Gemeindebrief

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen
Gemeindebrief
212 | Februar – April 2016
2
inFos • in hALt
wiLLKom m en
Inhalt
Adressen
Willkommen
3
An(ge)dacht
12-13
Aus der Gemeinde
Vorstand
Singschule
Katechumenen
Sophienhaus
Äthiopien
Gemeinsam unterwegs
Termine
Forum
Pinnwand
Gottesdienste
4-7,11,14
11,26
27
10
8-9
15-19
11,30,31
23-25
28-29
32-34
Informationen
Taufen, Trauungen, Trauer
Werbung
Spenden
35
20-22
14
Für den nächsten Gemeindebrief...
...ist der Redaktionsschluss für Beiträge, die
erscheinen sollen, der 22. Februar 2016.
...treffen sich die Austräger in beiden
Gemeindezentren am 12. April 2016.
Impressum
Gemeindebrief der
ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Salzuflen
herausgeber: der Kirchenvorstand
Anschrift der redaktion: Gemeindebüro, martin-Lutherstr. 9, 32105 Bad salzuflen
redaktion: steffie Langenau, mareike Lesemann, renata rose, Viktoria tintelnot, ulrich wenzel, uwe wiemann
Layout und grafische Aufbereitung: mehrwert design
Gbr, Lemgo; druck: Bernd dröge Gmbh & co. KG,
siemensstraße, Bad salzuflen;
Bildnachweise: s.1,3,10,14,17: Langenau; s.4-7: Kirchengemeinde, privat; s.8-9: Lorenz; s.12: schütz/pixelio.
de; s.15: wiemann; s.16: www.weltgebetstag.de; s.17:
Landestheater detmold; s.18: Böhling; s. 26: röhrs;
s.27,35: Lesemann; s.30: wikimedia-ingersoll; s. 36:
sarahc/pixelio.de
Steffie Langenau, Pfarrerin,
Gröchteweg 30,  1 71 06
Mareike Lesemann, Pfarrerin,
Altenberndstr. 14a,  9442132
Uwe Wiemann, Pfarrer,
Martin-Luther-Str. 9,  94 43 80
Astrid Röhrs, Kantorin,
Flachsweg 13,  79 57 68
David Ludewig, Kirchenmusiker,
 0157-35 31 97 05
Sofia Depner, Küsterin,
Martin-Luther-Str. 7a,  01522-8 31 59 11
Hildegard Schuster, Küsterin,
Virchowstr. 25,  01522-2 43 18 08,
Daniel Böhling, Jugendbüro,
Gröchteweg 32,  0171-2760732
Raum der Kirchen im Kurgastzentrum
(Mo + Fr 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 17 Uhr)
Ambulanter Hospizdienst,
Lange Str. 9,  3 63 93 10, (Di 10-12 Uhr,
Do 16-18 Uhr)
Kindertagesstätte Am Weidenbusch,
Leitung Angelika Fabri,  49 89
Kindertagesstätte Elkenbreder Weg,
Leitung Simone Höschen,  5 93 54
Diakonieverband Bad Salzuflen,
Heldmanstr. 45,  99 95 - 0,
(Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr)
Ehe- und Familienberatungsstelle,
Carola Gorka, Martin-Luther-Str. 7a,
Mo 10 – 11 Uhr,  8 60 83
Vielleicht erscheinen Ihnen die Ostereier auf dem Titelbild etwas verfrüht? Andererseits machen sie neugierig darauf, was Ihnen dieser Gemeindebrief alles an Überraschungen ins Nest legt.
Das ist tatsächlich eine bunte Mischung: Die Mitglieder des neuen Kirchenvorstandes stellen sich vor, der Superintendent grüßt uns zur Visitation, das Landestheater gibt ein Gastspiel in der Auferstehungskirche – und wir werden miteinander die
Passions- und Osterzeit mit vielen eindrücklichen Andachten und Gottesdiensten
erleben. Sie führen uns zu der Grundlage unseres Glaubens, der Osterbotschaft:
Viel mehr und anderes als nur bunte Eier…
Beratungsstelle für Suchtkranke,
Herman-Löns-Str. 9b,  69 14
Lassen Sie sich locken, gehen Sie auf die Suche!
Beratungsstelle für Ausländer und Flüchtlinge; World-Café, v. Stauffenberg-Str. 3,
Kanawati Kamo  95 97 65 (Do 14 – 17 Uhr)
Mit herzlichen Grüßen
Gemeindebüro: Martin-Luther-Str. 9,
32105 Bad Salzuflen, (Di – Fr, 9 – 12 Uhr)
Marliese an Huef  0 52 22 – 5 95 88
Fax: 0 52 22 – 5 88 27
Rechnungsführung: Michèle Lehbrink (freitags) Fa: Büro- und Kontierservice Nadine de
Jong  0 52 22 – 5 95 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lukisa.de
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Aus dem Vorstan d
Aus dem Vorstan d
Neuer Kirchenvorstand ab März im Amt
Zum ersten Mal in der Geschichte der
Gemeinde werden wir zu Beginn einer
neuen Amtsperiode keine Kirchenvorstandswahl haben: Wir haben nur so
viele Kandidierende wie freie Plätze.
Deshalb gelten die vorgeschlagenen
Kandidierenden ab dem 14. Februar als
gewählt. Sie werden in einem festlichen
Gottesdienst am 28. Februar um 10 Uhr
in der Erlöserkirche in ihr Amt eingeführt,
die scheidenden Mitglieder werden mit
Dank verabschiedet. Damit Sie sich ein
Bild machen können, wer in den kommenden vier Jahren Leitungsverantwortung in unserer Gemeinde übernehmen
wird, stellen sich die neuen und die bleibenden Kirchenvorstandsmitglieder vor:
Anja Schönlau-Brunsiek
Erzieherin
„Mein Interesse gilt der Jugendarbeit und den vielfältigen Formen lebendigen Glaubens.“
Die neuen Mitglieder des Kirchenvorstands sind:
Joachim Höhner
Kaufmann i.R.
„Mein Interesse ist, ein hoffnungsvolles und bereicherndes Miteinander zwischen unserer Gemeinde und den
zahlreichen Flüchtlingen sowie den anderen Einwohnern mit Migrationshintergrund voranzutreiben und
sicherzustellen.“
Dr. Hans-Jürgen Sengotta
Lehrer i.R.
„Mein Interesse gilt der Mitarbeit im Bauausschuss,
seelsorgerischen Fragen und Anliegen sowie der Einbindung junger Eltern in die kirchliche Arbeit.“
Olaf Steuernagel
Ina Hoffmann
Maschinenbau-Ingenieur
Lehrerin
„Mein Interesse gilt dem Gottesdienst und der Einladung
zum lebendigen Glauben und zu Lobpreis und Anbetung. Zudem möchte ich mich gerne im Bereich Mission
engagieren.“
„Mein Interesse gilt der Fragestellung, auf welche Weise
unsere Kirche und unser Gemeindeleben besonders bei
Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder mehr in
den Blick gerät und als Bereicherung erlebt wird.“
Dr. Claus Jourdan
Johannes Tiemann
Kinderarzt
Lehrer
„Mein Interesse gilt dem Gottesdienst, unserer Beziehung zu Flüchtlingen und Migranten sowie dem Bereich
Ökumene und Mission, u.a.auch den Finanzen der
Gemeinde.“
„Mein Interesse gilt im Besonderen der Kirchenmusik und der Gottesdienstgestaltung. Auf Grund meiner
Kontakte nach Ostdeutschland bin ich auch sehr an den
Begegnungen mit der Rostocker Gemeinde interessiert.“
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Aus dem vorstan d
Aus dem Vorstan d
Die verbleibenden Mitglieder des Kirchen­
vorstandes sind:
Johannes Christoph
Wilfried Knoch
Kaufmann i.R.
„Mein Interesse gilt den Finanzen der Gemeinde. Es ist mir
wichtig, die finanzielle Situation im Team zu begleiten und
dabei aktiv mit zu helfen.“
Industriekaufmann
„Mein Interesse gilt vor allem dem Gemeindeleben, den Gottesdiensten und wie ich meinen Glauben in der heutigen Zeit
Ausdruck verleihen kann.“
Thomas Morgenstern
Bankkaufmann, Prädikant
„Mein Interesse gilt dem Kindergottesdienst, der Jugendarbeit und dem Weitersagen von Gottes Wort.“
Susann Goedecke
Schulleiterin
„Mein Interesse gilt der Entwicklung unserer Gemeinde, Veränderungen mit offenem Ohr zu begleiten, um Freude und
Reichtum des Glaubens zu erhalten.“
Ellen Puls
Psychologische Beraterin
„Mein Interesse gilt den sozialen Aufgaben der
Kirchengemeinde.“
Peter Hebeisen
Gemeindediakon, Prädikant
„Mein Interesse gilt der Frage, wie der gelebte Glaube an
Christus in der Gemeinde und in der Gesellschaft Gestalt
finden kann.“
Jutta Hochschulz
Hausfrau
„Mein Interesse gilt vor allem den Gottesdiensten, z. B. dem
Familiengottesdienst und dem Segnungs- u. Salbungsgottesdienst sowie der Jugendarbeit..“
Renata Rose
Personalberaterin, Prädikantin
„Mein Interesse gilt der Verkündigung und seelsorgerlichen
Aufgaben der Gemeinde.“
Brigitte Wenzel
Schulrätin i.R.
„Mein Interesse gilt der besonderen Verkündigung durch die
Kirchenmusik und der Missionsarbeit in Äthiopien.“
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äthiopien
äthiopien
Äthiopien aktuell
Vorgängen berichten wollen, riskieren ihr
Leben. Die amerikanische Regierung hat
inzwischen eine Note an die äthiopische
Regierung geschickt mit der Aufforderung, diese eklatanten Menschenrechtsverletzungen zu unterlassen. Hilfsorganisationen haben entsprechende Aufrufe
Akute Hungersnot
Nach Angaben der Vereinten Nationen
sind derzeit ca. 10 Millionen Menschen
im Nordosten und Südosten des Landes
von der schwersten Hungersnot seit 30
Jahren betroffen. Durch das Klimaphänomen El Nino (Erwärmung der Oberfläche des Pazifik), das alle fünf bis sieben
Jahre zu beobachten ist, wird besonders
Afrika südlich des Äquators von einer
extremen Dürre heimgesucht.
Der komplette Regenausfall hat zum
Verlust einer ganzen Ernte geführt. Und
wo Menschen kaum überleben können, hat auch das für die Existenz so
wichtige Vieh keine Chance. Gelingt es
nicht, ausreichende internationale Hilfe
zu mobilisieren, dann wird die Zahl der
Betroffenen bis zur nächsten Ernte auf
ca. 20 Millionen ansteigen. Es stimmt
traurig, dass dieses schreckliche Szenario in den Medien so gut wie keine
Zum Schluss aber noch ein paar positive Informationen:
Aufmerksamkeit findet.
Spenden, die für diese Hungersnot bei
uns eingehen, leiten wir an den Lutherischen Weltbund weiter, der über „Act
International“ im Krisengebiet tätig ist.
Bedrohliche politische Unruhen
Nachdem Mitte 2014 studentische Demonstrationen gegen den sog. „Masterplan Addis Abeba“ brutal niedergeschlagen worden waren, sind im November
2015 Studierende der Oromoethnie erneut landesweit auf die Straßen gegangen, um gegen die Umsetzung dieses
Planes zu protestieren. Der „Masterplan“
sieht vor, die Hauptstadt Addis Abeba
in alle Himmelsrichtungen um ca. 100
km flächenmäßig zu vergrößern und
das so gewonnene neue Stadtareal der
Administration der Regierung zu unterstellen, die nach den letzten Wahlen zu
100 % der Minderheitenethnie der Tigre
an die EU-Staaten gesandt, von denen
Äthiopien große Summen an Entwicklungshilfegeldern erhält.
Es bleibt aber fraglich, ob diese Appelle Wirkung zeigen, so lange damit nicht
auch konkrete Sanktionen verbunden
sind.
angehört. Die Konsequenz wäre, dass
Tausende von Oromobauern ihr seit
Generationen bebautes Land verlassen
müssten und den Oromos verfassungswidrig große fruchtbare Landstriche
weggenommen würden. Auch jetzt hat
die Regierung mit äußerster Gewalt auf
diese Demonstrationen reagiert. Mehr
als 100 Tote, Hunderte von Verletzten und Tausende von Inhaftierungen
sind bereits zu beklagen. Alle Schulen
und Universitäten des Landes wurden
geschlossen, um möglichst jedwede
Ansammlung von Menschen zu unterbinden. Journalisten, die von diesen
Dank zahlreicher Spendeneingänge
konnten die Kosten für die Neubereifung
des Lastwagens in Tchallia (2.000 €)
vollständig abgedeckt werden. Für die
Innenausstattung der Mutter-Kind-Klinik
in Debremedehanit (10.000 €) sind bisher ca. 5.000 € eingegangen, so dass
wir die erste Zahlung im Januar vornehmen konnten. Zusätzlich stellten wir der
Klinik in Tchallia den Betrag von 1.000 €
zur Beschaffung von dringend benötigten Medikamenten zur Verfügung.
Ganz herzlichen Dank allen, die uns
dabei unterstützt haben.
Das AIDS-Waisenprojekt in Bahir Dar
kostet uns für das Jahr 2016 insgesamt
15.000 €. Ein Drittel davon ist durch
Patenschaften abgedeckt, ein anderes
Drittel durch weitere Spenden, so dass
wir den Rest von ca. 5.000 € im Laufe
des Jahres noch einwerben müssen.
Wer mithelfen will, dass wir diese noch
benötigten Restbeträge aufbringen, findet unter der Rubrik „Spenden“ auf der
Seite 14 in diesem Gemeindebrief die
entsprechende Bankverbindung.
Dieter Lorenz
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aus der gem ein de
Ter mine • Aus unserer Gem ein de
Bad Salzuflen wird visitiert
Ein Aufwand, der sich lohnt
Gruß an Menschen im Sophienhaus
Aktion mit Konfirmanden im Advent
Mit Eifer und Freude haben sich
Jugendliche einer unserer Konfirmandengruppen daran beteiligt, einen Gruß für Bewohner des
Sophienhauses vorzubereiten. In
der Entlastungsunterkunft wohnen – immer nur für kurze Zeit –
über 300 Geflüchtete, die dann in
andere Unterkünfte weitergeleitet
werden.
Sie sollten zu Weihnachten ein
kleines Zeichen von unserer
Gemeinde erhalten, dass wir sie
nicht vergessen. Dazu haben die
Jugendlichen Süßigkeiten mit
mehrsprachigen Grußaufklebern
geschmückt und auch an die Geflüchteten verteilt.
Herzlichen Dank allen, die das
durch ihre Spende ermöglicht
haben!
Steffie Langenau
Die lutherische Gemeinde Bad Salzuflen
bekommt Besuch. Und zwar nicht, weil
irgendetwas vorgefallen wäre, sondern
weil sie an der Reihe ist. Ungefähr alle
zehn Jahre machen der Superintendent
und eine Visitationsgruppe der Lutherischen Klasse in jeder Gemeinde einen
solchen Besuch, „Visitation“ genannt.
Sie wollen die Gemeinde mit ihren Gottesdiensten und Veranstaltungen erleben
und viele Gespräche mit Gemeindemitgliedern, Pfarrern und Mitarbeitenden
führen. Sie kommen keineswegs als diejenigen, die alles besser wissen – aber
sie kommen mit dem Blick von außen
und wollen das, was ihnen auffällt, hinterher zurückmelden. Der Kirchenvorstand hat schon vorgearbeitet und einen
umfangreichen Bericht erstellt. Nach der
Besuchsphase vom 31. Januar bis 28.
Februar gibt es dann zum Sommer hin
einen Schlussbericht des Superintendenten mit Hinweisen für den weiteren
Weg der Gemeinde. „Visitationen“ gibt es
in Lippe schon seit fast 500 Jahren. Sie
sind ein Instrument, Kirche zu leiten, das
sich bewährt hat. Der Aufwand ist für alle
Beteiligten groß, aber er lohnt sich.
Großes Interesse habe ich am persönlichen Gespräch mit Gemeindemitgliedern: Kommen Sie gern in meine
Sprechstunde am Donnerstag, 11. Februar. zwischen 17 und 18 Uhr im Zentrum
Auferstehungskirche. Sie können mich
auch anrufen (Tel. 05261-9349343) oder
mir eine E-Mail schreiben ([email protected]), wenn Sie ein Anliegen
haben.
Andreas Lange,
Lutherischer Superintendent
Aus der Singschule
„Kindersingen am Mittwoch“
Kinder ab etwa zwei Jahren treffen sich
jeden Mittwoch von 16.15 bis 16.45 Uhr
im Zentrum an der Auferstehungskirche. Sie werden dabei von ihren
Müttern oder Vätern oder Großeltern
begleitet. Auf deren Schoß sitzend
singen sie ihrem Alter entsprechende
Lieder, klatschen, tanzen oder stampfen dazu.
Zuerst einmal singen die Erwachsenen
und die Kleinen nehmen staunend
wahr, was da zu hören ist. Schon bald
machen sie die Bewegungen mit und
singen erste Töne und Worte. Und
meistens geht es dann auf der Rückfahrt im Auto und zuhause weiter.
Aus der frühkindlichen Forschung ist
bekannt, wie wichtig das Singen ist für
Stimme und Hören, für Konzentration
und Wahrnehmung ist. Kommen Sie
doch dazu mit Ihrem Kind oder Ihrem
Enkelkind dazu. Wir freuen uns auf Sie!
Astrid Röhrs
(Weitere Informationen finden Sie auf
Seite 25 dieser Ausgabe.)
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An ( ge ) dacht
An ( ge ) dacht
„Tröste dich – das geht vorbei!“ So hört es man oft – aber so ist noch niemand wirklich getröstet worden. Sich selber trösten – das ist schon fast
unmöglich, und auf die Zeit hoffen, die angeblich alle Wunden heilt – das ist
auch mehr als ungewiss.
Wie aber sollen wir Trost finden, wenn die Sorgen sich häufen, die Bedrohungen zunehmen, lebenstragende Partnerschaften und Freundschaften
zerbrechen, die Zukunft uns ängstigt?
Da helfen keine Hinweise auf ein besseres Morgen. Da braucht man Trost –
hier und jetzt! Und dieser Trost kann nur von außen kommen, nicht aus uns
selbst.
Kinder haben es da in den meisten Fällen leicht: Sie wissen, die richtige
Trostadresse ist die Mutter. Da finden sie Verständnis, Liebe, Hände, die halten und den Kummer wegstreicheln können. Freilich, das ändert noch nicht
die Situation, beseitigt auch noch nicht den Grund des Kummers – aber, ein
Anfang ist gemacht.
Mit der Sicherheit, die die Mutter schenkt, kann man dem Leben wieder entgegensehen. Denn: Da ist jemand auf deiner Seite, da ist jemand, der mit dir
fühlt, der dich und deinen Kummer ernst nimmt.
Das alles – diese uns aus der Kindheit wohl vertraute Situation – legt Gott in
seine wunderbare Zusage:
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“
Diese Zusage macht er seinem in der Knechtschaft und Verbannung lebenden Volk – diese Zusage gilt uns allen.
Kann man mit dieser Zusage, diesem Wissen, das Leben nicht wieder mit
anderen Augen sehen? Zuversichtlicher in jeden neuen Tag und auch in
dieses eben erst begonnene neue Jahr hineingehen? Freilich – eins ist dabei
unabdingbar – so wie Kinder sich immer wieder von Zeit zu Zeit vergewissern müssen: Mutter ist da! – so müssen auch wir uns der tröstenden Nähe
Gottes rückversichern, um daraus für unser Leben Sicherheit und Halt zu
gewinnen. Und das tut man am besten, wenn die Not nicht gerade am größten ist, um dann im Ernstfall ganz sicher sein zu können. Kinder mit Mutters
Trost im Rücken sind glückliche, selbstbewusste Kinder. Warum sollten wir
uns mit dieser Trostzusage Gottes nicht auch ganz neue Kraft für unseren
Alltag schenken lassen?
Ulrich Wenzel
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Aus dem VorstAn d
Gem einsAm unterweGs
Dank an Simone Höschen
Weite wirkt...
25 Jahre für Kinder und Eltern im Einsatz
zwischen Vermieterin und Mieter
Die ev. Tageseinrichtung für Kinder „Am
Elkenbreder Weg“, viel besser bekannt
als „Kindergarten Elkenbrede“, ist ohne
Simone Höschen kaum vorstellbar.
Seit 25 Jahren leitet sie die Einrichtung, deren Träger heute die Stiftung
Eben-Ezer ist. Sie hat mit Besonnenheit, Humor und viel Verständnis für die
Bedürfnisse der Kinder die Höhen und
Tiefen des Kindergartens begleitet. Und
das war nicht wenig; um nur Einiges
zu nennen: Große Anmeldezahlen und
lange Wartelisten, das Provisorium einer
5. Gruppe in der Turnhalle, weil der
Platz nicht reichte, die Neugestaltung
des Außengeländes, zwei Trägerwechsel, endlich der Anbau, der mehr Platz
ermöglichte, zahllose Änderungen von
Richtlinien und Gesetzen, viele Wechsel
Ein wunderschönes Strahlen geht über
das Gesicht von Petros Tadese, als er
in seiner ersten kleinen Wohnung in der
Augustastraße steht und ihm bewusst
wird, dass sie nun „seine“ ist. Die Enge
in der Notunterkunft hat er hinter sich
gelassen – Weite wirkt, aber Enge eben
auch.
Als Vermieterin ist unsere Kirchengemeinde bewusst diesen Schritt gegangen, die kleine 51 m2 große Wohnung an
den Mann aus Eritrea zu vermieten. Bei
der Miete sind keinerlei Schwierigkeiten
zu erwarten, die kommt verlässlich vom
Jobcenter Lippe. Und für alles andere
werden sich hoffentlich Wege finden.
Im Januar ist er 46 Jahre alt geworden,
aber sein Geburtstag ist nur für den
Ausweis in Deutschland von Bedeutung.
In seiner Heimat spielen Geburtstag
und -jahr nur eine nachgeordnete Rolle.
Seine Frau vermisst er und seine drei
kleinen Kinder, die er in Eritrea zurücklassen musste. Er hofft sehr, dass
sie bald ihre Visa zur Einreise nach
Deutschland bekommen.
Sonntags sitzt Petros Tadese im Gottesdienst in der Erlöserkirche, hinten, ganz
am Rand einer Bank. Zugehörig fühlt er
sich noch nicht wirklich, aber irgendwie
doch. Da versammeln sich doch Christen zum Gottesdienst, das sind doch
Schwestern und Brüder, da ist er doch
irgendwie auch zu Hause – Weite wirkt.
Von der Arbeitsagentur hat er einen
Scheck für die Ersteinrichtung bekommen, eine Starthilfe zur Anschaffung
seines Bettes, der Kücheneinrichtung,
Wohnzimmer. Unter anderem sucht er
Spendenzweck
Allgem. Gemeindearbeit
Äthiopien-Schulprojekt
Äthiopien-Hilfe
Äthiopien- AIDS-Waisen
Meine Gemeinde
Jugendarbeit
Männer- und Frauenarbeit
Diakonie
Brot für die Welt
Blumenschmuck
Gemeindebrief
MahlZeit
MS-Kreis
Kirchenmusik / Singschule
Gesamtsumme
Euro
175,00
1.550,00
7.250,27
5.140,00
9.201,02
600,00
50,00
462,72
5.429,82
75,00
205,56
3.110,55
500,00
510,00
34.259,94
im Mitarbeiterteam, aber auch erfreuliche Beständigkeit und immer wieder
fröhliche Feste und gute Begegnungen.
Wir gratulieren Simone Höschen von
Herzen und danken ihr sehr für die gute
Zusammenarbeit mit unserer Gemeinde.
Steffie Langenau
Geldspenden von Oktober bis Dezember 2015
Kontoverbindungen:
Spendenkonto Gemeinde
IBAN:
DE 51 4825 0110 0000 0017 76
Spk. Lemgo BIC:
WELADED1LEM
Spendenkonto Äthiopien
IBAN:
DE86 4825 0110 0000 0142 41
Spk. Lemgo BIC:
WELADED1LEM
Vielen Dank
für Ihre finanzielle Unterstützung!
sich bei KAS in Schötmar günstige gebrauchte Möbel aus, aber wie kommen
die von dort in seine Wohnung? Und wer
schließt den Herd und die Spüle an? Als
Vermieterin lernen wir, wie das alltägliche Leben mit Hindernissen gespickt
sein kann. Beim Fernseh- und beim Telefonanschluss hat es mehrere Wochen
gedauert, bis alles funktionierte.
Unser neuer Mieter öffnet uns die Augen
für unsere manchmal komplizierte Welt,
die für ihn ohne Unterstützung nicht zu
bewältigen wäre. Es sind bereichernde
Begegnungen mit ihm, die weder er
noch wir missen wollen. Im Kontakt mit
ihm wird deutlich, dass wir in Gottes
weiter Welt nur dann wirklich zu Hause
sein können, wenn Menschen wie er in
unserer Mitte einen Platz haben – Weite
wirkt.
Uwe Wiemann
Vielen Männern wird nachgesagt, dass
sie handwerklich begabt seien. Wenn
Sie sich dazu zählen und sich vorstellen können, gelegentlich einmal einen
Anhänger hinter ein Auto mit Kupplung
zu hängen, um Möbel zu transportieren,
oder Lampen in einer neu bezogenen
Wohnung anzubringen oder… – dann
wenden Sie sich doch gern an Pfr. Wiemann, (94 43 80).
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Gem einsAm unterweGs
Gem einsAm unterweGs
„Judas“ in der Auferstehungskirche
Gastspiel des Landestheaters Detmold
Im Mittelpunkt des Weltgebetstages
2016 steht Kuba, die bevölkerungsreichste Karibikinsel. Seit Columbus die
Insel 1492 betrat, hat sie eine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte erlebt.
Weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung
bezeichnet sich heute als „weiß“, ca.
ein Viertel als „schwarz“, der Rest als
Mestizen.
Zahlen zur Religionszugehörigkeit liegen
nicht vor. Ein Großteil der Bevölkerung
ist allerdings römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische
Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden.
Nach der Revolution von 1959 wurde
Kuba zum sozialistischen Staat, was zu
jahrzehntelanger Isolierung und der von
den USA verhängten Blockade führte.
Erst vor kurzem näherten beide Länder
sich wieder an.
Die Gottesdienstordnung des diesjährigen Weltgebetstages steht unter
dem Text aus dem Markusevangelium:
„Nehmt Kinder auf, und Ihr nehmt mich
auf.“ Ein gutes Zusammenleben der Generationen ist den kubanischen Frauen
wichtig, dies vor allem in einer Zeit, in
der viele junge Menschen der Insel auf
der Suche nach beruflicher Perspektive
den Rücken kehren.
Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2016
Freitag, 4. März, um 18 Uhr
in der Erlöserkirche
Petra-Maria Jourdan
Altkleidersammlung für AGAPE e.V.
Bitte geben Sie im Zeitraum vom 7.
bis 12. März 2016 noch tragbare Kleidung und Schuhe, gern auch Tischund Bettwäsche, gut verpackt zu den
Sammelstellen.
•
•
•
Hinter der Auferstehungskirche am
Pfarrhaus, Gröchteweg 30
Am Kellereingang des reformierten
Gemeindehauses an der Stadtkirche, Von-Stauffenberg-Str. 3
An der Garage hinter der Erlöserkirche, Martin-Luther-Str. 9
Der in Bad Salzuflen gegründete Verein ist seit 1990 für Kinder mit geistiger
Behinderung in Rumänien und anderen
osteuropäischen Ländern tätig. Dazu
gehört z.B. der Aufbau des Kinderdorfes
Canaan in Sercaia/Kreis Brasov für 52
Kinder und die Einrichtung einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Ein Teil der Kleidung wird an Bedürftige
verteilt, der größte Teil in Second-HandLäden in Rumänien verkauft. Die Erlöse
aus diesem Verkauf fördern die Projekte
vor Ort.
Judas, der Name steht
für Verrat, für einen
Menschen, der jahrhundertelang verachtet
wurde. Doch ohne ihn
und seinen Kuss wäre
die christliche Heilsgeschichte nicht denkbar.
Welche Gründe hatte
er für sein Handeln?
Verriet er Jesus für lächerliche dreißig Silberlinge, weil er enttäuscht
war über die Friedfertigkeit des selbsternannten Messias? Weil die erhoffte
Revolte gegen die römische Besatzung
ausblieb?
In Lot Vetkemanns Stück beendet der
Verfluchte selbst die Spekulationen und
versucht, seine Tat und sein Gefühl zu
erklären, dass Schuld und Unschuld oft
nahe beieinander liegen, gerade wenn
man in bester Absicht handelt. Es spielt
Jürgen Roth, Gewinner des Detmolder
Theaterpreises 2015. Die ev.-ref., die
katholische und die ev.-luth. Gemeinde
haben dieses Stück gemeinsam nach
Bad Salzuflen geholt.
Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr,
Auferstehungskirche, Gröchteweg;
Karten zu 8 €, ermäßigt 5 €,
Vorverkauf vormittags in den Gemeindebüros oder an der Abendkasse
Steffie Langenau
Spende der Firma Weinrich
Schokolade für das Salzestift!
Jedes Jahr gestalten die ev.-reformiert und die ev.-lutherische
Gemeinde zusammen eine große Adventsfeier für die Bewohner des Salzestiftes. Dazu gibt es immer einen Weihnachtsgruß und ein kleines Geschenk.
Wie auch schon im Jahr zuvor hat die Fa. Weinrich in Herford
200 Tafeln edle Vollmilchschokolade gestiftet.
Wir sagen ganz herzlichen Dank!
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Gem einsAm unterweGs
Gem einsAm unterweGs
Infos aus der Jugendarbeit
Kirchenmusik
firlefanz
Sommerfreizeit 2016
Gottesdienst mit Bach-Kantate
Jeden Montag treffen sich von 16.30 18 Uhr ca. 15 Mädels und Jungs im Calvin Haus. Dort beginnen sie mit gemeinsamen Singen und einer Bibelgeschichte. Anschließend gibt es ein buntes
Programm, von Quiz über Backen bis hin
zu Sportspielen.
Wir freuen uns besonders, dass unsere
Gruppe seit November deutlich angewachsen ist und viele Kinder unserer
Einladung gefolgt sind. Besonders schön
war es für uns, dass sich viele Kinder
direkt darauf eingelassen haben, beim
Krippenspiel Heiligabend mitzuwirken.
Vielen Dank an dieser Stelle! Es ist ein
sehr tolles Krippenspiel entstanden und
ein schöner Gottesdienst geworden.
Im Sommer werden wir mit Jugendlichen
im Alter von 13 - 16 Jahren vom 1. bis
10. August 2016 nach Bremen, Hamburg
und Bremerhaven fahren.
Wir wollen die drei Städte kennen lernen
und dort ein abwechslungsreiches Programm erleben. Es soll sowohl Zeit für
uns als Gruppe geben, als auch Möglichkeiten, die Städte eigenständig zu
erkunden.
Die Freizeit kostet insgesamt 375 €.
Anmeldungsformulare gibt es in allen
Gemeindehäusern oder direkt bei Daniel
Böhling.
Daniel Böhling
Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, Auferstehungskirche
Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ BWV 22
Jugendkantorei und Kantorei der luth. Gemeinde
Steffie Langenau, Alt, Florian Feth, Tenor, Mathis Koch, Bass
Mitglieder der NWD
Astrid Röhrs, musikalische Leitung, Steffie Langenau, Liturgie und Predigt
Offene Jugendarbeit
Konzert für Trompete und Orgel
Sonntag, 6. März, 18 Uhr, Erlöserkirche
Werke von Th. Weelkes, P.J. Vejvanovský, D.W. Scott u.a.
Musica Sacra Ensemble
Eintritt frei
Lippische Gospelkirche – Konzert und Gottesdienst
Sonntag, 6. März, 17 Uhr, Stadtkirche
Gospelchor Altenhagen
Jens Lochmüller, Leitung
Bereits ab 16 Uhr ist das Gospel-Café im Vorraum der Kirche geöffnet.
Familiengottesdienst mit Musical
Sonntag, 10. April, 11 Uhr, Auferstehungskirche
„In Emmaus ist noch nicht Schluss“ von Andreas Hantke
Kinderkantorei und Kurrende der luth. Gemeinde
Catherina Tiemann, Klavier, Astrid Röhrs, musikalische Leitung
Steffie Langenau, Liturgie und Predigt
Jeden Dienstag und Freitag ist der Keller
in der Auferstehungskirche für Kinder
und Jugendliche geöffnet. Besonders
haben wir uns im November gefreut,
dass uns elf Jugendliche besucht haben,
die als minderjährige unbegleitete
Flüchtlinge zu der Zeit in Bad Salzuflen
gelebt haben.
Es war für beide Seiten ein tolles Erlebnis, und es war schön zu sehen, wie
schnell sprachliche Barrieren überwunden werden können.
Daniel Böhling
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wer BunG
wer BunG
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ter mine • Forum
wer BunG
Frauenkreis
14täglich mittwochs um 15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Ursula Klapper (5 89 82), Hildegard Schuster (5 03 32),
Pfn. Langenau (1 71 06)
10. Februar Vorbereitung auf den Weltgebetstag (P.-M. Jourdan)
24. Februar Heil und Heilung – Bibelarbeit zu Mt 20, 29-34 (Pfn. Langenau)
9. März
„Bevor ich sterbe, möchte ich noch...“ – Leben mit der Endlichkeit
des Lebens (Pfn. Langenau)
23. März
Tischabendmahl in der Karwoche
6. April
Heil und Heilung – Bibelarbeit zu Mk 2, 1-10 (Pfn. Langenau)
20. April
„Nun schläfet man…“ – Wie man zur inneren Ruhe findet am
Ende des Tages (Pfn. Langenau)
4. Mai
Nachgedacht. „Meine Zeit!“ (Pfn. Langenau)
18. Mai
„Weite wirkt“ Partnerschaftsfest in der Konzerthalle
1. Juni
Erdbeerfest zusammen mit der Frauenhilfe (Pfr. Wiemann,
Pfn. Langenau)
15. Juni
Heil und Heilung - Bibelarbeit zu 2. Kön 5 (Pfn. Langenau)
29. Juni
Nachgedacht: „Freiheit, die ich meine“ (Pfn. Langenau)
13. Juli
Heil und Heilung - Bibelarbeit zu Jak 5 (Pfn. Langenau)
27. Juli
Fernweh…(Pfn. Langenau)
Frauenhilfe
14täglich mittwochs um 15 Uhr, Martin-Luther-Haus;
Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)
3. Februar
… denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen
(Pfr. Wiemann)
17. Februar Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf – Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen auf Kuba (Petra Jourdan, Pfr. Wiemann)
2. März
Liebeserklärung an den heimischen Herd (Pfr. Wiemann)
16. März
Heimat – meine Lieder (Pfr. Wiemann)
30. März
Zeugnis der Freiheit in zeitgenössischer Literatur (KR i.R. Wesner)
13. April
Auf der Flucht - Heimatlos (Sup.i.R. Lorenz)
27. April
Biblische Texte zu Flucht und Beheimatung (Pfr. Wiemann)
11. Mai
Peru bereichert die Welt (Pfr. Wiemann)
25. Mai
Die Himmelreichgleichnisse – Schatz im Acker und kostbare
Perle, Mt 13, 44-46 (Pr. Wenzel)
1. Juni
Erdbeerfest zusammen mit dem Frauenkreis im Pfarrgarten,
Auferstehungskirche (Pfn. Langenau, Pfr. Wiemann)
8. Juni
Heimat im Gepäck (Pfr. Wiemann)
22. Juni
Reise an das Cap der Guten Hoffnung, Südafrika (Johannes
Christoph)
6. Juli
Navid Kermani – Brückenbauer zwischen Kulturen und Religionen
(Pfr. Wiemann)
23
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ter mine • Forum
ter mine • Forum
Frauengesprächskreis
Frauengebetskreis
Singschule
2. Montag im Monat um 18 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Susanne Meinardus (6 09 79), Pfn. Langenau (1 71 06)
2. Montag im Monat um 15.30 Uhr,
Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Ch. Steuernagel (5 95 85)
im Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Astrid Röhrs (79 57 68)
8. Februar 14. März
20. April
9. Mai
13. Juni
11. Juli „Das Selbstverständnis von Frauen im Islam“ (mit Gästen aus der
Mevlana Moscheegemeinde; Pfn. Langenau)
„Wer sind die Jeziden und was glauben sie?“ (Gast aus der
jezidischen Gemeinde; Pfn. Langenau)
(Mittwoch!) Besuch der Mevlana Moschee (Weinbergstraße),
voraussichtlich 18 Uhr
„Islam in Lippe – Erfahrungen der Islambeauftragten der
Lipp. Landeskirche“ (Pfn. Schreiber)
„Was bedeutet die Begegnung mit Muslimen für den eigenen
Glauben?“ (Pfn. Langenau)
Sommerfest mit Gästen
Ökumenisches Friedensgebet
1. Dienstag im Monat um 18 Uhr,
Krypta der kath. Liebfrauenkirche
Liturgisches Abendgebet
2. 3. und 4. Dienstag im Monat
um 18 Uhr, Krypta der Erlöserkirche
Bibelgesprächskreis
Angebote für Kinder und Jugendliche
Kontakt: Daniel Böhling (0171 - 27 60 67 32)
Krabbelgruppe & Spielkreis dienstags, 10-11.30 Uhr, freitags, 16-17.30 Uhr
Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Susanne Schillo (80 61 51)
donnerstags, 16-17.30 Uhr, AuferstehungsKeller
Firlefanz (6-11 Jahre)
Girls-Club (7-11 Jahre)
freitags, 16-18 Uhr, AuferstehungsKeller
KO(nfirmandInnen)CA(fé) dienstags, 15-16 Uhr, Calvin-Haus
Konfuzzis (Katches u. Konfis)mittwochs, 16.30-18 Uhr, AuferstehungsKeller
ZAK (Konfirmierte u. Friends)mittwochs, 18-21 Uhr, AuferstehungsKeller
Offener Jugendtreff
dienstags u. freitags, 18-21 Uhr,
AuferstehungsKeller
Kinderkirche plus
Literaturkreis
sonntags (7.2., 6.3., 3.4., 5.6., 3.7.)
ab 10 Uhr, Erlöserkirche
Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80)
freitags (12.2.,11.3.,15.4.,13.5., 10.6.,
8.7.) um 18 Uhr,
Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)
Anschließend Angebote im MartinLuther-Haus und Mittagessen, zu
dem auch die Eltern eingeladen
sind.
Wir lesen „Tanz seliger Geister“
von Alice Munro.
donnerstags um 20 Uhr, (nicht in der
Passionszeit vom 10.2. – 27.3.)
Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06)
Wir lesen den 2. Korintherbrief.
Jugendkantorei (ab 6. Schuljahr)
donnerstags, 18.15 bis 19.15 Uhr
Kurrende (4.-5. Schuljahr)
donnerstags, 17 bis 18 Uhr
Kinderkantorei (1.-3. Schuljahr)
donnerstags, 15 bis 15.45 Uhr
Krabbelkantorei (ab 4 Jahre)
donnerstags, 16 bis 16.30 Uhr
(mit Elterncafé)
Kindersingen (ab 2 Jahre)
mittwochs, 16.15 bis 16.45 Uhr
(in Begleitung)
Kantorei
dienstags um 20 Uhr,
Martin-Luther-Haus;
Kontakt: Astrid Röhrs (79 57 68)
Lobpreisabend
samstags (13.2., 12.3., 16.4., 11.6.)
um 18 Uhr, Martin-Luther-Haus;
Kontakt: Ch. Steuernagel (5 95 85)
Volleyball
Kirchenvorstand (öffentlich)
samstags (außer in den Schulferien)
14 Uhr, Sporthalle GS Ahornstraße,
Kontakt: Thomas Morgenstern
(0160 - 90 33 88 22)
montags, 19 Uhr
Gesellige Tänze
freitags um 10 Uhr,
Zentrum Auferstehungskirche;
Kontakt: P.M. Jourdan (1 72 05)
Die Tagesordnung des öffentlichen
Sitzungsteils hängt vorher aus.
1.2. Zentrum Auferstehungskirche
7.3. Martin-Luther-Haus
11.4. Zentrum Auferstehungskirche
2.5. Martin-Luther-Haus
6.6. Zentrum Auferstehungskirche
4.7.Martin-Luther-Haus
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Aus der Gem ein de
Aus der Gem ein de
Die Katechumenen stellen sich vor
Seit August trifft sich der neue Katechumenenkurs einmal im Monat. Der November
war dabei ein besonderer Monat, denn in diesem Monat waren wir gemeinsam in
Horn zur Freizeit und haben uns am 1. Sonntag im Advent der Gemeinde im Gottesdienst in der Erlöserkirche vorgestellt. Dazu ein paar Eindrücke…
Mareike Lesemann
Jugendkantorei in Horn
Ein Bericht über die Freizeit im November 2015
Am Freitagnachmittag sind wir nach
Horn gefahren. Nachdem alle eingetroffen waren, sind wir in einem großen
Saal zusammengekommen. Dort haben
wir unseren Ablauf für das Wochenende
erfahren. Nach dem Abendessen sind
wir auf die Zimmer gegangen und haben
unsere Betten bezogen. Später sind wir
noch einmal im Saal zusammengekommen, haben gespielt und gesungen und
den Abend mit einer Andacht ausklingen
lassen. Um 22 Uhr sind wir in unsere
Zimmer gegangen…
Am nächsten Tag nach dem Frühstück
hatten wir eine mehrstündige Probe für
das Weihnachtsoratorium und für die
englische Motette „Rejoice“. Am Nachmittag sind wir zu Fuß zum Bahnhof
gegangen, um mit dem Zug nach Paderborn zu fahren. Dort hatten wir eine
Führung durch die Ausstellung „Caritas“,
die sich mit dem Thema Nächstenliebe
befasst. Zurück in Horn haben wir den
Abend mit Spielen verbracht. Am Sonntagvormittag wurde wieder geprobt.
An beiden Vormittagen kam Daniel
Driedger nach Horn. Er ist Tenor und hat
mit den Männerstimmen in Einzelstimmproben gearbeitet. Außer Astrid Röhrs
waren die bewährten Mitarbeiter Katrin
Hoppe, Martin Bulk und Ulrich von Hülsen auf der Freizeit dabei.
Es war die erste Freizeit nur mit der Jugendkantorei, und wir freuen uns schon
auf die Freizeit im nächsten Jahr.
Die Jungs aus dem Alt
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Pin nwan d
Pin nwan d
Segnung und Salbung
Herzensangelegenheit
Sonntagsgottesdienst
Auferstehungskirche
Einladung an ehrenamtlich
Mitarbeitende
Gott selbst ist es, der uns mit seiner segnenden und heilenden Kraft beschenkt.
Dies lässt sich im Gebet und unter der
persönlichen Segenszusprechung durch
Salbung im Zeichen des Kreuzes auf
Stirn und Händen spüren. Dafür soll
Raum sein im Abendmahlsgottesdienst
am Sonntag, 31. Januar, 11 Uhr in der
Auferstehungskirche. Seien Sie herzlich
eingeladen!
Gottesdienst mit Segnung und Salbung
Sonntag, 31. Januar, um 11 Uhr,
Auferstehungskirche
„Liebling, mein Herz lässt Dich grüßen“
– lässt Gottfried Meyer, begleitet am Klavier von Burkhard Schmidt, es erklingen.
Ein herzliches Dankeschön an die etwa
100 im vergangenen Jahr aktiv Engagierten in unserer Gemeinde! Es soll
Abend zum Austausch des Vergangenen
und zur Anregung für das kommende
Jahr werden. Bitte melden Sie sich möglichst bald im Gemeindebüro an.
Abend für ehrenamtlich Mitarbeitende
Samstag, 20. Februar, um 18 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Krankheit als
Armutsrisiko?
Begrüßungsabend
Eine-Welt-Forum im Februar
Vielleicht gehören Sie neu zu unserer
Gemeinde, zum Beispiel weil Sie umgezogen sind. Wir laden Sie zu einem
Begrüßungsabend ein. Hier haben Sie
die Möglichkeit, bei einem kleinen Imbiss Kontakte zu knüpfen, die Pfarrer/
in kennen zu lernen und mit Mitgliedern
des Kirchenvorstands ins Gespräch zu
kommen. Gern machen wir Sie mit den
Angeboten und den Möglichkeiten unserer Gemeinde vertraut.
Wir freuen uns auf Sie und möchten Sie
in unserer Kirchengemeinde herzlich
willkommen heißen.
Begrüßungsabend
Montag, 22. Februar, um 18 Uhr
im Zentrum Auferstehungskirche,
Gröchteweg 30.
Etwa 1,5 Milliarden Menschen auf unserer Welt können, wenn sie krank werden, die Kosten für einen Arzt oder für
die notwendigen Medikamente aufbringen. Sie sind im Kreislauf von Armut
und Krankheit gefangen. Warum ist das
so, und was müsste geschehen, damit
Gesundheit nicht ein unerschwingliches
Gut für so viele Menschen ist – durchaus
auch bei uns? Mareike Haase, Referentin für Gesundheitsfragen bei Brot für
die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, wird in ihrem Impulsreferat diesen
Fragen nachgehen.
Eine-Welt-Forum
Mittwoch, 17. Februar, um 19.30 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Großer
Flohmarkt
Durch die Dunkelheit
zum Licht
im Martin-Luther-Haus
Andachten in der Passionszeit
Es ist wieder so weit. Alles soll ans Tageslicht kommen, was sich in unseren
Gemeindehauskellern und im Bücherantiquariat an Spenden und Erbschaften
angesammelt hat.
Der Erlös ist für das Aids-Waisen-Projekt
in Bahir Dar/ Äthiopien bestimmt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Flohmarkt
Freitag, 26. Februar, von 17-20 Uhr
Samstag, 27. Februar, von 10-13 Uhr
Sonntag, 28. Februar, von 11-13 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Im Gebet und Gedenken verschiedener Stationen des Leidensweges Jesu
gehen wir auf Ostern zu. Herzliche Einladung zu den
Passionsandachten
donnerstags, ab 11. Februar bis 24. März
(Gründonnerstag) jeweils um
17 Uhr im Martin-Luther-Haus,
18 Uhr im Zentrum Auferstehungskirche.
Renata Rose
Weite wirkt
Partnerschaftsfest
in Bad Salzuflen
Neu in der Gemeinde
Konfirmandenprüfung
Jugendliche zeigen, was sie
entdeckt haben
„Spurensuche“, unter dieser Überschrift
hat der Konfirmandenjahrgang 2014 mit
dem Unterricht begonnen. Gottes Spuren in der Gemeinde, in der Welt und im
eigenen Leben entdecken, darum ging
es an den Unterrichtsvormittagen. Nun
stellen die Jugendlichen vor, was sie entdeckt und gelernt haben, und wir laden
Sie ein, dabei zu sein.
Konfirmandenprüfung
Sonntag, 13. März, um 15 Uhr
im Martin-Luther-Haus.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten
voraus. In diesem Jahr wird es wieder
einen Ökumenischen Kirchentag geben.
Er hat den Titel „Weite wirkt“, beginnt am
Pfingstmontag und dauert eine ganze
Woche. Ein besonderer Höhepunkt ist
das Partnerschaftsfest, das am Mittwoch
in der Konzerthalle in Bad Salzuflen
stattfindet. Gäste aus den Partnerkirchen lippischer Gemeinden werden mit
einem bunten Programm vorstellen, wie
sie ihrem Glauben Gestalt geben. Musikalisch wird es abwechslungsreich: Ein
Chor aus Papua-Neuguinea wird singen,
ein Handglockensemble ist mit von der
Partie… Und an diesem Tag heißt es für
den gesamten Kurpark: Eintritt frei!
Partnerschaftsfest
Mittwoch, 18. Mai, um 15 Uhr
Konzerthalle Bad Salzuflen
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Ter mine
Ter mine
Die Reformatoren in ihrer
Auswirkung auf unsere Zeit heute
Kantatengottesdienst
Reise zu den Stätten des UNESCO-Welterbes
Die Kantate „Jesus nahm zu sich die
Zwölfe“ BWV 22 hat Johann Sebastian
Bach zu seiner Kantoratsvorstellung in
Leipzig komponiert und dort am 7. Februar 1723 aufgeführt. Sie ist thematisch dem Sonntag Estomihi, in diesem
Jahr der 7. Februar, zugeordnet. Jesus
kündet seinen Jüngern die Leidenszeit
an: „Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem“. Die Jünger verstehen nicht und
bitten Jesus, sie mitzunehmen, um das
Auf der Reise vom 15.-18. September
2016 zu den Stätten der Reformation
erwarten Sie als Höhepunkte z.B. die
Wartburg in Eisenach. Die Stube der
Burgvogtei ist der authentische Wohnund Arbeitsraum Martin Luthers. Sie darf
als Geburtsstätte sowohl der Lutherbibel
als auch unserer modernen Sprache
gelten.
In Wittenberg ist für uns ein gemütliches
Quartier in einem 3-Sterne-KomfortHotel am Rande der Altstadt gebucht.
Von dort aus werden wir unsere Exkursionen unternehmen, unter anderem
zur Schlosskirche, an deren Tür Luther
1517 seine 95 Thesen angeschlagen
hat. Das Melanchthonhaus ist Gedenkstätte des bedeutendsten Mitstreiters Martin Luthers, die Cranachhöfe
sind Zeugnis eines großen Malers der
Reformationszeit.
Mit Torgau an der Elbe besuchen wir
eine der schönsten Renaissancestädte
Deutschlands. Die Schlosskirche gilt als
erster protestantischer Kirchenbau.
Daneben wird genügend Zeit sein zum
Bummeln, zum Kaffeetrinken an der Elbe
und zum Genießen der Gemeinschaft.
Bei einem Luther-Mahl mit historischen
Speisen, Trachten und Sprüchen werden
wir es uns gut gehen lassen.
Sichern Sie sich Ihren Platz, indem Sie
sich bald anmelden.
Anmeldung im Gemeindebüro:
Halbpension Doppelzimmer 240 €
pro Person, Einzelzimmer 270 €.
Uwe Wiemann
„Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ von Johann Sebastian Bach
Geschehen zu begreifen.
Die Ausführenden sind: Steffie Langenau (Alt), Florian Feth (Tenor), Mathis
Koch (Bass), Mitglieder der Nordwestdeutschen Philharmonie, Jugendkantorei
und Kantorei der luth. Gemeinde. Musikalische Leitung: Astrid Röhrs; Liturgie
und Predigt: Steffie Langenau.
Kantatengottesdienst
Sonntag, 7. Februar, um 11 Uhr,
Auferstehungskirche
Astrid Röhrs
Konzert für Trompete und Orgel
Musica Sacra-Ensemble zu Gast
Wir laden ein zu einem Konzert mit dem
Musica Sacra Ensemble am Sonntag,
6. März, um 18 Uhr in der Erlöserkirche.
Auf dem Programm stehen Werke von
Th. Weelkes (England), P. J. Vejvanovský (Tschechien), D. W. Scott (Südafrika)
u.a. Der Eintritt ist frei, wir bitten um eine
Kollekte.
Das Musica Sacra Ensemble wurde im
Jahre 2010 von dem Organisten Benjamin Pfordt und dem Trompeter Florian
Kubiczek gegründet. Erarbeitet wurde
ein Repertoire für Orgel und Trompete
vom Barock bis zur Moderne.
Im Jahr 2011 folgten Konzertreihen in
vielen Kirchen des Osnabrücker Landes
und dem Münsterland. Neue Impulse
erhält das Duo durch anderweitige musikalische Tätigkeiten als Kirchenorganist,
Saxophonist in einer Band, als Solist,
Dirigent oder als Orchestermusiker.
Konzert Musica Sacra
Sonntag, 6. März, um 18 Uhr
in der Erlöserkirche
Familiengottesdienst mit Musical
„In Emmaus ist noch nicht Schluss“ heißt
das Musical von Andreas Hantke, das im
April aufgeführt wird. Es erzählt von der
Begegnung der beiden Emmaus-Jünger mit dem auferstandenen Christus.
Aufführende sind Kinderkantorei und
Kurrende, begleitet von Catherina Tiemann am Klavier. Leitung: Astrid Röhrs;
Liturgie und Predigt: Pfn. Langenau.
Familiengottesdienst mit Musical
Sonntag, 10. April, 11 Uhr
in der Auferstehungskirche
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ter mine • Gottesdienste
ter mine • Gottesdienste
Auf dem Weg zur Osterfreude
Die Wege werden immer kürzer. In wenigen Flugstunden ist man am Urlaubsort im
Ausland. Wenige Autominuten liegen zwischen Arbeitsplatz, Supermarkt, Sport oder
dem Besuch bei Freunden. Die Wechsel werden so immer schneller. Schon wer zu
Fuß geht, spürt andererseits, wie er Dinge tiefer in sich aufnimmt, Erlebtes nachwirken lässt, Zeit hat, sich auf das einzulassen, was kommt. Dieser Gedanke liegt dem
Weg durch die Woche vor Ostern zugrunde: Wir gehen bewusst Station für Station
den Weg Jesu nach, vom Einzug in Jerusalem bis zum Ostermorgen. In den sehr
unterschiedlichen Gottesdiensten erschließt sich, wie tief der Leidensweg und die
Auferstehung Jesu unser Leben berührt:
Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein, in die Stadt, in der er seinem Tod
entgegengeht. Die Karwoche beginnt.
Gründonnerstag: Die Abendgottesdienste sind festlich: An diesem Tag hat Jesus mit
seinen Jüngern das Abendmahl gefeiert. In den Gottesdiensten
gibt es die Möglichkeit, sich die Vergebung unter Handauflegung
zusprechen zu lassen.
Nacht des Gebetes: „Bleibet hier und wachet mit mir!“ hat Jesus seine Jünger gebeten. In
die Krypta der Erlöserkirche kommen die ganze Nacht über Menschen, um beim Schein der Kerzen in der Stille zu sein und zu beten.
Karfreitag: Die Gottesdienste am Vormittag bedenken das Leiden und Sterben Jesu.
Gottesdienst zur Todesstunde: Am Nachmittag des Karfreitags wird in
der Erlöserkirche, unterbrochen von Orgelmusik, die Passionsgeschichte bis zum Tod Jesu vorgelesen. Die Sterbeglocke läutet, die
Kerzen werden gelöscht, die Orgel wird verschlossen.
Karsamstag: Am „stillen Samstag“, dem Tag der Grabesruhe Jesu, gibt es keine
Veranstaltungen. Die Glocken schweigen.
Osternacht: Morgens um 6 Uhr ziehen Kantorin, Pfarrer und Lektoren mit der
Osterkerze in die dunkle Erlöserkirche ein. Alle Gottesdienstbesucher entzünden ihre kleinen Osterkerzen, das Licht breitet sich
aus. Die Liturgie und das Osterevangelium werden gesungen: ein
meditativer und festlicher Gottesdienst.
Osterfrühstück im Martin-Luther-Haus im Anschluss an die Osternacht. Guten Appetit!
Ostersonntag:
„Der Herr ist auferstanden!“ In den Festgottesdiensten wird mit viel
schöner Musik die Osterbotschaft gefeiert.
Ostermontag: Der Gottesdienst für Kleine und Große, der die Osterbotschaft besonders den Kindern nahebringen möchte.
Die genauen Zeiten und Orte der Gottesdienste finden Sie im nebenstehenden Predigtplan.
Steffie Langenau
Erlöserkirche
Auferstehungskirche
10 Uhr • Martin-Luther-Str.
11 Uhr • Gröchteweg
So, 7. Februar
Pr. Hebeisen
Sexagesimae
Klassenkollekte Litauen
So, 14. Februar
Invokavit
Hungersnot Äthiopien
So, 21. Februar
Reminiscere
Jugendreise
So, 28. Februar
Oculi
Kirchl. Arbeit mit
Flüchtlingen
mit Heiligem Abendmahl*
Pfn. Lesemann
Pfn. Langenau
Gottesdienst für Kleine und
Große mit Singschule
Pfr. Wiemann
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
Einführung
der Kirchenältesten
mit Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann
Pr. Morgenstern
Pr. Morgenstern
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
Pfr. Wiemann
mit Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann
mit Heiligem Abendmahl*
Pfn. Langenau
20 Uhr
mit Beichte und
Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann, Pfn. Langenau
18 Uhr
mit Beichte und
Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann, Pfn. Langenau
So, 6. März
Laetare
ELM-Hermannsburger
Mission
So, 13. März
Judica
Litauen
So, 20. März
Palmsonntag
Fortbildung Hospizarbeit
Do, 24. März
Gründonnerstag
Singschule
Fr, 25. März
Karfreitag
Menschenrechte Horn
von Afrika e.V.
Kantatengottesdienst
Pfn. Langenau
mit Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann
15 Uhr Gottesdienst zur Todesstunde Jesu
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
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tAuFe • trAuer
ter mine • Gottesdienste
So, 27. März
Ostern
Diak. Werk der EKD Nachbarschaft stärken
Erlöserkirche
Auferstehungskirche
10 Uhr • Martin-Luther-Str.
11 Uhr • Gröchteweg
6 Uhr Feier der Osternacht
mit Heiligem Abendmahl
10 Uhr Festgottesdienst
mit Heiligem Abendmahl
Pfr. Wiemann
Festgottesdienst
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau, Sup. i.R. Lorenz
Ostermontag
offen
Pn. Rose
10 Uhr Gottesdienst für Kleine
und Große
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau, Pfn. Holzmüller
So. 3. April
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
Pr. Wenzel
Mo, 28. März
Seelsorge Stift Wüsten
Getauft
im November und Dezember 2015
So. 10. April
Herberge zur Heimat
So. 17. April
Jugendarbeit Lippe
Pr. Hebeisen
mit Heiligem Abendmahl
Pfn. Langenau
Gottesdienst für Kleine und
Große mit Musical der Singschule
Pfn. Langenau
= Kirchkaffee;
= Antiquariat;
Beerdigt
im November und Dezember 2015
9.30 Uhr
Pn. Rose
Der erste Name nennt den Liturgen/ die Liturgin, der letzte Name den Prediger/ die Predigerin.
* = Abendmahl mit Traubensaft;
Lea
Mai,
Hirschbergerstr.
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Aus
Gründen
des Datenschutzes
können wir diese Informationen nicht im Internet
veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Redaktion
= Kinderkirche
Zum Nachhören: Gottesdienste auf CD
In beiden Kirchen werden die Gottesdienste auf CD aufgenommen. Vielleicht war Ihnen eine Predigt besonders wichtig,
so dass Sie sie noch einmal hören wollen. Vielleicht kennen
Sie jemanden, der nicht zum Gottesdienst kommen kann,
aber gerne „teilhaben“ möchte? Unsere Küsterinnen händigen
Ihnen gern die Aufnahmen aus.
Ilse Gottschalk
Dorothea Kotsch
Ursula Zwetz
Hannelore Möllermann
Katharina Schuster
Lisa Krämer
Peter Rogge
Marga Mühlnikel
Anna Marie Meier
Linda Bleikamp
Anne-Luise Wagner
Helga Janzik
Lieselotte Lazina
Hannelore Schulze
Gerhard Gödecke
Ernst Speckien
Helmut Kureinski
Wenkenstr. 60
Asenburgstr. 8
Hermann-Löns-Str. 3a
Herforder Str. 54
Gröchteweg 112
Wenkenstr. 65
Beethovenstr. 7a
Wenkenstr. 65
Freiligrathstr. 11
Schillerstr. 1
Bodelschwinghstr. 6
Hoffmannstr. 7a
Richard-Strauss-Str. 5
Lindenstr. 2
Beetstr. 24
Theodor-Fontane-Str. 15
Langenbergstr. 14
86 Jahre
78 Jahre
93 Jahre
88 Jahre
82 Jahre
93 Jahre
69 Jahre
86 Jahre
91 Jahre
78 Jahre
92 Jahre
82 Jahre
94 Jahre
85 Jahre
84 Jahre
84 Jahre
99 Jahre
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