sich unsere
Oberstufenschüler beim Cubb- und Blasrohrwettkampf oder testeten ihre Teamfähigkeit im
Geschicklichkeitsspiel «Gehendes A» (unser Bild). Am Nachmittag trafen die gut hundert
Jugendlichen in klassendurchmischten Gruppen im Mattenlauf à la Baseball aufeinander.
Jeannette Egli
In jedem Sammelgebiet gab es eine Entsorgungsstelle. Dort deponierten die Klassen
ihre Funde. Das Bauamt sammelte anschlies­
send den Abfall ein.
«Schön, wenn man sich ums Dorf
kümmert»
Der Anlass hinterliess einen positiven
Eindruck: Bei den Lehrpersonen, den Schülerinnen und Schülern – und dank der Kreise
auf dem Boden auch bei den Bürgern und bei
Gemeindeamman Jürg Link: «Es ist schön,
wenn Gruppen sich ums Dorf kümmern. Und
nicht nur davon reden, sondern handeln, das
ist toll.»
Sticken mit dem Laptop
Am Mittwoch, 2. September, hatten die Mädchen aus der 3. Sek und zwei aus der 4. Sek
einen Stickkurs. Der Kurs begann morgens um 8.20 Uhr und dauerte den ganzen Tag. Wir
mussten alle ein Motiv mitbringen, das wir auf eine Tasche aufsticken sollten. Als wir im TVZimmer bei Frau Christen eintrafen, wurden wir mit ganz neuen Nähmaschinen und einem
Laptop für jeden überrascht. Zuerst zeigte uns die Kursleiterin Frau Frei, wie man sich im
Grafikprogramm, das für das Stricken gebraucht wird, zurechtfindet. Danach mussten wir
unsere eigene Plakette designen. Am Nachmittag trafen wir uns um 13.30 Uhr wieder in der
Schule, um die Tasche fertig zu stellen, was auch vielen schnell gelang. Der Tag war für uns
sehr lehrreich. Es hat uns sehr Spass gemacht.
Allegra Hochstrasser und Carina Brigger, 4. Sek
Andrea Huser,
Primarlehrerin
Verdiente Pause.
Das Design entstand auf dem Laptop.
Die Nähmaschine wurde vom Laptop
gesteuert.
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Infomorgen für neue Musikschüler
Im Frühjahr findet wiederum ein Infomorgen für neue Musikschülerinnen und -schüler
statt. Diesen Anlass führt die Musikschule
Niederlenz in Zusammenarbeit mit der Musikschule Möriken-Wildegg durch. Besucher
erhalten einen Überblick über das gesamte
Angebot unserer Musikschule und können
sich direkt bei den Fachpersonen beraten
lassen.
Der Anlass findet statt am Samstag,
27. Februar 2016, 10 Uhr, Aula Hellmatt,
Wildegg.
Vom 7. bis 18. März 2016 besteht zusätzlich die Möglichkeit, auf Voranmeldung eine
Schnupperlektion zu besuchen. Entsprechende Informationen erhalten Sie am Infomorgen oder unter: www.schuleniederlenz.ch/
Musikschule
Für Fragen steht Musikschulleiter Hans
Binder unter Telefon 062 885 40 27 gerne
zur Verfügung. Sprechstunde: Donnerstag,
9 bis 10 Uhr. Die Instrumentallehrpersonen
und der Musikschulleiter freuen sich auf ihr
musikalisches Interesse.
Hans Binder
Infomorgen und Schnupperlektionen für angehende Musikschüler.
Heidy Huwiler, neue Klarinettenlehrerin in Niederlenz
das Konzertdiplom und
ein Zusatzdiplom in
Kammermusik.
Ich unterrichte seit
August 2013 an der
Musikschule Niederlenz. Das Fach Klarinette wurde vorher in
Niederlenz nicht angeboten. Deshalb kamen
die interessierten Schüler an die Musikschule
Möriken-Wildegg zum
Unterricht. Nachdem
sich meine Klarinettenklasse kontinuierlich vergrössert hatte,
wurde dieses Fach
Heidy Huwiler mit der Klarinette, ihrem Lieblingsinstrument.
schliesslich auch in das
Instrumentenangebot
Geboren und aufgewachsen bin ich in Sins der Musikschule Niederlenz aufgenommen.
im Freiamt. Als Kind habe ich zuerst BlockIch wurde in Niederlenz vom Kollegium
flöte und Akkordeon gelernt, erst danach sehr gut aufgenommen. Weil ich viele Mitkam die Klarinette dazu und wurde mein arbeiter schon vorher kannte, kam es mir
Lieblingsinstrument. Nach einer Berufslehre auch nicht wie ein Neueinstieg vor. Die
und einigen Arbeitsjahren setzte ich alles auf Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium
eine Karte und begann Musik zu studieren. In und der Schulleitung läuft einwandfrei, was
Zürich und Luzern errang ich das Lehr- sowie zu einem guten Arbeitsklima beiträgt, wo
man sich wohl fühlt und kreativ arbeiten
kann. Gemeinsame Konzerte – sei es am
Musikschulkonzert oder an den Vorspielstunden – transportieren ideal, worum
es in der Musik eigentlich geht: Das gemeinsame Musizieren, die Freude, wenn
man ein schwieriges Stück zum Klingen
bringt und die Bestätigung: Ja, ich kann es!
Diese Erfahrung ist sehr wichtig für junge
Menschen.
Es ist mir ein grosses Anliegen, die Freude
und Lust am Musizieren, sei es gemeinsam oder allein, bei den Schülern optimal
zu fördern. Das Instrumentalspiel auf der
Klarinette ist eine sehr komplexe Angelegenheit: Noten lernen, Rhythmus einhalten,
Ansatztraining, Luftführung richtig einsetzen
usw., sind alles Kompetenzen, die während
einer 25-Minuten-Lektion wöchentlich
geübt werden. Dies ist für die Schüler wie
auch die Lehrperson immer wieder eine
grosse Herausforderung, die sich aber lohnt.
Wenn alles klappt und die Schüler mit ihren
Instrumenten klingen und singen, freue ich
mich genauso sehr wie sie, und ich hoffe
sehr, dass diese Freude ein Leben lang anhält.
Heidy Huwiler
27
Ortsbürger
Vier schöne Wohnungen im Zentrumgebäude
Die Renovationsarbeiten im Zentrumgebäude an der Mühlestrasse laufen auf
Hochtouren. Seit dem Wegzug der Firma Pro
Pede sind Handwerker daran, aus den Gewerberäumlichkeiten im ersten und teilweise
im 2. Obergeschoss vier Wohnungen einzurichten. Bauherr ist die Ortsbürgergemeinde
Niederlenz. Eine 3½-Zimmerwohnung und
zwei 2½-Zimmerwohnungen entstehen im
1. Obergeschoss. «Es wurden diverse Zwischenwände hochgezogen und Nassräume
eingerichtet», erläuterte Ruedi Zehnder,
Bauleiter der Meinrad Müller, Architektur +
Bauleitung AG, Lenzburg. Auch hier arbeitet
die Meinrad Müller mit bekannten und vertrauten Handwerkern aus der Region. «Es
sind alles Firmen, mit denen wir schon jahrelang zusammenarbeiten», sagte Zehnder,
«das erleichtert mir und den Handwerkern
vieles. Man kennt sich, jeder weiss, was der
andere will.»
Im 2. Obergeschoss wird ebenfalls eine
3½-Zimmerwohnung neu erstellt und die
bestehende Loftwohnung einer Renovation
unterzogen. Bis im kommenden Frühjahr
Noch gibt es viel zu tun: Ruedi Zehnder nimmt einen Augenschein in einer der neuen
2½-Zimmerwohnungen. Gut erkennbar die neuen Wände als Raumteiler.
2016 sollen die Wohnungen fertig gestellt
sein und können zur Vermietung ausgeschrieben werden. Die Sitzfläche auf der Dachterrasse wird ebenfalls noch vergrössert, denn
bisher ist die Terrasse wegen dem Kiesbett
eher unbrauchbar gewesen. Ein grosses Plus
für die Mieter der beiden Wohnungen – genau
das Richtige für Menschen, die auch gerne
draussen wohnen.
Peter Winkelmann
Ein Goldvreneli für eine gute Idee: Mit alten Steinen gestalten
Unsere Aufnahme zeigt den Kern der
alten Dorfrainbrücke. Erst im letzten
Moment des Abbruchs kam er zum Vorschein. Das genaue Alter kennt man nicht.
Sicher sind diese Steine aber vor vielen,
vielen Jahren gesetzt worden. Vielleicht
sogar vor über 500 Jahren. 1515 sind jedenfalls die «steininen Bruggen» in Niederlenz
urkundlich erwähnt. Ebenfalls bekannt ist,
dass schon im 13. Und 14 Jahrhundert die
Ost-Westverbindung Bern–Zürich nicht
über Lenzburg, sondern durch Niederlenz
führte. Über diese Brücke?
Sozusagen aus Respekt wurden die Steine
dieses alten Brückenkerns beim Neubau der
Hauptstrasse nicht einfach entsorgt, sondern
lagern seither in einer Mulde im Werkhof.
Dort können sie aber nicht bleiben.
Haben Sie eine Idee, was man
damit machen könnte?
Dann nehmen Sie mündlich oder schriftlich Kontakt auf mit der Gemeindekanzlei:
Per Telefon 062 886 60 30 oder per Email
[email protected]. Wird
Ihr Vorschlag realisiert, erhalten Sie ein
Goldvreneli.
Willi Bürgi
28
Ortsbürger
Hornissenstiche und ein feines Mittagessen.
An einem milden Oktobertag fanden sich
20 Personen der Männerriege Niederlenz mit
ihren Freunden bei der Waldhütte Niederlenz
zur Nistkastenreinigung ein. Rasch waren 6
Gruppen zu je 3 Männern gebildet. Ausgerüstet mit Aluminiumleiter, Bürste, Spachtel,
Zange, langem Stecken mit Haken und
Protokollunterlagen ging es auf die Suche
nach den Nistkästen im Länzert. Insgesamt
wurden 200 Kasten gereinigt. Dabei wurden
158 Meisen-, 35 Kleiber- und 5 Trauerschnäppernester entdeckt. 9 Kästen wurden
dieses Jahr nicht bewohnt, dafür wurden in
9 Kästen zwei Nester gebaut. Haselmäuse
oder Siebenschläfer wurden aufgrund des
milden Wetters keine in den Kästen angetroffen. Dafür Hornissen, welche in zwei
Kästen ihre Larven umsorgten und von der
Putzaktion gar nicht begeistert waren. Das
Nachsehen hatten die drei Entdecker, welche
prompt von den Hornissen im Schutzflug angegriffen wurden, und es wurden sogar Stiche
verteilt. Die Schwellung beim Betroffenen
ging dann beim verdienten Mittagessen in der
Waldhütte zurück. Dem aufmerksamen Leser
mag nicht entgangen sein, dass 2 Helfer bis
jetzt unerwähnt blieben. Sie sorgten für das
köstliche Mittagessen.
Manuela Mauchle
Bild links: So schön können Vögel ihre
Nester bauen.
Bild rechts: Eine Hornisse verteidigt sich
bis zuletzt. (Fotos: Geri Kerschbaumer)
Der Biber ist
wieder da
Wie war das noch an diesem schönen
Samstagmittag – am 25. April 2015 auf dem
Dorfplatz, als Kettensägegeräusche viele
Zuschauer anlockte. Der Künstler Lukas
Senn aus Rupperswil erschuf in kürzester
Zeit einen wunderschönen Biber mit schwarzen Knopfaugen und schwarzer Nase aus
einem Stück Eichenholz. Und dann tauchte
der Biber einfach unter. Hin und wieder
fragte jemand danach, auch Willi Bürgi von
der Landschaftskommission, der ja diesen
Aabachtag mit Biberkunde organisierte,
konnte keine konkreten Antworten geben.
Der Biber wird durch Angestellte des Bauamts auf dem Inseli platziert.
Jetzt ist der Biber plötzlich
wieder aufgetaucht
RTB-Mitarbeiter von Niederlenz und
Möriken-Wildegg unter der Leitung von
Roger Häusermann und Daniel Oppliger
platzierten ihn am Dienstag, 24. November,
auf dem Inseli zwischen Brunnrainsteg und
Dorfrainbrücke. Stolz schaut er hinauf und
bringt hin und wieder vorbeihuschende
Leute zum Stillstand – für einen kurzen
Blickkontakt.
Peter Winkelmann
29
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Weihnachtsbäume aus unsern Wäldern
Es ist Weihnachtszeit, und er steht in
vielen Stuben und erleuchtet die Herzen der
Kinder: Der Weihnachtsbaum. Am meisten
Freude bereitet er ja sowieso, wenn noch
viele Geschenke darunter liegen. Aber
woher stammt er eigentlich? Am Samstag,
19. Dezember 2015, von 8.30 bis 10 Uhr,
ist der Weihnachtsbaumverkauf im Werkhof. Und alle Bäume stammen aus unserer
Region, die meisten sind im Lenzhard gross
geworden. Zwei Sorten werden speziell angepflanzt. Einmal die Rottanne, dann aber die
beliebte Nordmanntanne. Die Nordmanntanne ist robuster und beser haltbar, die Nadeln
fallen weniger schnell ab.
Was bedeuten die farbigen
Bändel am Baum
Alle Bäume sind mit einer farbigen Etikette
markiert. Jede Farbe bedeutet einen Wachstumsunterschied von rund 25 cm Baumhöhe.
Die kleinsten mit der grünen Etikette sind ca.
75 bis 100 cm gross, die am meisten verkauften Weihnachtsbäume sind von 150 bis 175
cm (gelbe Etikette) und 175 bis 200 cm gross
(pinkfarbige Etikette). Hochgewachsene
Bäume bis zu 450 cm (weiss markiert) sind
eher selten, solche Bäume stehen vor allem
in Kirchen, vor oder in öffentlichen Gebäuden oder auf Dorfplätzen.
Die Weihnachtsbaumkulturen in unserem
Wald werden durch die Lenzia betreut.
«Unsere Bäume wachsen speziell entlang
von Bahnlinien oder Hochspannungsleitungen», erzählt Markus Schmid von der
Lenzia, «an Orten, wo kein Wald wachsen
darf, in sogenannten Schutzräumen.» Der
Weihnachtsbaumverkauf durch die Lenzia
in den verschiedenen Gemeinden ist in den
letzten Jahren zurückgegangen. Pro Jahr
werden noch rund 600 Weihnachtsbäume
verkauft, davon sind etwa 2/3 Drittel Nordmanntannen.
Auch in unserm Dorf sind es immer
Markus Schmid erklärt die Bedeutung der
farbigen Etiketten.
weniger, in den letzten Jahren lag der Durchschnitt bei rund 120 Weihnachtsbäumen.
«Der Markt spielt halt auch hier, man kann
die Bäume heute in jedem Supermarkt und
bei Privatanbietern kaufen», begründet
Markus Schmid die rückgängigen Verkaufszahlen.
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Kirche
Aus dem Cheminéeraum wurde ein Sitzungszimmer
Schon seit längerer Zeit waren sich die
Kirchenpflege und die Pfarrpersonen bewusst, dass ein geeignetes Sitzungszimmer in den Räumlichkeiten der Kirche
fehlt. Das Seitenschiff ist zu gross und der
Cheminéeraum zu trist, um Gespräche zu
Abdankungen, Seelsorgen, Hochzeiten und
weiteren zu führen. Daher entschloss sich die
Kirchenpflege, den Cheminéeraum in ein
Sitzungszimmer umzugestalten. Innert kurzer
Zeit entstand nun dieses Bijou von einem
Besprechungszimmer. Die Kirchenpflege
ist sehr erfreut über diesen gelungen Umbau
und ist sich sicher, dass der neue Raum rege
genutzt wird.
Ursula Radtke
Der Cheminéeraum im Untergeschoss der Kirche wurde zu einem Sitzungszimmer umgestaltet.
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015/2016
Am Palmsonntag, 20. März 2016, ist es wieder soweit. Sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in einem feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Die Konfirmation wird als Segnungs- und Mündigkeitsfeier im Rahmen der Kirchgemeinde gefeiert. Für die meisten
Familien ist sie gleichzeitig Übergangsritual zum Erwachsenwerden.
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden: Noel Bieli, Isabelle Hasler, Marius Joshi, Kaja Kübler, Simon Kuhn, Sofie Schindelholz.
Pfr. Claudius Jäggi
Anlässe der reformierten Kirchgemeinde
ANDACHTEN
im Alterszentrum
Donnerstag, 7. und 21. Januar 2016,
4. Februar 2016, 3. und 17. März 2016,
jeweils um 9.45 Uhr
FIIRE MIT DE CHLIINE
Sonntag, 28. Februar, 11 Uhr,
kurzer Gottesdienst für Kinder
ab 3 Jahren, anschliessend Apéro
SHIBASHI
Mittwoch, 13. und 27. Januar 2016,
17. Februar 2016, 2. und 16. März 2016,
9.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche.
Auskunft erteilt: Agnes Hodel,
Tel. 062 891 04 45
SENIORENNACHMITTAGE
im Alterszentrum
Mittwoch, 6. Januar 2016, 14 Uhr
Schlagernachmittag
Mit bekannten Schlagern und Balladen
gestaltet Yvonne Suter diesen stimmungsvollen und unterhaltsamen Nachmittag.
Lassen Sie sich von dieser fröhlichen
Musik mittragen!
Mittwoch, 3. Februar 2016, 14 Uhr
Volkstümliche Klänge
Die Stubetehöckler spielen mit Schwyzerörgeli, Kontra-Bass und Akkordeon
beschwingte, leichte Volksmusik. Freuen
Sie sich auf einen lüpfigen und urchigen
Nachmittag!
Mittwoch, 2. März 2016, 14 Uhr
Wien bleibt Wien
Ein heiteres Konzertprogramm mit
viel Freude, Humor und Wienerschmäh.
Beatrice Beerli singt bekannte und
beliebte Lieder wie «Im Prater blüh’n
wieder die Bäume», «Du musst ein Stück
vom Himmel sein» und viele weitere
mehr. Bei diesem Frühlingskonzert
dürfen Sie gerne mitsingen!
33
Kirche
Musikalische Kirchenführung mit Gesang und Orgel
Mit «Lob euse Gott im Himmel» hat Beat
Muggli (1963) zum 60-Jahr-Jubiläum der
Kirche Niederlenz ein Lied komponiert.
Seine Idee war und ist, der Gemeinde Niederlenz die Glocken mit ihren Sprüchen
näherzubringen.
Das Lied «Lob euse Gott im Himmel» erläutert die Glockensprüche. Glocke 1 – Ehre
sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
(Lukas 2,14), Glocke 2 – Kommet her zu
mir alle, die ihr mühselig und beladen seid
(Matthäus 11,28), Glocke 3 – Wer zu mir
kommt, den wird nicht hungern (Johannes
6,35), Glocke 4 – Lasset die Kindlein zu mir
kommen und wehret ihnen nicht (Markus
10,14).
Inzwischen hat Beat Muggli fünf weitere
Lieder zu den Kunstwerken in der Kirche
komponiert: «Fünf Brot, zwei Fisch» zu
der Rosette Nord zu Markus 6,30–44 von
Paul Eichenberger (1891–1984), «Himmlisches Jerusalem» zu der Fenstertrilogie
Nord zu Offenbarung 21 von Karl-Heinz
Bürger (1931), «Wo Jesus wieder zrugg cho
isch» zum Sgraffito zu Lukas 8,40ff von
Paul Eichenberger, «Stand uuf und lüücht»
zur Fensterpentalogie Ost von Karl-Heinz
Bürger über Jesaja 60 – dem wunderschönen Geschenk der Ortsbürgergemeinde, als
Niederlenz 1990 eine eigene Kirchgemeinde
geworden ist – «Eusi Chile» Kirche von
Hans Hauri (1912–1986).
Mit der Zeit reifte bei Beat Muggli der
Wunsch, die Kirche Niederlenz mit ihren
Glocken und Kunstwerken einer breiteren
34
Beim Singen des Liedes zum Sgraffito
Öffentlichkeit zugängig zu machen. Er entschloss sich, musikalische Kirchenführungen
mit Gesang und Orgel anzubieten. Beim Lied
«Lob euse Gott im Himmel» wird jede Strophe mit dem entsprechenden Glockengeläute
begleitet. Bei seinen Führungen erläutert Beat
Muggli die Architektur, die Besonderheiten
der Kirche und die Bedeutung der einzelnen
Glocken. Er zitiert aus der Autobiographie
von Pfr. Karl Schenkel «Vom Toggenburg
zum Staufberg» den Guss der Glocken und
ihren Weg bis zum Glockenaufzug. Die gesamte Führung wird mit Fotos aus der Zeit
von 1949 bis heute dokumentiert. Haben auch
Sie Interesse an dieser speziellen Kirchenführung? Kontakt: Beat Muggli, 062 891 98 45,
[email protected].
Falls in nächster Zeit die Kirchenglocken
zu ungewohnten Zeiten läuten, wissen die
Niederlenzerinnen und Niederlenzer, dass
Beat Muggli wieder eine seiner musikalischen Kirchenführungen mit Gesang, Orgel
und Kirchenglocken hält.
Ursula Radtke
Kirche
Glocke 2 – Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und
beladen seid (Matthäus 11,28)
Bild rechts: Lied «Lob euse Gott im Himmel».
Bild linke Seite unten: Die Gemeinde singt
«Lob euse Gott im Himmel».
Bild unten: Der Sohn des Architekten Hans Hauri bedankt
sich bei Beat Muggli (links im Bild).
35
Gewerbe
Seit 10 Jahren ist der Bahnhofschuppen eine Gaststube
Im Bahnhof Niederlenz fahren zwar keine
Züge mehr, aber es läuft trotzdem immer
noch etwas! Ob Metzgete, Chüngelessen
oder einfach nur ein Discoabend – bei Nada
und Rolf Baumann im Bahnhöfli ist es immer gemütlich. Das Beizli im ehemaligen
Bahnhofgebäude ist bei Stammgästen sehr
beliebt. Hier kann man rasch ein Bier oder
einen Kaffee trinken, aber auch aus der Küche kommen feine Sachen auf den Tisch. Und
was halt sonst fast nirgends mehr geht: Auch
eine Zigarre oder eine Zigarette darf drinnen
geraucht werden.
Seit 10 Jahren sind Nada und Rolf
Baumann Gastgeber
Die Baumanns wohnen seit bald 30 Jahren in der ehemaligen Bahnhofvorstandswohnung. Und schon damals träumte Rolf
davon, einmal einen Bahnhof zu besitzen.
Im Jahre 2003 war es dann passiert. Das
stillgelegte Bahnhofgebäude mit allem
Drumherum konnte Rolf Baumann käuflich
erwerben. Mit einem Bekannten zusammen
bauten Nada und Rolf das Bahnhofgebäude
eigenhändig zu einem Bijoux aus. Es war
nicht einfach, bis Nada und Rolf Baumann
das rund 50 m 2 grosse Beizli eröffnen
konnten. Es brauchte nebst Baubewilligungen auch eine Umzonung, da der Bahnhof
damals raumplanungsrechtlich ausserhalb
der Bauzone lag. Hätte Rolf Baumann damals
den Bahnhof nicht gekauft, wäre wahrscheinlich das ganze Gebiet anders überbaut
worden. «Dann würde aber etwas Schönes
in unserem Dorfbild fehlen», sagte Jimmy
Jufer mit Bestimmtheit.
Heute, nach zehn Jahren seit der Eröffnung,
ist das Bahnhöfli weitherum beliebt. Nada
überrascht immer wieder mit feinsten Sachen
aus der Küche. Weitherum bekannt ist der
Chüngelbraten mit Kartoffelstock, der immer
Nada und Rolf Baumann wirten seit zehn Jahren im Bahnhöfli.
im Monat Dezember auf der Speisekarte
steht. Aber auch das Gnagi mit Kutteln oder
die Metzgete sind immer ein guter Grund, im
Bahnhöfli einen Tisch bzw. Sitzplatz zu reservieren. Was Rolf noch gerne machen würde,
wäre ein Mittagstisch für Pensionierte einmal
pro Woche: «Ein Drei-Gangmenü zum Preis
von 12.90 stelle ich mir dabei vor.»
Musik ist Trumpf
Tritt man ins Bahnhöfli ein, fällt gleich
linkerhand der Tisch mit dem Plattenspieler
und dem Mischpult auf. Lautsprecher hängen an den Wänden, und im Regal stehen
jede Menge Singleplatten aus guten alten
Zeiten. Diese Musikecke ist das Reich von
Jimmy Jufer. Regelmässig und bei speziellen
Anlässen finden Disco- und +60-Partys statt.
Musik aus den 70er- und 80er Jahren ist
dabei angesagt. Dann wird’s gemütlich und
lustig, auch wird hin und wieder spontan ein
Tänzchen aufs Parkett bzw. den Plattenboden
gelegt. Nähere Infos über das Bahnhöfli und
Jimmys Discoabende erfährt man auch unter
www.nederlaenz.ch.
Peter Winkelmann
Restaurant Bahnhöfli
Nada und Rolf Baumann
Stationsweg 1
5702 Niederlenz
Telefon 062 891 56 71
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag
von 8 bis 24 Uhr.
Sonntag geschlossen
Aus dem ehemaligen Bahnhof, erbaut im Jahre 1894, haben die Baumanns ein kleines heimeliges Bijoux gestaltet.
36
Gewerbe
Wenn Schicksale neue Wege aufzeigen
Seit 15 Jahren betreibt Marlène Bohren an
der Schürz 16 eine Praxis für Selbstheilung.
Die Praxis wird von natürlichem Licht durchflutet und strahlt Wärme aus. «Meine Kunden
sollen sich in meiner Praxis wohl fühlen
und sich optimal entspannen können», sagte
Marlène Bohren zu meinem Kompliment
über den schönen Raum.
Das Schicksal bestimmte meinen
weiteren Lebensweg
Nach einer ernsthaften Krankheit und
einem schweren Autounfall mit entsprechenden Verletzungen habe ich mich in verschiedenen Heilmethoden ausbilden lassen, um
dadurch meine Selbstheilung zu aktivieren.
Bereits als Kind hatte ich den Traum, Arzt zu
werden. Daher erfüllt mich der heutige Beruf
als Therapeutin für Ganzheitliche Heilmethodik und Medialität umso mehr. «Ich darf alles
aus meinen eigenen Erfahrungen an Selbstheilung mit gutem Gewissen weitergeben.»
Selbstheilung bedeutet Heilung
aus eigener Kraft
«Die beste Arznei für den Menschen ist der
Mensch.» Dies wusste bereits im Mittelalter
der grosse Arzt und Philosoph Paracelsus.
Selbstheilung bedeutet Heilung aus eigener
Kraft. Die meisten Leiden kann der Körper ganz allein bezwingen, er regeneriert
und repariert sich ein Leben lang selbst. In
einem persönlichen Gespräch erfährt
Marlène Bohren, welche Behandlungsmethode die individuellen Selbstheilungskräfte
ihrer Kunden am Besten aktiviert. Zum
Stressabbau kann dies zum Beispiel eine
klassische Ganzkörpermassage oder eine
Fusschakra-Behandlung sein.
Schröpfen, Chakra-Fussmassage
und weitere
Wohlfühlbehandlungen
Das Schröpfen wird wegen seiner positiven Eigenschaften wie Entspannung,
Bekämpfung von Cellulite, Revitalisierung
der Haut oft erfolgreich angewendet. Schröpfen unterstützt die Ausschwemmung von
Marlène Bohren im Studio. Im Regal lauter Blütenessenzen-Lichtwasser für Fusschakra.
Stoffwechselendprodukten und Toxinen und
noch vieles mehr. Viele Menschen schwören
auf das Verfahren, das die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt. «bellabaci» ist
eine neue Form der Schröpfkopfmassage
mit unzerbrechlichen Schröpfkelchen aus
medizinischem Silikon. Dieses Material ist
viel sanfter als das herkömmliche aus
Glas, und die Wirkung und der Wohlfühl­
effekt sind intensiver.
Die Chakra-Fussmassage ist eine Heilmassage, welche auch Metamorphose-Massage
genannt wird, weil sie eine Metamorphose
einleitet. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte, stärkt das Gleichgewicht von Körper,
Geist und Seele. Jede der sieben Chakren
hat eine spezifische Anschluss-Zone an den
Füssen. Sanft kreisende Bewegungen an den
Fusschakren stimulieren die Haupt­chakren.
Die Massage besteht aus Duft, Klang (Musik), Energiekarten, Chakra-BachblütenLichtessenzmischungen sowie Energiearbeit
und bewusstseinsfördernde Gespräche.
Hypnosetherapie, Channeling, Fussreflex-
zonenmassage, manuelle Lymphdrainage
oder Cosmic-Rainbow-Lichtwasser- und
-Blütenlicht-Therapien sind weitere Angebote von Marlène Bohren, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.
wege-zur-selbstheilung.ch.
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Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen
die schönste Zeit des Jahres. Lange schon
freuen wir uns auf den Duft von Weihnachtsgewürzen, auf den ersten Glühwein
mit Freunden am Weihnachtsmarkt, auf
Mutters selbst gebackene Guetzli und auf die
besinnliche Zeit im Kreise unserer Familie.
Weihnachten ist aber auch für viele die Zeit,
in der man sich auf die wichtigen Dinge des
Lebens besinnt, in schönen Erinnerungen
schwelgt und als Zeichen der Menschlichkeit,
Verbundenheit und Nächstenliebe Hoffnung
spendet.
Müli-Apotheke spendet
Auch wir von der Müli Apotheke möchten dieses Jahr «Hoffnung» weitergeben
und haben uns entschieden, anstelle von
Weihnachtsgeschenken für Kunden einen
finanziellen Betrag der Stiftung Wunderlampe zu spenden. Seit rund 14 Jahren
erfüllt die Stiftung Herzenswünsche von
schwerkranken oder behinderten Kindern
und Jugendlichen, welche beispielsweise
mit der Diagnose Krebs, Muskeldystrophie
Duchenne (vererbte Muskelschwäche) oder
mit einem angeborenen Leiden konfrontiert
sind. Es sind ganz spezielle Geschenke im
Erlebnisbereich, wie zum Beispiel eine Ballonfahrt, das Fahren im Führerstand einer
Dampflok oder das Kennenlernen einer berühmten Persönlichkeit. Sie lösen bei den Beschenkten nicht nur grosse Freude, sondern
auch ein lang anhaltendes Glücksgefühl aus
und bringen Licht und Hoffnung in ihr Leben.
Die Erinnerung an dieses besondere Erlebnis
begleitet sie fortan und verleiht ihrem Alltag
häufig positive Impulse.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 konnte
die Stiftung Wunderlampe bereits über 1000
Wünsche erfüllen. Einen Überblick über
die Vielfältigkeit dieser Erlebnisse finden
Sie im Internet unter www.wunderlampe.ch.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen,
liebe Kundinnen und Kunden, ganz herzlich
für Ihre Treue bedanken. Wir wünschen
Ihnen schöne Weihnachtstage und freuen
uns, Sie auch im neuen Jahr bei uns begrüssen zu dürfen.
Marianne Rüegger
und das Team der Müli Apotheke
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Persönlich
Am letzten Arbeitstag durchs Kinderspalier
Die Primarschüler stellten sich zu einem
schlangenförmigen Spalier auf, klatschten
in die Hände und riefen «Danke!» Als Ueli
Maurer an seinem allerletzten Arbeitstag
durch dieses Spalier schreiten durfte, «ging
mir das unter die Haut», wie er gerührt feststellt. 22 Jahre und einen Monat war Maurer
als Hauswart des gelben Schulhauses Rothbleicherain, der Kindergärten Steinler und
Breite sowie des alten Gemeindehauses tätig.
Und das nicht nur zu den üblichen Arbeitszeiten, sondern sozusagen während 24 Stunden
an sieben Tagen. Er unternahm auch an den
Wochenenden Kontrollgänge, war immer
per Telefon erreichbar und sorgte so dafür,
dass die ihm anvertrauten Gebäude stets in
Schuss blieben, überall Ordnung herrschte
und Unterhaltsarbeiten unverzüglich erledigt
wurden. Das entsprach seinem Naturell, denn
sah man ihn irgendwo im Dorf, so war er am
Rotieren. Man kann sich kaum vorstellen, wie
er leben kann, wenn keine Aufgaben mehr auf
ihn warten. Entsprechend fiel die Antwort auf
die Frage aus, wie er sich wohl im Ruhestand
fühlen werde. «Es nimmt mich wunder, wie
es weitergeht», meinte er achselzuckend und
fügte hinzu, seine Frau Brigitte zweifle, ob
das gut komme.
«War stets offen für alles»
Nach seiner Lehre als Bauspengler, seinen
Tätigkeiten bei der Firma Lüem in Hendschiken als Monteur und zuletzt bei der
K-Tron in Niederlenz meldete er sich für
die Hauswartstelle. «Ich mochte Kinder und
schätzte selbstständiges Arbeiten», nannte er
als Motivation. Weil ihm der Job als Hauswart vorerst fremd war, absolvierte er die
zweijährige Hauswartschule in Lenzburg.
Der gebürtige Moosleerauer fühlte sich mit
Ehefrau Brigitte und Tochter Pamela schnell
heimisch in Niederlenz, so dass die Familie
eine Eigentumswohnung an der Rothackerstrasse erwarb.
Neben dem eigentlichen Job – «der war
Routine» – schätzte Maurer vor allem die
Einsätze mit Kindern und Lehrerschaft wie
Ausflüge, Velofahrten und, und, und… «Ich
war stets offen für alles», rundet Maurer die
Aufzählung dessen ab, wofür er sich gerne
zur Verfügung gestellt hatte.
«Man merkt, dass man älter wird»
Im Rückblick stellt Ueli Maurer fest, dass
sich die Zeiten enorm geändert haben. «Man
merkt, dass man älter wird», umschreibt er
diesen Wandel elegant, an dem ihm wohl
mehr zu denken gibt, dass sich die Strukturen
Der Bisherige und der Neue: Ueli Maurer und sein Nachfolger Patrick Lüscher.
besonders für ihn, der eigenständiges Arbeiten über alles schätzt, in Richtung Hierarchie
und Bürokratie verändert haben. Auch in der
Schule selbst habe ein Wandel stattgefunden,
über den er nicht in allen Belangen glücklich
sei. Ueli Maurer empfindet wohl dasselbe wie
alle, die von der Arbeitswelt in den Ruhestand
wechseln wollen oder müssen. Trotzdem: Der
Abschied fiel ihm nicht leicht. So hat er eine
umfangreiche Abschiedstour bei Lehrerschaft
und Gemeindebehörden absolviert.
Viele Hobbys
Es dürfte so sicher sein wie das Amen in
der Kirche, dass der Ruhestand für Maurer
zu einem Unruhestand wird. Er wird seine
vielen Hobbys sicherlich weiterpflegen, so
das Joggen, Tennis und Velofahren. Im Tennisclub Lenzburg hat er einst in der InterclubMeisterschaft mitgespielt. Zudem liebt er das
Reisen, vor allem die kurzen Städtereisen. Er
hat aber auch schon den 6000 Meter hohen
Kilimanjaro in Ostafrika bezwungen. Im
Muotathal besitzt er auf 1000 Metern ein
Ferienhaus, in das er sich stets gerne zurückzieht. «Dort möchte ich einmal länger bleiben», hofft er, denn wegen seines unruhigen
Geistes hielt es ihn auch dort oben jeweils
nur für ein paar wenige Tage. So wünscht der
«Dorfgeischt», dass Ueli Maurer die Lücke,
der er sich (jetzt noch) gegenübersieht, auf
angenehme Art und Weise zu füllen vermag.
«Riesengrosse
Vielfalt
reizt mich»
Ueli Maurers Nachfolger heisst
Patrick Lüscher, wohnt in Hunzen­
schwil, ist 29-jährig und ledig. Seit
Wochen ist der gelernte Fachmann
Betriebsunterhalt im Amt. Am Job
reizte ihn die «riesengrosse Viel­
falt» der Aufgaben, die ein Haus­
wart zu bewältigen hat. Um seiner
Aufgabe gerecht zu werden, inter­
essiert er sich für eine Weiterbil­
dung zum diplomierten Hauswart.
Nebst der beruflichen Herausfor­
derung reizt ihn der Kontakt zu
sehr vielen Leuten, der zur Tätigkeit
eines Hauswarts gehört. Zudem
mag er Kinder. Mit der Region ist
er nicht nur wegen seines gegen­
wärtigen Wohnorts vertraut, denn
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Der Dorfgeischt im Kindergarten
Und jetzt haben sie dennoch Einzug gehalten, die kalten, grauen Spätherbstage. Einem
alten Dorfgeischt wie mir drücken sie besonders aufs Gemüt. Antriebslos und deprimiert
schlurfe ich die Niederlenzer Strassen und
Gassen auf und ab.
Mir fallen die vielen, wirklich sehr jungen Erstjährler auf. Ich habe gelesen, dass
mittlerweile bereits Vierjährige in den
Kindergarten eingeschult werden, eine
zusätzliche Herausforderung für die
Kindergärtnerinnen!
Plötzlich höre ich helle Kinderstimmen.
Sie dringen durch das offene Fenster des
Kindergartens Herrengasse. Gwundrig
nähere ich mich dem Pavillon. Das
Lachen wird immer lauter, was mir
altem Grummelgeischt bis in die Seele
wohl tut. Spontan beschliesse ich, den
Zwergen einen Besuch abzustatten.
Als ich die Tür zum Kindergarten
öffne, muss ich kurz innehalten. Es
wuselt und summt wie in einem Bienenstock, dass einem ganz «sturm»
im Kopf wird. Bei einer Gruppe von
24 Knirpsen in einem Raum ist das
aber auch kein Wunder!
Die beiden Kindergärtnerinnen haben alle
Hände voll zu tun. Gerade wird frei gespielt:
Vier Buben bauen mit Holzklötzchen eine
lange Eisenbahn, drei Mädchen und zwei
Knaben haben sich in die Bäbi-Ecke verzogen und streiten, wer von ihnen der «Hund»
sein darf. Eine Vierergruppe legt ein Memory
in einem unglaublichen Tempo, dass mir
schwindlig wird. Fünf Mini-Picassos malen
mit Fingerfarben ein fröhliches Gemälde, in
der Garderobe werkeln kleine Handwerker
am Hobelbank… Doch halt, wo um‘s Him-
der Bäbi-Ecken-Gruppe anzuschliessen. Das
Kind darf den «Hund» an der Leine führen
und strahlt jetzt vom einen Ohr zum anderen.
mels Willen steckt das 24. Kind? Hektisch
suche ich den ganzen Chindsgi ab und zähle
nochmals und nochmals durch. Was, wenn
dem Kind etwas passiert ist?
Da, die Kindergärtnerin findet unter dem
Basteltisch den verschwundenen Knirps, übrigens ein kleiner Trotzkopf, der heute keine
Lust für nichts hat, weil alle so doooof sind.
Mit unglaublicher Geduld und Hartnäckigkeit motiviert die Lehrerin das Kind, sich
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Ausser Schwiizerdütsch kann ich
noch mindestens fünf weitere Sprachen ausmachen. Manche Kinder
unterhalten sich in Gebärdensprache.
Eben werden sie von der Deutschals-Zweitsprache-Lehrerin in den
Zwischenraum gebeten. Über eine
halbe Stunde legen die DeutschAnfänger ein Bauernhofpuzzle
und wiederholen die Tiernamen auf Deutsch und in
Mundart. Einmal mehr staune ich über den Eifer und
das tolle Gedächtnis der Kleinen.
Langsam werde ich müde. Der hohe
Lärmpegel und die vielen unterschiedlichen
Eindrücke setzen mir zu. Mir ist schleierhaft,
wie eine Kindergärtnerin den ganzen Morgen
mit so vielen Zwergen alleine bewältigen
soll. Geht es nämlich nach dem Willen der
kantonalen Sparpolitiker, wird sie dies aber
ab nächstem Schuljahr tun müssen.
Wie ist es möglich, frage ich mich, ein
Kind zu trösten, das sich gerade das Knie aufgeschürft hat und gleichzeitig einem anderen
beizubringen, wie man einen Streit schlichten
könnte. Davon abgesehen, dass die übrigen
Vier- und Fünfjährigen in der Zwischenzeit
nicht ruhig in der Ecke hocken bleiben?
Was eine Kindergärtnerin heute alles leistet, ist unglaublich. Auch wenn die Arbeit
mit den Kleinen sicher eine wundervolle
Aufgabe ist, braucht sie höchste Präsenz und
Aufmerksamkeit. Wäre ich dreihundert Jahre
jünger, würde ich mich zum Kindergärtner
ausbilden lassen. Dafür habe ich als alter
Grummelgeist definitiv keine Nerven mehr.
Vielleicht melde ich mich aber stundenweise
als «Senioren-Hilfe» im Kindergarten.
Die TanzFabrik, im Hetex-Areal, Lenzburgerstr. 2, 5702 Niederlenz
Tel. 062 891 21 71, [email protected], www.tanzfabrik.ch
Liebe Kindergärtnerinnen, falls ihr Unterstützung braucht, dürft ihr euch gerne bei
mir melden!
Euer Dorfgeist
43
Vereine
Damenturnverein zwei Tage im Tessin
Gut gelaunt besammelten sich 16 Mitglieder des Damenturnvereins Niederlenz
am Samstagmorgen, 3. Oktober, am Bahnhof in Lenzburg. Auf der Zugsfahrt nach
Bellinzona gab es schon bald den ersten
Apéro. In der Sonnenstube der Schweiz
angekommen, regnete es in Strömen! Dies
hielt uns nicht davon ab, das Schloss Castelgrande zu besuchen. Anstatt eines Picknicks
im Schlossgarten gab es einen Kaffee im
idyllischen Grotto. Trotz des schlechten
Wetters schlenderten wir durch den Markt
in Bellinzona. Danach ging die Reise mit
dem Zug weiter nach Locarno.
Nach dem Bezug der Zimmer in der Jugendherberge marschierten wir dem See entlang
Richtung Ascona. Dort angekommen, wurden
wir mit einer pompösen Weindegustation im
«Seven» überrascht. Nach einigen Spitzenweinen und feinen Tessiner Spezialitäten «schaukelten» wir mit Verspätung zum Nachtessen.
Mit dem Bus ging es retour nach Locarno, wo
wir den Abend ausklingen liessen.
Das schlechte Wetter vermochte die gute Laune des Damenturnvereins nicht
zu vermiesen.
Am Sonntagmorgen, der Regen hatte
noch nicht nachgelassen, mussten wir das
Tagesprogramm umstellen. Leider konnte
wegen des nassen Wetters die Insel Bris-
Ausbildungs- und Kursdaten
1. Quartal 2016
Freie Meditation
▼
REDAKTIONSSCHLUSS
für die MärzAusgabe:
18. Januar 2016, 19.00–21.00 Uhr.
Kosten Fr. 35.–/Abend. Anmeldung erforderlich.
15. Februar
2016
Start Meditationskurs der 5 Elemente
25. Januar 2016, 19.00–21.00 Uhr.
Kosten Fr. 35.–/Abend. Anmeldung erforderlich.
dorfgeischt@
niederlenz.ch
Einführungsabend Meditation
▲
15. Februar 2016, 19.00–21.00 Uhr.
Kosten Fr. 35.–/Abend. Anmeldung erforderlich.
sago nicht besucht werden. Als Alternative
entschieden sich einige für den Besuch im
Lido (Hallenbad und Spa), die anderen traten
eine nostalgische Rundfahrt mit dem «Zügli»
durch Locarno an. Wir trafen uns für das gemeinsame Mittagessen in einem Restaurant
auf der Terrasse und genossen die ersten
Sonnenstrahlen. Trotz Sonnenschein mussten
wir das schöne Tessin bald verlassen und uns
auf den Heimweg begeben.
Wir liessen uns die gute Laune durch das
meist schlechte Wetter nicht verdriessen und
genossen ein lustiges Wochenende in gesel-­
liger Runde. Wir danken Yvonne Rimann
ganz herzlich für die Organisation der gelungenen Turnfahrt.
Fabienne Deubelbeiss,
Pamela Maurer
Infoabend Kinesiologie und Touch for Health
22. Februar 2016, 19.00–21.00 Uhr.
Der Anlass ist kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Start Meditationskurs der 7 Hauptchakren
7. März 2016, 2016, 19.00–21.00 Uhr.
Kosten Fr. 35.–/Abend. Anmeldung erforderlich.
Alle Einzelheiten und weitere Infos zu den Kursen unter:
Awazana, Integrative Kinesiologie & Coaching
Lenzburgerstrase 2, 5702 Niederlenz
Fon 079 695 80 29
[email protected], www.awazana.ch
www.drucksuhr.ch
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15.11.15 18:50
Kultur
Winterpause im Dorfmuseum Niederlenz
Nach einer erfolgreichen Saison hat das Jahrzehnte. Die langjährige Kindergärtnerin
Dorfmuseum Ende September seine Tore für Nicole Reber entführte am letzten Sonntag im
das Winterhalbjahr geschlossen. Es war in August auf dem Estrich des Museums Kinder
diesem Jahr an fünf Sonntagen geöffnet, die und Erwachsene ins eher unbekannte Märunter dem Thema «Schule – einst und jetzt» chen «Das Waldhaus» der Gebrüder Grimm.
standen. Wiederum bestand die Möglichkeit, Gebannt lauschten Jung und Alt ihren Worten.
Vorträgen beizuwohnen. Im abgelaufenen Schliesslich erfuhr man am 29. September bei
Jahr konnten vier Referenten gewonnen der ehemaligen Lehrerin Yolanda Fisch-Kull
werden. An allen Öffnungstagen besuchten Wissenswertes über die Handschrift und ihre
um die 40 Interessierte unser schönes Haus. Entwicklung. Dabei durfte und konnte man
Wenn man sich am Internationalen Mu- selber zum Schreibgerät greifen und verschieseumstag vom 17. Mai ins Museum begab, dene Schriften ausprobieren.
fand man im 1. Stock einen Raum, der im
Am Abend des 18. Dezembers hat sich mit
Stile eines Schulzimmers von anno dazumal dem Adventsfenster das Museum nochmals
eingerichtet war. In einem
zweiten wurde man von
alten Lehrmitteln, Heften,
Zeugnissen, Vergissmeinnichten und Ähnlichem erwartet, um darin zu stöbern.
Man durfte aber auch den
vier Referenten lauschen,
die kurz erläuterten, was
man bei ihrem Einsatz erwarten konnte.
Bei Daniel Angelini, Lehrer in Niederlenz, kam man
am letzten Junisonntag in
den Genuss einer Chemiestunde. Mit weissem Laborkittel spielte er mit dem
Feuer, führte verschiedene
Experimente vor und erläuterte das Gesehene. Am 26.
Juli berichtete der ehemalige
Lehrer Wolfgang Herzog
aus seiner langen Zeit als
Pädagoge an der Schule
Niederlenz und beleuchtete mit Augenzwinkern die
vielen Reformen der letzten Gespannt folgten die Besucher dem Chemieunterreicht.
kurz einen kleinen Spalt geöffnet. Dessen
Gestaltung wurde von Niederlenzer Schulkindern übernommen und zur Eröffnung
genoss man ein kleines Konzert der Musikschule. Dann ging unser Haus endgültig in
die Winterruhe und wird im nächsten Jahr
am Internationalen Museumstag vom 22. Mai
2016 seine Pforte wieder öffnen.
Die Museumskommission dankt allen
Besucherinnen und Besuchern für ihr Wohlwollen und ihre Treue und freut sich auf die
kommende Saison im Jubiläumsjahr.
Hans Muggli
45
Kultur
Nico Brina
Rabenschlag & Lässer
King of Boogie
«Arr ju launsam tuneit?»
Samstag, 16. Januar 2016, 20.15 Uhr,
Apéro ab 19.00 Uhr; im Cholechäller
Eine wunderbare Liebesgeschichte im Hamburg der letzten
Kriegstage. Über 30 Jahre auf der Bühne, über 2000 Auftritte
in 16 verschiedenen Ländern, Boogie Woogie Botschafter in
Santo Domingo, Auftritt an der Olympiade in Athen, Eintrag
ins Guinness Buch der Rekorde.
Website: www.brina.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
Lieder zu Gedichten von Robert Gernhardt
Samstag, 27. Februar 2016, 20.15 Uhr
im Cholechäller
Ein Abend voller hintersinniger Lyrik, verpackt in jazzigklassische Songs. Lieder von und mit Thomas Rabenschlag
und Max Lässer – gespielt zu Gedichten von Robert Gernhardt.
Website: www.maxlaesser.com und
http://www.rabenschlag.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
Cornelia Montani
Pedro Lenz
Pedro Lenz
Samstag, 19. März 2016, 20.15 Uhr
im Cholechäller
Pedro Lenz liest aus seinem neusten Buch
«Gondoliere der Berge».
Patronat: Hypothekarbank Lenzburg
Website: www.pedrolenz.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
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«Die Ballade vom
traurigen Café»
Musikalisches Erzähltheater nach Carson McCullers
und Edward Albee
Samstag, 2. April 2016, 20.15 Uhr
im Cholechäller
Das Drama um Miss Amelia, ihren Vetter Lymon und ihren
Ex-Mann Marvin Macy rührt an die elementaren Bedingungen
der menschlichen Existenz.
Website: www.cornelia-montani.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
Kultur
CHOLE CHÄLLER
Wir sind…
eine Lobby für Kunst und Kultur, die als Kulturkommission
der Gemeinde Niederlenz 1972 gegründet wurde.
Wir wollen…
Kunst und Kultur in Niederlenz fördern und unterstützen
kulturelle Anlässe und Aktivitäten koordinieren
und vor allem Spass und Freude an einem lebendigen
kulturellen Leben in Niederlenz haben.
Sie können…
Theater Gustavs Schwestern
«Piggeldy und Frederick»
Adresse
Kulturkommission Niederlenz
Postfach 76
5702 Niederlenz
[email protected] / www.cholechaeller.ch
HBL/2.2012
Sonntag, 3. April 2016, 11.00 Uhr; im Cholechäller
Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren; frei nach
den Geschichten von Piggeldy und Frederick von Elke und
Dieter Loewe.
Website: www.gustavsschwestern.ch
Eintritt: HBL_Anz_A4_1-2_quer_200x138mm_col_F.pdf
10.–, Kinder: 5.–
1
15.02.2012
15:05:05
mit uns über Kunst und Kultur reden
uns ihre Ideen und Anregungen mitteilen
an unseren Veranstaltungen teilnehmen
uns finanziell unterstützen
uns einfach so ansprechen
Immer eine Spur engagierter!
Seit 1868 stehen wir als Hypi in Ihrer Region für Fachkompetenz,
Sicherheit, Fairness und Zuverlässigkeit, so auch bei unseren
vielseitigen Engagements in Kultur und Sport.
Vertrauen verbindet. www.hbl.ch
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Veranstaltungskalender Januar – März 2016
Dezember 2015
Freitag
18. Dezember 19.00Cholechäller: Chällergschicht, Einstimmung auf das bevorstehende Fest,
mit Jörg Bohn
Samstag 19. Dezember8.30-10 Weihnachtsbaumverkauf im Werkhof
Mittwoch 31. Dezember 20.00 Silvestertanzabend mit Abendessen in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
Januar 2016
Mittwoch
6. Januar
Sonntag
10. Januar
Samstag
Dienstag
Mittwoch
Samstag
16. Januar
19. Januar
20. Januar
23. Januar
Februar
Mittwoch
Dienstag
Dienstag
Samstag
Samstag
Sonntag
März
14.00Seniorennachmittag im Alterszentrum: Schlagernachmittag,
gestaltet von Yvonne Suter
11.00Jubiläumsapéro im Rahmen «725 Jahre Niederlenz»
mit Zauberkünstler «Magrée»
20.15 Cholechäller: King of Boogie mit Nico Brina, Apéro ab 19 Uhr
11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
19.30 Bibliothek: Edith Gloor erzählt ein Märchen für Erwachsene
20.00 Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
3. Februar
14.00 Seniorennachmittag im Alterszentrum: Volkstümliche Klänge mit den «Stubetehöckler»
16. Februar
11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
23. Februar Papiersammlung der Schulen
27. Februar
20.15Cholechäller: «Arr ju launsam tuneit?», Lieder zu Gedichten von Robert Gernhardt.
Mit Rabenschlag & Lässer.
27. Februar
20.00 Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
28. Februar Kantonale und eidgenössische Volksabstimmungen
Mittwoch
2. März
Dienstag
Freitag
Samstag
Samstag
15. März
18. März
19. März
19. März
14.00Seniorennachmittag im Alterszentrum: Wien bleibt Wien. Beatrice Beerli singt
bekannte und beliebte Lieder mit viel Wienerschmäh.
11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
16.30 Bibliothek: Die Ostergeschichte für Kinder, erzählt von Edith Gloor
20.15 Cholechäller: Pedro Lenz liest aus seinem neusten Buch «Gondoliere der Berge»
20.00 Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
Das Redaktionsteam vom Dorfgeischt wünscht Ihnen,
geschätzte Leserinnen und Leser, frohe Festtage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen,
bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!
Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort
an die Redaktion melden.
Redaktionsschluss: 15. Februar/15. Mai/
15. August/15. November.
Der Dorfgeischt erscheint jeweils
ab dem 20. des folgenden Monats.