Das legendäre Kaliber 30B, nachträglich in ein

Das legendäre Kaliber 30B,
nachträglich in ein Armbanduhrgehäuse eingeschalt
30
Klassik Uhren 5/2012
WWW.WATCHTIME.NET
MOMENT
AUFNAHMEN
Recherche: Martin Pech und cpb
Text: Andreas Vierhuf
Bilder: Longines und cpb
Longines – Die Marke mit der
geflügelten Sanduhr
Wer sich mit den Uhren von Longines
beschäftigt, fliegt mit den Pionieren
des Langstreckenflugs auf dem Weg zu
neuen Rekorden, stoppt die Zeit bei
olympischen Spielen rund um den
Globus, bricht im Zeppelin zu neuen
Horizonten auf oder begibt sich auf
Expeditionen ins ewige Eis. Die geflügelte Sanduhr als Markenzeichen von
Longines stand schon immer für Zeitmessung unter extremen Bedingungen. Ein weniger bekanntes Extrem,
das aber wohl zu den größten Herausforderungen der Präzisionszeitmessung gehört, stellt die Teilnahme an
chronometrischen Wettbewerben dar,
die an Observatorien und Seewarten
in England, Frankreich, Deutschland,
den USA sowie in der Schweiz durchgeführt wurden.
Zielsetzung des Artikels
Der vorliegende Artikel soll die Fülle
der 30 mm Kaliber (im historischen
Kontext) dokumentieren, in den
Grundzügen darstellen sowie deren
Erfolge anhand der Entwicklung der
Wettbewerbsergebnisse beschreiben.
Dies geschieht methodisch durch das
„Gesamtergebnis N“ (errechnet aus
den einzelnen Prüfergebnissen). Bei
der Betrachtung der Wettbewerbsergebnisse wird sich auf die Wettbewerbe am Observatorium in Neuchâtel
beschränkt.
Präzisionswettbewerbe am
Observatorium Neuchâtel
Innerhalb der Schweiz wurden die
chronometrischen Wettbewerbe an
den Observatorien in Genf und
Neuchâtel durchgeführt. Longines
gehörte hier (wie auch bei nahezu
allen anderen Wettbewerben außerhalb der Schweiz) zu den stetigen Teilnehmern im Wettstreit um die präzisesten Zeitmesser. Bei diesen
international vielbeachteten Wettbewerben, wo sich Uhrenhersteller,
Zulieferer von Komponenten sowie
Schulen jährlich messen konnten,
nimmt das Observatorium in Neuchâtel aufgrund der Teilnehmerzahlen und
der internationalen Beachtung eine
Sonderstellung ein. Die Betrachtung
der Teilnahme an allen Observatorien
würde den Rahmen dieses Artikels
sprengen, daher bezieht sich der vorliegende Artikel auf die Aktivitäten
am Observatorium in Neuchâtel sowie
auf die von Longines entwickelten
Kaliber mit einem Durchmesser von
30 mm bzw. in den frühen Jahren von
34 mm. Das berühmte Formwerk Kaliber 360 wurde bereits in Klassik Uhren
1/2007
ausreichend
beschrieben.
Daher verweisen wir gerne auf diesen
Artikel.
Getestet wurde in Neuchâtel seit
1866 in den Kategorien Marine,
(Bord-) und Taschenchronometer.
Das Reglement für die Wettbewerbe
unterlag im Laufe der Zeit zahlreichen
Anpassungen und Veränderungen.
Fakt ist, dass eine wirkliche Vergleichbarkeit der Resultate erst mit der
grundlegenden Veränderung des
Reglements 1923 realisiert werden
konnte. Diese Reglementsänderung
beruht auf dem ersten internationalen
Wettbewerb 1923 zum 100jährigen
Todestag von Breguet. Das Gesamtergebnis eines jeden Chronometers wurde mit einem Wert N dargestellt, der
mit der Durchführung dieses Wettbewerbs zum ersten mal gegen 0 gemessen wurde, d. h. je kleiner N, desto besser die Platzierung. Der Wert N war
somit die Grundlage für das Ranking
innerhalb der Kategorien und für die
Vergabe der wichtigen Serienpreise für
Fabrikanten und Régleure sowie für
die Vergabe von ersten, zweiten und
dritten Preisen innerhalb des Ran5/2012 Klassik Uhren
31
Momentaufnahmen
kings. Darüberhinaus gab es zahlreiche Einzelpreise für Régleure, z. B. für
die beste Temperaturkompensation.
„Man sagte uns: Wir brauchen
Rekorde!“ zitiert Frank Vaucher, einer
der Spitzenrégleure von Longines in
einem Zeitungsinterview seine ehemalige Direktion. Während kleinere Hersteller bereits mit dem Erreichen eines
Bulletins ihre Produkte bewarben, war
es für ein Unternehmen wie Longines
unerlässlich, neue Rekorde aufzustellen. Ein Rekord definiert sich durch
ein noch nicht von einer anderen
Firma erreichtes Gesamtergebnis N in
einer Kategorie. Dies war aus Sicht des
Marketings notwendig, um weiterhin
glaubwürdig – im direkten Vergleich
mit anderen Herstellern – die Marke
und deren Produkte zu positionieren.
Ziel war es, dem Kunden zu suggerieren, dass die Spitzenleistungen in den
Wettbewerben sich auch auf die Verkaufsprodukte auswirkten. Ein Rückschluss, der durchaus seine Berechtigung hat, da in den Wettbewerben
erprobte Materialien oder Hemmungsverbesserungen sich mittelfristig
zum Teil in den Produkten für den Verkauf wiederfanden. Die Réglage von
Verkaufsuhren hatte jedoch mit der
Réglage der am Observatorium eingereichte Uhren weniger zu tun, was in
dieser Form auch keinen Sinn ergeben
hätte, da Observatoriumschronometer
hochgezüchtete Präzisionsuhren waren,
die durchaus zahlreiche Monate für
die Teilnahme regliert wurden.
den die Rahmenbedingungen für Prüfungen in dieser Kategorie festgelegt,
ohne dass diese vollwertig am Wettbewerb teilnehmen, d. h. die Ergebnisse
wurden zwar in den Rapporten veröffentlicht, genaue Bedingungen und
Preise wurden aber noch nicht festgelegt. 1942 bis 1944 durchläuft diese neue
Kategorie „Uhren die vorgesehen sind
am Armband getragen zu werden“ ihre
ersten Probeläufe. 1945 wird der Wettbewerb in dieser Kategorie erstmalig so
„vollwertig“ wie in den traditionellen
Kategorien durchgeführt. Teilnehmer in
diesen frühen Jahren sind die Manufakturen Longines, Omega, Rolex, und
Zénith. Longines schickte ab 1943 das
Kaliber 15,68Z (s. Abb. 2) ins Rennen.
1942 wurde zunächst ein Kaliber mit 27
mm regliert und eingereicht. Dabei
handelt es sich um das Kaliber 12,68Z,
auf das später in diesem Artikel noch
einmal Bezug genommen wird. Das
Kaliber 15,68Z wurde von Longines
1939 zum ersten Mal produziert und hat
einen Durchmesser von 34 mm bei
einer Gesamthöhe von 5,2 mm. In der
Observatoriumsvariante ist es mit 17
Steinen, einer Stahlspirale mit Innenund Außenkurve sowie einer Guillaumeunruh ausgestattet.
Obwohl die Voraussetzungen für
die Reglage einer Armbanduhr aufgrund der geringeren Größe weitaus
schwieriger sind, wurden die Anforderungen an diese Kategorie nicht vereinfacht (getestet wurden die Chronometer in unterschiedlichen Lagen in
einem Zeitraum von 45 Tagen und bei
Temperaturen von 36,4 und 20 ºC).
Viele Fachleute glaubten zu dieser
Zeit nicht an das erfolgreiche
Abschneiden im Vergleich zu den
anderen Kategorien. Umso größer war
die Sensation, als Longines mit dem
Kaliber 15,68Z 1945 einen Gesamtwert von N=5,0 erzielte (s. Abb. 3).
Die Bedeutung dieses Rekords lässt
sich daran festmachen, dass er erst
zehn Jahre später eingestellt wurde.
Wie an der abgebildeten Anzeige (s.
Abb. 4) zu sehen ist, war der werbliche
Aspekt der Wettbewerbe eine starke
Antriebsfeder für deren Durchführung. Weitere Gründe waren Kundenwünsche nach zertifizierten Uhren
(z. B. aus dem militärischen Bereich
oder der Sportzeitmessung), das Testen
von Neuentwicklungen speziell im
Hemmungsbereich (z. B. neue Hemmungssysteme mit höheren Halbschwingungsfrequenzen) sowie Prü-
Das Ergebnis N=5,0 im Jahr 1945
Im „Rapport du Directeur“ des kantonalen Observatoriums in Neuchâtel des
Jahres 1939 finden sich auf Nachfrage
und Drängen der Fabrikanten die
ersten Hinweise auf die Einrichtung
einer neuen Kategorie für Armbanduhren. Die Armbanduhr hatte sich vom
Modeartikel hin zum Standard der tragbaren Uhr gewandelt. Diese Uhren
nahmen in den Verkaufsstatistiken der
Manufakturen einen immer größeren
Stellenwert ein. Im Rapport 1941 wer-
32
Klassik Uhren 5/2012
Abb. 2: 15,68Z
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fung von Abschlussarbeiten der Uhrmacherschulen, die gleichzeitig als
Imageförderung der einzelnen Schulen
galten.
Das Kaliber 15,68Z wurde somit von
1942 bis 1948 bei den jährlichen Wettbewerben in Neuchâtel – regliert durch R.
Chopard und F. Wenger sowie im Jahr
1943 durch R. Zenger – eingesetzt. Seine
Bilanz sieht dabei wie folgt aus:
Erfolgreiche
Teilnahme
15,68Z
N im Ø
Jahr
14
20
23
22
19
9
19
Gesamt
126
15,4
14,8
13,1
9,0
10,4
9,1
12,2
1942
1943
1944
1945
1946
1947
1948
12,0
ø
Auch hier muss beachtet werden,
dass von 1942 bis 1944 kein Mindestwert für das Gesamtergebnis N zur
Erreichung eines Bulletins vorlag, was
das Ergebnis statistisch im Vergleich
zu späteren Ergebnissen verfälscht.
Limitierung auf 30 mm
Mit den Concours International 1948
(dem zweiten Präzisionswettbewerb
Abb. 3: Erster Preis Longines
Abb. 4: Anzeige Longines
auf internationaler Ebene) wurden die
Anforderungen an die Kategorie Armbanduhren weiter verschärft. Der
Durchmesser durfte die Größe von
30 mm (gleich 707 mm2 Oberfläche)
nicht überschreiten. Die Werkhöhe
wurde auf 5 mm begrenzt. Diese Voraussetzungen wurden im Anschluss
auch für die jährlichen Wettbewerbe
übernommen und stellten die teilnehmenden Firmen vor ein nicht zu unterschätzendes Beschaffungsproblem.
Longines experimentierte aus der
Not heraus in dieser Zeit mit dem
Chronographenkaliber 13 ZN (s. Abb.
5; die Chronographenquadratur wurde
entfernt), was aber in den Ergebnissen
aus Neuchâtel nicht nachweisbar ist.
Am Observatorium in Kew wurde dieses Werk eingesetzt.
Abb. 5:
13ZN
Momentaufnahmen
Neuchâtel nur einmal im Wettbewerb
des Jahres 1946. Abb. 6: 12,68Z
Das Kaliber 30Z
Andere Hersteller bedienten sich
des Kalibers Peseux 260, das für den
Einsatz am Observatorium konstruiert
worden war. Die Strategie von Longines war eine andere. Man setzte auf
eigene Konstruktionen, entstanden in
der Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren und festangestellten Regleuren. Auf dem Weg zum perfekten
Observatoriumskaliber brachte Longines eine Vielzahl von unterschiedlichen
Kalibern hervor wie kaum eine andere
Manufaktur. Diese Entwicklungen gipfelten schließlich im Formwerk Kaliber
Longines 360, das Anfang der 60er-Jahre die runden Kaliber ablöste. Aber
zunächst zurück zu den Anfängen der
Armbandchronometerprüfungen.
Das Kaliber 12,68Z
Das Kaliber 12,68Z (s. Abb. 6) ging
zum erstenmal 1929 in Produktion. Mit
einem Durchmesser von 27 mm und
einer Höhe von 4,10 mm war es in der
Observatoriumsvariante mit einer
Guillaumeunruh ausgestattet.
34
Klassik Uhren 5/2012
Nachzuweisen in Neuchâtel sind
Einreichungen dieses Kalibers, regliert
von R. Chopard und F. Wenger in den
Jahren 1942 und 1946. Die folgende
Auswertung kann nicht als repräsentativ gelten, da die Grundgesamtheit mit
sechs erfolgreichen Einreichungen zu
niedrig ist. Zudem war im Jahr 1942
kein notwendiges Mindestergebnis des
Wertes N zur Erreichung eines Bulletins im Reglement vorgeschrieben.
Festzustellen bleibt, dass das Kaliber
12,68Z nicht zu den prädestinierten
Observatoriumskalibern gehörte und
wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund
seines Durchmessers die eingereichten
Stückzahlen sehr niedrig sind. Ein offizielles Bulletin erhielt es somit in
Erfolgreiche
Teilnahme
12,68Z
N im Ø
Jahr
5
1
Gesamt
6
24
16,9
1942
1946
20,45
ø
Das 30Z (s. Abb. 7) ist das erste Kaliber, das speziell für Observatoriumsentwickelt wurde.
wettbewerbe
Geplant war die Produktion von 300
Stück des 30 mm Werkes mit 19 Steinen, einer Bauhöhe von 4,60 mm sowie
einer Guillaumeunruh mit Innen- und
Außenkurve. 1949 lassen sich in der
Kategorie Armbandchronometer in
Neuchâtel keine Einreichungen durch
Longines nachweisen, was auf die
Reglementsänderung sowie die Strategie von Longines, keine Fremdkaliber
zu nutzen, zurückzuführen sein dürfte.
Umso erstaunlicher ist es, dass das Kaliber 30Z, zum ersten Mal produziert
1950 in Neuchâtel, nur insgesamt zwei
Bulletins im Jahr 1952 erhält. Die Nummer 8070454 erhält dabei einen dritten
Preis bei einem Gesamtergebnis N von
11,5 sowie die Nummer 8070464 ein
Bulletin bei N=13,7. Beide Uhren wurden von F. Wenger regliert. Aus den
Unterlagen von Longines ist ersichtlich, dass das 30Z in großem Umfang in
Kew eingereicht wurde. Nach welchen
Kriterien die Auswahl der Teilnahme
an den verschieden Observatoriumswettbewerben getroffen wurde, ist heute schwierig nachvollziehbar. Fakt ist,
dass das 30Z sowie die Teilnahme an
der Kategorie Armbandchronometer
in Neuchâtel in den Jahren 1950–1954 –
aus welchen Gründen auch immer– nur
von untergeordnetem Interesse war.
Folgen sollte eine Blütezeit bei den
Wettbewerben in Neuchâtel, die ihren
Ursprung im Kaliber 30B hatte.
Das Kaliber 30B
Wird heute über Observatoriumschronometer berichtet, die über einen abgesenkten Gangradkloben verfügen, um
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Abb. 7: 30Z
der Unruh einen entsprechenden großen Raum zu verschaffen, so
sind dies die Konzeptionen des Kalibers 135 aus dem Hause Zenith
sowie das Kaliber Peseux 260, das als Fremdkaliber von zahlreichen
Herstellern für die Wettbewerbe in Neuchâtel genutzt wurde. Beide
Kaliber wurden auch in „zivile“ Armbanduhren eingebaut, was sie
vom 30B (s. Abb. 8) unterscheidet. In der einschlägigen Literatur finden sich ausreichend Publikationen über diese beiden Kaliber, auf
die hier verwiesen wird.
Das 30B verfügt über einen vergleichsweise geringen Bekanntheitsgrad, obwohl es mindestens einen gleichwertigen Reiz ausübt
wie die oben genannten Werke. Es wird zum erstenmal 1952
gebaut. Es ist ausnahmslos den Observatoriumswettbewerben vorbehalten und verfügt konstruktiv über den bereits
erwähnten abgesenkten Gangradkloben sowie ein exzentrisches Minutenrad. Beide konstruktiven Merkmale dienen dazu, einen maximalen Platz für die Unruh zu schaffen, die somit größer ist als die Hälfte des Durchmessers
des gesamten Werkes. Hierdurch wird der Notwendigkeit genüge getragen, dass die Größe des Federhauses
mit der Größe des Unruhreifens korrelieren sollte. Das
Werk hat einen Durchmesser von 30 mm bei einer
Bauhöhe von 5 mm und somit die maximal zulässigen
Größen, um an den Wettbewerben teilzunehmen. Es verfügt über 21 Steine sowie eine Guillaumeunruh. Diese
Werkkonstruktion trägt die Handschrift der Zusammenarbeit
von Régleuren und Konstrukteuren, um das Maximalergebnis in
Abb. 8: 30B
Erfolgreiche
Teilnahme
30B
N im Ø
Jahr
1
12
14
22
21
27
23
Gesamt
120
9,9
10,7
11,9
9,7
8,9
8,8
8,2
1953
1955
1956
1957
1958
1959
1960
9,7
ø
Momentaufnahmen
Form eines bestmöglich zu reglierenden Zeitmessers zu erlangen. Anhand
der Nummernkreise aus dem Longinesarchiv kann von einer Gesamtzahl
von 150 Werken ausgegangen werden.
Die Interpretation (siehe Schlussbetrachtungen) dieser respektablen
Ergebnisse, ermöglicht durch das Régleur-Trio R. Chopard, F. Wenger und F.
Vaucher, steht im direkten Zusammenhang mit dem 1955 lancierten Kaliber
30L, das parallel zum 30B an den Wettbewerben teilnahm.
Das Kaliber 30L
1956 kommt das 30 mm Kaliber mit
einer Bauhöhe von 4 mm zu seinem
ersten Einsatz in Neuchâtel. Auch dieses Kaliber wird durch die oben
genannten Hausrégleure feingestellt
und eingereicht. Das 30L (s. Abb 9) ist
kein reinrassiges Observatoriumskaliber, sondern wird auch in einer Verkaufsvariante in unterschiedlichen
Modellen angeboten. Die Anzahl der
Einreichungen in Neuchâtel ist überschaubar und daher vielleicht als
Ergänzung zum 30B zu betrachten.
36
Klassik Uhren 5/2012
Abb. 9: 30L
Erfolgreiche
Teilnahme
30L
N im Ø
Jahr
2
4
6
1
Gesamt
13
14,0
9,5
12,0
9,0
1956
1957
1958
1959
11,1
ø
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Durchmesser
Classement
Régleur
Prix
Jahr
20,6
35,2
17,1
27,4
19,7
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
------
1942
1942
1942
1942
1942
8,9
11,8
8,5
12,8
8,8
8,1
11,9
11,6
10
6,6
17,8
13,1
8
16,9
9,9
10,9
13
11,8
15,1
9,5
12,4
8,8
23,5
15,9
19,9
19,6
18
10
13,6
13,4
8,8
9,1
16,7
13,5
6,4
9,7
10,7
9,9
12,1
16,6
9,2
10,5
12,8
17,5
10,2
7,4
9
9
7,7
11,2
11,8
9,6
9,3
12,5
12
9,5
6,7
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
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R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
H. Wehrli, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
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R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
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F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
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-3me prix
1er prix
--1er prix
--2me prix
1er prix
--1er prix
-2me prix
Bulletin
Bulletin
--2me prix
Bulletin
2me prix
--------2me prix
Bulletin
--1er prix
--2me prix
Bulletin
-2me prix
Bulletin
Bulletin
--1er prix
--1er prix
--2me prix
-Bulletin
-2me prix
1er prix
1943
1945
1946
1943
1944
1946
1943
1944
1945
1946
1942
1944
1945
1942
1945
1946
1948
1942
1944
1945
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1948
1942
1944
1942
1943
1942
1943
1942
1944
1945
1946
1942
1944
1945
1944
1942
1945
1946
1942
1945
1946
1948
1942
1943
1945
1942
1944
1945
1942
1944
1946
1944
1948
1942
1945
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34 mm
Nummernkreis
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6176031
6176031
6176031
6176031
6176032
6176032
6176033
6176033
6176033
6176033
6176034
6176034
6176034
6176035
6176035
6176035
6176035
6176036
6176036
6176036
6176036
6176036
6176037
6176037
6176038
6176039
6176040
6176040
6176041
6176041
6176041
6176041
6176042
6176042
6176042
6176042
6176043
6176043
6176043
6176044
6176044
6176044
6176044
6176045
6176045
6176045
6176046
6176046
6176046
6176046
6176047
6176047
6176047
6176047
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Classement
Régleur
Prix
Jahr
20,6
24,2
23,6
20,9
15,8
12,8
13,3
12,8
11,4
15,6
11,4
*
16,9
13,2
15,1
12
15,1
9,6
10,6
9,3
6,3
12,3
10,7
8,2
12,3
8,6
10,1
10,6
12,8
9,9
12
13,3
14,1
5
16
11,1
16,7
11,9
16,9
15,5
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Zenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Zenger, Saint-Imier
R. Zenger, Saint-Imier
R. Zenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
------Bulletin
---3me prix
1944
1944
1943
1944
1944
1943
1948
1943
1943
1943
1948
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
-----2me prix
Bulletin
2me prix
--3me prix
1er prix
-2me prix
Bulletin
Bulletin
-2me prix
-Bulletin
-1er prix
-3me prix
-3me prix
-Bulletin
1943
1944
1943
1943
1944
1946
1947
1948
1944
1944
1945
1947
1943
1945
1946
1947
1944
1946
1943
1948
1943
1945
1943
1947
1943
1948
1943
1946
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
2me prix
2me prix
-2me prix
1946
1947
1945
1944
1945
F. Wenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
3me prix
Bulletin
Bulletin
1948
1948
1948
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
1er prix
1er prix
-3me prix
1947
1945
1944
1948
R. Chopard, Saint-Imier
Bulletin
1948
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
Bulletin
1er prix
Bulletin
1948
1947
1948
15.68Z
34 mm
Nummernkreis
mit 18 Werken
12,68Z
27 mm
Nummernkreis
nicht eindeutig
5149809
5149813
5149814
5149823
5149826
Kaliber/
Durchmesser
6466748
6466750
6466755
6466758
6466759
6466761
6466762
6466763
6466764
6466765
6466766
6466767
6466768
6466768
6466769
6466770
6466770
6466770
6466770
6466770
6466771
6466771
6466771
6466771
6466772
6466772
6466772
6466772
6466773
6466773
6466774
6466774
6466775
6466775
6466776
6466776
6466777
6466777
6466778
6466778
15.68Z
34 mm
Nummernkreis
mit 36 Werken
6708441
6708442
6708442
6708443
6708444
6708444
6708445
6708446
6708447
6708448
6708449
6708450
6708451
6708451
6708452
6708453
bis 6708455
6708456
6708457
6708458
6708459
6708460
*
12,9
9,4
9,3
9,7
9,8
*
10,5
13,9
13,5
*
8,1
7,8
10,4
12
*
*
13
*
15,2
8,5
12,3
Klassik Uhren 5/2012
FIRMA LONGINES IN DER KATEGORIE ARMBANDCHRONOMETER
Kaliber/
Durchmesser
Classement
Régleur
Prix
Jahr
Kaliber/
Durchmesser
Classement
Régleur
Prix
Jahr
6708461
6708462
6708463
6708464
6708465
6708466
6708467
6708468
6708469
6708470
6708470
6708472
6708471
6708472
6708472
6708472
6708473
6708474
6708475
6708476
5,9
8,5
10,4
*
9,5
*
*
11,5
*
10,1
9,1
9,7
10,7
14,4
9,9
10
14,4
*
*
11,5
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
1er prix
1er prix
3me prix
1947
1945
1946
F. Wenger, Saint-Imier
2me prix
1945
1er prix
2me prix
1er prix
1er prix
Bulletin
1958
1959
1957
1959
1960
3me prix
1945
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
3me prix
2me prix
-3me prix
Bulletin
2me prix
Bulletin
Bulletin
1946
1947
1944
1948
1948
1945
1946
1946
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
2me prix
Bulletin
1er prix
Bulletin
1957
1958
1959
1960
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1956
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
E. Huguenin, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
3me prix
Bulletin
2me prix
2me prix
1955
1956
1959
1956
R. Chopard, Saint-Imier
3me prix
1948
7,6
9,3
7,9
7,5
7,9
*
*
9,7
10,7
6,4
7
*
14,6
*
10,8
13
9,4
9,9
*
*
12,5
7,1
*
*
6,7
*
*
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
8585878
8585879
8585880
8585880
8585880
8585881
bis 8585883
8585884
8585884
8585884
8585884
8585885
8585886
8585887
8585888
8585888
8585888
8585889
8585890
bis 8585892
8585893
8585893
8585894
bis 8585896
8585897
8585898
8585899
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
Bulletin
1er prix
1955
1959
F. Wenger, Saint-Imier
1er prix
1955
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
3me prix
1er prix
3me prix
1er prix
Bulletin
3me prix
1er prix
1er prix
1er prix
Bulletin
2me prix
Bulletin
1er prix
Bulletin
Bulletin
2me prix
1er prix
Bulletin
3me prix
3me prix
1er prix
Bulletin
1er prix
Bulletin
3me prix
1er prix
1er prix
2me prix
2me prix
3me prix
1er prix
1er prix
1957
1959
1958
1959
1960
1958
1961
1958
1959
1957
1955
1956
1957
1959
1960
1957
1958
1961
1957
1956
1957
1960
1957
1959
1957
1958
1960
1957
1959
1957
1958
1959
12.68Z
27 mm
Nummernkreis
mit 36 Werken
6985395
bis 6985399
6985400
6985401
bis 6985399
*
*
16,9
*
*
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1946
30B
30 mm
Nummernkreis
mit 100 Werken
30Z
30 mm
Nummernkreis
mit 12 Werken
8070453
8070454
8070455
bis 8070463
8070464
*
11,5
*
*
13,7
F. Wenger, Saint-Imier
3me prix
1952
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1952
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1er prix
1er prix
1959
1957
1959
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
3me prix
3me prix
3me prix
3me prix
1er prix
Bulletin
Bulletin
Bulletin
2me prix
Bulletin
Bulletin
3me prix
1er prix
2me prix
1955
1959
1960
1955
1955
1956
1957
1960
1953
1956
1957
1955
1957
1959
30B
30 mm
Nummernkreis
mit 50 Werken
8585850
bis 8585867
8585868
8585869
8585869
8585870
8585871
8585871
8585871
8585872
8585873
8585873
8585873
8585873
8585874
8585874
8585874
8585875
8585875
8585876
8585877
*
*
8,7
7,8
6,4
*
11,5
11,2
10,3
10,5
7,8
11,7
8
8,3
9,9
10,8
10,7
10,8
8
9,3
*
Klassik Uhren 5/2012
8750600
bis 8750699
8750606
8750606
8750607
8750607
8750607
8750608
8750608
8750609
8750610
8750611
8750612
8750612
8750612
8750612
8750612
8750613
8750613
8750613
8750614
8750615
8750615
8750615
8750616
8750616
8750617
8750617
8750617
8750618
8750618
8750619
8750619
8750619
*
*
10,9
7,9
10,3
7,5
9,2
10,1
8,1
7,8
7
12,4
9,8
10,4
7,3
12,3
9,6
9,8
7
10,1
11,1
10,4
7,5
8,5
7,2
9,2
10,7
8,4
6,7
9,8
8,7
10,1
8,3
8
39
OBSERVATORIUMSWETTBEWERBE NEUCHÂTEL: ERGEBNISSE DER
40
Kaliber/
Durchmesser
Classement
Régleur
Prix
Jahr
Kaliber/
Durchmesser
Classement
8750620
8750620
8750621
bis 8750624
8750625
8750625
8750625
8750625
8750626
8750626
8750626
8750626
8750627
8750627
8750627
8750627
8750628
8750629
8750629
8750629
8750629
8750629
8750630
8750630
8750630
8750630
8750631
8750632
8750633
8750634
bis 8750639
8750640
8750641
8750641
8750641
8750642
8750642
8750642
8750643
8750643
8750644
8750644
8750645
8750646
bis 8750649
8750650
8750650
8750650
8750651
8750652
8750652
8750652
8750653
8750654
8750654
8750655
8750656
8750657
8750657
8750658
8750659
8750659
8750660
8750661
8750662
8750663
10,9
8,7
*
*
12,4
10,6
11,1
12,5
13,4
10,6
8,8
8,3
11,7
13,7
9,2
7,1
11,6
13,6
12,8
10,4
10,1
6,2
13,2
10,5
11,9
7,3
*
*
11
*
*
9,7
10,7
7,7
8,5
8,9
9,6
7
15,9
6,8
9,3
7,7
8,1
*
*
7,6
6,8
7,8
*
7
6
9,5
*
8,6
10
*
*
8,5
9,8
*
5,4
10,2
*
*
7,6
*
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
3me prix
2me prix
1956
1958
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
Bulletin
3me prix
Bulletin
Bulletin
Bulletin
3me prix
2me prix
1er prix
3me prix
Bulletin
2me prix
1er prix
3me prix
Bulletin
Bulletin
3me prix
3me prix
1er prix
Bulletin
3me prix
Bulletin
1er prix
1955
1956
1958
1959
1955
1956
1957
1958
1955
1956
1957
1959
1958
1956
1957
1958
1959
1960
1957
1958
1959
1960
8750664
8750665
8750666
bis 8750668
8750669
8750669
8750670
bis 8750699
*
12,1
*
*
8,3
6,6
*
*
Klassik Uhren 5/2012
R. Chopard, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
3me prix
2me prix
3me prix
1er prix
Bulletin
2me prix
Bulletin
1er prix
Bulletin
1er prix
2me prix
1er prix
1er prix
1956
1961
1957
1958
1960
1957
1958
1960
1956
1958
1959
1960
1961
1er prix
1er prix
Bulletin
1958
1959
1960
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
1er prix
1er prix
Bulletin
1959
1960
1961
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
2me prix
Bulletin
1958
1959
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
1er prix
Bulletin
1958
1959
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
1er prix
Bulletin
1959
1960
R. Chopard, Saint-Imier
1er prix
1960
Prix
Jahr
R. Chopard, Saint-Imier
Bulletin
1959
R. Chopard, Saint-Imier
R. Chopard, Saint-Imier
1er prix
1er prix
1958
1960
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
Bulletin
3me prix
3me prix
1956
1957
1958
F. Vaucher, Cormoret
Bulletin
1958
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1956
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
Bulletin
1er prix
1958
1957
R. Chopard, Saint-Imier
2me prix
1957
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
3me prix
3me prix
1957
1958
F. Vaucher, Cormoret
F. Vaucher, Cormoret
3me prix
2me prix
1958
1959
F. Wenger, Saint-Imier
3me prix
1958
30L
30 mm
Nummernkreis
mit 20 Werken
9707381
9707382
9707382
9707382
9707383
9707384
9707385
9707386
9707387
bis 9707390
9707391
9707392
9707393
9707394
9707395
bis 9707398
9707399
9707399
9707400
*
12,5
10,7
10,1
*
16,6
*
15,5
*
*
12,2
6,5
*
9,2
*
*
11,7
11,5
*
30L
30 mm
Nummernkreis
mit 30 Werken
10214871
bis 10214881
10214882
10214882
10214883
bis 10214890
10214891
10214892
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
F. Wenger, Saint-Imier
Régleur
bis 10214900
*
*
11,2
9
*
*
10,2
*
*
*keine Einreichung
Neuchâtel oder
kein Bulletin
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FIRMA LONGINES IN DER KATEGORIE ARMBANDCHRONOMETER
Schlussbetrachtungen
Es ist wohl heutzutage kaum zu ermessen, welche
Investitionen in Zeit, Mensch und Material bei
Longines getätigt wurden, um sich auf einem so
hohen Niveau in den Wettbewerben kontinuierlich zu platzieren. Nicht zu vergessen, dass hier
nur eine Prüfungskategorie und nur ein Observatorium betrachtet wurden. Der Aufwand über alle
Prüfungskategorien und Observatorien potenziert
diese Anstrengungen nochmals um ein Vielfaches.
Schaut man zurück auf die bis 1960 eingereichten
hauseigenen 34 mm bzw. 30 mm Kaliber, so kann
man von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Eine
kontinuierliche Verbesserung der Ergebnisse ist
anhand der Auswertungen zu erkennen und
bestätigt die vorgenommenen Anstrengungen.
Rufen wir uns allerdings noch einmal das bereits
erwähnte Zitat von Frank Vaucher („Man sagte
uns: Wir brauchen Rekorde!“) ins Gedächtnis
zurück, so werden allen Verantwortlichen der
Manufaktur Longines folgende Fakten bewusst
gewesen sein. Der Fabelrekord von 1945 des Kalibers 15,68Z wird erst 1955 eingestellt. Allerdings
nicht von Longines, sondern von der Manufaktur
Omega mit einem hauseigenen 30 mm Kaliber.
Ganz oben auf dem Treppchen der Kategorie
Armbandchronometer stehen nun in den ausgehenden 40er-Jahren und den 50er-Jahren Zenith
mit dem Kaliber 135 (1949 bis 1954), Movado mit
dem Fremdkaliber Peseux 260 (1956 bis 1958),
Omega mit dem hauseigenen Kaliber 30 mm
(1955, 1959–1960). Wann dieses Bewusstsein die
Entscheidung reifen ließ, sich einer vollkommen
neuen Konzeption der Kaliberkonstruktion zuzuwenden, ist heute nur noch schwer nachzuvollzie-
5/2012 Klassik Uhren
41
hen. Dass dies in Einklang mit den Verantwortlichen aus dem Management, der Konstruktionsabteilung und der Réglageabteilung passierte, ist
unumstritten. Es ist die Geburtsstunde des Kalibers 360 mit einer Oberfläche von 705 mm2. Ein
revolutionäres Konzept, das so erfolgreich war,
dass die Manufakturen Zenith, Movado, Seiko
und Omega (dieses Werk kam nicht mehr zum
Einsatz) dieser Idee folgten und eigene Formwerke für den Wettbewerb konstruierten. 1959 schickt
Longines das Kaliber 360 zum ersten Mal ins Rennen. 1961 egalisiert Frank Vaucher den Rekord
von Omega aus dem Jahr 1959 und steht mit
einem Gesamtergebnis von N=3,7 auf dem ersten
Platz sowie mit 3,8 auf dem zweiten Platz. 1962
bricht R. Chopard mit N=3,0 diesen Rekord. 1966
erreicht R. Chopard einen zweiten Platz mit
N=2,0 – gleichzeitig das beste Ergebnis, das Longines jemals in der Kategorie Armbandchronomter
erreicht. Bei 498 erfolgreichen Einreichungen in
den Jahren 1959 bis 1967 erzielt das Kaliber 360
durchschnittlich einen N-Wert von 6,1! Eine geradezu unglaubliche Verbesserung gegenüber den
runden 30 mm Kalibern, oder doch nur eine logische Konsequenz? Gerne wird heutzutage mit den
Worten Kontinuität und Nachhaltigkeit gespielt.
Betrachtet man das Engagement von Longines im
Präzisionsuhrenbereich, so wird einem schnell
deutlich, dass diese Begriffe nicht immer Worthülsen darstellen. Kontinuierliche Weiterentwicklung
in einem Innovationsfreundlichen Umfeld, die
Bindung von hochqualifizierten Régleuren, das
Zusammenspiel von Management, Konstrukteuren und Régleuren, die Bereitstellung von Ressourcen und der Glaube an den Erfolg zahlen
sich langfrisitg aus.
Und doch sind alle Bemühungen in die Réglage
einer Uhr, alle Ergebnisse in Wettbewerben
„nur“ faszinierende und vergängliche Momentaufnahmen.
42
Klassik Uhren 5/2012
Zenith 135
Peseux 260
Omega 30 mm
Longines Cal. 360
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