Kommunales · Klima · Netzwerk Zeitlicher Ablauf Gewinnungsphase bis 31.12.2015 Ansprache von Kommunen in Norddeutschland Regionale Informationsveranstaltung Definition von Themenschwerpunkten Antragstellung Januar 2016 Einreichung des Antrags beim BAFA Vertiefung der Themenschwerpunkte Einrichtung der Kommunikationsinfrastruktur Auftaktveranstalung II/2016 Get-Together Impulsvorträge fachrelevanter Experten Workshoparbeit Netzwerkpahse III/2016-IV/2018 Zusammenarbeit der Kommunen zur Erschließung von Einsparpotenzialen Arbeitsgruppen zu Themenschwerpunkten Ausbau des Energie-Know-Hows in den Kommunen Synergien erkennen und wirtschaftlich nutzen Die Vorteile für die Kommunen In der Netzwerkphase ab 2016 erhalten die teilnehmenden Kommunen Professionell betreute, mehrjährige Begleitung und Zusammenarbeit auf qualitativ hohem Niveau Netzwerktreffen (quartalsweise) mit ausgewählten externen Experten zu unterschiedlichen Themen Möglichkeiten zum fachlichen Austausch mit anderen Kommunen begleitendes Monitoring zu den jeweils vereinbarten kommunalen Energieeffizienz-Zielen inhaltliche Mitgestaltung der Veranstaltungsthemen Wie kann ich mitmachen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Telefon: 040-380 384-0 oder Email: [email protected] und senden Sie uns Ihre Interessenbekundung bis zum 31. Dezember 2015 per Mail. Was ist das für ein Förderprogramm? Seit 1. Januar 2015 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit einem Förderprogramm Kommunen dabei, sich zu Netzwerken zusammenzuschließen. Energieeffizienz-Netzwerke für Kommunen Netzwerk- und Energieexperten können diese kommunalen Energieeffizienz-Netzwerke in Phase 1 (Gewinnungsphase) initiieren, um in Phase 2 (Netzwerkphase) geeignete Einsparmaßnahmen zu identifizieren und die Umsetzung der Ziele, die sich die Teilnehmer selbst setzen, zu begleiten. Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit mehrerer Partner Einsparpotenziale wirtschaftlich und nachhaltig zu erschließen. Wer wird das Netzwerkmanagement? Die ZEBAU GmbH führt in den nächsten drei Jahren die Energieeffizienz-Netzwerke für Kommunen der Metropolregion Hamburg und Umgebung. Ihre Ansprechpartner: Anna Muche, M.Sc. Stadtplanung & Stadtentwicklung mail: [email protected] fon: +49 40 380 384-16 Dipl.-Ing. Arch. Peter-M. Friemert Geschäftsführung mail: [email protected] fon: +49 40 380 384-23 Netzwerkmanagement INFORMATION – AUSTAUSCH – UMSETZUNG Förderung von Energieeffizienz-Netzwerken von Kommunen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Gefördert Netzwerkkoordination ZEBAU – Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH Große Elbstraße 146, 22767 Hamburg fon: +49 40 380 384-0, fax: +49 40 380 384-29 [email protected] www.zebau.de WWW.KLIMA-KOMMUNAL.DE Kommunales · Klima · Netzwerk Warum noch ein Netzwerk? Was bringt es? Wie verläuft die Netzwerkphase? Die Kommunen tragen große Verantwortung für die Umsetzung der nationalen Klimaschutzziele. Zwei Drittel des Energieverbrauchs im gesamten öffentlichen Sektor entstehen in den rund 12.000 Gemeinden und Landkreisen. Das bietet ein hohes Einsparpotenzial. Kommunen können beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen und ihren Einwohnern gleichzeitig eine zukunftssichere Lebensqualität bieten. Kommunen erhalten Informationen und Hilfestellung um Die Erfahrung aus Unternehmensnetzwerken zeigt, dass durch die Zusammenarbeit mehrerer Partner Einsparpotenziale besonders leicht, wirtschaftlich und nachhaltig erschlossen werden können. In den letzten Jahren sind verschiedene Instrumente zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene erprobt worden: Programme für Klimaschutzkonzepte und zur energetischen Quartiers- und Stadtsanierung, die Gründung von Energiegenossenschaften, verschiedene Finanzierungsmodelle, Förderprogramme und vieles mehr. Aber wie behält man den Überblick? Was sind die eigenen Klimaschutzziele? Woher bekommt man die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt? Wie reduziert die Nachbarkommune ihren CO2 -Ausstoß? Und welche Möglichkeiten haben wir eigentlich für eine emissionsneutrale Wärmeversorgung in der eigenen Kommune? Um die gewonnenen Erkenntnisse im Sinne aller effizient nutzbar, und notwendige Untersuchungen und Recherchen für viele verfügbar zu machen ist es sinnvoll, sich in regionalen Netzwerken zusammen zu tun um gemeinsam Lösungen zu finden und umzusetzen. Dort setzen die vom BAFA geförderten Energieeffizienz-Netzwerke für Kommunen an – Informationen von Experten, Lernen durch Austausch und dann vernetzt umsetzen! sich individuelle Energiesparziele zu setzen, geeignete Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs zu identifizieren, kostenfreie Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen besuchen zu können Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs umzusetzen Das Netzwerkmanagement betreut die Kommunen im Netzwerk über mehrere Jahre, so dass die individuellen Fragestellungen und Themenschwerpunkte der beteiligten Kommunen genügend Raum finden. Die selbst gestellten kommunalen EnergieeffizienzZiele beziehen sich insbesondere auf den kommunalen Gebäudebestand und die kommunale Infrastruktur (z. B. Wasserver- und Abwasserentsorgung). Die Kommunen entscheiden frei, in wie vielen und welchen Bereichen sie zu welchem Zeitpunkt EnergieeffizienzMaßnahmen durchführen wollen. Hinweis Investive Maßnahmen werden durch die Netzwerkteilnahme nicht gefördert. Vielmehr profitieren teilnehmende Kommunen von den Erfahrungen z. B. der Rentabilität nicht- oder geringinvestiver Maßnahmen. Das mehrjährig angelegte Netzwerk soll die anfallenden Transaktionskosten der einzelnen Kommunen reduzieren. Qualifizierte Energieberater führen mit den Kommunen zunächst eine Bestandsaufnahme durch um die individuellen Einsparpotenziale zu identifizieren. Die Kommunen setzen sich dann jeweils ein eigenes perspektivisches Einsparziel. Während der gesamten Netzwerkphase von bis zu drei Jahren treffen sich die Teilnehmer aus den beteiligten Kommunen regelmäßig, um untereinander und ggf. mit externen Fachleuten Themenschwerpunkte, Entwicklungen oder Fortschritte auszutauschen und zu diskutieren. Die moderierten Netzwerktreffen werden thematisch strukturiert und gewährleisten den Erfahrungsaustausch und das Lernen von Anderen zur Überwindung praktischer Probleme. Dieser Know-How-Gewinn ist die Grundlage für Entscheidungen zu Energiekosten senkenden Maßnahmen in den einzelnen Kommunen. Wer kann mitmachen? Es ist geplant, zwei vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) geförderte regionale Energieeffizienz-Netzwerke von Kommunen in der Metropolregion Hamburg und Umgebung zu initiieren. Ein Energieeffizienznetzwerk besteht in der Regel aus 5 bis maximal 12 Kommunen mit bis zu 200.000 Einwohnern, dem oder der Netzwerkmanager(in), einem oder einer energietechnischen Berater(in) und ggf. einem oder einer Moderator(in). Ziel der Netzwerkarbeit ist ein fortwährender Erfahrungs- und Ideenaustausch zur Steigerung der individuellen und gemeinsamen Energieeffizienz der Kommunen.
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