Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt 27. Januar 2016 Version 1.1 1/3 Handbuch Validierungsverfahren Teil 2 Berufsspezifische Anhänge INF EFZ 2005 Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/3 In den folgenden Seiten finden Sie alle Anhänge, die im Handbuch Teil 1 Allgemeines in den einzelnen Kapiteln erwähnt sind. Die Unterlagen sind in der nachfolgenden Reihenfolge abgelegt. 01 Flyer „Mit dem Validierungsverfahren zum Berufsabschluss“ (wird angepasst) 02 Nutzungsbedingungen Validierungstool 03 INF_EFZ_2005_Kontakt_Adressliste 04 Übersicht_Eingangsportale_Deutschschweiz_Stand_20151204 05 INF_EFZ_2005_Qualifikationsprofil 06 INF_EFZ_2005_Bestehensregeln_Validierungsverfahren 07 Anforderungsprofil_Allgemeinbildung_Kanton_Zürich 08 Anforderungsprofil Allgemeinbildung_sbfi 09 Erläuterungen_zur_Validierung_der_Allgemeinbildung_sbfi 10 OIA_Präsentation 11a INF_EFZ_2005_Support_Selbstbeurteilung 11b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Selbstbeurteilung 11c INF_EFZ_2005_Applikationsenwicklung_Selbstbeurteilung 12a INF_EFZ_2005_Support_Anrechenbare Vorbildung 12b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Anrechenbare Vorbildung 12c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Anrechenbare Vorbildung 13 Anerkennung_Allgemeinbildung_Kanton_Zürich 14 INF_EFZ_2005_Anerkennung_Berufserfahrung 15a INF_EFZ_2005_Support_Kompetenznachweise je Modul 15b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Kompetenznachweise je Modul 15c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Kompetenznachweise je Modul Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/3 16 INF_EFZ_2005_Mustererfahrungsbericht 17 Wegleitung_PEX_Stand_20151211 18 Verzichtserklärung (in Bearbeitung) 19a INF_EFZ_2005_Support_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung 19b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung 19c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung 20 INF_EFZ_2005_Liste_Anerkannte_Anbieter_ergänzende_Bildung 23 Antrag_Erteilung_EFZ_EBA 24 Merkblatt_Erteilung_EFZ_EBA (wird angepasst) Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Nutzungsbedingungen für das Validierungstool (1) Gegenstand Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich führt im Kanton Zürich das vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation anerkannte Validierungsverfahren durch. Das Verfahren wird in der Regel für Teilnehmende aus der gesamten Deutschschweiz angeboten. In einem Validierungsverfahren wird belegt, über welche Fähigkeiten und Kompetenzen eines bestimmten Berufes ein/e Teilnehmende(r) bereits verfügen. Hierzu werden allgemeinbildende und berufliche Handlungskompetenzen in einem Validierungsdossier dokumentiert und es wird nachgewiesen, was der/die Teilnehmende in seinem/ihrem Beruf oder auch ausserhalb des Berufes theoretisch gelernt und in der Praxis angewendet hat. In der anschliessenden Validierung erhält man eine Bestätigung, die detailliert aufzeigt, welche Bildungsleistungen angerechnet werden. Das vorliegende Validierungstool wird für die Dossiererstellung benötigt und leitet durch das Validierungsverfahren. (2) Verantwortung Nutzerinnen und Nutzer Die Teilnehmenden im Validierungsverfahren sind als die Nutzer und Nutzerinnen zum wahrheitsgetreuen und selbstständigen Verfassen des Inhalts der Dossiers verpflichtet. (3) Registrierung / Kosten / Freischaltung Die Teilnehmenden müssen zur Anmeldung an die erste obligatorische Informationsveranstaltung folgenden Angaben zur ihrer Person machen: Name / Vorname Geburtsdatum AHV-Nummer (13-stellig) Nationalität und Heimatort Telefonnummer E-Mail-Adresse Privatadresse Die Freischaltung des Validierungstools erfolgt nach dem zweiten Teil des obligatorischen Informationsanlasses, wenn sich der/die Teilnehmende entschlossen hat, mit dem Validierungsverfahren zu starten. Für den Erwerb des Logins wird von den Teilnehmenden eine Nutzungsgebühr in der Höhe von Fr. 90.- erhoben. Prüfungsexperten und -expertinnen, ebenso wie Mitarbeitende des Amts für Jugend und Berufsberatung bzw. des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes erhalten ein Login zur Aus- Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/3 übung ihrer Tätigkeit im Rahmen des Validierungsverfahrens. Die genannten Personengruppen können sich nicht selbst registrieren, sondern erhalten die Zugangsdaten von den verantwortlichen kantonalen Stellen. (4) Datenschutz Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt ist zur Wahrung der Datenschutzgesetzgebung verpflichtet. Persönliche Daten, die beim Ausfüllen von Formularen über das Validierungstool übermittelt werden, sind vertraulich und werden nicht an Dritte weitergegeben. Daten werden über einen gesicherten elektronischen Kanal übertragen. Passwörter werden verschlüsselt abgelegt. Demgegenüber werden Informationen betreffend Statusänderungen des Dossiers per E-Mail und damit auf einem ungesicherten Kanal übermittelt. Somit besteht das Risiko, dass jeweils die Sender- und Empfängeradressen durch Drittpersonen abgefangen und eingesehen werden können. Allfällige Kreditkarteninformationen für die Onlinezahlung werden nicht im Validierungstool gespeichert. Auch erhobene Daten von abgebrochenen Validierungsverfahren werden zu Statistikzwecken in anonymisierter Form gespeichert. (5) Urheberrecht Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt ist Lizenznehmer des Validierungstools der Ivaris AG und für den Inhalt des Tools verantwortlich. Sämtliche Online-Dokumente und Webseiten sowie ihre Teile sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur zum privaten Gebrauch kopiert und ausgedruckt werden. Ohne vorgängige schriftliche Erlaubnis des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes dürfen die Dokumente und Webseiten sowie ihre Teile weder vervielfältigt noch auf anderen Servern gespeichert, in Newsgroups oder Online-Dienste eingespeist oder auf einer CD-ROM oder anderen Datenträgern gespeichert werden. (6) Gewährleistung / Haftungsausschluss Für die Haftung wird auf die allgemeinen Hinweise für die Nutzung der Internetseiten des Kantons Zürich (Version 1.0; Stand 20. Oktober 2010) verwiesen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt kann danach insbesondere nicht gewährleisten, dass die von ihm auf dem Internet zur Verfügung gestellten Informationen jederzeit aktuell, detailgenau und vollständig sind und alle erdenklichen Sachverhalte berücksichtigen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt behält sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder zeitweise nicht zu veröffentlichen. Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/3 Haftungsansprüche gegen das Mittelschul- und Berufsbildungsamt wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung der veröffentlichen Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt hat fremde, d.h. nicht auf seinen Servern oder in seinem Einflussbereich liegende Websites, die mit dieser Website über Verknüpfungen allenfalls verbunden sind, nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte oder die darauf angebotenen Dienstleistungen. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 16. November 2015 1/2 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Adress- und Kontaktliste Das vorliegende Adressverzeichnis dient den Teilnehmenden, die zuständige Ansprechperson / die zuständige Institution des Validierungsverfahrens Informatiker/in EFZ 2005 zu finden. Auskünfte werden nur erteilt, wenn sich die Teilnehmenden in der entsprechenden Phase befinden. Schritt Ansprechperson / -institution Adresse Mail Bemerkungen Phase 1: Information und Beratung biz Oerlikon Obligatorische Validierung Informationsveranstaltung / Selbstcheck Dörflistrasse 120 www.validierung.zh.ch Postfach 8090 Zürich 043 259 97 00 [email protected] Phase 2: Bilanzierung (alle Fragen zur Dossiererstellung vor der Dossiereinreichung) Karin Peterli Mittelschul- und BerufsbilKontakt nur über E-Mail Zulassung dungsamt Anrechenbare Vorbildung Abt. Betriebliche Bildung Postfach 8090 Zürich [email protected] biz Oerlikon Dörflistrasse 120 www.validierung.zh.ch Dossiererstellung und Validierung Postfach -einreichung / 8090 Zürich Begleitangebote 043 259 97 00 [email protected] Martin Häusler [email protected] Kontakt nur über E-Mail Praxisbesuch / Mündlicher Erfahrungs- Fach-Chefexperte bericht Phase 3: Beurteilung (alle Fragen nach dem Dossierabschluss resp. -einreichung) [email protected] Kontakt nur über E-Mail Stand Dossierbeurteilung Martin Häusler Fach-Chefexperte inkl. Beurteilungsgespräch Phase 4: Validierung (alle Fragen nach Abschluss der Beurteilung: Anmeldung zur Akteneinsicht via Validierungstool www2.vda.zh.ch) Kaspar Senn Mittelschul- und BerufsbilAkteneinsicht, Berufsinspektor dungsamt weiteres Vorgehen Abt. Betriebliche Bildung Postfach 8090 Zürich [email protected] Martin Häusler [email protected] Kontakt nur über E-Mail Beurteilung Fach-Chefexpertin Thomas Büchi [email protected] Chefexperte Allgemeinbildung Ergänzende Bildung (Liste anerkannter Anbieter wird als Beilage mit der Lernleistungsbestätigung zugestellt) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/2 Phase 5: Zertifizierung Christina Belz Antrag Eidg. Fähigkeitszeugnis / Aktuariat Berufsattest Kantonale Prüfungskommission Kontakt nur über E-Mail Informatik-Berufe, PK19 Schürweidstrasse 21 8912 Obfelden [email protected] Eingangsportale Deutschschweiz Kanton Ansprechpartner Eingangsportal Adresse Eingangsportal Link zu Eingangsportal BE Christa Nienhaus BIZ Kanton Bern, Zentrale Dienste Bremgartenstrasse 37 Postfach 3001 Bern www.erz.be.ch/bae Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau Berufs- und Laufbahnberatung Herzogstrasse 1 5000 Aarau www.eingangsportal.ch Fachstelle Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Regierungsgebäude 9100 Herisau www.berufsberatung.ar.ch Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Hauptgasse 51 9050 Appenzell www.ai.ch BIZ Bottmingen Wuhrmattstr. 23 4103 Bottmingen www.biz.bl.ch Janos Liptak [email protected] 031 633 81 00 AG Philipp von Wartburg Barbara Gisi eingangsportal @bdag.ch 062 832 64 10 AR Esther Niedermann esther.niedermann @ar.ch 071 353 67 17 AI Werner Hugener werner.hugener @ed.ai.ch oder www.beratungsdiensteaargau.ch 071 788 93 67 BL Pat Schnyder [email protected] www.eingangsportal.ch 061 552 29 30 BS Brigitta Spalinger [email protected] 061 267 88 49 oder Mittelschule und Berufsbildung Basel-Stadt Clarastrasse 13 Postfach 27 4005 Basel www.mb.bs.ch oder www.eingangsportal.ch Kanton Ansprechpartner Eingangsportal Adresse Eingangsportal Link zu Eingangsportal FL Andrea Kunkel Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Fürstentum Liechtenstein Postplatz 2 FL-9494 Schaan www.abb.llv.li Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung Rue St. Pierre Canisius 12 1700 Freiburg www.admin.fr.ch/sofpa/ prestations-adultes-validation des acquis Berufs- und Laufbahnberatung Gerichtshausstr. 25 8750 Glarus www.biz-gl.ch Amt für Berufsbildung Quaderstrasse 17 7000 Chur www.berufsbildung.gr.ch [email protected] 00423 236 72 13 FR Marc Chassot [email protected] 026 305 41 86 GL Margrit Ammann [email protected] 055 646 62 60 GR Justina Simeon justina.simeon @afb.gr.ch 081 257 27 05 Vendelin Cabernard vendelin.cabernard @afb.gr.ch Amt für Berufsbildung Bahnhofstr. 31 7130 Ilanz 081 257 62 02 LU Brigitte Wangler [email protected] 041 228 68 18 Thomas Köppel Berufs- und Studienund Laufbahnberatung Luzern Obergrundstrasse 51 6002 Luzern www.beruf.lu.ch Berufs- und Weiterbildungszentrum Nidwalden Robert-Durrer-Str. 4 6371 Stans www.netwalden.ch [email protected] 041 228 52 52 NW Karin Limacher Marlies Odermatt [email protected] 041 618 74 40 Kanton Ansprechpartner Eingangsportal Adresse Eingangsportal Link zu Eingangsportal OW Selina Frey Berufs- und Weiterbildungsberatung Obwalden Brünigstrasse 178 Postfach 1657 6061 Sarnen www.berufsberatungow.ch Berufs-, Studien-und Laufbahnberatung St. Gallen Teufenstrasse 1/3 9001 St.Gallen www.berufsberatung.sg.ch Dienststelle Mittelschule und Berufsbildung Ringkengässchen 18 8200 Schaffhausen www.berufsbildungsh.ch Berufs- und Studienberatung Bifangstrasse 12 4600 Olten www.biz.so.ch Berufs- und Studienberatung Region Ausserschwyz Huobstrasse 9 8808 Päffikon www.sz.ch/berufsberatung Berufs- und Studienberatung Parkstrasse 25 6410 Goldau www.sz.ch/berufsberatung [email protected] 041 666 62 09 Barbara Erni SG [email protected] Andrea Holderegger [email protected] 058 229 72 11 SH Verena Stutz [email protected] 052 632 72 76 SO Pius Blümli [email protected] Priska Raimann oder www.eingangsportal.ch priska.raimann @dbk.so.ch 062 311 28 00 SZ Ludwig W. Rabenbauer (Ausserschwyz) ludwig.rabenbauer @sz.ch 055 417 88 99 SZ Andreas Seewer ([email protected] schwyz) Kanton Ansprechpartner Eingangsportal Adresse Eingangsportal Link zu Eingangsportal TG Heidi Burkhalter Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Schlossmühlestr. 9 8510 Frauenfeld www.abb.tg.ch Berufs- Studien- und Laufbahnberatung Klausenstrasse 4 6460 Altdorf www.ur.ch/berufsberatung Berufs-, Studien und Laufbahnberatung Portal EFZ für Erwachsene, Val-Form Avenue de France 23 1950 Sion www.vs.ch/berufsberatung Amt für Berufsberatung BIZ ZUG Baarerstrasse 21 6300 Zug www.zug.ch/biz biz Oerlikon Validierung Dörflistrasse 120 Postfach 8090 Zürich www.validierung.zh.ch [email protected] Sigrid Weber Böhni sigrid.weberboehni @tg.ch 058 345 59 66 UR Dominic Wetli [email protected] 041 875 20 63 VS Jérôme Lorenz jerome.lorenz @admin.vs.ch 027 606 45 12 (ausser Freitag) ZG David Furrer [email protected] Franz Müller [email protected] 041 728 32 18 ZH Matthias Amsler matthias.amsler @ajb.zh.ch Bettina Wöhler bettina.woehler @ajb.zh.ch 043 259 97 00 Änderungen bitte per E-Mail an: [email protected] 02. Dezember 2015 Validierung von Bildungsleistungen Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker EFZ I. Anforderungsniveau/Berufsbild Informatikerinnen und Informatiker konzipieren, realisieren, integrieren, testen, betreiben und unterhalten Informatik-Hardware, -Software und -Verfahren. Sie sind einzeln und/oder in Teams dafür verantwortlich, dass die Aufgaben in ihrem Arbeitsumfeld, die überwiegend qualifiziertes Informatik-Know-how voraussetzen, kompetent erledigt werden. Informatikerinnen und Informatiker sind sowohl in Unternehmen tätig, deren Wertschöpfung direkt aus Informatik-Leistungen besteht wie auch in Wirtschafts- und Verwaltungseinheiten, die zur Erfüllung ihrer Ziele auf qualifizierte Fachleute aus der Informatik angewiesen sind. Das Berufsbild weist einen der folgenden Schwerpunkte auf: Applikationsentwicklung Support Systemtechnik oder ist generalistisch ausgerichtet. Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Applikationsentwicklung Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Applikationsentwicklung sind Software-Fachleute. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Entwicklung und Pflege von Applikationen. Das sind Programme zur Lösung technischer, kommerzieller oder organisatorischer Aufgaben mit Informatikmitteln. Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie: Ermitteln der Bedürfnisse von Kunden Analysieren von Abläufen Ideenaustausch mit Benutzern, Marketingfachleuten und Auftraggebern Konzipieren kundenspezifischer Lösungsvorschläge Umsetzen erarbeiteter Konzepte mit geeigneten Software-Entwicklungswerkzeugen Testen von Anwendungen Modifizieren bestehender Anwendungen Einsetzen von Methoden des Projektmanagements Entwickeln anwendungsgerechter und ergonomischer Bedienoberflächen Beheben von Fehlern in Softwareanwendungen Dokumentieren von Lösungen (z.B. mit Handbüchern) Präsentieren von Softwareanwendungen Abnehmen und in den produktiven Betrieb Überführen von Softwareanwendungen Beraten und Schulen von Benutzern (z.B. mit Lernprogrammen) Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Support Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Support sind Fachleute im Kundendienst. Sie installieren, betreiben, warten und reparieren Informatikanlagen (vorwiegend Hardware, aber auch Software). Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Kundenberatung bei der Beschaffung von Geräten und Systemen, bei Bedienungsfragen und Störfällen. Sie befassen sich dabei mit Personalcomputern, Workstations, Netzwerken, Druckern, Kopiergeräten, Scannern, Faxgeräten, Modems, Beamern und Digitalkameras, Kopiersystemen, Billet- und Geldautomaten, Kassensystemen etc. (eventuell auch Schreib- und Rechenmaschinen). © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 1 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie: Beraten von Kunden (Beschaffung, Bedienung von Geräten und Programmen) Installation und Inbetriebnahme von Informatik Mitteln aller Art Finden von Störungsursachen (z.B. mit Funktionstests) Zerlegen und Demontieren von Systemen Testen von Teilen und Baugruppen Austauschen von Komponenten Ausführen von Reparaturen Zusammenbau und Testen reparierter Anlagen Vernetzung von Geräten Integration von Einzelsystemen in Gesamtsystemen Durchführen einfacherer Software-Anpassungen Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Systemtechnik Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Systemtechnik sind Fachleute für den Aufbau und die Wartung von Informatiksystemen. Sie sind für Hardware und Software, Netzwerke und Betriebssysteme zuständig. Sie erstellen Informatikkonzepte, installieren Computersysteme und Software, erweitern Gerätekonfigurationen und schulen Anwenderinnen und Anwender. Sie sind in den Bereichen Planung, Installation, Betrieb und Wartung von Informatikanlagen und deren Anwendungen tätig. Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie: Abklären von Bedürfnissen der Benutzer/innen Erarbeiten von Konzepten für geeignete Lösungen Planen von Verbindungen zur Datenübertragung Konzipieren, Konfigurieren und Betreiben komplexer Steuerungssysteme Auswählen geeigneter Hardwarekomponenten auf dem Markt Installieren und Konfigurieren von Hardware Konfigurieren von Telekommunikationssystemen Inbetriebnahme von Hardware Installieren und Konfigurieren von Software Betreiben und Unterhalten von Hardwarekomponenten und Netzwerken Lokalisieren und Reparieren von Hardwarefehlern Erstellen, Testen und Anpassen von Programmteilen oder Tools Programmieren von Telekommunikationssystemen und Inbetriebnahme Einführen und Unterstützen von Anwenderinnen und Anwendern Informatikerin/Informatiker mit generalistischer Ausrichtung Informatikerinnen/Informatiker mit generalistischer Ausrichtung sind Fachleute mit einer besonders breiten generalistischen Grundbildung. Je nach Bildung sind Kombinationen der bei den drei Schwerpunkten erwähnten Aufgaben / Tätigkeiten möglich. © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 2 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker EFZ II. Berufliche Handlungskompetenzen Das Qualifikationsprofil von Informatikerinnen und Informatikern EFZ besteht aus den notwendigen beruflichen Handlungskompetenzen in folgenden inhaltlichen Handlungskompetenzbereichen: 1. Business Engineering 2. Data Management 3. Web Engineering 4. Application Engineering 5. Techn. Software Engineering 6. Service Management 7. Hardware Management 8. System Management 9. Network Management 10. IT Projekt-Management 11. IT Betriebswirtschaft 12. IT Sicherheit Die beruflichen Handlungskompetenzen werden im Qualifikationsprofil wie folgt gegliedert: grundlagenbezogene Handlungskompetenzen schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen 1. Handlungskompetenzbereiche und berufliche Handlungskompetenzen in der Informatik Die Handlungskompetenzbereiche und die beruflichen Handlungskompetenzen in der Informatik sind im Modulbaukasten der Informatik1 für die berufliche Grund- und die höhere Berufsbildung vollständig abgebildet. Zu jeder Handlungskompetenz sind die notwendigen präzisierenden Angaben enthalten. Weil es die Informatik Berufslehre mit mehreren Schwerpunkten gibt, werden die beruflichen Handlungskompetenzen im Qualifikationsprofil in grundlagen- und schwerpunktsbezogene Bildung aufgeteilt. Das Qualifikationsprofil bestimmt die Minimalbreite (Anzahl Handlungskompetenzbereiche) und die Minimaltiefe (Anzahl Niveaus) bezüglich beruflicher Handlungskompetenzen, die bei der Validierung nachzuweisen sind. 2. grundlagenbezogene Handlungskompetenzen in der Informatik Zu den grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofils gehören mindestens 12 aus dem Katalog, der 16 berufliche Handlungskompetenzen umfasst. 1 Der gültige Modulbaukasten der Informatik kann über den Link: http://www.i-ch.ch angewählt werden. In der Navigation Berufslehre Informatik und dann Kompetenzen auswählen. © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 3 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Diese müssen zudem aus mindestens 6 verschiedenen Handlungskompetenzbereichen stammen. Tabellarische Darstellung des Katalogs, siehe Anhang 1 am Ende dieses Dokuments. Die Auswahl der 12 notwendigen Handlungskompetenzen wird durch die zuständige kantonale Behörde festgelegt gemäss Bivo2 Art. 3 Abs. 4. 3. schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen in der Informatik Die schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofils unterscheiden sich von Schwerpunkt zu Schwerpunkt und für die generalistische Ausrichtung. Wie bereits erwähnt, ist zu beachten, dass jedes Qualifikationsprofil auf der Stufe EFZ in der Informatik durch die Wahl des Schwerpunkts und die Auswahl der grundlagenbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen durch die zuständige kantonale Behörde konkretisiert wird. Schwerpunkt Applikationsentwicklung mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2 - 4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den Handlungskompetenzbereichen Data Management, Web Engineering, Application Engineering. Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 2 am Ende dieses Dokuments. Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Applikationsentwicklung ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4. 2 Verordnung über die berufliche Grundbildung Informatikerin / Informatiker vom 13.12.2004 © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 4 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Schwerpunkt Support mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den Handlungskompetenzbereichen Hardware Management, Service Management Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 3 am Ende dieses Dokuments. Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Support ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4. Schwerpunkt Systemtechnik mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den Handlungskompetenzbereichen System Management, Network Management. Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 4 am Ende dieses Dokuments. Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Systemtechnik ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4. Generalistische Ausrichtung mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus mindestens 4 Handlungskompetenzbereichen. Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 5 am Ende dieses Dokuments. Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Systemtechnik ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4. 4. vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen in der Informatik Für den Nachweis vernetzter Anwendung beruflicher Handlungskompetenzen fügen Kandidatinnen und Kandidaten ihrem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen die Dokumentation eines sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags bei. Es handelt sich dabei um ein Projekt bzw. einen Auftrag aus ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit in der Informatik, nach dem Prinzip der vollständigen Handlung ausgeführt, die beruflichen Handlungskompetenzen vernetzt reflektierend, über welche sich die Kandidatinnen und Kandidaten ausweisen, einer Dauer von ca. 2 - 3 Arbeitswochen entsprechend. Darauf beziehen sich die Experten im Gespräch, wenn es um die Überprüfung vernetzter beruflicher Handlungskompetenzen im Schwerpunktbereich bzw. in der generalistischen Ausrichtung geht. 5. Allgemeinbildung Die Bewertung der Allgemeinbildung im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen hält sich an die Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT. © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 5 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Anhang 1 Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Teil: grundlagenbezogene berufliche Handlungskompetenzen Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 2 3 301 (1) Office Werkzeuge anwenden 302 (1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Data Management 100 (1) Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 104 (1) Datenmodell implementieren C Web Engineering 101 (1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen D Application Engineering 103 (1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe oder: 303 (1) Objektbasiert programmieren mit Komponenten E Techn. Software Engineering 121 (2) Steuerungsaufgaben bearbeiten 253(1) Sensorsignale visualisieren F Service Management 112 (1) Im First Level Support arbeiten 122 (2) Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren 214 (2) Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren G Hardware Management 304 (1) Personalcomputer in Betrieb nehmen 316(1) Spannung und Strom messen und interpretieren 108(1) Elektronisches Gerät aufbauen H System Management 305 (1) Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren 123 (2) Serverdienste in Betrieb nehmen I Network Management 117 (1) Informatik- und Netz- Infrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren 129 (2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen J IT Projekt-Management 306 (3) IT Kleinprojekt abwickeln 212(1) Lern- und Arbeitstechniken einsetzen A Business Engineering B Berufliche Handlungskompetenzen die nicht zum Auswahlkatalog gehören, sich aber ebenfalls auf dem Niveau 1 befinden © ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0 Seite 6 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Anhang 2 Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Applikationsentwicklung Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 2 B Data Management 105 (3) Datenbanken mit SQL bearbeiten 153 (4) Datenmodelle entwickeln C Web Engineering 256 (2) Clientseitige Anwendung realisieren 307 (2) Interaktive Webseite erstellen 118 (2) Analysieren und strukturiert implementieren 318 (2) Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten D Application Engineering © ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0 3 4 5 6 133 (3) Web-Applikationen realisieren 151 (3) Datenbanken in Webauftritt einbinden 150 (4) E-Business Applikation anpassen 152 (4) Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren 225 (2) Strukturiert entwerfen und implementieren 226 (2) Objektorientiert implementieren 120 (2) Benutzerschnittstellen implementieren 326 (3) Objektorientiert entwerfen und implementieren Seite 7 von 12 7 135 (4) Multi-UserApplikationen strukturiert realisieren 8 223 (4) Multi-UserApplikationen objektorientiert realisieren 9 154 (4) Applikationen für die Produktion vorbereiten Validierung von Bildungsleistungen Anhang 3 Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Systemtechnik Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 2 H System Management 127 (2) Server betreiben 141 (3) Datenbanksysteme in Betrieb nehmen I Network Management 130 (2) LAN ausmessen und prüfen 145 (3) Netzwerk betreiben und erweitern © ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0 3 140 (3) Datenbanksysteme betreiben 4 300 (3) Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren 5 143 (3) Backup- und RestoreSysteme implementieren 6 239 (3) Internetserver in Betrieb nehmen 146 (3) Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren Seite 8 von 12 7 128 (4) Datenbanken administrieren 8 159 (4) Directoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen Validierung von Bildungsleistungen Anhang 4 Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Support Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 F G 2 3 Service Management 137 (3) Probleme im Secondund Third-Level Support bearbeiten 138 (3) InformatikArbeitsplätze planen und einrichten 139 (3) Anwenderschulung planen und durchführen Hardware Management 257 (2) Technische Unterlagen anwenden 115 (2) MultimediaEinrichtungen in Betrieb nehmen 124 (2) Personalcomputer auf/umrüsten © ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0 4 5 156 (4) Neue Services entwickeln und implementieren 158 (4) Software-Migration planen und durchführen 125 (2) Peripheriegeräte in Betrieb nehmen 126 (2) Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen Seite 9 von 12 6 149 (3) Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen 7 157 (4) Hardware-Einführung planen und durchführen Validierung von Bildungsleistungen Anhang 5 Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen generalistische Ausrichtung Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 Business Engineering 2 3 4 5 6 7 105 (3) Datenbanken mit SQL bearbeiten 153 (4) Datenmodelle entwickeln Web Engineering 256 (2) Clientseitige Anwendung realisieren 307 (2) Interaktive Webseite erstellen 133 (3) Web-Applikationen realisieren 151 (3) Datenbanken in Webauftritt einbinden 150 (4) E-Business Applikation anpassen 152 (4) Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren 118 (2) Analysieren und strukturiert implementieren 318 (2) Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten 225 (2) Strukturiert entwerfen und implementieren 226 (2) Objektorientiert implementieren 120 (2) Benutzerschnittstellen implementieren 326 (3) Objektorientiert entwerfen und implementieren 135 (4) Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren 242 (2) Mikroprozessoranwendung realisieren 243 (4) Bussysteme anwenden 155 (4) Realtime-Prozesse bearbeiten 137 (3) Probleme im Second- und ThirdLevel Support bearbeiten 138 (3) Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten 139 (3) Anwenderschulung planen und durchführen 156 (4) Neue Services entwickeln und implementieren 158 (4) Software-Migration planen und durchführen 257 (2) Technische Unterlagen anwenden 115 (2) Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen 125 (2) Peripheriegeräte in Betrieb nehmen 126 (2) Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen 149 (3) Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen 157 (4) Hardware-Einführung planen und durchführen System Management 127 (2) Server betreiben 141 (3) Datenbanksysteme in Betrieb nehmen 140 (3) Datenbanksysteme betreiben 300 (3) Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren 143 (3) Backup- und Restore- Systeme implementieren 239 (3) Internetserver in Betrieb nehmen 128 (4) Datenbanken administrieren Network Management 130 (2) LAN ausmessen und prüfen 145 (3) Netzwerk betreiben und erweitern 146 (3) Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren 213 (2) Teamverhalten entwickeln 131 (2) Arbeitspaket aus einem IT Projekt abwickeln Techn. Software Engineering Service Management Hardware Management IT Projekt-Management IT Betriebswirtschaft IT Sicherheit 9 254 (4) Geschäftsprozesse beschreiben Data Management Application Engineering 8 124 (2) Personalcomputer auf/umrüsten 132 (2) Offerten einholen und vergleichen 114 (2) Codierungs-, Kompressionsund Verschlüsselungs-verfahren einsetzen © ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0 182 (4) Systemsicherheit realisieren 184 (4) Netzwerksicherheit realisieren Seite 10 von 12 223 (4) Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren 159 (4) Directoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen 154 (4) Applikationen für die Produktion vorbereiten Validierung von Bildungsleistungen Anhang 6 Beispiel für ein Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker Generalistische Ausrichtung (Auswahl der Kompetenzen gemäss Vorgabe Kanton Zug) Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 2 3 301 (1) Office Werkzeuge anwenden 302 (1) Fortgeschrittene Funktionen von Office-Werkzeugen nutzen Data Management 100 (1) Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 104 (1) Datenmodell implementieren 105 (3) Datenbank mit SQL bearbeiten C Web Engineering 101 (1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen D Application Engineering 225 (2) Strukturiert entwerfen und implementieren 226 (2) Objektorientiert implementieren E Techn. Software Engineering 242 (2) Mikroprozessoranwendung realisieren F Service Management 122 (2) Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren G Hardware Management H System Management 305 (1) Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren 123 (2) Serverdienste in Betrieb nehmen 127 (2) Server betreiben I Network Management 117 (1) Informatik- und NetzInfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren 129 (2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen J IT Sicherheit A Business Engineering B 103 (1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe 304 (1) Personalcomputer in Betrieb nehmen 182 (4) Systemsicherheit realisieren grundlagenbezogen schwerpunktbezogen © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 11 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Hinweise zu Anhängen 1 bis 5: 1. Die Handlungskompetenzbereiche beziehen sich auf den sog. Kompetenzfeldern im I-CH Modulbaukasten Release 3 von Januar 2005. 2. Die Farben, Titel und Nummern der Module beziehen sich auf die Module im I-CH Modulbaukasten Release 3 von Januar 2005 Grundbildung Informatikerin / Informatiker EFZ Farbe Niveau 1 Qualifikationsbereich NUR für Grundlagenbezogene Handlungskompetenzen 2 3 Schwerpunktbezogene UND/ODER Grundlagenbezogene Handlungskompetenzen 4 3. Die vollständige Beschreibung der Module befindet sich unter www.i-ch.ch > Berufslehre Informatik > Kompetenzen > Release 3 Hinweise und Ergänzungen zum Anhang 6: 1. Die grundlagenbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen sind grau hinterlegt. 2. Die schwerpunktbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen (hier: die beruflichen Handlungskompetenzen der generalistischen Ausrichtung) sind grün hinterlegt. 3. Dem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen ist die Dokumentation eines sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags beizufügen. 4. Die Bewertung der Allgemeinbildung erfolgt nach den Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT. © ICT Berufsbildung Schweiz V4.0 Seite 12 von 12 Validierung von Bildungsleistungen Bestehensregeln für die Validierung von Bildungsleistungen Informatikerin/Informatiker EFZ Informatikerinnen und Informatiker verfügen über die notwendigen beruflichen Handlungskompetenzen in folgenden Qualifikationsbereichen: grundlagenbezogene Handlungskompetenzen schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen Jeder Qualifikationsbereich muss im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen bestanden werden. Damit die Bedingungen zur Abgabe des EFZ vollständig erfüllt sind, muss ausserdem die Validierung der Allgemeinbildung nach den Vorgaben des BBT1 ebenfalls erfolgreich bestanden werden. 1. grundlagenbezogene Handlungskompetenzen Bei den grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen müssen mindestens 12 grundlagenbezogene Handlungskompetenzen aus mindestens 6 Handlungskompetenzbereichen aus dem Katalog der 16 vorbestimmten Handlungskompetenzen gemäss Qualifikationsprofil für Informatikerinnen/Informatiker einzeln bestanden werden. Für die Auswahl der 12 Handlungskompetenzen im Rahmen des Qualifikationsprofils für Informatikerinnen/Informatiker ist der Kanton zuständig, in welchem die Validierung durchgeführt wird. Wer die 12 grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen unter Beweis stellen kann, dem wird attestiert, ebenfalls über die dafür notwendigen allgemeinen Berufskenntnisse zu verfügen. Diese werden von den Experten in der Validierung so weit berücksichtigt, wie sie in den einzelnen Handlungskompetenzen enthalten sind. 2. schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen Bei den schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen bzw. jenen der generalistischen Ausrichtung müssen mindestens 6 schwerpunktbezogene bzw. generalistisch ausgerichtete Handlungskompetenzen aus den vorgeschriebenen Handlungskompetenzbereichen gemäss Qualifikationsprofil für Informatikerinnen/Informatiker der Niveaus 2 - 4 einzeln bestanden werden. 1 Vgl. Validierung von Bildungsleistungen - Der Erfahrung einen Wert verleihen; Präzisierungen zu den Validierungsmethoden und den zusätzlichen Überprüfungsmethoden, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern, November 2008, S.13ff. © ICT Berufsbildung Schweiz V1.2 Seite 1 von 2 Validierung von Bildungsleistungen Für die Auswahl der 6 Handlungskompetenzen im Rahmen des Qualifikationsprofils für Informatikerinnen/Informatiker ist der Kanton zuständig, in welchem die Validierung durchgeführt wird. Auch bei der Bewertung der schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen werden allgemeine Berufskenntnisse von den Experten in der Validierung so weit berücksichtigt, wie sie in den einzelnen Handlungskompetenzen enthalten sind. 3. vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen Für den Nachweis vernetzter Anwendung beruflichen Handlungskompetenzen fügen Kandidatinnen und Kandidaten ihrem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen die Dokumentation eines sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags bei. Dieser Qualifikationsbereich ist bestanden, wenn es den Kandidatinnen und Kandidaten gelingt, damit nachzuweisen, dass sie die auf der Stufe des eidg. Fähigkeitszeugnisses verlangten beruflichen Handlungskompetenzen vernetzt einzusetzen in der Lage sind. 4. Allgemeinbildung Die Bewertung der Allgemeinbildung im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen hält sich an die Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT. Allgemeinbildung muss bei Informatikerinnen und Informatiker zwingend bestanden werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kommentar Kandidatinnen und Kandidaten bereiten nach den Vorgaben des BBT2 und der zuständigen kantonalen Stelle ihr Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen vor. Sie stützen sich dabei inhaltlich auf das Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker EFZ und die Bestehensregeln für den Beruf Informatikerin/Informatiker EFZ ab. 2 Vgl. Validierung von Bildungsleistungen - Der Erfahrung einen Wert verleihen; Nationaler Leitfaden, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern, 2. Auflage, November 2008. © ICT Berufsbildung Schweiz V1.2 Seite 2 von 2 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Anforderungsprofil Validierung Allgemeinbildung Selbstkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Rezeptive Kompetenz Produktive Kompetenz Normative Kompetenz Interaktive Kompetenz A1 flexibel sein, neue Situationen als positive Herausforderung wahrnehmen A2 gerne Leistung erbringen, eigene Stärken und Ressourcen kennen A3 Ansprüche an sich selber stellen, sich selbst kritisch wahrnehmen A4 erfolgreich ein Team führen oder ein Projekt leiten B1 eine schwierige Situation gut informiert und kompetent meistern B2 Menschen anleiten und Aufgaben effizient organisieren B3 trotz divergierenden Erwartungen und Interessen strukturiert und zielgerichtet vorgehen, Prioritäten setzen B4 einen Gruppenkonflikt durch Kooperation entschärfen, gemeinsam Lösungen erarbeiten C1 eine schwierige Situation meistern dank der Fähigkeit, auf andere einzugehen C2 andere motivieren, für eine Sache begeistern C3 anderen helfen, ihren Platz und ihre Rolle zu finden C4 zwischen Personen oder Parteien vermitteln Bestehensnorm EFZ: mindestens 7 Teilkompetenzen und jeden Buchstaben und jede Ziffer einmal erfüllt (entspricht rund 60% der 12 Teilkompetenzen) Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt. Bestehensnorm EBA: mindestens 3 Teilkompetenzen und jeder Buchstabe (A, B, C) einmal erfüllt Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt. Bildungsdirektion 2/2 Anregungen für das Nachweisen der Kompetenzen Die unten aufgeführten Situationen basieren auf dem Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht 2006 und sind als Anregungen zu verstehen. Sie liefern Themenbeispiele, mit deren Hilfe die Kandidatinnen und Kandidaten die Anforderungskriterien nachweisen können. Persönlicher Kontext: - Die eigene Rolle im familiären Umfeld und verschiedene Formen des Zusammenlebens unter Einbezug der rechtlichen und sozialen Aspekte wahrnehmen Die eigene Rolle als Mieterin/Mieter oder Eigentümerin/Eigentümer einer Immobilie/Wohnung und damit verbundene rechtliche und wirtschaftliche Folgen wahrnehmen Als Konsumentin/Konsument unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung eine verantwortungsbewusste und überlegte Haltung einnehmen In Bezug auf das eigene kulturelle Leben und auf dasjenige des eigenen Umfelds eine reflektierte Haltung einnehmen Bei Entscheidungen des täglichen Lebens eigene Werthaltungen einbeziehen etc. Beruflicher Kontext: - Arbeitsrechtliche Herausforderungen als arbeitnehmende Person bewältigen Die eigene berufliche Vorsorge- und Versicherungssituation in Bezug auf verschiedene Risiken regeln Die Sicherheit der eigenen beruflichen Situation in Beziehung zu wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen der eigenen Branche setzen Das eigene berufliche Handeln den verschiedenen Erwartungen innerhalb und ausserhalb des Betriebes anpassen etc. Gesellschaftlicher Kontext: - Gestaltungsmöglichkeiten eines politischen Systems nützen Mit staatlichen Organen und Institutionen zusammenarbeiten Differenziert Stellung nehmen zu Positionen von Interessengruppen in Bezug auf politische oder wirtschaftliche Themen von regionaler, kantonaler,nationaler oder internationaler Bedeutung Vereinigungen auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Ebene in die eigene Lebensgestaltung mit einbeziehen Mit den Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft umgehen etc. [Text eingeben] 1. Validierungsinstrumente für die Allgemeinbildung 1.1 Anforderungsprofil für die Allgemeinbildung Anforderungsbereiche Anforderungskriterien 1 A B Sprach und Kommunikationskompetenz in der lokalen Landessprache Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz Stand am 14.09.2010 2 Kann verbal und nonverbal, Kann verbale und nonverbale, mündlich und schriftlich, in mündliche und schriftliche persönlichen, beruflichen und Äusserungen, die für sie/ihn in gesellschaftlichen persönlichen, beruflichen und Kommunikationssituationen gesellschaftlichen situations- und Kommunikationssituationen adressatenbezogen bedeutsam sind, verstehen. kommunizieren. (Rezeptive Sprach- und (Produktive Sprach- und Kommunikationskompetenz) Kommunikationskompetenz) 3 Kann Sprachnormen, Konventionen und Kommunikationsregeln sowie andere Codes (Mimik, Gestik, Stimme, Kleidung etc.) situations- und adressatenbezogen anwenden. (Normative Sprach- und Kommunikationskompetenz) Kann komplexe Situationen unter Berücksichtigung der eigenen Stärken und Schwächen bewältigen. (Selbstkompetenz) Kann komplexe Situationen durch Teamarbeit oder gezieltes soziales Verhalten verantwortungsbewusst bewältigen. (Sozialkompetenz) Kann komplexe Situationen durch geeignete Strategien und Methoden bewältigen. (Methodenkompetenz, Arbeitsstrategien) 4 Kann verbal und nonverbal, mündlich und schriftlich, auf Beiträge anderer Personen eingehen und konstruktiv den eigenen Standpunkt einbringen und weiterentwickeln. (Interaktive Sprach- und Kommunikationskompetenz) 1/3 1.2 Anregungen für das Nachweisen der Anforderungskriterien Die unten aufgeführten Situationen basieren auf dem Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht 2006 und sind als Anregungen zu verstehen. Sie liefern Themenbeispiele, mit deren Hilfe die Kandidatinnen und Kandidaten die Anforderungskriterien nachweisen können. Persönlicher Kontext: Die eigene Rolle im familiären Umfeld und verschiedene Formen des Zusammenlebens unter Einbezug der rechtlichen und sozialen Aspekte wahrnehmen Die eigene Rolle als Mieterin/Mieter oder Eigentümerin/Eigentümer einer Immobilie/Wohnung und damit verbundene rechtliche und wirtschaftliche Folgen wahrnehmen Als Konsumentin/Konsument unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung eine verantwortungsbewusste und überlegte Haltung einnehmen In Bezug auf das eigene kulturelle Leben und auf dasjenige des eigenen Umfelds eine reflektierte Haltung einnehmen Bei Entscheidungen des täglichen Lebens eigene Werthaltungen einbeziehen etc. Beruflicher Kontext: Arbeitsrechtliche Herausforderungen als arbeitnehmende Person bewältigen Die eigene berufliche Vorsorge- und Versicherungssituation in Bezug auf verschiedene Risiken regeln Die Sicherheit der eigenen beruflichen Situation in Beziehung zu wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen der eigenen Branche setzen Das eigene berufliche Handeln den verschiedenen Erwartungen innerhalb und ausserhalb des Betriebes anpassen etc. Gesellschaftlicher Kontext: Gestaltungsmöglichkeiten eines politischen Systems nützen Mit staatlichen Organen und Institutionen zusammenarbeiten Differenziert Stellung nehmen zu Positionen von Interessengruppen in Bezug auf politische oder wirtschaftliche Themen von regionaler, kantonaler, nationaler oder internationaler Bedeutung Vereinigungen auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Ebene in die eigene Lebensgestaltung mit einbeziehen Mit den Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft umgehen etc. Stand am 14.09.2010 2/3 1.3 Hinweise zum Bestehen Die Anforderungsbereiche für die Allgemeinbildung werden in die Gesamtbeurteilung des Dossiers in Bezug auf das angestrebte EBA oder EFZ einbezogen. Die Bestehensregel für die Allgemeinbildung ist im Dokument „Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung“ erläutert. Stand am 14.09.2010 3/3 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Berufsbildung Zusatzdokument zu ‘Validierung von Bildungsleistungen: Leitfaden für die berufliche Grundbildung’ Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung Allgemeinbildung ist Bestandteil der beruflichen Grundbildung. Bei vielen beruflichen Grundbildungen ist sie jedoch nicht in die jeweiligen Bildungserlasse integriert, sondern basiert auf der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vom 27. April 2006 (SR 412.101.241) und dem Rahmenlehrplan für allgemeinbildenden Unterricht 2006. Der allgemeinbildende Unterricht wird daher als selbstständiger Teil des Qualifikationsverfahrens gehandhabt. Deshalb wurden für die Validierung der Allgemeinbildung eigene Validierungsinstrumente und Vorgaben erarbeitet. Die rechtliche Grundlage dafür bilden die oben erwähnten Dokumente. Grundlagen In der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen 1 Grundbildung sind die Ziele des allgemeinbildenden Unterrichts umschrieben . Sie richten den Fokus auf jugendliche Lernende, die auf die Berufsausübung und das Erwachsensein vorbereitet werden. Die erwachsenen Kandidatinnen und Kandidaten der Validierungsverfahren unterscheiden sich durch ihre mindestens fünfjährige Berufserfahrung von den jugendlichen Lernenden in der beruflichen Grundbildung. Das Validierungsverfahren im Bereich Allgemeinbildung soll ermöglichen, dass die „Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und in der Gesellschaft sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen“ (Art. 2 Abs. 1 Mindestvorschriften) dem Anforderungsniveau des angestrebten EFZ oder EBA entsprechend überprüft und gegebenenfalls angerechnet werden können. Dafür muss sichergestellt werden, dass die Anforderungen der Allgemeinbildung in die Gesamtbeurteilung des Dossiers einbezogen werden. Die Validierungsinstrumente für die Allgemeinbildung In Analogie zum Qualifikationsprofil für die beruflichen Handlungskompetenzen wurde als Validierungsinstrument für die Allgemeinbildung ein Anforderungsprofil erarbeitet. Anhand der als Anforderungskriterien definierten Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen weist die Kandidatin/der Kandidat nach, dass sie/er die Fähigkeit besitzt, sich im Laufe der Berufsausübung und der Alltagsbewältigung stets das dafür nötige Allgemeinwissen aneignen zu können. Im Beurteilungsgespräch prüfen die Expert/innen nicht abrufbares Wissen, sondern sie überprüfen, ob die im Dossier zusammengestellten Nachweise den Anforderungskriterien entsprechen und dem Anforderungsniveau des angestrebten EFZ genügen. 1 Mindestvorschriften Art. 2 Ziele 1 Der allgemeinbildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und in der Gesellschaft sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen. 2 Er bezweckt insbesondere: a. die Entwicklung der Persönlichkeit; b. die Integration des Individuums in die Gesellschaft c. die Förderung von Fähigkeiten zum Erlernen und Ausüben eines Berufs d. die Förderung von wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Kenntnissen und Fähigkeiten, welche die Lernenden dazu befähigen, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen; e. die Verwirklichung der Chancengleichheit für Lernende beider Geschlechter, für Lernende mit unterschiedlichen Bildungsbiografien oder unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen. Stand am 14.09.2010 1/2 Anforderungsprofil Das Anforderungsprofil besteht aus zwei Teilen: 1. Tabellarische Übersicht, die in zwei Anforderungsbereiche gegliedert ist, welche die Anforderungskriterien enthalten: Bereich A enthält Sprach- und Kommunikationskompetenz in der lokalen Landessprache (vier Anforderungskriterien). Bereich B enthält Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz (drei Anforderungskriterien). 2. Themenbeispiele als Anregungen für das Nachweisen von Anforderungskriterien Bestehen der Allgemeinbildung Die Mindestvorschriften des BBT legen fest, dass die Abschlussnote des ABU mit mindestens zwanzig Prozent in der Gesamtnote des herkömmlichen Qualifikationsverfahrens gewertet wird (Art. 8 Abs. 2 Mindestvorschriften). Darüber hinaus wird die Gewichtung der Allgemeinbildung in den jeweiligen Bildungserlassen geregelt. Diese Gewichtung muss im Validierungsverfahren übernommen werden. Die Allgemeinbildungsexpert/innen beurteilen, welche Anforderungskriterien erreicht sind und ob der Anforderungsbereich als Ganzes erreicht ist. Die Expert/innen des Berufs tun dies für berufliche Handlungskompetenzen und Handlungskompetenzbereiche. In Anlehnung an das herkömmliche Qualifikationsverfahren sind Kompensationen zwischen beruflichem und allgemeinbildendem Teil möglich. Gemeinsam legen die Expert/innen im Beurteilungsbericht zuhanden des Validierungsorgans fest, welche Handlungskompetenzen und Anforderungskriterien als erfüllt gelten. Nachweise zu den Anforderungskriterien Die Kandidat/innen können die Anforderungskriterien anhand von Schilderungen und Beschreibungen konkreter Situationen und Erfahrungen aus dem persönlichen, beruflichen oder gesellschaftlichen Kontext aufzeigen. Im Zentrum steht jeweils die Fähigkeit, mit Hilfe der in den Anforderungsbereichen festgehaltenen Sprach- und Kommunikationskompetenzen sowie Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen die in der Situation gestellten Herausforderungen zu meistern. Eine Liste von Situationen 2 auf der Basis des Rahmenlehrplans steht als Hilfsmittel zur Verfügung . Falls die Nachweise nicht auf andere Weise erbracht werden können, empfiehlt das BBT als zusätzliche Überprüfungsmethode eine persönliche schriftliche Arbeit und deren mündliche Präsentation aus dem Bereich des zu validierenden Berufsumfeldes einzusetzen. 2 Siehe Dokument ‚Anforderungsprofil für die Allgemeinbildung‘ Stand am 14.09.2010 2/2 Kanton Zürich Bildungsdirektion Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Obligatorischer Informations-Anlass I (OIA I) Folie 2 Ablauf 1. Informationen über die Wege zum Berufsabschluss Informatiker/in EFZ 2. Die fünf Phasen des Verfahrens 3. Weiteres Vorgehen Folie 3 4 Wege zum Berufsabschluss Informatiker/in EFZ EFZ Prüfung Prüfung Prüfung Phase 5 Ergänzende Bildung Grundbildung Schule/ÜK Phase 4 Schule Grundbildung verkürzt Schule Qualifikationsverfahren (Artikel 32, BBV) Phase 3 Betrieb Betrieb Betrieb Schule/ÜK Betrieb Schule Phase 2 Phase 1 Validierungsverfahren (Artikel 31, BBV) Folie 4 Informatiker/in EFZ 2005: Zwei Lernbereiche Berufliche Handlungskompetenzen Grundlegende Kompetenzen Allgemeinbildung Informatiker/in EFZ 2005 Folie 5 Validierungsverfahren – Voraussetzungen – 5 Jahre Berufserfahrung bei Antrag zur Zulassung zum Validierungsverfahren (Phase 2) – Gute Deutschkenntnisse, mündlich und schriftlich (mindestens Sprachniveau B1) – Durchhaltewillen und Selbstorganisation Obligatorischer Informationsanlass OIA Teil 1 Folie 6 Begleitung Phase 1: Beratung und Information Selbstcheck / freiwilliger Sprachtest Obligatorischer Informationsanlass OIA Teil 2 Zulassung: Berufserfahrung / anrechenbare Vorbildung Phase 2: Bilanzierung Begleitung Selbstbeurteilung / Freiwillige Fremdbeurteilung Projekt- / Auftragsdokumentation Mündlicher Erfahrungsbericht Schriftlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Modulbestätigungen Gesamtsicht Gesamtsicht Phase 4: Validierung Information / Beratung Phase 3: Beurteilung Information Dossierabschluss zur Beurteilung des Dossiers und zur Validierung der Bildungsleistungen Dossierbeurteilung Beurteilungsgespräch (ggf. zusätzliche Überprüfung) Beurteilungsbericht Erwahrung und Lernleistungsbestätigung Akteneinsicht Phase 5: Zertifizierung Information Ergänzende Bildung Antrag EFZ / EBA inkl. zwingende Belege Ausstellung EFZ/EBA und Lernleistungsausweis Folie 7 Phase 1: OIA I Einführung ins Verfahren Fragen klären Falls Wohnort ausserhalb Kanton Zürich: Zuweisung durch den Wohnkanton (Eingangsportal) Login Folie 8 Phase 1: Selbstcheck Durchführung Selbstcheck Freiwilliger Sprachtest Entscheid zum Einsteigen Anmeldung OIA II Folie 9 Phase 1: OIA II Vertiefte Einführung ins Validierungsverfahren Arbeit in Kleingruppen Kennenlernen der Kompetenznachweise Planung der Dossiererstellung Definitiver Einstieg ins Verfahren Kosten: CHF 90.– (für Validierungstool) Folie 10 Phase 2: Zulassung: Berufserfahrung / Antrag auf Zulassung im Validierungstool (beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) Kanton Zürich) Nachweis der Berufserfahrung → Zulassung bzw. vorläufige Ablehnung das Dossier kann nur eingereicht werden, wenn die Zulassung zum Validierungsverfahren vorliegt Folie 11 Phase 2: Zulassung: anrechenbare Vorbildung Angabe der anrechenbaren Vorbildung (berufliche Handlungskompetenzen und Allgemeinbildung) → Entscheid über Anerkennung der anrechenbaren Vorbildung / Folie 12 Phase 2: Modulbearbeitung Modul x Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung (freiwillig) Schriftlicher Erfahrungsbericht Mündlicher Erfahrungsbericht Modulausschluss Modulbestätigung Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation Folie 13 Phase 2: Dossier einreichen Dossier wird elektronisch eingereicht Folie 14 Phase 2: Begleitung Die Fachstelle Validierung bietet Unterstützung an in Form von Einzelcoaching Mögliche Themen: • Individuelle Unterstützung beim Erstellen der Kompetenznachweise • Fragen zum Validierungstool Kosten: 1. Stunde CHF 80.Folgestunden CHF 170.kostenlos für ZH-TN ohne Sek IIAbschluss Folie 15 Phase 3: Beurteilung Expertinnen und Experten: beurteilen Ihr Dossier laden Sie zu einem Beurteilungsgespräch ein (45 - 60 Min.) Ziel des Beurteilungsgespräches ist es, Unklarheiten zu beseitigen und zu verifizieren Chefexpertin / Chefexperte: überprüft die Beurteilung der Experten stellt Antrag an die Prüfungskommission Entscheid "erfüllt / nicht erfüllt" pro Modul Kosten: CHF 1‘000.00 (Phase 3 -5 pauschal) Folie 16 Phase 4: Validierung Prüfungskommission: Schriftliche Zustellung der Lernleistungsbestätigung Übersicht über die erfüllten Module in der Berufskunde und der Allgemeinbildung Möglichkeit zur Akteneinsicht Kosten: CHF 1‘000.00 (Phase 3 -5 pauschal) Folie 17 Ergänzende Bildung Anbieter sind alle Informatik Berufsfachschulen, zugelassene Privatschulen und InformatikMittelschulen (Liste liegt Lernleistungsbestätigung bei) Die nachzuholenden Module werden jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen Abschluss aller fehlenden Module bzw. AB innerhalb von 5 Jahren Folie 18 Phase 5: Zertifizierung Antrag EFZ: Sie reichen die nachgeholten Modulabschlüsse zusammen mit der Lernleistungsbestätigung und den zwingenden Belegen ein Prüfungskommission entscheidet erneut Kosten: CHF 1‘000.00 (Phase 3 -5 pauschal) Folie 19 Validierungsverfahren Dauer der einzelnen Phasen – (1) Information OIA I + OIA II – (2) Bilanzierung individuell – (3) Beurteilung – (4) Validierung 6 Monate Ergänzende Bildung Individuell (Höchstens 5 Jahre) – (5) Zertifizierung 1 – 2 Monat Folie 20 Nächste Schritte Sie erhalten ein Email mit Login-Informationen Sie loggen sich auf der Validierungs-Website ein: www2.vda.zh.ch Sie absolvieren den Selbstcheck und ggf. einen Sprachtest Sie melden sich zur OIA II an [email protected] Folie 21 Wen kontaktieren Sie wann? In den Phasen gibt es unterschiedliche Ansprechpartner Den jeweiligen Ansprechpartner bitte der «Kontakt- und Adressliste « entnehmen Folie 22 Fragen Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 2. September 2015 1/36 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support Selbstbeurteilung Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/36 Grundlagenbezogene Module 301(1) Office Werkzeuge anwenden Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren. trifft zu 1 Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen etc. für Dateien/Dokumente erstellen, verwalten und pflegen. 2 Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für die Bearbeitung und Gestaltung ein Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen. 3 Dokumente einrichten (Seitenzahlen, Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten. 4 Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren. 5 Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-, Autokorrekturfunktionen usw. nutzen. 6 Vorgegebene Texte und Bilder unter Beachtung von Gestaltungsregeln für eine Präsentation (Hellraumprojektor, Beamer) aufbereiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/36 trifft zu 7 Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache Diagramme erstellen. 8 Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten. 9 Browserfunktionen für den Zugriff auf Internetadressen nutzen. 10 E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen) und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/36 302(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten und anwenden. trifft zu 1 Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik, Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit wechselnden Inhalten steuern. 2 Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher, lesbarer und Ÿübersichtlicher machen. 3 Mit Serienfunktionen Dokumente und Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt, Adressverwaltung) verbinden und über Feldinhalte Textbausteine steuern. 4 Gestaltungsvorgaben in Format- und Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren. 5 Formulare für die Erfassung und Ä derung von Tabellendaten erstellen und damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen. 6 Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen Daten aus mehreren Tabellenblättern zu Grunde liegen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 5/36 trifft zu 7 Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen. 8 Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten. 9 Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen und deren Ausführung überwachen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 6/36 100(1) Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung überprüfen und interpretieren. trifft zu 1 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Verarbeitung resp. Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.) charakterisieren. 2 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren. 3 Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen. 4 Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um Auswertungen zu ermöglichen. 5 Für Daten und Zusammenhänge eine geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form darstellen. 6 Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 7/36 104(1) Datenmodell implementieren Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten. trifft zu 1 Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen. 2 Logisches Datenbankschema ermitteln, normalisieren und als Diagramm darstellen. 3 Logisches Datenbankschema mit einer Datenbanksoftware implementieren. 4 Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit in einer Datenbank erstellen. 5 Anwendung mit Testdaten überprüfen und die Ergebnisse protokollieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 8/36 101(1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren und veröffentlichen. trifft zu 1 Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente für den Webauftritt auswählen. 2 Lösungsvorschlag für den Webauftritt (Site-Struktur, Navigation, Präsentation, usw.) ausarbeiten. 3 Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt umsetzen. 4 Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben aus der Aufgabenstellung überprüfen. 5 Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 9/36 103(1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Definierten Verarbeitungsprozess in Form einer Ablaufstruktur (Jackson, Nassi Shneidermann etc.) abbilden. 2 Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind. 3 Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen. 4 Den Quellcode verständlich ausarbeiten (Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des Programms sicher zu stellen. 5 Benutzerschnittstelle für die Eingabe und Ausgabe der Daten erstellen. 6 Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie Verarbeitung des Programms sicher zu stellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 10/36 121(2) Steuerungsaufgaben bearbeiten Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als Steuerung oder als Regelkreis realisieren. trifft zu 1 Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren. 2 System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen oder als Simulation realisieren. 3 Geeignete Elemente für die Steuerung inkl. Aktoren und Sensoren auswählen und zu einem System zusammenbauen. 4 Die Testfälle aus den Anforderungen ableiten, die Funktionen des Systems testen und Fehler finden und korrigieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 11/36 112(1) Im First Level Support arbeiten Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten. trifft zu 1 Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend aufnehmen und durch gezielte Fragen strukturiert eingrenzen. 2 Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die Sachebene führen. 3 Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine Kundenanfrage selber behandelt oder an eine andere Stelle eskaliert werden muss. 4 Falls erforderlich das Problem und die Ursache nachvollziehbar beschreiben und als Problemlösungsauftrag (Ticket) an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation). 5 Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die Problemlösung identifizieren. 6 Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 12/36 trifft zu 7 Ein bisher nicht aufgetretenes Problem und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 13/36 122(2) Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren. trifft zu 1 Zu automatisierende Funktion oder zu automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan) grafisch darstellen. 2 Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen. 3 Script in eine Systemumgebung integrieren. 4 Script auf eine vollständige und korrekte Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen. 5 Dokumentation für den Einsatz des Scripts erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 14/36 214(2) Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren und unterstützen. trifft zu 1 Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.) erstellen. 2 Qualität (Klarheit, Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch persönliche Reflexion und das Einholen von Rückmeldungen verbessern. 3 Benutzerinnen und Benutzern Regeln und Hinweise für die Anwendung der Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise anleiten. 4 Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen und Informatikmitteln anleiten. 5 Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 15/36 304(1) Personalcomputer in Betrieb nehmen Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite installieren, Gerät mit dem Netzwerk verbinden und das System testen. trifft zu 1 Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung) nach Vorgabe verbinden. 2 Betriebssystem unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 3 Software-Lizenzbestimmungen bei der Installation beachten und erforderliche Registrierungen und Aktivierungen vornehmen. 4 Office Suite unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 5 Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen. 6 Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen. 7 Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte und Konfigurationsfehler systematisch eingrenzen und beheben. 8 Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten. 9 Computer-Arbeitsplatz anhand eines Abnahmeprotokolls übergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 16/36 305(1) Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren. System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren. trifft zu 1 Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B. Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle). 2 Vor der Installation des Betriebssystems die Hardwareanforderungen sowie die Hardwarekompatibilität abklären und die notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen. 3 Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und Bootoptionen konfigurieren. 4 Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren. 5 Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren. 6 Benutzerinterface auswählen und konfigurieren. 7 Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte vergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 17/36 trifft zu 8 Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene Hilfsprogramme zur Problemanalyse und -behebung einsetzen. 9 Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 18/36 123(2) Serverdienste in Betrieb nehmen Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen. trifft zu 1 Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP, DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren. 2 Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste deaktivieren. 3 Durch die notwendigen Anpassungen der Clients die verlangten Serverdienste den Benutzerinnen und Benutzern zur Verfügung stellen. 4 Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren. 5 Die Verfügbarkeit und die Funktionalität der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und protokollieren. 6 Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 19/36 117(1) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren. trifft zu 1 Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk aufnehmen und die gewünschten Dienste/Services bestimmen (File, Print, Internet). 2 Logischen und physischen Aufbau des Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan abbilden. 3 Arbeitsschritte für die Installation und Konfiguration planen, die den Aufbau des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen. 4 Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren. 5 Ressourcenverwaltung (Gruppen, Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen. 6 Netzwerk und angeschlossene Systeme testen und die Testergebnisse dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 20/36 129(2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren, testen und abnehmen lassen. trifft zu 1 Anforderungen für ein neues Netzwerk aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch, Router). 2 Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP Netze, Anzahl Clients). 3 Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren. 4 Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing Tabelle interpretieren. 5 Konfigurationsfehler und ihre Ursachen mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben. 6 Netzwerkdokumentation erstellen bzw. nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema). 7 Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll dem Kunden übergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 21/36 306(3) IT Kleinprojekt abwickeln IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln. trifft zu 1 Zielsetzung unter Berücksichtigung der vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen. 2 Die IT Problemstellungen im Projekt identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen. 3 Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen. 4 Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen. 5 Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für den Auftraggeber dokumentieren. 6 Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern. 7 Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 22/36 Schwerpunktbezogene Module 137(3) Probleme im Second- und Third-Level Support bearbeiten An den Second- und Third-Level Support weitergeleitete Probleme analysieren, Lösung erarbeiten bzw. vorschlagen, Lösung implementieren und im Trouble Ticket System dokumentieren oder Problem gemäss Vorgabe eskalieren. trifft zu 1 Mittels Checkliste Risiko- und Sicherheitsaspekte der vom First-Level und / oder Second-Level weitergeleiteten Probleme feststellen und in die weitere Bearbeitung einbeziehen. Problem analysieren sowie alle zur Lösungsfindung notwendigen Informationen und Unterlagen beschaffen. Trouble Ticket System konsultieren. 2 Das Problem selbständig oder in einem Team von Spezialisten eingrenzen, die Erkenntnisse auswerten und die Lösung erarbeiten und falls nötig, implementieren. 3 Problemlösungsprotokoll zur Behebung der Störung / des Problems erstellen oder nachführen und erkannte Schwachstellen gemäss Vorgabe eskalieren. 4 Auf Grund der Risiko-Checkliste hoch priorisierte Prozesse / Anwendungen mit nicht unmittelbar lösbaren Problemen / Störungen, eskalieren. 5 Wo erforderlich ergänzende Informationen bei Lieferanten (HW und SW) einholen und allenfalls technische Änderungen/Entwicklungen dokumentieren lassen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 23/36 138(3) Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten unter Berücksichtigung von ergonomischen und ökologischen Aspekten. trifft zu 1 Betriebliche, räumliche und arbeitsplatzspezifische Rahmenbedingungen und Vorgaben abklären und in die Planung einbeziehen. 2 Planung für die IT Arbeitsplätze erstellen und dabei ergonomische Grundsätze, Energieaspekte, Vorschriften, Normen und Empfehlungen miteinbeziehen. Strom- und KommunikationsnetzAnschluss planen. 3 Die Kosten des Vorhabens ermitteln und dabei zwischen Investitions- und Betriebskosten unterscheiden. 4 Auf Grund der Planung die notwendigen Arbeitsschritte wie bauliche Massnahmen, Beleuchtung, Mobiliar, Kommunikationsnetz, Stromversorgung und Installation der Informatik-Arbeitsplätze terminieren und auslösen. 5 Merkblatt über Anlaufstellen im Fehlerfall/Support, Ergonomie, Ökologie, Energieverbrauch und betriebliche Vorschriften verfassen. 6 Lieferung und Installation gemäss Planung überwachen und wo erforderlich die Inventarisierung vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 24/36 trifft zu 7 Die arbeitsplatz- und benutzerspezifischen Einstellungen gemeinsam mit jedem Benutzer vornehmen. Instruieren betreffend Verwendung der Einrichtungen, beraten bezüglich gesundheitsbewusstem Verhalten am Arbeitsplatz. Abgabe des Merkblattes. 8 Vorschriftsmässige Entsorgung allfälliger Altgeräte veranlassen und Installationen abnehmen lassen, die Inventarisierung aktualisieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 25/36 139(3) Anwenderschulung planen und durchführen Ausbildungsmassnahmen für Informatik-Anwender planen, die dazu notwendigen Mittel bereitstellen und die Anwenderschulung organisieren und durchführen. trifft zu 1 Einen Auftrag für die Ausbildung von Anwendern analysieren und falls erforderlich, mittels Interviews und/oder Checklisten die zu erreichenden Ausbildungsziele verifizieren. 2 Unter Berücksichtigung der Ausbildungsinhalte, des Wissensstandes der TeilnehmerInnen und den organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen einen Ausbildungsplan erarbeiten, der den zeitlichen und inhaltlichen Aufbau der Ausbildung strukturiert aufzeigt. 3 Ausgehend vom Ausbildungsplan den detaillierten Ablauf, die verwendeten Hilfsmittel und die Medien in Form eines Drehbuches für einzelne Ausbildungseinheiten gestalten. 4 Anwenderschulung kommunizieren und ausschreiben und Teilnehmerinnen/Teilnehmer verwalten. 5 Anhand des Drehbuches zweckmässige und adressatengerechte Schulungsunterlagen erstellen oder beschaffen. 6 Anwenderschulung durchführen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 26/36 trifft zu 7 Mit Hilfe eines Fragebogens die Erreichung der Ziele und die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen überprüfen, negative Rückmeldungen und Hinweise zur Verbesserung dokumentieren und in einer nächsten Anwenderschulung berücksichtigen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 27/36 156(4) Neue Services entwickeln und implementieren Einen neuen Service aus Kundenanforderungen ableiten, Produkte und Ressourcen evaluieren, den verlangten Service entwickeln und die Einführung planen. trifft zu 1 Auf Grund einer Kundenanforderung die benötigten Informationen recherchieren, die erforderlichen Produkte / Ressourcen evaluieren und ein Konzept zur Erbringung des verlangten Services erarbeiten. Dabei den qualitativen und quantitativen Nutzen bestimmen und die Servicekosten abschätzen. 2 Das Konzept den zuständigen Gremien präsentieren und einen Entscheid für die Realisierung herbeiführen. 3 In Zusammenarbeit mit Fachspezialisten die für das Service Level Management massgebenden Leistungsziele und wirtschaftlichen Ziele ausarbeiten. Dabei Sicherheitsanforderungen, Risiken und das Verfahren für den Störungsfall beachten. 4 Messkriterien für die Serviceüberwachung und Serviceverrechnung vorschlagen. 5 Den Service entwickeln, dokumentieren, Testumgebung aufsetzen und die Einführung planen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 28/36 158(4) Software-Migration planen und durchführen Migrationen für Versionswechsel oder Softwareablösung planen und durchführen. trifft zu 1 Auf Grund eines Auftrages die Migration für den Wechsel auf die neue SoftwareVersion (Major Release) oder auf eine neue Software mit ähnlicher Funktionalität erarbeiten (Vorgaben, Ziele, Termine, Tätigkeiten, Ressourcen, technische Anforderungen). Dokumentation mit Release Informationen sichten und relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten. 2 Neue Version oder neue Software auf einem Testsystem installieren und sich mit den wesentlichen Unterschieden / Neuerungen vertraut machen. 3 Zu migrierende Datenbestände analysieren, identifizieren und Funktionalität auf dem Testsystem mit der neuen Version bzw. der neuen Software erproben. Relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten. 4 Bisherige Daten extrahieren, aufbereiten und ins neue System laden. Wo möglich die Vorgänge automatisieren. 5 In einer Testumgebung die Funktionalität, Verfügbarkeit, Sicherheit und Vollständigkeit der Umstellung nachweisen und einen Freigabeantrag stellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 29/36 trifft zu 6 User-, Betriebs- und Wartungsdokumentation anpassen, definitive Umstellung planen und bewilligen lassen. 7 Umstellung durchführen oder durchführen lassen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 30/36 257(2) Technische Unterlagen anwenden Technische Unterlagen (Beschreibungen, Skizzen, Schemas, Diagramme und Pläne) lesen und interpretieren, Bedeutung für eine bestimmte Problemstellung erkennen und wesentliche Inhaltsmerkmale ableiten. trifft zu 1 Änderungen in Zeichnungen nach der Projektionsmethode ISO vornehmen. 2 Maschinen- und Verbindungselemente in technischen Unterlagen erkennen und klassieren. 3 Einfache, vorgegebene Prozesse mittels Technologie- oder FunktionsSchema darstellen. 4 Schemas interpretieren und entsprechende HW-Komponenten im IT Gerät bestimmen. 5 Produkt- und Wartungs-Dokumentationen systematisch anwenden. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 31/36 115(2) Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen Multimediaeinrichtungen (Hard- und Software) installieren, konfigurieren, testen und in Betrieb nehmen. trifft zu 1 Multimedia-Geräte (z.B. Kamera, Beamer, Display, Headset, LautsprecherSystem) installieren und konfigurieren. 2 Lösungen zur Übertragung und Verarbeitung von Audio- und Video-Datenströmen realisieren (z.B. Audio-, VideoStreaming). 3 Installation und Konfiguration testen und dokumentieren. 4 Multimedia-Geräte und die dazu gehörige Software bedienen. 5 Aufbau, Funktion und konkreten Einsatz der Multimedia-Geräte Kundinnen und Kunden erläutern. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 32/36 124(2) Personalcomputer auf-/umrüsten Hard- und Software Komponenten für die Auf-/Umrüstung eines Einzelplatzcomputers auswählen und empfehlen. Auf-/umzurüstende Hard- und Software Komponenten installieren, konfigurieren und testen. trifft zu 1 Merkmale der auf-/umzurüstenden Einzelplatzcomputer bestimmen und dabei vorhandenen Dokumentationen konsultieren. 2 Auf Grund der Ziele des Auf-/Umrüstvorhabens und der Merkmale des Einzelplatzcomputers mögliche Komponenten empfehlen. 3 Mit einer Testeinrichtung Eignung und Kompatibilität der empfohlenen Komponenten überprüfen und die Ergebnisse dokumentieren. 4 Anhand der Ergebnisse Hard- und Software-Komponenten zur Beschaffung vorschlagen. 5 Auf-/Umrüstungsablauf planen und dabei betriebliche Rahmenbedingungen beachten. 6 Daten sichern und neue Hard- bzw. Software-Komponenten installieren, konfigurieren und System wieder in Betrieb nehmen. Daten und Konfigurationseinstellungen migrieren. 7 Nicht mehr benötigte Komponenten verwerten oder umweltgerecht entsorgen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 33/36 125(2) Peripheriegeräte in Betrieb nehmen Lokale Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Kopierer, FAX und digitale Kameras installieren, konfigurieren, warten und Gerätestörungen beheben. trifft zu 1 Installieren und konfigurieren von Druckern, Scannern, Kopierern, FAX und digitalen Kameras. Erstellen und nachführen der technischen Dokumentationen. 2 Wartungsfenster für die peripheren Geräte definieren und Wartungspläne erstellen. 3 Wartung an den peripheren Geräten durchführen und Wartungsprotokolle nachführen. 4 Fehler systematisch analysieren. Fehler wie defekte Stromversorgung, mangelhafte Ausgabequalität, falsche Konfigurationseinstellungen, usw. am Gerät beheben. 5 Verbrauchte oder irreparable Geräte und Materialien (Farbbänder, Toner, etc.) umweltgerecht entsorgen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 34/36 126(2) Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen Netzwerkfähige Peripheriegeräte und dazugehörige Dienste in ein Netzwerk integrieren. trifft zu 1 Integration von netzwerkfähigen Peripheriegeräten (mit direktem Netzwerkanschluss) für den Einsatz planen. 2 Direkt über das Netzwerk angesprochenes Peripheriegerät installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen. 3 Über einen Netzwerkdienst angesprochenes Peripheriegerät sowie den dazugehörigen Dienst installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen. 4 Funktionsweise netzwerkfähiger Peripheriegeräte verstehen und erläutern. 5 Benutzeranleitung für netzwerkfähiges Peripheriegerät erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 35/36 149(3) Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen Auf- und Umrüstungsvorhaben für PC-Arbeitsplätze planen. Komponenten evaluieren und Beschaffung einleiten. trifft zu 1 Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems, usw.). 2 Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen. 3 Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen. 4 Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs-Empfehlung mit Begründungen zuhanden des Auftraggebers. 5 Mögliche technische und wirtschaftliche Implikationen, soweit absehbar, dokumentieren und bewerten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 36/36 157(4) Hardware-Einführung planen und durchführen Ablösung bzw. Erstinstallation eines IT-Systems (Server, Einzelplatz-Computer, Betriebssysteme) gemäss Auftrag, planen, initialisieren und durchführen. trifft zu 1 Auftrag, Kundenanforderungen, Anwendungen, Netzwerk- und Plattformstrategie sowie Soll-Anforderungen analysieren, Machbarkeit klären und Prototyp der Plattform entwerfen. 2 Vorgehen planen: Betriebswirtschaftliche Rahmenbindungen, Termine, bevorzugte Lieferanten und erforderliche Ressourcen (intern/extern) bestimmen. 3 Testvorgehen für den Nachweis der Funktionalität und Sicherheit ausarbeiten. 4 Rollout Planung erstellen, Termine festlegen und genehmigen lassen. 5 Pilotinstallation aufbauen, Funktionalität und Sicherheit testen, Plattformsoftware bzw. Softwareverteilung erproben, Datenmigration testen und Abnahmetest mit dem Auftraggeber durchführen. 6 Rollbackverfahren, Anwenderinstruktionen und Servicedesk-Informationen zusammen mit dem Auftraggeber ausarbeiten und dokumentieren. 7 Rollout einleiten und durchführen bzw. durchführen lassen. Trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 2. September 2015 1/36 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support Selbstbeurteilung Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/36 Grundlagenbezogene Module 301(1) Office Werkzeuge anwenden Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren. trifft zu 1 Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen etc. für Dateien/Dokumente erstellen, verwalten und pflegen. 2 Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für die Bearbeitung und Gestaltung ein Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen. 3 Dokumente einrichten (Seitenzahlen, Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten. 4 Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren. 5 Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-, Autokorrekturfunktionen usw. nutzen. 6 Vorgegebene Texte und Bilder unter Beachtung von Gestaltungsregeln für eine Präsentation (Hellraumprojektor, Beamer) aufbereiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/36 trifft zu 7 Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache Diagramme erstellen. 8 Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten. 9 Browserfunktionen für den Zugriff auf Internetadressen nutzen. 10 E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen) und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/36 302(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten und anwenden. trifft zu 1 Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik, Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit wechselnden Inhalten steuern. 2 Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher, lesbarer und Ÿübersichtlicher machen. 3 Mit Serienfunktionen Dokumente und Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt, Adressverwaltung) verbinden und über Feldinhalte Textbausteine steuern. 4 Gestaltungsvorgaben in Format- und Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren. 5 Formulare für die Erfassung und Ä derung von Tabellendaten erstellen und damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen. 6 Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen Daten aus mehreren Tabellenblättern zu Grunde liegen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 5/36 trifft zu 7 Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen. 8 Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten. 9 Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen und deren Ausführung überwachen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 6/36 100(1) Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung überprüfen und interpretieren. trifft zu 1 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Verarbeitung resp. Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.) charakterisieren. 2 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren. 3 Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen. 4 Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um Auswertungen zu ermöglichen. 5 Für Daten und Zusammenhänge eine geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form darstellen. 6 Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 7/36 104(1) Datenmodell implementieren Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten. trifft zu 1 Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen. 2 Logisches Datenbankschema ermitteln, normalisieren und als Diagramm darstellen. 3 Logisches Datenbankschema mit einer Datenbanksoftware implementieren. 4 Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit in einer Datenbank erstellen. 5 Anwendung mit Testdaten überprüfen und die Ergebnisse protokollieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 8/36 101(1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren und veröffentlichen. trifft zu 1 Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente für den Webauftritt auswählen. 2 Lösungsvorschlag für den Webauftritt (Site-Struktur, Navigation, Präsentation, usw.) ausarbeiten. 3 Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt umsetzen. 4 Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben aus der Aufgabenstellung überprüfen. 5 Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 9/36 103(1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Definierten Verarbeitungsprozess in Form einer Ablaufstruktur (Jackson, Nassi Shneidermann etc.) abbilden. 2 Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind. 3 Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen. 4 Den Quellcode verständlich ausarbeiten (Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des Programms sicher zu stellen. 5 Benutzerschnittstelle für die Eingabe und Ausgabe der Daten erstellen. 6 Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie Verarbeitung des Programms sicher zu stellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 10/36 121(2) Steuerungsaufgaben bearbeiten Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als Steuerung oder als Regelkreis realisieren. trifft zu 1 Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren. 2 System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen oder als Simulation realisieren. 3 Geeignete Elemente für die Steuerung inkl. Aktoren und Sensoren auswählen und zu einem System zusammenbauen. 4 Die Testfälle aus den Anforderungen ableiten, die Funktionen des Systems testen und Fehler finden und korrigieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 11/36 112(1) Im First Level Support arbeiten Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten. trifft zu 1 Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend aufnehmen und durch gezielte Fragen strukturiert eingrenzen. 2 Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die Sachebene führen. 3 Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine Kundenanfrage selber behandelt oder an eine andere Stelle eskaliert werden muss. 4 Falls erforderlich das Problem und die Ursache nachvollziehbar beschreiben und als Problemlösungsauftrag (Ticket) an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation). 5 Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die Problemlösung identifizieren. 6 Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 12/36 trifft zu 7 Ein bisher nicht aufgetretenes Problem und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 13/36 122(2) Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren. trifft zu 1 Zu automatisierende Funktion oder zu automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan) grafisch darstellen. 2 Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen. 3 Script in eine Systemumgebung integrieren. 4 Script auf eine vollständige und korrekte Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen. 5 Dokumentation für den Einsatz des Scripts erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 14/36 214(2) Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren und unterstützen. trifft zu 1 Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.) erstellen. 2 Qualität (Klarheit, Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch persönliche Reflexion und das Einholen von Rückmeldungen verbessern. 3 Benutzerinnen und Benutzern Regeln und Hinweise für die Anwendung der Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise anleiten. 4 Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen und Informatikmitteln anleiten. 5 Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 15/36 304(1) Personalcomputer in Betrieb nehmen Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite installieren, Gerät mit dem Netzwerk verbinden und das System testen. trifft zu 1 Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung) nach Vorgabe verbinden. 2 Betriebssystem unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 3 Software-Lizenzbestimmungen bei der Installation beachten und erforderliche Registrierungen und Aktivierungen vornehmen. 4 Office Suite unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 5 Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen. 6 Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen. 7 Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte und Konfigurationsfehler systematisch eingrenzen und beheben. 8 Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten. 9 Computer-Arbeitsplatz anhand eines Abnahmeprotokolls übergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 16/36 305(1) Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren. System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren. trifft zu 1 Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B. Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle). 2 Vor der Installation des Betriebssystems die Hardwareanforderungen sowie die Hardwarekompatibilität abklären und die notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen. 3 Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und Bootoptionen konfigurieren. 4 Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren. 5 Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren. 6 Benutzerinterface auswählen und konfigurieren. 7 Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte vergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 17/36 trifft zu 8 Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene Hilfsprogramme zur Problemanalyse und -behebung einsetzen. 9 Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 18/36 123(2) Serverdienste in Betrieb nehmen Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen. trifft zu 1 Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP, DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren. 2 Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste deaktivieren. 3 Durch die notwendigen Anpassungen der Clients die verlangten Serverdienste den Benutzerinnen und Benutzern zur Verfügung stellen. 4 Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren. 5 Die Verfügbarkeit und die Funktionalität der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und protokollieren. 6 Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 19/36 117(1) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren. trifft zu 1 Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk aufnehmen und die gewünschten Dienste/Services bestimmen (File, Print, Internet). 2 Logischen und physischen Aufbau des Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan abbilden. 3 Arbeitsschritte für die Installation und Konfiguration planen, die den Aufbau des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen. 4 Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren. 5 Ressourcenverwaltung (Gruppen, Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen. 6 Netzwerk und angeschlossene Systeme testen und die Testergebnisse dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 20/36 129(2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren, testen und abnehmen lassen. trifft zu 1 Anforderungen für ein neues Netzwerk aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch, Router). 2 Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP Netze, Anzahl Clients). 3 Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren. 4 Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing Tabelle interpretieren. 5 Konfigurationsfehler und ihre Ursachen mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben. 6 Netzwerkdokumentation erstellen bzw. nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema). 7 Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll dem Kunden übergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 21/36 306(3) IT Kleinprojekt abwickeln IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln. trifft zu 1 Zielsetzung unter Berücksichtigung der vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen. 2 Die IT Problemstellungen im Projekt identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen. 3 Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen. 4 Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen. 5 Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für den Auftraggeber dokumentieren. 6 Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern. 7 Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 22/36 Schwerpunktbezogene Module 137(3) Probleme im Second- und Third-Level Support bearbeiten An den Second- und Third-Level Support weitergeleitete Probleme analysieren, Lösung erarbeiten bzw. vorschlagen, Lösung implementieren und im Trouble Ticket System dokumentieren oder Problem gemäss Vorgabe eskalieren. trifft zu 1 Mittels Checkliste Risiko- und Sicherheitsaspekte der vom First-Level und / oder Second-Level weitergeleiteten Probleme feststellen und in die weitere Bearbeitung einbeziehen. Problem analysieren sowie alle zur Lösungsfindung notwendigen Informationen und Unterlagen beschaffen. Trouble Ticket System konsultieren. 2 Das Problem selbständig oder in einem Team von Spezialisten eingrenzen, die Erkenntnisse auswerten und die Lösung erarbeiten und falls nötig, implementieren. 3 Problemlösungsprotokoll zur Behebung der Störung / des Problems erstellen oder nachführen und erkannte Schwachstellen gemäss Vorgabe eskalieren. 4 Auf Grund der Risiko-Checkliste hoch priorisierte Prozesse / Anwendungen mit nicht unmittelbar lösbaren Problemen / Störungen, eskalieren. 5 Wo erforderlich ergänzende Informationen bei Lieferanten (HW und SW) einholen und allenfalls technische Änderungen/Entwicklungen dokumentieren lassen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 23/36 138(3) Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten unter Berücksichtigung von ergonomischen und ökologischen Aspekten. trifft zu 1 Betriebliche, räumliche und arbeitsplatzspezifische Rahmenbedingungen und Vorgaben abklären und in die Planung einbeziehen. 2 Planung für die IT Arbeitsplätze erstellen und dabei ergonomische Grundsätze, Energieaspekte, Vorschriften, Normen und Empfehlungen miteinbeziehen. Strom- und KommunikationsnetzAnschluss planen. 3 Die Kosten des Vorhabens ermitteln und dabei zwischen Investitions- und Betriebskosten unterscheiden. 4 Auf Grund der Planung die notwendigen Arbeitsschritte wie bauliche Massnahmen, Beleuchtung, Mobiliar, Kommunikationsnetz, Stromversorgung und Installation der Informatik-Arbeitsplätze terminieren und auslösen. 5 Merkblatt über Anlaufstellen im Fehlerfall/Support, Ergonomie, Ökologie, Energieverbrauch und betriebliche Vorschriften verfassen. 6 Lieferung und Installation gemäss Planung überwachen und wo erforderlich die Inventarisierung vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 24/36 trifft zu 7 Die arbeitsplatz- und benutzerspezifischen Einstellungen gemeinsam mit jedem Benutzer vornehmen. Instruieren betreffend Verwendung der Einrichtungen, beraten bezüglich gesundheitsbewusstem Verhalten am Arbeitsplatz. Abgabe des Merkblattes. 8 Vorschriftsmässige Entsorgung allfälliger Altgeräte veranlassen und Installationen abnehmen lassen, die Inventarisierung aktualisieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 25/36 139(3) Anwenderschulung planen und durchführen Ausbildungsmassnahmen für Informatik-Anwender planen, die dazu notwendigen Mittel bereitstellen und die Anwenderschulung organisieren und durchführen. trifft zu 1 Einen Auftrag für die Ausbildung von Anwendern analysieren und falls erforderlich, mittels Interviews und/oder Checklisten die zu erreichenden Ausbildungsziele verifizieren. 2 Unter Berücksichtigung der Ausbildungsinhalte, des Wissensstandes der TeilnehmerInnen und den organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen einen Ausbildungsplan erarbeiten, der den zeitlichen und inhaltlichen Aufbau der Ausbildung strukturiert aufzeigt. 3 Ausgehend vom Ausbildungsplan den detaillierten Ablauf, die verwendeten Hilfsmittel und die Medien in Form eines Drehbuches für einzelne Ausbildungseinheiten gestalten. 4 Anwenderschulung kommunizieren und ausschreiben und Teilnehmerinnen/Teilnehmer verwalten. 5 Anhand des Drehbuches zweckmässige und adressatengerechte Schulungsunterlagen erstellen oder beschaffen. 6 Anwenderschulung durchführen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 26/36 trifft zu 7 Mit Hilfe eines Fragebogens die Erreichung der Ziele und die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen überprüfen, negative Rückmeldungen und Hinweise zur Verbesserung dokumentieren und in einer nächsten Anwenderschulung berücksichtigen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 27/36 156(4) Neue Services entwickeln und implementieren Einen neuen Service aus Kundenanforderungen ableiten, Produkte und Ressourcen evaluieren, den verlangten Service entwickeln und die Einführung planen. trifft zu 1 Auf Grund einer Kundenanforderung die benötigten Informationen recherchieren, die erforderlichen Produkte / Ressourcen evaluieren und ein Konzept zur Erbringung des verlangten Services erarbeiten. Dabei den qualitativen und quantitativen Nutzen bestimmen und die Servicekosten abschätzen. 2 Das Konzept den zuständigen Gremien präsentieren und einen Entscheid für die Realisierung herbeiführen. 3 In Zusammenarbeit mit Fachspezialisten die für das Service Level Management massgebenden Leistungsziele und wirtschaftlichen Ziele ausarbeiten. Dabei Sicherheitsanforderungen, Risiken und das Verfahren für den Störungsfall beachten. 4 Messkriterien für die Serviceüberwachung und Serviceverrechnung vorschlagen. 5 Den Service entwickeln, dokumentieren, Testumgebung aufsetzen und die Einführung planen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 28/36 158(4) Software-Migration planen und durchführen Migrationen für Versionswechsel oder Softwareablösung planen und durchführen. trifft zu 1 Auf Grund eines Auftrages die Migration für den Wechsel auf die neue SoftwareVersion (Major Release) oder auf eine neue Software mit ähnlicher Funktionalität erarbeiten (Vorgaben, Ziele, Termine, Tätigkeiten, Ressourcen, technische Anforderungen). Dokumentation mit Release Informationen sichten und relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten. 2 Neue Version oder neue Software auf einem Testsystem installieren und sich mit den wesentlichen Unterschieden / Neuerungen vertraut machen. 3 Zu migrierende Datenbestände analysieren, identifizieren und Funktionalität auf dem Testsystem mit der neuen Version bzw. der neuen Software erproben. Relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten. 4 Bisherige Daten extrahieren, aufbereiten und ins neue System laden. Wo möglich die Vorgänge automatisieren. 5 In einer Testumgebung die Funktionalität, Verfügbarkeit, Sicherheit und Vollständigkeit der Umstellung nachweisen und einen Freigabeantrag stellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 29/36 trifft zu 6 User-, Betriebs- und Wartungsdokumentation anpassen, definitive Umstellung planen und bewilligen lassen. 7 Umstellung durchführen oder durchführen lassen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 30/36 257(2) Technische Unterlagen anwenden Technische Unterlagen (Beschreibungen, Skizzen, Schemas, Diagramme und Pläne) lesen und interpretieren, Bedeutung für eine bestimmte Problemstellung erkennen und wesentliche Inhaltsmerkmale ableiten. trifft zu 1 Änderungen in Zeichnungen nach der Projektionsmethode ISO vornehmen. 2 Maschinen- und Verbindungselemente in technischen Unterlagen erkennen und klassieren. 3 Einfache, vorgegebene Prozesse mittels Technologie- oder FunktionsSchema darstellen. 4 Schemas interpretieren und entsprechende HW-Komponenten im IT Gerät bestimmen. 5 Produkt- und Wartungs-Dokumentationen systematisch anwenden. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 31/36 115(2) Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen Multimediaeinrichtungen (Hard- und Software) installieren, konfigurieren, testen und in Betrieb nehmen. trifft zu 1 Multimedia-Geräte (z.B. Kamera, Beamer, Display, Headset, LautsprecherSystem) installieren und konfigurieren. 2 Lösungen zur Übertragung und Verarbeitung von Audio- und Video-Datenströmen realisieren (z.B. Audio-, VideoStreaming). 3 Installation und Konfiguration testen und dokumentieren. 4 Multimedia-Geräte und die dazu gehörige Software bedienen. 5 Aufbau, Funktion und konkreten Einsatz der Multimedia-Geräte Kundinnen und Kunden erläutern. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 32/36 124(2) Personalcomputer auf-/umrüsten Hard- und Software Komponenten für die Auf-/Umrüstung eines Einzelplatzcomputers auswählen und empfehlen. Auf-/umzurüstende Hard- und Software Komponenten installieren, konfigurieren und testen. trifft zu 1 Merkmale der auf-/umzurüstenden Einzelplatzcomputer bestimmen und dabei vorhandenen Dokumentationen konsultieren. 2 Auf Grund der Ziele des Auf-/Umrüstvorhabens und der Merkmale des Einzelplatzcomputers mögliche Komponenten empfehlen. 3 Mit einer Testeinrichtung Eignung und Kompatibilität der empfohlenen Komponenten überprüfen und die Ergebnisse dokumentieren. 4 Anhand der Ergebnisse Hard- und Software-Komponenten zur Beschaffung vorschlagen. 5 Auf-/Umrüstungsablauf planen und dabei betriebliche Rahmenbedingungen beachten. 6 Daten sichern und neue Hard- bzw. Software-Komponenten installieren, konfigurieren und System wieder in Betrieb nehmen. Daten und Konfigurationseinstellungen migrieren. 7 Nicht mehr benötigte Komponenten verwerten oder umweltgerecht entsorgen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 33/36 125(2) Peripheriegeräte in Betrieb nehmen Lokale Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Kopierer, FAX und digitale Kameras installieren, konfigurieren, warten und Gerätestörungen beheben. trifft zu 1 Installieren und konfigurieren von Druckern, Scannern, Kopierern, FAX und digitalen Kameras. Erstellen und nachführen der technischen Dokumentationen. 2 Wartungsfenster für die peripheren Geräte definieren und Wartungspläne erstellen. 3 Wartung an den peripheren Geräten durchführen und Wartungsprotokolle nachführen. 4 Fehler systematisch analysieren. Fehler wie defekte Stromversorgung, mangelhafte Ausgabequalität, falsche Konfigurationseinstellungen, usw. am Gerät beheben. 5 Verbrauchte oder irreparable Geräte und Materialien (Farbbänder, Toner, etc.) umweltgerecht entsorgen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 34/36 126(2) Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen Netzwerkfähige Peripheriegeräte und dazugehörige Dienste in ein Netzwerk integrieren. trifft zu 1 Integration von netzwerkfähigen Peripheriegeräten (mit direktem Netzwerkanschluss) für den Einsatz planen. 2 Direkt über das Netzwerk angesprochenes Peripheriegerät installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen. 3 Über einen Netzwerkdienst angesprochenes Peripheriegerät sowie den dazugehörigen Dienst installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen. 4 Funktionsweise netzwerkfähiger Peripheriegeräte verstehen und erläutern. 5 Benutzeranleitung für netzwerkfähiges Peripheriegerät erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 35/36 149(3) Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen Auf- und Umrüstungsvorhaben für PC-Arbeitsplätze planen. Komponenten evaluieren und Beschaffung einleiten. trifft zu 1 Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems, usw.). 2 Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen. 3 Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen. 4 Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs-Empfehlung mit Begründungen zuhanden des Auftraggebers. 5 Mögliche technische und wirtschaftliche Implikationen, soweit absehbar, dokumentieren und bewerten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 36/36 157(4) Hardware-Einführung planen und durchführen Ablösung bzw. Erstinstallation eines IT-Systems (Server, Einzelplatz-Computer, Betriebssysteme) gemäss Auftrag, planen, initialisieren und durchführen. trifft zu 1 Auftrag, Kundenanforderungen, Anwendungen, Netzwerk- und Plattformstrategie sowie Soll-Anforderungen analysieren, Machbarkeit klären und Prototyp der Plattform entwerfen. 2 Vorgehen planen: Betriebswirtschaftliche Rahmenbindungen, Termine, bevorzugte Lieferanten und erforderliche Ressourcen (intern/extern) bestimmen. 3 Testvorgehen für den Nachweis der Funktionalität und Sicherheit ausarbeiten. 4 Rollout Planung erstellen, Termine festlegen und genehmigen lassen. 5 Pilotinstallation aufbauen, Funktionalität und Sicherheit testen, Plattformsoftware bzw. Softwareverteilung erproben, Datenmigration testen und Abnahmetest mit dem Auftraggeber durchführen. 6 Rollbackverfahren, Anwenderinstruktionen und Servicedesk-Informationen zusammen mit dem Auftraggeber ausarbeiten und dokumentieren. 7 Rollout einleiten und durchführen bzw. durchführen lassen. Trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 2. September 2015 1/38 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung Selbstbeurteilung Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/38 Grundlagenbezogene Module 301(1) Office Werkzeuge anwenden Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren. trifft zu 1 Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen etc. für Dateien/Dokumente erstellen, verwalten und pflegen. 2 Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für die Bearbeitung und Gestaltung ein Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen. 3 Dokumente einrichten (Seitenzahlen, Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten. 4 Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren. 5 Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-, Autokorrekturfunktionen usw. nutzen. 6 Vorgegebene Texte und Bilder unter Beachtung von Gestaltungsregeln für eine Präsentation (Hellraumprojektor, Beamer) aufbereiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/38 trifft zu 7 Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache Diagramme erstellen. 8 Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten. 9 Browserfunktionen für den Zugriff auf Internetadressen nutzen. 10 E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen) und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/38 302(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten und anwenden. trifft zu 1 Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik, Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit wechselnden Inhalten steuern. 2 Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher, lesbarer und Ÿübersichtlicher machen. 3 Mit Serienfunktionen Dokumente und Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt, Adressverwaltung) verbinden und über Feldinhalte Textbausteine steuern. 4 Gestaltungsvorgaben in Format- und Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren. 5 Formulare für die Erfassung und Ä derung von Tabellendaten erstellen und damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen. 6 Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen Daten aus mehreren Tabellenblättern zu Grunde liegen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 5/38 trifft zu 7 Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen. 8 Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten. 9 Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen und deren Ausführung überwachen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 6/38 100(1) Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung überprüfen und interpretieren. trifft zu 1 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Verarbeitung resp. Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.) charakterisieren. 2 Daten bzw. Datenbestand nach den für die Auswertung wichtigen Merkmalen hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren. 3 Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen. 4 Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um Auswertungen zu ermöglichen. 5 Für Daten und Zusammenhänge eine geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form darstellen. 6 Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 7/38 104(1) Datenmodell implementieren Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten. trifft zu 1 Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen. 2 Logisches Datenbankschema ermitteln, normalisieren und als Diagramm darstellen. 3 Logisches Datenbankschema mit einer Datenbanksoftware implementieren. 4 Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit in einer Datenbank erstellen. 5 Anwendung mit Testdaten überprüfen und die Ergebnisse protokollieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 8/38 101(1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren und veröffentlichen. trifft zu 1 Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente für den Webauftritt auswählen. 2 Lösungsvorschlag für den Webauftritt (Site-Struktur, Navigation, Präsentation, usw.) ausarbeiten. 3 Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt umsetzen. 4 Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben aus der Aufgabenstellung überprüfen. 5 Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 9/38 103(1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Definierten Verarbeitungsprozess in Form einer Ablaufstruktur (Jackson, Nassi Shneidermann etc.) abbilden. 2 Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind. 3 Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen. 4 Den Quellcode verständlich ausarbeiten (Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des Programms sicher zu stellen. 5 Benutzerschnittstelle für die Eingabe und Ausgabe der Daten erstellen. 6 Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie Verarbeitung des Programms sicher zu stellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 10/38 121(2) Steuerungsaufgaben bearbeiten Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als Steuerung oder als Regelkreis realisieren. trifft zu 1 Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren. 2 System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen oder als Simulation realisieren. 3 Geeignete Elemente für die Steuerung inkl. Aktoren und Sensoren auswählen und zu einem System zusammenbauen. 4 Die Testfälle aus den Anforderungen ableiten, die Funktionen des Systems testen und Fehler finden und korrigieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 11/38 112(1) Im First Level Support arbeiten Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten. trifft zu 1 Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend aufnehmen und durch gezielte Fragen strukturiert eingrenzen. 2 Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die Sachebene führen. 3 Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine Kundenanfrage selber behandelt oder an eine andere Stelle eskaliert werden muss. 4 Falls erforderlich das Problem und die Ursache nachvollziehbar beschreiben und als Problemlösungsauftrag (Ticket) an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation). 5 Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die Problemlösung identifizieren. 6 Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 12/38 trifft zu 7 Ein bisher nicht aufgetretenes Problem und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 13/38 122(2) Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren. trifft zu 1 Zu automatisierende Funktion oder zu automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan) grafisch darstellen. 2 Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen. 3 Script in eine Systemumgebung integrieren. 4 Script auf eine vollständige und korrekte Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen. 5 Dokumentation für den Einsatz des Scripts erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 14/38 214(2) Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren und unterstützen. trifft zu 1 Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.) erstellen. 2 Qualität (Klarheit, Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch persönliche Reflexion und das Einholen von Rückmeldungen verbessern. 3 Benutzerinnen und Benutzern Regeln und Hinweise für die Anwendung der Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise anleiten. 4 Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen und Informatikmitteln anleiten. 5 Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 15/38 304(1) Personalcomputer in Betrieb nehmen Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite installieren, Gerät mit dem Netzwerk verbinden und das System testen. trifft zu 1 Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung) nach Vorgabe verbinden. 2 Betriebssystem unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 3 Software-Lizenzbestimmungen bei der Installation beachten und erforderliche Registrierungen und Aktivierungen vornehmen. 4 Office Suite unter Verwendung der Standardeinstellungen installieren. 5 Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen. 6 Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen. 7 Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte und Konfigurationsfehler systematisch eingrenzen und beheben. 8 Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten. 9 Computer-Arbeitsplatz anhand eines Abnahmeprotokolls übergeben. Trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 16/38 305(1) Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren. System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren. trifft zu 1 Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B. Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle). 2 Vor der Installation des Betriebssystems die Hardwareanforderungen sowie die Hardwarekompatibilität abklären und die notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen. 3 Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und Bootoptionen konfigurieren. 4 Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren. 5 Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren. 6 Benutzerinterface auswählen und konfigurieren. 7 Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte vergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 17/38 trifft zu 8 Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene Hilfsprogramme zur Problemanalyse und -behebung einsetzen. 9 Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 18/38 123(2) Serverdienste in Betrieb nehmen Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen. trifft zu 1 Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP, DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren. 2 Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste deaktivieren. 3 Durch die notwendigen Anpassungen der Clients die verlangten Serverdienste den Benutzerinnen und Benutzern zur Verfügung stellen. 4 Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren. 5 Die Verfügbarkeit und die Funktionalität der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und protokollieren. 6 Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 19/38 117(1) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren. trifft zu 1 Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk aufnehmen und die gewünschten Dienste/Services bestimmen (File, Print, Internet). 2 Logischen und physischen Aufbau des Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan abbilden. 3 Arbeitsschritte für die Installation und Konfiguration planen, die den Aufbau des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen. 4 Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren. 5 Ressourcenverwaltung (Gruppen, Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen. 6 Netzwerk und angeschlossene Systeme testen und die Testergebnisse dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 20/38 129(2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren, testen und abnehmen lassen. trifft zu 1 Anforderungen für ein neues Netzwerk aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch, Router). 2 Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP Netze, Anzahl Clients). 3 Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren. 4 Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing Tabelle interpretieren. 5 Konfigurationsfehler und ihre Ursachen mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben. 6 Netzwerkdokumentation erstellen bzw. nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema). 7 Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll dem Kunden übergeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 21/38 306(3) IT Kleinprojekt abwickeln IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln. trifft zu 1 Zielsetzung unter Berücksichtigung der vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen. 2 Die IT Problemstellungen im Projekt identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen. 3 Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen. 4 Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen. 5 Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für den Auftraggeber dokumentieren. 6 Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern. 7 Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann. trifft trifft eher trifft her zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 22/38 Schwerpunktbezogene Module 105(3) Datenbanken mit SQL bearbeiten Logisches Datenbankschema mit Standardsprachmitteln (Structured Query Language SQL) in ein relationales Datenbank Management System (RDBMS) integrieren. Transaktionen durchführen. trifft zu 1 Ein Logisches Datenbankschema mit Hilfe von SQL-Befehlen (DDL) das Datenbankschema in einem RDBMS implementieren. 2 Rollen/Berechtigungen vergeben zur Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes. 3 Mit einem Datenbank Utility (Bulk load) oder mittels SQL-Befehlen die Datenbank mit Testdaten laden. 4 Mit SQL-Befehlen Transaktionen zur Bearbeitung und Auswertung der Datenbank ausführen. 5 Aufgrund geänderter Anforderungen das Datenbankschema anpassen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 23/38 153(4) Datenmodelle entwickeln Kundenanforderungen für Informationen und Informationsbestände aufnehmen, analysieren und Datenmodell(e) entwickeln. trifft zu 1 Informationsbedürfnisse und Anforderungen an die Datenhaltung zusammen mit dem Auftraggeber aufnehmen (z.B. Geschäftsfälle), analysieren, sowie Schutz- und Sicherheitsbedürfnisse der Daten definieren und dokumentieren. 2 Konzeptionelles Datenmodell erstellen und fehlende Informationen ermitteln bzw. Redundanzen klären. 3 Konzeptionelles Datenmodell in ein logisches überführen und Attribute, Identifikations- und Fremdschlüssel, Datentypen ergänzen. 4 Konzeptionelles Datenmodell zusammen mit dem Auftraggeber überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen. 5 Für das vorliegende logische Datenmodell das physikalische Datenbankschema entwickeln und implementieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 24/38 256(2) Clientseitige Anwendung realisieren Anwendung nach Vorgabe mit einer clientseitig ausgeführten Skriptsprache entwerfen, realisieren und testen. trifft zu 1 Vorgabe analysieren, Funktionalität der Anwendung entwerfen sowie Realisierungsschritte, Tests und Abnahmekriterien unter besonderer Berücksichtigung von Browserkompatibilitäten und Sicherheitsaspekten planen und dokumentieren. 2 Navigation, Check boxes und Formfelder definieren und die Anwendung mit einer Skriptsprache programmieren. Lösung im Quellcode nachvollziehbar kommentieren. 3 Anwendung gemäss Testplan auf Funktionalität, Browserkompatibilität und Sicherheit überprüfen. Testergebnisse dokumentieren und allenfalls erforderliche Korrekturen vornehmen. 4 Abnahme durchführen und ein Abnahmeprotokoll erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 25/38 307(2) Interaktive Webseite erstellen Interaktive Webseiten gemäss Aufgabenstellung mit einer serverseitigen Programmiersprache realisieren und testen. trifft zu 1 Funktionalität der interaktiven Webseite gemäss Aufgabenstellung entwerfen. 2 Layout für die Erfassung und Präsentation der Daten unter Berücksichtigung ergonomischer Aspekte entwerfen. 3 Geeignete Formularelemente zur Erfüllung der Aufgabenstellung auswählen und Validierung der eingegebenen Daten sicherstellen. 4 Anwendung modular und gemäss Codierungs-Richtlinien programmieren. 5 Für interaktive Webseiten geeignete Testfälle definieren, durchführen und im Testprotokoll dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 26/38 133(3) Web-Applikation realisieren Web-Applikation gemäss Vorgabe mit einer Programmiersprache realisieren und testen. trifft zu 1 Vorgabe analysieren, Funktionalität entwerfen und Realisierungskonzept festlegen. 2 Spezifische Funktionalität einer WebApplikation mit Session-Handling, Authentifizierung und Formularüberprüfungen realisieren. 3 Web-Applikation mit einer einer Programmiersprache unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Anforderungen programmieren. 4 Web-Applikation gemäss Testplan auf Funktionalität und Sicherheit überprüfen, Testergebnisse festhalten und allenfalls erforderliche Korrekturen vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 27/38 151(3) Datenbanken in Webauftritt einbinden Eine bestehende Datenbank bzw. Datenbestand nach Vorgabe in einer Web-Applikation einbinden unter Berücksichtigung von technischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen. trifft zu 1 Anforderungen an eine Web-Applikation und Gegebenheiten der einzubindenden Datenbank bzw. des Datenbestandes analysieren, Anbindungstechnik definieren und dokumentieren. 2 Schutz- und sicherheitswürdige Informationen unter Beachtung des Datenschutzes identifizieren und Massnahmen definieren. 3 Anbindung der Web-Applikation an die Datenbank bzw. an den Datenbestand realisieren und dabei Transaktionen, Datensicherheit und Datenschutz beachten. 4 Änderungswunsch gemäss vorgegebenem Änderungsvorgehen umsetzen. 5 Test- und Abnahmeverfahren definieren, durchführen und im Testprotokoll dokumentieren. Allenfalls erforderliche Korrekturen vornehmen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 28/38 150(4) E-Business-Applikationen anpassen E-Business-Applikationen gemäss Vorgabe und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften und technischer Rahmenbedingungen anpassen. trifft zu 1 Aufbau der Applikation, Transaktionskonzept, Applikationsumgebung und Rahmenbedingungen (Sicherheit, Performance, Verfügbarkeit, Transaktionsvolumen, usw.) erfassen. 2 Vorgabe analysieren, clientseitigen, serverseitigen und datenbankseiti-gen Änderungsbedarf formulieren. 3 Auswirkungen der Änderungen auf Sicherheit und Schutzwürdigkeit der Informationen bei allen beteiligten Komponenten wie Client, Webser-ver, Applikationsserver und Datenbankserver überprüfen und doku-mentieren. 4 Änderungen inklusive Implementierung und Test (funktional und nicht-funktional) gemäss einem vordefinierten Änderungsprozess planen. 5 Änderungen realisieren, testen und dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 29/38 152(4) Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren Multimedia-Elemente für Webauftritte nach Vorgabe erstellen und bestehende Multimedia-Inhalte aufbereiten, optimieren und in einen bestehenden Webauftritt integrieren. trifft zu 1 Auftrag/Vorgabe für ein zu erstellendes Multimedia-Element analysieren, Voraussetzungen der Einbindung in einen Webauftritt untersuchen (Browser, Plattformen, Scriptsprachen, Sicherheitsvorschriften) und geeignetes Tool für die Realisierung auswählen. 2 Webspezifische Multimedia-Inhalte mit geeigneten Werkzeugen erstellen. 3 Prozeduren zur Aufbereitung, Optimierung und Integration von Bildern, Grafiken, Animationen, Tondokumenten oder Video-Inhalten erstellen und testen. 4 Integrierte Multimedia-Inhalte auf unterschiedlichen stationären und mobilen Plattformen und mit verschiedenen Browsern testen, allenfalls adaptieren und freigeben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 30/38 118(2) Analysieren und strukturiert implementieren Aufgabenstellung analysieren, strukturiert implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Eine Aufgabenstellung analysieren, in zu realisierenden Funktionen bzw. Prozeduren zerlegen. 2 Datenstrukturen und Algorithmen bestimmen. 3 Die zu realisierenden Funktionen in Form von Ablaufstrukturen (Jackson, Nassi-Shneiderman etc.) grafisch darstellen. 4 Den Entwurf mit einer prozeduralen Programmiersprache gemäss Codekonventionen umsetzen. 5 Für die Testfälle die notwendigen Testdaten definieren. 6 Die Tests durchführen, die Ergebnisse in einem Testprotokoll festhalten und die Fehler eliminieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 31/38 318(2) Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten Eine Aufgabe analysieren mit einer Entwicklungsumgebung mit integriertem GUI-Designer implementieren, dokumentieren und testen. trifft zu 1 Problemstellung analysieren, Benutzerschnittstelle entwerfen und Abläufe darstellen. 2 Grafische Benutzerschnittstelle gestalten und mit GUI-Designer realisieren. 3 Programmentwurf mit einer auf Komponenten basierenden Programmierumgebung mit Einsatz von Ablaufstrukturelementen, eigenen Prozeduren und Funktionen implementieren. 4 Beim Programmieren vorgegebene Codekonventionen einhalten, den Programmcode kommentieren und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten. 5 Ausgehend von der Aufgabenstellung Testfälle erstellen, das Programm testen und Fehler beheben. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 32/38 225(2) Strukturiert entwerden und implementieren Basierend auf einer strukturierten Analyse (SA) Teile einer Applikation mit Diagrammtechniken (SD) entwerfen, implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Strukturierte Analyse nachvollziehen und in ein strukturiertes Design (SD) umsetzen (Structured Charts). 2 Schnittstellen zwischen Modulen bestimmen und mit einer strukturierten Methode (Data Dictionary) dokumentieren. 3 Modulvorgaben (Minispezifikationen) erstellen. 4 Mittels geeigneter Massnahmen das Design optimieren (Kohäsion, Kopplung). 5 Spezifizierte Teile der Applikation programmieren. 6 Programmcode auf funktionale Korrektheit testen. 7 Teile der Applikation dokumentieren und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 33/38 226(2) Objektorientiert implementieren Ein objektorientiertes Design (OOD) implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Ein objektorientiertes Design (OOD) nachvollziehen und durch technische Klassen ergänzen. 2 Dynamische und statische Strukturen zwischen Objekten resp. Klassen mittels Unified Modeling Language, UML (Klassen-/Sequenzdiagramme) darstellen. 3 Objektorientiertes Design implementieren. 4 Klassen systematisch prüfen (Unit Test). 5 Klassen- und Systemdokumentation vervollständigen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 34/38 120(2) Benutzerschnittstellen implementieren Benutzerschnittstellen für eine Applikation entwerfen und implementieren. Dabei Standards und ergonomische Anforderungen beachten.. trifft zu 1 Für grafische Benutzerschnittstellen vorgegebene Standards und Ergonomieanforderungen anwenden. 2 Geeignete Entwurfsmuster zur Trennung von Präsentations- und Anwendungslogik einsetzen. 3 Benutzerschnittstellen implementieren. 4 Ergonomie (Benutzerfreundlichkeit) und Funktionalität der Benutzerschnittstellen prüfen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 35/38 326(3) Objektorientiert entwerfen und implementieren Eine objektorientierte Analyse (OOA) in ein objektorientiertes Design (OOD) überführen, implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Aufgrund der Businessanalyse Anwendungsfälle formulieren und daraus die fachlichen Klassen ableiten. 2 Ein objektorientiertes Design erstellen und mittels Unified Modeling Language darstellen. 3 Objektorientiertes Design implementieren.. 4 Erfüllung der fachlichen Anforderung prüfen. 5 Applikations-Architektur nachvollziehbar dokumentieren. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 36/38 135(4) Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren Multi-User-Applikation strukturiert entwerfen, erforderliche Datenbankanpassungen vornehmen und Applikation implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Benutzeranforderungen analysieren und Anforderungen an die Datenhaltung mit Struktur und Inhalt der relationalen Datenbank abgleichen und dokumentieren. 2 Last-, Durchsatz-, Verfügbarkeits- und Sicherheitsanforderungen aufgrund der Leistungsspezifikationen bestimmen. 3 Transaktionen Multi User fähig entwerfen. User Interfaces und Datenbankanpassungen spezifizieren. 4 User Interfaces, Datenbankanpassungen und Transaktionen implementieren. 5 Testdrehbuch und Testfälle für funktionale und nicht-funktionale Anforderungen definieren. 6 Applikation testen und Testprotokoll erstellen. 7 Applikation dokumentieren und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 37/38 223(4) Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren Multi-User-Applikation objektorientiert entwerfen, erforderliche Datenbankanpassungen vornehmen und Applikation implementieren, testen und dokumentieren. trifft zu 1 Einschätzen, ob eine Datenbank die Anforderungen der Multi-User-Fähigkeit erfüllt und allfällige Anpassungen dokumentieren. 2 Applikation entwerfen und mittels Transaktionen Multi- User-Fähigkeit sicherstellen. 3 User Interfaces, Datenbankanpassungen und Transaktionen implementieren. 4 Testspezifikation für funktionale und nicht-funktionale Aspekte der Multi-User-Fähigkeit definieren, Applikation testen und Tests protokollieren. 5 Transaktionen dokumentieren und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Mittelschul- und Berufsbildungsamt 38/38 154(4) Applikationen für die Produktion vorbereiten Rahmenbedingungen von Applikationen (Eigenentwicklung oder Zukauf) konsultieren und erforderliche Einführungs-Aktivitäten identifizieren. Vorbereitungsarbeiten planen, abstimmen, veranlassen und Übergabe an die Produktion einleiten. trifft zu 1 Rahmenbedingungen für die Einführung von Applikation konsultieren (Schnittstellen, Datenmigration / -konversion, Testkonzept, Abnahme, Risiken, Notfallplanung, Fallback, Zugriffsberechtigungen, Informationssicherheit, usw.). Für die Einführung erforderliche Aktivitäten identifizieren. 2 Einführung und erforderliche Vorbereitungsarbeiten planen und mit den Beteiligten (Benutzer, Produktion/Operating, Training, Softwareentwicklung, Lieferant, Administration) abstimmen. 3 Erforderliche Vorbereitungsarbeiten inkl. Tests und Migration durchführen und/oder veranlassen. 4 Abnahme und Übergabe in den operativen Betrieb einleiten, begleiten und Abnahmeprotokoll erstellen. trifft trifft eher trifft eher zu nicht zu nicht zu Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 15. Februar 2016 1/1 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support Anrechenbare Vorbildung Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben. Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden: Informatikpraktiker/in EBA Folgende Module werden angerechnet: Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support 301 (1) Informatikpraktiker/in EBA 302 (1) 100 (1) 104 (1) x 101 (1) 103 (1) 121(2) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support 112 (1) Informatikpraktiker/in EBA 122(2) 214 (2) x 304(1) 305(1) 123 (2) x 117 (1) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support 129 (2) 306 (3) 137 (3) 138 (3) 139 (3) 156 (4) 158 (4) Informatikpraktiker/in EBA Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support 115 (2) Informatikpraktiker/in EBA x 124 (2) 125 (2) 126 (2) 149 (3) 157 (4) x Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden, sofern die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan sind. Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und dem MBA Kanton Zürich erstellt. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/1 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik Anrechenbare Vorbildung Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben. Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden: Informatikpraktiker/in EBA Folgende Module werden angerechnet: Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik 301 (1) Informatikpraktiker/in EBA 302 (1) 100 (1) 104 (1) x 101 (1) 103 (1) 121 (2) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik 112 (1) Informatikpraktiker/in EBA 122 (2) 214 (2) x 304( 1) 305 (1) 123 (2) x 117 (1) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik 129 (2) 306 (3) 127 (2) 141 (3) 140 (4) 300 (3) 143 (3) Informatikpraktiker/in EBA Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik 239 (3) 128 (4) 159 (4) 130 (2) 145 (3) 146 (3) Informatikpraktiker/in EBA Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden, sofern die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan sind. Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und dem MBA Kanton Zürich erstellt. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/1 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung Anrechenbare Vorbildung Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben. Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden: Informatikpraktiker/in EBA Folgende Module werden angerechnet: Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung 301 (1) Informatikpraktiker/in EBA 302 (1) 100 (1) 104 (1) x 101 (1) 103 (1) 121(2) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung 112 (1) Informatikpraktiker/in EBA 122(2) 214 (2) x 304(1) 305(1) 123 (2) x 117 (1) x Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung 129 (2) 306(3) 105 (3) 153 (4) 256 (2) 307 (2) 133 (3) Informatikpraktiker/in EBA Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung 151 (3) 150 (4) 152 (4) 118 (2) 318 (2) 225 (2) 226 (2) Informatikpraktiker/in EBA Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung 120 (2) 326 (3) 135(4) 223 (4) 154 (4) Informatikpraktiker/in EBA Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden, sofern die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan sind. Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und dem MBA Kanton Zürich erstellt. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 16. Dezember 2015 1/2 Validierungsverfahren Kanton Zürich Anerkennung der Allgemeinbildung Die Allgemeinbildung wird bei eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen / Berufsattesten einer gleich langen oder um ein Jahr kürzeren Grundausbildung sowie beim Nachweis folgender, abgeschlossener Vorbildungen anerkannt (Liste gemäss Empfehlung Nr. 17 der SBBK/SDBB Kommission QV vom 10. September 2010). Ebenso werden Abitur- und Berufsabschlusszeugnisse anerkannt, die in einem EU-Land ausgestellt worden sind, wenn das Land zum Zeitpunkt der Ausstellung Mitglied der EU war und der Inhaber eine Sprachkompetenz mindestens auf Niveau B1 in Deutsch nachweisen kann. Bei anderen ausländischen Diplomen entscheidet der Chefexperte Validierung Allgemeinbildung abschliessend über die Dispensation. Dazu sind folgende Unterlagen bei der Zulassung zum Validierungsverfahren ins Tool zu laden: das entsprechende Abschlussdiplom einen Beleg über die Art und Dauer der besuchten Fächer und deren Benotung (Semesterzeugnisse), welche zum Abschluss führten einen Nachweis über eine Sprachkompetenz von mindestens B1 in Deutsch, sofern der Abschluss keine Angaben dazu enthält. Bahn- und Postberufe Absolvent Junior-Praktikum Bahnbetriebsdisponent abgeschlossene Verkehrsschule Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen Arztgehilfe DVSA mit Röntgenberechtigung Betagtenbetreuer SODK Dentalassistent FZ Kanton Luzern dipl. Krankenpfleger AKP, IKP, KWS oder PsyKP Medizinischer Laborant SRK dipl. Podologe SRK Sozialagoge Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/2 Landwirtschaftliche Berufe Bereiter Gemüsebauer Käser Molkerist Obstbauer Obstverwerter Pferdepfleger Weinküfer Lehrdiplome Handarbeit Hauswirtschaft Kindergarten (3-jähriges Seminar) pädagogische Hochschule Mittelschulabschlüsse Attest IMS-F / IMS-B Diplommittelschulen 3- oder 4-jährig Fachmaturität Gymnasiale Maturität Handels(mittel)schule (VHS und VSH) Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 26. Januar 2016 1/2 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Anerkennung der Berufserfahrung Der Nachweis der Berufserfahrung ist das Zulassungskriterium zum Validierungsverfahren. Sie muss vor Beginn des Qualifikationsverfahrens belegt werden. Die Berufserfahrung wird durch den Verfahrenskanton in der Phase 2 anhand der aufgeführten Kriterien und Vorgaben überprüft. Das Dossier kann erst eingereicht werden, wenn die erforderliche Berufserfahrung belegt wurde und die Zulassungsverfügung vorliegt: Kriterien Kriterium Erläuterungen Formale Vorgabe im Validierungsverfahren Inf EFZ 2005 Gem. Art. 32 der Berufsbildungsverordnung (BBV) müssen mindestens 5 Jahre belegt werden. 5 Jahre (60 Monate) erforderliche Berufserfahrung gem. Art. 17 der BiVO Inf EFZ 2005 Form der Berufserfahrung Anstellung Selbstständigkeit Praktika Hilfstätigkeiten werden als Berufserfahrung akzeptiert. Ausser der Kompetenz-„Radius“ bei der spezifischen Berufserfahrung ist zu klein oder es liegen branchenspezifische Empfehlungen der OdA vor. Allenfalls wird durch den Zulassungskanton ein zusätzlicher Tätigkeitsbeschrieb eingefordert. Form des Nachweises Arbeits-/ Zwischenzeugnis Arbeitsbestätigung Kassenauszüge (Versicherungsnachweis) u.a. Fremdsprachige Belege für im Ausland erworbene Berufserfahrung müssen amtlich beglaubigt übersetzt werden. Gültigkeitsdauer Keine Vorgabe Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/2 Kriterium Erläuterungen Spezifische Berufserfahrung ist immer gültig. Ausser eine grundlegende Weiterentwicklung des Berufsfeldes führt zu einer neuen Ausgangslage. Erforderlicher Beschäftigungsgrad / Kumulierbarkeit 70% und mehr (niedrig prozentige Beschäftigungsgrade sind kumulierbar) Ausser es liegt eine explizite OdA-Empfehlung vor. Anrechnung von Ausbildungen In dualen Ausbildungen erworbene Berufserfahrung wird zu 50% angerechnet (entsprechend SBBK-Empfehlung Nr.3) Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/3 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support Zuteilung Kompetenznachweise Kompetenznachweise je Modul X 302 (1) X 104(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Daten Charakterisieren, aufbereiten und auswerten Datenmodell implementieren 101 (1) 103 (1) Mündlicher Erfahrungsbericht Office Werkzeuge anwenden Praxisbesuch 301 (1) Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module ModulModulname nummer X X X X X X X X X Webauftritt erstellen und veröffentlichen X X X X X X 121 (2) Strukturiert programmieren nach Vorgabe Steuerungsaufgaben bearbeiten X X X 112 (1) Im First Level Support arbeiten X X X X 122 (2) Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Personalcomputer in Betrieb nehmen X X X X X X X X X X X X Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Serverdienste in Betrieb nehmen X X X X X X 100 (1) 214 (2) 304 (1) 305 (1) 123 (2) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/3 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module ModulModulname nummer X X X 129 (2) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren LAN-Komponenten in Betrieb nehmen X X X 306 (3) IT Kleinprojekt abwickeln X X X 117 (1) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/3 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Schwerpunktbezogene Module ModulModulname nummer 137 (3) Probleme im Second und Third Level Support bearbeiten X X X X 138 (3) Informatikarbeitsplätze planen und einrichten X X X X 139 (3) Anwenderschulung planen und durchführen X X X 156 (4) Neue Services entwickeln und implementieren X X X 158 (4) Software-Migration planen und durchführen X X X 115 (2) Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen X X X 124 (2) Personalcomputer auf/umrüsten X X X X 125 (2) Peripheriegeräte in Betrieb nehmen X X X X 126 (2) Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen X X X X 149 (3) Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen X X X 157 (4) Hardware-Einführung planen und durchführen X X X * Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/3 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik Zuteilung Kompetenznachweise Kompetenznachweise je Modul Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module Modul- Modulname nummer 301 (1) Office Werkzeuge anwenden X X X 302 (1) X X X X X X 104(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Daten Charakterisieren, aufbereiten und auswerten Datenmodell implementieren X X X 101 (1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen X X X 103 (1) Strukturiert programmieren nach Vorgabe X X X 121 (2) Steuerungsaufgaben bearbeiten X X X 112 (1) Im First Level Support arbeiten X X X X 122 (2) Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Personalcomputer in Betrieb nehmen X X X X X X X X X X X X Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Serverdienste in Betrieb nehmen X X X X X X 100 (1) 214 (2) 304 (1) 305 (1) 123 (2) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/3 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module Modul- Modulname nummer 117 (1) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren X X X 129 (2) LAN-Komponenten in Betrieb nehmen X X X 306 (3) IT Kleinprojekt abwickeln X X X Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/3 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Schwerpunktbezogene Module Modul- Modulname nummer 127 (2) Server betreiben X X 141 (3) Datenbanksystem in Betrieb nehmen X X X 140 (3) Datenbanksysteme betreiben X X X 300 (3) Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren X X 143 (3) Backup- und Restore-Systeme implementieren X X X 239 (3) Internetserver in Betrieb nehmen X X X 128 (4) Datenbanken administrieren X X X 159 (4) Directoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen X X X X 130 (2) LAN ausmessen und prüfen X X X X 145 (3) Netzwerk betreiben und erweitern X X X 146 (3) Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren X X X * Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend. X X X X Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/4 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung Zuteilung Kompetenznachweise Kompetenznachweise je Modul Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module ModulModulname nummer 301 (1) Office Werkzeuge anwenden X X X 302 (1) X X X X X X 104(1) Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Daten Charakterisieren, aufbereiten und auswerten Datenmodell implementieren X X X 101 (1) Webauftritt erstellen und veröffentlichen X X X 103 (1) X X X 121 (2) Strukturiert programmieren nach Vorgabe Steuerungsaufgaben bearbeiten X X X 112 (1) Im First Level Support arbeiten X X X X 122 (2) Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren Personalcomputer in Betrieb nehmen X X X X X X X X X X X X Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren Serverdienste in Betrieb nehmen X X X X X X 100 (1) 214 (2) 304 (1) 305 (1) 123 (2) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/4 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Grundlagenbezogene Module ModulModulname nummer X X X 129 (2) Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren LAN-Komponenten in Betrieb nehmen X X X 306 (3) IT Kleinprojekt abwickeln X X X 117 (1) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/4 Mündlicher Erfahrungsbericht Praxisbesuch Projekt- / Auftragsdokumentation* Schriftlicher Erfahrungsbericht Schwerpunktbezogene Module ModulModulname nummer 105 (3) Datenbanken mit SQL bearbeiten X X X 153 (4) Datenmodelle entwickeln X X X Clientseitige Anwendung realisieren X X X 307 (2) Interaktive Website erstellen X X X 133 (3) Web-Applikation realisieren X X X 151 (3) Datenbanken in Web-Applikation einbinden X X X 150 (4) E-Business Applikationen anpassen X X X 152 (4) Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren X X X 118 (2) Analysieren und strukturiert implementieren X X X 318 (2) Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten X X X 225 (2) Strukturiert entwerfen und implementieren X X X 226 (2) Objektorientiert implementieren X X X 120 (2) Benutzerschnittstellen implementieren X X X 326 (3) Objektorientiert entwerfen und implementieren X X X 135 (4) Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren X X X 223 (4) Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren X X X 256 (2) Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/4 * Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend. X Mündlicher Erfahrungsbericht X Praxisbesuch Applikationen für die Produktion vorbereiten Projekt- / Auftragsdokumentation* 154 (4) Schriftlicher Erfahrungsbericht Schwerpunktbezogene Module ModulModulname nummer X Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 03. Februar 2016 1/8 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Mustererfahrungsbericht Modul 149 Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen Dieser Mustererfahrungsbericht soll Sie in der Erstellung Ihrer Erfahrungsberichte im Rahmen der Dossiererstellung unterstützen. Orientieren Sie sich beim Erarbeiten des schriftlichen Erfahrungsberichtes an den Handlungszielen im Modul. 1. Beschreibung 1.1 Was war die Ausgangslage? 1.2 Was waren Ihre konkreten Aufgaben in dieser Situation? 1.3 Beschreiben Sie Ihr Vorgehen (Ihre Handlungen und Ihr Verhalten) detailliert Schritt für Schritt: Was haben Sie gemacht? Wie haben Sie es gemacht 1.1 Ausgangslage: Ein MacBook Pro, (Anschaffungsdatum 05.07.2010) wurde immer langsamer, der Startvorgang alleine benötigte bis zu 90 Sekunden. Zudem ist das Arbeiten über Parallels mit Windows 7 oder Ubuntu enorm langsam geworden. Ein effizientes Arbeiten auf den virtuellen Maschinen war praktisch nicht mehr möglich. Der Kaufpreis damals war aber sehr hoch (über 2300.- Franken), deshalb wollte ich abklären, ob eine Verbesserung der Performance mit aufrüsten erreicht werden kann oder ob ein Neukauf unumgänglich ist. 1.2 Meine konkrete Aufgabe: Aufrüsten des MacBook Pro: Machbarkeit überprüfen und eine Lösung erarbeiten und umsetzen. 1.3 Handlung/Verhalten: Handlungsziel 1: Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems, usw.). Das MacBook Pro wurde schon bei der Erstbeschaffung nicht in der Standardversion beschafft. Es wurde ein stärkerer / schnellerer Prozessor und eine grössere Harddisk ausgewählt: - CPU: Intel Core i7, 2.66 GHz Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/8 - RAM: 4 GB DDR3 - Harddisk: 500 GB (SATA, Hitachi HTS) Die Recherche auf der Internet Seite von Apple, sowie im Apple Store vor Ort, hat zum Vergleich folgendes ergeben: Ein neues MacBook Pro mit 15“ Retina Display, 256 GB SSD ein 2.7 GHz Quad-Prozessor und 8 GB SDRAM würde aktuell CHF 2‘500.00 kosten. Aber eine Neubeschaffung steht nicht im Vordergrund. Wenn durch das Aufrüsten die Dauer für den Startvorgang auf ein erträgliches Mass reduziert werden kann und die Arbeit auf den virtuellen Maschinen wieder flüssig möglich ist, würde das „alte“ MacBook Pro auch weiterhin noch gute Dienste leisten. Es steht ein Budget von CHF 500.00 für das Aufrüsten zur Verfügung. Nach dreijähriger Nutzung war die 500 GB Harddisk gerade mit gut 200 GB Daten und Applikationen belegt.. Dies wird auch in Zukunft nicht überproportional anwachsen. Insbesondere wo heute die Möglichkeit besteht, Daten auf einen Cloud-Speicher auszulagern. Selten benutzte Daten können ebenso gut auch auf einer externen Harddisk gespeichert werden. Über die USB- und FireWire-Schnittstelle hat man auch entsprechende Datentransferraten. Das Betriebssystem auf dem Rechner wurde bei Erscheinen von neuen Versionen immer nachgezogen. Aktuell ist OS X 10.8.3 Mountain Lion installiert. Für das Betriebssystem musste also mit keinen zusätzlichen Kosten gerechnet werden. Weil ich privat seit 2007 noch einen iMac besitze und ich diesen nicht immer auf das neuste OS nachgezogen habe, machte ich die Erfahrung, dass ein Zwischenschritt für das Nachziehen nötig war. Es musste vor dem Installieren des OS X 10.8 noch das OS X 10.7 installiert werden. Was entsprechend Zeit gekostet hat. Handlungsziel 2: Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen. Damit konkret nach entsprechende Aufrüstmöglichkeiten gesucht werden kann, mussten genaue Informationen über die aktuelle Konfiguration vorliegen. Diese können aus dem Systembericht entnommen werden. Zum Systembericht kommt man über das Apfel-Symbol – „Über diesen Mac“. Hier finden sich dann die genauen Informationen über Prozessor, Arbeitsspeicher, Betriebssystem, Display, etc. Dieses MacBook Pro wird beschrieben als: MacBook Pro 15 Zoll, Mitte 2010. Es waren bereits beide Speicherbänke mit je 2GB (total 4GB) Speicher belegt. Das heisst, es müssen beide Speicherriegel durch zwei 4GB Speicherriegel ersetzt werden, wenn der max. Speicherausbau auf 8GB realisiert werden soll. Dieser Ausbau ist zwingend, um anschliessend wieder flüssig mit den virtuellen Maschinen arbeiten zu können. Zusätzlich beschleunigt werden kann ein System heute, wenn die Harddisk durch eine SSD (Solid State Drive) ersetzt wird. Damit kann sicher erreicht werden, dass der Aufstartvorgang mindestens doppelt so schnell wird. SSDs sind heute in Grössen bis 500 GB zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Zusätzlich haben sie folgende Vorteile: Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/8 Weniger störungsallfällig, leichter als HDD (Harddisk Drive), keine Geräuschentwicklung, sehr kurze Zugriffszeiten. Letzteres sollte ja mit dem Aufrüsten unbedingt erreicht werden. Das private Netzwerk, enthält eine Time Capsule von Apple, damit konnte vor dem ersetzen der Komponenten ein vollständiges Backup erstellt werden. Eine Pilot-/bzw. Testinstallation konnte es in diesem Sinne nicht geben. Es wurde ja eine neue Harddisk eingebaut. Als Rollback, sollte es nicht funktionieren, würden einfach die alten Komponenten wieder eingesetzt. Aus Sicherheitsgründen wurde eine externe Toshiba HD mit 1 TB Speicher in 2 Teile partitioniert. Die 1. Partition mit 5GB und die 2. Partition mit dem Rest. Auf die grössere Partition wurde nochmals ein Backup mit Time Machine gemacht. Gleichzeitig wurde das OS X Mountain Lion vom App Store herunter geladen und davon ein Abbild des Installationsimage auf die 1. Partition der externen Toshiba HD abgelegt. Nachdem die neuen Hardware-Komponenten RAM und SSD HD eingebaut waren, konnte OS X mit Hilfe der externen Toshiba HD (Drücken der alt Taste beim Aufstarten, um das Start Volume auszuwählen) gestartet und installiert werden. Anschliessend musste nur noch das erstellte Backup teilweise zurückgespielt werden. Damit war in kurzer Zeit die gewohnte Umgebung wieder hergestellt und stand zur Verfügung. Mit den beschriebenen Massnahmen konnte der Startvorgang von 90 Sekunden auf 12 Sekunden beschleunigt werden. Ebenso sind nun die beiden virtuellen Maschinen, dank dem Ausbau des RAM, über Parallels wieder sehr schnell geworden und es kann flüssig damit gearbeitet werden. Handlungsziel 3: Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen. Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/8 Anforderungen an die zu beschaffende Hardware /Software für das MacBookPro: - MacBook Pro Funktionalitäten müssen wieder gleich hergestellt und zur Verfügung stehen. - Startup von 90 Sekunden muss wesentlich schneller werden. - Zugriff auf virtuelle Maschinen mit Parallels Desktop auf WIN7 und Ubuntu Linux muss wesentlich schneller werden. - Einbusse mit einer kleineren HD kann gemacht werden wenn eine externe HD für die Datenspeicherung im Budget einkalkuliert werden kann. - Budget von CHF 500.00 muss eingehalten werden - Vorhandene Software wieder verwenden (Office for MAC /Paralells / WIN7 /Ubuntu) - Installation mit möglichst kleinem Zeitaufwand Bei folgenden Komponenten kann es sinnvoll sein, diese aufzurüsten, zu ersetzen oder neu zu beschaffen: - RAM Ausbau von 4 GB auf 8GB - beschleunigen der virtuellen Maschinen indem mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung steht Abbildung 1: Beispiel Vergleich RAM - Hitachi Harddisk durch eine SSD ersetzen – beschleunigen der Zugriffzeiten auf die Daten / Applikationen und ausgelagerten Arbeitsspeicher Mittelschul- und Berufsbildungsamt 5/8 Abbildung 2: Beispiel Vergleich SSD - Externe Harddisk mit 1 TB Speicherplatz - kompensieren der kleineren SSD und externen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Abbildung 3:Beispiel Vergleich externe Harddisk Handlungsziel 4: Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs- Empfehlung mit Begründungen zuhanden des Auftraggebers. Weil alle Offerten relativ nahe bei einander liegen und das Budget eingehalten werden kann, wurde entschieden alle Komponenten beim gleichen Anbieter zu beschaffen. Digitec Mittelschul- und Berufsbildungsamt 6/8 war zwar nicht bei allen Komponenten der günstigste Anbieter. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist jedoch immer noch sehr gut. Bei Reparaturen / Garantiefällen hat dies aber den Vorteil, dass für alle Komponenten nur ein Anbieter verantwortlich ist. Das kann die Abwicklung erheblich vereinfachen. Zudem sind die Lieferfristen bei Digitec sehr kurz (Bestellung vor 16:00 Uhr am Vortag, Lieferung am nächsten Tag). Folgende Gewährleistungsfristen wurden bei den bestellten Komponenten ausgewiesen: - Kingston ValueRAM, 4GB, DDR3-1066, CL7, SODIMM, Bring-In bis am 19.06.2096* - Samsung SSD 840 Pro Basic, MLC, 256GB, SATA-3, ...Bring-In bis am 19.03.2018* - Toshiba STOR.E Basics, 1TB, 2.5", USB 3.0, black Bring-In bis am 19.03.2015* Meine Bestellung bei digitec.ch sah folgendermassen aus: Abbildung 4: Bestellung bei Digitec Die Auswahl fiel auf genau diese Komponenten, weil diese in der Fachliteratur und im Internet immer gut bewertet werden. Ebenso flossen eigene Erfahrungen und Erfahrungen aus dem Arbeitsumfeld mit ein. Bei der SSD wurde auf möglichst gute Lese- bezw. Schreibgeschwindigkeit geschaut. Bei der externen Toshiba HD war wichtig, dass sie USB3 fähig ist. Bei den RAM waren die Vorgaben von Apple zu diesem Typ MacBook Pro ausschlaggebend. Der Entscheid fiel auf Kingston Speicher weil diese immer gut bewertet werden. Mittelschul- und Berufsbildungsamt 7/8 2. Begründung 2.1 Begründen Sie Ihr Vorgehen (Ihre Handlungen und Ihr Verhalten) mit professionellen Überlegungen: Warum haben Sie es fachlich und methodisch so gemacht? 2.2 Nennen Sie mindestens eine Alternative: Was wäre auch noch möglich gewesen? Fachliche/methodische Begründung: Bereits beim Neukauf des MacBook Pro wurde schon auf eine bessere Ausstattung als der Standard geachtet. Es hat sich deshalb aufgedrängt, die Option "Aufrüsten" zu prüfen. Folgende Überlegungen wurden dabei gemacht: Wie soll der MacBook Pro künftig genutzt werden? Welche Anforderungen habe ich? Kann die erwartete Performance-Verbesserung erreicht werden? Meine Abklärungen haben ergeben, dass durch Aufrüsten mit den entsprechenden Komponenten die erwartete Performance-Verbesserung kostengünstig erreicht werden kann. Das weitere Vorgehen ist im Bericht hinreichend beschrieben. 2.1 Was wäre auch noch möglich gewesen? Totalersatz ohne vorher zu prüfen, ob Aufrüsten eine sinnvolle Variante wäre. Damit wären dann Kosten von ca. CHF 2500.00 entstanden. 3. Reflektion 3.1 Was war konkret das Ergebnis Ihres Vorgehens? 3.2 Setzen Sie sich mit Ihrem Vorgehen auseinander: Wie ist es Ihnen gelungen? Wie schätzen Sie Ihr Vorgehen im Nachhinein ein? 3.3 Schlussfolgerung: Inwieweit nutzen Sie in Zukunft Ihre gewonnenen Erkenntnisse? Was behalten Sie bei bzw. was ändern Sie in Ihrem Vorgehen? 3.1. Was war konkret das Ergebnis meines Vorgehens? Handlungsziel 5: Mögliche technische und wirtschaftliche Implikationen, soweit absehbar, dokumentieren und bewerten. Gerade in der Informatik Branche ist es so, dass Hardware sehr schnell „veraltet“. Wie das Beispiel aber zeigt, kann es durchaus sinnvoll sein, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Mit relativ kleinem finanziellem Aufwand (CHF 500.00) und kleinem Arbeitsaufwand konnte mit den aufgerüsteten Komponenten ein bereits 3-jähriges MacBook Pro wieder zu einem leistungsfähigen Arbeitsmittel hergestellt werden. Die Investition hat sich sicher gelohnt, ist sie doch ca. 5x kleiner als das Beschaffen eines aktuellen MacBookPro! Mittelschul- und Berufsbildungsamt 8/8 3.2. Wie ist es mir gelungen? Technisch gesehen wurde die Geschwindigkeitssteigerung mehr als erreicht. Mit einem Budget von CHF 500.00 konnte die Aufstartphase von 90 Sekunden auf 12 Sekunden verkürzt werden, was einem Faktor 7 entspricht. Ebenso ist die Beschleunigung der virtuellen Maschinen sehr gut. Es ist nun wieder ein effizientes Arbeiten möglich. Ausgezahlt hat sich die Vorinvestition in leistungsfähigere Komponenten bereits beim Kauf des MacBook Pro.Das Resultat ist sicher über den Erwartungen. 3.3. Schlussfolgerung Das Prüfen verschiedener Varianten ist an diesem Beispiel auf jeden Fall sinnvoll. Dadurch konnten entscheidend Kosten gespart werden. Ich schätze, dass das aufgerüstete MacBook Pro noch für die nächsten 2-4 Jahre wird eingesetzt werden können. Validierungsverfahren Kanton Zürich Wegleitung für Expertinnen und Experten Einleitung Das Validierungsverfahren ist ein Qualifikationsverfahren gemäss Berufsbildungsgesetzgebung, das einen Berufsabschluss ohne Lehre und ohne formale Abschlussprüfung ermöglicht. Die Teilnehmenden zeigen auf andere Art und Weise, dass sie die beruflichen und allgemeinbildenden Handlungskompetenzen im angestrebten Beruf besitzen. Die Validierungsverfahren in den verschiedenen Berufen wurden basierend auf dem jeweiligen Qualifikationsprofil und den Bestehensregeln sowie dem Anforderungsprofil Allgemeinbildung und den Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung entwickelt. Der Aufbau der Validierungsverfahren erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit zwischen dem Verfahrenskanton und der zuständigen Organisation der Arbeitswelt. Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) führt angepasste Expertenkurse für das Validierungsverfahren durch. Für Expertinnen und Experten im Validierungsverfahren sind diese obligatorisch. Im Validierungsverfahren bestehen verschiedene Möglichkeiten, eine Handlungskompetenz nachzuweisen: • anrechenbare formale Bildung (Abschluss eines anderen Berufes) oder • Kompetenznachweis oder • ergänzende Bildung. Die nachzuweisenden Handlungskompetenzen werden über das Validierungstool, zu finden unter www2.vda.zh.ch, in einem Dossier zusammengestellt. Anhand der im Dossier enthaltenen Kompetenznachweise beurteilen die Expertinnen und Experten das Vorhandensein der beruflichen Handlungskompetenzen. Die eingereichten und gezeigten Unterlagen und Handlungskompetenzen werden überprüft, dabei entsteht keine eigentliche Prüfungssituation wie im formalen Qualifikationsverfahren. Die Beurteilung des Dossiers wird im Validierungstool dokumentiert. Alle Expertinnen und Experten erhalten einen persönlichen Zugriff zum Validierungstool. Die Benutzeranleitung ist in elektronischer Form im Validierungstool enthalten. Sie führt durch die einzelnen Schritte der Dossierbeurteilung. Die vorliegende Wegleitung dient dazu, die einzelnen Kompetenznachweise des Validierungsverfahrens zu verstehen und daraus die Aufgaben resp. Beurteilungsgrundlagen für die Expertinnen und Experten abzuleiten. Sie wird als Anhang des Handbuchs zum jeweiligen Validierungsverfahren geführt. Um die Funktion der einzelnen Kompetenznachweise des Validierungsverfahrens nachvollziehen zu können, müssen die Struktur und der Ablauf des Verfahrens verstanden und eingehalten werden. Aufbau des Verfahrens Phase 1 – Beratung und Information Die Teilnehmenden melden sich selbständig über das Validierungstool zum ersten Teil des obligatorischen Informationsanlasses (OIA Teil 1) an und besuchen diesen am biz Oerlikon (durchgeführt von der Fachstelle Validierung des Amts für Jugend und Berufsberatung). Im Rahmen dieses Anlasses erhalten sie erste Informationen rund um das Validierungsverfahren. Danach füllen sie im Validierungstool einen Selbstcheck aus und können einen freiwilligen Sprachtest machen. Der Selbstcheck und Sprachtest helfen den Teilnehmenden herauszufinden, ob das Validierungsverfahren der richtige Weg für sie ist. Er ist für die Expertinnen und Experten nicht einsehbar. Entscheidet sich jemand für das Validierungsverfahren, meldet sie oder er sich zum zweiten Teil des obligatorischen Informationsanlasses (OIA Teil 2) an. Dort erhalten Teilnehmende sämtliche Informationen zur Erstellung ihres Dossiers und der Zulassung zum Validierungsverfahren. Phase 2 – Bilanzierung In der Phase 2 stellen die Teilnehmenden einen Antrag auf Zulassung zum Validierungsverfahren und erstellen im Validierungstool ihr Dossier. Der Antrag auf Zulassung wird an das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich (MBA) gestellt. Das MBA stellt eine Zulassung zum Validierungsverfahren oder eine vorläufige Ablehnung, sofern noch nicht sämtliche Voraussetzungen erfüllt sind, aus. Das Dossier kann erst eingereicht werden, wenn die Zulassung vorliegt. Gleichzeitig fällt das MBA den Entscheid zur anrechenbaren Vorbildung. Bei Bedarf wird Rücksprache mit dem / der zuständigen Chefexperten / Chefexpertin genommen. Ebenso wird bei ausserkantonalen Teilnehmenden die Zuweisung und Kostengutsprache eingefordert. Parallel zum Antrag auf Zulassung erstellen die Teilnehmenden ihr Dossier, d.h. • füllen die Selbstbeurteilung pro Modul aus, • erbringen den Nachweis der beruflichen Handlungskompetenz zum jeweiligen Modul in einem Kompetenznachweis (d.h. mittels eines schriftlichen oder mündlichen Erfahrungsberichts, einer Projekt-/Auftragsdokumentation oder eines Praxisbesuches). Die je nach gewähltem Beruf zur Verfügung stehenden Kompetenznachweise finden sich im Anhang „Zuteilung Kompetenznachweise“ und • ergänzen die Kompetenznachweise zu den jeweiligen Modulen durch Belege oder eine freiwillige Fremdbeurteilung. Alle vier Arten von Kompetenznachweisen sowie die dazugehörenden Beurteilungskriterien sind im Validierungstool oder Handbuch detailliert beschrieben. Die Expertinnen und Experten beurteilen die Handlungskompetenzen gemäss den Beurteilungskriterien. Jede nicht erfüllte Handlungskompetenz muss im Validierungstool im Beurteilungsdokument durch die Expertinnen oder Experten klar und verständlich begründet werden. Erfüllte Kriterien benötigen nur eine summarische Begründung. Es muss nachvollziehbar sein, weshalb sie erfüllt sind. Auftrags- und Projektdokumentation In der Auftrags- und Projektdokumentation legen die Teilnehmenden vernetzte berufliche Handlungskompetenzen anhand eines Auftrages bzw. eines Projektes dar. Damit können mehrere berufliche Handlungskompetenzen nachgewiesen werden. Schriftlicher Erfahrungsbericht Im schriftlichen Erfahrungsbericht beschreiben die Teilnehmenden entsprechend der vorgegebenen Aufgabenstellung, dass sie die geforderten beruflichen Handlungskompetenzen besitzen. Mündlicher Erfahrungsbericht Beim mündlichen Erfahrungsbericht zeigen bzw. demonstrieren die Teilnehmenden vor zwei Experten / Expertinnen, dass sie die geforderten beruflichen Handlungskompetenzen besitzen. Dieser findet bereits während der Phase 2 – Bilanzierung statt. Die Ergebnisse der Beurteilung werden den Teilnehmenden im Anschluss an den mündlichen Erfahrungsbericht nicht mitgeteilt. Praxisbesuch Im Praxisbesuch zeigen die Teilnehmenden ihre beruflichen Handlungskompetenzen am Arbeitsplatz. Der Praxisbesuch findet bereits während der Phase 2 – Bilanzierung statt. Der Praxisbesuch wird von einer Expertin / einem Experten beurteilt. Die Ergebnisse der Beurteilung werden den Teilnehmenden im Anschluss an den Praxisbesuch nicht mitgeteilt. Belege zu dem Kompetenznachweisen Nachweise formal oder nicht formal erbrachter Bildungsleistungen können als Ergänzung die Beurteilung der Kompetenznachweise untermauern. Diese Nachweise gelten nicht als anrechenbare Vorbildung und können nur zusammen mit einem Kompetenznachweis zur Anrechnung eines Moduls führen. Beispiele für Belege nicht formal erbrachter Bildungsleistungen: • Freiwillige Fremdbeurteilung (durch den Arbeitgeber); • Mitarbeiterbeurteilungen, Arbeitszeugnisse, aus denen die geforderten Inhalte und Handlungskompetenzen klar hervorgehen; • Schriftliche Bestätigungen von Freiwilligenarbeit, aus denen die geforderten Inhalte und Handlungskompetenzen klar hervorgehen; • Bilddokumente (z.B. einer Situation, die zeigt, wie die Handlungskompetenz erfüllt wird); • Kursbestätigungen, aus denen die geforderten Inhalte und Handlungskompetenzen klar hervorgehen und die eine adäquate Dauer bzw. Anzahl Lektionen aufweisen. Beispiele für Belege formal erbrachter Bildungsleistungen: • Fähigkeitszeugnis, Berufsattest, Fachausweis, eidg. Diplom; • Austrittsbestätigungen einer abgebrochenen Ausbildung, aus denen die geforderten Handlungskompetenzen klar hervorgehen. Das Validierungstool leitet die Teilnehmenden beim Erstellen ihres Dossiers. Die Struktur des Dossiers und der Kompetenznachweise ist vorgegeben und das Dossier kann nur im Validierungstool eingereicht werden. Ist das Dossier fertig erstellt, schliessen die Teilnehmenden dieses im Validierungstool formell ab. Phase 3 - Beurteilung In der Beurteilungsphase ist darauf zu achten, dass eine Gesamtsicht gewahrt wird, die sämtliche im Dossier verfügbaren Informationen berücksichtigt und die einzelnen Modulentscheide in eine Gesamtperspektive stellt. Die Chefexpertinnen / Chefexperten teilen die erforderlichen Expertinnen / Experten pro Dossier zu (zwei für die berufsspezifischen Kompetenznachweise, eine/einen für die Allgemeinbildung). Die Expertinnen / Experten beurteilen die Kompetenznachweise in einem ersten Schritt einzeln. Die Gesamtbeurteilung eines Kompetenznachweises wird gemeinsam festgelegt und festgehalten. Der Aufbau der Kompetenznachweise sowie die jeweiligen Beurteilungskriterien und Bestehensnormen sind im Validierungstool und im Handbuch beschrieben. Die einzelnen Kompetenznachweise sollen sich wie ein Puzzle zusammenfügen und ein Gesamtbild der Handlungskompetenzen der Teilnehmenden vermitteln. Im Validierungstool ist für alle involvierten Expertinnen und Experten das Dossier elektronisch jederzeit einsehbar. Unentschuldigtes Fernbleiben beim Praxisbesuch, mündlichen Erfahrungsbericht oder beim Beurteilungsgespräch führt gemäss § 11 des Reglements über die Qualifikationsverfahren der beruflichen Grundbildung (RQV BBG) zum Abbruch und Nichtbestehen des Validierungsverfahrens. Beurteilungsgespräch Nach einer ersten Beurteilung der Dossiers durch die zugeteilten Expertinnen und Experten, findet ein Gespräch zwischen den Expertinnen / Experten und der / dem Teilnehmenden statt. Das Beurteilungsgespräch hat zum Ziel. Unklarheiten bezüglich einer Formulierung im schriftlichen Erfahrungsbericht zu beheben, bei Unsicherheiten zu betrieblichen Gepflogenheiten nachzufragen und zu verifizieren, ob die/der Teilnehmende die Erfahrungsberichte selbst verfasst hat. Im Dossier nicht nachgewiesene Handlungskompetenzen können in der Regel über das Beurteilungsgespräch nicht ergänzt werden. Die Dauer des Gesprächs ist auf 45 Minuten festgelegt. Wird die Allgemeinbildung ebenfalls validiert, wird das Gespräch auf 60 Minuten verlängert. Die Protokollführung wird unter den Expertinnen / Experten vorgängig vereinbart. Alle im Dossier erbrachten Kompetenznachweise, auch der Praxisbesuch und der mündliche Erfahrungsbericht, können im Gespräch thematisiert und abschliessend beurteilt werden. Alle Teilnehmenden am Validierungsverfahren haben ein Anrecht auf ein Beurteilungsgespräch. Falls keine Kompetenznachweise erstellt wurden und nur anrechenbare Vorbildungen (Modulbestätigungen) im Dossier sind, können die Expertinnen / Experten nach Rücksprache mit der Chefexpertin / dem Chefexperten den Teilnehmenden empfehlen, auf das Gespräch zu verzichten. In diesem Fall müssen Teilnehmende ihren Verzicht mit dem Musterformular „Verzichtserklärung“ schriftlich bestätigen. Damit ein Modul anerkannt oder nicht anerkannt wird, müssen beide Fach-Expertinnen / Experten anhand des Dossiers und bei Bedarf aufgrund des Beurteilungsgesprächs zur Überzeugung gelangen, dass der entsprechende Kompetenznachweis erbracht bzw. nicht erbracht ist. Kommt keine Einigkeit zu Stande, ist der/die Chefexpertin / Chefexperte beizuziehen. Zusätzliche Überprüfung Können die Chefexpertin / der Chefexperte auf Grund der Unterlagen keinen Stichentscheid fällen, kann die zusätzliche Überprüfung eines Moduls angeordnet werden, um abschliessend den Kompetenznachweis zu beurteilen. Dazu ist in der Regel ein neu zu erstellender Kompetenznachweis einzureichen. Will der Teilnehmende der zusätzlichen Überprüfung nicht nachkommen, wird der Kompetenznachweis als nicht erfüllt beurteilt. Die Expertinnen und Experten erstellen aufgrund des Beurteilungsgesprächs ein Protokoll (von Hand oder als Ausdruck aus dem Validierungstool) und den Beurteilungsbericht. Das Protokoll wird durch die Expertinnen und Experten ins Validierungstool geladen. Sie teilen der/dem Teilnehmenden das Ergebnis aus dem Gespräch nicht mit. Beurteilungsbericht Der Bericht an die Prüfungskommission wird automatisch nach Bereinigung der Bewertung im Validierungstool erstellt. Die bereinigte Beurteilung wird durch die Expertinnen / Experten freigegeben und an die Chefexpertin / den Chefexperten weitergereicht. Nach Überprüfung des Beurteilungsberichts durch die Chefexpertin / den Chefexperten wird er als Antrag zur Validierung elektronisch an die jeweilige Prüfungskommission weitergeleitet. Phase 4 – Validierung Die Prüfungskommission entscheidet auf der Grundlage des Beurteilungsberichts. Wird er durch die Prüfungskommission bestätigt, so erhält der Teilnehmende die entsprechende Lernleistungsbestätigung. Wird der Beurteilungsbericht zurückgewiesen, geht das Dossier wieder an die Chefexpertin / den Chefexperten. Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 4. Januar 2016 9/9 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/4 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support Gegenüberstellung Module Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich) und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich) Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 301 Office Werkzeuge anwenden Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt 302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeuge nutzen Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 104 Datenmodell implementieren 104 Datenmodell implementieren 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe 403 Programmabläufe prozedural implementieren 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/4 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 112 Im First Level Support arbeiten 437 Im Support arbeiten 122 Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren 122 Abläufe mit Scriptsprache automatisieren 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 304 Personalcomputer in Betrieb nehmen 304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen 305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren 305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren 117 Informatikinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 306 IT Kleinprojekt abwickeln 306 IT Kleinprojekt abwickeln Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/4 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Schwerpunktbezogene Module Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich) Schwerpunktbezogene Module 137 Probleme im Second und Third Level Support bearbeiten 437 Im Support arbeiten 138 Informatikarbeitsplätze planen und einrichten 304 Einzelplatzcomputer in Betrieb nehmen 139 Anwenderschulung planen und durchführen 139 Anwenderschulung planen und durchführen 156 Neue Services entwickeln und implementieren 156 Neue Services entwickeln und implementieren 158 Software-Migration planen und durchführen 158 Software-Migration planen und durchführen 257 Technische Unterlagen anwenden Individuelle Lösung 115 Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen 115 Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen 124 Personalcomputer auf/umrüsten 304 Einzelplatzcomputer in Betrieb nehmen 125 Peripheriegeräte in Betrieb nehmen 115 Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen 126 Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen 126 Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen 149 Hardware und Software für PC beurteilen und beschaffen 157 IT-System-Einführung planen und durchführen 157 Hardware-Einführung planen und durchführen 157 IT-System-Einführung planen und durchführen Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/4 Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/3 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik Gegenüberstellung Module Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich) und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich) Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 301 Office Werkzeuge anwenden Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt 302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 104 Datenmodell implementieren 104 Datenmodell implementieren 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe 403 Programmabläufe prozedural implementieren 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/3 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 112 Im First Level Support arbeiten 437 Im Support arbeiten 122 Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren 122 Abläufe mit einer Scriptsprache automatisieren 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 304 Personalcomputer in Betrieb nehmen 304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen 305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren 305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren 117 Informatikinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 306 IT Kleinprojekt abwickeln 306 IT Kleinprojekt abwickeln Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/3 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Schwerpunktbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Schwerpunktbezogene Module 127 Server betreiben 127 Server betreiben 140 Datenbanksysteme in Betrieb nehmen 141 Datenbanksysteme in Betrieb nehmen 141 Datenbanksysteme betreiben 140 Datenbanksysteme betreiben 300 Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren 300 Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren 143 Backup- und Restoresysteme implementieren 143 Backup- und Restoresysteme implementieren 239 Internetserver in Betrieb nehmen 239 Internetserver in Betrieb nehmen 128 Datenbanken administrieren 128 Datenbanken administrieren 159 Direktoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen 159 Direktoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen 130 LAN ausmessen und prüfen 130 LAN ausmessen und prüfen 145 Netzwerk betreiben und erweitern 145 Netzwerk betreiben und erweitern 146 Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren 146 Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 9. November 2015 1/4 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung Gegenüberstellung Module Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich) und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich) Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 301 Office Werkzeuge anwenden Selbststudium mit Unterlagen von Compendio / Herdt 302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen Selbststudium mit Unterlagen von Compendio / Herdt 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten 104 Datenmodell implementieren 104 Datenmodell implementieren 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen 103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe 403 Programmabläufe prozedural implementieren 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten 121 Steuerungsaufgaben bearbeiten Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/4 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Grundlagenbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Grundlagenbezogene Module 112 Im First Level Support arbeiten 437 Im Support arbeiten 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren 304 Personalcomputer in Betrieb nehmen 304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen 305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren 305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 123 Serverdienste in Betrieb nehmen 117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren 117 Informatikinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen 306 IT Kleinprojekt abwickeln 306 IT Kleinprojekt abwickeln Mittelschul- und Berufsbildungsamt 3/4 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Schwerpunktbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Schwerpunktbezogene Module 105 Datenbanken mit SQL bearbeiten 105 Datenbanken mit SQL bearbeiten 153 Datenmodell entwickeln 153 Datenmodell entwickeln 256 Clientseitige Anwendung realisieren 256 Clientseitige Anwendung realisieren 307 Interaktive Website erstellen 307 Interaktive Website mit Formular erstellen 133 Web-Applikationen realisieren 133 Web-Applikationen mit Session-Handling realisieren 151 Datenbanken in Webauftritt einbinden 151 Datenbanken in Web-Applikation einbinden 150 E-Business Applikationen anpassen 150 E-Business Applikationen anpassen 152 Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren 152 Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren 118 Analysieren und strukturiert implementieren 419 Lösungskonzepte und neue Technologien beurteilen 318 Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten 318 Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten 225 Strukturiert entwerfen und implementieren 403 Programmabläufe prozedural implementieren Mittelschul- und Berufsbildungsamt 4/4 Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich) Schwerpunktbezogene Module Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich) Schwerpunktbezogene Module 226 Objektorientiert implementieren 226a Objektorientiert implementieren: Klassenbasiert (ohne Vererbung) implementieren 120 Benutzerschnittstellen implementieren 120 Benutzerschnittstellen implementieren 326 Objektorientiert entwerfen und implementieren 326 Objektorientiert entwerfen und implementieren 135 Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren 135 Applikationen strukturiert realisieren 223 Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren 223 Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren 154 Applikationen für die Produktion vorbereiten 154 Applikationen für die Produktion vorbereiten 226b Objektorientiert implementieren: objektorientiert (mit Vererbung) implementieren Kanton Zürich Bildungsdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich 16. November 2015 1/2 Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Anerkannte Anbieter für die ergänzende Bildung Die Ausbildung bzw. Abschlüsse der nachstehend aufgeführten Anbieter werden im Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 des Kantons Zürich anerkannt. Sollten Sie die Module 301 und 302 in der ergänzenden Bildung nachholen müssen, bitten wir Sie, mit dem Chefexperten Herrn Martin Häusler, [email protected] Kontakt aufzunehmen. Berufskenntnisse - Berufsfachschulen Technische Berufsschule Zürich Ausstellungsstrasse 70 www.tbz.ch 8005 Zürich 044 446 96 00 Gewerblich Industrielle Berufs- Berufsschulstrasse 1 schule Uster 8610 Uster www.bzu.ch 044 943 64 11 Berufsbildungsschule Winterthur Pionierstrasse 28 Abt. Informatik 8400 Winterthur www.bbw.ch 052 267 83 00 Bildungszentrum Zürichsee Alte Landstrasse 40 Informatik/Technik 8810 Horgen 044 727 46 46 www.bzzuerichsee.ch Mittelschul- und Berufsbildungsamt 2/2 Berufskenntnisse - Privatschulen Benedict Schule Zürich Militärstrasse 106 www.benedict.ch 8004 Zürich 044 242 12 60 IFA Bernerstrasse Süd 169 www.ifa.ch/fachschule 8048 Zürich 043 211 51 51 Stiftung WiSS Hohlstrasse 535 Wirtschaftsinformatikschule 8048 Zürich www.wiss.ch Schweiz 058 404 42 01 Zürcher Lehrmeister-vereinigung Hohlstrasse 550 Informatik, ZLI 8048 Zürich www.zli.ch 044 435 30 90 Allgemeinbildung EB Zürich Riesbachstrasse 11 [email protected] Allgemeinbildung in zwei Bildungszentrum 8090 Zürich www.eb-zuerich.ch verschiedenen Angebo- für Erwachsene ten 0842 843 844 ZAG Turbinenstrasse 5 [email protected] modulares Angebot bei Zentrum für Ausbildung im 8400 Winterthur www.zag.zh.ch Teilanerkennung der All- Gesundheitswesen Kanton Zürich gemeinbildung 052 266 09 09 Besuch der ergänzenden Bildung ausserhalb des Kantons Zürich Wir empfehlen Ihnen, bei Unsicherheit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich Kontakt aufzunehmen. Bei Fragen zur Kostenübernahme steht Ihnen das Amt für Berufsbildung Ihres Wohnortkantons zur Verfügung. Kanton Zürich Bildungsdirektion Antrag zur Erteilung des eidgenössischen Fähigkeitszeugnis Informatiker/in EFZ Mittelschul- und Berufsbildungsamt Abteilung Betriebliche Bildung Beruf Schwerpunkt Informatiker/in EFZ Applikationsentwicklung Support Systemtechnik Angaben zur Person Name, Vorname Geburtsdatum Geschlecht m w AHV-Nr. (neu) Heimatort/Staat Privatadresse PLZ/Ort Telefon-Nr. Privat/Handy Telefon-Nr. Geschäft E-Mail (persönlich) Bemerkungen Datum Unterschrift Kandidat/Kandidatin Das Formular ist zusammen mit den nötigen Unterlagen an folgende Adresse zu senden. Kantonale Prüfungskommission Informatik-Berufe, PK 19 Schürweidstrasse 21 8912 Obfelden
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