Gruen_11-05.qxp 26.10.2005 10:03 Uhr Seite 47 Informationen für die Praxis Starthilfe und Unternehmensförderung Es gibt keine Hindernisse – nur Herausforderungen! Telefon Telefax E-Mail Internet 0 71 21/63 00 01 0 71 21/62 36 80 [email protected] www.dm-dienste.de Wir übernehmen das komplette Gebäudemanagement mit technischen, infrastrukturellen und kaufmännischenn Leistungen. Wir sanieren gebäudetechnische Anlagen. Wir bieten Ihnen auch einzelne, losgelöste Teil-Leistungen, z. B. Wartung & Inspektion, Instandsetzungg oder Gebäudeservice. Wir konzipieren und realisieren maßgeschneiderte Systeme zur Gebäudeunterhaltuung. Was immer Ihre Hausaufgaben sind – wir machen sie gerne, flexibel, kompetent und vor allem wirttschaftlich. Namhafte Unternehmen, Altenheime, Banken, Einkaufscenter, Tankstellen, Bauträger und Wohnungseigenttümer-Gemeinschaften zählen zu unserem Kundenstamm. Wir informieren Sie gerne ausführlicher in einem persönlichen Gespräch. – Hausverwaltung – Hausmeisterdienste – Elektroservice – Hub – Steiger-Arbeiten – Gartenpflege – Wintterdienste IHK-Informationsveranstaltung Öffentliche Fördermittel für den Mittelstand Ende September informierte die IHK Reutlingen Unternehmer über öffentliche Förderprogramme. Rund 40 Teilnehmer trafen sich zur IHK-Informationsveranstaltung „Die öffentlichen Fördermittel für den Mittelstand in Baden-Württemberg“. Erich Wyrtki aus dem IHK-Bereich Starthilfe und Unternehmensförderung lud dazu vier Referenten verschiedener Banken und Sparkassen ein. Michael Götter von der KfW Mittelstandsbank erläuterte den Teilnehmern das so genannte Hausbankprinzip: Aus gesetzlichen Gründen sei es nicht möglich, Anträge auf öffentliche Fördermittel direkt bei den öffentlichen Förderinstituten zu beantragen. Zudem bestehe kein Rechtsanspruch auf öffentliche Fördermittel. Daher führe der Weg immer über die Hausbank. Die Programme „Unternehmerkapital“ und „Unternehmerkredit“ stellen dabei attraktive Förderungsmöglichkeiten dar. Beatrix Bengel von der L-Bank Staatsbank für Baden-Württemberg referierte über die Produktfamilie der Gründungs- und Wachstumsfinanzierung, die eine zinsgünstige mittelund langfristige Investitionsfinanzierung für den Mittelstand darstelle. Bürgschaften „Keine Finanzierung darf an fehlenden Sicherheiten scheitern“, so Harald Kimmerle von der MBG Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg. „Zielsetzung der Bürgerschaftsbank ist der Ersatz von fehlenden oder nicht ausreichenden Sicherheiten sowie eine Risikoentlastung der Hausbank für eine betriebsgerechte Gründungs- beziehungsweise Unternehmensfinanzierung durch Bürgschaften bis maximal eine Million Euro.“ Harald Kimmerle, Joachim Pfeiffer, Beatrix Bengel, Regina Stracke IHK-Bereich Starthilfe und Unternehmensförderung, Michael Göttner und Erich Wyrtki (von links) informierten die Teilnehmer aus erster Hand über öffentliche Fördermittel. Foto:IHK Tipps für Vergabe öffentlicher Fördermittel Joachim Peiffer von der Wagniskapitalgesellschaft der Kreissparkasse Reutlingen gab den Teilnehmern noch einige wertvolle Tipps bezüglich der Vergabe öffentlicher Fördermittel mit auf den Weg: „Planen Sie für den Weg vom Erstgespräch beim Bankberater, über Antragstellung bis zur Genehmigung ungefähr zwei bis drei Monate ein.“ Der Unternehmer müsse sich demnach rechtszeitig informieren und die richtigen Antragsunterlagen einreichen. Die Vorteile des Einsatzes von öffentlichen Fördermitteln seien unter anderem: günstige Zinssätze, maßgeschneiderte Gesamtfinanzierungskonzepte und sichere Kalkulationsbedingungen. Peiffers Fazit: „Öffentliche Fördermittel gehören eigentlich in jede Finanzierungsstruktur eingebunden“. IHK-Service Informationen zur Veranstaltungsreihe „Mittelstand Spezial“ gibt es bei Regina Stracke vom Bereich Starthilfe und Unternehmensförderung unter Telefon: 071 21/2 01-1 38 oder per E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen zum Thema „Öffentliche Fördermittel“ gibt es auch im Internet unter www.buergschaftsbank.de www.kfw.de www.l-bank.de www.mbg.de WIRTSCHAFT Neckar-Alb November 05 47
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