Sehr geehrte Damen und Herren, gerne informieren wir Sie in regelmäßigen Abständen über seniorenpolitische Entwicklungen, Fördermöglichkeiten sowie besondere Angebote aus der Seniorenarbeit im Landkreis Regensburg. Wir hoffen damit Ihr Interesse zu treffen und sind für Vorschläge stets offen. In der heutigen Ausgabe werden die Behinderten- bzw. Inklusionsbeauftragten im Landkreis vorgestellt. Diese haben auch stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Probleme der Bürgerinnen. Weiter stellen wir die Homepage des Zentrums für Qualität in der Pflege vor. Diese informiert rund um das Thema Gewalt in der Pflege. Letztlich dürfen wir für Veranstaltungen eine Märchenerzählerin aus dem Landkreis empfehlen. Die Behinderten- und Inklusionsbeauftragten im Landkreis Regensburg Martin Tischler aus Beratzhausen ist als Behindertenbeauftragter für den Landkreis Regensburg benannt. Als Bautechniker befasst sich Herr Tischler vor allem mit dem Thema Barrierefreiheit. Er arbeitet eng mit der Baubehörde im Landratsamt zusammen und berät auch Bauträger. Bei den Ortsbegehungen, zum Thema Barrierefreie Kommune bzw. Seniorenfreundliche Kommune steht Herr Tischler ebenfalls beratend zur Seite. Unser Tipp: Lassen Sie sich bei geplanten Um- oder Neubauten bereits in der Planungsphase von Herrn Tischler unterstützen. Insbesondere bei Projekten wie öffentlichen Gebäuden oder Wohnkomplexen für Betreutes Wohnen konnte Herr Tischler bislang viel Unterstützung leisten. Sie können Herrn Tischler bei Fragen unter folgender Nummer erreichen: 09493 /902434. Annemarie Ederer ist als Behindertenbeauftragte für die Gemeinde Pfatter benannt. Viele werden sie aus ihrer Tätigkeit in der Gemeinde kennen. Frau Ederer berät und unterstützt insbesondere zu rechtlichen Fragen rund um das Thema Behinderung. Sie unterstützt so beispielsweise bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweisen. Weiter sammelte Frau Ederer auch bereits Erfahrung zum Thema behindertengerechter Umbau der eigenen vier Wände. Sie können Frau Ederer zu den Geschäftszeiten in der Gemeinde Pfatter antreffen und sich vertrauensvoll an sie wenden. Weiter ist Frau Ederer privat über folgende Nummer erreichbar: 09481 /694. Edeltraud Forster ist als Behindertenbeauftragte für die Stadt Wörth an der Donau benannt. Frau Forster hat sich den „Abbau der Barrieren im Kopf“ als Ziel gesetzt. Dies verwirklicht sie durch ihre Arbeit im Sozialausschuss der Stadt und im Rahmen ihres Stammtisches für Menschen mit und ohne Behinderung. Dieser findet jeden letzten Dienstag im Monat ab 19:00 Uhr im Gasthaus Geier, Ludwigstraße, Wörth an der Donau statt. Frau Forster ist selbst von einer Behinderung betroffen und hat für Ihre Anliegen stets ein offenes Ohr. Frau Forster ist über folgende Nummer privat erreichbar: 09482 /9598468. Ludwig Haas ist als Behindertenbeauftragter für die Gemeinde Nittendorf benannt. Herr Haas informiert die Bürgerinnen und Bürger in Nittendorf regelmäßig im Mittelungsblatt der Gemeinde über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Die Artikel können von allen Interessierten über den folgenden Link abgerufen werden: http://www.nittendorf.de/Start/Mitteilungsblatt.aspx . Herr Haas ist auch auf politischer Ebene aktiv, er gründete einen Arbeitskreis von und für Menschen mit Behinderung in Nittendorf. Dieser setzt sich beispielsweise für die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum in Nittendorf ein. Herr Haas ist über folgende Nummer erreichbar: 09404 /961113. Sie sind eingeladen sich bei Fragen an Ihn zu wenden. Christian Reinwald ist als Inklusionsbeauftragter für die Marktgemeinde Lappersdorf benannt, hauptberuflich ist Herr Reinwald als Leiter der Förderstätte in den Regensburger Werkstätten der Lebenshilfe tätig. Besonders wichtig ist ihm die Kooperation und Vernetzung der Gemeinde mit bereits bestehenden Einrichtungen der Behindertenhilfe. Hauptaugenmerk soll im Bereich der Arbeit liegen, so konnten bereits Praktikumsstellen in öffentlichen Einrichtungen sowie privaten Betrieben im Markt Lappersdorf vermittelt werden. Herr Reinwald ist im Büro unter folgender Nummer erreichbar: 0941 /60098670. Gewalt in der Pflege Die Versorgung eines pflegebedürftigen Angehörigen stellt eine große Herausforderung dar. Strapaziert werden alle Familienmitglieder und dies oft 24 Std. am Tag. Steckt man in einer solchen Situation, ohne Hilfe, kann dies zu einer Überforderung führen. Leider mussten auch wir im Landratsamt schon die Erfahrung machen, dass es dann auch zu Gewalt in der Pflege kommen kann. Als Ansprechpartner vor Ort können Sie sich nun näher über das Thema informieren und damit auseinandersetzen. Die Homepage des Zentrums für Qualität in der Pflege stellt dazu Informationen zur Verfügung. Sie können den Homepage über den folgenden Link abrufen: http://www.pflege-gewalt.de/ . Informieren Sie sich beispielsweise auch darüber welche unterschiedlichen Arten von Gewalt es gibt. Tipp für Veranstaltungen Die Behindertenbeauftragte aus Wörth an der Donau, Frau Edeltraud Forster ist als Märchenerzählerin tätig. Frau Forster bietet dabei spezielle Angebote für Senioren und auch pflegebedürftige Menschen. Nähere Informationen zu ihrem Angebot finden Sie auf der Homepage unter folgendem Link: http://www.edeltraud-forster.de/ . Informieren Sie sich: Unter http://www.sueddeutsche.de/politik/demenzmaerchenstunde-im-pflegeheim-1.2633441 finden Sie einen Artikel zum Thema „Märchenstunde im Pflegeheim“.
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