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Vorhang auf für die „Kleinen Helden im Wald“
Das mitreissende Musiktheater mit
dem Kindergarten Kirchenfeld lädt zu
einem klangvollen und lustigen Walderlebnis ein.
Die drei Freunde Igel Udo, Wildschwein
Gustav und Kröte Miranda entdecken im
Wald ein Amselbaby, das aus dem Nest
gefallen ist. Mit dem schlauen Udo schmieden sie einen Plan, wie sie dem kleinen
Vogel helfen können. Doch dazu brauchen
sie die Hilfe von anderen Waldbewohnern.
Am Samstag, 9. Mai 2015 wurde das Musiktheater „Kleine Helden im Wald“ mit der
Kindergartengruppe, unter der Leitung von
Elvira Engl und Pascale Neurauter, gezeigt.
Die Schauspieler/-innen waren zwei Monate
mit viel Eifer und Ausdauer am proben. Gemeinsam erarbeiteten sie Lieder mit den passenden rhythmischen Elementen. Der Gesang
wurde mit Gitarren, Ukulelen, Schlagzeug,
Waldhorn und Akkordeon untermalt. Die fleissigen Ameisen zeigten ihr Können mit einem
rhythmischen Steckentanz. Durch die Begeisterung des Publikums wurden auch die anderen Waldfreunde wie Amselbabys, Eichhörnchen und Eule in ihrem Theaterspiel beflügelt.
Elvira Engl
„Hört gut zu, ihr Tiere im Wald.“
Ameise, Ameise, schaffed viel, schaffed viel...
Hoffentlich riecht die Eule unser Amselbaby nicht!
Der Schalk hat das Wort
Die Waldbewohner halten zusammen.
Impressum
Schule Diepoldsau-Schmitter
Tel.: 071 737 73 93
Fax: 071 737 73 63
www.schule-diepoldsau.ch
[email protected]
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Der Lehrer sagt zu der Klasse: „Ich werd
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euch jetzt jeden Montag früh eine Frage
stellen und wer sie richtig beantwortet,
der hat bis nächste Woche frei.“ Am
nächsten Montag früh fängt er sofort
damit an. Er fragt: „Wie viel Liter Wasser
hat das Mittelmeer?“ Keiner weiss es. Die
Woche darauf fragt er folgende Frage:
„Wie viele Sandkörner hat die Sahara?“
Wieder weiss es keiner. Am darauf folge
ndem Montag legt Anna ein Einfränkler auf
das Lehrerpult. Als der Lehrer reinkomm
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und es entdeckt fragt er: „Wem gehört
dieser Franken?“ Anna steht auf, nimmt
dem Lehrer das Geld aus der Hand, geht
zur Tür und sagt: „MIR und tschüss bis
nächste Woche!“
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Schulblatt
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Diepoldsau-Schmitter
Ausgabe 3 / 2015
Autoren schreiben nicht nur Bücher...
In dieser Ausgabe...
Einen ganzen Tag war Herr Georg Bydlinski im Schulhaus Mitteldorf zu Gast
und hat allen Klassen seine Bücher vorgestellt.
Autorenlesungen
Tschau-tschau & Byebye
„Hereinspaziert“...
„Kleine Helden im Wald“
Auf seine Lesereisen nimmt er nicht nur seine
Bücher mit, sondern auch seine Gitarre. Als
er das Lied „Wir bleiben am Ball“ anstimmte, waren die fussballbegeisterten Schülerinnen und Schüler nicht mehr zu bremsen!
Nicht schlecht staunte Herr Bydlinski, als er
uns Gedichte vorlas und sogar die kleinsten
Schülerinnen und Schüler die Reimwörter im
Nu fanden. Zum Abschluss seiner Büchervorstellung konnten wir gemeinsam mit Herrn
Bydlinski musizieren.
Zum Nashorn sprach der Fussballtrainer:
„Du sollst nicht immer Kopfball spielen!
Du kannst auch mit den Füssen zielen.“
Das Nashorn redete zurück:
„Verstehst du nicht – ein Kopfballtor
wär mein allergrösstes Glück!“
Nadja Juen, 1. Klasse Mitteldorf
dem Motto „Fessle mich“ führte er die Klassen, anhand der zehn Gebote für Spannungsaufbau von Kultregisseur Alfred Hitchcock,
ins Filmlesen ein.
Eines dieser Gebote lautet, die Zuschauer so
in den Bann zu ziehen, dass sie am liebsten
einschreiten würden, um drohendes Unheil
abzuwenden. Mit einem Ausschnitt aus dem
Film „Marnie“ (USA 1964) verdeutlichte Thomas Binotto diese Regel: Die Sekretärin Marnie steckt, nachdem sie den Safe leergeräumt
hat, die Schuhe in ihre Jackentaschen, um auf
Strümpfen an der Putzfrau vorbei zu schleichen. Wir als Zuschauer sehen aber, wie ein
Schuh langsam aus der Tasche rutscht und
die Diebin zu verraten droht. Wir wissen zwar
mehr als die Filmfigur, aber immer noch weniger als der Regisseur. Damit erzeugt Hitchcock Spannung und versetzt die Zuschauer
mitten in die Filmhandlung.
Nach dieser spannenden Filmlesung werden
die Schüler und Schülerinnen in Zukunft Filme
ganz bestimmt mit anderen Augen „lesen“.
Evelyne Stricker, Oberstufe
Begeisterte Schülerinnen und Schüler.
„Fessle mich!“
„Filmleser“ Thomas Binotto
Dieses Jahr kamen die Jugendlichen
der 1. Oberstufe in den Genuss einer
etwas anderen Autorenlesung.
Zu Gast war „Filmleser“ Thomas Binotto,
Journalist und Buchautor aus Schaffhausen
und schon als Kind süchtig nach Filmen. Unter
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Editorial
Farbe im Schulalltag
Seit etwas mehr als sechs Jahren erlebe ich
unsere Schule aus der Sicht eines Behördenmitglieds und seit rund einem Jahr auch
als Vater einer Kindergärtlerin. Auf Grund
der aktuellen Vakanz darf ich seit Februar
zudem die Tätigkeiten des Schulratspräsidenten ausüben und damit auch aktiv in
der Schulleitung tätig sein.
Ich erlebe gerade auch in der letztgenannten Funktion die Schule DiepoldsauSchmitter nicht nur als Ort, an welchem
unseren Kindern Wissen vermittelt wird.
Vielmehr freue ich mich immer wieder an
den verschiedenen Aktivitäten bei denen
das vielfältige Potential jedes Kindes zum
Tragen kommen kann. Projekte einzelner
Klassen oder ganzer Schulhäuser, Sonderhalbwochen, Lager, spezielle Erlebnisse im
Unterricht und viele andere wertvolle Aktivitäten bereichern den Alltag an unserer
Schule. Diese Erlebnisse leisten einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer
Kinder und Jugendlichen und zeichnen eine
gute Schule aus.
Ich danke allen, welche sich für eine vielfältige Schule Diepoldsau-Schmitter einsetzen
und erfreue mich weiterhin an den vielen
Farbtupfern in unserer Schullandschaft.
Beat Hutter, Vize-Schulratspräsident
Weitere Informationen zum Filme „lesen“ und
Thomas Binotto erfahren Sie unter:
www.filmleser.ch
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Tschau-tschau & Byebye...
Mit ihren eigenen Worten verabschiedet sich ein Teil der „Austretenden“
von unserer Schule...
Fünf unvergessliche Jahre durfte ich in Diepoldsau als Kindergärtnerin verbringen. Nun
stehe ich vor einer neuen, schönen Herausforderung und werde Mutter. All meinen
Kindergarten- und Teamkolleginnen und den
Schulleitern danke ich für die tolle Zusammenarbeit. Der grösste Dank gilt jedoch den
Kindern die ich in den vergangenen Jahren
unterrichten durfte und welche mir all die
schönen Sternstunden bereiteten.
Salomé Eisenhut, Kindergärtnerin Kirchenfeld
Adieu liebes Kirchenfeld – schön war die Zeit!
Die letzten sechs Jahre war ich in Diepoldsau
als Primarlehrerin auf der Mittelstufe tätig.
Die 46 Kinder, welche ich in dieser Zeit unterrichtete, sind mir sehr ans Herz gewachsen. Immer wieder erfreute ich mich ihres
Lachens und den strahlenden Augen. Unvergessliche Highlights waren ganz bestimmt die
unzähligen Sonderanlässe wie zum Beispiel
Klassenlager und Waldtage. Ich wünsche der
Schule Diepoldsau weiterhin einen aktiven
Schulalltag.
Maria Loher, Primarlehrerin Kirchenfeld
Nach 43 Dienstjahren denkt man, das müsste
doch genügen. Schweren Herzens einerseits,
andererseits mit Vorfreude habe ich mich für
die Pensionierung entschieden. Der Abschied
vom Team und von meinen Klassen fällt mir
schwer. Aber auf die Zeit, frei vom Stundenplan, freue ich mich auch. Als ich im Januar
1972 ins evangelische Schulhaus Mitteldorf
gewählt wurde, hätte ich nicht gedacht, dass
unterrichten so viel Freude und Erfüllung
bringt. Zuerst arbeitete ich auf der Mittelstufe,
später unterrichtete ich in der Unterstufe und
parallel dazu im OZ Kleewies Sprachen und
Gestalten. Da ich zusätzlich im Kirchenfeld
auch noch Therapien erteilte, war es mir gegönnt mit allen Teams zusammen zu arbeiten
was eine riesige Bereicherung war. Die letzten zwölf Jahre im OZ Kleewies entwickelten
sich zu den schönsten, aber auch intensivsten
Unterrichtsjahren. Die Gesprächsbereitschaft,
die Kritikfähigkeit der heranwachsenden
Teenager sowie deren Bereitschaft zu lernen
war erfüllend. Während zweier Generationen
durfte ich die Jugendlichen zum Berufseinstieg heranführen. Allen Eltern, Ehemaligen
und jetzigen Schülern wie auch den verschiedenen Teams mit ihren Leitern gilt mein Dank
für die jahrelange Zusammenarbeit und Unterstützung.
Josette Salokat-Oprecht, Oberstufenlehrerin
Seit Februar 2015 bin ich Mutter einer
Tochter. Ich lasse die Arbeitswelt vorläufig
hinter mir und bleibe zu Hause bei meiner
kleinen Familie. Ich bedanke mich herzlich bei den Hauswartkollegen, den Lehrpersonen und der Gemeinde Diepoldsau
für die Zeit, in der ich bei euch arbeiten durfte.
Edona Lekiqi, Hauswartin
Ebenfalls aus dem Schuldienst ausgetreten ist
unsere langjährige Schulsekretärin, Sabrina
Zogg-Frei. In den dreizehn Jahren ihrer Tätigkeit hat Sabrina Zogg mit ihrem grossen Wissen verschiedene Präsidenten und Schulleiter
aktiv unterstützt. Sie war eine kompetente
Ansprechstelle für Eltern, Lehrpersonen, das
Personal, die Verwaltung und die Ratsmitglieder. Zwischenzeitlich ist sie Mutter eines
Jungen geworden und geniesst die neue Herausforderung ohne Büroalltag. Wir wünschen
der kleinen Familie für die Zukunft alles Gute.
Des Weiteren beendet Raphael Studer im
Sommer 2015 seine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt. Wir danken für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm auf seinem
weiteren Weg alles Gute.
von links nach rechts: Salomé Eisenhut, Maria Loher, Josette Salokat, Edona Lekiqi, Sabrina Zogg und Raphael Studer
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„Hereinspaziert“...
Am Donnerstag, 7. Mai 2015 liessen
sich über 300 Gäste von der bunten
Farbenwelt des Zirkus KifeGix begeistern.
Inspiriert durch den Besuch des Zirkus Knie,
übten die Erstgix ihre eigene Zirkusaufführung.
Mit viel Elan und Freude arbeiteten die Kinder an ihren Artistennummern: Von Clowns,
Jongleuren, Zauberern, Hulahoopgirls, Langbank- und Slackline-Seiltänzern über Tiger-,
Pinguin-, Pferdedressierer bis hin zu Spieluhrtänzerinnen, Breakdancern, Boden- und
Trampolinakrobaten. So ergab sich ein bunt
gemischtes Programm zum Staunen, Lachen
und Geniessen.
Als Umrahmung zeigten die Künstlerinnen
und Künstler auch ihr sängerisches Talent.
Johanna Grössl und Carmela Steiger
„Isch scho Zyt?“
Stark, stärker, am stärksten...
„De Zirkus KifeGix isch viel besser als de Zirkus Knie“oder
„Eifach toll, was er alles könd.“
Publikumsaussagen wie diese machten die Kinder stolz..
Spieluhrtänzerinnen bei ihren Umdrehungen.
Höchste Konzentration...
Begeisternde Darbietungen der Erstklass-Mädchen und -Buben.
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