Einleitung Mutterlose Aufzuchtmethoden von Lämmern und Kitzen • • • • • Ziel ist die Milchproduktion Rund 20.000 t Ziegenmilch Rund 11.000 t Schafmilch Es fallen auch Lämmer Kitze an Frage, wie aufziehen? F. Ringdorfer Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Was erwartet Sie? • • • • • • • Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Verdauungssystem Wiederkäuer Einleitung Warum mutterlose Aufzucht? Wie mutterlose Aufzucht? Womit mutterlose Aufzucht? Einige Versuchsergebnisse Wirtschaftlichkeit offene Fragen….?? Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 1 Schlundrinne Wie mutterlos aufziehen? Warmtränke 4 2 Flasche Eimer Rinne/Trog Fütterungsautomat Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Haubenrinnenreflex 3 1 = Speiseröhrenmündung 2 = Haubenlippen (Schlundrinne) 3 = Haubenleisten 4 = Hauben-Psalter-Öffnung Kalttränke Eimer Vorratsbehälter Quelle: http://www.schema.at/hausrind/verdauung.html Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Warum mutterlos aufziehen? Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Flasche für Warmtränke und Einzeltiere Verkauf der Milch Mehrlingsgeburten (3/4) Mutter krank oder tot Lamm/Kitz nicht angenommen Sanierungsprogramm (maedi visna, CAE, Pseudotuberkulose) Einzelne Lämmer oder Kitze können auch mit der Flasche aufgezogen werden. 3-4 man täglich eine Gabe von 0,2 – 0,5 l Quelle Bild links oben: http://selbstversorgung.phpbb8.de/schafe-f6/habe-heute-nachwuchs-bekommen-drillinge-t1740-50.html Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 2 Tränkeeimer für Warm- und Kalttränke Warmtränke mit Fütterungsautomat So sollte es nicht sein! Jedes Tier braucht einen eigenen Sauger! http://selbstversorgung.phpbb8.de/schafe-f6/habe-heute-nachwuchs-bekommen-drillinge-t1740-50.html Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Quelle: http://www.foerster-technik.de/website/de/produkte/laemmer/traenkeautomat_eco.php Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Tränkerinne für Warmtränke Rinne oder Trog außen ist besser als in der Box! Jedes Tier braucht einen Fressplatz! Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Warmtränke mit Fütterungsautomat und elektronischer Tiererkennung Quelle: http://www.urbanonline.de/galerie-laemmer.html Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 3 Womit mutterlos aufziehen? Tägliche Milchaufnahme Liter Milch Schaf- oder Ziegenmilch Kuhmilch Milchaustauscher Vollmilchaustauscher Magermilchaustauscher 10,00 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 1 9 17 25 Warm unverdünnt WV KU KV PKU 81 89 97 kalt unverdünnt 105 113 Kalt verdünnt Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 6,00 PKV 5,00 4,41 3,98 4,49 4,29 4,32 3,79 LG Mastende, kg 18,67a 19,08a 18,69a 18,84a 19,17a 21,19b Mastdauer, Tage 86a 94a 76a 86a 52b 60b 14,26a 15,1a 14,19a 14,55a 16,4b 16,7b 2,00 tägliche Zunahme, g 173a 164a 195a 173a 284b 290b 1,00 Tränkeaufnahme, kg/Tag 1,79a 2,17bc 1,99ab 2,44c 2,19bc 3,04d 0,00 Milchverwertung, l/kg Zun. 10,79a 10,14a 10,64a 10,85a 7,92b 7,68b Tränkemenge, l/kg Zun. 10,79a 13,52b 10,64a 14,47b 7,92a 10,23a LG-Zunahme gesamt, kg 73 Tägliche Milchaufnahme-Praxisbetrieb 4,00 Milch, l LG Mastbeginn, kg WU 49 57 65 Versuchstage Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Versuchsergebnisse Kitzaufzucht mit Kuhmilch Merkmal 41 Warm verdünnt Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs 33 3,00 1 6 11 16 21 26 31 36 41 46 51 56 61 66 Versuchtage unverdünnt verdünnt WU=warm unverdünnt, WV= warm verdünnt 25% Wasser, KU=kalt unverdünnt, KV=kalt verdünnt 25% Wasser, PKU=Praxisbetrieb kalt unverdünnt, PKV=Praxisbetrieb kalt verdünnt 25% Wasser Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 4 Schlussfolgerungen I Lebendgewichtsentwicklung 25 Ausreichend Biestmilch Kuhmilch kann unverdünnt eingesetzt werden 20 Kalttränke vorteilhaft 15 LG, kg Ständige Aufnahme Geringe Anschaffungskosten 10 Keine Energiekosten 5 Mehrere Saugstellen in einer Box Versuchstage WU WV Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Aufwand: - Milch -Ameisensäure -Tiere -Grummet -Stroh 280,5 kg x 4,64 € 1771,5 l x 0,38 € 15 Stk. x 1 € 100 kg x 0,21 € 120 kg x 0,19 € Saugleitungen und Eimer gut reinigen Zufütterung von Kraft- und Raufutter KU KV Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Kitzaufzucht mit Vollmilch oder Milchaustauscher Erlös Praxisbetrieb Erlös: Lebendgewicht 116 109 105 98 102 95 89 85 82 77 74 69 67 63 60 56 53 47 43 40 36 33 28 25 19 15 8 13 5 1 0 1301,52 € 673,17 € 27,30 € 15,00 € 21,00 € 22,80 € 759,27 € 542,25 € (36,15 €/Tier) • 42 reinrassige Saanenziegenkitze • 18 männlich, 24 weiblich • 2 Versuchsgruppen – Ziegenvollmilch – 22 Kitze – Milchaustauscher – 20 Kitze • Kalte Sauertränke • Versuchsdauer 9 Wochen Arbeitszeit für die Fütterung und Betreuung: 0,5 Std./Tag Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 5 Kitzaufzucht mit Vollmilch oder Milchaustauscher • • • • • • Ergebnisse - Mastleistung Versuchsgruppe Vollmilch ansäuern mit Ameisensäure MAT enthielt Säuerungsmittel 23 % Rohprotein, 23 % Rohfett 130 g MAT/Liter Wasser Tränke ad libitum Ab 3. Woche KF und Heu VO Ergebnisse - Mastleistung MAT Männlich Weiblich 182,42a 202,35b 205,77b 179,00a Gesamtheumenge, kg 3,45 3,24 3,54 3,18 GesamtKFmenge, kg 0,59 0,64 0,76b 0,48a Tränke/kg Zunahme, kg 10,99 11,27 10,97 11,28 MJ ME/kg Zunahme 49,03 49,27 48,42 49,88 Gesamttränkemenge, kg Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Geschlecht Merkmal Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Ergebnisse – Wirtschaftlichkeit Für 1 kg Schlachtkörper Versuchsgruppe Merkmal VO MAT Männlich Weiblich 22 20 18 24 4,52 4,18 4,87b 3,83a LG Versuchsende, kg 21,34 22,29 23,84b 19,78a Tägliche Zunahme, g 267a 287b 302b 253a Anzahl Tiere LG Versuchsbeginn, kg Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs VO MAT Menge, kg 17,44 2,18 Preis/kg 0,70 2,75 Kosten, € 12,21 5,99 Geschlecht Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 6 Ergebnisse – Anteil Teilstücke in % Ergebnisse - Schlachtleistung 8,66 29,38 Versuchsgruppe Gruppe Vollmilch Geschlecht 18,89* Merkmal Hals Schultern VO MAT Männlich Weiblich Schlachtkörper warm, kg 10,75 11,08 11,85b 9,99a Schlachtausbeute, % 50,49 49,67 49,70 50,46 Schlachtkörper kalt, kg 10,60 10,84 11,59b 9,84a Rücken 16,37 Brust 20,35 Keulen 1,37a 2,22b 2,13b 1,46a pH-Wert 1 6,19 6,14 6,19 6,13 pH-Wert 24 5,78 5,71 5,73 5,77 Nierenfett, kg 0,53 0,63 0,57 0,59 Kühlverlust, % Gruppe Milchaustauscher 8,96 29,15 18,15* Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Schultern Rücken 16,53 Brust 20,25 Keulen Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Kitz - Schlachtkörper Hals Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Ergebnisse – Chemische Zusammensetzung des Muskels Fett lagert sich vorwiegend als Nieren- und Beckenhöhlenfett ab (Bild links), eine Fettabdeckung des Schlachtkörpers ist praktisch kaum vorhanden (Bild rechts). 250 240 242 209 209 200 150 VO MAT 100 50 22 24 12* 13* 0 Trockenmasse, g Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Rohprotein, g Rohfett, g Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Rohasche, g * Signifikanter Unterschied Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 7 Ergebnisse – Fleischfarbe Ergebnisse – Fettsäuren 49,2* 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 44,4* 41,3* 35,0* VO MAT Helligkeit 48,14b 41,92a Farbe-A, Rotton 6,37a 11,08b Farbe-B, Gelbton 12,74 11,93 Farbsättigung 63,74b 46,96a VO 14,3 Gesättigte Fettsäuren, % Einfach unges. FS, % 15,7 MAT Mehrfach unges. FS, % * Signifikanter Unterschied Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Ergebnisse – Fettsäuren Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Ergebnisse – Scherkraft, kg 25 21,15 20 14,64 15 VO MAT 3,85 4,34 VO 9,75* MAT 10 3,75 5 0,76 0,4* 2,69* 0,7* 0 CLA, % n‐3‐FS, % n‐6‐FS, % Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs n‐6/n‐3 alle Unterschiede signifikant Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 8 Ergebnisse – Grillverlust Dauer der Tränkephase Milchaustauscher (MAT) 130 g pro Liter Wasser (Kalttränke) Rohprotein 23 %, Umsetzbare Energie 18,8 MJ Tränkeplan - Liter pro Versuchswoche Woche 1. 2. 3. 4. 5. 7 WO ad. lib ad. lib 1,7 1,8 1,95 6. 11 WO ad. lib ad. lib ad. lib ad. lib ad. lib 7. 8. 9. 10. 11. 100 % bis 0 % ad. lib ad. lib 100% bis 0 % Ab dem 15. Lebenstag Heu und Kraftfutter zur freien Aufnahme Kraftfutter: (36 % Weizen, 35 % Gerste, 17 % Sojaextraktionsschrot, 10 % Leinsamen, 2 % Min.) 13,4 MJME VO MAT Grillverlust warm, % 24,22 25,80 Grillverlust kalt, % 33,04 34,60 Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Heu: 2 Schnitt, 9,2 MJME Frisches Wasser Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Schlussfolgerungen II Tägl. Tränkeaufnahme Ostfriesisches Milchschaf-7 Wochen Saanenziege-7 Wochen 4 Tgl. Zun MAT/VO 287g/267*g Kein Unterschied in der Futterverwertung Schlachtausbeute ca. 50% VO mehr gesättigte FS und mehr n-3 FS VO helleres, weniger rotes Fleisch Kein Unterschied bei Grillverlust und Zartheit MAT kostengünstiger als VO € 5,99 - 12,21/kg Schlachtkörper Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Ostfriesisches Milchschaf-11 Wochen Saanenziege-11 Wochen 3,5 tägliche Tränkeaufnahme, kg • • • • • • • Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs 3 Ges. 151,90 kg 2,5 2 Ges. 128,14 kg 1,5 Ges. 59,07 kg 1 Ges. 56,76 kg 0,5 0 8 11 14 17 20 23 26 29 32 35 38 41 44 Lebenstag 47 50 Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs 53 56 59 62 65 68 71 74 77 Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 9 Heu- und KF-Aufnahme Tägl. MAT-Aufnahme in Gramm 500 1 450 0,9 400 HeuTM-OM7 HeuTM-OM11 HeuTM-SA7 HeuTM-SA11 KFTM-OM7 KFTM-OM11 KFTM-SA7 KFTM-SA11 0,8 350 0,7 300 0,6 Ges. 19,61 kg kg 250 0,5 200 Ges. 17,48 kg 0,4 150 0,3 100 Ges. 9,04 kg 0,2 50 Ges. 6,53 kg 0 0,1 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 Ostfriesisches Milchschaf‐7 Wochen Saanenziege‐7 Wochen 0 Ostfriesisches Milchschaf‐11 Wochen Saanenziege‐11 Wochen 8 Lebendgewichtsentwicklung 30 Ostfriesisches Milchschaf-7 Wochen Ostfriesisches Milchschaf-11 Wochen Saanenziege-7 Wochen Saanenziege-11 Wochen Kg LM 20 15 10 5 0 11 14 17 20 23 26 29 32 35 38 41 44 47 50 53 56 59 62 65 68 71 74 77 Lebenstag Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs 17 20 23 26 29 32 35 38 41 44 47 50 53 56 59 62 65 68 71 74 77 Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Mutterlose Aufzucht – darauf achten! 25 8 14 Lebenstag Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs 11 Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen • • • • • • • • • • Ausreichend Biestmilch Kleine Gruppen (10-15 Tiere) Gleich starke Tiere pro Gruppe Trennung von männl. und weibl. Lämmern Kalttränke ad libitum anbieten Warmtränke 3-4 x täglich, achten auf Temperatur! Kraftfutter und gutes Grummet anbieten Optimale Stallbedingungen, Hygiene Ab der 6.- 8. Woche Milch reduzieren Ab der 8.-11. Woche Milch absetzen Milchschaf- und Milchziegenfachtag 19. 02. 2016 Waidhofen an der Ybbs Dr. Ferdinand Ringdorfer Institut für Nutztierforschung Abteilung für Schafe und Ziegen 10
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