Das Résumé - Hans im Glück

Das Résumé
Wir, der Hans im Glück Verlag, haben nun zusammen mit der Spieleschmiede
unser erstes Crowdfunding Projekt mit der Unterstützung von über 1260 Förderern
und über 74.700 Euro gemeistert. Das Projekt kommt auf jeden Fall zustande
und das freut uns alle sehr. Ein Danke an alle, die am Projekt beteiligt sind.
Jetzt heißt es für uns natürlich, alles zu einem fertigen Spiel zu bringen und das heißt
wiederum, testen, testen und noch mehr testen. Für die beiden Illustratorinnen
Anne und Irene heißt es zeichnen, pinseln und kolorieren. Und dann hängen noch
ein paar mehr „Kleinigkeiten“ an so einem Spiel, bis es dann auch endlich auf den
Spieltisch gelegt werden kann.
Wir stehen mit dem Autor des ursprünglichen Sankt Petersburg,
Bernd Brunnhofer, in ständigen Kontakt. Selbstverständlich auch, da er nicht
nur Autor, sondern auch Geschäftsführer des Hans im Glück Verlags ist. Er wird
zukünftig mit seinem Klarnamen auf der Spieleschachtel vertreten sein. Der Autor
Karl-Heinz Schmiel, von dem die Bankett-Erweiterung und alle Neuentwicklungen stammen, ist ebenfalls in sehr engen Kontakt mit dem Verlag. Durch wöchentlich mehrmaliges Testen wird sich das Spiel hoffentlich zu
eurer Zufriedenheit weiterentwickeln.
Wir wollen hier noch einmal zusammenfassen,
was sich alles in den letzten Wochen getan hat.
Sankt Petersburg wird keine einfache
Neuauflage des ursprünglichen Spiels. Nein, es wird noch viel
mehr. Neben einer Komplettüberarbeitung der Illustration und
der Regel wird es auch einige Veränderungen im Spiel selbst geben.
Es wird eine neue 5. Phase (die Marktphase) eingebaut. Diese
ermöglicht es, den 5. Spieler vollständig in das Spiel zu integrieren. Diese
neue Phase bringt neue strategische Wege mit sich, seine Ziele im
Spiel zu erreichen.
Durch diese neue Phase haben wir auch ein paar Karten im Spiel angepasst.
Darunter sind auch die viel diskutierte Hofmeisterin und die Sternwarte.
Wir haben uns einige Belohnungsziele überlegt und entwickelt. Diese Ziele wurden
alle erreicht, das heißt, die Spieleschachtel wird nicht nur mit dem Grundspiel
und dessen Neuerungen an alle Unterstützer geliefert werden, sondern mit einigen
Extras: Den Helfer, den Ereignissen, dem Hürdenlauf und den Aufträgen.
Wir werden uns neue Formen für die Startspieler- und für die Spielersteine
ausdenken.
Es werden 12 Karten aus der schon existierenden Lehmann Erweiterung „In
bester Gesellschaft“ ebenfalls neu illustriert und bereits für alle Unterstützer
in der Spieleschachtel enthalten sein.
Außerdem wird es eine Brettspielwelt Umsetzung des neuen Spiels mit der
neuen Illustration geben. Ihr könnt das Spiel dann also auch online mit aller
Welt spielen.
Förderer hatten die Möglichkeit, ihr Gesicht auf einigen Spielkarten zu
verewigen. Da das Spiel natürlich nicht unbegrenzt Karten enthält, war diese
Option stark limitiert und sehr begehrt. Diese Option war innerhalb
von kurzer Zeit vergriffen.
Frühe Förderer hatten auch die Möglichkeit, sich Unterschriften von
Autor und Illustratorinnen zu sichern. Auch diese Option war limitiert, begehrt und schnell vergriffen.
Optional wählbar waren unter anderem das Notlager
(eine Mini-Erweiterung), ein zusätzlicher Satz
Spielgeld, ein zusätzlicher Satz
Spielkarten, ein Komplimentierungspack mit allen Karten
aus der bereits existierenden
Lehmann Erweiterung „In bester
Gesellschaft“ mit überarbeiteten Illustrationen, außerdem konnte jeder
Förderer seinen Namen als Sponsor in die Spielregel eintragen.
Alle konnten einen Teil zu diesem Projekt beitragen. Im Vorfeld wurde über die Schachtelfarbe abgestimmt. Mit einem großen Abstand wurde die Farbe petrol gewählt.
Wir wollten von euch wissen, ob ihr auch die Erweiterung „In bester Gesellschaft“ mit ins Spiel aufgenommen wird, die Antwort war ein klares ja, daher haben wir sie integriert.
Außerdem wollten wir ein paar Berühmtheiten aus der Spieleszene ehren. Dazu hatten wir zunächst in
einer offenen Umfrage um Namen gebeten und in einer 2. Abstimmung die 8 Szenepersönlichkeiten
bestimmt, die ihr Gesicht einem Adligen aus dem Spiel schenken und somit repräsentieren.
An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal bei allen bedanken, die dieses Projekt
überhaupt erst möglich gemacht haben.
Das sind zum einen natürlich alle Förderer, ohne die das Spiel Sankt Petersburg nicht wieder aufgelegt worden wäre.
Aber auch Frank Noack, Geschäftsführer der Spiele-Offensive, und das
Spielernetzwerk der Spiele-Offensive, haben dazu beigetragen, dass wir
dieses Experiment überhaupt gewagt haben und wir sind froh, dass ihr uns
überzeugt habt. Ein besonderes Danke gilt Claudia Liehr, die uns stets bei
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und dem Marketing beiseite stand.
Ihr habt uns alle nicht nur überrascht, ihr habt uns völlig überrannt. Nach
knappen 24 Stunden war die Grundfinanzierung gemeistert. Wir hätten
hier alle im Vorfeld nicht gedacht, dass das Projekt ein derartiger Erfolg wird.
Es wurden alle Ziele erreicht, und Rekorde gebrochen. Das freut uns wirklich sehr.
Danke, dass ihr sooft geschrieen habt, dass ihr Sankt Petersburg wieder wollt. Ohne eure Rufe hätte es
keine Neuauflage gegeben.
Zuletzt noch ein Danke an die Promis der Szene, die ihr Gesicht zur Verfügung stellen um jeweils einen
Austauschadligen zu repräsentieren. Diese sind: Stefan Feld, Uwe Rosenberg, Vlaada Chvátil, Doris
Matthäus, Franz Vohwinkel, Ketty Galleguillos, Knut Michael Wolf und Tom Vasel.
Ein großes Lob wollen wir an Anne Pätzke und Irene Bressel aussprechen. Zusammen machen sie die
illustratorische Neugestaltung des Spiels. Das bisher vorgelegte gefällt uns schon sehr gut. Nur weiter so.
Wenn ihr dann auch noch mit dem Ergebnis zufrieden seid, dann könnten wir uns durchaus eine ähnliche Aktion vorstellen. Über den Erfolg freuen wir uns riesig.
Euer Hans im Glück Verlag