Meine Top 10 Tools für dein MomPreneur Business

 Meine Top 10 Tools für dein MomPreneur Business
die dir sofort Zeit, Geld & Nerven sparen!
1. Fokussiere dich auf deine Ziele und plane deine Aufgaben – jeden Tag!
Setz dir klare, messbare Ziele: Was willst du bis wann erreichen? Ich persönlich plane maximal für 1 Jahr, weil sich heutzutage der Markt und der Wettbewerb schnell dreht. Versuche deine Ziele in Meilensteine runterzubrechen: Was willst du in diesem Monat erreichen? Und dann brich deine Monatsziele in Wochenziele-­‐ und Tagesziele runter, damit sie greifbar und machbar werden. Für die Planung meiner täglichen Aufgaben benutze ich Trello, weil ich damit meine Todos in eine klare Reihenfolge bringen kann und ein Board meinen Fortschritt visualisiert (Todo > in Arbeit > fertig!). So kannst du abends sehen, was du alles geschafft hast! Gönn’ dir eine kleine Belohnung, wenn du dein Tagesziel erreicht hast! Tools: SMART Goals, Trello 2. Lerne NEIN zu sagen
Das richtige „Nein“ an der „richtigen“ Stelle zum „richtigen“ Zeitpunkt, kann dir viel Zeit, Geld und Nerven sparen. Jeden Tag bist du mit Entscheidungen konfrontiert, wo von dir ein „Ja“ erwartet wird, während du innerlich denkst „Bitte nicht auch noch das“. Wie oft hast du „Ja“ gesagt, um Frustration, Ärger und Diskussionen zu vermeiden? Es geht uns allen so – denn für ein „Nein“ brauchst du Mut. Ich übe das jeden Tag und ich denke, das kannst du auch. Also: Bevor du das nächste Mal einfach „Ja“ sagst, denke zuerst darüber nach, ob das für DICH und DEINE Ziele wirklich wichtig ist. Wenn nein, dann lächle und sage „Ich würde das gerne machen, aber ich habe heute einen Termin/eine wichtige Abgabe/keine Zeit – was auch immer. Und wenn es dir sehr schwer fällt, dann sag „Ich verstehe das – aber ich muss erst mal darüber nachdenken“. Nutze die Zeit, um dich darauf zu besinnen, was für DICH HEUTE WIRKLICH wichtig ist (siehe Punkt 1). Tools: Buch: Essentialism (Greg McKeown), Buch: The One Thing (Gary Keller) © MomPreneurs 2015 www.mompreneurs.de 3. Führe ein Erfolgs-Tagebuch
Als MomPreneur hast du gefühlt tausend Dinge am Tag zu tun und manchmal kannst du dich am Abend nicht mehr erinnern, was du eigentlich den ganzen Tag gemacht hast. Ein aus meiner Sicht sehr hilfreiches Tool ist das sog. „5-­‐Minuten-­‐Tagebuch“. Hier kannst du dir deine wichtigsten Aufgaben für den Tag notieren. Darüber hinaus dient es dazu, dass du dir regelmäßig aufschreibst, was du schaffen kannst (tägliche Affirmation). Wenn du dir das immer wieder sagst oder aufschreibst, dann stärkt das automatisch dein Selbstbewusstsein! Tagsüber solltest du dein Tagebuch immer wieder im Auge behalten und am Abend kannst du nicht nur sehen was du alles geschafft hast, sondern auch deinen Tag reflektieren: Was habe ich heute gelernt? Wofür bin ich heute dankbar? Ich persönlich plane dabei gleich meine wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag, damit ich den Kopf frei habe vor dem Schlafengehen. Das dauert nicht länger als 5 Minuten und die sind gut investiert! Umgekehrt gilt: Wenn du tagsüber den Fokus verlierst, dann kannst du abends nichts eintragen. Tools: Das 5-­‐Minuten Tagebuch 4. Kümmere dich um dich selbst
Als Mutter und MomPreneur kommen alle anderen immer zuerst: das Business, die Kinder, der Partner, der Haushalt, die Muffins für die Schule – und und und. Gleichzeitig brauchst du viel Kraft und Ausdauer, um dein Leben als Mutter und Unternehmerin (erfolgreich) unter einen Hut zu kriegen. Das kannst du nur schaffen, wenn du dich um dich selbst kümmerst. Ganz wichtig ist hierfür das Thema „Schlaf“. Denn wir beide wissen: Ohne Schlaf geht eben gar nichts! Seitdem ich eine Schlaf-­‐Routine habe und konsequent darauf achte, dass ich rechtzeitig ins Bett gehe, arbeite ich viel produktiver und bin körperlich viel leistungsfähiger. Und ganz wichtig: Schlaf hilft enorm, sich vor den nervigen (immer wiederkehrenden) (Erkältungs-­‐Krankheiten) zu schützen, die immer wieder mit den Kindern um die Ecke kommen. Wenn du immer wieder krank und nicht leistungsfähig bist, dann erkrankt früher oder später auch dein Business! Aber genauso wichtig wie der Schlaf ist es, dass du auf deine Ernährung achtest und dich ausreichend bewegst (beides beeinflusst auch deine Schlafqualität). Für mich sind ein grüner Smoothie am morgen (viel Grün, wenig Zucker!) ein MUST genauso wie mein täglicher Lauf – auch, wenn es nur 15 Minuten sind. Es macht einen Unterschied! Beides zahlt auf dein Gesundheitskonto ein und du hast nicht nur mehr Kraft, sondern bist insgesamt auch ausgeglichener – und davon profitieren dein Business und deine Familie! Tools: Buch: Sleep Smarter, Buch: Miracle Morning © MomPreneurs 2015 www.mompreneurs.de 5. Bitte erfinde das Rad nicht neu!
Heute gibt es bereits die Technik und die Tools, dank derer du mit relativ wenig Kapital und Risiko deine Idee testen kannst. Früher lautete die Frage: Was brauche ich, um ein Unternehmen aufzubauen und zu organisieren? Heute lautet die Frage: Was kann ich aus VORHANDENEN Komponenten NEUES kombinieren? Genau hier ist deine Kreativität gefragt. Viele Ideen lassen sich auf wenige Geschäftsmodelle herunterbrechen. Im Internet sind das 7 Geschäftsmodelle. Für jedes dieser Modelle gibt es bereits Lösungen (Komponenten), die oftmals für wenig Geld einen Einstieg ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist das Verkaufen übers Internet (E-­‐Commerce), wobei du auf vorhandene Komponenten wie beispielsweise ein Call Center oder Shopsystem (zur Entgegennahme der Bestellungen), einen Logistik-­‐
Partner oder auch auf einen Partner für das Rechnungswesen (zur Erstellung der Rechnungen, Gutschriften etc.) zurückgreifen kannst. Viele dieser Tools ermöglichen eine Automatisierung. Für dich als MomPreneur wie gemacht! Tools: Gründen in Komponenten, Buch: Kopf schlägt Kapital, Buch: Smart Business Concepts 6. Mach dich unabhängig
Versuche, dich soweit wie möglich unabhängig zu machen. Ich habe mir mein Arbeits-­‐Setup so eingerichtet, dass ich von überall aus arbeiten kann. Das spart lästige Anfahrtszeiten, die Kosten für ein Büro sowie Nerven, wenn man im Stau steht oder anderweitig aufgehalten wird und wenn die Kinder in der Kita oder Schule abgeholt werden müssen. Meine wichtigsten Arbeits-­‐Tools sind Dropbox, Skype, Google Apps für Business, Trello, Slack und 1Password, die sowohl auf meinem Rechner als auch auf meinem Smartphone installiert sind. Darüber hinaus kannst du prima Automatisierungs-­‐Tools für Social Media Posts, Blogposts oder Newsletter nutzen. Sehr empfehlenswert! Und wenn das dann irgendwann auch zu viel wird (Hurra – das Business läuft!), dann kannst du beginnen, Aufgaben auszulagern, damit nicht alles immer von dir abhängt und dich die „Kind krank“ Herausforderungen nicht gleich mit umhauen. Tools: Dropbox, Trello, Skype, Google Apps, Slack 1 Password (Ein Segen – wer kann sich schon die etlichen Passwörter merken!) Automatisierung: Facebook Planungstool, Hootsuite, Wordpress, Newsletter Tools, zum Beispiel Mailchimp, Cleverreach, GetResponse, Klick-­‐Tipp © MomPreneurs 2015 www.mompreneurs.de 7. Nutze Masterminds, lerne und baue dein Erfolgs-Netzwerk
Ein Business erfolgreich auf-­‐ oder auszubauen ist alles andere als einfach! Das weiß ich selbst. Aber mach es dir nicht noch schwerer. Es gibt viele Menschen, die genau die Erfahrungen, das Wissen oder die Ideen haben, die du gerade brauchst. Eine Form, dieses kollektive Wissen anzuzapfen sind Masterminds. Ich persönlich nutze sie regelmäßig, weil alles so viel einfacher und besser ist (warum selbst in die Falle treten, wenn andere wissen, wie es geht oder wie sich das vermeiden lässt). Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass du nicht mehr alleine in deinem Homeoffice bist. Es motiviert einfach, Gleichgesinnte um sich herum zu haben, voneinander zu lernen und Erfolge, Misserfolge, Learnings und Best Practice zu teilen. Wissen ist unbezahlbar und Masterminds können dir viel Zeit und Nerven ersparen. Und weil ich so überzeugt von Masterminds bin, biete ich diese auch exklusiv für MomPreneurs an. Alternativ kannst du dir dein Mastermind oder dein Erfolgs-­‐Netzwerk selbst bauen. Wichtig ist dabei die Frage: Wen brauche ich JETZT für was um weiterzukommen? Und last but not least: In der MomPreneurs Community findest du natürlich auch Gleichgesinnte, Inspiration und Unterstützung. Nutze sie! Tools: MomPreneurs Masterminds, MomPreneurs Netzwerk-­‐Treffen, MomPreneurs Facebook Gruppe 8. Kenne deinen Kunden – und zwar in- und auswendig!
Gerade als Frau und Mutter wollen wir immer (möglichst) allen gerecht werden. Aber als MomPreneur geht das nicht! Du hast nur begrenzte Zeit, Geld und Ressourcen! Kein Kunde möchte heute mehr ein „One-­‐Size-­‐Fits-­‐All“ Angebot und zum anderen möchtest du dich nicht Wettbewerbern wie Amazon gegenüberstellen (ich jedenfalls nicht). Deshalb mein Tipp: Du musst deine Nische und deinen idealen Kunden finden! Damit du diesen optimal „bedienen“ kannst, musst du verstehen welche Herausforderungen er/sie hat, welche Sprache er/sie spricht, wann und wo er/sie sich aufhält. Wenn du sein/ihr Problem mit deinem spezifischen Angebot löst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du damit Geld verdienst. Umgekehrt merke: Wo kein Problem ist, ist vermutlich auch kein Geld! Du weißt zu wenig über deinen Kunden? Dann frag ihn! Nicht nur heute, sondern regelmäßig! Richte eine Facebook-­‐Gruppe ein, nutze Surveymonkey oder schnapp dir dein Notizbuch und sprich mit ihm/ihr. Brainstorme in deinem Netzwerk (siehe Punkt 7), wo und wie du für deinen Kunden reale Mehrwerte schaffen kannst! Tools: Suverymonkey, Buch: Ask! © MomPreneurs 2015 www.mompreneurs.de 9. Kenne deine Zahlen
Als MomPreneur hast du oft mehr Ideen als Zeit und bist ständig dabei, neue Sachen umzusetzen. Oft „im Eifer des Gefechts“ und oft, weil DU denkst, das macht Sinn. Was aber mindestens genauso oft zu kurz kommt, ist der Blick auf deine Zahlen. Schaust du dir diese regelmäßig an? Weißt du eigentlich wie viele Besucher deine Webseite im Monat hat und woher deine Besucher kommen? Wusstest du eigentlich, dass einige auf deine Seite kommen und diese im gleichen Augenblick wieder verlassen, weil sie nicht das finden, was sie suchen? Keine Angst, du musst jetzt nicht antworten. Aber diese Fragen oder vielmehr die Antworten darauf sind umso wichtiger, weil sie dir helfen, besser zu verstehen was wo wann wie Sinn macht. Was funktioniert? Was funktioniert nicht so gut? Eine Chance deine knappen Ressourcen (noch) besser einzusetzen und mehr Wert für deine Kunden zu schaffen! Tools: Google Analytics, Piwik, Piwik Forum (deutsch), FanpageKarma 10. Fang einfach an! (auch wenn du noch nicht bereit bist!)
Der wichtigste Schritt ist, dass du Dinge einfach machst. Das bedeutet nicht nur Dinge auszuprobieren, sondern auch, Dinge zu vereinfachen. Nur so kannst du lernen was funktioniert und was eben nicht funktioniert. Und das bringt nicht nur dein Business, sondern vor allem auch dich weiter. Denn: Wissen ist unbezahlbar! Und auch, wenn du dich manchmal nicht traust: Fordere dich selbst heraus, indem du Dinge machst, auch, wenn du noch nicht bereit dafür bist. Ich bin mir sicher, dass du viel mehr kannst als du dir zutraust. Wenn du das schaffst, dann wirst du nicht nur langsam die Angst vor neuen Dingen verlieren, sondern es werden sich ganz neue Potentiale eröffnen. Nutze sie! © MomPreneurs 2015 www.mompreneurs.de