Die große Witzparade

Dieter F. Wackel
Die große
Witzparade
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Knaur Taschenbuch
Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise –
nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Umschlagabbildung: FinePic, München
Illustration: Susanne Kracht
Satz: Adobe InDesign im Verlag
ISBN 978-3-426-40335-8
Inhalt
»Warum kam Adam vor Eva?«
– Witze, so scharf wie eine Chilischote. . .
9
»Seit wann ist denn Ihre Ehe zerrüttet?«
– Von der besseren Hälfte
und anderen Märchen. . . . . . . . . .
59
Spaß kennt keine Grenzen
– Von fremden Sitten und weiten Welten . .
65
»Was macht eine Frau, wenn sie ein leeres
Blatt Papier anstarrt?«
– Von bösen Zungen und der Wahrheit
über Frauen . . . . . . . . . . . . . .
85
»Für viele Männer ist Autofahren wie Sex …«
– Von Manta-Fahrern und heizbaren
Heckscheiben . . . . . . . . . . . . . 105
Kalauer auf der Computerhotline
– Von defekten CD-ROM-Laufwerken
und stabilen Getränkehaltern . . . . . . 111
»Schröder, Merkel und Stoiber fahren mit einem
Boot auf dem Rhein. Plötzlich geht das
Boot unter. Wer wird gerettet?«
– Vom neuen Spaßgesetz der Koalition . . 115
5
»Was war Jesus von Beruf?«
– Von Beamten, Richtern und anderen
Miesepetern . . . . . . . . . . . . . . 135
»Warum sind Rockmusiker schlechte
Liebhaber?«
– Von der Kunst zu lachen . . . . . . . . 149
»Humor geht durch den Magen
– Von armen Rittern und Jägerschnitzeln . . 157
Lieber Kröten im Beutel
als einen Frosch am Hals
– Tierischer Spaß und Schweinekram . . . 163
Ablachen ohne Pause. Eine Klasse für sich
– Von frechen Bengeln und fiesen Lehrern . 175
Die neue Schlechtschreibreform
– Ohne Fleisss kein Preiß . . . . . . . . . 205
»Wenn 400 Hennen pro Tag 400 Eier legen,
was hat man dann am Ende der Woche?«
– Von Fragen, die man nicht stellt,
und Antworten, die man lieber nicht gibt . 209
6
»Hals- und Beinbruch!«
– Lachen, bis der Arzt kommt . . . . . . . 223
Nur für Lehrer
– Von Ausnahme- und Lachanfällen . . . . 241
Sport ist Mord, doch es macht Mordsspaß
– Von Abseitsregeln und anderem Unsinn . 251
»Was kommt heraus, wenn man einen Ossi
mit einem Polen kreuzt?«
– Im Osten war es am schönsten . . . . . 259
»Warum hat Gott die Blondinen erschaffen?«
– Die ganze Wahrheit über des Mannes
schönste Rippe . . . . . . . . . . . . . 285
»Männer sind wie Milchtüten«
– Von den Schwächen und Abgründen
des starken Geschlechts . . . . . . . . 311
7
»Warum kam Adam vor Eva?«
– Witze, so scharf wie eine Chilischote
Aus einem noblen Restaurant tritt eine üppige Blondine im Pelzmantel und wird sofort von einem Tierschützer beschimpft: »Wissen Sie eigentlich, wie viele
arme Tiere für diesen Mantel sterben mussten?«
Darauf die Blondine: »Wissen Sie eigentlich, wie
viele reiche Tiere ich vögeln musste, um diesen
Mantel zu bezahlen?«
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Er: »Schon mal was vom 60-Sekunden-Orgasmus
gehört?« Sie: »Nein.«
Er: »Hast du denn mal ’ne Minute Zeit?«
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Ein Mann konsultiert eine Wahrsagerin und setzt
sich vor die Kristallkugel.
»Wie ich sehe, sind Sie Vater von zwei Kindern«,
sagt sie.
»Der Meinung sind Sie«, erwidert er, »ich bin Vater von drei Kindern.«
Die Wahrsagerin lächelt: »Der Meinung sind
Sie …«
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Ein älteres Ehepaar liegt im Bett. Als er zärtlich
wird, weist sie ihn sanft zurecht: »Aber Schatz, ich
habe es im Kreuz!«
Er antwortet: »Gut, dass du das sagst, ich hätte es
an der alten Stelle gesucht.«
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Ein alter, sehr kranker Mann sagt zu seiner Frau:
»Weißt du, Maria, du bist immer bei mir gewesen.
Als ich meine Stellung verlor, hast du mich getröstet. Als ich in den Krieg ziehen musste, wurdest du
Krankenschwester, um mit mir gehen zu können.
Und als ich verwundet wurde, warst du an meiner
Seite. Dann kam die Inflation, wir hatten gar nichts
mehr – aber du warst da. Jetzt bin ich sterbenskrank und du bist immer noch bei mir. Weißt du
was, Maria? Du bringst mir nur Unglück!«
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Was ist die Caritas-Stellung?
Sie klappert mit der Büchse, und er hat nichts, was
er hineinstecken könnte.
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Was sagt eine Nonne zu ihrem Vibrator?
»Du brauchst nicht nervös zu sein – für mich ist es
auch das erste Mal!«
�
Was ist der Unterschied zwischen einem ICE und
einem Penis?
Versuche mal, einen ICE durch Blasen zum Stehen
zu bekommen!
�
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Im Paradies. Der liebe Gott fragt Adam: »Adam,
wo ist denn Eva?«
»Eva badet im Fluss!«
»Mensch, Adam – wie soll ich denn jemals den Geruch wieder aus den Fischen herausbringen?«
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Treffen sich zwei Rentner.
»Na, wie geht es deinem Zucker?«
»Der zuckt schon lange nicht mehr!«
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Uschi und ihr Freund sitzen im Whirlpool. Fragt
sie: »Ist das wirklich so, dass ich untergehe, wenn
du deinen Finger herausziehst?«
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Thomas kommt von einem Besuch beim Arbeitsamt zurück: »Liebling, ich habe eine neue Stellung!«
»Was? Du solltest dich lieber um Arbeit kümmern!«
�
Was ist der Unterschied zwischen einem Penis und
einem Ausweis? Den Ausweis kann man zweimal
verlängern.
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Sabrina hat wilden Sex mit ihrem Lover, als ihr
Mann unvermutet nach Hause kommt. Sie zischt
ihn an: »Du hast doch immer die besten Ausreden, wenn du zu spät kommst. Also: Warum
kommst du heute zu früh?«
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Ein Mann kommt in die Sprechstunde einer Ärztin und fragt: »Kann ich mich auch als AOK-Patient von Ihnen behandeln lassen?« – »Selbstverständlich! Was ist Ihr Problem?«
»Mein Penis macht äußerst merkwürdige Geräusche!«
Die Ärztin ist verblüfft und bittet den Patienten,
sich frei zu machen – sie schaut und kann nichts
feststellen.
Darauf der Mann: »Sie müssen ihn schon hin- und
herbewegen!« Die Ärztin tut dies und kann dennoch nichts finden. »Sie müssen ihn schon schneller hin- und herbewegen!« Die Ärztin tut auch
das – und plötzlich kommt der Patient in ihrer
Hand. Die Ärztin ruft empört: »Da hätten Sie doch
gleich ins Bordell gehen können!«
»Aber die behandeln doch keine AOK-Patienten!«
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Es treffen sich zwei Flöhe, der eine ist erkältet.
»Wieso bist du so erkältet?«
»Ich saß im Bart eines Motorradfahrers.«
»Dann such dir doch einfach ein warmes Plätzchen
bei einer Frau.«
Zwei Tage später treffen sich die Flöhe wieder, und
der eine ist noch immer stark erkältet. Fragt der
andere:
»Wieso hast du meinen Rat nicht befolgt?«
»Ich habe mir ein warmes Plätzchen bei einer Frau
gesucht! Aber dann bin ich eingeschlafen, und am
nächsten Morgen war ich wieder im Bart des Motorradfahrers!«
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Eine Frau, die eine Katze auf dem Arm trägt, wird
von einem Mann auf der Straße angesprochen:
»Darf ich mal Ihre Muschi kraulen?«
Antwortet die Frau: »Ja, wenn Sie so lange meine
Katze halten!«
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Viele Wochen schon ist der Handelsvertreter unterwegs. Eines Abends geht er in ein Bordell, wirft
der Chefin eine Hand voll zerknüllter Scheine hin
und verlangt:
»Die hässlichste Frau, die Sie haben!«
Die Chefin zählt schnell nach und erklärt ihm, für
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so viel Geld könne er auch die Hübscheste bekommen.
»Kein Interesse«, brummt der Mann, »ich bin nicht
geil – ich habe Heimweh!«
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Was ist die »Ewigkeit«?
Der Zeitraum vom Orgasmus bis der Typ endlich
geht …
�
Drei Hamburger fahren ohne ihre Frauen in den
Urlaub nach Bayern. Dort angekommen, schicken
alle drei Postkarten mit denselben Worten nach
Hause:
»Wenn ich ein Vöglein wär, flög ich zu dir; da ich
nicht fliegen kann, vögel ich hier!«
Die Erste – sehr erbost – antwortet: »Schon zu
Hause warst du gemein, in der Ferne wirst du zum
Schwein!« Die Zweite sieht es eher locker: »Von
deinem Schreiben glaub ich kein Wort, du konntest kaum hier, geschweige denn dort!«
Und die Antwort der Dritten: »Da du kein Vöglein
bist, sondern ein Wanderer, kannst du beruhigt
sein – mich vögelt ein anderer!«
�
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Ein Geschäftsmann reißt in einer japanischen Disco eine hübsche Japanerin auf und nimmt sie mit
in sein Hotel. Während sie wilden Sex haben,
schreit die Japanerin immer wieder laut auf: »Hai
to, Hai to!« Er hält das für ein Lob … Am nächsten
Tag spielt er mit seinem japanischen Geschäftspartner Golf, und dem Japaner gelingt ein ausgezeichneter Schlag. Um den Japaner zu beeindrucken, besinnt sich der Geschäftsmann auf sein
frisch erworbenes Japanisch und sagt laut: »Hai
to!« Darauf der Japaner: »Was heißt hier falsches
Loch?«
�
Wieso ist ein Mann wie ein Schneesturm?
Weil man vorher nie weiß, wann er kommt, wie
viel Zentimeter anstehen und wie lange es dauern
wird!
�
Ein Mann rempelt eine Frau an der Hotelrezeption
an. Beide schauen etwas verstört.
Der Mann lächelt sie an und sagt: »Wenn Ihr Herz
so weich ist wie Ihr Busen, werden Sie mir verzeihen.«
»Wenn alles an Ihnen so hart ist wie Ihr Ellenbogen – ich wohne in Zimmer 246 …«
�
17
»Brigitte! Wer ist dieser fremde Mann in unserem
Bett?«
»Stimmt! Er hat sich ja noch gar nicht vorgestellt!«
�
Eine Prinzessin geht zum Teich und findet dort zu
ihrer Überraschung einen Frosch: »Muss ich dich
jetzt küssen, damit du ein Prinz wirst?« Darauf der
Frosch: »Nein, das ist mein Bruder. Mir musst du
einen blasen!«
�
Ein Mann und eine Frau sitzen nebeneinander im
Flugzeug. Aufgeregt erzählt die Frau: »Ich komme gerade von einem internationalen Frauenkongress. Dort haben wir mit ein paar alten Vorurteilen aufgeräumt. Nicht die Franzosen sind die besten Liebhaber, sondern die Polen, und nicht die
Italiener haben die längsten Penisse, sondern die
Indianer.« Darauf der Mann: »Entschuldigung,
ich vergaß mich vorzustellen. Gestatten, Winnetou Kowalewski.«
�
Ein arbeitsloses Ehepaar sucht seit langer Zeit verzweifelt nach neuen Jobs. Die Ehefrau versucht ihr
Glück sogar im Ausland – und siehe da, plötzlich
wird ein neuer Fernseher geliefert. Es folgen eine
komplette Wohnzimmereinrichtung und ein neu18
es Auto. Misstrauisch geworden, reist der Mann
seiner Frau nach und erwischt sie in ihrem Hotelzimmer nackt mit einem anderen Mann auf dem
Bett und ist fassungslos: »Ist er etwa die Quelle
unseres neuen Wohlstands?« Kleinlaut gibt seine
Frau zu: »Ja, das Geld ist von ihm.« Da brüllt ihr
Mann: »Und wieso liegst du hier rum? Deck ihn
zu, er könnte sich eine Erkältung holen!«
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Zwei ältere Herren sitzen im Park und unterhalten
sich über ihr Liebesleben:
»Meine Frau und ich haben einmal im Jahr Sex.«
»Wir lieben uns beinahe jeden Tag.«
»Beinahe jeden Tag? Das glaube ich nicht!«
»Doch – am Montag hatten wir beinahe Sex,
am Dienstag hatten wir beinahe Sex, am Mittwoch …«
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»Ich habe da etwas Merkwürdiges erlebt«, erzählt
Dagmar ihrer Freundin. »Letzte Woche klingelt es
bei uns. Ein junger Mann steht vor der Tür und
fragt, ob mein Mann zu Hause sei. Ich verneine.
Daraufhin geht er mit mir ins Schlafzimmer und
verführt mich zu hemmungslosem Sex. Dieses
Spiel hat sich bisher vier Mal wiederholt, mittlerweile frage ich mich: Was will der von meinem
Mann?«
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Ein Mann poltert morgens sturzbetrunken in die
Wohnung, mit Lippenstift am Kragen und nach
Parfum duftend. »Ich nehme an, es gibt einen
guten Grund, weshalb du hier so auftauchst!«,
wütet seine Frau. Darauf er: »Richtig – Frühstück!«
�
Florian kommt ins Schlafzimmer seiner Eltern und
sieht seine Mutter auf dem Vater sitzen. Hastig erklärt die Mutter: »Ich muss Papi nur den dicken
Bauch wegmassieren.«
Darauf Florian: »Das hat gar keinen Sinn – jeden
Mittwoch bläst Tante Ute ihn wieder auf!«
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Er: »Liebling, hast du mich eigentlich jemals betrogen?«
Sie: »Musst du in diesem schönen Moment so etwas fragen?«
Er: »Ja, ich will es unbedingt wissen!«
Sie: »Nun gut: Ja, ich habe dich drei Mal betrogen. Weißt du noch, als wir das Haus kauften und
der Bankdirektor uns nach langem Zögern ganz
plötzlich einen Kredit gab? Das war das erste
Mal.«
Er: »O Schatz, dann hast du es für uns getan? Wie
sehr musst du mich lieben!«
Sie: »Und das zweite Mal … Du hattest diesen
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schweren Herzanfall, und die Operation war zu
teuer. Bis dieser Chirurg sie umsonst durchgeführt
hat.«
Er: »Du hast dich also wieder für mich geopfert?
Und wie war es beim dritten Mal?«
Sie: »Tja. Du wolltest doch damals Präsident des
Golfclubs werden, aber es fehlten dir noch siebzehn Stimmen …«
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Martin erwischt seine Frau mit seinem besten
Freund und zieht sich weinend zurück. Nach einer
Viertelstunde kommt seine Frau zu ihm, streichelt
ihm über den Kopf und meint: »Liebling, sei nicht
so traurig – es hätte doch auch ein Fremder sein
können!«
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Lilly macht einen Strip vor Soldaten, die schon
lange keine Frau mehr gesehen haben. Tosender
Applaus. Als die letzte Hülle fällt, herrscht plötzlich Totenstille. »Was ist? Gefalle ich euch nicht
mehr?«, fragt Lilly.
Plötzlich ein Stöhnen aus dem Publikum: »Natürlich, aber klatsch du mal mit einer Hand …«
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