„Sex wie auf Wolke Sieben “ von www.Nicole-Mund.de Es gibt ein Thema, das wird gerne in den Medien ausgeschlachtet, dabei wird die Prominenz ganz besonders beobachtet. Es geht um Sex und die Frage die anscheinend die Massen quält, „Weißt Du wer wen zunächst auswählt?“ Meistens ist so eine Liaison nur von kurzer Dauer, doch die Presse sorgt falls nötig für die richtig Power… Schöne Frauen verbinden sich mit attraktiven Männern, bisweilen gehört einer von beiden zu den Gönnern. Dabei entstehen wirklich manchmal Paare wie aus dem Märchen, und ich frage mich, warum zerbrechen viele dieser Traumpärchen? Ehrlich, mir wird beim Blättern in so einer Illustrierten angst und bange, denn für mich ist dort ein unglaublicher Wettstreit im Gange. Könnte es sein, dass das was dort über die Prominenten berichtet wird, auch genauso gern in vielen „normalen“ Leben passiert? Suchen wir einen Schuldigen brauchen wir nur ein paar Bücher zu lesen, darin ist es meist die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau gewesen. Komisch, mich haben diese Antworten nie so richtig befriedigt, es fühlte sich vielmehr so an als ob jemand sich rechtfertigt… Dann bezog ich in meine Überlegungen den Leistungsdruck mit ein, denn ohne Höhepunkt wäre vielleicht alles nur Schein? Nun, vor kurzem lese ich mal wieder ein kleines Büchlein, ich kann es kaum glauben, sollte dies wirklich eine Lösung sein? Das Buch heißt „Sex wie auf Wolke 7“, und ich fühle mich in Frieden mit dem was darin steht geschrieben. Moderne Sexualforschung wie alte Mysterien berichten schon, zwei Urinstinkte sind die unbewussten Kräfte für unsere Aktion. 1)Sollen wir uns fortpflanzen möglichst häufig, und 2) ist unsere Gene dabei möglichst bunt zu verteilen wichtig. Jetzt reagiert die Natur für uns zunächst seltsam, darum nimm etwas Abstand und schau es Dir in Ruhe an. Damit wir uns oft fortpflanzen wollen macht ein Orgasmus süchtig, und damit wir den zweiten Urinstinkt nicht vernachlässigen macht uns eine weitere Chemie im Hirn flüchtig. Im Klartext, die Natur hat einen Abstoßungseffekt eingebaut, womit der Partner nach dem Sex weniger attraktiv ausschaut. Jeder der von einer dauerhaften Beziehung träumt, der fühlt sofort den Widerspruch der Triebe, der sich aufbäumt. Doch wer Vertrauen hat in einen höheren Sinn, der schaut auch noch einmal genauer hin. Gehen wir davon aus, die Natur hat sich etwas dabei gedacht, denn sie hat noch einen weiteren chemischen Stoff ins Spiel gebracht. Dieser nennt sich Oxytocin und es wurde analysiert, das er die widersprüchliche Wirkung neutralisiert. Was müssen wir tun damit unser Körper Oxytocin herstellt? Die Antwort ist einfach, es ist die Umsetzung die uns schwer fällt. Jeder wurde in seinem Leben schon enttäuscht und verletzt, darum haben wir ein Schild vor unser Herz gehängt, darauf steht „BESETZT!“ Ja, wir sind der festen Überzeugung, dass wir uns so schützen, doch genau dieses Schild dürfen wir nicht mehr benützen… Es geht darum uns endlich ein Herz zu fassen, damit wir mit unserem Partner echte Nähe zulassen. Oxytocin entsteht nur im Gefühl von Nähe und Geborgenheit und es erblüht in der totalen Verschmelzung zu zweit. Was können wir tun um für das Neue frei zu sein? Alte Programme löschen, dann passen wieder frische Infos hinein. Außerdem brauchen wir den Mut um zu experimentieren, und die Ausdauer öfter als nur einmal zu probieren. Wer wirklich beginnt von Herzen zu geben, der wird viele Wunder erleben. Männer fühlen sich plötzlich wie Helden, und sie genießen die positiven Gefühle die sich dabei melden. Männern und Frauen bringt es viel mehr Harmonie und außerdem ein Plus an Energie. Und Frauen blühen auf durch das neue Gefühl von Sicherheit, der Gewinn für beide Seiten ist zusätzlich große Freiheit. Jetzt wünsche ich Dir viel Freude beim experimentieren Und zum Abschied möchte ich heute meine Oma zitieren: „Versuch macht kluch ☺!“