Gütesiegel "Gesunde Schule OÖ"

Sonnensteinstraße 20
4040 Linz
Direktionen
der allgemein bildenden Pflichtschulen
der allgemein bildenden höheren Schulen
der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen
der Anstalten der Lehrer- und Erzieherbildung
sowie der Berufsschulen
Bearbeiterin:
Fr. FI Thallner
Tel: 0732 / 7071-1041
Fax: 0732 / 7071-1190
E-Mail: [email protected]
in Oberösterreich
_
Ihr Zeichen
vom
Unser Zeichen
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B9-21/0025-2015
vom
18.09.2015
Gütesiegel "Gesunde Schule OÖ"
Informationsveranstaltung
Sehr geehrte Damen und Herren!
Das Projekt "Gütesiegel Gesunde Schule OÖ" wird vom Landesschulrat für OÖ, der OÖ Gebietskrankenkasse, dem Institut Gesundheitsplanung und von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus erfahrenen Lehrer/innen, aus Vertreter/innen des LSR, der Oberösterreichischen
Gebietskrankenkasse, der OÖ Landesregierung (Abteilung Gesundheit und Soziales), der Eltern, der Schüler/innen, der Pädagogischen Hochschule des Bundes, des Instituts Suchtprävention und des Instituts für Gesundheitsplanung begleitet und laufend aktualisiert. Dieses
Projekt wird im Rahmen der OÖ Gesundheitskonferenz durchgeführt.
Für das Schuljahr 2015/2016 besteht wieder für 20 Schulen die Möglichkeit, sich für dieses
Projekt anzumelden. Die Reihung erfolgt nach Einlangen der Anmeldungen bei der Koordinationsstelle im Landesschulrat OÖ. (Anlage 4)
Die Ziele und Inhalte der Gesunden Schule Oberösterreich eignen sich vorzüglich für die
Schwerpunktwahl zum Thema 2 in SQA, welches frei wählbar ist.
Das Ansuchen wurde neu überarbeitet, sodass bei einem Wiederansuchen nur mehr Ergänzungen notwendig sind. Zusätzlich wird bei einem Wiederansuchen eine finanzielle Unterstützung gewährt:
1. Wiederansuchen
€ 200,-2. Wiederansuchen
€ 500,-bei jedem weiteren Ansuchen
€ 1.000,-DVR.0064351
http://www.lsr-ooe.gv.at
Parteienverkehr Montag bis Freitag 08.00 - 12.30 Uhr
A)








B)
Ziele sind:
Die Orientierung am ganzheitlichen Gesundheitsbegriff der WHO, der körperliches,
geistiges, seelisches und soziales Wohlbefinden umfasst.
Umsetzung des Grundsatzerlasses zur Gesundheitserziehung unter besonderer Beachtung des Unterrichtsprinzips Gesundheitserziehung.
Gestaltung der Schule als gesundheitsfördernde Lebenswelt unter Einbeziehung aller
im schulischen Alltag beteiligten Personen.
Förderung persönlicher Kompetenzen und Leistungspotentiale der Schülerinnen und
Schüler im Hinblick auf gesundheitsbewusstes Wissen und entsprechendes eigenverantwortliches Handeln.
Förderung von Kommunikation und Kooperation zwischen Lehrer/innen, Schüler/innen
und Eltern innerhalb der Schule und mit dem regionalen Umfeld.
Einbindung von Schulärztinnen/Schulärzten und
Schulpsychologinnen/Schulpsychologen.
Dokumentation und Veröffentlichung innovativer Projekte.
Nachhaltige Implementierung der Inhalte im Schulalltag.
(siehe Präambel "Gesunde Schule", Anlage 1).
Inhalte:
Die sachlichen Inhalte sind in fünf Teilbereiche gegliedert und in Checklisten (Anlage 2) festgehalten:
 Bewegung
 Ernährung
 Psychosoziales Wohlbefinden
 Suchtprävention
 Rahmenbedingungen
 LehrerInnengesundheit
Die Schule orientiert sich an diesen Checklisten. Sie kann um das Gütesiegel ansuchen, wenn
sie aus jeder der Checklisten ca. ein Drittel der Maßnahmen nachhaltig umsetzt und es gelingt, dass alle im schulischen Alltag beteiligten Personen, einschließlich der Eltern, aktiv an
diesem Vorhaben mitarbeiten.
C)
Der Weg der Schule zum Gütesiegel (siehe auch Anlage 3):
1. Vorstellung des Erlasses bei einer Konferenz.
2. Die Direktionen nominieren eine Kontaktperson.
3. Die Schule meldet sich bis spätestens 30.10.2015 zur Teilnahme bei der Koordinationsstelle im Landesschulrat (Anlage 4) an.
Koordinationsstelle im Landesschulrat:
Fachinspektorin Annemarie Thallner
e-mail:
[email protected]
Tel:
0732/7071-1041
Die nächste Informationsveranstaltung am LSR OÖ findet am
Dienstag, 10. November 2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr statt. Die nominierten
Schulen erhalten dazu eine gesonderte Einladung.
Seite 2 von 3
4. Die Bildung einer schulischen Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit den Eltern wird
empfohlen.
5. Verpflichtende Teilnahme der Kontaktperson an der Informationsveranstaltung
(Anrechenbarkeit als Fortbildung) im Landesschulrat (Einladung ergeht rechtzeitig).
6. Vorstellen des Projektes beim Schulgemeinschaftsausschuss/Schulforum wird
empfohlen.
7. Ausarbeitung und Umsetzung eines Konzepts.
8. Begleitung und Hilfestellung erfolgt über die Koordinationsstelle am Landesschulrat ([email protected]) in Kooperation mit den zuständigen
LSR-Abteilungen und der Service-Stelle Schule der OÖ Gebietskrankenkasse.
([email protected])
9. Dokumentation aller Aktivitäten im beigelegten Ansuchen um das Gütesiegel "Gesunde Schule OÖ" (siehe Anlage 5).
10.Information der Koordinationsstelle am Landesschulrat vor geplanter Einreichung.
11.Das Gütesiegel kann jederzeit beim Institut für Gesundheitsplanung eingereicht
werden.
Kontakt: Institut für Gesundheitsplanung
Weißenwolffstraße 5, 4020 Linz;
Mail: [email protected];
Tel: 0732/784036
12.Zuerkennung des Gütesiegels für 3 Jahre durch eine Fachjury.
13.Überreichung des Gütesiegels bei Festakt (Einladung erfolgt rechtzeitig).
14.Das Gütesiegel kann für standortspezifische Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.
15.Nach Ablauf des Gütesiegels ist ein wiederholtes Ansuchen beim LSR notwendig.
In der Homepage des Landesschulrates für Oberösterreich www.lsr-ooe.gv.at finden Sie
unter "Gesunde Schule – Gütesiegel" alle Unterlagen zum Gütesiegel sowie eine Liste der
Schulen, die bereits das Gütesiegel besitzen, mit einer kurzen Vorstellung ausgewählter gesundheitsfördernder Projekte an der jeweiligen Schule.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Amtsführenden Präsidenten
Dr. Sonnberger
Anlagen:
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Präambel
Orientierungshilfe: Checklisten
Der Weg zum Gütesiegel
Anmeldung zur Informationsveranstaltung
Ansuchen um das Gütesiegel
Seite 3 von 3
Präambel „Gesunde Schule“
"Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt, dort wo sie
spielen, lernen, arbeiten und lieben." (Ottawa-Charta, WHO, 1986) In diesem Sinne verstehen wir
Gesundheit als einen wesentlichen Bestandteil des alltäglichen Lebens. Die Schule ist ein
wesentlicher Teil davon!
"Schulische Gesundheitsförderung umfasst nicht nur die Information über Gesundheitsthemen und
das Einwirken auf das Verhalten des Einzelnen, sondern auch die Gestaltung eines
gesundheitsfördernden Lebensraumes." (Grundsatzerlass Gesundheitserziehung, BMUK, 1997)
Schulische Gesundheitsförderung kann ihr Ziel „Gesunde und zufriedene SchülerInnen und
LehrerInnen“ nur dann erreichen, wenn nachstehende Prinzipien (Erfolgsfaktoren) beachtet
werden:
VERHALTEN & VERHÄLTNISSE (GANZHEITLICHKEIT)
... durch die Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen soll das körperliche, geistig-seelische
und soziale Wohlbefinden verbessert werden. Schulische Gesundheitsförderung berücksichtigt
demnach in gleicher Weise individuelle und umfeldbezogene Aspekte.
PARTIZIPATION & EMPOWERMENT
... durch die Einbindung aller im Umfeld Schule tätigen Personen sollen Betroffene zu Beteiligten
werden, um dadurch die Möglichkeiten zur Ausschöpfung der vorhandenen Gesundheitspotenziale
und zur Selbstbestimmung zu vergrößern.
TEAMARBEIT & VERNETZUNG
… durch die Bildung eines Projektteams und die Öffnung der Schule nach außen sollen neue Ideen
entwickelt werden. Regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch ermöglichen
wechselseitiges Lernen.
STRUKTURIERTE HERANGEHENSWEISE & PROJEKTMANAGEMENT
... ermöglicht dauerhafte und nachvollziehbare Prozesse und Ergebnisse. Dies wird üblicherweise
durch die Einhaltung der Schritte des Projektkreislaufes sichergestellt (Bedarfsabklärung, Planung,
Umsetzung, Reflexion & Evaluierung)
NACHHALTIGKEIT & IMPLEMENTIERUNG
... durch die strukturelle Absicherung der Arbeit und die Verankerung von Gesundheitsförderung im
Schulalltag wird das Schulleben nachhaltig beeinflusst und Gesundheit ein Querschnittsthema in der
Schule.
DOKUMENTATION & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
... durch die begleitende Dokumentation der Ideen und Aktivitäten können die Erfahrungen sowie
Erfolge und Misserfolge innerhalb und außerhalb der Schule nutzbar gemacht werden.
SOZIALE ASPEKTE & GENDER
… durch die Berücksichtigung von Bedürfnissen unterschiedlicher Gruppen (z.B. Mädchen, Buben,
Personen mit Migrationshintergrund, finanziell schwächer gestellter Personen) als
Querschnittsmaterie, können die beschriebenen Faktoren einen nachhaltigen Beitrag zur
Verbesserung des Gesundheitszustandes aller Beteiligten leisten.
CHECKLISTEN ALS UNTERSTÜTZUNG FÜR IHREN
WEG ZUM GÜTESIEGEL!
Um das Gütesiegel „Gesunde Schule OÖ“ zu erhalten, müssen
gesundheitsfördernde Maßnahmen ausgewogen und nachhaltig in
6
Bereichen
getroffen
werden.
Wir
empfehlen
Ihnen,
nachfolgende Checklisten als Orientierungshilfe und Anregung zu
nutzen, um auch selbstverständlich scheinende Dinge nicht zu
vergessen.
Wir stellen Ihnen Checklisten zu folgenden Bereichen zur
Verfügung:
•
•
•
•
•
•
Ernährung .................................................
................................................. Seite 2
Bewegung und Sport .................................... Seite 6
Suchtprävention ......................................... Seite 8
Psychosoziale Gesundheit .............................. Seite 9
Rahmenbedingungen .................................. Seite 11
LehrerInnengesundheit ............................... Seite 14
Autorinnen: Helga Rogl – Fachinspektorin BBS (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller – Diätologin (Land OÖ);
Eva-Maria Stöllnberger – Direktorin NMS 1 Promenade Steyr
CHECKLISTE – Ernährung: Schuljause, Unterricht
Grundsätzlich ist zu beachten:
Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln/Speisen muss täglich gesichert sein! Erlässe auf
Homepage des LSR - Gesunde Schule
Bei allen Aktivitäten und der Gestaltung des Angebotes sollten die SchülerInnen mit
einbezogen werden.
Bereiche
Speisenangebot
Angebot und Qualität der
Schuljause bzw. der
mitgebrachten Jause soll
ernährungsphysiologisch
ausgewogen sein und der
Zielgruppe entsprechen.
Ideal täglich, mindestens
14-tägig
Getränkeangebot
Hinweis:
Keine stark gesüßten
Getränke.
Nicht oder wenig gesüßter
Kaffee, Tee ist in
ausgewogener Menge
frühestens für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe
möglich.
Trinkangebot während
des Unterrichtes
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Hauptangebot (günstig in Bio-Qualität)
Vollkornbrot, Vollkorngebäck, frisches Obst
und Gemüse (regional, saisonal), Milch oder
Milchprodukte (Joghurt, Molke, fettarmer
Käse…)
Erweitertes Angebot (günstig in BioQualität)
zusätzlich frische und fettarme Beläge
(Schinken, fettarmer Käse, Gemüse…),
fettarme Aufstriche (z.B. mit Magertopfen),
Müsli, Trockenobst, Nüsse ungesalzen
Hauptangebot
Trinkwasser und/oder Mineralwasser
Erweitertes Angebot
zusätzlich verdünnte reine Obst- bzw.
Gemüsesäfte (1:3 gespritzt), ungesüßte bzw.
leicht gesüßte Kräuter- oder Früchtetees,
frisch gepresste Frucht- bzw. Gemüsesäfte
Weitere Informationen zu Getränken siehe
Erlass des LSR für OÖ A9-14/3-2011 vom
2.2.2011
Trinkwasser steht ganztägig zur Verfügung
und darf während des Unterrichts
konsumiert werden.
Mindestforderung
Abfall wird getrennt und verringert (z.B.
Mehrweggebinde, eigene Trinkflasche oder
Trinkbecher, Jausenbox)
Ökologische Aspekte
Erweiterte Forderung
Berücksichtigung von regionalen, saisonalen,
Bio- und Fair Trade-Produkten
November 2012
2
Autorinnen: Helga Rogl – Fachinspektorin BBS (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller – Diätologin (Land OÖ);
Eva-Maria Stöllnberger – Direktorin NMS 1 Promenade Steyr
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Küchenpraktischer
Unterricht
Anforderungen
 Berücksichtigung von regionalen und
saisonalen Produkten, BIO-Produkten
und Produkten aus fairem Handel
 Vermeidung bzw. Einschränkung von
Halbfertig- und Fertigprodukten
 Besondere Maßnahmen zur Pflege der
Tisch- und Esskultur
Aktionen / Unterrichtsprojekte zum Thema
"Gesunde Ernährung"
z.B. Apfeltag, Tag des Brotes, Essen in
anderen Kulturen, 5 am Tag,…
Notizen
Sonstige Aktivitäten
Literaturempfehlungen:





Checkliste "Gesunde Schuljause" (www.gesundegemeinde.ooe.gv.at)
Unser Schulbuffet“ - Initiative des Gesundheitsministeriums
(www.unserschulbuffet.at)
„Leitlinie Schulbuffet
(http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Ernaehrung/Empfehlungen/Leitlinie_Schul
buffetwww.bmg.gv.at)
Gesundheits- und leistungsfördernde Schulverpflegung – Verein Sipcan
(www.sipcan.at)
Schlau trinken! (www.schlau-trinken.at)
November 2012
3
Autorinnen: Helga Rogl – Fachinspektorin BBS (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller – Diätologin (Land OÖ);
Eva-Maria Stöllnberger - Direktorin NMS 1 Promenade Steyr
CHECKLISTE – Ernährung: Mittagsverpflegung
Diese Checkliste betrifft nur Schulen, die eine Mittagsverpflegung anbieten.
Grundsätzlich ist zu beachten:
Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln/Speisen muss täglich gesichert sein!
Hygienevorschriften (Leitlinie für Großküchen und GV etc.) siehe Homepage des LSR /
Gesunde Schule / Erlässe / Hygiene.
Für die ernährungsphysiologische Qualität der Mittagsverpflegung haben die Schulleitung,
der Schulerhalter (APS) und der Verpflegungsbetrieb zu sorgen. Ziel ist es, die Kriterien der
Auszeichnung "Gesunde Küche des Landes OÖ" anzustreben.
Nach Erhalt der Auszeichnung ist zumindest ein Mal jährlich ein Koordinationsgespräch
zwischen Schulleitung, Verpflegungsbetrieb und Schulerhalter zu führen. Das
Koordinationsgespräch entfällt bei Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe mit
schuleigener Betriebsküche. Das Koordinationsgespräch ist von der Schulleitung zu
dokumentieren (gemäß Protokollvorlage) und anschließend im
Schulforum/Schulgemeinschaftsausschuss zu besprechen.
Bereiche
Speisenangebot


ernährungsphysiologische Qualität
sensorische
Qualität
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Die Kriterien für die Auszeichnung „Gesunde Küche
des Landes OÖ“ sind anzustreben.
Nähere Informationen, Kriterien und Kontaktadresse
betreffend die Auszeichnung "Gesunde Küche des
Landes OÖ" finden Sie unter
www.gesundegemeinde.ooe.gv.at
Hauptangebot
Trinkwasser und/oder Mineralwasser
Getränkeangebot
Esskultur
September 2012
Erweitertes Angebot
zusätzlich verdünnte reine Obst- bzw. Gemüsesäfte
(1:3 gespritzt), ungesüßte bzw. leicht gesüßte
Kräuter- oder Früchtetees, frisch gepresste Fruchtbzw. Gemüsesäfte
Anforderungen
 Ausreichend Zeit (mindestens 30 min)
 Ansprechende Präsentation der Speisen am
Teller
 Adäquate Raumgröße und Ausstattung
 Freundliche,
zielgruppenspezifische
und
saisonale Raum- und Tischgestaltung
 Angenehme
Raumverhältnisse
(betrifft
Temperatur, Beleuchtung, Akustik, Belüftung)
4
Autorinnen: Helga Rogl – Fachinspektorin BBS (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller – Diätologin (Land OÖ);
Eva-Maria Stöllnberger - Direktorin NMS 1 Promenade Steyr
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen

Hygienemanagement


Ökologische Aspekte


Notizen
Einhaltung aller gültigen rechtlichen Vorgaben
bei der Speisenproduktion und –ausgabe
Händehygiene vor der Einnahme der Mahlzeiten
Bevorzugung von regionalen-, saisonalen- und
Bioprodukten
Abfallminimierung
Energieeinsparung im Umgang mit Geräten und
Berücksichtigung bei der Neuanschaffung
Sonstige Aktivitäten
Literaturempfehlungen:





Mindeststandards in der Gemeinschaftsverpflegung, Gesundheitsplattform
Steiermark (www.gesundheitsfonds.steiermark.at)
DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung (www.dge.de)
Esskultur an Schulen – nachhaltig und gendergerecht gestalten
(www.umweltbildung.at)
Erfolgreich mit Bio in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung
(http://images.umweltberatung.at/htm/umstellungskochbuch.pdf)
Empfehlungen für gelungene schulische Tagesbetreuung
(www.bmukk.gv.at/tagesbetreuung)
September 2012
5
Autoren: ARGE „Bewegung und Sport“
CHECKLISTE – Bewegung und Sport
Bereiche
Unterricht
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Die Schule hat die subsidiäre Stundentafel für
Bewegung und Sport umgesetzt. Besonders positiv
ist eine Erhöhung im schulautonomen Rahmen.
Bewegung und Sport-Stunden sind im Stundenplan
gekennzeichnet und werden stundenplanmäßig
gehalten, auch bei Supplierungen.
Unterrichtsplanung
An der Schule existiert eine Jahresplanung für
Bewegung und Sport für die einzelnen
Schulstufen. Die Ablegung der Schwimmabzeichen
wird in der Schule angeboten.
Ausbildung
Die LehrerInnen verfügen über die entsprechende
Ausbildung für den Unterricht in Bewegung und
Sport. An der Volksschule gibt es eine/n LehrerIn
mit der Ausbildung zum Schwerpunktlehrer für
Bewegung und Sport an der Schule (Frist bis
2017).
Fortbildung
Alle LehrerInnen, die Bewegung und Sport
unterrichten, haben in den letzten 5 Jahren
mindestens eine Fortbildung in diesem Fach
besucht
Unterricht durch schulfremde Organisationen
wird als zusätzliche Weiterbildung genutzt
Schulveranstaltungen
mit sportlichem
Schwerpunkt
Zusätzliche Angebote
An der Schule werden Schulveranstaltungen mit
sportlichem Schwerpunkt abgehalten, z.B.
Sommersport,
Wintersport,
Schwimmen,
Aktionstage, Schulsportfeste…
Die Schule nimmt an Schulsportwettkämpfen auf
Bezirks-, Landes- und Bundesebene teil.
 Kindersportmedaille ( 1./2. Schulstufe )
 „Geschickt und Fit“ ( 3./4. Schulstufe)
 Active Kids (Vielseitigkeitsbewerb 5./6. Schulstufe HS/NMS/AHS )
 Pinguincup (2. – 4. Schulstufe)
 sowie weitere Schulsportveranstaltungen
Saisonal abhängiger Bewegungsunterricht, z.B.
Schwimmen, Wandertage, Schilauf, Langlauf,
Nordic Walking, Eislaufen…
Bewegungsorientierte Angebote werden als
unverbindliche Übungen und/oder im Rahmen der
Nachmittagsbetreuung angeboten.
Sonstige Aktivitäten
Mai 2013
6
Autoren: Bewegte Schule Österreich
CHECKLISTE – Bewegte Schule OÖ
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Rhythmusänderung
kind- und lehrergerechte Rhythmisierung des
Schultages, z.B. Auflösung des 50-Minuten-Taktes,
keine Schulglocke, individuelle Bewegungspausen
Bewegte Pause
Verlängerung der großen Pause, Pause findet bewegt
und auch im Freien statt, Lehrerpause = schüler-,
eltern- & dienstbesprechungsfrei
Steuern und
Organisieren
Schulpartnerschaft leben
mit verschiedenen Beteiligungsmodellen (Steuerungsgruppen, Schulforum, SGA, Schülerkonferenz,
Schülerparlament), Ressourcen
professionelle Elterngespräche & Reflexion der
Lehrerrolle; Termin und Zeitvorgabe, finden in der
Schule statt
Schulweg
Schüler können Schulweg bewegt zurücklegen, z.B.
per pedes, Pedibus, Bikeline, Schulwegpläne…
Das Schulumfeld ist verkehrsberuhigt, es gibt
ausreichend Parkmöglichkeit für Fahrräder, Scooter
etc.; Elternhaltestellen
Lernen durch und
Unterrichtsfächern
mit
Bewegung
in
allen
Wechsel der Unterrichtsorte
Unterrichtsqualität
Arbeitsformen und Methoden, die Selbstständigkeit
der SchülerInnen fördern und fordern
Sinnesaktives Lernen
zur Steigerung der Wahrnehmungs-, Konzentrationsund Lernleistung
Sitzhaltungen verändern
Lernen im Stehen, Gehen oder Liegen
Ergonomie im Klassenraum
höhenverstellbare Stühle u.
Liegearbeitsfläche
Lern- und
Lebensraum
Tische,
Stehpulte,
Gestaltete Rückzugs- und Lernräume
Nischen, Lerninseln, Zwischenräume, Ecken für
individuelles Lernen
Schulische Außenräume
für
Spiel,
Erholung,
Trendsportarten
Ruhe,
Kommunikation,
vielfältiges Angebot an Pausengeräten
angemessene
Arbeitsplätze
Rückzugsräume für Lehrkräfte
Mai 2013
und
Erholungs-/
7
Autoren: Institut Suchtprävention
CHECKLISTE - Suchtprävention
Bereiche
Suchtpräventive
Unterrichtsprogramme
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Programm „Eigenständig werden“, 1.- 4.
Schulstufe (VS)
Programm PLUS, 5. – 8. Schulstufe
Projekt Clever&Cool, 7.+8. Schulstufe
Regelmäßige
suchtpräventive
Unterrichtsprojekte und
Veranstaltungen
zu den Themen Alkohol, Nikotin, Genuss,
Risiko,
Ernährung,
Konsum,
Stress,
Gruppendruck, neue Medien, etc.
Klassen-Exkursion an das
Institut Suchtprävention
ab der 7. Schulstufe; Dauer: 2 Stunden
Workshop Alkohol
9. Schulstufe; Dauer: 3 UE an der Schule
Peer Education
Start 9. oder 10. Schulstufe; Dauer 2
Schuljahre
Regelmäßige
Weiterbildung der
LehrerInnen






zum Thema Alkohol
zum Thema Nikotin
zum Thema Essstörungen
zum Thema Internet und neue Medien
zum Thema Lebenskompetenzen
zum Thema Kinder aus alkoholbelasteten Familien
Step by step
Schulinterne
Fortbildung
Früherkennung und Hilfe bei
gefährdung; Dauer: 2 Halbtage
zur
(Sucht)-
Verfügbares Wissen über
außerschulische
Beratungs- und
Unterstützungsangebote
Drogenberatungsstellen,
Erziehungsberatung, Therapieeinrichtungen, Ämter, etc.
Regelmäßige Vorträge und
Elternabende zu
suchtpräventiv relevanten
Themen
z.B. Thema Medienkonsum, Rauchen,
Alkohol, Suchtprävention in der Familie
allgemein, etc.
Ernennung eines
Kontaktlehrers bzw.
Koordinators
für Suchtprävention
Gemeinsam vereinbarte,
schriftlich fixierte und
allen bekannte Regeln
zum Umgang mit dem Rauchen, Alkohol,
Handy und Laptop
Sonstige Aktivitäten
Mai 2014
8
Autoren: Abteilung Schulpsychologie – LSR für OÖ
CHECKLISTE – Psychosoziale Gesundheit
Bereiche
Schulprogramm
Pädagogische
Leitsätze
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Schulklima
Förderung der psychosozialen Gesundheit als Motor
für Schulentwicklung, ergänzt durch konkrete
psychosoziale Angebote



Ressourcen


gegenseitige Offenheit, Wertschätzung und
Fairness im Umgang miteinander
Fortbildung, Kommunikation, päd. Leitsätze und
Konferenzen
Nutzung und Entwicklung von Fähigkeiten und
Stärken aller beteiligten Personen
Ausarbeitung von Bildungsprozessen, die altersübergreifend und individualisierend sind
Motivation zur Beteiligung am Umbauprozess der
Schule als lernende Organisation
Konfliktkultur
Bei Problemen gemeinsam faire Lösungen finden;
Fortbildung, Entwicklung einer Konflikt- und
Streitkultur, Peermediation
Elternarbeit
Schulpartnerschaft,
Information,
Mitverantwortung, Aktivitäten
Vereinbarungen
Notizen
Einhalten
vereinbarter
LehrerInnen, Eltern)
Regeln
Kooperation,
(SchülerInnen,
Erarbeitung sozialer Regeln, Feedback-Kultur
Teamentwicklung
Förderung der Kooperation und Arbeitszufriedenheit
im
Kollegium

Fortbildung,
Supervision,
Organisations- und Teamentwicklung, kollegiale
Unterstützung, SCHILF zum Thema
Kenntnis
und
Nutzung
gesundheitsfördernder
Faktoren und Verhaltensweisen in der Schule
Psychohygiene
Fortbildung Bereich Psychohygiene/Prävention für
SchülerInnen und LehrerInnen, Stressmanagement,
Supervision, Coaching zur Selbstreflexion und
Ressourcenstärkung, Online und Telefonberatung bei
regionalem schulpsychologischen Ansprechpartner
aus aktuellem Anlass bei Belastung oder Stress
Förderung der Lehr- und Lernfreude, Kreativität und
Leistungsbereitschaft
Innovativer
Unterricht
November 2012
Paradigmenwechsel
des
Unterrichts
vom
belehrenden zum forschenden Lernen auf der
Schülerseite; Umsetzung pädagogisch didaktischer
Richtlinien
9
Autoren: Abteilung Schulpsychologie – LSR für OÖ
Bereiche
Klassenklima,
Prävention
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Förderliches Lern- und Sozialklima, soz. Integration
zur Prävention von Aggression, Gewalt, Mobbing
Fortbildung; Katalog präventiver Maßnahmen für
Unterricht erstellt und umgesetzt
Sonstige Aktivitäten
November 2012
10
Autorinnen: Dr. Ulrike Salomon (Land OÖ), Dr. Gertrude Jindrich (LSR für Oberösterreich)
CHECKLISTE - Rahmenbedingungen
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Vermeidung von Innenraumbelastungen
 regelmäßige Pausenquerlüftung
 Information und event. Messungen zu sonstigen
Innenraumbelastungen (z.B. Lüftungsampel)
 Freiluftklasse
Raumklima
Weitere Unterlagen wie z.B. http://www.landoberoesterreich.gv.at/files/publikationen/U_GesLu
ftKinderJug.pdf
können
Sie
unter
[email protected] anfordern.
Prävention von Lärmschäden, Reduktion von
Lärmbelastung, Vermeidung von Schimmelpilzbildung
Tische und Sessel mit Möglichkeit der individuellen
ergonomischen Einstellung und zweimal jährlicher
Anpassung
Schulmöbel
EDV-Räume
Bei Frontalunterricht Sitzreihen mit direktem Blick
zur Tafel, bei anderen Unterrichtsformen und
anderen Anordnungen der Tische, "dynamisches
Sitzen“, regelmäßiges Umsetzen der Schüler,
alternative Sitzmöglichkeiten, Stehpult
Ergonomische Bildschirmarbeitsplätze,
Beleuchtung, Belüftung

Schultasche


Pausenräume
passende
regelmäßiges Üben von richtigem Einpacken,
Heben und Tragen der Schultasche
regelmäßige
Gewichtskontrolle
(unter
max.12,5% des Körpergewichtes)
besonders wichtig in der Volksschule und
Sekundarstufe1
bewegungsfreundlich, Pausen nach Möglichkeit im
Freien,
altersentsprechende
bewegungsanimierende
und
kommunikationsfördernde
Gestaltung der Pausenräume und des Pausenhofes
z.B. Wutzeltische, Spielekiste, Tischtennis…
Rückzugsbereiche für ruhige Pausengestaltung,
Kommunikationsbereiche innen und außen
November 2012
11
Autorinnen: Dr. Ulrike Salomon (Land OÖ), Dr. Gertrude Jindrich (LSR für Oberösterreich)
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Brandschutzmaßnahmen, Brandschutzbeauftragte
regelmäßige Besprechung
Bildung eines Krisenteams
Sicherheit, Unfallverhütung
der
Notfallmappe,
 Maßnahmen zur Unfallverhütung (auch in
Zusammenarbeit mit der AUVA)
 regelmäßige Kontrollen von Turngeräten,
Lehrmittel, Chemie-, Physik-, Werkräumen,
Verkehrserziehung
 bestmögliche Schutzausrüstung bei Schulsportveranstaltungen (z.B. Rad-, Schihelme)
reguläre Ausstattung und Wartung der Erste-HilfeAusrüstung
Erste Hilfe
Erste-Hilfe-Kurse für Schülerinnen und Schüler,
regelmäßige
Erste-Hilfe-Auffrischungskurse
für
LehrerInnen (besonders Sport- und BegleitlehrerInnen bei Projektwochen)
Ausbildung eines Erste-Hilfe-Beauftragten
Sozialräume,
Umkleideräume,
Beratungsräume
Strahlenschutzmaßnahmen
Umkleideräume/Spinde und ruhige Sozialräume für
Lehrkräfte, Reinigungs- und Verwaltungspersonal,
Garderoben für SchülerInnen, ruhige, ansprechende
Beratungsräume
Kaliumjodidprophylaxe
mit
entsprechender
Wartung, Einhaltung empfohlener Strahlenschutzmaßnahmen (auch unter Einbindung des Zivilschutzverbandes)
Regelung für den Handygebrauch
tägliches Einhalten von Ordnung und Sauberkeit im
Klassenzimmer
Müllvermeidung und Mülltrennung
Sauberkeit, Hygiene
ausreichende Reinigung der Schule (insbes. auch der
Sanitäranlagen); Hausschuhpflicht
Papierhandtücher und Seife bei allen Waschgelegenheiten; keine Gemeinschaftshandtücher!
Hinweisschilder für Händewaschen im Sanitärbereich
Einbindung in
Planungsphase eines
Schulneu- bzw.
-umbaus
November 2012
von Direktion, Lehrkräften, Schulärztin/Schularzt,
Verwaltungspersonal und Schülervertretung
12
Autorinnen: Dr. Ulrike Salomon (Land OÖ), Dr. Gertrude Jindrich (LSR für Oberösterreich)
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
regelmäßige
schulärztliche
Untersuchungen;
Hygieneüberwachung der Schule; schulärztliche
Sprechstunden für SchülerInnen und Eltern
Schulärztin,
Schularzt
fachliche Begleitung von gesundheitsfördernden
Maßnahmen und Projekten
Beratungstätigkeit zu Gesundheitsthemen
Rauchen, Alkohol, Sexualität, Ernährung…)
(z.B.
Zahngesundheit
Zahngesundheitsförderung wird in der allgemeinen
Pflichtschule (1. bis 9. Schulstufe) jährlich durchgeführt, in mittleren und höheren Schulen
regelmäßig im Unterricht berücksichtigt
Impfaktionen
die von den Bezirkshauptmannschaften durchgeführten Aktionen werden von der Schule
unterstützt
Sonstige Aktivitäten
November 2012
13
Autoren: Helga Rogl (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller (Land OÖ); Eva-Maria Stöllnberger (Dir. NMS 1
Promenade Steyr); ARGE „Bewegung und Sport“; Abt. Schulpsychologie des LSR für OÖ; Dr. Ulrike
Salomon (Land OÖ); Dr. Gertrude Jindrich (LSR OÖ); Institut Suchtprävention
CHECKLISTE – LehrerInnengesundheit
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen




Ernährung

Notizen
Gesundheitsförderliches Speisen- und Getränkeangebot für LehrerInnen, erforderlichenfalls auch
Möglichkeit zur Mittagsverpflegung
Angebot von Bio-Lebensmitteln
Ausreichend Zeit für die Einnahme des Mittagsessen
Möglichkeit, gesundheitsförderliche Aspekte bei der
Speiseplanentwicklung einzubringen
Räumliche Voraussetzung zur Zubereitung von
Zwischenmahlzeiten und Einhaltung von Hygienemaßnahmen
(Kühlmöglichkeit,
Spüler
bzw.
ausreichend
Heißwasser,
etc.).
Geeignete
Räumlichkeiten für LehrerInnen zum Essen (ruhiger
Ess- und Regenerationsbereich)
Information: Verkostungen, Infomaterial, Rezepte,
Workshops,
Fachvorträge
bei
pädagogischen
Konferenzen, Beratungsangebote






Bewegung




Lehrergerechte Rhythmisierung des Unterrichtsalltages mit entsprechenden Bewegungs- und
Entspannungsmöglichkeiten
Ergonomische Arbeitsplätze
Angebot von gemeinsamen sportlichen Aktivitäten in
der Schule ( z.B. Fußball, Volleyball…)
Bedeutung von Bewegung für die langfristige
Gesundheit bei Konferenzen behandeln
Fitnesschecks und Trainingsplanung für LehrerInnen
ermöglichen
Zurücklegung des Schulweges zu Fuß oder mit dem
Fahrrad fördern
Mindestempfehlung von 150 Minuten Bewegung mit
mittlerer Intensität
Sport- und Wandertage für LehrerInnen und
SchülerInnen
Lehrerausflüge mit entsprechenden Bewegungsangeboten
MBM für LehrerInnen, gemeinsame Aktivitäten z.B.
Walking nach der Schule, Bewegungssequenzen in
der Mittagspause…
Information:
über
verschiedene
Bereiche
der
Gesundheit z.B. Sitzverhalten, Ausgleichsbewegung…
November 2014
14
Autoren: Helga Rogl (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller (Land OÖ); Eva-Maria Stöllnberger (Dir. NMS 1
Promenade Steyr); ARGE „Bewegung und Sport“; Abt. Schulpsychologie des LSR für OÖ; Dr. Ulrike
Salomon (Land OÖ); Dr. Gertrude Jindrich (LSR OÖ); Institut Suchtprävention
Bereiche
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen





Psychische
Gesundheit




Notizen
Kooperativer Unterricht, Austausch mit KollegInnen,
kollegiale Unterstützung und Intervision, gute
Gesprächsbasis mit KollegInnen und Direktion
Supervision
für
LehrerInnen,
Einzelberatung;
berufsbegleitende psychologische Unterstützung, WS
und Fortbildung zu Burnout und Stressprävention
Mitsprachemöglichkeit bei der Planung von
Schulorganisation und Schulaktivitäten
Maßnahmen zur Stärkung des eigenen Potenzials und
Kooperationskompetenz
MediatorInnen bzw. kollegiale Unterstützung bei
schwierigen Elterngesprächen
Maßnahmen und externe Unterstützung im Umgang
mit sehr schwierigen SchülerInnen, zeitliche
institutionalisierter
Rahmen
zum
Austausch
(LehrerInnenkonferenz / kollegiales Feedback /
kollegiales Coaching)
Unterstützung beim Umgang mit fehlenden
Entwicklungsmöglichkeiten (Versetzung vs. fixer
Dienstposten), Mitsprachemöglichkeit bei strukturellen Veränderungen und Änderungswünschen
Zusammenarbeit mit dem Schulerhalter
Maßnahmen zur Unterstützung von KollegInnen (z.B.
Bibliotherapie, Jour-fixe)
Siehe auch: Checkliste Psychosoziale Gesundheit
Rahmenbedingungen
November 2014
Die Checkliste "Rahmenbedingungen" ist großteils
auch für LehrerInnen gültig, zusätzlich ist zu
beachten:
 Sozialräume,
Umkleidemöglichkeiten,
Spinde;
ausreichend Platz und ergonomische Arbeitsplätze
für LehrerInnen im Konferenzzimmer, Arbeitsräumen
und Klassenräumen
 Besprechungszimmer für Eltern- und kollegiale
Gespräche
 Schallschutz für Klassen, Gänge und Turnsaal, ruhige
Sozialräume , Arbeitsräume und Besprechungsräume,
ev. Lärmampeln
 gute Luftqualität
 arbeitsmedizinische Versorgung
 Prävention von Stimmschäden
 Fachliteraturbibliothek für LehrerInnen
 genügend Parkplätze und Schulschlüssel für
LehrerInnen
15
Autoren: Helga Rogl (LSR OÖ); Sandra Stelzmüller (Land OÖ); Eva-Maria Stöllnberger (Dir. NMS 1
Promenade Steyr); ARGE „Bewegung und Sport“; Abt. Schulpsychologie des LSR für OÖ; Dr. Ulrike
Salomon (Land OÖ); Dr. Gertrude Jindrich (LSR OÖ); Institut Suchtprävention
Bereiche
Suchtprävention
Sonstige
Aktivitäten
November 2014
Inhalt, Beispiele, Anmerkungen
Notizen
Hier sind auch alle Maßnahmen, die in der Kategorie
„psychische Gesundheit“ angeführt sind, zu
berücksichtigen.
 klare Leitlinien für den Umgang mit Rauchen und
Alkohol in der Schule
 frühzeitige Intervention bei Suchtgefährdung der
MitarbeiterInnen durch die Schulleitung („Handeln
statt wegschauen“)
 Information über den Umgang mit suchterkrankten
KollegInnen




Feste und gemeinsame Aktivitäten für LehrerInnen
Entlastung der Direktion durch Arbeitsaufteilung
bzw. Mitverantwortung der KollegInnen
Unterstützung durch PflichtschulinspektorInnen
Angebote der LKUF und der BVA zur Gesundheitsförderung der LehrerInnen
16
Anlage 3
OÖ Gebietskrankenkasse
Beratung und Prozessbegleitung im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung,
Vorbegutachtung des Ansuchens zum Gütesiegel
Angelika Mittendorfer-Jusad, Tel: 05/7807-103515 , E-Mail: [email protected]
Landesschulrat für OÖ
Pädagogische Betreuung von der Anmeldung bis zur Einreichung des Gütesiegels,
Vorbegutachtung des Ansuchens zum Gütesiegel
FI OLfWE Annemarie Thallner, Tel: 0732/7071-1041, E-Mail: [email protected]
Institut für Gesundheitsplanung
Einreichung des Ansuchens, Organisation der Gütesiegelverleihung
Elena Madlschenter, Tel.: 0732/784036-11, E-Mail: [email protected]
.
Anlage 4
Landesschulrat für Oberösterreich
4040 Linz, Sonnensteinstraße 20
Telefon: 0732/7071/1041
Anmeldung zur Informationsveranstaltung
Gütesiegel -"Gesunde Schule OÖ"
ALLGEMEINE ANGABEN ZUR SCHULE
Schule:
Bezirk:
Straße:
Postleitzahl:
Ort:
Telefon:
FAX:
e-mail:
Homepage:
ANSPRECHPARTNER/INNEN "GESUNDE SCHULE OÖ":
Direktorin/Direktor:
Telefon/Direktion:
e-mail:
Name der Ansprechpersonen:
Telefon/Ansprechperson:
e-mail:
Telefon/Ansprechperson:
e-mail:
Anmeldung:
Ausschließlich per e-mail - mit diesem Formular - bis spätestens 30. Oktober 2015 an
die Koordinationsstelle am Landesschulrat für OÖ
e-mail: [email protected]
Ansuchen um das
Gütesiegel
„Gesunde Schule OÖ“
für den Zeitraum von
bis
für die Schule
Ansuchen eingereicht am __________________
Bei dem Gütesiegel handelt es sich um eine gemeinsame Initiative folgender Institutionen:
1
Informationen zum Gütesiegel
„Gesunde Schule“
Das Gütesiegel „Gesunde Schule OÖ“ ist eine gemeinsame Initiative von Land OÖ, dem
Landesschulrat für Oberösterreich, dem Institut für Gesundheitsplanung sowie der
Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und markiert ein nach außen hin sichtbares
Zeichen, dass in einer Schule Konzepte und Maßnahmen der Schulischen
Gesundheitsförderung Anwendung finden.
Nutzen für die Schule
Die ausgezeichneten Schulen erhalten eine Urkunde, eine Plakette mit dem Gütesiegel und ein
frei zu verwendendes Logo (elektronisch), welches sie für ihre Öffentlichkeitsarbeit verwenden
dürfen. Im Rahmen der Wiederverleihung erhalten sie eine finanzielle Anerkennung um
gesundheitsförderliche Maßnahmen umsetzen zu können. Zusätzlich veranstaltet der
Arbeitskreis „Gesunde Schule OÖ“ regelmäßige Vernetzungstreffen für die „Gesunden
Schulen OÖ“ und gestaltet einmal jährlich einen Newsletter mit Praxisbeispielen. Die
Auszeichnung „Gesunde Schule OÖ“ bietet eine gute Voraussetzung für Schulentwicklung und
berücksichtigt gesundheitsförderliche Angebote sowohl für Schüler/innen als auch für Lehrkräfte
(SQA, QIBB).
Antragstellung und Befristung
Vor der Antragstellung ist eine Informationsveranstaltung zu besuchen – dazu erfolgt eine
Einladung vom Landesschulrat für Oberösterreich. Anträge auf Zuerkennung des Gütesiegels
sind beim Institut für Gesundheitsplanung als Word-Dokument einzubringen. Das Gütesiegel
wird für eine Laufzeit von drei Jahren verliehen. Danach ist die Beibehaltung bzw.
Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung in der Schule neuerlich nachzuweisen. Im
Rahmen der Wiederverleihung erhält die Schule einen Anerkennungsbetrag.
Zielgruppe
Das Gütesiegel wendet sich an Schulen, die Schulische Gesundheitsförderung bereits in den
Regelbetrieb übernommen haben und deren Ziel eine nachhaltige Gesundheitsförderung in der
Schule ist. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und Erlässe wird vorausgesetzt.
Qualitätskriterien
Die Zuerkennung des Gütesiegels ist Erfolg versprechend, wenn folgende Qualitätskriterien
berücksichtigt werden:








Ganzheitliches Gesundheitsverständnis
Berücksichtigung der Verhältnis- und Verhaltensebene
Partizipation (Einbeziehung aller Betroffenen)
Vernetzung
Implementierung der Grundsätze der Schulischen Gesundheitsförderung in den
Schulalltag und auf allen Ebenen (Nachhaltigkeit)
Strukturierte Herangehensweise (Projektmanagementkreislauf)
Dokumentation (alle Schritte sind sorgfältig dokumentiert und können bei Bedarf zur
Verfügung gestellt werden)
Berücksichtigung von Bedürfnissen unterschiedlicher Gruppen (z.B. Personen mit
Migrationshintergrund, Männer, Frauen, Buben, Mädchen, finanziell schwächer gestellte
Personen, ältere und jüngere Personen).
2
Ausfüllhilfe
Wir ersuchen Sie, die einzelnen Punkte prägnant und aussagekräftig zu beantworten. Von
reinen Aufzählungen wird jedoch abgeraten, eine beschreibende Formulierung – evtl. mit
eingefügten Fotos – wird empfohlen.
Anderwärtige Schriftstücke und Dokumente können bei der Bewertung der Unterlagen nicht
berücksichtigt werden.
Checklisten
Als Orientierungshilfe zu den Themen Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit,
Rahmenbedingungen, Suchtprävention und Lehrer/innen-Gesundheit stehen Ihnen Checklisten
zur Verfügung. Anhand dieser Checklisten kann der Ist-Stand erhoben werden. Gleichzeitig
können diese als Basis zur Planung zukünftiger gesundheitsfördernder Maßnahmen
herangezogen werden (siehe auch Seite 11).
Um das Gütesiegel „Gesunde Schule OÖ“ zu erhalten, müssen gesundheitsfördernde
Maßnahmen ausgewogen und nachhaltig in 6 Bereichen getroffen werden. Wir empfehlen
Ihnen, nachfolgende Checklisten als Orientierungshilfe und Anregung zu nutzen, um auch
selbstverständlich scheinende Dinge nicht zu vergessen
Unterstützung
Die Koordinationsstelle im Landesschulrat für Oberösterreich sowie die Service Stelle Schule
der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse helfen Ihnen gerne bei der Bearbeitung des
Ansuchens.
Koordinationsstelle im Landesschulrat
Pädagogische Betreuung von der Anmeldung bis zur Einreichung des Gütesiegels,
Vorbegutachtung des Ansuchens zum Gütesiegel
FI OLfWE Annemarie Thallner
Tel: 0732/7071-1041
E-Mail: [email protected]
OÖ Gebietskrankenkasse Service Stelle Schule
Beratung und Prozessbegleitung im Bereich der Schulischen Gesundheitsförderung,
Vorbegutachtung des Ansuchens zum Gütesiegel
Angelika Mittendorfer-Jusad
Tel: 05/7807-103515
E-Mail: [email protected]
Einreichung des Ansuchens
Bitte per E-Mail als Word-Dokument und per Post zusenden an das:
Institut für Gesundheitsplanung
Weißenwolffstraße 5, 4020 Linz
Elena Madlschenter
Tel: 0732/784036-11
E-Mail: [email protected]
3
Daten zur Schule
Schule
Adresse
Bezirk
Schulkennzahl
Kontakt
Tel.:
Fax:
Email:
Homepage:
Direktor
Anzahl der Lehrer/innen
Anzahl der Schüler/innen
Anzahl der Schüler/innen mit
Migrationshintergund
Anzahl der Schüler/innen mit
sonderpädagogischen
Förderbedarf
Anzahl der Klassen
Anzahl sonstiger
Bediensteter
Elternvertreter/in
davon weiblich:
davon männlich:
davon Integrationsklassen:
Schularzt/ärztin
Gesundheitsteam
Schülervertretung
Schulwart
Schulbuffetbetreiber/
Jausenverkauf
Leitbild und/oder Profil der Schule
Bisherige Fortbildungen im Bereich Gesundheit / Schulische
Gesundheitsförderung
(bitte berücksichtigen Sie alle an Ihrer Schule tätigen Personen – Lehrkräfte, Buffetpersonal,
etc.)
4
Bisherige Zertifikate bzw. Gütesiegel im Bereich Gesundheit / Schulische
Gesundheitsförderung
ÖKOLOG
OÖ Schule Innovativ
Klimabündnisschule
Umweltzeichen
Ökologischer Fußabdruck
Ökofit-Schule
Gesundes Schulbuffet
Gesunde Küche
Sonstige ………………………….
Standortbezogene Besonderheiten der Schule
Schwerpunkte (z. B. Nachmittagsbetreuung), Probleme/Herausforderungen, örtliche
Gegebenheiten, etc.
Ich bestätige, dass nachfolgende Angaben wahrheitsgemäß sind und sich Vertreter/innen der
Arbeitsgruppe „Gesunde Schule OÖ“ (bestehend aus Land OÖ, LSR, OÖGKK, IGP), nach
Rücksprache mit der Direktion, auch vor Ort ein Bild von den beschriebenen Prozessen und
Maßnahmen machen können. Nachstehend dokumentierte Aktivitäten wurden begonnen und
werden nachhaltig durchgeführt.
Mit dieser Unterschrift stimme ich auch zu, dass alle Informationen und Fotos von Seiten der
Projektträger
„Gesunde
Schule
OÖ“
für
Veröffentlichungen
im
Rahmen
Schulischer
Gesundheitsförderung verwendet werden dürfen.
Unterschrift:
________________________________
5
1. In welcher Weise werden an Ihrer Schule soziale Prozesse gestaltet und
Bedürfnisse unterschiedlicher Personengruppen berücksichtigt?
1.1. Akzeptanz

Wird Gesundheitsförderung auf einer breiten Ebene in der Schule akzeptiert? Denken
Sie hier bitte an folgende Personengruppen: Schulleitung, Lehrer/innen, Schüler/innen,
Eltern, Schulärztin/Schularzt, sonst. Schulpersonal, Schulerhalter usw.
1.2. Soziale Prozesse

In welcher Form werden Entscheidungsprozesse gestaltet? Welches Gremium mit
welcher Besetzung trifft welche Entscheidung in welcher Form? (z. B. Projektteam,
Gesundheitsteam, Schulgemeinschaftsausschuss, Konferenz)

Welche Personengruppen wurden bei der Entwicklung / Planung von Maßnahmen
eingebunden?

Welche
Personengruppen
wurden
bei
der
Durchführung
von
Maßnahmen
eingebunden?
1.3. Besondere Bedürfnisse

In welcher Form werden die Bedürfnisse bestimmter Gruppen berücksichtigt?
(Denken Sie beispielsweise an unterschiedliche Bedürfnisse von Buben und Mädchen,
an Personen mit Migrationshintergrund, an finanziell schwächer gestellte Personen
usw.)
6
2. Ist in Zusammenhang mit der Schulischen Gesundheitsförderung an Ihrer
Schule eine strukturierte Herangehensweise erkennbar?
2.1. Strukturierte Herangehensweise (z. B. Projektmanagementkreislauf):

In welcher Form werden der Bedarf an Maßnahmen und die Bedürfnisse der im
schulischen Alltag involvierten Personen erhoben (z. B. Befragungen, Beobachtungen,
Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung von Lehrer/innen, Eltern,
Schüler/innen – angeführte verwendete Tools bitte beilegen)?

Werden auf Basis dieser Erkenntnisse Ziele formuliert (führen Sie diese Ziele bitte
unter Punkt 5 an)?

Werden auf Basis dieser Ziele Arbeitspläne zur Umsetzung erstellt?

In welcher Form werden durchgeführte Maßnahmen bewertet (z. B. mit Hilfe von
Befragungen, Beobachtungen, Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung
von Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen)?

In welcher Form werden daraus Erkenntnisse gezogen (z. B. Adaptierung der Ziele
oder Maßnahmen – führen Sie bitte eine genaue Beschreibung unter Punkt 5 an)?
2.2. In welcher Form werden der Ablauf und die Maßnahmen zur Schulischen
Gesundheitsförderung dokumentiert? Wie können außen stehende Personen oder neue
Lehrer/innen die Prozesse und umgesetzten Maßnahmen nachvollziehen?
7
3. Wie findet Kooperation und Vernetzung an Ihrer Schule statt?

In welcher Weise werden externe Personen / Institutionen (z. B. Expert/innen, regionale
Institutionen, Unternehmen) eingebunden oder regionale Strukturen berücksichtigt?

Findet ein Austausch mit anderen Schulen statt? In welcher Weise wird der Austausch mit
anderen Schulen zum Thema Gesundheitsförderung sichergestellt?
8
4. Welche Schritte werden an Ihrer Schule zur dauerhaften Übertragung und
Verankerung der Maßnahmen in den Schulalltag gesetzt?
4.1. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der Prozessebene sichergestellt?

Gibt es fixe Ansprechpartner/innen im Bereich der Schulischen Gesundheitsförderung? Wie organisieren sich diese Personen?

Gibt es ein Budget, das für Gesundheitsförderungsmaßnahmen reserviert ist?

In welcher Weise erfolgt die Einbindung in den Schulalltag? Welche Maßnahmen /
Aktivitäten können langfristig sichergestellt werden? (Verweis auf Punkt 5 ist möglich).
(Denken Sie z. B. an: Vernetzung von Unterrichtsfächern und Schulstufen,
Methodenvielfalt
im
Unterricht,
Unterstützung
von
selbstbestimmtem
und
eigenverantwortlichem Handeln, Förderung des Schulklimas und Klassenklimas,
Schulregeln)
4.2. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der inhaltlichen Ebene (Ergebnisse) sichergestellt?

Welche Veränderungen sind in Bezug auf das Gesundheitsverhalten der
Schüler/innen erkennbar?

Welche Veränderungen sind im Schulalltag / Schulumfeld erkennbar?
4.3. Ausblick in die Zukunft

Welche Ziele im Bereich der Schulischen Gesundheitsförderung nehmen Sie sich für
die Zukunft vor?
9
5. Welche schulischen Gesundheitsförderungsaktivitäten wurden an Ihrer Schule
bisher durchgeführt?
Im Folgenden werden Sie nach bisher durchgeführten Maßnahmen - differenziert nach
unterschiedlichen Bereichen (Bewegung, Ernährung, Rahmenbedingungen, Psychosoziale
Gesundheit, Suchtprävention, Lehrer/innen-Gesundheit) - befragt. Als Hilfestellung zu den
Checklisten stehen Ihnen auch die „Ausfüllhilfen zu den einzelnen Bereichen“ zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass es sich dabei lediglich um exemplarische Darstellungen handelt.
Wir würden Sie bitten, uns einen entsprechenden Überblick der an Ihrer Schule umgesetzten
Projekte und Maßnahmen zu geben und beim jeweiligen Bereich auf folgende Fragen
einzugehen.

Welche Maßnahmen wurden bisher durchgeführt und werden nachhaltig an Ihrer Schule
angeboten?

Wie wurde der Bedarf für die Maßnahmen erhoben bzw. warum wurden die
Maßnahmen durchgeführt? Was war der Anlass?

Welche Ziele sollten durch die Gesundheitsförderungsaktivitäten erreicht werden?
Wurden diese Ihrer Meinung nach vollständig, teilweise oder nicht erreicht?

Welche Zielgruppe(n) wurde(n) angesprochen?

Wurden im Rahmen der Umsetzung die Verhältnis- (organisatorische, räumliche,
materielle Rahmenbedingungen in der Schule) und/oder Verhaltensebene
(Verhaltensänderung der Zielgruppe) durch die Maßnahmen angesprochen?

Wie wurden die Maßnahmen geplant, wie dokumentiert?

Wie wurde/wird überprüft, ob die Ziele der Maßnahmen auch erreicht wurden
(Zielüberprüfung)?
10
5.1. Bewegung
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
5.2. Ernährung
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
5.3. Psychosoziale Gesundheit
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
5.4. Rahmenbedingungen
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
5.5. Suchtprävention
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
5.6. Lehrer/innen-Gesundheit
(Maßnahme, Bedarfserhebung, Ziele, Zielgruppe, Umsetzung, Dokumentation, Zielüberprüfung)
11