Nepal-Trekking ManasluUmrundung 2016 Reise-Informationen Manaslu-Umrundung Indien Erfahren Reiseinformationen Konditionelle Anforderungen Die Trekkingtour ist für Leute jeden Alters geeignet, die über eine zumindest mittlere bis gute körperliche Kondition verfügen. Jeder Teilnehmer sollte es gewohnt sein, an mehreren aufeinander folgenden Tagen mehrstündige langsame Wanderungen, idealer Weise im alpinen oder zumindest bergigen Terrain zu bewältigen. Wir empfehlen, in Vorbereitung der Tour mehrtägige Wanderungen in Bergland zu unternehmen. Seinen Trekking-Rucksack sollte man einem Träger anvertrauen und selbst nur einen leichten TagesRucksack schultern. Streckenverlauf/ -profil Reisetag 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Gehzeit Strecke Arughat – Sothikhola Sothikhola – Machha Khola Machha Khola – Doban Doban – Phillim Phillim – Deng Deng – Namrung Namrung – Lho Lho – Sama Gaon Sama Gaon Akklimatisierungstag; individuelle Optionen Sama Gaon – Samdo Samdo – Dharmasala Dharmasala – Bimtang („Königsetappe“) Bimtang – Tilije Tilije – Jagat Jagat – Bhulbhule Bhulbhule – Kathmandu (Jeep) 4–5h 6–7h 6–7h 6–7h 6–7h 6–7h 4–5h 3–4h 0 –? h 3–4h 5–6h 7–8h 6–7h 6–7h 7–8h keine HM auf/ab + 250 m + 350 m + 430 m + 600 m + 500 m + 800 m + 600 m + 550 m jeder, wie er mag + 350 m + 880 m + 700 m; -1.650 m 1.300 m ab 1.000 m ab 600 m ab - Unser nepalesischer Partner Sein Name ist Pasang Sherpa aus der berühmten Volksgruppe letzterer, seit über 15 Jahren geprüfter und zertifizierter Guide der Nepalesischen Tourismus- Behörden, und die Agentur Holiday Tibet Teks Private Limited, deren Partner er ist. Er selbst entstammt einer LamaFamilie aus einem Dorf auf halbem Wege zwischen der Hauptstadt Kathmandu und dem Mount Everest Massiv und kennt sich auf allen Trekking-Routen in Nepal und im benachbarten Tibet aus. Er und seine Mitarbeiter sind es auch, die bei Notwendigkeit weitere Guides, Träger und Last-Tiere für uns bereitstellen und in Notsituationen die professionelle Hilfe managen. Unterkünfte In der Hauptstadt Kathmandu sind wir zu Beginn und nach Beendigung des Trekkings seit vielen Jahren Stammgäste des Tibet Guest House www.tibetguesthouse.com , gleich gegenüber des Büros von Pasangs Agentur in Downtown Kathmandu, genau da wo sich seit Jahrzehnten die Traveller die Klinke in die Hand geben. Dort, wo wir während des Trekkings unser überschüssiges Gepäck lassen und wo wir auf der Dachterrasse beim Blick über das versmogte Tal wunderbar entspannen können. Während des gesamten Trekkings übernachten wir nicht im Zelt, 2 dafür stets in landestypischen Lodges, meist in einfachen Zimmern mit jeweils 2 Betten. Der eigene Schlafsack ist hier für den persönlichen Komfort sicher eine Empfehlung. Lediglich in Dharmasala kann es passieren, dass wir aufgrund des Platzmangels Kompromisse in Bezug auf die Raumbelegung schließen müssen. In jeder Unterkunft gibt es neben den Toiletten auch Möglichkeiten, sich selbst und die Wäsche zu waschen. Für warmes Wasser, meist solar erhitzt, ist eine geringe Gebühr (ca. 1 Euro) zu entrichten. Indien Erfahren Manaslu-Umrundung Reiseinformationen Klimatabellen Kathmandu (1.340 m) Monat Ø Max (°C) Ø Min (°C) Regen (mm) Jan 18 3 0 Namche Bazaar (3.450 m) April 26 12 60 Juni 29 19 260 Nov 20 5 0 Monat Ø Max (°C) Ø Min (°C) Regen (mm) Jan 8 -8 20 April 12 2 30 Juni 16 8 130 Nov 8 -6 0 Hygiene Die Hygienesituation (Duschen und WC) entspricht im Tibet Guest House Kathmandu dem westlichen Standard. Während des Trekkings wird die Situation sehr einfach. Die Notdurft wird meist im Freien oder einfachen Verschlägen verrichtet. Es findet sich kaum Papier, aber meist die Möglichkeit, mittels Wasser und der linken (unreinen) Hand für Sauberkeit zu sorgen. In den Lodges kann man sich selbst und seine Wäsche waschen, mitunter auch mit warmem Wasser. Verpflegung und Essen Allein schon wegen des Essens lohnt es sich, nach Nepal zu reisen. Zuerst sind es die vom Subkontinent bekannten vegetarischen Speisen. Hier ist das allen voran und möglichst mehrmals am Tage „Dhal Bhat“, ein Linsengericht mit Reis, oft auch mit Spinat und Kartoffeln, manchmal mit Spiegelei. Lassen Sie sich überraschen. Dann wird aber der tibetische Einfluss spürbar. Es gibt viele leckere Fleischgerichte, meist von Wasserbüffeln und Yaks. Wer es mag erhält auch Innereien aller Art. Je nach Verfügbarkeit gibt es auch frischen Fisch aus den reißenden Gebirgsbächen. Trekkings jedoch wird es mit steigender Höhe sündhaft teuer. Die Einheimischen haben da noch andere Optionen… Vor und zwischen den Mahlzeiten können wir immer wieder mal einkehren, um an den Teeständen neben Chai (gesüßtem Milch-Tee mit Gewürzen) auch leckere Snacks aufzunehmen. Gegessen wird traditionell mit der rechten (sauberen) Hand. Inzwischen sind aber sowohl in der Hauptstadt, als auch auf den Trekkingrouten zumeist Gabeln und Löffel verfügbar. Wer mit dem köstlichen Handessen Probleme hat, dem sei u.U. die Mitnahme eines Campingbesteckes empfohlen. Das nepalesische Bier (Everest, Gorkha u. a.) ist immer eine Versuchung wert. Während des Sprache Im Kathmandu-Tal sprechen sie Nepali, auch Hindi. Jedoch kommt man mit Englisch als Verkehrssprache sehr gut über die Runden. begleitet werden. Eine kleine Einführung in alltagssprachliche Formulierungen enthalten alle gängigen Reiseführer. In den Bergen sind es dann viele auf dem Tibetischen basierende Sprachen und Dialekte, die uns begegnen. Pasang Sherpa und seine Kollegen sprechen sie alle, weshalb wir stets von ihnen Aufgrund der langen Erfahrung mit ausländischen Gästen kommt man aber auch in entlegenen Lodges meist im Englischen gut klar. Deutsch finden alle wohl toll, nur sprechen tut es keiner. Elektrizität, Mobiltelefon, Internet-Zugang Die Stromspannung beträgt wie in Indien 230 V. Flächendeckend gibt es Steckdosen nach EUNorm. Die Mitnahme von Reisemehrfachsteckern ist nicht nötig, jedoch sehr wohl die von ErsatzAkkus, weil die Stromversorgung selbst im Kathmandu-Tal oft mehrfach am Tage unterbrochen ist. In den oberen Dörfern des Trekkings gibt es außer etwas Solarstrom noch keine zuverlässig geregelte Versorgung mit Elektrizität. Das Funktionieren von Mobiltelefonen ist stark eingeschränkt. Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrem Provider. Der Zugang zum Internet beschränkt sich meist nur auf Kathmandu. 3 Manaslu-Umrundung Indien Erfahren Reiseinformationen Flugticket FLUGSCHEIN Papiertickets werden nicht mehr ausgestellt; die Branche hat auf elektronische Tickets umgestellt. Sie erhalten mit dem Infopaket zwei Wochen vor Abflug einen Ausdruck der gebuchten Flugverbindungen. Für die Buchung benötigen wir Ihren Namen laut Reisepass sowie die Reisepassnummer. Flugticket, überschrieben mit BAG. Die von uns gebuchten Airlines erlauben meist 23 – 30 kg. RAIL & FLY Haben Sie Rail&Fly gebucht, ist Ihr Flugschein auch gleichzeitig Bahnfahrkarte für die Deutsche Bahn AG. Auf den E-Tickets befindet sich eine Nummer der DB AG, mit der Sie sich an Fahrkartenautomaten der Bahn einen Fahrschein ausdrucken müssen. Detaillierte Informationen liegen dem Flugticket bei. GEPÄCK Wie viel Gepäck Sie mitnehmen dürfen, entnehmen Sie der letzten Spalte in Ihrem Geld & Umtausch In Nepal zahlt man mit Nepalesischen Rupien. Der Wechselkurs EURO zur Nepalesischen Rupie betrug im September 2015 1 EUR = 118 NPR. mitgenommen werden. Wir tauschen in jedem Fall im Tibet Guest House. Wie viel Geld jeder während der Reise ausgibt, ist schwer zu sagen, voraussichtlich müssen für die nicht inklusive Verpflegung und Eintrittsgelder etwa 100,- € einkalkuliert werden. Hinzu kommen Einkäufe und – so Sie es wollen - Trinkgelder an die Träger und Guides. Zumindest in Kathmandu gibt es ein dichtes Netz von Geldautomaten (ATM), wo man mittels Kreditkarte (VISA; MasterCard) problemlos und günstig die Landeswährung abheben kann. Als Backup sollte in jedem Fall Bargeld (€) Was ist mitzunehmen? Im Prinzip nur Ihre Kreditkarte. Alles andere fürs Trekking gibt es in Kathmandu in einer Vielfalt und Qualität, die kaum Wünsche offen lässt. Noch dazu ist es hier deutlich günstiger als in Europa. Bitte beherzigen Sie die folgenden Empfehlungen! Sie können im Tibet Guest House überschüssiges Gepäck kostenfrei zwischenlagern. Die meisten unten genannten Artikel sollten Sie dem Träger überlassen. Hygieneartikel, Medikamente, Sonnenund Regenschutz sowie Ihre Fotoausrüstung gehören neben der Trinkflasche, und evtl. den Wanderstöcken in/an Ihren Tagesrucksack. Egal, und ganz ernsthaft: Die meisten von uns bringen viel zu viel aus der Heimat mit. Bei einem Strandurlaub kein Problem, aber hier zählt – vor allem bergauf – jedes Gramm. 4 Schlafsack (bis 0 Grad, besser bis -5 Grad geeignet) Mütze o. Kopfbedeckung mit speziellem Nackenschutz oder Halstuch gegen intensive Sonnenstrahlen 1 – 2 Sets leichter Trekkingbekleidung, variierbar kurz und lang 2 – 3 Sets Funktionsunterwäsche 3 – 4 Paar Socken 3 – 4 T-Shirts Regenbekleidung, evtl. Handschuhe Daunenjacke/Pullover für die Abende in den Bergen Badelatschen, Handtuch Bauchgürtel, Brusttasche Taschenmesser oder Leatherman (nicht im Handgepäck) Ersatzakkus, Ladegeräte für Kamera und elektronische Geräte Taschen- oder Kopflampe Sonnenschutz (mind. Faktor 30), Lippenschutz, Persönliche Medikamente, Ersatzbrille Toilettenartikel, evtl. Toilettenpapier, Tampons, Reisewaschmittel Campingbesteck (für Verweigerer der Nahrungsaufnahme per Hand) Evtl. kleines Fernglas für Vogel- und Wildbeobachtungen
© Copyright 2024 ExpyDoc