17. August 2015 Unterstützungszentrum macht Fortschritte BruderhausDiakonie signalisiert mit dem Aufstellen eines Bauschilds den baldigen Beginn der Bauarbeiten in der Bahnhofstraße Langenau (bd) — Auf dem Grundstück in der Bahnhofstraße/Ecke Kluftenstraße in Langenau tut sich was: Die BruderhausDiakonie weist mit einem Schild auf die bevorstehenden Bauarbeiten für den dort geplanten Neubau des sogenannten Unterstützungszentrums hin. Das neue Unterstützungszentrum bietet Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer Erkrankung Wohnmöglichkeiten und Möglichkeiten zur Tagesgestaltung. Auch dann, wenn sie intensivere Betreuung brauchen. Zudem ist es für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, die in einer eigenen Wohnung leben und ambulant betreut werden, eine Art Heimathafen, wo sie jederzeit Rat und Unterstützung finden: Das Mitarbeiterteam des Unterstützungszentrums organisiert von dort aus die Hilfen für Menschen mit Einschränkungen, die selbstständig in Langenau und Umgebung leben. Der geplante zweiteilige Neubau wird in Wohngemeinschaften und Appartements Platz bieten für insgesamt 19 Menschen mit Behinderung, die intensivere Unterstützung benötigen, sowie für fünf Menschen, die nur stundenweise Unterstützung brauchen. Darüber hinaus wird der markante vierstöckige Neubau die Dienste und Angebote des bisherigen Unterstützungszentrums in der Bahnhofstraße 51 beherbergen: unter anderem die Tagesstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung, Räume für den Sozialpsychiatrischen Dienst sowie die Beratungs- und Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung. „Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung aus der Region Langenau sowie ihre Angehörigen bekommen dort die Beratung und Unterstützung, die sie brauchen“, erläutert Gudrun Reuther, Leiterin der BruderhausDiakonie im AlbDonau-Kreis. Ziel sei, die Nutzer des Unterstützungszentrums möglichst weitgehend und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben in Langenau teilhaben zu lassen. „Das Zentrum solle in Langenau gut eingebunden und vernetzt werden, dafür arbeiten wir.“ Die Gesamtkosten des Projekts werden sich auf rund 3,7 Millionen Euro belaufen. Es wird gefördert vom Kommunalverband für Jugend und Soziales sowie von der Aktion Mensch. Martin Schwilk Durchwahl 278-946 [email protected] Verantwortlich: Sabine Steininger, Pressesprecherin • Ringelbachstraße 211 • 72762 Reutlingen Telefon 07121 278-917 • Fax 07121 278-955 • [email protected] • www.bruderhausdiakonie.de
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