Klaus-Dieter Nowas, Personalentwicklung, Techniker Krankenkasse

Klaus-Dieter Nowas, Personalentwicklung, Techniker Krankenkasse
Subjektive Wahrnehmung des Alters
Ist ein 51-Jähriger
Verwaltungsangestellter alt?
Ist eine 63-Jährige
Bundespräsidentin
alt?
Ist eine 28-Jährige
Auszubildende
jung?
Ist ein 32-Jähriger
Krankenpfleger alt?
Ist eine 39-Jährige
Ärztin jung?
Ist ein 42-Jähriger
Busfahrer jung?
Ist ein 37-Jähriger
Fußballer alt?
2
Ist ein 53-Jähriger
Papst jung?
Ist ein 61-Jähriger
Schäfer alt?
Ist ein 59-Jähriger
Pilot alt?
| Gesundheit und Altern: Führen im Demografischen Wandel, Klaus-Dieter Nowas, Personalentwicklung, Techniker Krankenkasse
Leistungsfähigkeit im Alter
Je älter desto weniger Leistung?
Darstellung: mittlere Gesundheit und Leistungsfähigkeit in den Altersgruppen
Stichprobe n = 8100
100%
80%
60%
40%
20%
0%
< 20 Jahre
3
21-30 Jahre
Gesundheit
31-40 Jahre
Leistungsfähigkeit
41-50 Jahre
51-60 Jahre
Alterstruktur der Befragten
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> 60 Jahre
Ausgangslage der TK - Moderates Wachstum des ∅Alters
Prognose des ∅Alters für die nächsten 3 Jahre (Szenario - gleichbleibende Einstellungspolitik)
Gleichverteilung der Altersstruktur in 10
Jahren
Durchschnittsalter der TK im Zeitverlauf
41,3
40,8
40,8
41,4
41,5
41,6
41,8
60 und älter
41,7
41,7
375
55 bis 59
41,6
Anzahl der MitarbeiterInnen
41,8
1.584
50 bis 54
1.845
45 bis 49
1.750
40 bis 44
1.696
35 bis 39
1.780
30 bis 34
1.872
25 bis 29
1.840
20 bis 24
unter 20
4
702
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Gesundheit | bedeutet körperliche, soziale und
seelische Balance. Gesundheit ist jedoch kein
Zustand, sondern ein Prozess, der täglich gestaltet
wird. Er schließt einen angemessenen
Umgang mit Einschränkungen und Krankheit ein.
TK-Definition
5
|
Welchen Beitrag leiste ich als Führungskraft?
(1) Bewusstsein entwickeln, wie Leistung entsteht
(2) Wandel der Leistungspotenziale erkennen und sinnvoll einsetzen
(3) Arbeitssituation alternsgerecht gestalten
(4) Lebenslanges Lernen und Qualifizierung unterstützen
(5) Gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen stellen
(6) Wertschätzung und Anerkennung geben und leben
(7) Erfahrungswissen sichern
Nutzen | Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bis zum Renteneintrittsalter
leistungsfähig bleiben und ihre Aufgaben erfolgreich bewältigen
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Subjektive Leistungsfähigkeit in Zahlen
Vergleich zwischen zwei Altersgruppen
unter 30
Altersgruppen
über 50
83%
Anteil der
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die ihre
Leistungsfähigkeit
gut einschätzen
71%
Anteil der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die meinen, dass die
Leistungsfähigkeit im Alter
deutlich abnimmt:
67%
Die subjektive Einschätzung, dass die Leistungsfähigkeit im Alter abnimmt, beginnt im Kopf.
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Ergebnisse der Gesundheitsbefragung
Werte und Alter
Darstellung: Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der TK, die sich vorstellen können, auch nach
dem Renteneintrittsalter in der TK weiterzuarbeiten
Stichprobe n = 8100
bis 20 Jahre
53%
21-30 Jahre
36%
31-40 Jahre
30%
41-50 Jahre
22%
51-60 Jahre
18%
älter als 60 Jahre
29%
0%
8
20%
40%
60%
80%
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100%
Wie gesund sind wir?
Körperliche Gesundheit
Darstellung: Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der TK, die angeben folgende
Beschwerden mind. 3 x pro Woche zu haben
Werte in den Altersgruppen:
› bis 20 Jahre: 22%
› 21-30 Jahre: 23%
Schulter › 31-40 Jahre: 28%
› 41-50 Jahre: 33%
› 51-60 Jahre: 39%
› älter als 60 Jahre: 33%
Werte in den Altersgruppen:
› bis 20 Jahre: 29%
› 21-30 Jahre: 32%
Nacken › 31-40 Jahre: 34%
› 41-50 Jahre: 38%
› 51-60 Jahre: 42%
› älter als 60 Jahre: 33%
Rücken
Werte in den Altersgruppen:
› bis 20 Jahre: 33%
› 21-30 Jahre: 25%
› 31-40 Jahre: 27%
› 41-50 Jahre: 31%
› 51-60 Jahre: 38%
› älter als 60 Jahre: 25%
Geben über 35% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine oder mehrere dieser körperlichen
Beschwerden an, ist der Wert kritisch zu sehen.
Stichprobe n = 8100
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Projekt Demografie - Handlungsfelder und Maßnahmen
Identifizierung der
Handlungsfelder
Priorisierung
Ableitung von
Maßnahmen auf
Handlungsfeldern
Ausgangslage:
demografische Entwicklung
Bisherige Maßnahmen
1. Gesund Führen
2. Gesundheitsnetzwerke
Künftige Maßnahmen
1. Gesundheitsbeirat
2. Gesundheitspause
3. B
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Gesund Führen
Sich selbst und andere gesund führen
Baustein 1
Baustein 2
Gesunde Selbstführung
(1-2 Tage)
Gesunde MA-Führung
(1-2 Tage)
Ziele
Stärkung des eigenen
gesundheitsbewussten Verhaltens
und der eigenen Leistungsfähigkeit
Klärung und Gestaltung der
Handlungsspielräume in Bezug auf
gesunde Führung
Inhalte
Individuelles Gesundheitsverhalten
reflektieren, praktische Impulse zur
gesunden Selbstführung setzen,
Training der Entspannungsfähigkeit
Aufklärung über Produkte und
Maßnahmen der TK sowie der PE zur
gesunden Führung
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Gesundheitsnetzwerke
Demografie im Blick
Leitung der
Organisationseinheit
Vertretung der
Führungskräfte/ Teamleiter
GNW
Vertretung des
IGM
Wissenstransfer,
Impulse,
Beratung
Team Beratung
und Gesundheit
Schwerbehindertenvertretung
Vertretung der Teams
mit einem Koordinator
Personalvertretung
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