Handbuch Validierungsverfahren Teil 2 Berufsspezifische Anhänge

Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
27. Januar 2016
Version 1.1
1/3
Handbuch
Validierungsverfahren
Teil 2
Berufsspezifische Anhänge
INF EFZ 2005
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
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In den folgenden Seiten finden Sie alle Anhänge, die im Handbuch Teil 1 Allgemeines in
den einzelnen Kapiteln erwähnt sind. Die Unterlagen sind in der nachfolgenden Reihenfolge abgelegt.
01 Flyer „Mit dem Validierungsverfahren zum Berufsabschluss“ (wird angepasst)
02 Nutzungsbedingungen Validierungstool
03 INF_EFZ_2005_Kontakt_Adressliste
04 Übersicht_Eingangsportale_Deutschschweiz_Stand_20151204
05 INF_EFZ_2005_Qualifikationsprofil
06 INF_EFZ_2005_Bestehensregeln_Validierungsverfahren
07 Anforderungsprofil_Allgemeinbildung_Kanton_Zürich
08 Anforderungsprofil Allgemeinbildung_sbfi
09 Erläuterungen_zur_Validierung_der_Allgemeinbildung_sbfi
10 OIA_Präsentation
11a INF_EFZ_2005_Support_Selbstbeurteilung
11b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Selbstbeurteilung
11c INF_EFZ_2005_Applikationsenwicklung_Selbstbeurteilung
12a INF_EFZ_2005_Support_Anrechenbare Vorbildung
12b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Anrechenbare Vorbildung
12c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Anrechenbare Vorbildung
13 Anerkennung_Allgemeinbildung_Kanton_Zürich
14 INF_EFZ_2005_Anerkennung_Berufserfahrung
15a INF_EFZ_2005_Support_Kompetenznachweise je Modul
15b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Kompetenznachweise je Modul
15c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Kompetenznachweise je Modul
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
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16 INF_EFZ_2005_Mustererfahrungsbericht
17 Wegleitung_PEX_Stand_20151211
18 Verzichtserklärung (in Bearbeitung)
19a INF_EFZ_2005_Support_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung
19b INF_EFZ_2005_Systemtechnik_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung
19c INF_EFZ_2005_Applikationsentwicklung_Modulgegenüberstellung_ergänzende_Bildung
20 INF_EFZ_2005_Liste_Anerkannte_Anbieter_ergänzende_Bildung
23 Antrag_Erteilung_EFZ_EBA
24 Merkblatt_Erteilung_EFZ_EBA (wird angepasst)
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Nutzungsbedingungen für das Validierungstool
(1) Gegenstand
Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Zürich führt im Kanton Zürich das
vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation anerkannte Validierungsverfahren durch. Das Verfahren wird in der Regel für Teilnehmende aus der gesamten
Deutschschweiz angeboten.
In einem Validierungsverfahren wird belegt, über welche Fähigkeiten und Kompetenzen eines bestimmten Berufes ein/e Teilnehmende(r) bereits verfügen. Hierzu werden allgemeinbildende und berufliche Handlungskompetenzen in einem Validierungsdossier dokumentiert und es wird nachgewiesen, was der/die Teilnehmende in seinem/ihrem Beruf oder
auch ausserhalb des Berufes theoretisch gelernt und in der Praxis angewendet hat. In der
anschliessenden Validierung erhält man eine Bestätigung, die detailliert aufzeigt, welche
Bildungsleistungen angerechnet werden.
Das vorliegende Validierungstool wird für die Dossiererstellung benötigt und leitet durch
das Validierungsverfahren.
(2) Verantwortung Nutzerinnen und Nutzer
Die Teilnehmenden im Validierungsverfahren sind als die Nutzer und Nutzerinnen zum
wahrheitsgetreuen und selbstständigen Verfassen des Inhalts der Dossiers verpflichtet.
(3) Registrierung / Kosten / Freischaltung
Die Teilnehmenden müssen zur Anmeldung an die erste obligatorische Informationsveranstaltung folgenden Angaben zur ihrer Person machen:
Name / Vorname
Geburtsdatum
AHV-Nummer (13-stellig)
Nationalität und Heimatort
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Privatadresse
Die Freischaltung des Validierungstools erfolgt nach dem zweiten Teil des obligatorischen
Informationsanlasses, wenn sich der/die Teilnehmende entschlossen hat, mit dem Validierungsverfahren zu starten. Für den Erwerb des Logins wird von den Teilnehmenden eine
Nutzungsgebühr in der Höhe von Fr. 90.- erhoben.
Prüfungsexperten und -expertinnen, ebenso wie Mitarbeitende des Amts für Jugend und
Berufsberatung bzw. des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes erhalten ein Login zur Aus-
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
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übung ihrer Tätigkeit im Rahmen des Validierungsverfahrens. Die genannten Personengruppen können sich nicht selbst registrieren, sondern erhalten die Zugangsdaten von den
verantwortlichen kantonalen Stellen.
(4) Datenschutz
Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt ist zur Wahrung der Datenschutzgesetzgebung
verpflichtet. Persönliche Daten, die beim Ausfüllen von Formularen über das Validierungstool übermittelt werden, sind vertraulich und werden nicht an Dritte weitergegeben.
Daten werden über einen gesicherten elektronischen Kanal übertragen. Passwörter werden
verschlüsselt abgelegt. Demgegenüber werden Informationen betreffend Statusänderungen des Dossiers per E-Mail und damit auf einem ungesicherten Kanal übermittelt. Somit
besteht das Risiko, dass jeweils die Sender- und Empfängeradressen durch Drittpersonen
abgefangen und eingesehen werden können.
Allfällige Kreditkarteninformationen für die Onlinezahlung werden nicht im Validierungstool
gespeichert.
Auch erhobene Daten von abgebrochenen Validierungsverfahren werden zu Statistikzwecken in anonymisierter Form gespeichert.
(5) Urheberrecht
Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt ist Lizenznehmer des Validierungstools der Ivaris
AG und für den Inhalt des Tools verantwortlich.
Sämtliche Online-Dokumente und Webseiten sowie ihre Teile sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur zum privaten Gebrauch kopiert und ausgedruckt werden. Ohne vorgängige schriftliche Erlaubnis des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes dürfen die Dokumente und Webseiten sowie ihre Teile weder vervielfältigt noch auf anderen Servern gespeichert, in Newsgroups oder Online-Dienste eingespeist oder auf einer CD-ROM oder
anderen Datenträgern gespeichert werden.
(6) Gewährleistung / Haftungsausschluss
Für die Haftung wird auf die allgemeinen Hinweise für die Nutzung der Internetseiten des
Kantons Zürich (Version 1.0; Stand 20. Oktober 2010) verwiesen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt kann danach insbesondere nicht gewährleisten, dass die von ihm auf dem
Internet zur Verfügung gestellten Informationen jederzeit aktuell, detailgenau und vollständig sind und alle erdenklichen Sachverhalte berücksichtigen.
Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt behält sich ausdrücklich vor, jederzeit Inhalte ohne
Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern, zu löschen oder zeitweise nicht zu veröffentlichen.
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Haftungsansprüche gegen das Mittelschul- und Berufsbildungsamt wegen Schäden materieller oder immaterieller Art, welche aus dem Zugriff oder der Nutzung bzw. Nichtnutzung
der veröffentlichen Informationen, durch Missbrauch der Verbindung oder durch technische
Störungen entstanden sind, werden ausgeschlossen. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt hat fremde, d.h. nicht auf seinen Servern oder in seinem Einflussbereich liegende
Websites, die mit dieser Website über Verknüpfungen allenfalls verbunden sind, nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte oder die darauf angebotenen
Dienstleistungen.
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Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
16. November 2015
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Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Adress- und Kontaktliste
Das vorliegende Adressverzeichnis dient den Teilnehmenden, die zuständige Ansprechperson / die zuständige Institution des Validierungsverfahrens Informatiker/in EFZ 2005 zu finden. Auskünfte werden nur erteilt, wenn sich die Teilnehmenden in der entsprechenden
Phase befinden.
Schritt
Ansprechperson /
-institution
Adresse
Mail
Bemerkungen
Phase 1: Information und Beratung
biz Oerlikon
Obligatorische
Validierung
Informationsveranstaltung / Selbstcheck
Dörflistrasse 120
www.validierung.zh.ch
Postfach
8090 Zürich
043 259 97 00
[email protected]
Phase 2: Bilanzierung (alle Fragen zur Dossiererstellung vor der Dossiereinreichung)
Karin Peterli
Mittelschul- und BerufsbilKontakt nur über E-Mail
Zulassung
dungsamt
Anrechenbare Vorbildung
Abt. Betriebliche Bildung
Postfach
8090 Zürich
[email protected]
biz Oerlikon
Dörflistrasse 120
www.validierung.zh.ch
Dossiererstellung und
Validierung
Postfach
-einreichung /
8090 Zürich
Begleitangebote
043 259 97 00
[email protected]
Martin Häusler
[email protected] Kontakt nur über E-Mail
Praxisbesuch /
Mündlicher Erfahrungs- Fach-Chefexperte
bericht
Phase 3: Beurteilung (alle Fragen nach dem Dossierabschluss resp. -einreichung)
[email protected] Kontakt nur über E-Mail
Stand Dossierbeurteilung Martin Häusler
Fach-Chefexperte
inkl. Beurteilungsgespräch
Phase 4: Validierung
(alle Fragen nach Abschluss der Beurteilung: Anmeldung zur Akteneinsicht via Validierungstool www2.vda.zh.ch)
Kaspar Senn
Mittelschul- und BerufsbilAkteneinsicht,
Berufsinspektor
dungsamt
weiteres Vorgehen
Abt. Betriebliche Bildung
Postfach
8090 Zürich
[email protected]
Martin Häusler
[email protected] Kontakt nur über E-Mail
Beurteilung
Fach-Chefexpertin
Thomas Büchi
[email protected]
Chefexperte Allgemeinbildung
Ergänzende Bildung (Liste anerkannter Anbieter wird als Beilage mit der Lernleistungsbestätigung zugestellt)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
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Phase 5: Zertifizierung
Christina Belz
Antrag
Eidg. Fähigkeitszeugnis / Aktuariat
Berufsattest
Kantonale Prüfungskommission Kontakt nur über E-Mail
Informatik-Berufe, PK19
Schürweidstrasse 21
8912 Obfelden
[email protected]
Eingangsportale Deutschschweiz
Kanton
Ansprechpartner Eingangsportal
Adresse
Eingangsportal
Link zu
Eingangsportal
BE
Christa Nienhaus
BIZ Kanton Bern,
Zentrale Dienste
Bremgartenstrasse 37
Postfach
3001 Bern
www.erz.be.ch/bae
Beratungsdienste für
Ausbildung und Beruf
Aargau
Berufs- und Laufbahnberatung
Herzogstrasse 1
5000 Aarau
www.eingangsportal.ch
Fachstelle Berufs-,
Studien- und Laufbahnberatung
Regierungsgebäude
9100 Herisau
www.berufsberatung.ar.ch
Amt für Berufsbildung
und Berufsberatung
Hauptgasse 51
9050 Appenzell
www.ai.ch
BIZ Bottmingen
Wuhrmattstr. 23
4103 Bottmingen
www.biz.bl.ch
Janos Liptak
[email protected]
031 633 81 00
AG
Philipp von Wartburg
Barbara Gisi
eingangsportal
@bdag.ch
062 832 64 10
AR
Esther Niedermann
esther.niedermann
@ar.ch
071 353 67 17
AI
Werner Hugener
werner.hugener
@ed.ai.ch
oder
www.beratungsdiensteaargau.ch
071 788 93 67
BL
Pat Schnyder
[email protected]
www.eingangsportal.ch
061 552 29 30
BS
Brigitta Spalinger
[email protected]
061 267 88 49
oder
Mittelschule und Berufsbildung
Basel-Stadt
Clarastrasse 13
Postfach 27
4005 Basel
www.mb.bs.ch
oder
www.eingangsportal.ch
Kanton
Ansprechpartner Eingangsportal
Adresse
Eingangsportal
Link zu
Eingangsportal
FL
Andrea Kunkel
Amt für Berufsbildung
und Berufsberatung
Fürstentum
Liechtenstein
Postplatz 2
FL-9494 Schaan
www.abb.llv.li
Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung
Rue St. Pierre Canisius 12
1700 Freiburg
www.admin.fr.ch/sofpa/
prestations-adultes-validation des acquis
Berufs- und Laufbahnberatung
Gerichtshausstr. 25
8750 Glarus
www.biz-gl.ch
Amt für Berufsbildung
Quaderstrasse 17
7000 Chur
www.berufsbildung.gr.ch
[email protected]
00423 236 72 13
FR
Marc Chassot
[email protected]
026 305 41 86
GL
Margrit Ammann
[email protected]
055 646 62 60
GR
Justina Simeon
justina.simeon
@afb.gr.ch
081 257 27 05
Vendelin Cabernard
vendelin.cabernard
@afb.gr.ch
Amt für Berufsbildung
Bahnhofstr. 31
7130 Ilanz
081 257 62 02
LU
Brigitte Wangler
[email protected]
041 228 68 18
Thomas Köppel
Berufs- und Studienund Laufbahnberatung
Luzern
Obergrundstrasse 51
6002 Luzern
www.beruf.lu.ch
Berufs- und Weiterbildungszentrum
Nidwalden
Robert-Durrer-Str. 4
6371 Stans
www.netwalden.ch
[email protected]
041 228 52 52
NW
Karin Limacher
Marlies Odermatt
[email protected]
041 618 74 40
Kanton
Ansprechpartner Eingangsportal
Adresse
Eingangsportal
Link zu
Eingangsportal
OW
Selina Frey
Berufs- und Weiterbildungsberatung
Obwalden
Brünigstrasse 178
Postfach 1657
6061 Sarnen
www.berufsberatungow.ch
Berufs-, Studien-und
Laufbahnberatung
St. Gallen
Teufenstrasse 1/3
9001 St.Gallen
www.berufsberatung.sg.ch
Dienststelle Mittelschule und Berufsbildung
Ringkengässchen 18
8200 Schaffhausen
www.berufsbildungsh.ch
Berufs- und Studienberatung
Bifangstrasse 12
4600 Olten
www.biz.so.ch
Berufs- und Studienberatung
Region Ausserschwyz
Huobstrasse 9
8808 Päffikon
www.sz.ch/berufsberatung
Berufs- und Studienberatung
Parkstrasse 25
6410 Goldau
www.sz.ch/berufsberatung
[email protected]
041 666 62 09
Barbara Erni
SG
[email protected]
Andrea Holderegger
[email protected]
058 229 72 11
SH
Verena Stutz
[email protected]
052 632 72 76
SO
Pius Blümli
[email protected]
Priska Raimann
oder
www.eingangsportal.ch
priska.raimann
@dbk.so.ch
062 311 28 00
SZ
Ludwig W.
Rabenbauer
(Ausserschwyz) ludwig.rabenbauer
@sz.ch
055 417 88 99
SZ
Andreas Seewer
([email protected]
schwyz)
Kanton
Ansprechpartner Eingangsportal
Adresse
Eingangsportal
Link zu
Eingangsportal
TG
Heidi Burkhalter
Amt für Berufsbildung
und Berufsberatung
Schlossmühlestr. 9
8510 Frauenfeld
www.abb.tg.ch
Berufs- Studien- und
Laufbahnberatung
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf
www.ur.ch/berufsberatung
Berufs-, Studien und
Laufbahnberatung
Portal EFZ für Erwachsene, Val-Form
Avenue de France 23
1950 Sion
www.vs.ch/berufsberatung
Amt für Berufsberatung
BIZ ZUG
Baarerstrasse 21
6300 Zug
www.zug.ch/biz
biz Oerlikon
Validierung
Dörflistrasse 120
Postfach
8090 Zürich
www.validierung.zh.ch
[email protected]
Sigrid Weber Böhni
sigrid.weberboehni
@tg.ch
058 345 59 66
UR
Dominic Wetli
[email protected]
041 875 20 63
VS
Jérôme Lorenz
jerome.lorenz
@admin.vs.ch
027 606 45 12 (ausser
Freitag)
ZG
David Furrer
[email protected]
Franz Müller
[email protected]
041 728 32 18
ZH
Matthias Amsler
matthias.amsler
@ajb.zh.ch
Bettina Wöhler
bettina.woehler
@ajb.zh.ch
043 259 97 00
Änderungen bitte per E-Mail an: [email protected]
02. Dezember 2015
Validierung von Bildungsleistungen
Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker EFZ
I. Anforderungsniveau/Berufsbild
Informatikerinnen und Informatiker konzipieren, realisieren, integrieren, testen, betreiben und
unterhalten Informatik-Hardware, -Software und -Verfahren.
Sie sind einzeln und/oder in Teams dafür verantwortlich, dass die Aufgaben in ihrem Arbeitsumfeld,
die überwiegend qualifiziertes Informatik-Know-how voraussetzen, kompetent erledigt werden.
Informatikerinnen und Informatiker sind sowohl in Unternehmen tätig, deren Wertschöpfung direkt
aus Informatik-Leistungen besteht wie auch in Wirtschafts- und Verwaltungseinheiten, die zur Erfüllung ihrer Ziele auf qualifizierte Fachleute aus der Informatik angewiesen sind.
Das Berufsbild weist einen der folgenden Schwerpunkte auf:
Applikationsentwicklung
Support
Systemtechnik
oder ist generalistisch ausgerichtet.
Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Applikationsentwicklung
Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Applikationsentwicklung sind Software-Fachleute.
Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Entwicklung und Pflege von Applikationen. Das sind Programme zur
Lösung technischer, kommerzieller oder organisatorischer Aufgaben mit Informatikmitteln.
Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie:
Ermitteln der Bedürfnisse von Kunden
Analysieren von Abläufen
Ideenaustausch mit Benutzern, Marketingfachleuten und Auftraggebern
Konzipieren kundenspezifischer Lösungsvorschläge
Umsetzen erarbeiteter Konzepte mit geeigneten Software-Entwicklungswerkzeugen
Testen von Anwendungen
Modifizieren bestehender Anwendungen
Einsetzen von Methoden des Projektmanagements
Entwickeln anwendungsgerechter und ergonomischer Bedienoberflächen
Beheben von Fehlern in Softwareanwendungen
Dokumentieren von Lösungen (z.B. mit Handbüchern)
Präsentieren von Softwareanwendungen
Abnehmen und in den produktiven Betrieb Überführen von Softwareanwendungen
Beraten und Schulen von Benutzern (z.B. mit Lernprogrammen)
Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Support
Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Support sind Fachleute im Kundendienst. Sie installieren, betreiben, warten und reparieren Informatikanlagen (vorwiegend Hardware, aber auch
Software). Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Kundenberatung bei der Beschaffung von Geräten und
Systemen, bei Bedienungsfragen und Störfällen.
Sie befassen sich dabei mit Personalcomputern, Workstations, Netzwerken, Druckern, Kopiergeräten,
Scannern, Faxgeräten, Modems, Beamern und Digitalkameras, Kopiersystemen, Billet- und Geldautomaten, Kassensystemen etc. (eventuell auch Schreib- und Rechenmaschinen).
© ICT Berufsbildung Schweiz V4.0
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Validierung von Bildungsleistungen
Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie:
Beraten von Kunden (Beschaffung, Bedienung von Geräten und Programmen)
Installation und Inbetriebnahme von Informatik Mitteln aller Art
Finden von Störungsursachen (z.B. mit Funktionstests)
Zerlegen und Demontieren von Systemen
Testen von Teilen und Baugruppen
Austauschen von Komponenten
Ausführen von Reparaturen
Zusammenbau und Testen reparierter Anlagen
Vernetzung von Geräten
Integration von Einzelsystemen in Gesamtsystemen
Durchführen einfacherer Software-Anpassungen
Informatikerin/Informatiker mit Schwerpunkt Systemtechnik
Informatikerinnen/Informatiker mit Schwerpunkt Systemtechnik sind Fachleute für den Aufbau und
die Wartung von Informatiksystemen. Sie sind für Hardware und Software, Netzwerke und Betriebssysteme zuständig. Sie erstellen Informatikkonzepte, installieren Computersysteme und Software,
erweitern Gerätekonfigurationen und schulen Anwenderinnen und Anwender. Sie sind in den Bereichen Planung, Installation, Betrieb und Wartung von Informatikanlagen und deren Anwendungen
tätig.
Dabei übernehmen sie Aufgaben / Tätigkeiten wie:
Abklären von Bedürfnissen der Benutzer/innen
Erarbeiten von Konzepten für geeignete Lösungen
Planen von Verbindungen zur Datenübertragung
Konzipieren, Konfigurieren und Betreiben komplexer Steuerungssysteme
Auswählen geeigneter Hardwarekomponenten auf dem Markt
Installieren und Konfigurieren von Hardware
Konfigurieren von Telekommunikationssystemen
Inbetriebnahme von Hardware
Installieren und Konfigurieren von Software
Betreiben und Unterhalten von Hardwarekomponenten und Netzwerken
Lokalisieren und Reparieren von Hardwarefehlern
Erstellen, Testen und Anpassen von Programmteilen oder Tools
Programmieren von Telekommunikationssystemen und Inbetriebnahme
Einführen und Unterstützen von Anwenderinnen und Anwendern
Informatikerin/Informatiker mit generalistischer Ausrichtung
Informatikerinnen/Informatiker mit generalistischer Ausrichtung sind Fachleute mit einer besonders
breiten generalistischen Grundbildung. Je nach Bildung sind Kombinationen der bei den drei
Schwerpunkten erwähnten Aufgaben / Tätigkeiten möglich.
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Validierung von Bildungsleistungen
Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker EFZ
II. Berufliche Handlungskompetenzen
Das Qualifikationsprofil von Informatikerinnen und Informatikern EFZ besteht aus den notwendigen
beruflichen Handlungskompetenzen in folgenden inhaltlichen Handlungskompetenzbereichen:
1.
Business Engineering
2.
Data Management
3.
Web Engineering
4.
Application Engineering
5.
Techn. Software Engineering
6.
Service Management
7.
Hardware Management
8.
System Management
9.
Network Management
10.
IT Projekt-Management
11.
IT Betriebswirtschaft
12.
IT Sicherheit
Die beruflichen Handlungskompetenzen werden im Qualifikationsprofil wie folgt gegliedert:
grundlagenbezogene Handlungskompetenzen
schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen
vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen
1. Handlungskompetenzbereiche und berufliche Handlungskompetenzen in der Informatik
Die Handlungskompetenzbereiche und die beruflichen Handlungskompetenzen in der Informatik sind
im Modulbaukasten der Informatik1 für die berufliche Grund- und die höhere Berufsbildung vollständig abgebildet. Zu jeder Handlungskompetenz sind die notwendigen präzisierenden Angaben enthalten.
Weil es die Informatik Berufslehre mit mehreren Schwerpunkten gibt, werden die beruflichen Handlungskompetenzen im Qualifikationsprofil in grundlagen- und schwerpunktsbezogene Bildung aufgeteilt.
Das Qualifikationsprofil bestimmt die Minimalbreite (Anzahl Handlungskompetenzbereiche) und die
Minimaltiefe (Anzahl Niveaus) bezüglich beruflicher Handlungskompetenzen, die bei der Validierung
nachzuweisen sind.
2. grundlagenbezogene Handlungskompetenzen in der Informatik
Zu den grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofils gehören mindestens
12 aus dem Katalog, der 16 berufliche Handlungskompetenzen umfasst.
1
Der gültige Modulbaukasten der Informatik kann über den Link: http://www.i-ch.ch angewählt werden. In
der Navigation Berufslehre Informatik und dann Kompetenzen auswählen.
© ICT Berufsbildung Schweiz V4.0
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Validierung von Bildungsleistungen
Diese müssen zudem aus mindestens 6 verschiedenen Handlungskompetenzbereichen stammen.
Tabellarische Darstellung des Katalogs, siehe Anhang 1 am Ende dieses Dokuments.
Die Auswahl der 12 notwendigen Handlungskompetenzen wird durch die zuständige kantonale Behörde festgelegt gemäss Bivo2 Art. 3 Abs. 4.
3. schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen in der Informatik
Die schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen des Qualifikationsprofils unterscheiden sich von
Schwerpunkt zu Schwerpunkt und für die generalistische Ausrichtung.
Wie bereits erwähnt, ist zu beachten, dass jedes Qualifikationsprofil auf der Stufe EFZ in der Informatik durch
die Wahl des Schwerpunkts und
die Auswahl der grundlagenbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen durch die zuständige kantonale Behörde
konkretisiert wird.
Schwerpunkt Applikationsentwicklung
mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2 - 4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den
Handlungskompetenzbereichen Data Management, Web Engineering, Application Engineering.
Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 2 am Ende dieses Dokuments.
Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Applikationsentwicklung ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4.
2
Verordnung über die berufliche Grundbildung Informatikerin / Informatiker vom 13.12.2004
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Validierung von Bildungsleistungen
Schwerpunkt Support
mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den
Handlungskompetenzbereichen Hardware Management, Service Management
Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 3 am Ende dieses Dokuments.
Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Support ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4.
Schwerpunkt Systemtechnik
mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus den
Handlungskompetenzbereichen System Management, Network Management.
Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 4 am Ende dieses Dokuments.
Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Systemtechnik ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4.
Generalistische Ausrichtung
mindestens 6 (Handlungskompetenzen) Module (Niveau 2-4; Niveau 4 muss enthalten sein) aus mindestens 4 Handlungskompetenzbereichen.
Tabellarische Darstellung, siehe Anhang 5 am Ende dieses Dokuments.
Es ist die zuständige kantonale Behörde, die entscheidet, welche 6 beruflichen Handlungskompetenzen im Schwerpunkt Systemtechnik ausgewählt werden gemäss Bivo Art.3 Abs.4.
4. vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen in der Informatik
Für den Nachweis vernetzter Anwendung beruflicher Handlungskompetenzen fügen Kandidatinnen
und Kandidaten ihrem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen die Dokumentation eines
sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags bei. Es handelt sich dabei um ein Projekt bzw.
einen Auftrag
aus ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit in der Informatik,
nach dem Prinzip der vollständigen Handlung ausgeführt,
die beruflichen Handlungskompetenzen vernetzt reflektierend, über welche sich die Kandidatinnen und Kandidaten ausweisen,
einer Dauer von ca. 2 - 3 Arbeitswochen entsprechend.
Darauf beziehen sich die Experten im Gespräch, wenn es um die Überprüfung vernetzter beruflicher
Handlungskompetenzen im Schwerpunktbereich bzw. in der generalistischen Ausrichtung geht.
5. Allgemeinbildung
Die Bewertung der Allgemeinbildung im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen hält sich an
die Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT.
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Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 1
Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Teil: grundlagenbezogene berufliche Handlungskompetenzen
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
2
3
301 (1)
Office Werkzeuge anwenden
302 (1)
Fortgeschrittene Funktionen von
Office Werkzeugen nutzen
Data Management
100 (1)
Daten charakterisieren, aufbereiten
und auswerten
104 (1)
Datenmodell implementieren
C
Web Engineering
101 (1)
Webauftritt erstellen und
veröffentlichen
D
Application Engineering
103 (1)
Strukturiert programmieren nach
Vorgabe
oder:
303 (1)
Objektbasiert programmieren mit
Komponenten
E
Techn. Software Engineering
121 (2)
Steuerungsaufgaben bearbeiten
253(1)
Sensorsignale visualisieren
F
Service Management
112 (1)
Im First Level Support arbeiten
122 (2)
Abläufe mit Scripts/Makros
automatisieren
214 (2)
Benutzer/-innen im Umgang mit
Informatikmitteln instruieren
G
Hardware Management
304 (1)
Personalcomputer in Betrieb
nehmen
316(1)
Spannung und Strom messen und
interpretieren
108(1)
Elektronisches Gerät aufbauen
H
System Management
305 (1)
Multiusersysteme installieren,
konfigurieren und administrieren
123 (2)
Serverdienste in Betrieb nehmen
I
Network Management
117 (1)
Informatik- und Netz- Infrastruktur für
ein kleines Unternehmen realisieren
129 (2)
LAN-Komponenten in Betrieb
nehmen
J
IT Projekt-Management
306 (3)
IT Kleinprojekt abwickeln
212(1)
Lern- und Arbeitstechniken
einsetzen
A
Business Engineering
B
Berufliche Handlungskompetenzen die nicht zum Auswahlkatalog gehören, sich aber ebenfalls auf dem Niveau 1 befinden
© ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0
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Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 2
Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Applikationsentwicklung
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
2
B
Data Management
105 (3)
Datenbanken mit SQL
bearbeiten
153 (4)
Datenmodelle
entwickeln
C
Web Engineering
256 (2)
Clientseitige
Anwendung
realisieren
307 (2)
Interaktive Webseite
erstellen
118 (2)
Analysieren und
strukturiert
implementieren
318 (2)
Analysieren und
objektbasiert
programmieren mit
Komponenten
D
Application Engineering
© ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0
3
4
5
6
133 (3)
Web-Applikationen
realisieren
151 (3)
Datenbanken in
Webauftritt einbinden
150 (4)
E-Business Applikation
anpassen
152 (4)
Multimedia-Inhalte in
Webauftritt integrieren
225 (2)
Strukturiert entwerfen
und implementieren
226 (2)
Objektorientiert
implementieren
120 (2)
Benutzerschnittstellen
implementieren
326 (3)
Objektorientiert
entwerfen und
implementieren
Seite 7 von 12
7
135 (4)
Multi-UserApplikationen
strukturiert realisieren
8
223 (4)
Multi-UserApplikationen
objektorientiert
realisieren
9
154 (4)
Applikationen für die
Produktion vorbereiten
Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 3
Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Systemtechnik
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
2
H
System Management
127 (2)
Server betreiben
141 (3)
Datenbanksysteme in
Betrieb nehmen
I
Network Management
130 (2)
LAN ausmessen und
prüfen
145 (3)
Netzwerk betreiben
und erweitern
© ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0
3
140 (3)
Datenbanksysteme
betreiben
4
300 (3)
Plattformübergreifende
Dienste in ein Netzwerk
integrieren
5
143 (3)
Backup- und RestoreSysteme
implementieren
6
239 (3)
Internetserver in
Betrieb nehmen
146 (3)
Internetanbindung für
ein Unternehmen
realisieren
Seite 8 von 12
7
128 (4)
Datenbanken
administrieren
8
159 (4)
Directoryservices
konfigurieren und in
Betrieb nehmen
Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 4
Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen Support
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
F
G
2
3
Service Management
137 (3)
Probleme im Secondund Third-Level
Support bearbeiten
138 (3)
InformatikArbeitsplätze planen
und einrichten
139 (3)
Anwenderschulung
planen und
durchführen
Hardware Management
257 (2)
Technische
Unterlagen anwenden
115 (2)
MultimediaEinrichtungen in
Betrieb nehmen
124 (2)
Personalcomputer auf/umrüsten
© ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0
4
5
156 (4)
Neue Services
entwickeln und
implementieren
158 (4)
Software-Migration
planen und
durchführen
125 (2)
Peripheriegeräte in
Betrieb nehmen
126 (2)
Peripheriegeräte im
Netzwerkbetrieb
einsetzen
Seite 9 von 12
6
149 (3)
Hardware und
Software für
Personalcomputer
beurteilen und
beschaffen
7
157 (4)
Hardware-Einführung
planen und
durchführen
Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 5
Standard-Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Teil: Schwerpunktbezogene berufliche Handlungskompetenzen generalistische Ausrichtung
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
Business Engineering
2
3
4
5
6
7
105 (3)
Datenbanken mit SQL
bearbeiten
153 (4)
Datenmodelle entwickeln
Web Engineering
256 (2)
Clientseitige Anwendung
realisieren
307 (2)
Interaktive Webseite erstellen
133 (3)
Web-Applikationen realisieren
151 (3)
Datenbanken in Webauftritt
einbinden
150 (4)
E-Business Applikation
anpassen
152 (4)
Multimedia-Inhalte in Webauftritt
integrieren
118 (2)
Analysieren und strukturiert
implementieren
318 (2)
Analysieren und objektbasiert
programmieren mit
Komponenten
225 (2)
Strukturiert entwerfen und
implementieren
226 (2)
Objektorientiert implementieren
120 (2)
Benutzerschnittstellen
implementieren
326 (3)
Objektorientiert entwerfen und
implementieren
135 (4)
Multi-User-Applikationen
strukturiert realisieren
242 (2)
Mikroprozessoranwendung
realisieren
243 (4)
Bussysteme anwenden
155 (4)
Realtime-Prozesse bearbeiten
137 (3)
Probleme im Second- und ThirdLevel Support bearbeiten
138 (3)
Informatik-Arbeitsplätze planen
und einrichten
139 (3)
Anwenderschulung planen und
durchführen
156 (4)
Neue Services entwickeln und
implementieren
158 (4)
Software-Migration planen und
durchführen
257 (2)
Technische Unterlagen
anwenden
115 (2)
Multimedia-Einrichtungen in
Betrieb nehmen
125 (2)
Peripheriegeräte in Betrieb
nehmen
126 (2)
Peripheriegeräte im
Netzwerkbetrieb einsetzen
149 (3)
Hardware und Software für
Personalcomputer beurteilen
und beschaffen
157 (4)
Hardware-Einführung planen
und durchführen
System Management
127 (2)
Server betreiben
141 (3)
Datenbanksysteme in Betrieb
nehmen
140 (3)
Datenbanksysteme betreiben
300 (3)
Plattformübergreifende Dienste
in ein Netzwerk integrieren
143 (3)
Backup- und Restore- Systeme
implementieren
239 (3)
Internetserver in Betrieb
nehmen
128 (4)
Datenbanken administrieren
Network Management
130 (2)
LAN ausmessen und prüfen
145 (3)
Netzwerk betreiben und
erweitern
146 (3)
Internetanbindung für ein
Unternehmen realisieren
213 (2)
Teamverhalten entwickeln
131 (2)
Arbeitspaket aus einem IT
Projekt abwickeln
Techn. Software Engineering
Service Management
Hardware Management
IT Projekt-Management
IT Betriebswirtschaft
IT Sicherheit
9
254 (4)
Geschäftsprozesse beschreiben
Data Management
Application Engineering
8
124 (2)
Personalcomputer auf/umrüsten
132 (2)
Offerten einholen und
vergleichen
114 (2)
Codierungs-, Kompressionsund Verschlüsselungs-verfahren
einsetzen
© ICT Berufsbildung Schweiz V 4.0
182 (4)
Systemsicherheit realisieren
184 (4)
Netzwerksicherheit realisieren
Seite 10 von 12
223 (4)
Multi-User-Applikationen
objektorientiert realisieren
159 (4)
Directoryservices konfigurieren
und in Betrieb nehmen
154 (4)
Applikationen für die Produktion
vorbereiten
Validierung von Bildungsleistungen
Anhang 6
Beispiel für ein Qualifikationsprofil Informatikerin / Informatiker
Generalistische Ausrichtung (Auswahl der Kompetenzen gemäss Vorgabe Kanton Zug)
Handlungskompetenzbereiche
Berufliche Handlungskompetenzen
1
2
3
301 (1)
Office Werkzeuge anwenden
302 (1)
Fortgeschrittene Funktionen von
Office-Werkzeugen nutzen
Data Management
100 (1)
Daten charakterisieren,
aufbereiten und auswerten
104 (1)
Datenmodell implementieren
105 (3)
Datenbank mit SQL bearbeiten
C
Web Engineering
101 (1)
Webauftritt erstellen und
veröffentlichen
D
Application Engineering
225 (2)
Strukturiert entwerfen und
implementieren
226 (2)
Objektorientiert implementieren
E
Techn. Software Engineering
242 (2)
Mikroprozessoranwendung
realisieren
F
Service Management
122 (2)
Abläufe mit Scripts/Makros
automatisieren
G
Hardware Management
H
System Management
305 (1)
Multiusersysteme installieren,
konfigurieren und administrieren
123 (2)
Serverdienste in Betrieb
nehmen
127 (2)
Server betreiben
I
Network Management
117 (1)
Informatik- und NetzInfrastruktur für ein kleines
Unternehmen realisieren
129 (2)
LAN-Komponenten in Betrieb
nehmen
J
IT Sicherheit
A
Business Engineering
B
103 (1)
Strukturiert programmieren nach
Vorgabe
304 (1)
Personalcomputer in Betrieb
nehmen
182 (4)
Systemsicherheit realisieren
grundlagenbezogen
schwerpunktbezogen
© ICT Berufsbildung Schweiz V4.0
Seite 11 von 12
Validierung von Bildungsleistungen
Hinweise zu Anhängen 1 bis 5:
1. Die Handlungskompetenzbereiche beziehen sich auf den sog. Kompetenzfeldern im I-CH Modulbaukasten Release 3 von Januar 2005.
2. Die Farben, Titel und Nummern der Module beziehen sich auf die Module im I-CH Modulbaukasten
Release 3 von Januar 2005
Grundbildung Informatikerin / Informatiker EFZ
Farbe
Niveau
1
Qualifikationsbereich
NUR für Grundlagenbezogene Handlungskompetenzen
2
3
Schwerpunktbezogene UND/ODER Grundlagenbezogene
Handlungskompetenzen
4
3. Die vollständige Beschreibung der Module befindet sich unter www.i-ch.ch > Berufslehre Informatik > Kompetenzen > Release 3
Hinweise und Ergänzungen zum Anhang 6:
1. Die grundlagenbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen sind grau hinterlegt.
2. Die schwerpunktbezogenen beruflichen Handlungskompetenzen (hier: die beruflichen Handlungskompetenzen der generalistischen Ausrichtung) sind grün hinterlegt.
3. Dem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen ist die Dokumentation eines sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags beizufügen.
4. Die Bewertung der Allgemeinbildung erfolgt nach den Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung
und Technologie BBT.
© ICT Berufsbildung Schweiz V4.0
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Validierung von Bildungsleistungen
Bestehensregeln für die Validierung von Bildungsleistungen
Informatikerin/Informatiker EFZ
Informatikerinnen und Informatiker verfügen über die notwendigen beruflichen Handlungskompetenzen in folgenden Qualifikationsbereichen:
grundlagenbezogene Handlungskompetenzen
schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen
vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen
Jeder Qualifikationsbereich muss im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen bestanden werden.
Damit die Bedingungen zur Abgabe des EFZ vollständig erfüllt sind, muss ausserdem die
Validierung der Allgemeinbildung nach den Vorgaben des BBT1 ebenfalls erfolgreich bestanden werden.
1. grundlagenbezogene Handlungskompetenzen
Bei den grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen müssen
mindestens 12 grundlagenbezogene Handlungskompetenzen
aus mindestens 6 Handlungskompetenzbereichen
aus dem Katalog der 16 vorbestimmten Handlungskompetenzen gemäss Qualifikationsprofil für Informatikerinnen/Informatiker
einzeln bestanden werden.
Für die Auswahl der 12 Handlungskompetenzen im Rahmen des Qualifikationsprofils für Informatikerinnen/Informatiker ist der Kanton zuständig, in welchem die Validierung durchgeführt wird.
Wer die 12 grundlagenbezogenen Handlungskompetenzen unter Beweis stellen kann, dem
wird attestiert, ebenfalls über die dafür notwendigen allgemeinen Berufskenntnisse zu verfügen. Diese werden von den Experten in der Validierung so weit berücksichtigt, wie sie in
den einzelnen Handlungskompetenzen enthalten sind.
2. schwerpunktbezogene Handlungskompetenzen
Bei den schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen bzw. jenen der generalistischen
Ausrichtung müssen
mindestens 6 schwerpunktbezogene bzw. generalistisch ausgerichtete Handlungskompetenzen
aus den vorgeschriebenen Handlungskompetenzbereichen gemäss Qualifikationsprofil
für Informatikerinnen/Informatiker
der Niveaus 2 - 4
einzeln bestanden werden.
1
Vgl. Validierung von Bildungsleistungen - Der Erfahrung einen Wert verleihen; Präzisierungen zu den Validierungsmethoden und den zusätzlichen Überprüfungsmethoden, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
(BBT), Bern, November 2008, S.13ff.
© ICT Berufsbildung Schweiz V1.2
Seite 1 von 2
Validierung von Bildungsleistungen
Für die Auswahl der 6 Handlungskompetenzen im Rahmen des Qualifikationsprofils für Informatikerinnen/Informatiker ist der Kanton zuständig, in welchem die Validierung durchgeführt wird.
Auch bei der Bewertung der schwerpunktbezogenen Handlungskompetenzen werden allgemeine Berufskenntnisse von den Experten in der Validierung so weit berücksichtigt, wie
sie in den einzelnen Handlungskompetenzen enthalten sind.
3. vernetzter Einsatz von Handlungskompetenzen
Für den Nachweis vernetzter Anwendung beruflichen Handlungskompetenzen fügen Kandidatinnen und Kandidaten ihrem Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen die
Dokumentation eines sog. Referenzprojekts bzw. einen Referenzauftrags bei.
Dieser Qualifikationsbereich ist bestanden, wenn es den Kandidatinnen und Kandidaten gelingt, damit nachzuweisen, dass sie die auf der Stufe des eidg. Fähigkeitszeugnisses verlangten beruflichen Handlungskompetenzen vernetzt einzusetzen in der Lage sind.
4. Allgemeinbildung
Die Bewertung der Allgemeinbildung im Rahmen der Validierung von Bildungsleistungen
hält sich an die Vorgaben des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT. Allgemeinbildung muss bei Informatikerinnen und Informatiker zwingend bestanden werden.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kommentar
Kandidatinnen und Kandidaten bereiten nach den Vorgaben des BBT2 und der zuständigen
kantonalen Stelle ihr Dossier für die Validierung von Bildungsleistungen vor.
Sie stützen sich dabei inhaltlich auf das Qualifikationsprofil Informatikerin/Informatiker
EFZ und die Bestehensregeln für den Beruf Informatikerin/Informatiker EFZ ab.
2
Vgl. Validierung von Bildungsleistungen - Der Erfahrung einen Wert verleihen; Nationaler Leitfaden, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern, 2. Auflage, November 2008.
© ICT Berufsbildung Schweiz V1.2
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Anforderungsprofil Validierung Allgemeinbildung
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz
Sozialkompetenz
Rezeptive Kompetenz
Produktive Kompetenz
Normative Kompetenz
Interaktive Kompetenz
A1 flexibel sein, neue Situationen als positive Herausforderung wahrnehmen
A2 gerne Leistung erbringen, eigene Stärken und
Ressourcen kennen
A3 Ansprüche an sich
selber stellen, sich selbst
kritisch wahrnehmen
A4 erfolgreich ein Team
führen oder ein Projekt
leiten
B1 eine schwierige Situation gut informiert und
kompetent meistern
B2 Menschen anleiten
und Aufgaben effizient organisieren
B3 trotz divergierenden
Erwartungen und Interessen strukturiert und zielgerichtet vorgehen, Prioritäten setzen
B4 einen Gruppenkonflikt
durch Kooperation entschärfen, gemeinsam Lösungen erarbeiten
C1 eine schwierige Situation meistern dank der
Fähigkeit, auf andere einzugehen
C2 andere motivieren,
für eine Sache begeistern
C3 anderen helfen, ihren Platz und ihre Rolle
zu finden
C4 zwischen Personen
oder Parteien vermitteln
Bestehensnorm EFZ: mindestens 7 Teilkompetenzen und jeden Buchstaben und jede Ziffer einmal erfüllt (entspricht rund 60% der
12 Teilkompetenzen)
Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt.
Bestehensnorm EBA: mindestens 3 Teilkompetenzen und jeder Buchstabe (A, B, C) einmal erfüllt
Das Fachgespräch wird in Standardsprache (Hochdeutsch) geführt.
Bildungsdirektion
2/2
Anregungen für das Nachweisen der Kompetenzen
Die unten aufgeführten Situationen basieren auf dem Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht 2006 und sind als Anregungen zu
verstehen. Sie liefern Themenbeispiele, mit deren Hilfe die Kandidatinnen und Kandidaten die Anforderungskriterien nachweisen können.
Persönlicher Kontext:
-
Die eigene Rolle im familiären Umfeld und verschiedene Formen des Zusammenlebens unter Einbezug der rechtlichen und sozialen Aspekte wahrnehmen
Die eigene Rolle als Mieterin/Mieter oder Eigentümerin/Eigentümer einer Immobilie/Wohnung und damit verbundene rechtliche und wirtschaftliche Folgen wahrnehmen
Als Konsumentin/Konsument unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung eine verantwortungsbewusste und überlegte Haltung
einnehmen
In Bezug auf das eigene kulturelle Leben und auf dasjenige des eigenen Umfelds eine reflektierte Haltung einnehmen
Bei Entscheidungen des täglichen Lebens eigene Werthaltungen einbeziehen
etc.
Beruflicher Kontext:
-
Arbeitsrechtliche Herausforderungen als arbeitnehmende Person bewältigen
Die eigene berufliche Vorsorge- und Versicherungssituation in Bezug auf verschiedene Risiken regeln
Die Sicherheit der eigenen beruflichen Situation in Beziehung zu wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen der
eigenen Branche setzen
Das eigene berufliche Handeln den verschiedenen Erwartungen innerhalb und ausserhalb des Betriebes anpassen
etc.
Gesellschaftlicher Kontext:
-
Gestaltungsmöglichkeiten eines politischen Systems nützen
Mit staatlichen Organen und Institutionen zusammenarbeiten
Differenziert Stellung nehmen zu Positionen von Interessengruppen in Bezug auf politische oder wirtschaftliche Themen von regionaler,
kantonaler,nationaler oder internationaler Bedeutung
Vereinigungen auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Ebene in die eigene Lebensgestaltung mit einbeziehen
Mit den Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft umgehen
etc.
[Text eingeben]
1. Validierungsinstrumente für die Allgemeinbildung
1.1 Anforderungsprofil für die Allgemeinbildung
Anforderungsbereiche
Anforderungskriterien
1
A
B
Sprach und
Kommunikationskompetenz in
der lokalen Landessprache
Selbst-, Sozial- und
Methodenkompetenz
Stand am 14.09.2010
2
Kann verbal und nonverbal,
Kann verbale und nonverbale,
mündlich und schriftlich, in
mündliche und schriftliche
persönlichen, beruflichen und
Äusserungen, die für sie/ihn in
gesellschaftlichen
persönlichen, beruflichen und
Kommunikationssituationen
gesellschaftlichen
situations- und
Kommunikationssituationen
adressatenbezogen
bedeutsam sind, verstehen.
kommunizieren.
(Rezeptive Sprach- und
(Produktive Sprach- und
Kommunikationskompetenz)
Kommunikationskompetenz)
3
Kann Sprachnormen,
Konventionen und
Kommunikationsregeln sowie
andere Codes (Mimik, Gestik,
Stimme, Kleidung etc.)
situations- und
adressatenbezogen
anwenden.
(Normative Sprach- und
Kommunikationskompetenz)
Kann komplexe Situationen
unter Berücksichtigung der
eigenen Stärken und
Schwächen bewältigen.
(Selbstkompetenz)
Kann komplexe Situationen
durch Teamarbeit oder
gezieltes soziales Verhalten
verantwortungsbewusst
bewältigen. (Sozialkompetenz)
Kann komplexe Situationen
durch geeignete Strategien
und Methoden bewältigen.
(Methodenkompetenz,
Arbeitsstrategien)
4
Kann verbal und nonverbal,
mündlich und schriftlich, auf
Beiträge anderer Personen
eingehen und konstruktiv den
eigenen Standpunkt einbringen
und weiterentwickeln.
(Interaktive Sprach- und
Kommunikationskompetenz)
1/3
1.2 Anregungen für das Nachweisen der Anforderungskriterien
Die unten aufgeführten Situationen basieren auf dem Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht 2006 und sind als Anregungen zu
verstehen. Sie liefern Themenbeispiele, mit deren Hilfe die Kandidatinnen und Kandidaten die Anforderungskriterien nachweisen können.
Persönlicher Kontext:
Die eigene Rolle im familiären Umfeld und verschiedene Formen des Zusammenlebens unter Einbezug der rechtlichen und sozialen
Aspekte wahrnehmen
Die eigene Rolle als Mieterin/Mieter oder Eigentümerin/Eigentümer einer Immobilie/Wohnung und damit verbundene rechtliche und
wirtschaftliche Folgen wahrnehmen
Als Konsumentin/Konsument unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung eine verantwortungsbewusste und überlegte
Haltung einnehmen
In Bezug auf das eigene kulturelle Leben und auf dasjenige des eigenen Umfelds eine reflektierte Haltung einnehmen
Bei Entscheidungen des täglichen Lebens eigene Werthaltungen einbeziehen
etc.
Beruflicher Kontext:
Arbeitsrechtliche Herausforderungen als arbeitnehmende Person bewältigen
Die eigene berufliche Vorsorge- und Versicherungssituation in Bezug auf verschiedene Risiken regeln
Die Sicherheit der eigenen beruflichen Situation in Beziehung zu wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen der
eigenen Branche setzen
Das eigene berufliche Handeln den verschiedenen Erwartungen innerhalb und ausserhalb des Betriebes anpassen
etc.
Gesellschaftlicher Kontext:
Gestaltungsmöglichkeiten eines politischen Systems nützen
Mit staatlichen Organen und Institutionen zusammenarbeiten
Differenziert Stellung nehmen zu Positionen von Interessengruppen in Bezug auf politische oder wirtschaftliche Themen von regionaler,
kantonaler, nationaler oder internationaler Bedeutung
Vereinigungen auf politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Ebene in die eigene Lebensgestaltung mit einbeziehen
Mit den Herausforderungen einer interkulturellen Gesellschaft umgehen
etc.
Stand am 14.09.2010
2/3
1.3 Hinweise zum Bestehen
Die Anforderungsbereiche für die Allgemeinbildung werden in die Gesamtbeurteilung des Dossiers in Bezug auf das angestrebte EBA oder EFZ
einbezogen. Die Bestehensregel für die Allgemeinbildung ist im Dokument „Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung“ erläutert.
Stand am 14.09.2010
3/3
Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT
Berufsbildung
Zusatzdokument zu ‘Validierung von Bildungsleistungen: Leitfaden für die berufliche Grundbildung’
Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung
Allgemeinbildung ist Bestandteil der beruflichen Grundbildung. Bei vielen beruflichen Grundbildungen
ist sie jedoch nicht in die jeweiligen Bildungserlasse integriert, sondern basiert auf der Verordnung des
BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vom 27. April
2006 (SR 412.101.241) und dem Rahmenlehrplan für allgemeinbildenden Unterricht 2006. Der allgemeinbildende Unterricht wird daher als selbstständiger Teil des Qualifikationsverfahrens gehandhabt.
Deshalb wurden für die Validierung der Allgemeinbildung eigene Validierungsinstrumente und Vorgaben erarbeitet. Die rechtliche Grundlage dafür bilden die oben erwähnten Dokumente.
Grundlagen
In der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen
1
Grundbildung sind die Ziele des allgemeinbildenden Unterrichts umschrieben . Sie richten den Fokus
auf jugendliche Lernende, die auf die Berufsausübung und das Erwachsensein vorbereitet werden.
Die erwachsenen Kandidatinnen und Kandidaten der Validierungsverfahren unterscheiden sich durch
ihre mindestens fünfjährige Berufserfahrung von den jugendlichen Lernenden in der beruflichen
Grundbildung. Das Validierungsverfahren im Bereich Allgemeinbildung soll ermöglichen, dass die
„Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und in der Gesellschaft sowie zur
Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen“ (Art. 2 Abs. 1 Mindestvorschriften) dem
Anforderungsniveau des angestrebten EFZ oder EBA entsprechend überprüft und gegebenenfalls
angerechnet werden können. Dafür muss sichergestellt werden, dass die Anforderungen der Allgemeinbildung in die Gesamtbeurteilung des Dossiers einbezogen werden.
Die Validierungsinstrumente für die Allgemeinbildung
In Analogie zum Qualifikationsprofil für die beruflichen Handlungskompetenzen wurde als Validierungsinstrument für die Allgemeinbildung ein Anforderungsprofil erarbeitet. Anhand der als Anforderungskriterien definierten Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen weist die Kandidatin/der Kandidat nach, dass sie/er die Fähigkeit besitzt, sich im Laufe der Berufsausübung und der Alltagsbewältigung stets das dafür nötige Allgemeinwissen aneignen zu können.
Im Beurteilungsgespräch prüfen die Expert/innen nicht abrufbares Wissen, sondern sie überprüfen, ob
die im Dossier zusammengestellten Nachweise den Anforderungskriterien entsprechen und dem Anforderungsniveau des angestrebten EFZ genügen.
1
Mindestvorschriften Art. 2 Ziele
1 Der allgemeinbildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und
in der Gesellschaft sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen.
2 Er bezweckt insbesondere:
a. die Entwicklung der Persönlichkeit;
b. die Integration des Individuums in die Gesellschaft
c. die Förderung von Fähigkeiten zum Erlernen und Ausüben eines Berufs
d. die Förderung von wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Kenntnissen und Fähigkeiten, welche die Lernenden dazu befähigen, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen;
e. die Verwirklichung der Chancengleichheit für Lernende beider Geschlechter, für Lernende mit unterschiedlichen Bildungsbiografien oder unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen.
Stand am 14.09.2010
1/2
Anforderungsprofil
Das Anforderungsprofil besteht aus zwei Teilen:
1. Tabellarische Übersicht, die in zwei Anforderungsbereiche gegliedert ist, welche die Anforderungskriterien enthalten:
Bereich A enthält Sprach- und Kommunikationskompetenz in der lokalen Landessprache (vier
Anforderungskriterien).
Bereich B enthält Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz (drei Anforderungskriterien).
2. Themenbeispiele als Anregungen für das Nachweisen von Anforderungskriterien
Bestehen der Allgemeinbildung
Die Mindestvorschriften des BBT legen fest, dass die Abschlussnote des ABU mit mindestens zwanzig
Prozent in der Gesamtnote des herkömmlichen Qualifikationsverfahrens gewertet wird (Art. 8 Abs. 2
Mindestvorschriften). Darüber hinaus wird die Gewichtung der Allgemeinbildung in den jeweiligen
Bildungserlassen geregelt. Diese Gewichtung muss im Validierungsverfahren übernommen werden.
Die Allgemeinbildungsexpert/innen beurteilen, welche Anforderungskriterien erreicht sind und ob der
Anforderungsbereich als Ganzes erreicht ist. Die Expert/innen des Berufs tun dies für berufliche Handlungskompetenzen und Handlungskompetenzbereiche. In Anlehnung an das herkömmliche Qualifikationsverfahren sind Kompensationen zwischen beruflichem und allgemeinbildendem Teil möglich.
Gemeinsam legen die Expert/innen im Beurteilungsbericht zuhanden des Validierungsorgans fest,
welche Handlungskompetenzen und Anforderungskriterien als erfüllt gelten.
Nachweise zu den Anforderungskriterien
Die Kandidat/innen können die Anforderungskriterien anhand von Schilderungen und Beschreibungen
konkreter Situationen und Erfahrungen aus dem persönlichen, beruflichen oder gesellschaftlichen
Kontext aufzeigen. Im Zentrum steht jeweils die Fähigkeit, mit Hilfe der in den Anforderungsbereichen
festgehaltenen Sprach- und Kommunikationskompetenzen sowie Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen die in der Situation gestellten Herausforderungen zu meistern. Eine Liste von Situationen
2
auf der Basis des Rahmenlehrplans steht als Hilfsmittel zur Verfügung .
Falls die Nachweise nicht auf andere Weise erbracht werden können, empfiehlt das BBT als zusätzliche Überprüfungsmethode eine persönliche schriftliche Arbeit und deren mündliche Präsentation aus
dem Bereich des zu validierenden Berufsumfeldes einzusetzen.
2
Siehe Dokument ‚Anforderungsprofil für die Allgemeinbildung‘
Stand am 14.09.2010
2/2
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Validierungsverfahren
Informatiker/in EFZ 2005
Obligatorischer Informations-Anlass I (OIA I)
Folie 2
Ablauf
1. Informationen über die Wege zum
Berufsabschluss Informatiker/in EFZ
2. Die fünf Phasen des Verfahrens
3. Weiteres Vorgehen
Folie 3
4 Wege zum Berufsabschluss Informatiker/in EFZ
EFZ
Prüfung
Prüfung
Prüfung
Phase 5
Ergänzende
Bildung
Grundbildung
Schule/ÜK
Phase 4
Schule
Grundbildung verkürzt
Schule
Qualifikationsverfahren
(Artikel 32, BBV)
Phase 3
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Schule/ÜK
Betrieb
Schule
Phase 2
Phase 1
Validierungsverfahren
(Artikel 31, BBV)
Folie 4
Informatiker/in EFZ 2005: Zwei Lernbereiche
Berufliche
Handlungskompetenzen
Grundlegende
Kompetenzen
Allgemeinbildung
Informatiker/in
EFZ 2005
Folie 5
Validierungsverfahren – Voraussetzungen
– 5 Jahre Berufserfahrung bei Antrag zur
Zulassung zum Validierungsverfahren (Phase 2)
– Gute Deutschkenntnisse, mündlich und schriftlich
(mindestens Sprachniveau B1)
– Durchhaltewillen und
Selbstorganisation
Obligatorischer Informationsanlass OIA Teil 1
Folie 6
Begleitung
Phase 1:
Beratung
und Information
Selbstcheck / freiwilliger Sprachtest
Obligatorischer Informationsanlass OIA Teil 2
Zulassung: Berufserfahrung / anrechenbare Vorbildung
Phase 2:
Bilanzierung
Begleitung
Selbstbeurteilung / Freiwillige Fremdbeurteilung
Projekt- / Auftragsdokumentation
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Modulbestätigungen
Gesamtsicht
Gesamtsicht
Phase 4:
Validierung
Information /
Beratung
Phase 3:
Beurteilung
Information
Dossierabschluss zur Beurteilung des Dossiers und zur Validierung der Bildungsleistungen
Dossierbeurteilung
Beurteilungsgespräch (ggf. zusätzliche Überprüfung)
Beurteilungsbericht
Erwahrung und Lernleistungsbestätigung
Akteneinsicht
Phase 5:
Zertifizierung
Information
Ergänzende Bildung
Antrag EFZ / EBA inkl. zwingende Belege
Ausstellung EFZ/EBA und Lernleistungsausweis
Folie 7
Phase 1: OIA I
 Einführung ins Verfahren
 Fragen klären
 Falls Wohnort ausserhalb Kanton Zürich:
Zuweisung durch den Wohnkanton
(Eingangsportal)
 Login
Folie 8
Phase 1: Selbstcheck




Durchführung Selbstcheck
Freiwilliger Sprachtest
Entscheid zum Einsteigen
Anmeldung OIA II
Folie 9
Phase 1: OIA II





Vertiefte Einführung ins Validierungsverfahren
Arbeit in Kleingruppen
Kennenlernen der Kompetenznachweise
Planung der Dossiererstellung
Definitiver Einstieg ins Verfahren
Kosten: CHF 90.–
(für Validierungstool)
Folie 10
Phase 2: Zulassung: Berufserfahrung /
 Antrag auf Zulassung im Validierungstool (beim
Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA)
Kanton Zürich)
 Nachweis der Berufserfahrung
→ Zulassung bzw. vorläufige Ablehnung
 das Dossier kann nur eingereicht werden, wenn
die Zulassung zum Validierungsverfahren
vorliegt
Folie 11
Phase 2: Zulassung:
anrechenbare Vorbildung
 Angabe der anrechenbaren Vorbildung
(berufliche Handlungskompetenzen und
Allgemeinbildung)
→ Entscheid über Anerkennung der
anrechenbaren Vorbildung
/
Folie 12
Phase 2: Modulbearbeitung
Modul x
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
(freiwillig)
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Modulausschluss
Modulbestätigung
Praxisbesuch
Projekt- /
Auftragsdokumentation
Folie 13
Phase 2: Dossier einreichen
 Dossier wird elektronisch eingereicht
Folie 14
Phase 2: Begleitung
Die Fachstelle Validierung bietet Unterstützung an
in Form von Einzelcoaching
Mögliche Themen:
• Individuelle Unterstützung beim Erstellen der
Kompetenznachweise
• Fragen zum Validierungstool
Kosten: 1. Stunde CHF 80.Folgestunden CHF 170.kostenlos für ZH-TN ohne Sek IIAbschluss
Folie 15
Phase 3: Beurteilung
Expertinnen und Experten:
 beurteilen Ihr Dossier
 laden Sie zu einem Beurteilungsgespräch ein
(45 - 60 Min.)
 Ziel des Beurteilungsgespräches ist es, Unklarheiten zu
beseitigen und zu verifizieren
Chefexpertin / Chefexperte:
 überprüft die Beurteilung der Experten
 stellt Antrag an die Prüfungskommission
 Entscheid "erfüllt / nicht erfüllt"
pro Modul
Kosten: CHF 1‘000.00 (Phase 3 -5 pauschal)
Folie 16
Phase 4: Validierung
Prüfungskommission:
 Schriftliche Zustellung der Lernleistungsbestätigung
 Übersicht über die erfüllten Module in der Berufskunde
und der Allgemeinbildung
 Möglichkeit zur Akteneinsicht
Kosten: CHF 1‘000.00 (Phase 3 -5 pauschal)
Folie 17
Ergänzende Bildung
 Anbieter sind alle Informatik Berufsfachschulen,
zugelassene Privatschulen und InformatikMittelschulen (Liste liegt Lernleistungsbestätigung bei)
 Die nachzuholenden Module werden jeweils mit
einer Prüfung abgeschlossen
 Abschluss aller fehlenden Module bzw. AB
innerhalb von 5 Jahren
Folie 18
Phase 5: Zertifizierung
 Antrag EFZ:
Sie reichen die nachgeholten Modulabschlüsse
zusammen mit der Lernleistungsbestätigung und
den zwingenden Belegen ein
 Prüfungskommission entscheidet erneut
Kosten: CHF 1‘000.00
(Phase 3 -5 pauschal)
Folie 19
Validierungsverfahren
Dauer der einzelnen Phasen
– (1) Information
 OIA I + OIA II
– (2) Bilanzierung
 individuell
– (3) Beurteilung
– (4) Validierung
6 Monate
Ergänzende Bildung
 Individuell (Höchstens 5 Jahre)
– (5) Zertifizierung
 1 – 2 Monat
Folie 20
Nächste Schritte
 Sie erhalten ein Email mit Login-Informationen
 Sie loggen sich auf der Validierungs-Website ein:
www2.vda.zh.ch
 Sie absolvieren den Selbstcheck und ggf. einen Sprachtest
 Sie melden sich zur OIA II an
[email protected]
Folie 21
Wen kontaktieren Sie wann?
 In den Phasen gibt es unterschiedliche
Ansprechpartner
 Den jeweiligen Ansprechpartner bitte der
«Kontakt- und Adressliste « entnehmen
Folie 22
Fragen
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
2. September 2015
1/36
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Support
Selbstbeurteilung
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/36
Grundlagenbezogene Module
301(1)
Office Werkzeuge anwenden
Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren
und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren.
trifft zu
1
Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen
etc. für Dateien/Dokumente erstellen,
verwalten und pflegen.
2
Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für
die Bearbeitung und Gestaltung ein
Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen.
3
Dokumente einrichten (Seitenzahlen,
Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten.
4
Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren.
5
Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-,
Autokorrekturfunktionen usw. nutzen.
6
Vorgegebene Texte und Bilder unter
Beachtung von Gestaltungsregeln für
eine Präsentation (Hellraumprojektor,
Beamer) aufbereiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/36
trifft zu
7
Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache
Diagramme erstellen.
8
Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten.
9
Browserfunktionen für den Zugriff auf
Internetadressen nutzen.
10
E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen)
und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/36
302(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen
Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten und anwenden.
trifft zu
1
Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik,
Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig
strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit
wechselnden Inhalten steuern.
2
Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz
von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher,
lesbarer und Ÿübersichtlicher machen.
3
Mit Serienfunktionen Dokumente und
Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt,
Adressverwaltung) verbinden und über
Feldinhalte Textbausteine steuern.
4
Gestaltungsvorgaben in Format- und
Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren.
5
Formulare für die Erfassung und
ۀ
derung von Tabellendaten erstellen und
damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen.
6
Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen
Daten aus mehreren Tabellenblättern
zu Grunde liegen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
5/36
trifft zu
7
Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen.
8
Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte
Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten.
9
Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen
und deren Ausführung überwachen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
6/36
100(1)
Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung
überprüfen und interpretieren.
trifft zu
1
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Verarbeitung resp. Auswertung
wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.)
charakterisieren.
2
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Auswertung wichtigen Merkmalen
hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren.
3
Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen.
4
Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um
Auswertungen zu ermöglichen.
5
Für Daten und Zusammenhänge eine
geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form
darstellen.
6
Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
7/36
104(1)
Datenmodell implementieren
Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten.
trifft zu
1
Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen.
2
Logisches Datenbankschema ermitteln,
normalisieren und als Diagramm darstellen.
3
Logisches Datenbankschema mit einer
Datenbanksoftware implementieren.
4
Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter
Berücksichtigung von Datenschutz und
Datensicherheit in einer Datenbank erstellen.
5
Anwendung mit Testdaten überprüfen
und die Ergebnisse protokollieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
8/36
101(1)
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren
und veröffentlichen.
trifft zu
1
Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente
für den Webauftritt auswählen.
2
Lösungsvorschlag für den Webauftritt
(Site-Struktur, Navigation, Präsentation,
usw.) ausarbeiten.
3
Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt
umsetzen.
4
Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben
aus der Aufgabenstellung überprüfen.
5
Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
9/36
103(1)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen,
testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Definierten Verarbeitungsprozess in
Form einer Ablaufstruktur (Jackson,
Nassi Shneidermann etc.) abbilden.
2
Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind.
3
Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen.
4
Den Quellcode verständlich ausarbeiten
(Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des
Programms sicher zu stellen.
5
Benutzerschnittstelle für die Eingabe
und Ausgabe der Daten erstellen.
6
Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie
Verarbeitung des Programms sicher zu
stellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
10/36
121(2)
Steuerungsaufgaben bearbeiten
Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als
Steuerung oder als Regelkreis realisieren.
trifft zu
1
Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die
Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren.
2
System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen
oder als Simulation realisieren.
3
Geeignete Elemente für die Steuerung
inkl. Aktoren und Sensoren auswählen
und zu einem System zusammenbauen.
4
Die Testfälle aus den Anforderungen
ableiten, die Funktionen des Systems
testen und Fehler finden und korrigieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
11/36
112(1)
Im First Level Support arbeiten
Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten.
trifft zu
1
Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend
aufnehmen und durch gezielte Fragen
strukturiert eingrenzen.
2
Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die
Sachebene führen.
3
Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine
Kundenanfrage selber behandelt oder
an eine andere Stelle eskaliert werden
muss.
4
Falls erforderlich das Problem und die
Ursache nachvollziehbar beschreiben
und als Problemlösungsauftrag (Ticket)
an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation).
5
Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die
Problemlösung identifizieren.
6
Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn
mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
12/36
trifft zu
7
Ein bisher nicht aufgetretenes Problem
und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
13/36
122(2)
Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren
Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren.
trifft zu
1
Zu automatisierende Funktion oder zu
automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan)
grafisch darstellen.
2
Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen.
3
Script in eine Systemumgebung integrieren.
4
Script auf eine vollständige und korrekte
Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen.
5
Dokumentation für den Einsatz des
Scripts erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
14/36
214(2)
Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
und unterstützen.
trifft zu
1
Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für
den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.)
erstellen.
2
Qualität (Klarheit, Verständlichkeit,
Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch
persönliche Reflexion und das Einholen
von Rückmeldungen verbessern.
3
Benutzerinnen und Benutzern Regeln
und Hinweise für die Anwendung der
Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise
anleiten.
4
Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen
und Informatikmitteln anleiten.
5
Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg
einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
15/36
304(1)
Personalcomputer in Betrieb nehmen
Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite
installieren, Gerät mit dem Netzwerk verbinden und das System testen.
trifft zu
1
Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung)
nach Vorgabe verbinden.
2
Betriebssystem unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
3
Software-Lizenzbestimmungen bei der
Installation beachten und erforderliche
Registrierungen und Aktivierungen vornehmen.
4
Office Suite unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
5
Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen.
6
Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen.
7
Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte
und Konfigurationsfehler systematisch
eingrenzen und beheben.
8
Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten.
9
Computer-Arbeitsplatz anhand eines
Abnahmeprotokolls übergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
16/36
305(1)
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und
administrieren
Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren.
System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren.
trifft zu
1
Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B.
Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle).
2
Vor der Installation des Betriebssystems
die Hardwareanforderungen sowie die
Hardwarekompatibilität abklären und die
notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen.
3
Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und
Bootoptionen konfigurieren.
4
Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren.
5
Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren.
6
Benutzerinterface auswählen und konfigurieren.
7
Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte
vergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
17/36
trifft zu
8
Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene
Hilfsprogramme zur Problemanalyse
und -behebung einsetzen.
9
Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
18/36
123(2)
Serverdienste in Betrieb nehmen
Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen.
trifft zu
1
Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP,
DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren.
2
Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste
deaktivieren.
3
Durch die notwendigen Anpassungen
der Clients die verlangten Serverdienste
den Benutzerinnen und Benutzern zur
Verfügung stellen.
4
Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems
für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren.
5
Die Verfügbarkeit und die Funktionalität
der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und
protokollieren.
6
Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
19/36
117(1)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines
Unternehmen realisieren
Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren.
trifft zu
1
Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk
aufnehmen und die gewünschten
Dienste/Services bestimmen (File, Print,
Internet).
2
Logischen und physischen Aufbau des
Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen
definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan
abbilden.
3
Arbeitsschritte für die Installation und
Konfiguration planen, die den Aufbau
des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen.
4
Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren.
5
Ressourcenverwaltung (Gruppen,
Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich
Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen.
6
Netzwerk und angeschlossene Systeme
testen und die Testergebnisse dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
20/36
129(2)
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter
Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren,
testen und abnehmen lassen.
trifft zu
1
Anforderungen für ein neues Netzwerk
aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch,
Router).
2
Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus
Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP
Netze, Anzahl Clients).
3
Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren.
4
Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing
Tabelle interpretieren.
5
Konfigurationsfehler und ihre Ursachen
mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben.
6
Netzwerkdokumentation erstellen bzw.
nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema).
7
Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll
dem Kunden übergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
21/36
306(3)
IT Kleinprojekt abwickeln
IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln.
trifft zu
1
Zielsetzung unter Berücksichtigung der
vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen.
2
Die IT Problemstellungen im Projekt
identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen.
3
Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei
die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen.
4
Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen.
5
Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und
darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für
den Auftraggeber dokumentieren.
6
Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern.
7
Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
22/36
Schwerpunktbezogene Module
137(3)
Probleme im Second- und Third-Level Support bearbeiten
An den Second- und Third-Level Support weitergeleitete Probleme analysieren, Lösung erarbeiten bzw. vorschlagen, Lösung implementieren und im
Trouble Ticket System dokumentieren oder Problem gemäss Vorgabe eskalieren.
trifft zu
1
Mittels Checkliste Risiko- und Sicherheitsaspekte der vom First-Level und /
oder Second-Level weitergeleiteten
Probleme feststellen und in die weitere
Bearbeitung einbeziehen. Problem analysieren sowie alle zur Lösungsfindung
notwendigen Informationen und Unterlagen beschaffen. Trouble Ticket System
konsultieren.
2
Das Problem selbständig oder in einem
Team von Spezialisten eingrenzen, die
Erkenntnisse auswerten und die Lösung
erarbeiten und falls nötig, implementieren.
3
Problemlösungsprotokoll zur Behebung
der Störung / des Problems erstellen oder nachführen und erkannte Schwachstellen gemäss Vorgabe eskalieren.
4
Auf Grund der Risiko-Checkliste hoch
priorisierte Prozesse / Anwendungen
mit nicht unmittelbar lösbaren Problemen / Störungen, eskalieren.
5
Wo erforderlich ergänzende Informationen bei Lieferanten (HW und SW) einholen und allenfalls technische Änderungen/Entwicklungen dokumentieren
lassen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
23/36
138(3)
Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten
Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten unter Berücksichtigung von
ergonomischen und ökologischen Aspekten.
trifft zu
1
Betriebliche, räumliche und arbeitsplatzspezifische Rahmenbedingungen und
Vorgaben abklären und in die Planung
einbeziehen.
2
Planung für die IT Arbeitsplätze erstellen und dabei ergonomische Grundsätze, Energieaspekte, Vorschriften, Normen und Empfehlungen miteinbeziehen. Strom- und KommunikationsnetzAnschluss planen.
3
Die Kosten des Vorhabens ermitteln
und dabei zwischen Investitions- und
Betriebskosten unterscheiden.
4
Auf Grund der Planung die notwendigen
Arbeitsschritte wie bauliche Massnahmen, Beleuchtung, Mobiliar, Kommunikationsnetz, Stromversorgung und Installation der Informatik-Arbeitsplätze
terminieren und auslösen.
5
Merkblatt über Anlaufstellen im Fehlerfall/Support, Ergonomie, Ökologie,
Energieverbrauch und betriebliche Vorschriften verfassen.
6
Lieferung und Installation gemäss Planung überwachen und wo erforderlich
die Inventarisierung vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
24/36
trifft zu
7
Die arbeitsplatz- und benutzerspezifischen Einstellungen gemeinsam mit jedem Benutzer vornehmen. Instruieren
betreffend Verwendung der Einrichtungen, beraten bezüglich gesundheitsbewusstem Verhalten am Arbeitsplatz. Abgabe des Merkblattes.
8
Vorschriftsmässige Entsorgung allfälliger Altgeräte veranlassen und Installationen abnehmen lassen, die Inventarisierung aktualisieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
25/36
139(3)
Anwenderschulung planen und durchführen
Ausbildungsmassnahmen für Informatik-Anwender planen, die dazu notwendigen Mittel bereitstellen und die Anwenderschulung organisieren und
durchführen.
trifft zu
1
Einen Auftrag für die Ausbildung von
Anwendern analysieren und falls erforderlich, mittels Interviews und/oder
Checklisten die zu erreichenden Ausbildungsziele verifizieren.
2
Unter Berücksichtigung der Ausbildungsinhalte, des Wissensstandes der
TeilnehmerInnen und den organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen einen Ausbildungsplan erarbeiten, der den zeitlichen und inhaltlichen
Aufbau der Ausbildung strukturiert aufzeigt.
3
Ausgehend vom Ausbildungsplan den
detaillierten Ablauf, die verwendeten
Hilfsmittel und die Medien in Form eines
Drehbuches für einzelne Ausbildungseinheiten gestalten.
4
Anwenderschulung kommunizieren und
ausschreiben und Teilnehmerinnen/Teilnehmer verwalten.
5
Anhand des Drehbuches zweckmässige
und adressatengerechte Schulungsunterlagen erstellen oder beschaffen.
6
Anwenderschulung durchführen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
26/36
trifft zu
7
Mit Hilfe eines Fragebogens die Erreichung der Ziele und die Zufriedenheit
der TeilnehmerInnen überprüfen, negative Rückmeldungen und Hinweise zur
Verbesserung dokumentieren und in einer nächsten Anwenderschulung berücksichtigen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
27/36
156(4)
Neue Services entwickeln und implementieren
Einen neuen Service aus Kundenanforderungen ableiten, Produkte und
Ressourcen evaluieren, den verlangten Service entwickeln und die Einführung planen.
trifft zu
1
Auf Grund einer Kundenanforderung die
benötigten Informationen recherchieren,
die erforderlichen Produkte / Ressourcen evaluieren und ein Konzept zur Erbringung des verlangten Services erarbeiten. Dabei den qualitativen und
quantitativen Nutzen bestimmen und die
Servicekosten abschätzen.
2
Das Konzept den zuständigen Gremien
präsentieren und einen Entscheid für
die Realisierung herbeiführen.
3
In Zusammenarbeit mit Fachspezialisten die für das Service Level Management massgebenden Leistungsziele
und wirtschaftlichen Ziele ausarbeiten.
Dabei Sicherheitsanforderungen, Risiken und das Verfahren für den Störungsfall beachten.
4
Messkriterien für die Serviceüberwachung und Serviceverrechnung vorschlagen.
5
Den Service entwickeln, dokumentieren,
Testumgebung aufsetzen und die Einführung planen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
28/36
158(4)
Software-Migration planen und durchführen
Migrationen für Versionswechsel oder Softwareablösung planen und durchführen.
trifft zu
1
Auf Grund eines Auftrages die Migration
für den Wechsel auf die neue SoftwareVersion (Major Release) oder auf eine
neue Software mit ähnlicher Funktionalität erarbeiten (Vorgaben, Ziele, Termine, Tätigkeiten, Ressourcen, technische Anforderungen). Dokumentation
mit Release Informationen sichten und
relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten.
2
Neue Version oder neue Software auf
einem Testsystem installieren und sich
mit den wesentlichen Unterschieden /
Neuerungen vertraut machen.
3
Zu migrierende Datenbestände analysieren, identifizieren und Funktionalität
auf dem Testsystem mit der neuen Version bzw. der neuen Software erproben.
Relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten.
4
Bisherige Daten extrahieren, aufbereiten und ins neue System laden. Wo
möglich die Vorgänge automatisieren.
5
In einer Testumgebung die Funktionalität, Verfügbarkeit, Sicherheit und Vollständigkeit der Umstellung nachweisen
und einen Freigabeantrag stellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
29/36
trifft zu
6
User-, Betriebs- und Wartungsdokumentation anpassen, definitive Umstellung planen und bewilligen lassen.
7
Umstellung durchführen oder durchführen lassen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
30/36
257(2)
Technische Unterlagen anwenden
Technische Unterlagen (Beschreibungen, Skizzen, Schemas, Diagramme
und Pläne) lesen und interpretieren, Bedeutung für eine bestimmte Problemstellung erkennen und wesentliche Inhaltsmerkmale ableiten.
trifft zu
1
Änderungen in Zeichnungen nach der
Projektionsmethode ISO vornehmen.
2
Maschinen- und Verbindungselemente
in technischen Unterlagen erkennen
und klassieren.
3
Einfache, vorgegebene Prozesse mittels Technologie- oder FunktionsSchema darstellen.
4
Schemas interpretieren und entsprechende HW-Komponenten im IT Gerät
bestimmen.
5
Produkt- und Wartungs-Dokumentationen systematisch anwenden.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
31/36
115(2)
Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen
Multimediaeinrichtungen (Hard- und Software) installieren, konfigurieren,
testen und in Betrieb nehmen.
trifft zu
1
Multimedia-Geräte (z.B. Kamera, Beamer, Display, Headset, LautsprecherSystem) installieren und konfigurieren.
2
Lösungen zur Übertragung und Verarbeitung von Audio- und Video-Datenströmen realisieren (z.B. Audio-, VideoStreaming).
3
Installation und Konfiguration testen und
dokumentieren.
4
Multimedia-Geräte und die dazu gehörige Software bedienen.
5
Aufbau, Funktion und konkreten Einsatz
der Multimedia-Geräte Kundinnen und
Kunden erläutern.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
32/36
124(2)
Personalcomputer auf-/umrüsten
Hard- und Software Komponenten für die Auf-/Umrüstung eines Einzelplatzcomputers auswählen und empfehlen. Auf-/umzurüstende Hard- und Software Komponenten installieren, konfigurieren und testen.
trifft zu
1
Merkmale der auf-/umzurüstenden Einzelplatzcomputer bestimmen und dabei
vorhandenen Dokumentationen konsultieren.
2
Auf Grund der Ziele des Auf-/Umrüstvorhabens und der Merkmale des Einzelplatzcomputers mögliche Komponenten empfehlen.
3
Mit einer Testeinrichtung Eignung und
Kompatibilität der empfohlenen Komponenten überprüfen und die Ergebnisse
dokumentieren.
4
Anhand der Ergebnisse Hard- und Software-Komponenten zur Beschaffung
vorschlagen.
5
Auf-/Umrüstungsablauf planen und dabei betriebliche Rahmenbedingungen
beachten.
6
Daten sichern und neue Hard- bzw.
Software-Komponenten installieren,
konfigurieren und System wieder in Betrieb nehmen. Daten und Konfigurationseinstellungen migrieren.
7
Nicht mehr benötigte Komponenten verwerten oder umweltgerecht entsorgen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
33/36
125(2)
Peripheriegeräte in Betrieb nehmen
Lokale Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Kopierer, FAX und digitale
Kameras installieren, konfigurieren, warten und Gerätestörungen beheben.
trifft zu
1
Installieren und konfigurieren von Druckern, Scannern, Kopierern, FAX und
digitalen Kameras. Erstellen und nachführen der technischen Dokumentationen.
2
Wartungsfenster für die peripheren Geräte definieren und Wartungspläne erstellen.
3
Wartung an den peripheren Geräten
durchführen und Wartungsprotokolle
nachführen.
4
Fehler systematisch analysieren. Fehler
wie defekte Stromversorgung, mangelhafte Ausgabequalität, falsche Konfigurationseinstellungen, usw. am Gerät beheben.
5
Verbrauchte oder irreparable Geräte
und Materialien (Farbbänder, Toner,
etc.) umweltgerecht entsorgen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
34/36
126(2)
Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen
Netzwerkfähige Peripheriegeräte und dazugehörige Dienste in ein Netzwerk
integrieren.
trifft zu
1
Integration von netzwerkfähigen Peripheriegeräten (mit direktem Netzwerkanschluss) für den Einsatz planen.
2
Direkt über das Netzwerk angesprochenes Peripheriegerät installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen.
3
Über einen Netzwerkdienst angesprochenes Peripheriegerät sowie den dazugehörigen Dienst installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen.
4
Funktionsweise netzwerkfähiger Peripheriegeräte verstehen und erläutern.
5
Benutzeranleitung für netzwerkfähiges
Peripheriegerät erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
35/36
149(3)
Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und
beschaffen
Auf- und Umrüstungsvorhaben für PC-Arbeitsplätze planen. Komponenten
evaluieren und Beschaffung einleiten.
trifft zu
1
Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems,
usw.).
2
Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen.
3
Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen.
4
Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs-Empfehlung mit Begründungen zuhanden des
Auftraggebers.
5
Mögliche technische und wirtschaftliche
Implikationen, soweit absehbar, dokumentieren und bewerten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
36/36
157(4)
Hardware-Einführung planen und durchführen
Ablösung bzw. Erstinstallation eines IT-Systems (Server, Einzelplatz-Computer, Betriebssysteme) gemäss Auftrag, planen, initialisieren und durchführen.
trifft zu
1
Auftrag, Kundenanforderungen, Anwendungen, Netzwerk- und Plattformstrategie sowie Soll-Anforderungen analysieren, Machbarkeit klären und Prototyp
der Plattform entwerfen.
2
Vorgehen planen: Betriebswirtschaftliche Rahmenbindungen, Termine, bevorzugte Lieferanten und erforderliche
Ressourcen (intern/extern) bestimmen.
3
Testvorgehen für den Nachweis der
Funktionalität und Sicherheit ausarbeiten.
4
Rollout Planung erstellen, Termine festlegen und genehmigen lassen.
5
Pilotinstallation aufbauen, Funktionalität
und Sicherheit testen, Plattformsoftware
bzw. Softwareverteilung erproben, Datenmigration testen und Abnahmetest
mit dem Auftraggeber durchführen.
6
Rollbackverfahren, Anwenderinstruktionen und Servicedesk-Informationen zusammen mit dem Auftraggeber ausarbeiten und dokumentieren.
7
Rollout einleiten und durchführen bzw.
durchführen lassen.
Trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
2. September 2015
1/36
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Support
Selbstbeurteilung
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/36
Grundlagenbezogene Module
301(1)
Office Werkzeuge anwenden
Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren
und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren.
trifft zu
1
Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen
etc. für Dateien/Dokumente erstellen,
verwalten und pflegen.
2
Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für
die Bearbeitung und Gestaltung ein
Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen.
3
Dokumente einrichten (Seitenzahlen,
Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten.
4
Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren.
5
Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-,
Autokorrekturfunktionen usw. nutzen.
6
Vorgegebene Texte und Bilder unter
Beachtung von Gestaltungsregeln für
eine Präsentation (Hellraumprojektor,
Beamer) aufbereiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/36
trifft zu
7
Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache
Diagramme erstellen.
8
Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten.
9
Browserfunktionen für den Zugriff auf
Internetadressen nutzen.
10
E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen)
und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/36
302(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen
Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten und anwenden.
trifft zu
1
Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik,
Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig
strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit
wechselnden Inhalten steuern.
2
Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz
von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher,
lesbarer und Ÿübersichtlicher machen.
3
Mit Serienfunktionen Dokumente und
Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt,
Adressverwaltung) verbinden und über
Feldinhalte Textbausteine steuern.
4
Gestaltungsvorgaben in Format- und
Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren.
5
Formulare für die Erfassung und
ۀ
derung von Tabellendaten erstellen und
damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen.
6
Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen
Daten aus mehreren Tabellenblättern
zu Grunde liegen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
5/36
trifft zu
7
Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen.
8
Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte
Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten.
9
Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen
und deren Ausführung überwachen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
6/36
100(1)
Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung
überprüfen und interpretieren.
trifft zu
1
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Verarbeitung resp. Auswertung
wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.)
charakterisieren.
2
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Auswertung wichtigen Merkmalen
hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren.
3
Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen.
4
Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um
Auswertungen zu ermöglichen.
5
Für Daten und Zusammenhänge eine
geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form
darstellen.
6
Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
7/36
104(1)
Datenmodell implementieren
Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten.
trifft zu
1
Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen.
2
Logisches Datenbankschema ermitteln,
normalisieren und als Diagramm darstellen.
3
Logisches Datenbankschema mit einer
Datenbanksoftware implementieren.
4
Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter
Berücksichtigung von Datenschutz und
Datensicherheit in einer Datenbank erstellen.
5
Anwendung mit Testdaten überprüfen
und die Ergebnisse protokollieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
8/36
101(1)
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren
und veröffentlichen.
trifft zu
1
Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente
für den Webauftritt auswählen.
2
Lösungsvorschlag für den Webauftritt
(Site-Struktur, Navigation, Präsentation,
usw.) ausarbeiten.
3
Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt
umsetzen.
4
Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben
aus der Aufgabenstellung überprüfen.
5
Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
9/36
103(1)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen,
testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Definierten Verarbeitungsprozess in
Form einer Ablaufstruktur (Jackson,
Nassi Shneidermann etc.) abbilden.
2
Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind.
3
Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen.
4
Den Quellcode verständlich ausarbeiten
(Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des
Programms sicher zu stellen.
5
Benutzerschnittstelle für die Eingabe
und Ausgabe der Daten erstellen.
6
Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie
Verarbeitung des Programms sicher zu
stellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
10/36
121(2)
Steuerungsaufgaben bearbeiten
Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als
Steuerung oder als Regelkreis realisieren.
trifft zu
1
Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die
Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren.
2
System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen
oder als Simulation realisieren.
3
Geeignete Elemente für die Steuerung
inkl. Aktoren und Sensoren auswählen
und zu einem System zusammenbauen.
4
Die Testfälle aus den Anforderungen
ableiten, die Funktionen des Systems
testen und Fehler finden und korrigieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
11/36
112(1)
Im First Level Support arbeiten
Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten.
trifft zu
1
Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend
aufnehmen und durch gezielte Fragen
strukturiert eingrenzen.
2
Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die
Sachebene führen.
3
Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine
Kundenanfrage selber behandelt oder
an eine andere Stelle eskaliert werden
muss.
4
Falls erforderlich das Problem und die
Ursache nachvollziehbar beschreiben
und als Problemlösungsauftrag (Ticket)
an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation).
5
Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die
Problemlösung identifizieren.
6
Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn
mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
12/36
trifft zu
7
Ein bisher nicht aufgetretenes Problem
und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
13/36
122(2)
Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren
Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren.
trifft zu
1
Zu automatisierende Funktion oder zu
automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan)
grafisch darstellen.
2
Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen.
3
Script in eine Systemumgebung integrieren.
4
Script auf eine vollständige und korrekte
Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen.
5
Dokumentation für den Einsatz des
Scripts erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
14/36
214(2)
Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
und unterstützen.
trifft zu
1
Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für
den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.)
erstellen.
2
Qualität (Klarheit, Verständlichkeit,
Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch
persönliche Reflexion und das Einholen
von Rückmeldungen verbessern.
3
Benutzerinnen und Benutzern Regeln
und Hinweise für die Anwendung der
Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise
anleiten.
4
Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen
und Informatikmitteln anleiten.
5
Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg
einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
15/36
304(1)
Personalcomputer in Betrieb nehmen
Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite
installieren, Gerät mit dem Netzwerk verbinden und das System testen.
trifft zu
1
Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung)
nach Vorgabe verbinden.
2
Betriebssystem unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
3
Software-Lizenzbestimmungen bei der
Installation beachten und erforderliche
Registrierungen und Aktivierungen vornehmen.
4
Office Suite unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
5
Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen.
6
Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen.
7
Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte
und Konfigurationsfehler systematisch
eingrenzen und beheben.
8
Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten.
9
Computer-Arbeitsplatz anhand eines
Abnahmeprotokolls übergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
16/36
305(1)
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und
administrieren
Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren.
System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren.
trifft zu
1
Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B.
Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle).
2
Vor der Installation des Betriebssystems
die Hardwareanforderungen sowie die
Hardwarekompatibilität abklären und die
notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen.
3
Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und
Bootoptionen konfigurieren.
4
Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren.
5
Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren.
6
Benutzerinterface auswählen und konfigurieren.
7
Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte
vergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
17/36
trifft zu
8
Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene
Hilfsprogramme zur Problemanalyse
und -behebung einsetzen.
9
Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
18/36
123(2)
Serverdienste in Betrieb nehmen
Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen.
trifft zu
1
Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP,
DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren.
2
Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste
deaktivieren.
3
Durch die notwendigen Anpassungen
der Clients die verlangten Serverdienste
den Benutzerinnen und Benutzern zur
Verfügung stellen.
4
Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems
für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren.
5
Die Verfügbarkeit und die Funktionalität
der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und
protokollieren.
6
Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
19/36
117(1)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines
Unternehmen realisieren
Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren.
trifft zu
1
Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk
aufnehmen und die gewünschten
Dienste/Services bestimmen (File, Print,
Internet).
2
Logischen und physischen Aufbau des
Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen
definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan
abbilden.
3
Arbeitsschritte für die Installation und
Konfiguration planen, die den Aufbau
des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen.
4
Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren.
5
Ressourcenverwaltung (Gruppen,
Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich
Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen.
6
Netzwerk und angeschlossene Systeme
testen und die Testergebnisse dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
20/36
129(2)
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter
Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren,
testen und abnehmen lassen.
trifft zu
1
Anforderungen für ein neues Netzwerk
aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch,
Router).
2
Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus
Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP
Netze, Anzahl Clients).
3
Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren.
4
Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing
Tabelle interpretieren.
5
Konfigurationsfehler und ihre Ursachen
mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben.
6
Netzwerkdokumentation erstellen bzw.
nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema).
7
Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll
dem Kunden übergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
21/36
306(3)
IT Kleinprojekt abwickeln
IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln.
trifft zu
1
Zielsetzung unter Berücksichtigung der
vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen.
2
Die IT Problemstellungen im Projekt
identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen.
3
Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei
die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen.
4
Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen.
5
Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und
darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für
den Auftraggeber dokumentieren.
6
Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern.
7
Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
22/36
Schwerpunktbezogene Module
137(3)
Probleme im Second- und Third-Level Support bearbeiten
An den Second- und Third-Level Support weitergeleitete Probleme analysieren, Lösung erarbeiten bzw. vorschlagen, Lösung implementieren und im
Trouble Ticket System dokumentieren oder Problem gemäss Vorgabe eskalieren.
trifft zu
1
Mittels Checkliste Risiko- und Sicherheitsaspekte der vom First-Level und /
oder Second-Level weitergeleiteten
Probleme feststellen und in die weitere
Bearbeitung einbeziehen. Problem analysieren sowie alle zur Lösungsfindung
notwendigen Informationen und Unterlagen beschaffen. Trouble Ticket System
konsultieren.
2
Das Problem selbständig oder in einem
Team von Spezialisten eingrenzen, die
Erkenntnisse auswerten und die Lösung
erarbeiten und falls nötig, implementieren.
3
Problemlösungsprotokoll zur Behebung
der Störung / des Problems erstellen oder nachführen und erkannte Schwachstellen gemäss Vorgabe eskalieren.
4
Auf Grund der Risiko-Checkliste hoch
priorisierte Prozesse / Anwendungen
mit nicht unmittelbar lösbaren Problemen / Störungen, eskalieren.
5
Wo erforderlich ergänzende Informationen bei Lieferanten (HW und SW) einholen und allenfalls technische Änderungen/Entwicklungen dokumentieren
lassen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
23/36
138(3)
Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten
Informatik-Arbeitsplätze planen und einrichten unter Berücksichtigung von
ergonomischen und ökologischen Aspekten.
trifft zu
1
Betriebliche, räumliche und arbeitsplatzspezifische Rahmenbedingungen und
Vorgaben abklären und in die Planung
einbeziehen.
2
Planung für die IT Arbeitsplätze erstellen und dabei ergonomische Grundsätze, Energieaspekte, Vorschriften, Normen und Empfehlungen miteinbeziehen. Strom- und KommunikationsnetzAnschluss planen.
3
Die Kosten des Vorhabens ermitteln
und dabei zwischen Investitions- und
Betriebskosten unterscheiden.
4
Auf Grund der Planung die notwendigen
Arbeitsschritte wie bauliche Massnahmen, Beleuchtung, Mobiliar, Kommunikationsnetz, Stromversorgung und Installation der Informatik-Arbeitsplätze
terminieren und auslösen.
5
Merkblatt über Anlaufstellen im Fehlerfall/Support, Ergonomie, Ökologie,
Energieverbrauch und betriebliche Vorschriften verfassen.
6
Lieferung und Installation gemäss Planung überwachen und wo erforderlich
die Inventarisierung vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
24/36
trifft zu
7
Die arbeitsplatz- und benutzerspezifischen Einstellungen gemeinsam mit jedem Benutzer vornehmen. Instruieren
betreffend Verwendung der Einrichtungen, beraten bezüglich gesundheitsbewusstem Verhalten am Arbeitsplatz. Abgabe des Merkblattes.
8
Vorschriftsmässige Entsorgung allfälliger Altgeräte veranlassen und Installationen abnehmen lassen, die Inventarisierung aktualisieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
25/36
139(3)
Anwenderschulung planen und durchführen
Ausbildungsmassnahmen für Informatik-Anwender planen, die dazu notwendigen Mittel bereitstellen und die Anwenderschulung organisieren und
durchführen.
trifft zu
1
Einen Auftrag für die Ausbildung von
Anwendern analysieren und falls erforderlich, mittels Interviews und/oder
Checklisten die zu erreichenden Ausbildungsziele verifizieren.
2
Unter Berücksichtigung der Ausbildungsinhalte, des Wissensstandes der
TeilnehmerInnen und den organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen einen Ausbildungsplan erarbeiten, der den zeitlichen und inhaltlichen
Aufbau der Ausbildung strukturiert aufzeigt.
3
Ausgehend vom Ausbildungsplan den
detaillierten Ablauf, die verwendeten
Hilfsmittel und die Medien in Form eines
Drehbuches für einzelne Ausbildungseinheiten gestalten.
4
Anwenderschulung kommunizieren und
ausschreiben und Teilnehmerinnen/Teilnehmer verwalten.
5
Anhand des Drehbuches zweckmässige
und adressatengerechte Schulungsunterlagen erstellen oder beschaffen.
6
Anwenderschulung durchführen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
26/36
trifft zu
7
Mit Hilfe eines Fragebogens die Erreichung der Ziele und die Zufriedenheit
der TeilnehmerInnen überprüfen, negative Rückmeldungen und Hinweise zur
Verbesserung dokumentieren und in einer nächsten Anwenderschulung berücksichtigen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
27/36
156(4)
Neue Services entwickeln und implementieren
Einen neuen Service aus Kundenanforderungen ableiten, Produkte und
Ressourcen evaluieren, den verlangten Service entwickeln und die Einführung planen.
trifft zu
1
Auf Grund einer Kundenanforderung die
benötigten Informationen recherchieren,
die erforderlichen Produkte / Ressourcen evaluieren und ein Konzept zur Erbringung des verlangten Services erarbeiten. Dabei den qualitativen und
quantitativen Nutzen bestimmen und die
Servicekosten abschätzen.
2
Das Konzept den zuständigen Gremien
präsentieren und einen Entscheid für
die Realisierung herbeiführen.
3
In Zusammenarbeit mit Fachspezialisten die für das Service Level Management massgebenden Leistungsziele
und wirtschaftlichen Ziele ausarbeiten.
Dabei Sicherheitsanforderungen, Risiken und das Verfahren für den Störungsfall beachten.
4
Messkriterien für die Serviceüberwachung und Serviceverrechnung vorschlagen.
5
Den Service entwickeln, dokumentieren,
Testumgebung aufsetzen und die Einführung planen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
28/36
158(4)
Software-Migration planen und durchführen
Migrationen für Versionswechsel oder Softwareablösung planen und durchführen.
trifft zu
1
Auf Grund eines Auftrages die Migration
für den Wechsel auf die neue SoftwareVersion (Major Release) oder auf eine
neue Software mit ähnlicher Funktionalität erarbeiten (Vorgaben, Ziele, Termine, Tätigkeiten, Ressourcen, technische Anforderungen). Dokumentation
mit Release Informationen sichten und
relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten.
2
Neue Version oder neue Software auf
einem Testsystem installieren und sich
mit den wesentlichen Unterschieden /
Neuerungen vertraut machen.
3
Zu migrierende Datenbestände analysieren, identifizieren und Funktionalität
auf dem Testsystem mit der neuen Version bzw. der neuen Software erproben.
Relevante Punkte für die Migration erkennen und festhalten.
4
Bisherige Daten extrahieren, aufbereiten und ins neue System laden. Wo
möglich die Vorgänge automatisieren.
5
In einer Testumgebung die Funktionalität, Verfügbarkeit, Sicherheit und Vollständigkeit der Umstellung nachweisen
und einen Freigabeantrag stellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
29/36
trifft zu
6
User-, Betriebs- und Wartungsdokumentation anpassen, definitive Umstellung planen und bewilligen lassen.
7
Umstellung durchführen oder durchführen lassen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
30/36
257(2)
Technische Unterlagen anwenden
Technische Unterlagen (Beschreibungen, Skizzen, Schemas, Diagramme
und Pläne) lesen und interpretieren, Bedeutung für eine bestimmte Problemstellung erkennen und wesentliche Inhaltsmerkmale ableiten.
trifft zu
1
Änderungen in Zeichnungen nach der
Projektionsmethode ISO vornehmen.
2
Maschinen- und Verbindungselemente
in technischen Unterlagen erkennen
und klassieren.
3
Einfache, vorgegebene Prozesse mittels Technologie- oder FunktionsSchema darstellen.
4
Schemas interpretieren und entsprechende HW-Komponenten im IT Gerät
bestimmen.
5
Produkt- und Wartungs-Dokumentationen systematisch anwenden.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
31/36
115(2)
Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen
Multimediaeinrichtungen (Hard- und Software) installieren, konfigurieren,
testen und in Betrieb nehmen.
trifft zu
1
Multimedia-Geräte (z.B. Kamera, Beamer, Display, Headset, LautsprecherSystem) installieren und konfigurieren.
2
Lösungen zur Übertragung und Verarbeitung von Audio- und Video-Datenströmen realisieren (z.B. Audio-, VideoStreaming).
3
Installation und Konfiguration testen und
dokumentieren.
4
Multimedia-Geräte und die dazu gehörige Software bedienen.
5
Aufbau, Funktion und konkreten Einsatz
der Multimedia-Geräte Kundinnen und
Kunden erläutern.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
32/36
124(2)
Personalcomputer auf-/umrüsten
Hard- und Software Komponenten für die Auf-/Umrüstung eines Einzelplatzcomputers auswählen und empfehlen. Auf-/umzurüstende Hard- und Software Komponenten installieren, konfigurieren und testen.
trifft zu
1
Merkmale der auf-/umzurüstenden Einzelplatzcomputer bestimmen und dabei
vorhandenen Dokumentationen konsultieren.
2
Auf Grund der Ziele des Auf-/Umrüstvorhabens und der Merkmale des Einzelplatzcomputers mögliche Komponenten empfehlen.
3
Mit einer Testeinrichtung Eignung und
Kompatibilität der empfohlenen Komponenten überprüfen und die Ergebnisse
dokumentieren.
4
Anhand der Ergebnisse Hard- und Software-Komponenten zur Beschaffung
vorschlagen.
5
Auf-/Umrüstungsablauf planen und dabei betriebliche Rahmenbedingungen
beachten.
6
Daten sichern und neue Hard- bzw.
Software-Komponenten installieren,
konfigurieren und System wieder in Betrieb nehmen. Daten und Konfigurationseinstellungen migrieren.
7
Nicht mehr benötigte Komponenten verwerten oder umweltgerecht entsorgen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
33/36
125(2)
Peripheriegeräte in Betrieb nehmen
Lokale Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Kopierer, FAX und digitale
Kameras installieren, konfigurieren, warten und Gerätestörungen beheben.
trifft zu
1
Installieren und konfigurieren von Druckern, Scannern, Kopierern, FAX und
digitalen Kameras. Erstellen und nachführen der technischen Dokumentationen.
2
Wartungsfenster für die peripheren Geräte definieren und Wartungspläne erstellen.
3
Wartung an den peripheren Geräten
durchführen und Wartungsprotokolle
nachführen.
4
Fehler systematisch analysieren. Fehler
wie defekte Stromversorgung, mangelhafte Ausgabequalität, falsche Konfigurationseinstellungen, usw. am Gerät beheben.
5
Verbrauchte oder irreparable Geräte
und Materialien (Farbbänder, Toner,
etc.) umweltgerecht entsorgen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
34/36
126(2)
Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen
Netzwerkfähige Peripheriegeräte und dazugehörige Dienste in ein Netzwerk
integrieren.
trifft zu
1
Integration von netzwerkfähigen Peripheriegeräten (mit direktem Netzwerkanschluss) für den Einsatz planen.
2
Direkt über das Netzwerk angesprochenes Peripheriegerät installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen.
3
Über einen Netzwerkdienst angesprochenes Peripheriegerät sowie den dazugehörigen Dienst installieren, konfigurieren, testen und in der Netzwerkdokumentation nachführen.
4
Funktionsweise netzwerkfähiger Peripheriegeräte verstehen und erläutern.
5
Benutzeranleitung für netzwerkfähiges
Peripheriegerät erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
35/36
149(3)
Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und
beschaffen
Auf- und Umrüstungsvorhaben für PC-Arbeitsplätze planen. Komponenten
evaluieren und Beschaffung einleiten.
trifft zu
1
Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems,
usw.).
2
Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen.
3
Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen.
4
Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs-Empfehlung mit Begründungen zuhanden des
Auftraggebers.
5
Mögliche technische und wirtschaftliche
Implikationen, soweit absehbar, dokumentieren und bewerten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
36/36
157(4)
Hardware-Einführung planen und durchführen
Ablösung bzw. Erstinstallation eines IT-Systems (Server, Einzelplatz-Computer, Betriebssysteme) gemäss Auftrag, planen, initialisieren und durchführen.
trifft zu
1
Auftrag, Kundenanforderungen, Anwendungen, Netzwerk- und Plattformstrategie sowie Soll-Anforderungen analysieren, Machbarkeit klären und Prototyp
der Plattform entwerfen.
2
Vorgehen planen: Betriebswirtschaftliche Rahmenbindungen, Termine, bevorzugte Lieferanten und erforderliche
Ressourcen (intern/extern) bestimmen.
3
Testvorgehen für den Nachweis der
Funktionalität und Sicherheit ausarbeiten.
4
Rollout Planung erstellen, Termine festlegen und genehmigen lassen.
5
Pilotinstallation aufbauen, Funktionalität
und Sicherheit testen, Plattformsoftware
bzw. Softwareverteilung erproben, Datenmigration testen und Abnahmetest
mit dem Auftraggeber durchführen.
6
Rollbackverfahren, Anwenderinstruktionen und Servicedesk-Informationen zusammen mit dem Auftraggeber ausarbeiten und dokumentieren.
7
Rollout einleiten und durchführen bzw.
durchführen lassen.
Trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
2. September 2015
1/38
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Applikationsentwicklung
Selbstbeurteilung
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/38
Grundlagenbezogene Module
301(1)
Office Werkzeuge anwenden
Dokumente mit Text-, Tabellen- und Präsentationswerkzeugen strukturieren
und gestalten. Internet und E-Mail nutzen und Dokumentverwaltung organisieren.
trifft zu
1
Strukturierte Ablage mit Ordnern, Ordnerstrukturen, Namenskonventionen
etc. für Dateien/Dokumente erstellen,
verwalten und pflegen.
2
Inhalt und Struktur von Texten und Daten/Informationen analysieren und für
die Bearbeitung und Gestaltung ein
Werkzeug (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) auswählen.
3
Dokumente einrichten (Seitenzahlen,
Kopf- und Fusszeilen usw.), Dokumentinhalte (Überschriften, Absätze, Abschnitte usw.) bestimmen und mit standardisierten Formatvorlagen strukturieren und gestalten.
4
Inhalte von Dokumenten mit Tabulatoren oder Tabellen übersichtlich darstellen und formatieren.
5
Rechtschreibungs-, Silbentrennungs-,
Autokorrekturfunktionen usw. nutzen.
6
Vorgegebene Texte und Bilder unter
Beachtung von Gestaltungsregeln für
eine Präsentation (Hellraumprojektor,
Beamer) aufbereiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/38
trifft zu
7
Daten/Informationen in einem Tabellenblatt strukturieren, standardisierte Berechnungen durchführen und einfache
Diagramme erstellen.
8
Informationen aus dem Internet mit einer Suchmaschine gezielt suchen, verfügbar machen und dabei Sicherheitsbestimmungen einhalten.
9
Browserfunktionen für den Zugriff auf
Internetadressen nutzen.
10
E-Mails austauschen (senden, empfangen, antworten, weiterleiten, verteilen)
und dabei Datenschutz-, Sicherheitsund Vertraulichkeitsvorschriften einhalten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/38
302(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen
Dokumentverarbeitung mit fortgeschrittenen Funktionen von Text-, Tabellen- bzw. Präsentationswerkzeugen nutzen. Termin- und Aufgabenverwaltung für ein Team einrichten
und anwenden.
trifft zu
1
Mehrseitige Dokumente (Text, Grafik,
Tabellen) mit Hilfe von Spalten, Tabellen, Abschnittsgliederungen mehrstufig
strukturieren und Kopf-/Fusszeilen mit
wechselnden Inhalten steuern.
2
Dokumente auf ein Präsentationsmedium abstimmen und durch den Einsatz
von, Fussnoten, Referenzen, Verzeichnissen und Verweisen verständlicher,
lesbarer und Ÿübersichtlicher machen.
3
Mit Serienfunktionen Dokumente und
Datenquellen (Tabelle, Tabellenblatt,
Adressverwaltung) verbinden und über
Feldinhalte Textbausteine steuern.
4
Gestaltungsvorgaben in Format- und
Dokumentvorlagen umsetzen. In Dokumentvorlagen Erfassungshilfen (Formularfelder) integrieren.
5
Formulare für die Erfassung und
ۀ
derung von Tabellendaten erstellen und
damit die Datenqualität und eine effiziente Datenverwaltung sicherstellen.
6
Mit Gruppierungsfunktionen, Berechnungsformeln und logischen Verknüpfungen Auswertungen erstellen, denen
Daten aus mehreren Tabellenblättern
zu Grunde liegen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
5/38
trifft zu
7
Sachverhalte mit einem geeigneten Diagrammtyp darstellen und die Aussagekraft von Diagrammen mit Beschriftungen, Kennwerten und Kennlinien erhöhen.
8
Mit Standardfunktionen eines E-MailSystems eine automatisierte Nachrichtenverwaltung (Ordner, automatisierte
Ablage, Archivierung, Verteiler) einrichten.
9
Mit Standardfunktionen eines KalenderSystems Termine für ein Team festlegen, koordinieren; Aufgaben zuordnen
und deren Ausführung überwachen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
6/38
100(1)
Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
Daten für eine Auswertung aufbereiten und die Ergebnisse der Auswertung überprüfen und interpretieren.
trifft zu
1
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Verarbeitung resp. Auswertung
wichtigen Merkmalen hinsichtlich Struktur (Text, Datenblätter, Datenbank usw.)
charakterisieren.
2
Daten bzw. Datenbestand nach den für
die Auswertung wichtigen Merkmalen
hinsichtlich Datenqualität (Vollständigkeit, Eindeutigkeit und Redundanz) charakterisieren.
3
Aufgrund der Charakteristik eines Datenbestands die Informationen auswählen, die sich für eine bestimmte Auswertung eignen.
4
Unstrukturierte Daten in eine strukturierte, verarbeitbare Form bringen, um
Auswertungen zu ermöglichen.
5
Für Daten und Zusammenhänge eine
geeignete visuell erfassbare Form wählen und diese in der gewählten Form
darstellen.
6
Bedeutung und Aussagekraft der Auswertung kritisch hinterfragen und kommentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
7/38
104(1)
Datenmodell implementieren
Strukturierte Daten anhand eines konzeptionellen Datenbankschemas in einer Datenbanksoftware abbilden und verwalten.
trifft zu
1
Konzeptionelles Datenbankschema interpretieren anhand von Entitäten, Attributen und Beziehungen.
2
Logisches Datenbankschema ermitteln,
normalisieren und als Diagramm darstellen.
3
Logisches Datenbankschema mit einer
Datenbanksoftware implementieren.
4
Mit einer Datenbanksoftware Benutzerschnittstellen zur Erfassung, Veränderung und Auswertung von Daten unter
Berücksichtigung von Datenschutz und
Datensicherheit in einer Datenbank erstellen.
5
Anwendung mit Testdaten überprüfen
und die Ergebnisse protokollieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
8/38
101(1)
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
Webauftritt mit einer Seitenbeschreibungssprache nach Vorgabe realisieren und veröffentlichen.
trifft zu
1
Vorgegebene Aufgabenstellung (Zielsetzung, Inhalte, Funktionalitäten) analysieren und Text- bzw. Grafikelemente
für den Webauftritt auswählen.
2
Lösungsvorschlag für den Webauftritt
(Site-Struktur, Navigation, Präsentation,
usw.) ausarbeiten.
3
Lösungsvorschlag mit einer Seitenbeschreibungssprache in einen Webauftritt
umsetzen.
4
Webauftritt auf Erfüllung der Vorgaben
aus der Aufgabenstellung überprüfen.
5
Webauftritt auf einem Webserver veröffentlichen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
9/38
103(1)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
Aufgrund einer Vorgabe ein Programm nach strukturiertem Ansatz erstellen, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Definierten Verarbeitungsprozess in
Form einer Ablaufstruktur (Jackson,
Nassi Shneidermann etc.) abbilden.
2
Die Daten bestimmen und ihre Datentypen festlegen, die für die definierte Verarbeitung (Eingabe, Ausgabe) erforderlich sind.
3
Ablaufstruktur und Daten mit einer Programmiersprache in ein Programm umsetzen.
4
Den Quellcode verständlich ausarbeiten
(Variablennamen, Struktur, Kommentare), um die Nachvollziehbarkeit des
Programms sicher zu stellen.
5
Benutzerschnittstelle für die Eingabe
und Ausgabe der Daten erstellen.
6
Testfälle (Eingabewerte, erwartete Ergebnisse) definieren, um die fehlerfreie
Verarbeitung des Programms sicher zu
stellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
10/38
121(2)
Steuerungsaufgaben bearbeiten
Steuerungsaufgabe aus einer Vorgabe identifizieren, analysieren und als Steuerung oder als Regelkreis realisieren.
trifft zu
1
Einen zu steuernden Prozess analysieren, die erforderlichen Elemente für die
Steuerung bestimmen und diese in einer Prinzipskizze dokumentieren.
2
System auf der Grundlage der Prinzipskizze in Form einer Schaltung entwerfen
oder als Simulation realisieren.
3
Geeignete Elemente für die Steuerung
inkl. Aktoren und Sensoren auswählen
und zu einem System zusammenbauen.
4
Die Testfälle aus den Anforderungen
ableiten, die Funktionen des Systems
testen und Fehler finden und korrigieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
11/38
112(1)
Im First Level Support arbeiten
Im First Level Support Probleme und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden aufnehmen, klassieren
und weiterleiten resp. geeignete Lösungsvorschläge unterbreiten.
trifft zu
1
Das Problem, die Ursachen des Problems oder die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer zuvorkommend
aufnehmen und durch gezielte Fragen
strukturiert eingrenzen.
2
Auf emotionale Reaktionen von Kundinnen oder Kunden mit Verständnis reagieren und das Gespräch auf die
Sachebene führen.
3
Aufgrund der Zuständigkeiten im Support abwägen und entscheiden, ob eine
Kundenanfrage selber behandelt oder
an eine andere Stelle eskaliert werden
muss.
4
Falls erforderlich das Problem und die
Ursache nachvollziehbar beschreiben
und als Problemlösungsauftrag (Ticket)
an den Second Level Support weiterleiten (Eskalation).
5
Mit den vorhandenen Hilfsmitteln (Problemlösungsdatenbanken, Herstellerdokumentationen, Online-Hilfen etc.) die
Problemlösung identifizieren.
6
Der Benutzerin/dem Benutzer die Lösung verständlich erläutern oder sie/ihn
mit gezielten Instruktionen bei der Problemlösung anleiten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
12/38
trifft zu
7
Ein bisher nicht aufgetretenes Problem
und die Problemlösung für die Problemlösungsdatenbank dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
13/38
122(2)
Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren
Abläufe mit Scripts in der Systemadministration automatisieren.
trifft zu
1
Zu automatisierende Funktion oder zu
automatisierenden Ablauf mit den dazugehörigen Benutzerinteraktionen als Ablaufstruktur (z.B. Programmablaufplan)
grafisch darstellen.
2
Ablaufstruktur mit Hilfe einer Scriptsprache umsetzen.
3
Script in eine Systemumgebung integrieren.
4
Script auf eine vollständige und korrekte
Ausführung der erforderlichen Funktionalität bzw. des Ablaufs testen.
5
Dokumentation für den Einsatz des
Scripts erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
14/38
214(2)
Benutzer/innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit Informatikmitteln instruieren und unterstützen.
trifft zu
1
Kurzanleitung oder Checkliste mit Regeln, Hinweisen und Vorschriften für
den Umgang mit Informatikmitteln (Systemzugang, System- und Programmbedienung, Sicherheit, Datenschutz usw.)
erstellen.
2
Qualität (Klarheit, Verständlichkeit,
Nachvollziehbarkeit, usw.) der Kurzanleitung/Checkliste und Instruktion durch
persönliche Reflexion und das Einholen
von Rückmeldungen verbessern.
3
Benutzerinnen und Benutzern Regeln
und Hinweise für die Anwendung der
Funktionen der Informatikmittel anwendergerecht erläutern und schrittweise
anleiten.
4
Benutzerinnen und Benutzern Sicherheitsstandards und Sicherheitsvorschriften erläutern und zum verantwortungsbewusstem Umgang mit Informationen
und Informatikmitteln anleiten.
5
Mit geeigneten Massnahmen den Erfolg
einer Instruktion überprüfen und Anliegen aufnehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
15/38
304(1)
Personalcomputer in Betrieb nehmen
Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen, Betriebssystem und Office Suite installieren, Gerät mit dem
Netzwerk verbinden und das System testen.
trifft zu
1
Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes (Gerät, Bildschirm, Tastatur/Maus, Drucker, Netzwerkanbindung)
nach Vorgabe verbinden.
2
Betriebssystem unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
3
Software-Lizenzbestimmungen bei der
Installation beachten und erforderliche
Registrierungen und Aktivierungen vornehmen.
4
Office Suite unter Verwendung der
Standardeinstellungen installieren.
5
Netzwerkzugang nach Vorgabe einrichten und austesten. Die Schutzmassnahmen für eine sichere Nutzung des Computers und des Netzwerks treffen.
6
Einstellungen zur Reduktion des Energieverbrauchs einsetzen.
7
Computer-Arbeitsplatz testen, Defekte
und Konfigurationsfehler systematisch
eingrenzen und beheben.
8
Computer-Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen einrichten.
9
Computer-Arbeitsplatz anhand eines
Abnahmeprotokolls übergeben.
Trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
16/38
305(1)
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und
administrieren
Betriebssysteme installieren und für den Multiuserbetrieb konfigurieren. System mit Betriebssystem-Befehlen und Hilfsprogrammen administrieren.
trifft zu
1
Betriebssysteme hinsichtlich verschiedener Merkmale unterscheiden (z.B.
Leistungsdaten, Hard- und Softwareunterstützung, Lizenzierungsart, Supportmodelle).
2
Vor der Installation des Betriebssystems
die Hardwareanforderungen sowie die
Hardwarekompatibilität abklären und die
notwendigen Treiber beschaffen. Konfiguration der Datenträger bestimmen.
3
Datenträger-Partitionen und Dateisysteme einrichten, Bootmanager und
Bootoptionen konfigurieren.
4
Installationsumfang festlegen (z.B. minimal, typisch), Softwarepakete auswählen. Nach der Installation System aktualisieren.
5
Weitere Hardwarekomponenten einbinden und konfigurieren.
6
Benutzerinterface auswählen und konfigurieren.
7
Datei- und Verzeichnisstrukturen aufbauen und verwalten. Benutzer/Gruppen administrieren und Benutzerrechte
vergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
17/38
trifft zu
8
Ressourcen und Ereignisse überwachen. Im Betriebssystem enthaltene
Hilfsprogramme zur Problemanalyse
und -behebung einsetzen.
9
Software aus Sicherheitsgründen regelmässig überprüfen und aktualisieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
18/38
123(2)
Serverdienste in Betrieb nehmen
Verschiedene Serverdienste für den lokalen Netzwerkbetrieb nach Vorgaben installieren und konfigurieren. Funktionalität der Serverdienste überprüfen.
trifft zu
1
Die Konfiguration der verlangten Serverdienste (Verzeichnisdienst, DHCP,
DNS, File, Print) gemäss den betrieblichen Vorgaben definieren.
2
Die Serverdienste gemäss den definierten Vorgaben installieren und konfigurieren. Die nicht erforderlichen Dienste
deaktivieren.
3
Durch die notwendigen Anpassungen
der Clients die verlangten Serverdienste
den Benutzerinnen und Benutzern zur
Verfügung stellen.
4
Die grundlegenden Sicherheitsmassnahmen eines Server-Betriebssystems
für den Zugriffsschutz gemäss den betrieblichen Vorgaben implementieren.
5
Die Verfügbarkeit und die Funktionalität
der Serverdienste gegenüber den betrieblichen Vorgaben überprüfen und
protokollieren.
6
Die Dokumentation und die Abnahme/Betriebsfreigabe der eingerichteten Serverdienste vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
19/38
117(1)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein kleines
Unternehmen realisieren
Lokales Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung installieren.
trifft zu
1
Mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das zu installierende Netzwerk
aufnehmen und die gewünschten
Dienste/Services bestimmen (File, Print,
Internet).
2
Logischen und physischen Aufbau des
Netzwerks gemäss betrieblichen Anforderungen und räumlichen Verhältnissen
definieren und in einem Netzwerkschema und einem Verkabelungsplan
abbilden.
3
Arbeitsschritte für die Installation und
Konfiguration planen, die den Aufbau
des Netzwerks und die baulichen Verhältnisse berücksichtigen.
4
Netzwerk aufbauen und die Netzwerkkomponenten gemäss Herstellerdokumentationen installieren und konfigurieren.
5
Ressourcenverwaltung (Gruppen,
Shares) und File-/ Printsharing definieren und dabei die Vorgaben hinsichtlich
Datensicherheit und Verfügbarkeit berücksichtigen.
6
Netzwerk und angeschlossene Systeme
testen und die Testergebnisse dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
20/38
129(2)
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
Netzwerkkomponenten in einer LAN-Umgebung nach Vorgaben und unter Beachtung der Sicherheitsanforderungen in Betrieb nehmen, konfigurieren, testen und abnehmen lassen.
trifft zu
1
Anforderungen für ein neues Netzwerk
aufnehmen und die erforderlichen Netzwerkkomponenten bestimmen (Switch,
Router).
2
Adressschema für IP Netz mit Subnetzen anpassen und geeignetes Subnetting mit zugehöriger Netzmaske aus
Vorgaben ableiten (z.B. Aufteilung in IP
Netze, Anzahl Clients).
3
Netzwerkkomponenten gemäss Netzwerkschema und Adressierung in Betrieb nehmen und konfigurieren.
4
Statisches Routing gemäss Netzwerkschema implementieren und Routing
Tabelle interpretieren.
5
Konfigurationsfehler und ihre Ursachen
mit geeigneten Hilfsprogrammen analysieren und beheben.
6
Netzwerkdokumentation erstellen bzw.
nachführen (Konfiguration, Netzwerkschema).
7
Netzwerk mit einem Abnahmeprotokoll
dem Kunden übergeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
21/38
306(3)
IT Kleinprojekt abwickeln
IT Vorhaben im Team als Projekt mit klar definierter Zielsetzung, Anforderungen, vorgegebenen Ressourcen und Terminen abwickeln.
trifft zu
1
Zielsetzung unter Berücksichtigung der
vorgegebenen Ressourcen, Anforderungen und Termine auf Machbarkeit prüfen und Erkenntnisse mit dem Auftraggeber besprechen.
2
Die IT Problemstellungen im Projekt
identifizieren und Massnahmen zur Bewältigung bestimmen.
3
Projektplan zur systematischen Abwicklung des Auftrags erstellen und dabei
die Ressourcen, Termine, Problemstellungen und die Arbeitsteilung berücksichtigen.
4
Arbeitsaufträge erteilen und deren Ausführung (Qualität, Termine, Kosten) koordinieren und überwachen.
5
Arbeitsfortschrittsbericht erstellen und
darin den Stand des Projekts (Ressourcen, Termine, geleistete Arbeiten) für
den Auftraggeber dokumentieren.
6
Projektergebnis (Lösung) für den Auftraggeber dokumentieren und erläutern.
7
Den Projektverlauf mit den Projektbeteiligten im Team reflektieren und Erkenntnisse ableiten, wie effiziente Projektarbeit gestaltet werden kann.
trifft
trifft eher
trifft
her zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
22/38
Schwerpunktbezogene Module
105(3)
Datenbanken mit SQL bearbeiten
Logisches Datenbankschema mit Standardsprachmitteln (Structured Query Language SQL) in ein relationales Datenbank Management System (RDBMS) integrieren. Transaktionen durchführen.
trifft zu
1
Ein Logisches Datenbankschema mit
Hilfe von SQL-Befehlen (DDL) das Datenbankschema in einem RDBMS implementieren.
2
Rollen/Berechtigungen vergeben zur
Gewährleistung der Datensicherheit und
des Datenschutzes.
3
Mit einem Datenbank Utility (Bulk load)
oder mittels SQL-Befehlen die Datenbank mit Testdaten laden.
4
Mit SQL-Befehlen Transaktionen zur
Bearbeitung und Auswertung der Datenbank ausführen.
5
Aufgrund geänderter Anforderungen
das Datenbankschema anpassen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
23/38
153(4)
Datenmodelle entwickeln
Kundenanforderungen für Informationen und Informationsbestände aufnehmen, analysieren und Datenmodell(e) entwickeln.
trifft zu
1
Informationsbedürfnisse und Anforderungen an die Datenhaltung zusammen
mit dem Auftraggeber aufnehmen (z.B.
Geschäftsfälle), analysieren, sowie
Schutz- und Sicherheitsbedürfnisse der
Daten definieren und dokumentieren.
2
Konzeptionelles Datenmodell erstellen
und fehlende Informationen ermitteln
bzw. Redundanzen klären.
3
Konzeptionelles Datenmodell in ein logisches überführen und Attribute, Identifikations- und Fremdschlüssel, Datentypen ergänzen.
4
Konzeptionelles Datenmodell zusammen mit dem Auftraggeber überprüfen
und allfällige Anpassungen vornehmen.
5
Für das vorliegende logische Datenmodell das physikalische Datenbankschema entwickeln und implementieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
24/38
256(2)
Clientseitige Anwendung realisieren
Anwendung nach Vorgabe mit einer clientseitig ausgeführten Skriptsprache entwerfen, realisieren und
testen.
trifft zu
1
Vorgabe analysieren, Funktionalität der
Anwendung entwerfen sowie Realisierungsschritte, Tests und Abnahmekriterien unter besonderer Berücksichtigung
von Browserkompatibilitäten und Sicherheitsaspekten planen und dokumentieren.
2
Navigation, Check boxes und Formfelder definieren und die Anwendung mit
einer Skriptsprache programmieren. Lösung im Quellcode nachvollziehbar
kommentieren.
3
Anwendung gemäss Testplan auf Funktionalität, Browserkompatibilität und Sicherheit überprüfen. Testergebnisse dokumentieren und allenfalls erforderliche
Korrekturen vornehmen.
4
Abnahme durchführen und ein Abnahmeprotokoll erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
25/38
307(2)
Interaktive Webseite erstellen
Interaktive Webseiten gemäss Aufgabenstellung mit einer serverseitigen Programmiersprache realisieren und testen.
trifft zu
1
Funktionalität der interaktiven Webseite
gemäss Aufgabenstellung entwerfen.
2
Layout für die Erfassung und Präsentation der Daten unter Berücksichtigung
ergonomischer Aspekte entwerfen.
3
Geeignete Formularelemente zur Erfüllung der Aufgabenstellung auswählen
und Validierung der eingegebenen Daten sicherstellen.
4
Anwendung modular und gemäss Codierungs-Richtlinien programmieren.
5
Für interaktive Webseiten geeignete
Testfälle definieren, durchführen und im
Testprotokoll dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
26/38
133(3)
Web-Applikation realisieren
Web-Applikation gemäss Vorgabe mit einer Programmiersprache realisieren und testen.
trifft zu
1
Vorgabe analysieren, Funktionalität entwerfen und Realisierungskonzept festlegen.
2
Spezifische Funktionalität einer WebApplikation mit Session-Handling, Authentifizierung und Formularüberprüfungen realisieren.
3
Web-Applikation mit einer einer Programmiersprache unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Anforderungen programmieren.
4
Web-Applikation gemäss Testplan auf
Funktionalität und Sicherheit überprüfen, Testergebnisse festhalten und allenfalls erforderliche Korrekturen vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
27/38
151(3)
Datenbanken in Webauftritt einbinden
Eine bestehende Datenbank bzw. Datenbestand nach Vorgabe in einer Web-Applikation einbinden unter Berücksichtigung von technischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen.
trifft zu
1
Anforderungen an eine Web-Applikation
und Gegebenheiten der einzubindenden
Datenbank bzw. des Datenbestandes
analysieren, Anbindungstechnik definieren und dokumentieren.
2
Schutz- und sicherheitswürdige Informationen unter Beachtung des Datenschutzes identifizieren und Massnahmen definieren.
3
Anbindung der Web-Applikation an die
Datenbank bzw. an den Datenbestand
realisieren und dabei Transaktionen,
Datensicherheit und Datenschutz beachten.
4
Änderungswunsch gemäss vorgegebenem Änderungsvorgehen umsetzen.
5
Test- und Abnahmeverfahren definieren, durchführen und im Testprotokoll
dokumentieren. Allenfalls erforderliche
Korrekturen vornehmen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
28/38
150(4)
E-Business-Applikationen anpassen
E-Business-Applikationen gemäss Vorgabe und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften und technischer Rahmenbedingungen anpassen.
trifft zu
1
Aufbau der Applikation, Transaktionskonzept, Applikationsumgebung und
Rahmenbedingungen (Sicherheit, Performance, Verfügbarkeit, Transaktionsvolumen, usw.) erfassen.
2
Vorgabe analysieren, clientseitigen, serverseitigen und datenbankseiti-gen Änderungsbedarf formulieren.
3
Auswirkungen der Änderungen auf Sicherheit und Schutzwürdigkeit der Informationen bei allen beteiligten Komponenten wie Client, Webser-ver, Applikationsserver und Datenbankserver überprüfen und doku-mentieren.
4
Änderungen inklusive Implementierung
und Test (funktional und nicht-funktional) gemäss einem vordefinierten Änderungsprozess planen.
5
Änderungen realisieren, testen und dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
29/38
152(4)
Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren
Multimedia-Elemente für Webauftritte nach Vorgabe erstellen und bestehende Multimedia-Inhalte aufbereiten, optimieren und in einen bestehenden Webauftritt integrieren.
trifft zu
1
Auftrag/Vorgabe für ein zu erstellendes
Multimedia-Element analysieren, Voraussetzungen der Einbindung in einen
Webauftritt untersuchen (Browser, Plattformen, Scriptsprachen, Sicherheitsvorschriften) und geeignetes Tool für die
Realisierung auswählen.
2
Webspezifische Multimedia-Inhalte mit
geeigneten Werkzeugen erstellen.
3
Prozeduren zur Aufbereitung, Optimierung und Integration von Bildern, Grafiken, Animationen, Tondokumenten oder
Video-Inhalten erstellen und testen.
4
Integrierte Multimedia-Inhalte auf unterschiedlichen stationären und mobilen
Plattformen und mit verschiedenen
Browsern testen, allenfalls adaptieren
und freigeben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
30/38
118(2)
Analysieren und strukturiert implementieren
Aufgabenstellung analysieren, strukturiert implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Eine Aufgabenstellung analysieren, in
zu realisierenden Funktionen bzw. Prozeduren zerlegen.
2
Datenstrukturen und Algorithmen bestimmen.
3
Die zu realisierenden Funktionen in
Form von Ablaufstrukturen (Jackson,
Nassi-Shneiderman etc.) grafisch darstellen.
4
Den Entwurf mit einer prozeduralen
Programmiersprache gemäss Codekonventionen umsetzen.
5
Für die Testfälle die notwendigen Testdaten definieren.
6
Die Tests durchführen, die Ergebnisse
in einem Testprotokoll festhalten und
die Fehler eliminieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
31/38
318(2)
Analysieren und objektbasiert programmieren mit
Komponenten
Eine Aufgabe analysieren mit einer Entwicklungsumgebung mit integriertem GUI-Designer implementieren, dokumentieren und testen.
trifft zu
1
Problemstellung analysieren, Benutzerschnittstelle entwerfen und Abläufe darstellen.
2
Grafische Benutzerschnittstelle gestalten und mit GUI-Designer realisieren.
3
Programmentwurf mit einer auf Komponenten basierenden Programmierumgebung mit Einsatz von Ablaufstrukturelementen, eigenen Prozeduren und Funktionen implementieren.
4
Beim Programmieren vorgegebene Codekonventionen einhalten, den Programmcode kommentieren und dabei
auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit
achten.
5
Ausgehend von der Aufgabenstellung
Testfälle erstellen, das Programm testen und Fehler beheben.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
32/38
225(2)
Strukturiert entwerden und implementieren
Basierend auf einer strukturierten Analyse (SA) Teile einer Applikation mit
Diagrammtechniken (SD) entwerfen, implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Strukturierte Analyse nachvollziehen
und in ein strukturiertes Design (SD)
umsetzen (Structured Charts).
2
Schnittstellen zwischen Modulen bestimmen und mit einer strukturierten
Methode (Data Dictionary) dokumentieren.
3
Modulvorgaben (Minispezifikationen) erstellen.
4
Mittels geeigneter Massnahmen das
Design optimieren (Kohäsion, Kopplung).
5
Spezifizierte Teile der Applikation programmieren.
6
Programmcode auf funktionale Korrektheit testen.
7
Teile der Applikation dokumentieren
und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
33/38
226(2)
Objektorientiert implementieren
Ein objektorientiertes Design (OOD) implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Ein objektorientiertes Design (OOD)
nachvollziehen und durch technische
Klassen ergänzen.
2
Dynamische und statische Strukturen
zwischen Objekten resp. Klassen mittels Unified Modeling Language, UML
(Klassen-/Sequenzdiagramme) darstellen.
3
Objektorientiertes Design implementieren.
4
Klassen systematisch prüfen (Unit
Test).
5
Klassen- und Systemdokumentation
vervollständigen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
34/38
120(2)
Benutzerschnittstellen implementieren
Benutzerschnittstellen für eine Applikation entwerfen und implementieren. Dabei Standards und ergonomische Anforderungen beachten..
trifft zu
1
Für grafische Benutzerschnittstellen
vorgegebene Standards und Ergonomieanforderungen anwenden.
2
Geeignete Entwurfsmuster zur Trennung von Präsentations- und Anwendungslogik einsetzen.
3
Benutzerschnittstellen implementieren.
4
Ergonomie (Benutzerfreundlichkeit) und
Funktionalität der Benutzerschnittstellen
prüfen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
35/38
326(3)
Objektorientiert entwerfen und implementieren
Eine objektorientierte Analyse (OOA) in ein objektorientiertes Design (OOD) überführen, implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Aufgrund der Businessanalyse Anwendungsfälle formulieren und daraus die
fachlichen Klassen ableiten.
2
Ein objektorientiertes Design erstellen
und mittels Unified Modeling Language
darstellen.
3
Objektorientiertes Design implementieren..
4
Erfüllung der fachlichen Anforderung
prüfen.
5
Applikations-Architektur nachvollziehbar
dokumentieren.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
36/38
135(4)
Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren
Multi-User-Applikation strukturiert entwerfen, erforderliche Datenbankanpassungen vornehmen und Applikation implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Benutzeranforderungen analysieren und
Anforderungen an die Datenhaltung mit
Struktur und Inhalt der relationalen Datenbank abgleichen und dokumentieren.
2
Last-, Durchsatz-, Verfügbarkeits- und
Sicherheitsanforderungen aufgrund der
Leistungsspezifikationen bestimmen.
3
Transaktionen Multi User fähig entwerfen. User Interfaces und Datenbankanpassungen spezifizieren.
4
User Interfaces, Datenbankanpassungen und Transaktionen implementieren.
5
Testdrehbuch und Testfälle für funktionale und nicht-funktionale Anforderungen definieren.
6
Applikation testen und Testprotokoll erstellen.
7
Applikation dokumentieren und dabei
auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit
achten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
37/38
223(4)
Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren
Multi-User-Applikation objektorientiert entwerfen, erforderliche Datenbankanpassungen vornehmen und
Applikation implementieren, testen und dokumentieren.
trifft zu
1
Einschätzen, ob eine Datenbank die Anforderungen der Multi-User-Fähigkeit erfüllt und allfällige Anpassungen dokumentieren.
2
Applikation entwerfen und mittels Transaktionen Multi- User-Fähigkeit sicherstellen.
3
User Interfaces, Datenbankanpassungen und Transaktionen implementieren.
4
Testspezifikation für funktionale und
nicht-funktionale Aspekte der Multi-User-Fähigkeit definieren, Applikation testen und Tests protokollieren.
5
Transaktionen dokumentieren und dabei auf Wartbarkeit und Nachvollziehbarkeit achten.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
38/38
154(4)
Applikationen für die Produktion vorbereiten
Rahmenbedingungen von Applikationen (Eigenentwicklung oder Zukauf) konsultieren und erforderliche
Einführungs-Aktivitäten identifizieren. Vorbereitungsarbeiten planen, abstimmen, veranlassen und Übergabe an die Produktion einleiten.
trifft zu
1
Rahmenbedingungen für die Einführung
von Applikation konsultieren (Schnittstellen, Datenmigration / -konversion,
Testkonzept, Abnahme, Risiken, Notfallplanung, Fallback, Zugriffsberechtigungen, Informationssicherheit, usw.). Für
die Einführung erforderliche Aktivitäten
identifizieren.
2
Einführung und erforderliche Vorbereitungsarbeiten planen und mit den Beteiligten (Benutzer, Produktion/Operating,
Training, Softwareentwicklung, Lieferant, Administration) abstimmen.
3
Erforderliche Vorbereitungsarbeiten inkl.
Tests und Migration durchführen und/oder veranlassen.
4
Abnahme und Übergabe in den operativen Betrieb einleiten, begleiten und Abnahmeprotokoll erstellen.
trifft
trifft eher
trifft
eher zu
nicht zu
nicht zu
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
15. Februar 2016
1/1
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
Anrechenbare Vorbildung
Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben.
Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden:
Informatikpraktiker/in EBA
Folgende Module werden angerechnet:
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
301 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
302 (1)
100 (1)
104 (1)
x
101 (1)
103 (1)
121(2)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
112 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
122(2)
214 (2)
x
304(1)
305(1)
123 (2)
x
117 (1)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
129 (2)
306 (3)
137 (3)
138 (3)
139 (3)
156 (4)
158 (4)
Informatikpraktiker/in EBA
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
115 (2)
Informatikpraktiker/in EBA
x
124 (2)
125 (2)
126 (2)
149 (3)
157 (4)
x
Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden, sofern
die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan
sind.
Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und dem
MBA Kanton Zürich erstellt.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/1
Validierungsverfahren
Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
Anrechenbare Vorbildung
Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben.
Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden:
Informatikpraktiker/in EBA
Folgende Module werden angerechnet:
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
301 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
302 (1)
100 (1)
104 (1)
x
101 (1)
103 (1)
121 (2)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
112 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
122 (2)
214 (2)
x
304( 1)
305 (1)
123 (2)
x
117 (1)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
129 (2)
306 (3)
127 (2)
141 (3)
140 (4)
300 (3)
143 (3)
Informatikpraktiker/in EBA
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
239 (3)
128 (4)
159 (4)
130 (2)
145 (3)
146 (3)
Informatikpraktiker/in EBA
Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden,
sofern die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan sind.
Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und
dem MBA Kanton Zürich erstellt.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/1
Validierungsverfahren
Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
Anrechenbare Vorbildung
Im Rahmen der Dossiererarbeitung können die Teilnehmenden im Validierungstool angeben, welche Kompetenzen sie bereits im Rahmen einer formellen Ausbildung bzw. Weiterbildung erworben haben.
Bei folgenden Ausbildungen werden Module angerechnet werden:
Informatikpraktiker/in EBA
Folgende Module werden angerechnet:
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
301 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
302 (1)
100 (1)
104 (1)
x
101 (1)
103 (1)
121(2)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
112 (1)
Informatikpraktiker/in EBA
122(2)
214 (2)
x
304(1)
305(1)
123 (2)
x
117 (1)
x
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
129 (2)
306(3)
105 (3)
153 (4)
256 (2)
307 (2)
133 (3)
Informatikpraktiker/in EBA
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
151 (3)
150 (4)
152 (4)
118 (2)
318 (2)
225 (2)
226 (2)
Informatikpraktiker/in EBA
Module Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
120 (2)
326 (3)
135(4)
223 (4)
154 (4)
Informatikpraktiker/in EBA
Bei Lehrvertragsauflösungen können die bestandenen Module angerechnet werden, sofern
die Module Bestandteil der zu Grunde liegenden Bildungsverordnung /dem Bildungsplan
sind.
Die vorliegende Anrechnungsgrundlage wurde in Zusammenarbeit mit der OdA und dem
MBA Kanton Zürich erstellt.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
16. Dezember 2015
1/2
Validierungsverfahren Kanton Zürich
Anerkennung der Allgemeinbildung
Die Allgemeinbildung wird bei eidgenössischen Fähigkeitszeugnissen / Berufsattesten einer gleich langen oder um ein Jahr kürzeren Grundausbildung sowie beim Nachweis folgender, abgeschlossener Vorbildungen anerkannt (Liste gemäss Empfehlung Nr. 17 der
SBBK/SDBB Kommission QV vom 10. September 2010).
Ebenso werden Abitur- und Berufsabschlusszeugnisse anerkannt, die in einem EU-Land
ausgestellt worden sind, wenn das Land zum Zeitpunkt der Ausstellung Mitglied der EU
war und der Inhaber eine Sprachkompetenz mindestens auf Niveau B1 in Deutsch nachweisen kann.
Bei anderen ausländischen Diplomen entscheidet der Chefexperte Validierung Allgemeinbildung abschliessend über die Dispensation. Dazu sind folgende Unterlagen bei der Zulassung zum Validierungsverfahren ins Tool zu laden:

das entsprechende Abschlussdiplom

einen Beleg über die Art und Dauer der besuchten Fächer und deren Benotung
(Semesterzeugnisse), welche zum Abschluss führten

einen Nachweis über eine Sprachkompetenz von mindestens B1 in Deutsch, sofern
der Abschluss keine Angaben dazu enthält.
Bahn- und Postberufe



Absolvent Junior-Praktikum
Bahnbetriebsdisponent
abgeschlossene Verkehrsschule
Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen







Arztgehilfe DVSA mit Röntgenberechtigung
Betagtenbetreuer SODK
Dentalassistent FZ Kanton Luzern
dipl. Krankenpfleger AKP, IKP, KWS oder PsyKP
Medizinischer Laborant SRK
dipl. Podologe SRK
Sozialagoge
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/2
Landwirtschaftliche Berufe








Bereiter
Gemüsebauer
Käser
Molkerist
Obstbauer
Obstverwerter
Pferdepfleger
Weinküfer
Lehrdiplome




Handarbeit
Hauswirtschaft
Kindergarten (3-jähriges Seminar)
pädagogische Hochschule
Mittelschulabschlüsse





Attest IMS-F / IMS-B
Diplommittelschulen 3- oder 4-jährig
Fachmaturität
Gymnasiale Maturität
Handels(mittel)schule (VHS und VSH)
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
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26. Januar 2016
1/2
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Anerkennung der Berufserfahrung
Der Nachweis der Berufserfahrung ist das Zulassungskriterium zum Validierungsverfahren.
Sie muss vor Beginn des Qualifikationsverfahrens belegt werden.
Die Berufserfahrung wird durch den Verfahrenskanton in der Phase 2 anhand der aufgeführten Kriterien und Vorgaben überprüft. Das Dossier kann erst eingereicht werden, wenn
die erforderliche Berufserfahrung belegt wurde und die Zulassungsverfügung vorliegt:
Kriterien
Kriterium
Erläuterungen
Formale Vorgabe
im Validierungsverfahren
Inf EFZ 2005
Gem. Art. 32 der Berufsbildungsverordnung (BBV) müssen
mindestens 5 Jahre belegt werden.
5 Jahre (60 Monate) erforderliche Berufserfahrung
gem. Art. 17 der BiVO Inf EFZ 2005
Form der Berufserfahrung
Anstellung
Selbstständigkeit
Praktika
Hilfstätigkeiten
werden als Berufserfahrung akzeptiert. Ausser der Kompetenz-„Radius“ bei der spezifischen Berufserfahrung ist zu
klein oder es liegen branchenspezifische Empfehlungen der
OdA vor. Allenfalls wird durch den Zulassungskanton ein zusätzlicher Tätigkeitsbeschrieb eingefordert.
Form des Nachweises
Arbeits-/ Zwischenzeugnis
Arbeitsbestätigung
Kassenauszüge (Versicherungsnachweis) u.a.
Fremdsprachige Belege für im Ausland erworbene Berufserfahrung müssen amtlich beglaubigt übersetzt werden.
Gültigkeitsdauer
Keine Vorgabe
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/2
Kriterium
Erläuterungen
Spezifische Berufserfahrung ist immer gültig. Ausser eine
grundlegende Weiterentwicklung des Berufsfeldes führt zu einer neuen Ausgangslage.
Erforderlicher
Beschäftigungsgrad /
Kumulierbarkeit
70% und mehr
(niedrig prozentige Beschäftigungsgrade sind kumulierbar)
Ausser es liegt eine explizite OdA-Empfehlung vor.
Anrechnung
von Ausbildungen
In dualen Ausbildungen erworbene Berufserfahrung wird zu
50% angerechnet (entsprechend SBBK-Empfehlung Nr.3)
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/3
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Support
Zuteilung Kompetenznachweise
Kompetenznachweise je Modul
X
302 (1)
X
104(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office
Werkzeugen nutzen
Daten Charakterisieren, aufbereiten und
auswerten
Datenmodell implementieren
101 (1)
103 (1)
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Office Werkzeuge anwenden
Praxisbesuch
301 (1)
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
ModulModulname
nummer
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
X
X
X
X
X
X
121 (2)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
Steuerungsaufgaben bearbeiten
X
X
X
112 (1)
Im First Level Support arbeiten
X
X
X
X
122 (2)
Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren
Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Personalcomputer in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
Serverdienste in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
100 (1)
214 (2)
304 (1)
305 (1)
123 (2)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/3
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
ModulModulname
nummer
X
X
X
129 (2)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein
kleines Unternehmen realisieren
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
X
X
X
306 (3)
IT Kleinprojekt abwickeln
X
X
X
117 (1)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/3
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Schwerpunktbezogene Module
ModulModulname
nummer
137 (3)
Probleme im Second und Third Level
Support bearbeiten
X
X
X
X
138 (3)
Informatikarbeitsplätze planen und einrichten
X
X
X
X
139 (3)
Anwenderschulung planen und durchführen
X
X
X
156 (4)
Neue Services entwickeln und implementieren
X
X
X
158 (4)
Software-Migration planen und durchführen
X
X
X
115 (2)
Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen
X
X
X
124 (2)
Personalcomputer auf/umrüsten
X
X
X
X
125 (2)
Peripheriegeräte in Betrieb nehmen
X
X
X
X
126 (2)
Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb
einsetzen
X
X
X
X
149 (3)
Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen
X
X
X
157 (4)
Hardware-Einführung planen und durchführen
X
X
X
* Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/3
Validierungsverfahren
Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Systemtechnik
Zuteilung Kompetenznachweise
Kompetenznachweise je Modul
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
Modul- Modulname
nummer
301 (1)
Office Werkzeuge anwenden
X
X
X
302 (1)
X
X
X
X
X
X
104(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office
Werkzeugen nutzen
Daten Charakterisieren, aufbereiten und
auswerten
Datenmodell implementieren
X
X
X
101 (1)
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
X
X
X
103 (1)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
X
X
X
121 (2)
Steuerungsaufgaben bearbeiten
X
X
X
112 (1)
Im First Level Support arbeiten
X
X
X
X
122 (2)
Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren
Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Personalcomputer in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
Serverdienste in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
100 (1)
214 (2)
304 (1)
305 (1)
123 (2)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/3
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
Modul- Modulname
nummer
117 (1)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein
kleines Unternehmen realisieren
X
X
X
129 (2)
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
X
X
X
306 (3)
IT Kleinprojekt abwickeln
X
X
X
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/3
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Schwerpunktbezogene Module
Modul- Modulname
nummer
127 (2)
Server betreiben
X
X
141 (3)
Datenbanksystem in Betrieb nehmen
X
X
X
140 (3)
Datenbanksysteme betreiben
X
X
X
300 (3)
Plattformübergreifende Dienste in ein
Netzwerk integrieren
X
X
143 (3)
Backup- und Restore-Systeme implementieren
X
X
X
239 (3)
Internetserver in Betrieb nehmen
X
X
X
128 (4)
Datenbanken administrieren
X
X
X
159 (4)
Directoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen
X
X
X
X
130 (2)
LAN ausmessen und prüfen
X
X
X
X
145 (3)
Netzwerk betreiben und erweitern
X
X
X
146 (3)
Internetanbindung für ein Unternehmen
realisieren
X
X
X
* Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend.
X
X
X
X
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/4
Validierungsverfahren
Informatiker/in EFZ 2005 Schwerpunkt Applikationsentwicklung
Zuteilung Kompetenznachweise
Kompetenznachweise je Modul
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
ModulModulname
nummer
301 (1)
Office Werkzeuge anwenden
X
X
X
302 (1)
X
X
X
X
X
X
104(1)
Fortgeschrittene Funktionen von Office
Werkzeugen nutzen
Daten Charakterisieren, aufbereiten und
auswerten
Datenmodell implementieren
X
X
X
101 (1)
Webauftritt erstellen und veröffentlichen
X
X
X
103 (1)
X
X
X
121 (2)
Strukturiert programmieren nach Vorgabe
Steuerungsaufgaben bearbeiten
X
X
X
112 (1)
Im First Level Support arbeiten
X
X
X
X
122 (2)
Abläufe mit einer Scripts/Makros automatisieren
Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
Personalcomputer in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
Serverdienste in Betrieb nehmen
X
X
X
X
X
X
100 (1)
214 (2)
304 (1)
305 (1)
123 (2)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/4
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Grundlagenbezogene Module
ModulModulname
nummer
X
X
X
129 (2)
Informatik- und Netzinfrastruktur für ein
kleines Unternehmen realisieren
LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
X
X
X
306 (3)
IT Kleinprojekt abwickeln
X
X
X
117 (1)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/4
Mündlicher
Erfahrungsbericht
Praxisbesuch
Projekt- / Auftragsdokumentation*
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Schwerpunktbezogene Module
ModulModulname
nummer
105 (3)
Datenbanken mit SQL bearbeiten
X
X
X
153 (4)
Datenmodelle entwickeln
X
X
X
Clientseitige Anwendung realisieren
X
X
X
307 (2)
Interaktive Website erstellen
X
X
X
133 (3)
Web-Applikation realisieren
X
X
X
151 (3)
Datenbanken in Web-Applikation einbinden
X
X
X
150 (4)
E-Business Applikationen anpassen
X
X
X
152 (4)
Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren
X
X
X
118 (2)
Analysieren und strukturiert implementieren
X
X
X
318 (2)
Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten
X
X
X
225 (2)
Strukturiert entwerfen und implementieren
X
X
X
226 (2)
Objektorientiert implementieren
X
X
X
120 (2)
Benutzerschnittstellen implementieren
X
X
X
326 (3)
Objektorientiert entwerfen und implementieren
X
X
X
135 (4)
Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren
X
X
X
223 (4)
Multi-User-Applikationen objektorientiert
realisieren
X
X
X
256 (2)
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/4
* Eine Projekt- und Auftragsdokumentation ist zwingend.
X
Mündlicher
Erfahrungsbericht
X
Praxisbesuch
Applikationen für die Produktion vorbereiten
Projekt- / Auftragsdokumentation*
154 (4)
Schriftlicher
Erfahrungsbericht
Schwerpunktbezogene Module
ModulModulname
nummer
X
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
03. Februar 2016
1/8
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Mustererfahrungsbericht
Modul 149
Hardware und Software für Personalcomputer beurteilen und beschaffen
Dieser Mustererfahrungsbericht soll Sie in der Erstellung Ihrer Erfahrungsberichte im Rahmen der Dossiererstellung unterstützen.
Orientieren Sie sich beim Erarbeiten des schriftlichen Erfahrungsberichtes an den Handlungszielen im Modul.
1. Beschreibung
1.1 Was war die Ausgangslage?
1.2 Was waren Ihre konkreten Aufgaben in dieser Situation?
1.3 Beschreiben Sie Ihr Vorgehen (Ihre Handlungen und Ihr Verhalten) detailliert Schritt für
Schritt: Was haben Sie gemacht? Wie haben Sie es gemacht
1.1
Ausgangslage:
Ein MacBook Pro, (Anschaffungsdatum 05.07.2010) wurde immer langsamer, der Startvorgang alleine benötigte bis zu 90 Sekunden. Zudem ist das Arbeiten über Parallels mit
Windows 7 oder Ubuntu enorm langsam geworden. Ein effizientes Arbeiten auf den virtuellen Maschinen war praktisch nicht mehr möglich. Der Kaufpreis damals war aber sehr hoch
(über 2300.- Franken), deshalb wollte ich abklären, ob eine Verbesserung der Performance
mit aufrüsten erreicht werden kann oder ob ein Neukauf unumgänglich ist.
1.2
Meine konkrete Aufgabe:
Aufrüsten des MacBook Pro: Machbarkeit überprüfen und eine Lösung erarbeiten und umsetzen.
1.3
Handlung/Verhalten:
Handlungsziel 1: Bestehende PC-Infrastruktur und Auftrag analysieren, Machbarkeit des
Auftrags untersuchen und mögliche Lösungsvorschläge erarbeiten. (z.B. Entscheid für Ersatz oder Aufrüstung, Teilersatz, Ersatz des Betriebssystems, usw.).
Das MacBook Pro wurde schon bei der Erstbeschaffung nicht in der Standardversion beschafft. Es wurde ein stärkerer / schnellerer Prozessor und eine grössere Harddisk ausgewählt:
-
CPU: Intel Core i7, 2.66 GHz
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2/8
-
RAM: 4 GB DDR3
-
Harddisk: 500 GB (SATA, Hitachi HTS)
Die Recherche auf der Internet Seite von Apple, sowie im Apple Store vor Ort, hat zum
Vergleich folgendes ergeben:
Ein neues MacBook Pro mit 15“ Retina Display, 256 GB SSD ein 2.7 GHz Quad-Prozessor
und 8 GB SDRAM würde aktuell CHF 2‘500.00 kosten. Aber eine Neubeschaffung steht
nicht im Vordergrund. Wenn durch das Aufrüsten die Dauer für den Startvorgang auf ein
erträgliches Mass reduziert werden kann und die Arbeit auf den virtuellen Maschinen wieder flüssig möglich ist, würde das „alte“ MacBook Pro auch weiterhin noch gute Dienste
leisten. Es steht ein Budget von CHF 500.00 für das Aufrüsten zur Verfügung.
Nach dreijähriger Nutzung war die 500 GB Harddisk gerade mit gut 200 GB Daten und Applikationen belegt.. Dies wird auch in Zukunft nicht überproportional anwachsen. Insbesondere wo heute die Möglichkeit besteht, Daten auf einen Cloud-Speicher auszulagern. Selten benutzte Daten können ebenso gut auch auf einer externen Harddisk gespeichert werden. Über die USB- und FireWire-Schnittstelle hat man auch entsprechende Datentransferraten. Das Betriebssystem auf dem Rechner wurde bei Erscheinen von neuen Versionen
immer nachgezogen. Aktuell ist OS X 10.8.3 Mountain Lion installiert. Für das Betriebssystem musste also mit keinen zusätzlichen Kosten gerechnet werden. Weil ich privat seit
2007 noch einen iMac besitze und ich diesen nicht immer auf das neuste OS nachgezogen
habe, machte ich die Erfahrung, dass ein Zwischenschritt für das Nachziehen nötig war. Es
musste vor dem Installieren des OS X 10.8 noch das OS X 10.7 installiert werden. Was
entsprechend Zeit gekostet hat.
Handlungsziel 2: Lösungskonzept mittels einer Pilot-/Testinstallation überprüfen und allfällige Anpassungen vornehmen.
Damit konkret nach entsprechende Aufrüstmöglichkeiten gesucht werden kann, mussten
genaue Informationen über die aktuelle Konfiguration vorliegen. Diese können aus dem
Systembericht entnommen werden. Zum Systembericht kommt man über das Apfel-Symbol – „Über diesen Mac“. Hier finden sich dann die genauen Informationen über Prozessor,
Arbeitsspeicher, Betriebssystem, Display, etc. Dieses MacBook Pro wird beschrieben als:
MacBook Pro 15 Zoll, Mitte 2010.
Es waren bereits beide Speicherbänke mit je 2GB (total 4GB) Speicher belegt. Das heisst,
es müssen beide Speicherriegel durch zwei 4GB Speicherriegel ersetzt werden, wenn der
max. Speicherausbau auf 8GB realisiert werden soll. Dieser Ausbau ist zwingend, um anschliessend wieder flüssig mit den virtuellen Maschinen arbeiten zu können.
Zusätzlich beschleunigt werden kann ein System heute, wenn die Harddisk durch eine SSD
(Solid State Drive) ersetzt wird. Damit kann sicher erreicht werden, dass der Aufstartvorgang mindestens doppelt so schnell wird. SSDs sind heute in Grössen bis 500 GB zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Zusätzlich haben sie folgende Vorteile:
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3/8
Weniger störungsallfällig, leichter als HDD (Harddisk Drive), keine Geräuschentwicklung,
sehr kurze Zugriffszeiten.
Letzteres sollte ja mit dem Aufrüsten unbedingt erreicht werden.
Das private Netzwerk, enthält eine Time Capsule von Apple, damit konnte vor dem ersetzen der Komponenten ein vollständiges Backup erstellt werden. Eine Pilot-/bzw. Testinstallation konnte es in diesem Sinne nicht geben. Es wurde ja eine neue Harddisk eingebaut.
Als Rollback, sollte es nicht funktionieren, würden einfach die alten Komponenten wieder
eingesetzt.
Aus Sicherheitsgründen wurde eine externe Toshiba HD mit 1 TB Speicher in 2 Teile partitioniert. Die 1. Partition mit 5GB und die 2. Partition mit dem Rest. Auf die grössere Partition wurde nochmals ein Backup mit Time Machine gemacht. Gleichzeitig wurde das OS X
Mountain Lion vom App Store herunter geladen und davon ein Abbild des Installationsimage auf die 1. Partition der externen Toshiba HD abgelegt. Nachdem die neuen
Hardware-Komponenten RAM und SSD HD eingebaut waren, konnte OS X mit Hilfe der
externen Toshiba HD (Drücken der alt Taste beim Aufstarten, um das Start Volume auszuwählen) gestartet und installiert werden. Anschliessend musste nur noch das erstellte Backup teilweise zurückgespielt werden. Damit war in kurzer Zeit die gewohnte Umgebung
wieder hergestellt und stand zur Verfügung.
Mit den beschriebenen Massnahmen konnte der Startvorgang von 90 Sekunden auf 12 Sekunden beschleunigt werden. Ebenso sind nun die beiden virtuellen Maschinen, dank dem
Ausbau des RAM, über Parallels wieder sehr schnell geworden und es kann flüssig damit
gearbeitet werden.
Handlungsziel 3: Pflichtenheft erstellen und mögliche Anbieter auswählen. Offerten einholen.
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4/8
Anforderungen an die zu beschaffende Hardware /Software für das MacBookPro:
-
MacBook Pro Funktionalitäten müssen wieder gleich hergestellt und zur Verfügung stehen.
-
Startup von 90 Sekunden muss wesentlich schneller werden.
-
Zugriff auf virtuelle Maschinen mit Parallels Desktop auf WIN7 und Ubuntu
Linux muss wesentlich schneller werden.
-
Einbusse mit einer kleineren HD kann gemacht werden wenn eine externe HD
für die Datenspeicherung im Budget einkalkuliert werden kann.
-
Budget von CHF 500.00 muss eingehalten werden
-
Vorhandene Software wieder verwenden (Office for MAC /Paralells / WIN7
/Ubuntu)
-
Installation mit möglichst kleinem Zeitaufwand
Bei folgenden Komponenten kann es sinnvoll sein, diese aufzurüsten, zu ersetzen oder
neu zu beschaffen:
-
RAM Ausbau von 4 GB auf 8GB - beschleunigen der virtuellen Maschinen indem mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung steht
Abbildung 1: Beispiel Vergleich RAM
-
Hitachi Harddisk durch eine SSD ersetzen – beschleunigen der Zugriffzeiten auf
die Daten / Applikationen und ausgelagerten Arbeitsspeicher
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5/8
Abbildung 2: Beispiel Vergleich SSD
-
Externe Harddisk mit 1 TB Speicherplatz - kompensieren der kleineren SSD
und externen Speicherplatz zur Verfügung stellen.
Abbildung 3:Beispiel Vergleich externe Harddisk
Handlungsziel 4: Offerten beurteilen und bewerten. Erstellen einer Entscheidungs- Empfehlung mit Begründungen zuhanden des Auftraggebers.
Weil alle Offerten relativ nahe bei einander liegen und das Budget eingehalten werden
kann, wurde entschieden alle Komponenten beim gleichen Anbieter zu beschaffen. Digitec
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6/8
war zwar nicht bei allen Komponenten der günstigste Anbieter. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist jedoch immer noch sehr gut. Bei Reparaturen / Garantiefällen hat dies aber den
Vorteil, dass für alle Komponenten nur ein Anbieter verantwortlich ist. Das kann die Abwicklung erheblich vereinfachen. Zudem sind die Lieferfristen bei Digitec sehr kurz (Bestellung vor 16:00 Uhr am Vortag, Lieferung am nächsten Tag).
Folgende Gewährleistungsfristen wurden bei den bestellten Komponenten ausgewiesen:
-
Kingston ValueRAM, 4GB, DDR3-1066, CL7, SODIMM, Bring-In bis am
19.06.2096*
-
Samsung SSD 840 Pro Basic, MLC, 256GB, SATA-3, ...Bring-In bis am
19.03.2018*
-
Toshiba STOR.E Basics, 1TB, 2.5", USB 3.0, black Bring-In bis am 19.03.2015*
Meine Bestellung bei digitec.ch sah folgendermassen aus:
Abbildung 4: Bestellung bei Digitec
Die Auswahl fiel auf genau diese Komponenten, weil diese in der Fachliteratur und im Internet immer gut bewertet werden. Ebenso flossen eigene Erfahrungen und Erfahrungen aus
dem Arbeitsumfeld mit ein. Bei der SSD wurde auf möglichst gute Lese- bezw. Schreibgeschwindigkeit geschaut. Bei der externen Toshiba HD war wichtig, dass sie USB3 fähig ist.
Bei den RAM waren die Vorgaben von Apple zu diesem Typ MacBook Pro ausschlaggebend. Der Entscheid fiel auf Kingston Speicher weil diese immer gut bewertet werden.
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7/8
2. Begründung
2.1 Begründen Sie Ihr Vorgehen (Ihre Handlungen und Ihr Verhalten) mit professionellen Überlegungen: Warum haben Sie es fachlich und methodisch so gemacht?
2.2 Nennen Sie mindestens eine Alternative: Was wäre auch noch möglich gewesen?
Fachliche/methodische Begründung:
Bereits beim Neukauf des MacBook Pro wurde schon auf eine bessere Ausstattung als der
Standard geachtet. Es hat sich deshalb aufgedrängt, die Option "Aufrüsten" zu prüfen.
Folgende Überlegungen wurden dabei gemacht:
Wie soll der MacBook Pro künftig genutzt werden?
Welche Anforderungen habe ich?
Kann die erwartete Performance-Verbesserung erreicht werden?
Meine Abklärungen haben ergeben, dass durch Aufrüsten mit den entsprechenden Komponenten die erwartete Performance-Verbesserung kostengünstig erreicht werden kann.
Das weitere Vorgehen ist im Bericht hinreichend beschrieben.
2.1
Was wäre auch noch möglich gewesen?
Totalersatz ohne vorher zu prüfen, ob Aufrüsten eine sinnvolle Variante wäre. Damit wären
dann Kosten von ca. CHF 2500.00 entstanden.
3. Reflektion
3.1 Was war konkret das Ergebnis Ihres Vorgehens?
3.2 Setzen Sie sich mit Ihrem Vorgehen auseinander: Wie ist es Ihnen gelungen? Wie
schätzen Sie Ihr Vorgehen im Nachhinein ein?
3.3 Schlussfolgerung: Inwieweit nutzen Sie in Zukunft Ihre gewonnenen Erkenntnisse?
Was behalten Sie bei bzw. was ändern Sie in Ihrem Vorgehen?
3.1. Was war konkret das Ergebnis meines Vorgehens?
Handlungsziel 5: Mögliche technische und wirtschaftliche Implikationen, soweit absehbar,
dokumentieren und bewerten.
Gerade in der Informatik Branche ist es so, dass Hardware sehr schnell „veraltet“. Wie das
Beispiel aber zeigt, kann es durchaus sinnvoll sein, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen.
Mit relativ kleinem finanziellem Aufwand (CHF 500.00) und kleinem Arbeitsaufwand konnte
mit den aufgerüsteten Komponenten ein bereits 3-jähriges MacBook Pro wieder zu einem
leistungsfähigen Arbeitsmittel hergestellt werden. Die Investition hat sich sicher gelohnt, ist
sie doch ca. 5x kleiner als das Beschaffen eines aktuellen MacBookPro!
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8/8
3.2. Wie ist es mir gelungen?
Technisch gesehen wurde die Geschwindigkeitssteigerung mehr als erreicht. Mit einem
Budget von CHF 500.00 konnte die Aufstartphase von 90 Sekunden auf 12 Sekunden verkürzt werden, was einem Faktor 7 entspricht. Ebenso ist die Beschleunigung der virtuellen
Maschinen sehr gut. Es ist nun wieder ein effizientes Arbeiten möglich. Ausgezahlt hat sich
die Vorinvestition in leistungsfähigere Komponenten bereits beim Kauf des MacBook
Pro.Das Resultat ist sicher über den Erwartungen.
3.3. Schlussfolgerung
Das Prüfen verschiedener Varianten ist an diesem Beispiel auf jeden Fall sinnvoll. Dadurch
konnten entscheidend Kosten gespart werden. Ich schätze, dass das aufgerüstete MacBook Pro noch für die nächsten 2-4 Jahre wird eingesetzt werden können.
Validierungsverfahren Kanton Zürich
Wegleitung für Expertinnen und Experten
Einleitung
Das Validierungsverfahren ist ein Qualifikationsverfahren gemäss Berufsbildungsgesetzgebung, das einen Berufsabschluss ohne Lehre und ohne formale Abschlussprüfung ermöglicht. Die Teilnehmenden zeigen auf andere Art und Weise, dass sie die beruflichen und
allgemeinbildenden Handlungskompetenzen im angestrebten Beruf besitzen.
Die Validierungsverfahren in den verschiedenen Berufen wurden basierend auf dem jeweiligen Qualifikationsprofil und den Bestehensregeln sowie dem Anforderungsprofil Allgemeinbildung und den Erläuterungen zur Validierung der Allgemeinbildung entwickelt. Der
Aufbau der Validierungsverfahren erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit zwischen
dem Verfahrenskanton und der zuständigen Organisation der Arbeitswelt.
Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) führt angepasste Expertenkurse für das Validierungsverfahren durch. Für Expertinnen und Experten im Validierungsverfahren sind diese obligatorisch.
Im Validierungsverfahren bestehen verschiedene Möglichkeiten, eine Handlungskompetenz nachzuweisen:
•
anrechenbare formale Bildung (Abschluss eines anderen Berufes) oder
•
Kompetenznachweis oder
•
ergänzende Bildung.
Die nachzuweisenden Handlungskompetenzen werden über das Validierungstool, zu finden unter www2.vda.zh.ch, in einem Dossier zusammengestellt.
Anhand der im Dossier enthaltenen Kompetenznachweise beurteilen die Expertinnen und
Experten das Vorhandensein der beruflichen Handlungskompetenzen. Die eingereichten
und gezeigten Unterlagen und Handlungskompetenzen werden überprüft, dabei entsteht
keine eigentliche Prüfungssituation wie im formalen Qualifikationsverfahren. Die Beurteilung des Dossiers wird im Validierungstool dokumentiert.
Alle Expertinnen und Experten erhalten einen persönlichen Zugriff zum Validierungstool.
Die Benutzeranleitung ist in elektronischer Form im Validierungstool enthalten. Sie führt
durch die einzelnen Schritte der Dossierbeurteilung.
Die vorliegende Wegleitung dient dazu, die einzelnen Kompetenznachweise des Validierungsverfahrens zu verstehen und daraus die Aufgaben resp. Beurteilungsgrundlagen für
die Expertinnen und Experten abzuleiten. Sie wird als Anhang des Handbuchs zum jeweiligen Validierungsverfahren geführt.
Um die Funktion der einzelnen Kompetenznachweise des Validierungsverfahrens nachvollziehen zu können, müssen die Struktur und der Ablauf des Verfahrens verstanden und
eingehalten werden.
Aufbau des Verfahrens
Phase 1 – Beratung und Information
Die Teilnehmenden melden sich selbständig über das Validierungstool zum ersten Teil des
obligatorischen Informationsanlasses (OIA Teil 1) an und besuchen diesen am biz Oerlikon
(durchgeführt von der Fachstelle Validierung des Amts für Jugend und Berufsberatung). Im
Rahmen dieses Anlasses erhalten sie erste Informationen rund um das Validierungsverfahren. Danach füllen sie im Validierungstool einen Selbstcheck aus und können einen freiwilligen Sprachtest machen. Der Selbstcheck und Sprachtest helfen den Teilnehmenden herauszufinden, ob das Validierungsverfahren der richtige Weg für sie ist. Er ist für die Expertinnen und Experten nicht einsehbar.
Entscheidet sich jemand für das Validierungsverfahren, meldet sie oder er sich zum zweiten Teil des obligatorischen Informationsanlasses (OIA Teil 2) an. Dort erhalten Teilnehmende sämtliche Informationen zur Erstellung ihres Dossiers und der Zulassung zum Validierungsverfahren.
Phase 2 – Bilanzierung
In der Phase 2 stellen die Teilnehmenden einen Antrag auf Zulassung zum Validierungsverfahren und erstellen im Validierungstool ihr Dossier.
Der Antrag auf Zulassung wird an das Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons
Zürich (MBA) gestellt. Das MBA stellt eine Zulassung zum Validierungsverfahren oder eine
vorläufige Ablehnung, sofern noch nicht sämtliche Voraussetzungen erfüllt sind, aus. Das
Dossier kann erst eingereicht werden, wenn die Zulassung vorliegt.
Gleichzeitig fällt das MBA den Entscheid zur anrechenbaren Vorbildung. Bei Bedarf wird
Rücksprache mit dem / der zuständigen Chefexperten / Chefexpertin genommen. Ebenso
wird bei ausserkantonalen Teilnehmenden die Zuweisung und Kostengutsprache eingefordert.
Parallel zum Antrag auf Zulassung erstellen die Teilnehmenden ihr Dossier, d.h.
•
füllen die Selbstbeurteilung pro Modul aus,
•
erbringen den Nachweis der beruflichen Handlungskompetenz zum jeweiligen Modul in einem Kompetenznachweis (d.h. mittels eines schriftlichen oder mündlichen
Erfahrungsberichts, einer Projekt-/Auftragsdokumentation oder eines Praxisbesuches). Die je nach gewähltem Beruf zur Verfügung stehenden Kompetenznachweise finden sich im Anhang „Zuteilung Kompetenznachweise“ und
•
ergänzen die Kompetenznachweise zu den jeweiligen Modulen durch Belege oder
eine freiwillige Fremdbeurteilung.
Alle vier Arten von Kompetenznachweisen sowie die dazugehörenden Beurteilungskriterien
sind im Validierungstool oder Handbuch detailliert beschrieben.
Die Expertinnen und Experten beurteilen die Handlungskompetenzen gemäss den Beurteilungskriterien. Jede nicht erfüllte Handlungskompetenz muss im Validierungstool im Beurteilungsdokument durch die Expertinnen oder Experten klar und verständlich begründet
werden. Erfüllte Kriterien benötigen nur eine summarische Begründung. Es muss nachvollziehbar sein, weshalb sie erfüllt sind.
Auftrags- und Projektdokumentation
In der Auftrags- und Projektdokumentation legen die Teilnehmenden vernetzte berufliche
Handlungskompetenzen anhand eines Auftrages bzw. eines Projektes dar. Damit können
mehrere berufliche Handlungskompetenzen nachgewiesen werden.
Schriftlicher Erfahrungsbericht
Im schriftlichen Erfahrungsbericht beschreiben die Teilnehmenden entsprechend der vorgegebenen Aufgabenstellung, dass sie die geforderten beruflichen Handlungskompetenzen
besitzen.
Mündlicher Erfahrungsbericht
Beim mündlichen Erfahrungsbericht zeigen bzw. demonstrieren die Teilnehmenden vor
zwei Experten / Expertinnen, dass sie die geforderten beruflichen Handlungskompetenzen
besitzen. Dieser findet bereits während der Phase 2 – Bilanzierung statt.
Die Ergebnisse der Beurteilung werden den Teilnehmenden im Anschluss an den mündlichen Erfahrungsbericht nicht mitgeteilt.
Praxisbesuch
Im Praxisbesuch zeigen die Teilnehmenden ihre beruflichen Handlungskompetenzen am
Arbeitsplatz. Der Praxisbesuch findet bereits während der Phase 2 – Bilanzierung statt. Der
Praxisbesuch wird von einer Expertin / einem Experten beurteilt.
Die Ergebnisse der Beurteilung werden den Teilnehmenden im Anschluss an den Praxisbesuch nicht mitgeteilt.
Belege zu dem Kompetenznachweisen
Nachweise formal oder nicht formal erbrachter Bildungsleistungen können als Ergänzung
die Beurteilung der Kompetenznachweise untermauern. Diese Nachweise gelten nicht als
anrechenbare Vorbildung und können nur zusammen mit einem Kompetenznachweis zur
Anrechnung eines Moduls führen.
Beispiele für Belege nicht formal erbrachter Bildungsleistungen:
•
Freiwillige Fremdbeurteilung (durch den Arbeitgeber);
•
Mitarbeiterbeurteilungen, Arbeitszeugnisse, aus denen die geforderten Inhalte und
Handlungskompetenzen klar hervorgehen;
•
Schriftliche Bestätigungen von Freiwilligenarbeit, aus denen die geforderten Inhalte
und Handlungskompetenzen klar hervorgehen;
•
Bilddokumente (z.B. einer Situation, die zeigt, wie die Handlungskompetenz erfüllt
wird);
•
Kursbestätigungen, aus denen die geforderten Inhalte und Handlungskompetenzen
klar hervorgehen und die eine adäquate Dauer bzw. Anzahl Lektionen aufweisen.
Beispiele für Belege formal erbrachter Bildungsleistungen:
•
Fähigkeitszeugnis, Berufsattest, Fachausweis, eidg. Diplom;
•
Austrittsbestätigungen einer abgebrochenen Ausbildung, aus denen die geforderten Handlungskompetenzen klar hervorgehen.
Das Validierungstool leitet die Teilnehmenden beim Erstellen ihres Dossiers. Die Struktur
des Dossiers und der Kompetenznachweise ist vorgegeben und das Dossier kann nur im
Validierungstool eingereicht werden. Ist das Dossier fertig erstellt, schliessen die Teilnehmenden dieses im Validierungstool formell ab.
Phase 3 - Beurteilung
In der Beurteilungsphase ist darauf zu achten, dass eine Gesamtsicht gewahrt wird, die
sämtliche im Dossier verfügbaren Informationen berücksichtigt und die einzelnen Modulentscheide in eine Gesamtperspektive stellt.
Die Chefexpertinnen / Chefexperten teilen die erforderlichen Expertinnen / Experten pro
Dossier zu (zwei für die berufsspezifischen Kompetenznachweise, eine/einen für die Allgemeinbildung).
Die Expertinnen / Experten beurteilen die Kompetenznachweise in einem ersten Schritt
einzeln. Die Gesamtbeurteilung eines Kompetenznachweises wird gemeinsam festgelegt
und festgehalten. Der Aufbau der Kompetenznachweise sowie die jeweiligen Beurteilungskriterien und Bestehensnormen sind im Validierungstool und im Handbuch beschrieben.
Die einzelnen Kompetenznachweise sollen sich wie ein Puzzle zusammenfügen und ein
Gesamtbild der Handlungskompetenzen der Teilnehmenden vermitteln. Im Validierungstool
ist für alle involvierten Expertinnen und Experten das Dossier elektronisch jederzeit einsehbar.
Unentschuldigtes Fernbleiben beim Praxisbesuch, mündlichen Erfahrungsbericht oder
beim Beurteilungsgespräch führt gemäss § 11 des Reglements über die Qualifikationsverfahren der beruflichen Grundbildung (RQV BBG) zum Abbruch und Nichtbestehen des Validierungsverfahrens.
Beurteilungsgespräch
Nach einer ersten Beurteilung der Dossiers durch die zugeteilten Expertinnen und Experten, findet ein Gespräch zwischen den Expertinnen / Experten und der / dem Teilnehmenden statt. Das Beurteilungsgespräch hat zum Ziel. Unklarheiten bezüglich einer Formulierung im schriftlichen Erfahrungsbericht zu beheben, bei Unsicherheiten zu betrieblichen
Gepflogenheiten nachzufragen und zu verifizieren, ob die/der Teilnehmende die Erfahrungsberichte selbst verfasst hat. Im Dossier nicht nachgewiesene Handlungskompetenzen
können in der Regel über das Beurteilungsgespräch nicht ergänzt werden. Die Dauer des
Gesprächs ist auf 45 Minuten festgelegt. Wird die Allgemeinbildung ebenfalls validiert, wird
das Gespräch auf 60 Minuten verlängert.
Die Protokollführung wird unter den Expertinnen / Experten vorgängig vereinbart.
Alle im Dossier erbrachten Kompetenznachweise, auch der Praxisbesuch und der mündliche Erfahrungsbericht, können im Gespräch thematisiert und abschliessend beurteilt werden.
Alle Teilnehmenden am Validierungsverfahren haben ein Anrecht auf ein Beurteilungsgespräch.
Falls keine Kompetenznachweise erstellt wurden und nur anrechenbare Vorbildungen (Modulbestätigungen) im Dossier sind, können die Expertinnen / Experten nach Rücksprache
mit der Chefexpertin / dem Chefexperten den Teilnehmenden empfehlen, auf das Gespräch zu verzichten. In diesem Fall müssen Teilnehmende ihren Verzicht mit dem Musterformular „Verzichtserklärung“ schriftlich bestätigen.
Damit ein Modul anerkannt oder nicht anerkannt wird, müssen beide Fach-Expertinnen /
Experten anhand des Dossiers und bei Bedarf aufgrund des Beurteilungsgesprächs zur
Überzeugung gelangen, dass der entsprechende Kompetenznachweis erbracht bzw. nicht
erbracht ist. Kommt keine Einigkeit zu Stande, ist der/die Chefexpertin / Chefexperte beizuziehen.
Zusätzliche Überprüfung
Können die Chefexpertin / der Chefexperte auf Grund der Unterlagen keinen Stichentscheid fällen, kann die zusätzliche Überprüfung eines Moduls angeordnet werden, um abschliessend den Kompetenznachweis zu beurteilen. Dazu ist in der Regel ein neu zu erstellender Kompetenznachweis einzureichen. Will der Teilnehmende der zusätzlichen Überprüfung nicht nachkommen, wird der Kompetenznachweis als nicht erfüllt beurteilt.
Die Expertinnen und Experten erstellen aufgrund des Beurteilungsgesprächs ein Protokoll
(von Hand oder als Ausdruck aus dem Validierungstool) und den Beurteilungsbericht.
Das Protokoll wird durch die Expertinnen und Experten ins Validierungstool geladen.
Sie teilen der/dem Teilnehmenden das Ergebnis aus dem Gespräch nicht mit.
Beurteilungsbericht
Der Bericht an die Prüfungskommission wird automatisch nach Bereinigung der Bewertung
im Validierungstool erstellt. Die bereinigte Beurteilung wird durch die Expertinnen / Experten freigegeben und an die Chefexpertin / den Chefexperten weitergereicht.
Nach Überprüfung des Beurteilungsberichts durch die Chefexpertin / den Chefexperten
wird er als Antrag zur Validierung elektronisch an die jeweilige Prüfungskommission weitergeleitet.
Phase 4 – Validierung
Die Prüfungskommission entscheidet auf der Grundlage des Beurteilungsberichts. Wird er
durch die Prüfungskommission bestätigt, so erhält der Teilnehmende die entsprechende
Lernleistungsbestätigung.
Wird der Beurteilungsbericht zurückgewiesen, geht das Dossier wieder an die Chefexpertin
/ den Chefexperten.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
4. Januar 2016
9/9
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/4
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Support
Gegenüberstellung Module
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich)
und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich)
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
301 Office Werkzeuge anwenden
Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt
302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeuge nutzen
Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
104 Datenmodell implementieren
104 Datenmodell implementieren
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe
403 Programmabläufe prozedural implementieren
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/4
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
112 Im First Level Support arbeiten
437 Im Support arbeiten
122 Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren
122 Abläufe mit Scriptsprache automatisieren
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
304 Personalcomputer in Betrieb nehmen
304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen
305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren
117 Informatikinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
306 IT Kleinprojekt abwickeln
306 IT Kleinprojekt abwickeln
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/4
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
Informatiker/in EFZ 2014 (neurechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
137 Probleme im Second und Third Level Support bearbeiten
437 Im Support arbeiten
138 Informatikarbeitsplätze planen und einrichten
304 Einzelplatzcomputer in Betrieb nehmen
139 Anwenderschulung planen und durchführen
139 Anwenderschulung planen und durchführen
156 Neue Services entwickeln und implementieren
156 Neue Services entwickeln und implementieren
158 Software-Migration planen und durchführen
158 Software-Migration planen und durchführen
257 Technische Unterlagen anwenden
Individuelle Lösung
115 Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen
115 Multimedia Einrichtungen in Betrieb nehmen
124 Personalcomputer auf/umrüsten
304 Einzelplatzcomputer in Betrieb nehmen
125 Peripheriegeräte in Betrieb nehmen
115 Multimedia-Einrichtungen in Betrieb nehmen
126 Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen
126 Peripheriegeräte im Netzwerkbetrieb einsetzen
149 Hardware und Software für PC beurteilen und beschaffen
157 IT-System-Einführung planen und durchführen
157 Hardware-Einführung planen und durchführen
157 IT-System-Einführung planen und durchführen
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/4
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/3
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Systemtechnik
Gegenüberstellung Module
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich)
und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich)
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
301 Office Werkzeuge anwenden
Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt
302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen nutzen
Selbststudium mit Unterlagen Compendio / Herdt
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
104 Datenmodell implementieren
104 Datenmodell implementieren
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe
403 Programmabläufe prozedural implementieren
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/3
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
112 Im First Level Support arbeiten
437 Im Support arbeiten
122 Abläufe mit Scripts/Makros automatisieren
122 Abläufe mit einer Scriptsprache automatisieren
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
304 Personalcomputer in Betrieb nehmen
304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen
305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen realisieren
117 Informatikinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
306 IT Kleinprojekt abwickeln
306 IT Kleinprojekt abwickeln
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/3
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
127 Server betreiben
127 Server betreiben
140 Datenbanksysteme in Betrieb nehmen
141 Datenbanksysteme in Betrieb nehmen
141 Datenbanksysteme betreiben
140 Datenbanksysteme betreiben
300 Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren
300 Plattformübergreifende Dienste in ein Netzwerk integrieren
143 Backup- und Restoresysteme implementieren
143 Backup- und Restoresysteme implementieren
239 Internetserver in Betrieb nehmen
239 Internetserver in Betrieb nehmen
128 Datenbanken administrieren
128 Datenbanken administrieren
159 Direktoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen
159 Direktoryservices konfigurieren und in Betrieb nehmen
130 LAN ausmessen und prüfen
130 LAN ausmessen und prüfen
145 Netzwerk betreiben und erweitern
145 Netzwerk betreiben und erweitern
146 Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren
146 Internetanbindung für ein Unternehmen realisieren
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
9. November 2015
1/4
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Schwerpunkt Applikationsentwicklung
Gegenüberstellung Module
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ gem. Bildungsverordnung vom 13.12.2004 in Kraft per 1.01.2005 (altrechtlich)
und Bildungsverordnung vom 01.11.2013 in Kraft per 1.01.2014 (neurechtlich)
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
301 Office Werkzeuge anwenden
Selbststudium mit Unterlagen von Compendio / Herdt
302 Fortgeschrittene Funktionen von Office Werkzeugen
nutzen
Selbststudium mit Unterlagen von Compendio / Herdt
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
100 Daten charakterisieren, aufbereiten und auswerten
104 Datenmodell implementieren
104 Datenmodell implementieren
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
101 Webauftritt erstellen und veröffentlichen
103 Strukturiert programmieren nach Vorgabe
403 Programmabläufe prozedural implementieren
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
121 Steuerungsaufgaben bearbeiten
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/4
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Grundlagenbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Grundlagenbezogene Module
112 Im First Level Support arbeiten
437 Im Support arbeiten
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
214 Benutzer/-innen im Umgang mit Informatikmitteln instruieren
304 Personalcomputer in Betrieb nehmen
304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen
305 Multiusersysteme installieren, konfigurieren und administrieren
305 Betriebssysteme installieren, konfigurieren und administrieren
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
123 Serverdienste in Betrieb nehmen
117 Informatik- und Netzinfrastruktur für ein Unternehmen
realisieren
117 Informatikinfrastruktur für ein kleines Unternehmen realisieren
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
129 LAN-Komponenten in Betrieb nehmen
306 IT Kleinprojekt abwickeln
306 IT Kleinprojekt abwickeln
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
3/4
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
105 Datenbanken mit SQL bearbeiten
105 Datenbanken mit SQL bearbeiten
153 Datenmodell entwickeln
153 Datenmodell entwickeln
256 Clientseitige Anwendung realisieren
256 Clientseitige Anwendung realisieren
307 Interaktive Website erstellen
307 Interaktive Website mit Formular erstellen
133 Web-Applikationen realisieren
133 Web-Applikationen mit Session-Handling realisieren
151 Datenbanken in Webauftritt einbinden
151 Datenbanken in Web-Applikation einbinden
150 E-Business Applikationen anpassen
150 E-Business Applikationen anpassen
152 Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren
152 Multimedia-Inhalte in Webauftritt integrieren
118 Analysieren und strukturiert implementieren
419 Lösungskonzepte und neue Technologien beurteilen
318 Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten
318 Analysieren und objektbasiert programmieren mit Komponenten
225 Strukturiert entwerfen und implementieren
403 Programmabläufe prozedural implementieren
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
4/4
Informatiker/in EFZ 2005 (altrechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
Informatiker EFZ 2014 (neurechtlich)
Schwerpunktbezogene Module
226 Objektorientiert implementieren
226a Objektorientiert implementieren: Klassenbasiert (ohne Vererbung) implementieren
120 Benutzerschnittstellen implementieren
120 Benutzerschnittstellen implementieren
326 Objektorientiert entwerfen und implementieren
326 Objektorientiert entwerfen und implementieren
135 Multi-User-Applikationen strukturiert realisieren
135 Applikationen strukturiert realisieren
223 Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren
223 Multi-User-Applikationen objektorientiert realisieren
154 Applikationen für die Produktion vorbereiten
154 Applikationen für die Produktion vorbereiten
226b Objektorientiert implementieren: objektorientiert (mit Vererbung) implementieren
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Ausstellungsstrasse 80, 8090 Zürich
16. November 2015
1/2
Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005
Anerkannte Anbieter für die ergänzende Bildung
Die Ausbildung bzw. Abschlüsse der nachstehend aufgeführten Anbieter werden im Validierungsverfahren Informatiker/in EFZ 2005 des Kantons Zürich anerkannt.
Sollten Sie die Module 301 und 302 in der ergänzenden Bildung nachholen müssen, bitten
wir Sie, mit dem Chefexperten Herrn Martin Häusler, [email protected] Kontakt
aufzunehmen.
Berufskenntnisse - Berufsfachschulen
Technische Berufsschule Zürich
Ausstellungsstrasse 70
www.tbz.ch
8005 Zürich
044 446 96 00
Gewerblich Industrielle Berufs-
Berufsschulstrasse 1
schule Uster
8610 Uster
www.bzu.ch
044 943 64 11
Berufsbildungsschule Winterthur
Pionierstrasse 28
Abt. Informatik
8400 Winterthur
www.bbw.ch
052 267 83 00
Bildungszentrum Zürichsee
Alte Landstrasse 40
Informatik/Technik
8810 Horgen
044 727 46 46
www.bzzuerichsee.ch
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
2/2
Berufskenntnisse - Privatschulen
Benedict Schule Zürich
Militärstrasse 106
www.benedict.ch
8004 Zürich
044 242 12 60
IFA
Bernerstrasse Süd 169
www.ifa.ch/fachschule
8048 Zürich
043 211 51 51
Stiftung WiSS
Hohlstrasse 535
Wirtschaftsinformatikschule
8048 Zürich
www.wiss.ch
Schweiz
058 404 42 01
Zürcher Lehrmeister-vereinigung
Hohlstrasse 550
Informatik, ZLI
8048 Zürich
www.zli.ch
044 435 30 90
Allgemeinbildung
EB Zürich
Riesbachstrasse 11
[email protected]
Allgemeinbildung in zwei
Bildungszentrum
8090 Zürich
www.eb-zuerich.ch
verschiedenen Angebo-
für Erwachsene
ten
0842 843 844
ZAG
Turbinenstrasse 5
[email protected]
modulares Angebot bei
Zentrum für Ausbildung im
8400 Winterthur
www.zag.zh.ch
Teilanerkennung der All-
Gesundheitswesen Kanton
Zürich
gemeinbildung
052 266 09 09
Besuch der ergänzenden Bildung ausserhalb des Kantons Zürich
Wir empfehlen Ihnen, bei Unsicherheit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt des
Kantons Zürich Kontakt aufzunehmen.
Bei Fragen zur Kostenübernahme steht Ihnen das Amt für Berufsbildung Ihres Wohnortkantons zur Verfügung.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
Antrag zur Erteilung des eidgenössischen
Fähigkeitszeugnis Informatiker/in EFZ
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Abteilung Betriebliche Bildung
Beruf
Schwerpunkt
Informatiker/in EFZ
Applikationsentwicklung
Support
Systemtechnik
Angaben zur Person
Name, Vorname
Geburtsdatum
Geschlecht
m
w
AHV-Nr. (neu)
Heimatort/Staat
Privatadresse
PLZ/Ort
Telefon-Nr. Privat/Handy
Telefon-Nr. Geschäft
E-Mail (persönlich)
Bemerkungen
Datum
Unterschrift Kandidat/Kandidatin
Das Formular ist zusammen mit den nötigen Unterlagen an folgende Adresse zu senden.
Kantonale Prüfungskommission
Informatik-Berufe, PK 19
Schürweidstrasse 21
8912 Obfelden