19 Mein Verein Creußen Tennis-Club Schwarz-Weiß Creußen Damenmannschaft des Tennis-Clubs-Creußen weiter in der Bezirksklasse: Mit einem deutlichen 19:2 Erfolg über den TCRot-Weiß Bayreuth II hat sich die Damenmannschaft des TC-Creußen den Klassenerhalt in der Bezirksklasse II gesichert. Nach dem letztjährigen Aufstieg in diese Spielklasse dürfen die Damen somit auch in der nächsten Saison weiter in der Bezirksklasse antreten. Für den erfolgreichen Verlauf der Saison sorgten (stehend von links): Tanja Medick, Martina Nols-Weber, Margot Steed, Verena Sachs, Sonja Holzbecher, Valentina Medick und Tanja Maier. Foto: red Eckersdorf Burschenverein Busbach Der Burschenverein "Frisch Auf" Busbach liefert auch dieses Jahr wieder zünftige Kerwalieder. Fasching hin, Johannisfeuer her, die Kerwa stellt mit Abstand den kulturellen Höhepunkt des Jahres dar. Auch dieses Jahr legten sich die Kerwaburschen und ihre Madla wieder vor vollen Zuschauerrängen ins Zeug. Nicht immer waren die Liedtexte jugendfrei und nicht immer reimten sie sich, obwohl sie das sollten. Aber wie eh und je, und das ist das wichtigste, lieferten sich die Kerwaburschen einen unterhaltsamen Schlagabtausch mit Gesang und Gegengesang, und wie immer gab es dabei pikante Neuigkeiten aus dem Dorf- und Vereinsleben. So bleiben auch die ehemaligen Mitglieder, die sich nicht mehr mit der Freundin innerhalb des Kreises, sondern mit der Ehefrau und Kindern unter den Zuschauern befinden, wenigstens ein- mal im Jahr auf dem neuesten Stand. In den letzten Jahren ist der Kreis leider etwas kleiner geworden, noch sechs Paare und die zwei Sprengertrocha gehören zu den aktiven. Das liegt daran, dass einige der ehemaligen Mitglieder geheiratet oder die 30 überschritten haben und somit automatisch in den Ruhestand versetzt worden sind, und künftig zum alten Eisen gehören. Denn jung und kräftig muss man schon sein, denn, obwohl der Sonntag der Höhepunkt der Kerwa ist, steht zu dieser Zeit den Burschen und ihren Madla der härteste Einsatz noch bevor. Dieser folgt am Montag mit dem Rumspielen. Dies beginnt in aller Früh, wenn sich die Burschen auf dem Ladewagen begeben, denn am Anfang werden die zu Busbach gehörenden Orte besucht: Melkendorf, Lochau, Vorlahm und die untere Mühle. Erst dann ist Busbach selbst an der Reihe. Vom Wirtshaus aus geht es einmal im Uhrzeigersinn durch den ganzen Ort, den Kirchberg vorne hinauf und hinten hinunter, durchs obere Dorf und dann am Bach vor bis zum Wirtshaus, hinein in die Steingrube, die meist erst am späten Nachmittag erreicht wird. Dann geht es die Bundesstraße hinunter bis zur oberen Mühle. Manchmal werden verdutzte Autofahrer angehalten und aufgefordert von der mit Bier gefüllten Gießkanne zu trinken und eine Spende in den Eierkorb zu legen. Der Schlotfeger, der mit seinem Reisigbesen die Öfen symbolisch reinigt und über und über mit Ruß geschwärzt ist, findet an der letzten Station den symbolischen Tod. red
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