Soldiner Kiez Verein Eine Lobby für den Kiez! soldinerkiez@gmail

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
mühsam schraubt sich die Sonne höher ans Firmament, im Schnee kleben die Schritte. Müde vom
Weihnachtsstress kommt das neue Jahr nur langsam in Gang.
So eröffnet unser Kiezpalaver am Mittwoch, den 13.1.2016, um 19.00 Uhr im „Relais de Savanne“
(Glaskasten), Prinzenallee 33, die Ereignisse im Januar. Wir wollen aber erst einmal zurückblicken:
Matthias von Hoff hatte beim Quartiersmanagement ein großes Medienprojekt beantragt. Zwar wurde
es im Dezember wegen des nicht ganz vorgesehenen Zuschnittes nicht ausgewählt, aber Matthias
wurde ermutigt, das Vorhaben für 2017 weiter zu entwickeln. Deshalb sprechen wir am 13.1. über
lokale Öffentlichkeit und Medien im Soldiner Kiez. Daneben würde eine Spende die Produktion eines
Kiezmemorys ermöglichen. Das will ebenso besprochen sein wie die Orts- und Themenwahl für die
nächsten Kiezpalaver. Selbstverständlich freuen wir uns über jeden Gast, egal ob er/sie weitere
Themen mitbringt oder auch nicht.
Unsere Vereinsfreundin Brigitte Lüdecke lädt am Dienstag, den 19.1.2016, um 18.00 Uhr zur
öffentlichen Beiratssitzung für das Tauschring-Projekt ins „made in Wedding“, Koloniestr. 120.
Unter www.soldiner-kiez-tausch.de ist inzwischen eine Website eingerichtet. Der Beirat hat sich das
letzte Mal darauf geeinigt, dass wir Pauschis (Panke + Tausch) handeln. So gibt es eine „PauschZeitung“, die bereits verteilt wird. Nach einer vorweihnachtlichen Tausch-Party mit 50 BesucherInnen,
schöner Geselligkeit und überraschenden Mitbringseln gilt es nun weitere Mitglieder zu finden und den
Handel in Schwung zu bringen. Das werden denn auch die zentralen Themen der Sitzung sein.
Das Musikprojekt KiezKlang präsentiert am Freitag, den 22.1.2016, und am Samstag, den
23.1.2016, das Kunstfestival IMPROV AT PAO. Im Zentrum des Kunstexperiments steht das
Zusammenwirken von Musik, Video und Tanz. Am Freitag beginnt das Programm um 20.00 Uhr in
der Nachbarschaftsetage, Fabrik Osloer Str., Hausnummer 12. Am Samstag wird es um 20.00 Uhr
in der Prinzenallee 58, Kulthalle, fortgesetzt. Aktuelle Informationen findet man unter
https://www.facebook.com/events/160654994301436/ und
https://www.facebook.com/events/1729503970602912/
Ebenfalls in der Kulthalle der Genossenschaft Prinzenallee 58 findet am Dienstag, den 2.2., um
19.00 Uhr der Info-Tisch der Willkommensinitiative Wedding.hilft statt. Die Initiative berichtet in
diesem Informationsformat von der Lage der Geflohenen in den Heimen: Gotenbruger Str. und
Pankstr. betreibt die AWO, die Turnhalle in der Osloer Str. im OSZ KIM der Bildungsträger BTB.
Außerdem hat BTB seit Kurzem eine Halle in der Wiesenstraße eröffnet, und die Caritas eine
Einrichtung in der Residenzstraße. Es werden die Aktivitäten von Wedding.hilft vorgestellt und
Möglichkeiten aufgezeigt, selbst tätig zu werden. Wer eigene Projekte auf den Weg bringen will, findet
vielleicht MitstreiterInnen und möglicherweise kompetenteren Rat der bereits Engagierten. Infos gibt
es auf der Website von Wedding.hilft http://www.wedding-hilft.de/ und bei facebook
https://www.facebook.com/groups/wedding.hilft/
Nur wenige Jahre blühte meist im Verborgenen die Galerie PostArt in der Osloer Str. 124. Das
erfolgreiche Galeristenpaar Post aus Freiburg hatte aus familiären Gründen seine Tätigkeit in für ihre
Verhältnisse bescheidene Räume in den Wedding verlegt. Die beiden gehörten noch zu einer
Galeristengeneration, die in großem Umfang selbst sammelte, den Künstlern ihre Werke abkaufte und
dann weiter veräußerte. Nach 30 Jahren als Kunsthändler und -förderer ziehen sie sich aus
Altersgründen zurück. Zum Abschied zeigen sie im Januar noch einmal eine Auswahl ihrer
Sammlung. Jeweils freitags und samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr kann man beeindruckende
Kunst und beeindruckende Persönlichkeiten kennenlernen.
Mit den besten Grüßen
Für den Vorstand des Soldiner Kiez e.V.
Soldiner Kiez Verein
Eine Lobby für den Kiez!
[email protected]
Vorstand: Thomas Brauckmann, Stefan Höppe, Kerstin Kaie, Thomas Kilian, Diana Schaal