Sommerausstellung 2015 Das ist Österreich! Bildstrategien und Raumkonzepte 1914 – 1938 20. Juni – 11. Oktober 2015 Eröffnung: Freitag, 19. Juni 2015 um 17.00 Uhr Eine Kooperation der Universität Innsbruck, Institut für Kunstgeschichte, mit dem vorarlberg museum, Bregenz Pressetext Kurzfassung Die Sommerausstellung mit dem Titel „Das ist Österreich!“ widmet sich der Kunst zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ausstellungstitel ist einem Fotowettbewerb der 1930er Jahre entnommen. Mit der Ausstellung wollte man damals einem einheitlichen ständestaatlichen Österreichbild zum Durchbruch verhelfen. Gut 80 Jahre später verwendet das vorarlberg museum diesen Titel, um jene Kunst zu zeigen, die damals der Öffentlichkeit vorenthalten wurde. „Das ist Österreich!“ setzt der Vorstellung von einer konservativen Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen ein neues, vielstimmiges Österreichbild entgegen. Gleichzeitig geht die Ausstellung auch der Frage nach, weshalb bis heute eine konservative Sichtweise die Aufarbeitung der Kunst der Zwischenkriegszeit dominiert und keine Korrektur erfolgte. Markante Positionen des damaligen Kunstschaffens werden gezeigt: angefangen von den Kriegsfotografien und -bildern des Ersten Weltkrieges über die Kunst der 20er und 30er Jahre, die Kunst des Wiener Kinetismus als lange verkannte Position der Moderne, zentrale konstruktivistische Arbeiten, neue kunstpädagogische und architektonische Ideen bis hin zu Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die künstlerische Situation in Österreich nach 1918 bewegte sich zwischen Tradition und Avantgarde. Die Jahre waren geprägt von Gegensätzen und gesellschaftlichen Spannungen. In der Ausstellung sind zentrale Werke von Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg, Max Oppenheimer, Edmund Kalb, Erika Giovanna Klien, Herbert Reyl-Hanisch, Margarethe Schütte-Lihotzky, AlfonsWalde und weiteren 70 Künstlern zu sehen. Konfrontiert werden diese historischen Positionen mit Positionen aktueller Kunst von Wolfgang Flatz, Dani Gal und Peter Weibel. So wird das Atrium des Museums mit einer Installation von Peter Weibel bespielt, die im ganzen Haus zu hören sein wird. In der spannenden Schau werden neben den visuellen Künsten der Malerei, der Fotografie und des Films auch Architektur- und Theatermodelle gezeigt, so dass eine umfassende Sicht auf die künstlerischen Tendenzen jener Zeit ermöglicht wird. 1 Pressetext Langfassung Die Ausstellung „Das ist Österreich!“ widmet sich der Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen von 1914 bis 1938. Die Kunst dieser beiden Jahrzehnte wird nicht als rückständig und an den Traditionen verhaftet gezeigt, sondern in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Die visuellen Künste der Malerei, Fotografie und des Films werden durch Architektur- und Theatermodelle ergänzt, so dass eine umfassende Sicht auf die künstlerischen Tendenzen der Zwischenkriegszeit ermöglicht wird. Zu sehen ist diese Schau, die unter der wissenschaftlichen Leitung von Christoph Bertsch, Institut für Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck erarbeitet wurde, im Sommer 2015 im vorarlberg museum in Bregenz (20. Juni – 11. Oktober 2015). Die Ausstellung zeigt markante Positionen des Kunstschaffens von den Kriegsfotografien und Bildern des Ersten Weltkrieges über die Kunst der 1920er und 1930er Jahre bis hin zu Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Statt einer herkömmlichen Gliederung in stilistische Gruppierungen stehen sich in dieser Ausstellung inhaltliche Schwerpunkte gegenüber. Utopisches steht neben dem Traditionellen, Religiöses und Politisches präsentiert sich neben avantgardistischen und kinetistischen Ideen und Konzepten. „Das ist Österreich!“: der Titel ist einem Fotowettbewerb der 1930er Jahre entnommen, der einem einheitlichen ständestaatlichen Österreichbild zum Durchbruch verhelfen sollte. 80 Jahre später wird dieser Titel verwendet, um jene Kunst zu zeigen, die damals der Öffentlichkeit vorenthalten wurde. Es wird auch der Frage nachgegangen, weshalb bis heute eine konservative Sichtweise die Aufarbeitung und Präsentation der Kunst der Zwischenkriegszeit dominiert und keine Korrektur erfolgt. Ein roter Faden durchzieht das Konzept dieser Ausstellung: dem Raum zu geben, was ausgeklammert ist, das zusammenzuführen, was getrennt ist, das sichtbar zu machen, was ausgelöscht ist. Und es werden auch jene Abgründe in der Kunst gezeigt, in denen sich die kommenden Gräuel ankündigen. Die künstlerische Situation in Österreich nach 1918 ist eine sehr vielschichtige, angesiedelt zwischen Tradition und Avantgarde. Es sind Jahre der Widersprüche und gesellschaftlichen Spannungen, sie erscheinen uns heute wie ein Paradoxon der Gegensätze. Aber auch viele Zeichen kultureller und künstlerischer Erneuerungen in den 1920er Jahren sind augenscheinlich, Anzeichen einer neuen Zeit, in denen auch in Österreich Utopia Wirklichkeit wurde, wie es Friedrich Kiesler formulierte. Schütte-Lihotzky mit ihrer Frankfurter Küche, Raum- Theaterkonzepte von Friedrich Kiesler, Hans Fritz oder Andor Weininger sind ebenso zu sehen wie die Kunst des Wiener Kinetismus als lange verkannte Position der Moderne, zentrale konstruktivistische Arbeiten oder neue kunstpädagogische und architektonische Ideen. Dazu die Werke von Oskar Kokoschka, Max Oppenheimer, Herbert Bayer, Raoul Hausmann, Edmund Kalb, Herbert Ploberger oder Rudolf Wacker: sie belegen eine 2 spannende, lebendige Position im Reigen der europäischen Nachbarländer. Des Weiteren die beeindruckende Auseinandersetzung mit Krieg und Gewalt bei Maximilian Florian, Erika Giovanna Klien, Herbert Reyl-Hanisch, Otto Rudolf Schatz oder Friedl Dicker. Es werden zentrale Bilder und Konzepte dieser Jahre im vorarlberg museum gezeigt, so auch „Die Entarteten“ von Karl Sterrer, „Die Schaustellung“ von Otto Rudolf Schatz oder eine Projektion des Hitler Bildnisses „Hoch zu Roß“ von Herbert Lanzinger aus einem Armeemuseum der USA. Ebenso bislang vergessene Arbeiten, die noch keinen Eingang in die österreichische Kunstgeschichte gefunden haben. Diese Werke werden konfrontiert mit Positionen aktueller Kunst. Flatz zeigt seine vielteilige Arbeit „Zwei Österreich oder Geschichte bedarf einer Interpretation“, Dani Gal seine Auseinandersetzung mit Fiktion und Realität „Wie aus der Ferne“ und Peter Weibel „Die uns verließen“, eine Installation im Atrium des Museums. Darin werden die Namen von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen nachgesprochen, die Österreich in den 1930er Jahren verlassen mussten oder in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Dies begleitet die BesucherInnen akustisch im gesamten Museum. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Erste Weltkrieg mit seiner Bildproduktion und Bildpropaganda, Werke des Wiener Kinetismus, die Fotografie der Zwischenkriegszeit sowie der Zyklus von Rudolf Charles von Ripper „Zerstört die Infamie“. Nicht einzelne Stilrichtungen stehen im Zentrum dieser sehenswerten Schau, sondern inhaltliche wie formale Positionen, die den Stellenwert der visuellen Kommunikation und neue Raumerfahrungen im Zusammenhang einer Idee der gesellschaftlichen Dynamik aufzeigen. Ergänzt wird das Projekt mit einem umfangreichen Filmprogramm österreichischer Filme der Zwischenkriegszeit, mit Vorträgen, Kuratorenführungen und einem speziellen Vermittlungs- und Schulprogramm. Arbeiten folgender Künstlerinnen und Künstler sind in der Ausstellung vertreten: Wilhelm Angerer, Oswald Baer, Herbert Bayer, Albert Bechtold, Franz Beer, Herbert Boeckl, Klemens Brosch, Albin Egger-Lienz, Bettina Ehrlich Bauer, Georg Ehrlich, Friedl Dicker Brandeis, Karl Ehn, Paul Engelmann/Ludwig Wittgenstein, Trude Fleischmann, Hans Fritz, Guido Grünewald, Albert Paris Gütersloh, Maximilian Florian, Herbert Gurschner, Carry Hauser, Raoul Hausmann, Stephanie Hollenstein, Leo Sebastian Humer, Georg Jung, Edmund Kalb, Elisabeth Karlinsky, Layos Kassak, Friedrich Kiesler, Erika Giovanna Klien, Paul Kirnig, Robert Kohl, Oskar Kokoschka, Rudolf Koppitz, Broncia Koller, Fritz Krcal, Alfred Kubin, Heinrich Kühn, Hubert Lanzinger, Rudolf Lehnert, Grete Schütte Lihotzky, Marie Luise von Motesiczky, Franz Modlik, Fritzi Nechansky, Ernst Nepo, Gertrude Neuwirth, Max Oppenheimer, Karl Österle, Herbert Ploberger, Lois Pregartbauer, Franz Probst, Herbert v. Reyl-Hanisch, Paul v. Rittinger, Rudolf Charles v. Ripper, Ludwig Leopold Rochowansky, Rudolf Högler, Fritz Schwarz Waldegg, Otto Rudolf Schatz, 3 Arnold Schönberg, Sidonius v. Schrom, Franz Sedlacek, Karl Sterrer, Victor Slama, Studio Ora Benda, Helene Taussig, Wilhelm Traeger, Johannes Trojer, My Ullmann, Rudolf Wacker, Alfons Walde, Otto Erich Wagner, Julius Wehinger, Andor Weininger. Zeitgenössische Künstler: Flatz, Dani Gal, Peter Weibel Wissenschaftliche Gesamtleitung: Christoph Bertsch, Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck Katalog zur Ausstellung mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Rosanna Demattè, Andrea Fink, Karin Moser, Ute Pfanner, Xenia Ressos. (Gebr. Mann Verlag Berlin) Museumsausgabe: 39,00 Euro Buchhandelsausgabe: 49,00 Euro 4 Veranstaltungsprogramm » Das ist Österreich! Bildstrategien und Raumkonzepte 1914 – 1938« Kuratorführung Sa, 20. Juni, 10.30 Uhr & 14.30 Uhr Christoph Bertsch: Das ist Österreich! Öffentl. Führung So, 21. Juni, 10.30 bis 11.30 Uhr Das ist Österreich! Kuratorführung Mi, 24. Juni, 17.00 bis 18.00 Uhr Christoph Bertsch: Das ist Österreich! Vortrag Mi, 24. Juni, 19.00 bis 20.00 Uhr Xenia Ressos: Österreich im Fokus – Fotografische Zeugnisse der Zwischenkriegszeit Öffentl. Führung Sa, 27. Juni, 15.30 bis 16.30 Uhr Das ist Österreich! Vortrag Di, 30. Juni, 19.00 bis 20.00 Uhr Dirk Rupnow: Das ist Österreich? Anmerkungen zur österreichischen Geschichte 1914 – 1938 Öffentl. Führung Sa, 05. Juli, 10.30 bis 11.30 Uhr Das ist Österreich! Gespräch Mi, 08. Juli, 19.00 bis 20.00 Uhr Österreichische Literatur der Zwischenkriegszeit. Der Schriftsteller Wolfgang Hermann im Gespräch mit Peter Melichar 5 Öffentl. Führungen: Das ist Österreich! Termine: Sa, 11. Juli, 15.30 bis 16.30 Uhr So, 19. Juli, 10.30 bis 11.30 Uhr Sa, 25. Juli, 15.30 bis 16.30 Uhr So, 02. August, 10.30 bis 11.30 Uhr Sa, 08. August, 15.30 bis 16.30 Uhr So, 16. August, 10.30 bis 11.30 Uhr Sa, 22. August, 15.30 bis 16.30 Uhr So, 30. August, 10.30 bis 11.30 Uhr Sa, 05. September, 15.30 bis 16.30 Uhr So, 13. September, 10.30 bis 11.30 Uhr Vortrag Di, 15. September, 19.00 Uhr Karin Moser: Umkämpft, umstritten, verteufelt und geliebt. Film und Kino der Zwischenkriegszeit 1918 – 1938 Film Mi, 16. September, 19.00 Uhr Die Stadt ohne Juden, A 1924, R: Hans Karl Breslauer Film Do, 17. September, 19.00 Uhr Orlac’s Hände, A 1924, R: Robert Wiene Kuratorführung Fr, 18. September, 16.30 Uhr Christoph Bertsch: Das ist Österreich! Film Fr, 18. September, 19.00 Uhr Vorfilm: Die Vaterländische Front, A 1938, R: Karl Zieglmayer Die vom 17er Haus. A 1932, R: Artur Berger Kuratorführung Sa, 19. September, 10.30 Uhr & 15.30 Uhr Christoph Bertsch: Das ist Österreich! Film Sa, 19. September, 19.00 Uhr Maskerade, A 1934, R: Willi Forst Film So, 20. September, 19.00 Uhr Vorstadtvarieté (aka: Die Amsel von Lichtental) A 1934, R: Werner Hochbaum 6 Vortrag Mi, 23. September, 19.00 Uhr Rudolf Sagmeister: Rudolf Wacker und die Vorarlberger Kunst zwischen Krieg, Widerstand, Anpassung und Untergang Öffentl. Führung So, 27. September, 10.30 Uhr Das ist Österreich! Kuratorführung Mi, 30. September, 16.30 Uhr Christoph Bertsch: Das ist Österreich! Vortrag Mi, 30. September, 19.00 Uhr Romana Breuer: Import/Export. Österreichische Entwerfer im Kontext der internationalen Moderne Öffentl. Führung Sa, 3. Oktober, 15.30 Uhr Das ist Österreich! letzte Führung So, 11. Oktober, 10.30 Uhr Das ist Österreich! Vortrag So, 11. Oktober, 15.00 Uhr Markus Neuwirth: Paul von Rittinger. Spieltrieb und Humor Spiel So, 11. Oktober, 16.00 Uhr Sindbadspiel mit Spielleiter Michael Rittinger für maximal 14 Personen, mit Anmeldung 7 Publikation Das ist Österreich! Bildstrategien und Raumkonzepte 1914 – 1938 »Das ist Österreich!« setzt der Vorstellung von einer konservativen Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen ein vielstimmiges und disharmonisches Bild entgegen: Eine vielköpfige künstlerische Avantgarde zeichnete sich durch zahllose Grenzgänge aus. Sie spielte mit dem neu gewonnenen Freiraum und ist zugleich der aufsteigenden Bedrohung totalitärer Regime ausgesetzt. Malerei, Fotografie und Film stehen hier neben Architektur- und Theatermodellen, sodass sich eine umfassende Sicht auf die durchaus widersprüchlichen, vielfältige künstlerischen Tendenzen eröffnet. Arnold Schönberg, Oskar Kokoschka, Margarethe Schütte-Lihotzky, Erika Giovanna Klien, Rudolf Wacker, Raoul Hausmann und viele andere sind mit zentralen Werken vertreten. Der Herausgeber: Christoph Bertsch, geb. 1955 in Bregenz, ist Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck und Accademico d’Onore an der Accademia del Disegno in Florenz. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungsprojekte. Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Andrea Fink, Johanna Kreis, Hermann Kuprian, Karin Moser, Ute Pfanner und Xenia Ressos. vorarlberg museum Schriften 13 Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck, Ausstellungskatalog 28 400 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen 22,5 × 30 cm, Museumsausgabe 39.- Euro, Softcover Buchhandelsausgabe 49,- Euro, Hardcover 8 Bildnachweis Die Fotografien stehen zum Download auf unsere Website bereit: http://www.vorarlbergmuseum.at/museum/presse.html Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Sarah Frei, +43 5574 46050-516, [email protected] Rudolf Wacker Lädierter Kopf, 1934 Privatbesitz Herbert Bayer Selfportrait, 1932 Gelatinesilberabzug (Fotomontage) LENTOS Kunstmuseum Linz © Bildrecht, Wien, 2015 Otto Rudolf Schatz Schaustellung, 1929 © Bildrecht, Wien, 2015 Friedrich Kiesler, Raumbühne Rekonstruktion 1987, Karl Schwarz und Thomas Weingraber (Hersteller), Lindenholz funiert, KHMMuseumsverband, © 2015 Österreichische Friedrich und Lillian KieslerPrivatstiftung 9 Bettina Ehrlich-Bauer Jonny spielt auf, 1928 Privatbesitz Margarete Schütte-Lihotzky Frankfurter Küche, 1926 Universität für angewandte Kunst, Wien Rudolf Wacker Kasperl mit Puppen, 1922 Kunstbesitz der Landeshauptstadt Bregenz Hans Fritz Modell Würfelbühne KHM-Museumsverband, © 2015 Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung 10 Raoul Hausmann Die Menschen sind Engel und leben im Himmel, 1921 Collage und Fotomontage, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Foto: Kai-Annett Becker © Bildrecht, Wien, 2015 Christoph Bertsch (Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck – Wissenschaftliche Gesamtleitung) 11 Direktor Andreas Rudigier Wissenschaftliche Gesamtleitung/Kurator Christoph Bertsch, Institut für Kunstgeschichte, Universität Innsbruck Projektleitung Ute Pfanner Registratur Magdalena Häusle-Hagmann, Johanna Kreis Konservierung Natalie Ellwanger, Franziska Bergmann Leitung Ausstellungsmanagement Theresia Anwander Ausstellungsarchitektur Elisabeth Haid, Josef Schröck, Wien Lichtgestaltung atelier deLuxe, Silvi Hoidis, Daniel Zerlang Leitung Kommunikation Manfred Welte 0664/ 88 36 92 45 [email protected] Rückfragehinweis für die Redaktionen: Sarah Frei +43 5574 46050-516 [email protected] Diese Ausstellung ist eine Kooperation des vorarlberg museums mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck. 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